Nr. 296. Pisnumllationspl«!«: Im Lomptolr ganzj. ll. ll, halbj. N. b 50. yllt die ZufieNuna ln» Hon« halbj. «l lr. viit dt» Post ganzj. fi. 15, haldj. fi. 7 KV. Donnerstag, 28. Dezember. I»sel»l«n«>eblll: yü, Nein« Ins«»»« bl» »» 4 Zeillil »5 k., glöße« p«» Zlil« S ll., bei «lleien llvlederholungtn p« Zeile » k. 1882. Mit 1. Jänner begmnt ein neues Abonnement auf die „Kttbachcr Zeitung." Die Priinumerations-Bedingungen bleiben unverändert und betragen: Mit Post unter Schleifen.....15 fl. — kr. Für üaibach ins Haus zugestellt. . . 12 « — „ Im Comptoir abgeholt......11 « — « Aacbjähvig: Mit Pott unter Schleifen.....? si. 50 lr. Für Laibach ins Haus zugestellt . . . 6 „ — „ Im Comptoir abgeholt......5 ., 5(1 „ M^ Die Pränumerations»Veträgr wollen portofrei zugesendet werben. Laibach im Dezember 1882. Jg. v. Kleinmanr K Jed. Damberg. Amtlicher Theil. Ge. f. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 19. Dezember h. I dem Relchsrathsahgeoldnelen nndMilqliede der Central» commission fiir die Grundsteuer.Regulierung, Chorherr,, Gregor Doblhamer das Ritterkreuz des Franz« Joseph.Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. Kundmachung. Es wird hiemit bekannt gemacht, dass das k. k. Reichsgericht in Wien (I. Vezirl, am Schiller-Platze Nr. 4) im Jahre 1883 seine reqelmiißiaen Quartal, sihunaen am 15. Jänner, 16. April, 9. Juli und lüten Oktober beginnen wird. Wien am 12. Dezember 1882. Vom f. k. Reichsgerichte. Nm 21. Dezember 1882 wurde in der k. l. Hof. und Staats» druckerel in Wien das I.XV. Stück des Neichsgesehblattc«. vor-lllufig blos in der deutschen Ausgabe, ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Vr. 174 die Kundmachung der Ministerien der Finanzen und des Handels vom Ii). Dezember 1882. betreffend die auf Grund der Verordnung des Gesnmmtministeriums vom 3(>. Dezember 1881 (N. G. Bl. Nr. Ibl) vom 1. Jänner 1883 angefangen noch zulässigen Arten des VeredlungS-Verkehres mit dem deutschen Zollgebiete. Vm 21. Dezember 1882 wurden nd Sage über die Wahlvorgänge enthalten ist, so steht doch fest, dass die Vorzüge des Habsburgischen Grafen, vor allem feine persönliche Taps.rk ^l, es wann, welche die Wahl dcr Kurfürsten auf ihn lenkten, um in jener Zeit der Willkür den Landfrieden wiederherzustellen. Auch die bür- gerfreundliche Gcsinnung ist ein Erbtheil des Habsburgischen Geschlechtes, und mit dieser Tugend steht die Kunstpflege in gewissem untrennbaren Zusammenhange. Es ist daher vollständig berechtigt, dass wir den 27. Dezember 1K82 mit besonderer Feier begehen, denn an diesem Tage sind es WO Jahre, dass die Aelehnung der beiden Söhne Rudolfs von Habs-bürg, Albrecht und Rudolf, mit Oesterreich stattgefunden hat. Nicht nur jene Habsburger, welche die österreichischen Länder regierten, sondern auch jene Fürsten aus oem Habsburgischen Geschlechte, die auherösterreichische Länder beherrscht haben, waren mächtige Förderer von Kunst und Wissenschaft, namentlich auch die Regenten dieses Stammes in Spanien, Toscana und den Niederlanden. Karl V. und seine Nachfolger waren Kunstfreunde ersten Ranges. Philipp IV. hat als Maler in der spanischen Malerschule eine hervorragende Stellung eiügenommen; Karl V. trat mit den hervorragenden zeitgenössischen Künstlern, mit Tizian, in den engsten freundschaftlichen Verkehr. Die glücklichsten Stunden Philipps II. waren diejenigen, in welchen er sich seiner Lieblingsbeschäftigung, der Kunst, widmen konnte. Erzherzog Albrecht und Isabella waren in der Zeit, in welcher Rubens und Teniers gelebt haben, eine Stütze der Kunst in den Niedel landen. Der Statthalter Erzherzog Leopold in den Niederlanden war der Begründer der B'lvedere.Gallerie. Dass die Beherrscher von Toscana aus dem Habsburger Geschlechte als Förderer oe, Kunst eine ganz he>vorragende Stellung eingenommen haben, ist zu bekannt, als dass es nöthig wäre, hier des weiteren darüber zu sprechen. Allen d'esen Regenten schwebten die Vorbilder des classischen Alterthums vor, die sie, dem Zeitgeschmacke huldigend, in die Reihe der Ahnen aufgenommen haben. Gehn, wir nun über auf die Regenten aus dem Haufe Habsbnrg, welche die österreichischen Länder beherrscht