Nr. 248 Samstag 28, Oktober 191«, 135. Jahrgang. OMcher Zeitung «>>»!»»««»r«»««<»«pr«i»: Mit Pn st Versendung: «anzjährig ,^o «,, d,,lbMr>n 15 ll Im Koütnr l «anzjälirig « ll. halbjühlig 11 li. ssür die Zustellung ln» Haus ül'NMHrig ^t ^. — I»s»p««n«g,v vwinn^mo t>« ^i»m- ^nb Mertnge. Die K>«tn»ft»»N«n l»finl>rl sich MillWlüstraßc Nr. i«! die »,>nk«<>n Milloöiüslrake «r. 1«, üvrechstunden der siedaltwu von 8 hi« 10 Uh« ourmittagö, Unftaüliertc priese werden nicht anaenommen, Manuslripte »i^t zurückgestellt. Gelephon-Ur. der Medakti«« 52. Nichtamtlicher Geil. Die Kiimpse in del Dobrud^a. Dein Wolff/Vurenu ivird aus dein Großen Hauptquartier über die Kämpfe in der Dobrudöa vom 19. bis 23. Oktober geschrieben: Das si-egreiche Vordringen der verbündeten deutsch^bulgarischen Kräfte war vor der sehr starken feindlichen Haufttstellung Topxaisar—Cobadinu —Nasoval bis Ende September Zum Stehen gekommen. Die Umgruppierung der Artillerie und die Regelung des Nachschubes erforderten ob der Eigcnartig'kcit des Kriegsschauplatzes viel Zeit. Die feindliche Hauptstellung ln der Linie Toftraisar—(iobadinli—Rasova, im Osten an der Tucpa Ghul, im Westen an der Donau angelehnt, war schon im Frieden mit allen technischen Mitteln verstärkt. Topvaisar und Cobadinu warm festungsartig ausgebaut und nnt starken Kräften und schwerer Artillerie besetzt. In der Mitte standen die Nüssen, auf beiden Flügeln die Rumänen. Unsere Truppen hielten die allgemeine Linie gea, westlich Vriu Vacu. Am 19. Oktober morgens wurde mit dem Einschießen der Artillerie begonnen. Die Wirkung wurde durch gute Sicht begünstigt. Nach zweistündigem Artillcriefeucr wurdc der Feind aus dein rechten Flügel nach hartnäckigem Kampfe aus seinen ersten Stellungen geworfen. Am Abend des ersten Kampftages war folgende Linie erreicht: Die Höhön 32—70—71 südwestlich von Tuzla, die Höhen südlich von Muratanu -Vu-lus, südlich von Toftraisar; weiter westlich wurde der Feind durch Angriffe festgehalten und ihm mehrere Stützpunkte entrissen. Am 20. Oktober wird der Kampf fort-gesetzt, der besonders um Topraisar einen heftigen Charakter annimmt. Die Gegend südlich von Tuzla ist vom Feinde geräumt. Tuzla wird ohne Kampf besetzt. Abends wird die Linie südlich Topraisar—Osmancea-'Cocea Iuc, nördlich Cocargea—Pawlus—GHM—Vascn >er-reicht. Die Beute der ersten beiden Tage betrug 83(10 (Vofangene, wovon über 3000 Russen, 16 Maschinengewehre, 1 Minenwcrfer. Auf Nechuung der Türken lo,w men hievon über 1500 Nüssen. Am 21. Oktober konzentrierte sich der Kampf um die Schlüssclftunkte Topraisar und Cobadinu. Unserem konzentrischen Artillerie- und Infanterieangriffe auf die Stellungen südlich von Topraisar gab der Feind gegen Mittag nach. Gcncralfcldmarschall von Mackensen beobachtete mit seinem Stäbe von Tasli Iuk, Höhe 90, aus das Zurückfluten der feindlichen Massen, das unter den: wirksamen Feuer unserer Artillerie an vielen Stellen in wilde Flucht ausartete. Mit Topraisar und Hobadinu schien der Hauptwiderstand des Feindes nachzulassen. Der 3lbcnd sah unsere Truppen in der Linie Cherghiul— Mulciova, nördlich Toftraisar ^Couadinu—Caftata Va-ja. Die Verfolgung wurde unverzüglich fortgesetzt, und die Artilleriemacht in die neuen Stellungen vorgebracht. Sieben russische Kriegsschiffe, die am 23. von See aus zwischen Constanza und Tuzla gegen unseren rcchkn Flügel zu wirken versuchten, hatten keinen Erfolg, da sie sich, durch unsere Maßnahmen gczwuugM, zu weit von der Küste entfernt halten mußten. Es blieb dem Feinde keine Zeit, Constanza zu verteidigen, wollte, er sich in Sicherheit bringen. Durch deutsche nnd bulgarische Infanterie verstärkt, nahm ein« bulgarische Kavalleriedivi-sion Vesih von Eonstanza. Noch am selben Abende erreichte der rechte Flügel Islam Tepe—Alazaft. Am 23. Oktober war noch heftiger Widerstand d«5 Feindes bei Medgidia Zu brechen, das abends nach hartnäckigem Kampfe genommen wird. Frische russische Kräfte werden, so wie sie eintreffen, eingesetzt und geschlagen. Unsere Westgruftpe besetzt die Höhen nordöstlich Nasova—Iorincz—Hosu Ink. Unsere Land- und See flieger leisteten Vorzügliches bei der Aufklärung. Das Kampfgeschwader griff mehrfach erfolgreich in den Kampf durch Vombcnwurf und Maschimnaewehr-seuer auf Constanza und dort Zurückgehende Truppenkolonnen sowie auf den Bahnhof und die Brücke von s'erna voda ein, wo mehrfach der Verkehr gestörr wurde. Die Beute erhöht sich bis zum 23. Oktober einschließlich auf 75 Offiziere, darunter 2 Oberste, anf über 6000 Gefangene, 12 Geschütze, '52 Mschinengcwehre. 