zur  3a.ib,acher  Zeitung.
Z.   l^2.     (2)                                 Mr. 22S56.
K o ,1 c ll r s < V e r l a u t b, a r u n g.
3uc Widlrbc^hang der durch die Beföl« berung des Anton Stimvel elledlgten Grack'^ mall^l-klhrersst'lle am Gymnasium zu Eapodl» stria, womu d»e Besoldung jahrl. Zot) st. für tlnen Wtlll'chm und ^ao fi. für ewln Gelfili» chin vilbutiden ist, wlrd der Concurs ausge, shrubln, und die Prüfung am ,2. November c>l, den Gpmnasien ;u Wl?n, Prag, Brünn, ^kemberg, G,^atz, Innebruck, Laibc,ch, Görz Vn0 Capodiflrla abgehalten werden. — D^tje» listen, welch<> sich der Eoncnrsprüfu^g,iu un» lelznhcn Willm^ si^d, haben sick vorläufig bel der h^rtffcnden gymnasial - Olrcclion M melden, über dle hiezu erforderlichen Elgen« schaflen auszuweisen/ am Eoncutbtage die lnülidl'chc und schriftliche Prüfung zu bestehen, dann >hre gehörig document>rreli, an büse <an» desstelle gerichteten Gesuche, dieselben Gpmna« fial-Direcllon zu überreichen und sich darin über Kitte», Vaterland, Rek^on, SlttM/ Stand, Eludten, Gesundheu, dermallge Verwendung und die bisherigen Dttnste, so wle über d»e vollkommene Kenntniß der deut, schlsl und ttaliernschen Sprache auszuweisen. .— Vom k. k. küstenlandischen Gubernium.— Trieft den 18. September t6/;0.
Z. iä?5.   (3)                                  Nr. 1^85.
Verlautbarung. Die Verpachtung der, der l. f. Stadt Ellin gehörigen Gefällsbezüge von Marktplätzen, Ma«k«hüt,en und MarklstH^den an Iahc- und W^chenmälkttn, dann von der städtischen Moßern und Gln.,cht, endl'ch von der ftadlischm Brücken, und Pftastelungö. wlluth wird auf die Dau r vom i. November iL^o b»s hin i9ä5 am 6. Oetob«r d. I., in der Amtskanzln der Bizittsobrlgkeit Munken«
dors umV3 Uhr Nachmittags vorgenommen ^erdcn. ^ .^'e PachllussiziN wlrden zum Ersch^lien.''m!t„' dem PemerktN aufgefordert, daß^ dli ^ed^gnlsse bel der Vez<rl^obrigse,t MänktNdorf eingesehen werdm können. — K. K. Krelsaml Laibach am 2/4. September 18^0»
Htavt- unv lanorechtliche Verlautbarungen. Z. 1^35.    (2)                                 Nr. 7^02.
Von dew k. k. Stadt« und Landrechte in, Kram wird bckannt aewacht: E« sey über Ansuchen der Joseph« Wchmz, als erklar« ten 3rbinn zur Erforschung oer Schuldenlast nach dem am 22. Auguft ig^o verstorbenen Sattlelmelster Franz Gtrauchfeld/ die Tag« satzunst auf den 26. October l, I., Vormittags um g Uhr voc dlcslM t. k. Eladl- und Land-recbte bestimmt worden, be» welcher olle jenk> welche an dielen Verlaß aus »ras immrr für einem Nechtegrunde Anspruch zu stellen ver, meinen, solchen so gerrlß anmelden und rcchls« geltend darthun suücn/ rvidugens sie die Fol, yen dcs h. 3l^ bürgl. G. V. sich jelbst zuzu« schrelben haben wtiden. — Lalbach am i5. September  i8/,o
Z. iä3^.    (2)                                   Nc. 7^5i.
Von dem f. k. Stadt- und Landrfchte in Kram wlrd bekannt gemacht: Es sly über Elnschretten der Iuhanna «^aumgartner' aegen Cml GrlU, wegen rückstanbigrn 100 ft l5. M., d,e executive Feilbutung whrerer Fahrl,,sse, als: Haus« und Zimmereinrichtung, Bctt. gewandes, mehrerer Pferd? und Kühe, Wa-, gen, wehrerer Zlntncr Stroh, H^u u'^ Klee, lw Ha«se Nr. 1I7 ln der St. Pit«r<lvorNadt hltr bewill'get, und dazu Z Drmine, als^der 1^. und 26. October dann zi- November l. I., jldlsmal Vormittag« l>on 9 dls 12 und Nach. wittagS von H b's 6 Uhc »it dtm Anhange bestlmmt worden, daß jene Vegmssänoe, wtlche bli dee 1. oder z. FellbietUngslagsat-
86o
U^lng um den SchZtzungswerth' oder darüber »nicht an Mann gebracht werden könnten, bei »her 3. auch unter dem Gchatzungswerthe hint, »«nglgeben werden würden. — lalbach am i5. «September i8^o.
»Z. ^36-   (2)                               Nr.,l9o6.c:.
U                         Edict.'
M       Von dem k. f. kram. Stadt« und Land»
»rechte, zugleich Crini'nalgerlchte, wird   hiem»l
«ekannt gemacht, daß  in der  wlver Andreas
lSchnalllnger, wegen Verbrechens, des  Dltv,
lfiahls gepflogenen  Untersuchung   eme schwarz
Usammetne, mit Gold gestickte  Haubenfyrmvorl
Mgetommen sey, deren rechtliche UeberkommunFs-
lärt Schnallmger nicht auszuweisen   vermochte/
»tvornach der   Eigenthümer   d»ese? verdächtigen
UHaubenform  aufgefordert   wird,  sich   binnen
»Jahresfrist be, diesem Crimmalgerichte zu mel-
ssden   und   sein  Recht auf solche zu  beweisen,
widrilzelifalls   dieselbe    veräußert,   und    das
Hausgeld «nv^ssen bei   diesem sr'.mmalgerichte
aufben?ahrt weiden würde. — Laibach am26.
September i3^a.
Z. ,ä67-    (2)                                   Nr. 787H.
Edikt.
Von dem k. k. Stadt- und kandrechte in Kram wird nachtraglich zudem stncte vom ,. Juni i8äc>,' Z. ä3/l bckannt gemacht, daß es von der über Ansuchen der Martin Gea-blov'tz'schenKmdervormunVfchafl; wider denHrn. Wenzel Joseph von Abramsberg, wea/n schul» dlgen y/^ si- 36 kr., auf den 5. October 16/ia um 10 Uhr Vormittags vor diesem Gerichte angeordneten Z, Fe'lvletungstagsatzungen des Gutes Tr«lleg abgekommen sey. — Lalbach am 29. September zg^o.
Z. 1485-    (2)                             Nr. 7347.
AVVISO DI CONCORSO. Rimasto disponibile un posto di avvo-cato in questo Gircolo con la residcnza stabile in Tolaiino si avvisono coloro, die felessero aspirare al mcdesiiuo afiinche sap-piano produrre entro il termine di quattro sellimane se loro documentate istanze a quest' 7. R. Tribunale Cir. Prov., nelle qua-li dovranno giustisicare la loro patria, etä slato, e religione, d' avere riportaio il de-creto d' idoneitä all' esercizio dell' avvoca-
tura, e di possedere la lingua italiana non meno che Ja carniolina, e tedesca.— Go rizia il giorno   i5 setiembre 1840.
Nemtllche   Verlautbarungen.
3.   t/.60,   (Z)
Verlautbarung.
Zur Emrichtung e'nes Zimmers in der hrllort,gen Gtbaranstalt werden nachbenannle Detlfournimrtli/Wllschartikll und lonst'geUten, silien benöchiget, welche zufolge der hohen Gub. Verordnung vom 9. September l. I., Z. 23oc>3, l" k'litation^weg« beiaeschafft werdensollrn. — Dies« lmtaNon wnd am 5. October l. I. Vormittags um 10 Uhr in der NmtssaNjle', der nnterfertlgttn Verwaltung al»ss,h«lten werden.
—  Das zur Verfertigung der Bett- und leib. Wäsche zu llcfttnbe Materiale, und die übrigen, zur Emrlcktung «rforderllchen Geräthschaf. len bestehen »n Folgmd,«: Iyo Glen ^, b,. feine Leinwand;  220 Ellen '/, br. arobe kem« wand;  80 ^llen ,'/,  Dr»ttel br. Futterl«in« wand; 7>2^ Ellen l/y br. Strohsacklemwan») 6a sllen 2'/, Dritt,l ^r. blaugestrelften Eana, vaß;  i9 3l!en Vg br. Tischzeug; 22'/2 Ellen'/, br. Tischzeug zuHandtüch«rn;5,'/2 sllenbreite Falschen; 3o Ellen schmale Falschen; ^5 Ellen Bandeln;  6'/. 3llm '/^ br. grünen Tuss; 5 Stück baumwollene K>nderdecken; 62^2 ^llen V» br. M<»drah^n,wilch;   l2oPfund Roßhaar; 5 Gtück Sommessotzen; 5 St. Winte,koyenz 9 St. schwarze UnterlagsoylN. —   An   Mas cherl 0 hn: 3o ^Vtück feine und 3o Et. grobe Leintücher;  ^5St. Kopfpölsser Ueberzügt; i5 Gt. T.sch'Geroiciten;  :5 ^».Handtücher; ,» St.  WllbShemden;   lo St. Schlafröcke;   5 Madratzen und 5Madratz?,ipolster sammt »luf, lösen des Roßhaare« »nd Füllung der Madra« Yen ul^d Polster;   5 Et. Strohsacke;   5 St. Gtrohvälster;  ,0 Gt. Unterröcke;  ,5 St. ssro« ße Falschen; ,5 <L?t. kleine Falschen; 3o St. große Wmdeln;   3o Gt. kle»ne Windeln; 3c» St. Kmdirleintücher;   5   St.  grüne  tullme Kopfbedeckungen;   »o   St.   Kmdersirvhsacke.
