Mbacher Mmg. Nr. N9 fi l>. hal»j ff^ <^ 50. Fi»r d», ^«Nellnnq in» Han» h«l»l «» tl Mil dn Host ,anll si '». h«lbj 7»n Donnerstag, ltt. April. 1N7«. Nlchtaintlichcr Theil. Das ungarische Gegennnntium. I D« am 14. d. M. beschlossene Antwort der ZT^Aln Regnicolar« Deputation auf das österrei» l? Auntium inberreff der Nchtzigmillionen.Schuld ^ nunmehr im Wortlaute vor. Im Nachstehenden H 3en wir einen erschöpfenden Auszug aus dem vom '""ten Dr. Fall verfaßten Elaborate: Vui » ^ ^untium bemerkt zunächst, „die ungarische ^utation wolle znm Beginne ihrer Wirksamkeit ihre heil < "^" ausdrücken, dah ihr neuerlich Gelegen-^ ^ten ist, mit jener geehrten österreichischen j putatwn m Berührung zu treten, deren Mitglieder lu "klstangknen Sommer'bei Gelegenheit der Verhand-bieie N ^^ l^uote und Restitution - wenn auch ^te > ^^"^blungen zu keinem unmittelbaren Resnl-^n n fV" ^'"^ Einigung der abweichenden Ansich-Äerii^" haben — doch in jedem Stadium der tineü s !1 ^ "'^ '"^'^ st"ntsmännischc' Einsicht und jhisck ^^)aftcn Sinn für die Intel essen« Solidarität Tllä , ^" ^'dcn Staaten der Monarchie an den Noch?. ^ l)"ben. Vln diefe Vorzüge wird vielleicht ber a! "^/'btem Maße appelliert werden müssen bei ^^,^winlia.rn l' ' !,<-ll^ wo zwischen den beiden zur 3!"'"" die , ^-l- Achlziginillimien-Schuld bish^^che lommt. denn hier besteht wie sich "tldtn ^ ""li^^'sche Deputation aus den zwischen den "nd,,. .s.ielungcn bisher gefühlten Verhandlungen ^Nen !!^"ö ans dem schätzbaren Nunlinm der ge» üh,^' Mrrcichljchen Deputation, ddo. ll. d. M.. bei^ 3"' 'nußtc zwischen dem Rechtsstandpuntte schivei- ^"' ber Monarchie e,n in de, That nur D ^"^"chender Gegensatz." ^lchilH ^9^lutlon,ert wurde." Die ungarische Reg' ?"kt so ^^^'°" lann nur bedauern, daß sie sich in Hen 5^'^'gen Frage zu der Ansicht der reichsräth-^ ^"atlon ln den schroffsten Gegensatz stelle« ^«, ei ^ ^ hier ein so tard,nales Recht Un-^_ " lv hochwichtiges Grundprinzip seiner Ver. fassung in daß hierüber unter Veiseitesetzung aller andei» lchten offen und in einer jedes Miß» Verständnis und zedc Zweideutigkeit ausschließenden Weise gesprochen werden muß." Das Gegennuntium constatiert, daß das citierte Gehetz nicht durch jene Factoren zu stände kam. „welche iü ^ der un» garischen Verfassung zur Schaffung Ungarn giltlgen Gesetzen allein competent sind, daher auch das erwähnte Gcjeh für Ungarn der charakteristischen Merk« male der Legalität und somit auch jeder verpflichten» den ttraft entbehrt." An der Hand von Analogien wird dargelhan, daß für Ungarn folche Gejehr, lvelche nicht unter Mitwirkung des nnaarischen Reichstags zu stände kamen, leinen legalen Charakter besitzen. „Es ist durch eine game Reihe positiver Gesetze auf da« bestimmteste ausgcfpiochen, daß Ungarn nicht durch Patente oder Verordnungen regiert weiden dürfe, son» dern nur durch verfassunasmäßigc Gefche. und daß das Recht. Gesetze zu schaffen. cil':>, ,"^1, ober auf. znheben, nur den verfassungsmäß !oren, das ist dem ungarlschen Reichstage in ^"cincmichaft mit dem qelröulen ungarischen Könige, zustehe. Damit entfällt schon im allgemeinen die Behauptung, daß t>, vom ^?. Dezember ltt«'»2 oder irgend ein........., welches nicht unter Mitwirkung dieser Factoren zu stände kam, für Ungarn rechtliche Geltung l ' " "........ Das Geqennuntlnm geht hierauf ,^ rechtlichen ' der Natwnalblinl in Uilgmn iil'll und bcsprn! ia^, ^ zwischl-n Oestc-rrelch und Ungarn zuerst am 6. März !8' i.v., und den Banknoten der österreichischen '. gl,- -^ ~ E>. ,^ , , ^ allcn Slaatelllyrn „So well und nicht weiter crjlrecll ,.^ ..... ^„..,. !>>"" 'nrlcht die ungarifchc Regierung im Vöslauer ie über- nommen hat. Von der A ' - schuld ist darin leine Erwähnung, und von der An» nähme eines Theiles der ku: v noch von einem Vcittam ni der unter dic,l,... <...^l evcninfll :„ leistcndln lung. Das Ignorieren oei Millionen ^^lu^) . fährt d, nische Schü^iiuct fort, „konnte einzig und ci., ,1 aus der Ueber zeugung ei' , daß es lxzliglich dir! die auf 01. _ ojchuld bezüglichen all^.......... „. machungcn hinaus mit Ungarn nichts welter zu ver« handeln gebe. Und in der That, als aegen Ende 1867 die Bank erkannte, dcik iln»> 5il,!^üde unter 7 Per« zent bleiben werde . ine des Gesetzes vom 27. Dezember i^>^ nm.» ur« oarauf basierten Uebereinlommens der Zuschuß von einer Mill um in Anspruch genomnlen werden müsse, hat sie ihre dies-fällige Ailftorderung nur an den österreichischen Finanz» Minister gerichtet, welcher die Mahlung lnfteie. ohne sich hiczu die Zustimmung des ungarisch-" ' >-:nz-ministers erbeten zu haben. Und als aucl ,in» senzuschuh nicht genügte, um die Dividende ^ < Per. zent zn sraiui;en. wendele sich die Nationalbanl mit ihren (.' ingsansprüchen wieder nicht an beide Staaten. ,.,..