Nl. 177. ^Samstag, 4. August 1894. Jahrgang 113. «a!n^"«"?"^"ll!: Mit Post versend «n«: MizMrig fl, l5. halbjährig fl. ? 50, Im Comptoir: l? » c-,^1 ' lialbjälir!« si, 5 50, ssiir die ZustcNuiil, in« Hlll!« ganziahlig fl, l, — I«sertionß8tl>ür: Für 'l>»c ^»Icrale l»s zu 4 Zcilrn !i5 lr,, a>ös,erc pcr Zeile 6 tl, ; bei üfleie» Wiederhuliiütici! per Zeile 3 lr. Nl« «Laib «elt » ericheint tänlich, mit Vnsnahme der Sonn« und Feiertage. 3>le Ubmlnlftratlon befindet sich Eonaressplau «r.2, die Mebactio» Bahnhofgasse Nr. 15. Sprechstunden der «edaetion von 8 bis ll Uhr vormittag« " ' ^ __ Unfranlierte Bliese werden nicht angenommen, Manuscripte nicht zurü«lgestellt. Amtlicher Mil. Auf Allerhöchste Anordnung wird für Se. k. u. k. Weit den hochwürdigst - durchlauchtigsten Erzherzog ""lhelm, Hoch- und Deutschmeister, die Hoftrauer, von Donnerstag den 2. August 1894 an-^"gen. durch sechzehn Tage mit folgender Abwechslung getragen: f^l- ^ ersten a ch t Tage, vom 2. August bis ein« Mehllch 9. August, die tiefe und die letzten acht "ge, vom 10. August bis einschließlich 17. August, "e mindere Trauer. y,„ Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit "uerhöchster Entschließung vom 23. Juli d. I, dem ^Mcommissär der Triester Polizei-Direction Ernst ^elely den Titel und Charakter eines Polizei-Ober-"Uinissärs allergnädigst zu verleihell geruht. Bacquehem m. p. «.„ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Aerhd'chster Entschließung vom 24. Juli d. I. deut "mcml der Grazer Polizeidirection Georg Strauß ^n Titel und Charakter eines Hilfsä'mter-Directions-^luncten allergnädigst zu verleihen geruht. Vacquehem m. p. FZM. Erzherzog Wilhelm f lick, 5'k Theilnahmskundgebungen der Presse anläss-wü d? Hinscheidens Sr. l. u. k. Hoheit des hoch- >>". ^!t-durchlauchtigsten H>:rrn Erzherzogs Wilhelm ""«er» fort. ^ Die «Presst, schreibt: «Die Reichshauptstadt lauckl ^ Trauer; ein edles Mitglied uuserer erbten Kaiserfamilie wird in der Kapuziner-Gruft selks/^" Ruhe bestattet. Se. Majestät der Kaiser vH ?" bas Andenken und die hohen Verdienste des nabm "" Erzherzogs Wilhelm durch Seine Theil-ihrem , >? ^" Bestattungs - Feieilichkeitcn, und mit vöile" 'wichen Herrn trauert heute die ganze Be-^. lung des Reiches, insbesondere jene der Stadt gewelt '"deren Mitte Erzherzog Wilhelm so gern Symvatk- ^ ihm ihrerseits stets die herzlichsten ewwen m - entgegengebracht hat, am Sarge des ver- Theilnabm ?^"da» gibt in warmen Worten der schüttern^. ^.^ czechifchen Bevölkerung an dem er-^^^^Traueisalle im Allerhöchsten Kaiserhause Ausdruck; er zollt zunächst den hohen Verdiensten des verblichenen Herrn Erzherzogs volle Anerkennung und betont, dass das czechische Volk bei allen Gelegenheiten und selbst inmitte der heftigsten politischen Kämpfe die treue Anhänglichkeit für den Monarchen und die Allerhöchste Dynastie bewahrt habe. Wenn auch die politischen Vertreter des czechischen Volkes derzeit in den Reihen der Oftposition stehen, so habe dies an der loyalen Gesinnung der erdrückenden Mehrheit der czechoslavischen Nation nichts geändert. Im Berliner «Börsen-Conrier» heißt es: «Die Stadt Wien steht unter dem erschütternden Eindrucke, welchen die Nachricht von dem plötzlichen Tode des Herrn Erzherzogs Wilhelm allenthalben hervorruft. Die Bevölkerung fühlt sich innig verwachsen mit wm Herrscherhause und nimmt lebhaften Antheil an Freud und Leid in der Kaiserfamilie. Neben dem dynastischen Gefühle und der rein menschlichen Theilnahme tritt bei der Trauer die persönliche Beliebt« heit, die Popularität deutlich hervor, welche der verunglückte Erzherzog in allen Schichten der Bevölkerung genoss.» Die sanitären Verhältnisse der Arbeiter in den t. l. Tabalsabriken. Die von der k. k. General-Direction der Tabal-regie herausgegebenen «Tabellen zur Statistik des österreichischen Tabakmonopols für das Jahr 1892» gewähren einen interessanten Einblick in die Gesnnd-heitsverhältnisse des Arbeiterstandes der k. k. Tabakfabriken. Die vorliegenden Daten sind — wie das «Oesterreichische Sanitätswesen» ausführt — umso bedeutungsvoller, als die Tabakfabrication in Oesterreich als Monopol unter einheitlicher Leitung steht und die 29 Fabriken trotz der selbständigen Verwaltung gewissermaßen doch nur als Filialen einer Anstalt angesehen werden können, so dass die auf die Gesundheit Einfluss nehmenden Momente lange nicht so verschiedener Natur sind als dort, wo die Tabak-Industrie in den Händen von Privaten liegt und die heterogensten Factoren, welche theils in der verschiedenartigen Fabricationsweise, theils in localen Verhältnissen beruhen, in sanitärer Beziehung sich geltend machen und ein klares Bild über die sanitären Verhältnisse der Arbeiter und ein ungetrübtes Urtheil über den Einfluss dieser Industrie auf die Gesuudheit der Arbeiter nicht gestatten. Es dürften wohl kaum bei einem anderen Fabrications-Zweige so große Ziffern für die Beurtheilung zur Verfügung stehen, als gerade bei der österreichischen Die Zahl der Tabakfabriken betrug 29, dazu kommen noch ein Magazin in Wien und drei Einlösungsämter mit zusainmen 33.301 Arbeitern, und zwar 29.799 Weibern und 3502 Männern. Die Zahl der Krankheitsfälle unter den Arbeitern betrug 17.968, die Anzahl der Wöchnerinnen 4028. die Krankheitsdauer, beziehungsweise der dnrch Krankheiten herbeigeführte Verlust an Arbeitszeit bei den Arbeitern 342.555, bei den Wöchnerinnen 