««'MM. »l«dOiim»i. 8ot»iWOtwN9 fs«l«ßvn s^s. 2670^ ,oWi« v«n«,»ltung ui«t vueköniekOt«! inwfmd« kik. 2024>: I«^KIV0K, ^ueöiesv» ul.4z fttI«lfaö»KUo>i Ii» >eoaiiKY, Amin» ul. k7. Vei«kllvt>« t^üekporw d«tt«9««. SSs 0l«n«t»g, 6«i, 1. k>^nn»km« in ^aribof: ^^ufLicevs ui. ^ korugipiBl«»: ^bkolsn. mon»t>. 2Z vin. zustsilsn ?4 Oin. cjure'i r ^ . 22 Din, tts 6«» übfjg» /^uslsnil monat!. 2S vii». k^^in^sinumliiss i bis ^ i^ln. ^»nu»krlpt« ««rösn niokt fotumisrt. aribom KM ? '>1 M «Sl»! l4 ^l,lisen 8ie sm besten im Cröffttunll der Skup-schtina-Herbstsessiön e c> fl r a d, Al. Oktober. di^' ?:fli"schlina um WM, der Senat um '' .l> Uhr — ^^werl'? Aufnahme ihrer ordent->>l".lijtl'c'mtin,licn durch Berlesunq des i>i^'^^''i".!!!iiiclil'ii kmiil^lichen lUnsc? eröffnet. '?!!' lesuiiq d'.''Z könis^lichen Dekretes nadm "l l'eidn, .<^l'ii!sern der Ministerpräsident Dr. ^ r ^ t i uor. ^ev Tenttt tritt beute um 4 Uhr nachmit-il'.i-'.'' uls'.iiill'.tt'n, »m seine Ausschi'lsse zu niil'sl'n Ckiipschtina ma6ite der Prä- ni^eiit Tr. n in a nnd i die Mitteilnnq v'n der Cinhriiisi'.lnci des (Gesetzes liber den '>'!i-'rnsi'-''k<; und die Reflelunq der jkredit-ne'-li'i'!n!s''.'. ,'',nil'ckS Ctttdiillns dieses (5nt-ei?' «'s^n'k'r ^^c"'s!k!i?'t'ä>i'i>^si5?ns', Tarciufs'in wurde d-e Sitznnq pe- s.s'?.'^VU. bu'oarNcher Ko^ikad B e q r a d, Zl. Oktober. All' 1?!» d um 17 Ul)r Minuten Uu'.k'i!ill eine ^^^rupve von bulgarischen ^-.miiladschj') in Uniform jugoslawischer 'ren'^'^^ldlNen ini Vl.',:rte Bosiljftrad die iu-'! »ltnnii'.lz liusiilirische (.Grenze Die jkomi« ' iU'C! iielen den jiili^'^sli'lwischett Gen-iiieri'.'plisteis in l'ukat. ?t'ach knr.zem Feu-U'ilvdl'n die Bulgaren über die '"n^e ^^urückgeuwrfeu. ')ln Ort und stelle iid nian etU'tt 1W auSqeschossene Mnunli-'i'er P>Ul i'nen, eine elektrische Taschenlampe !li!d r'ln'n !^'<)<) Meter weiter entfernt eine ^lleiuiiaschnie, die so tempiert war. das; sie ! IN i I!l,r fri'ili l?,itle explodieren sollen. ?)ie esiiiideu haben eine genaue Untersuchung V^n fasles eingeleitet. X'r dcn f e ^>'Ü! '.vnr ^er.? Verdiente Strafe M a r i'b o r. i^I. Oktober, or den, bieiilien ssrei'^iericht fand liente seiner^^eiliste nachtliche Rauliiiterfasl au^ c^^rn.^er CZrnndbi'sift.^r ??ranz S ch K f-r sein aerichtliche? Mach^piel. Die drei ilnd ^ivar?sugust N e b e r n i k, ^ ikanec und Anton Iraner, >ei' ^n Iabren un?> N<^k>ernif noch 'r>'m ^^n vier Monaten schireren Ker-vornrleilt. Börsenbericht l il b l s a n a, 31. Oktober. Devisen: 'x'ilii, ll^7 bis 1377.27, Ziirich ll0'^.Z5 l'i'? l l London I8?.t? bis 190.0?. New Norf -!-sieck .';7^f?.I, ti? 5754.5>7. Paris ' ?.''.77 Pvaq l70.0l l'iS 170.87, B riest bif' ?W.lN. i'l r i ch. sil. Oktober. Devisen: Pari? '.l^7.',. uon-^on l7.f»?.> N.'im,orf '.^.'''liland Prug 15.S6. i^^'rlin Hoovers letzter Trumpf Vor dem Abschluß der republikanischen Wahlpropaffanda — 2K.0V0 Menschen hören Hoovers Worte in New-Aorks größten Sälen Washington,.?!. Oktviber. o o o e r eröffnete tieute die Tchlus;-kaulpagne der Republikaner. ^iir die Präsi-dcutschaftsn'ahlen mit einer Warnung an die Nation, die drohende Niederlage tinrch einen -Zieg Roosevelts abzuwenden. Tie lie» tige Ta'ung bildet gewissermas^e nden .^^ohe Punkt ^ republikanischen WaApropaqanda. .s'»' ' wird in nenn Städten des indu» s!'- 'N Ostens s'nx'chen. Ten ?>l)siepunkt des - ""ftages bildet eine grosse Rede Hooners in Newyork, in welcher Hoover nette Gri'in do für d^e Notivendigkeit seines Sieges an-fj'thren wird. Das Interesse der Repubuka« ner gilt dem gwßen Auftakt in den Madiion (Warden Sälen, wo riesi<^ Laut''precher die Rede .yoovers insgesamt 2<;.000 in verichie. denen Sälen sitzenden ^^uhörern vermitteln werden. Die Komnlunisten Planen Tti^rnn-gen, gegen die die Poli.zei die ni^tigen Ma^ nabmen ergreifen wird. Die Repilblikaner erliokfen sich von diesem letzten Anftreten .?^oovers einen vollen Tieg. Die NationalsozlaUsten drohen „Eine?.