—   Verschiedene   E»nrichtungstücke: g Gtück Vettstatte von weichem Holz, gelb an« aessrichen; 5 St. Bettkastell,, gelb angestrichen; 5 Gr. schwarzlackirteKovftafeln, rubr,zirt und geschrieben, nach dem Musser;   2 St. Sesseln von  K»rschholj; 2 Gt. ?eibstühle von weichem Holz, gelb angestrichen;  5 St.  Sv^cktntgcln von weichem Holz gelb angestrichen; und 5 St. Fußschammel. — K. K. Staats» und kocal, Wohlthatlgkeils.Anstalten.Verwaltung.?aibach am 26. September 1640.
861
Z. »468. (I)                        Nr.  ""V,,?.-
Papier«    und   Druck«rbeiten« lief»-rungs'^icttation.
Um den Bedarf der vereinten Camcral» befallen.Verwaltung und dtr ihr unterstehenden Camera!-Btjirksverwaltungtn in Gräy, M«^, burg, B ult, f«,bach, N«ustadtl und Klayenfurt an den verschiedenen Druckarbtllen und Papier» gsltuligen für die dre» auf einande» folgenden Verwallungsjahre 184,,  ,642 UNd  i6ä3 zu sichern, wlrb am 22. October lZ^o Vormiltsg um »0 Uhr emt öffelilliche Versteigerung im («mer^.Verwsltungsgtbaude,  lm 2.  Sacke, Nr. 2,^ «bgehalten werden. Zu dlestm Zwecke werden  auch schriftliche ve»si,gelte Offerte bis zum Tage der Versteigerung im Bureau des Camera!,Administrators,  dann wahrend un» bls zum Schluss« der mündlichen kitttation an» genommen und berücksichtiget werden,   wenn die Fähigkeit zur Erfüllung der einzugehenden Vedlngung «uf d»e in  den kititations»Bedingungen vorgeschriebene Art sicher gestellt wird. —   In diesen Offerlen muß  der   Vnbot  fü, lede  llnzelne   Gattung   bestimmt   mlt   Buchstaben und Z ffern ausg<d»ückt seyN; auch wuß baslelbe d,e ausdrückliche Erklärung enlhallen, baß sich Den festgesetzten ContractsbedingunglN
gefügt werden will. — Uebrigens haben sowchl der mündliche Licitant als auch der Offerent, um andotsfah'g zu seyn, e n Vodium von 100 fi. E. M. entweder bar, oder in Staats« Obligationen nach »hr^m l hten <?ourswerlhe zu Handen der Luitanons « Ccmmisslon zu erle-gcn, oder sich über den bei emer hierlandigen GlfäUscasse, oder be, einer Gtfällscasse in Wien oder Tnest geschehenen Erlag auszuwelsen. — Das Vadium wird den Erstehern m die Eau« tlon eingerechnet, den übr'gen ?ic>tanten aber nach beendigter Licitation zurüclgest.llt werden.
__ Erst nach geschlossener mündlicher?lcitation
wlrd zur Eröffnung der schrifll>chen Offirte ge» schritten, und d»n Letzteren nur donn derVor, zua acaeben werden, wenn sich der schriftliche Anbot vorthellhafter darstellt, als der Erfolg der mündlichen Versteigerung; w ganz gleichen «nboten wird dem Letzteren der Vorzug emgeräumt. — Sollten mehrere lchriftUche Offerte einen gleichen Anbot enthalten, so ""d zwischen denselbeludurch eine, von der klctta-tions«^omrn,ssion vorzunehmendlVet losung ent» schieden. Der beilausige ganzjährige Bedarf, welcher j>doch nicht verbürgt wird, und größer oder tinner ausfallen kann, besteht m folgm-dtn Paplergattungen, und zwar:
!                                                                                                Für    l     Für     ^
^)^«.                                                                                                                                       Druck«        Schr,ib- ?
!   V^                                                      G « t t u n g,                                                  arbeiten,       geschäfle
Nr.______________________^
!                                                                                                                                                       Ricß              Rieß
z           Couvertpapie«      .......                        ä5                     4
z      ,           Druckpapier         <.-.....                        35                  —
z           Mittel.Eoncept  weißes ......                      6cio                  -—
^                  detto             blaues            «        .        .        «         .                      200                   Lo
5           Groß Concept blaueS    ......                           6                   -«
ß          Groß-Kanzlei       .......                     37a                   —
7           Klein Median'Kanzlei          .       .       .       .       .                     200                     3
L           Sogenanntes Iohann'Kanzlei       ,       ,       .        .                        5a                  3o
!     9       Groß Medlan-Kanzlei.....                      ,3o                     ^   I
;     10           Gro߻Rcgal          .......                        20                  ^"    !
j    t!        Mittel.Regal.......                        5a                  ^
,2        Imperial........                          4
zZ        Postpapier........                          2                   10
54       Fließpapier ........                       --                     2
15      ^packpapler........                          4                     5
Jede einzelne Sorte an Papi« und Druck, atbeiten wird besonders ausgerufen, nach been-
digter Spezial-Lieitation aber der ganze Bedarf an Papier und Druckarbeiten, abgesondert.
862
und zwar: a) für die uereinte Camera!»Gefallen-Vrwalmng und dle d»ei Eam.'ral-Be« zirksuerwallungen zu Gray, Marburg und ^ Brück in Sceyermark; — d) für d>? Eameral« Bezirksoerwalcung zu Klagenfurt in Kärntcn, und — c) für die beiden Eamelal'Bezirksoer-waltungen zu Laibach und Neustadtl in Krain, endlich für dni g^Nicn Bereich der vereinten Camera!« Gefallen-Verwaltung mt Einschluß sämmtlicher Eameral Bezirksue^rvaltunger, ausgeboten, und die Beistellung dcmMlNdesifor, dlrnden überlassen werden Bel altlchtn Pr«is» anboten wird demjenigen der Vorzug eingeräumt werden, der die Lieferung in emem größeren Umfinge übernimmt. — sowohl die Druckarb?iten, als dle Papiergatn.ngen müs» scn genau nach den bei der Llcicaiwn vorlie^cn-den. Mustern beigestellt, und an die damit zu verlegenden Oeconomzie >n Gray, laibach und 3?lagenfurt um die Erstehungspceis-, ohne Auf« rechnung uon Fracht- oder wle immer Namen habenden anderen Spesen franco abgeliefert werden. Bezüglich des Ortes der Abstellung findet jedoch für die Register die Ausn»hm« Statt, daß diese für die stcyermarlischcn Ea» Me^il-Bezirksverwallungen nur an das Oeco» liomat der vereinten Cameral-GcfalllN'Vcrwal-tung, für d,e Cameral« Bczirksutrwalcun^'N in Kannten und Krain ader nur an dagFillal-Oeconomat der Eameral-Bezirksvcrwaltung in Laibach abgeliefert werden dürfen. — Die Un« Nrnehmungslustigen werden zu dieser kictta« tion Mlt dem Beisätze eingeladen, daß d«r Ver» trag auf dem Grunde dcs nach den Licitanons» bedingmfsen tnlworfel^en, und «on dcm Ton» trahiNt'N unterfertigten ^»citations ^)lct».cotts in zweifachen <3rcemplar<n abgeschlossen werden «ird, wozu der Ersteher d^n Stämoel für ein Exemplar aus Eigenem m trag<n, und d.« nach demkicitations-Ergebttiffe entfallende zehn« perzcnt'ge Eautlon zur Gichnstellung des Vcr, tragcs in der vürgeschriedc-ien Art zu leisten hade" wnd. — Die ^»citations,Bed»ngn«sse für dle Druckarbciten UndP-lolergatlung-n tonnen bei den Occonomatcn t>cr rere»nl^n Camera!» Gefäll'N-Verwaltung in Gt-atz, W>e», U"h Trieft, o^nn bei d^n Filial-Oeconomalcn der Camera!-Bczlr?sl'erwcil!U!igen ,n Marburg, Bruch ^cnbach, Neustad-l und Klag^nfur, eingesehen werd n. — V^n ber k. f. steyermar^ klsch,illyr>schen vereinten Camera! - Gefallen Vnwalcung. Gratz am 12. September 1640.
Z. 1478.   (3)                            Nr. loZS^/Vl.
Kundmachung.                l
Mit Beziehung auf die hieramtliche Kund« machung vom l i.l. M,Z. 9^33/IV., wird be-kannl gegeben: die am 10. October l. I. an« beraumte Pachton'steigerung des Verzchrungs« steuer-Gezug s vom Wein :c. und Fleischoerkaufe im gangen polmschen Bezirks Slttich werde da-l)>n at>gea,idert, daß die diißfällige Versteigerung nlcht für den ganzen politischen Bezirk 'Vlttlch, sondern nur für d^e einzelne Hauptgememde Groß,;a^er, mit Annahme de4 Au^rufsureists von »553 ft , sage: Emtouslnd' fünfhunde<t fünfzig acht Gulden, wovon <wf WelN :c. l)5a ft. 2^» kr. und auf Flc>sch 227 ft 36 kr: entfallen, Hieramts we^de abgehalten werden. ^ Von deck.k. Eameral-Bezi'ksuerwalrung. Ncu-stadcl am 2/z. September lg^o.
vermischte   ^rrlautbarungcu.
'Edict.
Vosl dem Bezirksgerichte der Staatshersschaft Sittich wird der unkannt wo 'bcstlidU'chcn Maria Nuß, oder ihren gleichfalls unbekannten Glben, mittels gegenwärtigen Gdictei ilinnert: Gs habe wider sie bci diesem Gerichte ^lnton Bouk von Oi^ chcinhal die Klage auf Gezahlt » u»,d'n^^dil.6 Has' tu!igs»Orklärutlg der mittelst Vergleiches vom »o' Scptcinber »6ll5 auf sei»er ix Oichcuthal e«d Hauö 2?r. 20 liegenden, der Herrschaft Weirelberz «,»K Rect. Nr. ,08 V» »insbar,n ^,; Hübe, zu Gunsten der Maria Muß intadulirtcn Forderung pl 6^ st. 57 '/» kr-, eingebracht und zum r,cwe,lich« Hilfe gebeten, worüber die Tagsahung zur Ber« Handlung auf den 25. December l. I. Vormillags Ul» 9 Uhr V5>s diesem Gerichte angeordnet ivurde^
Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem. Gerichte unbekannt ist, und weil sie vielleicht au5 den ?. k. Erblanden abwesend sind, so hat mau zu hr«r PcrchciNgunq und auf ihre Gefahr und Un-isostcn den Anton Resderch von. Sittich als^uralcr b<ss«Nl, mit mclchein die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden, GerichtHordnung ousAefü^lt und eolschieten werden rriril.
