^m. Dienstag, 24. Mai 1904.________ 123. Jahrgang. » ^ ü/^°»sp«iS: Mil Pllstverseiibuül,: ganziährlg 3U K. haiWhrig 15 «, Im Kontor: „anz-» 3l,,^'"b,ährig ,l »v. ssiir d!e Znstrclilun inV Hn»s naozjahriss 2 K, - Insertionssscbüyr: Für llcine >l "v zu 4 Zcüni 50 li, grösicre per Zeile lÄ t>; bei öftrre» W>edelhul!i!,P'!> per Zeile <; k. Die «Laibacher Zeilunn» erscheint lässlich, mit U»«»al,me der Sumi- und sseierlane. Die Admwistra«un befindet sich ztoiigrrnplal) vir, 2, die Medallion Dalmaiingnss« Nr, ». Sprechllnoden der Redaltion vun « bi« ll) UI)l vorxiitwgö. Unfrankierte Briefe loerdeu nichl ansseiwinmeü. Mamlslripte nicht zuiiiclgeslellt. ^ Amtlicher Teil. ^"e?k?' ^"' ^^ wurde in der k. l. Hof° und Slaats. ^ lcvllii^ "üd XIII. Stiict der polnischen, das XVI. Stück ^ichZ - ""b das XVII. Stiict der rnthemschen Ausgabe ausgegeben nnd versendet. Nichtamtlicher Teil. ^ Konkurs-Ausschreibung. '''^"dium fiir die landwirtschaftliche Lehranstalt 'Francisco Iosephinmn» in Müdling. ^n.,^. "ächstcn Schuljahre 1U04/1905 angc-H«lt ^'^ ^"^ l'ü^ dio landwirtschaftliche Lehret ^."'N'ailcisco-Iosephiuunl" in Mödling aus ^'^"höchst^l Familien-Fondskaffa dotierte ^, "n im Iahresausluaße von 500 X zur ^ K'Uss koinnielt. ^ ^rbcr ,-m dieses Etipendiunl habeil ihre ^ Tii-'f ^'-'^'"^ ^'' 6 3l- "l u g u st 19 0 4 bei ^lch^, ^wn des „Fraucisco-Iosephiilunl", von ^»i ^ "^' Institutsprogramm bezogen werden '. Zubringen, ^l^"- Aufnahine in die Lehranstalt wird erfor- ^ d^ ^ Zustimniende Erklärung der Eltern , ^ T'^armundes: ^ ^r^. ^'^ Lebensalter von mindestens sechzehn > ^ s^' .^^ Zeugnisse über eine solche Vorbildung, ', ^^,1 ^. ^n nut gutem Erfolge zurückgelegten / ^o^'""' Massen der öffentlichen Mittelschulen ? >i/^'.eru,unscht ist der Nachweis über durch V ^!. f einem Laudgute erworbene 5keilntilisse. !H ^'^unipctenzgesuche sind auch nnt dein ' > ^ "^ ^eburts- und dem Heimatscheine so-^ ^>H°l ^"u Impflings- und Mittcllosigkcits->'. ,, Zli'f ^! belegen. ' /! c>bi^ ^^^ gehörig instruierte oder später als '^e P^, Termine einlangende Gesuche wird x ^i.' )'^^ genoinmcn werden. 5 '''pen^?^ Entrichtung des Schulgeldes sind die ^ ^ ''^n nicht befreit. ^ ' '^ n, mn 13. Mai 1904. 1 ^ Die Rede deS Ministers Tittoni. Das „Frcmdenblatt" erklärt i,l einer Besprechung der Rede de5 Ministers Tittoni in der italienischen Kammer, daß daö Vild, welches er von den auswärtigen Beziehungen des Königreiches entworfen hat, bei fast allen Parteien Befriedigung erregt habe. Alle Welt fühlte, daß hier ein Politiker sprach, der die Dinge nach ihrem wahren Werte zu beurteilen weiß, die Würde und die Interessen des Landes zu wahren versteht und zugleich dein Auslande Vertrauen einflößt, eilt Politiker, der seinem hohen Amte in jeder Beziehung gewachsen ist. Mit Genugtmmg konstatiert das Blatt, daß die Darlegung Tittonis über die Beziehungen zn Österreich-Ungarn den bundcs-freunolicheu (hcsinmmgen. die man hier für Italien hegt, vollkommen entsprächen. Nas Herr Tittoni über die Balkanfmgen sagte, stimme vollständig mit den Äußerungen des trafen ^oluchow-ski. Die Aufnahme, welche seine Abwehr der Verdächtigungen Barzilais in der Kammer fand, zeige, oaß die Taat dieses Fanatikers Boden nicht frucht-bar findet. Man werde aber auch in Italien den Eindruck haben, daß die herzlichen Worte Tittonis hier auf Gegenseitigkeit treffen. Die freundschaftliche Gesinnung fiir den Verbündeten im Tüden ist in den Delegationen so lebhaft geäußert worden, daß man von einer Übereinstimmung nicht nur der Legierung, sondern auch der überwiegenden Mehrheit der Volksvertreter sprechen kann. Wir verzeichnen dies mit Freude, denn erst dann sind die Beziehungen zwischen zwei Reichen festgegründet, wenn sie auf breiterer Grundlage stehen als nur auf den Erwägungen der Staatsmänner. Das „Neue Wiener Tagblatt" spricht über das Expose des Herrn Tittoni volle Befriedigung aus. Für uns ill Österreich seien seine Worte von um so größerer Bedeutung, als man es ja von vielen Seiten versucht, das Verhältnis unserer Monarchie zu Italien als em gespanntes darzustellen. Tittoni habe im Einklänge mit den Tatsachen die Verhältnisse dargelegt, wie sie ja in ihrem historischen Werdegange endlich einen Eha-rakter angenommen haben, der die Beängstigungen verscheucht und alle Verdächtigungen unmöglich macht. Besonders erfreulich sei es, daß er bestätigte, was vor ihm scholl Graf Goluchowski in den Dclcgtationcn bekanntgegeben hat, daß beide Großmächte sich über die Verhältuisse auf dein Balkan vollkommen ausgesprochen haben und daß die Aufrechthaltimg des »tllN,» ,,i> ch- Tante Sonne näherte ihre alten ".. 'U'Ppen den, Mundstücke. Sie blies hin- ^„ ^tw^l)te. Rosig. 'd ^°s n '^' Wolteil. Langweilig. Fenster wer-" Ä'n' ' ^n Meer ergießt sich in mein Zim-,, Ä!^, ^' "n Bad in den Sonnenstrahlen ... !^N. ^ Teclc geht im luftleeren Raume spa i,^^,^ liegt wie im Tranme. Trauert um äU,i/A d^ Nichtseins. Sie schwingt sich, ringt !>!> Nlin^ull-Konnna. Schläft ein . . . 