kft V« Sonntag, den 29. Zunl 1878. Jahrga»g „MarburgerSettung" erscheint jeden Sonntag. Mittwoch und Kreitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 mß Haus monatlich tr. — mit Postversendung: ganzjährig 3 fl., halbjährig 4 fl., vterreUSH , . . ft..d albjährig vierreUSHrig 2 fl. In » fl., vierteljährig 1 siso kr.; für S »stell«« ertion»gebahr S kr. pr. Seile. Vitdertiosthrmg dt5 vtißr« Nockes? Marburg. 28. Juni. Der weiße Rock soll wieder eingeführt werde» uud zwar vorzügtich deßhalb, weil er bei der großen v,erschau iu Wleo dem weißen Cza^ so gut gefallen! Dieser Waffe Pflichten des SohneS gegen den Baler müssen heiliger lein, al» die deS Freundes gegen d^n Freund t Klagen Sie mich t>es Me n idrs an, ich »verde der Welt den FreundichafiSdienst erzählen, den ich dem reichen Müller Bertrom geleistet. Franz sagie täl^elnd: — Ich bitte, erzähten Sie ihn zuriächst mir. — Sind air auch allein? — Es tiört uns Niemand. — So will ich sprechen. — Ich höre. — Ulli» indem ich spreche, breche ich den Eid, den ich dem Fi^eunde geschworen habe. Sie Jahresbericht jene Stationen, deren Ectrigniß 40 000fl. überstieg. Marburg lieferte ein Erträg« niß von 311.819 fl. (Diebin oder unredliche Finderin?) Am 21. Juni war im Gastzimcner des Bahnhofe« zn Steinbrück ein Reisender (Graf Moate-eueuli) eingeschlafen. Als er mit dem FrühMe nach Kroatien fahren wollte, vermißte er seine Brieftasche sammt 40s» st. Nach längerem Suchen machte ihn ein Fremder auf eiue'Frau aufmerk-fuM, welche Kaffee trank. Diese ward vom Bahnbeamten in die Kanzlei beschiedeu und scharf befragt, worauf sie die Brieftasche sammt dem Inhalt aus der Tasche zog und mit der Entschuldigung übergab, sie habe dieselbe gefunden. Die Frau wurde festgenommen und zum Unterfuchungk-richter abführt. (W e i n b a u v e r e i n.) Ja Windijch-Feistritz hat sich ein Weinbauverein gebildet. Die-skv Verein hat den Kreis seiner Thätjgkeit iveiter gezogen, als die gleichnamigen Bereine iM steirijchen Unteriande; Zweck desjelben ist auch die Belehrung künftiger Winzer in den noth-wendigsten Beiufsarbeiten und soll dieser Unterricht von Mitgliedern des Vereins ertheilt werden. (Zur Enthüliuüg des Maria The-resia-DentmalS in Klagenfurt.) U«»ter jenen Gemeindevertretungen größerer Nachbarftädte, welche man zu dieser Feier (3. 3uli) eingeladea, btfiiidet sich auch ver GMein.erath von Marburg. (Sauerbrunn.) Während der heurigen Badezeit in« Sauerbrunn tollen an folgenden Tagen Bälle statifinven: 29. Juni, 6., 20. und 27. Jiltl, 3. und 18. Augul't. (M arburgerLeder- undSchuhwaa-renfabrikS-Äktiengefellschaft.) Der Ver-ivaltungseath dieser G s'llschast ladet die Aktionäre auf den 16. Juli zu einer Generalversammlung ein; Gegenstand der Berathung ist die Ai^flöfung der Gesellschaft. Letzte Vsst. Die Verhandlungen, d,treffend de« A«-schluß der türkischen Gisenbali^nen a« das österreichifch-ungarische Bahnnetz find zn« Abschluß gediehen. Die Mehrzahl der gewählten Elsaß-Lothringer gehSrt der gemäßigten Var et an. Der TtaatSrath von Brastlten hat de-schloff n, daß die päpstlichen Bullen nur dann wirksam find, wenn ste die Senehmi. gnng der Siegiernng »rhalte«. zwingen mich dazu...anch vielleicht er selbst. Aber auf diesen