Moiia Ruß und ihre allfälligen Erde« werte,, dessen zu dem Inde erinnert, oainit sie aNenfaNK zu rechte, Zeit selbst erscheinen, o0er inzwischen dem bestimmten Vertreter, Anton Rröoerch, die Rechtädebelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und über. Haupt im rechtlichen und ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere da sie sich die auS ibrer Verabsäumung entstehcudeu Fol» gen selbst beizumessen haben werken.
Bezirksgericht Staatsherlschifc Slltlch ^20. September itt^j
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«^übermal - Verlautbarungen
Z. 1467.                                           Nr. 22776.
Verlautbarung über   ausschließende Privilegien. — Die k. k. allgemeine Hofkammer hat unterm 29. Juli d. I., nach den Bestimmungen des aller-höchsten Patentes vom 31. März 1832, nachstehende Privilegien verliehen:  1. Dem Abraham Dixon, Handelsmann, wohnhaft in Brüssel in Belgien, (Bevollmächtigter ist der Hof- und Gerichts-Advocat Or. Horniker, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 1118) , für die Dauer von fünf Jahren, auf die Verbesserung eines öconoc mischen Ofens, welcher bei völliger Verhinde-rung alles Staubes und Rauches und bei gänzlicher Feuersicherheit 1) keine Thüren hade und keine unangenehme Einwirkung auf die Atmosphäre erzeuge; 2) die Luft des Zimmers nicht in sich ziehe, indem die zur Verbrennung erfor-derliche Luft in diesem Ofen längere Zeit zurückgehalten und gezwungen werde, hcradzusinken und durchs Feuer zu gehen, bevor sie durch dle Röhre entweichen kann; 3) von einfacher Construction sey, wenig Aufsicht brauche, die mit ihm in Berührung kommenden Gegenstände nicht entzünde, daher mit voller Sicherheit in jedem Theile des Zimmers,  selbst auf kostbaren Teppichen  geheizt werden könne;  4) überall an^ wendbar sey, da die Rauchröhre ihres geringen Durchmessers wegen, hinter einer Wandtapete oder Tafclwerk dcm nächsten Nauchfange zugeführt werden könne; endllch   5) ohne Hilfe eines  Arbeiters  oder  eines Werkzeuges in  zehn Minuten von Jedermann aufgestellt werden könne, und wenig Raum einnehme, wobei>übrigcns das hierzu  erforderliche Brenn« Matcriale  an Schlacken von Steinkohlen oder O)llk'5 binnen A'1,Stundcn nur beiläufig 20 Centimes koste.—
2.  Dcm T. O. M. Bird, Privatier, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 898, fur die Dauer von fünf Jahren, auf die Verbesserung einer Dreh, maschine, welche durch Veränderung der Bauart und durch Anwendung eincs zweckmäßigen Baustosses, bci Dampfmaschinen, Feuerspritzen,, Saug -  uno Druckpumpen,, Wasserrädern,  und BlaZbälglM angcweiilX't wcrdcn könne,, und ihre Wirkung nach demselbenDrehprincipe äußere.—
3.  Dem Vitus Ugazy, jubilincu k. k. Straßenbau-Commissär, wohnhaft in Wien, neue Wie-den, Nr. 580, für die Dauer von drei Jahren, cmf die Erfindung einer Dreschmaschine wclche 1)  dArch Menschen-,, Thier ^ und Wasserkraft
,  getrieben werden könne, wo sie  im ersten Falle
von zwei Arbeitern auf seder Dreschtenne vor-uno rückwärts geschoben, zum Ausdreschen aller Getreideartcn verwendet werde, im zweiten Falle auf einem Puncte festgestellt, mittelst eines außerhalb des Gebäudes aufgestellten Göpels von einem Pferde getrieben und im letzten Falle durch eine äußerst einfache Vorrichtung mit der Welle eines Wasserrades in Verbindung und in Thätigkeit gesetzt werde; 2) bei geringen Herstellungskosten nach Erforocrniß und im Verhältnisse zu der Wirkung vergrößert und verkleinert werden könne, und 3) die Wirkung hervorbringe, daß der geschwindere oder langsamere Umgang der Dreschwclle, so wie das reine Ausdrc-fchen der Fruchtkörncr ganz von der Willkü'hr der Arbeiter abhänge, und das Stroh nicht verwirret, noch die Körner beschädiget werden.— 4. Dem Franz Wilczek, Doctor der Medicin,. wohnhaft in Zi-wotitz bei Teschen in Schlesien,  für die Dauer von fünf Jahren, auf die Verbesserung  seiner bereits unterm 12.  Mai 18,38 prwikg^rten Erfindung in der Erzeugung des Psianzenzuckers, wodurch derselbe ohne Anwendung von Alkalien, Säuren, Salzen, Blut, Eiweiß,  Bcinschwarz (5p0l<iul„) mittelst überall vorkommender sehv wohlfeiler Läuterungsstoffe m einem Zuge verkäuflich dargestellt werde,, wodurch sich eme größere Wohlseilheit , des  Producteö  ergebe.   — 5. Dcm August Leon und Sohn^k. k. landesprivi^ Fadriks-Inhaber^wohnh.inWien,Alstrvorstadt Nr. 166, für die Dauer vou fünf Jahren, auf die Erfindung 1)   einer neuen Art Dampfröste zum Rösten von Rübsamen oder anderer Ocl-samen-Gattungen, wodurch die Vortheile erreicht werden: daß bei Ersparung an Brenn-Matcnale und Zeit der Same nie anbrenne,, ein Oe! lichterer Farbe gebe und die Rübskuchen ein gesuchteres und besseres Futter für das Vieh abgeben;
2)  eines Regulators oder einer Controll-Maschine, mittelst welcher, auch dem gemeinsten Arbeiter verständlich augenblicklich,'bestimmt werden könne: u) ob das Auspressen der Kuchen in gehöriger Zeit geschehen sey; d) o!) jeder Kuchen das gehörige Quantum Oel gegeben habe, und c) wie viele Kuchen vorräthig seyn müssen, wodurch sich eine große Erleichterung in der Ueber-wachung des Geschäftsbetriebes ergebe; endlich
3)  der Anwendung   heißer Wasserdämpft  mit muenModisicationen zum Naffiniren dcsDeks, wodurch man, nebst Ersparung an Raum, Zeit u.Kosten, ein gleichförmigeres und reineres Product erhalte.— 6. Dem F. Armbruster, Maschinist bci der Wiener-Naaber Eisenbahn, wohnhaft in
> (3- Amts Baltt    Nr "9 d. z. Ottyb.'r ig^.)
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Wien, Schaumburgergrund, Nr. 70, für die Dauetvon einem Iahre,auf die Erfindung einer neuen ?lrt Reactions - over Kreiselräder, welche vor den bis jetzt in Anwendung gebrachten Wasserrädern die Vortheile gewähren, daß sie 1) bei größerer Wohlfeilheit und gleicher Wirkung haltbarer und dauerhafter seyen und weniger Reparaturen unterliegen; 2) zum Treiben aller Arten von Mühlen und Fabriken taugen nnd nicht so viel Wasser zum Betriebe bedörfen, als aydere mit derselben Kraft wirkende Räder; 3) einen kleineren Raum einnehmen und sich im Verhältniß zu andern Rädern um das 10- bis 20sache schneller umdrehen; 4) selbst bei der strengsten Kälte dem Einfrieren nicht unterliegen, und das ablaufende Wasser wieder von selbst fast zur Hohe des Einstussus heben, wo es dann zum zweiten Male benützt werden könne, ohne daZ das Reactions-Rad in seinem Gange gehindert werde; endlich 5) doppelt wirken, indem sie sich eben so leicht uno schnell rechts, als auch umgekehrt drehen, zugleich deren Kraft bei gleichem Durchmesser und ohne daß sie mehr Raum einnehmen, auf daß Fünffache erhöht werden könne. — 7. Dem Andreas Topper, priv. Eisen-, Stahl- und Walzenblcch- Fabriks- und Groß' zcrrenhammer-Gcwerks -Inhaber, wohnhaft in Neudruck bei Scheibbs in Nieder-Oesterreich, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung und Verbesserung, mittelst geschlossenen Zerrenfeuern und mit Benützung der heißen Luft das Roheisen Zu zerrcnnen und zu verfrischcn; ferner alle Gattungen Streck- und Blechftamm-öfen durch die sonst und den Zerrenfeuern verlo^ ren gegangene Gichtflamme zu beheitzen, wodurch das Brennmaterials gänzlich erspart und die Ware wohlfeiler hergestellt werde. — 8. Dem Joseph Cachedenier, Nhrblattschmelzer - Gehilfe, wohnh. in Wien, Neubau Nr. 139, für die Dauer von einemIahre, auf die Erfindung, allen ausMe-tallen, die eine Versilberung annehmen, verfertigten Erzeunissen und Gegenständen mit oder ohne Dessins mittelst Anwendung einer matten Walze, ein mattes, dem Silber ähnliches Ansehen mitzutheilen. — 9. Dem Alexander Chopclct, Doctor der Medicin, wohnhaft in Paris, derzeit in Wien, Stadt Nr. 586, für die Dauer von zwei Jahren, auf die Entdeckung, mittelst Last- und Bugsier-Schiffen Waren und Güter zu trans-portiren in der Art, daß bei dem Umstand, als au? Lastschiffe in dem Wasserstriche des Bugsier-Schisses laufen, mit einer Kraft von 60 Pferden leicht fünf, sechs oder auch mehr Schiffe mit einer L.adungvon 12000 Centner innerhalb vier-
