CINZEl-PREW: wochentaf^ W Rpl Samstag-SonnUg 15 Snarliurget 8titung Am11 i ch•s Organ des Verlag und Schriffleitung; Marburg a. d. Drau, bidgasse Nr. ö, KernrutJ 25-t>7, 25^1 25-6y. — Ab 18 Uhr (0 Uhr «bends) ist die bchrütleUung nur aut Fernrui Nf. 28-67 crrcichbar. — Unverlangte Zuschriften werden nicht rückcesandt. — Bai Anfragen Rückporto beilegen. — Postscheckkonto Wien Nr. 54.608. Steirfschen Heimatbundes Erscheint wöchentlicli sechsmal als Morgenzeitunf» (mit Ausnahme der bonn- u. Feiertage). Bezugsp'cia (im voraus zahlbar) monatlich KA\ 2.10 einschl. 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Am 22. November unternahmen die liolschcwisten wieder einen ihrer vergeblichen Ausbruchsversuche aus dem bela. gertcn Leningrad. Von etwa 1000 angreifenden sowjetischen Soldaten, die über die zugefrorene Newa sich den deutschen Stellungen zu nähern versuch. ten, blieben mehr als 500 im Feuer de deutschen Truppen liegen, während der Pest sich auf seine .Ausgangsstellungen zurückzog. Kinen weiteren Ausbruchsversuch gegen den gleichen Divisions. abschnitt bereiteten die Bolschewisten durch starkes Artiltericfeucr vor. Sie -wurden jedoch wiederum unter erheblichen Verlusten -/urückgcschlagen. F.inige Hundert (lefangcne fielen dabei in deutsche Hand. Artillerie des deutschen Heeres nahm kriegswichtige Anlagen in Leningrad unter wirkungsvolles Feuer. Sowjetangrille Qesc''ei(eri Berlin. 23. November. Die deutsche Luftwaffe führte am November mehrere criolgrciciie Au-jiriffe Im Kestenga-Abschnitt der Mnr-Hianbalm durch. In mehreren \^'cllen fil;:tcn unter Jagdschutz geflogene Aii-jrriffe den riolschcwisten crhebliclic N'er-luste zu. /^uhlreiche BereitstelUmyen der Sowiets wurden völlig zerschlagen. (lefaMKoneiiiiussanen bestiltiKcn. dali tdle Sowjets In diesem Abschnitt holic Verluste an Toten und Verwumictcn erlitten haben. Truppen des deutschen Heeres brachten bei der erfolgreichen Abwelir ziiher bolschewistischer Oejienancriffe In eintm Abschnitt des nördlichen Teiles der Ostfront In der Zeit vom 14. bis iO. No-veni-bpr ^.'500 (lefangene ein. Bei diesen Kämpfen verloren die Bolschewisten In3 Panzerkampfwaüen. darunter mehrere schwerste, und (le-scliülze verschiedener Kaliber. Bei Se\vasttärktmgen m einem weiteren intens \en Schifisrauminangel führen niüBte. Zur Befordermvu einer Division wäriMi nach ilen Berechnungen des .Xmer kaners 27 Schifte von je 50(.K) brt erforderlieh. Zur Landung von lU britischen Divisionen be-iK'tige man 1,75 Millionen Tonnen. Dabei müsse von vornherein mit einem wahrscheinlichen Verlust von ruiul einer Million Tonnen gereehm-t werden. Der US.\-Journalist meint sehl eßlieh. daß tiie Engländer ihren Ruhm, die >>bestc Rückzugsarmee der \^'elt.^ zu sc n, nicht wiederholen milchten. Diese Feststellungen, die hier von einem Amerikaner getrmfen werden, bell uchten sclila;f!ichtartig die Lage, wie sio wirkl-'i-li ist. Er.glanii ist auf sc ncr Insel blockiert. Wahrend sein letzter Bundesgenosse auf dem Festland Schlag auf Schlug niedergekämpft wird, sind den Briten oie lläiule gebunden. Die zu Anfang des Ostfeldzuges so großsprCchc-riscli verkündete britische Stärke, mit der Churi hill die Sowjets köderte, war nichts weiter als ein großer Bluff. Das scheint sich jetzt . uch in den USA langsam herumzusprechen. Nun, \vo tiie Sowiets am Boden liegen, hält Chuiehill nach neuen Verbündeten Aussehau, wobei er mit Ver-sprechimgfn sicher nicht sparsam se n wird. Werden niii'h die USA darauf hereinfallen? 5e!te 2 »Marlyursrer Zeltungc 24.- Novemher ,vyun^mjr.:299 Schwerste Feindverloste in der Marmarica Allo Angriffe des Gegners abgewiesen — Die Helden von Culquabert der feindlichen Ubermaclit erlegen — Englisches U-Boot versenkt — Luftschlacht Uber Malta Rom, 23. November. Der italienische Wehrmachtbericiit vom Sonntag hat foliieiiden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In der Marmarica dauerten am 23. November die Kämpfe an der ganzen ^rünt von der Cirenze zwischen der Cyrenaika und Ägypten und Tobruk an. Unsere Divisionen wiesen alle Aiiffriffe des (iegners glatt ab, der neue und ^ciiwere Verluste erlitt. Die Divisiov. Arietc^ allein hat in den bisherigen Kämpfen dieser l äge über 25t) l'anzer-fahrzeuge zerstört, darunter Kampfwagen und einige Hundert ClcfaTigene gemacht. I')ie deutschen f">ivisioneTi haben britischen Panzereinlieiten in hartem Kampf erhebliche Verhiste zugefügt. Es wurden u. a. mehr als 200 Kampfwagen zerstört. Kines unserer deutlich gekernizeichne-ten Feldlazarette wurde von der feindlichen Luftwaffe wiederholt mit Bomben und Mascliitiengewehrfeuer belegt. Von den im Lazarett Untergebrachten wurden 25 getötet und 35 verwundet. Der h'eind führte ferner Luftangriffe gegen Dörfer im Djebej der Cyrenaika durch. Einige Siedlerhäuser wurden beschädigt. Die Angriffe forderten keine Menschenleben. An der Tobruk-Frnnl haben die deutschen und italienischen Truppen zahl- reiche gegnerische Kampfwagen zur Strecke gebracht und dem Qegner bei der Vereitelung aller Ausfallsversuche aus Tobruk große Verhiste zugefügt. Im Verlaufe der Erdkämpfe dieser Tage hat unsere Luftwaffe und unsere Bodenabwehr bisher insgesamt 15 englische Elugzeiige abgeschossen. Die Elakbatterien der Division Pavia schössen weitere zwei feindliche Flugzeuge ab. Acht eigene Flugzeuge gingen verloren. Eine motorisierte Kolonne des Feindes, die isoliert in der Cyrenaika-Wüste vorging, wurde von italienischen und deutschen Luftwaffenvorbänden festgestellt und angegriffen. Über 100 Panzerkraftfahrzeuge und T.astkraftwagen wurden getroffen und hi Brand gesetzt. Wührend eines Unternehmens nördlich von Bardifi geriet eine feindliche Fotten-einheit in Br^nd und scheiterte auf den Klirvpcn der Küste. In f)stpfrika wurden am Nachmittag des 21. November die unbesieirten Abteilungen von Culquabert - Fercnber. nachdem sie zum Kampfe mit dem Bajonett und Handgranaten übergegangen waren, von der erdrückenden /ahlen-mäUigen Überlegenheit des Feindes übf^rwättigt. Bei der heldenhaften Abwehr zeichnete sich als Symbol der Tanferkeit der italienischen Verbnnde das Karabinieri-Rataillon ruhmreich aus. Nach Erschöpfung der Munitionsvorräte hat dieses Bataillon bis zum letzten seine überwältigenden Gegenangriffe mit der blanken Waffe durchgeführt. Fast alle Karabi-nieri sind gefallen. An der Front von Celga wurden heftige feindliche Angriffe am 20. November von unseren Verbänden abgewiesen. Der Gegner ließ auf dem Kampfplatz viele Tote zurück, darunter einen höheren englischen Offizier. Zahlreiche Gefangene wurden eingebracht sowie überreiche Beute an Waffen und Munition. In Gondar griff die feindliche Luftwaffe von neuem das Krankenhaus von Gondar an und beschädigte es. Es gab einige Opfer an Menschenleben. Ein italienischer Verband von Jagdflugzeugen. die neue und verbesserte Merkmale aufweisen, geriet gestern über Malta mit ungefähr 40 feindlichen Jägern in Kampf. Sechs Gegner wurden abgeschossen.' viele andere schwer getroffen. Eines unserer Flugzeuge kehrte nicht zurück. In der Nacht zum 22. November wurden drei britische Kampfflugzeuge und Torpedoflugzeuge von unseren Kriegsschiffen abgeschossen. Zwei unserer im östlichen Teil des mittleren Mittelmeerbeckens oiperierende Torpedoboote unter dem Befehl von Korvettenkapitän Luigi Franzoni und Kapitänleutnant Luigi Balduzzi versenkten mit Wasserbomben ein feindliches Unterseeboot. Rehen. Nur dann werde Bulgarien mit Würde seinen Platz als völlig souveräner Staat im neuen Europa einnehmen. USA-Blatf klaot Roosevell der Heuchelei an Boston, 23. November. Der Kriegshetzer Roosevelt muß sich von verantwortungsbewußten Mitbürgern manches deutliche Wort sagen lassen. Eine Heuchelei nennt z. B. »New York Journal American« in seinem Leitartikel die Milliardenanleihe an die Sowjetunion und das Glückwunschtelegramm des Präsidenten zum Jahrestag der bolsche. wistischen Revolte, Wie könne man der Welt sagen, man wolle die autoritären Staaten vernichten, wenn man gleichzeitig dem brutalsten Regime der Gegenwart eine Anleihe gebe und es ermutige? Dabei blicke dieses Regime, so fährt das amerikanische Blatt fort, auf 24 Jahre Mord, staatlich verfügter Hungersnot und internatioraler Verschwörung gegen alle religiösen und sonstigen Freiheiten zurück. Für ein Verhalten wir das Roosc, vells seien Absurdität und Dummheit noch bollicbe Worte. Vom Feinde unliesieof -r lOdHcli veranolScRt Tragischer Tod des .deutschen FÜeger-helden Oberst Mölders. Berlin, 22. K'övemt)er. Ein hartes Schicksal hat es gefügt, daß die deutsche Luftwaffe wenige Tage nach dem Heimgänge d<:s Fliegerheldcn aus dem Weltkrieg, Gi^ncraloberst. üdet, nun auch den kühnst*.