5üf H?a U - - . Krachend stürzt ein die chine-! ! ^vii,s deines. Zimmers. Palmen wachsen ' 5 5 ^ "gw - . . Wie lange - Ewig . . . V^ln^u- liegt der violett-duukle Spiegel des V'^öffMrs, kredenzt von Laura. Ich stecke den "vil "ll ... In den unermeßlichen Raum "efe . . . Leben . . . Traum; poetisches Leben. Lebende Poesie . . . Wische mir die Augen ab. Meine Gedanken wie Fliegen an der Wand . . . Setze mich zum Tische . . . Weißes Papier . . . Mein Unglück . . . Erlnnert mich an lilienweiße Mädchen . - ' ^, . Unglück? . . . Meme Charakteristik . . . schreiben . . . und schreiben . . . . . . Bin aus gelblichvioletten Wolken aufgestiegen unter langsam abgemessenem Glockcnsum-men der Telegrapheildrähte. Studiert nichts. Nie-! mals . . . Genius . . . Von meinem Geburtstage kenne ich mir einen Dichter . . . — Mein Leben . . . Iutcressant... Schlafe, so lange ich nicht dichte. Mein höchster Wunsch . . . Du Olympus meiner Ideale: Ein lilienhaftes Mädchen sein und meine Werke auswendig lernen . . . Das größte Unglück: Die Sonne sein nnd in einem Regentage aufgehen. Leidenschaftlich. Mein Beruf??? Universalküustler, der durch das Auschlageu der einzigen Saite seiner erotisch.poli-tischen Lyra sämtliche Register menschlichen Füh-lens von dem dunkelsten schwarz bis zum dreimal gestrichenen Gelb der Freude vibriereil lassen könnte . . . Ich gehe. M7"r^ - Tik-tak. Ich . . . Alles . . . Ans dem Le-bcnsbrunnen schöpfe ich Atem. Himmlische Schönheit . . . Einsame Bank... Mädchen sitzt. Allein.Groß. Schlank. Blond. Rosig. Lippen. Haare. Hände... Höre in mir das stoßweise Herannahen der elektrischen Liebeslokomonve . . . Ein roies Meer . . . Meine Wange . . . mein Herz . . . Schaue sie, Stolpere . . . Mein Fuh . < , Tik-tak. Was jetzt? Ich Obcrtitane . . Ich liebe . . . liebe ... Rosa-Papier? Nein. Echildkrötengrau. Mit grünlichvioletten Streifen. Schreiben . . . Fertig . . . Rendezvous . . . Gewiß . . . Ich feiere Auferstehung . . . Jetzt — hungrig?? Hungrig. Ja. Essen . . . Suppe. Rosinen . . . Dieselbe Vank. Ich. Niemand. Allee Warten.'Fünf Uhr? . . . Tik-tak. Techs. Dämmerung. Schritte. Ich . . . Sie??? Täufchung. Keine Schritte. Sie kommt nicht . . . Der weißlich-schwarze Vorhang meiner Seele... Er wollte sie nmgeben. Erdrosseln. Mond lachte. Mir? Nein!— ^ Warte. Tik-tak . . . Nlchts? Jetzt Geräusch. Gesang. Frösche auf Sonnenblumenblättern, ^infonienhafte Triller. Im tiefsten Baß. Im jungfräulichsüßduftenden Sopran.. Ohnmacht . . . Mein Herz! Und ich habe es mit tuberkulösen Ringen umgeben und hinein Ba-zillen gelegt auf gelbell Orangenschalen. Du ... Fatnnza . . . Komm! (Schluß folgt.) Laibacher Zeitung Nr. Nss. 1038 24. Mai 1^> Politische Uederlicht. Laibach, 21. Mai. Die „Pribramske Listy" erklären, die Vorlage, betreffend die Bedeckung des ange-foroer ten K redit ^, muffe vor das Parlament kommen, da die Anwendung des 8 14 hiebei abgeschlossen erscheine. Wenn die Iungczechen diese neue Gelegenheit zu einer siegreichen Schlacht und zu der Durchführung des Beweises außer acht ließen, daß das Tchicksal uud die Zukunft des Staates von dem Willen des czechischen Volkes abhängen, so wäre dies ein Verrat an der czcchi-schcn Sache. — Die „Politik" bemerkt, es werde den czcchischen Delegierten schwer, wenn nicht unmöglich gemacht, für die Militärkredite zu stimmen, da die Czechen, eines der steucrträftigsteu, opferwilligsten nnd treuesteu Völker, m ihren berechtigtesten nationalen, kulturellen und wirtschaftlichen Ansftri'lchen verkümmert werden. In einer Besprechung der bevorstehenden Zusammenkunft des Königs E d u ar d mit dem Kaiser Wilhelm in Kiel weist die „Neue Freie Presse" darauf hin, daß die englisch-französische Annäherung mit ihrem weittragenden Ergebnisse der Beseitigung aller kolonialen Streitfragen für den ersten Moment die Wirkung hatte, daß nicht bloß die (Gegner Deutschlands an dem englischfranzösischen Übereinkommen eine gegen Deutschland gerichtete Spitze zu erkennen meinten, sondern auch in Deutschland selbst ein gewisses Unbehagen Zntage trat. Es wurde das Echlagwort von der Isolierung Deutschlands wieder flügge und die politischen Phantasten sahen bereits eine weitgespannte Brücke zwischen England, Frankreich und Italien, ja sie sahen diese Brücke schon von England nach Nußland hinüberrcichen, während ihnen der Dreibund zu einem Gebilde von gestern zusammengeschrumpft erschien. Nun werfe die Meldung von der Kieler Fahrt des Königs Eduard all diefe Kartenhäuser über den Haufen, und gerade der Umstand, daß sie so nnerwartet erfolgt, lege den Schluß nahe, daß sie ganz direkt dazu bestimmt sei, das Tchlagwort vou der Isolierung Deutschlands überzeugend zu dementieren. Das englisch-französische Übereinkommen sei nach der Intention des Königs Eduard sicherlich wie das italienisch-französische über Tripolis uud wie die österreichisch-russische Balkangemeinschaft eine Komplettierung der europäischen Fricdcnsbürg-schaften und nichts weniger als ein Gcgcnbollwerk des Dreibünde-). Eines solchen bedürfe weder England noch Frankreich, weil sie von dem Dreibünde nicht bedroht werden. Die Isolierung Deutschlands aber könne nur ein Wnnsch derjenigen sein, denen der Dreibuud ein Dorn im Ange ist. König Eduard gehöre nicht zu ihnen. Seine Kieler Fahrt soll zeigen, daß durch die Annäherung an Frankreich an dem Verhältnisse Englands zu Deutschland nichts geändert ist. Die französische Deputierten« k a m m e r beschloß auf Autrag des Miuistcrpräsi-denten Eombes, oie Verhandlung der Interpellation über die päpstliche Protestnote auf nächsten Freitag anzuberaumen. Ministerpräsident Eombes erklärte, die Regierung werde sich wahrscheinlich bis nächsten Donnerstag vollzogenen Tatsachen gegenüber befinden. TlWsncmgleitcll. — (Was cine echte Hochzeit ist.) Man meldet ans Budapest: In Halas hat diesertage ein reicher Gutsbesitzer die Tochter eiues audercu Guts» bcsitzers geheiratet. Die Hochzeit wurde nach altem ungarischen Vorbilde sowohl im Hause des Bräutigams als auch im Hause der Vraut gefeiert und dauerte bei Zigeunermufik ununterbrochen drei Tage und drei Nächte lang. Im Hause des Bräutigams waren an 500 Gäste geladen. Es wurden hier verzehrt: 500 Kilogramm Rindfleisch, 3 Kälber, 18 Lämmer, 4 Schweine, 200 Kilo» gramm Fisch, 470 Stück Geflügel uud verschiedenes Wildbret. Getrunken winden 27 Hektoliter Wein und 12 Faß Vier. Im Hause der Vraut wurde die Hoch' zeit ungefähr in den gleichen Dimensionen gefeiert. — (Ein origineller Millionär.) Ein Haus° und Grundbesitzer von besonderer Art starb vor einigen Tagen in Neweastle»upon suche in Finnland haben ergeben, daß an den