OMachcr Zeitung. Nr. 164. V»il»nmela<, halb», fi, 5 «>. N«l b<« .^nsttNun, !u, Hau, Eomstag, LO.Iuli. 1N7N. Amtlicher Theil. Das Präsidium der l. l. Fiuaiizdireetion für «min ia« dm Finanzeoueipisten Joseph Svoboda in Mar ""'^ MM Finanzlommisjär eluauiil Nichtaintlichcr Tl'cil. Das Urtheil der europäischen Presse iiber den berliner Vertrag. Das ^lanutweiden de4 Berliiicr Vertrages bat ^ grsauuulen europäischen Presse sin überreiches ^tenale der Disenssion da,geboten. Im ganzen bricht !>ch i'muer ,ueh, der Gedanke Bahn. daß i>, Berlin ^'» wirklich großes und verheißungsreiches Friedens wert qrschassen worden isi, dessen nioralische Beden ^^>!^ für die Sache dee europäischen Rechtes nnd de» ^>N'pmssl)c!, Friedenöinte, essen sichtlich nicht niinder 1^1 ^u veranschlagen sei, als seine nilmittelbaren Rück' ^ntii,,,^,, lins die zu ordnenden Verhältnisse des Orients, ^l der That beginnt sich anch die oppositiolielle Prefse "kr Auslassung hilizuneigen. daß, wenn es deiu Koi» ^kss,' anch mchl geluugeil sei, alle Sonde, inleressen, ^ sich an die orientalische Frage knüpfen, zn befrie M». so doch jedenfalls da« Verdienst, diese Inter-.">kn ausgeglichen nnd versöhnt zu haben, nicht be^ llUir,, werden löline, ein Verdienst, das nin so l)öher ,lm,jchl,i^t N'erden niüsse, ale. die Nothwendigkeit, zu ^stiiüln'^rn Kougres'.beschlüssen zn gelangen, die be ^Mnden Aufgaben selbstverständlich ini hohcn Grade MU'cil und nach mehr alö eiiler Richtung hin coin^ p"ttelt habe. Dr, Augsl'urger „Allgemeinen Zeitung" schreibt man aus Vellin. «4. d.M. i „Dcr Vcr'lincr Vcr-.^9 ist ^cstslll untcr.zcichnet worden, und dcr ^iongreft ^ sumit in verhältni^nläßig kllrzer Zeit seine Äns ^ue erledigt. Der Kongres!' darf den Rnhm in An-^uch nebnlcn, daß er den Frieden, nach drm ganz ^lvfta s,ch sehnte und der auf das ernsthafteste m ^^e gestellt war, ermöglicht nnd, wie in cingewcihtcn ^>sen ^„^, überwiegend angenommen wird. für lan' ^ Zeit gesichert hat. Allerdmal haben zu diesem ^tcte weitgehende Zugeständnisse au Rußland gc< .^cht wer'oen müssen. Aber abgesehen davon, daß diese ^ ^Nchändnisse durch den englisch türkischen Vertrag h" Äunstantinopel rou ihrer gefahrdrohenden Be ^^llng wesentlich verloren haben, darf nicht vergessen /lbrn, daß es nicht der Berliner Kongreß ist. wcl-Al die Verantwortlichkeit dajür zn tragen hat, daß 'nlano in die Lage gebracht war, den Vertrag von San Stefano zu scblicsieu sine Thatsache, mit wel' ckrr der Kongreß sehr schwer zu rechnen hatte. Am meistl'n ist villlelchl der Vorwurs begründet, daß der >longreß die griechische Frage im wesentlichen nngelost glwssci l)at. Genh hat d»c Griechen die entarteten ^taiiiniesgenossen von Pindar und Epannnonoas genannt, und Fallmerayer hat ihnen bekanntlich diese Stammesgenossenschafl sowie überhaupt die Cultur« fahigleit sogar bestrillel». Von solchen Anschaunngen ist der >t0Nll>rß. wie die Verhandlungen gezeigt hnben, allerdings m keiner Weisc g. d. M.wird gemeldet. „In Erwägilng der Ergebnisse des Berliner '>i> sa!l< da4 Wochenblatt „Observer" eiu euljU) . ,..>!> ' stlgec. llrlheil, in den Vordergrund stellend, daß der Hauptzweck, die Herstellung dek Friedens, wenn nicht für immer, so doch für eine beträchtliche Zeit erreicht ist; ja die Vorkehrungen, welche (turopa'e BevoU» mächligte ,m Orient getroffen, seien darauf angelegt, im Laufe der Zeit die Ursachen eines neuen Zwistes verschwinden zn machen. Oesterreich-Ungarn sei durch die Bestimmungen des Berliner Vertrages in die gun« stigstc Lage für Uebernahme der Schulcherrschafl über die Balkan-Halbinsel gesetzt worden. Wenn man an dererseits von einer Niederlage Rußlands sprechen wolle, so sei das gänzlich ungerechtfertigt und nicht nur unpolitisch, sondern auch unwayr. Da«> Wesen des englisch. türkischen Vertrages glaubt „Observer" darin zu sehen, daß (5uglaud emen ernstlichen Versuch macheu wolle, das türkische Reich zu reorganisieren und ee dadurch in die Lage zu bringen, ein Bollwerk gegen aggressive Tendenzen zu werden. Soltte dllsei Versuch > '' „qel au ' der Türkei << >,, sl» l>>. mich l , ^ , , llig werden. ^ .i..... allem Ernste an die Arbeit gegangen »erden d ' " 'v'sge die Be^ ^Nperns, desten Weliy l> >ch darin beii ?» als Stützpunkt für die ^ '! übe, > im S'nne emes von Eurova gmantierteu ^. ""kr. An StrUe des türkischen Reiches «st eine provmz G,oß' biilamiien? getreten " — Von eiurm ganz andere» Gesichtspunkte wiederum fift^ die St. PeterlbMger ituug" die ! »n auf, Sie hebt die : hervor, wel.i., .,,^md aus ^' ^'i»-hnng Cyperns, aus dem Proleetorate über ' er» wachsen müssen, und alles dnS sci sü, l«-» ljss'nqsn Estraliedit von <'» Millionen P^nnd Ste,li»ig ^»»^icht. die ' nicht einmal g,,' ' siud. — fährt die Ze-' . . ^ unwilllurluh aller Spolt und .hphn ein, den bcr chau-,^i,!sjil^^ THeil unserer Presse über den englischen lonenKredit laut nxiden ließ. Wie hat s»> siN) l'^u'fgsl, ' ..... - '^rt! W»e tlein. wie „i^ »iilllouen! Das bre, u„ell „ ,,ften for derte die.........., »>"u hu.,.,,.<., .... Billionen, wenn nicht von ^ zur Erreichung von Resul» taten, die die von ^uzuanb mit sech» MMionen er« zielten laum übersteigen. W.,.u, über den Himalaya, über den breiten und stillen Euvhrut Wie sollen sie sich da mit einen« so niederen Gegen> stände beschäftigen, wie die Tasche de» russischen A, betters ist!" Jeuilleton. Wiener Skizzen. Itt. Juli. lein? l Sch^ch von Persien ist abgereist, und mit haltu^ ^)^''^'u '^ anch die einzige Önelle der Unter-'icil l^ ^^1ü'^t, aus der wir in dieser trübseligen Nrn ö^sen lomllen. Es charakterisiert das am tresse'nd «iich^ ")odte Saison," dereil Culminationspunlt nnn lllchs ^'cht ist, denn „todter" kann sie schon nicht ''M'sse?."deu. Der „Sohn der Souue" hat sich, ^esek ?