«M-. s HIN» osv5stt5sns. SchrNtleiwNA. Dchrwalkung, BllchSrtttkerei, Maribvr» Turiieevo ulico 4. Telephon 24. Be?uffspreij«: Slbholen monatlich . . Ä. 20'— '' ' . 22'— , L0-— . 60 . ILO S»-. D. 10'- Ä-l Äe'tslZiinq der «eitunft ilt der Äbon« neinktttsbil^rass iür blowinien für minde« lieaZ cineuMonat, nunerl-cilb sür mindclle:iS 1/4 Jak? ein^tticndrn. beantwortend« Nviere c,'.in?Mar?s iverven nichtberücksichtint ws??atsnannakM!Z ii» Pt,ribor l'ei dr» .'ieililMst, Iurui^eys ulira 4; i t lie, v^'e'jak und M.ltsli!:, tn ^'iastrrb bei» ivla^ner und Mossc, in A-ra? bei t?is:lr?.ich, Nalteik,??, ..^entrafl", in W^en l»ö aüert Än^ei» qenanttahme-ttellen. lIustellen Durch Post ^ . . Durch Post oierlelt., Einzelnummer . . Sonntaqsnummer. Ausland? monailich Nr. 2S9 Frettag, ven 2Z. Dezemver LS2t 6t. Aahrg. »WW» Der Freden mit Irland/°'n°' "'-nschnch-t. ^ Lloyd George war es, der persönlich troh ,dcr schärfsten mld terroristischen Agitation i der Sinnseiner den Weg der Verhandlungen . Wir stehen'den Dingen noch zu nahe, um Giesen Friedensschluß in seiner ganzen geschichtlichen Bedeutung würdigen zu können. Man begreift das soviel Worte wie in Frankreich. Aber in der Seele des englischen Volkes lebt, nlanchmal sreilich tief eingeschlossen, ein EthoS, das sich ^in besonderen Fällen kundgibt. Wer das gei-istige Leben (5nglani»s kennt, der weiß, daß 1?on jeher die Menschenrechte dort einen unbestrittenen Platz beanspruchen. Nirgends ist man von dem Recht auf Nevolutionen so durchdrungen, wie in der Ethik des englischen 5^iolles. Freilick) kennt der Engländer die boclitöncuden Worte von Menschenrecht und Revdlution launi, aber selbst die Gelehrten sind noch nicht einig dari'lber, ob nicht die Menschenrechte der französischen Revolution lediglich die Ableitung aus der britischen Habens corpus-Akte gewesen sind. Allerdings ivar iuimer in England das Recht des Individuums stärker betont. Durch die ganze englische Gesetzgebung zieht sich der Gedanke der Gewissensklausel. Aeim Impfzwang, bei der Schulpflicht und beini .Heeresdienst hat die englische Gesetzgebung inlmer jenen Per» sonen ein Sonderrecht eingerälunt, die sich aus ittnerstein Gewissen glaubten, gegen einen bestiüunten Zwang auflehnen zu nlüssen, wie es ihrer sittlichen Bedeutung hätte zukonlmen nliissen. Und wo die Ge-wissem^aufbäuillung koslektiv erfolgte, wie beispielsweise bei. den Onäkeru gegeuiiber >dem Heeresdienst, da seilte zunächst die Staatsraison nicht minder-scharf ein, wie irgendwo. Gegenüber Irlands Freiheitsstreben hat sich Englaud in kaltem Troj) verschlossen. Der könne sich vom ^Dio „harmlosen" Kappisten vor dem Reichs ^iutterlande lojen, wnrde zeitweilig — Nm Kredit und Moratorium, i'seuer uud Schwert unterdrückt, und ein Devisenspekulation und Aankkrachs. Aleer von Blut.und Tranen mufztc? erst in den Ozean slieszeu, ehe sich Ellgland auf seine besseren sittlichen Grundsätze besann. Lauge versuchte man mit kleinen Mittel^ j5?en, Irland zu besriedigeu. Unter Canlpel Banneruiann tauchte der Gedanke an.<^^on!e-»'ule auf. ^^lber die heiiuische Sell)st>ierlval- beschritt. Es war von vornherein klar, dak ^man jetzt den Iren viel mehr als Homernlo ;^ieten müsite. Die Verhandlungen erhielten ^ihre besondere Schwierigkeit durch die kon-ise'jstonelle Trennung der grünen Insel. Der k nördliche Teil, Ulster, ist evangelisch, während der uul das Doppelte so große Südteil aus treuesten Anhängern der katholischen ^kirche besteht. '?m Putsches in der Mißvergnügtheit der Massen zn suchen ist, die imnier geneigt sind, für die lnlgünstige wirtschaftliche und die trostlose fi-uauzielle Lage die derzeitige Negierung ver-antluortlich zu luachen, währeud di^' lirsacheu des Niedergauges doch in dem verlorenen lWeltkrieg Uild deui Repar.itionsdruck der ^il-'liierteu bestehen. Ist AuSsiclit vorhanden, daß j dieser Druck in absehbarer Zeit nachlassen nnrd'^ In Dentschland verfolgt umn mit fieberhafter Spannnng die Nachrichten ans London und Paris über die Allssichten auf Gewähruug eines Moratoriums, aber uian niacht sicl) darauf gefaßt, daß die au, 15». Jänner fällige Zahlttug ill Höhe vou .M) Millio-ueu Goldmark uuler alleu Uniständen n^ird geleistet nierden ulüssen, obwohl das Neichs- Verlin, ?)?itte Dezeinber. (Eigenbericht.) Die Verhandlungen vor dem Reichsgericbt gegen 'die drei ^lappistensührer, die sich ini Vertraueu aus ihre „politische Harinlosigleit" dem Tribunal gestellt haben, währeud die 5^auptattentäter ^lapp und Lüttwitz das Glück kabiuett noch nicht weiß, „woher nehnien und uicht stehlen". Denn die ^lreditverhandluugen nüt Loudouer Baukkreisen sind bisher noch keineswegs perfekt, nnd die Devisenbeschaffung wäre, trotzdeul die Mark in letzter Zeit etwas angezogen hat, nnr auf Kosten eines erileuten Sturzes der deutschell Valuta zu erulöglichen. Das seit einigen Wochen vor sich gegange» ne Anziehen der Mark liedeutet übrigens ei^ nen^schweren Schlag nnd zugleich eine heil-« sauie Lehre für die in Deltticliland betriebeniZ Devisenspel'ulation, die bereits zu ztvei Bankkrachs voll größerer Bedeutung geführt hat. Den ':?lnsaug luachte d^e Pfälzische Bauk ii^ Ludwigshafen, die durch wilde Devifeuspe^' kulation ihrer Müncheuer Filiale (die Verluste betragk'n .