114.304, zusammen 456.859 Tage, daher ohne Wöchnerinnen per Kopf 10 3 Tage, pro Krankheitsfall 19 1 Tage. Ambulant wurden überdies 31.555 Krankheitsfälle behandelt. Die Zahl der Verstorbenen betrug ohne Wöchnerinnen 451 — 2 5 pCt. der Erkrankungsfälle, die der Wöchnerinnen 7 — 017 pCt. Das Sterblichkeits-ftrocent unter den Mitgliedern wird mit 1'7 pCt., das der Erkrankten mit 2 6 pCt. aulgewiesen. Die durchschnittliche Krankheitsdauer von 10 3 Tagen pro Kopf wnrde in 16 Fabriken überschritten und war in Stein mit 20 9 am höchsten, in Iagielnica mit 4 2 am niedrigsten; die Durchschnittsziffer des Arbeits-verlnstes an Tagen schwankte zwischen 29 in Neutitschein und 117 in Iagielmca und überschritt das Mittel 19 1 in 15 Fabriken. Das größte Contingent der Erkrankungen und Sterbefälle stellen die Infections-Krankheiten, uud zwar besonders die Influenza, die Blattern, Masern, Diphtheritis und ^yplms aböom. Das niedrigste Erkranlungsprocent zeigen jene Arbeiter, welche mit der Verarbeitung der Tabaksblätter nichts zu thun haben (32 6 bis 36'3 pCt.) und bei den Maschinen, den Dörrarbeiten und bei der schweren Verpackung beschäftigt waren. Diesen reihen sich die Handwerker in der Schlosserei, Tischlerei an, dann jene, welche den Wach- und Visitationsdienst und den Waren-transport zu besorgen hatten. Unter den Tabak-Arbeitern selbst sind die Arbeiter in der Cigarretten-Fabrication mit 534 pCt. vetreten, während bei den anderen Arbeilergruppen das Verhältnis bis auf 88 2 pCt. ansteigt; das Mittel der Erkrankungen wurde nur von den Tabakarbeitern überschritten. Es wäre ein Irrthum, aus dem vorstehenden Verhältnisse zu schließen, dass die Verarbeitung der Tabakblätter die Gesundheit der Arbeiter in besonderem Maße ungünstig beeinflusste. Die Ursache der in gesundheitlicher Beziehung scheinbar günstiger gestellten Arbeiter liegt darin, dass die Schlosser, Tischler, Maschinen-Arbeiter, Ausseher. Packer im kräftigsten Alter stehen, und daher an nnd für sich seltener erkranken als die mit der eigentlichen Tabak - Fabrication beschäftigten Arbeiterinnen. Eine specifische Gewerbekrankheit der Feuilleton. ^. Natürlichkeit. die ,,n!^3 !""^ einen angenehmeren Eindruck, als Mit den? """^ Natürlichkeit im Wesen der Leute, flüchtm- m""" '" Leben in eine, wenn auch uoch so und m ^lutMng kommt, und nichts ist widerlicher °ffectiert?M"^'""' "s das gezwungene, geschraubte, Gesell?c. kW'' welches manche Menschen glauben, in n3°'l annehmen zu müssen. und i^, . betreffenden Männer, Frauen, Mädchen l'che n? ^"^ nur wüfsten, welch unfäglich lächerte beV,,! '" b" solchen Gelegenheiten spielen und in erl<5 - ^ma. es ihnen gelingt, als etwas anderes sie dä??'.^ das, was sie wirklich sind, so würden aufgeben ^ Konwdienspicl wohl bald von selbst die u^ '^ ^ mächtigste von allen Beweggründen, w'mer ^ ? Unwiderstehlichem Zauber immer und wia n^" m Gottes schon oft gesehene und doch lade d,r i'i '?.""5 freie Natur ziehen, wenn nicht ge-Pavwl^ "'."'^ ^* l'e natürlich ist? Da will kein eine "ue Wohnung unter den mächtigen Aesten ihres tausendjährigen Baumriesen vertauschen will — sie wird energisch verneinend das Köpfchen schütteln. Oder versucht es einmal, eine lustige Najade dazu zu bewegen, ihr äußerst sommerliches und bequemes Costüm mit verschiedenen «Traumschöpfungen» von Wert zu vertauschen — ihr silberhelles Lachen wird das Ge« murmel ihrer Krystallquelle übertönen, wenn sie euch antwortet: «Nicht für allen Kaugummi und Candy der alten und neuen Welt!» Und so geht und klingt es durch das ganze un-ermesslich große Reich der Natur, die Luft, das Wasser und die Erde, die Mineral-, Pflanzen- und Thierwelt mit ihren millionenfachen Unterabtheilungen und Zweigen: Alles ist mit dem zufrieden, was es ist, und nichts will sich den Anschein von etwas Höherem geben, als das, wozu es geschaffen wurde. Nur der Mensch benutzt seine Vernunft, wenn auch nicht immer, wie Mephisto sagt, um «Nur thierischer, als jedes Thier zu sein», so doch häufig genug, um sich einen seiner Natur direct entgegengesetzten Schein zu geben. Auch der bekannte Frosch in der Fabel hat den Versuch gemacht, ist aber ebenso, wie schon so muicher Mensch bei ähnlichen Experimenten, jämmerlich geplatzt Wer einmal ein Frosch ist. kommt daher sowohl für sich selbst, als auch bci seiuen Mitfröschen sehr viel bcher weg, wenn er sich als das gibt, was er ist, als wenn er sich bemüht, sich zur Größe eines Ochsen anf-zublähen. Ja, die erlogenen Liebesschmerzen und all das andere erbärmliche Phrasengcklingel, die Heuchelei und Unnatur der Menschen sind es. die verbittern und sensitive Natnren veranlassen, sich. wie die Mimosen, in sich selbst zu verschließen uud der Außenwelt nur mehr die vollkommenste Gleichgiltigkeit zu zeigen, wie immer es auch in ihrem Innern aussehen mag. Manche der jetzt zugrnnde gehenden jnngen Leute wären wahrscheinlich ordentliche Menschen geworden, wenn der Keim zu verschiedenen Unarten und Untugenden nicht von den eigenen Eltern in sie gelegt oder die Vekämpfuug der in den Kindern liegenden böfen Instincte, obwohl sie dentlich genug zutage treten, nicht vernachlässigt worden wären. Ein in der allerersten Zeit seines Wachsthums kaum gebogenes Väumchen kann, wenn rechtzeitig dazu gethan wird, vielleicht noch durch Pfähle oder Anlegen ins Gehänge zu ziemlich geradem Anfwachsen gebracht werden. Wenn aber das Holz schon allzu fest ist, dann hilft auch die sorgfältigste, beziehungsweise gewaltthätigste Verbesserung nicht mehr. Ebenso geht es natürlich mit den Kindern. Was im ganz zarten Alter noch verhältnismäßig leicht zu corrigieren ist oder — noch besser — gleich beim Entstehen unterdrückt werden kann, das starrt uns in wenigen Jahren als ein festgewurzeltes Laster entgegen. Darum studiert vor allem die Natur eurer Kinder schon von dem ersten Erwachen des Troh-löpfchens an, welches, so klein Wie es ist, feine Macht Laibacher Zeitung Nr. 177. 