LaivacherIeituna. .1.« V4. Freitag am 3«. März «854 Nie ?.iil,.icl,tl,' ^itmia" erscheint mit AnSnahme der Sonn- und Feiertage, täglich, mid lostet sammt dc„ Beilagen im Comptoir qanzjührig ll fi.. halbjährig 5 ft. 30 lr.. mit Kre U'^ «.. halbjährig 6 ft. Nr die Zmiellunq in'ö Haus sind halbjährig 30 lr. mehr zu entrichten. Mit der Post Porto-f/e a«n,iäl,ria unter ssreutbaud und qedrnckter Adresse 15 fl., halbjährig 7 ft. '!<» kr. — Insera tionSgcbühr für eine Spaltende oder den Raum derselben, für ein-maliac (?in chaltuna 3 kr für iwcimalige ^ kr.. für dreimalige 5, kr. C. Vt. Inserate bis 12 Zeilen kosten i ss. für 3 Mal. 50 kr. für 2 Mal und 40 kr. für 1 Mal einzuschalten. Zu diesen Gebühren ist nach dem „provisorischen Gcschc vom «. November 1»50 für Inserationöstämpel" „och !0 kr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen.______________________ MMckM AM ^3e. k. k. apostolische Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 17. März l. I. zum griechisch-katholische» Bischöfe von Lugos den I'iimiceiiu« an dem griechisch-katholischen Großcl<> «iarclm oder CustoS desselben Domcapitels, Johann Aleri, allergnäoigst zu ernennen geruht- Nichtmlülicher ClM Orientalische Angelegenheiten. Wien. 28. März. Der „Wr. Lloyd" berichtet vom Kriegsschauplatze Folgendes: I Die neuesten Berichte anS Bukarest, deu 24. d.. bringen einige Details über den Donauüber-gang der rnss. Truppen bei Gedschid nächst Matschln. Der Uebergang hat mittelst Flößen nud Baiken stattgefunden. Eine stabile Brücke wurde nicht errichtet. BiS zum 23. d. Abends ist kem Gefecht vorgefallen. Die link. Truppe» , rrelche in uerhäll>ns;inaßig »icht bte»du Ordnung nach Malschlu gezogen, und dort Aufstellung, mil dem Flügel an Matschln lehnend, genommen, und es dürfte ihnen gelungen sein, mit Isakcscha eine Verbindung herzustellen. Die russ. Truppen haben noch am 23. mit Zerstörung jener von den Türken verlassenen Strandwerke begonnen. Gleichzeitig mit dem Donauübergauge bei Gedschid haben auch von Ga-lacz aus russische Truppen die Donau passirt. General El'gelhart passnte zuerst mit der zum Armee-CvtpS gehörigen 14. Inf.-Divislon Moller die Do> nau. Die Expedition erfolgte unter deu Ai.gen der Generale Gottschakoff und Schilder. Den Uebergang bei Galacz leitete Gen. LüderS selbst. I Die neuesten Nachrichten auS I brail a vom 24. melden, daß das Debouchiren der russischen Truppen in die Dobrulscha bis zum 20. d. fortdauern ""cd. An diesem Tage muß die Aufstellul'g der . luppen bewerkstelligt sein. Man glaubt, daß eo '" d«r Absicht der russischen Feldherren l,ege, drn Gerstel, Winkel Bnlgarieno, die Dobrndscha, in ähnlicher Weise zu befestigen, wie dieß bei Kalafat Von Seite der Türken geschah. Die zwischen Vuka-^ll und Vraila postirt gewesenen Truppen haben am. 26» Befehl erhalten, an die Donau zu marschiren. "l'denfalls sind in den nächsten Tagen wichtige Nächsten aus -^braila zu erwarten. I Die Abschrifteu des zwischen England nnd ulankrelch cmelseits, und der Pforte andererseits ab-geschlosselif,, Alllalizvertragcs wurden gestern durch Couriere, die die Route über Belgrad nahmen, hier-b" gebracht. Der Vertrag besteht aus 37 Paragra-Vden, von denen H. 3 über dle von Setce der Pforte den Christen gemachten Concessionen handelt. §. 