haben, so gibt es kaum einen unter ihnen, lessen Name in der Kunstgeschichte nicht mit goldenen Lettern verzeichnet wäre. Wmn die Kunstliebe dieser Herrscher nicht so zur allgemeinen Kenntnis gekommen ist, wic man dies häite erwarten dürfen, fo ist dice wohl zumeist dem Umstände zuzuschreiben, dass Oesterreich seit dem 10. Jahrhunderte fortwährend von Lalbacher Zeitung Nr. 296 2537 28. Dezember 1882. — (Aus Suez) wird nach London gemeldet, dass zwei de» Beduinen, welche den Professor Palmer ermordeten, in der Wüste gefangen worden sind. Man erwartet, dass auch die übrigen in 14 Tagen ergrissen sein werden. Locales. — (Iur Habsburg-Feier.) Gestern erschien beim Herrn l. I, Landespräsidenten Winkler der Herr Landeshauptmann Graf Thurnmit den Landesausschnss. Beisitzern, nm anlässlich des 600jährigen Gedenktages des Anfalles von Krain an daS Allerhöchste Kaiserhaus namens des Landes den Gefühlen unverbrüchlicher Treue und Ergebenheit für Se, l. und k. Apostolische Majestät und die durchlauchtigste Dynastic Ausdruck zu geben. Der Herr Laüdcshaufttmann hob in seiner Ansprache hervor, dujs Krain zwar die Jubelfeier seiner 600jährigen Zugehörigkeit zum elliuchten Kaiseihause am I I. Juli 1883 — dem Gedenktage der Huldigung seitens der Stände — festlich begehen werde, dafs der Landesausschuss jedoch den heutigen Tag alS den Gedenktag der eigentlichen Besitzergreifung Krains durch die geliebte Dynastie nicht vorübergehen lassen wollte, ohne den freudigen Gefühlen Wort zu gcben. welche diefe Erinnerung im ganzen Lande wachrufe. Der LandeSaubschus» bitte, diese Versicherung der Treue und Ergebenheit des Landes Krain an die Stufe» des Allerhöchsten Thrones ge. langen zu lassen. — (Avancement der Reserverad et ten. Ein« jährig-Freiwilligen und Reserv e - Unteroffi-ciere.) Se. l. und l. Apostolische Majestät geruhten allergnäbigst zu ernennen: zu Lieutenant« in der Reserve bei der l. l. Infanterie mit dem Range von, I. November 1882: den Reserve.Unterofficier Josef Lav' reniik des Infanterieregiments Freiherr von Kühn Nr. l7. im Reaimente; die Einjährig.Freiwilligen und Reserve-Unterosftciere: Venedilt Pototschnik des Infanterieregi-ments Freiherr von Kühn Nr. 17. im Regimente; Karl Suppan des Infanterieregiments Freiherr Von Kühn Nr. 17. beim Infanterieregimente Freiherr von Molli« nary Nr. 38; Iofef Riittinger des Infanterieregiments Freiherr von Kühn. beim Infanterieregimente Nr. 97; Theodor Picrus des Infanterieregimentes Freiherr von Kühn Nr. 17, beim Infanterieregimente Leopold II, König der Belgier Nr. 27; Emil Kohn des Infanterie regiments Freiherr von Kuh» Nr. 17, beim Infanterie» regimente Erzherzog Wilhelm Nr 12; Adulf Sonne,, schein des Infanterieregiments Freiherr von Kühn, im Negimente; Mathias Seiler des Feldjäger. Bataillons Nr. 7. beim Infanterieregimente Nr. 97; Karl Mahacz des Infanterieregiments Freiherr von Kühn Nr. 17, beim Infanterieregimente Nr, 99; Ernst Pecz des Infanterieregimente Freiherr von Kühn Nr. 17, beim In-fanteriereglmente Nr. 96; Michael Bucich des Infanterieregiments Freiherr von Kühn Nr. 17. beim In« fanterieregimente Freiherr von Weber Nr. 22; Karl Camus des Infanterieregiments Freiherr von Kühn Nr. 17, beim Infanterieregimente Nr. 97; Hugo Vic-toriS des Infanterieregiments Freiherr von Kühn Nr, l7, beim Infanterieregiment Freiherr von Soliev^ Nr, 78; Anton Schelesniler des Infanterieregiments Freiherr von Kühn Nr. 17, beim Infanterieregimente Nr, 96; Julius Wenger deS Infanterieregiments Freiherr von Kühn Nr. 17. im Negimentc; Raimnnd Plochl des In» fanterirregiments Frnherr vo>, Kühn Nr, 17, beim In« fanteriereaimente Nr. 96; Rudolf Hornich des Inf'Rgts. Freih. v. Kühn Nr. 17. beim Infanterieregimente Nr, 90; Karl Bltschnau des Infanterieregiments Freiherr von Kühn Nr, 17. beim Infanterieregimente Nr, 97; Wil. Helm Lnlesch des Infanterieregiments Freiherr b. Kühn Nr. 17. beim Infanterieregimente Freiherr v, Weber Nr, 22 ; Josef Kühler deS Infanterieregiments Freiherr u. Kühn Nr. 17. beim Infanterieregimente Nr 93; Victor Kutschern des Infanterieregiments Freiherr von Kühn Nr. 17. beim Otoianer Infanterieregiment Graf Iellaiit Nr. 79; Isidor