.?' 97 Talbachee Seitung. Dinstag den 3 December. -V l l v r i e n. driest, dell I I. November. Se. k. t. 7lp0" stal. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 5. October d. I. zu bewilligen geruhet, da,; die Real' und Nautische Akademie in Triest den Titel ciner k. k. ?ikadenue des Handels ui»d der iliautik an» „chiiie, und in Betreff der zwei obern Sectiouen, des Handels und der Nautik den Lyceen, rücksichrlich des Vorbcreitungscurses aber den Gymnasien an Rang gleichgestellt werde, Unter Einem langte daS organische Reglement der Lehlanst^lt hei ab. (Oljli«i>v. 'l'ii««l.) Mähren uno Schlesien Die Brunn er Zeitung meldet aus Brunn vom 3. August: »Hr. Salomon M. Frhr. v. Roth. schild hat einen neuerlichen Beweis seines menschenfreundlichen nnd hochherzigen Wirkens für dic Grün-dung von wohlthätigen und gemeinnützigen Instituten dadluch au den Tag gelegt, das; von ihm eine Beisteuer von 6000 fl. C. M. zu der hiesigen, in der Entstehung begriffenen Bürger - Versorgungsaniialt (Burgerspital) schenkungsweise verabreicht wurde, durch welchen sehr ansehnlichen uno der Anstalt bereits zu-geführten Beitrag dieselbe in ihrer Entwicklung nicht „ur bedeutend gefördert, sondern auch in die Lage versetzt worden ist, schon demnach^ ihre wohlthätige Wirksamkeit beginnen zu können. Der Magistrat der Stadt Brünn, im Namen der Bürgerschaft, rechnet es sich zur angenehmsten Psi'cht, dem grosiimichigen Geber für die bedeutende Schenkung den wärmsten Dank öffentlich anzusprechen." (Allg. Z.) H p a n « r n. Man hat aus Madrid vom I-l. November die Nach'.ichr erhalten, das Kriegsgericht habe den General Pi ilu zu sechsjährigem Fcstungsarrest, ohne Verlust sl'in.s Ranges in der Armee und seiner Ordens.-Deco'.at>oi,en, vcrnrtheilt. Prim's Mitangeklagten hat das Gericht zwei bis die, Jahre Festungsarrest dictirt. Dem obersten Kriegs, nnd Marine-Tribunal bleibt vorbehalten, dieses Urtheil in letzter Instanz zu bestätigen und den Ort der Einsperrnng zu bestimmen. Nach einer Verordnung in der «Gaceta«, unterzeichnet Narvaez, hat die Königin» besohlen, den Brigadier Lemer.e aus der Armeeliste ausznstreichen; er ist leines Grades und semer Decorationen verlustig erklärt, vorbehaltlich der Strafe, die lh» trifft, als Deserteur nach dem Auslande. Zu Folge der nenesten Berichte von der spanischen Gränze ist Zurbano und seine Truppen zwischen BurgoS und Vittoria von General Iaureguy (El Pastor) erreicht und geschlagen worden; Zurbano hat sich mit wenigen seiner Leute in die Gebirge von Na-varra geworfen. Im »Journal des Debits" wird aus Madrid von, l4. November folg.noes über die n«ueu Verhandlungen des Kriegsgerichts gegen Prim und Genossen gemeldet: Das Kriegsgericht eröffnete heure seine Verhandlungen wieder Die Zahl der Zuhörer war noch geringer, als in der ersten Sitzung. Der General - Capitän Mazarredo nahm diesimal an der Siz-znng nicht Theil, weil nach der Anklage-Acte der Mordplan der Verschworenen auch ihm soll gegolten haben. An semer Stelle sichite der älteste Beisitzer General Ribera, den Vorsitz. Die Verhandlungen wurden, wegen des Eintritts neurr Richter (da auch General Jose de la Concha abgegangen ist, lim den Oberbefehl in den baskischen Provinzen zu übernehmen) mit Verlesung sämmtlicher Actenstücke der Anklage begonnen. Das Ergebnist der neuen Voruntersuchung, d,c wieder der alte Fiscal, Brigadier Aznar, geleitet hat, besteht aus einigen weiteren Zeugenaussagen der Angeklagten, einen, sehr unvollständigen Protocol! über eme Gegenüberstellung Prim's mil seinem Ankläger und den zwei andern Belastung^zen» 674 ften lind einer Erklärung des Bedienten Prim's in Betreff der Trabucos, »relcher in Uebereinstimmnng mit Prim ausgesagt hat: die Trabucos seyen bei der Rückklinft des Generals aus Frankreich abhanden gekommen gewesen. Nach der Verlesung dieser Actenstück, die von II Uhr Vormittags bis uier Uhr Nachmittags dauerte, forderte dcrPräsident