*] "und besten ^aus den Reihen ihrer jungen Jagdflieger Bild: Archiv verlor: Der Inspekteur der Jagdflieger, Oberst Werner Mölders, ist am. 22, November auf einem Dienstflug mit einem Kurierflugzeug, das er selbst nicht steuerte, bei Breslau tödlich abgestürzt. ^ Vom Feinde unbesiegt, fand der Sieger in 115 Luftkänipfen auf so tragische Weise den Fliegertod^ Die Leistijngeii und Erfolge dieses , von glUheno^ Kampfgeist beseelten erst ^jährigen Offiziers sind ohne Beispiel: Am 15. JuH 1941 verlieh der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht dem Commo-dore Oberst Mölders nach seinem 101, Luftsieg im Freiheitskampf des deutschen VolkCf^K als erstem Soldaten der Wehrmacht diie höchste Tapferkeitsauszeichnung: das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. In Würdigung der einmaligen Verdienste des Obersten Mölders hat def Führer und Oberste Befehlshabef def Wehrmacht verfügt, daß das bisher von Mölders zu so gewaltigen Siegen geführte Jagdgeschwader in Zukunft seinen Name trägt. Zugleich hat der Führer für Oberst Mölders ein Staatsbegräbnis angeordnet. „Eine strahlende HeMengesbriT R o m, 23. November. Die gesamte römische Sonntaj?st>ressc bringt zum tragischen Tod von Obefsf Mölders das tiefe Mitempfinden des italienischen Volkes zum Verlust dieser »strahlenden Heldengestalt«, wie »Gior-nale d'Italia« schreibt, zum Ausdruck. »Der Held aller deutschen LuftheMen mußte einem ganz einfachen Unfall zum Opfer fallen«, schreibt das Sonntagsblatt »Lavoro Fascista«. Bei Freund und Feind sei der Ruhm von Oberst Mölders geradezu legendr^r gewesen. Nun sei der Held in Walhall eingezogen, ohne daß jemals sich iemand werde rühmen kön nen, ihn besiegt zu haben. Jk ieiieH BeendigutiK der Bulsarlcnrelse der deutschen Schriftleiter. Die deutschen Schriftleiter,^ die auf Einladung des bulgarischen Pressechefs Dr. Nicrtlajeff in Bulgarien weilten, sind atn Sonntag nach zwölftäglgcm Aufenthalt wieder nach Deutschland ahge-, reist. Das Ergebnis des rumflnlschen Volksentscheids. Die runiänisclie Volkshcfragnng über das Regierungswerk Marschalls Antbnescus ergab in der nunmehr amtlich bekanntgegebenen^ abschließenden ZSIilung als endgültiges Ergebnis 3.446.^89 Ja-Stiinmen. denen nur 68 Nein-Stimmen gegenüberstehen, 40 britische Kriegsschiffe zur Reparatur In l'SA-Werflen, Vierzig britische Kriegsschiffe befinden sich gegenwärtig zur Reparatur in Iiiifen der Vereinigten Staaten, wie sich ans einer Mitteilung des Marinedepartements ergibt. Wieder 250 Onfer einer Kültewelle. Wieder hat eine Kältewelle in Schanghai eine eroße Zahl von Todesopfern, gefordert. In den letzten Tagen wnrde'n nicht weniger als ?sn chinesische Bettler und andere Obdachlose in ihren Schlupfwinkeln erfropr'n aufgefunden Darunter- befanden sich mehr alar lÜO iünücx. General von Briesen oefallen Berlin, 23, November. Ini Kampf gegi-n den Bolschewismus and General ilcr Infanterie von Briesen, kommandierender General eines Armeekorps, am Done/. den Heldentod. Neue RilteriireuztrSger B e r 1 i n, 23. November. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Kapitän zur See \yemger, Kapitänleutnant Mützeiburg, Kapitänleutnant Mengersen, Ge.ieral der Infanterie Vierow, Oberst Hahn, Oberstleutnant Tromm, Oberleutnant Mach, Hauptmann der Luftwaffe Wittnier und Oberleutnant der Luftwaffe Karbe. Reichsleiter Max Amann 50 lahre all Berlin, 23. November. Reichsleiter Max Amann, der Präsident der Reichspressekammer, vollendet am 24. November das 50. Lebensjahr. Bereits im Weltkriege Frontkamerad des Führers, ist Reichsleiter Amann einer der ersten Kämpfer der NSDAP gewesen und seit nunmehr über zwanzig Jahren an führender Stelle der Partei und seil der iMachtergrcifung im fieuen Reiche lätig. Im Jahre H12I Übernahm Reichs, k'iter Amann die Leitung des Verlages des »Völkischen Beobachters« imd hat darauf den Zentralverlag der NSD.\P, das heute größte Vcrlagsunternehmen des t'Riehes, aufgebaut, an dessen Spitze der Reichsleifer heute noch steht. Nach der Machtübernahme widmete sich Reichsleifer Amnnn als Präsident der neugeschaffenen Rciehsnressekammcr d»'r Säuberung uml Neuordnung des deutschen Verlagswesens, dessen Lfnknng er sich mit einer dem deutschen Volke bekannten Tatkraft widmet. Rasch erledigt Berlin, 23. November. iiine deutsehe Artillerieabteilung l)raehte vor einigen Tagen den (jegen-angriff stärkerer sowjetischer Kräfte, die überraschend im Süden der Ostfront gegen die deutschen Linien vorstießen, zum Erliegen. Die deutschen (jcschütze jagten Granaten auf Granaten gegen die angreifenden Bolschewisten, die in dichten Scharen aus einem Walde hervorbrachen, ,Ms darauf eine sowjetische Batterie zur Unterstützung der liegen, gebliebenen sowjetischen Infanteristen in den Feuerkampf eingriff, wurden die Sowjetgeschütze durch gutliegende deutsche Granaten zum Schweigen gebracht. Dann gingen die deutschen Kanoniere zum Angriff vor und warfen im Kampf Mann gegen Mann die bolschewistischen Reste zurück. 250 Gefangene wurden eingebracht und vier Geschütze, zahlreiche Maschinengewehre, Handfeuerwaffen und Fahrzeuge der Sowjets erbeutet. Gegenüber diesem großem Erfolg waren die V^erlustc der deutschen Artillerieabteilung, die einen Offizier und fünf Kanoniere einbüßte, gering. Roslow In deotscher Haid Ein Ri«9«l zwischen Sowjetunion und Kaukasus Führerhauptquahicr, 22, November. Das Oberkommando der Wehrmacht g ibt bekannt; »Wie durch Sondermekiung bekanntge geben, haben sehn eile Truppen des Heeres und Verbände der Waffen-ff unter dem Befehl des Generaloberst von Kleist nach heftigen Kämpfen die Stadt Rostow am Unterlauf des Don genommen. Da- Knwlilttii ( Nikopol OrinAKraniu ' ftrisli* , 0 so IM ISOkm , *?i«l3§rid I I I I« D ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ Sutrthof ^ •SUlwo tS/ponsh/e »JeltneivJa I Schenfila HOSJOW Usriupol Utr)inla»fi4 ytlihpol Tituhkt PtftkOß Vnwiiä ^ihfiry 'A/sckJ/etv i^mflomrossusk' ona iuthgfUu _ I ■Nl,"! Kanc; Arcltiv mit ist ein Handels- und Verkehrszentru m in Uiisere Hand gefallen, das für die Weiterführung des Krieges von besonde rer Bedeutung ist. An den zu diesem Erfolg führenden Operationen sind die Luft Waffenverbände unter Führung des Generals der Flieger Ritter von Greim hervor ragend beteiligt. Auch an anderen Abschnitten der Ost- front wurde im Angriff weiterer Raum gewonnen. Vor Leningrad, brachen mehrere durch Panzer und Tiefflieger unterstützte Ausbruchsversuche stärkerer Kräfte des Gegners zusamme.i. Hierbei wurden fünfzehn feindliche Panzer vernichtet. Auf der britischen Insel erzielten Kampfflugzeuge bei Tage Bombenvolltreffer in Eisenbahnanlagen nördlich von Newcastle. In der vergangenen Nacht wurde ein Flug, platz an der englischen Südwestküste bombardiert. In NorJafrika stehen die deutsch-italie-nische.i Truppen seit dem 19. November auf breiter Front im schweren Kampf mit starken britischen Panzerverbänden. Die Schlacht dauert an. Am 20, November fiel in den Kämpfen an der Ostfront der kommandierende General eines Armeekorps, General der In- lanterie von Briesen. ♦ Mit der Einnahme Rostow Ist die Hauptstadt des Nordkaukasusgebietes mit einer halben Million Einwohner in deutsche Hand gefallen. Rostow, fü.ifzig Kilometer von der Mündung des Don in das Asow-schc Meer gelegen, ist ein industrieller Hauptplatz der Sowjetunion, dessen Verlust für die Rüstung Moskaus fühlbar in Erscheinung treten wird. Besondere Bedeutung geben Rostow die Eisenbahnverbindungen und die Erdölleitung, die die einzige ist, die das kaukasische ölgebiet mit der Sowjetunion über Land verbindet. I;i der Hand der Deutschen bildet daher Rostow einen Riegel zwischen der Sowjetunion und dem Kaukasus. Bin sifiliches Problem Bu>lgarisches Regierungsblatt verlangt völlige Ausrottung des Judentum». Sofia, 23. November. Die Judenfrage wird heute in ganz Europa klar erkannt. Das Regierungsblatt »Dnes« beschäftigt sich am Sonnabend mit dem Judentum in Bulgarien. Die jüdische Frage sei, stellt die Zeitung fest, nicht nur eine wirtschaftliche und Rassenfrage, sie sei vielmehr ein öffentlichsittliches Problem, eine Frage der Denk-und Handlungsweise des Individuums in seinem Verhältnis zur Gemeinschaft und zur Welt. Die Weltanschauung der arischen Seele, Begrilfe wie Heldentum, Ehre, Vaterlandsliebe und Opfermut sowie andere Tugenden seien der nur dem Irdischen und Materiellen zugeneigten jüdischen Seele fremd. Die Malinahnien gegen das Judentum in Bulgarien müßten ein Teil des ganzen wirtschaftlichen, sozialen und sittlichen Aun^aues sein, im neuen Bulgarien sei es höchste Zeit, daß das Judentum völTg ausgerottet werde. Die Ideen des neu-n Europa müRten ie-dem Bulgaren in Fleisch und Blut über- Mwnmcr 39^ »•Marhurffer Zeitunc».- ?4. N(n-emher Sei*« 3 Gotlseh««r Schulw«Mn Die kulturelle LeiMutig einer Meinen Volksgruppe Das üottscheer Schul- und Bildungs-wesen stand zu Begiriü des 20. Jahrhun-tlert« auf einer hohen Stufe und bl ckte auf eine reiche Tradition zurück. Die krainischen Chronisten des Mittelalters betonten schon oen Bildungsdrang des Gottscheer Deutschen und fügten hinzu, daß di« Armut der Volksinsel die Ausbildung manches Befähigten nicht zuließe. Die erste deutsche Schulgrünuung in der Stadt Gottschce ist bereits vor dem Jahre 1690 bezeugt und am Anfang des 19, Jahrhunderts setzten die Volksschul-grüncungen auf dem Lande ein. Im Jahre 1818 erhielt .Mtlag als erste Landgemeinde ihre deutsche Volksschu'e, 1R19 folgte Mitterdorf, 1820 Mosel, 1822 Tschermoschnitz, 1829 Rieg und Nesscltal. Im Jahre 1910 war nach niühevol'en Anstrengungen — der österreichische Staat bewies nicht besonders viel Sinn für die üottscheer deutschen Schulen — der Aufbau des Gottscheer deutschen Schulwesens abgeschlossen. In 33 Schiilgemeinden ^aren 71 deutsche Schulklassen mit deutschen Lehrkräften vorhanden und außerdem bestanc in der Stadl Gottschce ein deutsches Obergymnasium, eine Holzfachschule und ein Waisenhaus. Eine große Anzahl tüchtiger Gottschccr ging durch diese .