«iTd»»«»». y«NilM>N»m 2»70» «Wl« Ukö 0uek6ni«I«»,t (7«I«W I>w>ch« »».__ .kisölösv» «1.4i w »»0«UW. v-ttljM» «UM « Vck. ZDSX. Mktvokw Hr. 74 6ON 1?. ßHHr? 1S3S In .tvssttöGV» at. 4 lo.Mischen Ailfscissunq utt'erer Tage ilberl)aupt schwere ?vntradiktionen bestehen. Tns sehen wir an Cischoinnngen, die in ^er le!!'tand, der selbst von politischen Kegnern festgestellt »Verden mußte. Vom politisc^n Standpunkt aus sin.d die Vorbedingungen ?l^r oas neue Vui>get demnach unbedingt giinltig. viel gnn stiger, als sie in den meisten an.^ren euro-^>äischen Staaten sin^. Das wirtschaftliche Moment ist schon u-e-niger klar, weil es n'cht ausschließlich vom Willen des Volkes, von den Bemühungen der Regierung oder von regionalen UmstSn« den abhängig ist. Unzweifelhaft ist heute die Realität se.der Borausrechnung anzuzweifeln In dieser .^^insicht ist aber die Nealität der gegebenen, s<^sten Daten von der Realität voraussichtlicher Daten zu unterscheiden. D e Realität der voraussichtlichen Ziffern >>ängt von der Konstellation, noch b-'sser aber von der Entwicklung des weltwirtschaftlichen Vlioliitionsprozesfes ab, dessen Verlauf wohl optimistisch oder pessimistisch beurteilt, bisher aber nicht effektiv vorausgesehen ^Verden kann. Na t>ie'er Richtung besteht der Schutz nur in der Volksreser^ und in der Ikraft t'es Nationalvermögens. Die Realität der «gegebenen Daten ist da. gegen ein augenblickliches Problem, dem der ^'inanzm'nister Rechnung zu tragen hat. Bei der Beurteilung dieses Momentes ist auf eine Reihe wichtiger Stützpunkte Rücksicht zu nehmen: das Gleichgewicht de? Bud-aets, die allg^nieine Wirtschaftslage, '.»ie Zah lungsbilanz. das Vertrauen des Auslandes und die Stvnerlraft des Publikums. Das Alc!ßte Beachtung gewidmet. m >» ?reit»g, 6en 17. Wien, 16. März. Die Ortsgruppe Neunkirchcn des Ttarhcni-berg-.^>eimatschutzeS mit M) Mitgliedern und die Ortsgruppe St. Pötten halien ihren Austritt aus Heimatschuk oollzogcn und sich dln,: StDrischen Zi^einiatschu^ angcsck'los-sen. Dannt^erliert d:i stärksten Ortsgruppen. Diesc Meldung ist umso -nchtigsr, als hin länglich bekannt ist, daß der stcirischc lixi-m«tschuß mit den Nationalsozialiftkn konform geht und ähnlich wie d<.'r Ltahls)elm in Teutschland mit der N^DAP eine nat^ionale Kain'pfgemeinschaft gegen d'e marristis6)en Parteien sowie gegen die anderen heutigen Koalition?parteien gebildet hat. Es wurde sogar der Beschluß g'^faßt, den .veimatschutz l>on Steiermark aus zu reor inisiercn und Filialen in anderen Bund, .andern zu errichten. Feuergefecht bei Waidhofm Zusammenstoß zwischen der Heiawehr und dem Republikanischen Schutzbund — Die Lage in Oesterreich nach wie vor ungeklärt Dollfuß konfttiert mit Starhemberg und Steidlc A i e n, 16. März. Die gestrigen Ereignisse im NaUonalrat haben in dcr österreichisc^n innenpolitischen Situation lcine Klärung gebracht. Die gegenwärtige Situation ist sehr gespannt, niemand tveiß so reäit, was geschehen soll. Wie die „Arbeiter-Zeituug", die heut.' übrigens beschlagnahmt wur^, feststellt, sind gestern 1500 bewaffnete.Hernuvehruiän-ner im Gebäude dcs ehemaligen .Handwirt-chaftsmiuisteriums konsigniert worden. In der Provinz kann man bereits eine sehr lebhaste Tätigkeit ^-cr.Heimwehren beobac^ ten. Bundeskanzler Dr. D o l l f u ß hatte s)eute «ine längere Unterredung uiit den beiden .heimn'ehrfilihrern Starhemberg und Dr. S t e i d l e. Heutigen Meldnngen zufolge sollen in Ztey' sowie in Waidhofen an ^r fjbbs Zu-saMnenstöße zwischen .^imwehrformatiomn nud dein sozialdemokratiscl>en Schuhbnnd erfolgt sein. In Waidhofen soll es sogar zn einen, Feuergefes.—137:;.16, Zürich 1105.?.^.^ London ?!ewiiorl .'M7.l'.2, Paris 2N.44, Prag 1Ls».90-.!70.76, Triest 29-?.s16—295.36. Z ü r i ch, 16. März. Devisen: Parie London l7.77.'^, ??ewyork Mailand 26.475, Prag 15I.A3, Wien 72.78, Berlin l23.10. sichert, ebenso auch die Zahlungsbilanz nach der neuerlichen Stabilisierung A.'S Dinars in Zürich. Das Vertrauen des Auslandes besteht vollkomlnen. die allgemeine Birt-sch^ftslage in Ju<;oslGvien ift, an der Lage in den übrigen Staaten gemefsen, günstig. Was am meisten ins l^wicht fallen muß, ist die Steuerkraft deS Publikums. Dieses Moment trägt in sich einen eminent psychologischen Charakter und stellt die stärksten Anfordernnssen sowohl an die Regierung als auch an daS Publikum. Die Steuerkraft des Publikums ?st gesunken. Dcr lUmfang unserer Wirtschaft ist auf die Hälfte gefallen. Die Kaufkraft der Masie fällt progressiv. Im Gegensah dazn sind die Anforderungen ^s Staates mir geringfü' gig zurückgegangen. Die Ausgaben auf den laufenden Apparat find fixiert. Ew Beam-tenstand von 830.000 Personen ist in seinen materiellen Anforderungen schwer beweglich, ebenso ist auch die Zahl der Bensionistm in der .Höhe von 58.000 Personen nicht so, daß dabei große Veränderungen in den Ausgaben vorgemmmen werden konnten. Die Staatsschllbd erfordert einen NückzahlungS-dienst, der, soll das Vertrauen in die Finanz kraft des Staates nicht erschüttert werden, keine großen Veränderungen erfahren kann. Diesen festen Ausgaben stehen bewegliche Summen gegenüber^ die ztkr (^'rhaltnng des wirtschaftlichen und kulttiressen Standes, für Investitionen und dem Fortschritt dienen. Die Streichung oder Verminderung uieser Summen kann nicht ohne Beeinträchtigung der wirtschaftlichen nnd kulturellen Schlag-kertigkeiten des Staates vor M gehen. Wird die Regierung die Kraft haben, die Psyche der Bovölterung mit dem Aedanke.n vertraut zu machen, daß die große Krise eine andere, aufopfnungSvollere Einstellung der Wirts<^st u^ der breiter Mass.' dem Staate gegeniiber notwendig macht? Daß sich ^^u-go^flawien dex gro^n »«terkontinentalen see- lisckM B«vegung nicht ent^^iehen kann nnd daß der wirtscsxiftsiche ÄuSnah'aezust^nld' auch Ansnahmeopfer kostet? Das^ ^as ^'"^deai dieser Zeit große inaterielle Onser fordert, um die Grundelemente eines Aufschwunges nach dieser schnüren Krise zu erfüllen? Es ist nämlich s'et^t nicht ni«r -in i^eeinig« tes Jugoslawien aftlich gesundes Iugo« slawien. Wir lesit'en alle Bedinanngen füH einen rasclien Äufsckiwung nach '^»'eser Krise, Wann das Ende -die'er ^ir'se einlreten wird, »vissen wir nicht. Soll sie aber ein Ende fm-den, soll Jugoslawien seine üis zu dieser Zeit und nachher ansnuken können^ dann ist die scclischc Bereitschaft notivendig. diese Kräfte zu entwickeln. Die Steuerkrafl der Bevölkerung wird vor neue .^lnfordcrui» gen gestellt werden. Aber bolt man denn nicht auch, ivcnn ein Schiff in Seen-'t ist, alle Passagiere herbei, um über Wafsee zu halten? !> AWgBstawltU. V c o r a d, 15. A!ärz. Im Mnistcrium. für j.t'ör^x'rertüchtlgung, dem auch d«»6 Feu-crwednoescn untersteht, tvurde ein Gesetz-entivurf über die Ncuorganisierung der-'^elleruvhren ausgearbeitet. Nach dem neuen.-Cntiourf sollen neben den beste^nden freiwilligen ^verwehren in allen jenen Stödten, >ic iUvr 20.0V0 Einwohner zählen, auch .'^r>ls')feuenvl'hrcn aufgestellt ti>erdcn, so da^ auf nnndestens -10tX) Einwoht»er je zwei i^'crüfsseuerwehrleute kommen. Um den Feu cvnx'hren di? Mittel zur Anschaffung der in'>dernc'n Ausrüstung zu geben, wird eine 7u'ncru>chrdienstpslicht eingeführt. Jeder nu'innlicli!? Cinwohner inl Alter von 20 bis ."<> nms; Mitglied einer ^uerivehr sein. 'Personen, die sich von dieser Verpflichtung sreiinachen wollen, inilssen jv nach ih-rein (!?inkonnncn jährlich 10 bis 200 Dinar in den ^enerwelirfonds zahlen. Solche '^ond^ werde.i in jeder Banalschaft errichtet. Ten Versiäierungsgesellschaften wird eine vierprozentige Steuer von de^t Bersiche-»i^ngspränlien vorgeschrieben )verden. Bauernexzesse in Galizien. ä s) r i s 6) - O st r a u, 15. Marz. In ?.