^^'s^ l^gcn die Hofetiqnette nild gegen das lei/ be. ^, Hl'slichleit - Pünktlichkeit ist die Höflich-!,,i^.„. ^imigs abgerechnet, ganz maiiierllch be ' oi,(,u's< ^ ^^ ^lkn sogar ungern verlafsen, die zu, >>„? . ^^ ihl" diesmal viel mehr gefallen, als soll ,,s ' b" Weltansstellung. An, meisten entziiell lvl'dllrcl/" ^""lu^sic1)t vo,n Ka1,lenbe,ge gewesen sein, Äarbar is< '^"'fall^ ben'iesen hat. daß er lein solcher gibt ,^:.'s' "l3 welchen ,uan ihn hinstelle» will. (5s schnftli^''"tc Europäer, welche iu Bezug auf land !^a.ar ^ ^'zr viel weniger Verständnis haben, und Ml'f dr„ ^s '"'"" "zählt man, daß sie leinen Schritt Taftes ,Vm3 ,^ »Nachen, wenn sie oben nicht ihren b'e SomnÄ'^' '"e" "U'b" vor der alten Mis.'re. ,ie» wollte, so ging ,ch neulich bei ll»" R. baden, halle aber das Malheur, von gar niemandem ge sehen zn werden, denn 'ch war ganz allein und trug überdies noch einen ganz anständigen Sträuchen davon. Nur Einer in ganz ^' "^- ^, ist ' hs,,, ^ - ' 1)euliche Wetter behagt. Her, <-r LüMr , er soll gegenwärtig an eiul - u, vou dem er !ich große Wirlnng > . ___ ^ den „Lolalton" darin gut getroffen habe!" Wenn das wirklich der Fall ist. dann können wir uns auf ein wilsfeil' ' Machwerk gei.isit machen. Nebenbei bemerst, hat „L ^ ' ', liuch i,> rm5 lehlt an' gibt rK met Gespre,zlhe>t Indeß, der rauhe Nordwind, der uns ieht heim« sucht und uns den Aufenthalt im Freien man be- denke zur Hochso» ' ,j auch sein G,ll>?' 57 ^'^ i, den h um l..,. ., ^ "...... ^..,., .,. ..^, "' 'fl eine schöne, eine ot. in der u, u Glanz viel gehalten > ^n kann i ,, daß sie durchw^s im '. stehe. > >^ organ d' >l)lld mlluuler iu srl, /- nehmer ^ ' Di< in Wien vorl, rn Gerüche /r Art. erinnern jedoch weder au .^m,, u,ll.> ^l^»lli>, no^..... ^^ ^»'wüize Indiens Der am häufiqsten vorll'! anan- -.ft , n ver- breitet. Da« >K t,,eser dle «Erleuchtuniz" Wiens besorgendem '''^ lis„i l^„„ „;.t, ».^ss in der Erde und ist > ,» haft. Da finden denn l>i>,-i ^ls„ Um ^ i. geln abzuhelfen, wird dann ' ^. »sfs.il nwdmck für die Dailkl . „. , .sr llg der Oasqeflanl l, ^i. ,e »u»lt< fle hat aber, wie man sieht. - l^ltenseilen Hin anderer, häufig vl »er Keruch in Wien ist der Ttallgeruch ^ n dsi, W^iflb- platzen l ' , und (.' 'N i^>,,,>',f.',, ..,.»..... 4, l!Ul el! " . ,1'ert. D>. , , . '' l sion versucht vftel. den Teusel mit Gsslzsbul. uu«< I3«4 Marquis Salisbury an daö englische Parlament. An dem Tage, welcher den Triumpheinzug Lord Äcaconc'fieldK in London sah. wurden dem englischen Parlamente der Text des Berliner Friedensuc'rtrages und eine Depesche des Marquis Salisbury an den ersten Staatssekretär vorgelegt, welch' letztere gleichsam als der Eommentar zn dem Vertrage anzusehen ist. Lord Salisbury schlägt in diesem Schriftstücke einen sehr selbstbewußten Ton an. Die Depesche constatiert. daß die Aenderungen an dem Prälinlinarvertrage sehr ausgedehnte sind. fast alle Artikel umfassen, ein großes Gebiet dem Sultan erhalten und die Stabilität und Unabhängigkeit der Türkei zu sichern bezwecken. Die vom Kongresse unterstützte Politik ist conform seinen inl Eircularschreiben vom 1. April ausgesprochenen Anschauuugeu. Um der Wiederholung der namentlich auf dem Eoutinente zutage getretenen Behauptung zuvorzukom^ men, daß die englische Regierung ihre im Eircular-schreibeu vom 1. April bekannt gegebenen Gesichtspunkte aufgegeben halx, citiert Marquis of Salisbury dieses Ruudschreibcu und weist nach, dasi alle Nnzutommlich leiten des Vertrages von San Stefano beseitigt, zwei Drittel von Bulgarien wieder unter türkische Herrschaft gestellt wurden, und daß Bulgarien nur die Hälfte der beantragten ötüstenauödehnung und keinen anderen Hafen als Varna haben werde. Demnach ist der neue slavische Staat nicht mächtiger geworden; derselbe wird nicht mehr eine zahlreiche griechische Be» völteruug in sich schließen und sicherlich auch Nußland keinen überwiegenden Einfluß in jenen Gewässern ge währen, Ueberdies wird die innere Orgamsatiun Bulgariens, obgleich Rußland dort eine große Autorität besitzen wird, keine speziell russische sein. Die Geldentschädigungsfrage wnrdc im Berliner Vertrage ganz beiseite gelassen. Der Kongreß verweigerte die Revision des Vertrages von San Etefano, insoweit durch denselben der Pariser Vertrag nicht verletzt erscheint; aber die russischen Bevollmächtigten haben Erklärungen abgegeben, die dessen Wirkung erheblich modificicren. Rußland wird kein Gebiet alü Compensation flu die Kriegsentschädigung anuectieren und nicht auf der Priorität der Bezahlung bestehen gegenüber den von anderen Regierungen garantierten oder solchen Schulden, welche durch türkische Einnahmen bereits hypo< thecicrt sind. Tarau» folgt, daß die Türlei zur Zah-lilug einer itriegsentschädigung nicht verpflichtet werden taun, so lange nicht die Ansprüche der anderen Gläubiger befriedigt sind. Die Zahluug einer Kriegs« entschädigung erscheint demnach auf eine unbestimmte Epoche oerschoben. Die stipulierten Bedingungen betreffs des Schwarzen Meeres und der streng kommerzielle Eharalter Batums vermindern die der Freiheit des Schwarzeil Meereö