1510 4. August 1894^ Tabakarbeiter kann nicht angenommen werdm. — Unter den humanitären Einrichtungen in den Tabakfabriken ist die seit 1825 bestehende Einrichtung hervorzuheben, dass jene Arbeiter, welche durch 15 Jahre ununterbrochen gedient haben, im Falle der Erwerbsunfähigkeit lebenslängliche Bezüge unter dem Namen «Almosen» oder «Invaliden-Bezüge' erhalten, welche sich nach 25- und 30jähriger Dienstzeit entsprechend erhöhen. Ebenso bestehen seit 1825 bei den Tabakfabriken sogenannte «Kranken-Institute», welche mit den Bestimmungen des Krankencassen'Gesetzes vom 30. März 1888 in Einklang gebracht wurden. Die Mitglieder erhalten im Erkrankungsfalle außer der ärztlichen Hilfe, den Mrdicamenten, Bädern und anderen Behelfen noch ein entsprechendes Krankengeld und die Hinterbliebenen im Falle des Ablebens eines Institutsmitgliedes einen Leichenbestatlungs-Bcitrag. Politische Ueberficht. Laib ach, 3. August, Wie verlautet, haben die bisherigen Conferenzen, welche unter dem Vorsitze des Sectionschefs v. Nie-bauer in Beziehung auf die Regulierung der Beamtengchalte abgehalten wurden, lediglich den Zweck gehabt, die vorliegenden Anträge und Anregungen zu discutieren und unter einen einheitlichen Gesichtspunkt zu bringen. Dies ist in den Conferenzen, welchen Delegierte sämmtlicher Ministerien beiwohnten, bereits geschehen, und nunmehr^ wird das Finanz« Ministerium zu den vorliegenden Proposition«: Stellung nehmen. Bei Gelegenheit der erfolgten Durchreise des Königs Carol von Rumänien durch Wien wurde der Minister des Aeußern, Graf Kalnoly,>om Könige auf der rumänischen Gesandtschaft in längerer Audienz empfangen. Bezüglich der im deutschen Reichstage wiederholt erörterten Reform des deutschenMilitär -Strafverfahrens führt ein Artikel des «Hamburger Correfpondenten» aus, dass bei der von der preußischen Militärverwaltung geplanten Reform die leitenden Grundfätze des deutfchen Strafprocesses, insbesondere Mündlichkeit, volle Vertheidigung und geordnete Rechtsmittel, zugrunde gelegt sind, dass aber anderseits im Interesse der Disciplin an der Verbindung der Gerichtsherrlichkeit mit dem Truppeucommando grundsätzlich festgehalten wird. Die italienische Regierung hat, wie aus Rom gemeldet wird, in Gemäßheit der vom Minister-Präsidenten Crispi und dem Justiz- und Kultusminister Calenda im Senate abgegebenen Erklärungen mit der Ertheilung des königlichen Exequatur an jene Bischöfe begonnen, deren Ernennung ausschließlich dem Papste zusteht. Bisher haben bereits vier Bischöfe, die zu den des Exequatur am längsten Harrenden zählen, die Bestätigung erhalten, und in einigen Tagen wird dies betreffs der Erzbischöfe von Ferrara, Mailand und Bologna erfolgen. Voraussichtlich werden sämmtliche Bischöfe der bezeichneten Kategorie innerhalb der nächsten drei Monate mit dem Exequatur ausgestattet sein. Die Regierung ist auch vou dem aufrichtigen Wunsche beseelt, die seit langem schwebende Frage der Neubesetzung des Patriarchates von Venedig der Lösung zuzuführen. '^ Die am letzten Samstag geschlossene Sitzungs-Periode der französischen Kammer, deren Signatur das Anarchistengesetz bildet, war am i). Jänner eröffnet worden und hat somit über sechs Monate gedauert. Während dieser Z"it hat die Kammer 86 Sitzungen abgehalten. Die Regierung wird sie im Herbste zur außerordentlichen Sitzungsperiode wieder einberufen, um das Budget von 1895 berathen zu lassen. — Ueber die in Paris stattfindenden Verhandlungen zwischen den Delegierten des Congo-Staates und der französischen Regierung wird vorläufig noch volles Stillschweigen beobachtet. Als Vertreter des französischen Colonialministeriums nimmt der Director der Section für politische Angelegenheiten, Haußmann, an den Verhandlungen theil. Die liberale Majorität des englischen Unter-Hau s e s muss mit Rücksicht auf ihre irischen Bundesgenossen das Gesetz betreffend die Wiedereinsetzung der ausgewiesenen irischen Pächter noch in dksem Sessionsabschnitte erledigen. Da die «monistische Opposition, um die Berathung in die Länge zu ziehen, weit über 300 Amendements eingebracht,' blieb nichts übrig, als die sogenannte «Guillotine» zur Anwendung zu bringen, d. h. einen Parlamentsbeschluss fassen zu lassen, wodurch ein fester Termin für die Beendigung der Berathung festgesetzt wird. Vom koreanischen Kriegsschauplätze verlautet: Die britische Regierung ertheilte dem Commandanten des Geschwaders im chinesischen Meere, Vice-Admiral Fremantle, den Befehl, die Schiffe seines Geschwaders, welche in chinesischen und japanischen Häfen vor Anker liegen, behufs Ueberwachung der britischen Interessen zu concentrieren. Die japanischen Verluste im Kampfe bei Jashan belaufen sich nach chinesischen Berichten auf 1500 Todte. Am 1. d. M. sind von Vladivostok acht russische Kriegsschiffe nach Korea abgedampft. Sie sind vollkommen ausgerüstet und