><'ilnwta v. Saybusch wollten Bauern mehrere ^l^escl^iifte plündern. Die Polizei entsandte ein liri)s^^re!s Aufgebot und auch Militär erschien auf dein Ältort und gab nach mehrmaliger Aufforderung an die Plünderer, sich AN zerstreuen, eine scharfe Salve in die Mel^ge ab. Drei Tode und viele Schtvervcr-lohte blieben ans d<'m Platze. Die Bauern zogen dann in ein Nachbardorf, wo es cbcn-faN«:^ Zusammenrottungen kam und wo sich ebenfalls die Pol>izei den Plünderern entgegenstellte. Auch hier wurde eine scharfe >?alve abgegeben, der zwei Tote und einige Schwewerletzte zuin Opfer fielen. Rvosevelt lunch: am Schreibtisch. Der Amtsantritt des neuen anierißani-s<^n PrüMenten, der im voraus ü-ber die (^ren^zen Aicerikas hinaus Gegenstand ein-gef?ender Eri^rternngen war, ist schließlich durch die ^gleichzeitig entstandene Bankentrt-se einlas in d<'n -ckxltten gest?llf worden. Die (5re'.gnisse übersbürzen sich fast, nnd gnnz Ainerika zittert unl de,: Dollar Aber An'erika müszte nicht Amerika sein, wenn die '^^estürzung so nx^it ginge, das; fle nicht das kleine ,,Driim und dran" aus dem Leben do.^ Pn'rstdenten verlnerkten. Schon in den eisten Dagen seiner Amtspertode ist der Präsident dnrck) die schtmeriqe Laqe der amo ri^anischen Wirtschaft so mit Arlxit überlastet, dast er selbst seinen Lunch am Schreibtisch einnehmen Mit Befriediifun,i stellt der Amerikaner fest, dast es zum ersten Male in der Geschichte der Bereinigten Stnateu vorgekommen ist, daß ein Präsident a-m Schreibti^ lunthen miiftte. Ob Mister Fr«Min wirklich so sehr beschäftigt sein inag? Oder sollte er nur ein ffuter .^nner Z)er Menta'liiät seiner Landsleute sein? . . . Oeftemtchtfche Komödie Wie StvaWior dk .Sitzung" deS Ratimalrates durchsetzte Die Dmiokratie-Operette wird weiter gespielt kommt nach Chinas „tanMtder General" Enropa. Marschall Tschang Hsueh-L i a n g, WinaS „tanzender General" kommt demnächst nach Curopa. Der junge (nt Miei Leidenschaften: den Tanz und das Spiel. Vescmders bevorzugt er Po« krr nnd ?Ms)-jong. Außerdem gibt es kaum emen Sport, den der junge (General nicht W<^n er leine Uniform trSgt, legt er europaische ^t'leidnng an. Er spricht flie-sfi»nd englisch nnd wird daher voraussichtlich Lvnd^n Mahnung iu>hmcn. Wien, 15. März. Der Wiener PolizeiPrSiftdent Doktvr Brandl richtete vor Beginn der heutigen famosen Nationalratssitzung an den Ein berufer Dr. Sttaffner ew Schretben, in wel« chem erklärt wird, die vvn t!er Opposition einberufene Sitzung des Nationalrats sei nicht nur eine verbotene Versammlung, die polizeilich nicht vorbereitet war, sondern sie falle außerdem noch unter die Nersamlm-lungsbestimmungen der letzten Rotverordnung -d^ Bundeskabinetts. Bor 2 llhr schon wurde das Parlanlents-gebäude anl Ring von der Polizei besetzt. Äe Wandelg^ge und Borzinnner beherbergten mehr Detektive als Abgeordnete. Die Ringsttaße lvar von Polizei besetzt worden, die im gegebenen Falle auch Verstärkungen des Bundesheeres erhalten hätte, dessen Abteilungen sich r)int«r der Universität bereit hielten. Nun entschied sich der grobdeutsche zweite Vizepräsident des Nationalrates als Einberufer der „illegalen" Sitzung für die Taktik der Ueberraschungen. 60 oppositionelle Abgeordnete waren bereits vor einViertel aus 3 Uhr im Sitzungssaale erschienen. Dr. Straffner eröffnete die Sitzung um 14 Uhr S5. Um diese Zeit ließ die Polizei niemanden mehr in das Parla-mentSgeWude. U«^ 14.35 bestieg Dr. Straffner die Präsidialestrade und richtete an die Versammelten die nachstehenden Worte: „Hohes .Haus! Ich eri^ffne die unterbrochene Mtzung. Wenn ich die Sitzung vorzeitig eri^fsnet habe, so geschah dies deshalb, weil mir berichtet wurde, die Krbminal^izei wolle dm Abgeordneten !>ie Teilnahme an der Sitzung unmöglich machen. Da auch die Stenographen ?.u der Sitzung zugelassen werden, ersucht M die Nationalräte >^rboch und Sever, das Protokoll zu führen. Die 9«eig-nisse der 125. Sitzung des Nationl^ates vom 4. März haben dazu gefWhrt, daß der Präsident und der erste Vizepräsident des Nationalrates ihre Aemter im Borfitz der Volksvertretung niederlegten, worauf ich als dritter Vorsitzender die Mhrung der Amtsgeschäftv übernahln. Ich er«!^e es als zeitgemäß, zurüÄzutreten, doch konnte ich die Absicht, dem BeisM des ersten und des zweiten Präsidenten zu folgen, nicht durchführen, da ich mich der Mhrung der Präsi-dialag^den nicht entledigen und dieselben keinem Rachfoll^r itberge^ konnte. Um die Leere in der Führung der AMsgeschäste des Nationalrates zu verhindern, nmß ich diese Agenden im Bewufjtsein meiner Pflichte« so l^nge betreuen, bis ich dieselben einem ordentlich gewähtten PrW>i»n «bevgeben fann. Meine Erklärung, daß ich die Steve als dritter Vizepräsident niederlege, kann also nur so aufgefaßt werden, daß ich die Agenden bis zur Wahl eines neuen Präsidiums fortfijhren lverde. Im Bewußtsein meiner verfasiungsgemäßen Rechte berief ich den Nationalrat zur Fortsetzung der utt-terbrochenen 125. Sitzung ein, tnn die Wahl ewes neuen Präsidilms und Erneuerung der Mtionsfähigkeit des Nationalrates zu ermöglichen, was auch einem Wunsche der Bundesregierung w Aufruf vom 7. d. M. zuvl Ausdruck koimuit. Mit Rücksicht darauf, daß die Zdriminalpolizei die Eingänge des großen Sitzungssaales liesetzt hat, era^e ich es als ineine Pflicht, beim zuständigen Gericht die Klage auf Grund des § TS des Gundesstrafgesetzes wegen öffentlicher Ge-walttiitigkeit einreichen zu nckssen. Die Stunde und die Tagesorlnmng der nächsten Sitzung kann ich nicht angeben. Ich bellte mir das Recht vor, die kommet^ Sitzung im schriftlichen Wege ein.;uberufen. Die «Ätzung wurde daraufhin ^schlössen. Die Sozialdemokraten und die Großdeutschen erho^n sich damushin von ihren Sitzen und brachten Ovationen für die RepuÄik dar. Von den Ehristlichsvzialen, den Heiinat-schutzern und vom Landbund war nicht ein einziger Abgeordneter zugegen. Nur die beiden steirisc!^n .^>einmtschiltzor Hein^l und Ebner waren erschienen, doch wnrt^n sie nicht mehr in den Sitzungssaal eingelassen. Die Abgeordneten begaben sich so^nn in die fUubräume, wo diejenigen Abgeordneten, denen die Polizei den Zutritl! zum SchvngS-iaale vern>eigerte ein diesbeziigiliches Pro-lesl'ss unterfertigten. ^^hrij'tsichs'.'zialen sind 7Mt der „oster-reichiischen" Losung sehr zujvodeu. Sie er- klä«n nämUch> eine GttzN»g deS Parlaments habe überhaupt nicht stcktgefunden, da die Sitzung eine ^lbe Swnde zu frith begonnen habe. Die Opposition Hab« sich einen großen Erfolg verpatzt, denn zu «wer gewaltsamen Entfl^ung der Abgeordneten, döe auf dle Bevölkerung Eindruck hätte machen können, sei es gar nicht gekommen. Die Lage der Regierung Dollfuß hat sich der Opposition gegenüber sehr verschlechtert. In Wien herrscht Ruhe, der erste Akt der Demokratie-Operette ist zu Ende. » Wien, 15. März. Nachdem die. Polizei bereits im Laufe des Bormittags die notwendigen Vorkehrungen getroffen hatte, um Störungen der Ruhe u. Ordnung inl ^inle zu ersticken, ist in den ersten Nachmittagsstunden die gesamte Wiener Polizei auf die stärkste Alarmstufe gestellt worden. Das Schwergewicht der Bereitschaft wurde in die Innere Stadt verlegt. Um 2 Uhr wurden sämtliche öffentlichen Gebäude durch Alarmabteilungen, die kriegsmäßig mit Stahlhelmen, Karabinern und Maschinengewehren ausgerüstet waren, gesichert. In den, in der inneren Stadt gelegenen Gebäuden der Polizei wnrden die Sturm kompanien utltergebracht. Sie waren ebenfalls kriegsmäßig bewaffnet und außerdenl mit Handgranaten ausgerüstet. Größere Abteilungen waren überdies mit Scheinwerfern und Feldtelephon ausgestattet. Solche Sturmkompagnien waren in der Polizeidirek tion und in den drei Polizeikasernen unter-ge ^ s^t. Um halb 4 Uh». nuÄ^miltcgs durchzogen die ersten Alarmpatroi'illen der becilienln Wache, die auch mlt ibintri: versehen waren, die Straßen de" intieren Stadt, Z.l er den Ring ritten sie in l^alovp. Gegen ^ Uhr wurde der Ring von der Bellaria bis zunl Rathaus von Passanten gesäubert und gleich zeitig das Bundeskanzleramt und das Parlament in weitem Umkreis abgesperrt, der Straßenbal)nver!ehr teilweise abgelenkt und das Auf- oder Umsteiget: in der abgesperrten Zone verboten. Als Meldungen eintrafen, daß sich größere Mengen Neugieriger von den äußeren Bezirken in die Innere Stadt begeben, wurden die meisten Alarmabteilungen auf den Heldenplatz, der vorher geräuint wurde, konzentriert. Ein