Eidbruch, der Mich retten kann, steht keine entehrende Strafe: ich werde ihn vor Gott Ulld meinem Gewisse« verantworten. Sie wollen wissen, was ich mit jinen tausend Thalern begonnen habe? — Ja, Herr Hiller. — Ich habe Ihrem Vater den ältesten Sohn gekauft. — Mein Herr l Mein Herr! — Ah, Sie erbleichen l DaS ist ein gutes Zeichen! — Sie sind wahnsinnig! — Recht so l lassen Sie mich in daS Toll-hauS sperren! — Aller Mann, wisperte Franz, bedenken Sie. was Sic sprechen! — Und dieser Sohn sind Sie! Der OrtSschulze taumelte in seinen Sessel zurück. Sein Gesicht ivar leichenblab geworden Vater Hiller hatte den Hut und Stock ergriffen. — Herr OrtSschulze, sagte er mit einer Ruhe, die an Kälte grenzte. Sie haben nun gesehen, ivie intim die Freundschaft zwischen Jhi em Vat.r und niir geivcsen, der ohne Mich weder Ctiras beschloß noch uuiernahm. (Fortsetzung folgt.) Eingesandt Aus die jttzt vcröffentlichlen Briefe deS Herrn Braadstettkr, welche einm klarkn Ut-berblick der hiefigkn Wadlangelegenhtit ^gestalten, fühle ich mlch verlinltißt, insoweit picselbcn unrichtige Darstellungen und Ant^risfe auf mich enthalten. Folgendes zu erwidern: Die Vorwürfe, daß man zu weni^g Riick-slcht auf die übrigen Wahlorte nehme, sind durch Thatsachen längst widerlegt. Die iierilhrle Bildung eines Wahlkomites fi:r sümmtlichc Wahlorte ist von Marbur^^ aus angeregt und durch-geführt und bei der Feststellung der auf die eiu-zelnkn Wahlorte entfallenden Anz,hl von Dele-girten in einer Weije vorgegangen, welche die Entscheidung lie i A u s st e l l u n g d e r Kandidatur ausschließlich indi? Hände der übrigkn Wahlorte legte. Diesen wurden 24 Stimmen zugestanden, wahrend für Marburg. welchtS die Halste der Wä>)ler auS dem gksammten Wahlkreise zählt, nur 14 Stimmen beansprucht würben, mithin 10 Stimmen weniger, als wie demselben nach gerechter Berthe,lung zugekommen wären. Die Bemerkung, d.>b an Stelle einer indi-rette« Wahl auS dem Landtage eine i>,dir'ktr Wahl aiiS öem Gemeinderathe einer Stadt substi^ tuirt werden sollte, ist von einem Ab.ieordneten. deffen öffentliche ikundgebungen vor Allem auf Wahrheit beruhen sollen, gkradezu frivol. Auf wen soll eine derartige absichlllchr Verdrehung und Täuschung ber'chnet sein, da doch der polltisch Unmündigste weiß, daß dir Wahlkomite» nur behusS einks einheitlichen Vor. gchens und um Ijßäteren Stimmenzerspluterungen vorzubeugen, einen bestimmten ttundidailN aulr stellen, während dle Wahl und endgillige En'-, schttdung nur allein den Wählcrn itl»st obliegt. Man kann wahrlich nur dem Urthkilr der alten .»Presse" beipflichten, daß derjenigr, ,vsl, cher im öffentlichen Leben eine Nolle zu spl,le suche und zu solchen Winkelzü^ten seine Zufluch mhme, schon «m Bo>hinein gerichtet sei. Die Entrüstung des Heirii Br.indstette> darüber, das der politische Vereil, „Fortschrit!-stch jchon Anfangs für m«ch, als den biehcri.lki! Kandidaten ausgesp-ochen, sowie die nedenhe!-lauftnden per?