3 Minenwerfer, 1 russische Fahne, über WO Waggons. Loko-motiven und viel anderes Material. Ein Pctroleumtank ging in Constanza in Flammen auf. In di.' Stadt zogen auch deutsche Truppen als Besatzung ein. Der schncllc Erfolg wurdc vor allem durch überraschende Einschaltung deutscher schwerer Artillerie und den Angriff deutscher Truppen auf Topvaisar, ferner durch rastloses Nachdrängen und Verfolgung erzielt. Der Oberbefehlshaber «nd sein Generalstabschcf weilten dauernd auf dem Schlachtfelde. Kriegsgefangenen-Parade in Italien. Von der italienischen Grenze wird der „Pol. Korr." geschrieben: Der Spielftla:t> der italienischen Negierung für die Vorführung von Kriegsgefangenen ist um ein Schaustück von besonders festlichem Charakter bereichert worden. Es handelt sich allerdings auch um Kriegsgefan». gene von besonderer Art, nämlich um solche, die nicht von den Italienern selbst gemacht, sondern ihncn von den Nus» sen als Geschenk dargeboten wurden. Wie erinnerlich sein dürfte, glaubte der frühere russische Botschafter am Qui« rinal, Herr Krupenskij, schon im Oktober 1914 dein Kabinett Salandra die Übergabe der von: russischen Heere ge< machten österreichisch-ungarischen Kriegsgefangenen italienisch« Nationalität an Italien in Aussicht stellen zu ton« nen. Zur Ausführung dieser Aufmerksamkeit ist es aber-erst nach Ablauf von zwei Jahren gekommen. In dieser Zwischenzeit ha't sich mit diesen (befangenen in bezug auf die Anzahl eine gewaltige Änderung vollzogen. Nachdem in den vielfachen Nackn-'^l^i, die in der italienischen Press« über diefe Angelegenheit erschienen, diese Zahl ungefähr mit zwangigtanseno Mann berechnet worden war, ist dies« Menge jetzt auf sicl^ehtchunöert zusammengeschmolzen. Die Gerinafüaialeit dieses russischen Geschenkes h«t aber! die ikrlienischc. Regierung nicht abgehalten, den Gefangenen bei ihrem Eintreffen in Turin einen Empfang zu be, reiten, dessen Festlichkeit auch für die Bcgrühung von mehreren hunderttausend Mann genügt haben würde. Es-biloete sich ein l>csont>eres Empfannskomitee, an dessen Spitze der bekannte irredentistische Flüchtling Salvator« Senrö stand, dessen österreichfeindliche Leidenschaft seit der Beschlagnahme seines unbeweglichen Besitzes in Öfter» reich noch gestiegen ist. Die Regierung hat eines ihrer dw. len unbeschäftigten Mitglieder, den Minister ohne Porte, fcuille Comandini, aus Anlatz der Ankunft der Gefangenen Treibende Kräfte. Roman von E. Grabowski. si. Fortsetzung.) (Nachdruck vlrbolen,) Hanu^ek leckte erst den Löffel blank, schob den Teller zurück und stammelte sein „Vergelt's Gott — hat geschmeckt! Kochen könnt ihr in der Mühle schon, das ist wahr! — Was es Neues gibt? Was wird's geben — nichts wird's geben. .Dem Zintula haben sie lüstern die Wirtschaft verkauft; die von der k. und k. Verwaltung haben sie getauft." Der Müller fuhr jäh auf. Er war schon wieder im Grübeln. „Was habt Ihr da erzählt? Der Zintula — so — so. Hab' freilich schon lang was läuten H5r'n. Nu aber, daß es so schlimm war - da — das hätt' ich mir mei Socl nich träumen lassen." ,No, der Krug geht ha—lt nur so lang zum L'.'asser, bis er in Scherben fällt," meinte Hanu^ek und stand auf, schnallte sich die Tasche um. ^ ,Ia, wie is denn das nachher so schnell gekommen?" fragte Srrobel, ihn noch einmal aufhaltend. „Das mit dem Zintula? No, da weiß ich auch nichts Genaues, nur was die Leute fo untereinander geredet. — No, vergelt's auch Gott, Herr, und adjes auch." Als die Tür hinter ihm zugefallen war, sagte Anton, der sich mit keinen, Wort in das Gespräch gemischt hatte: .Es ist noch fraglich, ob alles so stimmt, wie es der Hcmuäel erzählt hat. Will nial selber rumhorchen - ob- schon . . ." Er unterbrach sich - ,-,von wem?" fragte er, dien Brief erst jetzt bemerkend, der noch immer auf dcni Tische lag. „Vom Schwager Fabian," sagte der Müller widerwillig und steckte den Vrief in die Tasche. „So," meinte Anton gleichgültig und stand auf, langte nach seinem Hute, grüßte und verließ das Zim^ mer. Auch der Müller erhob sich von seinem Platze. „Und das Essen!?" fragte Marka erstaunt. Sie konnte sich nicht erinnern, ihren Herrn je bei so schlechtem Appetit ge-sehen zu hab«n. „Sie schmecken wohl nicht, die Händeln?" ftagte sie gereizt. Strobel brummte >ctwas vor s'ch hin, das ebensogut nein wie ja sein konnte. Mit gekreuzten Armen schritt er im Zimmer hin nnd her, ohne sich weiter um Marka zn kümmern, die grollend den Tisch abräumte. Erst als die Tür mit lautem Schlage ins Schloß fiel, stand er aufatmend still, zog sein buntes Sacktuch aus der Tasche, wischte Stirn nnd Wangcn von dein Perlenden Schweiße frei und ließ sich endlich in den alten Sessel fallen, der nahe an einem Fenster stand, die nach dem Hof hinausgingen. Mit tiefem Aufseufzen holte Strobel endlich den Vrief hervor. Langsam schnitt er ihn alls, langsam glitten feine Augen über die steile Schrift. Dabei wurde sein Gesicht erdfahl und die oollen Hängcbacken welk, als sei ihmn alles Alut entzogen. Zweimal las der Müller das kurze Schreiben auf-inerksam durch, nickte vor sich, als wolle er sagen: „Ich wußt' ja langö, daß so was kommt," und faltete das Schreiben wieder sorgfältig znsannmn. „Dein SchwlMr Fabian! Hat sich was, dein Schwa-fM! Hundsfott sakvamentischer." Nach diesem Ansbruch innerer Verzweiflung fiel er wieder in dumpfes Sinnen. Der Kopf sank ihm anf die Vrust, die Glieder wurden ihm schwer. Das