AM t K - H f B I a t t. ^l^ 5l>. Dienftag VtN 26. A^ril 1836. C^ubkrnial- «^erlautbarunIett. Eurrende in Privilegien - Angelegenheiten. — Die k. l. allgemeine Hofkammer hat am 26. November v. I. nachstehende ausschließende Privilegien nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vom 3i. März 18I2 zu verleihen befunden, und zwar: ,) Dem sa-jetan Baron v. Tessa, General Finanz^Päch« ter, wohnhaft in Parma (bevollmächtigt ist Johann Anton Mainardi, Grundbesitzer), wohnhaft ln Pciduä/ für die Dauer von fünfzehn Jahren, auf ble 3lfi,idung e>ner hydrau» llschm Vorrlcytung zur E'mpurhedung großer Mengen Wassers auf germqe Höhen, welche Vorrichtung auf einer besseren Benützung der bewegenden Kräfte, als wie bisher, gegrün» det scy. — D>e Gehe>whaltunc) der Beschrei» bung wurde angesucht. Dcr Fremden Feuers liegt tel. Nach den lm Wege Eemer ka,serl. Hohheit des Herrn Erzherzogs V>ce-Könlgs eingeholten Auskünften der Pollzei-Behörden, waltet gegen dle Person des Bittstellers kein Bedenken ob. — Laut d.r Session, ällo. Pa-dua vom in. und Notariats Urkunde vom Io. Januar i635, hat der ursprüngliches finder, Joseph Iapeli«, Ingenieur zu Padua, dasEl-genthum dieser Erfindung an Cajetan Baron von Tefta adgetrete'i. —. 2) Dem Franz Auk-kenthalcr und He,nr,ch Scltmann, öffentliche Gesellschafter der V^ladicr'schen Kammfabrik, wohnhaft in Wlen, Vorstadt Wieden, Nr. ^6, für die Dauer von dre, Jahren, auf dle Erfindung und Verbesserung in Erzeugung al» ler Gattungen Kämm? und Messehefte auS Ochsen-, Schef-, Ziegen Horn, Ochsenklauen und Pferdehufen. — Die Geheimhaltung der Blschrelbung wurde angesucht. — 3) Dem Ignaz Paur, Müllermelster, wohnhaft ,n Ylch-tenwerd, im Lande unter der Enns, für die Dauer von fünf Jahren/ auf d,e Verbesserung der Mahlmühlen durch eine neue Maschme, mittelst welcher dieFruchtgereinigt, gewaschen, abgetrocknet, an de Haupte Kchrauben'plndel durch eine besondere Einrichtung so regulirt werde, d^ß die genannten Abtheilungen (c255el.l.o) stets eine horizontale Lage beibehalten/ wodurch man an Zelt und an O.ual,tat des Crzeuqmsscs gewinne. — ß) Dem Kramer und Compagnie, wohlchaft in Mailand, für die Dauer von fünf Jahren, auf die stfinoung emer Vorrichtung zum Zwirnen der Gelde, welches gleichzeitig, Mit dem Abspinnen der Cocons gesch he, so daß mit einer einzigen Operation sogleich Tra-ma»Seide, oder auch Organzin-Seide von ein^ 294 maller Dr«hung eräugt werde. — Die Geheimhaltung der Beschreibung wurde angesucht. — kaut der Cession vom io. August i355 bat der ursprüngliche Erfinder Rudolph Ohrsam, ein zu Mühlbuusen sich aufhallender «^vw?« htr, gegen dessen Perlon Übrigens nach der Aeußerung der Pollzei-Behörde kein Bedenken cb^waltet hatte, das Eigenthum dieser Er, findung an Kramer und Compagnie ab^lre« ten. — 7) Dem Ea^ar Zlsenbach, k. k. p-w. Milalllvaaren- und Waffen<^abrlkant, wohn« hafl ,n Zöotad, un Olmützer Kreise Mährens, kür d»e Dauer von fünf Jahren, auf d>e 3r. findung einer Feuerspritze, welche keines besonderen Windkessels bedürfe, aber dennoch emen ununterbrochenen strahl hervorbringe, und eme den dabe» arbeitenden Menschen vor-theilhaflere Bewegung gewahre, indem deren Muskelkräfte in e«ner der Natur mehr angc, messenen kage und Richtung bcnützr werden, welche Feuerspritze übrigens leichter zu verfertigen und weniger Reparaturen unterworfen sey, als die bisherigen. — Die Geheimhaltung der Beschreibung wurde angesucht. — 8) Dem ^nßL 1^0,^5 c^ul'ems)!« äeZ^önj«^ H,iusngenthümer und Palcnt-Inhab?:, wohn« haft ,n Viantuis nächst ^, Vorstadt Alseruorstabl i>!>. 