öalichea Angriffe erhallen dadurch daß Herr Brandstetter uach.räglich scldst als Mandat aufritt, die Cltiärung Die Anschauung, vuß eS ivahlhafljg peistc und Jed>r em schamloser Verleumder sei, welche von einer Gegentanbidatur sprtche, welche Her» Brandstetter nach den vorausgegangenen Elklä^ ruugea selbst alS eine Erbärmlichkeit bezeichuelr. wurde und wird noch von Vielen gethkilt. Wenn nun Herr Brandstetter jetzt elkläit, iu Folge V0l> Verleumdungen nnd der Berlchtt von Wiener Blättein eS als Ehrenpflichi zu betrachten, der Sympathie der Wahler kein. Ablehnung entgegen zu sttzcn (kurz t^csagt zu kondil»ren), so dürsten sich diele Gründe schwellich aufrecht hallen lassen. Die angeblichen Verleumdungen haben da-rin bestanden, daß, veranlaßt dulch einen Briei eine» intlmen Freunc>eS des Herln Brandstetter, in welchem gejagt lvurde, d.iß vori m,hrcrc» Wählern anderer Orte Herr Vrandsteller ali^ Kandidat gewünscht und angefragt wird, ivie dir Stimmung IN Malbtirg sei und ln der Voraussetzung, daß ein dtlariitzer Schritt eines Ftueudcs Nicht ohne VorwissrN d«S Herrn Brandlteller ge^ fchlhen sei — in die gegebenen E,tläiu»gen einige Ziveksel gesetzt wiir).n. welche um so mehr berechtigt schienen, da das Virhalten deö Herrn Brandstetter in einer cndesen Wuhiangeltgcuhelt noch i» srischem Gedächt«,iß ist. Damals wurde von der Versasiungsparlri für die Landgemeinden Ü)iarburg der hochgeachlele und verdiittstvolle frühere '^^ilrgcrrneiücr T'ipp i-ver als diejenige Pkisönlichkeit ausg stellt, weicht am meisten Aussicht hatte durchzudringen. AlLe Rucksichten uiid Pfl chten ge^^ien di. Versassun^spartei bei Seite schltbeno uiid nni daS Llel verjolgend, unter allen lltnsläiiocn in den Landtag zu gelangen, trat Herr Brandstetter als Gegtnkcindidat aus und arbeitete mit allen Mitteln darauf hin, den Herrn Tappeiner zu verdrängen. Die Folge der dadurch entstandenen Stim-menzersplilterung war, daß die BerfassungSpartei u?^terl.,g und der nationale Kandidat auS der Wihlurne hervorging. Ob nun diese ausgesprochenen Zweifel nach der jetzt ernstlich angestrebten Kandidatur wirklich Verleumdungen sind, lileibe uitberührt. Als zweiten Grund filr seine nun dennoch angemeldete Kandidatur bezeichnet Herr Brand-stettcr die angeblich seine Ehre angreifenden Berichte der Wiener Blätter- Ich frage nun jeden ehrlichen Menschen, gibt die Beurtheilung der „Presse", die sich nur auf die eigenen Erklärungen des Herrn Brandstetter stützt und daraus die sich von selbst ergebenden Schlußfolgerungen zieht, selbst wenn dieselben unwahr ivären, Herrn Brandstctt'r das Recht, oder kann hieraus eine Entschuldigung abgeleitet werden, gegen seinen Kollegen ^Wortbrüchig zu werden? Fordert nicht die „Presse" Herrn Brandstetter öffentlich auf, zu beweisen, daß ihre Berichte lügenhaft U"d ^lirenruhrig seien, widrigenfalls sie ihn mit jenem Namen bezeichne, welcher von ihm angewendet wurde? Kennt der Herr Abgeordnete den Weg nicht, welcher jedein Staatsbürger auf ungerechte Angriffe der Presse die vollste Satisfaktion sichert? Die Vertheldigung des, nach den bestiulm-ten Erklärungen, selbst durch die raffinirteste So« vhlstcrei nicht zu entschuldigenden Veirgehens des Herrn Brandstetter steht auf schwachen Füssen und brich! voll nds zusamtnen, wenn man noch folgende Tl)alsache inS Auge faßt: Schon vier Tage früher, am 25. M a i. k h e no ch di e zum Vor»" and gebiauchten Artikel in den Wiener Zeitungen vom L!).Mai erschienen, ließ Herr Brandstetter in der W ä h-erver sa IN