ZUM Mlltzen und Vergnügen. Frcytag den 16. May 162I. L h a u d a. Historische Novelle. (Alis dcm Morgl'ndlatt) ^-^egen die Mitte des siebenzehlttel, Jahrhunderts, lebte in dem Dorfe Bach«l, bey Meylan, zwey Suin-b«n von O, noble/ eine junge Hirtinn, mit Rahmen Claudius Mignot, die man in der dortigen Landessprache Lhauda hieß. Sie war bescheiden undzüch-tlg, js^,^ ^^^ regelmäßig, ihre Gesichtsfarbe fnsch und belebt, und ihr Wuchs schlank lind reitzend. Ia-Nm, der Schreiber des Herrn v. Amplerieux, des Bs-sitzers deS Schlosses von Bachet, sah Lhauda, liebte <^e, ,n,b mißsiel ihr nicht. Er war aber an leichte Me-Ne gewohnt/ und schien in Claudius eine Geliebte, aber keine Lebensgefährtinn zu suchen. Obgleich sie jung Und'ohne Erfahrung war, so bemerkte sie doch bald, baß dieser junge Mann keine redlichen Absichten hegte, Ulid die Selbstliebe kam der Tugend zu Hülfe, sie ge-6en die verführerischen Plane IaninS zu vertheidigen. «Warum harrt er so lange, wenn er mich wirklich hei-lathen will?« sagte sie zu sich: „Ich bin fünfzehn Iah-^alt: ich könnte sagen, sechszehn. Ich sehe, daßjün-Lere, weniger schöne, weniger starke und muthigeMäd-^n, als ich bin, Manner nehmen: meint Ianin viel-, ^lcht,ich würde keinen finden ? Ah> ich hätte die Wahl! ^0 mich die jungen Burschen sehen, kommen sie auf "uch> zu, der mit Rosen, jener mit Veilchen, dieser mit t'ner Schleife, ,'ener mit einem Band ; alle wollen mir bltn«n. Ianin mag sich hltthen; ich werde des Har- rens überdrüsiig, und dürfte dem ersten Burschen, der mir gesollt, meine Hand geben." Claudinens Liebe zu Ianin schien von Tag zu Tig kcilter zu werden. Je mehr er sich um sie bemühte, desto weniger vergab sie ihm die Ausflüchte, durch die er ihre Verbindung hinauszuschieben suchte. Er sah, daß sie mehrmahls mir Theilnahme die jungen Bursche des Dorfs anHorte und mit ihnen scherzte : er wur» de eifersüchtig; er klagte; sie wieS ihn ernst zurück. „Gut, sagte er; ich wollte die Vlüthezeit unserer Liebe verlangern; der Sommer muß endlich dennoch kommen. Darf ich bey deinen Altern um deine Hand an-halren?" — „Ich muß meinem Vater und meiner Mutter gehorchen," sagte sie: „das ist des MadchenS Pflicht." Sie schwieg und senkte das schöne Auge. Er hoffte, das Band der Ehe würde ihm das Herz wie« der näher bringen, das er verloren zu haben schien, und er verlangte noch desselben Tags von Pierro und Thievena die Hand ihrer Tochter. Claudmens Vater gab seine Einwilligung, er liebte Ianin. Thievena schien sich dem Willen ihres Gatten zu fügen. Ianin eilte fort, um Anstalten zur Hochzeit zu treffen, und die Geschenke zu bereiten, die er seiner schönen Zukünftigen zugedacht hatte. Als Pierro allein mit seiner Frau war, begann er Ianins Lob: „ Der jungeBur« sche ist durch den Umgang mit den großen Herren, und besonders mit dem, dessen Schreiber er ist, em wenig verdorben worden; aber er ist für unsere Claudius eine ganz gute Partie: er besitzt vier Paar Stiere und «ine schone Heerd« von Schafen: sein Feld und sein Weinberg geben mehr Getreide und Min, al5 nöthig ist, um ihn, feine Frau und 'Kinder, wenn ihnen der Himmel solche gibt, reichlich zu «rnähren. Sie.können