InteMgrn? - Blatt zur Naibacher UritunK
^ 73.
Samstag                          den   29.   Juni              '                1833.
vermischte  t^erl^utbarunLett.
Z, L04.    (2)                  7                             Nl. ««48.
S   d   i   ct.
Von dem vereinten Bezirksgerichte zu Rad. mannsrorf wild hilmtl bekannt g«macht: Os sey über Ansuchen der Eafpar Fablan'fchen Vellaß, gläudiger, in die öffentliche 'Lclsielgesung ftineö ganzen, w dem Haufe Nr. ü, zu Klopp, oem Galten jenseltö del Glücke, dem Oßfeuer »a Lei-lai, dem Halden Zainhammer und Drahlzuqs, Und den Walöantheilen na Vuciixgl, und n xlier-nem Vtnlnl bestchtncen. und geilchllick auf,6<^o fi. dtlrellb'tcn Real'Verlahoelmögens. unL elni^er auf 35 !i. 5 tr. dewelldttcn MobUien gerrilligel, und zu deren Vornahme cie Ta,,f<:hunge„ auf den »5. ^uli, 22. liuauft uno 26. September V. I., jeocsmal von y d^s »2 Uhr Vormittags» in I^oca ter Rcaluätcn zu lllspp. mil dem Andangt d», ftlmml wcxten, datz elefe Vecmögenjchajlen nur dcl tel tlitttn ^elldltlunq unter dem ^chäyungs-wellht h,i.»angeqed<n werten nüloen, une daß dem Olftlher Oe^cn Fühlung «lneS Theiles b«s Meistbslis für t«n Heft funizähilge Zahlungsfll, ften zuHltic!ns<n wert«n.
Hlczu wtioen tt< Kauftuftiqen mit tem Beifügen eingeladen, daß sie tie Hchäyung une Be< ringnisse   täglich in   dasiger Rlglsllstur c^nfehen
töNNiN.
VereinteK Beziltigeiicht Radmannödolf am 22. Mai »653
Z« Vö5.    (3/                                               3is. ««99«
G   d   i   s   «.
Von dem vcleintcn BczllsKgetichte zu Rad» M)nns?0lf rrl'b hirmlt dcs^nnl ^emactl: As fey
üdcr A-lfucdcn t>eö Fran, Achatfchilfch, cie pi-»«. lÖ. M.l s. I., in cic neuertiche Velfteigerung des,
rom Johann Hmollm lm LlcUationözrege ecllan» tenen y^us.s Nr. ,. zu Kropp, sammt Ganen und Hclzanldcil, wcqeu n«chl zubehaltener ^«citas i'.onsoetmgnissen gerrlNiqet. une zu deren V?r nähme auf O?fadr und Kossen dcs Erss^hels eins emz'ge Ta^sc>tzunq auf den 25 Juli d. I., N^cd» Mlllaas voi, 2 bis 5 lldt zu Krepp, angcoldnet :rordcn, wobei cie geoackte Realität, wenn Nie« m^nd den iZrstehungsplkls pr. 5ob st. oder darüber dielen foNte, auch unter demselben dem MeWie» lenden zugeschlagen werden wild.
Verelntcs Aezirtsgericht Radmannsosif  am
,,. Juni »32I.
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Edict. Von dem Bezilksqerichte Weixelberg rrird be»
f^Nilt gegeden: Ss sey über Anfucken des Joseph E termole, Joseph Oven und der Maria Sadeu, cl5 ocdinql erklälten I>r. Micharl ^lermoNe'fchea
Gb^n,  äe pra«z. 5. März l. I-,  3ll. 429. UNd
Nachtrag 6<? pr2«5. 20, März l. I., Nr. 9^3, in tie erecutire '^el^cz^elung der von Michael Gal» le erstandenen, ,ur Etaalsherilitaft Sittich. 5ub Recl. Nr. «66. tienttbaren, ous 622 fi. Ho ss. ge« fckählcn. in Maloerch gelegenen Iaccd GaNc'schen halrdube. rreqen nicht zuaehaltenen 3icilaiionZ» Bedinqnisien, un? rückst^tlich nsä) fchuld»gcn »3» H. ,6 lr., mtt Anberaumung eines einzigen Feildie» lunqstelmines auf Gefahr und Kosten des Glst«hers M'chael Gasse, ae»viNiget, und der Tag zur Vornahme der Versteisterung der Realltät auf den 22. Juli l. I., Flüd um 9 Uhr ,n ?1la!nerck be» stimml worden, wobei die Realltät um jeden Preis hinlanqegeben werten lrlrd.