Gesinde ging zur Kirche. Vald lag der Hof in schwüler Sonnnereinsamkeit; alles bewLgle Leben schien gefchMmden. Der Müller schreckte plötzlich aus seiner Lethargie auf. Die ungewohnte Ruhe machte ihn wach gemacht haben. Er erhob sich mühsam aus dem Stnhle und schritt zn seinem Schreibtisch. Lange kramte er in seinen Papieren, rechnet nnd rechnete und wnrde immer hoffnungsloser. Endlich schloß er das Schubfach wieder^ murmelte etwas vor sich hin und — langte nach seinem Tabak-beutel. Er griff in seine Rocktaschen und überzeugte sich von dem Vorhnndlenscin seiner Pfeife, dann seufzte er tief auf und ging hinaus in den Hof, in den, das Sonnenlicht flimmemd lag. Träge blinzelte ihn der Pußta-Hund aus seinen zweifarbigen Augen an. Vom Dache gurrten die Tauben heimlich und süß; die Hühner hattten sich in den weißen Sand gewühlt. Hinter der Scheuer im Schatten des ticfhängenden Daches lag Martil^ck, der alte Kutscher. Er hatte ein Sacktuch über,sein Gesicht gebreitet, zum Schutze gegen die sengenden Sonnenstrahlen, und schien zu schlafen. (Fortsetzung folgt.) Laibachcr Zeitung Nr. 248 1762 28. Oktober 1916 nach Turin entsendet. Ein Minister autzer Dienst, der während seiner Aktivität über ebenso viel Mutze wie gegenwärtig verfügte, Herr Barzilai, fühlte sich zu einein Telegramm ail Herrn Segre begeistert, das von der vollständigen Verwirklichung der nationalen Ansprüche Italiens handelt. Tie Äußerungen der Presse stehen jedoch nicht auf der Hohe der von der Negierung in Turin veranstalteten Festlichkeit, da die Zahl der Qeute, die aus der russischen Kriegsgefangenschaft „erlöst" wurden, zu der Menge, die fast zwei Jahre hindurch versprochen worden war, in zu argem Mißverhältnis steht. Politische Uebersicht. Laibach, 27. Oktober. Das „Fremdenblatt" vom 26. d. meldet: Der gemeinsame Finanzminister Dr. v. Kocrbcr hat sich heute nach Budapest begeben, um mit dcm ungarischen Ministerpräsidenten Grafen Tisza zn beraten. Auch gelegentlich seines Aufenthaltes in Wien besprach sich Graf Tisza mit Dr. v. Koerber. Nach der Rückkehr des Grafen Tisza aus Wien fand in Budapest ein Ministcrrat statt. Dr. v. Kocrbcr trifft voraussichtlich morgen wieder in Wien ein. Gestern mittags wurde der gemeinsame Fi^ nanzminister Dr. v. Koerber von Seiner Majestät dem Kaiser in mehr als einstündiger Audienz empfangen. Vorgestern fand eine längere Besprechung des Ministers des Äußern Varon Burian mit Dr. o. Kocrber statt. Ans Wien wird gemeldet: Der Mörder des Ministerpräsidenten Grafen Srürgkh, Dr. Friedrich Adler, wurde am 26. d. M. nachmittags ganz unauffällig und ohne jeden Zwischcnfall aus dem Polizeigefaugenhause ins Bundesgericht überführt. Um 5 Uhr wurde Dr. Adler, der noch bis 2 Uhr verhört worden war, von zwei Polizeiagenten und einem Vcamten des Sicherheitsburcaus ins Landesgericht gebracht. Der Mörder hatte die zur Schau getragene Nuhe und Fassung bewahrt, doch erschien ftin Wesen mehr gedrückt als bisher. Nach Erledigung der Formalitäten wurde Dr. Adler in seine Zelle abbracht. Weder beim Polizcigesängmssc noch beim Landesgerichte hatten sich Leute angesammelt. Der Geschäftsordnungsausschuß des deutschen Reichstages hat nach eingehender Beratung den Antrag der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft, das Strafverfahren kegen Liebknecht sowie die Untersuchungshaft für d>ie Dauer d>r,r Sitzungsperiode aufzuheben, gegen drei sozialdemokratischc Stimmen und die Stimme des polnischen Ausschußmitgliedes abgelehnt. - Die sozial-demokratische ReichstaMraltion hat dem „Vorwärts" zufolge mit 57 gegen 1'.') Stimmen beschlossen, die neu beschlossenen Kriegslreoitc im Betrage von zwölf Milliarde» Marl zu bewilligen. Dle Fraktion wird im Parlamente! hiezu eine Ertlärung abgeben. Dem WolfsBureau wird aus dem Großen Hie Ausrufung dieser Männer wäre ein Betrug. Man dürse keinen 41jährigen in die Armee einreihen, bevor die Altersgrenze durch das Parlament erhöht worden sei. Aus London wird gemeldet: Vremierminister As-quith wies in einer Rede in einer Versammlung der Kohlcngrubenbesitzcr mit Nachdruck auf die Notwendigkeit hin, die Kohlenförderung zu erhöhen, sowohl um den Bedarf der Alliierten decken zu können, als auch wegen der Ausfuhr nach den neutralen Ländern, um dafür Eisen und Stahl aus Schweden und Norwegen, Molke-roiftrodukte aus den Niederlanden und Schniefet aus Spanien einzutauschen. Asquith forderte die Arbeiter auf, die volle Arbeitszeit einzuhalten und sagte, es gingen ungefähr zehn Prozent Arbeitszeit durch Fernbleiben d>er Arbeiter verloren. Der Premierminister teilte außerdem mit, daß bis Juni 285.000 Bergarbeiter zum Militärdienst einberufen worden seien, wovon nur 132.000 durch andere ersetzt worden seien. Die Regierung habe jetzt mit der Rekrutierung von Bergarbeitern aufgehört und auch durchgesetzt, daß N.000 Bergarbeiter von der Front zurücktchren. Der bulgarische Generalstab berichtet unter dem 26. d. M.: Mazedonische Front: Die Lage ist unveo-ändert. Südlich vom Prespa-See Gefechte mit schwachen feindlichen Einheiten. Von der ganzen Front zwischen Feuilleton. Aus der slovenischen Lyrik. 