\nstalten, Gelehrte, Künstler, Ärzte, Lehrer, Beamte. Knuf-leute, Handwerker und.Bauern. • Die Bildungsstufe der kle'nen Volksinsel stand so hoch, daß sie alle Beamt^n-und' Lehrstellen mit eigenen Kräften besetzen und nebstbei einen hohen Intelii-genzüberschuß an tüchtigen Kräften abtreten konnte. Viele von ihnen erarbeiteten sich durch Fle^ß und in zäher Ausdauer hervorragende Stellungen, machten sich einen geachteten Namen. So stammt M. a. auch der bekannte Maler Lobisscr aus dem üottscheerland unü zwar aus der Ortschaft Kofiern, von wo des Künstlers Vater als Lehrer nach Kärnten ging. Nach 1918 änderte sich die Lage grundlegend. Nach der sofort gen Auflösung iles Obergymnasium« und des Waisenhauses schieden die deutschen Professoren aus dem Schuldienst aus. Mehr als 40 Lehrer wurden bis zum Jahre 1923 entweder ins tremdvölkische Gebiet versetzt, zwangspensioniert oder entlassen. Im Jahre 1926 unterrichteten noch 27 deutsche Lehrkräfte an Gottscheer Schulen, 1933 noch 21, und so sank die Zahl tier deutsclicn Lehrer Jahr um Jahr weiter, bis es 1940 nur noch drei waren. Von den außerha b der Volksinsel in freiiidspracirges Gcb'cl vorsetzten Lehrkräften sind heute noch 9 im Üienst, sieben Junglehrer warten seit Jahren aur eine Stellung. Der üottscheer deutsche Lehrer stand immer im Mittelpunkt des Lebens aui dem Dorfe. Er nahm an allen wicht-gen Dingen, die die Bevölkerung berührten, regsten .\nte'l, war Berater und g'nyj auch überall mit gutem Beispiel voran: m der Landwirtschaft, im Obstbau und vor a'-lem in oer KInderrez'ehung. Das kulturelle Leben wurde von ihm getragen. So hat.en die Gottscheer mit dcr Beseitigung ihrer Lehrer seit 1018 gar viel ver'oren. AAit al'en nur möglichen Mitteln suchte ilas jugoslawische Regime, die üottscheer Kinder ihrem Volk zu entfremden Der Vertreibung der deutschen Lehrer folgten iiie zwangsweisen Naniensände ungen, iW'ßhandlungen und schärfste Bestrafungen, Beschniipi'ungcn des eigenen Blutes, schmachvol'ste Herabsetzungen ihres Vollmes haben die Gottscheer Kinder liinneh-i;ien niüssen. Man verprügelte s c, wenn s e ihre Namen nicht slawisch schreiben wo'lten oder wenn sie deutsch grüßten. Nun saßen mitten in jedem Dorf die Totengräber der Vo'ksgruppe. ganz iremde Menschen, die den Gottscheern weder s'irachlich noch sonstwie zugeliü'tcn und die a les Deutsche in d.n Schmutz zogen. De G.ldstrafen, die aus den niehfgsten An'ässen aufer'egt und mit aller Härte e n.'^ctrieben wurden, nahmen ständig zu so daß schließrch ein beträchtlicher Teil des Vo ksvermögens für diese Geldstrafen aufiiing. Über das Ziel aller gegenüber dem Gottscheer Deutschtum verüblen Qu^tlereien und Verbrechen schrieb am 5. Mai 1939 der »Koöevski Slovenee«, -tlas von der kieriknlen Partei des Dr. Koroschetz künstlich erhaltene Blatt in Gottschce, fo'qrcnües: »Es ist unsere Pflicht, grund-sä'z ich jeden Schein, der darauf schließen läßt, daß das Gottscheerland deutsch ist, zu vorn chten.« .\bcr all das bl'eb vergeblich, ünci es er üllt heute die Gottscheer mit Stolz, daß Sic trotz v'elfacher Not und Qual ihr Deutschtum unversehrt und stark erhielten. So kehren s'e In das Mutter'nnd zu-rijck, W C s'e vor fKX") Jahren verlas-haben; als I>eutsche. H. E. Untersteier und das deutsche Buch Zur Eröffnung dmr Buchautst«llung in d«n Räumen d«r Marburg^r Burg Marburg, 23. November. Heute vormittag wurde in den Räumen der Marburger Burg eine Buchausstelluug feierlich eröffnet, die von der Abteilung Volksaufklärung und Propaganda beim Chef der Zivilverwaltung in ZusiOiinien-arbeit mit dem Führungsamt II des Stel-rischen Heimatbundes gestaltet wurde. Damit wird der Untersteiermark in einem durch die Platzverhältaisse bedingten kleinen, aber doch erfreulich vielseitigen Ausschnitt das nationalsozialistische Buchschaffen vor allem der jüngsten Gegenwart gezeigt. Besonders wird das Schrifttum und die verlegerische Tätig, keit in der Steiermark und hier wieder in lückenloser Reihe die untersteirischc Literatur geboten. Die Eröffnung der eindrucksvollen Schau gestaltete sich zu einer erhebenden Feierstunde. Eine stattliche Kultnr-gemeindc mit Vertretern aus Staat, Be. wegung und Wehrmacht hatte sich mit Bundesführcr St ein dl an der Spitze im schön'geschmückten Festsaal der Burg eingefunden. Nach erfolgter kurzer Begrüßung ergriff der Leiter der Abteilung für Volksaufklärung und Propaganda Pg. Siegfried Treml das Wort zur Eröfl-nungsansprache. In eindrucksvollen Worten umriß der Redner den Zweck dieser Ausstellung, die den in das Großdeiftsche Reich hineinwachsenden Untersteirern das Wesen de.s deutschen Buches als den Ausdruck des deutschen Oehtes vermitteln soll. Dies sei heute, ^-rikune. Für die umfangreichen Vorabci_ teil und für die Durchführung gebührt allen Mitarbeitern, im besonderen dem Leiter des Kulturanites im Steirisclien Heimatbund. akademischen Maler Pipo P c t e l n Dank und Anerkennung. Die ,\usslellung ist in fünf Räumen untergebracht. Im Festsaal, der mit den hier ausgestellten Werken der befreiten I Untersteiermark gewidmet ist, sehen w.r j zunächst historisi'he Karten, alle DrucUr' ' und Urkunden, die den deutschen Chn-I rakter der Untersteiermark bis zurück ins Mittelalter bekunden. Zu erwähnen wäre j vr>r nllem eine hochinteressante lateini-' sehe Ahnentafel der Freien von Sanneck und der Grafen von Cilli, ferner eine Atisgabe des sParzival« von Wolfram von Eschenhach. Aufgeschlauen ist die Rnchseite, auf welcher der Held die Fahrt durch die Untersteierinnrk schildert, und '/vw'ir von Cilli über Rnhitsch nach Pettan. Der Minnesänger von Sanneck spricht zu uns in seinen Minneversen aus einer bibliophil sehr interessanten Austrabc, In einem anderen Schaukasten sehen wir die aus der A^itte des vorigen Jahrhunderts stammenden Ceschiclitswcrke Historikers Dr. Rudolf Gustav Puff. In »Wanderungen durch Steierm;'.rk'<, »Frühlingsknospen an dev Sann'c und »Wanderungen durch lyrr» und Steiermark^- begegnen wir dem mi Cilli so innig verbundenen Dichter um Historiker Johann Gabriel Seidl, .\uct Hans von der Sann (Johann Krainz) is; mit seinen »Wanderungen durch Steiermark vertreten, ebenso Anna W'am-breclitsamer mit ihren beiden historischer feinster Romanen Platz- »Hcut Cilly unc Glücksj Schalllales, und 'St. Johann am Woiii.i berg, einem Dorf westlich von Neuhaus, j saßen in Beize Untertanen von Gurk-j Wtitenstein, die aber verpflichtet waren,' an die Kirche von Skalis für die Grund-j licirschaft in Oberburg den Weinzelieiit I von 13 Hol Weingärten zu entrichten. Nun verweigerten diese »Zehenthol-den-,< (= Untertanen) die .Ablieferung des Weinzehentes angeblich deshalb, -veil ihnen ihr Herr, Thonms .Auer, der Pfleger von Weitenstein, dies zu tun verbot. Daher wandte sieh der Oberburgcrj .\bt Georg Weinberger im Jahre 1421 i an den Gurker Bischof Ernst Auer, mit der Bitte, er möge seine Untertanen in Beize zur Verabfolgung des vorenthaltenen Weinzehentes verhalten. Der Bischof aber suchte den ;\bt zu beschwichtigen und erklärte: >Liebcr Herr Abt, seid nicht besorgt; so viel des Weines, als Euch von diesen Weingärten gebührt, müßt Ihr bekommen _ mit nur und ich mit Euch.« h\\\ bloßen Worten jedoch gab sich der Abt nicht zufrieden. Als er noch in demselben Jahre mit dem Bischof Ernst zu Neustadt in der Salzburger^ Diözese weilte, forderte er ihn ernstlich' auf, die widerspenstigen Untertanen zur schuldigen Zchententrichtung zu veranlassen. Der Bischof erwiderte: »Gleich, gleich! Ich werde meinem Bruder Thomas Auer, Hauptmann auf Weitenstein, schreiben, daß er die Verabfolgung jenes Wein-zelientes nicht hindere, sondern die Leut? dazu verhalte.« .Als aber der Abt tagsdarauf vor seiner Abreise ins Sanntal den Diener zum Bischof um das versprochene Schreiber, sandte, erhielt er den Bescheid, der Bischof könne augenblicklich nicht schreiben, werde aber, da er bald luf d.'fs Schk)ß Weitenstein und in die Ge-1 gend vöri Skahs zu kommen gedenke,' persönlich die renitenten Unlertane zur Entiichtung des Weinzeheuts nötigei-. Der Bischof hielt offenbar auch dieses Versprechen nicht, denn im Jalire 1427 sah sich der damalige Oberbur^jr .W.i Kenrad veranlaßt, sich zwiiiial — einmal brieflich, dann abei durch füitsen. dung von Abgeordneten auf Scliloi» Straßburg in Kärnten — den Bischof :in Sijn Versprechen zu erinnern. Beidemal gab der Bischof neu.rd-ngs das Verspreclien, er werde seiu'-n Untertanen auftragen lassen, daß sie Jen verweigerten Weinzchent en'rechten. Abc" statt sein Versprechen 'i' hallen, besa.in sich der Bisehof bald c'njs anderen. L'* verbot den betroffen Jen Untertanen in Eel/e ausdrücklich, tien schuldigen WeiMzehent dein IvIosut oheröujg zu geben. So kam die Angelegenheit vor das in jenen Zeiten vorgesehene Gericllt, vor den vom Papst als Richter und Beschüt-zer des Stiftes Obednirg bestellte Bischof von Seckau. Die durch Prokuraloren vertretenen I^u'teien kamen dahin überein, es möge dieser Klagegegenstand durch em Schiexisgericht aui^getragen werden, und cl\^ählten sogleich den Seckauer Bischof selbst zum Schiedsrichter. I>as schiedsrichterliche sem \\ cinzchentprozeß Steiermark lautete dahin, Urteil in die n der Unter daß dum Bi-1 Grafen von nimmermehr!