>killion Gew?k>re steht bereit!" — Hindenburg hat im Falle eines Hitler-Sieges die Macht an Hitler spätestens am 8. November zu übergeben B e r l i n, 31. Oktober. Eine sensationelle und in politischen Kreisen vielbeachtete Rede hielt gestern der nationalsozialistische Abgeordnete Mer ker in .Königsberg. Merker sagte u. a.: „Die Nationalsozialisten nehmen jetzt die Papen- u. Lchleicher-Regierung in Schuh und ich möchte nur wünschen, das^ sie ?lehnliches erleben wie wir Nationalsozialisten. Wir erklären jedoch feierlich, dah eine Million Gewehre bereit stehen und Deutschland am k?. November eine Revolution erleben wird, die wii. gemeinsam mit den Kommunisten mache,l werden." Wie verlautet, soll den SA.-Leuten ver-sproäien worden sein, daß am 6. November losgeschlagen werden solle, wenn es Hinden-burg nnterläsjt, nach einem nationalsozialistischen absoluten Wahlsieg die Macht nicht binnen 48 Stunden an Adolf .^''itler zu übergeben. Mazedonier unter sich Die Protogerovisten sollen bis auf den letzten Mann ausgerottet werden V e o ^ r ä d, 31. Oktober. Wie die „Vremc" an>z Sofia berichtt^t, habeu die Mitglieder der VanLe Mihajlov^ l^rnppe der tt,azedot,isck)en Revolutionäre den Beschlus; gefaf^t, sälutlicl)c Protogerovisten zu erniorden. Zu diesem Zweck sind IM Mitglieder der Mihajlov-Gruppe in Sofia eingetroffen, uni d<'n Auftrag Mihajlovs auSzufüliren. Die Protogerovisten hielten indessen in Kn>a/evo bei Sofia eine Versainmlung ab, in der das Koll'.'ktiv-Todesurteil fiir al^e Miliajlovisten gefällt wurde. Die Urteilsformel in Forin eines'feierlichen Schwures der Ausübenden verlas Ltrsta P o P - T o d o-r o v. Einer von den anniesenden Protogerovisten erklärte b^i dieser Gelegenheit, das; Milzajlov diesmal nicht dem Tode entgehen werde. '!ianc<- M ihajlov hatte gestern ln ^tiistendil eine Unterredung mit d<'m bekannten Prof Ivan D i o s e v, der die At- tentate gegen Jugoslawien zu organi'iereil hat. Wie verlautet, soll Mihajlov in der letzten Zeit von einer freniden Macht iil^r eine halbe?.Villion Lewa erhalten haben, um die Anschläge gegen Jugoslaivien zu finanzieren. Roosevelts Aufbauprogramm Washington, 30. Oktober. Ter Was>l lanrpf iil den Bereinigten Staalen hat seinen .^^^ihenpunkt ii daher dein ant-^rilanischl'n ".'li^rieul'-^iud^^/ ' v-ren Schaden zugefügt. Tie Tarife ii'üi'Vn her revidiert werden. ?. A!bi'chlust neuer .^^andes-^verlrii ie l'n' der (Grundlage der Gegcnsc'iiigs.'it. i Eroberung neuer Märkte niit der '' keit schwerer ^onklikle n,it auder'n ^ sei angebracht, sondern die '^^erlx's.'viui' reits kiestehender >>andel!.'b<"^iesn!u n ' neite Verträge. Titrch eine T-.li'i' spricht sich Rooieoelt ein A'icderaiii^^el!'', internationalen .>>andelö. 3. Eine neue Politik in der / . aber keine Revision oder 'r Schulden. Noosevelt glanb!, ds?'', !)ic ' Päisch-en SchuldnerstaiUen i'^nrch di.' ? l;v'-fung günstiger Handel-i-verträsie '.'nd dl-' seitiMNg der ^'dech'chnt^zelle i,r die bracht werden können, ihre - Schwierigkeiten zu k>elnt»len. 4. ^^ernhalten v^'in '-I'ölk'.'rl'niid in jetziger t^stalt, die den ^^dee-scn '.'V-!' nicbt mehr entspricht, da^e-.^^'n en,/ ^ ^ierständlgnng n,it dv'n ^ -nen eben ans t^'irnnk> der neiken !i ' Zollpolitik. 5. Ve'eitignng de>? ?slkc'bos'.i!'rl':'!e' 'n ' « ner setngen ^-orn, nnd n"-> Viersti?ner, deren ?^etras^ er nn' e '' Millionen Dollar schänt nnd die d'i,' tt anstatt wie sekt "den Alkubr'l'^-s--" "- > ' » Sö(^el fssslen würde. N. Rationalisierung der ^^ndn'lrie tNls;erste Sparsamkeit in der !- schaft des Staates. Tie Wirtschl'ir ' ' Gesund,tng dnrch oernnnftiae Eini^ii 'n ' ' der Prohibition kommen. ')tur N'<' ü' sind, sind auch Viäufer fottlr entsteht ^'.^er. lauf. 7. Aennerste ?!ors!cht in der Anleisierl'li^ tik. ES dürften weder an ansländ ic,.' ^-r teressenten Anleihen gegeben morden dürfe man im Inlande eine .^'redi' tion betreiben, wodurch eine nng> ,.Pnmv-Wirtschaft" begnnNilit loer'ü würde. Engste Zitsamme'wrbeit ^N'üch'n gierung nnd Z^islsincc.". jedoc!' " überflitssige Einniischung in den n^itiir^ / " Gesshäftsgaltg der freie,!, pr,vliie!i schaft. 9. Staatskontrolle der wertnl's'en kräfte des Lmlde«^., vor allein der ,v' ^len Wasserkräfte. 10. Eine von Eingiikfen in die >?yii->'e' tenzen der E!nzelstaaten sich nrikt 'erni^^ü-tende '^'^nnde'?reai"rn,ig und 11. Stc:alliche Arbeit'^losenliilfe. Alles in allenk erscheine,, die 7^deen sevelts dnrchano annehinbar, al'er e«- f'c'?' sich blos;, ob er sell'st oder seine die Kraft haben würde, diei'e ^^de.'lr ii: Wirklichkeit ninZusehen. der den näinlich die vielen denn^srati'chei? Helfer ihre Rechnung präsentieren nnd e-^ fragt sich weiter, welche Personen in >il.' Uingebnng des neuen Prä'idente»? t^elaniien und dessen Politik beeinflusse,» nxrden Kurze NarftrWten Beograd. 