^.11 reichte '' s».«'"ss'>. Petition nur bei dem österreichischen : ein, dessen Finanzausscl ^ ' ' ^ich im Schoße c>er Eompctenz die miiic >n erhoben hat- ten." Das Gegennum..... ,, ...12, d"^ > ls ,zzW ersten male im Jahre l» in zur !l on an der Achtzigmillionen Sa^. ^ie ilNl^nrischs RfHisriMs! di^es lte. iN' -............................^...> - 'Ve, idere im Sinne des 8 .'^. <' l ^ll: '- ' ' ^ ^^ "'^ ^ ü ül,»c'i!),lu^i imd be-n insbesondere lei» ncUci nchlllchl' 'Ne solche Verpfllchln . ,, ng auch in ihrem eigenen Namen durch c ;en vom 6. März und 10. ^ "<—''" >- ,.-r. nommen wurde: daß oiell^ »n- Schuld ' " allein l mahgebeno fmo. in in aus Billig- ^'<'' ""'' '.......'^- '-' Maß seiner Theil der he» Jahre !6<)7 auch eingelöst wurde." Zur Olientsrage. Die nenefte Phase der diplomatischen Situation Europa's w gbar ei: >nte aus. Das ^.,^.,.^oürfnis ------.... ^.. ^.^...!en, sich die Verantwortung eines Frieoensbruchel aufzu las! ' ' n sich als zu kräftige Factoren in dem ink .en ^?ben Enrol^'s erwiesen, als daß Nicht selbst dil der Egoismus der ^.......,.., ^............ ^.< ien rechnen sollen. Noch ist allerdings die l -übe Jeuillelon. Zweimal braut. Vriginal-Novtlle von Harriet. ^" trei^ " ^" denn durchaus nicht in da« Zim- i'lni ^l. ' darf ,ch hsn Namen wissen?" bat er fast ^.li^r"'^ ^"'" ^"te sie leise. 'b dest«. .'n d'e Höhe. sein edles, männliches M'z ""t geisterhafte Blässe, 'lr^'tder?'^ c> ^ott ... ich träume wol!" das Posthl. ,' '< »p.. ^"'d; er erlnannte sich: ..^ ,e ^end. musterte „. den Hund aus ihren Armen "" ^n'stim, 3»"^ "'cht Christian Tilmer - son-!ie, Christi "vlmg!" l>if5sk; nhf?"' ^ "'"" theurer Spielgefährte!" rief leid ^e verln« ^"^ s" "'ch» '"''ti''. " h.ii" '>„t in dle Kissen ,i""'s ^So hielt er seine ^ ^üre! — Lie« d.i !>en," ! n,cht. Mutter!" iagu ne tonlos, dn s,„s .^ i das todesbleiche Gesicht legend- dl-- warme, den tiefsten - "erz so er,> Inrän'""^"'" >,,,.!' l, i< n,n >,<> ^.^^ Weh ' entsiel iliicr vand. j,e rlllc an i»ab Lager, wo sie ii die Knie sanl^ «Mutter, du darfst nicht sterben!" eine unsägliche Angst ' 1, ihre Stimme hindurch, y muß dich verlassen!" „Nem. min, nicht jetzt, wo meine Veele tausend Todesqualln durchmacht!" ..Du wirft daran nicht zugrunde aehen! man stilbt nicht so leicht an Herzen«kämpfen, solch .... Liebesn^ mdet e,n stolze« Wew leicht. Aber e» gibt m ften, wo sich da« Her^ in t^fstem Gi aloollen ' aufzuckt Aus der Stirn l ^ cbweih- - '—! ihr wirrer ^l ,<< über die l>f<5<" .E^ ist d . oerschwie- gknsn . D»e Schwester eine« ^.___ ,.. ^___^ n lieben!" Mutter!" schne da« vo, " gelähmte Mädchen auf. „du sprichst W..... „Irre? 3iem. nein. ick t. mein ganze« Leben für f,< 'i^ hat ein- mal vergeben« an '»"" ^l!? die dunkle That m>! ersten male Reue! ^^ ......... ^ - des Gerichtes lil»srllsfsrn 'ch habe den . '7ndet. Bolmg wüi leu« „O ^' hristians Vater aewdtet/ flüsterte '" ^^'^ ^-^ '>n>^, ^/.^^.»- t ! kranke, wii , die die st> ,m ..........^ ,«n hatte, vo,^ ,.^ „„. ...,., „„ ^.ppe sprach au«, was das Herz mcht eher brechen l,eh. bi» e« gebeichtet: „Fritz mußte das viele, mels Geld ft^ben. M Dfckung einer l,..... rte s? ,hm — 0. > 1 da l,ch er sich ll, ou ^' ,,.i>o — el wollte. n>,<« ,^u ,l)«, <""^ '^ 740 Formel zwischen den Gegensähen nicht gefunden, welche England und Ruhland in diesem Augenblicke trennen. Aber sowol die diplomatische Erörterung dieser Gegen« sätze, als ihre Discussion in der Presse ist unleugbar eine ruhigere und sachlichere geworden und läßt vielleicht ein Einlenken in die Bahnen gegenseitigen Ent- ^ '5 und lonaler Verständigung erwarten, iityalt der Nott'nwechsel zwischen London und St. Petersburg nichts, was die Gefahren eines imminenten Conflictes beider Staaten und eines letzten Appells an ihre staatlichen Kräfte umschließen Würde. Objektiv betrachtet, gehen allerdings die Auffassungen der beiden Kabinette sehr weit auseinander. Nach der umfassenden Kritik, welche die Depesche Lord Salisbury's an den Bestimmungen des Praliminar-friedens von San Stefano geübt, wird sich Nußland zu weitgehenden Zugeständnissen bequemen müssen, wenn es zu einem Einverständnisse mit England gelangen will. Aber zu diesen Zugeständnissen wird es sich voraussichtlich nicht mos England, sondern allen europäischen Mächten gegenüber herbeilassen müssen. Im Augenblicke liegen die Gefahren einer (Complication nickt in den einzelnen Punkten des Friedens-Vertrages, sondern in der prinzipiellen Bedeutung, die ihm anders vvn Rußland, anders