216, für d«e Dauer v^n fünf Jahren, auf die Erfindung und Verbesserung an dcm sogenannten continulrl'chen Elrculatwns-> Av' parate zur Raffmirunz des inländischen Run« kelrüben - Zucke's und aller sonstigen Zucker, gattunqen, wob?» 1) der Saft durch d>e »m» mcrwährenbe Circulation mttlelst dieses Apparates ununterbrochen und gleichförmig verdün, fie; 2) der Gyruv durch dleftlbe Vorrichtung hl«! zu der gewünschten Stänes emzigcn geübten Ar, belters bedürfe, und y) sich noch zu oerschle» denen anderen Be^ützungsarten e»qne. — Die Gihnmhaltung der Beschrezdung wurde angesucht. Der Fremden »Revers llegt bli. Gegen die Person des Bittstellers findet von Seite d« Polizei-Behörde kein Bedenken Glatt. — Die me5!cm',sche Facultat hat die Zulass.gkeit des Prioileglumil, Gegenstandes »n Ganttats-Hin« sichl anerkannt. — <)) Dem Ferdinand Ma» lh'as, ^lv!l«Ingen»eur aus Par's, wohnhaft m Wl^n, Vo>ftadt !ieopoldstadt Nr. 23l, für die D«iuer lion fünf Jahren, auf die <5rfin< durig und Verbesserung an einem Apparate, Mittelst welchem der Zuckcr >m luftleeren Rau, me gesotten, und der entstehende Dampf durch ein neues hierzu noch nicht angewendetes E>o» fiem «erdichtet werde, so, daß diese Operation ohne Maschine, mit warmen Wasser, und ei, nem jVli^innlm im Wasserverbrauch? vor siH gehe, welches Vndichtungs-Eystem sich übrl-gens ebenfalls auf Dampfmaschinen, Defilllir-Apparate u. dgl. anwenden lass?. —DieGc, Helmhaltung der Beschreibung wurde angesucht. Der Fremden»ReuerS liegt be,, ^egen die Per, son des Bittstellers findet von Seile 0?r Poll« zel-Nehörde kein Gedenken Statt. — Die me-d'cnlsch? Facultät hat die Zulasslgkeit d^s Pri« vlleg,ums,Gegenstandes »n Ban,tats - Hinsicht anerkannt. — 10) Dem IuMn Bouthou, s. k. prlV. Zückerwaaren-, Liqueur-Fabrikant und Zucker-Rafflneur, wohnhaft ,n Mailand, l^^ntl^äa (leNa I'gzzgrsUa Nr. /^2, für d«e Dauer von fünf Jahren, auf d«e Verbesserung der am 20. December 1828 prwileglrten Ma-sbine zur Raffmirung des Zuckers und zur Entfärbung des Z lckevsafteS. — Der Frem« deN'Neuers l,egt de>. Gegen die Person d»5 Bittstellers findet von Gelte der Pol>zei«Be-hörde kein Vedenken Gcatt. — D«e medicini» sch< Facultät hat d«e Zulasslgkelt des Primle« giums-Gegenstandes in Ganltäts-Hinsicht an» erkannt. — ll) Dem Ioscph August D»rn« bock, k. k. Gefallen'Beamter, wohnhaft in Gray, Iokomim. Vorstadt Nr. ig, für die Dauer von e>nem Jahre, auf die Erfindung eines Fahrzeuges, „Wagenkahn" genannt, welches 1) nach Vorrichtung der gehörigtn Bestandtheile, ,n <3lner Gestalt, sowohl einen Wagen zum Gebrauche auf dem Lande, als auch ein auf allen Gewässern anwendbares Fahrzeug bilde; 2) an den Ufern und über Inseln bei kleinen Entfernungen v»n zwei rüstigen schiffern, somit bl^ durch Menschenhände, zu Lande fortgebracht werden könne, folglich sowohl in einzelnen Rettungsfällln, als auch he» Ueberschwemmungen zur schnelleren Hülfeleistung diene, indem durch diese V,-findung den bisherigen zeitraubenden Hmdlr« Nissen wegen des Aussadens der gewöhnlichen Retlungsk^hne auf Frachtwaaen begegnet sey, wove» 3) jener Wagenkahn überdies mtt An« sen (beweglichen Pferdegabeln) versehen sey, um be» einer längerenWafferfahrt sodann den 295 Rückweg zu Lande sammt den darauf sitzenden Personen, mittelst emes Pferdes — w,e m,t einem sogenannten Steoerwagen — schnell und Mit geringen Kosten bewerfftelligen zu können. — D«e Geheimhaltung der Ncschreibung wur« he anaefl'chs. — »2) Dem Moses Bram, H'B bra-schen Translator und Verjehrungssteul'r« Pachter, wohnhaft in S'gmowka, »m Lem' berger Kreise Ball'zlens, für tue Dauer von fünf Jahren, auf v»e Kssindung zwe,er. Sal' ben zur gänzlichen Vertilgung der Wanzen binnen ,4 Gtunden. — Die Gehclmhaltung der Beschreibung wurde angesucht. Gegen Ine Hulafflgkelt deS Privilegiums - Gegenstandes waltet in Santtat6, Hinsicht kein Anstand oh. — iZ) Dem Mathias Müller, Clavler«In, firum?nte,imacher, Privilegien? B,sitzer und Hausinhaber, wohnhaft in Wien, Vorstadt Lsopold!jadt N'. 5o2, für die Dauer von drei Jahren, auf dle srsindung, in einem und demftlkm E'orpuS der Elavler-Instrumente e»n Pedal sammt Hammerwerk von neuer Art anzudringen, welche Otnr,chtung sowohl bei Quer-als bei ftüg lförmigen Clavler'Kässen von Holz vder Eisen anwendb'lr sey; dann Verbesserung seiner im Jahre ^827 gemachten Erfindung, die Borge dcr Fortepiano uon Eisen zu verfer« tiqen, welche Verbesserung von ihm in V r, bindung mit einem Pedale sammt Hammerwer: ?