kMcher Mmg. 3lr, Zig Vlanumriationshrei«.- Im «omptoil «an,<, ft- ll, halb!, st. 5, «,, ss«l bls Zusscllunz w» Ha»,' Dienstag, 34. September. 1«?«. Nichtamtlicher Theil. Hal tzo,,^; ^- ^- Ministerium stir Landesvcrtheidignng liU ei ,,"'"' ^urch das k. k. Neichs-Kriegsmiuisterium b'lisicrt^, !"^'<"' Sp"'^ für die Familien der Mo-öliüiw , "^ diesseitigen Reichshälfte überkominencu l^i5l?n . " ft- ^) kr. den auf Krain cntfal-^sidiim? ^"^ per fechzigGuldcn dem Landes- Di ,^7'U"' lassen. ^echm./^ ^"'"6 wnrdc behufs eutfprecheuder Ver-U "t deu kraiuischcu Landesausschuß geleitet. Glüs^Hvchwiirden der hochgebornc Herr Heinrich N G'^""v"hovc, Deutschordcns.Oroszcapitular ^yM, "'"hur von Laibach, hat im Wege der l, I "N^r D.-N.-O.-i5ommcuda in Laibach dem !>>l die ^> 7^!um den Betrag von 50 Gulden »» M^undttcu Krieger iu Laibach mit der fpe. MlM ü""6 zukomluen lassen, daß derselbe zur Mgc "' D""kes und mit dem Beifiigen zur gebracht, daß dieselbe ihrer Be-Hugefuhrt worden ist. '^ch am 21. September 1878. ^°l" k. l. Laudespräfidium. ^-^^Wtter v. Kallina m. p. ^ ^""l Occupationslchauplatzc. ^gstcn 2-^u günstigen Bulletins, welche uns die s?Ntt Hl? "ber den Fortgang der Operationen , 5At,o,.Mi ^"'l den verschiedenen Punkten des M do,i M lZMlplatzcs, von Graöanica, vou Vihaö i "ffiu.l!" dachten, ist seit vorgestern wieder in ?'M'^ ^len Berichterstattung eine Unterbrechung „ öle fortdauernde combinierte Action hin-e,>s^"t und voraussichtlich nur von kurzer l> '^ au« k °' ^ach dem Stande der Dinge, wie z tMch^n letzten Bulletins ergibt, darf mau wol ^^"stm^"!'""''tt sich hingeben, daß die Macht ss'Uüd das, s lhrcn Höhepunkt bereits überschritten ?chand >, ""l den wild auflodernden, fanatischen de'^chien^ bethörtcu Völkerschaften unter dem f»I ^Wati"". "'^ ^^ ^"ter aus paunenden Drucke 2^üb?'5""^ftc eine naturgemäße Erschlaf- ^'trnde ^ äten Kräfte und eine epidemisch sich in!. ^ber ti.z ^?^anisation rasch eintreten werden. ^r^"«s brücken der österreichischen Truppen ^^1 ^"a erfährt man mm nähere Details, durch welche iu die früheren Mittheilungen Klärung kommt. Zunächst stellt sich jetzt heraus, daß das vierte Armcecorps des FML. Bienerth nicht bei Ärcka, sondern bei Samac über die Save gcgaugcn ist, genau dort, wo seinerzeit die Division Szapary den Fluß überschritten hatte. Der Uebergang erfolgte am 14ten September, und zwar unter dem Schutze unserer Feld-artilleric und des auf der Save operierenden Donau-Monitors „Maros". Ein unmittelbares Bild von den Vorgängen erhalten die Leser aus dem nachstehenden, durch die ..Bohemia" publiciertcn Privatbrirf eines jnngcn Seemanns, der die Affaire an Bord des ge» nannten Monitors mitgemacht hat. Derselbe schreibt aus iöamac vom 14. d. M.: „Gestern nachmittags verließen wir unseren bis« hcrigen Ankerplatz uud bcgabcu uns vor Türkisch-«Kamac. Wir lagen die Nacht hindnrch gcfechtbcreit; alles war geladen, alles klar. Heute um halb sieben Uhr früh begann „Maros" das Feuer auf die Insurgenten mit Shrapnels, welches Feuer von I^Uchatius» Geschützen, die, durch uns gedeckt, auf 200 Schritt landeinwärts standen, aufgenommen wurde. Wir hattcu ml am Ufer sich ausbreitendes Kukuruzfcld und den südlichen, mnhamcdanischen Theil des Ortes, die Artillerie hatte deu nördlichen, christliche» Theil des Ortes zn beherrschen. Unser Schiehen war ein reines Scheibenschießen; trotz der sich kreuzenden Geschosse der Artillerie und der Insurgenten, die über uns hinweg und um uns herum recht munter sangen, liehen sich unsere Leute keinen Moment beirren und schössen mit einer wunderbaren Präcision. Schon nach deu ersten Schlissen gingen die Insurgenten, Todte und Verwundete mit sich schleppend, zurück; um 8'/, Uhr war der Ort <öamac geräumt, und wir stellten das Feuer ein. In dem Theile, den wir bestrichen hatten, brach mm kurz darauf das von der mit Schwefel ge» kitteten Ladung unfcrer Shrapnels, die beim Explodieren in Brand kommt, angesteckte Feuer aus und erreichte bei dem Umstände, daß es meist Holzhäuser waren und niemand zum Löschen da war, eine ziemliche Dimension. Kurz nachdem wir das Feuer eingestellt hatten, erschien ein Parlamentär; ein Scetadett wurde mit der Patrouille abgeseudet, ihu zn holen zum Kommandanten uud dann zum Oberste» Fürsten Lubkowitz, der die Artillerie kommandierte, zu bringen. Es war ein Einwohner des Ortes, der um Gnade für die christlichen Bewohner bat und mittheilte, daß im ganzen Orte kein Insurgent mehr sei. Es wurde mm „Feuer einstellen" kommandiert und der Mann zum Corpskoinmaudantcn FML. Bienerth escortiert. Um 10^ Uhr endlich sahen wir die ersten Plänkler dnrch das Kukuruzfeld vordrmge». Bald darauf luattcrtc Gewehrfeuer — in dem Felde war noch ein Haufe Iufurgenten gelagert gewesen. Derselbe zog stch feuernd in die Häuser zurück, und von den Himsern aus wurde auch noch einer unserer Leute schwer verwundet. Das besiegelte das Schicksal von Gamac. Unsere Trnppcn rückten im Kreise um den türkischen Theil des Ortes ein und ließen brennen, was brannte. Wir machten mit unserem Monitor eine Kreuzung stromauf, fanden aber alles von den Insurgenten verlassen. Der türkische Theil des Ortes löamac ist nur ein Schutthaufen, den der seit einer Stunde fallende Regen löscht." Die Expedition nach Stolac. I. Auf Gruud authentifcher, offenbar aus General-stabskreifen stammender Relationen veröffentlicht die „Pol. Korr." in ihrer Nummer vom 22. d. M. eine ebenso ansführliche als hochinteressante Darstellung der vom Kommandierenden in der