von England zuerkannt wurde. Nun hat die Antwortdepesche des Fürsten Gortschakoff vom 9. d. M. der Forderung ^ ^ in Bezug auf die formelle Vorlage des llrkischen Vertrages an die Mächte allerdings nicht entsprochen, ia es ist über diese Forderung einfach hinwcggeglitten. Aber die russische Regierunaspresse hebt vielleicht nicht mit Unrecht hervor, daß schon durch diese Depesche selbst, durch das Eingehen auf alle Vunttc der Salisbunsschen Kritik die Discussion des Vertrages im ganzen eröffnet worden, und daß es grundsätzlich glcichgiltig sei. ob diese Discussion, sobald sie einmal zugestanden wurde, im Wege der Einzel-verhandlungen oder auf einem Kongresse stattfinde. Faßte England dieses thatsächliche Moment ins Auge, so wird es sich ciner weiteren Acccntmerung des for« mellen Standpunktes leicht überheben können. Als weitere Friedensmomente vervollständigen dieses Bild der günstigeren Lage zahlreiche Andeutungen der deutschen Presse, daß sich Deutschland wol > finden tonnte, dic Rolle einer versöhnenden -Vermittlung zu übernehmen, wenn dazu von« seite Englands und Rußlands ein Wunsch zu erkennen gegeben werden würde. Wir wissen nicht — bemerkt yiezu die „M. Rev.", der wir den vorstehenden Artikel entnehmen, — ob diese Andeutungen auf reeller Grundlage vuycn. Aber in der russischen Presse sowol als in der englischen haben sie einen lebhaften Wiederhall gefunden, und der Beruf Deutschlands, seine Macht und Autorität zugunsten der Erhaltung des Friedens aufzubieten, ist ein von allen Seiten unbestrittener. In seinen direkten Interessen von den schwebenden Fragen nicht unmittelbar berührt, zu den streitenden Theilen in gleich freundschaftlichen Beziehungen stehend, besitzt es die Objektivität, in seiner moralischen und real' "' ' ' " in Europa die Kraft der Ent' schc> mavck würde damit nur die Auf- gaben erMcn. welche er selbst dem deutschen Reiche und seincm eigenen Eingreifen in die Frage zugewiesen hat. Schwerlich könnte eine maßgebendere Bürgschaft ^ " " dcns gewonnen werden, als wenn sich die von St. Petersburg und St. James ent- len, einfach stehlen. Dort überraschte ihn der Verwalter: sein Scharfblick ließ ihn wol ahnen, um was es sich Amdelte: er verlangte das Geld gutwillig zurück. Fritz weigerte sich; der pflichtgetreue Mensch drohte ihm mit der gerichtlichen Anzeige. Mem nngerathener Sohn riß eine Pistole hervor — er wollte' sich das Leben nehmen, Voting versuchte es. ihm die Mordwaffe zu entreißen--------da. ach da kam ich dazu; .'alter entwand ihm das Pistol — im selben ck ging es los — Boling stürzte zu Boden — die zuckende Hand hielt die Waffe krampfhaft umklammert — ja, za, man konnte, man mußte glauben, er habe sich selbst den Tod gegeben!"-------- 'n Lesar hielt erschöpft inne; auf ihren Wan, , .nen plötzlich zwei duukelrothe Flecken, ihr Athem entrang sich keuchend der kranken Biust. Hilde» gard starrte geisterbleich in das Antlitz der Mutter. Grauen und Entsetzen raubten ihr die Sprache. .Barmherzigkeit!" schrie die Sterbende auf: „Ich fürcht? mich vor der ewiaen Nacht — Hildegard, wo Saa'. sag', daß die cwige Gerechtigkeit, die 'n5 mr schwere Menschenschuld nur sinnloses "h ist! Ich glaubte nie an ein höheres ^""" letzt — jetzt fürchte ich mich vor einem dunklen Etwas!" si? richtete sich auf - ihre Hände wehrten Gegenstand, den sie nur in ihren wi , ,.......... ^ vo„ sich ab: „Licht! l^ Gott, Licht!« — sie sank in die Kissen zurück; ein Vlutstrom em " — kippen --------------die Frau mit c :, dem hochmüthigen Sinn hatte ausgerungen. < Fortsetzung folgt.) schlössen, die wohlwollende Intervention Deutschland« anzurufen. Indeß wird es dieser Bürgschaft möglicherweise gar nicht bedürfen. Von dem jüngsten englisch-russischen Depeschenwechsel zum Kongresse ist nur em schritt, und dieser Schritt würde an sich um so leichter gethan werd"' sie dennoch nicht die Grenzen der parlamentanM« Schicklichleit überschreite. Mr. King-Harman st^ hierauf einen Antrag auf Räumung der HreiNv,^ Gallerie, welchen, ohne Debatte nnt ;»7 gegen l2 An^ , men stattgegeben wird. Die „Fremden", d. h. die Io^ nalisten, müssen sich entfernen, worauf das Haus o gegen l Uhr morgens in geheimer Sitzung lagt' Verlaufe welcher nach erregter Debatte, an wcM sich unter anderen der Attorney-General für Juan", der Schatzkanzler, der Marquis v. HartinaM un Mr. Gladstone betheiligten, O'Donnells Antrag o^ Abstimmung verworfen wurde. Gegen l Uhr ""^" wird die Fremdengallerie wieder geöffnet, aber v darauf vertaat sich das Haus nach Erledigung e'Mg heimischer ' " , „Hm O^...