mlung durchHerrnBaron .')t a st nnd Nachnlittag durch Herrn ^r. Michelitsch in dcr Sitzung der Oelegirten seine Kandidatur an-meldeii. Ist dies etwa auch elne Verleum- dU'tg?! — Daß bei der Wählerversammlung vom 25 M'ii, sa'vie bei der Zusimmenkunst der Komitee säinmtliche abg-geben»'l> Stimmen auf mich e t-fiUeu, ist bekannt, welcher Entscheidung Mtch zu un' l.riverfen, auch wenn sie gegrn mich ousgesallen wäre, tch schon slül)er im Int reffe der Partei und aus Partkidlsciplin gethan Hütte. Es lväre daher auch jetzt von dem Kollegen Brandstetter ganz korrekt, wenn er die an den polltischeif'VeleiN „Fottschiltt- gerichteten Schluß-lvorie, „daß er jederzeit seine persönlichen Zutreffen den öffentlichen Angtlei>heit n und dem z-rledkn Marburgs zum Opfer gebracht h..be", zur Zljatsache werden lasse. u'ier.asse meinelsells die Beurtheilung der g'^i.zen Angclcg-nl)eit der öffentlichen Meinung und lege geirvit die Entscheidung in die Hände dcr Waiiler, ob ich als bisheriger Abgeordneter der Stadl, nnd Markte llniirstel^rma rks an den liberalen Prinzipien festgehalten und 'die Inter-essen ehrcitvoll vertreten habe. Malblirg am 27. Juni 1873. Carl Reuter. Eingesaudt. Zum Wahltamps im Bezirke Marburg (Städte und Märkte). Pettau, 26. Juni. Der gegenivärtige '!!^.ihlkamps zwischen Herrn Brandstetter und !)errn Neuier belvegt sich nicht lN tenem ruhigen ^Heleise. das im Jnterelie des AnjeheuS. der Partei einzuhalten gelves-n wäre. Der unselige Gedanke brutaler Vergewal-tlgUilg der Frcih it der Wähler, ein Gedanke, der schon bei seiner ^ntjiehung von selbständig L'enkendcn leider vergeblich dekämpft wurde, ist bei einer Klique so sehr der herrfchevde geworden, daß sie besonnener Erwägung nichts lveiter ge< genüber stellen zu brauchen glaubt, als ein Ho« heltSvolleS; sie volo, sie judoo. Die überwiegende Mehrheit der Wähler PettauS wird sich ihre Wahlfreiheit in der Per. sonensrage nicht nehmen laffen. DaS könnt?, wer Augen hatte, zu sehen, am 16. Juni tvahr-nehmen, als Herr Braridstetter im Kasinosaale oor einer dichtgedrängten Wählermenge seine iZrklärnng und Rechtfertigung abgab. In for. rnellster Weise,nahm die VersammluNsi die Rechtfertigung Herrn BrandstetterS zur befriedigenden Keiintniß. Wir muffen unser tiefeS Erstaunen und Be-fremden darüber aussprechen, daß man es von gewlffer Seite wagt, die Wähler alS Stimmviel) zu betrachten. Wir sehen in dem Umstände, daß zwel Kandidaten auftreten, keinerlei linglück. denn wir kennen keine prädestinirten Kandidaten und wollen keinen kennen, und weisen jede Bs-oormundung auf daS entschietenste zurück. Dle letzte und höchste Instanz in der Person,«frage lind immer die Wähler selbst, und der Wählerschaft Sympathien und Antipathien vorschrelk? n, heißt dieselbe nach unseren politischen Begriffen insultiren. Die Wählerschifl hat daS unbestreitbare Recht, einen Mann, dem sie Vertrauen schenkt, zur Kandidatur aufzufordern, und einer solchen Aufforderung nachzukommen, ist Pflicht deSje. nlgen. der vom politischen ABC Begriffe hat. Wenn beispielsweise Herr Brandstetter seinerzeit die Erklärung abgegeben hat, Herrn Reuter gegenüber Nlecht zu kandidiren, eine Erklärung, die nicht den Wi^lern gegenülier gegeben ivurde. so fragen