zig Stunden auf eine Entfernung, wre zUm ZZei-spiel vonPesth nachWien geschasst werden können. — Die vorgegangenen Privilegienwcrber haben, mitAusnahme desVitus Ugazy, desF.Armbruster, des Joseph Cachcdenier und des Alexander Wo-pelet,d<e Geheimhaltung ihrer Privilegien-Beschreibungen aysdriicklich nachgesucht. — Üe-drigens sind in den ausschließenden Privileg len folgende Veränderungen vorgefallen: a) das dem Bartholmä stigatelli, Apotheker ln Verona, verliehene fünfjährige Privilegium vom 24. December 1836, auf die Entdeckung einer Flüssigkeit, wodurch die rohe oder gefärbte Seide an Gewicht, Zartheit ynd Lebhaftigkeit on Farbe gewinnt, ist auf die weitere Dauer von zehn Jahren, d. i. bis zum fünfzehnten Jahre; — k) das dem Ignaz 3. Lieben verliehene zweijährige Privilegium vom 20. Juni 1838, auf die Erfindung, alle Arten Wollfaserstoffe wieder in gekämmte Wollfasern mnzustalten, auf die weitere Dauer zweier Jahre, nämlich des dritten u.vierten Jahres; -- c) das dem Karl Girardet verliehene einjährige Priv^ legium vom 31. August 1839, auf Verbesserung in Verfertigung eines Datum-Anzeigers, auf die weitere Dauer Emes, nämlich des zweitm Jahres; — ci) das dem Felix Heidner verliehene einjährige Privilegium vom 15. Juli 1839, auf die Erfindung und Verbesserung eines Wichslackes, auf die weitere Dauer Eines, nämlich des zweiten Jahres; — o) das dem Michael 'Johann Grundner, Schlossermeistcr, untcrm15. Juli 1839 verliehene einjährige Privilegium, auf eine Verbesserung in der Bauart der Koch« öfen und Maschinenherde, auf die weitere Dauer eines Jahres, d. i. des zweiten Jahres; s) das dem Franz Xav. Wurm am 26. August 1835, auf die Erfindung eines Maschinen- und Manipulations-Systems zur Nägel - Erzeugung verliehene, und laut der mit Hoskammcr-Erlaß vom 16. August 1839 genehmigen Abtretung an Joseph Dostal übertragene fünfjährige Privilegium, auf die weitere Dauer zweier, nämlich des sechsten und siebenten Jahres i — x) das dem Karl Hirnschall unterm 27. Juli 1838 verliehene zweijährige Privilegium auf eine Erfindung in der Erzeugung von Blei- und Rothstiften, auf die weitere Dauer eines Jahres, d.s. des dritten Jahres; — K) das dem Ignaz Dub am 18. August 1838 verliehene zweijährige Privilegium auf eine Verbesserung des sogenannten Timilors, auf die weitere Dauer zweier Jahre, d. i. des dritten und vierten Jahres: — i) das Miteigenthum des Philipp Leßmann, des ihm
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unterm?. Iull 1837 verliehenen einjährigen, auf die weitere Dauer des zweiten, dann des dritten Jahres verlängerten Privilegiums auf dte Verbesserung in der Erzeugung elastischer Ho« ftnträger, würde mit Urkunde vom 28. Juni 1840 an Franz Kiencöperger und an Karl und Christian Leßmann abgetreten, und ist über Einschreiten des Philipp Leßmaim auf die weitere Dauer eines Jahres, d. i. des vlerkk Jahres z " K) ist das unterm 16. August 1839 dem Ioh, Presche! verliehene und in das Miteigenthum dW Amon Pollak übertragen« einjährige Privilegium aufdie Erfindung, alle Arten von Achmier unb festen Seifen aus einem hierzu noch nie verwendeten Körper zu sieden, auf die- wetter« Dauer zweier Jahre, d. i. des zweiten und dritten Jahres; — I) das dem Heinrich Springe? verliehene einjährige Privilegium, auf die Et-findnng einer Mähmaschine, vom 9. August 1839, auf die weitere Dauer eines Jahres, d. i. des zweiten Jahres; — und endlich w) das dem Felix Droinet unterm 9. Juli 1833  verliehene, zweijährige,   und  an  Franz Echuller  cedirt« Privilegium auf Asphalt-Pstasterung, von dem Erstern aber wieder zurück m sein Eigenthum Übernommene, sonach überkeffen Einschrsiten als nunmehrigen Eigenthümers dieses Prwllegium^ auf die wertere Dauer eines Jahres, h. i,- b<5 dritten Jahres verlängert worden. ^ Dag «B g>n aber hat: n) Julius Moreau. das ihnf am. 20. Juni l838 verliehene zehnjäyrtge Pri. vilegium, auf die Erfindung ewes unverfälscht baren' 'Sicherheiw - Papieres, zurückgelegt; --o^ das dem Joseph Zwierczina, EffenwcrfbeftH« zer zu Marienthal, am 27. October 183H vet» llehene fünfjährige Privilegium, auf die Ersinn biing kines Apparates zut Erhitzung der Gebla^ feluft, wegen NichtentnchteN, depGebühren,, auf» gehoben, so wie — p) das dem, Friedrich Röchle-ber, Erwein Waidele und Lorenz Nauer< am 2< Hornüng 1839 verliehene zweijährige  Privilegium, auf die Erfindung einer Gasbeleuchtung, unter dem Namen: L un arl ich t^ wegen. Vttchtentrichtung der zweiten Hälfte der Privilegiumstare, für erloschen erklärt worden.  — Lalbach am 5. September 1840.
In Abwesenheit  Sr.  lTrcellenz des Herrn Landes - Gouverneurö:
Carl   Graf zu  Welsperg  Raltenau und Primör, k. k. Hofrath.
Joseph Wagn«r, k.k. Gubernialrath.
Z. 1466.                                         Nr. 23743.
'        Verlautbarung über   ausschließende Privilegjen.
Dit k.k. allgemeine Hoftammkr hat unt«rm ,7. «uguft d. I. nach den Best,mmungen deS allerböchsten Patentes vom 3». März »632 d>« liachsslhendln Privlllgien verliehen. — 1   Dem G ustmo Buuthon , Eigenthümer einer Zucker« Rafsintril, wchnhaft in Mailand, Nr. 493, für die Dauer uon fünf Jahren, aufdie Ent-dtc5<»ng^ du thierische Kohle, welche bereits zur NossitUlUlig   des   Zuckets   verwendet   wurve> zu waschen und zu reinigen, alle schweren Körper , alt;   Tteme, Sand u. s. «v. aus.uschei, deli, und selbe nach und nach wieder zu verkaf» <eu, sosdaß si, fortwährend zur Zucker. Raffi-nirung djeie. — 2) Dem Antolilo Eampiglw, Pensionaten Hauptmann,   wohnhaft in Mat« land,  Nr. 3724/  für tie Dauer von  zwei Iahreu, auf dle Elfit'dung einer Maschine zum Umwenden der Blatter von Büchern und Musiknoten , so daß tue Blatier ohne Anwendung dcr Hän^e umgewendet werdcn,   ohne daß das Spielen des Instrumentes im mird sten unterbrochen werd«. — 3. Dem Jacob und Marcus Adler, wohnhaft m Weingarten, und Joseph Sattle«,  Schuhjuden  des Gutes Hochllbm, wohnhaft m Puschreibka nächst Prag, für die Dauer von fünf Jahren,   auf die Entdeckung, Wanzen und Motten sammt ihrer Brul  mittelst lmer «aenen Tmctur nicht nur c>us allcn Meubeln, P-lz, unh Tuch'Gegenssanden'und Federbetten- sondern auch aus 3hürfuttern, Fensterrahmen,Tapltin undMauerspalten,   sie mögen noch so zahlreich und verborgen seyn, zu vttneiben. urd zu vertilgen. -^ ^. Dem Wa-stenwanu, und Böttger,  wchnhafl m Wien, Wieden, Nr, ^7, für die Dauer von emem Jahre,   aufdle E'sindung einer  Vorrichtung an den Lampen mit doppeltem kuftzuge, w,lche sich jldoch auch auf dampen andercr Atf, selbst auf Kerzen anwenden lasse,  wodurch ,) eme Flammt erzeugt werde, die an Reiliheit, Glanz und Weiße dem Gaslichte gleichkomme, und2) dem Nüssen und Blacken der Oel-Lamren voll, kommen abgeholfen werde, so b«ß bem Heraus? schieben des Dochtes nie Ruß emst'hen könne. -^- S. D«m Dr. Carl Wagenmann,  Firma: „Wagenmann undBöttger", wohnhaft inWlen, Wieden, Nr. ^,7, für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung  eigens constluirter Stuben- oder andererOefen, zum Heitzen von ZUumen aller Art^Wafftr-Eircula«
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»<ions - Oefen genannt), welche eine wohlfeile, U«s>genehme und Zcsunde Wärmt geben, in j«, »der  Form und m,t jeder Verznrung versehen, »Hergestellt werden können,  und sich leicht aus <incr Wohnung   in  d>e andere   lransportiren l«ssc„. — ß. Dem Alops NitoladotN,  bürgerl. R'Uchfanakeor<rmctster,   rvohnhafl  »n  Wlen, Stadt,   Nr. 6l6,   für  die Dsuer von  drei Jahren,  auf dle E'findung  «lnes He,tz«Appa-Fratcs ((^uloi-ikore genalinl),  vermittelst  dessen die  erwärmte?uft   durch mehre e   eiserne Kl-Ocn geleitet werde,    wodurch eme   bedeut<nde MErsparniß  an  Holz  erzielt und  daS Rauchen «anz vermieden werde. —    7. Dem Eduard M35uschmann,  Professorin München,  (Devoll« W.niächtlglcr ist der k. k. Hofagenl R.A. u. Gretz. Mn Iler,  wohnhaft mWlen), für die Dauer oon Mchl, Jahren,  auf d,e Erfindung, aus natürli: Mchcn n«d gebeihten Hölzern von beliebiger Oröße »der Quadrate nach Art der römischen Stem» »Mosaik, ein Holz - Mosaik mit allen möglichen MDalstclkmgen, ale: Landschaften mit «der oh« Ine Staffagen,    Tableaux,     Figuren   m   ar» »<blt.ctr,n!ck n,   liec'melrilchen und  Mathematik Mschen Flgu cn, so nie olle Arten   von Verzre» Mrunacn für Meubles,   kambrldeu und kostbare »Fußböden zu  verferr»gcn,    welche   in Dauer-Mih^ftlgkcil selcst dcm Sieln» Mosaik nlcht vach-^"st.hm,   indem sie sich ihrer kleinen Stückchcn und eines eigenen jcder Feuchtigkeit wi^d«rstchen» den Kiltes wrgln immer unuerandcll erhallen, ohne   jemal«   aus  den Fugen  zu welchen. — L. Dem Oswald Gloria, wohnhaft »n Padua, für die Dau<r von einem Jahr,   auf dle Erfindung einer neuen Methode,   die Nummen« »ung o.r Häuser und die Aufschnflen de« Gassen auf Ste npl«tten auszuführen.-^ g> Der Ioerlsia Kutt,r, befugten Knöpfmacheröwllwe, wohnhaft «n Wien,   St. Ulrich,   Nr. i, für die Daucr von ei,nm Ic)hre, auf die Verbcss.? rung der aus Se»d«, Wolle,   Zwirn,    Garn und andeien Stoffen erzeugt.« Knöpfe, welche darin bestehe, daß d<e metallenen Blältchen der Rückse'tc der Knöpfe statt des bisherigen Lacki< rens,  durch  em  zweckmäßigeres und weniger Zl't raubendes Mittel reiner und dauerhafter gemacht we'den, wodurch dieKnöpfe selbst (nun Patent, Knöpfe   genannt)   den   ausländischen gleich kommen, und  bei größerer Wohlfeilheit noch d,e Vortheile   gewähren,   daß sie weder dem Roste noch einer anderen schädlichen Ein-wilkunz  der  Temperatur unterwo,fen   seyen, und daher wedee auf dem eigenen S.offe, noch «uf jenem,  worauf sie geheftet sind, Grün»