Herzegowina, FM2. Freiherrn von Iovanovit, unternommenen erfolgreichen Expedition nach Stolac, die wir, trotzdem uus eine Wiedergabe derselben aus räumlichen Grüudeu nur in mehreren Partien möglich ist, unseren Lesern doch nicht vorenthalten zu dürfen glauben. Der interessante Bericht lautet: Bereits am 8. August wurden Stadt und Feste Stolae, deren Besitz zur Sicherung der Communication Mostar-Metlovic' nothwendig erschien, durch die Brigade Schlnderer besetzt und daselbst beim Rückmärsche der Brigade gegen Mostar das 2. Bataillon des 32. Infanterieregiments zurückgelassen. Am 12. August wurde eine Kompagnie auf Strcisung nach Ramme entsendet; dieselbe lehrte zu» rück, ohne etwas Verdächtiges gefunden zu haben. Tagsdarauf wurde abermals eine Kompagnie — die achte, unter Hauptmann Medwed — dahin beordert. Als diefe an einer Steinmauer vorbeikam, fiel plötzlich eine Gewehrsalve, der rasch nacheinander mehrere an» dere folgten. Die Vorhut, bei der sich auch der Kompagniekommandant persönlich befand, erwiderte sofort das Feuer auf die jetzt sichtbar werdenden In-furgcntcn und tödtete auch 20 derselben, wurde aber schließlich bis auf den letzten Mann niedergemacht. — Hauptmann Meowed fiel, von einer Kugel in die Brust getroffen, nachdem er vorher mit eigener Hand den berüchtigte» Insurgentenchef Adam Zukov Aehovi? durch einen Revolverschuß vom Pferde geschossen hatte. 1 Offizier, 1 Offiziersstellvertreter und 74 Mann fielen zum Opfer; die Gefallenen wurden fpäter gänzlich entkleidet und greulich massakriert gefunden. — Man sagt, daß eiuzclue Leute, die sich mit Noth und Gefahr versteckt und bis uach Stolac durchgeschlichen Feuilleton. hil ^^^^"sahrten in Paris, Hl'ckt ^"//'bt des Morgens die Ehamps Elysces "'W' Hg.» s-b/ ein Pariser Korrespondent der M?' kullrlvn, i"^ 'uan über den Tmlerien eine ^ss' sich s"?' Kuppel mit kleinem, zipfelartigem !st^°,"Cav ?s ' Das ist dic obere Hälfte des !< N' der a ""'P""y Giffard. Herr Giffard <3 fiir Dam ^'lt bekannte Erfinder des In-« "l. h«t N essel. Von Hause aus Eisenbahn-^e> ^ch'sfali. "!' ieher eine große Vorliebe für ft°r!' M d!./^ gchnbt. und ein' bedeutendes Ver-M^ ^ Gnmk s "7" genannte Erfindung des Iu-ftk/'Ut El'/M, gestattet ihm jetzt, seiner Lieb->li^'^nftb^z'"hznhängen. Schon 1852 ver^ 7 r3 Z"r>„ "^ zn lenken, indem er ihnen eme ^> V^«?-s "^ cme kleine Dampfmaschine. >'H'nW^""be trieb, in die Gondel auf-^z«,n,7^UN3 »cm lk.>7 konstruierte er seinen ;. I c^"so n «"ll"".' der 5>000 Kubikmeter faßte d< lo^,,5 «R eme ßöhe von 250 Meter hob. »s '.9Me^ m^nlirc richtete er in London einen ^" ?)^ uud?"",''"' d" sich übrigens eines N ha"")lbeh ° 'n emer Entfernung von vierzig V ."' nn Herder anf den Gnmd gelangte. l!> l?let. nw ?" Tnilcrim ein nenes Lnft-^ zI f«stV"^ Nwßte, welches je gebaut ^ra/," 2'>.W0 Kubikmeter Gas, wiegt uud hat eine Tragkraft von 11,000 Kilogramm, von denen nach Abzug von Ballast u. s. w. etwa 5000 zum Aufsteigen nutzbar gemacht werden. Das Seil, an d-m derÄallon befestigt ist, gestaltet eine Steigung bis 000 Meter, die ringförmige Gondel faßt 30 bis 40 Personen; eine Dampf-maschmc von 300 Pferdekraft holt deu Gefangenen an3 der Lnft herab, wenn er seine Excmsion vollendet hat, uud reguliert das Aufsteigen vermittelst einer sinnreich erfundenen Lnftbremsr. Von der Place dli Caronssel ans sieht man den Ballon als eine mächtige Kngel mit leicht birneu-fo'rmiger Zuspitzuug vor sich. Er ist mit der Gondel 55 Meter hoch, angenblicklich der höchste Gegenstand ill Paris, höher als selbst der große Triumphbogen der Etoill». Wir treten heran nnd beschrciten den stets von vielen Neugicrigeu umlagerten, abgegrenzten Raum, von welchem ans die Fahrten stattfinden. Mancherlei stl'ignmMnstigcs Publikum wartet schon, Herren nnd Damen'. Znnächst dem Eingänge liegt die Dampf-maschim'; sic treibt eine mächtige Trommel von 17 Meter Durchmesser und 10 Meter Länge. Um diese ist das 7 Centimeter dicke Seil gewickelt, welches durch einen Tunnel unter den Ballon geleitet wird. Am Ende des Tunnels befindet sich eine kegelförmige Vertiefung; im Grnnde derselben eine nach allen Rich-tnngln drehbare, schwere eiserne Rolle; nm diese ist daQ Seil geschlungen nud dann mit einem mächtigen, eisernen Haken an dem Ballon befestigt. Dieser hängt, wie üblich, in einem Netzwerke von kleinen Seilen, die sich zn immer größeren, schließlich armsdicken Tauen vereinigen uud so die Befestigung der Gondel sowol wie des großen Kabels gestatten. Während wir auf den Zeitpunkt des Aufsteigens warten, lassen wir uns von einem der Aeronauten-dic Schwierigkeiten nnd Mühen auseinandersetzen, welche das riesige Werk gelostet hat. Zuerst mußte ein Stoff gesucht werdeu, der monatelang in Wind und Wetter dicht hält, uud zwar dicht gegen Wasserstoff, das am schwersten einzusperrende aller Gase. Giffard setzte den Stoff seines Ballons nach längeren Verfuchen aus siebeu Schichten zusammen: inuen Mousselin. dann Kautschuk, Lciuen, nochmals Kautschuk und Leinen, dann eine Lage von vulkanisiertem Kautschnk und endlich zu änßcrst Mousselin mit Firniß und Zinkweißanstrich überzogen. Der Firnißaustrich allein wiegt 300 Kilogramm, der Ziukwcißüberzug 400. Das Netzwerk, welches den Ballon umzieht, hat 52,000 Maschen. Diese Maschen sind nicht durch Knoten hergestellt, sondern durch Incinanderwirlen der Fäden, aus denen die Seile bestehen; das Netz machte daher eine besondere Seilerei nöthig. Dann wurde noch, damit die Reibung der Maschen nicht elwa den Ballon durchlöchere, jede der 