die Vertheidiger alls, ihre Vertheidigungsreden zn verlesen. General Shelly und die übrigen Vertheidiger erklärten aber, da ihnen das Ergebniß der neuen Voruntersu-chung nicht mitgetheilt worden, so seyen sie mit der Vertheidigung nicht gcfasit. Sie erhielte» sofort anderthalb Stuuden Zeit dazu. In diesen anderthalb Stunden biachtt-n dann die Advocate», mit Eile Ver-theldigungsschiifteu zn Papier, welche sofort von den militärischen Vertheidigern in unverständlichem, eintönigem Vortrag verlesen wurden. Die wahre Vertheidigung begann erst, als General Prim, bewacht von fünf Soldaten, eingeführt wurde. Er ist ein junger, hubscher Mann, trug schwarzen Frack und darüber die Generalsschärpe. Seine stolze, verächtliche Haltung gegenüber den Atiklägern, seine feste Stimme llNdKaltblütigkeit brachte» auf Nichter undPublicum e,«,en lebhaften Eindruck hervor. Er begann mit der Erklärung dafl er, wäre er blos! eines Compiotts gegen die Regierung augeklagt, nicht das Wort ergriffen hätte; 'aber da es sich lim feigen Meuchelmord handle, so sey er es seiner Ehre schuldig, mit aller Kraft gegen die abscheuliche Verlaumdung zu protestiren. Er schilderte dann den Lebenslauf seines Angebers, des Majors Alberni, der zweimal aus dem Heer ausgestosien worden, erklärte dessen Aussageu, so wie die Angaben der anderen Zeugen sämmtlich für lügenhaft, und griff dann das Verfahren des Fiscals als höchst mangelhaft an, beklagte sich auch über die im Gefängnisse ihm widerfahrene Behandlung, dasi er z. B. lauge keinen Stuhl hatte, um sitzen zu könnet, oc. Er schloß mit den Worten: „Entweder war dem Fiscal sein Weg vorgezeichner, oder er wurde durch Blutdurst getrieben.' Die anderen Angeklagten begnügten sich damit, ihre Unjchuld zu versicheru. Das Gericht begann hierauf seiue Berathung. Auch diese Verhandlungen haben gezeigt, wie dringend in Spanien eine Reform der Rechtspflege ist. Die »Jamaika Times« meldet: AuS der Havanna ist die erfreuliche Nachricht eingegangen, dasi der Gcneral-Capltan eine Proclamation erlassen hat, welche geaen alle Schiffe, die von, 1. Jänner an, gleichviel unter welcher Flagge, mit Sclaven au Bord in irgend einem Hafen von Cuba anlangen, die Confiscation verfügt. (W. Z.) Großbritannien London, 20. Nov. O'Connell hat sich jetzt in einem Schreiben'an den Dubliner Nepealverein, der in dessen letzter Wochenversammlung gelesen ward, entschieden gegen Hrn. Sharman Crawfords Födera-tionsplan, und für einfache Repeal erklärt. Damit ist diese Episode wohl ein - und für allemal abgethan. Die Einsammlling der O'Connell - Rente fand am letzten Montag in allen katholischen Capellen Dublins Statt. Nach ihren, Ertrag zn schliesien, erwartet man eine Gcsammteinnahme von 28,000 Pf. St. An der kleinen Universität Durham ist ein Lehr-stuhl für deutsche Sprache und Literatur errichtet, und ein Hr. Löwenbcrg für denselben ernannt. (Allg. Z.) Amerika. Der zu Philadelphia erscheinende «Nord-Amerikan Advertiser" berichtet über eine Abschicdsmahl, welches den, bekannten »ord-amerikanischen Mechaniker, William Norris, vor seiner Abreise nach Öster» reich in Philadelphia gegeben wnrde, Folgendes: Den 3l. August d. I. veranstaltete eine Anzahl von Freunden und Laudsleuten dem berühmten Locomotiv - In-geniur zn Ehren ein glänzendes Mahl in Mansion-House. Man benutzte den Anlas, der Abreise des Herrn Norris nach Europa zur Erfüllung eines mit der österreichlschen Staatsverwaltung eingegangenen Con-tractes, um dein Künstler die Achtung zu bethätigen, welche das Publicum dem mechanischen Genie desselben zollt, und den Credit hervorzuheben, welchen seine unbestrittenen Erfolge in einem der wichtigsten Ma» nufactnrzweige diesem Lande verschafften. Die Gesellschaft trat unter dem Vorsitze des hiesigen Münzamts-Directors, Herrn Paterson, und des ältesten Vice-Pl'äsideuteu der amerikanische» philologischen Gesellschaft, Dr. N. Chapmarm, um 6 Uhr Abends zusam» men; viele