20. Melnnctzoli».'. Von Oton /, upanöiö. In Rosen, die bei uns erblühen nicht, sah ich ein halbbcschattct, still Gesicht. Als wußt' sie nichts von mir, ich nichts von ihr.. Doch gab's viel Träume zwischen ihr und mir. Dem Regenbogen gleich, unsichtbar doch, spannt' zwischen lins sich aus ein Nrückcnjoch, daß drüber glitt die stille .Heimlichkeit, acseiMeu Haupts — o wie das tiefste Leid! Und ihres Kruges Trank war Feuerschein, als flösse Lohe iu mein Herz hinein. Und ich besann mich, daß sie lanye schied, daß sern der Wind ihr rauscht sein Grabeslied. 21. OW Hlatschlag. Von Anton Medved. Wenn du nimmer kannst verwinden, was die Welt dir angetan, wenn du Haß nur kannst empfinben gegen sie im Zormswahn, geh und such' dir eine Stelle weit vom Straßenlärme aus, wo im Tale rauscht die Quelle und den Hain stört lein Gebraus. Wenn sich schwarz die Au'n bedecken, singt die Nachtigall inch ein, sanft wird dich die Sonne wecken, Morgenluft dich baden rein. Aus den jungen Tannen schweben wird im Tau der Myrrhe Drift, Schatten wird die Eiche geben, flüstern dir der Hauch der. Luft. Singe mit den Vöglcin Lieder, trinke von dem Silbertmß, und der Fried« kehrt dir wieder, den dir nahm der Menschen Haß! Aber kannst du noch verwinden, ' was die Welt dir angetan, und für sie noch Lieb' empfinden, laß nicht ab von deiner Vahn. Laß den Fluch, den Segen schweigen, wie. die Welt auch immer ist, sie ist nur so viel dein Eigen, als du selbst ihr Eiqen bist. 22. Jer ZYermut. Von Josef Murtt'Aletsanorou. So stimmt mit Dank ins Loblied ein, das ich dem Wermut weihe! Gott geb ihm heclln Sonnenschein, damit er wohl gedeihe! Was soll uns Nelken-, Nosenzier, Maßliebchcnreiz daneben? Nur herben Wermut tranken wir in unsrem jungen Leben! Wir wuchsen groß und haben jetzt nicht Scheu vor Bitternissen — drum sei der Wermut hochgeschätzt, drum sollt ihr Dank ihm wissen! 23. Die Aerzsnsweifc. Von Josef Murn-Aleksanorou. „Prächtig ist der Blumenstrauß, reich mit Gold durchsponnen; wer wollt' nicht jahrein, jahraus trinken Lebenswonnen?" Lange, lange ist das Lied von des Lebens Preise und ein tiefes Sehnen zieht durch die Herzensweife. Vöglcin singt die Melodie, Greise auf dem Gange von Luschari sangen sie... Sterben ist so bange! Hoffnungslos, von Lieb' so weit, wandle ich aus Erden — leicht wird mir die letzte Zeit, leicht das Sterben werden! —n— Aktlenkapital: 170,000.000 Kronen. Boltelalageo legen EUlagibDoher »ni Im Kioto-Kirnst; BowRhrung vex Krediten, Etkenpi« via Wtokstlo etc File der K. K. prin. Oesterreichischen in Laibach CreUstalt für Handel und Me Prešerengasse Nr. 50. 18»° »»-w Reserven: 103,000.000 Kronen. Kaut, Verkauf ant Belohnung von Wertpapieren; BBnenordrei; Verwaltitf »on Depots; Sato- Oopeilti; Mllltlr Uolrattkiitloioa ito, «ailiacher Zeitung Nr. 248 1763 28 Oktow- l^N> dem Prcspa-See bis zum Gestade oco Agäischcn Mecres ist nichts von Bedeutung zu meloen, ausArtilleriefeucr. An der Küste des Ägäifch^n Meeres Nuhe. — Rumänische Front: An der Küste des Schwarzen Meeres Ruhe. Auf der ganzen Dobrud2a-Front befindet sich der Feind in überstürztem Rückzüge nach Tul^n— Braila—Harsova. Die Verfügung wirii fortgesetzt. Am 25. d. nahmen wir 15 Offiziere >md 77! Ntann gefangen und erbeutekn 15 Maschinengewehre. An der Donau^ Front kein Ereignis von Vedeuwng. Lolal- und PlMlMl-Nllchrichtcn. — ^Erhebung in den Freiherrnftand.) Blättermeldungen zufolge hat Seine Majestät der Kaiser dem General der Infanterie Moritz Ritter von Auffen-berg mittelst Dekretes vom 23. April 1915 den Frei-herrnstand mit dem Prädikat „von Komarow" verliehen. — (Kriegsauszeichmmgen.) Seine Majestät b« Kaiser hat anbefohlen, daß dem Oberstleutnant des Generalstabes Milan Ritter Blei weis von Trste-niäki, betraut mit dem Kominando eines schweren Feld-arMejrieregiments', dann de,n Landswrinloberleutnant Martin VIodnikdes LstIR 27 bei der Bauleitung des Militiirkommandos in Wien und dem Leutnant in der Reserve Alois Lu^in des IN 17 die Allerhöchst belobende Anerkennung bekanntgegeben werde. WeUerZ hat Seme Majestät dem Landsturminßenieur Franz A v-oin des Landswnnbezirkskonunandos 27, Kommandanten der Baukompanie Nr. 7/bh. 3, das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeits-medaille verliehen. — (EhremncdaUlcu vo»,, Noten Kreuze., Für die liebevolle Aufopferung im Dienste der Kranken und Verwundeten im Ursuimcrinnen-Nesernesftital erhielten: M. Maximilian« Kolenc, Priorin der Ursulinerinnea in Laibach, und ^l. Christina Pesdirc, Priorin der Ursulinerinnen in Münlendorf, die Silberne Ehrcnmc-daille vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration; die Krankenpflegerinnen ^. Gcrtrudis Kovi-e, .^l. Elekta Schlegel und l>. Amla Maria Pichle.r, die Indu-strielehrerin .