^' lenkt Lord Oranmore and »"!"» die Aufmerksamkeit auf die Ermordung des ^ von Leitrim und das Umsichgreifen unentdeckter und u bestrafter Verbrechen in Irland. Er stellt den Antrag' es sei die Pflicht der Regierung, d,e Ermächtig"'» des Parlaments zu solchen Maßregeln nachz"!"^ welche dazu angethan sein dürften, in Irland ag""! ^ Excesse wirksam zu unterdrücken und die Sichelyen , Lebens daselbst zu erhöhen. Er beantragt glclchz"^ die Vorlegung von Ausweisen, aus denen cly ,^ wie viele Verbrechen gcgen Leben und ^"w^stcn der Zeit zwischen deni I. Juni 1875, und dem „^ Februar IK73 in Irland verübt worden, und !""" l< Personen wegen solcher Verbrechen angeklagt, !"^?^, dig bcfmidcn udcr freigesprochen wurden. ^' ./.M citiert eine Mcngc von Beispielen, in welchen ^1"^, Verbrechen, wie das jüngst in Donegal "enM. , sucht oder ausgeführt worden und wo die Schm ^ entweder durch Mangel an Beweisen oder infolge ^ gcschüchtcrtei Geschwornen straflos ausgingen ^ schreibt dic Anfrechthaltung cincs solchen 2tanoc» ^ Dinge dem Einfluß geheimer Gesellschaften, nm oic Fenier und ..Ribandmen". fowie der Ermuntcrimu o welche die nationale Presse den Verübern agM^ Verbrechen gewähre. ^ie- „Der Lorokanzler verspricht namens der "H^ rung die Vorlegung der gewünschten Auswc'je. ^ jüngst in Donegal verübte'Verbrechen charakter«!' ^, als ein äußerst barbarisches, welches dem ^'^eN dessen Schauplatz es gewesen, ja selbst der 9 ^ Grafschaft zur Schande' gereiche. Es könne llwcp, ^ Ausnahme einiger Distrikte, nicht behauptet wclvc ^ die Zahl der unentdeckt und straflos bleibcnoel .^ brechen in ganz Irland im Zunehmen liegrm ^ Die Regierung überwache genau die Vorgang.^ davon durchdrungen, daß es chre Pflicht !"' ^ und Eigenthum überall da, wo cS gefähro" ' ^ schützen, würde sie nicht zögern, weitere Oelv" ^. verlangen, wenn sie dies für nöthig erachten s^Hiquiü, dem sich noch dic Lords Lifford, Carlingflird, ^"Ahat" O'Hagan und Stanley of Alderley an der ^^g lietheiiisst. zieht Lord Oranmorc semcn "s""..^^z. zurück, und die Motion auf Vorlegung der" statistilen wird genehmigt." Hagesneuisskeiten. ^ Tie österreichischen Strafanstalten im Ish" l. Justiz- Nach der kürzlich von Seite des l. ^ ^ Ministeriums veröffentlichten neunten stallsw^ ^„stalt" sicht der Verhältnisse der österrcichischc'« ^"'. M^' im Jahre 157,i war die StrafhausbevlillelU'^,^,O das Vorjahr etwas gestiegen. Sie be"'« ,, t»a-12.'.'74 Männer und 2ll<> Weiber, s""/.He A"' Vorjahr um 242 männliche und 7« lv-lv ^ ^ d lmge mehr. In gleicher Weise verme)"" ^y Verpflegswge. Sie beliefen sich im geda^ ^i ' auf 4.lx;«.l4<; siegen das Vorjahr "^r f gM""I Diese Vermeliruna'kommt jedoch m" Nb^s/", der Männer Strafanstalten, da i" d"'^ stcgstoA anstalten sogar ein Abfall von ^'»-" " / ,oal " war. Trotz dieser zweifachen Verweh""'^ jn ° durchscl-^-' < ^afzeit im ^hrc '^ n"" meiste „ eine kürzere und ^ de> TaaMlMd 0,1 ie cn li"'^"". Setve^ selb". M.Ü, . .......... ,.ch glc.chzc'^ der S! .'völlcruna. D"V ^'. , "0" 5 d" qcgen m.v ^'.>ahr vcnn <-> " ''lns""l)" dcn,M .<„ lichen und weiblichen " welche ,F' Stand icncr verui! "'"'.iiä,t "U e" Raummangels in l ^"'.. en Ä/wc"'' men werden konnten, wahrend des g".'^ M „^e" sehr bedeutender. Er betrug Ende ^ ^. zl>!"' ger als l^'.i Männer und !»(» "" l 74, ^ 1479 Kbpfk Am fühlbarsten war dieser Mangel un Megraum in Gnlizirn und ,n der Bukowina, MM,! ^7 Küpfe in den Strafanstalten nicht unter-Macht werden tonnten. Auch in Mähren und Schle-M war diese ^ah! noch bedeutend ^24 Köpfe). Der 2 ^"lt sich auf die übrigen Provinzen. Dabei M mcht außcracht blechen, daß der mittlere Tage«. tM- '" ^" größeren Strafanstalten ein immerhin /./" genannt weiden muß. Er betrug beispielsweise " «-tenl il^;. in Prag 1244 und ,n Lemberg gar ^^ Sträflinge. /ß. 5n Bezug aus Alter, Confession und Provenienz r! l? °^" ^"Nb) hat sich gegen das Vorjahr leine Louche Veränderung herausgestellt. Wol aber hat U °as deutsche Element untei dem Sträflin l.se ^ Jahres !^7cht vermehrt. Besonders ^ä^u? '!!>-^ ^^'nhu,c oel Rüllfälllgeli ,n dem Straf 3üM ""^ der Sliafanftaltel, ttal'lau (jü Perzcnl), llnd^l," ^ ^' Pcrzenl) und ln den Strafanstalten Nieder lNllch^^rrnlchs (!j bis »;Perzent). Nichtsdestoweniger ^3euttb'," ^""^ frühel wegen eines Vclbrechrils ^lche„ un^> 2tiafliilgc nahe Zwc»drittel des mann-lilig^ "" wehr als die Hälfte des weiblichen Straf. ^Naen^ ""hältnis der durch den Straflingszuwachs !?^ Nal" ^"brechen ist im Vergleiche zu dem Jahre ^t H. Hu Nalwnm gsl'Ix-l'eil, Inbdef^liocre bellugen bei df^ N''n«ueil'ilchen bei den Mannein 7^7:, und !?