< von neuer Alt auch bei den Qu«r-Forteplano angewendet werde. — Die Geheimhaltung der Beschreibung wurde angesucht. — t^) Dem Igna; Hcllmer, Fahriks-Besitzer, wohnhaft »n Wien, Vorstadt Altlerch?nfcld Nr. ,5ä, für die Dauer von fünf Jahren, auf d»e Erfindung >n der Erzeugung oller Gattunaen Maucr-, Dach-, Gewölb- und Pfiaster-Zie« ael mittel l emer Maschine, welche den von der Grube kommenden Thon, der ohne alle besondere Vorrichtung bloß ,n das d,e Maschine versehene Reservoir geleert, dann zerbröckelt und durchgearbeitet werde, in tue ohne Enhe m»t Formen versehenen Bahnen führe, und mittelst Eomvresslon ,n zum Brennen fert>qe Flegel umstalte, welche d.e Masck.ne seldst bis iu den Oefen fördere, woselb,1 sic wgleilt ^ nachdem sie d'e Maschine verlassen haben, gevrannt werden können; wob?» d,e Menge der ,n j,völf Stunden zum Brennen fertiq aemachtcn Zie« gel sich auf ia3/0oc> Stück belaufe. — D^ Geheimhaltung der Beschreibung wulde'ange-suchf. — i5) Dem Johann Bapnst Vassall, erzblschössicher Agent, wohnhafc m Mailand, füs dte Dauer von fünf Iuhren, auf die Erfindung e,nes KarrenS < -m Transporte von Erde oder Dünqer, vorzügl.ch für bewässerte und für sumvfige Wiesen, welck^r mehr alS >as Doppelte der gewöhnlichen Wägen, bei demselben Aufwande an Hugtraft leiste/ seine Umleerung mit Einem Male bewerkstellige/ utid olrickzeitig die röthige Ukberwalzunfl des Gtvndi'.ückks vcrr cbte. — iß) Dem Theobald köhw, k. Hefmvsikcr, und dem Doctor sail Echafhaucl, wohnhaft >n München (Bevoll-machllslter »st Earl Humg, Doctor und Notar), wch. haft >n W,en, Etadt Nr. 646, für die Dauer von zehn Jahren, d. i. bis 4. October ,8^5 g«ltig, auf d»e E'sindung, t^s Gchm ede»s,»-Behörde hegl ge« gen die Gesuchwcrblv keinen Anliand. D« Fremden Reuer? l'tgt bel. Das polytechnisch« Institut hat t^n Privilegiums- Gegenstand »n technischer Beziehung für unbedenklich erklart. — 16) Dem Frltdrlch Müllcr und dem Carl Daniel Kohn, Mechaniker, wohnhaft ln W»en, Vorstadt kkopoldsiadt Nr. 502 und 456. für die Daun- von tlncm Jahre, auf dle (^rfin, dung von Gas, Apvaraten, mittelst welcher daS Gas sowohl auf warmen als kaltem We« ge, in hölzernen Gcfaßcn von belicblger G,ö, ße, bis 6 Quadrat-Schuh, ohne Btpöth», qung eines,Gasometers, und von,cdfm >n d»e« sem Fache auch unerfahrren Individuum en'< w ckelt werden könne, wclcteö Gae an Inlen, sität der Flamme und Geruchlosi^kklt jede bis, herlge Art desselben übe'tr.ffe. — Dle Ge< he'mhaltunq der Beschreibung wurde angesucht. Das polytechnische Institut Hal den Prlvllegl, ums'G«q?nstan0 »n technischer Hinsicht für u,„ bsdenklich erklärt. — ,9) Dem Cle,nenst ?iss, InHader einer k. k. land?i>bif^c,t>n Holz«, Bron« ce, und Möbel'Fabrik, wohnhaft il, W^n, Vorstadt Gumvendvrf N>. 409, für dle Dan-r von einem Iclhre, auf die Verbesserung 5er Gas - Al>rarate, durch welche auf emc n-ue Methode dem wie immer «'zeugten Wassn< stoff Gase mlt slsparung an Zeit und Kosien 296 d,> HMe Leuchtkraft erth,ilt, und dle bei der besondern Elnfachheu der Vorrichtung, von Jedermann, e gewöhnliche Heliosen, qelettet werden können. — D»e Geheimhaltung der Beschreibung wurde angesucht. Das polttech-lMHe Institut hat den Privilegiums-Gegen« lland für unbedenklich erklarc. — 20) Dem Johann Rumpel, Hutmachergeselle «lid Werk-führer, wohnhaft in Wien/ Vorstadt Neubau Nr. 2^5/ für die Dauer von drel Iah, ren, auf die Erfindung in der Vclfcrtlgung der F'ljdüte, wobel die Gtelfhen derselben ohne Anwendung deö Lellnes mittels besonderer Ver« bindung des F'lzes mtt Tüll erzweckt werde, wodurch die Hüte bedeutend an Le,chtlgke,t, Dauer der Form und Schönheit der Schwarz gewinnen, nie brechen, und weder durch Zusammendrücken, noch durch Regenwettcr ve-schädigt werden können. -> 21) Dem Hein^ rlcb Bern. shaussenot. Civil Ingenieur, wohn« haft lN Psrls, pg8Q violet, lHu^aul^ ^ois-sannlöl-s ^r. 2 (bevollmächtigter »ft Joseph Hornlker, Hof» uno Gcrlchts»Advocat), wohn^ haft in W»en, Stadt Nr lliL, für die Dauer von fünf Jahren, auf dle Erfindung und Verbesserung der Gasbeleuchtung, »n