^!l) Millionen A^'arN das ganze Aktie,ltapital verlor, und ihr ist der All-geuleiue Bailkvereiu sür Wesldeutschlalid jn Düsseldorf gefolgt, desseil Altieutapital U)l) Millioneil Äl'art betragt, toähreud die De^ visenverlusie sich auf eNoa das Doppelte belaufen. Es ist zu hoffen, daß die jel'.t eillge^« leiteten Maßnahmen zur i'iontrolle des De-! viseuhandels ili Zulunst solchen bedauerlichen Ail'''schreitlUlgen vorlzen.aeu nx'rdelt. Jll diesl/n Opferil der Verwirrnllg auf d'eni Deviselliuar^t uud der dadurch hervorgeruse-lien uud begnusli^iteil Spekulation, wie wir sie in den beiden verkrachten Bänke?: und ih-reu ?iill0ttären erbliclen, gesellen sich natürlich noch viele toeilere, l'ud zloar sowohl di« 'V^i-t^-uiie indirette. Zu den letzteren gehört dasjenige ^tapilalistenpnblilum, das uiit Rück-sicht allf den Tiefstand der Mark sich Plan-l'nd v.iahllos in die Effeltenspekulation gestürzt hatte. Jetzt, lvo ilisolge des Rückganges uud des Schwankens der Devisen auf die Hailsse die Baisse gefolgt ist, berrscdt .Heulell uud ZähueklaPPeru, und die euttäuschteu Es-feltcnbesitzer werden inancheil kräftigen Ab-st'-ich vou ihrei, roseureten Bisau',en niachen ulüsseu. Wenn luit dieseu Verlusten der fpe-kuliereuden i^lapitalisteu nnrllich die Festigung der Valuta erreicht würde, so wäre sie dainit nicht zu teue'' ertaust; ab^r leider lie-!gen die Dinge so, daß die Verlvirrüng aus ^deul Teviseuluarlt auliält, lind gerade das jetzige chrouische Schwanken der Valuta wirkt lapitalszerstörend, loirtschaftsverniciitend. Lwyö Georges MNimlIWOer WköerMfrZchwng EÄroPlZS. hße tllng gellllgte dc'N Iren nicht. Während des-her Elltscnnuug gelließeu, inliteu u>ahrlich Lirieges haben die Jrensi'chrer zweifellos lnlcht loie ein Heldellgedicht an. Die grosjen gehofft, daß eine Niederlakie Englands ihnen Leute vom März Ivl'i) sind jetzt so kleill ge-dic Befreiung bringen werde. Sir Roger »wozden. Wenn luan ihre Aussagen veruiluult, .Cafeiueilt büßte iin ^iriege den Verslirh eiiler i nleillt-luail, es habe sich bei t)em .<»iapputsch Ltooperation mit Dentschlalid init deur Tode^uln das Solintagsvergnügen eines ^illlbs der Anch andere Jrenführer fielen dlirch Heil-^.Harnllofeli gehandelt. Wenn luan beisviels-kershand. Aber diese Opfer sind für ilzr Land'weise liest, daß der srühere Berlilier Polizei-nicht unlsonst gefallen. Mr. ?l. Grifsitli koilnte »Präsident und uachherige Miilister v. Jagow gcrnoe iMM oev vielen nenen Marlow nnnmehr seiner Sinnfeinerbeweglinq nlls Gründls e!ner ln^ in den Opsertod fnn-sierlen Beivegnng vr.^iülsieren. Cnqlmid san ein, daß inan luit .^'>liudgrailaten ilud Aka-»men Brief eiuer Dallle liiubestellt )vurde, so lschinengewehren, mit Polizei nnd Militärlwird der Laie über diesl'll jugendlichenLeicht-biese Bewegung nicht mehr nlls der Welt l sinn eines alten Herrn stall,leil. Und der Fach, schassen konnte. Uud nllulälilicki zeiifte sich^mann wundert sich, wenn der als Zenge eiil-nl»n im eugl.ischen die^Ri^rlbesiinlUlig ^veruonl,u'''n:.General Lud^ltdorsf. aussagt, Pari'^, 20. Dezelnber. Wie „Petit Parisiell" alls London uleldet, lvareil die ersteil Worte Lloyd Georges zu Briaud etuia folgende: Wir dürsen von Alnerika nicht luehr verla,lgen, als es geben will. Frailkreich uud England luüsseu selbstäudig die Ordilinlg der europäischen Schwierigkeitell iwrnehmeu. Nachdeul auf diese Art eiue a'/geineine ^Richtschllur für die Verbandluugeu festgelegt worden war, wurde zllnächst ein Arbeitsp^ail aufgestellt. Die russiseiie Frai?c' uuirde einem Ausschusse, bestebeud alls Loucheur, Evalis ulld Sir Robert Horlle, überlvteseu, der aln A^ittnwch eiil (^>ntacht<'u vorlegen soll. Ueber die eilropäische Frage scheint Lloyd George die Meilluilg zil vertreteu. daß ula,l eiue eudgültige uud vollständige Ordnung voruehuleu lnüsse, inn llicht alle drei Monate die Vereillbarllugeu lliustoßeu zil lnüs'en. Daher würde, wie das Blatt aussührt, das Prograunn sich auf vier Punkte beschränkeli: I. Wicdergutnlachuilg. England ergreist dil^ Initiative zllr eudgültige,l Revisioll des Programllis, die darill liesteht, daß Deutsche ilands-^Achllld^uus die Sulllljie der zerlror^,"" Gebiete reduziert wird. Die zerstörleu Gebiete Euglauds siud seill Haiidel. Unl diesen wieder lierzustelleu, verzichtet Euglaud ans seiitt'u Auteil an den Reparallou'.'zahluugeu. Dadl'.rch erlzielte Fraulreich die Priorität, die ihn? in. Vertrage voll Verfailles verlvei^ gert N'lnide. l^'inschräukuug der !^I'ist'.niaen zu Lande, Garantie für die französische Sicherheit, ^'loyd George ist ''Auhäuger eiiles Abtoui-mens lticlU ul^r zwischeil Eugkalld ulid Frauk-reicd, sondern znnsclieil Cilglalid, Frankreich Ulld Dentschlalld, nlid nn'illi lnöglicb, auch Italien. Besonders nius; in diesem Al'kom-lueil die N'eutralität der Rbeinzoue festgelegt werden. .Haild ill .Haild niüßte dann danlit die baldmöglichfte Rännlnng des recktsrbeiili-sclieil Gebietes durch die verbündeteil Truppeil gebeu. '^^'iederherstellullg des Friedeils itll ila-ljell Osteil. England scheint eiile Verinittlnllg vorznl'ereiten, die liesonders de,! Sciintz dcr cliristliclien Minderheit^ll iil ^tleinasieu vorsieht. S>in)rna soll eiil ^ilegiine erl?altl'n, ähn-U'ie das Dalizi^^'. Die Mint! einem vollständigen Moratorium, allerdings.! unter gewiisen Vedingnngen, zuzustimmen.' Die Politik Lloyd Georges sei die folgende:! Großbritannien sei bereit, die französischen! militärischen Sicherungen auf folgend? Art' zu garantieren: Zunächst müssen die Repa-ratiou^schwierigkeiteu aus dem Wege geräumt werden. Zu diesem Zwecke sei Großbritannien bereit, den gesamten Reparatious-! plan zn revidieren. Frankreich uud Belgien' sollen die verwüsteten Gebiete durch Deutschland nach der Methode des Wiesbadener Abkommens wieder hergestellt erhalten. Großbritannien gibt seine gesamten Forderungen'-an Deutschland ans, unter der Bedingung, das; das verwüstete Gebiet Großbritanniens! sein Handel ist nud das; die einzige Art der Erholung die Biederbersiellnug des enropäi-^ schen »anders an die Beseitigung der kürzlich durch alle fruchtlosen R^mralionswsteme geschaffene Aiinosvdäre geknüpft ist. Die erste nud wichtigste der