uns in der Noch unterstützen: ich habe nur den einzigen Einwand, daß er mir für unsere Tochier ein wenig zu vornehm scheint." — „Zu vornehm ? ein Schreiber?" sagte Thievena: „Ich sinde ib'l zu bäurisch, ich! Unsere Claudine verdient die Gemahlinn eines Königs zu seyn, ja, eines Königs! Hast du vergessen, daß ich mir bey ihrer Geburt weissagen ließ, und daß die,Zigeunerinn mir sagte, das Kind werde einst Königinn seyn, ja, Königinn?" — „F^au, laß deine thörigen Prophezeiungen ans dem Spiel; Ianin ist die beste Partie im Torfe; oder weißt du «ine bessere?" — „Wenn ich eine wüßte," sagte Thie-vena, „so hätte ich bey Ianins Antrag nicht geschwiegen, nein, nicht geschwiegen." — „Nicht geschwiegen! brummte Pierro nach, und verließ die Hütte. Der verliebte Ianin bereitete indessen zur Feyer der Hochzeit Alles mit eben so vie! Eile,, als er vorher gezaudert hatte. Lhauda schien weder zufrieden, noch traurig : es war gar nicht, als wenn sie die Braut wäre. Vor dem Abschluß der Förmlichkeiten glaubte Ianin, es sey seine Pflicht, feine Braut dem Herrn v. Amplerieux vorzustellen, und ihn zu bitten, den Ehecontracl zu unterschreiben. Dieser H^rr war eben nicht mehr jung, besaß ein großes Vermögen, hatte seine frühern Jahre am Hofe, in den In-gcwinden der großen Gesellschaft und der Galanterie hingebracht, und die Welt in dem Augenblick verlassen, wo sie ihn verließ, um fein Leben in philosophische Zurückgezoge»-heit zu enden. Er hatte der Lhauda Reitze rühmen hören. Der Empfang des jungen Landmädchens auf dem Schlosse von Amplerieux war ein kleines Fest. Der Besitzer des Schlosses war entzückt von Claudinens Schön« heit, lobte den guten Geschmack seines glücklichen Schreibers, und ehrte'dessen reitzende Braut auf das Artigste und Schmeichelhafteste. Claudine und Thieoe-na kamen ganz bezauhert von der Güte des Herrn v. Amplerieul nach Hause zurück. Sobald sich Alles entfernt hatte, ließ Herr v. Am, plerieux seinen Schreiber rufen: »Deine Braut ist zu schön, um sie mit dem plumpen Putz zu schmücken, der in diesem Dorfe Mode ist; ich übernehme es ihren B»«utlchmuck zu besorgen. Eil« morgen nachLyyn/ wo ich noch andere Geschäfte 'hab-e, die deine Gegemratt verlangen. Deine Liebe zu Claudine bürgt mir, daHG, balo abgeschlossen sind, denn.deine Heirath bleibt bis dahin aufgeschoben." Dieser Befehl erfüllte Ianin mit z Freude und Trauer. Sein Glück verzögerte sich, aber ! der Auftrag war ein ehrendes Zeugniß des Vertrau« j ens, welche.s.Herr v. Awplerieux in ihn setzte, und! der Tbeilnahme, welche er Claudinen weihte. Er uN' verrichtete am folgenden Morgen seine Braut und l ihre Altern von seinem Aufcrage. Thievena und ihr« Tochter schienen sich eher darüber zu freuen, als zll ^ betrüben, und Ianin schied sehr beunruhigt üb-cr ein L^ bewohl, dessen Kälte seine Zärtlichkeit in Aufruhr brachlt. Am Tage von Ianins.Abteise nach Lyon sah maN Etwas, das man in dem Dorfe Bachet nie gesehen hatte, und .von'dem sich üie ältesten Leute keines Bep< spicls erinnern konnten : nähmlich ein großer Herr, ein Mann von Hofe, kam von dem Schlosse in die Hütte eines armen Landmanns. Er fand nur Lhauda und ihre