^" de^'^'" ^'^l P"zent. Hervorgehoben zu ^eche? ^'"l hier. daß die Quote der Eigenthums-^tl hüchs.'" bcr Strafanstalt Ste,n im Jahre l"7l» ^zenl» ^'^1 ' 'mm<'„el! Stand l'.jo l l ^fas/""cht hal ,. .irrdlichlcll ist un Jahre M l^u) '" allen Strasanitalteu gestiegen. S,e betrug 3. Mt>'"l der ^a' ^ -d 12 Perzent der Weiber, d "ls Ivn . " b» rung in Kaitha.ls lmd^ ^"heilten" .mehr als z^ E Mere ^»l ^iinen, und m ^ ,., l^^l"clc l?"ä"^ lörperllch sehr herabgckommener v? iUttft '^ ^"fällig zusammengefunden !..... ?ln ^ Nahe "k" ^"^"" ^^"3 b" ^'' '' !,^sl^^ ^requentanten deS Stabs'Offi. ^^" böbm s< ""' ^' b- von ihrer Eicurstol, tfn ^lehrt^ ''^" Schlachtfeldern wieder nach W,en 'i^^lih ^ ""den d.e l^«. ^ ^'ltvH /'^.-"cgenwrtter den Kweck der Reise l) ^<) ^ ' "sullen ?l' ^ '" " t' ^7'lanten des Prilsu« ""Wichl^sss". d.' , ... Anfordern.. ^t^lEr,,?!'" "'Hl volllmnmen genilgtcn. ^b^^ntsn^^ eineeNeq'mentz.rztc».) V^' ^cr ^"'" Selbstmorde veranlaßte, ist nicht ^a^ über . f/^N'mentKaszt s^pftna. wie mehrere V^ullrii '""mend anqcben. am Morqcn des ver. l t»si«l»-sl^ einige Äuge»ldl>>.'< >. ,> »pielend zwischen den Angern »md stieß es sich plvhlich. ohne daß der Anwesenve nur eine Ahnung davon, hatte und es hätte verhindern Wnnen. in die linle Seite der Vruft. Der Unglückliche hatte sich ins Herz getroffen und blieb, sofl'rt tobt. ^ ' >r seil einer im Herbst d«H vev" slossentll Iahn ,,»denen schweren tt-rankheit trüb- sinnig und mied jede Gesellschaft. Vor etwa vierzehn Tassen fshrte er von einem zwein "' ^ n Urlaube aus seiner Hemmt zurück. u»d seit l l war auf bis jetzt noch uuerllarlichc Weise entftai^,, ,>,l>. wurde aber erst am Mittwoch früh. als es an neun Stellen auf einmal ausbrach, bemerlt. Die aus der ge» sammten Umgegend hcrbeigeeilten Srnhen lonnten dem verheerenden (tlemeute trotz an ien Vlrbeitens der srelwllligen Feuerwehren nlch^ ^,.,.,.lt thun Der Schacht, einer der größten und am vortheilhafteften ge» Irdenen Tagebaue des Teplitzer ltohlenbeckcns, linls vom Duxer Vahnhuse gegen Vilin zu und in einem Thalc qelegen. umsaht, so weit er schon geöffnet ,st, einen Raum von circa 1.^) bis 2(X) Quadratmeter Nl5 ich — schreibt der Berichterstatter der „Tepliher Zeitung" — am Freitag früh zugleich mit dem aus (5!> ' ' ' geilten Besitzer an der Btandstatte ersch Fruer die gröhlen ^ >cn angenommen. n komplex von über 80 ^...........nctern stand in hellen Flam men. ein schauerlich schönes Bild Nus lk Strecken öffllungen zugleich züngelte die glühende Lohe in allen vtuanccn das Noth. Hier in einem ,n dir Kohle hinein grhauenen Thmboarn prassrlt das Frnrr ^ wie aus einem Vullan crhcdt sich daneben die Flanimc, das dunlle lttoth oom schwarzen Rauch durchftochten: dort züngeln aus der glimmenden Lösche kleine Flämmchcn einpor und fachen die erlöschende Flamme zu neuem Vrande an; da stürzt mit Toben und Tosen, dem Rollen des Don» »ers vergleichbar, ein haushohes Flütz. dessen Stützen ausgebrannt, ein, wild prasselt die Glut, und eine neue Rauchwolke entsteigt der aestürzten Masse, n '" ^chend und kochend im Grubenwassrr vr,lischt - ^tner Kohle gingen, nach approxin i>,^ uo» Fach' leuten. derartig zugrunde. V ._......... ,^'go, wie virl drr angerichtete Schaden wol betrage, antwortete m>: der Eigenthümer des Schachte«, dem ich auch die a:^-Daten verdanke, dah sich dieser bis jetzt nicht < annähernd bestimmen lasse, da hier nicht dir vribi^niltl Kohle, sondern auch drr durch den Ieitverlust entstandene Vlursall am Betriebe, sowie auch die Auslagen, die da. verschütten der nächst bedrohten Strecken erfordern. i»> Vlinl-chnung lommc. Nur durch das Absperren des brennenden Theiles des Schachtes von drm noch intakten War. es möglich, das Feuer zu beschränke» Am ^ifu l,, gegen l Uhr mittags hatte das Feuer seinen . erreicht; ein groher Theil der ^ -»' fiel .,,,, l>n! Zsit herunter, und war von d> ^ente a,l d>, Feuer im ' 'gr - ^ Nfahrt des oe»»lsch < n Reichs. ,tages) nach »,el ist zu Nasser I» der l' '^ ^ ' ^ <.. ^....... ..... ,.,...f „,^ niers corvett" . ,, ^>ien. T' , aber veschlosjcn, d«sc geeiss!' ten. z', ,.,. ^ ^.._^....... ^ /, , - > ..i!' nach Kiel zu entfenden. Und dabei bl,eb es auch, trotz dem 7 ' ^ ^" ...<.. ... ,"""ftcr Discussion e,ne Veriü . leten - (Bl>rsigs Vermögen) Wie ein Berlin-! «»,>.< belschnr? '-' ^" ...rl< "sbene Maschinenfabrila, 1 4t und an jeder in bs ^chschnittsverdienst nimmt, sc> gibt dies ein Vermoarn von , ,onen Thalern ober .io Millionen Mark Das ^......,^l>, das in Werken. Effecten und Landantern steckt, wirb auf .'><> bi» «,<> Millionen Mark ve» ^^ ' - (Verstand eineb , (5,„ Leser schreibt der «N fr. Pr " : ^Iahlll übel die VerstandesthHtialeit dieser vl>. ,..,.,..