Bedingungen Großbritannien.', ans die, wie verlautet, Lloyd George drängt, sei die, das; Frankreich sowohl zu Laude als euch zur Tee abrüste. WKB. London, 21. Dezember. (Wolfs.) Amtlich wird mitgeteilt: Die Konferenz zwischen Lloyd« George nud Briand danerte von Ii? bis 1 Mr mittags. Man setzte die Prüfung des Standes der Reparationsfrage sort uud !.og dabei die verhältnisse in Dentl'ckland und die Hilfsquellen in Betracht, die Deutschland zur Erfüllung seiner Verpflichtungen zn Gebote stehen. Außerdem erwogen die beiden Premierminister die Mittel zur Verbesserung 'der allgemeinen wirtschaftlichen Lage Europas. Die Konferenz wird morgen um 11 Uhr vormittags ihre Beratungen wieder aufnehmen. WKB. London, 21. Dezember. Reuter meldet: Die Konferenz zwischen Loucheur nud den französischen und englischen Sachverständigen wurde gestern nachmittags. fortgesetzt. Es verlautet, daß die Sachverständigen das erste Problem noch nicht entschieden haben, ob Deutschland in der Lage ist, die Forderungen der Alliierten zu erfüllen. Erst wenn dies entschieden sei, wird die Frage erörtert werden, ob es tnnlich sei, Zahlungen unter den augenblicklichen Bedingungen zu erzwiugen. Lloyd George gegen die ranzösische Politik. London, 20. Dezember. In der gestrigen Unterredung gab Lloyd George, wie „Daily Chronicle" mitteilt, seinem Bedauern darüber Ausdruck, daß die Methoden, die für die 'Regelung der Beziehungen zwischen England und Frankreich versucht worden seien, nicht den gewünschten Erfolg gehabt hätten. Er sagte, die öffentliche Meinung in England werde durch solche Krisen in ihren Beziehungen zu Frankreich beunruhigt. Die Wiederherstellung Europas würde gefördert werden, wenn die Beziehungen sich fester und rnhiger gestalten würden. Bei der Besprechung der Neparationssra-gen. sagte Lloyd George, das; nach Ansicht der englischen Regierung das Kabinett Wirth nicht mehr durch Alliiertenforderungen in Bedrängnis gebracht werden dürfe- Es sei die solideste nnd zuverlässigste deutsche Regierung, mit der Europa zu tun gehabt habe. Wenn diese Negiernna gezwungen würde, zurückzutreten, so wurde sie einer anderen Platz machen, die weniger befriedigend sein würde. Während Briand an der französischen Forderung bezüglich der Jänner- und Heber-Braten festhält, meiute Lloyd George, das; es Deutschland Mar möglich feiu würde, diese beiden Raten zn zahlen, aber nur durch die Gefahr ciues völligen Bankerotts. Eine Konferenz. Hiachenans mit Sir Robert» Hörne. London. 21. Dezember. Dr. Rathenau hat norgestern abeuds noch eine Konferenz mit >Sir Robert .Hörne gehabt, trohdem der j Schatzkanzler vorgestern nachmittags durch 'die Kenserenz mit den französischen Sachverständigen in Anspruch genommen war. „Da:-l'i Telegraph" will wissen, das; Rai Henau -nicht- auf Einladung der englischen Regierung. sondern ans eigener Initiative nach London gekommen sei. Tie Nachricht, wonach England einen Dreibund mit Frankreich nnd Deutschland vorgeschlagen habe, wird von: dem Blatte euergisch dementiert. Eine WKB. London, 2l. Dezember. sWolf».) Ueber die heutige Konferenz verlautet noch: Lloyd George babe für Anfang Jänner einej Füusmächtet0nferenz vorgeschlagen, zn der^ auch Vertreter Rußlands uud Deutschlands! eingeladen werden solleu. , - , j » WKB. Paris, 21. Dezember. Wie der „Petit Partien" aus London meldet, hätten die beiden Regierungschefs beschlossen, über die Ergebnisse der ersten Zusammenkunft'Schweigen zu bewahren. Die Aussprache der Sachverständigen über die deutschen Zahlungen im Jänner uud Feber hat noch zu keinem greifbaren Ergebnis geführt. Eine neue Devtfenordnung ln Oesterreich. WKB. Wien, 21. Dezember. In der heutigen Sitzung des'Nationalrates legte die Regierung ein Valutcuanmeldnngsgesctz vor, das bestimmt, daß alle ausländischen Zahlungsmittel und Devisen sowie Guthaben im Auslande, soserne sie auf Gold, Silber oder, ausländische Währung lauten und sofort fällig sind, es innerhalb vier Wochen werden oder werden können, bis spätestens 28. Dezember beim Steueramte anzumelden sind. Valuten Und Devisen im Wllrte von weniger als 100.000 k sind von der Anmeldung frei. Die angemeldeten Zahlungsmittel, Devisen und Guthaben dürfen weder angefordert, noch zum Zwecke der Anforderung beschlagnahmt werden und dem Besitzer bleibt die, freie Verfügung über sie vorbehalten. Demi Anmelder wird Amnestie für Stenerhinter-i ziehnng gewährt. Ausländische Zahlnngömit-Z tel können gegen verzinsliche Schuldner-^ schreibuugen angeboten werden. WKB. Wien, 21. Dezeuiber. Das heute im Nationalrat eingebrachte Bundesgesetz über Kreditoperationen ermächtigt den Finanzminister, die im Valutenanmeldnngsgesetz vorgesehenen Schuldverschreibungen . ohne Be-! schränküng auf eiueu Höchstbetrag aufzuheben; nnd für die Beschaffung der Mittel zur Ver-gütuug der im Sinne des Valutenanmeldungsgesetzes gegen bar- eingelieferten Valuten, sowie zur Bestreitung der Staatsausgaben, die bis 31. Dezember 1921 durch Staatseinnahmen oder durch Ausnütznng der bisher für die Staatswirtschaft erteilten Kreditvollmachten nicht gedeckt werden können, bis zum Höchstbetrage von 15 Milliarden Kronen durch Kreditoperationen vorzu-sorgen. WKB. Wien. ?!. Dezember. Der Bnndes-ministm- für Finanzen bat die provisorische Verfügung getroffen, das; ausländische Zahlungsmittel für Zwecke der Spekulation oder Vermögensaulage weder erworben noch abgegeben werden dürfen. AebkryMung der Oeben-burg?r '-AWtmmung. P':riS, 2k. Dezember. f.Havas.) Die ^Votschasterlonferenz bat das Ergebnis der Volksabstimmung !n Oedenburg zur Keuut-! ins genommen nnd einen Unterausschuß mit, der Ausarbeitung eine'? Entwurfes der Wei-! snngen beauftragt, die den alliierten Genera-Uen sür die Abwendung (Applikation) des Ergebnisses der Volksabstimmung übermittelt! i werden soll. . - i Hiezu wird dem Tel.