Mutter; Pierro arbeitete in den Weinbergen. Thie» vena verlor bey dem Anblick des Herrn v. Amplerie»r den Kopf, und Tlaudl'ne erröthete, weniger aus Scham, als aus Eitelkeit. In dem Dränge der Mutter u>^ Tochter, sich durch Artigkeit einer so großen Ehre wür< dig zu zeigen, wurden Töpfe, Spinnräder, Schamel u. s. w. über den Haufen geworfen. Derartige He>r schien die Unordnung nich/ zu bemerken; er setzte sich auf den einzigen Stuhl, der noch auf den Füßen stand und begann, als Claudine und lhre Mutter einiger-maßen von ihrem Schrecken sich erhohlt hatten,so zu sprechen : „Wenn ich einen Scepter, eine Königskrone, alle Macht und Schatze der Erde hatte, so müßte ich die Schönste damit zu ehren streben ; denn der Schön» heit gebührt das Recht über alle Herzen, alle Geister, alle Reichthümer und Kronen." — „Ja, alle Kronen!" lispelte die Mutter, und ließ ihren Blick überHauda'i nymphengleichen Wuchs streifen. — „Ich habe," ficht der Herr fort, „nichts, als ein Schloß, einige Häuser, mehrere Tausend Hufen Landes, Weinberge, Walder, fette Weiden u»d zahlreiche Heerden ererbt; aber dat Wenige, was ich besitze, lege ich jezt zu den Füßen 5" schönen Lhauda." Mutter und Tochter sahen sich an, und wußtest nicht, »,a3 si« antworten sollten. Durch „elches W»»^ VN konnte ein so vornehmer Mann bewegt worden fkyi, ein armes/ niedriges Landmädchen eheligen zu-wollen? Amplelicux erriech den Grund ihres Schweigens und fuhr fort: „Mein SchniberIan n liebt dich, schone Lhauda: sv unwürdig er hinsichtlich seines Vermögens und seiner Geburt ist, so viele Neitze sein zu ^'inen, so wäre doch der Gedanke, euch zu trennen, w>r nie j,i den Sinn gekommen, wenn dein Her,; die ^tt'üh^e des seinigen theilte; d?nn Liebe ist stets der ^ebe Preis; sie ersetzt alles und wird dmch nichts An-' dereg ersetzt. Aber Ianin hac mir ftlbst erzählt, wie er den Verlust deiner Gegenliebe verdient habe, und ^ glaubte gestern zu bemerken, daß er sie für innn-er "Floren habe. Dein Herz ist^frey. Waren meine Absichln weniger rein, so liest ich dich den Schreiber heirathen, ""5 dürfte vielleicht hoffen, daß sein flüchtiger Sinn, ^e Zeit, meine Sorgfalt.....Doch nein, nicht um die- ^" Preis will ich die schöne, kluge Claudine gewin-"e>'- Der Gedanke entzückt mich, sie in meinem Schloß ä" !ehen; aber sie soll dort nur unter meinem Nahmen "scheinen." So redete Herr v. Amplnieui.' und entfernte sich, l"dem er sagte, er werde den folgenden Tag wieder "lnmen, um die Antivort ClaudinenS zu hören. „Be-denke,« ftl^e er hinzu, indem er ihre Hand küßte: "daß bei,, und ln?m Schicksal von deinem Entschluß (Die Fortsetzung folgt,,) Vorschlag zu c'mer beschleunigten Anzucht seltener Baume und Sträuche aus Samen. - (Aus der Pragcr Zeitung.) Die Gärtner und der Forstmann erhalten öfters ^amei, einer seltenen Abart von Bäumen oder Sträu« Hen, d^en Fortpflanzung und Anzucht auf dem gewöhn- ^chen Wege bis zum gewünschten Erscheinen der ersten Blüthe,, u,id Früchte zu langsam von Starten geht, "d der NeuZierde langweilig ivird. Angenehm würde ^ Manchem seyn, einen Weg zu erfahren, um den End° iweck geschwinder zn erreichen, und gleich, vom Samen ^'^, einen