« s(>wie »Das des Tallenbaeh'?. Karl Bienenstein, an den sich noclr viele Untersleirer erinnern, ist der Autor der Romane »Wo AAenschen Frieden finden« und i^Ciärender Weiiu^ Von Max Meli, dessen Wiege in Marburg geslan. den hat, sieht der Beschauer »BarbaT'a Naderer« und vDas Spiel von den deutschen Ahnen«. Ottokar Kernstock, das Kind unserer Stadt und der spätere Herr auf der Festenburg, ist ebenfalls mit sei. neu aus der Geschichte der sleirisclieir Dichtting nicht wegzudenkenden ^Au> dem Zwingergarten^^, v-Schwertlilien aus dem Zwingergärtleiu'^; und »Unter dei Linde, vertreten. Margarete Weinhandl. die* das Schicksal des Unterlandes eiii:-l .so schmerzlich berührte, ist die Verfasserin der ausgestellten Dichtung »Steiermark". \'i)n Joseph Papesch, dem bedeutsamen Kulturhistoriker der Steiermark, stamim das dreiaktige Volk>stück [)i-i Ra^lker^l)urger<^^ Wir finden da auch norl« andere Autoren wie Rudolf Han^ Bartsch, Heinz Brunner, Herbert fohannes Gigler, Allred Maderno, Julius Franz Schütz, Dr. Fritz Zangger, Ferd. Wittenbauer usw. Eino vi»n den Vitrinen im Rittersaal enthält neben anderen wertvollen Dokumenten aus AAarburgs und Pettaus \'er-gangenheit auch den Adelsbrief des Siegers vrm Lissa, des Admirals Wilhelm v. Tegetthoff. Zwei Schaukästen sind Büchern und Kampfschriften gewidmer, die auf das seinerzeit verletzte Reclit üeutschösterreichs und auf die Zerreißung der Steiermark Bezug nehmen. Besonders sind hier die Schriften vr>n Dr. Hans Pirchegger, Dr, Kamniker und Karl Linliart zu erwähnen. Der nächste Ausstellungsraum ist aus. schließlich dem nationalsozialistischen Schrifituni eingeräumt. Obenan steht Adolf Hitlers »Mein Kampf ., das Werk, das zum Brevier der Nationalsozialisten geworden ist. Wir finden in dieser Abteilung alles, was die tührenden Männer der Partei über Politik, Wirtschaft, Reciil, Deutschlands Aufbau und über die : Mächte der Zerstörung .geschrieben ha*-■ ben. Zahlreiche Biographien führender j Männer vervollständigen die Fülle dessen, was aus ilem Geist des Nation.t!. Sozialismus in Buchform geschaffen w urde. Viele Freunde wird die Abteilung ^ schöne Buch finden. Hier sind die nun der besten deutschen Dichter Schriftsteller vertreten. Das Steirische Verlagssehaffen , sonders durch die .Ausgaben der i sehen Verlagsanstalt Graz, des Gau Verlages und des Verlages ' Pultet, Graz-Salzburg, zahlreich , teil. Daß in dieser Abteilung unter vielen I anderen Dichtern besonders F\'ter Ro-segger seinen ehrenvollen Platz einniminl. versteht sich von selbst. Mit Lorbeerreisern umkränzt, liegt hier auch das im Pustet.Verlag erschienene Buch dcrs<'<, das vom Kämpfen und Siegen dc^ größten Kampffliegers aller Zeiten be-t'rhlet, der dem deutschen \'olk soeben Das Na-und ist be-Steiri-N. S. .\nton vertre- schol von (jurk zuerst der Weindienst j ahf tragische Weise entrissen w urde von den betreffenden Hofweingärten in ^ Beize ohne Abzug des Weinzehentes un'^: ohne Widerrede seitens der Oberburger 1 AAönche gebühre; daß aber die geklagten' Holden (Untertanen) von i.iem nach \'er-] abfolgimg des Weindienstes übrig gebliebenen Weine den Zehent an das Stift j Oberburg unentgeltlich zu entrichten i haben. So behielt doch nachträglich noch der Bischof Ernst von Gurk Recht, der im Jahre 1421 dem Klage führenden Abt von Oberburg erklärt hatte: »So viel iles Weines, als Euch von diesen Weingärten gebührt, müßt 'hr bekommen _ niit mir und ich mit Euch.« Die Leidtragenden dieses Streites zweier geistlicher Herren waren also wie so oft die Weinbauern, die nun den Zehent zweimal abliefern ' mußten. j Heute sind in iler Gegeiul zwischen j Nei'haus und dem Schalltal nur noch; spärliche Weingärten anzulreffen. .Aber die Ortsbezeichnung St. Johann am NVeinberge hält noch die Erinnerung an einstige Weingärten an den Südhängen des Wcitensteiner Höhenzuge^ wach. Dr. Fr. M. F.in Tisch zeigt die Bücher über das Gottscheerland und seine Bewohner. »Das Buch der Jugend betitelt sich eine Sonderschau, d.e eine Fülle vtm Büchern über unsere wellanschauliche |u-Kendbildu.ig, über Jugendbewegung befreundeter Völker und l:rzählungslileraiur enthält. Aus einem sinnvoll angeordneten Diagramm ist zu ersehen, w elche Aufbauarbeit der Steirische Heimatbund in der Untersteiermark auf dem (lebiete des Büchereiwesens plant untl in den nächsten .Monaten zur Dureliführung bringen wird. Darnach wird es außer den Groß-inichercicn in Marburg (I5.(H10 Bände) Cilli (S1MX)) und Pettau (4(XX)) noch zweihundert untersteirische Büchereien iint je 100 Büchern, 20 weitere mit je 300, 15 mit je 500 und zehn Büchereien mit ie KKK) Büchern geben. Die Ausstellung -Das deutsche Buch ist das Ergebnis großer Arbeit, Sie ver. niittelt uns einen tieien Blick in das deutsche Buchschaffen. Möge es niemand versäumen, sie zu besuchen, um mit dem Buch Freundschaft /u schließen. F. Ü. Seite 4 »Marhurs:er Zeltwis:« 24. NovemSei Nummer ?99 VOLK und KULTUR llllllllllllllltllllllllllllllllllllllllllllltlllllllltlllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIillllllllilllllllllllltMllllllllllllltlllllllllllltllllllMIIIIIIIMIIimtlllllillllilllllll Linz — Muster neuen Bauwillens Monumentatbauton in der Jugendstadt des Führers. Als vor drei Jahren der Anschluß der 0^tmark volli:c>gen war, gab bekanntlich der Führer Auftrag zu einer gründlichen Neugestaltung seiner Jugcndstadt Linz. Hier iMitsteht, ;iuch mitten im Kriege fortgeführt, eine städtebauliche Gestaltung, die in vorbildlichem Maße das Gepräge i^ationalsozialistischer Baugesinnung träg't. Der Mittelpunkt des ersten Bauabschnit. tos in Linz wird von der neuen Donaubrücke gebildet, d'c als Nibelungenbrückc .lach einem Entwurf des Architekten Fritz Tamms errichtet wurde und als eine der größten und schönsten Brücken des Reiches bereits dem Verlcehr übergeben worden ist. Zur Vollendung fehlen nur noch die vier Reiterstandbilder der Nibelun-gcnfiguren, die von dem Bildhauer Graf Plettenberg in München geschaffen werden und von denen vorläufig zwei Modelle am südlichen Brückenkopf stehen. Dieser südliche Brücke.ikopf \1er Stadt Linz wird vom Reichsbaurat Professor Pick gestaltet. Tag und Nacht schaffen Hunderte von Arbeitern an dem großartigen Bauwerk, Hier entstellt ein neuer Stadtteil. Am heuligen Adolf Hitler-Platz werden Monumentalbauten aufgeführt, die sowohl nach Norden, dem Strom zugewandt, der neuen Nibelungenbrücke, wie auch nach Süden dem historischen schönen Platz gerecht werden müssen. Diese Aufgabe erfüllen in erster Linie 'die bei-fle;i zur Rrückenaclise symmetrisch angeordneten vielgeschoßigen Gebäude des neuen Oberfinanzprasidiums. Sie wurden vom Gelisteig bis zur Oberkante der .M-tika 21 Meter hoch gebaut und enthalten im lirdgeschoß hinter Arkaden verscliie-fiene l.äden. Die Erdgeschosse bis zum ersten Sims sind aus einem sehr hellen, ucißgrauen böhmischen Granit ausgeführt. .-\llc Fensterrahmen und Gesimse sind ebenfalls aus Granit, Die Putztönung ist so 'dunkel gehalten, daß sich der Stei i d.igegen noch hell abhebt. Es versteht sich, daß die Inneneinrichtung der repräsentativen Gebäude von vornehmer Schlichtheit ist, beispielsweise sind die beiden Eingangshallen und die aus ihnen aufsteigenden Haupttreppen aus einem im Ennstal in unmittelbarer Nähe von Linz gebrochenen, sehr harte.!, gelb-rotlichen und weiß gearbeiteten Marmor mit weißen Marmorinlarsien ausgeführt. Ein den südlichen Brückenkopf entscheidend beherrschender Bau wird ferner das neue Donauhotel. Nach den Plänen von Professor Fick ist es mit seinem Haupibau von ö()X8() ,\\eter Grundfläche .Meter hoch und ziemlich hart an den Strom gerückt Der Führer hatte den Architekten besonders die .-\ufgabe gestellt, die Bezieh-unge.i der neuen Stadtteile zur Donau herzustellen, wie dies in Wen leider nicht iler Fall ist. Die Brückenkopfbautcn in l,in/, sind der erste Schritt zur Verwirklichung dieser Forderung. Das neue Do- nauhotel ist der erste repräsentative Gasthof der neue« Großstadt an der Donau. Es enthält eine große Empfangshalle mit allen dazugehörigen Nebenräumen, eine große zentrale Gesellschaftshalle, Speisesaal, Frühstückzimmer und Konzerteaffe mit einer gegen die Donau liegenden Caf-feterrasse, die bei imgünstiger Witterung teilweise durch ein versenkbares Glasdach überdeckt und vor Wind geschützt werden kann. Im Untergeschoß wird ein Vergnügungsbetrieb mit Kabarett, Tanzdiele, Bierkeller und Weinstuben untergebracht; im ersten Obergeschoß ein Festsaal und Konferenzsäle mit besonderem Eingang, in den übrigen Geschosse.! 268 Gastzimmer mit 337 Betten. Wie das Donauhotel den südlichen Brückenkopf donauabwärts räumlich abschließt, so hat der Bau des Wasserstraßenamtes donauaufwärts eine nicht weniger wichtige städtebauliche Aufgabe. Dieser Baukörper bildet den räumlichen Abschluß des Brückenkopfes nach Westen und gleichzeitig die Überleitung zur alten oberen'Donaulönde. Es handelt sich bei diesen Neugestaltungen der Stadt Linz nur um einen Teil des größeren Rahmens, der der Jugendstadt des Führers i:i absehbaren Jahren ein gänzlich neues Gesicht gibt und in seiner Gesamtheit ein Dokument nationalsozialistischer Baugesinnung 'darstellt, das neben Nürnberg, München, Berlin und Hamburg einzigartig dastehen dürfte. Mozailfeier des Baues Steiermark Der Musikverein für Steiermark, die Qrazer Städtischen Bühnen, das Steiri-sche Musi'kschulwerk und das Musikwissenschaftliche Institut der Reichs-universität Graz veranstalten anlüf^llch des LSO. Todestages Wolfgang Amadeus Mozarts vom 28. November bis einschließlich 18. Dezember in Graz eine Reihe von musikalischen Gedenkfeiern, die folgendes Programm umfassen: Opernabende: »Bastien und Basti-cnne«, 28. November; »Cosi fan tutte«, L Dezember; »Entführung aus dem Serail«, 4. Dezember; »I>on Giovanni«. 6.