drohenden Gefahren, gleichwie die Rnckabtretnng Bajasids die Bcsorguisse sür deu persischen Handel zerstört. Was andere Gefahren be^ treffe, fo wurde denselben außerhalb des Kongresses durch eine Spezialconveniion mit der Türkei vorgebeugt. Marquis of Sal^bnry schließt, indem er die für den Sultan erreichten Vortheile aufzählt und sodann sagt: Die Frage, ob mau diese, wahrscheinlich letzte Gelegenheit benutzen oder vorüber gehen lassen wird, hängt von dcr Aufrichtigkeit ab, mit welcher die uttu manischen Staatsmänner ihre Pflichten werden er füllen wollen. Zur Corrcctnr dcr Konqrcßactc. Zur Correctur der Kuugreßacte un letzten Mo iuent wird der „Pol. Korr." voil serbischer Seite geschrieben: „In den für die Schluß-Redaction be stimmten meritorischcn Verhandluugeu des Kongresses war in Vezug auf Serbien uud Rumänien bcschlosscn worden, daß diese als souverän erklärten Staaten cincn Theil der türkischeu Staatsschuld überuehmen sollten, und zwar sollte dies nicht nur inbetreff dcr von der Türkei neu erworbenen Gebiete, sondern auch unter dem Titel der Ablösung der Suzeränetätö Verhältnisse geschehen. Es wurde festgesetzt, daß dcr von den betreffenden Fürsteuthümern bisher geleistete Tribut kapitalisiert uud in dieser Form iu ihrem nunmehrigen Schuldconto aufgeuommeu werde. Auf diese Weise hätte auf die schwachen Schultern der juugen Donau-Staaten eine sehr fühlbare Schuldenlast gewälzt werden sollen, die sich z. A. für Serbicu mit 7- bis 8(X).lXX) Dukateu bezifseru würde. Tic rnmn'ni. scheu Vertreter waren, da alle Rumänien bctrcssendeu Angelegenheiten anscheinend erledigt waren, schon vor acht Tageil voll Berlin abgereist. Indessen haben die Herren nicht bedacht, daß es nicht nnr territoriale und Souverünetätsfragen sind, welche die Zuklmst eines Laubes empfindlich berühren tonnen, und diese Vergeßlichkeit hätte für den von ihnen vertretenen Staat die schwerwiegendsten Folgen gehabt, wenn nicht der Vertreter Serbiens, Minister Ristit. durch die noch ausstehende Erledigung der Delimination Ser^ biens ill Berlin zurückgehalten worden wäre. „Sobald Minister' Ristic von befreuudeter Seite auf die drohende Gefahr anfmertsam gemacht wurde, beeilte er sich, alle Kongreßmitglieder von dcr Un billigkeit der Verfügung zu überzeugen, mit deren Inarticulierung fchon das Rcdactionscomite beanftragt war. Er bemühte sich, vor allem darznthun, daß, wenn der Beschluß definitiv aufrecht erhalten werden sollte, dies die Sonverünetäts-Ertlärnng Serbiens und Rumäniens iu so wesentlicher Weise schmälern würoe, daß diese dadurch fast illusorisch würde. Mau hat Serbien, was auch wol von Rnmänieu gilt, offenbar darum dic Anerkennung der Souvcränelät nicht vcr sagen können, weil es seine Freiheit mit dein Blntc seiner Söhne erkanft hat. Wenn also noch neben der Souveränetät dcr Tribut in der perennierenden Form der Kapitalisierung fortbestünde, fo wäre dies außer dem uffeubareu Widersprüche, der darin läge, aus dem Staatsrechtlichen ins geuieiu Juristische übersetzt eine nnlutio iu<1u!»jtl, da man unmöglich eine Gelobezahluug für eine Forderung beanspruchen tann, welche schon mit Blut vollkommen bezahlt war. „In der Freitagsfitzung des Kongresses wnrde der Gegenstand bei der Schluszrcdaction zur Sprache gebracht, nnd zwar von einer Großmacht, deren Reu-lralität über jeden Zweifel erhaben ist. Man zollte den ins Feld geführten Argumenten allfeitige Billi> guna. Nur englischerscits wurde ein bescheidener Versuch gemacht, diesen Argnmcnten die Bemerknng entgegenzustellen, daß nur siegreiche Vasallenstaaten das Recht beansprucheu töuntcn, den Tribut absolut zu verweigern, daß man jedoch lvcder von rnmänischeu noch von serbischen Siegen etwas gehört habe. Nach-dem hierauf allseitig constaticrt wurdc, daß die Ru^ Ulanen schon als Bundesgenossen Rußlands all diesen Siegen Antheil hätten und auch thatsächlich Batterien und' Befestigungen erstürmt, die Truppen Serbiens zutreiben, indem sie die Standplätze mit Earbulsäure begießen läßt. Die Bewohner der nächsten Häuser pflegen dann gewöhnlich anzurufen: „Na, ich danke!" Eine sehr ausgiebige Quelle widerlicher Gerüche bildet der Wienfluß, der gerade den reizendsten Theil von Neu Wien, den Stadtpart, durchströmt und da den Rosen, Netten und Akazien mitunter eine sonderbare Eoncnrrenz macht. So oft der Sommer wiederkehrt und die Düfte des Mit allen denkbare» Stoffen ver-mengten Wassers dcr Wien emporsteigen ^ - von ihr gilt, was man von der Spree in Berlin sagt: ..Sie kommt als Schwan und geht als Schwein", — wer den auch Vorschläge gemacht, wie dieser Sanitäts-widrigkeit ein Ende zu machen sei. Allein dieselben, mögen sie nun auf ein Ableiten der Wien oder auf ein Zuleiten von Donauwasser oder auf eine Einwöl-bung hinanslaufcn, siud lusgesammt sehr kostspielig, und wir haben jetzt kein Geld sür Luxusbauten. Das großartigste Projelt hat vor Jahren, als es noch heidenmäßig viel Geld in Wien gab. Baron Schwarz ge« macht, er wollte die Wien einwölben und einen Boulevard bis nach Hietzing hinaus bauen, wenn ihm die Eommune die Baugründe überlasse. Der große Krach von Anno 73 ha't das Projekt vernichtet. ' Taß die zahlreichen Unrathstauäle Wiens auch ihr möglichstes thun, um die zum Athmen bestimmte Luft zu verpesten, ist nichts neues. Sie sind durch die Einführung der englischen Water - Closets dazu recht eigentlich befähigt wurden, Aus den Kanal« gittern steigt mitunter cin Brodem auf. der