mit completer Bemannung versehen. Die japanischen und chinesischen Passagierdampfer sind alle unter neutrale Flaggen gestellt. Tagesneuigleiten. — (Concurs.) Laut einem Berichte des Doctor Cronnest, des Massenverwalters der Commissionsfirma Malcolln Drutton Brothers in Trieft, betragen die Passiven 120.000 st., an denen sieben Gläubiger participieren; die Activen umfassen 1800 st. - (Aufgefundene Leichen.) Aus Budapest wird gemeldet: Die Leichen der vier jungen Leute, die vor ungefähr 14 Tagen in Csorba ertrunken sind, wurden gefunden, nachdem die Taucher aus Pola sich lange um die Bergung bemüht hatten. — (Großer Iuwelendieb stahl.) Aus Venedig wird telegraphiert: Im Grand Hotel in Pegli murde vorgestern dem daselbst weilenden Cavaliere Pen-zilli aus seinem Zimmer eine Reifetasche, enthaltend Juwelen im Werte von 40.000 Francs, gestohlen. Der Verdacht lenkte sich auf einen Hotelbediensteten, welcher gleich nach der Entdeckung des Diebstahls verschwunden war. Derselbe wurde gestern abends in Genua festgenommen. Von dem gestohlenen Schmucke sand man jedoch bisher leine Spur, doch wurde im Besitze des Verhafteten die Summe von 140.000 Francs gefunden, welche offenbar von verschiedenen Diebstählcn herrührt. Zwei Kellnerinnen wurden, als der Mitschuld verdächtig, in Haft genommen. — (Turpins Erfindung.) Die Commission zur Prüfung von Erfindungen erstattete an den Kriegsminister einen Bericht, der zu dem Schlüsse gelangt, dass mit der Erfindung Turpins Versuche gemacht werden mögen. — (Aus der Schweiz.) Das Gesuch ^ Cantonsregierungen von Aargau, Schaffhcmsen, TW und Zürich, der Bundesrat!) möge wegen der Gen" versannnlungs-Neschlilsft inbettcff der Vahnhof-UwW', in Zürich und der Zchn-Millionen-Anleihe die v" dendensperre über die schweizerische Nordostbahn. ^ hängen, wurde vom Bundesrathe abschlägig beW — (Anarchistisches.) Der Anarchist ^ welcher auf offener Straße den Oelhändler Blanc d" einen Messerstich verwundete, wurde zu zwanzig 3^. Zuchthaus verurtheilt. Am 1.d.M. wurden in Toulon^t Anarchisten verhaftet, welche der Theilnahme aü l letzten Attentate im Kriegsarfenale verdächtig sind,^, l — (Aus Belgrad.) Das Amtsblatt vM^ licht neuerdings Verlautbarungen der Präfccten vo"!^ zega, Mxinac und Kragujevatz, womit vier H°'^,' führer als vogelfrei erklärt werden. — Am 1. und H., gieng ein ausgiebiger Regen nieder, von dem eine"! rung der Mais-Ernte erhofft wird. ,.,- — (Ein irrsinniger Socialist.) Nach"/., Meldung Berliner Blatter aus Brüssel wurde .! Socialistensührer De Voldcrs als unheilbar wahl^ l in das Irrenhaus überführt. Local- und Provinzial-Nachlichten. Eine elektrische Bahn in Lailmch. * II i Der mehrfach und vielerorts laut gewordene ^, nach einem geräufchlosen Pflaster tritt durch eine ^ irisch betriebene Straßenbahn nicht unwesentlich '" ,! Hintergrund und erspart somit der Stadtverwallung" erhebliche Kosten. ^ü Ueber die vielfach, wenn auch mit Unrecht, ^ ! Thierquälerei bei Straßenbahnen mit Pferdebetriei, 5 ^ im hügeligen Terrain, wird man nichts mehr zu ^ bekommen. . >? Der Aufenthalt im Wagen gestaltet sich ^/ Fahrgäste angenehmer, erstens werden die bei den S^ wagen lästig fallenden Ausdünstungen der aw ^l vorgespannten Pferde gänzlich beseitigt und i^ machen des Abends die durch Glühlicht hell erle^ Wagen einen äußerst angenehmen Eindruck. ^ Durch den elektrischen Strom, der zum V^,H >> bewegen der Wagen benutzt wird, werden nä«"^, gleicher Zeit die Wagen durch Glühlicht glänzend be^ Die in Nordamerika und in deutschen Städten ^ erzielten Resultate aus dem Betriebe elektrischer ^ «^ bahnen lehren, dass wirklich gar kein wichtiger " ^ hervorzuheben ist, in welchem nicht der elektrische ^L gegenüber dem in anderer Weise betriebenen ^ / bahnen überlegen wäre, vielmehr sind die V^rthe' »i Annehmlichkeiten einer elektrischen Straßenbahn s° heblich. Aem, so lange wie es nur irgend geht; keine tewllchcn noch geistigen Corsetten und spanische Stiefel zum Umschnüren vou Körper und Seele, sondern ein ""'""lugger Grad von Freiheit und ganz besonders mogl'chst oftmaliges fröhliches Austoben im Freien.' Werdet und bleibet trotz aller elterlicher Würde auch persönlich die bchen Freunde eurer Kinder; ver- sucht es, euch in ihre Jahre zurückzuversetzen! ^ wenn sich Gelegenheit bietet, ihre Spiele nw'> i> die alten Knochen; fangt den Ball u. s-w'"^ werdet sehen, wie schnell ihr selbst unter ""< ^ wangigen frifchen Sprüsslingen mit ihren rwl ^»s licher Kraft und etwas Uebermuth blitzend"' wieder juug werdet! Hei, was kostet die Wel^F' Kommt dann einmal die Zeit, wo da» ^F der Mutter ein süßes Geheimnis von cine«' ^ Manne zuflüstert, deu sie «ganz schrecklich B^ und die Jungen zum Vater kommen, um '"" ^ zur Gründung eines eigenen Hausstandes 5"^, 6^ so lasst sie, wenn sie auch uicht ganz nach "^ he"' so doch nicht geradezu thöricht gewählt y" euren besten Wünschen ziehen. „.