-Korr.-Büro von zU--ständiger Seite mitgeteilt: Die österreichisches »Regierung kann nach den ihr zugekommenen ^Nachrichten diese Meldung nicht anders auffassen, als daß die BotschafterkonferenH an derenGerechtigkeit sie appelliert hat, einen Unterausschuß mit der Prüfung des Ergebnisses, der Volksabstimmung betraut hat. De Dalera. WKB. Dublin, 21. Dezember. (Reuter.) Das Sinnfeinerparlament setzte heute vor« mittags seine Beratungen fort. De Valera erklärte, das Parlament habe nicht die Be, fugnis, das Abkommen mit Großbritannien zn ratifizieren. Er werde, sobald es zur Abi stimmuug komme, einen entsprechenden Am trag einbringen. , , . - Die Kosten des englischen Heeres im Rheingebiet. WKB. London, 21. Dezember. (Funkspr.) Nach einer amtlichen Schätzung betragen die Kosten sür den Unterhalt der englischen Trup Pen im Rheingebiet 5 Millionen Dollar, also Mehr, als der Anteil Englands an den Repa« rationszahlungeu ausmacht. Italien und Frankreich. WKB. Washington, 21. Dezember. (HavaS.) jDie italienische Abordnung hat erklärt, dig l Politik Italiens hinsichtlich der Einschrän«» i knng der Rüstungen zur See wird.im hohen Gerade von dein Ausmaße der Frankreich zu-' , gestandenen Seestreitkräfte bestimmt werden. Abermalige Revolution in Vetersburg. WKB. London, 21. Dezember. (Funkspr.^ -Nach deu neuesten Nachrichten aus Portugal! !ist dort abermals eine Revolution ausgebrochen. Es kam zu Zusammenstößen an den> Usern des Tajo, bei denen ^heftig geschossen, wurde. Die Spitäler sind voll von Verwundeten. Das neue Kabinett wurde zur Flucht gezwungen. . l,-. Washington.^ WKB. Paris, 21. Dezember. s.Havas.) Det. „Matin" meldet aus London: England wird daraus verzichten, in Washington die voll, ständige Abschaffung derUnterfeeboote zu for^ dern, aber die englischen Delegierten auf der; -Konferenz Hütten ein Projekt ausgearbeitet^ das den Zweck verfolge, die Tonnage der Unterseeboote zu begrenzen und deren Verwen« dnng einzuschränken. . > .- /. . Eine Kampfschrift Rosa Luxemburgs gegen die Bot-schewisten. Berlin, 21. Dezember. Rosa Luremburg,' i die Führerein der deutschen Kommwnp.n, 'bat kurz vor ihrer Ermodung eine Broschüre jüber die russische Revolution geschriebeil, in i der sie scharfe Kritik, an den Methoden der -russischen Bolschewisten übt. Diese Broschüre, -deren Unterdrückung die Extremisten der i kommunistischen Partei verfügt hatten, wird ^ jetzt vom Kommuuisteufübrer Dr. Paul Levi ^veröffentlicht, der seinerzeit aus der kommnq -nistischen Partei ausgetreten ist, weil, er sich ;iuit der Unterwerfung unter das Diktat von Moskau nicku einverstanden erklär«',! kiinnl-^ Die Brieftasche H RamM von A. Groner. (Nachdruck verboten.) Die Maltuer'm will Heuus immer zun: Wohltun bereite Hand tüsseu, aber der Baron entzieht sie ihr rasch lind folgt Hedwig, die schon ans die Straße hinausgetreten ist. Schweigend gehen sie eine Weise weiter. Der Maltnerin Augen folgten ihnen — cs Prägt sich ein großem Staunen darin ans. „So — so!" sagt sie — da rol>^ der Geldstücke aus den Boden. Sie bel. . . auf und dann schaut sie aus die füuf Müuzeu, die Heuu ihr geschenkt. „Ein sehr gnter.^err ist er," murmelte sie, „eilHsehr guter Herr — gegen unsereineu. Abe» sonst ist einer wie der andere. Ein Mädel ist ihnen ein Freiwild — nnd man-'chem ist es anch einerlei, ob das Mädel scholl einem anderen gehört oder nicht. Nnr von nnserem Baron Hütt' ich das nicht geglaubt — uud auch nicht von Fräulein Hedwig." Nachdenklich ging die Maltnerin in ihre Hütte. Die zwei aber, die rede»! jetzt miteiuauder: laut), gereizt, weich, traurig — wie die Ge< danken und Empfindungen es eben bediugeu, die sich in ihren Heelen jagen., „Warum diese Ale, Fräuleiu Hedwig?" beginnt Heuu, der mit ihr kaum Schritt halten kann. „Sie sürchten sich doch nicht vor mir? Ich bin Ihnen doch in keiner Weise gefährlich!" setzt er uach einer Pause spöttisch hiuzu. > Da bleibt sie steheu und sieht ihm fest in die Augen. ^ „Nein, .Herr Barou," gibt sie stolz zurück. ^,.Sie sind mir wirtlich in keiner Weise gefährlich. Wie soltte eilt Mann, der nicht weiß, was er will, mir gefährlich sein?" ^ Sie weiß, das; ihre Entgegnung keinen rechten Sinn hat, aber etwas Klügeres fällt ihr — vielleicht wegeil ihres rasenden Herzklopfens, ait das sie immer denken muß — ' uicht eiu. ^ „Wenn Sie gesagt hätten, ich w u f; t e nicht, -was ich will, so hätten Sie recht gehabt", entgegnete er rasch. „Aber nicht recht haben Sie, weitn Sie die Gegeuwarlssorm gebrauchen. lDenu, Hedwig Ihre Verlobung hat mir die iAugen geöffnet! Nein, nicht erst Ihre Ver--lobnng, schon am Tage vorher sind Sie mir !aufgegaugeu." „So? Da ist das Merkwürdige gescheheil?" „Ja, Hedwig, da geschah das Merkwürdige, daß ein Manu, der — daS müssen Sie zugeben — doch sonst nicht ans den Kopf gefallen ist, Plötzlich die Entdeckuug machte, das; «er ohne Sie kein Glück finden kann." ,^'Wg la-lMurz au^ 1 Heuu ward zornig. I „Höhnen Sie immerhiu", murmelte er, „ich muß es mir gefallen lassen, deun ich ha-^ be wie eiu Narr gehandelt." i ,,Nein, wie ein.vornehmer Herr!" „Hedwig!" z „Sie haben Ihre Empfindungen einfach j - nicht ernst genommen, weil diese Empfindnn-! gen zufällig auf eine gefallen waren, die fo^ -tief nnter Ihnen stebt!" ^ ! l „Hedwig!" ! j „Es schien Jhueu iu Ihrem Hochmut 5us-! .geschlossen, daß es sich hier nm etwas Ernstes handle!" . ! Er schweigt, weil er weiß, das; sse recht hat.' Sie sieht ihm ironisch lächelnd ins Gesicht. „Varnm wiederholen Sie denn nicht dieses herzbewegende „Hedwig"," spottet sie. > i Er senszt. Erst nach eiller Weile ' sagt er ^ tranrig: ! „Es bewegt ja ihr Herz nicht, nnd damit > geschieht mir nnr, was mir zukommt." i „Sehr richtig!" bemerkte sie nnd Pflückte ^eine Glockenblume, die ihr Kleid streift. ES i ist dies keine Handlung der Koketterie; ganz 'mechanisch hat sie getau, was sie so ost getau, .was sie so ost tut. . . i ! Und er sühlt das. ^ ? 