p»«»« VI« 1«^ U«lWl««ft>«S (7«t«ßoi» ««WNVdMN W ZS70» ««««G «< vuebörvokO»«« W»nirb»i» »t» Z02«): «ck»I»0«. «l 4, w »«0O«MV. Slmk« v, N. »Ir 4S Wo»»k«y, «ßGn ^lOeOtOI»' u. m ^^ldor ,»I«kÜIt«V» «Ii. 4 sV«sw,iiuag» viug»?»«!,« ^dkol«». man««. N vtn. 2^ 0in. Pos» mansti tt Vi», kve <«« >wti» ««»»« Zö vi» Ltat«,numm«» ' i-tZ z l^ta. ^««Mssipw «WchW »«odt wtM«t»rc Mariborrr sriwa Der „Kaffir-Zirkus" in London Ma neues Goldjisber etfasit !,ie Weit. Mit den» Worte „Kaffir" werden in Low t>on die Aktien der südafrikanlschen Nold-gruben bezeichnet und „Üaffir-Zirkus" hei^t jener Teil der Londoner«Börse, in deni diese Wertpapiere gehandelt werden. Im Laufe der Jahrzehnte versetzte d«r ^Kaffir-Zirkus" schon wiederholt die Börse in heftige Aufregung. Stürmische Haussen, die über Stacht obscure Echiober in Millionäre verwandelten, wechselten mit Krachs, d!e mancher vor« nehmen englischen Vörsensamilie zum Verhängnis wurde. .Heute steht der .,Kvffir' ,,ZtrkuS" im Zeichen eines Fiebers, wi<: er eS seit vielen Iahren nicht mel)r erlebt hat. Gold-Aktien schieszen wie Raketen in die Höhe, Spekulanten strSmen aus allen Tot» len des Landes, und die festgesetzte Börsen-zeit reicht nicht auS. Die Transaktionen iver den nach Börsenschluß auf der Gtrafts fort-gesetzt, und d e ehrwiirdige Citn sieht in ihren Mauern einen Spektakel, die in die-sem vornehlnen Ztadtteil unmi^lich zu sein schien. Es kam eines Tages so weit, das^ der Strassenverkehr vor dein Börsenge^ude stc>c?te. Diese .^^auss-e auf dem Goldaktienmarkt !sl keine ^'^ufallserscheinung. Die Velt stöhnt unter dem Neberflus; an Waren Was lie braucht, um das gestörte Gleichgewicht der wirtschaftlichen Kräfte wiedr herzustellei^. ist Gold, das gelle Metall. Die Apeiillation lkt diesmal keinesfalls künstlich in die .(>i^he getrieben worden. Tie enisnricht deni G!.ilk^ rausch, der in den letzten Monaten tatili' lich d'e Wvlt erfas^t hat. Von der asrikani« scheu (^oldküste bis NlaSka. twn Kalifornien bis Zin^lapore befinden sich Hunderttansen de von Menschen auf der fieb.'rhaften Tuche nach Gold. Tie Koldaraber lolleu die Weu wtrt'chaktstrise ilte:^v'nden. Der M^ldk^unaer der auSgepoverten Men-schhei! soll durch n^ie gewaltige z^'nide deS schiminernden Erze? gestillt werden. Der Ztrom der ne^ien amerikanlichen Goldsucher bewegt sich in den alten Zpnren. die ibre Vorgänaer vor Jahrzehnten zurück gelassen hatten. Merk^viird'gelNve'se war oi? steinende Arbeitslonakeit in den a'uerikani sll?en Städten geeignet, dieser Bswe^ung einen kräftigen Im^usä zu »^eben. Zehn tm,sende von EwerbSloien in U S. A und Kanada kaufen sich für d e letzten Tpar groschen eine Golid^räberallöri^lsunq und ziehen nach dem Westen, na 5» Nevada. Co-lorc'do Takow. Manitoba. Alaska. Pfade dir' uns u. a. aus der be^'rlichen Darstellung Cl'arlie Cha'^linS in seinem weltbers^hmten ?^ilm „Goldrausch" bekannt fleworden sind, sind von'i euem aufgelebt. WaS riskieren ^ie schon d^ke'. die Armen, die nichts zn verlieren h^.ben und in iliren Träumen sich im von Gyidber^'en wSlinen? Mag die Wirklichkeit diese 5^c'ffn"n"7 als in der Gro^tadt zu darben. Nach Montag».Ausgabe Shlna forvett SanMonm Vor dem Beginn der Jchol-Offenstve - Die Laa« sehr ernst London, 18. Februar. Die Meldungen Fernen Osten einschließlich China, Japan, aus Japan und China über die zu erwar^ .Hongkong, .^orea gekündigt. tenden neuen kriegerischen Operationen lau- ^ P e k i n g, lS. Februar. Die Japaner ten sehr ernst. So wird aus Tokio berichtet, hahen, wie auZ offizieller chinesischer Quelle daß die Regierung den vom Kriegsminister verlautet, an den chinesischen Befehlshaber in General Araki ausgearbeiteten Plan filr die Kailn (Yiordost-Iehol) ein Ultimatuin gc-Bcsetzung von Jehol genehmigt hat. ^eV»^sandt, in dein sie ilzm zur unverzüglichen Vormarsch, zu dem zwei Divisionen mit zusammen K0.V00 Mann bl rettgestellt wurden, M bereits begonnen haben. An der Grohen Mauer stehen mit Artillerie, Maschinenge-wehren und Flugzeugen gut ausgeriistete chinesische Verstärkungen bereit unter General Tang-Pu-Lin, um den Javanern entgegenzutreten. Den Chinesen sollen IW.Ml) Mann zur Verfügung stehen. In der Londoner Citl) wird die Loge sehr ernst beurteilt. Lloyds hat gestern alle Kontrakte für Tiansportversicherungeu nach dem Räumung der Stadt auffordern, widrigen falls sie die Stadt augreifen würden. Die Chinesen haben sich entschlossen, daS Ultimatum zu iguorieren. Ge n f, l!). Februar. Nach einer Nachricht aus Tokio lehnt die japantsche Negierung den S6ilustbericht des Völkerbundes über den ostasiatischen Konflikt ab. Man hält es jetzt für möglich, daß China wegen des Anslrifscs Japans in Jehol ausdrücklich Santtioiien gesseil Japan fordern wird. Acrtpapleren durch direkten K«uf auf den Märkten eingezogen. P a r i S, 19. Febcr. Der Verband der Beamten und Sffentlich Angestellten Frankreichs hat beschlossen, Montag e!ne erste große Protestaktion gegen die vom Lcnat vorgeschlagenen Ge'haltskürzungen durchs« führen. Obwohl der Inhalt der Veichlüske streng gel^eim gehalten wird, niinmt man iil unterrichteten reisen an, das; d!e Kundgebung ank Montag in einer ein ständigen Au.?sehuttg dt^r Arb^iit in allen Aenüsrn, schulen und öffentlichen Betrieben eknschlicß lich Post, Telegraph und Telephon !