Die ScdäFuig. der GrundbuchseNract und die Llcitationödedingnisse sönnen hie« eingesehen werden.
NezirssgellchtWeixelberg am >5. ^?uni ,853.
Z, 82,.    ^3)                  26 Nl. 425,  toötteZ H5l<?«
Feilbietungs « Oc;ct.
Vom He,illsgelichte Wlppach wird hiemit öffentlich bekannt gehackt: Os sere üder Ansuchen deS Herrn Fran, Mill von St. Veit, als Ceffio« när ees Franz sUcrich, wegen ihm schuldiger 26, ss. 25 kr. c. z^ c. die öffentliche Feilbielung der, kem Johann von Johann Furlan in Manzhe gehörigen, daselbst belegenen. dem Oruntl>ucde Gut Ecbwih' h ffcn, »ul> Uri-. 3ir. za eindienenVsn, und gericht« llch auf ,294 ss. M. M. gtfchäole <jg Hübe, und »ücksichtlicden Reatirätln im Wege 3er Slecutisn helriNißst, auck seren berzu drei Feilbietungs«Tag-fatzungen, nämlich: für »en 23. Apltt. »3. M^i und 24. Juni s. I., jedesmal von Frühe 9 bis l2 Uhr Vormittags, im Olle der Realitäten zu Manche mit dem Anhange beraumt «rorden, daß d»cse Realität del eer «lsien uno zweiten Feilbie« tunq nur um oder über den Schäyungswelth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangege, den werden  winde.
Demnach werden die Kauflustigen hierzu zu erscheinen eingeladen, und sönnen die Schätzung nebst den Pel?autsdetmgnisien täglich Hieramts einleben.
Bezirksgericht W'ppach am 25. Februar i853. Anmerlunfi. Auch be> der zweiten Feildie-luna bat sich kein Käufer gemeldet.
Edict.
Von dem Bezirksgerichte der Grafschaft Auer» sperg wird durch gegenwärtiges Edict allen Den« zenigen, denen darangelegen iss, hlemit ^ekannt gemacht: Eö fei von dlesem Gerichte in die Sr, offnung eineö lZcticuljes, üder daK gefammte, im Lande Kram desinti;ct,s Vermoften des, am '6«, September lL3i zu Mallavaß, Pfarr Gutenfeld, ohne T<stamen! vcist.rdenen Schrreinhäntlers unh Inwohners Johann Drobnilsch gewissiget worlen.
332
Daher wird Jedermann, der an crstgedaHten verschuldeten Erblasser eine Forderung zu stellen be» lkchllget zu seyn glaubt, hieu-.it erinnert, biZ l5. September d. I., die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage irioer Herrn Dr, Joseph Orel von Lgidach^ als Vence^r der Johann Drobmtfch'schen (Zoncursmasse bei diesem Bezirksgerichte ss gewiß einzureichen und in selber nicht nur die Richtigkeit ieinec Forderung, sondern auch das Recht, traft dessen er in diese oder je» ne Klaffe gesetzt zu wecden verlangt, zu erweisen; als rvierigeng nach Verstrelchung des erstbestlnim-ten ^ages Niemand mehr gehört werden wild/ und Diejenigen, dze ihre Foröecungcn bis dahin nicht angemeldet haben, in Muckstet des ges.nnm« ten, im Lande Kram befindlichen Vermögens des eingangsbenannten Erblassers ohne Ausnahme auch dann adq?:yiesen seyn würden, wenn ihnen wirklich ein Eompensationsrecht gesührle, oder w-enn sie auch ein eigenes Gut von der Mass« zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung durch ein Pfand des Erblassers sichergestellt wäre, däß also solche Gläubiger, wenn sie in tie M.Es schuldig seyn sollten, d« Schuld unaehinoert 0es Compensations - Etgcnthums sder Pfandrechtes, das ihnen sonst zu Htatten gekommen wär^ abzutragen verhalten wereen würden. Zur Wahl des Vermögenöoslwalters und des Creditorenausfchus« fcs rrird ter 17. September l. I , 9 Uhl Ilüh Vor diesem Gerichte deftinimt.
Bezirksgeiicht der GlüM^fc  Auersperg  am ,2. Juni i833.
>Z, 622.    (5)                            2ä Nr. 722 et ^47.
Fe ildietung s « G d i c t.