6 ""pflichtet die Pforte, ohne Einwilligung Englaudo "ud Frankreichs, keinen Frieden mit Rußland zn schließe.,. Z. 7 enthält daS VesatzungSrecht für die "nr.liartrnppen in Gallipoli; die Zeit desselben ist "Uf drei Jahre festgesetzt. ! Aus Schumla wird durch Briefe von Vu> rarest, den 18., gemeldet, daß man daselbst mit dem «Sau von 2 neuen FortS begonnen habe. I AnS C 0 u sta » t in 0 pel wird vom 1«>. d. geschrieben: Ein ehemaliger preußischer Offizier, Oberst Kurigkoweky, ist so eben, ohne seinen Glauben zu verändern, zum Pascha ernannt worden, ein Ereiguiß, dao nahe an eiu Wuuder gränzt. Der Sultan hatte ihm viel früher bereits den Titel Muylisch Bey ver-Ileheu, und am Sonntag ihn zum Pascha erhoben. Diesem Offizier verdankt es die Türkei übrigens fast ausschließlich, daß ihre Artillerie über t»e russische (wie man hier dafür hält) eine so große Superiori-tät behauptet. Elner der größten Dienste, die Oberst Kurigkowoky dem Sultan geleistet hat, besteht in der Fottlftcalion Slllstria's und Varna's. Correspondent Trieft, 29. März. ^. - Sehr wichtig sind die Nachrichten, welche wir mit dem heutigen Dampfer auS der Türkei uud Grie» cheulaud «»halten haben. Die Briefe aus Athen reichen bis zum 24. März. Sie bringen uns die höchst wichtige Nachricht, daß jeder Verkchr zwischen der griechischen Regierung und der l). Pforte unterbrochen wurde. E«n französisch er Dampfer hatte dem türkischen Gesandleu den Befehl gebracht, von der griechischen Regierung in einer eueigischeu Note Genugthuung für die auf ollomainschem Boden gemachten Uebergriffe zu verlangen, uud die Regierung von Athen einzuladen , die Rädelsführer der Revoluc-ou ins Laud zu-rückzmufcu, die Clubbo zu schließeu, die Sammlungen zu Gunsten der Insurgenten zu verbieten, die Gränze zn sperren, Bewaffnungen zu unterdrücken u. s. w. Die Note wurde wil klich übel reicht u»d von oen Gesandten der 4 Großmächte unterstützt. Lauge dauerte» die Veracl'uugen im Ministerium, bis eine Antwort darauf gegeben und dieselbe den Kammern vorgelegt wurde. Dlese Antwort ward einstimmig von der Deputirteukammer, und mit 22 gegen 16 Stimme» nach la»gen Debatten im Senate angenommen, u»d bevor 48 Stunden verssossen, welche der türkische Gesandte als lepte Frist bestimmt halte, wurde di«-sem die Antwort überreicht, welche ihn nicht befriedigte, vielmehr den Beschluß fassen ließ, am nächsten Tage die Pässe für sich uud seiu gauzes Personal zu verlangen, nnd Mittwoch am 22. mittelst eines Dampfers Athen zu verlassen. Die Gesandten Frankreichs u»d Englands haben am 23. eine Note an die griechische Regierung gt» richtet, in welcher sie diese für die U»lerbrechnng des diplomatischen und des Handelsverkehrs Mit der Türkei verantwortlich erklären. — Der politische Hori-zont wird also auf diese Art noch düsterer. Die Insurgenten machen indessen Fortschritte im Epirus, obschon es vielleicht nicht lauge daueru wicd, daß sie sich Alle unterwerfen werden, erstens, weil sie keine Unterstützung von Außen zu erwarten haben, zweitens, weil sie uneinig im Handeln sind. So geschah es zum Beispiel, daß sich zufälliger Weise alle Generale der Iusurgeuten mit ihren Truppen uach Luros begeben hatten, um den Türken, welche aus Vonstantinopel angelaugt waren, den Weg von Prevesa uach Arta zu sperren> während ein anderer Weg den türkischen Truppen offen blieb, den sie auch in der That einschlugen und ungestört nach Arta marschiren konnten. Nur GrivaS war mit tausend Manu vor Ianina geblieben, der von der Garnison beiuabe gefangen genommen wurde, wenn ihm nicht ZeikoS zu Hilfe geeilt wäre. Dann nahmen die In, slllgenten die Offensive und schlugen mit großem Ver« luste die Garuison von Ianina zurück. Man spricht von 40l) Todten türkischerseits, worunter der Sohn des Pascha von Ianina, der Chef der Artillerie und 6 andere Bei's. Auch die Garnison von Arta machte einen Auefall, und schlug sich 6 Stunden mit den Insurgenten, wobei es beiderseits viele Todt« gab. Aber beide Gefechte blieben ohne entscheidendeu Erfolg, denn die Türken halten sich immer in ihren Festungen, vbschon Grivas bis in die Vorstadt