ausgezeichnete Personen, darunter Professor Raumer alls Berlin sammt Sohn, befanden sich unter den eingeladenen Gästen. Nach beendigtem Mahle rrug der Vorsitzführer auf die Gesundheit des Herrn Norris an, und schickte einige belehrende historische Winke über die ersten Versuche, welche zur Benützung des Dampfes anf Land-und See-Locomotive« in Philadelphia unternommen wurden, voraus. Von diesen Versuchen, welche sich von Fitch's erstem Boote über den Delawarefiuß, und Oliver Evanss Maschine, die von der Ninthstraße bis zum Schuylkill fuhr, datirten, ist Dr. Patterson Augenzeuge gewesen. Auch befand er sich zu London als eine amei ikanische Agentschaft die größten Anstrengungen machte, um eine Gesellschaft zur Erbauung eines Dampfboots für die Themse zusammenzubringen. Herr" Norris erkannte cr das Verdienst zu, die Idee zu" 675 Baue dcr ersten Locomotive Maschine in den vereinig.-ten Staaten, und zwar von wenigen Freunden dabe; unterstützt, gegeben zu haben. Seine erste im Jahre 1830 gebaute Locomotive, welche auf der New - Ca-stle - und French .-Town-Eisenbahn versucht wurde, schlug gänzlich fehl. Muthig verharrte er jedoch auf seinen Bemühungen, l,nd allmälig gelang es ihm, was die Kraft »md die allgemeinen Eigenschaften seiner Maschine anbelangt, alle Concurrents aus dem Felde zu schlagen. Doctor Patterson bemerkte schließ-lich, wie nicht weniger als 17 Locomotive aus den Norris'schen Werkstätten in England, und bei 70 der.-selben auf dem europäischen Festlande verwendet wer-den. Die Rede schloß mit einem Toaste auf Herrn W. Norris mit dem Wunsche: Er möge glücklich in Europa ankommen, wahrend seines Verbleibens daselbst eine glückliche und ehrenvolle Laufbahn finden, und dann in die Heimath sciner Freunde zurückkehren. In einer entsprechenden Beantwortung der Toaste führte Heir Norris in Betreff des Beginnens seiner Laufbahn Nachstehendes an: Die erste Anleitung in der Mechanik erhielt derselbe als Knabe in den Zwi schenstunden der Schule, bei einem Drechsler wo er auch not dem Gebrauche der Werkzeuge bekannt wurde. In, Alter von 14 Jahren hatte er bereits eine vollställdige Fellel'Ioschnlaschlin' mit allen ihre» Bestand» theilen zu Stande gebracht. Nach seinen Collegia! -Studien betrat er, den Wünschen seines Vaters ge^ mäsi, wiewohl mit Widerwillen, die Laufbahn des Kaufmanns ; darin mmder glücklich wendete er f,ch zur Mechanik, wo er nach mannigfachen Wechsel fällen die Freude erlebte, eine mit nahe an 300 Centnern be« schwertc Locomotio-Maschine auf der Steigungsfiäche von Schuylkill hinanzuführen. Dieß eregte in England so viel Aufs.-Hen, das; die Direction der Birmingham und Liverpooler Eisenbahn augeublicklich 18 seiner Maschinen sich dahin verschrieben. Von diesem Zeitpuncte an war sein Ruf begründet, und stieg noch immer-wahrend. Sein gegenwärtiger Contract mit der österreichischen Verwaltung bezweckt die Errichtung einer großen Maschinen-Fabrik und scincn Aufenthalt in Oesterreich auf wenigstens 5 Jahre. Mittlerwelle ver.. bleiben die Werkstätten des Herrn Norris in Amerika anf 8 Jahre unter der Leitung des Herrn Richard Norris. Er endigte seme Rede unter allgemeinem Bei. falle, der Versammlung für ihre Theilnahme dankend. Der Vice-Präsident folgte mic ciuem kurzen beredten Vortrage: Er hob die Gegensätze dcr Institutionen zwischen Nord-Amerika und zwischen Europa hervor, und zollte der erleuchteten Politik und dem liberalen Geiste der österreichischen Regierung grcsics Lob, welche den Künsten und Gewerben in jeder lo-benswcrthen Art zu Hilfe eilt. Er schloß mit dem Antrage, die Gesundheit und das Wohlergehen Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich auszubringen, was auch mit dcr schuldigen Ehrenbezeugung erfolgte. Die Gesundheit deS Fürsten von Mettcrnich wur, de vorgeschlagen von dem ehemaligen bevollmächtigten Minister am grosibritannischen Hofe, Herrn Rush, welcher bei seiner Geschäftsführung im Auslande