^ Dezember; s>nie Zuubcflüte«. L3. De-1 zember; »Fisaros Hochjeit«, 18. Dezember, Konzerte: Dezember 20 Uhr im Stefaiiiensaal Festkonzert »Requiem«, vorher Symphonie in C Nr. ,36. — 10. Dezember: Orchesterkonzert des Stei-rischen Landesorchesters, 20 Uhr Kani-mermusiksaal. Gedenkstunden und Vorträge: 3. Dezember, M'usiksaal des Musikwissenschaftlichen Institutes der Rcichsuniver-sität, Mozartgasse 3. Festvortrag Univ. Prof, Dr. Herbert Birtner: 5. Dezember 18 Uhr, Landesnnisikschulc, Rinfüli-rungsivortrag in das »Requiem« Prof. Dr, Oberborbeok. Die Opernaufführungen finden unter der künstlerischen Leitung des Intendanten Dr. Rudolf Meyer und der Dirigenten Karl Fischer und K. Baltzer statt und beginnen durchwegs um 19.^30 Uhr; Regie Therwal und Graf. Das Festkonzert leitet Prof. Hermann v. Schmeidel, das Konzert des Landesorchesters Prof. Dr. F. Oberborbeck. Bei den Gedenkstunden der Universität und der Mozart-gemeinde wirkt das Michl-Ouartet in Kammermusikwerken mit. Der Termin der Feier der Mozartgemeinde wird noch bekanntgegeben. Um auch auswärtigen Musikfreunden den Besuch des Festkonzertes zu ermöglichen. findet Sotmtag, den 30. November. um 11 Uhr vormittag im Stefaiiiensaal eine Voraufführung des »Requiem« und der Symphonie Nr. ,36 statt. -) Reichsminister Rust an Weberbauer. In Lima in Peru feiert am 26, November der Reichsdeutsche Prolessor Dr. August Weberbauer seinen 70. Geburtstag. Der Reichsminister für Wissenschaft, Eri'ehuiig und Volksbildung B'irnhard Kjst ließ Prof. \Vet)erb;.'-iL"- zu üiesein Fi?te folgendes T^Ie.izvamm überiniUeh: l^/w^'äßlich Ihres 70. "(ie'iurtsiages spreche ich Ihnen in da v'.barer Würdigung Ilirer hervorragCiiden Verdienste um d'e Flii'ierung der Wi.iscnschaft und die Ocl-tiMig des deutschen ü^i>ie.^, im Ausl.'i^nd iiieit e aufrichtigen und herzlichen Glückwünsche aus.« — Prof, Dr. W?bcriiauer ist 1871 in Breslau geboren. Er promovierte im Jahre 1894 in Berlin, war 1894 bis 1900 Assistent am Botanischen Garten und Museum in Breslau tätig und habilitierte sich 1898 in Breslau als Privatdozent, In den Jahren 1901 bis 1905 bereiste er Peru unti war dann kurze Zeit im Reichsko'oniald'enst in Kamerun tätig, Im Jahre 1908 wurde Prof. Weber-baucr durch das peruanische Wirtschaftsministerium nach Peru berufen. Er wirkt seitdem an der Universität Mayor de San Marcos. Daneben ist er botanischer Berater an der lanowirtschaftlichen Versuchsstation La Molina und Lehrer an der deutschen Schule in Miraflores. + VerleihunK des Volkspreises 1941 der deutschen Gemeinden. Im Rahmen der Kulturtagung des deutschen Geinein-detages, der Freitag früh mit einer Arbeitstagung des Hauptamtes Schrifttum in Berlin begann, wurde der Vol'kspreis der deutschen Gemeinden und Getneinde-verbänide für deutsche Dichtung verliehen. Preisgekrönt wurden der Roman »Die große Heimkehr« von Karl Götz, der die Rücksiedhmg der Wolhynien-deutschen ins Reich zum Thema hat. Karl Götz war 1935 mit dem Volksdeutschen Schrifttunis'preis der Stadt Stuttgart und des Deutschen Auslandsinstituts bedach^ worden. Das zweite mit dem Volkspreis der deut.iteigerst dich da in ein (iefühl hin-fin —« »i-iör zu«, antwortete Jan mit einer Ruhe und Klarheit, die er sich mit äußerster Mühe ab/wang. »Ist dir nichts an dieser Fußspur aufgefallen, die von ihrem l.riger zum Strand führte? Nein? Es war nicht ihre Spur. Es war überhaupt nicht die Spur eines weißen Fußes. Die große Zehe war deutlich abgespreitzt — solche Füße haben nur Leute, die niemals Schuhwerk tragen. Ist dir nicht aufgefallen, daß ihre Schuhe fehlten? Sie hatte sie an, als ich sie zum letztenmal sah, ich weiß es K^mz genau. Glaubst du, sie liätte sie ausgezogen und in der Hand t;etragen, nicht nur bis zum Strand, nein, hm hinein in so tiefes Wasser, daß wir die Schuhe nicht gefunden haben? Dann ist tl'i Sache mit der Kiste • »Deine Wunderkiste, die so richtig anschwamm?« ->Unsinn. Ich habe das Ding nie im l.cl)cn ge eben, Sic goh(")rte nicht zur .Pinaja'. Lens £)lifl. >Druni — ich hab' mich schon gewundert, wo du derart schlechten Tabak aufgetrieben haben könntest.« »Sie war nicht von mir! Aber von wem sonst war sie? Wer wußte denn, daß wir das brauchen konnten? Oder glaubst du an einen solchen ZuTall — daß einer vorbeifährt, in dieser schiffeleeren Gegend, gerade da wir gestrandet sind? Daß er uns zwar nicht entdeckt — sonst würde er uns doch aufgenommen haben, oder nicht? — aber gerade die richtige Kiste verliert, die richtig angetrieben wird, mit den richtigen Sachen, die wir am nötigsten brauchen? Soviel Zufall gibt es nicht, Pieter, das kann ich nicht glauben.« >Tis ist zumindest auffallend«-', gab Pieter Lens zögernd zu, »Trotzdem —pferlsche Einstellung und ein erhöhtes VeranKvortungsbewußtsehi erfordern. Dem neuen Bürgermeister. Pg. Fandler. übergab der Kommissar die AmtsgeschUfte mit dem Auftrag, sich stets der Bedeutung der gerade hier erwachsenen volkspolltisch wichtigen Aufgaben bewußt zu sein. Im Anschluß an die Ansprache des Polltischen Kommissars und nach der Führerehrung dankten alle Anwesenden Dr. Heiß für seine Tätigkeit und wünschten dem neuen Bürgermeister allen Frfolg, Zur Übergabe der Bürgemicisterge-schäftc an den neuernannten hauptamtlichen Bürgermeister Pjr. Alois Hirsch- mann waren audi in Leonhard in den Büheln die Vertreter aller Dienststellen und des Steirischen Heimatbundes in Leonhard vollzählig erschienen. Der Politische Kommissar des Landkreises, Pg. Fritz Bauer, erklärte in seiner Ansprache eindringlich die besondere Bedeutung der großen Gemeinde Leonhard für den ganzen Gerichtsbezirk Leonhard und wies darauf hin, daß die Tätigkeit des Bürgermeisters in Leonhard beispielgebend für die Arbeit aller übrigen Gemeinden im Gerichtsbezirk sein müsse. Die dazu erforderliche Haltung habe der bisherige kommissarische Amts'bürgermeister. Pg. Heinrich S a r-n i t z in vollem Maße besessen, wie denn auch sonst die Tätigkeit des scheidenden Bürgermeisters, der jetzt ein verantwortungsvolles Amt in der Kreisbauernschaft übernehme, vollste Anerkennung verdiene. Nachdem Kamerad Sarnitz sieh von seiner Gefolgschaft verabschiedet hatte, brachte der neue Bürgermeister. Pg. Hirschmann, in einer kurzen Ansprache seinen Willen zum Ausdruck, mit der Bevölkerung und für die Bevölkerung seine Aufgaben als Nationalsozialist erfüllen zu woHen. Nachdem der Politische Kommissar Pg. Sarnitz gedankt und Pg. Hirschmann offiziell eingesetzt hatte, wurde die Feierstunde, die im besonders stattlich ausgeschmückten Standesamtssaal stattfand, mit der Führerehrung geschlossen. m. Eröffmii^ der MuHkschiile für Ju-cend und Vojk In Pettau. Wie bereits berichtet, findet die feierliche Fröffnung der Musikschule für Jugend und Volk in Pettau. Montag, den 24. November, im Saal der Musikschule statt. Musikdarbietungen und Ans-prachen werden die Feierstunde ausfüllen. Iht Eine wahre, erßötzliche Geschichte aus dem Vorkriegs-Cilli Iis war in jenen sogenannten guten alten Tagen, als die 2eit noch keine Rolle spielte und die geruhsamen Bürger von Cilli beim Dirnberger ihren Frühschoppen nahmen, den Mittagstrunk im »Löwenbräu« schlürften und den Dämmerschoppen entweder im »Erzherzog Johann« oder in einem der kleinen lauschigen Gasthäuser der Umgebung der Sannstadt sich genehmigten. Damals lebte in Cilli ein Mann, Fukka Josef gerufen, der für allerlei intime und tageslichtscheue Dienste verwendet wurde. Hatte zum Beispiel einer von den Bürgern einen persönlichen Widersacher oder war sonst irgendjemand ohrfeigenreif, so besorgte dieser Fukka Josef an der nächsten Straßenecke um ein »Fünferl« eine ausgiebige »Watschnerei«. Freilich, er saß dafür recht oft im »alten Hefen«, was ihn aber nicht hinderte, sich auf diese Weise weiterhin seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Dieses stadtbekannte Individuum wurde nun einmal von einigen stets zu fidelen Streichen aufgelegten Bürgern, deren Nachfahren noch heute unter uns leben, zu einem Schabernack verwen, det, von dem die schon damals in ausreichendem Maße vorhandenen Tratsch-tantcn wochenlang keppelten und mit welchem Vorf.'ill sich niich das hohe Gericht beschäftigte. Zm Thi Mr dntwlira Haisamih Ii Marburg fAoalm KamoMTitiustkabeml, veranstaltet von der MitsikgemejnSKf^ah im Stel-rlsdien He^atbund Im Rahmen des Tages der deutschen Hausnnusik findet in Martjurg, wie bereits berichtet, Montag, den ?4. November, im Kaiimnermusiksaai des Steirischen Heimatbundes im ehemaligen Go-delpalais in der Schmiderergasse ein Kammermusikabetid statt, den die Musikgemeinschaft im Amt Volkbildung des Steirischen Heiniatbundes veranstaltet. Auf dem Programm stehen ausschließlich Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, dessen Todestag sich heuer zum 150. Male jährt. Zum überwiegenden Teil wird das Programm von Lehrkräften der Marburger Musikschule für Jugend und Volk bestritten. Ausführende sind, wie bekannt, Musikdirektor Hermann Frisch (Klavier). Dr. Gerhard Galle und Rmil von Jettmar (Geige), Dr. Elfe und Dr. Roman Klaslnc (Klavier). Grete Pelikan (Violinccllo), Josef Tscharre (Gesang) und MusikschriftsteHer Hans Wamlek, der über das Thema »Mozart als Mensch und Deutscher« sprechen wird. Scbleimr, Pn imd Torkm LktitMIdervoiiräffe Fred von Bohlen — Berttn Der bekannte Kameramann Fred von Bohlen erzählt auf Einladung des Amtes Volkswohltahrt des Steirischen Heimatbundes zu seinem Schmalfilm »Schleier, Fez und Turban« von seinen absonderlichen Erlebnissen, die ihn über den Balkan in den Orient lockten. Seltene Aufnahmen zeigen die