dortigen Südküsteu ilu August die Aale von Osten nach Westen ziehen. Um hierüber Genaueres zu ermitteln, nähten Dr. Nordquist und Professor Palmen in Helsingfors im August 1903 an verschiedenen Stelleu der Flosse 56 gefangenen Aalen farbige Seidenschuüre an. Von diesen sechsiludfünfzig Aalen starben auf dem Dampfer sechs' zehn, die anderen vierzig wurden au uerschiedeueu Stellen ausgesetzt, und in den Zcitnngeu von Skandiuavieu, Deutschland uud Nußlaud wurde gebeten, beim Faug eiues solchen Aales die Schnur au Herrn Dr. Nord» culist zu seudcn. Zahl uud Farbe der Schnüre wurde uicht augegeben, lim sich vor Mystifikationen zu schützeu, die auch in Süd'Tchweden versucht worden waren. Da> gegen ist einer der ausgesetzten Aale wirklich alt der schwedischen Küste erbeutet worden, bei Wöddö. Er hatte, wie man feststellte, 350 Kilometer iu 25 Tageu zurück« gelegt. Damit ist bewiesen, daß der Aal in der Tat volt Finnland uach Schweden waudert, und zugleich ge° zeigt, mit welcher Schnelligkeit dies geschieht. In Schweden dagegen hat man im selben Herbst gezeichnete Lachse ausgesetzt. Alt ihrem Kiemendeckel sind, wie die «Schles. Ztg.» schreibt, zwei kleine rnndc Knöpfe alls Silber angebracht worden, von denen der alls der Außenseite befindliche eilte Nummer und die Buchstaben «8v auf- weist. Der deutsche Srefischereiverein bittet, >^^, solcher Lachs gefaugeu werden sollte, ihm die er , Marke zu seudeu nebst genauer Angabe von A Ort des Fanges, sowie der Länge des Fisches^^ Lokal- und ^iuMl^tachrichtcll. ^ Über die Ziele der archiualischrn Tätigkeit "'.^ und dic Bedeutung der Archive für dic ht Geschichte. Von Fr. Komata!. (Fortsetzung.) ^. Die archivalischc Forschung ist auch "" „„ Haftes Vanfmldamcnt für die Wissenschaft der . gcschichte. Ich will nicht über die Methode oer^ ^, geschichtlicheil ssorschung sprechen: ich nwchte /l ,> gen, welche Aedentnng die Archwalien für ^^>! geschichte haben. Die Entwicklung der nrm , Gründlingen im Lande, die Geschichte uud >> ,^, folge der Kirchenbauten fußt anf den reichen a ^ lischen Nachrichten, die nns über Kirchcnbauu ^,, Verfügung stehen. Die Archivalien melden"'^ Kirchen, die nicht mehr bestehen: sie erlnöM^ ^ anzugeben, wie die Kirchen in den VM")! ^ Jahrhunderten verteilt waren, zu welchen o ^ eine Vlüte, zn welchen Zeiten ein Niedera"^^ kirchlichen Bautätigkeit gegebeil war. ^'^„ B' z. A. auf Grund der Archivalien genau angev^ ^ iln Zeitalter des romanischen Stiles (12- '^ ^ Jahrh.) die Kirchen in den einzelnen Lano^ angeordnet warcu, was wieder Schlüsse am ^ völt'ernngddichte der einzelnen Gebiete zuläf^^ es sich um Altersbestimmung der Burgen ",". .^ ser handelt, leisten uns die Archiualien aleM ^ ,,t sichersten Dienste. Die Bedeutung derselben 3^ ^ erst recht, wenn sie uns fehlen. Die italiein^ ^ die niederländische Kunstgeschichte verdank ^ ^ülle wichtiger Ergebnisse den archivaliM" ^ richten iibcr Maler, deren Werlc, Kontra" ^ Abrechnungen. In Kraiu fehlen leider s"^ 'F? richten fast ganz. Wir sind daher, abgesehen ^ ^ nographie und Ttilvergleichnng der G^M ,^ allem auf Inschriften, Signaturen und WaPl ^ gewiesen. Die Lesung und lritischc VestimMM ^ selben setzt aber wieder Schulung in deu ln> ^ft Hilfswissenschaften voraus, also in cm"" ' F gebiete, das mit dem des Archivars die alle ^ Verwandtschaft hat. Das Gleiche gilt von dei ^F schrift auf den alten Grabsteinen. Das Lep' / Steininschriftcn ist oft schwierig und verlas ^ bloß Kenntnis der Entwicklung der SteinM"' ,^ oern Übung und ein geschultes Auge, ssencUl ^ ^ dies der Archivar zum Lesen alter Schn^^jl K funden und Handschriften braucht. Wenn "> ^hl über die Technik der Kunst in vergangenes^'! Hunderten unterrichten wollen, müssen lvir ^ «h,? lenschriftsteller zurate ziehen. Ihre gedrückte' ^ gaben aber fuszen auf den Handschriften: a ^ auch ihnen die Tätigkeit des Archivars und schcn Textverglciches schließlich zugrunde. ^ Wenn ein Zweifel an der Echtheit ein^ ^' des auftaucht, so werdeil wir dann über d^B thentizität beruhigt sein, wenn wir dessen ^ ,/ den Wechsel des Besitzers aus Aufzeichnn"^ 5f zuweisen vermögen, Aber selbst auf der ^ ^F kulturgeschichtlichen Forschung im Dienste de ^ geschichtc werden wir häufig an die archly l^L sis erinnert und auf sie verwiesen. Es aM «^ werke nach ihrem Inhalte aus dem seelw^< Wilde Wogen. Noman von ßwald A«gust Aöl^ig. (59. Fortsetzung.) (Nachdruck verböte».) «Weder eine Witwe, noch Kinder sind da», sagte der alte Herr. «Die Zeitungen berichten auch nicht immer die Wahrheit.» «Na, es ist ja Kinderspiel, euch Gewißheit zu verschaffen», nahm der Wirt wieder das Wort. «Geht morgen zum Doktor Geier, er war der Advokat eures Vetters, er wird die Familienverhä'ltnisse lenneu. Vielleicht seid Ihr der einzige Erbe; das wäre ein Glück, wie es selten einem ins Haus kommt. Sappcrment, Ihr lönnt Wagen und Pferde halten und aus der Theaterloge auf die fiedelnden Kameraden hinunter-schauen.» Wieder fuhr die Hand des Musikers über das dünne Haar, dann glitt sie langsam über die Augen hinunter. »Nein, hochmütig und verschwenderisch würde ich nicht werdeu», sagte er mit einem tiefen Atem» zuge, «aber eine gemütliche Häuslichkeit würde ich mir daun wohl gründen, das heißt, wenn ich ein Mädchen fände, das mich habcu wollte.» «Ich nehme Sie augenblicklich», scherzte die Kellnerin, während der alte Herr mit seinem Hasenbraten beschäftigt war. «Uud bliebe die Erbschaft aus, so hätte ich die Hölle auf Erden», brummte Karl Grimm, nach seiucm Glase greifend. «Es ist schon mancher mit solchen Hoffnungen auf eiue reiche Erbschaft geuarrt wordeu.» «Davou kauu hier keine Nede sein», unterbrach ihn Stcintal; «wenn der Doktor Geier euch sagt, daß Ihr ein Necht auf deu Nachlaß eures Vetters habt, dann ist das die Wahrheit, auf die Ihr euch verlassen