besondere Gelegenheit hatte, sich von dem Ansehen zu überzeugen, dessen dieser ausgezeichnete Staatsmann in den diplomatischen Cirkeln von Europa genießt. Benjamin Richards Esq zollte dem literarischen und wissenschaftlichen Werthe d«s Professors von Räumer, dem bei diesem Anlasse doppelt willkommenen Gaste, den Tribut. Professor von Räumer beantwortete die Anrede in glücklicher Weise und dankte für das Compliment, welches ihm der ehemalige Major von Philadelphia, Herr Richards, sowohl als auch die Gesellschaft überhaupt erwies. Es folgten hierauf mehrere Reden, Vortrage und Gesänge, theils zur Verherrlichung des Festes und theils zum Danke fur die Theilnahme, welche mehrere hohe Staatsbeamte, Gelehrte und s»nstlgc ausgezeichnete Personell dem Vereine an jen,m Abende bezeigten. Herr Norris ist den l. September an Bord des Dampfboots „Acadia" von Boston nach Europa abgegangen*). (W. Z.) N e 2 v P t e n. Ale randria, 6. November. Briefe aus Cairo melden, daß der Vicekönig sich alle Plane, Schäz-zungen ?c. hinsichtlich einer Eisenbahn nach Suez habe, vorlegen lassen, und daß, nach semen Worten sowohl als denen seines Gefolges zu urtheilen, er ernstlich daran denke sie ehestens erbauen zu lassen. Diese Nach.-r,cht wird einen großen Lärm in den französischen Blattern hervorrufen, wahrscheinlich aber wird das Project, wie so viele andere, auf die lange Bank geschoben weiden; eS würde gar nicht unerwartet kommen, wenn man nächster Tage wieder von dem Isth.-muscanal sprechen hörte, denn hier werden Projects mit dcr größten Leichtigkeit auf dem Papier gemacht, zur Ausführung kommen sie aber selten. Mau rechuet bis Suez 84 cngl, Meilen, die Meile zu 3000 Pf. St. angeschlagen; für 12 Meilen sollen die Schienen bereits in Cairo liegen; allein wo ist das Holz zu Unterlagen, wo ") Derselbe ist debits in Wien angekommen, in Begleitung von 12 seiner tüchtigsten Weifleute aus Philadelphia, welche in den ausgedehnten Werkstätten dir verschiedenen Zweige der Eisenbahn-Manufacture« zu überwachen haben werden. 676 Ingenieure, Arbeiter, wo endlich das Geld zu diesen gro< ßen Ausgaben? Wenn es die Engländer nicht hergeben, so wäre es del- ägyptischen Regierung bei de^' mißlichen Lage, in der ihre Finanzen sind, wohl nicht möglich es herbeizuschaffen. — Arcim Bey, Minister des Handels und des Auswärtigen, reist morgen nach Cairo ab, wohin er vom Vicekönig berufen wnrde; man lst daselbst mit der Organisation einer eigenen Postverwaltung beschäftigt. Die ägyptische Transit-compagnie, welcher der Vicekönig ein bedeutendes Capital gegeben hatte, soll, wie man versichert, aufge< löst werden, da deren Leistungen weder den Erwartungen der Regierung noch des Publikums entsprochen haben; die Reisenden hatte» vielfach Ursache zu Kla-gcn. Die Regierung, oder vielmehr die zu errichtende Postverwaltung wird für die Weiterschaffung der Briefe und Reisenden sorgen; von der Wahl der Beannen wird es abhängen, ob dieser Dienst besser als bisher geführt werden wird. — Der Durchzug von Waren auS Indien über hier nach England ist in« Wachsen; die Hauptartikcl waren bisher rohe Seiden und Seidenstoffe, sobald aber die Flachten auf dc» Dampfbooten der Orient - und Peninsularcompagnie etwas niedriger gestellt werden, wird dieser Transit gewiß «och bedeutend steigen; gegenwärtig bezahlt man, von Calcutta bis Suez und vie« v^i-sa, für Seide, In. digo und andere reiche Artikel 15 Pf. St., und für ordinäre Güter !0 Pf. St. für die Tonne von 4l) Cubikfuß. — Von der Pest bort man nichts mehr. Wir haben noch immer eine drückende Hitze. (Allg. Z.) Nützliches: Schönes: Interessantes: Die Theatcrzeitung, dieses allgemein beliebte Journal aus Wie n, welches in allen Städten unseres Vaterlandes Gönner und Freunde erhalten; ein Journal für alle gebildete Stände, welches in ganz Deutschland verbreitet ist, und in der österreichischen Monarchie als das allergclesenste bekannt ist, das eben so von der