letzten heulenden und tanzenden Derwische Europas. Bagdad, die Stadt aus KM)l Nacht, sowie Aufnahmen von der heiligsten Schiitcn-.Mo-schee. Die Vorträge finden statt: In Cilli am 2b. November 1941, in Trifail am 27. November 1941. in Marburg am 28. November 1941. Kartenvorverkauf in den Kreisdienststellen der genannten Orte. Näheres darüber ist aus den Plakaten zu ersehen. Reichsnlhrslands-Anssfellnng in Marburg Nachdem die Wandcrlehrschaii der l andesbau^rnsichaft Südmark m f jltau und in Cilli den Beifall der vielen Besucher fand, wird diese Reichsnährstands-Ausstellung in der Zeit vom 7. bis 14- Dezember auch i« Ma^tmng ^^01^ Saal) gezeigt werden. Wir wmd daß sie, wie in Cilli, wo cfie BesuclwrzjWl wahrend 5Vi Au8»teliung8ta(?en tast 20.000 betrug, auch in Mart>i»{^ einen Reicordbesuch auf7uwe^sen bat. Wir hftffM „IH MtersWfladieii Welumr* In Pettau und dessen Umgetouog winden durch den Aufnahmewagen des Reichsscnders Wien im heurigen Sommer und Herbst einige interessante Aufnah. men getätigt, die am Dienstag, den 25. d. M. in der Zeit von 10,40 bis 11.20 auf der Welle des Reichssenders Wien unter denr Titel »Im untersteirischen Weinland«: zu hören sein werden. Der Funkbericht wird bei allen Untersteirern beifällige Aufnahme finden. Strassensamnlnng hi Reichenstein Zum ersten Mal seit der Befreiung tkr Untersteiermark wurden auch in Reichenstein die rolen Opferbüchsen geschwungen. Es war eine helle Freude, den Opfersinn der Bevölkerung zu sehen. Manche Szene spielte sich ab, die wert wäre, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu werden. Hatte man zuerst Bedenken ijber den Erfolg, so war das Ergebnis ein überwältigendes. 1608,85 RM wurden zusammengebracht! Dies entspricht einer Kopfquote von 42,2 Pfennig und einem Haushaltsdurchschnitt von 2.18 RM. l)al>ei muß aber bedacht werden, daß die^^es Gebiet ein ausgesprochenes Notstandsgebiet ist, Im ganzen Ortsgruppenbcre ch gibt es nicht einen einzigen Großbesitzer. Dieses stolze Ergebnis legt Zeugnis at> von ücr Dankbarkeit des hier lebenden Volkes für die Befreiungstat des Führers und zeigt das Verständnis für eine wahre Volksgemeinschaft. Nicht zuletzt soll ai>erkannt werden, daß der Enolg den nimmermüden Sammlern zuzuschreiben ist, die diese Arbeit in vorbildlicher Einsatzbereitschaft leisteten. Abschhiii der RreisscIiiriimisrMiwr-lebrginie Im Oktolx'r und November führte das Gauschulungsamt im Schloß Martinshof hei Graz zwei lOtägigo Lehrgänge für Kreisscluilunfisrcdner 'durch. Rund 70 schon in der Schulungsarbeit stehenctc Parteigenossen wurden hier auf ihre besondere Arbeit als Kreisschulungsredncr ausgebildet. Auf jedem der beiden Lehrgänge wurden in 20 Vorträgen durch den Gauschuhmgsleiter und andere Parteigenossen Themen aus allen Bereichen der Politik u,iJ Weltanschauung behandelt. Darüber hinaus aber stand die Arbeit der Kreisschulungsrcdnr selbst in Arbeitsge-meinsch^iften im Vordergrund, wo jeder einzelne in einem kurzen Referat zu einem selbstgewählten Thema sprechen mußte. Der Eröffnung des ersten Lehrganges wohnte der (jauleiter bei, der in einer Ansprache die besondere Hedeutunfj der Schulungsarbeit während des Kroges hervorhob. Der Josefiberg, dieser in jenen Tagen mit rauschenden Fichtcn und immergrünen Tannen bewaldete Hügel, der Cilli gegen Westen abschließt und eine in der Pestzeit um das Jahr 16S0 errichtete Kirche trägt, ist der Schauplatz unserer Erzählung. Alljährlich fanden dort für die rauhen Sünder aus Stadt und Land Missionspredigten statt, die weniger Ihrer Erbau, lichkeit, sondern mehr aus Angst vor der üblen Nachrede der lieben Mitmenschen besucht wurden. War da einmal auch ein Missionsprediger, der es auf die sündigen Cillier Bür^r ganz besonders abgesehen hatte. Ein Prediger, der es verstand, das Leben der den weltlichen GenUssen sehr zugänglichen Bürgerschaft als ärgsten Sündenpfuhl hinzustellen. Er wünschte den Cil-llern mit den derbsten Worten jedesmal einen schweren Pech- und Schwefelregen auf» Haupt. Seine ergötzlich vorgetragenen Predigten endeten jedesmal mit der Drohung: Euch sündige Cillier wird einmal allesamt der leibhaftige Teufel holen! Die ehr. und tugendsame Frauenschaft von Cilli war damals über solche Predigten sehr erbaut und sie strömte geradezu in die Josefikirche, um sich von diesem Prediger Ihr gedankliches Rüstzeug für die helmischen Gardinenpredigten zu holen. Verständlichermaßen wurmte aber die Männer dieser Erfolg des Missionspredi-gcrs, noch mehr aber das Beginnen ihrer immer unzugänglicher werdenden Frauen* und sie beschlossen, sich auf lustige Art zu rächen. Der Racheplan wurde natürlich in einem Wirtshause, beim Dirnberger, ausgeheckt, wie ja in jener Zeit die Wirtshäuser im öffentlichen Leben der Sannstadt überhaupt eine große Rolle spiel, ten. Zur Durchführung des lustigen Streiches wurden drei schweigsame, aber humorvolle Männer bestimmt. Eines schönen Sommertages, frühmorgens, als noch die Stadt im Schlummer lag, sah man vier Männer mit Paketen beladen im Fichtenhain des Josefiberges verschwinden. Drei davon kehrten etwas später, allerdings auf Umwegen, in die Stadt zurück und gingen wie gewöhnlich ihrem Tagewerk nach. Als bald darauf die hellabgestimmten Glocken der Josefikirche werbend in den Morgenhimmel klangen und zu feierlicher Andacht riefen, beeilte sich jung und alt, in die Kirche zu kommen, um ja nichts von der für heute als besonders gepfeffert angesagten Predigt zu versäumen. Auffallend waren nur die drei Männer, die gravitätisch den Josefiberg hinan-' stolzierten. Sie stellten sich, wie verabredet, in der Kirche nahe den Ausgängen auf. Bei manchen von ihnen mochte man ein lustiges Schmunzeln wohl bemerkt haben, aber dieses konnte ja auch detn schönen Sommertag zugeschrieben wc den. Die Predigt begann. Andächtig lauscht»' die Menge den beschwörenden Worten! des Paters, der heute besonders scharf das sündige Leben der Cillier ins Gebet nahm und ihnen alle nur erdenklichen Höllenuqalen androhte. Er sah schon die hartgesottenen Sünder in der Hollenglut braten, ließ wieder Pech und Schwefel auf sie regnen und mit drohend erhobener Faust schleuderte er wieder sein bekanntes Sprüchlein; »Euch sündige Bür, ger von Cilli wird einmal allesamt der Tetel holen!« in die Menge der Zuhörer. In diesem Augenblicke hörte man hinter dem Hauptaltar ein schauerliches Pfauchen und gewaltiges Kettengerassel. Um die Ecke schoß der leibhaftige Teufel. greulich Feuer und Schwefel speiend. Ein einziger, markerschütternder Aufschrei widerhallte im Kirchenschiff. Als erster ergriff der etwas beleibte Missions_ Prediger die Flucht und verschwand von der Kanzel. Dann aber stürmte alles zu den Kirchenausgängen, die aber wohlweislich von den Wissenden so verkeilt waren, daß jeder Kirchenbesucher länger als ihm lieb war, das Gepfauche und Kettengerassel des Teufels anhören mußte, nie verstörten Frauen flüchteten in die umliegenden Wälder und versteckten sich dort im dichten rnterhol/. Nur langsam beruhij>rton t'.io Gemüter und erst " ■!« j^r Dunkelheit kTi""- Frauen aus ihrer : •■■ken heim, von den (.1' intj beißendem Hohn und empfangen. .\m nächsten Tag fan-iLn spielende Kinder die Ausrüstung des Teufels. Sie bestand aus einer frisch- ^Seite 6 ^AjKidwgor 24i NevieitAer Numm«r J95 Mm SoidtniwfiiuiiMi Mr LütaaritM tmWiOmWM Bei dem se4ir bejEreiflicheii Wunsch und dcF gewiß sehr besrrüBcnfiwerten Ein-stelluns:, unseren Soldaten Weihnachtspäckchen mit selbst Tierffestellten Baok-w»reti zu senden, bemühen sich die ver-scfiiedenstcn Dienststelien, Körper-^diaften usw., von den Ernährun'srsäm-tem Sonderzuweisungen ftir diesen Zweck zu erhaiien. Es muß darauf auf-mcilcsam jcemaoht werden, daß bereits im Vorjahr eine Verfüjstinjf jretroffen wx>rden ist, daß Anforderunüten bei den Emährungsämtern für Sonderzuteilungen aus AniaR des bevorstehenden Wei-hnachtsfestes verboten smd. Es ist daher auch hoiier zwecklos. Anforderungen dieser Art an die Ernährungs-ämter zu richten. TngisciKr TM nnter Rmbim Beim Cisriefi^in eincebroclien und ertrunken A#n Samstas: nachmittags gegen 3 Uhr ereignete sich am Scherbaum-Teich in dier-Rothwem ein tragischer Unglücksfall, bei dem zwei Knaben Im Alter von 10 .Fahren ihr Leben einbüßten. Der 10-jährige' Bäckerssohn Marian Vaupo-titsch und der gleichaltrige Maschinen-schlojiserssioihn Waldemar Sterle, beide aus Ober-Rothwein, begaben sich zu^m Scherbatim-Teich in der Nähe des Friedhofes, um sich auf dem Eis zu tummeln. Als einer der Jungen gegen die Mitte des Teiches kam (der eineinhalb bis zwei Meter tief ist), brach unter ihm die dünne Eisdecke und er stürzte in den Teich. Kurze Zeit konnte sich der Kleine mit den Händen an der Eisdecke festhalten, wobei ihm sein Kamerad Hilfe leistete. Dabei wurde auch letzterer von dem mit dent Todb ringenden Knaben Mn den Teich gezogen. Zufällig kamen des Weges einige in der Umgebung wohnende Leute, die versuchten, die beiden Ertrinkenden zu bergen. Un^ ter eigener Lebensgefahr sprang der Arbeiter Roland Wallis ins Wasser, um die Unglücklichen herauszuziehen. Unterdessen wurde auch das Deutsche Rote Kreuz in Marburg verständigt, das sofort am Unglücksort eintrat und ebenso bei der Bergung der beiden Knaben mit eingriff. Wallis gelang es, den einen der beiden aus dem Wasser zu ziehen, während der zweite von den Samaritern geborgen wurde. Leider blieben bei beiden alle Wiederbelebungsversuche umsonst. Der tragische Vorfall soll wieder für die Eltern eine Warnung sein, halbwüchsige Kinder ohne Aufsicht 7M lassen. Die Leichen der beiden Knaben wurden auf den Ortsfriedhof in Ober-Rothwein überführt, wo am Moni ag die Beisetzung stattfindet. * KMMClRMik m. TodtesfÜle. Im Alter von 45 Jahren verschied in seinem Heim in der Mag-dalenengasse LS in Marburg der Hausbesitzer Ignaz S m o n t a r a. in der Unter-Rothweinerstraße 15 starb der Eisenbahnkondukteur i. R. Valentin Zollner im Alter von Jahren und in der Hans-Sachsgasse 45 in Marburg gegerbten Kuhhaut und allerlei anderem Zubehör, Der Teufel selbst, es war unser Fukka Josef, wurde aber gesehen, wie er sich das verrußte Gesicht wusch, ür mußte vor den Richter und erhielt eine empfirvdliche Freiheitsstrafe, war aber anständig genug, seine .