dürft. Uud habt Ihr diesen Anspruch, dann fackelt auch nicht lauge, übergebt die ganze Angelegenheit dem Doktor Geier, er wird euch zu eurem Ncchte verhelfe«.» «So rasch werdcu Sie den Nachlaß nicht haben», sagte Schreiber, «solche Erbschaften sind in den meisten Fällen langwierige Geschichten, es geht nicht immer so kurz uud glatt ab, wie bei unserem Wirt, dem sie über Nacht iü die Tasche aeflogcn ist.» «Das war eiue andere Sache», erwiderte Steintal, «mein Verwandter wohnte auch nicht im freien Amerika». «Hier in der Stadt?» «Nein, auswärts, aber das Geld wurde mir gleich geschickt.» «So, so, also sofortige Regulicmug?» sagte der alte Herr gleichgültig; «das ist immer das Beste, wenn man einen Prozeß deshalb führen muß, weiß man nie voraus, wann er endet.» Er schob die Schüsseln zurück und " ^ l> Nierglas noch einmal füllen; der Kellnert", ^ ihm brachte, nickte er lächelnd zu. c^ «Ich bin auch noch uuverheiratet», dann leise zu ihr. .^lH " «Hm», erwiderte die Kellnerin mn geringschätzenden Blicke. ,. ,^ Zl< «Ich lann Ihnen vielleicht eine sH"' verschaffen.» . .. «Als was?» . d^'" «Als Büfettdame, aber hier kiwncn '"" nicht sprechen.. . «ig. ' «Nein, hier geht's nicht», sagte stc y"> Wirt darf es nicht erfahren!» .., «Wollen Sie mich besuche»?» hal»"^ Sie sah ihn forschend an uud MlM ^ I' stimmend; er blickte zu dem Wirt him"", mit dem Musiker eifrig unterhielt. ^ se sonst besetzt sein; indessen, wenn es nw)l ,^ ) so ist es eine andere, bei diesem G^v« Sie gewiß nicht lange mehr bleiben.» (Fortsetzung folgt.) ! ^^ibacher Zeitung Nr. 116._______________________________ 1039_____________________________ 24. Mai 1904. l^ "'Mlreise dor Künstler und Auftraggeber zu cr° b'c Li'-^^ waren z. B. im romanischen Zeitalter ^"UliclM. CV ist daher uötig, jene literarischen Hln/" ^ kennen, ans denen die Geistlichen den h Ulamminhalt fiir das Kunstwerk schöpften. Da° ü,^ ^ die Frage anfgeworfen werden: Was las ^ ,,'u diesem Kloster zu einer gewissen Zeit, welche "">n? bestinnnte den Vorstellungsinhalt? War ,ch ü°ch im Mittelalter naiv rezeptiv und nicht frei Rs^^ wuchte ich noch erwähnen, daß die archi-^'^n Nachrichten und die Geschichtsqucllen fiir ^^ ^scnschastliche Kenntnis der Geschichte der tl,^heiligen eine nicht zu unterschätzende Bedeu-^cnl, ^'"' ^^ archivalischen Belege im Zusam-ül!s?^^ "lit der Siedlungsgeschichte geben uns Hilse ?" Gebiete wichtige Aufschlüsse. Mit ihrer ^ ^unen wir leicht erklären, warum man an l^o/ "bkr anderem Orte den Hermagor, Fortunat, ^. Michael, die Margareta. den Vitus, Achatius. :c ^"^ Christophorns, Tebastian, Josef, Florian ^brte. (Fortsetzung folgt.) ! l>i^ ^ (Ernennungen im Sanitäts-^ ^'^-) Seine Majestät der K a i s e r hat dem ^ ^, ^rzte in Nadmannsdorf, Herrn Dr. Ignaz bezis. ^^k. den Titel und Charakter eines Oberstarztes verliehen. - - Seine Exzellenz der Herr ^ ^Präsident ha: den BezirkSarzt in Nndolfs-^'H"rn Dr. Johann Vavpotii/, zum Oberärzte iu Krain ernannt. ^z m . kuennungeu im Stcuerdien st e.) ^ ^ ^^idiuin der krainischen Finanzdireltion hat ^ T^^ueramts-ilontrollor Ignaz Klinc zum ! ^/""nehnier in der IX.. den Stcucramts-Ad-! >ü^" Albert Nooß zum Steneraints-Kontrollor ^ri A .. ^" provisorischen Steneranits-Adjunkten ' ^lj„ .^lfach zum definitiven Steneramts Ad ^<ß.w ^ der XI. Nangsllasse und den Stener-!!he„ ^^ikanten Anton Vrilli znni Provisor! ^teneramtsadjuntten ernannt. l,°t (Neim k. k. Verwaltungsgerichts-li^^ld nm 1, Juni 1904 eine öffentliche münd ! !^„ ^^ndlnng iiber eine Beschwerde des kraini 'iif ^"desausschnsses wider das k. k. Ministerinn! ^is< s '"w Unterricht wegen Zuerlennnng von ^lterszulagn (in sechs Fällen) stattfinden, 'litz spende,) Seine Dnrchlnucht Fürst Karl ' ^„^ ^' ^ a hat für die Abbrändler in Hinje den u von 200 K anweisen lassen. ^, ^ ^ Herr Scha ch n e r, besichtigte an, verflossc- ^^'"swg den Entwurf des Vega - Denkmales ^ "u Z ajc. Er bezeichnete es als ein „in groß- ^'winlmcntalen Stile kon,poniertes Projett". ! ^e» ^ (^ in Pfun g.) Vom 26. d. M. an wird je- '»lil^^^^stag nachmittags um 3 Uhr im großen ^d«„ ^ „Mestin Tom" unentgeltlich geimpft ^»/^ mimisches K u nstgcwerbe.) In den ^t Mern des Herrn k. u. k. Hoflieferanten Ioh. ^t!^"' bier. ist von heute bis 20. d. M. eine ^dp^ Äl'üuausstattung ausgestellt. Die vom ^ tz^^^um entworfenen Möbel sind im modcr-^l, ^ , ' in Ahornholz, echtem Mahagoni- uud ^^izteni Nußholz politiert ausgeführt. Die ^ ^' geschmackvolle Ausführung sowie die ap° > ^"Uscnnmenstellung lohnen eine Vcsichtignng. ^ ^'^lis l ^'" m e aus dem Publiku m.) Das ^ l "t>^"^u in den Gassen und auf den mehr fre-^o^>, Straßen ist bei Strafe verboten. Diese !>^>l x^ feuchten viele Fiaker nicht und dnrch-^8eb>, ^ Stadt sowie die Straßen in der nächsten ^ ,'^ s " im schnellsten Tempo ohne Rücksicht auf ^»l, ^,"tri,. die stets Gefahr laufen, durch das Ge° ^ ^ ^dergeworfen und beschädigt zu werden, l^llf k Leiben es die Motorfahrer und bringen , ?^Z ^ Straße befindlichen Menschen häufig in ^ew ' Allen diesen Unfug übersteigen aber s^ 3l> ^eit die Motorräder, die iu täglich grö-,^»e^ .