Teil der Bereitschaft wurde marschbereit gehalten, die anderen bezogen ein Feldlager. Am äußeren und inneren Burgtor wurden Maschinengewehre aufgestellt. Weiter wurden den Ring entlang von der Bellaria bis zunt Goethe-Denkmal Doppelposten, ebenfalls mit Karabinem bewaffnet, aufgezogen. Auch die den Verkchr regelnden Polizeibeamten verfahen den Dienst mit einem ^rabiner auf dem Rücken. — Schließlich wurde angeordnet, daß auch die drei Panzerautos der Alarmabteilung auf den ^ldenplatz zu bringen und dort einsatzbereit gehalten werden müssen. Das Kom mando über die gesamten Abteilungen deS Polizeikorps wurde im Polizeipräsidium ver einigt. Zwischen den einzelnen Polizeilagern wurde ein Meldedienst durch Berittene, die ebenfalls mit Karabinen bewaffnet waren, eingerichtet. Um dreiviertel 5 Uhr meldete das Polizejkommando auf dem Schettenri.i-i. daß sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht d.r geringste Zwischenfall ereignet liabe, nu'r-auf dann nach und nach die Polizeiableilnn-gen eingezogen wurden. MD»ber rstt^ eine Familie aus. B u k arest, 15. März. Eine furchtbare Bluttat hat sich, wie die Blätter melden, in der Htadt Mdautz in der Bukowina, abgespielt. Vier ldanditen drangen in der ?^acht in die Wohnung des Kaufuwnnes .H^olzmanu ein. Die Frau des Kaufmannes erwachte und begab sich in den Nebenramn, um nach der Ursache der Geräusche zu forschen. Sie wurde von einen: der Räuber mit einen: Messerstich in die Herzgegend getötet. Daraufhin überfielen die Räuber den schlafenden Kaufmann, fesselten ihn und befahlen ihm, seine Barschaft herauszugeben. Als sich der Kaufulann weigerte, wurde er mit 19 Messerstichen ermordet. Der zehnjährige Sohn des Kaufmannes, der in» Nebenraum schlief- erwachte und versuchte zu entkont-men, um Hilfe zu holen. Die Räuber erwischten ihn jedoch und töteten ihn ebenfalls durch mehrer Messerstiche. Daraufhin plünderten sie die Wohnung aus und entkamen u::erkannt. Vola Regri widersetzt fich .unWlchenlRegleaMveisunge«»' P a r i s, 16. März. Pola Negri steht im Miittelpunkt eines Prozesses, der vor dem Appellationsgericht am 22. begiimt utch in dem sich die Richter darivber klar werden müss^, ob es ein unsittliches Ansinnen an die S«!^uspielerin gewesen sei, bei Filniauf-nahmen ihren Busen zu entblößen. Vne französische Filmgesellschaft hatte Pola Negri str die .Hauptrolle des FilmS ^Die Halskette der Königin" nach DimiaS »»erpflichtet; sie sollte d liereitS der neuen Situation angepaßt. Den Mitgliedern der re den Verbände wurde ^'on ihren Leitunaeil seder Widerstand gegen die legale kvminissarische Regierung in Batzeln verbo^ ten. Die christlichnat'ouale „Bavernwarl,!" ist der Meinung, die Vernichtung der vollS-feindlichen Elemente sowie d'« Erneuerung der deutschen 'ZSehrkrast erf-'r^ertl den Zusammenschluß aller patriotisckx'n ffräfte auf Mund der l^leichberechtigung uud der Riick-sichtnahme auf christliche Grundsäbe. Berli u, lü. März. Wie verlautet, wird das von Reichskanzler Hitler geforderte E r in ä ch r i g u n ^ S gese fi'ir dessen Annahme in» Reichstag noch die Stiulnieu des Zentruuiö und der Bmirischeki Volkspartei nötig siud^ folgende vier Puukte enthalten: 1. Die Möglichleit der Amtsellthebnng und Transferierung von Richterpersonett: 2. die?lbschaffun,i der Be-anltenrechte in dein Sinne, daß Staatsbemn te gegebenenfall^i auch ohne Pennon entlassen werden köttnen; Verftaatlichnng der (^'werkschafteil na6» italienisch-faschist'schenl Muster. Abschaffung des !lkoal!tlonsrech-tes. Die Re:chsregierung rerhandelt über dieses Erinächt'gungsgesetz init dezn Zentruin, welckjes diesmal voni ReichVtagsabgeordne-ten Esser vertreten wird, lks ist 'ehr glaubwürdig, daß es zwischen der Regierung uird den, Zentruin zit einer Einigutlg kolnult. W'e aus Münchet, gerichtet wird, soll der NtÄnchner KardinalFaulhaber, der in Angelegenheiten des Konsistoriums in Rom iveilt, wichtige Beratungen uiit den vat'kanischen Kreisen nvgen der '.'inzunehmenden Haltung des deutschen Zentrums führet,. Wie itt internationalen Kreiseri verlautet. N'erde der Vatikan dem deutschen Faschismus nicht uer'nqen was er dem ita'iie-nijchen gewährt Ixi-be. den Köpfe der Sozialdemolral e Deutschlands. Die Mitglieder des ehemaligen Preus^en Kabinetts- haten ihre Kla^ie be'tn Leipziger Ger'chtshof betreffend die Auflösung des ilü Heren preußischen Landtages, zurü^.i.'zogen Der Beschluß wird mit dem Hinive!s varaiif motiviert, daß men die Rückkehr noriimler Zustände und die jkonstitn'erung einer neuen verfassungsmäßigen Negierung erleichtern wolle. Berlin, lü. ?7!lir.'^. Das Karl-Liebknecht Hl'us — H» st-Wessel-Haus — ist nach einer amtlichen Äit te'lung des Berliner Polizeipräsidenieü auf Grund des Staats'chut^gesetzes al'l preuszi-sches Staatseiziontunl erklärt lvorden. ist dies die erste Enteignug zuguitst'.'it deo 2lne!-tes. ErschMemde Klndertragödie Vertierte Eltern — Das uneheliche Kind zu Tode Aemariert kaum auc'nu^'.!n. Und vrch i^vdeuei das Experiment eine Uniwälzunsi der üiz s'.'tzt geitelchen (^'runds'Ü.^e der p"ilisiüili!Mn Leli-re. Es ertn-lngi den Ben'cici für t vltät der pfn-'i'ch?u C'ic'i'tze Lio l'dialtrn ^war ihre t^'^eli'ini^ unter >den u^duimin^en der irdischen Atuu-snhäre. ,'^n vem Mmnent aber, in d?m ivji' dm Vere'ch d>'r Evdc die-'es iin Arunde genonnneu kl^'inen chens IN der Unendl chkeii de.^ Welt^isl-Z iier» lassen, treten lereit-^ ann.i and.'re l'hii'i'che t^^esel,e in üvaft, von denen unsere Wis'eil-schaft nnr einen vcigen '-L^egriff hat. man 5'edenkt, das' die ^einperciiur alls nach Annchj der ('»Zeleluten elina dem absoluten ^)?"ll-Punkt «ntiprickU, io i^eivinnt man den Eindnick. dsis^ da-? Prinz'p .der „ewigen Newegunsi", in unsere'.- Atnio'phäre als nnmvglich l'etrach!et, in uneviiies',-lick)en l^esilden des Sittlichkeit ist. rückling'S aus deni Wagen u>rd schlug mit dem Kops auf das Straßenpflaster auf. Das Kitld starb kurz darauf. Eine Zeugin erklärte, sie hätte gesehen, wie Frau Heleski die Ä^ichsel des Wligens mehrere Male absichtlich hochgerissen und dadurch den Zturz des Kindes verursacht habe. Die medizinischen Sachverstättdigen erklärten, daß der ganze Körper des Kinde-? tniit Wnudeu uud Narbeu bedeckt lvar, und daß tuan iln Magen der Leiche .Kreosol gefunden habe, eiu (^ift, das in grösseren Mengen g'ttouiiilen, tödlich wirkt. Auf Grund dieser Aussagen tvurde der Fall denl Schwurgerichte abgetreten. Das Vroblem des Verpetuum mobile gelöst... ... aber nur bei absolutem Niill-Punkt Eine Nachricht ans Leiden iil .Holland hat in diesen Tagen in den tlreisen der europäischen exakten Wissenschaft das größte Aufsehen hervorgerufen. Es liandelt sich um das sensationelle Experiinent des holläudischeu Physikers K a nl Nl e r l i n g O n n e s, des Leiters des Kälte-Laborator ltms an der Universität Leiden, deui eS gelungeit sein soll — freilich unter besonderen ?zeqleitnni-ständen — eines der interessantesten uud uinstrittensten Pro-bleme der A ssenschaft. die Frage des Perpetuutn mobile der Lösntl.^ näher zu bringen. Seit Jahrhunderten be'chäftigte das Prin zip der „ewigen Veivegung" den nteitichli-chen Forschungöge'st. Die Physik und Mechanik. vertraten stets den Statidpnnkt. daß das berühmte Perpetuum mobile ini l^e.ien-satz zu deit (Grundgesetzen der Natur stelle und iufolgedesset, unter keinen Nlnstäudeu konstruiert werden köitne. Jeder Körvrr. iede Kraft, die sich in Belvegnng setzt, luüsse — nnd das galt bis jetzt als Axiom de^- Wi-senfchaft — früher oder später zun: Still-ftan'd tivlangen, da die Reitling nl»d der Widerstand der Materie bzw. der Lufr die wirkende Krast allinäblich auf>^es?ren. Trei.