^. Karolina Viscak, die Leiterin der Militärkrankenküche ^l. Katharina Zavodnit unt> die Köchin 5. Vrigitta Vidovi^- dic Bronzene Ehrenmedaille vom Roten Kreuze mit der Kricgsdeloration. — (Beiträne für die Kriessserinnerunffsftiittcn nn den Militar-ErziehllUsss- und -Vild>,nnÄanstalten.) In den Militär^Erziehungs- und -Bildunganstaltcn ces k ,1. k. Heeres, der Kriegsmarine und der beiden Landwehren werden KriegÄerinnerungsstätten zur bloibcnden Erin«-nerung an die> auf dem Felde der «Hhre gefillcncn ehe-mlaligen Angehörigen di,eser Anstalten, geschaffeli. Zur Unterstützung dieser Schöpfung vird an ^ie An sehnigen der Gefallenen das Ersuchen gerichtet, nem ikommando der betreffenden Anstalten zweckdienliche Daten mitzuteilen und etwa vorhandene Kriegserinnerungsgegen-stände aus dem Nachlasse der Gefallenen einzusenden. Zur Sammlung würden sich eignen: Armeeabzeichen, Bilder, Photographien, Gedenkblätter, von der Heeresverwaltung den Betreffenden überlassene Beutestücke, Embleme u. dgl. — (Kranzablösunn.) Statt eines Kranzes für Frau Oberstabsarzt Marie Bock hat der Evangelische Frauenverein dem Witwen- und Waisenfonds her gefallenen Krieger 25 K gespendet. — lKranzablösung.) Anstatt einer Kranzsp.nde für Oberstabsarztwitwe Frau Marie Bock hat der Herr Professor i. R. Dr. Ios. Ioh. Ncjedli den Betrag von 20 K für das Rote Kreuz gewidmet. — (Kranzablösunss.) Frau Mathilde Seemann hat statt eines Kranzes nach Frau Marie 5ock stem Deut schcn Kriegswaisenschatze den Betrag von 15 K gespendet. — iKranzablöfunss.) Herr unk Frau Oberinspektor Riedl haben statt eines Kranzes auf die Bahre der Frau Qbcrstabsarztenswitwe Marie Bock zu Gunsten des Deutschen KricgHwaisenschcchcs den Betrag von 20 K gespendet. — iKranznblösung.) Die Familie Mavro Fürst hat statt eines Kranzes auf die. Bahre der Frau Marie Bock den Betrag von 20 K für Kriegsblinde gespendet. — (Dem Deutschen Krienswaisenschat,) haben ftr^ ner sselvitmiet: Herr Hoftat Karl uon Roth 5 K; Frau Eugenie Raspi 50 K; Herr Karl ÄErmann 5 K; Ungenannt stait einer Kranzspende für weiland Ficihcrrn uon Liechtenberg 20 K; Herr I. K. desgleichen 20 K; Familie Paulitschck (Kranzablösungssftende) 20 K; Frl. Frida Uhl 55 K; Herr und Frau Dr. Ritter u. Schocppl (Kranzablösuug) 20 K; Hcrr und Frau Pmil Sccmann (Kranzablösung) 80 K; Herr und Frau Arko (Kranz-ablösung) 10 K; Herr I. K. 200 K; Herr Oberbezirts-arzt Dr. Alfred Mahr ^0 K, zusammen 445 K, Mit den bereits ausgewiesenen 35.067,28 K beträgt das Ergeb nis der Sammlung 35.5^2,28 K. — (Kartoffelabgabc, fiir den vierten Bezirl.) Heute wurde mit der Kartoffelabgabc fiir den vierten Bezirk begonnen. Jeder Partei gebührt der auf sie entfallende Rest der Kartoffelmengc'. An die Reihe kommen heute nachmittags von 2 bis 3 Uhr die Nummern 361 bis 480, von 3 bis 4 Uhr diei Nummern 481 bis 600 und von 4 bis 5 Uhr die Nummern 601 bis 720. Die restlichen Nummern sowie alle verspäteten Parteien des vierten Bezirkes gelangen nxihrschcinlich am Montag und später an die Reihe. ke—. — iDie Kartoffeln bgabc in )cr städtischen Kri'gö-verkaufsstelle.) Es hat sich dic Notwendigkeit lilrcu.s^ gestellt, daß auch künftighin die Kartoffel-chgaoe ft'r den Notgebrnuch zu zehn Kilogramm für die Familie cchlgl, besonders, weil es viele Parteien gibt, :>ie keine passen-Yen Aufbewahrungsstellen für Erdäpfel besitzen. Nbcr-dics gibt es viele Parteien, die eine größere Summe auf einmal nicht erschwingen können. Um d^.s Warten im Freien bei schlechtem Wetter zu vermeiden, wird mit der nächsten Woche die Kartoffelabgabe für den Notgebrauch aus dein Mühleisenschcn Magazin eingestellt werden. Die Kartoffeln werden hingegen in der städtischen Kricgsverkaufsstclle in der Herrengasse 7, und zwar von 8 Uhr früh bis 11 Uhr vormittags und von 2 Uhr nachmittags bis A Uhr abends verkauft werden, kc—. — (Die Kaffeeturten.) Über nachträgliche Verfügung der k. k. Zeniralregierung in Wien, daß die Kaffce-karten in ihrer bisherigen Form zu bleiben haben, ge langen heute die Kaffcetartm bei allen zehn Kommissionen gleichzeitig mit den Fettkarten an Bezugsberechtigte zur Ausgabe. le—. — iKriegefilrsorsscsllNlmeldienft.) Me wir vernehmen, scheidet aus unserer Stadt wessen Transferierung ihres Gemahls Frau Major Irma Marti no wits, die ob ihrer vielfachen, erfolgreichen Tätigkeit im Kriegs-fürsorgedienstc wohlbekannt ist nno den warmfühlenden, gcrne spendenden, Herzen der opferwilligen Frauen und Mädchen Laibachs sicherlich fiir immer in schöner Erinnerung bleiben wird. Hat sie doch allbekannhcrin,aßen durch den uou ihr geschaffenen und in aufopferungsvoller Arbeit geleiteten Sammeldienst der Feldtransportleitung zahlreiche unschätzbare Liebesgaben fiir unsere Heldcn an der Isonzo-Front eingebracht und insbesondere im letzten Winter unsere heimatlichen Krieger durch reichliche in ebenso mühe. als liebevolle Frauenarbeit hergestellte Schutzmittel gegen Kälte und Frost bocherfreut und beglückt. Auch ihre jüngsten ^ammelfahrlen um. Kältcschutzmittel für die kommende Winterszeit und sonstige, Liebesgaben hatten ein überaus