^l)l zu sehen sind und durch ihre rasende i^ei^M Menschen und Tiere erschrecken. Sie ^d^aroße Plage für Laibach und Untcr-^i^ka. ^le ^ «n Sonn- und Feiertagen, wo sich die ^" sch '^"' "'s 3ucic begeben. Mancher Sport-^. ^ „. "'t über viel lnüßige Zeit zu verfügen, ^U^ ^'"' Motorrade zn vertreiben sucht, zu 3^ X 'Uchrnial im halben Tage die Straße von A^hrt . ^uter ^ii^ka bis St. Veit hin nnd zu^ ^ «^llf ^. ^' Einwohner aufschreckt und deren Ge ^ ari ^^^ ^llt. Dieses Treiben wird mit ^-^lUn ' ^'^"lle enden, wenn nicht rechtzeitig l^dißl ,^'ll dagegen getroffen werden. Ein ^ ^hr >> ^"" dagen^esen. Samstag vormit ^da ^ ^" Herr auf einem Motorrade vom Eaf^ '^ üegen Mka und wäre in der Nähe der Koslerschen Vrauerei an einen Wagen gestoßen, wenn nicht das erschreckte Pferd im letzten Augen-blicke seitwärts gefprnngcn wäre. Ans der weiteren Fahrt durch Unter Kikka rannte er in der Nähe des Invan^ic-sche» Hanses mit solcher Gewalt in einen entgegengekommenen bespannten Wagen, daß das Pferd sowie der Wagen samt den darans befindlichen Personen in den Straßengraben fielen und die Wa genstange brach. Der Sportsmann felbst fiel vom Rade nnd brach sich den Arm. Obwohl er es einsehen ninßte, daß mir er an dem Unfälle schnldtragend war, so hatte er doch die ilühnheit, vom Wagenbesitzer eine Entschädigung von 1000 1v anznsprechen. — Es wäre angezeigt, daß dieser Sport in Städten nnd freqnenten Straßen ganz verboten, oder doch nnr bestimmten falirlnndigen Personen nnd unter gewissen Äedingnngen gestattet werde, auf deren genaue Vefolgnng strengstens gedrungen werden sollte. l! — (Der Gcsangsverein „Ljubljana") veranstaltete am Pfingstsonntag nachmittags im Koslerschen Garten ein vortrefflich besnchtes Gartenfest, an dem die hiesige Militärkapelle mitwirkte. Die Sänger brachten unter Leitung ihres Chormeisters, des Herrn Mnsittehrers Dckleva. mehrere Chor nnmmern zum Vortrage und mußten auch einige Zugaben leisten; die Militärkapelle absolvierte ein re ch«'H Programm, dos sie ebenfalls durch verschie dene Zngalien erweitern mußte. Für die sonstige Unterhaltung sorgten die üblichen Veranstaltungen, wie ein Glückshasen, eine Inrpost, ein 5loriandoli-kvrso und anßerdem ein Aestkegelschieben. — Die animierte Unterhaltung erlitt leider durch den in den Abendstnnden niedcrgegangenen Ncgen eine empfindliche Störung. (Todesfall c.) An, ^1. d. M. starb in Vresowitz der dortige Pfarrer, Herr Anton Ho-^cvar, nach längerer Krankheit. Er wnrdc zn Hrn-5ica bei Laibach 1!. ^ (Schadenfeuer.) Am 18. d. M. gegen '/^2 Uhr früh brannte die Toppelharfe des Grundbesitzers Franz MihcM in Potendorf nebst einem Wirtschaftswagen und mehreren Gerätschaften vollkommen ab. Der Schaden beträgt 1300 X, die Versicherungssumme 000 X. Infolge des herrschenden Windes befanden fich auch das Wohnhaus und das Stallgebände des Geschädigten in großer Gefahr nnd konnten nur mit der größten Anstrengung gerettet werden. Das Fener dürfte gelegt worden fein, wenigstens war vor zwei Jahren dem gleichen Besitzer eine Harfe an derselben Stelle niedergebrannt. — (Saat e n st and nnd E r n t e a n s s i ch -ten ill Unter krain.) Die Kulturen zeigen in ganz Unterkrain bisher einen recht ersrenlicheii Stand, Falls keine Elementarereignisse eintreten, wird sich die Ernte sehr ausgiebig gestalten. Die Nebe ist mit Traubenansätzen geradezu überfüllt. Die Obstbäume boten zur Zeit der Blüte einen unbeschreiblich schönen Allblick, so namentlich in der Ge» geild voll Hönigstein, Töplitz, Pöllandl lind Tscher moschnitz. Infolge des reicheil Fruchtansatzes kann liener wieder einmal Obst in Hülle nnd Fülle erhofft werden; selbst das empfindlichste Kernobst, die Nüsse, wurden vo>l keinem Froste Iieimgesncht. Der Weizen hat gnt überwintert, doch sind die Pflänzchen infolge der nassen Anbanzeit im Herbste sowie der Nässe im Winter im Wachstum etwas zurückgeblieben, was anch vom Winterroggen gesagt werden kann. Die Gerste ist schon verblüht; sie steht schön. Frühgeban ter Sommerhafer verspricht eine gute Ernte. Die Wiesen zeigen üppigen Graswuchs nnd es bewahr° heitet sich die Bauernregel: Ein nasser Mai gibt dein Baner viel nnd gutes Heu. - (Die G emc i n d e r a t s w a h le n in 3 airach) fanden am 19. nnd 20. d. M. statt. Von der NI. Wahlklasse wurden gewählt: Andreas Na gode, Grundbesitzer in Lavrovec; Andreas Mlinar, Grundbesitzer in Celo; Lnkas Govekar. Grnndbesitzer i» Nova Vas; Matthäus Novak, Grundbesitzer in Stara Vas; Johann Kopaö, Grnndbesitzer in Do brcwcva; als Ersatzmänner: Lukas Iesenko, Grnud besitzer in Nova Vas; Johann Pivk, GrunLbesitzer in Selo (abgegeben 301 Stimme). Von der II. Wahl Nasse wnrden gewählt: Franz Primo5i<-, Grundbe sitzer in Nova Vas; Blasins Mlai'ar, Grundbesitzer in Goropeke; Josef Aakeli, Grnndbesitzer ill Dobra 5eva; Jakob Poljankek, Grundbesitzer in Selo; Paul Inriav5i5, Grnndbesitzer in AirovSki Vrh; als Ersatzmänner: Aliton Oblat nnd Lukas Kokalj, beide Grnndbesitzer in Goropeke. (Abgegeben 105 Stimmen; absolute Mehrheit 65.) - Von der I. Wahl-tlasse wurden gewählt: Johann Kavl-il-, Grundbesitzer in Sail ach; Johann Petrnel, Grundbesitzer in Iar<"-ja Dolina; Johann Vradakta, Grnndbesitzer in Hlevni Vrh Matthias Novak. Grundbesitzer in Vre-tovce; Anton Kopal-, Grundbesitzer in Nova Vas; als Ersatzmänner: Matthias Gosti«a, Grundbesitzer in Stara Vas, nnd Martin Erxen. Grnndbesitzer ill Tobraöeva. (Abgegeben l>.^l Stimmen,) Als Ver-treter der Untergemeinden wnrden gewäblt: Franz Lenger, Kaufmann (Untergemeinde Sail ach); Johann Kav5i?, Grundbesitzer (llutergemeinde VrS< nik); Franz VIa2i<', Grnndbesitzer nnd Gastwirt (Un-tergemeillde Dobraleva); Johann Kokalj, Grnnd besitzer (Untergemeinde Ledince); Gregor Iereb, Grundbesitzer (lllitergemeiude 5irovsk! Vrh); Mat-thäiiS Bagataj, Grundbesitzer (Untergememde Vrh); Johann Vehar, Grnndbesitzer (Untergemeinde Le^ dine): Frallz Pirc, Grllndbesitzer (INitergelneilide Javorjev Dol); Johann MIakar, Grundbesitzer (Un tergemeiude Opale). Die Untergemeiüden n>äl>l ten ihre Vertreter ill der Zeit vom 13. bis l9. d. M. (die Sonntage ausgenommen). - Die Gemeinde i-atswahlen leitete der k. k. Nezirkskommissär Herr Siluo T o m icclj, als Schriftführer fnngiertc der Sekretär der Stadtgemeinde Idria, Herr Ililius N o v a k. ' It. Laibacher Zeitung Nr. N6. 