52,000 Kreuzungsstellen säuberlich mit einem Stück Handschuhleder umwickelt, so dah sie jetzt, glatt und weich, nachgeben können, wenn der Ballon sich dehnt oder schrumpft. Nachdlm Stoff und Seile fertig, begann das Nähen (40 Nähmafchint-n, die zusammen 5O.lX)0 Meter Faden verbraucht haben). Man nähte erst die uutere, dann die obere Halbkugel, legte endlich beide aufeinander und vereinigte sie durch Zunähen des Aeqnators. Die Ventile wurde'» "»g^A. und schlichlich begann die Füllung, zu der "„>" wai,"-stoff verwendet wurde. lSchluß f"l?t.) 1810 hatten, von den schändlichen Bewohnern dieser Stadt in den Straßen niedergemacht wurden. Als am Abende desselben Tages die Meldung über den Vorfall in das Stabsquartier der 18. Division nach Mostar gelangte, wurde sofort die Ablösung des 2. Bataillons durch das erste des nämlichen Regiments verfügt. Gleichzeitig beorderte FML. Baron Iovanoviö das 19. Iägerbataillon nach Doma-novi«!, um die Straße Metkovic - Mostar, die einzige fahrbare Nachschubslime der Division, zu sichern. Inzwischen hatte das Ereignis bei Ravnice, ob-wol militärisch wenig bedeutend, der Insurrection immerhin Ermuthigung geboten. Der Muselman greift aus Fanatismus, der Christ gezwungen und aus Furcht vor dem Muhamedaner, der Hierlands nicht selten vorkommende Räuber aus süßer Gewohnheit und Nahrungsmangel zur Büchse, und diese Büchse ist ein gut englisches Fabrikat, Henry-Martini oder Snider, welch letzteres Kugeln von ansehnlicher Dimension auf eine Distanz bis 1900 Schritte befördert. Im Monate Juli wurden von der türkischen Regierung in Bosnien und der Herzegowina 80,000 Stück englische Hinterlader und Millionen von Patronen an die muhamedamsche Bevölkerung vertheilt, und so kommt es, daß es kein Dorf gibt, in welchem nicht Hunderte von Militärgewehren verborgen gehalten, kein Haus auf den von uns zu betretenden Wegen, leinen Weingarten, kein wie immer beschaffenes Versteck, wo nicht Patronenvorräthe vorgefunden werden. Wiederholt fanden wir auf deu Feldern Schützengräben ausgehoben, Mauern errichtet und Patronen zu sofortigeln Gebrauche zurechtgelegt. Den Aufständischen stieg der Kamm umsomehr, als sie aus dem Rückzüge des Gros der unglücklichen 8. Kompagnie Schlüsse auf die Gefechtstüchtigkeit unserer Truppen zogen, und so kam es, daß sich bei Stolac bald eine Insurgentenschar von mehreren tausend Mann ansammelte. Dieselbe schloß nicht blos das 1. Bataillon des 32. Regiments, welches die Stadt Stolac räumen und sich auf die Vertheidigung der von allen Seiten überhöhten und eingesehenen, nur auf einem steilen Felspfade zugänglichen Feste beschränken mußte, vollständig ein, sondern entwarf auch weitgehende Pläne gegen Mostar. Hier selbst machte sich ein Geist geltend, der erhöhte Vorsichtsmaßregeln gebot und die beständigen Allarmnachrichten von einem mit auswärtiger Unterstützung geplanten Aufstande nicht ganz unglaubwürdig erscheinen ließ. Schon bei der ersten Kunde von der Einschließung der Feste Stolac hatte FML. Baron Iovano-vic die 3. Gebirgsbrigade (GM. Schluderer) mit dem Entsatze des daselbst eingeschlossenen Oberstlieutenants Pachner betraut. Am 16. August marschierte der Brigadestab mit dem 3. Kaiserjägerbataillon, einer Gebirgsbatterie und 2 schweren (9 centimetrigen) Geschützen aus dem an der Straßenkreuzung Blagaj«Auna befindlichen Lager ab und bivouakierte am Abende bei Domanoviö. Äm nächsten Tage beim Vormärsche gegen Cernici fand die Brigade die Höhen bei Kremenac durch das 19. Feldjägerbataillon, dagegen die zwischen dieser und der eigenen Stellung liegenden Höhen von Cer» nici durch eine beträchtliche Schar Insurgenten besetzt, welche angegriffen und mit nicht unbedeutenden Verlusten ihrerseits zum Verlassen der Position gezwungen wurden. Nachdem am 18. und 19. August die zur 3. Gebirgsbrigade gehörigen Bataillone des 32. Infanterieregiments Nr. 2 und 3 und das über Ansuchen des Brigadiers demselben unterstellte 3 3. Feldjäger-! bata ill on (letzteres aus Metkovic' kommend) sich mit der Brigade vereinigt hatten, zählte die Brigade am Abend des 19., abgesehen von dem in Stolac eingeschlossenen Bataillone des Oberstlieutenants Pachner, 41/2 Bataillone, 1 Gebirgsbatterie und 2 schwere (9 centimetrige) Geschütze. Der für den Nachmittag beabsichtigte Vormarsch gegen Stolac war mit Rücksicht auf die durch den Angriff der Insurgen« ten erfolgte Gefährdung des Trains aufgegeben worden. Am 19. August wurde ein Angriff der Insurgenten, welche von den Lokvehöhen gegen die Straße Domanovimd on^ ^, ziel Domanovic' nur mehr drei Vicrtelstimoe" ^ lag, daher nahezn erreicht war, rings lim ^,, Han eine gesicherte Stellung, in welcher 0' ^. ohne Gefahr für Truppen nnd Train «W"""'s. ^' den konnte. Das Nachtgefecht bei Past^KH. baH chem die Insurgenten ohne Zweifel die M^ ^ die Brigade weiter vorwärts in dem duM" ^ durchschnittenen Kessel in eine höchst geM)"^! zu bringen, jedoch dnrch einen Mann oer K. entdeckt, selbst überrascht und zu cmem "AW jg 5. griffe veranlaßt wurden, gewinnt, obgiel^ ^^ dentend iil seinen Folgen (es kamen mir " l lagert die Musik des IilfantcrieregilnentS " ^, f Belgier, die einzelnen Leute dicht an " ",M>> schmiegt nnd hällfig von den Hilfen dcr 1" ^ Mulis bedroht. Das Thor. die Fenster, I' ^, ^ chen des Gebäudes hatten die braven Belg'',^ ,B , Kompagnie im Angenblicke besetzt, lind ^^,.M^ ! lange,'so kletterte ein Mann anf der ,^^ andern auf das längs dcr Hofnimm a"g"nm/ hF streckt sich daselbst behaglich aus, als läge e: ^i Federbette nnd bald blicken die ^ewcyl^''>„. hernnl anf hoher Wacht im hellen MMs'^M Anf deii Steinstufen der in den M '^ /B Treppe lagert dcr Divisions, nnd VngcM ^M und guter Dinge, dankbaren Herzens cnlW ^M die Gabe, die ein sorgsamer Proviantofstz" gefülltem Weinfäßchcn verabreicht. Die Programmrede Gambetta's' Die bedeutsame Rede, welche der FH^iis^ publikanischen Partei in Frankreich und ^ „ibctt ' tiuer Präsidentschaftskandidat, ^eon ^ .