hochwnrdigcn Geistlichkeit, wie von dem höchsten Adel acceptirt wird, von allen Familien mit Vorliebe aufgenommen, und von den Militärpersonen, von den, Kaufmannsstandc, von Fabrikbesitzern, von Staats-und Privatbeamtcn in den Städten und auf dem Lande, dann in allen Kaffchhäusern und Gasthöfen, I» welchen die Vorsteher uur irgendwo ihre Theilneh-mcr mir Aufmerksamkeit behandeln, mit besonderer Beachmng gewürdigt wird: erscheint vom neuen Jahre 1845, vorzüglich kostspielig und glänzend ausgestattet. Die Wiener Thc ä terzeit ung w ird n ä mlich mit meisterhaften Illustrationen, ausgegeben. Hier ist jedoch zu bemerken, daß sie trotz dieser ihre bisherigen Auslagen um mehr als die Hälfte übersteigenden Opfer, ihre bereits bekannten prächtigen co? lorirten Bilderbeigaben, die schönen Moden, die wun-derlicblich.'i,, satyrischen Scenen au) dem Leben , die theatralischen Costumes, die Abbildungen origineller Masken, die meisterlich gedachten und ausgeführten Rebns (die schönsten und besten, d ie j e e x i st i r t haben, da sie sinnig erfunden, meisterlich in Kupfer gestochen und illumiuirt sind) weder beschränkt noch einstellt, ja nicht einmal den Preis ihrer Blätter er» höht. Dieses Unternehmen erscheint daher äußerst ehrenwerth und ist nur einemManne wieHerrn Bäuerle, dem Redacteur und Herausgeber dieser Theaterzcitung, möglich auszuführen, der so ansehnliche Verbindungen besitzt, sich so glücklicher Mittel erfreut lind bei dem großen Nufe und der außerordentlichen Verbreitung seines Journals auch noch auf bedeutendere Theilnahme zu zähle» die Hoffnung hegen darf. Es haben sich auch mit seinem Journale die bedeutendsten Köpfe Deutschlands verbunden. Die aus« gezeichnetsten Schriftsteller zählt er zu seinen Mitarbeitern. Aus Karnten, Kram und Illyrien strömen ihm die interessantesten Beiträge zu. Eben so besitzt er die trefflichsten Zeichner, Kupferstecher, Xylographen und die vorzüglichsten Colorlrer Wiens. Er beschäftigt mehr als Hundert Personen, welche auch nur durch seine Theaterzeitung existiren. Die Illustrationen und der Inhalt dieses Blattes sind so man ui g. faltig, interessant und gediegen, daß keine Nummer derselben erscheint (sie wird, mit Ausnahme der Sonntage, auf Velinpapier und mit Schnellpressen gedruckt, täglich ausgegeben), welche sich nicht durch pikante, allgemein nützliche, wissenswerthe, lehrreiche oder amüsante Mittheilungen auszeichnete. Wer diese Zeitung hält, erspart Hundert der im gesammten Deutschland erscheinenden Zeitschriften, denn diese umfaßt Alles für Alle in der ganzen gebildeten Welt. Die Laibacher Zeitung empfiehlt sonach Bäuerle's illustrirte Theater zci r u ug aufs Wärmste. Sie wird von Jung und Alt zum Lieblings-Journal erhoben, und bemerkeliswerrh ist, das; wer schon jetzt ganzjährig oder anf mehrere Jahre in die Prämnncratton eintritt, Vortheile erhält, welche kein anderes Journal z» bieten vermag, worüber in den Intelligenz.'B^tre.-', dieser Zeitimg das Nähere nachgelesen werden kann. Verleger: Ignaz Äwls Sdler v. Kleinmayr. Anfang Mv Sai^ac!)evSeitnna. Vrot-, fletsch-und F^ccksieöerwaren-Tariff in dcr Stadt ^aibach für den Monac December 18>'l. Gewicht j Preis! Gewicht Pr^eis > G.ittlmg der Feilschaft des Gebäckes Galtung der Feilschest der Fleischgattung _________________ Pf.jLtl)>Qtl.z kr. ^___________ ' P^^QN^k^ ! ""Brot. ' ^ ! «n .. , 5- - ^ ^ ^ ^1 Fleisch. ! ' Mundsemmel . ^ ^. <, »» , ^ .. ^. l. . . . — 6— '/2! Rindfleisch ohne Zuwage »!- — ^'^ Ordin. Semmeli _^ ,2 —. , , ^äus'Mund^ - 27 - 3 ! Flecksieder - Waaren. ,l !^. . ^ ^Scmmclteig(. l ^2» -^ 6 Fleck, Lunge und BrieS . » —! — »'i^ lWe.zen-Brot. ^lts orbin. i , ä — 3 > Zungcnsteisch..... . j— __ 2' , ^Semmelteig^ 2 U — 6 Leber und Milz . ... ,!—! — 3 ! i l a. '.4 We^ , ,0 » 5 Herz....... » — l _ z ! Nocken-Brot <^zen^ u. 2,^ ^ ^ __ ^ ^Nase, Obergaum und Unter- ! ( Kornmehl ^ gaum...... i — — 2 l Obl^brot aus Naä,.