5" - s Aber ebeu weil er das fühlt, tut ihm dieses ! Zeichen, daß sie bei weite so bei der rSache ist, wie er, so weh. ^ " Und erbittert il» l „Vollen Sie nicht vielleicht ein Sträuße ^chen pflücken?" fragt er gereizt. „Genieren» .Sie sich ja nicht, mir zu zeigen, daß ich Luft sür Sie biu." Wie gut ihm die Leideuschastlichkeit stehh die aus seiner Stimme zittert, die sich in« seinem seilten, jetzt so bewegten Gesicht aus^ ^ drückt! ! Hedwig kann es nicht ändern, daß ihr >Herz zittert vor dem berauschenden Glücks« Gefühl, das es durchströmt; aber sie hat sich' !seit Jahren gut erzogen; jie kann sich bei herrschen. ^ Nur ihren Augen tränt sie nicht recht, ^ darum seukt sie diese, währeud sie ihm ant« wortet. ' „Sie siud mir niemals Luft gewesen^ ^ Baron," jagt sie ernst. „Und das; Sie eö -mir anch nicht jetzt sind, wissen Sie sehr guk ! Lassen Sie uus ganz aufrichtig sein. Habe ich Sie, als Sie zu mletztenmal in nnserem -Hanse waren, mißverstanden? Hat nuv nteine Eitelkeit mir vorgespiegelt, das; meing Verlobung Sie unangenehm berübrte? Daraiif lnöchte ich, unseres Verkehres wegen, eine aufrichtige Antwort haben." ! Sie ist schon wieder so ruhig, das; sie e5 'wageu kann, ihn anzusehen. ^ Sie bleiben stehen. Ihre Blicke haften fest I ineinander. In beider Augen lieat ein tiefer ^ortsehuna jM . Rosa Luxemburg macht den russischen Komnmnisten insbesondere die Uiiterdrücknnq der Freiheit zum Vorwurf. Lenin hat einmal den englischeil G^'sandtschaftsvcrtrctern, die auf die völlicie Unterdriiciunl^ jeder persönlichen Freiheit in Cowjetrustland l)iuwiescn, geantwortet: „Die Freiheit ist ein burqrrli^ ches Borurteil." Rosa Lurembnrq schreibt nun in ihrer Broschsire: „Freiheit nur fi'ir die Anhänger der Regierung, ?nlr si'ir Mitglieder einer Partei, ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden." Rosa Lurcnlburg.^erlanlst uneingeschränkte breiteste. Deiuokrat'ie. „(^^erade die Schre?« kensherrschaft denioralisiert", schreibt sie. Cie erklärt, in Nußland bestehe nicht die Diktatur des Proletariats, sondern die Diktatur einer Handovll Politiker. . Tschechen unv GZöwaken. Prag, 2!. Dezember. Die slownlische Volkspartei entserut sich iilnucr tuehr von den tschechischen Parteien und verlaugt die Entfernung der tschechischen Beainten au'Z'deui Lande. In ^Uirze lu'absichtigt sie, an den Präsidenten Masan?s eine energiscln-' Ndte zu senden, in der betont werden soll, dcis^ die ffrsül-sung ihrer Forderungen der letzte Versuch zur t^inigkeit sei. Neue EchwierZgfeitea bei der Biidnng des Kabine ts. L^cograd, 21. De^eniber. Heute redimierte musellnanische ^tlub in seiner Eit^'.ung die Bedinl^ungen für seinei:. Eintritt in die Negierung. Er gab die-Forderungen bezi'tglich deo Kultusministeriums auf uich reduzier/e sie auch iil anderen Punkten bedeutend. Ter .Vttub überreichte seine Forderungen ans schriftlichem Wege Pasie. Auf 0Km!d der so reduzierten Forderuni^en werden seltt neue '^erhandluuiien begiinien. Die BedingtMM'u eer Mtlselumneu sind jet-.t so bescl,nsseu/das; s:e kein .'.^'»iudernls für ein Uebereinkoinnleu bilden. l!n? Person des ü^rieg^minkj^cr!?. Vesgrlid, 21. De.',e.:il,(^'i-. Uel'ereinloin-fiien nlit den Mnselu:auen ist in der .>)n'.wt-suche abgeschlossen. ?ü,r die Etreitfrage über das ^tr;elv?lninisteriu:n ift ni-ivl, nicht gelost, t^^enen^l .^.ere^iiL trat, wie bekannt, seiner-i^eit in die slonliti^'ntregiernusi init der -I'e^ i^ingung eil', dsts^ er bei der bevorstehenden ntegier!'.ne»o>^rl>^!i nicht gestattet sind. Die Vertre^ ter de(' deniotrlU'.schen i'itubeö kc>nk(rierteu iu dieser Fr>^se '.lei'erdir.as unt Plisi'.'. der nber bei seinem ^'.iindpi'.nlte, deni^.U'es^e (^^euera! sieeevi'' de''> Äwbinettes vertagt. Der Zitr^nig, der liente si'ir einige Tage ans die Jagd f^u gelien beabsich« !tigte, verschob wegen der Krise seine Reise. findet, die Präventivbaft zu verhängen sei. Der Auterag betreffend die BerhäNgnng der Präventivhaft über Stefan Kyray jun. nnd Aleksander Alexat), wurde abgewiesen. Die Verständigung dieses Beschlusses erfolgt morgen vorinittags. ^ « WKB. Leipzig, 21. Dezeniber. sWelff.) Im IagowprozeN wurde heute nachnnttags das Urteil verkündet. Der Angeklagte Iagmo wird wegen Beihilfe zum Hochverrat unter Zubilligung mildlu^nder Umstände zn 5i Iahren Festung verurteilt. Das Verfahren gegen die beiden Angeklagten Dr. Echiele und von Wangenheini wird eingestellt, da sie nicht'als Führer a^izusehen sind. Die. durch das gesetzliche Perfahren entstandenen besonderen Kosten werden der Staatskasse auferlegt. Die übrigen Kosten fallen den: Angeklagten von Iagow ,',ur Last. WKB. Wien, 21. Dezember. Wie das „N. Wiener Tagblatt" ans Budapest meldet, wurden gestern abends die in'der Angelegenheit der geheiun'n Telephonleitungen koulproniit-tierten Börsenkommissäre in Prävelttivhast genonmien und gegen sie die Anklage wegen Hehlerei und Diebstahl erhoben. Kurze NachrzHten. MiB. London, 21. Dezenlber. sFnnkspr.) .^'er ?lbtransport der englischen Truppen ans Irland, der bereits begonnen chntte, nmrde jtvieder eingestellt. WstB Budapest, 21. Dezeinber. sU-.T.'K.« D.) Der ^si,äsident des Antlugese^^tes des Bndapester EtrafgerichtshoseS l)at in der .Strafsache gegen die des Ailfrnhrs verdäch. tigen Stesan Rako'.vsky n,id Genossen die Entscheidung gesollt, das; oZras Audraszy, Äoroviczeny und Lorenz ans freien Fuß zu lehen sind, dngegen über Stefan Rakowskli, l^tras Szigrati, Fr. (^jrl)h, sop.