„ise^ auf seiner von uns bereits erwähilten/" F 18. d. M. iil der Stadt St. Romans '" " ^h< ihm zu Ehren erbauten Circus vor e,nc ^t. , schaft vou mindestens <;000 Köpfen geya.. ^ ^ ein vollständiges Programm und zeichnet ' j^D"" bisherigen Wandcrreden des gefeierten ^«0 durch Gedrungenheit nnd strenge Sachll^^.^^ hcr wir sie in ihrem wesentlichen Theile . ^.^ Nach einigen einleitenden Dantesworten " ^,HB > ner eine Ümschan über das, was a"Y" ,^ Uc" nnd über das, was noch zu thun nlirig ^ ^ ^, die zn verwirklichenden Reformen spracy gcndcrmaßen alls: .,,iclqel<, <,e „Eine erste Etappe wäre dere liegen aber noch vor uns. .T"e ^ hcff ,, Lage ist in meinen Angen noch '"Mi ^- l" F Verwirklichung nnserer'Prinzipien, av" . M' . schon jetzt absehe.!, welche Reformen^ Se ^ durchführen ließen. Die Verwaltmig ^,^„isch ' . sich zn verjüngen. Sie mnß ganz ""'^eiM'W ! hic den; den Widersprnch zwischen "»" "^^,M ,, kannten nnd gewulltcn Regierung u^ ^t"^ ihr fcind sind, kann das Land mcht ^ >v.r ,,^ Erst wenn diese Elemente entfernt ^ l, ^ sonst in ihrer Einheit nnd Centi'M" '^ ^htt> ,„, dernswerthe französische Verwaltung fische». ^ dazu beitragen, Frankreich in !""" s. ^M lichen und gesellschaftlichen Integ""' ^ zustellen. .sscn .^ „>'» „Nicht mindere Ai.f.iicrkfam e« "^,k.Hs<^ Armee schenken. Sie ist die die wichtigsten moralischen "id '""," ^ , kommen b! ihr in Frage. V'el 'stH,, 3i " O nnd letzten Sonntag ^h ich bei der ^ M^. Vinmincs manche Thränen dcr N'l ""^s,r< d't war das erste mal, daß nnsere 'i^ng. ,,u Hle' Reih nnd Glied erschienen, und ied "^ lH > Frische, den Stolz, das Nations ,„ 5 p welche sie beseelten. Ma.l fühlte an d'e!^,,^^ die Armee nie mehr, wie ehedem, ' fei", ' Bedrückung in verbrecherischen Han 7811 dienen wi,^ Z" ""d Unabhängigkeit Frankreichs A 3 3 .' ^' P°"tik darf tcnlen Platz in der «"te unk aH's "^ ^chtz muß in ihr herrschen, Nich"tt?s!?n^ ^.'^" erhabeneren Veruf, al3 den des WEM ^'s- Nicht ich werde das Gewicht lläre wu , s "'!^u zu schleichen fllchcl,, nnd ich er-wteit k, !>''s^"b 'ch ein Anhänger der Unabsetz lchm s^.,. ^'.^' dieses Prinzip fallen zu ll''»a ist'"^!' "".^ gefährliches Unternehmen, »vie ^r n >' ' """'- daß ein ganzer Äcamtenkörper, ""d Wlitil^ ^"""' "" ^"lhc zngrnnde gegangenen g'Ml!,^ /".? '"oralisch in die Acht erklärten Re-l^Aug d Ä '"^'" ist' ohne die besondere Be-"m verlad > ? " N^lcrung fortbestehen sollte. Da-lwdcs u?^^>a.""dc zur Schonung des Richter, ^ieniw V ^u^'ps der Unabsetzbarkeit, daß die gWiclien 3". ^'chterlichen Aeamten gegeniiber die '^2^ S7''"''' ^"^'" ^lMM^^ d.i. die Frage des ch aich.3F"lchen Staat und Kirche, beherrscht ^hii! sl,^ ."?^n und hält sie in der Schwebe. Wgmiet H " verschanzt sich der Geist der Ver-hmveism ' ^ "'"^ "us die immer wachsende Gefahr die „^'..'"" . welcher der nltramontanc Geist ^icanz ^^.?lch"^ bedroht, der Geist des Mt kil-n ^ des Syllabus, der nnr darauf ^Mnltc, "'!"' !"'hcit zur allgemeinen .ttnechtnng !^Arclil> Ä '^te: das Verhältnis zwischen Staat Mtm sun,' Eiweiß wol, daß es richtiger hätte ^)en ,! ^Verhältnis zwischen Staat und den !»°>!^is, 7 ''.' nationaler Hinsicht bietet der Ultraehe, wj^ ! s."l>-'ln deni Staate Trotz, und wenn ich Wich i» ^.',) "nablässig frenidc Rechte anmaßt und 3" volle,,, ü>' . ^" ^^ Staates übergreift, darf ich - Glens', V>' s"^n: die sociale Gefahr liegt da! "> der An "^ sucht sich überall einznfchleichen, v^. dn s '"^ '" d"' Instiz. nnd es ist bezeich-7^tim V^ft das Glück des Vaterlandes sinkt, ^Gedm.f" ^^suitisnins steigen. Fern liegt mir ^Mvis '. . ^"'iheit nnd insbesondere die Ge-,^tclia "/"'lchwlcken <^ wollen; aber die Diener M lvn ^' ^'^u anch Pflichten gegeil den Staat, , ^k ^f ?3"l writers von ihnen nichts, als daß ssyI^'Uchlen ^,^^^ DM. spreche ich nicht ^ ,dcr wMichon Geistlichkeit, die eher selbst ," Wei, 5 7 d"b sie bedrückt, sondern vielmehr p teiil N,. "veil "", Priestern aller Farben, die , k "lf d., ,"^ t)aben oder deren Vaterland höch- 'Zviii ^ !^ten Hügel von Roin liegt; ja, selbst 3? "ls i.„ ° ^V'r Flecken von der gesetzlichen Auto- ^schm^V^^'ch bekämpft, denn die moderne »r qeaen .^'^ ""l bis in die Behausung des ^dig^ "e von ihm entsandten Vannstrahlen Ütm ""^i^!^,^ ^'letze, alle Gesetze an und schaffe t ?" "i.^« "enVorzng ab, dann wird man an dieTra-?° der ,^lt haben, welche von der ersten Morgcn-D" Nend, ?! Revolution von 1789 bis zn de,n ,/° nst ^/,'u)te der Revolution von 1848 herrschte U'' ' au d>>. ? "useligen Dezeinbcrtage unterbrochen P>cr, ^« " Nch die Mörder des Voltes und die zs?'jchaff/^ H" That segneten, die Hand reichten. » !^,^P"vilegien ab; wie v.ele genießen vj ^ wcil ihr Vorrecht die Leichtglänbigteit ^^^em ^' b"s gemeine Recht für alle; auch ^ D^ ^^/'hrpflicht muß eine Wahrheit ^ de>, F ^rf cs einer Revision des Gcsetzcö ^>!Ier^'gendienst; semen Äernf soll der hat ^dic M/s,^len, wenn er den ersten aller ^c>F'' lM e ^ d"n Vatcrla.lde zn dienen, erfüllt lch^üim yn Lrideuschaft Eurer Gesetzgeber nnd deln' Hrc A,,s'"/l .