3l. Oktob.-r. Auf t^er Rückkehr ans 5en!a, wo ein nig-Peler-Tenkinal eingen>elüt wnrd.', ereignete sich enl sch,verer Antonn'asl. der d.'in Banns des Tonaubanats Nikelie I'ild Lel>en gekostet hätte. Der Waaen d', glitt ,i,ss der glilschige,? ?!rii>'e an.-, wurde g^'gl'n eineit ?'eles'ri?'.'!'l"' 'a'i v schlent^ert. Ter Bann^ ,i,?d de,- en" ter wurden ans dein Anto >>''' -! brach iich dor Banuö d"N Iii' rend der Ehauf'enr sch'.r.'re 7^nn n aei' erlttt. Die alten Barden wieder auferstanden Dle pivuHtn Reform Die diesbezügliche Notverordnung der Netchsregierung vcr öffentlicht — Die kleine und die große Staalsreform — Eine Rede des Jnuenministers von Gayl <'iil Tnfft!! d^'r BtN'deit vcrnllstnitct, bei s'.'ii! t"-!".' !sili'<'I?iiicr iii dcli nlt<'il hisll?rischl.'n .'^'ii!<'ii d<'r ieltischeil ^^"ici^tersniiger Mlf den zicl?üil. Berlin, Oktober. (Gestern abends wurde die?il^^lverovdnung dcr ?^eichsrel^ierttng betreffend die '^^erein-fcichunq der PrcusM-Ad'Uiinistrntioil publiziert. Äilfrecht erhalten bleiben noch n>eiter dns Inueninlnlsterium, das FinlUi.^iuiniste-rium, da'^ IusliMinisterium, das Airt->s,asts- und Arbeit'^- (biölanq Industrie«) 'S'inist^'riuiu und das AclerkianiiiiiiisterillUl. TaS WohlfahrtSnnnisterinm wird alniescsmfft Die Verordnun'q tritt mit 1. Te/^einlier in .U^aft. Tie Neich'oreliicrunq N'ill den TualiöinnZ /)wiichen Reich und Preufjen abschaffen, jelb>t ^i^essen den Willen der iunu Leipz'«ier '5taat'^--qericht>5hc>f !in Recht befindlichen alten vreu-^.ischeu Reiiemend<'k. llniveriitätS. i!i:::sc:i das, däs ?^-ron.^-^osef,^>!?c,sier. bes^'nü'l.'rs im miklleren und nvrsierückten L'e-l'i'iiöaill'! ein vor.^iiglicheS '^.''ngeu- und Darm» i^-n^u.^-^^osrf-Wask'rS die sich für t'en /garten .^ioi-.'rd.iu t>os ÄeibeS fizn^ vorztiglich sianet^ cr^ielk. ,.?>rnn.',-?^os>.'s".''!^' r dc>'' ,'viilau.^soiii!lees de<' 'Hölter- i'ülid nach -Priisunii der lniliiari- ' /n ?l>'al>.''iiianieii und der Wirtschafts-»n" ask<' duiu rosiii. Tac, ^-iuan'itouli-I iuil nch aus l^ivuüd der eini^eholten Tat-,>t'en^!)le ?!>r cilie strent^ere interuatio-: - .e s^u.nivolle e'.U'^IUosseu^ die nicht nur all-^ 'unalniKu i'ild AlXliaben der ^Ztaatover-1' 'Ilulu^, sondern die l^esaulte ^iuanz- und , tschaft deo Staates zu nuisas^en li.itle. 'il) ^inati-^touiuiissär des VlUkerbun-isl der ,vraiv;ose W a t t e u ait'^er-I !?'n. der deill ^-iuan^uiini'ler zu>ieteilt nvlde!' iniirde und der eilieniliche Machtha-l'e'.' im ,'^!nan;iiniliueriuiii nuire. Ter Vu!«^ a.nlici il '.ilationalt'aut soll der eliein.ilic^<' ''wnvern.'nr der estt)nlschen Natioualbank iUv '^'x'rater l'-eislestellt uu'rden. Tic >.''auvt^ '.1läntiitier '^'^ull^ariens sind die (5ngläuder und ,'>van'^oieu. Tie bulliarische Necneruna lxüii'ht sie!), eine .vx'rabsetuln,^ ihrer Aus tnii'"veipslichtnueien voit .'>s> ans ,^li er-'^ieleu, e<' scheint jedoch, das; eine Ciuisiiiuli uns dieser '^^asic. tauiii moiilich ist. Berti n, 30. Oktober. Voi einem von den Berliner Jourlmlistcn zu Ehrcu der Neickisregierung gex^ebenen Bankett 'zielt Iunenministcr von Gayl eine Rede über die Reichs^ und Preustenre-sorm. Judeul er die (Gerüchte über die Gefahren, die angeblich deui deutscliett F-ödera« liomu!? drichen, dementierte, erklärte, Preu-sjen n>.'rde seine Eigenstaatlichkeit nicht ver-lieren, e>^ soll nur fester an das Reich anc^e-s6)lossen werden. Äeses Ä'erhältnis soll in beideu Berfafsunlien ^'erailkert werden. Die übril^en ^'äudex würdeu liiebei vor Majori-sieruuq uud Znvj'iclst^'llung ben'ahrt werden. h'anz entschie^den vern'ahrte sicli der In-nentuinister ^e^ien die Gerüchte, die Restie« rnnq U)?lle anl^ebltch das gleiche, direkte und ,iel)eime Wahlrecht abschasfen, des-(gleichen dao Franenwahlrecht, er finde es aber notwendici, das; die Altersgrenze für die Ansilbunq des aktiven und des Passiven Wahlrechtes um fünf Jahre erhiiht werde, aus'.erdent sollen die Ernährer von Familien und jkrieqsbeteiligten je eine ZnsakstintMt erhalteit. Ebenso sollen gewisse Mängel beseitigt werben, die das Anftreten kleiner Parteien nnd ihre Zersplitterung niöglicl-machen. Schwere Unruhen bei der Hungerdemonfiratton in London Ii! der englischen >>nlptstadt sind seil einigen Tagen Ntehr^'re tansend Erwerbslose aus alleu Teilen des ^^'ande-.' ltach sogenannten .vnngerinnrschen eingetroffen. Ini depart hielten sie eine gros;e .