-dein lxit d!e Konstruktion eines Perpetulun mobile unzählige Forscki^'r ilt ihren Bautl gezogen. Bereits iul Jahre 1250 verkündete der Franzose Vilare de (^oucourt, das; es ilM gelnugen sei, einen sich fortwährend betvegeudeu Mechan'siuus zu konstruieren. Seine Freude erwies sich bald als unbegrun det. Dieser Mißerfolg hielt andere l^^elebrte und Techniker in verschiedenen Ländern der Welt davon tticht ab. luit den Versuck>en auf diesem Gebiet fortzufahren. Die Pateni-äiuter aller zivilisierten Staaten könnten über die Uninengen der diesbezüglickien Pro jekte, die ihnen dauernd vorgelegt werden, ein Klagelied anft'mmen. In Amerika kani es so »veit, daß die Hauptpatentrerwaltung in WaGington vor einigen Jahren in ihren Ränuien ein Plakat folgenden Inhalts «il-bringen ließ: „Solange die Sonne im Osten aufgeht, werdeu Patente auf ein Perpetunni luobile nicht erteilt." Nun scheint a>l»er der Holländer Oltnes durch seine geluugetietl Erper'nien!«' i>en I Beweis erbracht iverden, belnt abiolu- ten Null-Punkt ^ daruutin.? kühlte ihn durch Anwendnng von slüssiger Lltft und flüssigem .Heliilin bis zur c^enann-ten Ziemperatttl nb und le lete dar.'iuf nue einein Elettro-^uiduktur einen Ztrvni von einein l^ilben Ampere liiudurch. einigen Minuten schaltete der <>^elehrte den duktor Nils. Trot^dcnr lies der 5llvvtl durch dell Drahtrinst init derselln'il Start-' iv.'ter. Normalenveise l)ätte der Stronl sck^on liinfist durch deil Widerstand des Tnchtes .^»in Ztillsiand koinmen müssen, bei de,' atni/i-iit-'n Nnls-Teinperatur wurde dieser ?i?!dersti'.nd lx'liok'eu uud dadurch de, 'r'riwäInende -^roinlauf ermöglicht. '-i^ei deu darauf folgenden Ert^erunenten brachte Prof. Ounes einen -tl^in von Ampere zur Anwendung init denn<'ll>en üderraschen'den Eraebniv. Tie kleine' Al,laqe wurde dann an Bord eine^' ^lnii^engs nach !!?ondon befördert, nin in '.'in-''' Sit^r.inq des ^iön glichen Plinsiicben ^'^nstitü?.- v!?'.-leich geladenen Göisten des di'r .'ngli'chen t<'>elel>rlenwelt deinonstrieit ^^n '.Verden Seit dieser VorfithritUg siii-d einige Tag^' ver-slossen. Regeliuäßig wird nnll iin Psnn'ischen ^Nlst'tllt in Londoll die Ztromstärle gentei-ien Sie erfuhr bis set.U uicht die geringste Abschwächung, obwvlil der .''^nduktor längst außer Funktion ist. 'Dlis Exverilneilt kann alleldin^vZ iloch nicht als al'geschlossen gelten. D'e Mö.'zlicht^ ü'it iit nicht von der Hand zu w?ise>l, daß nach einer längereil Zeitspanne der Strom langianl i,ersiegt. Man kailn sich leichs vorstellen, niit welch anßerordentlicheni Ili-teresse d'e Physiker inl Kälte-Laboratorium in Leiden und iui P'''N'isckeu Institut in Loudou diese Vorgän^-.^' rerfolgen. Sollte der Stromlauf tatsächlich auch weiterhin unm'rluind<'rt fortbestelien, so wäre daln't dac! Problem der „ewigen Beuiegung" tlieo-retisch gelöst. Allerdings sind es ganz außergewöhnliche Vorausset.^uugen, uuter denen das Perpetullm mobile erinvilicht >nird Prattisch tlinn die '-?^iiss'!'ili's' luter Nllll-Leinperalur erzieliL Ergebnis Eine neue Mascagni-Oper. Mascagni, der italienische .^toniponist tt. Vater der „Eavalleria Nnsticana" schreibt seit längerer Zeit an eiller lienen Oper, die schon ilt tvenigen Wochen vollendet sein wird. Das nelle Werk heißt „Nero" nnd hat das Leben und den Tod des großen .^taisers znlkr (^iegenftand. Zur Attssrischuuq des Blutes triiil.'u i?ie eu'il^e Tnae liiiidurch iriNiiiunMiis Lin GlaZ na-iürliches „Fratt,^-Ioscs"-'.!zil!i'rmnsscr! Das vizu ulcll.'n Aerzteil verordnete Franz-Iascs-Wasscr regelt die?iirmtnti^ike!!, sliirkl ver- bessert das Vlttt berilhisit ??l'rven und scliifit so nllpf. T'aö ..Fran,v^osef"-Bl'tc'rm!isi<'r ist in all.'n Apoth<'kl'n ?rl.>^crie,i und Spe,^er?is)lindlnnsieis erhältlich. Aus 6e?ie c. Todesfall. Im Allgeineiiteit Krankels" l)ans starb aiik l l. d. M. der sZOjährige Be-sitA'r Blasius Ple^nit au-.' Zauodufe bei KoStails. Er lvurde nrit deni Rettllngsauto ilts AllgemeilN' Krankenl)alls überführt, starb aber am Hofe des Krankenhauses gerade in deiu Augenblick als man ihn ins t'önde sckmffen wollte. c. Eine neue Iuduftrie in Eelfe. Der Bcif- kerineister nnd ^Dbnialin der Gelverliegenos-senschaft der Bäcker in Eelse Herr Josef K i rb i ^ hat ans Auftrag der Bäcker des Dranlianalo nnti ties Savebanats llm die Erteilnng eiller .^ioilzession für eilie Preß-liese- niw Malzfat'rit in Eelje an^^suckt. ?>'achdein er vrni ,'>!ilaiiziiiinisterinin uni!) voiil Handel!.'iiiiiiisterii!ni die .^tonzession er-!^alle,s hatte, sl-In'itl er nii die )li<'alisjerllug des Planes. Zuerst erivarl' er lion der 3tadl-geineinde lieini Nnterlalmhos eine Biulvar-zelle, lvo er dann inl vergallgeiien Soininer illit dein '!Z^an des ,'>abritvgedändes begailn. Trol? der schlverei? Wirtschaftskrise ging -X'r rassi» vonstallen. Es wurdeu die liio-dernsten Mas^lniien si'iv die Preßliese nitd Malzerieugilug aiigeschasst. Da die Produttion viel Wassr branelft nnd nian die stäk'--tisch.' Wasserleituug nicht b<'iasten ivollte, er-ri6)tete iiiail einen eigenen Brulllien, dessen Wasser lioin staatlichen .viligienilchen Institute in !^'iilbljana nltd von der cheiuisäien Prüfstelle der Ulliversitäl in Lilltilsana iln-tersilcllt nltd al'^ einlvaildsrei besuilden wurde. Der Van nnirde voiil '^^ailineisier Herrn ^tarl I e z e r il i l alDgefiilut lind ninnnt sich in seitler schönen nnd geschmackvollen Aii'5fi'll>rnn..^ sehr gnl ans. ^n Kiir^ze wird dac- Unterneliiilen lollalll'>!ert ilvrden, im;-raus dailll liiit d.r Prodiitlion begonnen werdeil lvird. der ,'^'abrit lvird eine ganze Reihe voil "^lrbeiteril, techzlisäx'n iit^rästeil ntld Allgestellteil, Beschäfli>lullji findeii. Es ist nicht zll begrüs;eii, daß ill Eelse eine neue Indllstrie entstallden ist, die neue Arbeits--nlld Berdiellstniöglichteiteii gel'en und so der Stadt direkt nnl'.eii lvird, sollderr. JUch, daß das Drclubauat seiile eii^eile Preßhefeerzeu-gullg bekoiililit nnd sich in diesein Prodlik^ tiollszlveige nllabhängi^-s inaclit. D?m unter-tlehnlendell Herrn .Kirbi?, der sich trotz der allgeiileillen lvirtsrhaftlictieil Depression die llllgeheure Arbeit, die mit der Errichtung der Fatnil verbnlldetl N'ar. ilicht scheute, ist die vollste AllerkenltUllg aus,ansprechen uild er zu seillenl Erfolge ber.^ljfs^st begli'lcl« wünschell. I-. Arbeit bekommen bei der ErP'''situr de? Arbeitc'börse ill der Ra^zla^ieva ulica l? Pfer-deknerl^Ic', ) Knecht .zllr Wartnng voil Rin-deril, Dienstnlädi't'ell. ? .^'»oteltochiiineil, nrivale '^tö^lnliileii 1 '>''^'^e's>ilt'<'iilnädi1>en, l Wiischerill nlid t '^^n^zlerin. ANKMlWer Nilmmtr Freitag, den. 17. März lv^.» 2S Sadre?»»M>no?, Bellzinbeschasfunl^. Perdandzeuc, nnd ^)icditellnente erfordern fortlal'send l^inninen, soll nicht die ?i»til^t''t der '!?llitei--lnn'i ilberhnnpt in ?snnie <,estelit werden. ^^»nr Anft»ringnilg dieser ('Geldmittel sind innn.'r wieder Sninniluti^en nn^'^ ^^eranstal» tunken notiti, da die ständic^en Cinnahiiieli nicht in, elitfernsteii au'^reichcn. Mit den! '.^!'>!<'ihri;iel» (^riilid'lngoseste soll Heuer ein L a >ii ni eltv .j lind eine W o h l t ü t i q t e i t «z t o m b o l a am Sonntag, den 7. Äni nerai,staltet werden, zu deren Tnrch'illirunq die ^liettnnq^zadleilun;^ der ^reiwillil,en ?^euerwehr .in V?iran>^ eine .Zliul'.ilelattion ^'lant. süld iiber.zeuqt, daii die ''i^evölterunc^ ?.'inrilnn'A nild der Umgeb.nu^ ii'. ihrem alt-l'en'ährteii l^enieinsinne die der ^eucr-ivehr ilild Nettunsisaliteili'.n;^, ihr durch ^^peiiden aiilä^lich dec« '.^ujähristtn ^^ubilä-nin':> .;>lr Erhnltnni^ iiiid Aiis.iesmltiln^ de^ 7>^iisiitute':', ^zniii nll eiitiiec^en-lniii«ieii ivird. ü^^evolliiiächtijite Mit^^lieder d(»' ^reiiv. ^enerwelir niid deren 'li'.'tliincj-^al'teiliiiii^ nierdeii. mit amtlich bestan,,tci' Canimellw-s^eil versehen, fiir obenansieiiihrteii Zweck unl Spenden vorsprecheii ui»d mai« darf hoffen, das^ sie nirqendS taube Ohren fsnden n,erden. in. Permählung. Ties^'r Tal^e ve»>i,'ihlle sicl» in l^^eiiij.i Polstava der dorlit^e ^chlos;-liesiUer >^>eiilrich ^^ras ^ h o r i ii s t y 7vreiherr voi» ^'edste uiil ?lrl. Cmiuy b> r ii n-ül a e l. Uiisere herzlichsteii ('»^liickwiiiisrhe! ili Tonuerstaq abends im Theater Tanz» nbend Pia und Pino M l a k a r. Tiefen aukerflewöhnlichrn ttunftflenuh sollte sich kein lttunstfrcund entziehen lassen! III. lZine gro'^e Turnatadcmie ueransialtel 'Sarnstall, den 1.^. d. und 5onntaii. den l!). d. der Zotolvereiii Maribor 1 in, Laal der siiesic^eii Unteroffizieiöschule s.