Bencdilt des Infanterieregiments Freiherr v Kühn Nr. l7, beim Warasdiner Infanterie' Regiment Nr. 16; Heinrich Zmrzlik des Infanterie-Regiments Freiherr v. Kühn Nr. 17, beim Infanterie. Regiment Wilhelm Prinz zu Schleswig-Holstein-Glücksburg Nr, 80; Karl Drescher deS Infanterieregiments Freiherr v, Kühn Nr, 17, beim Otokaner Infanterie-Regiment Graf Iellakic' Nr. 79; Anton Delles des Infanterieregiments Freiherr v. Kühn Nr. 17, beim Infanterieregiment Freiherr v. Rossbacher Nr. 71; Johann Hasenberger des Infanterieregiments Freiherr von Kühn Nr. 17. beim Infanterieregiment Wilhelm III, König der Niederlande Nr. 03; Clement Schmidt des Infanterieregiments Freiherr v. Kühn Nr. 17, beim Infanterieregiment Erzherzog Karl Salvator Nr. 77; Franz Edler v. Istler des Infanterieregiments Freiherr o. Kühn Nr. 17, beim Infanterieregiment Nr. 84; Io« hann Tekavkik des Infanterieregiments Freiherr v. Kühn Nr. 17, beim Infanterieregiment Graf Auersperg Nr. 40; Karl Freiherr Baselli von Siißenberg und Paul Fuchs des Infanterieregiments Freiherr v. Kühn Nr. 17, beide im genannten Regimente; in der Iägertruppe: Wilhelm Lahne des Feld-jägerbataillon« Nr. 19. im Bataillon; — in der Artil» lerie: Julius Petravii deS Feldartillerieregiments Luit» pold Prinz von Baiern Nr. 7. beim Felbartillerieregimenlr Ritter von Hartlieb Nr 12; Karl Deperis des Feld-artillerieregimentes Luitpold Prinz von Baiern Nr. 7, beim Feldartillerieregiment Ritter v. Hartlieb Nr. 12; Robert Ptuckmüller de» Felbartillerieregiments Crzher-zog Johann Nr. 11, brim Feldartilleiieregiment Ritter von Hartlieb Nr. 12; Adolf Lobmeyr deö Feldartillerie-regiments Erzherzog Johann Nr. 11, beim Felbartillerie> regiment Ritter v. Hartlieb Nr. 12 und Gustav Snwlej des Feldartillerieregiments Erzherzog Wilhelm Nr. 6 beim Feldartillerieregiment N v. Hartlieb Nr. 12. x — (Das Weihnachts-Oratorium) imCol-legium Marianum, das am 26, d. M. in flovenischer Sprache zur Aufführung lam und durch die Anwesen» heit der hochverehrten Gemahlin des Herrn Landesprü-sidenten Frau Emilie Wlnller sammt Familie aus» gezeichnet war, fand bei vollständig ausverkauftem Saale statt und erntete wieder überaus reichlichen Beifall. Da eine große Anzahl des erschienenen Publicums wegen Raummangel nicht mehr Einlass finden lunnte, so werden noch ein paar Wiederholungen in deutscher und slovenischer Sprache erfolgen und hiemit einem vielseitig geäußerten Wunsche entsprochen werden. Morgen (Freitag) findet eine deutsche Aufführung statt. — (W eihnachtö-Feier*) Heute nachmittags 5 Uhr findet in der Freiin v. Lichtenthurn'schen Waisen mädchen-Anstalt der WW. EE, barm. herzigen Schwestern die Weihnachts-Feier statt, die sich bekanntlich stets in besonders erhebender Weise vollzieht und immer den großen und auserlesenen Kreis der Freunde dieses vortrefflich geleiteten Institutes vereint sieht. — (Aus dem Gemeinderathe.) In der am 21. Dezember stattgefundsnen Sitzung des Gemeinde-ruthes, über welche wir bereits kurz berichtet haben, referierte GR. Luckmann namens des Finanzausschusses über den finanziellen Stand des städtischen Lotterie-Aiilehens. Infolg? des in der Gemeinderaths-sihung vom 27. Juni gefassten Beschlusses hat die Fmanzsectio»: ü) Ueber den gegenwärtigen Stand des Lotterie.Anlshensgeschästes zu berichten, d) die Aeußerung abzugeben, ob dns Lotto-Anlehen unter günstigen Be> dingungen abgeschlossen worden sei, sowie endlich o) zu sagen. ob durch die Erträgnisse der investierten Capitalien die jährliche Annuität gedeckt sei. Die Finanzsection. indem sie diesen Bericht erstattet, bemerkt, dass sie hiebei den factischen Stand mit Ende November 1882 als Bast» annehme. 2,(1 k) Ende November 1882 waren aus dem Lotto-Anlehen folgende Activen vorhanden: 1.) 4'/, p(lt. Vor» fchufs an den Tilgungsfond pr. 59038 fl. 25> kr,; 2.) Vasse-barschaft 1420 fl. 83'/, kr.; 3.) 