nichts weniger als lieblich ist und der einen Witterungs wecbsel oicl verläßlicher anzeigt, als es die meterolo gische Reichsanstalt auf der hohen Warte usrmag. Es gibt noch viele, ganz spezielle Geruchsquelleu in Wien, welche auf die Nasen nicht eben in der alt genehmsten Weise einwirken, dazu M)lc ich die im Souterrain befindlichen Restanrationsküchcn, aus denen manchmal ein Duft strömt, der weder appetitlich noch einladend ist. Äedeult »nan nun noch, was für ver-schiedeue, bisweilen recht scharfe Gerüche aus Speze-reigewölben und Greislerladen, aus Fabriken und Werkstätten kommcu und sich mit der Atmosphäre mischen, so tann mau sich allenfalls eine Vorstellung von dem Zustande der letzteren machen. Hiernach wird es niemanden mehr befremden, wenn im Sommer den Wienern sehr „hinaus" wno. Um nach allen diesem mit etwas Wohlriechendem zu schließen, erwähne ich unseres Obstmarktt's, drn Pomona heuer mit einer Fülle ihrer lxsten Früchte versorgt hat. Seit vielen Jahren hat cs mcht so viel Obst gegebeil, besonders Aprikosen (Marillen), die man in förmlichen Bergen auf dem Naschmartt ausgeschlichtet sieht und welche die Luft mit «hrem wür zigen Duft erfülleil, Kirschen sind auch in großen Mengen zu Markt gebracht worden, cbenso.Himbeeren und Erdbeeren. Nun sind auch schon die Pftrsiche ill, Anzüge, diese voll den ..Wcinbeisern" so gepriesene Frucht. Wie es mit dem Weine werden wird. läßt sich noch nicht sagen; quantitativ gut scheint d^e Lese wol zu werden, denn die Stöcke hängen voller Trauben; man fürchtet aber, daß es in qualitativer Beziehung ein Dreimämierwcin werden wird. Es kommt alles auf das Welter im August und September an. Wir haben den „Sohn der Sonne" so gut aufgenommen, möge die Frau Mutter sich nun auch deutbar dafür erweisen. Lewi s. abcr Fcstuugeu eingenommen habcn. legtc sich die englische Opposition und die Redadim: der »treffenden Bestimmungen wurdc duliin abgeändert, daß s^vm Rumänien als auch Serbien ebenso wie Montenegro nur jenen Theil der türtischcu Staatsschuld zu übernehmen hätten, der alls das lie» erworbene Territorien entfällt, daß aber dcr Tribut in jeder Form cms' zuhöreu habc^"________________________________. Hagesneuigkeilen. — (Hcktur Freiherr Ritter v. Z a h u n Y f) I» Kaltenlclltgcben bei Wien fturb am U>. d, M. das Hcrrcnhausmitglicd Hcltur Freiherr Ritter v. Zahony. der. sich durt in dcr .Nur befand. Freiherr Ritter. I^ll» geboren, wurde schu» mit 21> Jahren iu den Gemeinde' Anvschnf; um, Görz gewählt, dem er bis zn seinein Tube angehörte. Er hat sich um die iudustricllc Ent Wicklung in Gürz große Verdienste erworben. Er wal Präsident der Görzcr Handcls und C>5cwcrbcka,nmel suwie Curatur der evangelischen Gemeinde in Görz, ^ Zuctcrraffinerie iu Gürz wurde dnrch ihn vergrößert, in Strazia. nächst Gürz eine Knnstinahlmülile, cine BmlN^ wullspinnerei und Weberei und cine Flures Scidenspill' nerei nnd Weberei nebst einer Papicrfabril in grüßet Maßstabe errichtet. Hauptsächlich seinen Bemühnilge» war es anch zn danlen. daß im Jahre l,^5i.'» in (^örz eine indnstrielle nnd landwirthschastliche Ausstellung statt' fand Später wurde cr in den Landtag gewählt »»^ im Jahre ll-lli? in Ancrlcnnnng seiner verdienstlich^ Leistungeil in das Herrenhaus l'ernfcn. Im Jahre l^ hatte er dcn Orden dcr eisernen jtrune dritter K'lassl erhalten, im Jahre 1tt5>5> wurde ihn« der erblicht Nittcrstand nnd im Iahrc 1«l'»« dcr ssrcihcrrnswnd verliehen. — (Zum Berliner Kongresse.) Dem feierlichen Acte der Unterzeichnung des Vertrages vlin Ve^ lin habcn in einer Loge des Nungreß Sitznnassaclles anch die Fürstin Bismarck nnd andere Damen l'kl' gcwlihnt. Außerdem war Antun vun Werner zua/sslN, nin Studicn für sein Bild z» machen. Vor dcr lchteN Kunarcßsitznng war übrigens noch cinc phuwgralchisO Anfnahme des ÄnsfctsaalcS im ^isichskanzll'rhanse c>? fulgt. DaS Ansfet hattr sich eine gewisse Vcrühinlh^ erworben. Auf einem mächtigen, mit einem Tafcltilcht bedeckten vicrcckigcn Tischc waren die erlesensten laltel» Speisen anfgestcllt, dcrcn Decoricrung ein tlcines Kn»^ werk zn nennen war. An dcn vier Ecken prangt^ Aufsätze, silberne Ständrr, anf drncn K'N) st all schall rnhtcn, mit dcn tiistlichstcn ssrnchtcn acfüllt: Psirs»4 nnd Oran^rn. Ananas »nd Traudcil. Am Schluß'N^ mchrtcn sich d'.csc Hcrrlichlcitcll n>n cinc bcs^ndelt „Friedcnstortc". gcschlniickt mit Wappcn ,l„d Fähnchc" in dcn Farben dcr Klingrcßmächtr. Dcn Speisen en^ sprachen die kostbarsten Wcinc und sinstM crfrischcndt Gctränkc, luelchc zugebutc slandcn nnd dcncn flcißig 5^ gesprochen wurdc. Der Kungrcsztisch, das heißt die Tafel, an welcher die Vcrtrctcr der verschiedenen Mächle zzctaat und gcscsscn habcll, ist scitcns dcr Firina Prci^ tcl, wclchc dcn Tisch gefertigt und drm Rcich^l,inzlel' aintc siir dic T>ancr dcs ztungrrsscS gelichen hat, de^ Märkischen Mnscum zmn bleibenden Gedächtnis ^ dcnllonrdiljcn Ercigllisscs als Gcschcnl vcrchrt nwrdcN' Dcmsclbcn Institut habcn anch die ^'ngreßmitglied^ alls Vorschlag dcs Fürsten Visinarck ihrc Phutl^raph^ »nit eigenhändiger Untrvschrist zulmnmcn lassen. ^ vicr Wuchcn. während welcher das Hi,'tcl ..^»iserh^ die cnsllischcn '»tlmgre^detcssicrtcn in seinen Mancrn ss^ schell hat. wcrdcu wul »>it »güldenen Vilchstal'en in de^ Geschästv!.!