<,, ,,.,.,„l'l des Hmusf«, in,d jnnssst erst bat man einen Artikel ül'cr gewch noch gesteigert hat Ich will nun mriner eigenen illfahrni- ">">'." ^, ,, , .,,! .....^. und Tb'-'f,,„nde auch nach, aiidever iklchtung ein gewisses bietet Aieme wubft»mme T^int« wohnt fut vit>l, l ^,l)irn in GesfHichaft eine» Mg,.,.^.., Zeit seines Aufenthaltes bei den der Hund stets durch lautes Gebell 0 Leuten, die vor der Thür ,m (iorribot Natürlich waren Glockenschall und GcbeA oei. die Taubstummen, bis der Hund endlich auf dl-, «. ,.,^< kam. das Kleid der Frauen zwischen die Zähne zu. nehm« und die Herrinnen nach der Thür zu zerren genügte das bloße Zerren am Kleide, mn du zum Oeffnen der Thür zu veiilnlayen. Dai gebcll, dae mich bei jedesmaligem Besuche an? „.,, hatte nach 2'/, Jahren aufgehört, Mid so bUeb der Hund durch mehr als sieben In!- ^ -m, bis an sein Lebens ende. das vor einigen em^etrelen ist D?r Hund hat in diesem lam, ' von sich gegeben, ob er :........ ^>....... ........., ... Straße war, ob ein Fremder ober ein Velannt/r bei seiner Herrin eintrat, und seine Aufmer*'' ivar. stets nur auf das Mlenensl'ie! l'der dir ^ „ng der stummen Frauen gei für scin Thun und Lafs.. ^ .. .. ^................. er kannte, dah fein Gebell seiner Herrin gegenüber nutzlos sei und nick< ....." ' ' . ^ . 5 . ,. Ausdruck ' n»! !! zu brn incrlwurbigMu Hrjcheinungr» dt^ Th---------" _________________^^ fokales. — («nordnung des Lanbesausschusse») Da in Slap bei Wippach jü„ ' " " 'tis Erlrankunaen vorgekommen i des Winzrra an der dortigen > n- und Ol>ftl»auschule der Krankl,"< -.. .. .,—lcn sind. hat der krlunische Landen ^urnestern — wie bie „Novice" mittheilen — 1 sofortige Schlier hung der Schule oelsüal net. dah die Fre-quentanten derselben sogleich b>K zu ihrer Einberufung in ihre Heimat zu entlassen sind. — (Erlaß an die Lllndesschulbehbrben.) Ein Erlah des M" ' 'ür CuUu» und Unterricht vom 'i d M an l esschulbehftrden, ,nit A»A« imhmr jener von Nieoerofterreich ch, Salzburg, Vorarlberg und Böhmen. ^... n^.l..«^ aus der deutschen Sprache bei den '' ' ' allgemeine Volks u- icyulen, „Nnch t»5n ijft 20 u ., Org«« jllllul»^ IX74 ist un Lehrer» und .„ . imen - Bi-. ,,....., i mit nlchtdeutscher Untei» richtssprache die deutsche Sprache ein obligater Lehr« ^ sie dildc ^ ^tawte» ' der Rl che Zbg- linge SuU tnese Einrichtn? ven fsn^'U'iin^ild lverden. so ist (.,....., . Tehr- an 1 nach Ablesung der Viri' auch »n 'ilde und bei l^l ^!-d>!"''''l»' »techenschafl aebe. ^c>! '""' nen. dah Uai >ld ltand .....^.......^l der l l ^...,.l..chulbehbrdl ....... stehenden l. k Plüsunflslommission f»r Voll» und Vüra.erschulen aemüß d< .'» Al'si! 1^?^i die L<-! B, n mit w«'......., ^en. auch >,,.. ,v«...... f»na au» der beutlcben Spracbe l>fl »e»! ,^>,, ,., ,,>>,...! >,.. ^'..!^,^ulen »ü! Unter: < an den der k. l. 5 zu dss k'' ü'si» zu I»fsklü. ^ii I" jlll A^^lgull^ >..., i,, . „ck !'!!'N! dl-Ilfschs Bücher ^, ^',-l r^en jedoch rrm»cht,q,, wner« ?!j bis l^^2 bei ^........... , einr Lslnfi ?' nach ben jetzt bestehrnoen l haben, die ,^........"^u^rt"" ^"",,",,ny^^ H,;^^jU!, gen nach (l. zu ermäsiissen " — ll ^2 yl atri,, l" unseres Mülcnwnl'i-lz ^, ^........... ^^, . zahlreichen oae an d,esem n»,e an ^ vlnan^ ' ..senden s, - " ftcrhsl ' Es »st st, ' der «' 'lg gesul^.., ^„^, N sein kann. und wir vant«-" >......-...... ^^«terfrnlnds, dah sl n»ch '" -? 74« Laibach gekommen ift; hoffen wir aber auch. daß es nicht das letzte mal gewesen ist. — Die Saison hat nun ihren definitiven Abschluß gefunden. Ihr Verlauf war ein zufriedenstellender für den Unternehmer wie fürs Publikum. — (Zlatorog.) Die bekannte krainische Alpen« fage vom goldgehörntcn Gemsbock „Zlatorog," der an» geblich in der Triglaolctte hausen und sich nur hie und da einem glücklichen Jäger zeigen full, wurde kürzlich nach dem vom deutschen Tichter Dr. Baumbach in Trieft im vorigen Jahre veröffentlichten gleichnamigen epischen Gedichte vom Musikdirektor Dr. Albert Thierfelder in Vrandenburg dramatisch bearbeitet und für Soli. Chor und Orchester in Musik gesetzt. Die neue Oper „Zlato-rog" soll kürzlich am Brandenburger Theater auch bereits zur ersten Aufführung gelangt fein und fehr ge, fallen haben. — (Steckbrieflich verfolgt.) Zufolge der jüngst ausgegebenen Nummer 7 des Polizeiblattes für Krain werden nachstehende Perfonen steckbrieflich verfolgt : 1.) Johann Ieglic. 49 Jahre alt. aus Möschnach im Bezirke Radmannsdorf gebürtig, wegen des Verbrechens der Theilnehmung an der Kreditspapicrfäl-fchung (Landesgericht Laibach) - — 2.) Anton Fratl aus Misace, Gemeinde Mitterdobrawa. !6 Jahre alt, wegen Verbrechens des Diebftahls (Bezirksgericht Kronau); — .'