Folge welcher eine bessere Verbrennung des Gases, mithm eine größere Intensität des?ich< tes bewerkstelligt werde. — Dle Geheimhaltung der Beschreibung wurde angesucht. — Der Fremden- Revers liegt bei. D»e Polizeu Behörde hegt gegen dle Person des Bittstellers, und daS polytechnische Institut gegen 0en Pri» vilegiums - Gegenstand kem Bedenken. Der Bittsteller besitzt em k. großbr,tanmsches Pr«? vilegium oom 23. Juli i635, auf vierzehn Jahre. — ,2) Dem Friedrich Rolle und dem Johann Gchwilgue, k. k. ausschließend pnvi-legirte Brückenwagen» Fabrikanten, unter der F,rmar „Rolle und Gchw,.lgue," wohnhaft «n Wen, Vorstadc ?e^vo!bstadr Nr. 533, für die Dauer von fünf Jahren, auf dle Verbes« strung in der Einrichtung der Feuerspritzen unter der Benennung: „tragbare Butten-Feuerspritzen," wonach dieselben efel und Kolben, welche durch einen höchst einfachen und sinnreichen Mechanismus erseyt seyen, ent< behrn, dadurch dauerhafter werbcn, und kel» ner btsondcren Obsorge bedürfen, Helm Ge, brauche durch eine m emerle, Richtung zu dre, dende Kurbel in Bewegung gesetzt werden kön-lien, bei ihrer, e>.ner tragbaren Butte ähnlichen G?ssalt, aus Dauben und Reifen zusammen» geseht. Mittelst zwe.er Traabander — nölhi» gen Falls auch mit Wasser gefüllt — leicht zu tragen und mttelst zweier Handgriffe von ei< nem Manne Mittlerer Kraft handzuhaben seyen, wobei diese Art Spritzm auf eine Entfernung '»on wenigstens 26 Fuß bei cmem ununterbro- chenen Wasserstrahl? in jeder Minute '/, Ei, mer Wasser fortschleudere, Nets zum Gebrauche fertig sey, und keine Reparatur benöthige. — Der Fremden-Revers llegt bei. Die Po, lize»« Behörbe hat sich bereits bei Ertheilung der Privilegien an die Bittsteller vom 3o. Au« g"st i33o, 18. April i8Z2 und 12. März l835 für die Unbedenklichkeit derselben ausge» spruchen. — Ferner wurde von Seite der k. k. allgemeinen Hoffammer: a) Das dem G»mon Huber unterm ia. De» cembcr ,6)3 auf clneErfindung in Gewinnung des Brennöhls und Erzeugung der Seife er« theilte, seither bereits verlängerte Prw'leaium, neuerdings auf tne Dauer eines Jahres; — l)) Das einjährige PrlUllegium des Benedilt Zorn, äclo 6. Iun, »835, auf eine Erfindung ln Eczcugunq der Filzhüte, auf wettere drei Jahre; und c) das dem Franz Freiherrn von Schwaben am 20. December 1826, auf e>ne Numerililnqs» Controlle und Gehelmbe-ze'chnungs,Maschine ertheilte Privilegium auf e>n weiteles, nämlich auf das eilfte Jahr ver, längert. — Da gegen wurde «folgende Privilegien freiwillig zurückgelegt, nämlich: 1) Das fünfzehnjährige Privilegium des Georg Vogel und Ioscph Re-ßel, (I60. 20. August i832, auf die Ursine dung eines DampffuhrwerteS. — 2) Das dem Wlener Kletdermacher Johann ^alarowitsch unterm 8. August l33/z, auf eine Erfindung und Verbesserung in Verfertigung der Mannerkleider verliehene dreijährige Privilegium. — 3) Das zweijährige Privilegium des Io> hann Grün, lläo. Zl. December 1834, auf Verbesserung der Mannerkltlder. ». 4) Das einjährige Prwileaium des Fran; Pechard, ciäo. ?. Mai l935, auf eine Erzeugung von Papler ohne Lumpen. >- I) Das d«>m Fra-; Carl keeling am g. Apr^l i63ä, auf die Er. sindung einer Farbenmaschine erih ltte dreijährige Privilegium. — 6) Das dve,jährte Privilegium des Auqust»n Hübe, cläo. /,. April i633, auf Verbesserung dsr Wollwaarenrauh-und Preßmaschme; und 7) das fünfjahrt, ge P'^ l?giuul des Gottfried R'oße, Graveur ,n Wien, cläo. 21. Jänner ,634, auf dlc ßr, sindung gestampfter, Mlt Splegelsteincn bcsty-ter Metallwaaren. — Dieses wird in Folge herabgelangter hoher Hofkanzlei: Eröffnungen hiemlt zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — Vom k. k. ,llyrischen Gubernium. kaibach am 3. März i636- Joseph Camillo Freiherr v. Schmidburg, Landes-Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Prim ör, k. k. Hofralh. Johann Schneditz, t. k. Gubernialrath. 