wir, waS elne solche private Eitiärunz unS Wähler angeht, und fragen wntcr, ob dle Situation für Brundstetter durch die Aufforderungen Von Wählern nicht eine vollkommen veränderte gelvorden? Nur starrer Eigendünkel, um nicht mehr zu sagen, vermag auS Derlei Kapital schlagen zu wollen. D'S aber versicheren lvir, lduß wir vis zur Urne kämpfen iverden, unbekümm rt um ZaS «ü^ejchrci jtNer, denen die gebührende Achtung ?or den Wählern libhanden gekommen ist. Eingesandt Herr Karl Neuter hat eine so ausgc» lprochcne Vorliebe sür die Veröffentlichung jener löriesk,^ die ihm sein Wohlverhalten und snrie «Uten Silten bescheinigen sollen, daß lvlr es nlcht ilber uns bringen könncn, seinem Gedächniffe zu H'lse zu kommen und ihn an zw?l Schreiben zu erinilern, die zur ge.ienwärtigen Orientirung Nicht ganz ungeeignet erscheinen dürsten. '-Herr Renter wird sich dessen noch besinnen, daß im Jal^r' 1870 in einer Versammlung seiner Areun e eine Probewalzl improvisirt wurde, aus loelcher für Herrn Dr.Duchatsch eine respektable Minorität hervorging. Herr Neuler schrieb damals an Dr. Duchatfch, er möge von der skaididatilr zurücktreten, da dieselbe nach der Probe'vahl erfolglos sei. Dr. Duchalsch. ivelch r aus die llnterstutzung seiner Berusögenoffen, der Beamtenschast und vermöge seiner all^lemcinen Biloung, seiner G^srtzkcniunlß und sozialen Slellun.j auch auf tie Unteri'tutzung jener geselljchaslllchen Kreise, welche vor drei Z^ihren Herrn Reuter uoch ferner standen, unbedingt rechnen konnte, antwortete daher mit Fug und Recht, Heir Reuter übersehe eS, daß er, Duchatfch. aus einem andern Boden stehe, und die Unteritutzung noch anderer Kreise zu er varten habe. Diese klare Antivort lvar Herrn Reuter ! sichtlich ull^ngenehm; doch helfe, w^s Helsen kann, und Herr Reuter unternimn.t etivaS, wovor ein Nich kandid it zurückgeschreckt märe, er veröffentlicht das Anlworl>chrell»kn deS Herrn Dr. Duchatfch mit jener Jnlerprelation, dle es unmöglich machen sollte, dem Schrelben den einzigen richtigen Sinn zu unterlegen, und erklärt auf eigkve Faust die vo« Dr. Dutbatsch erwähnte» anderen Krkise als die damals so sehr gtfürchtne uatioaal klerikale Partei. Einer P,rsölllichkeit, wie Dr. Duchatsch fl?« geaüber, bleibt eine jolche Verdrehung des Linnes «verhört und es dränl^t sich zudem die Frafl, avf, wie eS komme, daß Herr Reuter jenen politischen Standpunkt, den er vor drei Jahren bei Dr. Duchaisch verdammte, heute als den einzig seligmachenden bezeichnet? Diese einzige Tbatjache entlockt unwillkürlich e'me unabskhbore Kette von Konsequenzen, dit wkr vorläufig unberührt lossea wollen. Das zveite erwähnte Schreiben soll sich, wie wir Von verläßlicher S ite hören, in den Händen jener allljeacht'ten Persönlichkeit befindkn, aus deren Shkerposten zu s»elavgen als ein seiioliches Wunsch deS Herrn Reuler nicht mehr unbekann! ist. Dieses Schreiben bezieht sich aus ein Liefk-rnngsgeschäft beim Baue des hiesigen Realschule oebüudes. H.rr Reuter erstaad nämlich de« öffentlicher Lizitation die Lieferung der C>sen' und Gchlofserarbeiten zu diesem Baue. Dock kurz daranf stellt er an die Vememde das Ansinnen, die Lieftrnngspreise zu erhöhe» und al^ ihm dies selbstverständlich verweigert