!,) Maria Koren. 25> Jahre alt, Dienftmagd. wegen Verbrechens des Diebstayls mehrerer Silber- und Schmuck -gegenftände (Kreisgericht Cilli); — 4.) Martin Nenda. 45 Jahre alt, aus dem Steiner Bezirke gebürtig, wegen eines in Sava bei Cilli verübten Diebftahls (Kreis-geri' ^ " " . __ 5) Anton Ajster. wegen Verbrechens dec' Kreisgericht Rudolfswerth); — 6,) bis 8.) die in der ^iacht vom 7. auf den 8. April d. I. aus dem Arreste dcs Bezirksgerichtes in Nasfeufuh entwichenen Inquisiten: Josef Zupancic. 37 Jahre alt, lediger Zim-mermann aus Verhct. Gemeinde TerMe; Johann Vovk. 'cn. so zeigt sich in dieser Periode eine geringere Einnahme: in Niederöfterreich um 633.231 ft., in Mähren um 67.004 ft., im Küstenlande um 51,338 ft., in Galizien um 46.493 st., in Steiermark um 38.216 ft., in Schlesien um 11.384 fl.. in Närntcn »m 927'.) si. und in Salzburg um 6882 ft, i mehr si! l eingegangen: in Tirol um 78.487 st., in Obe^,.^>,^y um 40.543 ft., in Dalmazien um 6653 ft. in Krain — wie schon erwähnt — um t>58! Gulden, in der Bukowina um 6303 ft. und in Böhmen um 2^92 ft. Im ganzen wurden 733 46 Millionen Zigarren der eigenen Fabriken, d. i um 51 43 Millionen weniger als in den drei ersten Quartalen 1876, uud 49 Millionen ausländischer Zigarren, d. i. um 1 32 Mil- lionen mehr abgesetzt. Für inländische Zigarren wurden 20 55 Millioneu Gulden (— 1 22 Millionen), für ausländische Zigarren 663.089 fl. (-^- 108.239 fl.) eingenommen. Von den echten Havanna-Zigarren wurden im allgemeinen Verschleiße um 1.251,340 Stück und im Spezialitätenverlaufe um 71,785 Stück, daher zusammen um 1.323.125 Stück mehr verschlissen. Der Verbrauch an Schnupftabak nahm im allgemeinen Verschleiße um 13.908 Kilogramm ab, dagegen im Spezialitätenverlaufe um 18 Kilogramm zu. Der Gelderlos für Schnupftabak betrug 3 06 Millionen (— 98.436 fl.). An Rauchtabak in Kassetten, Packeten und in ledigem Zustande wurden im ganzen um 204.467 Kilogramm und in Briefen um 8.931.443 Stück (— 324.590 Kilogramm) mehr abgesetzt. Der Gelderlös belief sich auf 19 09 Mil-lioncn (-l- 489.293 si.).__________________________ Neueste Post. (Original«Telegramme der „Laib. Zeitung.") Wien, 17. April. Die „Pol. Korr." berichtet aus Bukarest: Neuester Meldung zufolge protestierte Ru mänien direkt in Petersburg gegen den Frieden von Jan Stefano. Die dort überreichte Note ist anders gefaßt, als die an die rumänischen Agenten früher er» lafsene Depejche. Paris, 17. April. Das „Journal de Dibats" führt aus, daß dem moralischen Einvernehmen Eu ropa's mit England nur der Beitritt Deutschlands abgehe; der ernste Rath Deutschlands an Nußland würde zur Sicherung des Friedens genügen. Die Orientfrage ist das Terrain, auf welchem Deutschland und Frankreich ein Einvernehmen begründen könnten. London, 17. April. „Echo" meldet: Schuwalofs gab gestern Salisbury befriedigende Versicherungen. Der Vorlongreß ist gesichert. Die Korrespondenz ..Reuter" meldet: 40 Schleppdampfer wurden nach Malta gesendet zum Schutze der Panzerflotte gegen die Torpedo-Angriffe; das Thurmschiff „Monarch" wurde in das Mittclmeer beordert. — Die indische Regierung wurde angewiesen, zwei Kavallerie-, zwci Ghoorko-, vier Fusncgimcnter und zwci Feldbattericn nach Malta zu senden. PelerSvnrg, 17. April. „Agcnce Russe" betont, Rußland stimme noch immer dem Projekte der Vorkonferenz zu. Tie Verhandlungen zwischen Berlin, London und Petersburg scheinen eine befriedigende Wendung zu nehmen. Petersburg, 17. April. Der Regierungsbote mel< det: Tie Unruhen in Moskau am 15. April wurden durch die Ankunft von 15, von der Universität zu Kiew verbannten Studenten hervorgerufen. Das Voll ward durch Aeußerungen aufgereizt, daß die Studenten für die Wahrheit leiden. Infolge von Thätlich' leiten wurden einige junge Leute verhaftet. ttonftantiuopel, 17. April. Lie österreichische Botschaft dementiert die Iournalnachricht, Oesterreich Ungarn habe die freundschaftliche Besetzung Bosniens und der Herzegowina verlangt. London, 16. April. (N. fr. Pr.) Eine zweite Ausgabe der „Times" meldet aus Wien: Großfürst Nikolaus kehrt nach Petersburg zurück. Tottleben über» nimmt das Kommando der Armee in der Türkei. Dieser Kommandowechsel wird in versöhnlichem Sinne ausgelegt. Kopenhagen, 16. April. (Pol. Korr.) Die englische Regierung soll in Stockholm Schritte gethan haben, nm die schwedisch,- N^icrung zu bestimmen, ans der Insel Farö im ^ Meere die Errichtung eines Stations' und ^.