5proc. bsterr. Notenrente im Nominale pr. 802 000 ft.; 4,)5proc. ungar. Notenrente im Nominalbeträge pr. 100000 fl,; 5) 4proc ungarische Goldrente im Nominalbetrage pr 42 000 fl; 6.) Guthaben bei der Wiener Banlgesellschast für die noch nicht bezogenen Lose 109010 fl, 87'/, kr.; 7.) Guthaben bei der lrainijchcn Escompte-Gesellschaft in Laibach zu 4'/, pCt. 1743 st. 10 kr ; 8.) bei derselben zu 4 Pkt. 13401 fl. 75 kr,; 9) bei der fteiermärllschen Escomptebank in Graz zu 4'/, pCt. 23638 st ; 10) bei der anglo.ofter-reichischen Bank in Wien zu 3'/, M. 1794 fl 22 kr.; * Obenstehende Notiz, aus der gestrigen Nummer wieder» holt, gilt erst für den heutigen Tag. («nm. t>. Red.) äußeren Feinden bebrängt war und dass die polili-schen Ereignisse sowie die großen Kriege, welche Ocher-reich zu führen hatte, die Aufmerksamkeit des «olle« mehr auf Politik als auf Kunst lenkten. Unter den Habtburqischen Regenten war es zuerst Rudolf IV. der Slif'ler (1358 bis 1305), welcher die Wiener Universum begründet und den Bau der Slefanst.rche gefördert hat. Er hat sich diesem Dombaue nut be-sonderer Liebe zugewendet, und aus dem jüngst er-schienenen Jahrbuche der bofsammlu,,gen erfahren wir dass am 18. November 1304 Rudolf IV. der Sl.'fter mit seinen Brüdern Albrecht und Leopold eme Hausordnung abgefchlossen hat, in welcher sie stch verpflichten, die begonnene und zu dotieren. Der Humanist Fr.edr.ch III (1440 bis 1493) war ebenfalls ein bedeutender Kuiistsieund. Unler den steiermärlischen Regenten war Erzherzog Karl tt 1590) ein echter Kunstfreund, und unter den lirolischen Fü.sten aus dein Hanse Habsburg waren « Erzhe zog S.gmund (f 1490) und ^herzog Fer-dinand 1-1595). Gemahl der Philippine Welse, welche sich durch die Begründung der Sammlungen ""Schlosse Ambras einen Weltruf erworben haben Auch dle «ubschmückung des spanischen Saales daselbst und d.e bcchMmg des Fmstmchorcs mit den wunderbaren I'ttarsieu ... der Host.rche zu I"n«bruck wurde vo>' ihnen durchgeführt Auch Rudolf II (1570 bls 1612) war einer der lunstliebendsten Fürsten. D.e Prager Kunstlamme., welche dieser Fürst anlegte, war eme der glänzendsten Sammlungen der damaligen Zelt; er "warb auch Dürers Rosenlranzfest und stand m.t Slrada und Giovanni da Bologna sowle mü dem Vildhauer Adrian Fries in vertrautem Verkehre. Vtudulf II. war eil, Kunstfreund ersten Ranges. Von Kaiser Maz.mil.an I. (^'2 b.s 519) giengen eine große Menge l.terarischer und artlstlschcr Bestrebungen aus, wie z.V. Theuerdans, Welßlumg. der Triunwlizug und die Ehrenpforte von Dürer, des Kaisers Gebetbuch von Schoenjperger gedruckt, und die größt-n deutschen Künstler semer Zelt wie Dürer U"d'Vnrglmair. standen im Dienste des Kalsers^Für seme Gemahlin Maria von Äurg.md lieft er e.n Grat,. Wal in der Nolreoame-Kirche zu Älügge errichten; er plante für die Kaisergiuft in Speier ein großes Marmor-Denkmal, welches durch den Meister Hans Vallhenawer hätte hergestellt werden sollen. Sein eigenes Grab-Denkmal in der Hoflirche zu Innsbruck gilt als das glänzendste, das von irgend einem deutschen König ober römisch - deutschen Kaiser errichtet wurde. Die Regierung Kaiser Leopolds I. (1658 bis 1705) fällt in die Zelt, in welcher die Türken und die mit ihnen verbündeten Franzofen und siebelibürgi. schen Rebellen das Reich bedrängten und die Mon-archie in ihren Fundamenten zu erschüttern drohten. Wir we» den im nächsten Jahre wahrnehmen können, welch' mächtige Erinnerungen in uns lebendig werden, wenn wir uns vergegenwärtigen, in welcher Gefahr die ganze christlich-germanische Civilisation sich befand, aus der sie durch die Ausdauer der Bürger Wiens und durch die ruhmvolle Tapferkeit der la'holischen Liga, an deren Spitze Kaiser Leopold, Sobieski und zahlreiche deutsche Re.chssürsten standen, befreit wurde. In dieser Periode der äußeren Äediängnitz konnte sich selbstverständlich cm reiche« Kunstleben speciell in Wien nicht entfalten, bis nicht die Türlenkriege beendigt und der Friede durch die Pragmatische Sanction befestigt wurde, an deren Schwelle der große Kunstfi eund Prinz Eugen stand. Kaiser Karl VI. (1713 bis 1740) gehört in die Reib/ jener österreichischen Regenten, welche nicht blos die Kunstangelegenheiten, sondern auch die volkswirtschaftlichen Fragen in großem Stile behandelt haben. Was durch ihn für Trieft und den österreichischen Sechandel geschehen ist, verzeichnet die Geschichte. Fischer von Ellach und Nibiena, die Maler G,an und Manlbertsch