^ie über August Etihler,.der. sich.derzeit auf freiem F,tß be. Marburger und TagssnachrWjen. Evangelisches. Freitag den 2.^. Dezember Abends 5) Uhr findet in der Ehristnskirche die evang. .'ilinderweihnachtsfeier. statt. Aufgeführt wird eive kleine WeihnachtSgeschichte von Harenberg. Anschließend an die Feier INN ki Uhr abends werden in der Psarr-ranzlei arnw evnng. Kinder beschert. Tie Markbor des ncs ri? L;ub?!:?na gedenkt unserer Fanna einen rnl?igen Tng zu schenken. Zu diesen; Zwecke ladet sie alle Jäger nnd Nichtjäger ein, den am 5i. Jänner im grofzen s^U't^saale stattfindenden ^ägerball zu besuchen. Erhöhung der KisLnliahntacifo a«f der Die Südbabn verlantbart ,wie der ..Iutro" berichtet, dtlst 7nit l^ültigkeit ab 1. Ii'inuer die Fahrmeise für Reisende nm 15)?.?, die Trnncpertgebnhren für Himde, Reise-in'.d Erpreszgepi'tk um 105,^ erhöht lverd'en. Lln^'sii.ccn für die un- seres Blattes werden nv^r bis Sani'I^tag s) Uhr frlu) l.n.geni^!nu-.ei'.. Wir ersuchen sedoch unsere Insere">'.en, die Inierale wenn m^^'ialich schcin Freiing atts^^ngeben. Tie des Sport- llubs , S!''0l»oda" findet 7. Iäiiuer 1'.^^!:.' ni'.'. 7 Ith'.' abends iu den '^'er-l.!uslola!'itä!en stult. '?ie Mitglieder nierden ersi'rl't. ve.l"'/"ihjig zu erscheinen. Doun.rätag sindet in Zagreb eine (! n sz er o rdl' I' t sich e e^ne: nde re, t< >i 'nlua statf. D!e drei neügev^äl'lteil (-ien'e!nderä!e Ra'>it', Dr. i^iiru'in i'ud Dr. !>.' uu'r!!en, wie auf ihre ''.«ÜNtdiite ver/.iciUen !!!:d ^er l^'bn'bi'ratuueisLer r. !.'d a':-' ! tünili'.!riu'deu diese '-^-er^'/chileis:'::q zur !^?e?'!!!ui> n.'s.nien. Von iein.^r !?eile sin!» ir-geild'.oelche ''^ittionen. gepia.'.t, r.^elel'e den ruhigen der Siizi'.ng zu s!l.!re'.l iinslande wi'^rels. ''i'lerdin^v' ^.vird ec eiul? von. den ein-zeln.en Rednern abh.v.'.gen, das; sie sich eine geivisse Reserve au'erlegeu. diiniit nieht neuer Zündstosf anges'äuft werde^ Die Vi'irgernke!-fteruiahl ftebt nicht auf der Tiiaec-ordlnlng der Si')ung, sondern wird e''st nech Weihnachten vorgenont>;!en werdet'. ?lber anck) diesbezüglich dürste es zu leinen Uebe?i>schungen men. Die M^iserität wir^ den srj'il,eren Bnr-gernieister Arrbitekten ^.'iekliölav .^''einzel zunt Bürgermeister uneder!viihl''n. Wie verkantet, ist die Majorität geu^illt, ernstlich zu arbeiten. Dillard- und Neklasz^ta^^cn. sDiis Steuer anlt ersucht uns, die Tareinievsch'ilt si'ir Billards neuerdings zu )ier!isseu!uchen.> „Iiu Sinne des (^leset'es „Ür. Lisl" 1^0 er 1921, Tarifpost »8 u!,d des '^lrtilels -!'> der Dunblührnngsverordunng „Ur. List" Ar. 1l^! er 1921, haben alle Eigeuiiinu'r oder Mieter von Billards dieselben in der Zeit von: 1. 1. — 15). 1. 1s)22 beinl zuständigen Steiieramte anzinnelden. Die '^Innleldilng, v.'ellbe nnt einem 2s> Din. Steiuvel versehen sein nlns^, bat die Nummer des Billard^?, dann die Fabrik, die es verfertigt hat inid den VerN'endnugsort zu entbalten. Zur selben Zeit ist auch die Iabrestare per l>t1 Diuars iil Steulpeltnarken zn entrichten, welche delnselben SteneranUe zn überbringen ist. Wer die Annieldung nicht rechtzeitig erstattet, wird nach Artikel 45», Punkt der Durchsührungsverordinlng bestraft. Hinsicht-lich.dcx nachtrsigNen,.Ppränderungel; wird auf die ebenzitierten Bestimmungen hingewiesen. Bis zn erwähnten! Ternnn sind auch die ständigen Reklaiuen n.ach Tarifpost 8, Abschnitt 2 „Ur. List" Nr. IW ex W2I an- Cine Murstnafcherin. liegen Maria B. anit .'^^oi'ewurde von eincm?e!chwarenhändler die Anzeige cingebracht, ' daß sie sich ans seiner Rarltbnde in der Koro>ta «'esta eine Wurst zunielden llnd die jährlichen Taren sür das hat und dannt verschwinden ^ahr 1W zu entrichten. Die Reklanien. die iin Jahre 1921 angetneldet wnrden nnd beseitigt worden-sind, müssen schon bis zum ^1. Dezeulber 1921 abgenn'ldet werden. Voran,^ei.ie. -Wie alljährlich, veranstaltet auch Heuer der Verbalio^ deutscher .Hochschüler in Maribor ani !. Jänner 1922 in den Kasinoräumlichkeiten ein Verbaudslräu^^chen, zu deni säuitliche Freuude des Perbandes herzlichst eingeladen sind. Bslika kavarna. Freitag abends Glistspiel Povhe. Sonntag I. Five o chlok tea. Tie Trifailer Kohlenwcrksgsscllschast hat beschlossen, in Ljubljana ein Erekutivkomitee zur Erledigung der laufenden l^k'fchäfte zn errichten, dejsei^ Mitglieder vier ingoslawische Staatsbürger, die iui Jahre 19i?1 in den Berwaltuugsansschus^ ansgenonunen wnrden, sind. Vermaltunasräte sind die Herren Baudirektor Klinur, Advokat Dr. Benkovik!, der Abgeordnete Ritter v. Poga^nik nnd Direktor Praprotnik. Die Verwaltung der (iZesell-schoft hat beschlossen, die Direktion uud Buchhaltung nach Ljubljana zu verlegen. Eine erfolgreiche Hühnerjagd unternahmen bisher unbekannte Jäger ain 20 d. M. iul Hühnerrevier der Johanna Hanpt in der Frankopanova nlica Nr. 48. Das Iagder-gebtlis waren fiins Hühner, die wahrscheinlich bestimiut siud, die Weihna6)tsfeiertage irgendwo angenehul zn gestalten. Cin Ticr.iuNer. Der Fleischergehilfe Bart. Fiedler lvnrde eineul Sicherheitsorgan angezeigt, das; er ain 21. d. M. ein Kalb, welches ihm nicht willig folgte, nnt Fusz-tritten derart behandelt hat, das? das Tier zu Boden siel. Er wird sich wegelt Tierquälerei zu verantworten hnben. (»iuen Kononenrausch holte sich gestern ein (bekannter hiesiger Privatöeaniter. Sein Stühe bedürftiges Erscheinen auf der Strcis^e w'lrde von Sicherheitsorganen der Oesfent-lichleit baid entzogen. Da er ober nnt der Prozedur nicht eiuve'.standen zn sein schien i'.nd gegen den Wlichniann alle Schleusten des E-robheit^.'reservcars i'fsnete, soroie anch nocl) in der „Erni'^cbternngszelle" polterte '.ind