\uftraggeber nicht zu verraten. Diese freuten sich- königlich über den gelungenen Streich und begossen die leibhaftige Anwesenheit des Teufels in Cilli reichlich. Der Prediger aber stieg nach dieser Niederlage nicht mehr auf die Kanrel, und fortab hatten die Bürger von Cilli wieder ihren idyllischen, häis-Itchen Kleinstadtfricden. E. P a i d a s c h. Vettere Ödfe Dl# llefov i'er »ll<» ZuRsrhaffner war in Pension Kr Irblo spinon stillen Tag dahin. Als .Varhhar l)«siirh(4> irh ihn cin-mul. Wif ffefälll CS Ihnen jolrl? .So ohne .XrlK'il?' Der rtlU' Schaffm'r zufi-iodcn; „.fa mei — R;inz lassen kann man die jiewöhnle Arbeit d*»eh net — irh hnhe niir serhK Fahrkarten ftekanll und an meine Frau, meinen Vater und meine vier Kinder v^rt^'ill — sje müssen die Fahrkaren immpr l>ei .sich halwn und ieh «ehe so dreimal, viermal «m Tag d*ireh die yr-srhii«le Radeselstilzchen in heller Begeisterung zu. Die Erwfichsencn nahmen das sinnvolle kleine Stück »Die TenfclsschniieHe« mit nachdenklicher Heiterkeit auf und spendeten insbesondere den gelungenen Tänzen den PuonenVri^cer«; unH veis da-fiir, daß dringend benötigte Güterwagen dem Verkehr entzogen wurden. Es ist c^EShalb auch an Sonn, und Feiertagen für die Be- und Entladung der Güterwagen Sorge zu tragen. Alle Verfrachter, m. Schwerer Unfall. Donnerstag, den 20. d. M. ereignete sich in Lowretschan bei Sauritsch ein schwerer Unfall. Der Besitzer Franz Korodai war mit einem Holzfuhrwerk unterwegs. Infolge dpr schlechten Straße kam der Wagen uns Rutschen und entleerte seine schwere Ladung über dem unsriücklichen Fuhrmann, der bewußtlos mit zerschmettertem Arm liegen blieb. Das Deutsche Rote Kreuz aus I%ttau war bald zur SteHc, leistete die. erste Hilfe und brachte.den Schwerverletzten it>s Krankenhau?. m. Htthoerdlebe m AtfttH, Her Mieterin 'ElisabetJi PuschtiÜc m Schober in der Oetneinde Hl. Kreuz bei Hartjurg wurden aus dem unvcrsperrten StaM Tier Hühner im Werte von 20 Reich.WMink entwetkJet. Von den Tätern fc4»h hisher noch jede Spmt. WIRTSCHAFT mi(IHWIIII(IIWIIIIW»IIIW(lllll»IIIIIIIIIIIIWWIIH«IKHMIIinillllllllll«IIIWIIIM BewirtsckittHHsvorschritfM isr Schlachtviehniärkte «od VerteitongssleMea nairhtrtalla IBv I I Reich vom 34. November 1941 bis ant KVHtnMlvIR Hr uWVI wil llUlm 17. Jänner 1942 Preiszuschläge je Schwein Mit der vor kurzem erfolgten offiziel- gezahlt werden. Die Zuschläge betracen in len Eingliederung der untersteirischen und südkärntnerischen Betriebe der ledererzeugenden und lederverarbeitenden Industrie in die großdeutsche Wirtschaft, die am 30. v. M. in der Industrie- und Handelskammer in Graz stattfand, werden fiir diese Industriezweige nunmehr auch die Bewirtschaftsvorschriften aktuell, die die Reichsstelle für Lederwirtschaft im Laufe der letzten zwei Jahre erlassen hat. Wer demnach Leder ent. der Zeit vom 24, November bis 20. Dezember 1941 14 RM Je Stück, in der Zeit votti iL Dezember 1941 bis zum 17. Jänner 194J 12 RM je Stück. (Schlachtwertklassen A, ßl, B2, C und GL) Die Gewährung der Zuschläge muß auf den Verkauf auf Schlacht-viehniärkten und Verteiiungsstellen beschränkt werden, weil die zu erwartende Mehranlieferung zur Vorratsbildung verwendet werden muß. X Bayern hat den hidntea YlehbewitK. Nach dem Ergebnis der land- und forstwirt- weder selbst herstellt oder Leder verar-' s^-haftlichen Betriebszählung von 1939 ist in beitet (Schuhhersteller, Sattler, Leder-idie Zahl der Rinder je 100 ha land- handschuhherf^tcller, Gamaschenhersteller i • u ^ mU 1^1« ^urpB. Sie Stellt sich a«f uber 90 Riuder (91 .$) usw.) oder mit Leder oder Waren aus Leder (Schuhen,- Handschuhen, Gamaschen,- Sattlerwaren, , Lederbekleidung usw.) Handel treibt, muß in Kenntnis der Anordnungen der Reichsstelle für Lederwirtschaft sein, wenn er nicht Gefahr laufen will, sich durch Übertretung dieser Anordnungen strafbar zu machen oder durch Nichtbeachtung derselben zu Schaden zu kommen. Es trifft sich daher gerade für alle ledererzeugenden und lederverarbeitenden Betriebe, ebenso aber auch für alh; Leder- und Schuhhandlungen der Untersteiermark und Südkärntens ausgezeichnet, daß gerade m diesen Tagen eine von der Reichs-stelle für Lederwirtschaft in Berlin-Charlottenburg 2 (Abt. 4) zusammengestellte Broschüre zur Ausgabe gelangt, die unter Fortfall inzwischen überholter Veröffentlichungen alle in der Zeit vom 22. April 1929 bis 29. Juli 1941 veröffentlichten Anordnungen, Bekanntmachungen und , Durchführungbcstimmungen der Reichsstclle für Lcderwirtschaft enthält Des' weiteren sind Itir die Ausgabe von Bezugscheinen für Arbeitsschuhe und zur Ermittlung der Bezugsberechtigten maßgebliche Richtlinien, ebenfalls in Form einer Bro.schüre, die mit einer nach Berufen geordneten Arbcitsschuhverbrau-chcr-Llstc versehen ist, zusammengestellt worden. Wirlscbaltsmliien X Prei8ZH8chlä«e für Schlacht»chw«lne im Reich. Der i^eichsiuinistcr für Krnährung und Land\\irtschaft liat im Füiiycniciiinen niil dem ReichskoniinissHr für die Preisbitdunc eine Anordiumj; der HauptvereinieunR der Vich\*''rt'clmft genehniicr. nflc'« ■ ' ' r L'"' "■ von über lOn '' ' je 100 ha und übersteigt damit die Dichte« zitfer des Reiches (71.3) um über ein Viertel. Der höchste Dichtewert liegt bei den klein-häuerlichen Betrieben; hier entfallen auf IQO ha 107 Rinder. Bei zunehmender Betriebsgröße nimmt die Rinderdichte ab; in den üroßbetrieben werden nur mehr .?6 Rinder je 100 ha landwirtschaftlich benutzter rilche gehalten. X Ungarische Lader- und Schuhzcntralc. Im ungarischen Ministerium für öffentliche Versorgung wird derzeit der Plan der Errichtung einer Leder- und Schuhzentrale er-öitert, deren Zweck die klaglose Versor-ßung der Zivilbevölkerunu mit Schuhwerk ist. Die Aufgaben dieser Zentrale werden in der FA'idenzhaltung aller Leder- und Schuh-inaterialien, in der Kontrolle der Vorräte in den Fabriken und beim Großhandel, in der PeststelhuiK des Bedarfes der einzelnen Landesteile und Berufszweige, in der Zuteilung des Materials und der Schulie, mit einem Wort in der einheitlichen Ausrichtung und Lenkung der gesamten Leder- und Schuh-erzeugune liegen. Die Vorarbeiten für diese Leder- und Schuhzentrale sind schon soweit Rcdiehen, daß die Zentrale bereits in aller-nächter Zeit errichtet wird und mit ihrer Tätixkeit beginneti kaqn Die Tätigkeit der Rohstoffkonmiission der Lederindustrie bleibt dabei nnaiiRctastet. Bekanntlich kommt auch in der unsarischen Lederbcwirtschaf-tnns: die \'er\\endunK von Ersatzstoffen ini-nier mehr zur Geltunff. In dieses Gebiet fällt die Verarbeitung von Schweinshäuten zn (Oberleder und von Chromleder zur Herstellung von Sohlen. X Der deutKch-kroatische Güterverkehr. All sofort wurde die Übernahme von Wag-ßonsendungen zur Warenbeförderung von Deutschland über Savaki Marof nach kroatischen Stationen wieder aufgenommen. Wegen Verstopfung des Zollmagazins vird lediglich die Übernahme von Stückgut imJ Hausrat, sofern dieser in besonderen Waggons als Stückgut verladen vird, nach der •ali'nn A<'rnr!* -t» auf hö<'h<*t«""5 i'ch'i iWÖWi« ftatjHtötk -liit itilt ihfefh Aufriß-»tiiiiThlh schVtTcn ÖchlacVitschwfcihbn «n i Waj^gons tatlich bebdirftnkt. i^nÄTTTnöT XfiHwHN 84;- HöMee69r 5eft€ Steirische Bilder und Plastiken Kün^tlor der Unterstelermark in der Grazer Herbstaiisstellmigr Es bedeutet an sich Dienst an der Gc-1 und »Ostseekuste« äußert sich ein siche-ineinschaft, den die Kameradschaft stei- rer Instinkt für farbige Werte, der, ge-rischer Künstler und Kunstfreunde leistet, | pflegt, gleichfalls aus Berufung Auser-wenn sie in den Zeiten totaler Kraftan- wählung werden lassen könnte. Spannung es unternimmt, in einem Jahre; Plastiken von Wilhelm Gösser (Kin-zum zweitenniale mit einer repräsentati-^ derbiWnis, Porträtbüste Hans Kloepfcr) [auch i:i den Details, Wilhelm Gösscts vcn Leistungsschau von Werken der bll- und Mäander Silveri — eine vorzüg- »Gestaltende Hände« sind ein repräsen- Steinbüste General einer der versiertesten AquareMisten d«« Gaues anzusprechen ist. Sehr sy-mphatisch das Vorherrschen seiner lyrischen Ader: ^Silberberg bei'Leibnitz«. Auch Rüdolf Türk fällt mit einer »Dämmerung«, die er delikat behandelt, angenehm auf. Als Plastiker tritt WoUgaiig Skala immer mehr b€rg 9 8 0 1 42:9 16 2. Reichsb. Graz 9 5 1 3 31:20 11 3. BSG Donawitz 9 4 2 3 24:32 10 4. Rapid Manb. 9 4 1 4 25:18 g 5. GAK 9 4 1 4 25:26 9 6. BSG Rosenthal 7 3 2 2 16:16 8 7. Grazer SC 9 4 0 5 22:27 8 8. SO Cilli 8 3 0 5 23:26 6 9. LSV Zeltweg 7 2 0 5 21:26 4 IG. TuS Leibnitz 8 1 1 6 10:39 3 Die Cillier sind ihrem flotten, zügigem Spiel seit der letzten Begegnu.ig gegen Donawitz treu geblieben. Auch diesmal gaben sie den guten Zeltwegern einen unüberwindlichen