^nugerdemon- »tration ab, die auch rnhig m'ruef, jedoch zu schu'eren ^^niammenstös^cn zwischen der Polizei und den Londoner Erwerbslosen fiihrte. Wie ntan silcht, gingen die Polizisten schliesslich uiit deut Guminiknüppel vor und ver- Hasteteten nuHrerc Personen. Llm den französischen Abrllftungsentwurf k^ine Ausdeutung der Agence Havas — Deutsche Kommentare Italiens Haltung — Ueberreichung erst nach den deutschen Wahlen Pari s. Ottober Tie Agence Havas veröffentlicht nachstellende Erklärung i'lber den konstrutti.)en tl! riIslllngseutlvlIrf Fralitreictis: Der Kleinkrieg gegen Japan in Sftina s Nnier '.^^ild zeigt eineli lapanischen Ptili-.'Uiandschute! von EHIiieseii zur Entgleisling »ärziig, der tiuUich '.lei Eharlnn in dersgebracht lniirde. Iin Bordergruud die Gerippe der ausgelirannten Wagen. Tie Alttoren des französischen Abrüstungs entwnrfes hateil niemals die Forderung aufgestellt, das; alle europäischen Armeen nach einem Mnster zu or^aniiieren wären. Ter ''ranzösischc El'tivnrf ist eine Kombina« tion von Borschläge»!, die bereits ersols^t sind. Kriegsminister Paul B o n c o u r versprach, aiii -1. Noveiuber in Genf einen inündlichen Bericht über den Entlvnrf zu erstatten, der schriftliche amtuche .skommen» tar soll hingegen erst nach der Ankunit .^'^er-riots ni l^ien? mitgeteilt uvrden. Ter .^"»anpt-gedanke des französi'chel! Abrüstunisentmur fes ist originell und besteht der .Hauptzweck darin, den Esfeltivstaud aller europaiicfxn .'^'>eere Nieral "Zusehen. unt> zwar iiu Tinne der Tesensivstellnng, wobei jedoch die geocira-Phischen Verhältnisse eiiies jeden Landes zu beriillsichtigell wäreu. Tie Orgauii'atiou der nenen.Heere soll jede Atigriffsmöqlichkeit nn möglirl> luachen. Da der Entwurf internationalen Eharkter hat, wird die Militär-dlenstpflichl in den einzelnen Ctae.ten nur von der allgemeinen .Herabiehnng der El'e'-tivrüstnng der einzelnen Staaten abhängig sein. Erst nach erfolgter Ainiahnie des Pla^-lies dnrch di<' eilizelnen Staaten wird von der Herabseizuila der Milit^rdienstpflicht die Elr Charles Slicrr^uLlon mit dem Medizin. Nobelpreis ausgezeichnet. Tas Lehrerkollegiuiu des ^taroliuischen Instituts iil >Ttockholin hat d^'u ?l0tiel-Preis für Medizin für das Jahr genieinsaiu all Sir Charles Sherrington in Oxford und an Professor Edgar Toitgla? Adrian in Cambridge lvegen ihrer Entdeckung über die Funktionen des Neu« rons verliehen. Rede sein können. Der Entwurf gehört nach Bonconr in die Kathegorie der Zicherh.'ils^ vertrage, die durch den interliationalen .ikonsnttativpakt gekrönt werden sollen. P a r i H, .A). Oktober. Ein siöherer Beamter des Berliner Ail"-wartigen Amtes erklärte tiekn Vertreter de) „Journal": „Wir hateil keinen Grund, zn ver!)eiii'-lichen, daß gewisse Seiten des französischen Abrüstunqsentlvur^es unser ganzes Auge^ lnork verdienen. Dies gilt insbesondere ft l den Borschlag über die Abschafinng der rufsheere und die Einführung t>es Mili'>-dienstes mit verkürzter Dienstpflicht. Tic franzijsische Regierung darf aber nicht ver. gessen, daf^ wir die Z^orderung nach Rii' stimasaleichheit anck) dann verlangen, wenn die Offensivk^ere ak»geschaf^t sind. Was di' von -Herriot erwähnten Regionalverträil' betrifft, inüssen wi? als Deutsche erklären, das; Deutschland die polnisck!? Verbind,tng mit Danzig (den sogenannten polniich^'n !>7crridor) nieinals anerkennen wird. ''!ii5 diesen» Gntnde tnnf; Dentschland s<'i>le Uilter schritt unter einen Ostiocarno-Bertrag ver« iveigern. Berlin, 3t>. Oktober?» Die deutsche denio?rati>scs)e Presse liiis;k de'iu französi'chen Abrüstnugsentwilr? dil» grös;t-' Vcdentung ibei. Eogar die Blät'cr der Rechten niüfsen eingestehen, das; di'r Plan eine entsprechende Basi.