waren die Künstler, welche unter seiner Regierung gewirkt, und eme Reihe voi. Baulen wurde hergestellt, die. wie die Karls-Kirche, die Hof. burg, die Winlerreitschule, Hofbibliothel lc,, Wien erst das Aussehen einer großen Residenz verliehen haben. In den bewegten Zeiten der großen Kaiserin Maria Theresia (1740 b,s 1780) wurden die beiden Schlösser Schöndrunn und Laxenburg gebaut, bei deren Ausschmückung Bildhauer Vayer sein reiches. Talent entfalten konnte; sie förderte Raphael Donner, und ihrer Initiative ist es zu danken, dass die wunderbaren Gilder von Rubens und van Dyl sin die Vrl-vedrre-Gallerie erworben wurden, deren Zierden sie heute bilden. Der Nachfolger M^ria Theresias, Kaiser Josef II. (f 1790), dessen Volks- und liürg-rsreund. lichrs Willen in dem Herzen eines jeden Oesterrei-chers nachlebt, hat jenen Instituten seine Sorgfalt zu. gewendrt, w lche der Volliwohlf^hrt und der Volksbildung gewidmet siud Glänzend e,hkbt sich die Gestalt Sr. Majestät drs Käsers Franz Josef I., des großen Förderers von Kl'nst und Wissenschaft, für alle Völker des Rei-ches. Mit ihm beginnt rine neue Nera der Kunst in ganz Österreich. Es gibt keine Stadt der Monarchis, welche nicht den Einfluss d.'r Kullstsch0pfungen unseres Kaiseis an sich trüge. Graz, Budapest, Thirst, Czer-nowitz, Innsbruck u. s. f., durch alle Städte weht der belebende Hauch der Kunst. Es gibt lrin? Stadt in Mittel.Europa, die eine so gewaltige Umgestaltung erfahren hat als Wien durch die monumentalen Bauten, welche in den letzten Jahrzehnten vollendet wurden. Ist im 18. Jahrhunderte Wien eine groß? Residenz^ stadt geworden, so wurde durch Kaiser Franz Josef Wien ei»e Weltstadt, in welcher Orient und Occident sich friedlich die Hände reichen. Die Burg, der Stammsitz der Habsburger, geht ein«m Umbau,' entgegen, welcher d?r Stadlerweiterung den Siegel der künstlerischen Vollendung aufdrücken wird. Mil großer GlMlgchuung habr» wir gefehen, wie beim Rathhausliaue drr Wiener Vemeinderath Ver« anlassuilg genommen hat, nach dem Vorbilds der Ruhmeshalle im Arsenale die hervorragendsten Momente der Geschichte Oesterreichs durch Malerei und Plastik darzustellen. Hoffen wir, dass bei der inneren Ausschmückung der Wiener Universität das g'istige Leben der Völker Oeste»reichs künstlerisch zum vollen Ausdrucke lomml. An die Dynastie Habsburg knüpft sich seit 0W Jahren ein untrennbares Band mit dem öst der Stempel des Vertrages (nicht der Lose), die An-i schaffung des Glücksrades von der Gemeinde geleistet zu! werden, überdies waren Haffen zur Aufbewahrung der Lofe. der Caution und überhaupt der Anlehensgelder beizufchaffen. Um die Kosten de« Anleihe in Procenten richtig zu berechnen, sind alle diefe Auslagen, einschließlich des! Zinsenentgange«. für sieben halbe Jahre zusammenzu» stellen und vom Gesammterlöse in Abzug zu bringen. Die Calculation ist demnach folgende: Der Brutto« Erlös <ür 75.000 Stück Lose H 19 st. 62'/- lr. beträgt 1 471875 st. Hievon sind in Abzug zu bringen: der ginsenentgang zu 5 pCt. pro 1880: 61 904 st. 11 kr., pro 1881: 40 801 st. 79 lr., pro 1882: 19 511 st. 39 kr., pro 1883: 1708 st. 24 lc.. Gesammtzinfen« entgang 123 925 st. 53 kr., ferner der Stempel des Vertrages. Anschaffung der feuerfesten Cassen, des Glücks« rades und andere kleinere Auslagen per 11802 st. 29 kr., die Summe der Investitionen beträgt daher 135 727 st. 82 lr., so dass als Netto« Erlös des Anlehens von ein und einer halben Million: 1336 147 st. 18 kr. verbleiben. Der Tilgungsfond, beitrag. den die Stadtgemeinde Laibach dagegen durch 49 Jahre zu leisten hat. ist 65 000 st., und die Frage daher folgendermaßen zu stellen : Wie viel kosten 100 st. Capital, wenn l 336 147 st. 18 lr. jährlich 65 000 st. kosten? Die Rechnung ergibt 4.864 pCt. Iu einem anderen Resultate gelangt man. wenn die Summe der vorberechnelen Investitionen per 135 727 st 82 kr. auf die Dauer des Anlehens vertheilt wird. so dass jährlich nebst der Amortisationsquote per 65 000 st. weitere 2714 st. 56 lr., d. i. der 50ste Theil von 135 727 st. 82 kr, in Verdienst gebracht werden müssen. Die Frage lautet dann so: Wie viel kosten 100 st. Capital, wenn 1471 875 