Vsm Bezirksgerichte W'.ppach Wild hiemit os-fentliä) belannt gemacht: Os sele üder Ansuchen des Ioscph Rupmk von Ot. Veit, wegen ihm schuldigen iI^.ft. 6lr. c. z. <:., dle ^ffintiiche Fell^ dietung Lcs, ocm Icrnl Schuanutb von St. Veit, geböligcn. zur Herrschaft Wirpach, sub Bergr. 'I'omo II. Nr- c,ol, o«enllm2'ß;gen, und auf 4»o ft. M. M. geilchllich ftefchähten Weingartens, jammt Plan:en uno ^ätnik n^ ?2l5^i genannt^ un3 ini Weg? der (Zxecunon bepoilNgec worden.
Da hiezu drei FeNhietungslagsahungen, nämlich: für den 3. Juni, 5. Juli und 5, August d. I-., jedesmal zu den vormittägigen UmMunten nn Otte St. Veit mii de>n Heisahe beraumt sind, daß/ wenn oie Pfandrealltät bei osr eisten und zrreiten Ieil.dietung uii)t um oder über den Schätzungswerts a^i Mann gebracht werden känn^> te,. solche bei dsr dritten auch unter demselben hn>.t-Qngegeoen werden ^vürde; ss werden die Kauftu-siigkn dazu zu erscheinen eingeladen, und können n'.mttlclst die Schähung nedii Vetkaufsdedingnif-frn täglich hieranns einjchcn.
Bezirksgericht Wlppach am   27°  März  igI).
Anmerkung.   Bn tec ersten Feilbielung ist
Lii Realität nicht an Wann gevracht worcen-
Z7"32^ (3)       ^"^^^                    ^°°"
Der Gefertigte macht seme crgcbensie An-
N'gc, daß sv daß auf mehrere Jahrs gepachtete
Emkehrgasthaus, m der Franciscaner - Gasse, Nr. 10, genalint zum König von Ungarn, in den besten Stand gesetzt habc. Rcmli-che, gefällig ausgemahlte, mit nettenU!-.d bequemen Meudles oerschene Zimmcr, und eine schnelle Bedienung werden hoffentlich jeden Passagier einen eben so angenehmen Aufenthalt darbiethe:?, als die wohlvN'schcne Küche, und der mn verschiedene!'« ausgesuchten Weinen und gutem Bleve assortine Keller den verehrten Ga-sien die volle Zufnedcnhell abgewinnen. Auch ist der geräumige Garten zum Vergnügen unv zur Bequemlichkeit der Gäste eingerichtet/ und überhaupt vom gehorsamst Gefertigten nichts außer Acht gelassen worden, roas die hohe Ach« tung für seme Gönner an den Tag Zu legen, und semen bereits a!s Gastwirry zum goldenen Stern erlangten guten Ruf zu rechtfertigen vermögend wäre.
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Iedsr fpecuwtivs Gtschällsmann, er sei Banquier 5 Kaufmann, Fabrikant, Apotheker, Kunst, ler, Gastwirch üdcr handelnder Handwerker, rrel« cher femL Firma, seine Waare,, feine Fabrikate un3 Altike!, »rolln fie auch destshcn mögen, auch aus« rrälts bekannt wissen will, dsdarf eiu solches Werk, und kann curch hülfe desselben, aNe Länder der HrLe von feinem (Zompton oder von seiner Werk» statt aus besuchen ^no zu feinem Vortheil benutzen«
Vine ausführliche gedruckte Anzeige, welche die Wichtigkeit tiefes Merkes näher auseinanter seht. ift in allen soliden Buchh^ntlumien Deutjch-lan^s unentgkitUK zu haben. In Laidach nimmt BcstcNungen dcrauf an lie Leopold Paler» noNi'fcke Buch -. Kunst» und Musjlbanllung; wo noch viele ^ovZ vom Zn - und Aubianie we-chentUch anlangen.
der Realitäten- und Silber - Lotterie be;
D. Zinner in Wien.
Diese in jeder Hinsicht auf das Vortheilhafteste eingerichtete Ausspielung erregte schon bei der öffentlichen Ankündigung große Aufmerksamkeit, und fand in kmzsr Zeit so viele Theilnehmer, daß sich das unterzeichnete Großhandlungshaus in der angenehmen Lage befindet, dem allgemein geäußerten Wunsche einer früh eren Ziehung entsprechen, und solche statt am 1H-. December bereits auf
bestimmt und unabänderlich festsetzen zu können. Dls!I   1Ift Gewinnste dieser Lotterie bestehen aus fünf  Haupttreffern,  nämlich:
Dem prächtigen Herrschaftshause
Nr. 15/, m Baden, oder   .   fi. 200^000 W.W»
Dem fchönen Hause, Nr. i Z, in Ried,
'  Cmem Silber-Tmel-Service von
2S00 LM, im Werthe von., fl.  i2,500MW.