297 ^übermal - Verlautbarungen Z. ^98. (1) Nr. 6280 C on c urs- A u s sch re i bu n g. Durck dic Pensionirung dcs Or. Joseph Hartl, ist die k. k. Distrlccsarztciistclll.' zu Neiflnl) lm Neustaviler Kreist, mit einem jähr-lichen Gehalte ^'on /,00 ss. M. M., m die Er-lcdlgung gekommen. — Diejenigen Aerzte, welche sich für diese Stcüe geeignet halten, und dieselbe zu erhalten wünschcn, haben ihre Gesuche bei dieser Landesstelle, und zwar mittelst lhren vorgesetzten Bchörden, bls 20 Mai d. I. einzubringen, und m denselben chr Nationale, Älter, Stand, zurückgelegte Studien, Mo, ralttat, Kenntniß dcr krainerischcn Sprache, und allfällige bisherige Dienstleistung nachzuweisen. — Vom k. k. illyr. Gubernium. — kaibach am 9. April i836. Z. 499. (l) üä O,ll). ?^r. LiUc). 2ä Nr. c)l39. K u n dm a ch u n g. Die Besel;ling einer Casseofpz,crs -, oder im Falle der Gradual^Vorrückun-, cmer slmts« sckrei^crsstelle bci d.mk. k. Camera!- und Kriegs« zahlamte zu L>nz betreffend. — Es ,st bei dem k. k. Camera!- und Kriegszahlamte zu Linz die daselbst in Erledigung gekommene 5?e Cassc-offlziersstelle, m»t der Besoldung von jährlichen H00 st. E. M, orer im Falle diese Stelle un Wcge der Gradual-Vorrückung besetzt werden sollte, eine der drcl spstemlsir.ten Amtsschrcibers» stellen zu besetzen, mit deren erstern beiden tme jahlllchc Besoldung von I5o st., und mit deren letzteren eine solche von Zoa ft. E. M. verbunden ist. — Diejenigen, welche sich um cine 'dicscr Stellen zu bewerben Wlll^.s sind, haben ihre Gcsuche (und zwar, wenn sn bereits in lan^ d.sfürstllchcn Diensten stehen, auf dem Wege du'ck die chnen vorgcscyten Stellcn) bis zum ,5- M^n ,g)6, bcl der k. k. ob der ennsisckcn Landesregierung dahler zlt Überreichen. — Die Eomvetcnten haben sich über ihre Moralität, chr^bcnsaltel-, chre blchcr,ge Verwendung in Gtaüls- oder P>l0litdlenstcn, dann über Cau5 tionbfählgkcir UN'> Befähigung ;ll dcr nachge« suchten Dttnstesstcllc, durch geeignete, im O^>-glnalc oder in beglaubigter Abschrift beizubringende ZcugNlssc und Documente auszuweisen. — Insbesondere haben diejenigen Gcsuchwe^ be^ w-'lchc nicht bereits bei einer landesfürstliz ch,1 Casse angö'icllt sind, nach Vorschrift dcr hohcn H^skammcrdekrcte vom Z. September "Nd i7, December 1819, Z.Z/5/^ und 5289.^ entweder sich auszuweisen, daß sie die vm'ge< schnebene camcralzahlämtliche Casseprüfung binnen dem Verlaufe eines Jahres von jetzt an zurückgcrecknct (und nicht vor längerer Zeit) bestanden haben, oder diese Prüfung zum Be-Hufe der gcgcnwärilgen Kompetenz alsobald bestehen werden. — Zugleich ist das Amt, bel welchem diese Prüfung m dem einen oder andern Falle abgelegt wurde, in dem Gesuche namhaft zu machen, damtt man sich über den ErsVlg dccsclden die nöthige Ueberzeugung vcr» schaffen könne. — In dem Gesuche um die Caffcosslzicrostcllc muß die Zurücklcgung des 2.)., bc> Bewerbung um dlc Amtsschreibers« stelle die Erreichung des 20. Lebensjahres durch Taufzcugniß erwiesen werden. — Endlich ha» bc», d»e nicht bereits bcl elner landrsfürstllchcli Casse angestellt gewesenen Gcsuchwcrber um d,e eventuell in Erledigung kommenden Amtsschrei» bcrsstcllcn, nebstdcm auch die erforde» lichen Zeugnisse über die Zurücklcgung der philosophischen, oder wenigstens der Humamtats Stu-dlcn, su w,e über die Erlcrlmng der Dtaats-rcchnung^Wljsenschafl, oder wen»gst?r>s über die Erwerbung der nothwendigen Rechnungs» Kenntnisse in einer Ncal^AcadeMle oder letzten Nolmalclasse beizubringen. — Von der k. k. ob der ennsischcn Landesregierung. —- L,nz am 22. März i656. Nrcisämtliche Verlautbarungen. Z. 492. (-I Kundmachung. ZurAusführung der bevorstehenden Bau» lichkeltn an dem Gcduld^use zu Waatib, wo« von die dleßfälligen Baukosten, und zwar dtk Mclft.'rschaftsn auf y/z^ ft. 8 kr., dec Materia-llen auf 652 fl. 25 kr., zusammen auf i5y6l?. 23 kr., buchhalterisch veranschlagt worden sir-d, w»rd zu Folge hoher Guderr-iall Verordnung vom 26. März d. I., Zahl 5gl6, und löbl. Krelsamts-Intimation vom 2. d. M., Nr. 3961 , "N2 Minl^ndo.Llcilation bll t>cm k. 5, Bezirks-Ccmmisiariate Ponovltsch zu Wu^en» berg am 16. Ma» lö55, zu dcn . s^öhl'lich.'N Vormittagsstunden adgthallcn sdkrdcn, wozu die Erliehllngslustigen zu trschemtn mit dem Bedeuten hiemtt eingeladen werde»', daß sämm'^ llche, auf diesen Bau Ve,ug nehmrnde Baudn)i» sen be, dem gedachten B^nke-Eommlffariate ;u Jedermanns sidsi^t erliege«. — K. K. ?