>este^cn ^ lverde. Auch wird mit der Möglichkeit sier<'ch net, daß sich die Angestellten der stÄitischen Verkehrsmittel. Untergrundbahn, AutobuS, Straßenbahn, der städtischen ElektriZitäts-, Gas- ilnd Wasserwerke dieser Protesttund« gsbung anschließen könnten. Maffenv fSot der BIMp Das Erscheinen von «00 Zentrumsblättern tveqen Beröffent ltchimg einrs katholischen Ausrufes für drei Tage eingestellt Berlin, lv. Februar. Die „Deutsche Allgeinein« Zeitung'^ meldet: Die konrmissarifch^' Preußenrcleut:lngen. Der Vorsitzende der dentschuationalen ReichstagSsral--tion Dr. Oberfoliren sagte u. a.: Wie. die Wahlen at:ch auöfalleu uiötiou, diese Regierung bleibt sedensalis obcn. wir eine parlamentarische Mehrheit erhalten sollten, dann wird nicht wieder Parlanient gespielt, es wird ein Ermächtigungsgesetz gemacht Der Reichstag wird auf «»in oder zwei Jahre nach .Hause geschickt. D^?r deutschnational« Abgeordnete Dr. L-'Ndt sagte in einer Ber-sammlungSrede in München: Auch wenn die hinter der Regierung stehenden Parteien bei der Wahl nicht die Mehrheit erreichen würden, kann mian das Vertrauen zu den R«- gierungsmSnnern haben, daß sie thre Arbeit auch dann nicht ausgeben werden. Allerdings kommt ««an damit in einen VersammlungS-Konflikt hinein. Diese Regierung wird al>er chren Weg auf alle Fälle gehen, wenn es sein müsse, auch eiltgegen den sorntalen Bestimmungen der Verfassung. In (5ssen sprach gestern der Reichspropa-gaudaleiter der Nationalsozialisten Dr. Göb-bels. Auch er erklärte, die Nationals-^ziali« sten w.'rden die Macht nieiitals ulehr auS der Hond aeben. Jetzt beginilt zum ersten Male seit UUS eine wirkliche Giederaufbauarbeit. Wer sich ihr entgegei»stelle, werd<' .^rschnnet-tert iverden. Kurze Nachrichten >. k a r e st, 1i>. Febcr. Di<' ossizieile Dc-pesch.'uagentur Orient Radio nieldet: Finanz lniuister Madgearu hat mitgeteilt, dajz gestern itt Paris mit den Vertretern rumänischer 5taatspapiere ein Abkomuieu erzielt iw^de,l ist. Rumänien wird elue Ztundung der Tllguugszahluns?en vom l. Jänner 1933 bis März 1935 zugeslandeu. Dies ergibt eine iiihrliche Verriugeruug deö ausMrti-geu ^chuldendiensteS um !l>33 Millionen Lei. Die Regierung hat feruer die Möglichkeit, nach d^u 1. Ceptcmber l!)33 iveitere Aetidernngeil anl Dienst der öffentlichen Schuld vorzunehttleu, mu eine l^esanitentla-sluug »^'l?n rund drei Milliarden Lei zu erzielen. Flir die Vierprozentist.' Anleihe von tg2.?, für die siebenprozentige Anleihe von l9L7 und für die Anleihe von l!>Z1 wird die ?lmortisierung durch Verlosung eingestellt, ch wird der entsprechende G'gen^vert an «ine vahl ohne Kandldate». Uetier einen Mairgel an Knndldaten fü? i^)re Liste hat sich >vohl noch nie eine Partei beklagen können. Dieser Fall ist aber jetzt i« eineni kleinen mähr'schen Orte eingetreten, CS ist Oker-Auj^z^d bei Mähr. Budwitz. Drei mal hat das Bezirksamt b^eits Neuivahlen ausgeschrieben, aber eS ist keine einz ge Kar^didatenliste eingereicht worden. Der Ablauf der Sitzungsperiot^ des alten deparlaments steht kur', und man hat daher Miit vierten Male d'e Wahlen au'5ge-schrieben. Bis svkt ist aber wiederum keim Liste eingereicht ivvrde und da die Anmel-dullgszeit bald vorülier ist, wird die Wahl wohl wieder nicht zustande kommen. Dir Regierung will aber trot?tdlM die alte ineindevertretung auflösen und einen Kom-ulissland, Italien und di« Schiveiz führest nicht mehr als 3 kg jeden Ben>ohner ein. Am be^cherdensten ist d«:r Kaffeeverbrauch in England Ig), denn die Engländer sind als Teetrinker be« kaimt. Bon den „kaffeetrinkcnden" ZtKdten stieht .sucher uin solclx ^v^'rulalitä-ten gekümmert? »Mariblner Zestung^ ?ium««r Dlt wewUchen SrztNenzen Frauen auf M nister- unv GesaudtenpoKea Allgemeines Aufsehen erregte in Amerika' Nationen trugen sich sogar eine Zeit la«g dl? vom neuMlvählten Prästdenten Rooje- mit dem Gedanken, fie als Prüsid-entschaflS. velt verkündet« Msicht, sofort nach seinem Amtsantritt zwei Frauen in veranlwort-Uche, führeni»e Acmter zu berufen. Es handelt sich um Aäulein Franees Parier, daA in der neuen amerikanischen Regierung den Posten des ArbeitSministerS erhalten soll und um Frau Ruth Owen Bryan, die als Gesandte der U. S. A. nach Kopenhagen geht. Im anierilanischen gesellschaftlichen Le-Den in den SalonS, auf dem G<^biete der Wohlfahrtspslsge, der sozialen Mrsorge, der Literatur und Kunst waren die Frauen in Änwrika von seher tonan-gebend. Auch bei der Herbeiführung wichtiger polit'scher »nd wirtschaftlicher Entschlüsse wie z. B- bei der Verkündun^ des Alkoholrertots. der Be-s6)rSnwng der Einiflrantenauoten usw. mach te sich der Einsiu^ der amerikani'ch'n ?^rau enliesellsch^sten äus^vst bemersbar. D e TStiq keit der Frauen in U. S. A. verlief sedoch bis seht hinter den Kulissen der öff.'ntlichen polltischen Arena. Es ist das erste Mal in der l^e'chichtc des San'd^s, daß j^ranen w ch lige Aenlter in der Venvaltunq und im Äußendic.ist der Bereinigten Staa en traut werden. Eine Frau als Minister, als ll^sandt<' ist für die amer?an's'^en Perhält niss? eine qanz neue Ers6>?