^r öffentliche Unterricht < 3bildetsi,!3"" /st es, das französische Volk zu Vl»i^lker zu ' gelehrtesten ilnd tunstverstälidigstcu V"3e des ^^"' "luch hier wieder gilt es, die Aiw?^ be>l N,.n ."l^mns zlirnckznweiscn, nn eren R ^eqritt"/t"ud zu öffnen, nnr vernünftige und hte„ ^ ^urs b,.c?öudri,lgell »lud sie vor allen Dingen ^it^^'rpN! ""l"es i'ffeiltlichen Rechts, mit > ^"chtt^sH7 ""tnult z,l machen, anf daß fie M ^'id<>? " verständige Lentc nild Patrioten l« ?^.il^,^'sclilecht.r müsscn an diesm Fort-"'? ^ Ide!,' "I'Die Franen dinfe,: unsermGnl.ld-^h/">. damit !,^ >/"ud bleiben; die Geister inüssen si« verstehen. Die Ge- <^' Nild.Mulrl. müssen sich vervielfältigen, ^ ^"" H)^ und dcr Hand Geschictlichkeit v^ ^u>s L lnltt^ „„^ der Leitung ^d;>Gss^' 6s kann nicht qednldet werden, ftche be ''""dl.'gs in den höheren Untei->>' >^'U!,^ betallllt. Die Universität m>s !? ,,o' U'cht) ist bei allen seinen Unvoll-d'"^ ^iün „,,."<', Zuflilchtsstättc des inodernen ^!s""s ih V'hl' uothwendigerwcise znrück^ ^'"3 der ^'utmuärts elltrissen worden ist, "lademische,, Grade. „Die materiellen Interessen werden wir nicht vernachlässigen. Ich fill meinen Theil hege die Ueberzeugung, daß es vor allen Dingen gilt, die Solidität des französifchen Staatskredits zu bewahren, vermöge deren wir schon eine erste Revanche nehmen konnten. Was ist der Rcichthnm? Das Erzeugnis der Arbeit. Was ist die Republik? Die Regierung der Arbeitenden. Der Kredit Frankreichs hat'es möglich gemacht, die großen Vanten, Kanäle und Eisenbahnen zil nnternehmen, welche dazu dienen werden, die Völ->ker dnrch die Freiheit ihres Warenaustausches einan» ! der zn nähern; er hat es möglich gemacht, alle unsere Rcgiernngszweige, den Unterricht, das Poslwcsen reich ansznstatten. Darum bin ich im Interesse der Äc» festignng dieses Kredites gegen die Conversion der Rente; wir sind Schonung nnd Achtung ihrer Interessen den Lenten schnldig. die uns in den schmcrzens' reichen Zeiten, welche Frankreich durchznmachcn hatte, vertrauensvoll ihre Ersparnisse dargebracht haben. „Sind erst einmal jene ersten Reformen, die ich nnr kurz skizzieren konnte, durchgeführt, dann wird die Republik definitiv nnsere Gesetze nnd Sitten durchdrungen haben, sie wird nnnberwindlich sein, und Maßregeln dcr Milde nnd Vergebung werden den Schlußstein bilden zu einem freien, starken, allbcwnn-dertcn Frankreich." KWSueuigkeiten. — (Sendungen des österreichischen patriotischen HilfSU creines.) Ende dieser Woche begibt sich dcr zweite Delegierte des Vereines, Obcr-lienteiiant Rohrwcck, zunächst nach Alt-Gradisüi, um da< selbst für die Etapprustraße nach Vanjaluka cm Filial-depot von Vcreinövorräthcn zu errichten und sodann einen Nachschub von Materialien für das Hauptdcpot nach Arod zu überbringen nnd nöthigrnfalls dort den ersten Delegierten, Major Slula, wenn dieser weiter vorwärts dirigiert würde, zu ersetzen. Die Sendung, welche Obcrlirutcnmlt Rohrweck mitnimmt, besteht aus 177 Kisten und 51 Fässern, deren wcrthooller Inhalt folgender ist: 3C>50 Stück Wäsche. 7200 dreieckige Tücher, Ainden, Faschcn :c., 200 Kilo antiseptischer Verband, I.'l20Kiw Charpie nnd Cmnpressen. WOKilo Zmker, Kaffee, Chokolade, Thee :c.. l4,20<» Stück Zi> Narren, 7^0 Liter iliuthwrin, edle Flaschen, !00 Eimrr Weine uiw Labcmittel aller Art, 40 listen condcnsiertc Milch und Suppeneonscrvrn, 160 Büchsen Fleischcou-scrven nnd Liebig'schc Extractc, 930 Bücher und Spiele, Medikamente. Instrumente, Ehschalcn, Löffel :c. Diese reiche Sainnllung wird die bereits stark gelichteten Vorräthe des Hauptdcpots in Brod wieder ergänzen nnd den Nachschub für die auf den einzelnen Etappen-straften gelegenen Spitäler ermöglichen. Ende nächster Woche sseht die für dir Herzegowina bestimmte Sendnng unter Lcitniig des dritten Delegierten. Oberlieutrncmt Lrc, nach Dalmazien ab; der Delegierte wird in Trieft und Spalato liegende Spenden mitnehmen, in Macarsc^ ein Hauptdepot errichten und sich von dort aus mit dem Dioisionslommcmdo nnd dem Sanitätschef in Mostar bc^ züglich der Orte des Bedarfes und dcr Art nnd Weise de5 Nachschubes ins Einvernehmen setzen. Die in Wien befindlichen Militärspiläler, fuwie das Spital Sr. k. Hoheit des dnrchlanchtigsten Herrn Erzherzogs Karl Ludwig in Pcrsenbcng. das Rcscrvcspital zu Mcirburg, das Spital dcr Barmherzigen in der Leopoldstadt, endlich die für dir durchziehenden Verwundeten und Kranken errichtete Labc-statum iu Cilli werden vonfcite des Hilft-oereiues nach Wnnsch und Bedarf versorgt. Die Empfänge des Vereines bclanfcn sich bisher anf circa l l0,0l><) Gulden in barem Gelde und so bedeutenden Quantitäten von Materialien aller Art, daß für deren zeitweise Unterbringung ein zweites Magnzin erforderlich war. welches durch die gütige Bereitwilligkeit des l. k. Üandesverthcidignngsmilnstcriums dem Hilfsvercine zur Versügnng gestellt wurde. Die cmglo - österreichische Bank. welche seit Jahren die Geldgeschäfte des Vereines pr<.wisio»sfrei deforgte. sowie die Kreditanstalt und die Eöcmuptegcsellscuaft haben sich auf das cunlanlcste bereit erllärt,' die disponiblen Gelder des Vereines auf-znbcwahreu und in laufender Rechnung zn verzinsen. - (Die Mistolczer Katastrophe.) Die beendete Conscription der durch das Hochwasser in Mis-lulez erfolgten Schäden ergibt: An Gebändeu beträgt der Schaden 471,849 fl,. an Mobilien 50^,841 si, an Thieren und Waren 759,l)6l ft. Der Gesammtschaden ist somit 1.739,77 l st. Die Anzahl dcr demolierten oder erschütterten Häuser beträgt: 2l^5, hieuon sind noch bewohnbar l4s>7, unbewohnbar <^i98, Menschenleben fielen nach Axgal'c dcr Conscription 191. nach den Daten dcr Aerzte nnd Geistlichteit aber 2W znm Opfer. Ferner gingen 19 Pferde, «iii Ochsen, 30 Kühe, 2l;'> tr. dcr anf Krain cntsallcnde Thcilbctrag von 60 ft. zugekommen. — Ferner hat der Deutschordcns-Großcapitn-lnr und Großcomthnr von Laibach, Herr Heinrich Graf von Condenhooe. im Wege der Verwaltung der D.