Einem Silber-Kaffee- n.Thee-Service v. 1600 Loth, imWerthevonfl.   7/500W.W.
Einer Silber-Damen-Toilette von 1000 Loth^ im Werthe von  .   fi.   s^ooW.W.
Zusammen 4ä^)«DO6 st» ^ ^8*
Das Los kostet Ä fl. C. M.^ und auf fünf Lost wird ein Los unentgeltlich verabfolgt.
Die Silbsrgewmnste sind in Wien, am Kohlmarkt, Nr> nä3, zu Jedermanns Ansicht öffentlich ausgestellt.
Wisn am 22. Iunl i855.                           D.   Zinner,
Comptoir am Bauernmarkt, Nr, 58i.
Lose dieser Lotterie sind in Laibach bei Ferd. I. Schmidt, am Con^ greßplatze, beim Mohren, im Vcrschlezßgewölbe, zu haben.
Vränumerations - Anzeige.
MWa mlt Ende dieses Monates sich das halbjahrige  Abonnement cuf dle Uaiba-
OtV VNtUNZ schließet, so werden dle ?. l. Herren Pränumerantln ergelenst ersucht, chre
Bestellungen auf   obcngenannte  Zettung  für das folgende Semester,   nock  im Laufe d. M.
an das unterzeichnete Zenungs-Eompwir gefälligst einzusenden, um dn Auftage nach dtr Zahl
^    der bestellten E/emplare bemesstn zu können.
Die Redaction wird es sich zur Pflicht machen, die vorzüglichen Ereignisse des In- und Auslandes, so schnell als möglich, aufzunehmen, weitläufige Benchte über vorgefallene Begebenheiten im Auszuge mitzutheilen, übel Haupt aber gac mchts vermissen zu lassen, , was nur lmmer mit dem Raum und dsr Tendenz dieses BlatteS vereinbar lst. 3as IllUrische NlZltt^ welches von der Zettung abgesondert wie bisher erscheint, wird gelungene Gedichte, Erzählungen, Novellen, oder andere interessante wissenschaftliche Aufsätze enthalten. Zu dem Ende ladet die RedactlVU dle Hkrrm Literatoren «m, sie nnt chren schatzbarzn Betträgen zu nnterstützeN'
Der Pranumerations-Preis bleibt wie vorher derselbe.
Die Naibacher TDeitung mit dem Dllyrischen Vlatte, (wclcht ohne demselben nicht ausgegeben wird,) und sämmtlichen Beilagen kostet:
ganijähriF im Somptslr    . ^ . . 6 fi. 3l)kr.   halbjährig im Qomptmit sondert 3ss. l5kr. halbjährig        6«mo       , « . . . 3 ,^ l5 ^    ganzjähNF mit ver Volt, portofrei 9 „ — „ MMjähriF        6«llo mit Sauver§ 7 ^ 30 «     halbjährig       6eno        cictto         4» M ^
Das UllMlschk NlHtt wird, wie bisher, auch ferner auf Verlangen besonders (ohne Beitagm) oerabfolgl. Der PränumeralwnsePrcls  zst:
im Sslnptoir ganziährig . «    . > 2 st,— kr-, mit Soudert ha!biä)l W , . .., l ff. i5 kr. halbfähng . « . . . l „ — „    ! mit Ver Usst ja irlich ...... 3 „ —  ./
mil Oouvert jährlich. . . ., ° . . 2 „ M „    ^                         halbj'ihrlg .-.,.«„ W   ^
Die löbl. k. k. Postämter werden gebelen, ihre Bestellungen 3urch 5« hiesig löbl, k. k. Ober-Pbstamls-Verwalmng machen zu wallen.
Die kaibacher Zeitung mil dem Amts - lmd Intelligenz - Blatt erschsmt, wie bisher, zweimal in der Wcchs, nämlich alle Dienst- «nd MstttterNaae; das IllyrWe Blatts dem daS Anns- und ItUelNgsnzblatt beigelegt wlrd/ aber alle HaMst3M.
Jene ?. L'. Herren Pranumewnten, welche die Zeitungen in das Haus getragen wünschen, zahlen dafür halbiahrig Ift kr.
Da sich seit einiger Zeit der Fall hausiger ergibt, daß unfranflrte Briefe an das gefertigte Zcuungs-Comptoir eingesendet werden; so wird wiederhohlt ersucht/ nur fra n.ki rte Drlcft an selbes cinDsenden, weil man sich sonst genöthigt sehen würde, unfran-k; rte Briefe nicht annehmen zu können.
LMssch im Juni 1833,
Sdel v. AleinMaV rMes NeitttttZs-ComVtoir.