erfreuliches, ergiebiges Resultat, durch das unseren wackeren, todesmutigen Kriegern so manche Unbill erspart, so manche frohe Stunde und traute heimatliche Erinnerung bereitet werden soll. Die eingesammelten und aus den Sammelbe-. trägen eingekauften Liebesgaben im> Werte von über 3000 K sind, wie wir erfahren, der KriegsfürsorLcstcL« der k. ?. Landesregierung übergeben worden, die sie ihrer Bestimmung zuführen wird. Es sei der scheidenden Frau Major Irma Martinowits für ihre segensreichen Bemühungen an dieser Stelle inniger Dank und herzlichster Abschiedsgruß all derer ausgesprochen, die ihr vaterländisches Wirken jederzeit mit Herz und Hand tatkräftigst gefördert haben! — (Vine wichtige erziehliche Ännelcnenheit.) Vor einiger Zeit fant» übcr Ansuchen Kcs hicsigcn Antiallohol» Vereines „Svcta kujska" unter dem Vorsitze des Herrn Lcm-dcsschulInspektors Dr. I. Bc-zjak eine Beratung skrtt, die die Oetampftmg ocs Alkoholgenusses bei der Schull« juncnd znm (^cgcnstandc, hattc. Ferner nahmen die Herren ^andcsschulinspcttor Dr. Opeka sowie die Herren Bezirlsschulwspcktorcn Grcr voin Alkohol beschädigten ,^iürpcrorg.ane an« geschafft »veroen. Es tväre darauf hinzuwirken, oaf; ein zweckdienliches Lesebuch versaßt würde, auf dessen Grundlage der Unterricht übcr die Schädlichkeit des Alkohol, gcnusscs obligatorisch erteilt lvcroen könnte. Vorläufist wären die Lesebücher mil einen. Anhange nach ocm Muster der deutschen ..Kricgsanhäuge" zu versehen. - - Die zlveite Nefolution betraf die völlige Abstinenz der Schuljugend von alkoholischen Getränken; es sollte ein Verzeichnis solcher Abstinenten geführt werden, die sohin beaufsichtigt: und zum Ausharren angeeisert werden sollten. Die mis-dauernden Abstinenten wären, wie dies schon stellenweise geschieht, in ein Gololinch einzutragen. Über die Erfolge dieser Tätigkeit hätte die Lehrerschaft den Bezirksschul-inspektoren Bericht zu erstatten. Annäl)ernt> das gleiche hätte für die Mittelschulen zu gelten, wo der Unterricht i'lbcr die verderbliche» Einflüsse des Alkoholgenufsev gelegentlich, namentlich in der Naturgeschichte und vor allem in der Somatologie zu enteilen wäre. An den Lehrerbildungsanstalten sollten die Lehrer zur sachlichen Unterweisung befähigt werden; vornehmlich die Schulärzte hätten sich mit aller Liebe der Sache anzunehmen. - Tas Verzeichnis der Mitielschul-Abstinenten wäre vom Reli« gionslehrer zu führen, weil dieser in allen Klassen beschäftigt ist und weil dieser Angelegenheit auch in religiös-sittlicher Beziehung huhc Bedeutung zukommt. Doch sollte der 5lnteckiet hierin auch von anderen Professoren, viel» leicht von den Masseuvorständcn oder auherdem von je einem Professor . Jesuiten; Themi: „Tröstet Euch über Eure Toten im Aufblick zum Herz-m Jesu". — (Der Orftc Laibachcr Veamten-Wirtschafwverein in Liquidation) hält heute abends um halb 8 Uhr in der Gastwirtschaft „Mrak", Nömerstraße, eine außerordentliche Generalversammlung ab. Taqesordnung: Wahl des Aussichtsrates. ^OlROLIN Roche #^ ^ - ^^Tbei Bru»tkrankheiten,Keuchhusten, Asthma, Influenza. irooi»ct>en 5rond»Jft*-K»r»rrf»«n,^€ j ¦.We'ulöse Kmder.b«) dr«^»üroli« «er Kartoffeln zum Preise von W H. per Kil^ranuu. Di.',r Angeklagte wurde dcr Übertretung der Preistreiberei schuldig erkaunt und zu 40 K. Geldstrafe, eventuell zil vier Tagen Arrest verurteilt. Die Berufungsinstanz bestätigte das erstrichterliche Urteil. — Wegen einer gleichen Nbertretung erhielten die Besihcrstochter Franzisla Rovreht in Toma^evu ^8 Stunden, Antonia Lo^ar in Bizovik und die, Besitzerin Franziska Marin in Sncbcrje je Ü4 Stunden mit Fasten verschärften Arrest, weil sie im September und Oktober für ein Kilogramm Erdäpfel 20 bis 34 H. verlangt hatten. — Die Besitzerin Marga-rotn Marolt in Auril) verlangte für einen Kilogramm frisches Kohlkraut 40 H. Sie wurde zu 30 K. Goldstrafe, eventuell zu drei Tagen Arrest verurteilt. Das Urteil wurde vom Berufungsgericht bestätigt. — Endlich wurde die Handelsfrcm Antonia Oven in Laibach zu 20 K. Cield-ftvafe, eventlioll 48 Stunden Arrest verurteilt, weil sie sich geweigert hatte, einer, Kunde Wohl zu verlaufen. - (Unnliiltöfällc.) Am verflossenen Montag wollte der 59 Jahre alte Fabriksarbeiter Josef Zajc aus Za-dobrova in der Chemischen Fabril in Moste einen Ues^ scl schmieren und stieg ans em Vrctt, das er über den Kessel gelegt hatte. Plötzlich brach das Vrett unter ihm zusammen; Zajc fiel in den Kessel, worin sich eine heiße Flüssigkeit befand, und zog sich schwere Verbrühungen an beiden Beinen zu. — In Bleioscn verunglückte der 17 Jahre altc Eägearbeiter Matthäus Ko^ir »uährend der Arbeit. Er wollte ein ästiges Vrett durchschneiden, -rutschte cuts und geriet mil der rechten Hand in die Zir kularsäge, wobei ihm die Hand angesägt wurde. -- Der ^.7 Jahre alte Fabrikarbeiter Stanislaus Dejal wurde am 24. d. M. in der Papierfabrik zu Josefstal von einer Maschine, die er reinigen wollte, an der rechten Hand erfaßt und schwer verletzt, — (Den Vrandwunden