^tadettenschillc). '!)lii dem iNos'.eu !3chanturneil beteilicieii sich sämtliche Nit'^eil dco '^iereiiies sowie die ^öslliillie der Uuleroffi^zier!?schiile. Tie Ala-deniie l'eqinilt ^aiU'^taq iiiii Uhr niid Cennlai^ iiiil l? Uhr. !il. (Line» Tchachturs für Damen null die Crijachsettion de> hiesij^ien !>tultilrvereines ,.T liglau" ins ^'elien rufen. Geladen sind insl'esondere Alisäiiqeriiinen, auch Nichtniit-c^Ijeder, die eiii !^^iitereise siir daS jtöniqö-spiel lietnnde». ^.^iiiineldiinqen sind an Poi^-dnil P II ?i e II j a l, Mitlo-^iceva nl. 1?, richleii, wo auch ^^ntereisentinnen zwischen l? iind l1 Uhr vorsprechen töniien. Die erste ^jnsalnmeilkunft findet ,'vreitaq, den ^!. d. unl Ä) Uhr in der Reftaiiration „Naro-diii doni" statt. IN. Die ersten Bipern. lliiser l'ekaunle Präparator ie r i »i q e r nntcriiahui verqanstenen Sountaq eiit<'n Strcifzuci durch di<' W<'inq'lirten vlvrhalb von Vresterniea, inovei co ihm qelanq trost der uuqcwöhnli-lh<'n Zeit zniei .^wrnpipern lel>end zu fan-ii<.'n. Tie Ncptilicn sind iui 5chanfenftcr in ^»cr Stolna nlica anSqcstclsl. m. ttarambole. Als g<'ftern .'^riuitlaciö der Besitzer Äloi.^ P n t o ulit seinem Wallen .qelien 7^ntob ('-lov. gor.) lieimlehr« l?, wollte ihn auf der ^tras^e in sto^ali ein ^^astsraftwagen überholen. Ta aber iin selten Augenblick euch rin Personenauto ent-geqenkain, musitc d<'r Chauffcnr sein Fahrzeug wiei>cr auf die linke Ztrastenscite ab-l^icc^en, wobei er luit ganzer Wucht in daS Pserttegcspailn sties; uiid es zur Seite schlru-derte. Zilm l^iiirl lain nicinand !):<'l'ci zu größcix'^m Schaden. — Cin .^rambol eroig-ncle sich gestern niich bei der ^^rauziSsanor--kirche, ino eine -ck'ülvrin, die .'Nit einent ^hrrade nach.'^ausc fuhr, utit l^itlcin Mo« SvNNtrstag den tS. März torfahrcr zusauuucnfnef',. Auch s>iaus ein. Die Greisin wurde lnit schweren Brandwunden aut ganzen ^törper tot cinfgefunden. Bis jeht wurde noch nicht festgestellt, ob es sich INN ein Verbrechen oder Uiisiliicksfall handelt. An den Tatort begibt sich heute eine Gerichtskommission. n»,, (Zustsv früklicd II II?i/ ^ II Ilvil» zenäste lonkilm Nl. Z^remdenverkehr. 7^n der ershi^n März« Hälfte lvurd.n beini hiesigen Meldeamt 5-t7 Fremde angenieldet, hievon waren 17.'! Auslände i. NI. Raushandel. Iil einem (vtisthause in Polskava tain es vor einigen Tagen zn einer schliuunen Raufer!.'i, in deren Perlauf der i.^2iährige Arbeiter Franz .^tift niit ei^ nein ^ini'ittel einen ivnchtigcn Hieb anf den j>topf erhielt, wobei er eine arge Verlet^nug der Schädeldecte erlitt. (5r wurd<' ins hiesige Lt rankenhans i'lberfiihrt. ni. Unsall. Der 10jährige, in der (5inspic-lerjeva ulica .vohnhafte «chüler Marian Anmljeti stiirzte hente früh derart unglücklich zu Boden, das; er einen ttni)chelbruch erlitt. IN. Spende. Für den mittellosen 'Invali-den mit der tinderreichen Familien fpeiidete „Uiigenannl" 40 Dinar. — Herzlichen Dank! IN. Wetterbericht voni ll». März, 8 Uhr: ^euchtigleitsiuesser i l, Barolueterstc»nd 7l s, Teuiperatnr -^7, Aiitdrichtung W-O., Bewölknng teilweise. Niederschlag 9. IN. Ossene Stelle. Beim ^lounnando der Timotdioision in Zaje5ar ist die Stelle eines qualifizierten Clektrotechililers-Meisters für die dortige Dauipfbäclerei zu besetzen. Angebote sind bis -V». d. einzusenden. * Mutter ist natiirliS) dabei! Wenn uner-luartet Befuch tomuit, und gerade Waschtag ist, braucht Mutter sich nicht mehr zu ent-schnldigen. Die läßt Schich's ^»iadiou für sich waschen! b. Die glvtzen Meister der Musik. Herausgegeben non Dr. l5rnft Bück'li. tw ^^ieferun-zu je l.kO. Atade.ilische '.j^erlaLs-gesellschaft Athenaion m. v. H., Pot'.>duin. Lieferung 7, Nene i^'ieferungen dieser ra'eh^ in iveiteste .^kreise elul^edruiigeuen Mu-fiter-B ographienreilic bringen die Fortsetzung der Gerigt'schen Pei-di-Arl^eit nni> den Abschlusz der Hat)d»i'Biogrc?pine von Geiringer. Der Ten ist durch une grofzL Anzahl gut ausgeiväh.ler Noieilbeisp'ele verdcntlicht und dao leiche Bildinaterias in seinen Tafeln und Tertl'ildern bringt Niel Neues, b'sher linveröfsentuchteö. Anch tiie Mann blieb alier plötzlich stehen, lie^ das Rad liegen und verschwand im Dickicht des angrenzenden Waldes. .Hoffentlich wird er der verdienten Strafe nicht entgehen. p. Bei der Arbeit verunglückt. Der Moi»» . tenr der hiesigen Elektrizitätsgenossenschaft Ausstattung ist denkbar vornahm. Die ti.'el- Mittwoch nachmittags einen schweren teren Arbeiten der „Moßcn Meister der Unfall. Während der Arbeit siel ihin eine Mllsik", die in Stürze die Anfänge der Mo« Leitungsstange auf den Fuß, wobei er schwe- zart- und Wagnerb'oi^raphien bringen u.>er-den, wecken nach diesem vortrefflich gelun--geuen Bande grös,te Erwartungen. TIltÄtt' und Aun? RoNonoitheoter ln Mortbo ReperiOtie: Donnerstag, den lt!. März uui 20 llhr: Tanzabend Pia und Pino Mlakar. Auber Ab. Freitag, 17. März: Geschlossen. Samstag, deu 18. Mär^> um i.'V Uhr: „Faust". '>lb B Aus Vtui p. Seinen V«. Geburtstag begeht dieser Tage der Direktor des Recrlgymnasinms in Ptnj Herr Dr. .^t o m l j cl n e c. Bor 31 Iahren wurde der Jubilar dem Lelirkörper des daumligen Uuterghmnasiunis zugeteilt und vor 10 Jahren erfolgte seine Ernennung zum Direktor der Anstalt. Ausrichtigkeit, strenge Objektivität und Uneigennützigkeit sind einige wellige der vorbildlichen Cha« rakterzüge, die Dr. .^iomljanec besonders aus-zeichnen. Der Jubilar erfreut sich dcsl)alb auch ill breitesten .streifen der griif^ten Hochachtung und Beliebtheit. Seine ehemaligen und gegenwärtigen Schiller sehen in» Iu-lilar ihrei, großei» Freund und mit seltener Gl'lte erfülltelk Berater. Zuin schönen Le-bensjubiläuln auch unsere hcrzlichftcll Gluck» wullfche! p. Verdiente Auszeichnung. Die durch ütt 7^ahre mit uneigennütziger Aufopferung iin Dienste des Nächstell stehenderankellschlve-ster des hiesigen Sieckienhauses Tl)erese M o-horto wurde mit der goldenen AI?edaille allsgezeichnet. Die verdiente Auszeichnung wurde ihr von Bezirkshauptmannstellvertreter .Herrn Dr. L e v i L u i k iiberreicht. p. Einen recht abwechslungsreichen Walb« lauf veranftaltetell vergangenen Sonntag ullfere Sportler. Die Führung ilbernahm der erfolgreiclie Wintersportorganisator Persel. Die Strecke führte voll Pieava bis zur Skihütte in Ore^ja vas, solnit ca. .ttiloineter. Als Sieger giug der alnbitionierte Läufer I ll n g e r von S t a n i t) und Lazar k)ervor. p. Bandalismus. Bor einigen Tcige «lachte sich eiu uoch iinbetailllter Taugenichts an die Bäuule der Strasze gegeit Sv. Lovrenc heran liild brach ihileu die Krone ab. Der Uebeltäter leuktc aber die Ausluerksaiukeit des Vahnwächters des Blockhauses Nr. 10 auf sich, der fich luit seineilt Rad sofort auf die Berfolguug des ebenfalls luit einenl Rade davoneilendell Missetäters nlachte. Der re Quetschungen davontrug. Die erste .Hilfe leistete ihm der sofort herbeigeeilte Arzt Herr Dr. Blanke, worauf ihn die Ret-tmlgSabteilung nach .Hause überführte. Aus Voliikone Po. Todesfall. Anl Diellstag starb hie? llach langem Leiden ilu Alter von 77 Jahren der Oberpostmeister i. R. .Herr Franz Perm o f e r. Der Verblichene wirkte durch Jahre als Postnieifter in PoljLane und erfreute sich überall der größte'^ Wertschätzung und Beliebtheit. R. i. p.! po. Trauung. Anl Samstag ivurde der Privatbeanlte .H»?rr .Hans Rottmann aus Maribor nlit Fräulein Marin GerZej, Grundbesitzerstochter aus PeLica bei Poljeane getraut. Dem jungen Paare unsere herzl. Glücklviilrsche! po. Versetzung. Herr F. L e i t g e b, zu" geteilt der hiesigeik Finanzabteilung, wurde als Leiter zur Finanzwachabteilung nach Podöetrtek versetzt. An seine Stelle kam Herr I. B r e g a r aus Nibnica. po. Sin neuer Organist. Mit 1. April wird die Stelle eines Organisten an der Pfarrkirche zu Poljeanc durch Herrn Ludwig (! uk beseht. Po. Markt. Der anl 1^. d. abgehaltene Biehmarlt war nußcrordentlich schwach beschickt. Der Austrieb beti^ug kauni lZ0 Stück Pieh. Die Preise bewegten sich von I.iX» Din bis 4.25 Dill pro kg Lebendgewicht. Die Nachfrage war eine minimale. Po