Üchcru des Hlitcls vcrzeichllcl wcrdcn, ^ Herren, dcrcn Zahl einschließlich dcr ll', Altachc^ ""' Burcllnbcaintc» des Lurd Saliöbnry gcgcll li() erreicht bewuhntc» >>^ Zimlncr Ihre Gesannntrechnung ln'lnls circa 1<).. - (Ein seltsamer Haaclschla z,.) ^ „Kroatische Pust" schreibt. „Zn dcm fnrcMarc'l^ wcttcr in Palrac ^chcu uns v"n an! nuch ciuigc Details zu: Es ficlcn Eisstn....... . .„ hürdlich gcwu^cn. ein Gewicht vun sechs ililu allfw'"^ Bis jcht wurden behördlich crmittclt als Ovfcr des U erhörtcn Hagclschlagcs, l Tudter. 12 Schwer, »"d Lcichtvcrwundctc, DaS Elend in dcr Gcgcnd wird '" ^ amtlichen Beuchte oer. Bizea/st'anschaft an !»c ^^"!lHe regierung als ein entsetzliches geschildert." — Die „^ , »" Ztg." macht bci dieser Wclegcuhcit d,e ..Kroatische ^>H ausn'erksam, daß sie sich bezüglich der Grühc dci H"^^ turner eincn tüchtigen Värcn hat aufbinden lafsen ^ grüßten EiMicke. welchc man seit dem 17. I"lnlM.,,^ angefunden hat. sind nuch nicht cmmal cin > c schwer gewesen, Hallcy erzählt, daß 1N'.17 H. >>- ^ fielen, die 10 Luth wugcn; Muntiguat hat N^ > 1365» »cm 3 Znll Durchniesjer. und Volta 1787 welche be. »bachill. die l« Lulh wogen. Hagellönler von dcr ^rüße eines Hühnereies wiegen nach Tefsier .'i'/^ Loth. 'lach Nöggerath sielen 1822 in Amm Hagelkörner, lirlchr 21 2l'. Luth »vogen. Ac, dc»i starken Hagel, licttcr in Leipzig 1«l'»l) wurden leine Körner beobachtet, "e mehr als '.)'/. ^l'th wogen Alte Chroniken crzäh. cn Wul von Hagelkörnern, welche su groß wie Elefan rn gewesen scicn. Aber man weiß, welchen Ansprnch us Glaubwürdigkeit diese Geschichtsquellen beschcn. "^ (Dcr Vrautschah der Königin Mer> edes.) Nach spanischem Geschc wäre der ganze Braut-chah der verstorbenen jungen Königin an ihren Vater urückgcsallcn. aber der Herzog van Muntpensier wei^ rrte sich ausdrücklich, denselben anznnehmen. und bat den ^mg, alles zu behalten, was der Uönigin gehört habe, der Gras von Parii? als Schwager und die Infantin pristine als Schwester der Verstl'rbenen vereinigten ihre ^ttcn mit denen des Katers, und der König gab endlich lnch- (5r wird das Gut Eastileja, w>, Danna Mercedes hrc ilinderjahre verlebte, ihren Arantschnmck und das ^ltthum dchalten Die lchtrn Naten der Apanage der wn.ia.in hat ei del» Armen zugewendet, man wird die^ kllien an die ^nslnchtshiiuser und Spitäler vertheilen, uelchs dir verstorbene Königin »st besucht hat, fokales. Ans dem «ttemeinderathe. Laibach, 1'.». Juli. Vorsihendcr Bürgermeister Laschan, Schrift« luhrer Magist» at^tanzleileiter G. Mihalic. Anlvesend ^l Gemeinderälhe. ^»u Verisicatoren deö heutigen Schnngsprolotolles ^>minlert der Bürgermeister die (MR.' kaßnil und ^kschinann. . Der Bürgermeister theilt dem Gcmeinderathc den Aufruf des löbl. lrainischen ^andesausschusseä zur ^isliinl) von Beiträgen für die armen Familien der -"Misierten nebst folgender Zuschrift mit: ,. «Bezugnehmend ans den beiliegenden Anfrnf zu ^>tr,sli'lhungsbeiträgen für dic mit Nothstand bedroh' ^ ^nlnilicn dcr zum lm Wehrpflichtigen, nimuit dcr ^andl ', hicmii ^ Dicnstlsgesä'lligteil des löbl. Sta., ,. , ,.les n,il ^ Bitte in Anspruch, die etwa dort einlangenden ) eldn mit den Verzeichnissen der Spender anhcr zu "'den. dic Nälle und den Grad solcher Hilssbednrf Ucit iln Bleiche der Stad, Lalbach einvcrnehnllich "^ den diec-salls durch da^ fürstbischöflichc Ordinanal .I wcrdeu kann; denn bei dcr von,, ^"ntlhcii dcr Mittel lanu dcr ^an izsj nu, ll^ ^"öhils'', „ich< cinc allciuige Hü^ . ., ..nr Auf' n,c.. herbei machen. Im diefcm Sinne wolle ce> ^ , 'li sein, diefc Auglünftc ehestens anher gelangen !w '^" " Von, lrainischen Landeöausschusse. ^aibach U. Juli l«7«. Dr. v. Hlaltenegger. i^ ^cr Äürgcrmcistcr ersucht, diese Zuschrift hj^knntnis zu uehmcu, und bculcrtl zugleich, daß er ^lill^ "" ^'^ Fmanzsectwn leite, welche nach Prü ^f>? "'l finanziellen Mittel dcr Stadtgcmcindc dem fti,<'^>,deraths den Antrag ans G»wäbrnng einer Unter zur !','^umme zu gedachten! Zwesle stellen wird, (Wird ^nuiiis genommen.) ges^'^^auf wird zur Erledigung der Tagesordnung '^llitri, l- Acrichte der Rcchtssection. über h^'li. Dr. Ritter v. zkallcncggcr referiert hmlii i!? ^kjnch der Pfarrlirchcnvorstchung zu St. Io ^'l'ndlitt ^l '"" b'l P"t'"' ' »r Ver gales a'V'^ ^"" 2lamn>i >,cn ^ ^ ^^^anuntenanschasfung, n»d beantragt: ^71 /^wird die laut i;5.l de§ Grschcs vom'7. Mai ^"N'n z, ^l,^r.'»0) der Stadtgcmcindc Laibach als ^lbchalt Pslnrsirche St. Johann in der Tirnml itirch^,,,,,^. Zustimmung zu dem Beschlusse der an dcl, l^s'"'a "<<'"><. daß die siir den (^'branch »iclilc ana Ü^' ^'^l.igei! erforderlichen ztnchenpara ^btlinlp ^'" ^'"" lnchlichen Vermögen gehörigen werden- ""^ ^"^" Malere pcr «).»l si, angelauft ^''Nen Vaw,,^!^"'"N'st'al wird angewicscn, durch dm ans zu schen. daß z!^n^"uno V^ ^'"""" °"l ^""""'U'' "" ^"an,nte aetiörw Ä """'W'"ng d" angeschafften ^"e geneh.nigt >^ """^n werde. er^' An^l!n^V""^^"lUnegger referiert^ ^"'s Hans/« ^Ä"" )" '' l'N"e,«m,'ch'., Sclnnlung ! ^lntm, ^ ^^/"H"^rschiz ncrstmwu.n P «"tragt '" ^U' La.bachcr S.adtar.nen^ und bc ») Die vom Pfarrer Anton 6crne zugunsten derl Armen dcr Stadt Laibach mit Urluudc ll - ' April d. I vollzogene Schmlung der >> Nr. 7«> alt in der Kralau mit drr > chcil gelier bestimmten Widmung wird ang.....^.....i, mit den, jelbstverständlichcli Vorbehalte, dic Erhaltungs' losten und öffentlichen Abgaben der geschenkten Sache aus deren Ertrage zu decken; !