-n"'?^. ?^rau Franees Parker, die unter tpm früheren Gouverneur des Sta'''t«s Ne vy^rk, V ^mith, im Wir'schaffs<,mt erfmxireich tätig mar und in den soz'alen ^raastt be-deu'endc l5rwhrun<^n sammeln konnte^ hatte in ihrer neuen Eiaenschaft als Arb^lts minister bereit? eine BorqänMin in der Al'en Welt. In den: ersten enal 'ch.'n Ka« binett MacDonalds, das sich ausschließlich «luf die Arleiter-Par^ei stü<^igtes.agt teder Gast. Aber der Manteldiet erscheint d>.ch ein-mal und dann ist der Man^el weg. Jetzt ist Hock^sai'on für Monte.di.be. D^e Veruner Polizei kann wen^^ gegen raffinier te Manteldiebstöhle tun. Einen weltkt'd'i-'chen Manteld eb zu erta^ven und s^u '^ber' 'ühren K schwerer, als einen Raubmörder W fassen. ^n Berlin kommen .»»''zeit täglich S'?0 kis lXX) Manteldiebstahle vor. Eine ricsige. noch nicht dagewesene Zahl. Darin sind nech pich d'e vielen Dielst^ble enth?'l^en. die der Polizei nicht gemeldet werden. Die Methoden, mit denen d!e Man^eldit» be arbeiten, lind s?h?' verschieden. Es kom ni of^ vor, daß mit d?m Mantel d'r Hut pe. stöhlen wird. ?ln d'esem flkal^e kommt t.er T eb ohne .^ut u"d Mangel inS Lokal und die Leute glanl^n daß er in d"? N^he wohne, vielleicht schon voriger im ae^ellen und seht nur eine Leitung anf der Straße gekauft habe. In diesem Falle ninf« der Ti^b auch den .^ut stellen, damit sein Fortieh?n nicb> auffallen soll Eine andere M^s^s'lsifeit ist. der Die!' in Mantel und .?>nt das Lc^kas betritt, eine Tals? ilsas^ee bel^^l^t? rielle'cht stund.'nsaira so ergeht «s??rSulein I. Lantschner. b'^e-meinsam sausen wir dann hinunter zum Ziel. Ich M'ch es gestehen: bei un? fährt kein Mann so sicher und so sauber wie die-ses Wundermädel . . Vis. Ganz Jnnsliruck riecht nach Skiwachs. In all^n Hotels surren ünaizshArlrch drc lampen_fluchen die Lobndiener und jam- er stchlen will, beobachtet. Erst zahlt er. dann mmmt er kaltblütig den freniden .'ll'an 'mern die Stubenn^adchcn. T!c Fettflecke werte! und den fremden Hut. zieht ihn an und den noch lange an die FIS-Wnch-' t'ii.niern. geht. Einige Minu'en später kommt er ohne.^^ei ims im .Hotel, da tv.?gcn die Mädchen Mantel und Hut wieder, zieht semen Maw^ mit d^n weis'^n. garten Mihen. nnscro tel an, setzt seinen Hut auf und veriäßt das .......... Lokal. Andere Diebe wieder ffeben ihren Mantel und Hut in der Garderobe ad, wenn d e Garderobe weit von der EingangZtür liegt Dann verläßt der Spikliul'e mi» den fle.n« den Sachen das Lokal, kehrt bald ohne Man tel und Hut zurück, nimmt an dem'e.^n Tisch Platz, wo er früher faß. bestellt von zen sMgeral,! lücke bereits schon am «.Ms Wehe, wenn eS unser Äapitän erfährt: Vlll. Sonntag wird überall trainiert. Wir ziehen diesmal zur MutterS 100 ni Holien» unterschied-Abfabrt htnanf. Sie ist viel steiler und schwieriger als die b)lnngezer. Strecke. Otto Z^nrrer aus Zerumtt, der beste Abfahrtsläufer der B>elt, trainiert hier «u«m «i»« »IcwIgkÄI und wa,,», ,°l°ng.> Er .rlenn» ^ch Wied» b « der TiebstM aufiporil' wir» N>:in> der ^ Moni? Rosa^ Skandal nlher. er Ilch 5° °br, ...M ^ch da« ^ -igten, .m ihn bemilkidm. ?I !.r qehört zu jenen Manteldieben, die dreißig b s rierzig Mäntel in ieder Sai'on stehlen. Die neueste DietstahlSmvthode ist 'olgende: Der Dieb betritt im Vumniimantel und mit einer Aktentasche unterm Arm daS Lokal legt den zufaMmenaesalt.« Wintersportunterverbandes. Herr In aNen tic'i^n ??iINen ist e« lehr 'chwer, Setina, ebensallt ein Bei» gebrochen den Man'eldieb fest^usteN'n D^r Mantel-^ ^ ^7^'''.!'^^'^'"' Montag NM A.M Uhr offizieller Begr». ^wöhnlich ,.,cht^ wenn k n Nmiwi sj,.,.gi.b.'nd für di. Delegationen im Grand-«n i^rd da wie aN° Kri.^nal r.en aa-^n 'ein Mensch lemen eigcii?» Ran'el lennt. > entgeltlich ,gestellt, «orher llgeln wir Der unaeichick'e ?^ieb ko"'m» m aba n'ch- noch schnell unsere Skihosen unter den Ma-ten Mantel ins <5as<^ und läß^ den alten tratzen und putzen unsere Schuhe sauber mit Mantel im Lr'fal. Aber schon wird e? er- l5hlorodont. tappt So ch ein Dieb kann, wenn er lv.ls,5f i WaS in der Skiwelt einen Namen hat ist bat, einen Mant?l w^brend der ?ai''on steh len. aber ü5?r kur', »d^r lang wird er ver» zum Vorsitzenden der FJS Halles da er ein corpus delicti zurück^elaf- Holmquist. hier versammelt. Von Hannes Schneider bis Oberst Jvar auf einem Platz sitzt und einen Mantel, den, sen hat. Momknwlldt'' vom Tratnlnq vor den F.I.S. KSmvktn l. Damit es jeder weih: FJS bedeutet »I^6c!erat!f»n lnternatif^najk' ?ki«. Oder, den Witterungsverl^ältnissen eher an-genas'.l: „Frühling in Sicht!" Diese drei Buchstaben bedeuten eine Zauberformel für Innsbruck. Es aibt?ogar Torten, Krawatten. Hüte, Marken, Regen Man steht hier Kleider von Patau aus Paris, Pinet-Schuhe, riecht zur Abwechslung einmal statt Fichtenholzter oder Klister Parfüms von.Houbigant und stellt sich vor, wie nett es wäre, dieser oder jener Dame den Hof zu machen. Leider aber bleibt eS nur bei dieser