Zum Bermitgknsverwalter des vo« der Banalver»l>altung anfgeli^sten kathol. Ltulturvereines wurde der Lehrer Herr Barl ernannt. po. GeschLftseröfsnung. Jnl Hause des Herrll .H. Wouk eröffnet in den nächsten Tagen Herr H. M a N i t s ch ein Gemischt-ulld Mannfakturwarengeschäft. Bücherscha« b. Westermanns Monatsheft. März IV-jZ. Reichbcbilderte Aufsätze, gute Roma.ie und Novellen» Reproduktionell neuzeitlicher Künstler. Bcria-g: Westermann, Braun» schweig. b. Sanlt Aranziszi-GliiSlein. Monatsschrift für Terziaren und Franziskus-Freunde. Verlag Tyrolia, Jmtsbruck. Ganzjährig Sch. ?.?0. b. Sport im Winter. Illustrierte Wintersportzeitung. Verlag Wien 7, ^fändlgafsc Das Märzheft bringt ausführliche Berichte über die FJS-Wcttkämpfe in Innsbruck. s». Cinema rev'ja. Cillzelheft Din. 8___ Permg in Zagreb, Gunduliöeva ul. 3, Kommermufl'obend in der Dottunwerf! St lStreichqartett Ljublji'na). Das Streichquartett aus ^^/jul^ljaila bereitete uns einell seltenen Abend musitalischer Freudell. l5s ist iuliuer ivieder erhebend, uli-sere 7ulgeud so hillgebend und opferfrclt.dig aul Werke zu seheil. Wir sind ill Maribor sehr verwöhnt. .Hörten lvir doch vor nicht lallger Zeit das ausgezeichnete Brüsscicr Ouartett ulld lvirkt doch iil unierer Stadt das luustergültige Bruaöl-Trio. Das Quartett aus Ljubljaila ist lloch eine junge !kkaiu-merunlsikvereiiligung, gebildet voil Äbsolven teil Ulld lloch Angehörigen deS zionservato-riilllls: L. P f e i f e r (l.i Viol). Fr. S t a-n I L (i?. Bioi.), B. S u ? t e r L i L (Biola) ull^ O. B a j d c (Cello). Die Bereinigung rerdieilt alle Förderuilg und Altfmerksam-kcit. lvrechtigt sie doch ihreil regen Fort-schrittslvillen zu den besten .Hoffnullgen. Cinen iveiten und gewiß schweren Arbeits» U'eg legten sic seit ^eul vorjährigen Auftrt^» teil zurück. Die Mll.sikalische Ausfassnng, technische Bervollkomiunnug und Aufarbeitung und >tlangfühle. alles dies zeugte u-in ziel-slcl)ere>n Studieren. Das Programm baud ^'e großc Macht unbändiger Leidellichast: Beethovens Quartett in C-Moll, Nr. koinponiert zwischen 179^ nnd l,^l»1, zählt zu neben der 1. Stzln-Phonie zu deii repräsentativsten Werkell der erstell Schaffensperiode des Meistere gefch^fu fell in se ner glücklichsten Zeit. Besonders re zvoll ift das leicht fugierte Andante scher-zoso (ein Seitellstnck zuin Andant<' der 1. Tt>ll«pl)ollie). Beethoven nachschasfend ilneder zugeben, gelingt ivohl nur l^usgeprägter Meisterschaft. D°e Beulühungen der Herren lvar aufrichtig und redlich, doch woh! noch besangen im erften Auftvallcn von lyeetho-vens genialeiu Geist. Das volle Maß dieser Götlergabe an RHythlnik, Melodik, tlicillatlchem Aufban, Ausströlnell der seeleiwoller Dt)namik, stanz auszuschöpfeil, lvird gewiß ÄaS vornehlne Ziel des Qllartetts bili>en. Alexander Borodin ist in se'iiem D-Dur-Streichi'llartett lializ jilntroller Russ?. Das stille russische Sehnen, sein ivehmutgelrage ' i nes Singen und seine überwältigende Lei^ denschaft fließt ,'wer iil die quellenden Stri^-lue der Töne. In dieser Wiedergabt' war das Quartett stanz zu Hause. Das tief empfundene Notturno tvard begeistert wiedergegeben. Den Hl?hepuukt des Abends erreichte daS Quartett init v. Debusftis Streichqaurtet in G-Moll, Op. 10. Es ist das einzige, o»»ch eillzisi unbestrittene Meisterwerk »»er Sa«-ulermusik des großen Franzosen. Unbedingt den gebannten Zuhijrer zwingend durch dte luagische .ffraft seiller Jnvention zur willigen Folge. D'e sonnig ttmflossenl»n Nelodiei, schlvingen ill süß^'r Kantilene voll erlesener Farbellfrendigkeit zu hinreißender Aong-fülle. Gailz grosz hörten »vir hier nur die Beiger. Die Vereinigung aus Ljublsana bot ihre Meisterleiswng; sie bekundete, das^ sie berufen ulld befähigt ist, unserem uusikali-schen Leben ne:ien Schwung und neuH Tatkraft einzuflößen und willig und kchaffens-freudig iiritzuwirken am knlturellen Anfkau unserer schöllen.Heimat. Das Audltoriuiu daittte mit begreisterteiil Beifall. K. Freitag, oen 17. März ISN. Maridorer Zeitunii" Nummer 74. Mrtschaftliche Rundschau DeilKltbuna im Milslkaftabild —v— Es gibt keine rein wirtschaftliche Maßnahme, die die Wirtschaft selbst einschrän ken würde. Alle Maßnahmßn, die bisher nach di?ser Richtung hin getroffen wurden, sind politischer Natur getvesen. Die Wirtschaft brauchr Freiheit, die Politik schränl!^ ein. Ist es bisher noch zu keiner wirtschaftlichen Zusammenarbeit Europas gekommen, warm politische Gründe schuld. Der Exporteur findet selbst sein Absatzgebiet, der Importeur selbst seinen Liejerenten, wenn das politische Mon^ent wegfällt. Wie sich die Zeit auch verändern möge, das Gesetz von Nachfrage und Angebot ist ein Grvnt>gesetz und wird immer für den Markt ausschlaggebend sein. Der Markt ist aber die ganze Erde. Politische Gründe haben den Tardieu-Plan vernichtet, politische Gründe die übrigen Borschläge einer Zusammenarbeit verhindert. Ein gceinigtes Europa hätte schon längst mit '^er Krise aufgeräumt. Mit dem Organisotionspakt der Kleine n E n t e n t e ist ein Schritt gemacht wor den, der das europäische Wirtschaftsbild vom Grund aus verändern kann. Wir haben hier zwei Jmportstaaten und einen Exportstaat. Äe wirtschaftliche Struktur R u m ä n i e n s ist fast gleich jener Jugoslawiens. Eine Vergrößerung des Tauschgeschäftes zwischen Jugoslawien und Rumänien ist fast ausgeschlossen, da beide Länder die gleiche Produktion und den gleichen Bedarf haben. Aber die T s ch e-ch o s l o w a k e i ist ein vollgiltiger Partner. Die Tschechoslowakei ist ausgesprochener industrieller Exportstaat. Sie kämpft seit vielen Jahren um den Markt, dieser Kampf richtet sich hauptsächlich gegen !^utschland und England. Zwischen der Tschechoslowakei einerseits, Jugoslawien und Rumänien andererseits fal len die politischen Momente, die die Wirtschaft erschweren sollten, weg. Zwischen diesen drei Staaten besteht ein Pakt, der sogar die ttlnigste wirtschaftliche Zusainmenarbeit vorsieht. Theoretisch ist hier ein Weg gegeben, der zur weitmöglichsten Erleichterung der Krise führen kann. Die Tschechoslowakei hat bisher sehr viel mit anderen Staaten kokettiert. Bekannt ist es, daß ihr Verhältnis zu Ungarn fas^t besser war als jenes zu Jugoslawien. Heute wird sich hier eine Bersckne-bung ergeben müssen. Der Bundesbruder liegt näher als Ungarn. Die Tschechoslowakei wird alles unternehmen, um den beiden Staaten Garantien für den Absatz ihrer Agrarprodukte zu bieten und dafür die weit-möglichste Jmportzusicherung erhalten müssen. Und dieses Verfahren wird sodann auf alle jene Staaten übertragen, die sich dem Pakte anschließen. Dieser Anschluß ist klar und deutlich vorgesehen und steht jedem Staa te offen. Der Bund ist in der Lage eine Autarkie neuerer Art einzuführen und damit eine Pression auf jene Staaten auszuüben, die dem Absatz von Waren aus seinen Produk-tionsqebieten Schwierigkeiten entgegenstellen. Das ist keine Bedrohung angesichts der neuen jugoslawisch - deutschen Handelsvertragsverhandlungen, sondern nur ein Hinweis darauf, daß sich Deutschland entgegen-konlmend erweisen muß, will es nicht den Markt in Jugoslawien und Rumänien verlieren oder zumindest zum großen Teile ein-bl'issen. Das soll aber auch allen anderen Staaten gegenüber als Warnung dienen. Die südosteuropSischen Getreideproduzenten sind vom Tage der Unterschrift des neuen Paktes keine Aschenbrödel mehr, deren Waren inan erst dann übernimmt, wenn man die Lieferenten genügend „klein" gekriegt hat. Sie sind nicht mehr wehrlos jeder Protektionistischen Wirtschaftspolitik ausgeliefert, weil sie in der Lage sind, ihre Maschinen u. Stof-ft, ihre ^'nlbfertigwaren und Fertigwaren ans der Tschechoslowakei zu importieren, jenem Staate, der nur darauf wartet, das Absahgebiet, welches jetzt andere Staaten beherrschen, zu übernehmen und der selbst bereit ist, die weitgehendsten Konzessionen zu machen, um dieses Absatzgebiet zu erlialten. Das sind die theoretischen Möglichkeiten. Praktisch wird es sich erst zeigen müssen, ob die 7's''s's'ck'nss,''N'asl'i seht aenügend Einsicht