spanNcckt, oder anderen Schmutz erzogen. »^> 10. Dem Franz Stöhr, dürgerl. Metall»BlaS« Instrumentcnmacber, wohnhaft in Prag, N. t^. 66Z/2, für d<e Dauer von fünf Jahren, auf d,e E'sindung, die Vmllle bci dcn chroma« listen Metall« Blas< Instrumenten durch «inen senkrecht,n Druck in eine hor»zo> tal dr<hsnde Bewegllng zu brings», wornach l) die bis jeyt angewandten Gestelle, Frdslhauser, Winkel und Arme, bit <mer lmmel«val>renden Reparatur unterlagen, wegfallen; 2) die höchste Emfach-heit, so«vohl ,n der Mechanik als auch in der äußeren Form solcher In'irumcntc erreicht; H) das Eindringen des SiaubeS verhindert werde, mdem die drehende Vorrichtung ganz verschlossen sey, daher weder dle schnelle Bewegung ees Ventiles gehemmt, noch durch ein zufälliges Anstoßen etwas ve'bogm werden konm; «ndllch H) die Drücker eines und vessel« beu Instlumenles sich nach Belleben sowohl mit der rechten, auch als mit der flinken Hand gre fen lasse?.— zi< Dem Francesco Zorcllan, wohnhaft in Venedig, und Lorenzo Raddi, wol)n< hsft m Murano, Nr. »»7, für die Dauer von drei Jahren, «uf die Erfindung, Mosa»l auf Goldgrund mit Leichtigkeit auszuführen Uld so darzustellen, das ee sich mil jelner lebhaften und nalürllchen Goldfarbe sowohl im Portefeuille als umel Glas aufbewahren laste. - »2. Dem Pletro Bezzi, Grundbesitzer, wohnhaft in V,-nedlg, für dle Dauer von dre, Jahren, a»»f die Verbesserung in der Construction der tragbaren, mit Kohlen zu heißenden Oefen, zum Geb'auche der Seiden' Filatur, welche Oefen mit einem ode» meh'eren Feuern, entw der für eine oder auch zu gleicher Zeit für mehrere Arbeiterinnen dienen, und dcn Vortheil ge» währen, daß sich nicht nur eme C-spalUlig an Brenmniteriale, sondern auch ein größerer sr« trag an Seld, ergebe. — M>t Ausnahme des Antonio Campiglw, des Wagemann und Böttl ger, des Oswald Gloria und des Piet 0 Bezz», habett^sämwtliche vorbcnanrtte Priliillgienwer» ber um die Geheimhaltung ihrer Plil.',l,glums< Beschreibung ausdrücklich gebeten. -- Vom k. k. illyrischen Gubelnium. Laibach am ,4. Sptcmber 18^0.
In   Abwesenheit  Er. Excellenz  des
Herrn Landesgouuerneurs-
Earl Graf zu Welsperg  Raitenau und
Prlwör, k. s. Hofrath.
Mathias Georg Sport r, k.k. GubelNlalrath.
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!*In   obbedienza   al   venerato   Decreto  ' aulicQ di data  19 marzo a. c. n. 8310 ver-rä tenuta ncl giorno 3 novembre a. c. alle ore  11  antimor.  nelJa   Sala   dell' i: r."Magistrate) pdlit. econ. di   Trieste,   un  pub-jblico incanto  per la  ddibera   della   man d'ppera dci Condannuti nella Casa di forza di Gapodistria,   e nel giorrio 6 novembre a,c» alle ore   u   di  mattina   avrä  luogo pi-esso  1' i. r, Gapitanato  del   Circolo   di ilorizia quel'lo per  la delibera della  man d'   opera  dei  condannati  nelF  Ergastolo di Gradisca ämbiedue pet T epoca dal di l*'lÄcembre  1840 a lutto Novcrubrc »845 verso Je segucntl condizioni:  — Articolo t> <Nessuno  vevrä   ammeBso  all'  iucaoto, «jualora non abbia p'revehtiVameri'e  effet-' tuato il deposilo di  fior. due inila (2000 f.) in den-aro od iu obbligaziorji dello St»-to,   rilasciate   in   testa   dell' aspirantc,   c portalti   interesse   in   imoneta   di conven-ziouc — Tali obbligazioni »aranno accet-tatc froltanto al caa^bio dell' ultimo  lislino della boisa di Vienna, eccettüato quelle decivanti dagli imprcstiti degli anjoi l834 e i8i3g,   le  quali si accettano secon,do il loro \alore nominale.   II  ileposito   stesso poi verra restituito dopo termioata Y asta, t> durante la  niedesima,   riten.uto   queilo dell' vllimo obblatorc.   «- Ä  a. II deli-beratario    sara    autorizzato   di ' «oštitnij-e in   qualunque   tempo    della   $ua   aneiula alia    cauzione   presenlala   all*  asta,   'Wna pieggieria   ipotecaria,   esaminata/    e-  ri-irovata   accettubile    per   parte   delV   i.' r. Procura camerale, od afiche una cauzioitc ioediante   obbligazioni   dello   Statö   della suddetta qualila, qiialora il deposiLo fosse seguito in contante. -1— Art. 3. L' impren-ditore potra disporre  pei  suoi   lavori   di tutt' \ condannatitanto 'del  sesso mäsco-lino quanto   del feiiiminino,   i quali non saranno   necessarj   per   le   diverse incoiW-benz'e e lavori dell' amministrazione della detta casa7   come per   esempro   di  sarte; calzolajo, di falegname ecc. ecc, od am-malati.   .11' hiitnero   dei lavoranti   posti  a disposizione dell' imprenditore ascendera secondo lo stato ordinario della casa7 daj l3o  i|l   ]5o   per   Gradisca,   e dai 200 a 325 per Capodistria  senza   gatantire pert un numero maggiore,  0 minoie. —  Art
4. I/  impieeo dell* opera dei condahnat| indicata nelr  anlccedente § sarä accorda_ to a qüellöy   il quäle fara Ja migliore of ferta per 1' opera  giornaliora   di   un   con-danirto,    ed   innoltre   conslare   con alte- , stazioni k-goli dell' autoritžr locale del suo biion contrgno civile, e dei rnezzi neces-sirj per occupare tanti condannati. Ontlu aeevolare   la concbrreiiza a questo incan-to si accetteranno änche offerte in iscriu to    le quali pero dovranno essere-accom-pagnate dalla cauzione di fiorini 2000 in-dicata nel aiiicolo   I. esprimere il preciso iinporlO; che si offre per T opera giornaliera d' un cohdahnato tanlo  in   cifra,   quanto con parola, &'venire consegnata alia Gonir-niissione  per   1' incanto   prima   dell'   ora:=? del cominciameiito delT incanto.  Tali ofer jserte pero dovranno essere prosentate sug*t gellate,   e non contenere alcuna clausola/l che non sia in  armonia   colle   condizioni* dell' iucanto medesimo,   ma   ben si   la dH> chiarazione  di voler esallamente eseguirli.? ¦— Terminato 1* incanio verbale,  cioe do-po che gli offerenti avranno dichiarato di »oja voier fare  altra  ulteriore   offerta,   la coiiimissione  per  1' incanto  apre   e pubr J>Uca alia presenza degli offerenti tutte ie otferle in iscritto. —• Sara ritenuto per de-fiberatario quelio, il quale vocalmenle ov-vero   in   iscrilto soce   la   migliore   oiierta. Se T öß'ertä a voce,    o quella/ iti  iscritto contengono' Una   somma   eguale,    a via   la prelerenza quella a voce, e se due, o piii Qfferte in iscritto sono d'una somma egiia-v le-,    il proposto alia Commissipne estrar-/rž a soite cjufella,   alia quale debba-darsi la prefercma. — Art. 5. 11 prezzo di pri-mo grido per   giornaliero   lavoro   d'  ogni condatmato   senza   distinzione del sesso e lissalo   per Gradisca a  carantani  5e per Capodistria i\  earantani 4  moneta di con-venzione.— Art. 6- Saranno cesse all' im-piendiiore   pei   suoi   lavori le   camere   di la\oro    ed   i  niagazzini   delJa   fabbrica ia ,    fc<;ndizioiie pero, che col loro uso non ai ,    tuvbi   1   online   della   casa   che ogni  tras-¦    formazioive dei detti lu< ghi non possa lar-1   si, se non col permesso del Governo, ed ,    a proprie spese dell' imprenditore, e chc-i    finalmente spirato il ifinpo dell Contratto i    volendo 1' i. r. Governo, i medesimi sia-)    no   limcssi   nello   stato   di prima a spese .    dell'  imprenditore.  —   Art. 7. Cosl j>ure
<m,