^ ... » 2a — 3 'Ochsenfüße..... ,->—,', M,hl!eil,. vnl^u l>ui--< -i N . s! l > «. I.llL genannt ^. . . . . O ^ « l " H l......."IIH7--------------------s^—'-----------------,'.,^ »,M._!!»!»«—>F77^ ----MN!—,-^—,."7.—!"....., „ ' -------- _,..4,.^_,—^^. ,,, -------^^, Vorslcl,s,ide Sayung »ommt durch den ga»zc>, Verlaus dcs Monats von dc» tetrcffendc» Vewclbsloueen dc. Per« ^««idling stvtliqstcr Ahodllnq auf dot Genaxlstt >» beobachten, und et hat I,d"rm.ev°rthe,lt »u seon erachtct. s>?lch,e> d.-»u Sl mid s.,nfrc<. Vci ciner Vleisch^ldnahme unecr ,1 Pfund li.,t tcinc Zugal'c vom Hiüt^rsopf,-, Qberfusi,,'« , Niern und d,n rerschiedee ,«»n l><> der Al»eb»»0t„ Abfällen von Htnochs», ssell und Vfark ^rat»; l>c< cincr Abn.ihmc ro» 3 bis 5, Pfiind dagtncn sind die Fleisch«r bercchNqcts hievon 8 Loth, und bei 5 bis y Pf„ild cin halbes Pfund und sofort vcrlialtnisimasiiq zuzuwä-gt„, doch wird ausdrücklich verboten, sich bei dieser Zuwagc fremdartiger 3lc,sch«hlfli, als: Kalb', Schaaf-, Schweinsseisch u. dgl zu b,diene». __________________________.____________________________^, „,____________________ s^t, (iu (ZM.> ö5 Actien dlrVu^w^s.Lixz^GinulldntrV^H» zu »o^ fi. C M....... ,79 ss. >« C. M G;i?trcid Durchschnitts Vreise ul Laibac!) am 3o, November »U^. Ma rll p r e» sc. Gin ^V'cncr Mcycn Weihc»' . < 2 ft. ^c» sr. — — Kulllsuh . - — " — » ^ — Halbfruchl . — „ — ^ __ — Kos» . . » » Hg » ^ ^_ Gelile . . . ' « 5n >, _ _ , Hilfe . . . , ^ /z5«/, » __ — He^cn - - » >, 3a » ^ ._ Hafer ...,„— « K. N. Notto;irhungen. In Gratz am 30. November lü'l'l. 10. 64. 79. 60. 70. Di^ nächste Ziehung wird am l4. December 1644 w Gratz gchaltcn werden. (3. Laib. Zeitung v. 3. Dccember l8l»a.) ^sremven. Anzeige del l»i,l Angekommenen lind Abgereisten. A m 29. November <8vird hiemit bekannt ge> macht: Es haben Thomas Pink von Bollc, Caspar Piuk voil Osso^n'l), Ursula Piuk von Karnitze und Johann Podobnig voil ^edinc, dann Maria Kollenz, verehelichte Oblakvon ,^fs^initz, um die Einberufung und sohinigc Todeserklärung der seit mehr als 50 Jahren unbekannt wo abwesenden Michael P'uk, Katharina Eiebenburger, r^ct« Ursula Podobn!g und Johann Kollcn^ gebeten- Äiachdein in dieses Gesuch gewilligct und für die beiden Erstem Cisoar Piuk von Ossoinih, für den Leibern aber Franz Obkn, ebenfalls von Ossoinitz als Kuratoren ausgestellt n-ordru suld, so weiden die^ sellien hiemit aufgefordert, binnen » Jahre, von, Tage der Ausfertigung dieses Edicls, diesem Gerichte oder den für sie aufgestellten Kuratoren von ihrem Leben und Ausenthattsonc um so gewisser ^)i ach richt zu geben, als widrigens nach frnchslosem Verknne dieser ^rist alls wiedei hollcc' ü'mschrmcn zur Todeö-crklärung geschiitten werden wliroe. K. K. .Bezirksgericht Id na a,n 25. November !s4«. ^_______ Z7.9 2^ 1l) ^r^^8l0. ^ E d i c t. ^ Von dem k« k. Bezirksgerichte Umgebung 3ai-bach rvird hiemit bekannt gcm^cht: Es sey in der Erccuü'onssachc des Va^thlm^ Schmouz, dl>rch Ui-. ^vjiazh, gcgcn Sebastian Kautschitsc!) von Wasche, wegen ans dein Urlheile ll'lu. »5- August i8^5, ^ir. 26^5, besteiget >uit hoher Appcllationsrerordnnng voln 22. December 18^^. Nr. >/»3^, schuldigen ^00 ft. c. 5. l:. die executive Feilbi^tllng der dem Executcu gehörigen, ^u Wasche «uk Consc. Vlr. >? liegenden, gerichtlich auf »5^7 si bewertl'clen Halbhube, und der laut Ncl<,lion l!,l gemacht: O^'sel) in der (Zxecmionäsache tcS (^sper Sichell van St. Veith, «Dldes Michael Satller i'in> von 6ol1ane 3il. 5, dic cresulirc Fc'lbiciung des dcni Michael Sattler gehörigen Real» und Mobilar. Vermö» gens, als: ll. Der, der D. O. R (Zommenta Laibach 5l>d Nld- Nr. »57 (.'t, >4» dlenstbaren ^,, -yube, saminl den dazu gebdri^cii 2 Niesen ln> slo^ccl», im gerichtlich erhabenen Schähungswerleh pr...........U35) st. /,« kr- K. der eben d^hin 5l^ l.llb. Nr. 1> unlclthäniqen, auf . . . »c^ ft. 20 kr. gcschählcn W>csc ^urxi^u, u,,d <.. der auf ........75 fi. ,l> kr. delveriheten