^ ^ Das ist der Lauf der Natur: wir M^^, den Jungen Platz machen und wohl uns, ü" unserer einst freundlich und dankbar gede"^. wir uicht mehr da sind, um über sie zu w^ Liebe, Liebe lächelt nur Aus dem Auge der Natur, ^ Wie aus ciucm Spiegel. Liebe rauscht der Silberbach, Liebe lehrt ihu saufter wallen; Seele haucht sie iu das Ach Mageureicher Nachtigallen; Liede, Liebe lispelt uur ,«,) Auf der Lautc der Natur. ^l ^ (Schiller, TriuM Laibacher Zeitung Nr. 177 1511 4 August 1894. balwÄ ""e bis jetzt gebauten elektrischen Straßen-ei«"" benutzen den oberirdischen Contact. Die Anlage mit . "."lchen Straßenbahn nach dem System Budapest . ' unterirdischer Stromzusiihrung lann überhaupt nicht Kosten ^ ^"^ ^"^" "^en der ganz besonders hohen Vetri^c3°"^ 'st die unterirdische Stromzuleitung im llänn -3 '^'°" controlierbar, für Reparaturen schwer zu-bad? ü"? "" häufiges Aufreißen des Pflasters mit Canal , edmgk" Verkehrsstörungen erforderlich. Der U^.. .? ^^" seiner geringen Dimensionen vom lunae "'^ ^stiegen werden. Wasser- und Eisansamm- " " "" Eanal zwingen oft zu Vetriebseinstellungen. tvie ^. .""Erliegt wohl kaum einem Zweifel, dass ebenso G.^/ /eht auf der höh? ihrer Entwicklung stehenden Om?tt "" "" Pferdebetrieb seinerzeit die alten in ö., «. ^ befeitigt haben, die jetzigen Straßenbahnen werde« elektrischen Bahnen ganz das Feld räumen trilck?^n?" Errichtung und dem Betriebe einer elek-im an -^ "it ober- oder unterirdischer Leitung sind '"aUgememen zu unterscheiden: oder w f, Kraftstation, wo die elektrische Kraft in einer lrast ,^""" Dynamomaschinen durch Dampf« oder Wasser-,. >l erzeugt wird; Etrabp ^^ Hinleitung der elektrischen Kraft durch den Na "" Plätze nach den auf den Geleisen verkehrenden S? bl'e Motorwagen, in denen elektrische Triebwerke Wallen /" mechanische Arbeit zur Fortbewegung der ^" umsetzen. sonders - ""verbreitete Nrt der Stromzuführung, be-Gelei/m n ^""ila, geschieht durch je einen über jeder unter >, aufgehängten Draht, mit dem der Motor sicher A ^°^" durch den beweglichen Contactarm, den isi °"^ ^" D"che des Wagens befindet, verbünde SH^ ^^eitung des Stromes erfolgt entweder durch unler d!^^ °^" ^"^ besondere in den Geleismitten irdisch, ^ Pflaster angebrachte Drahtleitungen. Die ober-an d»r ?? Luftleitung ,vird durch zweckmäßig in ober durch h f°^bahn aufgestellte Mäste mit Auslegern oder Häuser« k c"' ^"" ^ber die Straße gespannte, an den 'soli st > 5^'ate Drähte, welche von der Stromleitung ^.'"b. getragen. beweg«« ?^""9 des elektrischen Stromes zur Fort-zufiibtun ?^ Straßenbahnwagens bei directer Strom- H U ist folgende: schine in^""^" Arbeitsaufwand in der primären Ma-borhin lli ^"^llle erzeugte elektrische Strom geht, wie den, Na "wähnt, durch die elektrische Leitung nach unter d ^"^t den Anker der secundären Maschine I^irktV ^°^" ^" Nrbeitsllbgabe in Rotation und N)ölM.^^ Zahnräder, Ketten oder dergleichen die Vor-Stroin ^llung ^es Wagens. Dann geht der elektrische tung . °"^ ^le Schienen oder durch eine besondere Lei-Ctron," Omaren Maschine zurück. Die Energie des ?agenm<,">? ^ °"s ^'^ einzelnen Wagen, und keine sie zur ^,'"e entnimmt der Leitung mehr Strom, als «ortbewegung des Wagens bedarf. Hinscheiden? ^ «er - Kundgebungen.) Anlässlich des Nilhein, « ^' ^ "nb k- Hoheit des Herrn Erzherzogs ^"rlfeid «z °" 2. August in der Vicariatskirche zu ^- Excellent" c> ^"uergottesdienst statt, an welchem Hegedüs mit sämmtlichen an- lässlich der Schießübungen der Artillerie in Gurlfeld anwesenden Osficieren, die Beamtenschaft, die Lehrer und viele Andächtige beiwohnten. Aus dem gleichen Anlasse werden Trauerlundgebungen seitens der Gemeindevertretungen von Gurkfeld und Tschernembl, der Bilrger-corpS in Gurlfeld und Rudolfswert, der Beamtenschaft und des Feuerwehrvereines in Gurlfeld, endlich seitens der bei der Bezirkslehrerconferenz versammelt gewesenen Lehrerschaft des Gurkfelder Schulbezirkes gemeldet. — (Militärisches.) Das l. und k. Divisions-Artillerie - Regiment Nr. 37 wird in der Stärke von 2 Stabs- und 18 Oberofficieren, 244 Mann und 149 Pferden auf feinem Durchmarfche am 14. d. M. in Landstraß eintreffen, dortfelbst am 15. Rasttag halten, am 16. in Rudolfswert, am 17. in Seisenberg, am 18. und 19. in Großlaschitz, am 20. in Zirlnitz und am 21. in Präwald übernachten. —o. — (Für Mediciner.) Ueber einen diesbezüglichen begründeten Antrag der Direction der hierländischen Wohlthätigkeits - Anstalten hat der Landesausschuss beschlossen, in der Folge bei der Besetzung von Pistricts-Arztesstellen nur jene Bewerber zu berücksichtigen, welche in der Lage sind, sich mit einer an einer Krankenanstalt zurückgelegten Praxis von mindestens zweijähriger Dauer auszuweisen. —0. — (Abstockung im Tivoli-Walde.) Seit etwa einem Decennium machen gewisse Baumschiidlinge die Beseitigung einzelner Fichtengruppen in unserem Tivoli-Walde nothwendig. Auch in letzterer Zeit zeigten sich dort die Verwüstungen des Borkenkäfers, und zwar ungefähr auf dem Mitteltheile des aus der Zeit Radetzky's stammenden Weges, der vom Schweizerhause unmittelbar oberhalb des Spielplatzes fast parallel mit dem Waldsaume zu dem nach Rosenbach ziehenden Waldwege führt. Mehrere dort südöstlich unterhalb des Hochreservoirs der städtischen Wasserleitung beisammenstehende schöne Fichten mussten deshalb der Axt zum Opfer fallen und deren Ueberreste an Ort und Stelle den Flammen überantwortet werden. H. — (Gebürenfreiheit.) Zur Behebung vorgekommener Zweifel hat das k. l. Finanzministerium den unterstehenden Behörden und Aemtern eröffnet, dass in dem Falle, wo bei der Uebertragung des Eigenlhumsrechtes oder der Dienstbarkeiten des Gebrauches oder der Frucht« nießung unbeweglicher Sachen im Werte unter 500 st., im Falle die Passiven die Activen erreichen oder übersteigen, keine Vermögensübertragungsgebür zu bemessen ist, auch die auf Grund des betreffenden Nechtstitels