vollständigen, zur Fruchtbrmgung geeigne- °n ^'tamm unter das neue SamenreiZ herzustellen. """l Pfropfen dei jungen Sämlings auf einen berritS ^achs,i,^, sy ^ sagen, mannbaren Stamm, in so fern dieß mit verwandten Gsttungen'geschleht/isi bereis als ein solches Mitlel bekannt. Es scheint mir aber ein noch kürzeres Verfahren anwendbar zu seyn, welches zu Versuchen und beliebiger Nutzanwendung hiermit vorgelegt wird. Ich l.'ugne nicht, das) der Vorschlag auf den ersten Anblick etwas sonderbar erscheinen wird ; doch bin ich überzeugt, daß Sachkundige leicht eine günstige Erklärung dafür sinden werden. Die Verbindung der noch saftigen jungen Hosz-maffe, oder des noch unverhcrrteten neuen Splints u>t« ter der Rinde, mit dem des Copulir-Auges, und die Verhärtung und Verwachsung beyder zu Hvlz, gibt hierzu den Fingerzeig, wenn man annimmt, da^ jede junge./ noch weiche Holzwürfel ln demselben zarten ein« pfänglichen Zustande sich befindet, und daher eine ähnliche verwahrte Verbindung gern eingehen wird. B?y dem jungen, aus dem Samenkorn so eben hervor gefproß« ten Wurzelkeimc, der, wie bekannt, sich mit seinen feinen Faserchen so begierig an jede, wen» auch nur dürftige, Nahrung anschmiegt, würde der Erfolg wahrscheinlich um so sicherer seyn, da die Verwachsung der nährenden undgenahrten Theile hier so ganz auf Gleich« ar-tigkeit "von beyden beruhet. Man bringe daher ein Samenkorn mit seinem jungen Wurzelkeime, kurz vorher, ehe der neue Holz-keim zum Vorschein kommt, behmhsam, und ohne Quetschung, unter die gelüftete Rinde eines Oculir» siammes, und verstreiche den Rindenschnitt mit weicher Bäumsalbe, um die Luft abzuhalten, doch so, daß der Holjteim hervorkommen tonne. Wahrscheinlich wird di« junge Wurzel des Samenkorns soqleich mit dem weichet, Splintsafte sich vereinigen, der Hol.zkeim hin« gegen sich sch'leller entwickeln, zum Zweige werden, und in möglichst kurzer Zeit zur Krone des ihm reichliche Nahrung und Wachsthum gebenden Stammej ge< zogen wnden können. Es ist hier also von einer neuen Variation des Oculirens die Rede. Erinnert darf wohl nicht werden, daß die größeren Samenärteil, besondlrl von Kernfrüchten, ingleichen die der Schoten tragen den Hölzer hierzu am anwendbarsten seyn durften. Es scheint, daß verschiedene, in Wäldern vorko«, mende oft sehr heterogeneVerbindungen auf diesem Wege durch Zufall entstanden sind. Referent bieses erinnert sich eines Eichstamme», au5 d«m «twa einen Fuß hoch über dem Wurzelstocke ein Holzapfelbaum von »3 Zoll Durchmesser hervorgewachsen / und vollkommen mit demselben Vereint war. Wahrscheinlich war diese Erscheinung durch einen in die verletzte Rinde der Eiche eingefallenen Apfelkern, der darin keimte und fortwuchs, veranlaßt. Die Vereinigung des Mistelstrauchs mit fast allen Baumarten, ohne Unterschied, so daß ron ersterem durchaus keine Wurzel, sondern bloßes Stammholz zum Vorschein kommt, gibt ein anderes sehr bekanntes Beyspiel. Wohl angewandte Versuche von sseschickten Oco-nomen werden hoffentlich die besten Resultate liefcril. Technische Nachrichten. Benutzung der Rinde der süßen Kastanie. In Nordamerika soll die Rinde der fußen Kastanie schon ein