^' rolen&o V imprenditore far uso nella ca-ss stessa di pena degli attrezzi per la fabbrica esistenti nella medesima gli saranno i medesimi accordati mediante inventario c stima a condizione, che scorso il te,mpo deUa locazione egli. li debba restituire nei valore npparente  dall'   inventario,   e che in  casö contrario egli sia obbligato di ri~ sarcire ogni mancanza, e deterioramehto.. Occorrendogli nouve macchine o nuovi attrezzi per la fabbrica, dorru. egli procac-ciarseli a proprie spese, come pure a pro-prie spese dovrä far ri para re. quelli accor-datigli per  uso deUa fabbrica senza aver diritto ad un risarcimento> ovyero ad una indennizzazione. —   Art. Q.  La   cxxasegna tanto delle camere di  lavora come  delli magazzini e macchine,  od  aitrezzi  della fabbtica  sarä  coustatata da proceuo Ter-bale eretto da mi a Commissione da nouai-narsi dall' Eccelso Governo coll1 impren-ditore dovrä all' espiro dell Contralto üunq la riconsegna nell' istessa forma, e senza degrado. — Art. g. Sara eretto dalla Gom-inissione sunnominata ij relativo processo verbale di consegtia, e di rinunzia, dove-si comprenderanno tutte le macchine, ed attrezzi di   fabbrica   di  qualuqq.ue   specie^ che dallo stabitimento verranno Qoii^egaaU, e ricevuti. La  stima   di questi vena prou* nunciata da duo periti, uno eliggibile per parte del Sovrano Eiario, e V altro dall1 inv prenditore,e comesel' ogg<?tto fosse nuovo. per poi diminuire il valore in prapoi zione del degrado, che risultosse dall'uso fatta, dividendo glioggetti in quattro elas.si, cioe :• nuovo, buono, mediocre,,e ripärabile C0fU utile od irreparahile, per ii che 1' iuveatarip dovra indieare la quantita dogli oggetti, la, classe a cui appartengono, la stijna owao nuovi, ed ii Joro valore ai rnomeato deila consegna. — ArL io. Per deveaiie alia cal-colazione del valore medeslmo aara.sempre preso per norma che lasßccu^daclasso abbia un degrado sopra la prima. dLua quuranta per cento   (40 &) per io meno3 e lu terza sopra la  seconda  di un treata. per  cento (3o ?L) cosiehe so un oggetto nuovo costa f.ni 100 (cento siorini) allorchž sia ridotto al grado di mediocrita .non.puo essere cal-colato piü, ma bensi meno; secondo i casi, ditrenia siorini, tantoneliaconsegna? quantQ nella restituzionc. —¦. Art. \ l. In caso di di-sparitä nell' opiuione 4eT due periti, dovii
essere pronunclato definitivarnente da un terzo nominat© dall' incaricato a presiedere la Conimissione suunominata. — Art.  J2. Al momento  della rinunzia die fara 1' aft rend,atore deli* impresa, si procedera ad uh eguale operazione coll intervento dell1 im-prenditore, chc vi deve subentrare. II mag-giare a minore iraporta che risultera dai duo inrentari di poss&sso o di rinunzia, sarh contemplate a debito od a credita dell' dr* rendutare c^s&aote,Troyando l'Eccelso Gq>~ verno d' iateres5e€rariale di fare ammini-strare per conto regio 1' arrenda, in quesio casa. dovfa e&sertenuta per norma invaria-biie la stinia delle macchine, ed attrezzi del-l'lnveatiirio, e contiatto spirato>  ed  aver^ luogo soltanto per pane dei periti la classi-^ ficaziono colle norme dell' ariicolo j!p-'"•'•*" Act. i3- Tanto le macchine come gli attrcz^* zi di fahbrica che sarahuo consegnatia ter* mine deli' arrenda dovranno  appartencpe alia, classe dpi medio.cri i per lo meno, men-tre non si accetterannq articoli al disolto della classe suunonnjjala^ ma dovranno anz* qacsli se n.' esi&LesseiOj essere sul momento itäporLati dalla slabilimauto, —- Art. 14. L/ imprenditore non e objbligato di pagtire aJ^ ti*a nxercede pei lavori dei detenu'ti,  ültro' aXUtta peri lo cali ed attrezzi di fabbrièa con-segualigli ohe quello per cui a tenore ,de|-sariijOülod. sara.rimastp deliberatario. TaUV" znercede pei layori dovrk es&ere pagai.'i dal-1'iijupieuditore-io rate mensili alia  sine $t ogoi wesy all' axmniini^tra.zione delfä casa di pena. — ArU 1$+ ^liest' amrainistrazione ha il carico sß?r Cri^&dLscaJ c|i scaldare ter awiaiQ di layoro ui quanta cne vi qsiste^ sero ,di gii le n^cessArie stuÖe, e sper Gs$* disea e Capodistriaj d' illuminare i co.rrr: tiari e le »iile spes CapodLptriaJeV yawp-, pren^itore quellosaltaiito dl^lfüminarel.^j» tcrno-delle cam ere di lavor<x — Art. iß.ß lavorLche possiqno ätldossavsi ai condanna^ &000 di regola il.illare e tussore Canape, ft Lino, nqncbe per (jtradisca Lana e per Ca-podistria Gotooe e rispetfo alje donne enc> re, fare lavori di inaglia e simili. •— L* im-prenditore pu6 non pertanto occüpare i cori-dannati col consenso dell' Amministrazione della Casa anche in alt.ri lavori pel rn;iggior suo guadagno. — Art. 17. L* imprenditore non potra pretendere un onorario maggipre di quello cne presentemente trovasi slabijir to nella c^sa d> pena, pel Jayoro dc* con-
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idarinali, ma bensi egli si öbbliga di tenere bccupati durante le oreprescritte tutti li condannati, poeli a sua disposizione, senza interruzionein lavori proporzionati alle lo-
10 sorze fisiche. — Qualorti contro ogrii as-pettazione 1'  imprenditore   sospendesse i dctti Javori, qticsta sospensione verrä leva-la dell' Ammini&iraziom' del la ca*a a di lul spese, e pericolo, intend«ndosi pelt) da se. die per fur lavorarc a dovere J eondannati iion «i poiranno impiegarc allrc jivsure co-
- attive se hon quelle usate eiö© ad or-a. — *F«ori delle dette ore, coftie aache ndgior--.nidi.Domenica, di festa e di peniteiiza, e cosl in quelli necessary per nelUtrel« cajne-re di layoro, V impremliu>re hqjq pu6 far lavorare i Cündanna4:i, come nonfi puötJe.1 ¦ pan impiegare fuori <telJa casa di p^jia.— Art, 18 Onde aTere maggior sktirez^a ehe 'tutti li condannati disponibili vcn^aiK) &$n* ia intcrruzioTie oceupatl n*ii Ja^ori, Y im-¦p-renditore « obbligato di-"pagffpe I* merce-ae per tulti li condannati posti a tli Jui gior-nahera di^posizionc dctfla ^lireziojie deJIia Casa di pcna; c di essere scniprc provr©-duto per tin inese dei necessai j materiadi di ogniqualita, li quali hg! caso, die csso non impicgassc conlirmatnentii una piarte, o ben anche tutti li condannali .»el layoro, V amminislrazione dellaCasaimpiugJfietAis-fantaneamenle per la continnaaiopo dei la-Vt>ri a pericolo, o conto delfarreiidalore iJ quale non avra perciö diritto a «jualpnqne siasi risarcimento. Mancando i materiali pecessarj per occupare senza interru/ione
11  condannati, il Governo si riserva di prov-vederli, come gli parrä a spese e pericole dell' imprenditore. — Art. 19, Spettaall'im-prenditore il garantire da ogni pericolo d'-mcendj e custodire le materie, che provve-dera per la ftibbrica, e le merci colle mede-sime sabbricate nei magazzini esistenti, poi-che l'Erario non 6 garante ne per l'anzidet* ta custodia, ne per qualunque sinistro avve-liimento  pel quale venissero danneggiati i detti maieriali. Innoltre qualora per colpa dell' imprenditore o della sua gente scop-piasse un incendio nell'Istituto di pena,ov-vero il medesirao venisse in altro modo dan-neggiatorimprenditorenc e garante con tutti lisuoibeni versoFErario. — Art. ao. Ne 1'-aniministrazione, ne il f'ondo della casa di pena sono garanti per la quantitä e qualitä tii^quanto debbono produrre i condannati:
assicurasi pero I'iniprenditorc che, se un condannato non layorasse coila debita dili-genza nelle ore a cio destinate o non ese-gnisse quanto rispetto ai lavori gli venisse inginuto dais arrcndatore, o dal suo capo-maestro oyvero per riegligenza o ben anco per malizia danneggiasse le materie della /abbrica od i fubbricati, finalmente si con-tenesse inconvenienteraente verso I' imprenditore od il di lui capo- maestro, non gli ^ven-amairisiutata all' uopo 1'assistenza che domamter-a, daU' amministrazione della Ca-sa o ben ancbe la protezione del Governo a sccoixla del regolainento   della casa, e deile leggi, all' incontro anche 1' imprendi-lor«, e la sua gcnte dovranno usare la de-bita coDvenienza tanto verso gl'impicgau, quanto verso i condannati stessi. — Art. 2J. Afsinche siavi ogni possibile vigilanza, e si abbia la sicurezza die i condannati vengano astretti a  dovere ai lavori,  ed aflinche si evitino cjaanto egli e possibile tulti gli atti irrcgolari e lufcli li pregiudizj della sabbrica, *erra-clall' Animinislrazione designata una tal rjuaötita di guardie all' uopo necessaria e<l ogni trasgressore verra sottoposlo al me» *itatot;asügo. Per evitare i furti ogni con-4.annato al sortire della camera del lavoro \erra visitato, ed il carceriere inspiciente reso risponsabile, e pimito a rigore  dalla dirczione della casa qualora dall' avere es-«o nogligtntemcnte f'atlo lavisita al condan-fmto l isuj lasse un   qualche pregiudizio al-1' imprenditore. •— Art. 22. L' arrendator« puo impiegare e mantenere  a  sue  spese  i fattori 0 capo-maestri, cbe credera opp'or-tuni^ egli dovrä pero notificarli al Governo prima di poterii introdurre nella sabbri-ca della casa di pena, ed ottenere dal me-desimo  espressamente il permesso d' im-piegarli nella medesima come capo-maestri. — Siccome Is imprenditore ed i di lui capo-maestri ammessi come sopra entrano nei diiitli; e negl' obbligbi deipresenti im-piegati, cosi accordasi, che tanto 1'imprenditore quanto i suoi capo-maestri abbiano i diiitti di quest' ullimi, ma anche colle stesse restrizioni, cioe: a) che essi debba-no promelterc solennementedi tenersi esat-tamente alle prescrizioni  di legge, ed al regolamento, e discipline della casa di pena al quäle effetto verrä loro consegnato un estratto   delF Istruzione relativamente  al-1' ordine, ed  alia disciplina dels islituto