von Ianiua gedrungen war. . Laut Briefen aus Co u sta n ti n 0 pel vom 20. wurde der Traclrat mit den Westmacht5N nach vie? len Schwierigkeiten am 12. unterschrieben, wird aber erst dann veröffentlicht werden, wenn er die Sanction der betreffenden Regierungen erhalten haben wild. Im Tractate werden von der Pforte alle Unterthanen als gleichberechtigt anerkannt, und die türkische Regierung veipflichtet sich, mit Rußland nicht mehr direct zu uuterhaudeln. Die Flotten bereiten sich zum Auslaufen, und laden Munition, Kalk und Steine. Dieser Tage hat der k. k. österreichische Inter-nuntins aufgehört, den Echnp über russische Unter« thauen anSzuüben; nur sisbeu Nüssen wurden von der allgcmeinen Regel ausgenommen. Die Truppeumärsche der Irregulären dauern in Conssamiuopel fort, aber Omer Pascha klagt bitterlich über die Ercesse der Irregulären, uud will sie gar nicht mehr im Lager haben. Mehrere grt> chische Agitatoren haben m SamoS Unruhen gestif» tet; der Gouverneur von SamoS mnßte ftiehen. Am 2l. sollten Truppen von Constantinopel dahin abgesendet werden. Einige Griechen wurden m Co»stan» tinopcl arrelirt. Die russische Armee in Asien concentrirt sich bei Achalczik und ließ in Ouzurghet nur 2 Bataillons Muck. Fü»f türkische Kriegsschiffe waren am 12. mit Munition und 3l) Kanonen in Trapezunt ange» langt, um diese nach Kars zn schicken. Die Armee in Kars befindet sich in sehr elenden Zuständen. ES sterben dort täglich mehrere am Typhus. Hair eddin Pascha organisirt jene Armee und erwartet mit den vereinigten Flotten die nöthig«,, Summen. Der Oberbefehlshaber Reiö Achmet Pascha wurde wegen lau» seuderlei Iutriguen u»d falschen Kriegoberlchteu ab-geseyt uud durch den Gouverneur von Erzerum, Zcirif Mustapha Pascha, ersetzt. Fünf Tausend Main, sind am 11. d. vou Trapezuut nach Erzerum abmalschirt, andere 20.000 Mauu werden dort erwartet. In SivaS wird eine Reserve vou 20.000 Mann gebildet. Viele Truppen sind bei Gumschoue desertirt. Eine englische und eine französische Fregatte sind am 13. von Trapezunt nach Anapa abgesegelt, um den Grund zu soudiren. Laut Nachrichten ans Teheran vom li. Fe» bruar bat die persische Negierung beschlossen, sich in dem russlsch'lülklschen Vertrag ganz neutral zu verhallen. V e jt r e r e l ch. " Wien, 28. März. Wir haben schon einige Male Belege geliefert, mit welchem Elfer u»d mit welcher Umsicht von den Behörde" der Lombaroie der dießjählige Nothstand iu das Auge gefaßt wurde, 350 und wie durchgreifende Vorkehrungen getroffen wurden, um deu bedauerlichen Wirkungen und immerhin bedenklichen Folgen desselben entgegen zu treten. Der menschenfreundliche Sinn und die bewährte Erfahrung deS gefeierten Mannes, welcher an der Spitze der Leitung deS lombardisch-venelianischen Köuigrei-cheS steht, bewährte sich auch in dieser Richtung auf das Glänzendste, und allseitig verdient die Obsorge, welche er für daS Wohl dcr dortigen Bevölkerungen trägt, die lebhafteste Anerkennung. Zwei authentische Ausweise liegen unS vor, denen zu entnehmen ist, welche umfassende Arbeiten zunächst in den lombardischen Provinzen angeordnet wurden, und theilweise im Stadium der Vorbereitung, größteutheils aber schon in der Ausführung sich befinden. Im Ganzen beträgt die Zahl der in der Lom-bardie zur Ausführung gelangten Bauten 660, und zwar 14 Aerarial«, 672 Communalbauten und 64 Bauten auf Kosten von Privatkörperschaften. Die Zahl der dabei beschäftigten Arbeiter beträgt 41.806, und die dabei aufgewendet« Summe 4,616.392 Lire. Die Zahl der noch zur Ausführung bestimmten Bauten entziffert sich mit 273, worunter 26 Aerarial-, 234 Communal- und 13 Bauten auf Kosten von Privatkörperschafteu. Die Kosten derselben