1040 ______________________________24. Mai^> ** (Pfingst vor lehr auf den Staatsbahnen.) Ailf den k. l. Staatsbahl,en entwickelte sich wie alljährlich zu den Pfingstseicrtagen, insbesondere nach Oberkrain, ein sehr reger Verkehr. Es beförderten am Pfingstsountag 1<", Personenzüge in der Strecke Laibach - Tarvis 4787 Personen, am Pfingstmontag 18 Personenzüge 4474 Personen, die Steiner Ziige an beiden Feiertagen über 12W, die Unterkrainer Züge an beiden Feiertagen gegen 40, von über 70 Jahren 88 Personen. Todesursachen waren: bei 17 angeborene Lebensschwächc, bei 55 Tuberkulose, bei 23 Lungenentzündung, bei 4 Diphtherie, bei 3 Typhus, bei 12 Gehirnschlagfluß, bei 5 bösartige Neubildungen, bei allen übrigen sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt ist eiue Person durch Ertrinken. Es ereignete sich ein Selbstmord, dagegen kamen kein Mord oder Totschlag vor. -o. ' (Schlägerei.) Anläßlich der am 15. d. M. bei der Filialtirche in Planina, Bezirk Umgebung Laibach. stattgefundenen Kreuzwegweihe entstand zwischen mehreren Burichen aus Schwarzenberg und Planina eine Rauferei, wobei der Besitzerssohn Johann Iantovii^aus Schwarzcnberg mit Messerstichen lebensgefährlich und der Keuschlerssohn Anton Ma-lavrli aus Planina schwer beschädigt wurde. Sieben al5 die nintmaßlichen Täter bezeichnete Burschen ans Schwarzeuberg wurden verhaftet und dem Bezirksgerichte in Oberlaibach eingeliefert. r. (G e m e i n d ev orsta n d s wa h l.) Bei der am 4. d. M. vorgenommenen Neuwahl des Gc meindevorstandes der Ortsgemeindc St. Iodoci wurden Johann Papler, Grundbesitzer in Ober-Feßnih, zum Gemeindevorsteher, Andreas «ink in Unter-Feß-uitz und Josef Aenedil in St. Iodoci zu Gemeinde raten gewählt, ' (Bildung einer Ortsgruppe.) Aus Wien wird nns vom Verbände der Steinarbeiter Österreichs mitgeteilt, daß in Bischoflack eine Ortsgruppe gebildet werden soll. Die Satzungen wurden bereits der kompetenten Laudcsstelle vorgelegt, -r. — (M u si la b e n d.) In der Krainbnrger ('italnica findet heute abends V^UHr cinMusitabend der Zöglinge des Herrn Fr. Wogrolly mit fol-gendem Programme statt: 1.) Schubert-Wilhelmj: Xll. inor^, Chor. 2. u) D. Krug: Fantasie aus „Lohengrin"! d) Ant. Stöhr: Hlii'u.i, «i't't> inn^, vorgetragen von Bogdan Kavnik. 3.) Fr. Drdla: Romanze ill ^ 6ul-, gespielt von den Fräulein Anna und Ivanka Omersa. 4. u) Alb. Iungmann: Da-ml)lo^l,>, gespielt von Fräulein Anna ßavnik; d) H. Wenzel: ^u!c»li«lii kninull, gespielt von Georg ^teinpihar. 5.) Fr. Wogrolly: HIal« iwxi^, Quartett. 6.») G. Lange: Fantasie aus „Faust"; d) N. Wilm: „Valsc Impromptu", gespielt von Fräulein Fanny E a j o v i c. 7. u) I, V. Viotti: Violin Konzert Nr. 20; d) Fr. Drdla: Serenade in .V«l,ll', gespielt von Stanko und Hanni S a j o v i c. 8.) SchubertWilhelmj: „Ave Maria", Chor. — (Vereinsausflug.) Der „Gorenjski Sokol" in Krainburg veranstaltet am 5. Juni einen Ausflug nach Safnitz, womit ein öffentliches Schauturnen in Verbindung steht. — (Im Rausche ertrunken.) Der stark dem Trunke ergebene Gerbergehilfe I. Drmota in Neumarktl trank sich am 21. d. abends einen Rausch an. Am folgenden Tage in der Frühe wurde er in dem hoch angeschwollenen Fciftritzbache tot aufgefunden. Er hatte wahrscheinlich von rückwärts am Bache vorüber zu seiner Schlafstelle gelangen wollen; belauscht, wie er war, dürfte er gestolpert und ins Wasser gefallen sein. —I. — (Raufhandel mit tödlicher Ver» letzung.) Am 15. d. M. abends entstand in einem Gasthause in Birnbaum, Bezirk Radmannsdorf, zwischen mehreren Arbeitern ein Streit, der in kurzer ^eit in eine Rauferei ausartete. Während des Handgemenges kam Michael Svetlin ans Iarke ans dem Gastzimmer in das Vorhaus und erhielt dort von dem Anstifter der Rauferei. Josef Tomele aus Vrezje, mit einem Taschenmesser fünf Stiche. Tagsdarauf erlag er diefen Verletzungen. Weilers wurden mehr oder weniger schwer verletzt: Franz Tedlar ans Doslovec, Franz Kos aus Birnbaum und der an der Rauferei gänzlich unbeteiligte kroatische Arbeiter Mile BolueviV', der an dem Hause vorbeiging und von einem der Streitenden gestocheil wurde. ^ i'. " (B r a u d.) Am 18. d. M. nachmittags brach im Heuschober der Besitzerin Maria Pauli in Ebensfeld, Bezirk Stein, ein Feuer aus. dem das Wohnhans und die Stallnng samt einem Ferkel sowie ein Geldbarbetrag von 240 K zum Opfer fielen. Das Feller wurde durch die fünf Jahre alte Tochter der Befitzerin beim Spielen mit Zündhölzchen veranlaßt. Der Schädel, beträgt 1160 X, die Versicherungssumme 000 I(. . —l>. - (Eine Wc ttc r ka tastr op he in den Windischen Büheln.) Am 1«. d. M. wütete über einen großen Teil des untersteirischen Wein-landes, den Windischen Büheln, ein derartig heftiger Sturm, wie er seit Menschengedenken nicht erlebt wurde. Der Orkan vernichtete Wälder, Wiesen, Äcker, Wein- lind Obstgärten, so daß die Besitzer gar keine Ernte zu erwarten haben. In den Wäldern lieget, die stärksten Bäume zersplittert wie Schilfrohr in, wirre», Durcheinander. Viele Gebäude würd" ^ Sturme über den Haufen geworfen. Mit ^' ^^>' fiel gleichzeitig schwerer Hagel und Regen ^ bruchartig nieder. Die Gräben und Bache > ^ dichte Schlammassen auf Wiesen und ^^'hM' Jammer und das Elend, wovon die Gegeno fen wurde, ist unbeschreiblich. ^ — (Verhaftung.) Die beiden V«M" ^ Gastwirte Leopold Kopa5 und Jakob P"^'^M dolfswert wurden am 19. d. M, bei 'br"' ^ <, h,e aus Laibach am Bahnhofe in Rudolfswert our'_ Gendarmerie verhaftet und sofort dein k. l. ^ gerichte in Nudolfswert eingeliefert. Es W'" ^, fclben Verleitung zum Meineide zur Last a"e« ,^ ^, beiden Verhafteten betrieben in der letzteren ^ ^, Kompanie Güterparzellierungen nnd den Han Realitäten überhaupt. ^sje^ ^ (Italienifche Arbeiter in ^ reich.) Die Einwanderung italienifcher ' ^» nach Österreich ist für das laufende Jahr "" ^ ^ und ganzen nunmehr zu Ende. Von 3^" ^ Mitte Mai sind in Pontafel 57.700 Italiener ^,„ gereist, die für die Fahrt auf den "stcrrcM ^, Staatsbahnen Fahrtarten um rund 315.W" F löst haben. Der Verkehr war heuer etwas s^. ^ in, Vorjahre. In K rain sind etwa 3000 "w'^ zj. Arbeiter, zumeist Maurer und Bahnarbeitor. * (Nach Amerika) haben sich am ^- ^, 9 Kramer begeben, während 26 Kramer s gekehrt sind. ^ * (Vereinsgrüudung.) Mit dem "'^, Laibach wird der Verein Ltrolcovuo äruätvo « ^ 8okov, IoMi<^r^v, llÄMnnoIomoLv in äolavcov te ^ na XriM^llLiu gegründet lmrdrn. Theater. Kunst und Literatur. — (ropotllilc.) Inhalt der 5. W"^ 1,) Zalccinov: Gebt mls Realienbiichcr! 