schrie, w'.'rde ih'.n eine (^''el'^nis'.e von wollte. Sie wnrde verhostet, ncich deui Baga-tellverfahren jedoch wieder ans freien Fu^ geseht. Di? Hundekontutnaz ist noch inlmer nicht ausgehobcu.'Da aber von v^'vschiedenen Hun-debesi^/.ern die diesbezi'iglichen Bestinnnnn-gen nicht berücksichtigt werden, wnrde vom Stadtinagistrate. gegen sie das Verfahren eingeleitet. Wo steckt der Dieb? E». R. stellte fest, das; ihr inl Laufe der lel^tten zehn Tage eine silberne Herreuuhr, eine silberne Tcimenuhr sauit .stelle und 15) Silberkronen, alles in eineui (^)esanltwerte von 20l)<^ X uilbekonnt wohin verschwunden sind. Da sie mehrers Studenten verki)stigt und anch ein Dienst-niädchen inl Hanse hat, konnte niemand direkt verdächtigt werden, wohl aber wnrdeik Na6)forso)ungen eingeleitet. Perloron wurde eiue bieldbbrse nnt 400 nnd einer Legitinicition. Der ehrliche Finder möge sie beiul hiesigen Polizeikommissariati abgeben. Kmo. 1. MaribsrSki dioZkap. Inselqe Einstellung der Ziuie in Serbien wnnte die le^te Epoche de", Filmes „Mysterien veu New ^ork" nicht rechtzeitig eintreffen. Diese Epoche wird da-s'.er Freitag um 4, t! und hcilb !) Uhr vorgeführt. Aus kZUer Welt. Eine Klndhe-tSünekdoti: von AnaLole Frantz ce. „!^^e Petit Parisieu" erzählte anS Aula^ der !;landidatur von Anatole France für den Nobelpreis folgende >lindheitsanetdote: „Sicherlich kaku deul trefflichen Meister die serue Zeit in Erinnerung, da nian ihni beiln Abitur „dnrchgeworfen'' hätte. Denn „dnrch« geworfen" war er. Schon danials! Er erwischte eine ?knll in Geographie. Er erzählt fürs Leben gern diefe Anekdote. Papa Hase nwrs, der ihn prüfte. Dieser gelehrte Deutsche war unter deui ^taiserreicl) zuni Professor NU! Eollege de France ernannt worden. Kleiner Freund, sagte er dem jungen Anatole niit ausgesprocheuer deutscher (^^euiüttichkeit.^ X odcr im Richk'inbniigmigSwli.' cin siud^ niir q»I t»ipsol>!c„. Ic» will ^/.il>iqi!',er ".Irrelt diltiert. Gnsth5?ns 5lormnt fStvd^^^.'il)nachtsabend, N'^^-^liei Frl. Me^.-iiel>va lSonbrette), .<>err Eniil Sie eiso etlvas Leichtes fragen. A!>o nicht! »Vahr, die Seine ergies^t sich in den Aerniel->tt>nal'^ — Iawoljl, uieiil Herr, erwiderte> der .^laudidat uiit eiuein rei^.endeu Lächeln. — sehr gut . . . Uud die Loire uniudet in den L'zean, nicht wahr'c^ — ('-^eioih. niein Herr. — Vortrefflich. Sie geben ja prächtige ^:>.npel voui hiesil-eu Thenler) und Natten. ^'nn. und di^ Nsio,ie ersiiel't sich .Verr l.lnln^ek il)re Mlwirkmn-, .^leesn^t ha- ^l>ch'nn>i, 3ee. nicht wnsu-? — ^en. (.'inln'ounqen werden nnsaeschnkt. ' vunnoö«, mein Veir, soqle ^liuU^Ie. iiu'.ner sge schickt G>.)siu?07ue rcri-i'^ncs^caensninde. Poin 1. bis znnl 1."). Tezeiliber 1921 loniden venu Polizei/o..,niissarlate Maril'or f!>lgeiide geils'äilde als geftinden abgegeben und li'n neu da von den Verlusljrägern behoben »verde!?: Eine lleine l^)eldbörse mit zwei Scl'iü'> »e.n, lü cuiru<'gi'che Iustrnnieute, eii, Bau)-i'ein Nlit !><> Dinar'Uud verschiedeilen Auf' scheetvniigen, eine silberne ''.'lriiidniidd^meii-uhr. ein Regeuschiriii, eiik brainler Hinid-schul), ein (^)ürtelrienien, eine Baulu-'.e ni !< ' Iw^h ii^l^'lnd. l^i. ei — lilw uil' 5!i'wne er^ie^i sicl, in den ^(":chi^iu-?ee — lnliiinn» te Piipn 5>ise. Ä'«'in ileiner freund, Sie sind e>< sei. Sie l'eloiinin'n eine evtnneilic ''clll!!" ,.. ü ki ^ ^ eulseiu Berlin i.n'» vi? 1 Mai--!ü-?d >20<> 120-'., ^.'eu, ^'-'>, Pnn^ 2-1(1 ^' 2!i>, Piasi ">l'> bi.' li!7, Schweiz - ' . " " ' ' lk' .»l25>, 2^ien 1.2i> bis« Budapest » eine Banlnme ,>,n 10 X, eine mai'e ... ... . . ^ ,., e.ie i!»'^ eiu.^ninu.'.n Manien „ttanix/'. ei ^ "' ' <'all!len. ^els«u .,...) Ins ne Pferdedecke, ein ^i.tderplüschbon, ein Paarj--''^ ^"bel 1^ l'i>> SN, tscV.chi,V.ie ^ ,one IM nene Dnmenliandnlmlu', ein ,'!witl'.'r lin der > bis ^.'.-.pe.leondoro './'«nl 1.''N bis (^'eu^eindekaise!. (in iiui eiue.n tuiu.n Diamanten „Annii 19. t'.>2'.'^, li0 Li'tscher sür .^linder, ein Ledergeldläschuhen mit 29 l^^, eiil Paar woil^e geftriclte .^tinderliinids^huye, ein graues niollene--' ^käppchen, ein sciilvacze.' ledernes (^eldlüsclichen uut 1!)^'. X und t.". Mark, eiii gefjoci»teuer Korb fiir Heu, eiil Per-leuartiger Rosenlrauz, znwi ('-iäiise. — V e r-l o ren e e g eu sl ä u d e: Z»m'i Psond-scheille, Itiuteu?f auf eiuen Ring ilud Staat-Papiere und zn^ei"-.!^oi?s, lautend onf 79 -l) eiue rote lederne '^Z'riestasche niit 25t!l! ni,d ."90 Xö, eiTi gelbes ledernes C'^l'ldtäichcljeu luit 400l) !'< und anderen.Papieren, ein bran-nes ledernes oieldtäschcs'en mit 2280 l( lind Legitimation mit Lichtbild, ein kleines schwar zes Täschchen mit .Heinlatsschein nsw., eine schwarze lederne Brieftasche mit 1280 K, ei-ne schwarze lederne Handtasche mit einer Ei-senbahnlegitiniatiou, eine schwarze lerderne BriestasÄie mit 20 1v und verschiedein'n Ans-zeichnnngen, ein kleines brauneS Eieldtäsch-chen Nlit !^00 Iv. Die Finder werden gebeten, die l^egenst^inde beiln Polizeikolnnlisjariate abzugeben.. ^ "'.i 20--, ^ire i^ili l-,> I.'u.'». Ä'ien. Teviseiu ^.-isireb 21/72 dis 21.77, ^'eeip^'d l'i? ^7.1i1. ^evlin "l.!>7 ins >.i.^ i'?!! ^.'n^vn' 2Iü>.. 217.10, ^'iailtNl^ 2<.'^0 bis 2« ^'en' ^kn'l '»6.75 bis l,6.52, P.iris bi'' 'i'ü2<>, Pul:, 2^.!>7 l»i.' So« siu 'U.?V> li7' WlU'nzen 2.l11 bis 2.M1, ')in iu? i I Ü'.2.'> ei'.> 1! P'.7.'». — Valüten: loll'N- ',7.9^ b!s .')5.02, Len.-- N8/).' N1.!»7 bis Pfund 2Ü.W l'12 2^2.10, silin^. Frmilen iljZ.^0 di> !, ^!ire 2i^.W l.is 2>')'.'.j(), Diinir bis 5''/ ', p^lnikche N>iel !.^! ^ ..->i, Vei !N.lN» bis !>''M, Schivei^er Feenien N20.7<» bi>» U2I.2Ü, un^. ^irone !>i? !>.7I. Ztiriäi. Devisen: ^eetiil .';.N5», ^kew ^ork '».1.