-R.-O.-Commcuda in Laibach dcm t. t. Landespräsidium den Betrag von 50 Gulden für die verwundeten Krieger in Laibach mit der speziellen Widmung zukommen lassen, daß derselbe zur Bcthcilung der rcconvalcscierenden, aus der Spitalspslege tretenden Soldaten verwendet werde. — (Zur Aufklärung.) In dcr Nummer I I unseres Blattes vom 15. Jänner 1876 wurcn wir in dcr Lagc, dcr patriotischen Spende Erwähnung zu thun, welche das im Jahre 1866 gebildete, seither aufgelöste Herrcnccmitc zur Errichtung cincs freiwilligen Alpenjägercorps, dessen Obmann Herr Anton Freiherr von Codelli war, für den Fond znr Erwcitcrung des Erzichnnasinstitlltes für Offizierstöchter in Hernals gewidmet hatte. Die Sprnde bestand aus 1295 fl, in Obligationen und 1276 si. 20 lr. in Barcm und repräsentierte den aus der liermistalteten Sammlung für die Errichtung eines trainischen Alpenjägerculps im Jahre 186l» erübrigten Restbetrag, welcher nicht mehr zur Verwendung gelangt war. Wenn wir heute auf diefeu Gegenstand zurückkommen, so geschieht dies aus dem Grunde, weil, dcm Vernehmen nach, in jüngster Zeit dic irrige Auffassung aufgetaucht ist, daß obige Widmung vonscite des „Laibacher Frauen Vereins für verwundete und kranke Krieger," welcher mit obigem Comite in gar keiner Verbindung stand, erfolgt wäre. Nach dieser Aufklärung dürfte eine solche Auf-fassnng sich wol von selbst richtig stellen, nnd glanben wir nnr betonen zn sollen, daß der „Laibacher Francis verein' sich an der obigen, seinen Vercinszwrckcn fremden Widmung in keiner Weise bctheiligt hat. daher auch hcucr, wie alljährlich, in dcr Lagc wav, aus den Zinsen dcs vollkommen iutact erhaltenen Kapitals cinc namhafte Anzahl vou Invaliden am Gebnrtsfestc Seiner Majestät des Kaisers mit dcn bisher üblichen Unter-stützungsbeträgen zu bcthcilcn, — (Für Ob er laibach.) Dic Frau Maria Kallistcr in Tricst hat für die Abgebrannten in Ober-laibach den namhaften Betrag von 500 fl, gespendet. — (Der Morastlnltnr, Ansfchilß) hielt vorgestern im Verrinslolalc dcr k, l, Landwirthschafts-Gesellschaft (Salcndergassc) seine dritte Sitzung in Anwesenheit von 13 Mitgliedern. Es wurde beschlossen, den Laibachfluß und dcn Kaiscrgraben an dcn Boschnna.cn von Grbüsch nnd Gestrüpp noch im Lause dieses Jahres reinigen zu lassen. Weiters wurde beschlossen, an die Stadtgemeindc Laibach das Ersuchen zu richtcu. oasür Vorkehrungen zn treffen, daß die Ablagerungen dcr Sedimente des Klcingrabcns und Gradaschzabaches ans dcm Bctte dcs Laibachslusscs, respective des Grnber'schen Kanals, entfernt werden. Eine lebhafte Debatte entspann sich anläßlich dcr Anträge, cincn Nivcllicrapparat mizu-kaufrn und cincn Ingenieur anzustcllen. welcher di? ikm arbeiten znc Ausarbeitung eines Planes, drr rin«- li"""" Vorstut aller in das Becken dcs Laibacher Ml'r«st^ em-mündendcn Gewässer enthalten s.ll, z» ^ h"ttc ^).c Auschschuua dcs NwelIier«»'P<"atcö «". den Prcls von 1812 300 ft. wurde beschlossen, die Anstellung des Ingenieurs dagegen vorläufig iu 8U8PLN80 belassen. Für die im Laufe dieses Jahres herzustellenden Arbeiten wurde die Summe von 3000 si. prälimmiert. — (Generalversammlung^ n.) Am 26. d. werden der slovenische Lehrervcrein (Obmann: Schulleiter Govckar); der Verein zur Unterstützung armer Vollsschüler „Närodna Sola" (Obmann: Lehrer der k. k. Strafanstalt, F. Stegnar) und der Verein zur Unterstützung der Witwen und Waisen der Volksschullehrer (Obmann: Probst Dr. Iarc) im Vercinslolale, Alten Markt Nr. 13, ersten Stuck, ihre Versammlungen abhalten. Ans den Tagesordnungen stehen Rechenschaftsberichte der Kassiere und Neuwahl der Ausschüsse. — (Theologisches Seminar.) In der hiesigen fürstbischöflichen theologischen Lehranstalt wird das neue Schuljahr am 2. Oktober eröffnet. — (Debut.) Die von der Thcaterdircction an Stelle eines nicht eingetroffencn Mitgliedes neu engagierte dramatische Liebhaberin Frl. Carola Wilhelmi, vom Stadtthcater in Baden, tritt heute in Schwcitzers 4actigem Schwank „Großstädtisch" als „Walden" zum ersten male auf. — (Zum Raubmorde bei Nau.) Den behördlichen Bemühungen ist es bereits gelungen, den wirklichen Thäter des am 18. d. M. nm 6 Uhr morgens in der Nähe der Ortfchaft Ran, im Gcrichtsbezirkc Egg, an dem Semmclträgcr Franz Hudomau aus Stein verübten Raubmordes zu ermitteln und festzunehmen. Derselbe ist nicht der Ziegelschläger Franz Bassi aus Udine, gegen den sich der ursprüngliche Verdacht richtete und dessen steckbriefliche Verfolgung auch bereits widerrufen wurde, fondern der aus Domschale gebürtige 18jährige Baucrubursche Franz Macek. Letzterer wurde in Haft genommen und hat sein Verbrechen bereits eingestanden. — (Ein böser Traum.) Der in der hiesigen Zuckerraffinerie-Kaserne bequarticrte Unterjäger Anton Ienat der 3. Ergänzungstomvagnic des 7. Feldjägcr-bataillous stürzte vorgestern gegen 3 Uhr morgens, als er infolge eines lebhaften Traumes, es werde zum Aufbruche geblasen, plötzlich ans festem Schlafe halb erwachte, aus einem Fenster des dritten Stockwerkes zur Erde und zog sich hiebci schwere und lebensgefährliche Verletzungen zu. — (Verhaftung.) Zur Ergänznng unserer kürzlich gebrachten