erlegen.) Der 59 Jahre alte Fabriksarbeiter Josef Iajec aus Sueberje, der am 23. d. während der Arbeit in der chemischen Fabrik in Moste in einen mit Heiher Flüssigkeit gefüllten Kessel fiel und sich gefährliche Brandwunden zuzog, ift vorgestern im Lan-desspiwle, wohin er überführt worden war, den erlittenen Verletzungen erlegen. — (Tödlicher Unfall.) Wie uns aus Tscherucmbl berichtet wird, fuhren am 24. d. M. der Besitzer Johann Rad!o" aus Hrast, der Gemeindevorsteher Johann Kra-mari5 aus Cuhor, seine Gattin Maria und der ÄesWrs-sohn Anton Bravan und Martus N'e^ck ans Nadovica lauf einem m!it einem Pftrde bespannten Wagen vom Markte in Rudolsswert nach Hause. In der Nähe der Ortschaft Ma/ckovcc, wo die Straße ziemlich steil ist, Hersagte die Wagenbremse und der Wagen wurde geacn das Straßengeländer geschleudert. Die Insassen wurden teils über die Böschung, teils auf die Straße und unter den Wagen-geworfen. Hiebe! erlitt der Gememdevarftcher Kramaric'- am rechten Unterarm Kratzwunden und begab sich selbst nach Hause; seine Glutin erlitt einen Bruch des rechten Oberarmes sowie des linken Unterschenkels und der Fuhrmann Nado^ eine innere Vlntuny im Un-wrleibe. Der Bursche Bravan verrenkte sich den linken Arm, Re^el kam heil davon. Der Gemeindevorsteher 5tra-mari" starb am 25. d, M. früh nach ärztlicher Aussage an Gehirnblutung. * (Das letzte Mitglied der jugendlichen Dieh^bande verhaftet.) Wie bereits mitgeteilt, wurden mehrere junge Burschen wegen zahlreicher in der Sta.dt lind auf dem Lande verübter Diebstähle verhaftet und d-in Landes-gerichte cinsscliefert. Ein Bursche, dem cs gelang, aus Üntcrlrain zu entfliehen, wurde diesertage durch einen Polizeiagcnten auf der Triester Straß« ausgeforscht und verhaftet. Nun sitzt die ganze Bande hinter Schloß und Riea>l. — (Verstorbene in Laibach.) Matthias Nus, Go-ineindcarmer, 88 Jahre; Vlaria Ba^elj, Fiakerswitwe, 54 Jahre,; Matthias Iapelj, Schneidergehilfe, 45 I.; Johanna Zrin^ek, Schuhnmcherstochter, 2 Jahre; Io-scfine Dclpin, Fabriksarbeitersgattm, 29 Jahre; Franziska TonMö, Arbeilcrswitwe (Flüchtling), ('6 Jahre; Ferrucio Toso, Väckerösohu, 1 Jahr; Johann Laecz, In. fanterist; Agnes Knisic, Stadtarinc, 66 Jahre; Jalim Szajuk, Iüfanwrist; Adolf Eberl, Ölf«röenfabrikan,i, 66 Jahre; Georg Osrcdkar, Pfründncr, 74 Jahre; Pera Zuftan^,, Pflegekind, 6 Jahre; Sylva ^ulner, Pflege kind, 2 Jahre; Gottfried kMer^, Besitzers söhn, l, Monat; Giovanni Capftelli, Infanterist (ital. Kriegsgefangener). Der Vornan der Kriegsberichterstatterin Fräulein Alice Schalet in Laibach erregt begreiflicherweise allgc^ meines Interesse. Der Vorverkauf der Karten findet hrute ,md morgen an dn Kasse des Kino Central im Landes theater ftatt. Näheres die Plakate. Die zweite Familienvorftcllung im Kmu Ventral in, Landetzthcatcr findet morgen 3onnü>g um halb ll I^hr vurmittays und um 3 Uhr nachmittags statt. Der Glcmz-pnnkt dieser Vorstellung ist das rührende Drama „Mylthe und Schwert", in dem ein dankbarer Stoff, in eine krie-Mische Handlung eingeflochtcn, geschickt durchgefi'lhrt erscheint. Dazu auch einige lustige Bilder und die neuesten Kriegsberichte. Auch für Jugendliche. Das neueste Afta Nielsen Luftspiel, das ohne Übertreibung als ein Schlager bezeichnet werden kaun, kommt heute Samstag um halb (i, 7 und halb 9 Uhr abendö und morgen Sonntag um halb 5, 6, halb ^' und 9 Uhr abends im Kino Central im Landestheatcr zur Vorführung!. Wir sehen in dilesem äußerst gelungenen Vilde die Künstlerin in einer flotten Nolle, die sie mit ciner Eleganz und Schneidiglcit durchführt, die ihresgleichen sucht. Dazu neue glänzende Lustspiele. — Nicht für Jugendliche. Das Knnftlcrpaar Waunda Trcumnnn und Viggo Larsen im hiesigen Ideal-Kino. Heute Samstag den 28., Sonntag den 29. und' Montag den 3t). d. M. (nur drei Tage) kommen folgende Schlagerfilmc zur Vorführung: Au erster Swlle der erste Wannda Trcumann-Viggo 2ar-scn'Film „Ter Traun, vom Glück", Drama in drei Akten. Die tragische Geschichte einer Liebcsehc zwischen einem regierenden Herzog lind einem bürgerlichen Mädchen, das aus Gründen der Staatsraison auf ihr Glück verzichten muß. Waunda Treumann und Viggo Larsen bieten wieder vortreffliche Leistungen. —- „Nette Pflanzen," ein Lustspielschlagcr ill drei Akten. Die gelungene Handlung dieses humoristischen Familienidylls zeigt uns Mia Cordes in dc» Nollcu der drei, Töchter eines Hauses, die sie alle mit unglaublichein Geschick und erstaunlicher Charakteristik zu zeichnen versteht. — Dazu noch die neueste Sascha Mcßtler-Woche, hochinteressante Kiiegs^ aktualitäten. Für Jugendliche nicht geeignet. ^ Dienstag: „Tnlnisu" ? ? ! ? ? Ideal-Kino. Theater. Kunst und Literatur. — (Kaiser Franz Ioseph-Iubiläumstheater.) „Flachsmann als Erzieher". Komödie von Otto Ernst. — Wenn wir in Ernsts feinsinniger Komödie uns darüber nicht klar loerdcn, ob der Verfasser Volksschul- oder Mittelschulzustände vor Augen hatte, so liegt die Ursache darin, daß der Dichte-r mit der