^ ^0n^c>n 21.5-8, Pmis N.5»'», ?)u.ii>nkd 2N.1'», Prnsi 5>.8.">, Plidapcst ser. Besitzungen. Ein. sainilient^ciuser 10300 KcalUütti'^'iirs ^avid", Mart. ^Ar. ÄoSpOsk« ulica 88. «««»»»«» s» ksok«« seZkich» Mtcss zu krausen oder pachten gesucht. Aobert Lininger, Kopi« iarjeva ulica L. 1080Z «WVU»»««»»«««»«a»»» Prima 5iopfkraul k^ak billig abzucleben. Oi^st« und Gemlise-öandl. Iran Göttlich. Korc>>^!^a cecla 13?. 107V3 Wetlinachts «elegenl^ettslian? schöner, schmar.^er Svieqelt,alten und Satont^attcn bei Äunf!tis«tiler !.'l;sc!)Nic;fl. Lioada I. 10772 Pu!ert)altenes Klnvier (schwar-zer Stuhsliiqel) qriiner Plllsch-diwan, duntielbrauner Kerren-Winlcrrock ist verl;. Crlomirova ulica 1. Stock. Tür 9, qeaen-über.fttirnlnerbal)n!iof. 107ö2 Prachtgeroehr, deulsches Fa« britiot, Modell Subl. iörillinii. Kaliber Iti, Kammerles;. ^lnfraqe b bei Josef Baumeister. Maribor Alet^sandrooa cesta L0. 10759 lyroszer Sytez-sl und tmmplct-les Bell.^u verlwusen. ^lleliskin. drooa ccsta 3K. L. Stock. 10777 Eleflantes D^lllUetd zugleiclz als EtrafzcnlUe,d zu trasien. samt llntertUeld. Dunkielbtaues neue? Äostltm und ein Paar sasl neue Stiefel Nr. -jl. L0) weqen Stbreise sosott Zu verk^ausen. An^usraqeii aus Gescilliglieit. llleltsandrova cesta 39, 2. St. Tllr 6. von 12—16 1Il)r. 107V5 Fast neue weiche Velten. Nacht« liästen. Einsätze. Spielsachen. Kaufladen. ZimmersÄaukel sind zu oertiaufen. ?lnfr. Vw. 10301 Feinster bosnischer Teppich, seiner Damenmantel» Ueberrourf verl^äuslich. Adr. in Vw. 10793 Winter-!ltober^!elier. vollkommen neu. ist .^u oerkaufen. Ansr. I. Sttsnil^s Slnnoncenbüro. Slo-venska ul. 15. 1079Z Metzrere Qerrenani^lige, Da- menmänkel. Wiener chromatische Karmonltia. Sparlierd. Kinderbett billig ZU verKausen. Anfrage Schneidergeschäft. Stolna ul. 6. 10790 prachtvoller, schwarzer Stntz-sittgel. ges.'rtclife Wolliacke mit ^iappe und ?!of;l)aarmatraken. Wiidenroinerleva ul. K. 10781 .komplette Merftmoifisrfchule für Lolwmoliv-, Maschinen und Turbineubau. ein Paar vernick. Eis?chul)e Nr. 25. grofier Kin-dertisch mit .^wei Sesseln und drei Aichler-Ankersteinbaukasien >^u verkaufen. Tvorni^ka cesta (Wsrkjtättenstr.'» 4. 3. St. T. 9. 1073? ü^leines Äandlsttermagerl. grlm. pre swert verll. Tr-^a^ka cesta 20. 1. St.. T. 6. 10760 Z« vermkeleN »»»flv»»««»«»»»»»»»» 7voh»»un!i.2laA?ch. 2 Zimmer. Küche, elektrische Beleuchtung, gepen 1 Zimmer, Äiiche möglichst ele-ilrische?Zeicuchtu>ig. 10794 Antrüge unt. .Sofort- an Verw. A« «jsZ«« geZuch» Möbliertes Zimmer mit separ. (.nngang in der Stadt sür einen lodigcn Kerrn gesucht. Anträge unter .Ledig" an Verw. 10793 GelegenhellSlians. Wegen Ab-:eise ist verkäuflich: .^'wmpleltes Schlafzimmer t)art.> Kompl. Küche. Toiletlctifch. sl^rvie verschiedene andere Gegenstände, atles in fast neuem, tadellosen Zustande, öldr.: Popoot<^eva ul. n. 10774 Sin brauner Herrenanzug, fast neu. mittlere Statur und ein Vrennabor-Liepewagen zu oerk. Slusragen im garbengeschäft L. Saliukoschek. . .., 10791 «M^WWWWWWWWWWW»»,»»««»^ GwAsvge^nch« »««aNLSNIL«»!»« !»«»»>« MtUlein mit schöner Kandfchrift lucht Nebenbeschäftigung (Ab-schriflen u. ogl.) Angebote werden erbet-« unter .'Ztebenbe-schäftigung «:? die Verw. 10752 AolzelnkLu?er bei' den Pro- duzenlen bestens cingefllt)rt. mit nachweisbar längrrer Praxis in einem ähnlichem Posten, wird für öauerndcZ ktellung gesucht. Ausf!l>)rlic?ie Offerte mit Ge-haitscinspluche unter.Dauernde Änslellung" an die Verw. 107^9 Erfahrener, fleltziger GZall-^c!)wei^er» tüchtiger Meltier zu ^el?n ^u!l)en und Ksrrlchasls-fttzlscher. tüchtiger Pserdewärtcr und vcrläfzliche? Fal^rcr. 1. Immer gesucht, ^zerrschast Ia^» f'.ovo bei j^arlooac^_1l-^754 sür eine Beamtenmcsje wird gesucbt. Dienstantritt am 1. Jänner 192?. Eichene Bettwüjcl)e i>t mitzubringen. Zuschriften nut Eebatlsanjprückcn .lu richren an Otmar Gerl«'^ At^zejsist.Caaovec. 1073'Z Perfekte? SalSaKontist u. eine Stenotypistin für slowenische und deutsche Korrespondenz werden fofort aufgenommen. Antr. unter .Verlätzliche Araft' an die Vw. I077S « Ein Prakliikank. der stoweni-fchen und deutschen Sprache in Wort und Schrist mächtig, wird mit 1. Jänner ausgenommen. Firma Michetitsch, Gosposka ulica 14. 10738 NeSsenöer, süngere Kraft, agil und solid, der Spirituosen- und Kolonial-warenbranche. perfekt ftowenifch wird per sofort akzevliert. Offerle unler Postfach 18. Celje. 10779 lZ lÄ Heute lS^ lZ Orchester: A-Moll-Konzert Menuett. G-Dur G»rSk»l krat Potera Slovanski pteA-usw. EMpI«! ?»»de MM,» 2Z. DtNka kavarna. r». o» Beginn 2OUHr. Entree frei- Sonntag: I. o' elok Ivar. Donnerstaa und Freitag: Gvovhntiches Konzert. ivorlrSge» k. Moder«. Bettler. 2. Protektion. S. Manvoer-KrttiK, 4. Max «ad Edi. 5. o «^ese Weiber. Z W FrvWche WMnaOlen u. giackliches NeuMr! wünscht den geehrlen Kunden mit den besten Empsehiungen losoz Jnlernalionale Speditton Ltsvo lonei^ Cskovs ul. 2. ?ol«p»,. 220. der Kolonial- und Produkten-tranche, im gefetzten Älter, wird als Magaünsletter flir die Sn-gros-Abteilung gesucht. Nur tlich-tlge Kräfte wollen unt. Deischluß der Photographie ihre Offerte F. Matheis Nachslg. in BreSieV ob Savi einsenden. . 10784 M CWck inli Wmieit GMKokö im großen und kleinen hat sür prompt abzugeben ?on«Zv i» cknug. TelephA» Nr. SS/ KoGprimaGauerkraut «mpsielilt i» Fässer» von IVO bis tOö Ag. billigst, Ävh. Roy. Glavnl trg 3. )sektung. MM! Das bl>slbewährle und bi^kannteste Nührmiltel sür SSuglßKge, KWSer u. Rekonvalescente ist 6,' Osserieren pretsiverj^ lagernde 20 komplette Samtturm Vrima Mlfte Spiegel samt Blankgläser und zwar: l073< Spkegelalkser, Guß» saceltiert 126XS1 em Meselbm 93X2« em Ä DlattkglSser, Kanten poliert 29X38 em M Dieselben 25X27 em / Ernsle Resleklanlen wenden sich um Offerte an die Znterreklam Akt.-