Notiz über die wegen Untcrschleifc und Einschmuggelung von unversteuertem Bier in Trieft erfolgte gerichtliche Verhaftung des dortigen Agenten der Gebrüder Koslcr'schcn Bierbrauerei in Laibach, Herrn Gregor Toriscr, tragen wir über Ersuchen der Herren Kusler nach, daß Herr Toriser die Agentur des Kosler'schcn Fabrikserzeuguisses erst im Mai d, I. übernommen hat, und daß die erwähnten Untcrschleife in früheren Jahren, zu einer Zeit, in der Herr Torifer Agent einer anderen Brauerei war, stattgefunden haben sollen. — (Großer Schiffsbrand.) Einer nns gestern aus Trieft zugekommenen brieflichen Mittheilung zufolge erlebte die Stadt Trieft Sonntag nachmittags das glücklicherweise nur seltene Schauspiel eines großen Schiffsbrandes. Ein kürzlich aus Philadelphia eingelaufener amerikanischer Schooner „Ieremia Simonson" (51i1 Tonnen, Kapitän Crawford), dessen wcrthvollc Ladung in 2969 Barils Petroleum (ein Tonnengcfäß mit ungefähr 4 Zentnern Inhalt) bestand, war plötzlich während heftiger Bora in Brand gerathen. Angesichts der Hoffnungslosigkeit, den Brand zu löschen und auch nur das Schiff zu retten, erübrigte nichts anderes, als letzteres durch den Rcgierungsdampfcr „Pclagosa" und andere kleinere Dampfer schleunigst nnd mit möglichster Vorsicht ans dem Hafen zu schleppen und im offenen Meere ruhig niederbrennen zu lassen, um so wenigstens weiteren Schaden zu verhüten. Schiff und Ladung dürften, wie üblich, wol versichert gewesen sein. — (Ausbruch der Rinderpest.) Laut Telegrammes Sr. Excellenz des Fcldzcugmcisters Baron Philipftovich an das k. k. Ministerinm dcs Innern in Wien ist die Rinderpest in mehreren Gemeinden bei Serajewo ausgebrochcn, und wurden die nöthigen Vorsichtsmaßregeln eingeleitet. — („Heimat.") Die Nummer 52 dcs illustrierten Familienblattcs „Die Heimat" enthält: Der Kampf ums Glück. Preisnovelle von Elise Linhart. (Schluß.) — Fresco-Sonett. Von Friedrich v. Strubach. — In todter Hand. Roman von E. von Dincklagc. (Schluß.) — Illustration: Das Erzherzog-Iohann-Dcnkmal in Graz. Entworfen und ausgeführt von Professor Franz Pön-ninger. — Erzherzog Johann von Habsburg-Lothringcn. Eine Skizze von Professor Fr. Krones. — Fahrende Leute. Voll L. P. — Episoden vom Occupationsschau-platze. 1.) Ein Hußarenstück. Von St—y. Illustration: Rittmeister Stefan von Paczona, ein Tapferer von Maglaj. Originalzcichnung von Professor Franz Zvürina. — Aus aller Welt. Neueste Post. (Original-Telegramm der „Laib.Zeitung.") Wien, 23. September. (Offiziell.) Unsere Truppen nahmen am 22. das befestigte Hauptlagcr der Insurgenten auf der domimercndstm Hühc von Sentouic l.'in, erbeuteten zwei Geschützc, Munition, Lebensrnittel; dic Insurgenten wurden zersprengt. Am 21. wurde Olovo widerstandslos beseht; die Insurgenten flüchteten. Die auf der Majeviea-Planina verschanzten Insurgenten wurden verjagt und mit Gcschützseuer verfolgt; Dokauj von uns besetzt. Infolge einer Erklärung der im Hauptquartier erschienenen Deputationen, daß sich Tuzla und Vjelina unterwerfen, ist die Entwaffn nung und Besetzung beider Orte eingeleitet worden. Prag, 23. September. Die Altczechcu beschlossen, gemeinsam mit den Iungczecheu morgen im Landtag zu erscheinen. Belgrad, 22. September (Deutsche Ztg.) Zu Prischtma oder Uesküb soll demnächst eine Art Nalio-nalrath der Muhamedauer in Bosnien, Herzegowina, Albanien, Numelien, Mazedonien, Allserbien lind ans den Nhodope-Gebirgen zusanmientrcteii. Derselbe soll eine eoncentrische Lalldesvertheidigung organisieren. Man versichert, daß diesem Nationalrath vonseite der muhamedauischen Geistlichkeit große Geldmittel zur Verfügung gestellt wurden. — Die Festung Äewne wird türkischerseits stark verproviantiert und mit allein Nöthigen versehen, da man einen Handstreich der Montenegriner befürchtet, welche ihrerseits die benachbarte Festung Kolaschin ausbessern. Petersburg, 22. September. Von der Hieher gemeldeten Nachricht der „Times", betreffend Unterhandlungen Rußlands mit der Pforte über die lediglich Rußland und die Türkei betreffenden Stipulatiouen des Vertrages von San Stefan», ist nach eingezogenen Erkundigungen an berufener Stelle nichts bekannt. Konstantillopel, 22. September. (Deutsche Ztg.) Die englische Regierung besteht darauf, daß Mühad Pascha an die Spitze der Reformvenualtung Kleinasiens berufen werde, und hat der Pforte für diesen Fall namhafte Finanzerleichterungeu in Aussicht gestellt. Telegrafischer Wechselkurs vom 23. September. Papier'Ncnte 61 -. - Silber-Nemc 6265. — Gold-Rente 71 43. — 18li0cr Staats-Anleben 112'—. — Vank-Actien 794. - Krcdit-Äcticn 233-. — London 11690, Silbct 100 15. - K. l. Miinz. Dnkaten 5 58, 20.FrankeN'Ztncle 9 36'/« 100 Reichsmark 57 75. Wien, 23. September. 2 Uhr nachmittags. (Schlichknrse.) Krcditactien 2i3- . 1860er Lose 111 75, 1864er Lose !38'.'>0. österreichische Rente in Papier tt0'95, Staatsbcchn 256 25, Nordbahn 208'—, 20'Frankcnstückc 9'37. ungar. Kreditaclicn 206 25, österreichische Francobant — —, österreichische Änglolianl 100 —. Lombarden VI'50. Uuionbank U7'50, Lloydllcüen 55.'.—, türkische Lose 2350. Commnnal^lnlchcn 9000. EqMischc —, Goldrcntc 71 !.0, ungarische Goldrcntc — —. Gedrückt. > Angekommene Fremde. Am 22, September. ^, - Hotel Stadt Wien. Kurzthalcr. Fabrikant. ^" W.zB, Mchler, Kfm.. Frankfurt.— undBnchler, Ksm.. Wien.