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p'er^T esnfta' di lui osšervanža. — L>€he vehendo sèoperla unatrasgressione di qoel-la Istruzione, e degU ordini resti in  arbi-'tlio delGoverno ill mnovere subito pvevia "Liu iiiqui-izLone il capo- maestro  dell' isti-tuio a'spese e pericoJo dell' imprenditore, e di Vietare anche a- quest' ultimo 1' acces-so all' Ištituto,  qiialora si rendcsse colpe-Yolc di una delle delte contravveimoni, ma pero senza esimerlo dall'  adempire esatla-niente le prescnli condizioni 5 gli sara pe-io conceduto di porrc alia divezione inler-na della  sua intrapresa a proprie spese un addattato individuo da appvovarsi dall* i. r. (ioveviiO, bene intoso clie lutti i prcgiudizj indi rhultati sono posti a solo di lui carico, i— Art. a3. Onde animare li condannafi a lavorai e bene  con dilig'enza, e celerilk 1'-impronditore potrk assegnare una special« rinmncrazione in denaro ai condannali che si dislinguono nei loro lavori. Quests rimu-nerazionc  11011  potra   pero  conse^narsi  u\ condannalo main di lui presenza alia dire-ziotie della casa la qnale seguendo il met»-do sino ad ora inirodotto relativamente alia morcede spettante al condannafco  per il lavoro eseguito, il qualenotasi in un libretto, che consegnasi  ai   condannato y ne dä al medcsimo due terzi a di lui istanza   per un qualche permesso diporto anche duran-te il tempo della pena, e custodirc V altro terzo qual propvieta del  coudannato sino al termine della sua condanna: — Art. 24. X/ impresa avrä prhicipio col di i.0Diccm-Lre »84o fi terminera col di 3o  ISovcmbre 1845^ — Art. 2Ö- Prima della scadenza del contratto stipulato per cinque anni niuna delle pavti contraenti puo ricedere disgiun-tanicnie dal medesimo. Qualorapoio 1' una o  1* altva parle avcsse intenzionc   di non proluugare il contratto oltre ai cinque anni. essa  sarä  tcnuta   di   darne la disdetla iu iscritto al piü tardi un anno avanti la sea-denza del contratto. — N011 sacendosi ques-ta dišdetta si pattuisce espressanicnle, clie il contratto colle condizioni qui prescrilte abbia a durart' sino a chel 'uno o 1' altra partG tie abbia dato un anno prima la disdetta in iscritto. — Art, 26  Tan to il hollo coinpe-tente per il presents Contratto,  quanto gl nlivi per 1' atlo di cauzione-staratmo a tutta carico dcll'iQTprenditore. — Art 27. II con-ttatio  sarä  obbiigatorio pell' arrendatore dal momento in cui avrä iirmalo il proto-»ollo d" usta, pel Sovrano Erario dal gior-
no in cui segmrä la superiore approvaziuiii?«. Nel caso che I'lmprcnditoro si rifiutasse di Srmare  il formale   conlratto,  in   allora il protocollo d' asta terra iuogo di contralto in iscritko, ed il Sovrano Erario avra lihe-ra la scelta o  di  obLligare 1' impremlitore alia manutenzione delle condizioni d' asta, o vi procedera a spcse e pei icolo" dell' im-prenditore ad una nuova subasta, o di trat-tenere la  cauaione in iscouto  dcllo spcse, öd hi isconto del minor prezzo7 c quando ii   nuovo   prezzo   d'   asta   fosse tale, ciie per cjuesto titoio non v'aLl>isognasse üiv'-iiidennizzo, il Sovrano Erario avra il di-ritto   di  ritencre la cauzione come deea-dula, — Art. 28. JNon adempicMido- V im-prenditore esattanienle tutte le condkio-Bi del contralto T i.r rvCovemo avra tli-ritto come il credera piix opporluno o xli aslringerlo nella Yia giudiziale all' adem-pimento  del   contratto di prendere fiubi-tö 1« misure ehe crcderä neccssarie a spe>-se e pericolo dell' imprenditore,   accioc-che continuino senza interruzione i lavöri del eoadunnatij e di fare tulti quoi prov* ^•dirtienti  cbe   saranno   opporluni   onde tepga cseguito il conlratto, ovvero di an« •   nullarlo aubito, o   prima   della  scad^uat* del medesimo, e di cbiedere daü' impr-eu-
¦    ditore nel primo, e   secondo   caso  pien^a indennizzazione  a   senso   del  § 1333 del
1    codice   civile   universale   sosi   pure poträ V imprenditore ricorrere. alia via giudizia-
¦    ria  per   iutti   quei   dirilti,   che   egli .crc-1    desse averc in forza del contralto. — Dal-
T imp. reg. Governo del Litorale Trieste ;   il di 6 SeLtembre 1840.
CARLO SCHOLZ+ 1                          i. y. Segrelario   di Govin'jio*
Verlautbarung. Am   ,3.   d. M.   Vormillag um 9   Uhr
! wird im Raihhause die V<r0act)tUlig d r ? Straßensäuberung der Stadl, us-d der ge-> pftastettln Gassen in den Vorstädten lclla^do ^ an den Mmdessforderliden auf drn l>ach eln^n - der folgende Jahre, ,'äml'ch: lell 1. N.opcm-' der dlkseb Iahreb b>shm ii^5 übl'lass n rret« '    den.    —   Dl«   Vedmgnisse   sind   ,M   Elpcdlt«
deö Mag'strats täglich elszusehln, auch sild ! davon Ab'chr,flen zu erhallen. — V^m Ma-'    ßlssrate   der k. k. Vroo's>ual. Hauptstadt   tai'
bach am ». October iL^o.
07»
«lreisänttliche Verlautbarungen.
I. i5o2.   (,)                                 Nr. ,42g3.
koncurs < Ausschreibung. In Folge hoher Gu^ermal» Verordnung vom i5. Februar  d. I.,   5. 33ia, ist die m Erledigung gekommene bisherige Spitalwund^ arztesstclle zu sommerda St. Pettr im Bezirke Münkendorf durch   einen Doctor der Medizin zu besetzen. — Dieses  wird mit dem Nex fügen  bekannt yegcben,   daß  mit dilsem Po« Nen   liebst  der   freien   Wohnung ein   Gehalt jährlicher i5o fi. E. M. aus dem Glavar'schm Armcnsonde und der Genuß der Anton Edlen von  R^mlt'schen   Wundarztes^ Stiftung,   ,m beiläufigen Ertraqe jährlicher 16 fi. verbunden »^- -^ Der  Stiftung gemäß wird  somit dem aufMclltnden A>zte   h,e   ärztliche und wund, ärztliche unentg.lil'che  Vchardlung der Spi-talkranken und sonstigen Kranken  der Pfarre kommend» St. Peter  obliegen.   —   Dlejeni-ßen Doctoren drr M di,in,  welche um diesen Posten sich zu  bewerben  gesonnen sind,   haben ihre  Compctel'zgssuche,   d,e m,t   dem  Diplome Über das   D^crorat   der   Arzne»lunde/    dann wit dem Zeugnisse über  ,hre  bisherige D!cnst° leistung, übe»   ihr Alter,  Moralität  und die Kennlmß dcrkramlschen Sprache inNruirlsiyr,, und auch des Eompetenten Kenntnisse und Be«-fugung   im   Fache   der   Ehftnlrgi«   nachwi'siN müssn,  b,s  <3nde  October d. I.  del diesem Krcisamte ^u ^d^relchcn. — K. K. Krcisamt Laibach am 26  S Dumber   iß^c».
Ktavt > ul,v lanvrcchtliche Verlaulbaiuilgen.
3>  ^99-    <')                                      Nr.  7524.
Von dlm k. k. Stadt, und kandrechle in Kram w>'d h>cm't bcsa^nl ylmacht: Es haben Valelili" F k "Us La,bach, und M^lhlos Nokau, Vormund der minderjährigen Ursula Vagaja, gcs.hliche Elbinn nach Maria Goß', oder Goßetm, m>t der Cililage do ^raeZ. 8. September 18^0, Z. 7334, um ble Elnle^tung dir Tcdss?sflärl»nq der am 3y. Iun» 1721 zu Kletsche, in drr Pfarre ^ufi'hal gebornen Maria Goß?, od^r Gcßitip, Behufs Ver Besitznahme der, der " yliln an5 der Johann Biipt. von Rofenfeld',ch.n Co.cu ^«Mass< zugewusenen Forderung pcr 537 fi. 35 kr. g«bel<n. - Da man nun den bichgen Hof- u„h G,,^^, Jh. VocatlN Oi'. «ndrcae N^pxth <,^ Eurctor aä 20WM für dllse Mar,H Goße oder' G.ß?s,n «ufg^ftellt hat, sown-o lhr b<e,.s mitt.l'' gaen-»ästl^en Eoictes erinnert, und sie z«r Sc-W^lnung mu dem Bclsatze oorgkladen, daß dte-
ses Gericht, wenn sie binnen Einem I«her mcht erscheint, oder das Gericht auf eine an» dere Art in die Kenntniß ihres Lebens fetzt/ zur Todcsirflarung schreiten werde. — la»» bach am   i5. September 1840.
Aemtliche Verlautbarungen.
Flscherei - Verpachtung.