sii,d auf 1,204.874 Lire veranschlagt- Wien, 28. März. Das in unserm gestrigen Blatte mitgetheilte Bulletin über das Befinden Sr. kaiserlichen Hoheit deS durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Wilhelm vergrößert zwar nicht die lies empfundeneu Befürchtungen, welche sich an die ärztliche Erkläruug, daß Gefahr für daS Leben Sr. k. Hoheit vorhanden sei, knüpfen musiteu. Von der au» dern Seite erscheint es leider aber auch nicht geeig-net, jene Befürchtungen zu zerstreuen, und die Hoff nung auf eine näher gerückte Beseitigung der dringenden Gefahr zu erwecken. Se. k. Hoheit habe» gestern, wie wir vernehmen, Ihre Andacht verrichtet, ! und mit frommem Siune selbst gewünscht, der Tröstungen der h. Kirche Angesichts eiuer iu Gottes Hand liegenden Entscheidung theilhaftig zu werden. Wir wissen eS: Aller Geliere werden sich dahin vereinigen, daß diese Fügung eine gnädige sei. An die Künstler Wiens. Von dem Vorstände des Ausschusses der „allgemeinen deutschen Gemälde-Ausstellung in München", welche zugleich mit der allgemeinen deutscheu Industrie-Ausstellung dort stattfinden soll, bevollmächtigt, die Bildung eineö Prüfungsausschusses in Wien zu vermitteln, der über die Zulässigkeit der ihm zur Sendung uach München anzumeldenden Kunstwerke endgültig zu entscheiden haben würde, habe ich zu diesem Zwecke am 24. d. M. eine große Zahl namhafter hiesiger Künstler bei mir versammelt. Die Versammelten haben sich zur Vornahme der Wahl im Namen der gesammteu Wiener Künstlerschaft competent erklärt uud dieselbe vorgenommen. Diese Wahl traf die Herreu: Rud. Alt, Prof. Blaas, Ant. Hansch, Prof. Knppelwieser, Franz Schrotzberg, Dir. Nuben und den Unterzeichneten, mit der letztern Bezeichnung als Vorsitzenden. Die Genannten haben die Wahl angenommen und sich am 26. d. M. als Prüfungsausschuß für die von hier zur allgemeinen deutscheu Gemälde«Aus» stellmig in München gehenden Kunstwerke constiluirl, was ich hiermit, zu gleicher Zeit daS Münchner Centralcomit^ von dieser Coustituirung benachrichtigend, zur allgemeinen Kenntniß lninge. Wien, am 26. März 1864. Franz Graf v. Thun, d. Z. Referent für Kuustaugelegenheiten im k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht. — Mehrere hiesige Blätter bringen seit einiger Zeit Notizen über die aus Anlaß der Vermäluug Sr. k. k. apostolischen Majestät von Seite der Stadt Wien veranstalteten Fest« und Feierlichkeiten, welche theils gänzlich aus der Luft gegriffen, theils in ihren Details mehr oder weniger unrichtig sind. Vorläufig beschränken wir uns aus folgende Berichtigungen : ES ist unwahr, daß die Stadt Wi«n zur Ausführung der decorative» Arbeiten einen Künstler aus Paris berufen hat. DaS Festcomit^ verwendet zu diesem Zwecke einen gebornen Wiener, welcher in früherer Zeit an mehreren Bühnen Oesterreichs und des übrigen Deutschlands als Decorateur angestellt war, und sich auf seinen mehrfachen Reisen iu den europäischen Hauptstädten practische Kenntnisse in sei-»em Berufe erworben hat. Eben so unrichtig ist eS, daß mehrere Tausend Ballons und andere Beleuchtungsgegenstände aus Paris verschrieben worden seien. Das Comit^ des GemeinderatheS hat sich nur einige Muster von Be-leuchtungsobjecteu aus Paris verschafft, um dieselben den hiesigen Gewerbsleuten zur Ansicht vorlegen, und uach ihnen theilweise bei diesen Gewerbsleuten die erforderlichen Bestellungen machen zu können. Schließlich bemerken wir, daß die Nachricht von der Errichtung dreier Triumphpforten auf der Wle-den gleich den eben erwähnten Notizen jeder Begrün-Dung entbehre. (Wiener Zcg.) Wien, 28. Mär^. Aus Anlaß des betrübenden Ereignisses der schweren Elkrankung Sr. kaiserl. Hoheit Erzherzogs Wilhelm wurde