-' fi'ir Verl^a.i'' lnngen bietet, die die Arl>eiten der Alri! stnnaskonker-enz l'eendi^aen soll. Die „Kölnische Zeitung" schreibt n. n. Herriot versuche jetzt eine lovale Lösitng " Nnden. Nach Meimlng des Blattes kön.' keine Lösung obne entsprechende Ticherhe-garantie für Frankreich gefunden n>er'o! '? Ans Grund deS neuen Entwnrfes sei d ' Rückkelir Deutschlands nach lv.enf gar ni l ausgeschlossen. Deutschland nnirde dann ' t^en? beweisen, das; es wirklich un? die A rüstunsi und nicht Ausriistung bestrebt sei. Die nationale „Deutsche Assgeineine ' tnng", das Organ der deutschen Sch'r -iudustrie, l^ezeichnet den französi'chen En< Wurf als Sensation. Frankreich lvaitirali orberei-tnngen Deutschlands seien nach Meinung des Reichskanzlers ohne Grundlage. Die sranzosisckie ö-ffentliche Meinung lege sich die Bestrebungen der deutschen Jugend fal'ch aus. Die deutschen Jligendverbände sind d-'n Legionen in NSA und den Bereineil e!)?-lnaliger Frontkämpfer in Frmikreich äh >-lich. Es liege im Interesse Fransreich der ganzen Welt, das; man Deutschland einen Ansnvg aus der moralischen nr^ wirtschaftll5?en Depression ver^cha^fe. Altf die Frage, ob ein Bündnis zwisch' . Frankreich nnd '^nt'schland möglich sei. e--klärte Papen: ..Ich glaube, ein solch>es Bülib nis ist möglich, man mns; es nur wünsche?. In den letzten Jahren sind zwischen Frankreich nnd Deutschland Fragen aelöst wordei ??icnss<,q, den l. Mvemver ISK. Nummer ^chivcrc ^rac,<'u, die vordem unlösbtir ichi«. iic'u. ^^6) uerlveise auf die Nhein- And R^-"iiratil.invfrnl'sc'. Varunl soll auf ähnUch«! .^.'eise nicht Vilich die ^rac^e der l^leichlbcrech-luliiUt^ in bczuq am die Mchrkratt gelost rx'idcn? ^rnkreich hat die Mcirschenvechlc i'vrliindet. Aehnlicl)? Gleichheit herrsche anch ^nnscsxn d^'n Völkern. (5ine l5inil^unfl iilier iiesell l^'.runldsatz mit ?^rnn?rcich finden, diu sie doch nicht schirvr snllen. Rom, .W. Oktober. 1)ie italienische Presse nimmt dem italienischen '^lbrüstungsentwurf. gegenüber nach nne vor eine reservierte 5>altung ein. Zum 7eil ist diese ans die Redetournee Mussolinis !lnd Nils die faschistischen Dezenniumsfeiern '>!ili"lckzllfi'ihren, die die I^ragen der Austen« l.'olitif ini »interftrnn^e stehen ließen. Der l>nliser Berichterstatter dcS „Popolo d'Ita-!in" niinuit jedoch gegen die von Herriot iillfgesti'lste unterschiedliche Auffassung der ieiinischen und der kolonialen Heere Stellung. c » f, M Oktober. Das Vi'iro der Abrüstungskonferenz tritt 'isfi^^iell ain .'i. November Mammen. Man l echnet jedoch daniit, d. die ^-ranzosen ihren l''uilvttrf erst nach den deutschen Wahlen nn-U'lbreiten nierden. .,Es lebe die Eowset-llnlon!--Es teve der Kvnia!" (>in eigentiui!lich.'r ^all ereignete sich ^.'sll'antett der Londoner (Gesellschaft liv 7^mderu»g d^'r knltnrellen Beziehungen n'isch^'n lv.vi?i;-Britanuien und der Zoivj^'t, üiil'ii. T'.' Präsidentin der (^Gesellschaft, '.!iu .vl unsell - Moull n, hielt eine '.i?''punlie, in der sie die Zustimde in 5ow-lius'.Inlid verlierrlichte und zun« ^chlust '/ ''ii'.nu'iendeii anssorderte, ans d!ic! Wohl !ii> l'ivdeüieii der ^olvjetrepnblik ihre I V ni leer^nn Einige Minuten lang herrschte . -e.' ^til!schnvig'.'n iiii 5aal. ''^liir ein d.r '.l^<'rsamnlelteil fl'lgte der Auf-der '^^räjidnltln und erl)ob sich von d^'ii wiüilend die Mehriieit si^^en l.Iül die veinliche Verlegenheit zn übe»:-i'ldeu, l'vuch 5ir ^>aines P l> r w e s ' l ui a r t, (ü lief d<'s Westminster-.'^^ospi-!>', Der iK'l'eu der Präsidentin seinen Plat.^ i.i d'ii 'iü>s au'.': „M'ine Tainen und .''.i.n. eo lel'e der <^tönig!" Dieser Toast iltdv' vinl der ganzen Bers.vnttn!ung von ei-i'.'N! '^^eisallcslinttl ernnd.'rt. Äiur vereinzelte >iij>e n'ilVlX'ii laut. Tarauf erstattete sir ^ einen B.'richt lU'er die hy- !'''u?e!l '^'erlialtnisfe und da^^ ^Nant^n-v ' !i in ^on'jetrns^land, die er niährend .''esnch.'-. in '1i»s;land seilnen gelernt .;ollte deuj jewsetrussischen Fort-ui'.l liiis dies.'ni (Gebiete gewisse Auerken-in'i nnd endete mit den "^^Lortcn: „Meine ."lt. l nnd Danien, reisen 3ie nach Ruß-nd reis.'ii ^ie nndedingt nach Nus^land. l" l i, ^er Ri'lctiehr ans ^hre eng' .^X'lniat nech stolzer sein köini'ii als je 'UNV" Tcrfin^endes Land Inseln, die kommen nnd verschwindün. '-l^ersiiilen und spätere Wiederau^ an.iien der zum Ä'alaiiischen Archipel gü?iö' ntien ^i,iel Anak .