Fahsnissc, wegen au4 oem llllhcile ber^n>nl worbcl,, t'aft die Rcalitälcu sowohl, alö die Fährnisse oci der ersten ul,5 lw^itc» Feildietungslogs.!l)ung „ur um oder über de» <2chähl»ngswertl), be» der drmen aber auch un« ter demselben hintauge^ebe,, werden. Die LlcllauonKocdlngnifse, der O,uudbucksex. tract und das Schäftun^t'prolocoll tonnen täglich, hier^mls cil'gcsche'! w?. November ,6^. Z. >9"^ (') Nr. 3,37 G d i c t. Dein scil 35 Hah,eu vclsch^Ncnen Joseph PcS« dilsch uou Pleä, qew>ß zu erscheine», ocer daüsclbe auf eine andere Arc ,n die Keuiitnisj seincg Lebcn) zu setzei» b^de'. alü sonst zu seiner Todeser Nälung gcschril der ^cbmiddütle »i, 8^v« licge.^cn, >"Ul Schayungü Pr^ocoNö vom 2l<. August >ü^^. 3- 2620, auf55o st. bewcrtbeten 679 Gßfeucts mil 5 Na^tlsä midsiöckcn s^nnm Kohlbar-ren, «regen aui> dein gerichtlichen Berglciche voin 25. October >tt^5, Z. 27 »-?. schuldiger 5< 2 i'l. ,5'^, kr. c. ». c. gcwilllget uno zu dcren '^ornah«ne drei Tagsahungcn, und zwgy i'ie erste auf den >c). No. vembcr, die ;rreile auf den »9. December ,6^4 und dic drille auf den »6. Fä»ner ,U^^, allezeit Vormit-lags> um <> Uhr >,n O^cc Kropp nnl dc>n Beisahe angeordnet, daß oiesc Ncaliläl c>st bei dcr drillen Fcilb>clul,g5tagsahu„g unler dem Echähungswerl!)« hintanqegcden weiden würde. Der Orllndbuchscxlracl, das Schähungllproto> coli und die L>^t>nionö^:dlngn,fsc können in den gc» wohnlichen Amtsstnnden b'erorlS elngcsebcn werden. K. K. Bezill'^gellchl N^dmanni^dorf ain .6. Scpliünbcr »tt/i^. Aninertung, Bci der ersten FeilbieturigStaczsaz. zu"g Hal sich tci>, Kauflustiger geineldcl, Z lH,o. . I., Nr. 355«, ,ri?cr ^»i» lon Ochice, vlilgn Ialob^uz, von F^slschach, z)unctu aus dem trinhschaflKä>niliä)^n '^rrqlelchc ll^<». »8. Dumber »l^l noch schuldigen 575 st. «5 sr. c. 8. c , il, die e^eculive cn,,el,>c Fcilbictuug der tlescm ge> hörigen, Realltälcu. als: ^. Der G^nzhube unlcr der Herrsclafl Kreuz Urb , Nr. 6^», sainnil bara»if slchcndcn ^cdciudcti, >in Ochähungsiverthe vl?n ><5!) si.; 2. ter tt?clidahin »ul> U^d ^ll. (>5 uluelthänigcn unbcbausicn '^4 Hübe, Schäyungslveilhc imvon 526 fl. 25 kl.; 3. dcö uch dahin »uli Ulb. Nr. 655 unterstehende«, Ackers l»l» I^ll?^l s^nnnt darauf stchcnden Ocbäu. de»< im Schähllngöivcrche vc»» 202 ^. ^5 lr. 4 der edcndat)!" 6>il) Nrb. Nr. 6.1 cindiencudcn Wie» se, gel>a,l!il ^ililliin lk«^ oder ^'<.»,im LchähungS-rre^lhe vol, 2 si. 5« kr, unk endlich 5. des rben auch dl)hin «ul) l,lld. Nr. 652 u»terste. henden Waldes u (I>j;s2l steivisliget uno hiezu unter lIincm die drei Termmc auf den 25. Deccliibcr d. I , ^3, I^nnes und 22. Februc»! k. I., jedesmal von 9 bis »2 Uhr Vor. ,nill.,gs u»d nöthigen Falls auch von 3 diö 6 Uhr Nachlniltogs in lo^o Föllschach lU'l dcln Anhange bestlM'l l, daß im Falle d>cse Realitäten rvedcr bei der erstell noch zwenen Feildictungscags^hunq um die obigen »nil dichgclichllichcm P,olocoi!c vom Bc. scheide 39 Oclobcr d, I,, Rr. 3,5», erhobenen, odrn llngsgcdcnen Hchähunavl'rcrthc oder darüber an Mann gebracht werden ldnnlcn. dci der drillen und lcyien auch unter lcinsclben hi'ltangegcben werden würden. Wom die Kausilistigcn mit dem Bemerken eingeladen werden, daß sie die öicilalionöbcting. niffe und daö Schähungsplotocoll alltäglich zu den gewöhnlichen Amlsstuntcn bieraMls einsehen ton» lltn uno dah voll jedem Schählmgs»rcrlhc noch vor Beginn der LiVilalion jeder Li.icai't das »c^ Va-tium zu erlegen haden werde. K. K. Bezisfc'gerichl Ogg und Krcutberg am iL. Noocmber <6/z4 Z. ,906. (^) >«—---—--—-——--. Dle allgemeine wechselseitige Capitalien - und Rcnten-Vcrsicheruligs-3!n-stalt zu Wien, dringt zuv allgenn'i,icii Kcnntinß, daß in Fo!ge ihles Beschlusses vmn l). Frbnmr d. I. die erste Iahn'sgc-selischaft ocr tt. Abtheilung mit C'nde dcs Ilihlls itt^H, für dcslmiio al^qeschlosscn erklärt wcldcn soll. ^_ Der Zwcck dl'cftr'Al'lheilllli^ ist, dieThrilneh-mer gegen l'i'stiinmtc einmalige CiiiHadllMgni, in den Genuß steigender jährlicher Ncnlen zu ftben. 