Borstellung, denn in unseren Hosen^ säcken fehlt die dementsprechende Staffage. Wir ziehen wieder traurig zurück zu unseren Privatgemächern in der Andreas Hofer^ Äraße und umarmen dort wieder unsere A. K o p i n » e k. schirme Dann FIS-Horstellungen in den Die Tatsache, daß es sich dabei um di? ^r.! Ton KinoS, FI'Z-Bälle, stIS-Abende. FJS« treterin des ro^en Rußland handelte, trug himdnpro-selbstverständlich .;ur Steigerung der Sen- FIS-Mädeln gibtS Inns-...... ....... ^ brnck mit unverMichen Profilen! (Ro- ta bene: ohne X- und O-„FIS"). sation wesen'^l ch bei. Was Frau Rn^ Owen Brvan anl^etrisft, die bereits im März am däni^'^en sts^nigZ-Hof erscheinen soll, so wurde sie im Jahr«» als Tech^er d''.s ke^ann'en '''nier''kf'n' schon Politilers William Bryan ^^eboren. In den ersten Regicrunaä'-ihren des Präsidenten Wilson war Brtian amerikam'cht'r Außenminister. ?eine ?'och^er st"d'"rt<' an der Universität Nebraska und verheiratete sich dalln mit dem Mzwis^s'^n versto-benen englischen (^eni,.'off zier Ne'''inald vn»en. Während d?s .?rieaes stand i?rau Owen-Rrvan an der Svii^.e oiner ena^uschen Sa-rritätskolonne und fol-^te den TruvVen de? s^nerals ?lllenh>i nach Aent^pfen und Va--lästina. Nach .^riea^end" wi.^mete ^!e ssck' wissenschnktlichen Studien nnd erliielt an der Miami'llniv<'rsität in Norida den Doftorl^r^d ??rau Owen^Vr"an nahn' an !sfs»xn '^r'sn-'nbeweann.' regen ArUe l. Tic - Fro» rgav'- Innsbruck, im Feber lVS8. IN. Endstation der Drahtseilbahn. Sigmund Lötlampen. Nund speist mit uns; wundert sich über un-! -----------------— seren enormen Proviantvorrat, den wir im-' V-i »i« »»reg-WSßiaer S-rztSn«. mer wieder anbieten. Schließli.5.1r'te Norwegen haushoch! «nd tzu dem Ergebnisse gelanqt. daß »elbst bei ... ?fettber» und Aavvenfehler das Joses« Walser sicher und ohne jealiche Hesrs?verde Die ?^elle werden angeschnallt — im >»armrcin!aend wirkt. Das „»^rani-Ios^f^' Schneegestöber gehtS stundenlang bergauf. Bitterwasser ist in allen Apotbe'en, Progerien Durch Lawinenftoaen - über steile ÜVinae/'«» S»«,en!Iia>>dl>»ia«» erhRtll«^___ II. SamStag per Frühschuellzug kam unsere Mannschaft an — nach einer schlaflos durch-fahrenen Nacht. Eine Stunde später wurden wir AbfahrtS- und Slalomläufer zum Training abgeholt (Einige Nationen tr<»i-nieren hier schon 'eit Dezember!) Hinauf geht'S auf 2g4V m zum Spezial-AuffahrtS-lauf über eine Laufstrecke mit S00V m Höhenunterschied Zuerst Per Autobus, dann mit der Drahtseilbahn hinauf zum Patscher-kofel. Mit unZ fährt der stets freundliche Meistersprlnger der Welt, Sigmund Rund. Dann zwei Brüder voni Stamme der Lantschner, dnstf'i mqen undurch- ^i herheit — schwingen auS jeder Lage un^ führbar. kennen «v'.r uns alsoj l^^e' lwindiakeit »»'«?,/rci. ^^odcnver»i'?knni^t"' as wetdev ßk d«? Äbersetzl Uh» und empor. Tafeln mit der Aufschrift „Lawinen gefahr" mahnen zUr Borsicht. Ganz oben — am Glungezer (2679 m) ist die Hölle loS. Eiskristalle peitschen die Wangen — der dichte Nebel erschwert die Orientierung und der eisige Wind verwischt entgegen die Spuren der Borangleitenden. Hier irgendwo liegt der Startpunkt. Also loS! V. Die Rennstrecke? Znerst sehen wir im Nebel überhaupt nichts. Sehr steile Stellen wechseln mit Mulden. Abhänge werden sausend traver,iert — und nun beginnt bei Stallsins die Waldabfahrt. Die Bahn ist fabelhaft angelegt und musterhaft markiert Zwei Lantschner holen uns spielend ein. dann spritzen die Schweizer vorüber. Nnbeschreib^ lich ihr Stil in der sausenden Schußfahrt! Würde man w etwas iin Kino sehen, wäre eS mglaubhaft! Die Kerle besitzen eine Stand GediinkmsylMer Von R o l s V e n d t. Man ließ m'ch frei heruuigehen als ich noch nicht richtig ^hen konnte — ich fiel, erstaunte garnicht darüber, zum Schrecken der anderen Das Leben ist oft frivol eS sagt uns ^ichkeiten ungeschm nkt insi Gesicht. Geivißhe t ist zweischneidig: sie stärkt den ^'nen, zerschmettert den anl^eren. Eine große Seele hindert den Schrit, nach vorwärts ... erleichtert ^ )?eg aber nach aufwärts. Wer erziehen will, muß Lie' " ertrazen f^mnen. Wer keinen Irrnv«? erkenn», k^seib^ stehen . nnd sucht d'.'n rettenden 'tusn'efl M'- s^entv l^^nn will, darf nur eine ^an» .!<'«!« GeÄe habvu. vkontag, den so Feber WSZ vs.n sonntaa ..Navld" aewlnnt vas Mltztur ler zu Sunfim der WssaMon Die «chwanblauen bcfiegen „Maribor". „Zeleznicar" nud „Svodova" und cioliern ven Divjar-Pokal M a r i b o r, ll). Feber. W e schon im !?orjahre, so veranstalteten auch hener unscre Ftt^aUiuannschanen ein Vlisturnicr. dessen l^X'jciutterUtlgniü dcm Aond für die städUsci)? Win^clhUfc ^wrcs.'n mu7de. T:v Känlpf.'^ aii de,'«;n sich „Maribor", ur.«^ „^ooboda" standen alrsic'ickls g»'.^'.gtcn j?<'ist!:n..icn ai-ch auf bt bc--achlenswerter 'portlichcr Hohe. Ten ,.'>iaprd'^ in Anspruch, d^rcn ')??annschafi nich- nur „Mar'bizr" und doilut sl-cilev lio6) da" AU schlas^en vi^rml^chtl.', iond^'rn aiiih gegen t>'e Cisc^N'l'chncr den entscheioen^^i' davontrug. Die ^äzma suck) eine äberra-^e^ijte ?v'.'rm nu', sodas; nl.in ihrem heurislcn start in der il'i'i^ist.'c'ch^ii! mit uniio i^rSk'ervm Ii^'evl'ssl' cnra^'-'cn'il'h" An ^nx?itch auf ,.Z1/ali7 krpa" err.''chl. w^r-nl'' o ^.inn i:l s!u!si^^.'r Abfa^irt .