wurde, solj eben der oben erwähnte Bri f entstant'en sem, welcher mit Jnjurim aller Art gegen die betreffende Persönlichkeit ausgestattet sein soll. Auch dieslr Borgang tvirft ein eigenthümlicheS Streiflicht aus Herrn Reuter und muß selbst seine Freunde zu einem besorgten Kopfschütteln veran-laffen. Einer im Namen Bieler, der sich keir» X für ein V vormachen laßt. Eingesandt Da n»ch K. 2 der Geschäflsordnuung des steir. LkhrerbundeS die jähilichen Hauptversammlungen nur dort stattfinden können, »vo L»hur V'retne bestellen, die dem Bunde angehören, de» Marburger Lehrerverein aber behördlich auf^eloii wurde, so entfällt für diesrs Jahr die Abholtu»fl des Bundestages in Morburg und ist aus Grund dieser Eo ntualität ter zu diesem Ziv'cke gtbilvclk Ortsausschuß alS auft^klöit zu betrachten. Der Gefertigte fütilt sich nun oerpflichtst, ollen jenen geehrtrn Bürgern Marburgs, die zu diesem Bkhufe über Ersuchen bereitwilligst ihre helfende Hand boten, ferner auch allen Jreuvden Ulld Gönnern deS Marburger LehrervereiuS hiemit den wärmst n Dank auszusprechen. Marl>urg am 27. Juni 1873. M. I a k s ch e, geivesener Obmann. vis (108 »Aluii'Mr kzcmpleiiÄiiIi ükerniwmt 6eI6einIgAen ill jeäer Mde unö versivst äieselbea vom l'sKe äer Livlase: auk lSpapKUvIivr mit 5'/z Vo vdlie I^ÜU^IAUNK bei 60täAiKer ^ünckiKUNL^, mit S V,Vo dei StäKtKer I^ülläiKuox, 6^/g „ 60 „ n suoll desorAt 8ie äeo unä »Her körsenmässlKell 2Uw jsweiiiß^ell l'aKegovurse, so^ie 8pvltuls-tionskiuse unä Verltiule iv jeäer Ilökv Lei kkektenkZllseti, ^eiede 6ured unsere »ugAeküIirt ^er6en, käulleii auotl äer unterlie- ^enäe 8pardiiet»er uaä kasssselleine unserer Lank vilne liünllizunz als ver^euäet ^veräen. H Verein „Kiierkui''^ in ßilafburg.D 6es Voreivss: « ullc5 k^örllerullß^ allKSmeiver clelsiutsreggev, vis8snsokastli<:ke k'ortbil^uag^ tii1tsbs6ürk-'^^ tLßsr ^its^Iieäsr, 8ts1lsuvsrmitt,!ullx sto. LIvsedrsLdssödülir ü. l.—. ^ouatlisüs? Lsltrag 8s> Kr. sün tiivr äomisilivrenäs, kr. Lür susv?ärtixs ^lit^Iieäsr. ^atire8dsitras kür ulltstrslütesnäs tl.z.-. Anton Koinigg's tzentral-cheschäfts-Kanzlei. » Herrengasse Nr. 262, neben dein Dienstmann'Jnstitut „Lxpresg". Dienst-Bermittlung. Dtenstptätze und Stellen, so ?wie Dienst- u. Stellensuchen de eder Kategorie befindenfich stete prompter Besorgung in Vormerkung. Kiglticht Ai>silil>i»e I>iidw ^verläßliche Männer, t'tsonderS auS ^gediente Miliiärs, die des Lesen» »und Schreibens kundig, an Arbett. 'Ordnung und Pünkilichkeit gewöhnt, 'mit der Oertllchkett vertraut find, ^in dem durch 9 Jahre bestehenden, 'bestreuommi't?n Dienstmann-Jnstitute j^lilxpress" uuter guten Bedingmffen. 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Wühler MMrbmgl Durch die Annahme der Wahlreformgesetze von Seite der legislativen Körperschaften und deren Sanktionirung durch die Krone wurde nach 25jähriger Unterbrechung drr Wühletschaft unserer Stadt im Vereine mit theilS neuen, thrils alten Mitwahlorten die Möglichkeit gebo-ten, durch direkte Wahl den Mann ihres Ber. trauens in daS Abgeordnetenhaus des Reichs-rathes zu entsenden, eines Reichsrathes. welcher wie kaum einer der frilheren berufen, über die Schicksale » unseres GesammtvaterlandeS, Oester« reich für Jahrzehnte hinaus die