st. (das ist der Brutto Erlös des Nnlehens) jährlich 65 000 st. — mehr 2714 st. 56 kr., d. i. die 2proc Abschreibung der Investitionen, somit 67 714 st. 56 kr. — kosten? Diese Rechnung ergibt demnach 4.600 pCt. Die Differenz, die zwischen den beiden Rechnungen entsteht, ist einfach dadurch aufgeklärt, dafs im ersteren Falle vom Capitale die ganzen Investitionen in Abzug gebracht und der Netto« oder fämmtlich zinsertragsfähige Netrag aus« gewiesen wird. während im zweiten Falle nur ein Theil, nämlich der fünfzigste, zur Abschreibung gelangt. Aber in dem Maße. als durch Abschreibungen die Investi« tionen vermindert, beziehungsweise dem Anlehensfonde unverzinsliches Capital entzogen Wird, muss sich auch der Zinsfuß von Jahr zu Jahr ermäßigen, und fo stellt es sich heraus, dafs die Rechnung dann richtig ist. wenn zwischen den vorberechneten 4.864 pCt. und 4,600 pCt. der Mittelfatz ermittelt wird. der sich auf 4,732 pCt. brziffert und auch den Durchschnitt-Procent-Kostenersah für Verzinsung und Amortisation des Anlehens der Stadt Laibach darstellt. Die jährlichen Erträgnisse der Vermögenfchaften stellen sich nachstehend heraus: 4'/, ftCt. vom Tilgungs. fonde per 59038 st. 25 kr.: 2656 st. 72 lr ; 5 pCt. von 802000 st. österreichische Notenrente: 40100 st; 5 pCt. von 100000 st ungarische Rente: 5)000 st ; von 42000 st. 4 pCt. ungarische Goldrente mit Agio: 2000 st; von dem Guthaben bei der Wiener Bankgesellschaft für noch zu beziehende 5555 Stück Lose zu 5 pCt. von 109016 st. 87'/, lr. angenommen: 5450 st. 84 lr.; Guthaben bei der krain. Escomptegesellschaft von 1733 st. 10 kr. zu 4'/, pCt.: 78 st. 44 kr.; bei derselben zu 4 pCt, von 13461 st. 75 lr.: 538 st. 47 lr; bei der lrain Sparcasse von dem unbelasteten Reste per 13 734 fl 75 lr. zu 4 pCt.: 549 st. 39 lr.; bei der fteiermärkischen Cscomptebank in Graz von 23683 st. zu 4'/, pCt.: 1065 st 74 lr.; bei der Stadtgemeinde Laibach 28000 fl, zu 5 vCt: 1400 st.; beim Armenfonde derselben 5500 st. zu 6 pCt.: 330 st.; bei derselben zu 6 pCt. 3000 st.: 180 st.; bei der anglo österreichischen Bank in Wien 1794 st. 22 kr. zu 3'/, p wärts den Rücken fpaltete, ermordet hat. -x- (Einen ausführlichen Bericht über diese Verhandlung tragen wir nach, sobald es die Raumverhältnisse unseres Blattes gestatten. — Anm d. Red.) — (Selbstmord mittelst einer Dynamitpatrone.) Aus Loitsch schreibt man uns unterm 23. d.: Am 18, d. M. hat sich in der zur Gemeinde Sairach gehörenden Ortschaft Unterwresnik der seit 3 Jahren geisteskranke 70jährigs Häusler Michael Ialolnil Haus« Nr. II, als er allein zu Hause war, mittelst Abbren« nens einer Dynamitpatrone entleibt, wobei ihm der Kopf nebst den Händen ganz in Stücke gerissen wurde. Die Vermuthung liegt sehr nahe. dass die Explosion der Patrone in dem Munde des Selbstmörders er« folgt ist. — (Landschaftliches Theater.) Gestern gieng des unvergesslichen Vnllsdichters Anton Langer patrio« tisches Lebensbild „Zwei Mann von Hess" zum Benefiz des Frl. Marie Klaus in Scene, und hatte, wie immer, einen schönen Erfolg. Zum Gelingen des Abendes trugen in erster Reihe die „Zwei Mann von Hess" selbst. Herr Horwih (Corporal) und Herr Ewald (Tambour), dann Frl. v. W ag ner (Tuni) wesentlich bei. Recht charakteristisch waren auch die Herren Hopp (Grundgerichtsschreiber), der für feine lustig vorgetragenen Couplets wiederholte Hervorrufe erntete. Aufpih (Angstmann) und Paulmann (Bnchberger). Die Vene-fiziantin Frl Klaus (Frau Eisenstamm), die bei ihrem Entree mit Beifall begrüßt wurde, dann Frl. Es buch 5 l (Rosa). Frau Wallhof (Margareth) und Frl. Karoly (Betty), ferner Herr Tauber (Albert) fügten sich dem Ensemble treulich ein — c«. — ( „ Nssecuranz - Zei tung ".) Der ganzen Auf» läge unseres heutigen Blattes liegt Nr. 554 der in Wien im 12, Jahrgange erscheinenden „Allgemeinen Nssecuranz^citung" bei. Wir machen unsere llescr auf dieses in W'cciiranzsragen wohlinformicrte Blatt mit dem bemerken ausmerlsam. dass daöselbc gerade in der hier vorliegenden Nummer einen längeren Artikel über die in ttrain sehr beliebte Grazer wechselseitige VrandschadcN'VcrslchcrungsgcscNschaft enthält, welchen zn lesen wir allen Interessenten