er« folgende bücherliche Eintragung der erwähnten dringlichen Rechte der Gebür nach T. P. 45, lit. ^. d., des Gesetzes vom 13. December 18l;2, R. G. Bl. Nr. 89, nicht unterliegt, sondern nach lit. ^.. n. dieser Tarifpost ge-bürenfrei zu behandeln ist. — (Der Verlauf von Obst.) Wiederholt wurde auf den fanitätswidrigen Verkauf von unreifem und angefaultem Obst hingewiesen. Bedenklich erscheint auch die Art und Weise, wie die Verkäuferinnen ihre Ware lagern. Da hocken sie zumeist vor den Hauslhoren, der Obstkorb steht auf dem Trottoir, sein Inhalt ist den ganzen Tag über allem Staub, Schmutz und allen Witterungseinflüssen ausgesetzt, so dass die Früchte mit einer förmlichen Schmutzlruste überzogen sind. Die besten Kunden bietet die Jugend, welche das gelauste Obst, ohne es zu waschen oder zu schälen, gierig an Ort und Stelle verzehrt. Wenn eine andere Abhilfe nicht möglich ist, so sei mindestens den Eltern dringend empfohlen, ihre Kinder zu belehren, dass sie das Obst vor dem Genusse waschen oder schälen. — (Kirchliches Kunstwerk.) Kürzlich wurde die Walfahrtslirche der hl. Rosalia bei Gurlfeld, deren Neubau beabsichtigt wird, vom Conservator der Central-Commission für Kunst- und historische Denkmale einer Besichtigung unterzogen und hiebei gefunden, dafs diese Kirche in ihrer gemalten Holzdecke ein Kunstwerk besitzt, welches für Krain unstreitig von bedeutendem historischen und künstlerischen Werte ist. Der genannten Central-Commission wäre sehr daran gelegen, das Kunstwerk an seinem dermaligen Platze erhalten und entsprechend hergestellt zu sehen; sollte dies jedoch nicht möglich sein, so wäre sehr zu wünschen, wenn die in Betracht kommenden kirchlichen und Baubehörden vor Beginn des Baues, wo nur möglich, die ganze gedachte Holzdecke behutsam abnehmen ließen und solche sodann dem Landesmuseum Rudolfinum zur Aufbewahrung überlassen würden. -0. — (Zur Krebsenzucht.) In den Pletter-jacher-Bach wurden vor 5 Jahren 36 Stück aus dem politischen Bezirke Tschernembl bezogene Krebse eingelegt und dieselben die ganze Zeit hindurch in Schonung belassen, was zur Folge hatte, dass sich dieselben bedeutend vermehrt haben und heuer schon bei 100 Stück bis zu 22 Centimeter große Männchen abgefangen werden konnten; die Weibchen werden noch fernerhin nicht abgefangen. —0. — (Viehtransport.) Nach einer uns vorliegenden Zusammenstellung lamen im ersten laufenden Halbjahre auf der Bahnstation Nischostack 464 Stück Großhornvieh zur Verladung, welche mit wenig Ausnahmen nach Pola befördert wurden. Auf der Station Großlack der Unterkrainerbahnen wurden seit der Bahnelöffnung bis zum 20. Juli 75 Stück Großhornvieh und 182 Schweine meistentheils zum Transporte nach Laibach verladen. —0. — (Nuflafsung eines Gendarmerie« Postens.) Der provisorische Gendarmerie-Posten zu St. Lorenz im politischen Bezirke Rudolsswert wurde am 31. v. M. aufgelassen und die betreffende Mannschaft auf andere Posten eingetheilt. —0. — (Feuersbrunst.) Am 31. Juli l. I. um l/411 Uhr nachts brach in der Drefchtenne des Pächters Matthäus Gregoric aus Pudob, Gerichtsbezirk Laas, auf bis jetzt unaufgeklärte Weife Feuer aus, welches diefelbe, zwei Stallungen, 250 Centner Heu und die Nckergeräth-schaften einäscherte; außerdem verbrannten sechs Schweine, Victualien wurden verschüttet und vernichtet, wodurch Gregoric einen Schaden von 1180 fl., die Besitzerinnen Vilar und Hibser einen solchen von 1400 fl. erleiden. Weiters verbrannten den Besitzern Blasius Antoncic und Johann Palcic von Pudob die Wohn« und Wirtschafts-Gebäude, das darin befindliche Heu, die Fruchtvorräthe, Ackergeräthfchaften und dem letztern auch ein Schwein. Der Schade beider Besitzer beträgt 3525 st. Dem Besitzer Barthlmä Intihar verbrannte die Dreschtenne und ein Stall sammt den darin befindlichen Heu- und Fruchtvorräthen, Ackergeräthfchaften und Werkzeugen; er erleidet einen Schaden von 2030 fl. Die Gefchädigten waren im ganzen auf 3500 fl. versichert. Bei dem Brande gerieth der 31 Jahre alte Steinmetzgeselle Martin Iansa aus Horjul, Gemeinde Oberlaibach, anlässlich der Löscharbeiten durch eigene Unvorsichtigkeit in ein brennendes Object und erlitt derartige Brandwunden, dass er in wenigen Minuten, nachdem er aus demselben entfernt wurde, starb. Weiters zog sich der 14jährige Inwohnerssohn Andreas Elternlos. Roman von F. Klinck. Vom ^' 6°"w'"a-) ^ocken Ii?,.?^" Himmel wirbelten unaufhaltsam die Decke. D. ^ ""d hüllten die Straße in eine weiße Henmenll) ^ "!^n hastete noch eine ruhelose Men-l'e gehinkt "^"' .M""grl an Z?it und Geld hatte Won suHtp i.^zeitig für ihre Lieben zu sorgen, und zuholen v "' fliegender Eile das Versäumte nach- ?"d Eo^i""^" Wind, Schuee, Kälte, Mühe, Last Mm. " ' yler drinnen Stille, Wärme und Reich- ^ s'ch^stei^.^^1?'' ruhelosen Menschen draußen, ?5» F/ M? """5^s nicht achtend, fröhlichen ^bst zer all" ^6 wandelten, saß hier eine mit sich >wchs u,^ Augenblicke öffnete sich die Thür des ft"k1ufa ^"^'^°h"l"kel trat eiu. Frau Anny blick iI G^n^' ^ ""^bte sich sogar beim An- ^"d er ib^ l^Ü, ."^" Schritten näher. Minutenlang «Ann, schweigend gegenüber. " "^te,,/. V^der Abend naht - wir haben Weih-^' ingte er dann ernst. ?"'" Fenfte?^.!^."