^lrakataii rn't den '^r-.lil'.nu>l)nern in da^-' l'-^edächlni.? znrn'.-l, .'^as; !e i'nlkanische Tätigkeit unseres Planeten '^'cii iiiiiner rechl aktiv ist. (5in Bei'i'iel lnersi'lr ist die Insel ^ o-» a n n a B o g o i l a v a. die der Küste 'n Ala'la vorgela.^ert ist. 5ie tauchte lin .^abre !7Nl> lin-.i dein Meere hervor nnd ''IIIde iin Lail'e'der nächsten vier Jahre !'i >''ner von iast WW Metern cmpor-i.'h^'ben. Da? liestige l5r^bel'en. das im adre in senen l^^ebicten stattfand, en einen Teil der Insel wieder iin Meere -'i'iinlei'., N"'il^>l<'nd andere kleine Insel nn-">>1 von "^^o!iann Bogo^Iava Pllihiich ans ? Meere f!nflaii6)ten Iin Jahre ZW? ' rde ein nener Bnlkan, der Mc Culloch '' '^1*. ans der ?ee eniporgelriel'en, der eine ' ' >' lel^liasle vnlkanis^lx' Tätigkeil ausübte. >'! l^lieb aber nur kurze ^eit sichtbar, dann !anf er el'enso rasch, wie er sich aus dem ere ers>oben hatte nnd ist ailch bis hen^e wiin ?.'littelländi-l' n M^er die (''^rahani^Ins^'l. «ie erl)ob »ich de" Aieereoslpieliel' nnid ver- schwant» noch in: selben Jahre wieder in der Tee. Auch die vielgenannt« Aalcon-Znsel ist sch-on mehrere Male im Meeve versunken, uin nach einiger Zeit wieder emporzutau-ckx'n. St. .'i^eleim, Asun:lon, die Azoren, die Philippinen, ^r ja^nische und l>er malayi-sche Archipel sind oulkantschen Ursprnngs und verdanken ihre Entsiehung den Zuckun« gen der Erdoberfläche. An diesen Ttellen hat sich ater die Erdrinde bislier als daner-Haft erwiesen, lvenn auch in den aisiatis.'lien Inseln noch iin'mer eine recht aktive Tätigkeit verspüren ist, die den Beivohnern jener Lander iiltnter wieder in das (Mächl-nis zurückruft, das; das, ivas das Meer gab, aulf deni gleiliien Wege auch wieder zurü'1-gesoridert nx.'rdeit kann, wie dieses in jenen Erdteilen den^ grof^n, sai^enha^ten Erdteil „Mu" widerfuhr, der in <^rauer Vorzeit Äldainerika niit dem F-ernen Osten verband. Ebenso soll ja auch der vielbesprochene Erdteil Atlantis, die Landbrücke Wischen Afrika und Alnerika vulkanischen Belvegnn-gen zuin Opfer gefallen sein. In seinein „Timaues" erzählt Plato, dasi ägt?ptisch' Priester einst Salon von einen» s^rosz.'n Lande berichteten, das sich jenseits der Gäulen di's .''Xrkules lefunden habe. Po'.- s»M) 7^ah-ren (von der Acit der Mitteilung ab gerechnet) sei dieses Land von einem hochknltivier len und kriegerisrl^,: Volke benwhnt gewesen, dessen >>errschaft sich nlvr ein lieblet eistreckte, so grof^ wie ^ileinasien und Llilnen zn-iatnmen. Tiefes Land sei spurlos in den 5^lnten versunken, und der ganze Pl>rgang habe si6> mit einer rätselhaften 5ijnessi^ik.'it ado^spielt, ebenso n>ie es viele Iahrtan'ende später der Insel Port Alerander widerruhr. die iitt Jahre ebenfalls in ganz kurzer ,^^eit in dc'n Wellen ver'ank. Leuchtend» Dnmenfrlsuren Ein Londoner Haarkünstler stellte sich die ^rage, ob es Üir eine Daine der l^>'sellschafr der Mühe ivert ist, einige Ttnnden vor den: Theaterbenich beim Irisenr zu verbringen, da doch wälnend der Tsieatervorstelsung in der Tilntelheit d^'? (juhiir^'rrauines die scliö» lie Frisur vou niemandem ffesohen wird. B.'-lanntlich niachen sich die nieisten "L'in.ii nicht für sich selbst, sondern für die Uiinvelt schön. E'^? sei deswegen doppelt schade, dn»'^ die Damenfrisnren in dunklen Tlieatcnaii.'.! für die Uniwelt verloren gehen. Der Haar-ksinstler find einen glänzendeit Ausiven au-'« denl schnnerigen Problem. Er erfand eine unschädlirtie ,'varbe, eine Art bunt schrin- k lek Wllnsvktv» lek KÜnnts mir suek sc» Gln«n nousn Dumper I«isten!»..Vs7 -st <>ovk gsr nivkt NEU, nur von mir,suf. n«u'g«^asekOn.«»/^uf neu?»..^L>. Itann mir Muvk viel ^eues »ekaffsn, 6» hvasekv iek eben stls mslns S«ek«n immer selks^ .