der wechselseitigen wärmstens empfehlen wollen. Neueste Post. Original«Telegramme der „Laib. Zeitung." Wicu, 27. Dezember. Nach dem heutigen Hof« diner, welchem die Mitglieder der HnldigllNsssdeputa-tion zugezogen waren, hielt der Kaiser halbstündigen Cercle. Der Festtag schloss mit einer Galavorstellung in der Oper. welcher das Kronprinzenpaar anwohnte. Paris, 27. Dezember. Die Kammer bewilligte den verlangten Credit für Tunesien. Gambetta verbrachte den gestrigen Tag minder gut; er halte nachts einen leichten Fieberanfall. Wien. 27. Dezember. Se. k. und k. Apostolische Majestät sind gestern, den 26. d. M., früh von Budapest in Wien angekommen. Wien, 27. Dezember. Die sechshundertjähriqe Gedenkfeier des Bestandes der erlauchten Dynastie Habsbusg ist hent? in Wien wie in allen Theilen des Reiches durch eine Reihe solenner Kundgebungen ge» feiert worden. Rom, 26. Dezember. Das Zuchtpolizeigericht verurtheilte eines der Freitag« wegen Demonstrationen für Obeidank verhafteten Individuen zu zehn Tagen Gefängnis. — Der Cardinal Simor hat sich vom Papste und von dem Cardinal Iacobini bereits verabschiedet. Rom. 27. Dezember. Gestern abend« wurde abermals . Dezember. Arab, mit sechs anderen nach Ceylon verbannten Hauptanstiftern der Insurrection sind am 25. d. M. abends nach Suez abgereist, um sich nach Ceylon zu begeben. Anstesommene Hrenlde. Am 26. Dezember. Hotel Stadt Wien. Obermann, l, l. Grundbuchsführer, Tüffer. — Huchs, Kaufmannsgattin, Klagensurt, Hotel Elephant, v, Dorolla, Einjährig'Frciwilliger, Graz, — Gaspari, l. l. Vezirls'Thiernrzl, AdclSbcrg. - Pacher, 1lfm, Krainburg. Mohren. Draskovic. Kfm,, Zara. Kaiser von Oesterreich. Kaich, Cilli. — Globoimk Gertrud, Graz, Verstorbene. Den 25. Dezember. Beatrix Zcnari. VankdirectorS» Tochter, 17 I,. Franz.Iosesi'.Straße Nr, 9. Plenrasici. Im Civilspitalc: Den 21. Dezember. Andreas Zavcrsnil, Taglöhner, 28 I., chron. llungcntubcrculosc. Theater. heute (gerader Tag): Gastspiel des ersten Opcrettentenors Herrn Karl Diettlich vom t. l. priv. Theater an der Wien in Wien: Die Fledermaus. Komische Operette ln ll Auszügen nach Meilhac und HaleM)s „Neveillon«, bearbeitet von C. haffner ulid Richard Genie, Musik von I. Etranh. Meteorologische Venbacktunsten in Laiback. k n w n » -° ?'Z F "« A l. ° n !B ___ F YUL " " » ««^ " ^^7Mg. 727 «6 ^"8 8"O7schwach heiter 5 5N 2«. 2 „ N. 727 74 4-16 W, jchwach bewölkt ^.^, 6 " ^^727 40 ^- ^ TW^schwach__bewölkt ""<^ 7 U'Mg. 760 01 > 0« NO. schwach bewölkt , 27. 2 . N. 7.'ll)02 ^. 4 4 SW. schwach bewölkt 0 00 9 . Ab. 732-01 > 4 0 SÄ. schwach bewölkt , Den 26. vormittags heiter, nachmittags zunehmende Ae-wölkuuq, abends Thauwctter. Regen Den 27. vormittags trübe, theilweisc heiter, Sonnenschein, intensives Abcndroth. Nachmittags um 12 Uhr 21 Min. ein Erdstoß von SO. nach NW,, der sich in einzelnen Stadtthcilcn nnd in den Wohmmgen der oberen Stockwerke fühlbar machte, dauerte I', Secunde. Das Lagesmittel der Temperatur an beiden Tagen — 14" und -j- NO", beziehungsweise um 14" und 58" über dem Normale Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Vamberg. > Schmerzerfüllt geben wir hiermit die Trauer« ! > Nachricht von dem heute vormittags zu Graz er» l > folgten Tode der Frau « > indem wir die theuere Verstorbene dem liebevollen ! > Andenken empfehlen. ! > Laibach am 27. Dezember 1»»2. l > Victor, Gabriele, Anna und Paula Slodlar, als ! » Kinder. - Nmalie Vidih geb iiedeniss; Julius > > und Alfred ilcdenin. als Geschwister. > Für die unzähligen Veweise liebevoller Theilnahme seitens aller Freunde und Bekannten wilhrend der langen Krankheit und des Todesfalles unserer unverssesslichen, innigst geliebten Tochter und für die unS höchst ehrende, außerordentlich zahlreiche Netheiligung bei Gelegenheit des Leichenbegängnisse« der zu früh Entschlafenen sowie für die überaus zahlreichen schönen Kranzspenden sagen wir hiermit unseren tief» gcsühltcstcn Dank allen, mit der Versicherung, dass die so liebevolle Theilnahme in unserem Unglücke tröst' spendend ist. Josef mid Amalie Zenari. z» aibach . 28. Dezember 18«2. «Macher Zeitunst Nr. 296 2539 28. Dezember l> 2. Course an der Wiener Oörse vom 37. December 1NN8. (N««^«^^^«^^) «tld war, Vta«ts Nnlehe». «°ten?