- Fürth, Fabnlaitt. ^ ^ „ Dr. Bnschbccl. evangelischer Pfarrer, und vancu ", ^ ^, Gras Nnmerskirch sammt Gcmalin, KottittgbrllN", Privat. Altlng. . ^. OO Hotel Elefant.' Samhabcr, Prof.. KrcnismliBcr. ^,^, Kausm.. und Sallmayer. Wien. — Pctcrca, P»«"«, ^^ ^ - Hull. Erfurt. - Otto. Weines. - S«dc>H„^^ Vcncajz. Ncninarktl. — Wilczet, Warasdui. ^ «>"" gcnienr. nnd Vasadonna, Stndent. ssinmc. ^ D>> Vaierischcr Hof. Kunz und Äirglcrc Maria, SeM". A grain. itaiscr uo» Oesterreich. Holanch, Lasse. . ^ Ds;, Mohren. Planlar A,, Laibach. - Gasgim, ^",,, ,„^ Dcrnnk. liiatschach. - Deschnianu I. nutFrau^^^^ Korrespondenz der Redaction. ^ Herren Gebr. K.....in ^"i^^icO«^ die nns von Ihnen gestern übersendete angeluM)!. ,^^,, ^,,„, teinc jener Thalsachen, die wir in der Nunim" ^,-M>" Blattes voin 17. d. M. veröffentlichten, widerleg«. ',^Z Gegentheile mir bestätigt, sehen wir lms-^"^^^ rusnng dcs i; 19 des Preslgcsehes vom 17, Dez^M"' ^,^c dnrchans nicht veranlaßt. Ihrer „Verichlic,»'^ ^ „ch»> Blatte Raum zn geben, nehmen jedoch leinen ^"> ^ Notiz über Ihr Ersuchen eine Ergänziiiig lM^^-^ Theater. ,-„M"' Heule (gerader Tag): Groszstädlisch. Schwaw von Dr. I. Ä. von Sch!ucil)cr. ^^^ Meteorologische Beobachtungen^ «^!!!^ Z ^ ßZ? ßZ « 5 s 5> ö ^ ^z GZ 6 Z" 5 " '7"Ü7M. 7^^"-sII^'7M^^^^^^^^ os' 2!l. 2 ., N. 7Ü1-01 - -17 0 SW. schwach lh"WH'^ 9 „ Ab. 7:i153 ^-112 NW. schwach >'"""'^^ Bormitlags trilbe. dann Anshciternna ^ kiihlc ^^„^ ^ Das Tllgcsmitlcl der Wärme -j- 1^1", lM« ^° ^^ Normale.___________________________^------^^ Verantwortlicher Redacteur: Ott 0 ,nnr ^^^--< Danksagung. ^.chVB> Fran Kali st er ans Trieft hat siir die aMe", ' ^B'>' vcriliissliiclten Obcrlaibacher den nainhasten ^^ttct ih^! acsftendet. Die ljesertialc Gcmeindevorslehnng "! ,,,^stc»',z> mit im Namen der armen Abbrändler den >"!>^ 'hcliü, >"^ mit dein innigsten Wnnsche: Gott möge die ^^'„,'!,.„ ö^ch schon bei so vielen (Äelegenheilcn ihren >uohllh"Uu ^,^M währte, noch lange erhalten und ihre Wohlthat" vergelten. Oberlaibach am 21. September 1878. ,«v^' iNüraermeisttt^^i M Für die zahlreiche Vclhrilisinna «'" s»M' » W> begängilisse meiner nnvcrgeßlichcu ^" .i/sacsll^ > M für dir reichen Kranzspenden sagt s^nc» " >^ » M testen Dant > > E.,si«v ?ifch°r „ > W Ailfs tiefste acrührt sage ich ill mc''^" ^,,',, > W meiner ^anlilic Naincn sür dic M" ^,^. „^, , W Seilen rnlacamgelnachte Theilnnhnu, '' „ s^.,idc » W> nenl armen Sohne gewidmeten vielen ."" , ^^!^ » W nnd fiir die so zahlreiche Veglciiuna "' , .,1 V"'"' > W schwercu Ganae meinen tiesgesühllen, >""'" > «> Laibach. 2l. September 1«M . > > Heinrich O«^ <)l)I'^!Il)ö^i(l.)l. Wien, 21. September. (1 Uhr.) Vei im ganzen äußerst begrenztem Verkehre gab die Vörse lein Zeichen der Verstimmung, und wurden einige ^^^--^ Gelb Ware Papierreute........ 6075 6080 Silberrente........ 6245 6250 Goldrente ......... 7150 7160 2ss«. 1839........ 823 - 325 - . 1854........ 10650 107 - . I860........ 11125 11150 . 1860 (Fünftel) .... 11950 120 — » 1864........ 137 50 138 — Ung. Prämieu«Anl..... 77 50 77 75 ^edit'ü.......... 16325 163 50 studolss-L......... 15__ ig^_ Pranuenanl. der Stadt Wien 90 50 90 75 Nouau.Neaulierunas.Lose . . 104- 104 25 A"7"".N'Pfandbriefe ... 14225 142 7.', . 97 25 97 75 Ung. bperz. Holdrente . . 55.^ «5i0 Ung. Eisenbahn-Anl. . . 9^ ^.^ Una. Schatzbons vom I. 1374 111 7^ ,12 Unlehen der Stadtgcineinde ^ " Wien in V. «...... 94.,. 95.^ Grundentlaftuugs Vbligatisnen. Böhmen.........102- 103 - Niederösterrcich ......10450 105 - Uachtra«: Um I Uhr 1ö Minuten noti, London 116 90 bis 117 20. Napolcoils 9'37 bii Velb Ware Galizien.........83 50 84 — Siebeubiiraen.......7250 7350 Temeser Banal......75 50 76 — Ungarn..........77 - 77 75 Uctien von Vaulru. Gelb Wa« Anglo-österr. Bank..... 99 — 99 25 Kreditanstalt ....... 23280 233 — Depositenbank....... 161' 163 — Kreditanstalt, ungar..... 204 50 2(14'75 Nationalban........ 792 - 793 — Uniunbaut........ 68— 68 25 Verlehrsbanl....... 101 — 102 — Wiener Vanlverein..... 101 25 101 75 Actien van Transport Uuterueh» muugen. Veld Ware Alföld-Bahn .......118- 118 50 DonaU'Dampfschiss,.Gescllschaft 468 - 470 - Elisabcth-Wcstbahn.....160 25 160 50 Ferdinands.Nordbahn . . 2030-2032 — Lranz.Ioscph'Bahn .... 129 — 12950 eren: Papierrente 60 70 bis 60'80. Silberrente t j 9 38 Silber 100 05 bis 100 15 Velb Ware Galizische Karl.Ludwig°Nahn 233— 233 50 Kaschau.Oderbergcr B^n . . 103 75 104 — Lembcrg'Czernowitzer Bahn . 12? - 127 50 Lloyd ' Gesellschaft.....553— 555'— Oestcrr. Nordwcstbahn . . . 110 50 110 75» Nudolfs°Äah».......117— 117 50 StaatSbahn........25650 257' - Snolialm.........7125 7150 Theiß-Bahn........185'50 18'» 50 Ungar,-galiz. Verbindungsbahil 84— 84 50 Ungarische Noroostbahn . . . 11275 11325 Wiener Tramwau-Gcsellsch. . 151 - 152 — Pfandbriefe. Allg.üst.Äodenlred!tanst.(i.Gd.) 108- 108 50 „ „ „ (i.B.-V.) 92 60 92 90 Nationalbank....... 97 80 98-- Ung. Bodenkredit-Inst. (Ä.-V.) 93 — 93 25 Priaritäts Obligationen. Elisabeth-B. 1. Em.....91 50 92 — Fcrd.-Nordb. in Silber . . . 105'25 105 75 Franz-Joseph. Bahn .... 8575 8»»-. Gal. Karl-Uudwig B,, 1. Em. 10125 — - »2 45 bis 62 60. Goldrente 71 40 bis 71'50. Kre! -------------------------- 8ö^ S^ Oestcrr. Nordwest-Bahn - ' oü'^ ^sZ Siebcnbürgcr Bahn - - ' ib8 ^ il^f, Staatsbahn 1. Em. - - ' . li23" ^' Südbahn » 3«/« .--''. 94»" >^ ^ 5«/, ..--'. -'^ Sndbahu, NonS . - - ' «"""" °,»'FZ London, lange Sicht - - ' . 40» Paris......' ' ' Oeldsorten. ^, ^ Gelb 5st'K„- Dukaten .... ^ sl- .^./,„ "" Napolcuusd'or - " " .? . °? < Dentsche Reichs- 75 . H "2" banlnotcn. - - " " 10 .l"" Silbcrguldcn . - 1"" " ,°r»!,.,Ich.Vr..,,d«.lal^,'-^!,-'" Pnww»!icm„»l ^">^ „V°