<,u? l->10 z» nierndes Pulver, mit dein da«? Haar überschüttet wird. Die neue Mode der leuchtenden Diiuien-srisur wurde von den Londoner 5chiinen init Begeisterunq auigenottiinen. In den TlM-ter- und »konzertsälen der englisalb von fün' Minuten durch strahlen, '.relclx' von den ^ingi)r'pit>en ancgehen, >.ie-tölet werdeil. Von dieser Entdeclung ansge-lzeiid, tonnte er nachiveisen, das; totsachi'ch an li.'n alten Zagen »itd Ueberlieferni'gen a:i<' dein Mittelalter über die Auoinahlllug v>.iii !lnl)eil nnd Tod und üdrr den „bösen BliS" ciwas Vahres ist iuid >.'inen eine realle wissenschaftlich nachMicl'are Ursache zugrundeliegt. Ailiangs war man sich i'eber die Art der ^trahleii, !nit dl.'nen Lebeuvseil in kurzer '^eit gelötei neid'-'il können, völlig iiii nn-llaren. Prof. '»iahlt niachte nnn de,, Ver-sl'ch, zivis^1?.'n Fingerspitze ntid Versuchs-'b-jekt eine Oiiarg^latte von einigen ?)tilli!ne-tern Dicke zu legen. Der Ersolg war der alelche. niir das; die benötigte ^eit etn'a^^ lältger n'.ar. Die strahlen geltet! also aiich durch Ouarz hindurch, nnd deshalv glanbt inan auznnet»neii, das; es si6> nni e'.ne Art ultravioletter 5!r?.'^>len handelt. Völlig sicher ist das at'er noch nicht, und nian ".'eis; biskz^r nilr mit Zich^'rheil, das; sie ans;eror-' dentl'ch kilrzir>ellig sind. Bei den Versuchen ergab sich Nierk'vürdi-geriveiie, das; die von den ?vingern der rech« ten Hand ausgesandlen strahlen stärker sind als die von der Linkeii. ?,'nn sollte nian vielleicht ineinen, das; diese Ersck^einnitg b<'i Linkshändern vielleicht nicht ailfti'eten wiir-de. ober anch hier wirkten die I^ing^'ripihen der rei1>len .Hand schneller nnd itärter als die der Linken, ^rner wurde eln'uandsrei 'estgestelll, das; eine ähnliche Wirkung auch von der Rafenspitze nnd vor alleni auch dnrch das A u g e erzeugt ivird. Prozessor ')ias)N und seine Mitarl'eiter enlnehineit aus verschiedenen Anhaltov-lnk-ten, die auch durch die Arlx'iten vieler anderer l^'eiehrter le-stätigt Zvorden sind, da''; al.5 Erzeilger der --lrahten l'anplsächlich da'' B l ll t in Frage koniint. An eitler groi;ei? '^a.'il von Versnch>r>ersonen konnte inati feststellen, das; die strahliiiigostärfe lx'i verschie denen Meilschen außerordentlich sdnoantt. B<'i »lailchen war eitle Wirknng fast aar iticiit vorhanden, niährend bei aiideren die Strahlung überraschend stark niar. Iu >ianz seltenen »vällen ist die voiil Men-sck)en ausgehende 5trahlullg so stark, das; nicht linr kleiile Lebewe'en nllinittelbar getötet, sondern anch gros;e und vor illem Menschen ful^lbar dadurch ati ihrem Uör^>er ntld ail ihrer (^silndheit ^^schädigt werden. Allerdiitgs 'chwankt auch lviin einzellleil die Ztral's'.ingsintensität zn^isckieu sehr weit ae-steckteil (Grenzen nnd ist von? Alsl'tei'!e!nl'.''in den und verschiedenen noch iiilbellinnten '.üo-logls.1ielt skonfteslationeil ab-^ällgig. Iminer-hil? loird anch lvi Ivlchen Menschen, die noch dazil vielfach gar nicht wisleli, das; die ait-dereil „gefährlich" sittd. das 5trahleniiiari-iiiiliil nur tierhältnic-inäsng selten erreicht. sticht allein die ^-itigersviuen nnd das Auge strahlen die'es nn'ichlbare Lich! 'eii-der,! i'nch der r v e r. Ini ^^'i'a'i'ineii-bang dainit nvift Professor Nabu d.iraii' hin. das; schon vor ^ner Iahren d^'ii!i.>>.' "^id russisch.' ^-orscher lvi ^er Unter'ii' aiig ark»eitcndcr Mnstcl,, schivache nltravioletie A!i>,slrahiiiii.i.'il deckten, die au? das von . « organi'^ineit a!lrei;end wirleii. ' loui« de diese Zlrahliing l>ei deui Blut e Personen 'esl^iest^'llt. Diiroiis iö'.nue >ii. .r sch!ies;elt, das; e'> nch de.h »m "e ^trahlenarleii haitd.'!t, d>i da.> eiii^' > lle loachotniii'ördernde 'Z'.'irliing d/. a>'.^ > Mal eine lebeiizerslörein^e '^^^irtnug - tet ii^nlrde. Allerdiua>> iiius', d^-l-ei ^ -tigt werden, dl^s; die iillrlU'ioleileir l'ei richtiger Doiieruiig iördernd ans oi.' ganieiueil eiiiivir'en, bei ;'.i 'lart<.r ona^'. .^t die lebenden (^k'N'ebe zerslöreii. Von gros;er Bedcniiiilg siir die Me^i; >? kann »lllil die Beobachluini Proi. >!'?--' sein, das; bei Persoiieii die ai' ir .'irankheiteil leideii, die ^lriuil.iii ^ i'.l'.chüi'n. Bei .^trel''^tränten läs;t sich^ soaar l/i!' i '^^trahliiiig mehr nach^^veiieil. 'o d. n.i' hier vielleicht eiu ioerlvoile>> :^.l,'il:ei '! sicherer Krebsdiagnosc in srülicm entwickeln läf;t. Aehnlich ist es 0ei Z^n.v. 'illose nild Blutvelgisiilii.i. Alls deii ol'en aisge'iihrleil <''' !> es versländlich. ?>as'. .iwi'.!--.!! der >V'i viU/ ' <^er Bliltsiraliliiiig einer'eil^' i'nd der ilichtilng von Lebeweseii aii!>.>er'i'- n ''i^iderspriich lierischi, '!)n^erii liilv ? lilngsintensität au-schlactgeeeiid isi. Bedeiilililg inr den .'^lör^ier die (^'rh^ !l lni der noriiialeii ^'.rah^.liig/'ähiglei'. dei- i« tes l>at, ist ailch schvn ven <>eiil deis"'c!'en ' lehrten Professor Levderlielin aii>.