Entscheidung zu trefft n. in dessen Hände die Wahl gelegen, ob die Verfassung ein todter Buchstabe, ein lülten« hafteS staatsrechtliches Gebilde blkiben oder zur Wahrheit werden; ob Adel und KleruS im engen Bunde oder freiheitlicher iVürgerfinn das Staatsruder zu lenken berufen sein wird. Ernst wie den Akt selbst geziemt es auch die Vorfrage zu behandeln: HUen» dieses so wichtige Vertrauensamt zu übertragen; es zukömmt, die Wahlbewegung zu. leiten, sie jenem Ziele entgegen zu führen, welches wir Alle anstreben müsien; das ist Mann zu wählen, dem freiheitlicher Sinn, klarer fcharfer Blick in staatsrechtlichen, besonders konfessionellen Fragen zur Seite steht, der vollkommen unabhängig, nur seiner inne'n Ueberzeugung folaend in die Wahlbewegung zu treten vermag. Jene Männer müssen alier nothivendiger Weise ihr Mmdat unmittelbar von Jenen empfangen, welche allein berechtigt, ein solches zu ertheilen, d. i. von der Wählerschaft selbst; sie dürfen nicht eine Vollmacht dort voraussetze«, wo der Bollmachtgebtr selbst zu sprechen, eine solche besonders ju ertheilen hat; sie dürfen endlich nicht Mit den Anschauungen eines Theiles der Wüh« lerschast sich identisiziren, sie muffen vielmehr mit gleichem Maße messend, über den Parteien stellend. die Wahler aneifern. Alles zu prüfen und das Beste zu behalten. Mit Rücksicht auf das Vorgesagte haben die Unterzeichneten für ihre Pflicht erkannt, Sie, geehrte Herren Wähler von Marburg, für den S. Juli Abends halb S Uhr in ^rrn ^h. Götz' Bierhalle zu einer allgemeiiien Ivähterversammtung zu laden, für welche wir unbeschadet Ihre» Selbstbestimmungsrechtes uns nachstehende Tagesordnung in Vorschlag zu bringen erlauben: 1. Anmeldung und Anhörung der Candidaten hinsichtlich ihres künstigen Verhalten». 2. Wahl eines Lokalwahlcomite« für Marburg aus der Mitte der Wählerschaft und sofortige Constituirung desselben. 3. Anträge der Mtglieder der Versammlung. Marburg, 25. Juni 1873. ^nchmann. Hanns Pemmel. Fra»z. Mar Sr. Kaft. Schweiahofer. Vr. Noman Sonns. Ztr. 2os. Äöger. Zoh. Ulrich. Wiesiuger. Wohlschlager. Pettau, 27. Jnni. (Wochen markt» bericht.) Weizen fl. 7.—, Korn kl. 4.b0, Gerste S.60, Hafer fi. 2 40, Kuknrnß fl. 4.40, Hrrse fi.4.—, Heiden fl. 4.40. Erdäpfel fl.0.— pr. Metz. RindschmaU56, Schiveinschmal» 50, Sveck frisch —, geräuchert —, Butter 40, Rindfleim Kalbfleisch 28, Schweintleisch 30 pr. Pfd. Eier 6 Stück 10 kr. Mitv frische 10 kr. pr. Maß. Holz S0" hart >1. 10.—, weich fl.7.— pr. Klafter. Holzkohlei, hart —. weich — kr. pr. Metz. Heu fl. 1.S0. Lagerstroh fl. 1.60. Streustaoh fl. 1.— pr. Cnt Heiurieli Lrappelc ia »«rburz, Stielii's lisrteosaloii empüsllt seiuv ^268 photographischen Ärkeiten. Mit einer Beilage. Verantwortliche Vtevaltioii, Drlick und Verlag vo»» lLduard Iaiischiß j« Marburg. Z. N. et. O.- Beilage zu Nr. 73 der „Marburqer Zeitung" (1873). Rr.403S. Kundmachung. 495 Vom Stadtrathe Marburg werden im Ginne deS GtsetzeS vom Jahre 1863. wornoch für da« Halten der Hunde in Marburg eine jähi^ liche Auflage von je 2 sl. öst. W. zu entrichte« ist. die Besiher von Hunden aufgefordert, den Befit derselben Vom Z. biS 20. 