die für übermorgen (Donnerstag) bestimmt gewesene Vermäluugofeier Sr. kaiserlichen Hoheit Erzherzogs Call Ferdinand (Vrud»r deö hohen Kranken) bis auf WeilereS verschoben. — Se. k. k. apostolische Majestät haben den Ordensfrauen zum heiligsten Herzen Iesn die Bewilligung zur Errichtung eines weiblichen ErziehungS-mstituteS zu Riede» bürg bei Bregenz ertheilt. — Ihre Majestät die Kaiserin Carolina Augusta haben für das Budweisee Knabeusemiliar 600 fl. CM. gespendet. — Ihre Majestät die Kaiserin Carolina Augusta habcn für die Klausenburger von der verstorbenen Baronin I<>sika aus milden Beiträgen gegründete, uncer aller höchstihrer Protection stehende und von Allerhöchstdersclbcn alljährlich reichbescheokte katholische Kinderbewahr- und Siechen-Anstalt nicht bloß ämmtliche seit einigen Jahren rückständigen Steuer» zu berichtigen, sondern auch zur Deckuug eines Deficit in den letzten IahceSrechnungen 108 fl. CM. durch den Bischof von Siebenbürgen allergnädigst zu spenden geruht. — Die Commission zur Gründung eines Ar-. menhauseS in A gram macht bekannt, daß das Uebereiukommen mit dem Couvente der barmlierzigen Schwestern bezüglich der Obsorge und Verwaltung der Armen- und Siecheuhaus-Abtheilung endgiltig abge« schlössen und die Eröffnung dieser Versorgungear.stal-reu auf den 1. April festgesetzt worden ist, mit welchem Tage sodann die Abstellung der Gasseubettelei erfolgen wird. — Die ,/Prager Zeitung" bringt die Concurs-auSschreibung für einen Plan zu dem in Prag zu erbauenden böhmischen Natioualeheater. Der Preis, welcher dem zweckmäßigsten, vortheilhaftesten und verwendbarsten Plane, der jedoch auch zugleich allen Anfordernngen der Schönheit entsprechen muß, zuerkannt wird, beträgt 1000 fl. C. M. Nebstdem wird dem nächst besten Plane ein Accessit von 300 st. CM. zugesprochen. Die Concursfrist für die Einsendung der Pläne, ist vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung auf sechs Monate festgestellt. Ueber die Preiswürdigkeit dVl)t, dessen Verantwortlichkeit gänzlich dieser Machi aüheimfällc. Di< Erklärung bewilligt russischen Schüfen 6 Wochen, um frei aus den französischen Hase» auözulaufeu. Russeu dürfeu iu Fral,krelch wohne», unter der Bedingung, die Gesepe des Landes zu achten. The at er. " i. Da die dießjährige Theater - Saison sich ihrem Ende zuueigt, so dürste tine übersichtliche Rückschau auf die Leistungen unserer Vuhue angezeigt sein. Vor Mem ist es die Aufgabe des Referenten, den Gesa mm te ludr uck, dle Allgemeinheit iuo Äuge zn fassen, und dann zu den Einzelheileu, zn den Mitgliedern inobesondere überzugehen. Im AUgemelne» hat sich das Urtheil deS Thea-ierpubllkullw »vohl dahin anögesprochen, daß der Ge-sammleindruck der Leistungen teiueowegs befriedige, u d war. Das Repertoir war im Vergleiche zu aüdern Vuhuen, dle lu kelner Hinsicht in der Theaterwelt einen Vorrang vor der Laibacher behaupten, besonders in deu lepleren Monaten wenig eulspre-chend; denn so manche Novität machc schon die Runde auf den deutschen Bühne» , die wlr nur aus den Referaten der Zeicuugen kennen, und von classischen Stücken bekamen wir eine nur sehr bescheidene Anzahl zu sehen, und doch soll daS Theacer em Bilduugs-Institut sein, das den Kunstgeschmack ocrtdelu, nicht aber denselben niederdrücken soll, auch stxd die Anforderungen hierin gewiß >ehr bescheiden, wenn man nur hie und da eine classische Dichtung z» sehe» wüüscht. Daß keine Direction im Stande >st, ohne empfiüdliche materielle Verluste bei der ge-genwäctlgeu allgemeinen Geschmacksrichtung der lep-ceren einen Umschwung zu Gunsten classischer Dichtungen zu geben, ist eme Wahrheit; daß aber oon der Direction viel iu dieser Hlusichc geleistet, und