Gegner ab. Die Angriffsreihe, besonders die linke Seite mit Hönigmann, stürmte ununterbrochen gegen das Zeltweger Tor. Schon ktirz nach Beginn kam Cilli zu zwei Toren, die Tschoch und Hönigmann nach guter Vorarbeit erzielten. Die Zeltweger versuchten krampfhaft aufzuholen, doch arbeitete die Cillier Verteidigung mit dem guten Tor- kampf gegen Dänemark. Die Begegnung am Wochenende in München wurde von der deutschen Mannschaft mit 14:2 Punkten gewonnen, das ist das höchste Ergebnis in allen bisherigen Kämpfen, Tiach denen nun Deutschland mit sieben Siegen, zwei Unentschieden und mir einer Niederlage überlegen führt. Die Ergebnisse waren: F Gegengewicht: (jötzke (Hamburg) besiegt Berthelsen in der ersten Runde durch k. o. Bantsmjeewicht: Schims (Düsseldorf) den gleichfalls noch ungeschlagenen PC Wien eilte gewisse Klärung, aber nooh nicht die Entscheidung gebracht. Vorher hatte Vienna mit 3:3 recht glücklicli über Wacker triumphiert. Rapid fertigt« Sturm Graz 8:1 überlegen ah. Im Vorspiel behielt der FAC mit 6:5 die Oberhand über Post SG. Der voin Wiener SC über Admira errungene 3:J-Siei; war recht glücklich. In der Tabelle führt jetzt Austria mit 14 Punkten vor Vienna (12), Wacker (12), FC Wien (11) und Rapid (11). MOmluii —Sofia 1:1 Iti München trafen am Sonntag die Auswahlmannschaften von München uikI Sofia aufeinander, die sich nach überaus hartem Kainpf 1:1 (1:0) unentschieden trennten. Das Unentschieden entspricht den Leistungen beider Mannschaften. Die Bulgaren "waren etwa« schneller, dafür aber reichlich temperamentvoll, ohne die mannschaftliche Lei-stnmg der Münchher zu übertreffen. . Sieg fleimi SBdschweden Auf dem voii 12,00(i Zuschauern besuchten HSV Platz am Rotenbaum" in Hamburg standen, sich am Sonntag in einem Freundschaftskampf die Fußballmannschaften der Nordmark und von Südschweden gegenüber. In einem schönen Kampf, der bestes Fußballsfpiel'Offenbarte, siegte die Nordmarkanswahl verdient auf Grund - der besseren Gesamtleistung mit 3:2-Toren. nachdem dii: Südschwedön bis zur Pause mit'2:1 geführt hatten. ^ Berlin bieiirt im ReidKlniidiioKal Nach dem torlosen Unentschieden vm ersten Treffen der zweiten Vorrunde um den ReichSibundpoka! siegte Berlin-*Bran-d^rburg in Königsberg über Ostpreußc« im Wiederholungssipiel knapip 5:4. BerKn ist nun in der Zwischenrunde am 7. Dezember in Braunschweig der Gegner voa Niedersachsen. * Rleine SporinacMcIrten ; Im 41. Dreistäd^etumicaniiif Haöi* bürg, Leipzig und Berlin wurde am Sonntag in Leipzig entschieden. Berlin siegte mit 748.6 Punkten vor LeiT>zig (742.7> tind Hamburg (725.6). : SchiÄ'edens Teniii©|er führen wi Tennisländerkämpf gegen Italien in de* Stockholmer Halle mit 3:1. Schröder schlug Del Bello mit 6:0, 4:6, 6:3, 6:3. : Kroatien und Slowakei 8:8. Der erste Boxländerkampf Kroatien gegen Sk»'a-kei m Preßburg ' schk>6 8:8 unentschieden. ; Olympia$«ejger Hugo StrauQ, der bei der Olympischen Ruderregatta 1936 in Beri:,! zusammen mit Eichhorn die Gold* medaille im Zweier ohne Steuermann gewann, starb im Osten den Heldentod. AnläBHch der Fröffnung d©r Mann* heimer Kunsteisbahn besiegte die Efs* hockeymannschaft des Mannheimer CRC Baseler Rot-\\'eiß mit 7:3 und tagsdsr* auf mit 5:3. siegt Madsen nach Punkten. Weltergewicht; Räschke (Hamburg) besiegt Petersen nach Punkten. Mittelgewicht: Peppcr (Dortmund) besiegt Brems nach Punkten. Halb^chwerjcewicht: Baumgarten (Hamburg) besiegt Christansen nach Punkten. Schwerge^v'icht: Nielsen besiegt Klein-holdermann (Berlin) nach Punkten. • Die ostnllrlnsclie Bereidisklssse Die letzte Herhstrunde in der ostmärkischen Fußballhereichsklasse hat mit besiegt Kaj Freder&sen uuch Punkten.! dem klaren 4:0^ieg der Austria über AUS ALLER WELT a. 900 Jahre altes Schloß dh Heim ffir Knegerwitwen. Das mitten im Ostharz in schönster Umgebmig liegende Schloß Rammelburg, das fast 900 Jahre alt kst und bereits im Jahre 1077 urkundlich erwähnt wurde, ist jetzt von der Nationalsozialistischen Krlegsoipfervcrsorgung als Heim für erholungsbedürftige Kriegerwi*-wen eingerichtet und in Betrieb genom-nien worden. Jeweils können 100 Frauen in zwei- bis dreiwöchigen AufenthalteT dort untergebracht werden. Die Krieger-Witwen kommen aus ganz Deutschland. a. Heizbare Einlegesohlen für Kraftfahrer. Man ist deshalb schon verschiedentlich auf den Gedanken gekommen, heizbare Schuhe anzufertigen. Eine neue und anscheinend sehr zweckmäßige Lösung wurde jnit der Anfertigung von heizbaren Einlegesohlen {gefunden. Sie werden ge, natu so wie je<^'^ -a-ndere Eiftlegesohle bei Jagd-, Pelz- oder anderen Stiefeln in die Srhuhe des Kraftfahrers gelegt, haben aber eine Flachdraht-Zuleitung,' mit der sie an einen, in den meisten Kraftwagen vorhandenen Steckkontakt, den »Steck-lanipenanschlußi:, angeschlossen werden können. Auf diese Weise werden die Heir-sohlen von üer Batterie gespeist. Sie bedeuten "aber keine starke Belastung für die Batterie, da ihr Stromverbrauch geringer ist als der der Standlichter. In zwei Wärmestufen sind die Sohlen leicht der Strenge der Kälte anzupassen. Sie kök-inen damit dem Kraft^a'lirer seinen schwereh Dienst im Winter wiesentlich crJciclitefii. Seit« 8 »Mgtrbvrggf Zeihwg« ?4. Novemibgr Nummer 29^ Stadtth^at^r Marbuvg an dar Drau Heute, Mofit«£, den 24. Novenibtr, 20 Uhr HinK Ii de« Antct für Volkbüdung (»«■t»|ii«l de« StrirUrhon Unverhofft PoMc >'on J. N, ^estroy Kein KarttMi* erkauf Morgen, Dienstag, den 25. November, 20 Uhr Madame Bunerfiy Op«(; )n 3 Akten von G. Puccini iMUtwoch: ,vMonika*' Donnrrstaff: uDir Lntfiihrung hiih dem Semil'" (GeschloscrboJfr* ((.'astspicl des SfelrisclK'n I.«nc|cslhrtitcrs) K.« Hingt und klingt — d«fl Stadt-tkriltrp viigun^ten «Ipn KriegKuinterhiU'»* uerkes. Sonntag: IVarkmltUgsvorftf Illing „Lnstige WitHr*' \bendior!«lrllung: „Der Waffrn^ichiniiMr* nies unni (ür leidende Beine der Frauen, die vi«! ) «tehen uud ^ehen, i|) verschiedenen fRVI . oeratunfStteUca' ZUM INDIANER, Orai, Harrmga««* 31 neben Ca'e Herrenhof. GUMMIHOF, Orai, Spergtis« 4 ne )en Luejffr. «owie PRAUENHIIL, Graz, Albr«chl9at«« 9 Variangen St# Masskarla Kleiner Inzelger Stelrischer Heimatbund — Amt Volkbildung THcaterrino 1* Für die Ringvorstellung am Montag, den 24. November »UNVERHOFFT«, Volksposse von J. N. Nestroy. sind die EintrittslW i Welhnactitsgcschenke! Bitte kommen Sie niclit im letzten Aui^etiblick — jetz-t können wir Sie beraten! Karbeutz — Herrengasse 3. Tel. 2642, 90R9-] Zu Simmentaitrkiihe und Kalbin nen, hochträchtig und mit Kälbern, verkauft Anton Hermann in Marburc. TegetthoffstraBe 3R, bei Gasthof Wla-chowitsch. 8989 4 ErstlMarbur-ger Zeitung«. Adolf-Hitler-Platz |7, Buchhandlung der Cillier Druckerei IN PETTAU bei Georg Pichlcr. Aufnahme ständißer Bezieher bei beiden oban;.jclührten Vertretungen und bei der Geschäftsstelle in Marburg Bezugspreis: RM 1.25 monatlich. Der Bezugspreis ist im vorhinein zahlbar. Wir bitten sofort nach Erhalt der Zahlkarten um die Überweisung der BerugsgebUhr, damit die regelmäßige Zustellung nicht unterbrochen werden muß. In tiefster Trauer gebe ich l>ekannt, daß mein unvergeßlicher, treuer Gatte, Herr Valentin Zollner Kondukteur In Ruhe heute, Samstag, om 22. November 1941 um l Uhr früh nach langem, schweren Leiden im 66, Lebensjahre verschieden ist. Das Leichenbegängnis des unvergeßlichen Dahingeschiedenen findet am Montag, den 24. November 1^41 um halb 5 Uhr von der Totenhalle in Pobersch aus statt. Marburg-Villach-Graz, am 24. Nov. 1941. In tiester Trauer seine Gattin mos Klara Zoltnei. Un:er lieber Neffe, ein Marburger, Pg. Franz Czerny Wirtschaftsprüfer wurde im Generalgouvernement ein Opfer des Einsatzes und ist am 25. Oktober 11'41 im 32. l c-bcnsiahre für Führer und Heimat gestorben. Die Beisetzung fand am 1. November 1041 nm Wiener Zentralfriedhof statt. Mnrburß, Scblageterg. 11, am 24. Nov 1941. 9194 Josef und Joscline Czerny. (Absolventen der Wein- und Obatbauschule Marburg bevorzugt) als Kolonnenführer für die Pflege und Schnitt von Obstanlagen der üntersteiermark gesucht. Zu melden bei: Beauftragter des Keichsfüh-rers Reichskommissar für die Festigung Deutschen Volkstums, Dienststelle Marburg an der Drau, Grrichtshofgassc 9. Hauptabteilung V Land- und Forstwirtschalt, III. Stock. •^''5 '■>2: DER CHEF DER ZIVILVERWALTUNG IN DER UNTERSTEIERMARK. Bekanntmachung r>a Sonderiuteilunneti für Weihnachthfeicrn, Betriebsausflüge und Kameradschafts-veranstaltungen jeder Art nach den bestehenden Bestunmunnen nicht zulässig sind, bitte ich, von derartigen Anträgen an die F.ruährungsümter ub/uselieii, damit diesen Stellen unnötige Arbeit, die für die einzelne Ablehnung entstehen würde, erspart bleibt. L>er Beauftragte für Ernährung und Landwirtncliaft Im Auftrage: ge/..' Ungershausen. Tieltraucrncl ucbc ich die traurige Nachricht vom Hiniicheiacn ineine« innigstgclicbten, herzensguten Galten, Bruders luid Onkels, des Herrn Ignaz Smontara Hausbesitser wclcher am Sümslaj;. Uen 22. Nuvcmbcr lü41nach langem, schwerem Leiden im 45. Lebensjahre sanft entschlafen ist. Die Beisctzunü findet Montag, den 24. November um Iti Uhr Hilf dem Magdalenen^Friedliof statt. Die hl. Seelenmesse wird am Dienstag, den 25. November um 7 Uhr in der Magdalena-Kirche gelesen. . In tiefer Trauer THERESIA SMONTARA, Gattin, (jaofj und alle übrigen Verwandten. * k-I^C i'.. • Hauptscjtriftlcitcr Anton Oenchack, Stell vortretender Hauptschriftleiter Udo Kasper, — Druck der :;>Marbur{;cr Dfuckcrcu