^u:n r.ic'ckv^r iibc'i'' 5p. Prlu-o?. Vu^?ni:a n!.ig Ain d.'r im V^! .'l»cn erU'.a.t.'ie di.' '!^'üni!^r cin den d»:r auf daz di?r '^L^l'.d^rer ^^s.ch'i^d>'lcr bLrcitt^Ls^cllt ha!' den dritt'in Platz verdrängten. Auch „Tvo-boda", die die Inttiativ^ für dic V'ranstzl^ tung gas«, wirkte tapfc-.- »nit. Tas TnrnZov erl'ffn^'ten „Napid" in'.d ..Maribor". einzig?« 7l..''fer l??zielte 'ü'' enko Üercits in der S. Minute. Tie n?r d?z ncichst^.'n ^pi^l'.'s waren ,.'^Llczni'"ar" rnd .,tampf endete:!?it T'liö dritt^c ^picl l>ra6)le da>? Tresfcn pid"' - „^vm'oda". ?lnar^^blmi'.'n mit Nucnt» schirdcn 1:1 wurde der Llam'F .Mar't'or"»-..X^'le^nii-ar" aüa'-schl^'sscn. Mit 1:0 sil-'.-'ndcte nuch „^Naritnir" den stampf g'iic'n t'a". Treffc'r f!<'I aN'!« (''su^^Iel-. (!'incn svann..'ndcn '^'^uc'uf uah.n der '.'ib-'cs^lusit^imt'f „Navist" und :^chttiaczt'la'?en liv'scn cium in di''sem Tpicl .«n qrcik'.er T^orm l?uf ?lnd f>c'hi''l^l'n schli-es;-Is>.si init 1-''! d'^ '^s'eri'ai?d. Den ?rcff<'r cr-ii?!te nttc?, d'stnuil D'.' 5pi.'!e seiu"^en di,' lak, Mohvrll^, .'^kcüir und Ve^^nauc'r. auf den BerguiskLu dc'v t.'M) .^>errn LciliDn^i^elil „Planinka". Prack^tuoll war die r?!l.nd^' dic? Z^nhrer <'ine üb-'rnn.' Fahrt m di. „Siklarica" wcniqer l.- ch. ^^... fn'nudli^1).sn°s>m« s°udc>u i ^ bcittr Bn,.'. ,'llng. In all'.n tt herrschte e:n Hochd.:« Uin halb 17 iihr wnr die „Velika lova ' ! trieb, mi? ihn d'.'r i^^auzern Heuer noch nicht (1öl2 tti) und tr^'nig-.' Minute» darauf di?! erlebt hatte. Der 30 Kilometerlauf um die Gtaatsmes Jaul'ar siegt vor Klancnik — Pilittlr (Zeltzukar) an nkliiiter Stelie Qukk Mkr den B l^nter In'ere5?.s >vn''cle ?>0ulc Iiillr cier üiu lUU^i'N'>ll^i5l.'iuN't /:iun drseitt. Kttnixlirrc?-.'.? 5icZi 5''-' >>'e!!.!-!cvvcsli'.'''. von ai^cr l^ur 5.-i ^2?; ^iel l)^83''.'rteti. LlinA .1 c» n a !i2r- vor, 1101° c!!e in 2 ölnn6^n, ^6 ^1inut!.'ii liki'.! U «.iiir.uli::!. /^us LN Ko^-xnr-ren? zizc'i cl.'r : n-' 2:57.45. t e r, 6er u.i iieunte^ ?i.clie !li!'.6cto. ^ l)6r LcZ'llliete 8l':Il 1. .loZko (lliri^a) ?. ! d« ''.veti;"^1^.'nn^i-s)r.?r l'.^r/ui ele hierauf oer Die cri'stl'krli'ierunn von Ost nn Ii ms ^^eistüNkls-plüfung für Toiilcnklibltr - .(-'ol b-'tlicb unv tlllsgrvlchuttl.' S ' "eevcr äiinlsse >......1. M a r : b 0 r, I<>. ??'ber. ? Trondem es den ganz.n iiüer nnnn-' Als Abschlus; ihres heurigen itberaus ^ terbrochrn ickineUe und der dich e ')!ebcl die abwechslungsreichen . Tr'urenprogrnmnrös! Oeientieriln«^ ungeninn erschwerte, leqten am Bachern, wobei eine R^^lhe v?n nei,en Wrgen und (Gebieten erkundschaftet nn:rdc. veranstaltete heute die Wintersvortscktion deS Slow. Alnenveremes eine Ueb^ranernnji des gesamten Vachernmassin5. Nach den, ?)inst'r gröizerer Bergfahrten im Auslände wn'de die'er recht an'^giebiqe ^yiihrnugclanf als be» sondere LentungSpriifung gewertet, uwsiir die Sektion ein besoudl'rc''5 Anerlenninili^'-zeichen stiftete. Wenn man in Betracht zieht, daiz das Vachernniassiv in seinem Geftnutan^zuiasie ein Massiv von knl^ und in der Aich tung »on Ost nach West eine Luftlinie von K0 Kilonieter. aufweist, kann die Ueiieraue rnng des Vergstocies an eineui Tagc als e,^ ne beachtenswerte sportliche Leisiung gewer tet werden. . die c!!ksge-.l.'genen Waud'.)rev die ^atirt. de ^«'N umsichriger Leiter' tuicder unser Mei''.'r' ättfel '»i u n g a l d i e r war. in ! nouli.isr Manier .'.nrück. bestanden' diese ?.tva'tvrr>be auch drei '^^crlre'erinnei? ^^'-^'U'iu i:? »liirija« c^ie ()deii'..:!i.!. I^>^':nzl:?.t 'au- nun cler V^i-lrc^cr ^'.Q.v^nlc-ns in clio >t!<'>nz''>i.!ct vor. SoMige Sp'k!s k'.-az?: 7t!,'t^n!i<.'n'iu'.i? de-? schivachrn l^;e>chle«'lUc?. die niich heute wieder voll und d'.'n „Ml,nn" sielsteu. VV!en: !?iisu 5:^. i1i'!^>.':lil:!.'.!^'cil.i!:<>, V«. . . Wc-'i^^ l''!f s.-'l. ^le l^.rupp' brach um hall, 7 Ul?r nou» IK. d:!r ..>r!ar sis. .) vm-' Xci.)' ____________________ . '^'l' sierte rasch die „Nti-»!^a ti..1a" nt) und l'ahule sich d.'it We.j .;:u'.>cheil u^'ut 1-,,^ ^.1. tov" ui'd „/^igartou vrh" (liZis, m) zur! -"" -...... ..Veit^ol-^cuk'" uns iUnn „K'i',ui vrb" vis'"''f?simotch in LjMjana. 'u). ^in der Hüs<' am „^Uovni vrl," itiM! ^ < 1..^ „1^- >.n. ."^7^ . » 7 / V' l u b l s a n a, II^. ,veSri'ar. niz war Vie erue !)la>t vvr^^^eh.'n. - ' ,i... .. . » . . , Iii Ljublil'.ila lain aestern eii? .-.i-' I .-,-oesck" un.^ t)in- niatch Miicyen dem .^.iwqenfnrter ^)s'sileti?- zur a en .)!a^./.nsag..' l'N!'» w ed.'.- .)i!?.iu^ s^,l^rtkl'?b und dem lZ. >1. ,'tli'.iia ^'nn Auc!- Kleiner /^nislqsr ^nisZcjLN «iMiit sm?z 2 StzN«. IN msfksn oei2utsst äss 6ev/ünsosits ?u Verk«iike größere Äieng!.' S'l berkronen Aillrij.ie ulitt.'r .?! bsrkrvnen - ^ üic Venv. 207 t Mhu«nß Zimmer und ÄÄcho amt ZlU,ehür an 2 Poric^in".: ab 1. April zu vernl^etcn 7.'^ laö^ceva ü 'i-l.!'.) Wohnung, Zimmer uitd ab 1. März in Studenc?. Tau-karjeva ü» zu oergobe,! N.1s)erc Pachl gegeben. An r gzn bei Auskünfte Gc»zdna 5L. PebreZu tiie.. KadvanjSka e. ö. St26 je. R,eF^^«FIF/SI» t^eZ^s cHFeLlV nss >^r.,che L»ra«».e«. Osildaus Lchmio.