2.) V- 'p ^ Die Somatologie in der Volksschule, 3,) A. M"'l^,4 Dczimalbrttche. 4.) Ivan Sega: Pädagogische ^ lichter. 5.) Literatlirbericht. 6.» Nmscha» ^"" Pädagogische Nachlese, Chronik). -., ^ — («Wiener Mode..) 6«nro "^"^jB Wiener Genre nennen die Pariser den so ctM'^'^B einfach eleganten Geschmack, den die Wiener -^ ,^ znm Ausdruck bringen nnd der jeht von der » ^., Welt anerkannt wird. Toiletten dieser Art, dcren^ ^ reiz darin besteht, daß sie bei aller Originalu^^! allem Schick leicht nnd einfach anzufertigen p" '^^' das soeben erschienene Heft 17 der «Wiener ^! Der Handarbeitsteil kommt überdies der M ^ reizenden Spitzen und Kragen zu Hilfe und b" j^,'!> einige der neuen gestickten Herrenwesten in Herstellung. ' ^," Die hier besprochenen und angezeigten VA^bl^ beziehen von Jg. v. Kleinmayr ck Feb. Va' Buchhandlung in Laibach. Kongreßplah 2. ^^^^ Telegramme des k. ll. Teleglaphen-Kurrespoildcnz-ßlll Der rusftsch.japanische Briea. ,^ Tokio, 21. Mai. (NeuterMelduul,) ^ ,^ keiue amtlicheu Nachrichten darüber vorlicg^^ aus zuverlafsiger Quelle geuieldet, das; .^^'^s'"^ .Uaiping genommen llnd die Nüssen bis „ <^O"' chiuia in der Nichtung auf Niutschwaug zur" fen hätten. O5t< Tokio, 22. Mai. (NeuterMeldling) ^,Fl^ der Rekognoszierung, welche Adiniral T^io ^c^ tag vor Port Artur uuteruahm, wlllde der ^^^! bootzerstörer „Akatsuli" von einer Grauan feu, welche eiuen Offizier und 24 Ma"' ^.w'r ^,' Tokio. 22. Mai. (Ncuter-Melduug) ^ ^ am 2l). d. iu der Nähe von Wanchatun, st^ z>^ leu liördlich uoi, Tatuschan, stattgehabte G^ ^ scheu japauischcu Truppel, und Kosaken "^ ^ l^ baikal-Nrigade wird weiter gemeldet, daß . ^, wren heldenmütigen Widerstand leiMe", ,g ^ nach erheblichen Verlusten sich in der ^ ^,, Hsinjan ul,d Scholischong zurückzogen. ^' ^ ul,d vier Mann wurden von den I"pa'^ ^l'l , gcngcnoiumen, auf deren Seite ein ^"^11^''^ Niut schwang, 22- Mai. (Neuters/.' Die Nlissen haben die Stadt mit ziemlich >l ^, >l" teilungeu Artillerie und berittener I"s"" ^ derbesetzt. ai?el^""/,s N iutsch w a n g. 22. Mai, (Neuters ^„ll, Die Meldung des Reuterschen Bureaus ^ ^t^ gange der Kriegsschiffe „Yofhino" u"d ^ i!^ wurde nachmittags deu russischen ^^', ,,t^'^'!' ' U'elche Parade abgehalten wurde, bemn^ji?' und von diesen ,nit Jubel aufgenommen. ^ ^M der Stadt wurden VerschcnMUgcn ^^" l jacher Zeitung Nr. ! 16. ________1041___________________________________ 24. Mai 1904. l^ .k "richtet. Hicr annetomim'uc Danipfor bcrich-^'tv ss " "^ Trilnilncrstii^'n vorlibergelo!ii>Nl.'N, ^ d ^"^^ ^u Hafon oon Purt Artur ^^sunken^n, "' dcn Nnsson al,'sprl.'nati.'n Schiffen herrührten, ^^^röburn, 22. Mni. (Offiziell.) Ein üi^^'m des Generals Lturopatkin an den Kaiser l^h, "ntor dein beutigei,: Unsere Patrouillen und Ii»,G ""lruppcu überwachen jenseits des Fönschm-^, '^rs die Bewea.nna.en der ersten japanischen !^,« ' ?le in der Unigebnnn von FönaHwantschena. ^rch,s "^ 'lt. Die Japaner decken ihre Aufstellung «i^uie Vorhutposten, die zusammen fast ein Nc-klllkn, ^llsnnterie ausniachen, und durch längs der l^ ^,^'nßen vorgeschobene Artillerie und Kaval-^ch ?^ feindliche Kavallerie ist wenig zu sehen, o^^tcrn hier eingelangten Berichten kann man 5>W '^"' .^"^ ^' "'^^' japanische Armee in zwei ^ter n^^ ^ Fönghwantscheng und dessen unmittel-ü,!f s, ^^Nebung und einer Division in Kabaline, l»^ ^m M'ge ^^^ Sinjan nach Fönghwantscheng, ^»nk,^^ '^' ^^^ weiteren Berichten werden in ^nntscheng Befestignngswcrke errichtet. heil,/l l i n, ^ ^^- ^^ „Norddeutsche Allge-^l ^^ung" schreibt: In einem Briefe des Pa-^iih^°lcil" aus Straßburg wird erzählt. Kaiser ^ ^ ^nbe dort in einer militärischen Kritik die ^ Weit der japau. Truppen über die der russi- schen gestellt, die europäischen Heere im allgemeinen als schwerfällig im Manövrieren bezeichnet und den Führern zur Pflicht gemacht, alle Truppeubewegun gen fchleuniger ausführen zu lassen. Wir sind zu der Feststellung ermächtigt, daß an dieser Erzählung kein wahres Wort ist. London, 3?.. Mai. Wie der „Daily Chronicle" aus Tokio meldet, sind beim Untergange des „Yo shino" und des „Hatsusc" iusgesamt 900 Offiziere und Mannschaften ums Leben gekommen. London, W. Mai. Dem Neuterschen Vurean wird ans Fusan vom 21. d. M. gemeldet: Die Chi-nesen berichten, daß 2000 Nüssen Hsinjen (Siuian) wieder besetzt haben. Petersburg. 2?.. Mni. Admiral Skridlov ist gestern in Vladivostok eingetroffen. — Zwifchen Vladivostok nnd Gensan wird ein japanisches Kreuzergeschwader vermutet. Paris, 22. Mai. Dem „Petit Journal" wird aus Belle Isle en Mer südlich von der bretonischen Küste gemeldet, das; die Gendarmerie einen engli^ schen Artillerieoberst beim Spioniere,, anf frischer Tat ertappt und verhaftet habe. Cherbourg, 22. Mai. Aus der Werft für Uutersecboote sind unter einein Gerüste geheime Pläne eines Unterseebootes entdeckt worden. Mit 1. Juni beginnt ein nenes Abonnement anf die Lttilmcher Zeitung. Die P rä numera tio n s ' V ed i ng n » g e n bleiben unverändert und betragen: mil Ml»'rse,lt>ui,g: s«r Laibach: ganzjährig . . «<» Ii - !> ganzjährig . . 22 K — l» halbjährig . . »5 . — » halbjährig . . l» » — » vierteljährig . 7 . NO . vierteljährig . ».»