>) der Magistrat nnrd die Uebernahme der Nmlität und dercn Verwaltung dc» obigen Widmung gemäß sowie auch die Ligeuthumseinverleibnng aus obiger Schenkungsurkunde im Hrunobuche durchzuführen hie» mit angcwilscn. (M. Dl eo spricht d^n Wunscl) aus, l's niöge bei Vergebung von um'nlgeltlicheu Wohnungen ans die arme Schwester des Testators und deren Familie Rücksicht genommen werden. GR Negali erwartet, man werde, dem Wunsche de<5 Testators entsprechend, die Armen der Vorstädte Tirnau und Kralau m erster Linil brrüllfichtililn, (YHi. Dr Pfefserer meint, es sei nicht am Pliche. sich schon heute über dic Würdiglcit der Per sonen, welch«- in dein Hause >, ^.<>,»,,>,antrage angcnomiinn. :;.) (M. Dr. Mler v. >i l,! l < ,,« g g > < >, jeriert über «inen Neeurs gegen d«»n magistratllchcn Auftrag an ein»-» ' nthümei slellnng von Dach» rinuenl'mi , > in den , !,na1 und beantragt die Abweisung desselben. (Wird angenommen.) (Schluß lolzt.) Aue dcr Handels und Gcwcrbctammcr für Kram. ^'».) Das Verzeichnis von :«> an die Kammer eingelangten Druelschrifleu. Die .Uamlner nahm diesen Geschäftsbericht zur Kenntnis. lll. Der Obmann der ci'slen Sel' rath Matthäus Trenn, trägt vor dcn......,..... den Entwurf einer neuen Gewerbeordnung Das hohe l. t. Handelsministerium hat mit dem Erlasse vom '.>. Oktober 1"?7. Z. 30,52l. den neu redigierten Nefcrcntencntwurf einer neuen Gewerbe ordnung übermittelt und hieran das Ersuchen geknüpft, hinsichtlich der prinzipiell besonders wichsen Theile und jener Abschnitte und '" .. »chrr welche die Kammer bisher sich zu au' ! in der Lage war. ein »' >en T< icht führt die in» die i^ . ig von der Tagesordnung der Sitzung vom 2. d. I. ab geseht wurde, und bemerkt, daß l'li. '^lliachlc-n bei «ammer vom 18. Juni l«75>. Z. 231, ,m neu«n Ent^ würfe lheilwcisc Berücksichtigung fand. Zu den ^ ,1, N. 17. 38. 73. .... .,. ld? bis N2, Nl bis 147 hat die itammer bereits im obigen Gutachten zu dem Entwürfe vm- " ' Abänderungen beantragt, die lin neuen :iig fanden; die Section stellt dieselben unde wieder, weil die neu l'ii'^<"''"'':i Herren .Uammermitgllrdcr d^.iselden in den bcralhungcn beitraten. In diesen '" ' i-, ya: öle Section nur j»ne Aenderung!'!' ",eni dnrch die inch d>, . , „ ^.. ^..n. Da il..... >, ,, Anlrage in dem Berichte über die Sihung vom3'»sten März l>!7:'» vorkommen, so werden dieselben hier »licht veröffentlicht. Zum 5 l, li" utct i „Der 5, trieb eines jeden >'s ist nach , , Bestimmungen dieses fesches jedermann gestattet" — bemerkt.«ammerrath Johann Hor^ ^" ^ "-^ schied zwischen dem 8 l der b,' Ordnung nnd dem im '' ' meii^n kein großer ist, werbe wird betreiben können. Ob er jlch die nöthigen Kenntnisse erworben, ob er ein Bel.>^,^ kapital habe. wird auch weilerlnn nicht gefragt werden. Die Fl'lgen l '' - ^ - ,^, ^^ lichen k f. ^, demselben, nebt hervor, daß die cill;u cy> suelr ^ die .._.,.— .^ -........>. ...-.,.......,,..., Er macht anf du l' aufmerksam, daß z. B. der '""^^"!icd vor 0rm ^,,^'" ^ » ,-> . > ^,^. ab!egcn müsse. , V lllld benlllli dann. l>aj^ lcutc wcnigc Fäll«' i ......... cmcr Prüfung zum Antritte ihres ' nickt br dürsen. obwol niemand wird leugm,, loliiii ü. d^^ guten Betriebe eines jeden das Nennen demselben wendig ist In Erwäqnnq dessen beantragt der Redner - Dem ' ' ^ f. t. Hl,' ' Wnmch be- ügeben, t) , . l»l> „lchl der ^ l vom Nachtheile für den Handel uno das Gewerbe sein wird. Der Vizepräsident Karl Luckmann bemerkt hieranf. daß er mit vielem > ' is,, was der Vorredner berührt Habs, dn' 'rm auch in einer der ^ »>. allein da man ci!^,...,. ^ .., ,,.,! ' "> >"" das Prinzch der < i nicht würde, baß man zu in , könne, so hat man an^ drr Hammer > Vorgehen bei dr: ....______^. .,....,. ... ^............., eines Geschäftes und hält die Ansicht aufrecht, daß nicht in der Gewerbcfreibrit der schlechte Zustand des Handels und der Gewerbe z» suchen ist, Ind?m der selbe noch ' ' der V« ^us- schmied mn , ein »i^ , , . nscht er, baß dcr rebner den Antrag aenauer präcisieren unb ... ^ ^chränlungen, die er ausgenommen zu wissen wünscht, bei den folgenden Paragra phen, in welche sie i„ der Bestimmung des i; 1 gehören, betani f ( Finanzlommifsär in Kram ernannt — sAus dem Gemeindernthe) Im wei t< nse der gestrigen chrr Ge^ ,i, , s, über welche l^......„ :.. - lokalen LhclleS eingehender referieren, wurde dem Frl Irma Sml'lej für Subftituirrung in ^ < c ^ ^ c>> . .j<» fl, bewilligt, und der l l Fröhlich fiir die une' in den weiblichen .^ .^ .^... ,..,,. _. currenboschule am il'ari>ltnengrunde dcr Dank des Ve mcindrrathsK ci""- ^ 'chen — Ueber die kimfliche Ucberlassung ei ichrn Grundstücks^ fntsl'cmn sich eine längere Dcbcttll. u» welcher sich ' Dr ft Schrey. Pl^ocml. Dr, Pfefierri Gegenstand nochmnls der Vausection zur Berichterstattung zuzuweisen, anacnummen — Der selbft-ftändigr Antrag dei' ' " l) aus nochmalige Abstimmung über t> l vun drr Schul- scctwn in der Gem» m li v. M un» läßlich des von dcn, _..,,^.. .^,.!^ ^chulinspektur über dir städtischen Vl'll5schulen für da» Schuljahr IN7K/77 ell! ... < , A^H^f entfiel, da t. ' mr Der Vürger- Mliftll. t'l> ' on des ON. Oor^ic br^, ,.......... ..... — O«. Nrgali i,r > der ^' iter da» l^ ", dl, iluistll »rmwlrlv hxtinli, naft ri am Bahnhöfe l'egrüßt habe, u> uildrrcr Ä> <.^ alle Vottuürfr entschieden zurückweise, — < li inter " ' ..... ^ was r» mit dem A i Herren nnd Prr^"iü, Mlchs » llrbas j! unent' l!> , . ------- babe; ferner, wir e» mit der ung des l>ers Dcbcvec am a!' " ' " ^ ^^ncl). wan» man mit der ^5 nm Lai? drn armen Uewl'yinrn der itralau u, die Anschaffung der D"'.........