^iirö vsia ul. ein^agebüchel» „rößersr Gstd-in'^itutö lvnötigt gexzen lAar» hahiunfl .^utormac iS'a .n k». merrijalna pisarna/ S>tar«bor^ Auröiöeva ulica S/1. Äi7b I^«aFF/«FSK» Acker, sehr ertragreich, wird n k.'uZ5,S«/«za ilV«aess:Hi Rilhjl'. ^g'i' Vcittntcn-plirtei slu'!'l .^^tüche und ,^. unn^ir mit cv. lk." n? ,^i'.,i- nicr, tulki'g Trauu>cr. '1'ern'. l.vsvt un6vv»>tv'ivk 65e tZfjfSav S/etteZ, »VssVvGvHsHKVO U vtöljren und ,-^«tttrkar:off,I zu s-hrmSI^che« für Dam^nschnei-ve-.tm.en Not,a oaS. '^^ > lon Tau!?. <:'o"eu! fen. Ädr. '^iern). sla ullca II. ^ traa. Tas -spiel gin.g mit : «» «7 : (), d: l), - 3 : (>) zu Gunsten der ttärtner ano. Z'br-sft upwerlawm uno .eo?iud.ads»r«'u'is„iun.^ t)i?l^en 'leie? Tkt,^' unser.' wackeren hr,' ^^ahr-eö'i^iuptr-'^r'ainmlttn^^ av. Ten V^r sülirti' der a,sle '^l'mann '«"''err ReskaU' cur >> l b w i d l d 'r zunächst den aiilreich crschjcnetten .'stadsportlcrn den .'tiilltonlin-grost entbüit, ivo^'l?i <'r inM'sond^'re ^a.) Elirenmi'glied 5)errn C u e r l i n be. irnZ!?. und dann die wi6i!il''st^'tt (5rc gnisse deb abs'e^aufencn Per? nsslihi-,!? srreisli'. ^^ach. Berlekung des Protol'^s dZr vor-^äyris'en k^^enerasvcrsaiuin'ung l't?rich^etc der ^'.'kretär .'?^^err la sch ik über die Ve» l>iN'?ge'chü'te. ^n5g.'saml fand.'n ll ^i^'uw gen di's Nuel'chitssc^. sowie e'n Familien-abend statt. Ueber die kjnanziels? Geb^iruna sprach der k^a^is'r .'(xrr Franz (!'' i /. e f. Auf Antrag d<'S .'^visors Herrn P r i m I wurdc ilnn für die Mühewaltung der ?ank auSge'pro chen. Einen au^fslhrlich<'n Ver'cht >'e rat>-s>il,r'l'<^n Ereignik'e ers^k'»'''tf der erste ^afirwart 'i^err ).>''ch<,el M .'!)^rr L e i< n i k dsr inNic'on-d.'re die gres^-n ui'd s5)5'nen ^iege de-.' ^lul'iuei'terö L a h liernorhob, dcr im ser^'an.-cni^n :a')lrcics>e Me st.^rschas- 'eil ^,0^^ Unter0crb"ndcn von Mariöor :n:d '>i^)rjc ervin^^en konnte. no6? d'.'r ('.eug.^art .'>)err ö d-!..' ^^^erzeici niS des V'^rein-^inventars 'i'.r <'?Lvk''.'.na gel.rächt t)att'e. wurde nntcr C'^freniiütl'.''. .d-Z CverliN ü e '.'i'o'/'eii vorsionennnen. l^^ewühst wurden: a l l> !u i d l. ^oinann-steuv.'rlre!er Ü'lifsier (cchri'l« snhrer Vliisck'!.'., 1. T^aiiriwor! Moln'. -. .^l'.h^ivart Wi!i-erle, "eu^lr^art uclvi."-, )'!ienu-l^U.'r !/van ?ah and .''.>l?rufuch) .^'>e«>.cl^ri<': Beisitzer Max f, '^?epl> Ztaza. ^vln, Pteko. Jak. 5en^'-T ni ^^^s^rva! ut'H Vriml Utid Nech !'.nU;>.'p'.''tser Ltonrmier unö ??eicrtag M:,k!taA den 2S. Februar. L i u s, l i a n a iL.l?, ilbr: MittastSmu' si!^. — 17.^^.0: ?vran^o^schl.' Musit. — 18.30: Es^'eranto. — 15^: Serbokroatisch. — Ä: Ue-b^'lracknng anS Beograd. — Beograd :?s): ^pern!'t>iertra«^ung auiS dem Theater. — i e n Ii).?'.'): Wolfs ??per ..Der '^sorrefli-dor". — TauMiisik. — .: Leichte Mufif. — 2l: >tott;ert. — Land 0 n-N e g i 0-n a k >>enzert. — Bunter Abend. — 2.^^.^: ?anzmi:lik. -Mühl-a cl e r 20: iL^oltslieder. — 2l: KonMt. ^ S2.4l>: Älachtulnnk. ^ L e i P z i g S0: Svm-phonietonzert. — 5».l5: Nachtmusik. — B u-k a r e st W: .^aniinermusik. — 20.45: Vo-kaltonzert. — 21..^5: Jazz. — Rom 20.45: Leichle Musik. — Zürich 19. tö: Schweiber Musik. — 21.^i0: Bilhneiraufführung. — L a n g e n b e r g 20: Uebertragnng auS Breslau. 21: .^lörspiel. — 21.40: Abend-ttlulik. — Prag 20.^0: Aalalaikakonzert. — 21..W: .'lUavierkonzert. — O b e r i t a-l i e n 2<).^^0: s^amniermuslk. — 22: .Konzert. — M ii n cks e n W.O^: Minarts Oper ..^iaareS .>7ochzeit". — 22.4'^: Nachtmusik. — P u d a p e st 1s>.45: Viihnenauffüh-rnng. — 22: Mnsikalifckic Parodien. — 23..'w: ,^)igeunern>ttsit — ".19 a r s ch a u 20: s^onzert. _ 22.15: Tanzninsit. — Da« ventr >i«N ati 0 nal 21: s^ainmermu- , sif. — 2.'^.50: ??ack»»musis — i> n i g S' >ch>ae- w u st e r h a n ! <' n 5' in i^^'niekon.zert. ' >-» iZi- N"bertragiui^ aiiö '.Lre^lau. — 22: »Maribs«? DA Montag, ven iv. Fe^ WZS R^I^OSI Roman von V. Williams Lovvriibt ia i^ünckeii d«l (ZeoiU Ai^ailer (35. Zortsehunq.) Joan wQr bestürzt. Das Arakrvietel? Wie unheimlich! Auch wußte sie nicht viel ^-on dieser hübschen mondänen Frau Alcxan Browns. Aber ivas tun? Sie konnte nicht mehr zurück. Außerdem wollte d>e doch un-bedingt den Wahrsager sehen. Das Auto raste durch die FinsteniS. ..Hussein — wie sagt man daS? — ist manchmal zum Schreien", schwatzte Nadja ioeiter. „Tr hatte sich in den Kopf gefetzt, wir sollten nach arabischer Seite um einen kleinen Tisch am Boden hocken «nd mit den Fingern aus einer Schüssel speisen! ,T«r Orient', ha^k-e ich ihm ffeantwortet, ,ist als ZehensVürdig?eit recht schön, aber wie ein Orientale leben? Nie!' Also werden wir Sparqel und Champagiler aus westeuropäi' sche Art vorflesetzt bekommen. Das HauS des Osman el Maghraby, wo wir soupieren werden, scheint liberhaupt höchst merkioürdig zu sein. Nun aber, Teuerste, erzählen Tie! Wie war's in Luksor? Haben Ae sich gut unterhalten?" Ioan seufzte: Es ist ein herrliches Fleckchen Erde. Ich wollte, ich HAtte eS nie verlassen!" ..Vielleicht machten Sie eine Eroberung und sehnen sich de^^'ialb zuri'ick?" Ioan lachte. „Ich habe in Lilk^or nur t^inen einzilien jungen Mann kennengelernt, und der war verlobt." Nadjas prilsender Bliä streistc die Nach' land. Makhmud schlurfte voraus. Man gelangte in einen offenen .Hof, auf dem zur i?in^n ^ine Art Pavillon ohne Leitenn>änd.' und zur Rechten ein Brunnen z» sehen inar. Ringsum lies eine Galer'e, und auf der gegenüberliegenden Seite führten ein paar Stufen zu einer verhangenen Tür. Als sie die Trevpe erreichten teil'e sich der Vorhang und der Prinz erschien. Ioan erkannte ihn nicht sogleich, denn er tru?? arabische Kleidung, einen weißrotgestrelften ?eidenturban. einen prachtvollen rota^ld?