<»» monatlich... H » .'zu . monatlich... ! »5 » Für die Znst ellun 8 ins Hans für hiesige Abonnenten per Jahr 2 Kronen. Ms- Dir >siräin,mrrsltwny-Vrir>'i,,c n'ollrn povwsrri zngrsoudrt U»evdr>i. Iy. V. Klmlmalir öc Fed. ßinnderg. «K'aibacher Zrituny', lni wrlchrn d«w Alwnuomettt mit diesem Monate endet, werden höflichst ersucht, die weitere Prii-nnmerntion l>»l>,l zn erneliern, n>n die Erpedition unnnlerkrochen uernulnffen zu können. üennebern Seide" — nur echt, wenn direkt vo,: mir bezogen — schwarz, weiß » farbig vo» 60 lr. bis st. II .^5 per Meter — glatt, ssestreist, saniert, gemustert, Dainast,' etc. zelllenllgmgzfe u 85 l Lzl.üileiljk!' v.Nube v.ll.g 3ll -l!. 43 25 LsZut-zelllä . Lll Xleul. ll. 11'35 foulgsli.3eilje.d.d.»cki u.6ll!(se^.-ll. 3'?ll LlollM 8eille . bll liseul,-!!. 11-35 pcr Nictrr sraxlo n, schon verzollt ins H?«^ Muster umgehend. — Doppeltes Vn.fpoilo nach der Schweiz. (14) ü-2 AugetolllNlcue Fremde. ^ Hl'tcl (^ltsaut. ^r^!'^ Mni, ^ou'otül), Pfarrer, Prag. — Iuanrich, ^. ^«kl, schallt, Cpillal. - Parnia, l. k. Vezirlshaupt« ?^,Z?7"embl. -- Delsante s, Fran, its.n,. Florenz. -! ^lii, 3?"' ^omilsto. - Nr. Schmidt, Philosoph, Fimne. ^tUl, z/"> Privat; Echanerhoser, Ingenienr, Graz, - Fasan !, ^ 3? lc"°^"' Private, Tarvis. — Zeilinger, Privat, Ob-^. V,;"'' Pohlmann. Inngzeitlnalir, Breslaner, Reisende; 3' Re. '' ^l^cker s. Frau, Nfm.; Petterson, Gognla, Mon-^> ^ >. ^ Tenoner. Kfm,, Vollenstein. — Wahelil, Apo-ll^l. N'r'?berg. Krieger, l. l. Oberlenmant, Pola. -'lA^NHer, Moräntsch. - Nr. Weller s. Frau, Advokat, y. "" Cicognani, jtful., Trient. 5,?t'H>^' Mai. Pavlit s. Familie, Staatsbeamter, Choteboi. >>s ' Advokat, Adelsbeig. — Frau Gallos, Private, HM ^ Goldberg«, Kfm., Iägerndorf. — Slibar, Ksm., > ' t>u«l-^ Sleiger, Haselbcck, Elter, Heller, Heim, Adler. '" ^,/lUllcr, Putzer, Reich, Reis.; Adler, Reher. Kflte., "«ler, Kfl», Graz. - Prinwsich, Ksm,, Loitsch. , H Hotel Stadt Wien. ^i!,"'" 22. bis 24. Mai, Polnauer. Kih, s. Familie, V 5ws'?"b°pest- __ Dr. Hofstätter, v, Hudjak, v. Agich, ^, , I„^"hlll. Majdach. Wolf. Private, Agra,». - Zu-^°b!' ^l. Vratoviz, Zoralek, Prag - Zevnil, Kfm,, « '^aini. — Haiisch, Malauasich. Private, Opöina. — ^^.^Ellnler, s. Gemahlin, Cilli. - Glaser, Stein, !i>, ss'r,',^ ^ Koric. Petecnig, Caspar s. Familie. Private; ''> f""nlllm; Schwarz. Veamter. Nillach. - Diabik. Fa» «! ,'»t >,5?Ulilie, Chrudim. - v. Vest, l. n k. Linienschiffs-^ ». f?/a-. - Gräfin Valeutinis, Private. Udine. -UMe-, llliMüeur; Doppelhofer, k. n. t. Hauptmann; ^lhurn ^uvatior, Gmz. — Mosez, Stögerer. Kflte,, ^'bosiw ^ Verstau, Milli, Fischer. Me.. Sissel. -.>'^'""n. ttflte., Dresden. — Hille. Rappaport, VeMna >^/^n>. Ungar, Kernstock, Kfltc., Nie«. ^^^^' ----------^""^ ! ^^lllogische Beobachtungen in Laibach. ^>>^he 3^2 m. Mittl. Luftdrnck 7W 0 mm. 3^------^-------------------------------------------------- ,-. 3 "3 ^ x ^.^ 3 ' Äb ?'' ^ ^20 2 "3l7schwäH , halb llewöll^^" !< ^ Dz^^l' 3 18 i! NO. müßig , bewölkt_______ ^ )l 7H>6 ,2 I windstill bewölkt '» ^ ?34 9 23-6^ NO. schwach heiter 7 0 '.9 , iß.f, windstill '> bewölkt ^ ^ .' hi) ' ^'^'l) 20 :^' NO. schwach ! bewölkt l 2 H/H ' «'3 16-7, NW. mätzig l Negen_______ ^"«T ^ ^^^'^ ib-ii" S. schwach > teilw. heiter! 6 4 V,^ ^''üUel der Temperatnr vom Samstag 17 7", Nor-< ^ ^ m"om Sonntag 17 >7", Normale 14 9°; vom Mon-^><^°r,nale 15.0°. ^» ' -—--------,----------------------------—„, "llnttoo^,icher Nedalteur: Anton Funt < l. Verstorbene. Am ZI, Mai. Johann itordit, Handelsmann. 52 I., ziouglchplatz 5. chron, Herzfehler, Lungenentzündung. — Vida Pulem-, Wach^ieherö« und BesiherStochtor. 1? I, Wolsgasse.10, Tuberkulose. Im Siechenhause: Am 20. Mai. Franz Kovai, Vahnarbeitertzsohn, 14 I., Liingentuberlulose. Im Zivilspi tale: Am 19. Mai. Josef Nreceljnil, Bcsiherssohn, 27 I., Lungentuberkulose. Anl 20. Mai. Alois Veriiard, Tchlosserlehrling. lb I., Pleuritis. Lottoziehung vom 2l. Mai 1904. Graz: 87 13 3 69 88 Wien: 9 2 36 27 82 Als Geschäfts- oder Knnzleidfener, HftuüHiieiHter, Portier wird ein Mann empfohlen, der »ich mit den bosten Zeugnissen ausweisen kann, im «chreibf»«!»« verwendbar, und auch in der CJttrtimrel bewandert ist. (2130) 3—1 Näheren aus Gefälligkeit in der Administration dieser Zeitung. Hausverkauf. Ebenerdiges Haus in Laibach auf einer der frequentesten Straßen der Stadt gelegen, in sehr gutem Hauzustande und schöner Lage (2142) 3-1 ist billig zu verkaufen. Schriftliche Anfragen an „J. S." postlagernd Laibach. Vteiermiirkische ^andeskuranftalt alll>ekannte Akratoiherme von !l7» EelNus und Gtahl- trlnkqueile, ü9? M übcr dcm Meere. Äahnstation i!>»>, 8 2ld. Ulln ^, ic» u, Budapest, 4>/, Etb. uon A',iam, ^ C!d uo» Trieft. Thrrmalbadcr. Trlukturcu. cleltv. Bäder, Vlassnn,- schwedische Heilayulunfti^ Meltruthirapir,r. bei ssre!l, <^!chl, Nheunm' tiSiiNli!, «lnsculeidc» :c. 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Papet, gibt im eigenen, im Namen der Familie Papei, Pi»l, Eotli<: und Pal^ii, sowie dem aller übrigen Ver« wandten die höchst betriwende Nachricht von dem Hinscheiden ihres innigstgeliebten Gatten, deziehnngs^ weise Vrndcrs, Schwagers und Onkels, des Hecrn Rudolf M Lehrers in Zirlnitz wacher nach kurzem, schweren Leiden, versehen mit den Tröstungen der heiligen Religion, henle, den 2^. Mai, um 8 Uhr abends selig im Herrn ent schlafen ist, Das Leichenbegängnis sindet am 24. Mai um 6 Uhr nachmittags vom Landesspltale ans anf den Friedhof zu St. Christoph statt. Die heil. Seelenmessen werden in Zirlnih nnd in Laibach gelesen werden. Uaibach, de« 22. Mai 1904. ^ = Jedes Bändchon ist einzeln käuflioh. = * Jß* ¦V^P|^Hjj^HH|H^H^^^HHP2M59&^>v'^Il^CQen bildet ein ab^eschloHsenea GanC'-s I ifi R3^J|3|Tvh9jSc«I^Kka\ aa<^ ^8t Rclieftet- Bisherige Verbreitnng: Bill 3^ ¦ J | yW^By^^MBWBWBI^ ^2 Millionen Bäudcheu. Yereeichnif ae ^^uSbhmLh^F ¦¦«^äl der erschienenen VJM Nummern gratis. 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