alifbrinjzt. um eiil solches Verhältnis au^ aufzubauen. Die Gründung eines Wirt-schaftsrates beim Ständigen Rat kann dazu beitragen, die bisher beftehenden Schwierigkeiten aus der Welt zu schaffen. Die Tschechoslowakei kann dadurch nur gewinnen. Betrachtet man diesen Weg als Ausweg, dann ergeben sich große Perspektiven, weil damit die Grnndlage zu einem wirtschaftlichen Paneuropa geschaffen ist. Je größer die Anzahl der dem Bunde angeschlossenen Staaten wird, desto leichter wird sich auch der Marenaustausch ermöglichen lassen, desto mehr werden die politischen Komplikationen wegfallen, die bisher eine Abwehr der Krise im großen Verbände unmöglich gemacht haben. X LegitimationSdilder von Handelsreisenden. Die Handels-, Gewerbe- und Jndustrie-kammer in Ljubljana macht die Oeffentlich-keit auf die Bestimmung der Banalnerwal-tung aufmerksam, wonach die Lichtbilder sür die Legitimationen der Handelsreisenden nur von bernksmäf^iqen Photographen hergestellt werden dürfen. Die Behörden nehmen bei der Ansstellnng der Legitimationen nur solche Lirl^tbilder entgegen, auf denen die Firma des Photographen deutlich ausgedruckt erscheint. X Abgeschaffte Konkurse. Maria Revatec in Marenberg infolge Aufteilung der gesamten M->sse; Nachlaß nach verstorbenen Stanislaus Simonis in Mihalovci infolge Zustimmung aller l^sättbiger. X Feftiquna der Weltindexzisfern. Nach Londoner Meldungen konnte sich nach der durch die Vi'raänge in Amerika anfänglich ausgelösten Bestürzung die Stimmnng der meisten Effektenbörsen freundlicher gestalten. An der An^al^s der Effektenmärkte konnten sich wieder ^^feiipr'nmen durchsetzen. Der Internationale Börsenindex beträgt jetzt. wenn man den Durchschnittsstand des Jahres 1927 mit 100 annimmt, 37.4, sodaß gegenüber der Vorwoche eine Besserung der In dexziffern um nahezik festgestellt werden kann. Der Inder beträgt gegenwärtig an der Börse in Newtiork 30.5, London 54.1, Paris 60.4, Berlin 30.8, Stockholm 0.1, Zürich 41.5, Prag 52.1 und Wien 35.7. X Der Jndustriellenverband flir das Drau banat hält svreitag, den 31. d. um 14.30 Uhr im Sitzungssaal der .Handelskammer in Ljubljana seine diesjährige Generalversannnlung ab. Die Tagesordnung umfaßt u. a. eine Reihe von aktuellen, in erster Änie die Wirtschaftslage unserer Industrie betreffenden Fragen. X Gonderbefteuerung der deutschen Warenhäuser. Nach Berliner Meldungen schweben an zuftändigen Stellen Deutschlands Er-wägungen über eine Sondersteuer für Warenhäuser und Einheitspreisgeschäfte. Die Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhandels wird ihre Stellung zur Steuerfrage u. zu anderen wirtfchafts^polilischen Problemen in einem Schreiben an die Regierung darlegen. X Preiserhöhungen der österreichischen Baumwollspinnereien. Die österreichischen Baumwollspinereien haben eine neuerliche Er höhung der Preise für Baumwollgarne nm Dollarcent pro Kilo in Kraft gesetzt. Vor einigen Tagen war eine Preiserhöhung um 2 Dollarcents vorgenommen worden, sodass der Preis der österreichischen Baumwollgarne innerhalb weniger Tage um 3^ Dollarcents pro Kilo versteuert wurde. X Der Dollar hat sich in den letzten Tagen wieder gekräftigt und hat di^' Kursverluste nahezu wettgeinacht Seit Montag notiert er wieder an fast allen Börsen. X Beginnende Organisierung ws Alkoholvertriebs in USA. Iui .?>inbsick auf die gesicherte Aufl^ebung der Prlih?l'iti.''n hat die Canada Dry Ginger Ale Co. beschlossen, un- ter der Firma „Canada Dry Iin« Port Company", eine Tochlergesellschasi Newyork zu gründen, die den mit Bier, Wein und ^'ikör in ^clrei-ben ttlch die Vertretung von sür Amerika übernehlnen soll. Turch «üi^' GeschäftslX'rl^induncien der ^riindcrfirina wird das neue Unternehmen in 'Auierua über Beziehungen zu «lW.000 ^il.'liinin!wci-ren- urld Deiilatessengeschäften, Drofi^'n-handlunciie ersten Entfaltungsm?-glichkeiten gelioten. Alles rüstet bereits für den Aufgang der Saison. Alte Requisiten werden hel^vorgekolt und überprüft, während d'e M'hrzahl die farbigen Schläger in den Ansi'agen un^ervr Sportgeschäfte bewundert. Man hält auch schon Vorschau und munkelt über l-'kale S«n 'ationen, die uns Heuer noch bevorstehen sollen. Das Programm der Saison ist zwar noch nicht fertiggestellt, eS dürfte aber im-merh n außer den MeisterschaftSkämpfen der Tennismeisterickiaften und der Meisterschaft von Slowenien gewiß manche tennissportliche Ereignisse enthalten, so daß auch Heuer Spieler und Zuschauer zufriedengestellt wer. den dürften. Im heurigen Winter wurde auch in Maribor die erste .Halle eröffnet, allerdings in kleinem Umfange, aber immerhin derart praktisch, daß nian in der technische« Ver-vollkoinimnun-g schöne Fortschritte machen konnte. Die Mehrzahl der Tennisplätze ist bereits trocken, so daß schon seit mehreren Tagen im Freien gespielt wird. Zunächst wurde das Training auf dem Platz neben dem „Rapid"-Fnßb«llplatz aufgenommen. Auch wird auf dem Eisenkahner-Sportplatz schon fleißig gespielt. Die „Maribor"-Ten-nisanlage ist dank dem ausgezeichn-'ten Fundament schon längere Zeit vollkommen trok-ken, so daß auch hier die Saison 'n kürzester Zeit aufgenoinmen werden wirv. So auch auf den „Rapid^-Ptätzen in der ^^oroskeva ulica, die auch in Bälde dem Betrieb übergeben werden. : Die Tennissektion des GS. SelezniLar ruft für Freitag, den 17. d. 20 Uhr abends in die Restauration „Narodni dom" eine Spielerversam'mlung ein. Die P. T. Mitglieder nx'rden ersucht, angesichts d<'r für Sonntag, den 19. d. vorgesehl^n^ Aajjon- eröffnung und zwecks Aussprache über den neuen Plahbau in der Tr^aöta cesta zuverlässig zu erscheinen. : Die Abfahrtsmeisterschaft von Jugoslawien wird vom Iugoslawisck^n Wintersportverband am 30. ?lpril zum Austrag gebracht Das Rennen geht wieder auf der Streck? Stanieeva koöa" — Krma Tal in S;ene. Anmeldungen sind bis zum 20. April an den Jugoslawischen Wintersportverband in Ljubljana zu richten? : StaotSmiinner fiir die Gportpreffe. Das in Budapest erscheinende ungarische Sporttagblatt „Nemzeti Sport" feiert heute, Mitt-nwch, das Fest seines 25jähriflen Bestandes. Aus diesem Anlasse begrüßte der ungarische Ministerpräsident Julius Gömbös den .'^lauptschriftleiter des Blattes Dr. Julius Vadaß. Großes Aussehen erregte der Glückwunsch des österreichischen Bundeskanzlers Dr. Dollfuß, den dieser der Schriftleitung des Blattes zukommen ließ. : Legeay schlügt Cramm beim Tennisturnier. In Mentone gab es in der Endrunde des Herren-Einzels eine große Ueberra-schung. Der junge Franzose Martin Legeat, schlug v. Cramm 4:6, 7:5, 6:4, 6:4. Das Da' nien-Einzel gewann Frau Mathieu (Frankreich) gegen Frl. Scriven (England) 3:6, 6:3, 6:4. : Hoher Orden für Gonja Henie. Der Welt Meisterin im Eiskunstläufen Sonja Henie (Norwegen) wurde eine hohe Auszeichnung zuteil. Bei ihrem zweiten Schaulauf in Hel-singsorS, der vor 8000 Zuschauern stattfand, überreichte ihr der finnische Staatspräsident den finnischen Orden des Roten Kreuzes 1. Klasse mit Brillanten. : Neuer Gtafselweltrekord ln der Halle. Bei dem Hallensportscst der Pensylvania-Univevsity in Buffalo wurde der bestehende Staffelrekord über 4X1 engl. Meile auf 17:31.7 verbessert. Diese Zeit ergibt einen Durchschnitt von 4:20.4 pro Aceile. — Met-caife stellte kvi den Hochschnlmeisterschaft'n von Indiana mit 6.1 einen neuen Hal-Mr SP Jgrds auf. Vei fahler, «rauqelber Hautfärbuni», keit der Augen übleiil Vo'inden iraurit^er Ä,:-iniitsstlmmuu^, jäuvercn Träumen ist es ratiim, cinis^e Tnqe hindurch früli nüchteril. ein natürlick)es „Aranz-Iojes"-Bitsl'rwals-'r zu trinken. In der är.