2ur Verpachtung der zum Gute Nnter« thurn stthörigen Fischerei-Gerechtsame in dem Bache Bresauiz, und in dem Graben unter Wcuke lm Vejttke Oberlaibach auf sechs, vom 1. November 0. I. nachnnandcr laufende Iah» re, wird am 9. Ociober d. I. Normilta« um 11 Uhr,m Ämlßlocale des k. k. Bezirke-C<?m, mssariatls Umgebung Lalbachs im deutschen Hause zu Lalbach eine ?>c!tal,or» abgehalten werdln, wozu man alle Pachtll'Nigen rmt dem Bcisaye höflichst einladet, daß d?e !i»citat!enS-bebiligsnssi täglich in den gewöhnlichen Amls-stunden im pämllchen ^ucale elngeslh'N werden können. — Insplct'on der krain. siäs>d. Rca li» taten zu kaibach am 2l.  September   ig^o.
Vermischte    Verlautbarungen.
Z. »5o3.    (l)                                            Nr. 33^0.
Bon dem k. k Bezirksgerichte der Umgebun. gen Laibachs wird hiermit dckannt gegeben: Ez sey in der Exccutictissache der Marie Rmki?, Mutter und Vo,,nUl,derinn, kann Philipp B^u<-ditsch, Mllrorinuiio der Mlliderjahsigeii Juliana und Fcrdinaüd Ninky, uild tes ?lnton Wolla, Vater dcä lnindcljährigen Anton Wolta, wider Johann Blas uon Iarsche, wegen schuldigen 206 ft. bi kr. c. 8. c., tie executive Feilbiclung der, dem Execute», gehörigen, der Pfalz Laidach buk Rect Nr. 91 dienstbaren, gerichtlich auf L62 ft. '5 tr. bclrenhctcn, zu Iarsche liegenden '/4 Hübe bewilligt, und dcrcn Vornahme auf den 2Ü. Sep. t-mbel, 29. October und 5o. November I. I., jedesmal Boimiltags um 9 Uhr in loco kicser Realität mit dein Btisaye anberaumt worden, daß tiefe Realität, falls sie hei der ,. und 2. Licitation nlcht wenigstcnü um dcn SchähungK. werth an Man» gedlachi werden son"le. l?ei der 3. auch untcr demselben hinlangegeben werden roürde, und daß jeder Licilant ^6 ft. >Z tr. alH BadillM zu erlegen baben rrlrd.
Der Grundbuchsextract, die Schätzung und die Licitanonöbecingnisse kennen täglich hie?amtK e'mgeschen werden.
Laibach am 10 August »L^n. Anmrrtung: Nacdtem del der ersten Feil« bietung tein Kauftulligcr erschienen ist; s<z wild am 29. October e. I. zur zweiten ge-fcdrilten. K. K Bezirksgericht Umgebun» Laibachz am 29 Septemhe,   LL^o.
>Z. Amts. Blatt Nr. 119 d, 2. October »3^-)
3/2V
Z ,4i)3.   (y                                                Nr. 353.
E   d    i    .^    l.
Alle je,l:,e. welche an, dc>l Zerlaß ^es zu,Turu-. Me verstorbenen Andreas Koschcl, aus was immer fur cincm Nechtsglun^e cincn Anspruch zu bellen r^ineincn, baden solchen, bei der auf den i3. OctH, b.'r 5. I., flüh 9 Uhr anberaumten Tagsahunq,, bcl s^nstigc'r Gewältigun^ der im § 6,4,, bürgl. G. ^. ausgedlückcen Folgen, hicramts anzumelden und rcchtsgcltend   darzuthun.
Beziltögericht Deul^rg-zu^ Wartenbcrg am
i2,   ?Iugust  lg^o^                      _______
Pon dem rcreinten Beziltö^crichte Nadmanns, tors wlrd allgemein bekannt gemacht - (Ks sey nach lcmamlj.Imnicr r.I. ohne Testament verstorbenen' Andrcaä Vidiy, Sceuc«innchmer in Radmanns-d^lf, d,ie Liquicirungs. zugleich Abhandlungstagsat> zung auf cen 9 October d- I., früh 9, Uhr vor diesem Gerichte, als Abhandlungsinstanz, anberaumt rrorden, wozu alle jene, welche auf feinen-Verlaß. aus was immer für einem Titel, einen Anspruch zu macbew vermeinen,, so gewih zu er« scheinen und, ihre Ansprüche- gehörig darzuchun' haben, als' sie sich sonsti die Folgen des §. 6»^ bülgü G>. B. selbst, zuschreiben mühlcn.
Radmannsdorf! am 29, September »6^0.
Z.. l-^97'.    (ü)                              '                Nr. 5o3..
Alle jene, welche an die Verlassenschaft des am 6< September li. I, zu St. Walburga vcro-siorbe>nen Georg, Koschalc, entweder als Erben, oder als Gläubiger, und überhaupt! aus wa2> immer für e,inem: Rechlsgrunde einen Anspruch zu machen getonten, sa wie auch j^ne,. welche irr diese« B^lah etwas'schulden,, haben zu der> auf den 29., Qctobcv Vormittags 9 Uhr- angeordneten LiquidalionStllgsayung, um so gcwissev zu erschei» „en, nudrigtns sich die Elstern die^ Folgen des §. 8»4, a. bürgU G' V-- selbst, zuzuschreiben, hätten, Oeqen die Lcytern, hingegen! im, Rechtswege ein» geschritten, werden, rvürde.,
Vezirksgtticht   Flöbnig, am>   24,   September
Z. »^63l   (3>                                        ' Nr. 193...
E   d   ii   0   t:
Von> dem, gcfcttigten, t s., Bezirksgerichts wird hiemit betantitl gegeden, daß man den Ios^b' Roblek>. Ganzhüblci zu Oberkantcr?, wegen übler Bcrmöge«sgedarung, als- Verschwender- zu crklä» «n> und ihm in der Person des- Alex Pousch« ner   von  Oberkanktr,, einen 6urator> zu^ dlstclltn^
befunden hado<             .,    «.                              ^-
K K- BezttsHgenchb K»a,nbu,g an^ 23: Sep
t<emb<r i«U/;p.,
A ,462.   (3)>                  .        ^              2?s' »793»
G  d   tl  c  r.
Vdn> dem Veiirkög«icl)te Rettniz wird' hiemit' «HüMttn, sund gemacht:. C^ sby, auf' Ansuchen des.
Ant<?n,PilN!ath vo« Sappottok. itl die erc'cutiv? Ver^ l^-igelung der, der A^ncä Leustc?eigenthümlichen, im^ Dorfe Soocrschitz liegenden, der löbl. Herrschaft Rcifniz zinsbaren V^ Kaufrechtähube sammt Zu-gehor, wegen schuldigen 65 st', c. «. c. gewiNiget, und zur Vornahme derselben der Tag auf den ,5. O'tobcr l- I. VormittcaZ um »o Uhr, im Orte Sooerschiy mit dem Beifahe bestimmt wor. den,, ddß oicsc Realität, wenn, selbe um oder übe? den SchätzUligäwcrth- pr., 7^9 st, 2« kr. nicht an M^>nn gebracht werden sollte, dcm E.recu^ tionsführer um den Schatzungspreis cingea>u° Wartet tvird.
Bezirl'sgenchl, Reifniz den! »2. August  »640.
Z.  ^7».    l2)                                            Nr. 4oc)<5.
C    d   i   c   t>.
Von dem Bezirksgerichte Haasbcrg wird bekannt gemacht: Gö sey über Ansuchen des Herrn Mathias Verbih von Zheuza. die executive Feil. lnctung, der, dem Martin Nagodc von Brood ge. hörigen, der Herrschaft Loitsch 5i.I> Rcct. Nr. '3»' dienstbaren 7 gerichtlich auf ,5o<>, ss. geschätzten Haldhube, und dcscben dahin »„l, Rcct. Nr. 76'/4. dienstbaren, auf 23ofi.ycrichtl, geschätzten Ueberland' ackers ^nll^lNciuxam,wegen schuldigen >^5 st^ 2» kr. L. 5. s:, bcwilllget, und dazu« der 3». Octcber, der 26. November 18^0 und der 6. Iännc? ,8^>, jedesmal Vormittags vonl)bis l2Uhrin laca Brood mit dem Anhange bcstlmmt worden, daß diese Realitäten bei der ersten und zweiten Feilbictungstag» fohung nur um die Schätzung oder darüber, bei der dritten Feilbietung aber auch unter der Schätzung verkauft werden^
Die LlcttationKdedingnisse, das Schätzungs» protocol!, und der Gruntbuchsextracl können hier-ortä eingesehen werden.
BezirksgerichtHaaMrg am >9.Scptemberl84o.
Z^ ',^72    (2>                                      26! NrT^bl'ä.
E   d    i   c   t.
Von dem Bezirksgerichte Haüsberg wird hie» mit fund gemacht: Es s?y über- Ansuchen des Hrn. Dr. Blas Ovjiazh, Vormundes der minderjährigen Martin Messuscverschen Mider, M^ria, Josephe und Alois Meguschcr von Laib<:ch, in die execunvr Feilbietung der, dcm Blas Smolie 8'>l,ioi-von lln» terloitsch gehörigen, der Herrschaft Loitsch sub Rc<t. 3^ 1^7 zinsbaren, gerichtlich auf 2^9 ft^ ^5 kr. geschätzten l/4 Hübe. wegen schuldige,, 6c,o st. c. 5 c. gcwilliget worden, und eä seyen zu diesem Onde die Tagsvhungen auf een '7. September, auf ten »7. October und »6. November ,64», jedesmal früh van 9 bis ^ Uhr in loco Unterlousch mit dem Beisätze'angeordnet', daß tiefe '/4. Hübe, falls sie. b«i, d^er, ersten und zweiten Fellbietungst^gsahung nickt um diö Schätzung oder darüber an Mann^ gebracht werden sonnte, bei cer dritten auch untel derselben himangogeben weiden, würde.
Der GrunVduä)öextract> daK'Schähungsploto cols und Licitationsbcdingt'isse sonnen täglich hi«r» amts' eingssfhen  werden.
Be^jlkbgelicht Haabber^am l»^ August lÜ4<,,.