nach und nach ein besserer Geschmack hervorgerufen werden kaun, ist ebenfalls unbezweifelbar. Eine ordnungsmäßig« Vertheilung von feinen CouversalionSstückeu, von Possen, uud ron gediegenen dramatischen Dichtungen hätte wenigstens das feste Streben klar sehen lassen, die Forderungen aller Classen der Theater-Besucher zu berücksichtigen. Zudem trug der Uebelstand, daß die meisten Stücke mit einer sichtlichen Hast einstudiert und in Sceue gesetzt wurden, nicht selten die Hauptschuld am Mißlingen dieser oder jener Parlhle, oder des Ensembles; wobei natürlich nur ein Theil der Schuld den Schauspieler treffen kaun. Zwischen mehr und minder ist zwar bet deu meisten Provinzial - Bühnen der Fall, daß der Schauspieler kaum die nöthige Zeit hat. um nebst dem Memorireu der Rolle noch hinreichende Muße zu finden, den Geist der Parthie, den eigent lichen Charakter derselben und das Eingreifen in die Handlung selbst zu erfassen; allein eS gibt hierbei doch ein Mehr uud ein Weniger, und an der Direction liegt es, eine solche Eintheiluug bei Feststellung des RepertoirS zu treffen, daß dem Schauspieler die Möglichkeit wird, jene Aufmerksamkeit der Rolle zu widmen, die zur wahrheitsgetreuen Durch« sühiung erforderlich ist. Eine klare Einsicht iu das Getriebe der Directions» Maschine liegt für den Referenten nicht im Bereiche der Möglichkeit, anch ist es durchaus nicht seine Absicht, deilei Mäugel der inneren Administration vor das Forum der Oeffent-llchkeit zu ziehen; allem eS ist im Interesse des bildenden Kuustgeschmackes Pflicht, die targebotenen Resultate einer kritischen Beleuchtung zu unterziehen, uud dabei lassen sich von den Folgen anf die Ur>a-cheu nicht schwer die Schlüsse ziehen. Wie bereits erwähnt, abstrahirt man im vorliegenden Aufsage von allen Einzelheiten sowohl hln-sichtlich der Stücke selbst, als der Persönlichkeiten — was eiuem späteren Referate vorbehalten ist — ; hier fassen wir die Totalität der Leistungen, die Totalität deS Personals zusammen, und von diesem Gesichts« puncte müssen wir dle Ueberzeugung aussprechen, daß bei einer umsichtigen, energischen Leitung, bei einer stetS angemessenen Verwendung der vorhandenen Kräfte, bei Beachtung der deutschen dramatischen Literatur der Gegenwart, wobei ex» bühnengewandter Regisseur die Seele des ganzen Unternehmens uud der Hauptfac-cor für gelungene Darstellungen ist, oftmals Vefrie» digenteres hatte geleistet werden könne», daß sodann die Zufriedenheit und der Beifall des Publicumo sicher« lich nicht ausgeblieben wären. Es wird Niemanden deisallen, stecs wahrhaft künstlerische Leistungen zu verlangen; Jedermann aber hac das Recht, die ge» rechcen, mit deu vorhandenen Mitteln in Einklaug stehenden Forderungen gegenüber den gebotenen Lel« stuugeu zu vergleichen, und daranf sein Urtheil zu basiren. — Es ist weiters lilcht die Aufgabe des Verichtelstaltero, zu untersuchen, in wie weit die hau» fig lnibesriedigeüdell Leistungen oder andere Grüude als Ursocheu des spärlichen Besuches angesehen wer» oeu köuueu; allem das ist gewiß, daß das Publicum durch glice Leistungen zum zahlreicheu Besuche aufgc-muntert worden wäre, anstatt daß eS häufig diögn-sti>t daS Schauspielhaus verließ. Es ist selbst vom materiellen Slaudpuncie — obwohl es traurig um die Kilnst, den Geschmack uud die Bildung auosicht, wenn man das Theater bloß als eine SpcculatiouS-„Unternehmung" ansieht, ohne auf dessen lebten Zweck, erheiternd zu bilden und zu belehren, Rücksicht zu nehmeu — keine gute Speculation, wenn man beim Ankaufe vou Novitäten oder dergleichen sparen will. Bei der schnellen Verbindung Laibachs mit Gral), Wien »i. s. w. sind „tüchtige Gäste" leicht zu ge» winnen; eine solche