^^atzes für die englische Marine eventuell zu gestatten. Petersburg,' 16. April. DaS „Journal de St. Petersbourg" theilt mit, daß Pourparlers nicht nur mit England, sondern anch mit Oesterreich stattfinden. — Zu der Nachricht des „Observer", Rußland hätte der Pforte zu wissen gethan, daß, wenn sie England belstehe. dies den völligen Umsturz de« türkischen R" ches m Europa zur Folge hätte, bemerkt das „Journal de St. Petersboura". es sei ersichtlich, daß, weiM"N Krieg zwischen Rußland und England ausbrcche, ^ Türlei nicht intact daraus hervorgehen würde. 3^ betreff der Occupation Rumäniens sei es natürlich, daß die russische Regierung angesichts der HaUung Rumäniens darauf bedacht sei, ihre ComnmnicaNolM über Rumänien zu sichern. Uebriqens könne die i" die Kriegsdaucr mit Rumänien abgeschlossene ^nvcN' tion erst nach dem definitiven Fneoen als erlogt" betrachtet werden. . Bukarest, 14. April. (N. fr. Presse) 3"^ gestrigen geheimen Sitzung der Kammer verlas Kog^' nitschcanu ocn Protest der rumänischen Regierung gegt den Vertrag von San Stefano. Diefer Protest lvu"> allen hiesigen Konsuln eingehändigt. Man eNvane täglich die russischen Truppen in der Hauptstadt. ^ Regierung hat sämmtliche hier befindliche Munit^ vorräthe aufladen lafsen, um sie nach der Klewe Walachei zu dirigieren. Ali, die Wagen mit MunttM heute Bukarest verließen, wurden sie von den Aul c an den Thoren aufgehalten und in die Stadt zur« gesackt. ^ ...i Pera. 16. April. (N. Wr. Tgbl.) Adm"' Hornby hatte eine Konferenz mit den türtischen!»"'' stern, worauf die Pforte befchloß, eventuell zur " tt)eioigung des Bosporus die türkische Flotte dem eng tischen Admiral zur Verfügung zu stellen. Telegrafischer Wechselkurs vom 1? «pril. a,.r Lose ».. österreichische Rente in Papier 6155, ^............«u28 25. 20.Frcm,cnslücke 9 74. ungarische K"d'". 194 i»0, österreichische Francobmil '—. öst,-"" !>inl,c W'!!'^^ tt« 75. Lombarden 68 50. llnionbanl 57- . ^, türkische Lose 14 50, Kommunal-Nnlehen : . ' Woldiente 73 —, ungarische Goldrente — —, ^chwa^____, Handel und MkbwilthschajtlM Laibach, 17. April. Aus dem heutigen Markte sind ^ schienen: 8 Nagen mit Getreide, 7 Wagen mit V^ Stroh. 34 Nagen und 4 Schiffe mit holz (40 Kulmn»^ _____________Lurchschn.lts.Preise. ^^5 -------------M-W^-------------MM Weizen Pr. hettolit, '.) 4-j !<) 7", Butter pr, Kilo . ^2^.^ Korn , 6 5"' pr. Stück .- -^ 3 ^, ^ Gerste „ 5 53 pr Liter - "^ '^.^ Hafer „ 3,41 ! pr.K'lo ^^^^ Halbftucht ^ _,- . ^ ^68^ Heiden „ 6 18 . ' "^ Hirse .. 6 50 ,,, ^ Kuluruh „ ^l»" . ^ ^- Erdäpfel 100 Kilo 3' 5 — —tauben ,. "7a^ ^ Linsen pr. heltolii. 8 —------>Heu 100 Kilo . - ! ?« ^ -^ Erbsen „ ,0 50-------Stroh ^ - - ' „ ^'solcn „ 8,^-------holz. hart., pr. vier ^ g5^ Rindsschmalz Kilo - 94------ Q'Meter ^ ^, 450 Schweineschmalz „ —80------—weiche«. » , "^.24^ Spcct. frisch .. - 70------Wein. roth. 100 L'l. ^ ^st^ — geräuchert „ — 74------! — weißer ^ ^^»^^ Meteorologische "5 N W N ^ ;l 'e « "« ze? ß« « -^ ^Ze ^"7!i ,. , ^schwach'^bewSltt 0 17. 2 . N.^ ?:U^ ^. < ^" '> , , ! '"-"" j"" 9 „ Ab.l 730 56 4-K»^ ^< jchnmcl. l'cnn"' .^lt" Morgenroth, tagsüber trübe, regnerisch- ^ , ___^ der Närme -l- 12 1°. um 28° über dem ^orwa^T^. Verantwortlicher Redacteur: O t »««ar V^^M,«^' '^nVli^ri^i' ^^" ^' ^" ^ "hl) ^" Verkehr blieb so ruhig, al» er tn letzter Zeit gewöhnlich war; die «urse notleim etwa« tiefer, ohne daß die Speculation , O^l-svNvvl-lU/l. wie lrnNcrt gezngi hätte. -, , , 1,-7». ^^^-^-^3«ll »«ld walt »apierrmte........6140 6150 «llberrente........6540 6550 «oldrmte.........73- Tli lu »os«. 183»........3l6 - 318 - . 1854........107 107 50 . I860........Ill— 1N25 . 18S0 (Fünftel) .... 11975 12025 . 18S4........135 - 13525 Ung. Prämien-««!.....74 25 74 50 Kredit-Ü..........159 75 16U25 '"^'"^.........14..0 15 nl. der Stadt Wien 8950 69/5 ...------ ^^ ^^.^ ,^..^ -fe ... 141 75 142 .^ ^^hscheine . 100- ^ 10010 11^ >: l,pcrz, Holdrrnte . . . 86— «6 10 II.:.', ^l,>nl?al,n.«nl, , , , , 9775 9825 Ung. Schatzbons vom ). 1874 108 75 109 25 Anlehen der ^tadtgemnnde «Uen in V. «...... 9550 95 ._ «rundentl aftn»gsr ili,«tl«nen Vehuun . . lu»«) - - Niederöfterreich 104 — i<>4i,<) »tld War« Galizien......... 8480 8530 Siebenbürgen....... 77 - 7740 Temeser Vanat , . 77 50 78 — Ungarn.... . 78 50 7880 «ctlen v«« v«»l,». »H »«« Anglo.österr. Vanl . 8875 83 — Kreditanstalt . . . 21250 21275 Depositenbank......... — __> ^ Kreditanstalt, ungar.....194— 19425 Nationalbanl ... 795 — 797 — Uniunbant .... 5759 5775 Verkehrsbanl.......94 . 9450 Wiener Vantverein.....71 50 72 — «ctlen v«n Transv«rt Unterneh «nn,en. ««ld w«« Alföld'Vah" . . . . 1?? ?- "2-25 DunaU'La^ 'csellschaft - -i — Elisabeths____.....^ . ! Ferdinands Nordbahn . . 1 Franz-Ioseph-Vahn .... 1____ .^. ^ »«ld V. 1.