^t» zlrkß.sommlssar,ai Ponovllsch zu Wallenberg am 1^. Apnl ^L55. (Z. Amts-Blatt Nr. 5o d. 20. April zääö.) 2y3 OtaM, unv lanvrechtliche 'p'erwutbarungcn. Z. 5a3. (l) »ä Nr. Zoi/, Von dem k. k. Stadt» und Landrechce >n Krain wird hiemtt bekannt gemacht: Es sey im diesem Gerichte ttne Crlminal-Actuarsftelle mit dem jährlichen Gehalte '.'on 6ac> ft. E- M., «5 Erledigung gekommen, zu deren Wlcderbe« seyung der Concurs von vier Wochen, vom Tage d.'r ersten Einschaltung dieses Ed>ctes in dieka,-b>acher Zeitung gerechnet, hlemltjeröffnet wird. Vs haben daher dle dießfalllgen kompetenten ihre mtt den Zeugnissen üder Gtud,en, prac, tische Prüfungen, frühere Dienstleistung und insbesondere über die Kenntnzß der Landesspra, ch« belegten Gesuche, und zwar Jene, welche bereits ,n Diensten stehen, durch >hre oorge« s-tzte Behörde wahrend de6 odetwahnten Com» VNenz-Termines anher zu überreichen, und d2«m zuqleich auch anzuzeigen, ob und in wel» chem G.abe sie allenfalls mtt emem Individuum dieser Gerichtsfielle verwandt oder verschwägert sind. Laibach am 20. April i836. Z. 5ol. («) Nr. 23c)l. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird dem unbekannt wo befindlichen F^alij Sell mittelst gegenwärtigen Eoiccs erinnert^ es habe wider chn und Kacharina bei diesem Gerichte Franz Reiser von Szamabor, die Klage w?g?li Bezahlung für auf Bo»g be» zogi>nes Kupfer schuldiger ,oao fi. 0. 5. c. emgcbracht, und um Anordnung elncr Tagsatzung gebcchen, welche auf dcn n. Iulld. I., Wormtttags um 10 Nhr vor d,esem k. k. I^r. Baumgarten Rechtshelfe an dic Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sach» n^lter z« btstellcn, und diesem Gerichte namhaft zu inachcn, und überhaupt im rechtlich?!! MpnungsMlZ^lgcll Wege einzuschreiten wissen mögen ; insbescnde''?, da sie sich die aus ihr«« Verübsäuinung enisichcnden Folgen selbst bei-zumessen haben werden. kaidach den 5. April i83ss. 3- ä?9- ('^j ' Nr. 2691.' Von dem f. f. Stadt» und Landrechte m Kraiti wird bekannt ssemackt: Es sey über 3l>^ suchen der s. k. illpnschsn K^mmerprocuratur, in Vertretung der Kirch? und A< men des Pfarie« vlkartats St. Gotthaid am Trojana, Berge, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am »2. Februar d. I. h»er lN Laibach verstorbenen Pfarrvlkars Georg Pa« ternoster, d>e Tastsatzung cuf den Zo. Mai l. I., Vormittags um c) Uhr vor dlescm k. k. Stadt» und Landrechte bestimmet worden, b«i welcher alle Jene, welche an dlesen Verlaß auft was immer für emem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermtmen, solche so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, wi» dngens sie die Folgen des §. L,H b. G. B. sich sllbst zuzuschreiben haben werden, iaibach am 12. Apr,l i8Z6. Z. 460. (Z) Nr. 2t)./I Von dem k. k. Stadt« und Landrechte «n Krain wird bekannt gemacht: Es sey ub,r An» suchen des I^stph Arze, V^rmund/s der mm« deljahriqcn Anton Arze'schen Kinder und der Antoma Arze, als erklärten Erben, zur Erforschung d?r Schuldenlast nach dem am i5> Ie< bruar l. I. ailbier in der St. Peters-Vorstadt verstorbenen Anton Arze, o,e Tagsayung auf den 16. Ma» l. I., Vormittags um 9 Uhe vor diesem k. k. Gtadt - und Landrechte best,m, met worden, be» welcher alle Jene, welche an dlesln Ve'laß aus was immer für einem Rechts« gründe Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widri,i?ns sie die Folgen des §. 