Schule im allgemeinen abrechnen wollte. Dabei hat er freilich ein köstliches Wert gefchaf-feu, dessen Figuren mit Vildnistreuc geschildert sind. Er weitz vielleicht gar nicht, wie gut, wenn er auch den Sinn in die Worte kleidet: „Wenn sie einmal darauf achten wollen, würden sie erstaunlich viele Flachsmänner (uud Weidenbäume) finde»:; leider haben nicht alle falsche Papiere!" Nein, nein! Das ist nach dem Leben gezeichnet-nur eben nach künstlerischen Gesichtspunkten zusammen^ getragen. Leider ist zu fürchten, dah der mit den Tiugen vertraute Zuhörer eine falfche Verallgemeinerung vornimmt, mehr an die Dierks und Riemann, denn au die Sturm und Flemminge denkt uud dcch die Abneigung und Verachtung des „PublikuuiS" gegen die Schule noch größer wird als sie leider bereits ist. Das Stück behandelt also eine ziemlich fernliegende Welt, in die sich der Darsteller liebevoll vertiefen, muh, wenn er nicht leere Phrasen vorbringen will. Dazu ist gegenwärtig keine Zeit nnd nicht die nötige Auslvahl von Personen vorhanden; so ist es nicht verwunderlich, o?r Tabaksabriksarbei-terin wurde aus ciuem mwerspertt-,'», Zimmer eiu Geldtäschchen mit 22 K hestohlen. Als Dieb wuro? ein zehn-jährisser im Hause wohnhafter ^:iaüe ansaeforscht. * (Bestrafte Vergeßlichkeit.) UiisänM wurde einer Frau in einem Eftezereiwarculadeu an der Petersstraße ein auf dem Ladentische liesse,, atlassenes Geldtäschchen mit 100 K sschohleu, Tatucrdächtig ist ein Soldat. /?iÄrmoNrs\ / Jfi^ \ 'J4 I EINZ1B mkWk BESTES \ r>j § IN SEINER ¦[¦¦lALTBEWAHRTta |$ / ANALYTISCHEN ^^^1 FAMILIEN- 1 ,1^ IBESCRArPCNHQlQ^^ 6ETRÄNK. I Niederlage bei den Her reu julins Elbert, Peter Lawnlk und A. Sarabon in Lalbaoh.______166 32 W\ t. t-t. 29&110~5 rfail Schnell-Nähmaschinen anerkannt las teste Fabrikat der Welt! 10Jährige Garantie! In allen modernsten Ausstattungen und grosler Auswahl zu haben nur im Spezialnähmaschinengeschäft Ign. Vok Laibach, Gerichtsgasse Nr. 7. P9"* Kostenloser Unterrioht in allen feinuten Kunststickereien. Solide Preise u. Zahlungsbedingungen. AnrtsMcrlt. 3208 xlik. 719 4V/16/1 Konkursausschreibung. L,e bei dem k. l. Bezirksgerichte in Rottenmann erledigte Bezirtsrichter- und Gerichts» vorsteherstelle, bezw. eine im Inge der Vewer» bung im Sprengel des Kreisn.erichtes Leoben freiwerdende andere Richterstelle der VIII. Rangstlasse mit den systenlNläßigen Bezügen ist zu besehen. Bewerber um diese Stelle haben lhre ge« hörig belegten Gesuche im vorgeschriebenen Menstwege bis längstens 24. November 1!)1ti beim gefertigten Präsidium einzubringen. K. l. »reisgerichts.Präftdium Leobeu, am 25. Oktober 19l6. 3205 2—1 Pi-Kg. 1N33 4/16 Vezillsllchter. unl, GerichtSülllstthnIielle. Beim l. l. Bezirksgerichte in Laas, even-well im Zuge der Bewerbung freiwerdende andere richterliche Stellen der VIII. Rangstlasse im Sprengel des k. l. Landesgerichtes Lailiach. Gesuche bis 24. November INlli hier einzubringen. K. l. Landesgerichts.Präsidium Vaibach. am 26. Oktober 1916. 3207 I'rä8. 1365/4/16 .HezirlsliW. lllll! iKerichtsliorltehelsielle" bei den Bezirksgerichten in Nleiburg, Eber« stein, Kötschach und Ninllern, bezichungs» weise eine im Zuge der Bewerbuna. allenfalls fteiwerdende andere richterliche Stelle der VUI. Rangstlasse im Sprengel des Lanoesgerichtes Klagenfurt zu besetzen. Die Bewerbungsgesuche sind bis längstens 24 November 1»1s beim l. k. Üllndesgerichts-Piäsidium in Klagen« fürt einzureichen. Klagenfurt, am 25. Oktober 1916. 3214 1'rü8. 964 4l>/16/1 Kontursansjchreibung. Beim k. t. Lnndesgerichte Graz ist eine Nezirlsrichter- und beim l. k. Bezirksgerichte Fürstenfeld die Vezirlsrichter- und Gerichts-vorsteherstelle, allenfalls andere im Zuge der Bcwerbunss freiwerdenoc richterliche Stellen der VIII. Rangstlasse im Landesgerichtssprengel Oraz zu besetzen. Gesuche bis längsten» 24. November 1916 an das t. k. Landesgerichts.Präsidium Graz. K. l. VandeSgerichtS.Präsidium Oraz, am 25. Oktober 1916. 3215 ?rik. 1171 4/16—1 Vezirksrichtcr- und Gerichtsvorsteher-Stellen in Oberburg und Drachenburg beziehungsweise im Zuge der Bewerbung frei. werdende andere richterliche Stellen der VIII. Rangstlasse im Sprengel des t. k. Kreisgerichtes Cilli. Bewerbungsgesuche sind bis 24. November 1916 beim gefertigten Präsidium einzubringen. K. k. Kreisgerichts - Präsidium Cilli, am 25. Oktober 1916. Bei Hagen-and Darmkatarrh Gicht, Zuckerkrankheit, überhaupt bei allen Erkrankungen bestens empfohlen die wichtige Broschüre „Die Krankta-kost" von Leitmaier. Preis 70 h. Vorrätig in der Buchhandlung lg. v. Klein-raayr & Fed. Bamberg in Laibaeh. Laibacher Zeitung Nr. 248 1766 28. Oktober 1916 Soeben eMienen! Soeben erlckienen! Die neuen Oolt- unll LelegrammgebMsen (gllttlg ab ^. Mobes 1916) llnbelle ln meilarbigem Druck, ^format 46X59 cm gelallt in Amlchlag 40 b, per zholt 43 l). vossStig bei 2133 12 ^ 1lg.v.1klemmaM 5 zfeä. Nambei-g VuH-, 'Nunlt- unll /lNullllalienbanlllung . Naibach. 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