^^ sondern blickte nach wie vor l)M sie die Verpflichtung, die . «Dl. s, r? flocken zu zählen. ^"" Iali?p ^ befremdend gefunden, dafs ich in ''Me zum erstenmale mein Recht als Haus- herr und Familienvater geltend machte?» sprach er weiter. Seine Stimme hatte einen ernsten, fremden Klang. Es lag etwas Hartes, Unfreundliches darin, das ihr nicht eutgieng. «Ich habe mich seither wenig um Dinge bekümmert, die mir eigentlich am nächsten hätten liegen sollen,» fuhr er unbekümmert um ihr Schweigen fort. «Gewisse Umstände haben mich gezwungen, einige Wandlungen in unserm Hauswesen eintreten zu lassen und ich bin der Mmmng, dass diese sich am besten vollziehen, indem ich selbst den Anfang mache und dir deine Aufgabe erleichtere.» Noch immer saß sie unbeweglich, aber ihre bleichen Wangen hatten sich gefärbt und ihre Lippen krausten sich leicht. Scheinbar aber unberührt, hob er ruhig wie zuvor von neuem an: «Zweifellos würde es indes am besten sein wir suchten zu hindern, dass Fremde einen Einblick in'diese veränderten Verhältnisse gewinnen. Ich wollte dir die Frage vorlegen, ob du derselben Meimmg bist?» Jetzt endlich wandte sie ihm das Gesicht zu-ihre Wangen brannten in fieberhafter Glut, mir mit Mühe bemeisterte sie die große Aufregung, von welcher sie sich beherrscht fühlte. In dem Ton seiner Stinnue lag nicht nur Kälte, sondern mehr - Verachtung «Willst du dich nicht deutlicher erklären?, siiek sie aus. ' '' Ihre Stimme zitterte, die feinen Nasenflügel p^ weiterten sich. Vorübergehend machte sich i„ Gerhards Gesicht etwas wie Staunen bemerkbar. Aber ebenso schnell gieng das vorüber. «Ich weiß nicht, ob du gesonnen bist, dich an der — nur häuslichen — Feier im Salon zn betheiligen,» erklärte er ihr einfach. eu "on dem zufällig in der Nähe befindlichen ocuiMn Kanonenboote «Iltis» gerettet worden feien. Her Mgnff der japanischen Landarmee auf die chinesische Stellung bri Afan wurde abgewiesen. Lyon, 3. Angust. (Orig.-Tel.) (Procefs Case^ Der Staatsanwalt erklärt, gegen die Bande der «' archisten fei nameus der Freiheit, Civilisation" ! Humanität eine exemplarische Justiz erforderlich. Del, ^ theidigcr plaidierte anf krankhafte Belastung. Die A" theidigungsfchrift Caserio's wurde verlesen, deren ^ öffeutlichung vom Gerichtshofe aber untersagt. D>e^ ichwornen, fünf Miuuteu berathend, sprachen ^. stimmig das Schuldverdict aus, worauf das ^ urtheil gefällt wurde ., Paris, 3. August. (Orig.-Tel.) Cornelius VH! wurde zu fünfjährigem Gefängnis und 300t) F"" Geldbuße wegen Erpressung an Reinach und an Panama-Vesellschaft vernrtheilt. ^ Paris, 3. August. (O.ig.-Tel.) Die Meldung ^ «Figaro» von einem angeblich zur Befreiung Ea^ unternommenen Verfuche ist erfunden. ^ London, 3. August. (Orig.-Tel.) Eiuer M'^ der «Times» zufolge wurde Hauptmann HannekA,^ bei dem Untergange des chinesifchen TransporWl «Kowshing. gerettet wurde, an Bord des K<"M bootes «Iltis» am 2. d. M. in Tientsin erwart^ Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wicn. ^ Kst Am 3. August. Abram, k. k, Hofrath, s. Familie - Dr. ^ Privatier; Nirdl, Obergcometer; Rubin, Spiegler, Waller, "^ Skodler, Fabrikbesitzer; Moser, Maler, Wieu, - AiF Privatier, f. Sohn; Dr. Catti, Privatier; Ivauovic, ^ ^ s. Schwester, Fiume. — Dr. Rumer, Jurist ; Rumcr, A ^ Kronau. — Simoni, Private, s. Schwester, Lcoben. ^ ^F Private, s. Schwester; Zwokeli,, Privatier; Trudcn, Dr. d. > ^, Trieft. — Hieug, Holzhändler, s. Frau, Natck. — Kollin", ^ Prag. — Laftanje, Kfm., Idria. — Many, Privati". ^ marktl. ^ Posch, Privatier, Doberliu. — Costanza, ^ s. Frau, Mailaud. Hotel Elefant. 5F ' Am 3. August. Matschet, Kfm., St. Veit. -^F Privat, s. Frau. Wildeufecs. - Turtovits. Private, s. S^l Budapest. — Leskovic, Private, s. Tochter. Idria. -^' ^ Doctors Witwe, Trieft. — Vloch, Stampf, Ksltc., 'f,^ Nlnmcuscheiu, Großkauischa, — Ncumauu, Kfm., Mrv"'" Nußdorfer, Brisen, — Reiswuk, Kfm., Negeusburg. Hotel Vaicrischer Hof. ^ Am 3. August. Putrc, Besitzer, Müsel. -^ ^ Pcusiouist; Mcditz, Besitzer, f. Frau, Nessclthal. ^ ^F< Besitzer, Obermosel. — Schalgradcr, Lloyd-Beamter, !- ^ Trieft. — Dereaui, Adjuuct der k. k. östcrr. Staats' Villach. R Gasthof Kaiser von Oesterreich. ^ « , Am 2. August. Tolazzi, Muggio. — Brecelnik, »" l Plesko, Lenassi, Idria. s Hotel Sildbahnhof. ^st, ^ Am 2. August. Autic, Schach. - Ferluga, ^>'^ Plrc, Stein. — Pauzer, Kufstein, — Moriz. München.^" . (Uraz. Verstorbene. K Den 2. A u c, u st. Frauz Morclla, SchlossergelM Polana.Damm 50, Vitium corclis. ,h^' Den 3. August. Autouia Vindisar, StcuereM^L Tochter, 6 I., Kuhthal 2. Diphtheritis. — Josef M'^ . brauer, N2 I.. Nosenqasse 5,. Pliaemic.________ Vergnügung»-Anzeiger. ^ Morgen deu 5. August. Vräuhausgarteu der M<^ «osler nachmittags Concert der Kapelle des k. u. t. ^ ,. Regiments Vir. 27; Eintritt frei. .F"! «eldes: Nadfahrersest. - Nischoflack: 3"" ^' der Crösfnung der elektrischen Beleuchtung. — ^0" . , Sololfeicr. Grottenbesuch.___________ Lottoziehung vom 1. August. . > Brunn: 9 32 77 62 ^A-^ Meteorologische BeobachtuMU iu^ei^ Z "2 W^ s" Win» blöH'u""" D -_^^R ^_________^---^^ 7 U. Mg. 733-V "l6 '0 ' NO.' schwäch^ hesset ss^ i 3.2 «N. 732 4 29.4 W. schwach Uter 9 «Ab. 732-3 21-4 W. schwach schwach"'^/ Heiter, heisi, Wetterleuchten in W. — Das Tag"" ^/ Temperatur 22 3°, uni^"i" über denl Normalc^^^^! Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm«Ianus^"> ^_______ Nitter von Wissehrad. ^^/ Iur Nan-Vaison. Den Bauherren und ^^ wird es bei den heutigen Zeitverhältnissen oft sehr, " ^ Bedarf von Ocfen, Eparherden oder Badewannen ^..ssshl^ heraliszufinden, bei welcher sie für gutes Geld ohne " ^ ^ et,oas Gutes bekommen. Der alte commerciclle AuM'^c >^ Billige ist in den meisten Fällen sehr theuer, '>",^^ci ^ eiwas mehr und kaufe etwas Gutes», soll uameiltnw ^li < Zweige der Industrie im eigensten Interesse sehr bean) ^ ^' Was nützt ein billiger Ofen oder Sparherd, >""" .^i^F und zwar in einem Maße. dass der gewissenhafte ^ ^c>^ zn sehr darunter leidet. Unter den Thonöfcn- l"^!'^ ^ ^ Fabriken Oesterreichs zeichnet sich vor allen jeue d"' f ssc "' .^ Hardtmuth, l. k. 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Die feierliche Eiüsegnnng erfolgt Sonntag den 5, August nachmittags nm halb 4 Uhr im Trauer-Hause Völfermartterstrasie Nr. 12, worauf die Bo erdigung iui städ!. ^»irdhofe zu St. Ruprecht im eigenen Orabe stattfindet. Die heiligen Seelenmesse!, werden Montag den 6. d. M. um' halb 8 Uhr früh in der Pfarrkirche zn St. Loreuzeu gelesen. .ss lagcufurt am 3. August 1894. I Für Herren! Grosse; Post von Touristenhemden! aus Seide, Wolle, Leinen und Baum- £ wolle von 85 kr. bis 10 fl. in 20 ver- [ schiedenen Qualitäten und allen Hals- r weiten offeriert (2364) 10 r Heinrich Kenda, Laibach, l JT. Hafner» Hier halle < Petersstrasse 47 In Laibach, Eingang auoh ( von der Feldgasse aus. < Grosse elegante Wiiitcrlocalitäteii. < Im Sommer der größte und schönste Restaurations- i garten Laibachs, freie Gebirgsluft, Aussicht auf die 4 Steiner Alpen, Kegelbahn zur Verfügung. 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Odl. i«»- iW'8!, dtu, Prä»!, ÄNl, il 1!>, dtu, dtu, ü, 5«fl,ü, W. 151' 15,2'- T!,ois, Rr,i, Lose -!"/„ N»! st, . 14!,'- 1«'5» Hnmdtiltl.-^Mla.Mmlen (für UW fl, <5^t ), ü"/„ nalizifche......—-— — — 5"/„ nirdcrüstcrn'ichifchl' , , . iW'?s» 11« 75, 4"/„ lruiUischl' »»d jlnvumschl' . WüO !»? 5><» 4"/„ MMrijche ^i<»» sl, ö,W,) . U5'5!» !)<> 20 Andere üffentl. Anlehen. Dmm» Nc», iiule 5/V.,.... 1272« 12«- - d!o, Aülrilie 1878 . . 1'4<>'i!»7-4<> Vlulcln',1 d, Ztadtnrml'indo Wir» lTillu-r udl'r «uld> , . , 1^1- - ,A2 Prauu,,!! sin!, d, Itadtn»!, Aien 17^ 5» >7ü - Vürscbau'.'lMchc», v^rlosb, 5,"/,, u,,»2ü loi--4"/., Krainer Landes Aulryr» , -. !>v«„ Oelb Ware Pfandbriefe dlu „ ,, >» 5« „ 4>/,"/„ ^'— — - dtu, „ » >»5» .' ^/<, !'»?N Wü», btu, Prä,!!, öchldv, !!"/,„ l Eni, 1U! — 11»! ,; HL-..', N,üstcrr, Uaodcs Hl)p. Vlnst, 4"/„ !»U'6U WU'4<> 0cst, »n«, Va»l v«l. 4>/,/7„ . — — ^.^ dto, d!u, „ 4"/., - - WU-— 1UU 8<» dtu, dto, 5>0>äl,r, „ 4"/„ . . I0U-— i«o«,) L^nafsc, l,ösl,.^'^l.'>',"/.. vl, loi-f.» ^.^ Priurilätli-Wligationeu ,sür u«> st,), sserdincmbo Nurdbal,» lim, 18««! !»«-uu i<>o<,,> Ol'slerr, Nordwrstbal),! . , . K»!1 — i<,>,» ?,» 2taatöua!m....... ^2225, 222 a!)>! il «"/„..... l5>5 !!5 I5,^js, dlo, il 5>"/„..... 1li8'I>s> 12!» s>» ll„n, aaliz, Pal»,!..... 105,10 1(1« — 4"/„ UttterkraiüN' Äal»,>e» , . M-5„ <,z). ., yiuelse kose (M' Hlii'l), V»dav»'st Aasilil-a (Duiiwa«) . ««<, j,,.^, Creditluk' «'" st, , - - , , 1!»7 2Ü l!)»'25> > Luft' M st, LM. ... —> . __.^. 'i"/„Nu»a,! Dampflch, loostCM, 140 -. l4s,_ 0s»'»cr Uuk> »> st...... Ul)>— «4 ... PallNi Lujl' >" st, (5M, , . 5'.,^ «„ _. !,!ot»e»ilr.'!!z,Orft.<^l,u,. U»sl. I8- l8ll„ üioü»'!! ,«N'»,,, u»^, M',, u., 5, fl, 1!>.^, ,2^ !>l»dU,pl,Losc tl> st, , , , , 2'!'5><) 24-!>« 2al!„ Lok' l" sl, (5M. , , . »!« ^ 7„.^., l2t Grüoi? Uufe l" st, KM. . ! ?u>5l> 71^,^ H^Idstl'in «M 2» st, CÄl^ . . 48'- _^.^. U>»d!!s!!!i!ä!,Uule ü" st,LM. . -,_ _.,.. l^w, 2c»,d,.»"„Prä!», 2ch»Idv. d H!odn»lcd!!n!!s!alt,!,lti», . i»'?5 ^..>, d!U, dto, I>. l5»! l««!>. - - 28— II- !_ Lailmchl'r Lusl-...... 2!-5><> 25»'25» Geld ,Warr! ßank'Zctien (per 2lilcl). A»s,lo l)est,Va»t 2U0 st. «0"/„E. i«!4 :,!> ll>5,'5>^, Äa,!tt'erl'i„, Wiener, 1«> st. . 1^-75, i»? 75, Äudcv, A„st,,Oest,,200st,T.4!»"/„ 4?<>'- 472 — Crdl^.'lüst, s, Ha»d, >,, ^, KNÜst, - — — — dto, bto, per UIümu Te^tbr, ü»!4'l» ^-ui llredituaiif, AIl>i, »üss,, 200 st, . 450'- 4üi — Tepusik'iiliaül, Allst,, 2(!» st, . 2l<4'— 2!,u — E^umftlo «l-s,, Ndrost,, 500 st. 744 — 752 — ^iru ü, (5asse»u,, Wiener, 20llst. 277 - ?7 Acitelirsliaiil, All»,. 14» fl, , l?3'5,0 1745,0 Äctien uon Tranüpurt» Unternehmungen (per Llüct), Albrecht Vahn 200 st, 2i!lirr , —— --— Aufsig Trpl. liise»l>, :>0» st, . , IUW 170» Äühm, viurdbal,» 15>« st, , . 27!!'— 27450 dtu, Westdnlin 200 st, , . . 3!»8 - 400 — Ä»sch!,cl)rader Eis. 5>»0 st. CW. 127« 127!» dtu, dtu, (!>l. li) 200 sl. . 48U - 487-V0 Dunail Na!npfichisfal,r>s Ges., Oesteri-, 5.»<, st, CM, . , . ll!l'—447'-Dran C.»l Vodeüuncherlz, Ä,2N0fl,T, «Z— ,!4D) ^erdinaüdo ^lurdl», 1000 st,CM, 3190 :!20>j ^ieml', llzl'rüuw, ^asjl, E!se»u,-GeseIljchast 2ü» st, 2, , . , 28»'—28!' — «luyd, Oest,, Trieft, 5>»0 st, CM, 48:,-— 4!,2-Oeslerr, viurdwestb, 200 st, 2, . 2!»0 — 2Ü1-— dlu, dtu, (lit,, l!) 200 st, 2, 2U, l5,»st. N. . 87— u»,-'— 2ieuend!»,ier (iiieülnihn. Erste —-— —> — ^ne Tramwal, «es., NeurWr., Priu rilcusAelu',! 100 sl. . . . W5U !!7'50 Uüss, >,a!iz, liijeich. 200 st. 2i!l>er 204 5» 205 — U!!ss.Weftli.(»iaau Ovaz)2<>0sl.S. 203— 204'— Wiener Lueall>al)ne» «ct. Oef. 74'5» ?«-— Industlie0 12 50 Uiesio^er Vranere! 10!» st. . . Ill 50 11250 Munlai, «esellsch., Oest, alpine 82-5« 8,'! 1« Prater Eise,, ^„d. Gos, 20» fl. «5,0 —«5^50 2a>nu Tarj. öteiülohleii «!» st. 7!l«-— 742-— ..SchlWmnhl", Papiers., 200 st. 204'— --— ,,2tet,rei!».", Papiers, n. ilj. 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