« nen Kaftan mtf weiten Aermeln. D's Kopfbedeckung veränderte seine äußere Erschei» nunfl vollkommen. Die rottraune Farbe seines Haares milderte set^t. da es verborg>?n blieb, nicht mehr den rein orientalilciZ^n Schnitt der Züge. Der Tnr'tan warf e'Mn Schatten tiber seine «vlbl'ch^n Alkgen und betonte den kühnen Schwuna seiner Adl"?-nase, dast er wie ein türkisck^er Pa'cha oder ^vie ein Beduinen Häuptling au- sah. Aber sein hvsl'cher Gnch hatte nichts Orientalisches. Ioan schämte sich ihrer Skrupel. „Meine sehr vercl>rten Damen", erklärte er. wä'irend er sie ins Innere ableitete, ..unsere Häuser wurden für den Sonnen'chein und nicht für kalte Winterstürme erbaut. Sie müssen Ihre Mäntel anbehalten, bis festgestellt haben, ot da» Speisezimmer warm genug ist.^ An einen kleinen Borraum schloß sich ein prächtiges Zimmer mit gewölbter Decke Seidenteppiche in gedämpften Farben verhüllten das nackte Mauerwerk der Wände bis auf eine Spelle, de gegen den Hof zu lag, wie Ioan bemerkte, und an der hohe Borhänge angebracht waren. Längs der Wände standen breite Diwane und in jeder der vier Ecken deS Raumes waren Glut Pfannen aufgestellt, die das Jim lner init würzigem Rm^ erfitllten. Von der Decke warfen zwei große Kettenlamq>en anS blauem, reichbemaltem Glase, wie man sie sonst nur in Moscheeen sah, ein angenehm gedämpftes Licht auf den gedeckten Tisch. Im Hintergrund, auf einer kleinen Erhöhung vor einer verdeckten Tür, war ein Büfett angerichtet. „Wie herrlich!" Nadja Alexandroivna kla^chte bege stert in die Hände. ^ Prinz lächelte. ^Da Hie es ablehnten. nach der Sitte meines Volles zu '^i-sen, so mußte ich mich an die Gebräuche A»)-rer LandSleute halten. Leider haben wir keine Ihrer köstlichen Rebhühner und auch keine Wrisme Hasenpastete, die man einst zu allen ^tten in Petersburg bekam. A'ber ^r Wodki wenigstens ist echt!" «er führte seine Gäste zum Büfett und de. diente sie mit Kaviar, ^n mußte ein winziges GlaS klaren, we'ßen Alkohols kosten Es trieb ihr die Tränen in die Austen :nid brachte sie zum Husten. Nadja stürzte ?^we! nacheinander hinunter, und mit d?m Ru^e: „Wer hat semalS einen Stubl nrit zwe? deinen gesehen?" genehmigte sie noch ein dnt-teS Gläkchen, daS der Prinz bhr galant kredenzte. „Wird Ihnen nicht zu kalt sein?" fragte Hussein besorgt. Ioan ließ daS Tuch von den we'ßen Schul tern gleiten, denn n^ch dem scharfen Wind auf der Straße kam i'ir das Zimmer behag. lich warm vor. Nadia folgte ihrem Beispiel und enthüllte ein Gewand aus pfavblauem Brokat. Ioan fühlte, wie Hussein den Bl'ck über ihr Silberkleid wi'ndern ließ. ,.W''ndervzlll" schwärmte er. „Wissen Sie. daß Sie der noll kommenste Tnv einer klassischen ^iqur sind, fre lich einer küblen. lierben fürch'e ich — — die grünttngiste Palmas Atbene viellei-ht oder Diana, die l^'^ttin der ?^agd.^ „CS i't seht ?ch^nzeit!" Ioan nagte an einer Olive und laMe ir^hlis^v kZl^r n»arf e'. nen ?^lick zu Nadsa hinüber die ihren nack' t'?n. bron^efarbenen Nüssen dem Kimmer zu kehrte und am ?^üse't dünne ?nitt. „Sie sind wirk- lich berückend!" murmelte «r heiß und haschte tmch IoanS Hand. Seine Stimme halte einen sonderbar verhalten»:» Älang, und s^'l» ne Augen schimmerten matt, wie durch einen Schleer. Ioan trat «inen Schritt zurück. „Ich habe keine Hand frei!" neckte sie. „Eine brauch« ich, um die Olrve zu hÄten, und die andere, um den Kern zu fas^n. Aber Sie dürfen mir noch ein wen g von dem köstlichen Ka« niar und ein Stückchen Toast geven, wenv Sie wollen!^ Man setzte sich mit gutem Appetit unter einer der Mosch^lampen zur Mahlzeit nieder. So heworragend feines MaS weii»« jetzt nicht mehr erzeugt, erzählte der Pr nz. Angeblich sei eS die Arteit venetianischer Handwerker, die von den umherstreifend?