6»4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Lalbach dcn 9. Apnl l6)6. Aemtliche Verlautbarungen. Z. ^33. (2) Stand. Z. i3l. Kundmachung. Mit hohem Gubcrmal-Indorsat rom 27. Februar.d. I. , Z. i3i?, »st bedcllttt worden, daß nun auch der ic». von Schellenburgi'chc Studcntcnstiftungsplay, und zwar »m dermah-ligcn Ertrage pr. 26 fi. 5l V^ kr., wozu dem, ständisch VcVordnctcn-Cvllcgium in Krain das Vcrlcchunqsrecht gebührt, zu bcfttzen sey. — ^ur Neberkoinmung dicscl» Sttldentenstipcnc diums sind nur gesittete, wohlerzogene, zum Slu- 299 vieren taugliche, arme, oder doch gering bemittelte Jünglinge, jedoch nur Inländer, besonders aus Tyrol gebürtige, und vorzüglich Befreundte des Stifters geeignet. — Jene Studierenden, welch« solchem nach Ansprüche auf dieses zu verleihende t selben hmtangege-b«n lverdm, und das nach Bell^ben der Kau' fer bei der Versteigerung nur die Hälfte deS KaufscdllUligs, und d,e andere Hälfte bci der Abfuhr ocr Weine, die lm herrjchafllichen Keller auf Gefahr des Käufers auch mehrere Wo» chcn liegen bleiben mögen, entrichtet werden könne. Oberamt Gonobiy am ,8. April i336. Z. ""Z^r. 3^67. ^ Kundmachung. Von Snte des k. k. zweiten, und im Namen des ersten Banal - Gränz - Rcgiments wird hicmit zu Jedermanns Wissenschaft bekannt gemacht, daß in dem Savaner - Walde des zweiten Banal - Regiments beiläufig von 600 bis Loo, dann in dessen gcsammten Geblrgs-Waldungen ^irca 600, welters m den Waldungen des ersten Banal-Ncglmmts 55« bis i>c) Centner Pottasche, im Laufe von dl-clnach-emander folgcndcn Jahren erzeugt werdcn können, deren Erzeugung zu Folg: des ho.i,. hofkriegsrathl. Rescripts uom 11. März i656, Z. 13874, mir Intervenirung der löbl. Banal« Brigade in dem Stabsorte Petrima, den 7. Juni iL)6 an den Bcstblethendcn öffentlich hlntangegcben werden wird. Der Nusrufsprcis für einen Centner calcinirte Pottasche ist auf zwei Gulden festgesetzt worden. Die Kaufiustigen habcn sich am obbestimm« ten 3age, um 9 Uhr früh bci der besagten löbl. Banal-Brigade zu Pctrima e»nzusinden, und vor dem Beginn der Licitation rmt einem Neugeld, und zwar für die Erzeugung der Pottasche in der Gavancr-Waldung lm zwcitcn Banal ? Reglwentc von 55c) st. , und für die Geblrgs.Waldungcn des zweiten Banal^Regi-ments />c)c> st-, dann für die Waldungen des crsscn Ba^al Regiments auch ^«o si. m E. M., entweder im baren Gelde oder Staatsobllga-tlonen auszuweisen und zu erlegen, welches dem Nichte« stchcr gleich zurückgestellt, und von dem Mcistbicther in die Proventen-Cassa bis zum Ausgang der Pachtzcit als Caution act Oe^c>!>it,nln hinterlegt werden wird. Die E-zcugung der Pottasche in der Sa-vaner-Waldung könnte allenfalls für sich selbst, dann die in Gcblrgs-Waldungcn, sowohl des ersten, so wie des zwenm Banal - Regiments, werden separat licitirt werden. Die Pachtlu-ssigcn können zu jcdcr Zeit von dcr Lage und Beschaffenheit der sämmllichcn Aerarial» Waldungen sich die Ueberzeugung verschaffen, weil der Contrahent, welcher sich rücksichtlich der Pott« asche-Erzeugung in jeder Beziehung dcr Regiments, Jurisdiction unterziehen muß, unter keinem, und auch nicht unter dem Vorwande, daß kcin geeignetes Holz zur Erzeugung obigen Quantums Pottasche vorhanden ist, nach Abschlie« ßung des Licitations? Protocolls ohne Verlust dcr Caution von seiner Verbindlichkeit abstehen darf; auch können die übrigen Contracts-Bedmgnisse früher bcl dem zweiten Banal-Ncgimcnte eingesehen werden. Nachtragliche Offerte werden nach abges schlosscnem ^»citations ^ Protocoll nicht mehr angenommen werden. Z. 433." Nr.''"7,2.. ^. ^ N a ch r l ch l. Nachdem die Vorkehrung bereits getroffen worden lst, daß die hierorts bestehende land?sfabr!fsbefl»ste Zuckerraffinerie, zu Fol-ye des § 6,^, bcr mlt surfende des k. k. illyii, schen Guderniums uom 17. Februar d. I., Zahl Z6.»8, kund gemachten Vorschrift üb«r d'.e Vollziehung der Zoü> und tz5ta.atö-Msno, Ioc> pots» Hrdnung mit den amtlich vorberctteten j^erkaufetaaebüchern bethellt werde/ so wer» den für dieselbe dle Bestimmungen de^ tz. 65 der gedachten Vorschrift, vom I. Mat d. I. an in Wltksamkett tretcn. — Welches mlt dem Belsatz? zur allgemeinen Kenntmß gebracht wild, daß nach §§. /55 und i65 der naml'chen Vl)r-schrlft, dle au« amtlich vurbereiceten Verkaufs« tag büchern ausgefertigten Bezugs« oder Vc,, kaufsnoien den Zrwerbern der unter dle g?» schärften Controlle gestellten Eräugn,sse nur in dlm Otandorte ver Gewc'bunternehmung silbst zur Bedeckung dienen könne. — Von der k. k. »llynschen Cameral-Gefa!i?n-Verwültung. ?a>5 dach am ic^. Avril ,836. Z' ^8ä. (5) Nr. 4798. Getreid - ? ici tati 0 n. Am Zo. April l836, Vorm,nags um 9 Uhr, werden ln der A.