6inc Einlage benagt ein flir allc M:l 20 fi. (Z. M. und l'ann, so oft es beliebt, gemacht werden. Für diese einmalige Einlage pr. 2N ft, wcrdcn jährliche Ren» tcn ausgezahlt, die durch verschiedene statulenmäßige Zlisiüsse inuner hoher steigen, bis sic endlich den als Maximum frstgrsc^tcn jährlichen Betrag von 5y si. C. M. erreichen. Da, ct' nun fiir die beitretendc» Mitglicdcr von größtem ^ovlhcilc ist, in der osscnenFrist bis 25.December ,Ü44noch zur 1. IesgcscIIschafsdieser Abtheilung zu gehören, um nicht um bic Zinsen des ganzen Jahres ZÜ45 gebracht zu werden, glaubt Gefertigter, sammüichc Äri^ittsluslige hieraus dcsonderö auf» meitjanl machen zn uilisscn. ^iahcre Ali^rünfte über dicsc als auch über die andern 5) Abtheilungen der Renten und (öapilalicn» 3>cl sichelungsa.nslalc können bei dein Gefertigten enlwc-der mündlich oder mit portofreien triefen erholt werden. Laibach am 26. November ,84H, Johann Kapelle Comr. inl deutschen Hause. 3 .0,6. (. Mcolai - Fest. Indem Untrrserligier den innigslcn Dank zollt für tins ihm bisher gcscJjejiktc Zutrauen und die gütige Abnahme, wagt derselbe bei bevoi siebendem Nicolai - Feste sein reich assortiries Lager von Conditorci-Warcn auf das lU'stc zu empfehlen , weil keine Unkosten gcscheuei wurden, um in Laihach das haben zu können was nur die Residenz darbietet. Denaau^ser den grossen Vorräthen von maniiigsaJtigcn Glas- und Stuck -Bäk-keveien werden auch folgende Artikel zu diesem Feste empfehl-eimve'rth seyn, als: alle Galtungen Früchte-Compolsin Flacons a Muck 24 kr , candivte und Siifrogal-frächte iu eleganten Chatouillcn, a Siück 1 ü. 20 kr, • Bonbons briHants* Jlococco Bonbons J Mignoiis-Bonbons ^ Zucker-Blu 680 men, Chocolade-Friichte & Figuren^ als: Postillon de Lonjameau > Madelaine > Tiroler-Paar, Pistoles, Domino-Spiel, Windhund , Leuchter, Tiroler etc. etc. Creme-Hugelrij brennende Cigarren , französische Bodche de Dairies a la Creme, zum ersten Mal; elegante Cartonage 6s Fixir- Arbeit, sammt grosser Auswahl von Pariser Cha-touilleiij linder Spielereien j Marzipan-Con-fect j Pariser ÈT Wiener- Devisen, candir-te und uncandirte Quittenpastetij Nuga de Provence, und endlich einen grossen Vorrath von Nicolaustorten. Obige Gegenstände werden durch volle 4 Tage bei brillanter Beleuchtung aufgestellt seyn. Um zahlreichen Zuspruch bittet Ergebenster Js. F. Marolani. Indern zugleich die Niederlage der Gör-zer Confitüren bei Übgcnanntcm ist, und diese Producte — von ausgezeichneter Güte und Schönheit — um festgeseute, billigste Preise verkauft werden, so macht er hiezu seine höflichste Einladung. H. l936. (!) Wohnuna zu vernntthen. Im Hause Nr. 221 am neuen Markte ist eine Wohnung lm ersten Stocke, bestehend aus 8 Wohnzimmern, Küche, Speise, Keller, Holzlege, Stall, Waqenschupfe, sammt Heubehältniß, zu Georgie zu 10 Vog,n Gioß.-Median Octao, zl, eem äußerst billigen Prä» num«ratio»,S. Preise von 5U kr. CM,, für jede Lie. fllung, erscheinen. Bei Empfang der ersten Lieferung ist die Letzte (für die seiner Z^it nichts zu berechnen kömmt), vorauszuzahlen Wer fur 6 Lieferungen vorausblzahlt, erhall selbe (den halbcn Jahrgang) um ^ st. 3d kr. ^Mz., und wer für l2 Lieferungen vorausbezahlt, erhält selbe (den ganzen Jahrgang) um 9 st. CM;. Mit dem Texte erscheinen von Zeit zu Zeit Kunst, beilagen auf feinem, weißem, geleimtem Londrar-. tenpopier, ebenfalls i>l Median. Größe, wovon t Bogen K^'nstbcilage für 2 Textdogcn in der mo' nallichen Bogenzahl gerechnet wird, und zwar: 1) ,5 Karren über sämmtliche Provinzen d«S Staates; 2) c» Postkarten der ^ionzrchie, und 3) l statistische Gc>,eraltabcllc ubcr die Kräfte dcr einzelnen Staaten »nd des ganzen Rcichlg, -. der Text ist illusts'lt m>t den Planen der 21 Hauptstädte, mit rer Eonfiqllracian dcr 209 Kreise, der 2h Staaten, der ,7 Hauptscen, del- 2l Hauptflüsse und deN Wapp.-n der 20 Provinzen le.