Abwechslung, der Reiz der Neu-heit, ist für die Uuternehmung und für daS Publicum gewiunbriugend uud angenehm, uud die vorhandenen Kräfte werdeu im Wettstreit aufgemuntert; während das schleppende Eiuerlei, ein wenig ermuuterndes Re» perloir, eiue nicht befriedigende Verwendung der Kräfce allseitig liachtheillg einwirkt. Die Aufstellung eioeö erfahrenen uud energischeu Regisseurs würde manche Uebelstäude beseitiget, manchen erfreuliche« Einfluß anf die Gesammtheit anögeübt, und vielfäl, tige Elnseiligkeilen rerhiudert haben. Nebst diesen im Allgemeinen berührten Mängeln tragen sicherlich auch die Zeitumstände, wie in so vielen audern Städte«, Schuld daran, daß die Theilnahme des Publlcums für dieses Kuustinstitnt ei»e immer lauere wurde. Im Interesse der Bildung, des Kunstsinnes und der Knust selbst bleibt es zu »rilu, schen, daß das Theater nicht lediglich als eine Unternehmuug angesehen werde, daß den allseitigen Wünschen des gebildeten PubliclimS Rechnung getragen würde. Ueber Opernzustäude uud weitere Details im nächsten Berichte. Theater - Nachricht* Der beliebte Konnker Hr. S ch o l z g.bt zu sei. ner morgigen Benefice-Vorstellung „St aberl als Taschenspieler". Posse von Carl. Da der Ve. neftctant selt längerer Zeit sich für diesen Abend ,» ^a,chensp!eler.Kü»sten übte, u„d er mit seiner heitern ^auue und lrbeuofrischen Komik auch diese Arr 0er Unterhaltung beigrsellei, will, so dülfte der Abe»o ein besonders angeuebmer werdeu, an welchem Herr Scholz das erste Mal als „Taschenspieler" oetmli. reu wird. Vcmittwottlichc An!)ansi zur ImImc!wrSeisuttA V örsenbericht auS dem Abendblatte der österr. kals. Nienel-Zeitung. Wien 29. März Mittags , Uhr. Die üble Tendenz, von wclchcr die Vürft geleitet wird' machte sich auch heute in verstärstm, Maße geltend. 5 "/<, Metall, gingen bis ?8 '/, zurück, schlössen aber zur Notiz. Nm'dbahn - Acticn auf 210 gedrückt, stellten sich ebenfalls zur Notiz günstiger. Alle übrigen Effecten bis zum Schlüsse der Geschäfte matt und ausgeboten. In frenidcu Wechseln und Comptantcn waren die Preise wieder sehr grspannt, nur die Devise London blieb niedriger offcrirt. Amsterdam. — Augsburg <46'/,. — Frcmlfurt 14<5'/». — Hamburg li0 '/,- ^ Livoruo. — Lundon 14.23 Brief. — Mailand 141 V,. — Paris 17^. Staat6schi!ldvcrschrcibungen zu 5 '/« ?!> '/,—79 '/,. detto „ 5. ü. „ 5'/. 1l)3-t05 detto „ „' 4'/, 7« N9'/.-?0 bctto „ ,. 4 7o «4-64'/, dctto V.I.1850 m.Rückz. ^7« ^^«5 detto 1852 .. 4 7, 82'/.-«3 dctto verloste 4 °/, — — detto „ 3 7« 51—51'/, detto - „ 2'/, 7o ^0—40'/. detto „ 17,------ detto zu 57«, im VluSl. verzinst, — — Gnmdeutlast.-Oblig. N. Oefter. zu 5 °/. 77 7,^78 detto anderer Kronländer ?6 '/,—77 Lotterie-Anlehen vom Jahre 18^4 200—!^0l> '/, dctto detto 183» lltt-lw'/, Vanco-Ol'ligationen zu 2'/,°^ 54-55 Obligat, des L. V. "nl. v. I. 1t<5U zu 57. 98—98 7, Vanf-Actieu mit Vezug pr. Stück 10^5—!N4N detto ohne Aezug i»^(1-950 detto neuer Emission 855—86l) EScoinptcbanf-Actien 84—84 7, Kaiser Fcrdinands-Nordbahn 2l1 '/.—211 '/, Wien-Gloggnitzcr — — Vudwcis-Lmz-Gmunbner 2l6—2l8 Preßb. Tyrn. Gisenb. 1. Gmiss. — — ii. „ »lit Priorit.-------- Oedenburg-Wieuer-Ncustädter öl '/,—52 Dampfschi ff-Actien 5Z0—533 detto 11. Emission 514—51« dctto 12. do. 507-5, U drtto des Lloyd 520—^0 Witner-Dampfmühl-Attien 126—127 (5omo Nentscheiue 12 — 12'/. Gsterh«zy 40 ss. Lose 78-78 7. Wiudischgräft-Lose 2« '/.—2« '/, Waldstein'sche „ 2-<'/,—28 7. Keglevich'sche „ 10'/.—10'/, Kaiserl. »ollwichtige Ducaten-Agio 149 '/.—149 '/.. Telegraphischer EourS« Vericht der Staatspapiere vom 30. März »854 Staatsfchuldvcrschrcibuna/n . zu5M. »in LM, 80 3/4 dctto ....'.. .. 