^tlich^'n Praiis wird Iofef"»Wasser durum vor^nuswcise i'iciomondv'!. weil es die Urs Aon^erl. — 21.15 Mu- „Mariborer ^^eitung^' Nummer 75., G FreN'ag, den l7. Miirz sik-alische s^oinödic'. — Jülich, 20 Uebertra-aus dc^.ll Theliter. — LiMgenberg, 20 Meister ihrcs ^-aciie-?. ... Prag, ly.30 Sl)ate-sveart's „Viacl^th". — O^ritali««» 21 Tym ^onickonzert. — München, Ii).45 Openi-abenÄ. — 21.0^ HKrspwl. — Budapest, Kmlzcrt. — Ä.10 AvNMt. — 23.30 Tanz-Warschav, 2y.1ü Symphoniekon-Daventry-Rational, 2l Mozart- uulsi's. ^rt. ''.'lbtnrd. ^ 23.40: Nacht- und Tanzinusik. — Kümgswusterhaufen, 20 Operettenabend. ... Nacht mirfik. Ains Vurg-Tontmo. Brigitta 5xlm hält nun wi<'dcr als „Herrin von Atlantis" Einzug. Äj)emenhaft starr ist ihre Maske, die wun-ticrschöne Frau wirkt statuenhaft und herzlos, tühl und teilnahmslos, wie das Ber-Iiüngnis. Ms der Mann — Gustav Diesl — vlZr ihr steht . . . Das große Spiel Mann Mid Mib hält in diesin Rahmen in Span- nung bis zum letzten Bild. Flimmernd steigt dann wie^r die Wüstc auf, Kamele ziehen in feierlichem Schritt dahin und der Wind verweht im Sande die letzten Spuren diese, Welt. Eine andere Welt ist das, frem-der. sonderbarer und traumhafter, als sie Pierre Benoit in seinem unsterblichen Ro-man schildert. UnwN'Tonkiuo. Auf vielseitigen Wunsch der Besucher aus der llmgebun^ wird der Sensationsschlager „PaprlÜ»" unwiderruflich zum letzten Mal heute, Donnerstag, vorgeführt. Freitag kommt der große Ufa-Operettenschlager „Ich bei Tag und Du be» Rächt" mit den Jilmlieblingen Mlly F r i t s ch und KÄthe von N a g Y, in den Hauptvoven. S«n wnderbakes Shedrelea Vor öem Beograder Kreisgericht »tand gestern das Ehepaar Tihomir und Stanija Lazareviö aus Guberevae unter der Anklage, den Geliebten der Stanija Lazareviä, den Maurer M lan Lazareviü. ermordet zu haben. Der Maurer wurde eines Tages mit zerschmettertem Schädel tot auf einer Wiese aufgefunden. Er war offenbar durch A^t-hiebe ermordet worden. Ter Bei dacht der Täterschaft richtete sich gegen das genannte Ehepaar. Der Ermordete hatte, obwohl er verheiratet unt> Vater von drei Kindern war, mit Stan ja ein Verhältnis unterhal. ten, von dem der um 12 Jahre ältere Äatte StanijaS Kenntnis hatte. Der Maurermei» ster war im Hause seiner Geliebten ein- und ausgegangen, ohne daß der betrogene Gatte dagegen Tinspruch erhoben hätte. Ja. er übernachtete sogar häufig be! stanija. Alle drei schliefen dann in einem Bette. Später begann der Maurermersier seine Geliebte zu vernachlässigen, da er seine Gunst einer anderen Frau zuwandte. Stanija drohte, wie durch Zeugenaussagen evwiesen wurde, ihrem Geliebten öfter, sie werde sich rächen, wenn er nicht zu ihr zurückkehre. Man nimmt an, daß sie d'ese Drohung in die Tat umgesetzt habe. Was für eine Rolle der Mann Stanijas dabei spielte, ist nicht lanz aufgeklärt. Möglicheriveise stand er ;ian^ nnler dem Einfluß seiuer Frau unt' fühlti? v^e Mordtat im ?>rein mit dicscx luis. uieil sie ihn dazu angestiftet hatte. Picfle cht wollte er gleichzeitig scin Mütchen an dt.'m Gelieb, ten seiner Z^rau klihlen. der ihn aus 'e nen Rechten oerdrängt hatte. Vor Gericht stellten leid« Ageklagte jede Schuld in Abrede. Die Frau erklärte in Anweson.ieit ihres Gatten, sie liebe noch jekt den loren M lo-van. Die Verhandlung wurde ilvecko Vor» nähme des Ortsaugen'ck^eines vertl^gt. «bfchreckende^^ispiel. Mangels anderer Beschäftigung hat Paai einen Straßenhandel init Schuhbändern. Litzen usw. angefangen. Das Geschäft geht nicht besonders. Meint sein Freund Max: „Warum verkaufst Du denn nicht statt Schuhbändern Streichhölzchen?" — Darauf Paul: „Ich will nicht so enden, wie Jvav Kreuger!" Wr ilsM ^219 prompt pIvAtGl» u. be^immertes 10X^3 un6 13X^6 cm, nul lsn^e ^sre. öiUißste ^nßebvte sri ^uäolk Kit im »NN, kguunternekmunx, ^ssidor. Kleiner /^nieizer /^lisi'zgsn smit MnkRssVl^ Sin6 A in öfist» marksn bsi?uleczen, cj?, snsonsten citv ^ljminlsti'stion nivkt in cjef l.2c?e ist, 63s tZev/ünsositv ?u eslecliqen. .^ttoatisch (jcrbisch), büllqe Blitz-scs)riftllch, Probelel-Noll izralis. ..^agrcli, .''trisc vorbei! '^'ir li^'lcl)ULN ;'rl'!iipl. kuliiiit Llnlinzobücher ocr l^c>Spodarska blN, >^judljanska kreüitn;, liau-Mestna hranÜnicci und Pra->lcdioM. 5^etzl. Til-orska uli-ca 9. Billcn.Bauparzelle» 'chonste La-ilahc ^Ia>)t.;l!ntru!n vertan-ic. Ädr. Vciw. >Ueinca Haus, UAche, .'iuisie Obstg>irtcn, vuhigc, soiiniq^ Laqe. wenn mich nbjielt'Ien, .^u taufcu ge-Nl6it. unter „M. K'." au d!'iltruiu. Tin. l.>!».«M. Villa, schöne ?ac^e. säin'lich icüs teils Lptirkiiich. Na-.'Ii), Go'^poska »>l. '^218 s«»ueHF ^lonl^plctter Weck - Apparat knukeu ciesucht. Adr. Vem?. felilerfreier Spiegel kanrcn gesucht. uli- ca l>. ^lnher. LÄbl ql^suild, lilltmiltig, 'ür leichten vcl^wendbar, womöglich m. und passendem ^ii>:schier-.n<,cien, sucht Gntsoerlvnllung 7vrendeuau, Post Äpai^e. 22l? ^iuderwagerl. Anträge ni«' Pern'. unter „^iiidor-N'aqerl". JA2 Markguthaben in Deutschland ftesucht Anträge unter ..Mark" an die Berw. SZSS vGlhSr«!»«!» ^uLvsrkauk ---- »d 3. »I«r» 19ZZ »-M VVeLön ^ufIa58unL des (ieseiiäktes veräen unten siiLekUlirto ^Varen Ztsunenä billigen !^rel!-2n Äusverkaukt. Unterlassen 8ie nicitt clie Oeleseniieit äer ^nsLiiakkunx äer billig. >XrtiköI au8 meinem reicli sortierten i^Lser. Ksmmiearnstokle kiir tterren ensl. unä tsclie-cliisci^er ?rovenien?. sciiöne l)e88in8 für ^portan^iise. I'rvnedeoatvstoiis. Vsmenlilsl» öerstiitte kliler ^rten: Lrepo 6v eiilno. Lrvpe Satin. Lrepe falle, Lelnu8terte 8elÄo, vsum->voN. unU /^irnstotis kür Nauskleicier. ver» .^ciiieclenL tlerrenkonkeiction, ca. M Lorten k elle» k^renxe» Xvplllre, popellns Mr Herren-vvüLciie uncl versciiieäene anclere ^rtilcel. >^l8 >vercl»zn sueti Lparkassebüellel »nsenomrnen. ven dislierixen /^bnelimern xvircl ausnalini^vveise Iio»telllo». /5,« Prima Schwartlinge, 4 m lang, für Zäune etc.. eingelangt. — Holzhandlunq Albin (i-l,. Bet-MvSka c. 3Z46 Baumaterial sehr billig. Straß-majerjeva ul. b, ZidanSek. 3L3S 2^1» VVFZwIsF«» Zimmer und Ktiche mit Holz-läge und Garten sofort zu vergeben. Adr. Berw._ 'iLSv eine Zimmer und Küche zu rermie-ten ab !. April. Elektr. eiuge-leitet. Kamnica 21._^231 Schönes, ruhiges, separ .Alm-«er sogleich zu vergeben. Tod^ na ul. 14/1. Tür 6. «^241 Gassen^eitige'Z, separ. Zimmer an soliden Herrn zu oermieten. Cvetliöna ul. 27/1 Tiir 4. 3? lg Villenwohnung. Z Zimmer. Va dezimmer. neu varketti-rt. ge-incilt sofort zu veracben. ?sdr. Berw. !i226 ^t!e .Ikkrettbonllenlen erdsiten 14ligrst. onx. «mel^Ic. ^olMUUIeilW 8vstem mit l)rucI väer U^»» » >» » », i^urseluivr» n»oole»«ou ^ ^ lVlsrkenrökfv elve oäei V«rl»niOo A» noel» ko»isvlo»O prodenam-mer von 6«r pe8?4I N??IN4SS? «_ XuLtünrltcti^ie t^«!«l»ee teclinliclier lell Vsutnieituv-Ten. ltur»« >Ve>leo loniilm. 8vraelikur5« «van» aeiK'v komUne vlel« Kupier«lniekIIlustr»t«nnen Zimmer, schön ntöbl.. vollkommen separiert, obere Gospo>kl,' ulica zu vermieten. Adr. Ver-' ivaltung. 3182 2« K0F«F«I» Y«AI»QAZ Suche leeres Zimmer im Zen» trum. Separ. Eingang. Werden nur M?bel eingestellt. Adr. in der Berw. 4238 SFSFFsossAiieHS VVVWVVVVVPWVWVVGGV Suche sofort Stelle zu Kind-ru oder in asthaus. Lorber. Trau ska ul. 10. 3213 V/Vva« «S»«, mtt?irmeu»utärue>t, In versclilellenea ?»rden, n»ck mo<>erii8tel> Lntvarfen, er?eusst r»»cke!»t «1 dttllISteo preisen II«»riI»or»Il» ti»Il»nl» 6. 6., I>l»rll»or. Verkaut auek äureii pvllllekni«. ^srldor. Wohnung. 3 gr. Zimmer, Ba« dezimlner. Küche samt sonstig. Zubehör mit 1. Mai /^u vermieten. Maistrova II!. imzl!sraaen , 7 ! Titr 7 Wirtschajts-Adjunkt, erfahre» m .allen landwirtsihaftlichen Arbei 2 Mechaniterlehrjungen. stark, mit entsprechender Schulbildung! werden bei Bogomir Tivjak Maribor, Kljuöavn'öarZke uli. ca 1, aufgenoinmeu. 32St Hausmeifterin, allsinstel)end,' welche keine Nachfruge scheut, wird gesucht. Anträge unter „UmgebungSgemeinde" an die Berw. ZZzz Verkäuferin, der slowenischen u.^ deutschen Sprach« mächtig, wird! aufgenomnien. Schriftl. Lfferte an die Verw. unter „Verkäuferin". sgZgl Dreizimmerwohnung, abgeschlos! ten. muß auch die Milchmirt. sen parkettiert, ab 1. Mai bil-! rchaft vollkommen verstehen, lig zu vermieten. Ansr. Koro^Le Offerte unter „Geunssenhaft u. va ul. 7. Hansmslsterin. 2211 l verläßlich" an die Berw 2ttM iN«f Rs INSN riS, Der Lonnteig mit »«insr ffsiksit Des ^Itt>vock mit clsr n«v«» »IT »«e»iW vdOrott »rkttlfllek Vseloa Sekchrl, >»rUn u»ä t», 6i« «»liRlltj«» «»»»«»M-Ki vs» - Vrvek ,1«» .zt>f,ka, »i>k»rv>. ,o I^srid«», «W Kit, »lMk« 0QV.4. .. AM» »ilindik w