« Kriegsgaleeven der alten Kalifen gefangen« genommen waren. „Es sollen inir hundert Exemplare dieser Lampen ex stieren. Drei von ihnen befinden sich in di^em HauS zwei hier und eine im oberen Stockwerk im Kaa, ^m Empfangszimmer der Frauen, «i« müssen sich nachher den Harem ansehen. Er st schon seit vielen Jahren unbewohnt. VS» man el Maghraby — Sie lernten ihn unlängst bei n^r kennen — ist unver^iraet und duldet kein weibliches Wesen in seine» Mhe." ,..Und Ihr Wahrsager, Hussein?" fragt» Mdta. „Er befindet sich gegenwärtig bereits im Hause und brütet in der Einsamkeit — wie immer, bevor er in seinen Dämmerzustand verfällt." „Sp elt er tatsächlich ?eine Komödie^-zweifelte Ioan. „Auf keinen Fall! Seich Abdullah nim.nt seine Sache sogar sehr ernst. Er wäre töd-lich beleidigt, falls man bhn auslachen «vü?» de. Er besteht darauf, mit seinem Medium aNein zu bleiben, und eS war keine kleine Aufgabe, bis ich di« Erlaubnis erbielt. dabei sein zu dürfen. Denn ich muß Ihnen doch seine Worte Überseen, da er nicht Englisch spricht." „Dann werde ich", rief N^dsa dazwischen, „auch zuHöven, wenn er Ihnen wahrsagt, Said Hussein, und so alle Nre GeheZ.unisse erfahren!" ..Der Pr'nz will sich ja nicht wahr'aim lassen!" betonte Ioan und sah ihn fragend an. „Mein Schicksal steht fest! Noch ist mein Haar nicht weiß, und so neihme ich an, das^ mir noch einiae Zeit zu leben vergönnt ist. Was das Zeichen des Ram anbelangst, daS mir verbänanisvoll werden soll _ nun, daS gel>ört ins Gebiet der Astrologie, eine? Wissenschaft, deren Gehelmnisse mir leider unlvkannt sind . . ßig hohe Blutdrnckwerte auf die Dauer un fer Gefäßsystem vor überans schönere Auf Der ScftlooonkoN und kein? Folaen Wie kommt es dazu? — Schlaganfälle durch Blutverlust« — vrste Hilfe vor Ei»tr«-ffen des Arztes. Von Dr. med. Gottffried Fischer. Mit vollem Necht gehört der Schlaganfall Lähmung vor uns. Diese Lähmungen kön-und die daraus entstchendeli Folgen zu den nen die Arme. <^ie Beine, die GesichtSmuS-ani meisten gefüräNeten Erkrankungen. Es keln und auch die Auge« betreffen. ES ist werden ja leider innner wieder Fälle be- gar nicht unbedingt nötig, daß der Betref-kannt, daß vorher anscheinend nSllig Ge- sende vorher schon einen erhöhten Blut-sunde morgens ibre Arbeitsstätte aufsuchen, druck aufgewiesen hat, wenn auch natürlich ohne daß sie über irgendwelche besondere nicht geleugnet w-rden kanu, daß übermä-Beschwerden zu klagen haben. Nach Verlauf weniger Stunden erfährt die Familie plötzlich von dem Eintreffen eines Schlaganfalle?. Wie kommt tS zu diesem erschütternden Ereignis, und wie weit kann die Wissenschaft uns darübi-r Aufklärung geben? Der Schlaga,ikall ist eine plötzliche Störung in einem Gehtrnteil durch Unterbre,, chung des Blutkreislaufes. AuS irgendeinem Grunde sind die Blutgefäße, die den betreffenden Hirnteil versorgen, plötzlich nicht mehr fähig, »hren Aufgaben gerecht zu werden. Die Gründe können nun äußerst verschiedenartig sein. In den meisten Fällen haben sich lm Laufe der Jahre Ablagerungen an den Gefäßwänden gebildet, die sie unelastisch und widerstandsunfähig machen. Tritt jetzt eine besonders starke Aufregung oder aber auch eine körperliche Ueberanstren-gung dazu, so kann das betroffene Gefäß Platzen und die von ihm versorgte Gehirnwindung bleibt ebne die nötige Versorgung. Diejenigen Nero-n- und MuSkelgruppen, die zu dieser Wind'mg gehören, sind daher ohne Antrieb, und wir sehen das Bild einer gaben stellt. Anderseits sind auch wieder jahrzebntelang bei vielen Menschen gewaltige Blutdruckst igerunaen beobachtet worden, die ohne Schlaganfälle abliefen, so daß die Betreffenden ein hohes Alter erreichen konnten. Die ursprüns;liche Gefäßwandveränderung ist übrigens nicht auf ein kleines Gefäß beschränkt, sondern dehnt sich fast immer auf eine Hau^'tschlagader aus. Besonders gefährlich ist die Feststellung, daß ein vorher lauge Zeit erhöhter Blutdruck plötzlich normal wird. Die>?r rasche Nebergang ist auf keinen Fall wünschenswert, da gerade die erkrankten Gefäßwände die plötzliche Ver. änderu»fg nicht aushalten können und den Humo» des Austond»s Die Welt«eist»»tn i« Io-Io,VPlel. (Humorist.) Schlaganfall begünstigen Der erhöhte Blutdruck vermag ?S nämlich viel leichter daS Blut dnrch die erkrankten kleinen Gefäße zu pumpen und so wenigstens ein Mindestmaß der Ernährung der umliegenden GewebS-teile zu garantieren. Gefährlich ist auch ein vlötzlicher zu starker Blutverlust. Beim Gesunden wird ein Blutverlust wohl ohne nach teilige Folgen vorübergehen, be^- geschwächter Widerstandskraft hingegen ist höchste Borsicht am Platz. Deshalb muß auch unbedingt davor gewarnt werden, von nicht sachverständiger Seite auS Aderlässe vornehmen zu lassen. Ein Schlaganfall nach Blutverlust kann sehr wohl mit der erfolgten Blutverdünnung erklärt werden Falls dieser Grund festgestellt ist, wird in vielen Fällen noch eine Rettung durch Bluttransfusion möglich sein. ES muß auch gesagt werden. daß die Gefahr eines Schlaganfall» nicht sofort nach dem eingetretenen Blutverlust beseitigt :ft, sondern erst einige Tage später wegfällt. Die wichtigste Maßnahme, die vor Eintreffen des Arztes anzuordnen ist, bildet die absolute Ruhe und Bewegungslosigkeit. Selbst die kleinste Bewegung kann das einmal erschütterte Blutgefäßsnstem auss neue schwächen und wiederholte BlutauStritte w das Gehirn herbeiführen Im übrigen kann als Borbeugung gegen die Schlagankälle nur dazu geraden werden, die allgemeinen Regeln einer hngienischen LebenSweiie zu beobachten und allzu starke Nahrungsaufnahme, geistige und körperliche Ueberarbei-tung nach MiigUchkeit zu vermeiden Diese Regeln müssen natürlich besonders von denjenigen aufs genaueste beobachtet werden, die schon einmal einen Schlaganfall durchgemacht haben.