^ für dieses ^ ^ er lassen. Der ^ iftrr sa^ts ? !»mg lscr Ini' zu. n der ! voen Krankheit!' l,gt — (<, " ^ --^ ^ ^ > l >, l> i»m halb 4 Uhr früh whr das hirr < Vir 1<. ! Auch d'e spiitcr zum Hienlmenl, Vail»« .....^,. ..,.>,- l" "l^n fuhrrn mlt drm gleichcn Zuge ihrer T^ ,i nach - ^Für dn liiunüiicn dc> Neservem/inner) bereiten fti? ve' !! Wohl. i ^ -. lNlchamt «oi ts ch,) DaK sür titsch sifte jl> wlrd am I August d I feine — (Vom Laibacher vrteranenvereine.) Drr hiefinc allq ' " " hs,j in selnrr an den, ? ^ ,'lli all,,... ....... ,,. ,^ .. z! l»cnen ii. cn aurb b»e ' , "> „i Ein-- l'rrück» , jichl!^U!^vwüld>« d, M, um v Uhr abends in Laibach cingctroffcncn gemischten Zuge fühlbar. Nicht genug nämlich an dem, das; der Maschinenführer den Zug bereits zum Stillstände gebracht hatte, als kaum die erste, lediglich nur ans Lastwagen bcstchcndc Hälfte desselben in den eigentlichen Bahnhof eingefahren war. fo daß die Pcrsoncn wagen infolge dessen ganz außerhalb des Perrons zu stehen kamen, trat noch der malhcureusc Umstand hinzu, daß just ein Gepäckswagcn an jener Stelle seinen Stand platz erhielt, wo der am östlichen Aahnhofsiügel befindliche Vorspvnng des Gebäudes bis knapp an die ^chiem'n reicht und die Passage daher ein« äußerst enge ist. Die Packer hatten natürlich nichts Eiligeres zu thun, als sofort nach Stillstand des Zuges mit ihren Karren bei dem betreffenden Wagen Aufstellung zu nehmen und mit der Oepäcköausladung zu beginnen, wodurch der ohnehin schon so beschränkte Raum noch mehr verengt wnrde. so daß oic Passagiere, die diesen Engpaß passieren mußten, genöthigt waren, sich einzeln und unter beständiger Gefahr einer unangenehmen Ccnttmbolage mit den hantierenden Packern förmlich durchzuzwängen. Der Laibachcr Bahnhof bietet unserer Ansicht nach Raum genug zu einer zweckmäßigeren, dcu Anforderungen des Betriebes wie auch jenen der Bequemlichkeit gleich Rech' nung tragenden Einfahrt der Züge; wir glauben daher nichts Unbilliges zu beanspruchen, wenn wir — angeregt durch die vorstehende, uus zugekommene Beschwerde, deren Berechtigung übrigens auch wir selbst auf Grund oftmaliger perfönlicher Erfahrung bestätigen können — den Wunsch aussprcchcu, daß die Rücksicht für die lebende Bahnfracht nicht zugunsten der todten hintangesetzt werde — (Valet.) Dir Zöglinge der hiesigen Handels^ lchranftalt des Herrn Ferdinand Mahr feierten gestern abends in Gesellschaft deö Direktors und Lehrkörpers d«r Anstalt den Schloß des Schuljahre durch ein Valet in der Kosler'sch^n Werhalle. — (Bad Veldes.) Die uns gestern zugekommene vierte K'arlistc über die im Laufe der heurigen Saifon im H,otel Mallncr in Veldes eiugetroffencn Gäste weist für d'ls Zeit vom 4. dis l tt. d. M. folgende Namen auf: Graf Radehty. Kavallerlcofsizic,,; Josef Lux aus Ücvlberg i E. H. Schrocder mit Frau aus Lübeck; Dr. H^rl Gotthard mit Familie aus Preßburg; Pcter Zulch'aer mit Töchtern lrus Wien; Ritter von Kallina. k. k. Landcspräsidcnt. aus Lalbach; Parun Gnssich, l. l. Bl.zirkskmnmisiär. aus Laibach; Karl Hlawatsch aus Wien: Joachim Sailler mit Frau aus Graz; Hugo Novacl sammt Frau aus Wien; Ulumenthal mit Frau aus Graz; Dr. itulw v Sternbcrg aus Graz, I. Edler v. Posch. k. l. Oberst, aus Görz; C. Ladcmaun ans Berlin; sser dinand Fleischer aus Wien, Dr. Werding mit Frau aus Wien; Karl Waldeg ans Linz; Alois Ball aus Nohitsch; Dr. Adolf Schasser, Rcichsrathsabgcordnetcr, aus Laibach; Frau Rosa Souvau mit Familie aus Laibach; W. S. Martin Geutclmen aus Odessa; Lautingcr aus Wien; Hcinr. Ottermann mit Frau aus Wien; Dr. August Gregutt mit Frau aus Pest; Thcophil Drexel aus Wien; Arthur Baron v. Hipsich, l. l, Hauptmann, mit Frm, aus Wien; Mr. Johnson aus London; G. Laurent aus Linz. — (Feuer in Ha selb ach.) In einem dem Grundbesitzer Leopold Pirc in Hasclbach bei Gurkfeld gehörigen Wirtschaftsgebäude kam am 51. d. M. zwischen 3 und 4 Uhr nachmittags aus uubckanntcr Ursache ein Schadenfeuer zum Ausbruchl', welches das genannte Objekt sowie die in demselben verwahrten Heu mid Strohvurräthc des Dechants lwn Haselbach, Ehrendom Herrn Eduard Pollat, cinäfchcl.te nno einen Schaden von nngefähr 5W st verursachte. Das abgebrannte Objclt war bei der Assecuranzgcscllschaft „Slavia" versichert. Neueste Post. London. 15. Juli. Tie Municipalität beschloß. Beaconsfield und SalislmN) das Ehrenliürgeldiplom in Ouldtapscln zu verleihen, und bewilligte zn diesem Zwecke 2li5 Grafen Nobillant in Rom und dcr Entsendung eines italienischen Geschwaders in die Levante sind unbegründet. Bukarest. 1«. Juli. Der Unfall Vratiano's brachte einen tiefen Eindruck in ganz Rumänien her vor. Nach dem heute morgens ausgegebenen Bulletin befindet sich derselbe so wohl als möglich, die Wunde nimmt ihren rcgelmäsligen Verlauf, und wcrdcn weitere Bulletins nicht mehr uerüfseutlicht. Vratiano sind zahlreiche Sympathiebeweise zugekommen. Lottoziehung vom N Äuli: Prag: K0 6<-1 W 52 27. Telegrafischer Wechselkurs vl'm 19, Juli. Papirr ^cnlc 64 75. - Silber Ren»«' 66 2 > Nordbahn 20650. 20.Franlenstücke 9 28. ungarische ^redilacrien 2:»!» 80, üsterrsichischc Fraucobanl —'—, iisicrrriäiischc Ausslobam 116 5,0, Lombarden 80 -, Uu!oubanl?5 , Lloydaclieu 564 ^. türlischc Lose .'.2 —. ilommunal-Anlchen 92 80, Egypt ische ^. Ooldrciite 75 05, ungarische ^oldrcutc '—. l>ichallcn. Verstorbene. Den 12 Inli. Maria i!oos, Sildbnh„.Por»ieisgll!tin, 55. I., Sildbnhnstraslr ^r. 1, kmlnsntllln-rlululc. — Anna Tatt' bornino, Hail^bcsilicrstochter. 