bedeutender Handelsartikel seyn. Holz und Rinde dieses Baumes hat zwey Mahl mehrgarben-te Kraft als Eichenrinde und Eichenholz, und fast zwey Mahl so viel blaufärbenden Stoff, als das Blau-holz, für das es daher mehr als Ersatzmittel ist. Die Nmde gibt die beste Tinte. Sollte diese Angabe sich in ihrem ganzen Umfange bessäugen, so wäre es über-' aus merkwürdig, daß man diese Eigenschaften des Ka-ssanienbaums in Europa so viele Jahre nicht erkannte, und Plauholz aus Amerika bezog, wahrend man es zu Hause weit besser hatte. Vielleicht ist aber der amerikanische Baum eine andere Art. Süße Kastanienb«üume tragen übrigens in Norddeutschland selrcn Früchte, tön-nen aber gebaut werden, besonders wenn man nur Holz und Rinde benutzen wollte. Am, Rhein, z.B. bey Heidelberg und in mehreren Theilen der Schweiß kommen sie sehr^gut fort. Sollte übrigens iener Kastanienbaum eine eigene, Nordamerika eigenthümliche Art seyn, so verdiente sein Anbau aufs schleunigste in Deutschland versucht zu werden. Taue. Einengt. Marineossicier, Nahmens Tab-man, verfertigt jetzt aus rohen Häuten Taue, welche ungleich dauerhafter sind, als die aus Hanf. Mittel gegen feuchte Wände. Das beste Mittel ist das ÜberziehenderWand mit dünngerolltem Bley, das man mit kupfernen Nageln an die Wand na- gelt, und dann mit Tapeten überziehen kann. Welin der Quadratfuß nur noch 6 Loth schwer ist, geht sichel keine Feuchtigkeit durch. Stube nofen. Voriges Jahr ist eine nützlich« Schrift über die Verbindung des Koch ^ mit dem Scu-benotn erschienen, in der ein einfach eingerichtettl Stubenofen beschrieben und abgebildet ist. Sie f,ühll den Titel: Über die Verbindung des Kochofens mit dem Stubenofen, oder Anweisung mittelst eines gewöhnlichen Ofenfeuers zwey Stuben zu erwärmen und dabey das Koch . Bedürfnis; einer Haushaltung zu bcstreiten. Ein Beytrag zur Holzsparkunst voll W. G. Bleichrobt. Mir I Kupfevr. Sondershausen iÜ22 bey B. F. Voigt. Preis 16 kr. Anekdote. Im Jahre i5^5 im Frühlinge war Margare-thaSiederinn zu^ aibach nach einer langwierigen Krankheit verschieden und zu Sl. Peter in der Todtes Capelle ausgesetzt. Ein Dieb aus dem Leichengefolge hatte an ihrem Finger einen köstlichen Ning bemerkt, schlich sich bey Nachcs in die Todten - Capelle, und wollte ihr denselben mit Gewalt vom Finger ziehen, und da dieß nicht gehen wollte, ihr den ganzen F-in- l ger abbeißen oder abschneiden. <— Der heftige Schme^ erweckte die Schemtodte. Sie regte sich, und gab dem Frevler, mit eiskalter geballter Faust, einen tüchtige« Schlag, daß er vor Wahnsinn brüllend daron stürzte. Marg^retha stand im Todtenkleide auf, ging sogleich nach Hause, lautete ihren,Mann aus dem Schlafe und wurde (ein seltener Fall) von ihm mitgrosier FreU-d< aufgenommen. Sie lebte noch sieben Jahre und gebar unter der Zeit drey Kinder. Charade. Als die Erste meine Sinne fest umfange» , Sah ich rings am mich die blanke Zweyte prangn'» Doch, ach! als die Erste bald verssogen. Fand ich Armer leider mich betrogen, Von der edlen Zweyten keine Spur, Dich o falsches GauzeS hati' ich nur. Auflösung der Charade m Nro. »6. Wachholder. Gedruckt b «y Inaz Aloys Edl»n von Kleinmayr.