«nte.......?«'0 ?««5 V«lbtlll«l«....... 7««0 770b l»54« <«/, Gtaalslos« . »50 fi l,9 - Ilo — 18«0«l 4°/, gan,e 500 , ll» l»l! ,ei ^n l«l0el 4»/» Yit«<«el!«,„ ,84«^.l8l.- !X«4el Ela<,<»l«l« . - l — »"^ 0«st. Volb««l«, fieuerftli . »b— »li llN Otsterr. »lolen«n»e, fieuerfte« . »0 7« »L 85 l>»/, 0efi. Schahschtwe. lüszohl» bar l»»«........ ^ ^ — Nng. «oldltNtl «°/, .... II» «0 l'8 75 , 4°/» .... «l>«k «s, «c, , Paplcrlentt »»/„ .... 84 7N 84 b!> , L»« «! 183 — Ostbahl, ^liolilllte» . . 80— «9«!» , Staal«lc 4"/« ilX» st. . . 10» — 10» bv Grnndentl. - Obligation« z°/, böbmische.......10« — »07 — ö"/« »al>,'lche.......»7 5« »» - z«/, mährische.......»0H — 104 »0 b»/« ni«btrofierr«o» — <»«lb ill'!,« e°/, fi«btnb»l«ilch«.....»7Kc Woo b°/, !l.eme»val»VllNHttr . . »?5c «8 — e°/, ung»lische......»b?5 »82b Nnbere össentl. Nnlehen. D°N!,u.Mtst.°i!os0 l0» l.l> «nleben b. Stadtgemeinbt wirn ioi 5L 103 KO Nnlehen d, Stabtaemeinbe Wien - ioi 35 ici l,c> bto. , ^V,°/, - - »Ä 40 »« 50 bto. „ 4°/„ . . »«»0 »8 l<< Nng. allg.vodencrebit'Nctienges. in Pest in 34I.verl. 5'/,°/» . -'— - — Prioritäts» Obligationen. (für 10UN.,. Elisabtlh'wcftbahn l. erbinand«»Nordbahn in Silb, 105 —------- ssranz Iosrf.«ahn.....101 »5 101 40 Galizilchc Harl. kubwig»Nahn c>r« Oesterr. Norbweftbahn .... l0Ü — 10^ >!5> GicbenbÜrqcr.......8u 10 ^0-s»!.' S«aat»bab>, 1, Emission . . . 175 75- i?N .V büdbahn 5 8°/„......l«4 ic i»4 kl. „ K5"/,......!ls^ - — — Unz..,ali, Nah».....,1 »o »2 30 Diverfe Uofe (per SlÄck). «lrebitlose ion fi...... ,74- - I7i 5o Osener ^ose 4« fi...... — — 3» »b Palssy.voi« 4« st...... «l,z!5 3N — Nudols»tol« 10 st...... l» — I» 50 Salm.^ose 40 st...... 5,«— — — kl.wenoie^'o!« 4«st..... zu-— 4« s>( Walds^in i'2ft 8N st..... ,7— »7-l.u Winbijchgrah-Lose «> st. . . , »«— »6'5l, Vanl Nctien (per Etüil). Ansslo'Oefterr, Vanf I«n st. . . il? — II? »b «linl.VeleUschast, wltner«ll st.---------------- Vanlvereln, Wicncr, ino st. . . »«,740 1N7 75 «bncr.Nnft., Oeft.^oofi. S.4«°/<, z»8 bl. »'!»l>l< «lrbl'Nnft. s. Hand u. V. i«0st. l»»« «l- »uu — «lrbt.'Unft., «llla. Ung. «00 st. , «75 50 2?» — Dcposttcnb., Ulla, «(»0 fl. . . , ,„i — ,s.ü — — —'— Oesterr.^Ung. Vanl.....»»S — 885-— Unionbanl leu ft......»13 50 113 75 lljerlehrsbaul Ml»,. 140 st. . . »« «!»I»4l bo Nctien von Transport» Untsrnehmunge» (per «tüost.«Vt.-------—— Vöhm, ültorbbabn 150 st. . . . 170 — l?l — , Wessbnhn ^00 st. . . . I»»3 — »«« — Vuschtiehraber ikisb, 5«> st. 2Vl «»<. — «0 — , (lit, N) !l!>0 st, I?» — »7, — Donau . Dompslchiffahrt . Ges. Oefterr. 500sl, «M.....57,-574 — Dr<,u.«is,(Vat..Db..8»WOst.S. 1«, bO 1»8 50 Duf««obcnb»cherO,.V,^«<>st.V.---------------- «ilisabelblVahn »00 st. LVt, . . 208 ?s> Loi, «^, „ Vinz'Vubwei« «00 st. . . , »81, 5!, !>»!< — .Sl,b,«Tir«l.lII.!g»V »oost. erl,° t»hn»Gesell. »00 N. 0, W. . . 1U7'—167 50 i!loyb, öft'UNg,. Trlefi 50Ust, — veftrrr. NorbweNb, »U0 fl, Silb. 1,775 i»8 «5 bto. (M, U) »UN st. Silber . »14 — »'.4 5c. Prag.Duier «tisenb. 150 fl. Gilb, 5i — 51 5l» Rubols' «ahn »00 st. Vilbei »»3 »5 Iv3 75 Siebcnbürger «tisenb. »00st. V »57-505»58 5b Vtaat»ei!'nl»»bn »0» st. ö. »». , 341-—!«: 55 Gübblibn »00 N, Silber . . ,!»37'»5 >' — Ibe«,len-Inb.»Ges. »00 st, »« — »«? — Salao.Iari. «llisenraff. 100 fi. . 119 »»l, — w»ssenf..G,, Oeft. in W. »00 st. — — — — lrisailer Kohlen» .»Ves. 100 st. . — —------- Devise«. Deutsche Pllhe......5» 60 58 70 ilonbon.........ill» »5 I19«v Pari».........«7 »»» 47 8?» Petersburg.......—— —-^ Valnten. Ducalen........»-«? 55» »0>Frc!nc»»V licyl-Mundwasser und Kalicyc» Fal^«pulver mit ausgrzeichuetrni Erfolg und sann es jedermann wärmstens anempfehlen. 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Bestellungen unter Beifügung you 15 kr. für Postportospesen sind zu richten an die ,™R, Lotterie-Abtheilung dor Triostep Ausstellung P ^H;, ^ff^ Wegen Uebernahme des Loseverschleisses wende man sich sofort an vorstehende Adresse. ~^H| Lose sind zu huben in Laibach bei der lübl. kraitmchen Escompte-Gesellschaft, J. C Luck-rnann, Ed. Mahr, Joh. Ev. Wutschers Nachfolger. (5194) 12 8 ____ ---------------_^—