4 l/2 „ „ 705/16 D>n,e!'en »ni >Ucrlos!lna v.I, <^0, Kir >00 ft . . Ill 1.4 Obligationen des lombard. vcnet. Aulehcns vom I. 1850 zu 5°/........99 3/4 ss. >u C. M. Actieii der Niedcrostcrr. Escompte-Ge- sellschaft pr. Stück zu 500 >l. ... 430 st. in E. M. Vunf-Äeli.». pr. Stück «055 ft. «„ li M. Actien d,r ,ttai,>! Ferdinands-Nordl'ay» z,l l<»«)0 s!, <«, M........2140 «in (5 M. ?l.t,cn d>r österr. Donau-Dampfschifffahrt zu 500 ss. (j. M........ 540 >I. in («,. M. Actic» des österr. Lloyd in Trieft . zu 500 st. C. M...... 522 1/2 >l. i« ,M,, (,»r l20!l. flidd, Brr-) cinS W.ihr. ilü24 l/!i sl.ss>isl, tt,»,t>,> 1^2 1/2 Vf. 3 M»al. Haml'urg. ,i,r l00 Marl Va>no, Gulden 105 1/2 Bf. 2 M.,»al. London, ,'>r 1 Pfund Sterling, Ouldc» 14-2 Af. Z Mm^t. Mulaiid, für 300 Orsterreich. Lire, Guld. 139 Vf. 2 Mom.t. Paris, sin 3<><» Franken .. Guld 170 Af. 2Mm,.,t. Bufarest. für 1 Gulden . . vara 205 31T. Sicht. Gold- uud Silber-Course vom 29. März 1854. Brief. Geld. Kais. !Mmz-Dl,eaw, Agio .... 4U1/2 4!) detto Rand- dto „ . . . . 4U 481/2 (iul „ . . . . — 48 N.ipolconsd'or'S ^ . . . . — 10-33 Suuvcraiiisd'or's „ . . . . — 19. N>,ß. InN'erial ^ . . . . — 10.4I Fliedrichsb'or'S « . . . . -^ 1150 Oligl. SovcralugS „ . . . . — 14.30 Silberagio ........ 451/2 441/2 K. K. Lottoziehungen. In Grah am 29. März »854. 12. 79. 75 52 26. Die nächste Ziehung wird am 8. April 1854 in Gratz qehallen werden. Z 1ttl>. u Nr. 3244^ Kundmachung. Von dem k. k. Eisenbahnamte in Laibach wurde ein, in einem Waggon vorgefundener Hut der k. k. Polizcidirection übergeben, weßhalb sich der Vcrlustträger wegen Rückerlangung desselben Hieramts melden wolle. Von der k. k. Polizei« Direction Laibach am 27. März 1854. Z. 454. (,) Beispiellos billige, höchst interessante Monats- und andere Volksschriflen, mit vielen ausgezeichneten Lithographien. &et •!• Oiouiliii in Laibach sind zu haben: oder Artistisch-belletristische Zeitschrift für alle Stände. Achter Iahrssam, 1839. In zwölf monatlichen L>,,«»«»!: DaS l^oZmorama knlngt i„ buntester Abwechsluiiq und größter M.n,niqfaltiakeit intter d^r ssrena, sten Auswal,! nur das Gcdleqcilste u, !sa,>te Taaen Biographien berülimte - Zeitgellossen, die wictn ^„ Vegebenlieitei, der Gestenwart, dic denkwürdigen Tcenen aus der Weltaeschicbte, Smllderunaeu anH der ?latuv und dem Me,nche,llebel, ausaeleicf,« netcr Gegenden uud Landschaften, so wie aa>t;er Länder- und Volker, Volksfeste nnd aroüartiaer VZ. lichkciten, Darstellnngen der bitten und Gebräuche der Volker aller feiten, Reiseabenteuer, berühmte (^rimlnalsse^chlchteu, die >v>chti«stc,' (fntdeckunael, „nd (^rftudnuae,, Hvieael-bilder aus dem vcbcn und der O-rfahrung, Genrebilder, Licht- uud ?eachtstücke, »umoreskeu und Anecdoten, so wi, a» Oer ^nr,, jcdcr Nummcr als Motto die ausgezeichnetsten Ttellen üud Hinusvrücke der beliebteste« Dichter unsers Vaterlandes und allcr Nationen. '^ ^ W 5 w k b o , lj l' i t u >, i) H e «i e n m a r t. Eme Monatsschrift für Unterhaltung uud Belehrung. ,85.^,. Vierzehnter Jahrgang. (N^.e Folge: Aicltcr Jahrgang.) In zwölf monatlich.« Lieferungen von 5 l '/^ Boqcn T>xt mit 2 Abbildungen, wozu alle drei Monate noch eine rritt? hinzugefügt wird. Preis I fl. »2 kr. Mit dcr zwölften Lieferung wird "n grosics, prachlvolleü Kunstblatt in groß Folio-Format auf starkem, schönen weißen Kupfer« dluckpapicr gratis geliefert. Die viee größten Männer der neneren Zeit: Napoleon I«9 Friedrich der Große, Joses II. und Peter der Große in ihrem Nrbcn unv Wtilken vurch eNiirakterjüge. Nnecvoten unv Diographicn nach Vrn bestcn Tl.ucllrn für d,«l ^olk hr^rdcitrt Von mrhrcrcn Vcrfasscrn. Mit vielen interessanten Äbbildnngeu und Porträts. 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