-ntskan^le^ der k. k. E^« weral-Hervschüft VeldeS, ln Folge löbl. k. k. Camerals Blz>rks - Velwaltungs - Verordnung vom iZ. Aor»l d. I, Z. ^798, d>e herrschaft-Ilchen ?lnsg?tretd » Vorläth? , bestehend in 249 Mctzen Zo M^ß W.itzen, 220 Mey>N H Maß GeMlschet, lZ Meyen 6 Maß Hlrß, und Z Meycn ,5 Maß Bohnen, mttlelst öffent« licher Ver^cl^erunß hlntanglgebtn werde»»; Wozu Kauflustige zu erscheinen hiemtt elngela« dcn we,oen. — Camerül - H,tlschafl Vcldes «m 16. Ap'.l l6Z6. Verntlschtt Verlautbarungen. Z. 3a3. (.) Nil vit. 658. Edict. Alle Jene, welche an den Vellaß des zu M.o. Kautsch am lsj. März l. I., mit hiiltcrlassung tineZ schrifilld^!, Testaments vnsiorbeüen Iosc'pl) Detela, irgend cinen UnsprUä) zll Machril habe» , bder in d^lsclv>?,i rlwaS schulden, h-^d^n zu der anf dcn >c). Mal t. I.> Vornuttagu uin y Uhr 55s diesem Geriete angeord^elen Al'mcldungsl^g" fatzung sl> gclviß zu erscdei^n'N und ihre Ansprüche ßeltcnd jn mache»> als sic Ncl) sonst'die Folgen dcs §. Ül4. b. G.' B. selbst zuzuschrciben hätten. Bezirks^esichl der H^rrschaft Egg ob Poepctsä), 0lö Abhandlungsinstal ' ,ui ü, Aprll »Ü5ü. Z. 5oo.?^) "'"T" Nr. "^,. Edict. Von dem verointeti Bezirksgerichte Nc>d> N'^liNsd^i wi'd hiemit bekenn geinacht: Man bade üuf Attsucken l^er Frau Josephine Pollack, als beringt elklärtcn Erbinn, zur Erforschung der Schuldenlast nücd d?M am 9. Februar I. I. hier gestorbenen Bezirks Ei>mnnffar und Verivalter Alois Pcl^ck< tie Ta^f>,hu»g auf den ,?. M.n l- I.-> VorlN!tta,,s Um'9 Uhr v^?l dicseM Geriä'tc l'?!MnMt, de, wclcbcr .lile Jene welche an dics^n B.'ll^ß, üus was immer fur einem ÄcchtögrulUe Ansprüche zu stellen vermeinen, solche sogewiß an« melden und rechtsgeltend da>thun sollen, widri« ge»s sie die Folgen des §. 5»/;. d. G. B. nur )ben lveri>e». Vercllttes Bczill'ögcricht Ra^lnailN^lltf am i5. April »856. Z. 5o5. (1) Nr ',90. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte der Umgebun» gen Laidachs wird hiemit bcl'annt geinacht: OK sey in der Gxecutionssacke dc. Aaiharina Srllan von S^ulc, wioer ^'orenz N^bcl:a, von ebendorl, die erecntive Feilbielhung o?r, dein.Lehleri, gcböriqen, zu Säule 5»l) (5onsc. 3cr. »5 Iicgendcn, der Herr» scbclft Ogg ob Podpctsch 8»li Nect. Nr. L7 dicnst. daren, gcrlchtllä) auf >5o6 st. /^o kr. bewenheten ganzen Hubc bewllliget, uno cö se^en zu oere« Vornahme drei Feilbiethungvtagsahungc» , alö auf den 26. Mai> 27. Juni und 2tt. Juli l. I.. iedes« mahl Bormiltclgs um 10 Ubr in Loc^) der Ne^litat nnt dem Anhange anber.:uinc worden, daß diese Realität bei 0er ersten und zweiten Feilbiethung nur um ode? über den Scl'ähungswerth, bei der dritte» Fkilbiethungstagsatzung aber auch untet demselben hintangegeden werden wird. Die LicitationSbcdilignisse können zu den He» wohnlichen Amcssiundcn täglich hieramtK einge^ sehen werden. Lcubach am l2. April l636. —------------------,—.------——^-^-------—^------ »,» » Z. 476. (Z) N tt 5 e i K e.. Shawls, Umhängrüchcr und alle Gattunqen Merino-Stoffe werden, ohne Nachtheil der Farden, gegen billlge Prelse gepult, und von allen zufalliqen Flecken defreyl^ so wie auck bestaubte und die Krause verlornc Schmuckftdern gereinigt und wie neu hergestellt, auf dem alten Markte, im Hause Nt. ,6t, im zwetten Stocke. Z. 55. (43) " Leopold Paternolli, Buch-,Kunst. Und Musikalienhändler in L a i b a ch, clnpsiehlt den vcrcynen Bewohnern der Stadr wwohl, als dcr ganzen Provinz K r a! n, seine öffentliche Leihbibliothek 7 d»e über ävoo dände, theils unterhabende, theils brleh^nde Schrlf« ten in mehreren Sprachen enthält, zur geneigten Theilnahme. Man kann sich auf cin Jahr, cln halbes Jahr, cmm Monath, acht Tage odcr einer, Tag zu 5cn billigsten Bedingungen abonmren. Elne gednicklc Anzclge darüber wird Icdcrmcmn gratls verabfolat. Der velü'tändigi Bücher - Katalog kc^et Zehefltt 2« kr»