15,'/< Jahre, llongresipla^. H'r. ^ Gchirnlähmllüg. Den 111. Juli. Erncstinc Edlr von hüssorn Ea> i»'/, I,. Marin Thi-rrsisnftsnslr '.'.'r, l<>. Masrrn — viü ^»'idstcin, Iliü'ohncr, «.'» I,, PollNinftrasir !1il. .'»^, Mai» > ' Dcn 1l. Juli. Hrlcöliil .^clina, vansbssiftslin, <>' ' ^allcnssassl- V.'r. 1l>, Wasscrsuchl. - .Mil Fcrdinuiid ^.'!ssl»l Privntcn^lind, <» Noch«'«, Polnnaslmszr ^«'r. 2l», ^^ass,rlop! ^ ^cilirich S»oj, ^,'udnlsbal)» Hll^-i^jolin, 14 Slimdcn. P'^' daunn ^ir. 5,5,, ^clil'n^jchwächr. Anlulir Piluvxis, Pliv»! ^ lind, U» ^iaae, ^immcrcissajsc ^,'r. 'i, ssrniscn D»n l l.. Juli. Ännn Fisch«, Pjnindncrin. l!« Iah", Äilnrnljau^, Schwssslufl. - '^uslav Miihflizli. .^«»«luriftrr^soh«' X'. Muilalr, Dciltschcr Plaft v«'r. 18, Vlu^sliruna., Dcn lli, Inli Anton Pi'lcnla. .^ail^l'csilul^'l't!^ l»l Moiiatc, Petcrsstrafle Nr. 7l>, Nnchlulniinilr nach Viajnn ^ I"jlsn (ilcsiili, Arllcusrslnchtcr. 4'/, I.. lilisal^tl) .Kmkrrip'l«" Pl)lanaftrasje Nr. l6, Allszrhrunss. Drii l 7. I „ l >. Ioisjn Nasso^o, Mi'^ '"'"" llirchrnnassc Nr. l», Picchdurchjnll. - Fcrdinani> ?l>, bsa,u!cn,,sss^ ^, l^ Majcrn. Anluu Juliaiic, ^»' ! ,'hii. 1 Mon 4 ^.. P,'lcrss»ras!c Nr. 7<1, iv'a'ic" ,,..........uoj, ;)iildolslial)n .^rizeresohil, 1 ^,,^ U^^- daillnl Nr. ',.'», Hrnijr». Aloi^ Varo^a, <^'> .'»I 1 Mo» . ^lnl"! .«arollllciisirnüd Nr. l. <' dUNss, ^m ^iviljpilali Dcn 1 Illli: Maria .llusumnii, Ii,»i!)l)ncrin, <>4 I., E '^ fliifl. — Dcn 2. Juli: Franz Vuntinn, Inwohncr, 7^l ^ , '^ ll-r^schwa'chc Dcu :l. Juli: MaNIM« 2)ll)clas, H^ltlr,, < -' Dlnulltltarrl). Den 4. Juli. Iu^s Zollrr, Illu>ol)ucl, ' ^ Marasmus. Drn ."». Juli: Knl!)arma lirl^nil, Illnn!>:> > 54 I,, chroiiischc Nisrcncntziiiidunss'. M^rq Sladr, Al!> / 48 I.. Magl'nsrcl'o; Ius»s Vicdruält, Äittschr^johu, l. I., ^i(.!,«, Den li. Juli: Ursula Nadlcr. .vaujil-rcN" ^ 4^ I., «unilNllubrrslllosc. - Tcu 7.Iuli: Jalob Olll)sl. .>t> ü' ^::I.; Maria Fsitcl, Schinidcr^attin, fntttlicrllill'!>-Dcu K), Hull - ssranz Mariulii, Faschindcr. !i« I.. ^,!,>!l' >ul)»rluwsc. Angekommene Fremde. Am I I). Juli. Hotel Stadt Wien. Mad. Trilmzzi. Private, 2 Schuntar, Wl'rtuarzl, Johaunisthul — Wcidinsi> Kjllo., und I^lmz, Präjcct am l. t. Thcresianmn, W>^». Hotel Elefant, huber, Obcrbcamtrr dcr t. l. Kl.-ditanst^ Fischer, Kfm., und ttomarcl, ^liris., Uim — Tl>möi>'.^" Ncnicin, Spalato. — Ualdeclcr. Pjarrcr, Savcuftcin. - .< ' dareil', Prus.. Prem ^ ! Hotel Europa. Ploct. Reij., Dresden -- Tugmdhajt, Vral" ^ lind ^aiach, ^aas,'. ^^ Meteorologische Beobachtungen in Laibach^ - -Z kZZ rß ^ 2 ; 5,l 7U.M'p 738 29 ^i.jüUi > ^i >'.). 3 ^ N. 73Ü W >278 <'^ s .. Ab. 7.".5 8« ^-224 j^_, ,>')">>>". i,<,,ll ^ Anhaltend hcitl>r. Das Ta«csmlllcl dcr Warme -i- 22 um 2 9" iilicr d,'in Normale.______________ ______^ llierantwortlichcr Redacteur: Vttomar Vambc r s^ -ölit's^lli^lU)^. 5>»e«, 18 Juli si Uhr) Ohne sich für oder gegen dic Kurse sonderlich zu becljcni. verhanlc dic Vörsc l'ci mlltcllnafti,^n Umsahcn m sestcr Trndcnz, Pap<150 Kredit-L..........162— 16250 Rudolls.2.........1450 15_. Prämienanl. d« Stadt Wiri- 93— 93 25 T'onau.Rell.ulicrunll>!^se , 104 50 104 75 Dlimäncn' Pianddrielc , , 140 50 141 «Desterrcichische Schahschein« . 98 50 36 75 Ung 6perz. Goldrente , . . z)2 _ 9205 Una.. Eiscnbahn-Anl.....10250 103 — Ung. Schakbuns vom I. 1874 11k 50 114 — Nulehm der Htadtgemeinde Wien in V. V......»4 94 50 GrnnK - «etien vou Oanle». «i»«ld zu»« Aiisslu,isterr. Banl . 118 50 119- Kreditanstalt . . 259 50 259 75 Depiisitünbanf .......162" —-— .^rcditallftlllt, unssar.....23(»50 2l675 Nallunalban. , . . 8«4 — 835— Umuubanl , . . 74 75 75'- Vcrlchrsbanl.......112— 11250 NlNlcr Vankvcrcm.....120 25 120 75 klctlen von Transport-Uuterneh' mnuaen. Velb l0«e Alfäld.«llhn ......128 — 12850 Donau-Dllmpsschiff.^lesellschaft 489 — 4lX) — Elisllbcty-Wcstbahn.....174 50 175' Ferdinands - Nordbahn . . 2005-2070 — Franz-Joscph^ahn .... 14050 141 — Geld Wal« > walizische Karl Ludwig' Nahn 247 25 247 50 Kascha ' ^>"'.....^Uabn . , 112 50 Il.'j— j «cu,^ Bahn . 1'l7 50 ,!l7 75 Lloyd „,...,>.,«,......5^:l— 565- - Ocstcrr. Nordlueslbahn , . . 122 50 125 - Nudolfs'Äahu.......12625 12675 StcilUsliahn . , . . 262 262 50 Südbahn ... . . 80-^0 81 Thcifz Nah»........193 50 194 - Ungar.'galiz. Verbindungsbahn 96 - 96 50 Ungarische Nordojtbahn . . . 12350 124-Wiener Tramway'Gescllsch. . 15s 50 100- Pfandbriefe. Mg.öst. Nodenkeditanst (i.Gd.) 108 90 109 — .. „ ^ (i.B.-V.) 92 50 92/5 Nationaluant.......99 95 100 - Ung. VodenlreditInst. (V.'V) 96 50 97- Vriorltsto Dbli«atianen. Elisabcth-V. 1. Em. 92 - 92 25 " '" ^b. in Silber . . 104 75 105' - Ph-Äahn . , , «8 75 89— (ia> nul. Ludwig Ä., 1 .i,.i ^ ,. ,., 112 25 llt.Ä . 5-/. 9L— ^ Südoahn, Vons.....— ^ Tcvllen. Auf deutsche Pläw- 5.6 60 ,?^ ?s Uondon. furze Slcht . , . . 1I5.W'^ London, lange Sicht .... 1U.<"> '^B Paris.......... 46lü ^ G«ldl«rten. Dukaten .... 5 fl. 4» lr. 6 si- ^./,, Napolconsd'or . 0 » 2« . 9 - ^ Dclltschc Reich«. g5 - banlilotm. . . 57 ^ 20 ^ 5? ^ sz - Hilbcrguldcn . . 101 ^ 0ö . W1 ^ Krainischc Grunbcntlaslnngs'Obligat'"^^' Privatnolinuna: Veld 90-. W«" ,.^. U«chtr<«: Um 1 Uhr 15 Minuten notieren: Papierrentc 64 85 bis 65-. Silberrcnte 66 80 bis 66 90. Goldrmte 75 10 bls 75. 2l' jkredit 25925 bi»259 50 Analo II^?.'»«'" Uondon 115 60 hj« U6-. Napoleons 525 bi« 928',, Silber 101 — bis 101 10.