3uli 1873 bri der hiestlien Sladikassa anzumelden und die Auf läge pr. 2 fl. g'gea Empfangnahme der Qulttun, und Marke um so gewiffer zu berichtiqkn, ale im widrigen Falle jedimtll- Bad in der ^arntnervorstadt täglich von 6 Uhr Früh bis 7 Uhr Abends. 483) Alois Schmlderer. Eine Mahl-Mühle in der Stadt W ind-.FeistrLtz, aus 4 Mühlgängen bestehend, ganz neu gebaut, unter einem Dache 2 Zimmer, Küche und Speisgewölbe; weiters in unmittelbarer Nähe ein gemauerte« Haus mit einem großen Zimmer, Küche, Speisgewölbe und großem Keller, zum Wirthshaus-betriebe und Bretterhandel ganz geeignet und knapp an der in das Bachergebirge führenden Bezirksstraße gelegen — ist unter den günstigsten Bedingnissen zu verpachten oder zu verkaufen. s^500 Auskunft ertheilt der Eigenthümer A. Hebenstreit in Wind-.Feistritz. suolit ist lieildar! IQ siosm ölied, velelies svedso in! lVIll. ersebiev uaä äem ksreitsl vtsls sillSQ vsnllslllceQ. vkls! ist ^eclSl-walli» klar vergtäliäliekl iarzlestellt vvQ er da ed. IL.UHI IstrtLÄolt, Asr'IrKK,! It'otA desietieii lösArsEQduvx V0Q I I'dlr. 5 8^?. --- 2 ü. --»! U k'ros. 40 Lts. voll 974z V. in FlitnvkSn, >sAximiIi»liZZtr^3g 37. Äsenbayn-Fahrordnung. Marburg. Vom 1. Mai 1873 an. Personenzüge. Bon Triest nach Wien: Ankunft 6 U. 1l M. Frül, und 6 N. 45, M. Abends Atifahrt 6 U. SZ M. Krüh und 6 N. 57 M. «bevd»'. Bon Wien nach Trieft: Ankunft 3 U. 2 M. ftrül, und 9 U. 6 M. Abend». Abfahrt S U. 13 M. Krüh und S N. 18 M. Abend». Beschleunigte Personenzüge. Von Marburg nach Wien Abfahrt 4 llhr 40 M. Krüh. Bon Wlen nach Marburg Ankunft 10 Uhr 5b M. Äbd». Bon Marburg nach Ofen Abfahrt 6 U 5 M. Abend». Bon Ofen nach Marburg Ankunft 9 Uhr Bormlttag». Stärntuer-Züge. A bfahrt: Abfahrt nach KranzenSfefte 11 Uhr 6 Min. Rächt». Von Marburg nach KranzenSfeste 9 Uhr 15 M. Bormitt. Bon Marburg nach Billach 8 Uhr 15 Min. Skachmittag. Ankunft: Aukunft von KranzenSfeste 4 Uhr 26 Min. Krüh. Von KranzenSfeste nach Marburg 5 Uhr 40 M. Rachmitt. Bon Blllach nach Marburg II Uhr 44 Min. Vormittag! sinv heilbar. Das bewähriefte. wahrscheinlich elnzige Mittel hiesür itt tie ^123 «lektHvattv v«n »r. Muttis»», vorzüglich anwendbar bei rhkumotischen Gesichts-. Vrust- Hals- und Zahnschmerzen, Kopf., Hand und Kniegicht. Gliederreißen, Rücken- und Lend nwch u. s. w. . Ganze Pakete zu 70 kr. und halbe zu 40 kr. bei «kok. in LpiI«pUsvIl0 IrSMplv (ksUsuekt) dsM drieklied 6er Lpe-isl^r?« kiir Lxilepeie O. liNItsot», verlin, 1x>liiseQ. 991 strasss 45. — ^uxsQdliclcUed über lausen«! ?ütievt^Q iQ Ledkli»«^uo^. VannIa-VerpSnIln von Vk. Zlttksnderber in gegen (406 Gicht, Rheumatismus und Nerven Kopfweh,^ zu »üben iii Originalflaschtn ä 75 kr. uod 1 ü. ßS lr. IN in V. littuix» Apoihekc „zu Mnr,a Hilf". Zelion äis G«'»U!KSl''T«I!»UGI''-lsillIKMstS0K>iNSN! krv Oüts ullä I^sistuvKstädixkvit vvrbrvitot uvä äsi ^^röZstoa Xdsats xsvoviiöli daksv, i3t M kolzs äss3vvl ills de«lvutsntIe ??vl»vr»»Ä»Hlzx>»»ßr omgs I brstsQ uvä v^sräsQ von douts ad 2u äsQ diUi88tvui k'akrikZprsissll vsricaukt: < 0o.>V. ü itouo familivn^^äiimasczk., 6!v desto kür ^visLuädsrsi 7i !s- M^maso^ins Tst u. vs?'se^s?» U7»ci siTici niöT'so^t ^aös?» « IRaupt»I>sp»t kär Hai'bui'g, oderv Lerrvoxasse, bei^ L. ?rv8 ...... Abomments auf alle Wiener Blütter übernimmt Lcluarä ^ansekit^ und besorgt deren Zustellung.