-' 7 ertailnt wordeii. Tieier 'lUnte ^i' i stralhiiing aiis eiiie bestiiiiiii!'.' ^ul' i (^'iitagl^niil. zi'.riick und Hai n> ' das; es niöglich iit, ^ie'-e'?- ^incki lei verlorener Ctrol^lnngssäliistci zu reattiviereii. '^n di^'>>!i, ^ iciii.' «r fo!geiid-^'N Versiicl': Er nar oi:'.'vie e'n 'i lrailteil Hiin^ und leaie >ii'.ru '>'''1! eine '.'Irlerie uiid eriie 'r'i^ d'r es^n-tvide i'Nd leitete da> '"'Iii! aiiv der > ' iil eiil svirai'röiiiige'i' 'I iiar^roln'. da? iil".'!' violeües Licht dii'.chläs'.t, liiid ''on lii.'r -iiräck iii die Veiie. '?tii' diese '7^'-.'''" '.oav e ihni iitögüch. i'as Bliit. w.'l.lx'c' lii'^iinter!". -clieii dnrch die 'I^.iia'. ;rehre 'les',. ni ''e'iv leii niid deili (l'tn'agenin nei:e Ali'" ! u! '! verieilx'n. Mail erkennt also, dan, e!i:^' - 'i- icheii den „Todevstrableil" lii'd dei? s'r.i!''leil", die iiii Bl??' er',.',!,'' nv >'!> !cl"rer ;il neheli ist. al'ei diircn di<' ?lrl^e!!en iloii!^ Nünnn<'r de, i't di<' Tlil'acki', das; auch in den unwahr« '.ix'in '^'sinntlistercien und Märcki-cn i^^er d.tt ,>dö'en iin^ die mysteriösen ?>. d<.'^stral?l<'n, ükx'r die -q^eheininisoelle iininckx'i' Mcnsckx'n i'lb^<'n filr den '^diiilerschlns, erlischt «ille^ ^'el'-^'n, die Felder luii) ^tiliei! tiej^en i^'d-e nnd verlassen da. T.r '-^'.v.ier !)at ilichlo mehr /)U tun und '<'^i^det ii^'I, der seiliec! .'oauc'haltö und d.'r R.'paralnr s-^lner b!eräte zu. ist kein ^lUfi^tl, das; tierM iu? Novem-I'.. r die rinni)run<^ an die Toten (icfei^'rl Vt^i'.i). ^''vait scheint so, als tram're die ".'«a-inr s.'il'sl Nil den t^'räbern nuser<'r i^iv'den »!!!> l.'ureu '.^Inliehöril^en. Tic ^tiui'inunli iu d^r '.'uuiir !.'s!t jicl? alkii, di<' für solcheu ^ l'i'Inl^ einpsanl^lich sind, l'edriictend auf'.' ?er ?l0ve!nber ist nicht nur der lctzte ri'Uülonai, sondern uinll lann il)u nnch al'> '-^>orn'!nter!in'>nat liezeichn^'n. l^'S iiiir» nict't ni-.'hr laiuie dauern, bis die er-s.ei' -I'.'ten de--' '^'^'iu^ero, Zchuec und (5i'^, «ij'iieinen, niid die "^r^elt in eill uiildes '-^^^eis; !jei>)e!l. -l'i'I es jedoch io weit ist, sieht ec> niu nn>.' sel)r verdrieß,lich »lUv. Tie Welt N'i'.il u'ie '.'in aiterndi^r Mensch, dessen Ge-jicl'lvzü-ie lan^iiaiu verfallen nnd dessen >'>.iupt nicht unl der (ihrwürdo nnd "Ab-l l Ilin'tlieit leiiN/.'ichnei?den nielsien Haar l^e-s.inui'nlt in. (5!u.'ac' eiiienli'iuili^li nnltet ev l>U'> ii an, n^.'nn ivir daran denken, das^ in d^'.ni^^'Iben '.'lnqenl'lick, da wir unS anschit-ten, nn<' aui >'i.n '^'^^inler vorzul'<'reitcn, ^auf d^>'a'. aleickzuseken. Aber was nüt.U i'ii>i da^^ ^.'^.'iiien voll l^^egenden, iu denen fei.t die ^'nne luit ihn'iu stralilendi'n s^llanz <,'ck.inl" '^'iir sind niit der 5xinmt verbnn-den, die nur nicht verlassen können, oder tU>'r auch nicht verlassen ivollen. "''ir li^'ben unsere 5.>elNiat in allen ihren .jllielnnniic'iorinen. (^'rst der 'schatten siibr dcin !^'icht seine n^ahre '^^.'irtiln^. Lo hat ' enii anri' der Tichter oft den ^^i'ovenilK'r lie-snnaen l'ierade der elfte Monat des ^ahreZ fiil'Vt NN'? vielleicht ain deutlichsten das ewl-s.e '^^'.'eltqesei', voi» 'l^^^erden nnd Verziehen vor ','liist^'ii. die Bliiller fallen iu des >Xrlistc'^ .-'lio'.cht die '!)iatur rnbii^ ibreiu alten l>)i'iel^." Nnd ebenso ichon touiutt die Noveuiber-sliin iinni^ ii' einen! anderen (^x'dicht znni ''lusdrn^l, bei des'X'n ?Inhören nnr uiit allec ?entn'.-l)teit und ^^'irast, die des Tichters '^^vorten velliehei, nnd. in jene eisi^ntinnlich Leliende, die tot sind Von Maro v. Pesten. Tie ?iin! ll'.eit v^ar ra'ch lineiilsiebrochen. (''in lalier ^^!?ind blie-? iiber die t^rab'iüiiel nnd verl.-^chle die letUen ^'ichler, die noch dort nn^') da nialt lied l'"! v 7l'issen. ?lnf einer 'Zaut vor eiueu» '.n^'n'nü'vrdel'lten l^'>rab sas; eine ?vrau. lieann!V^los. in sich versunken, schien >ie nill'-l a»-' '^vorllie^^en denken. Ta nalierle sich ibv ein älterer >?'^l'rr. Ter Tiriedbo? viirt> bald abaesverrt iver-'l'n. vnr.d ,^,ei! zuui qehen " (''rs-s'velll fnhr sie au' und blirkle wie nilHiveriiehend zn den, i'n- fren'deu Mann. Tieier s-enale sich zli is>r und sal» i?l ein qnadiae ^ran", sadvin s'')rs', wen iii^nier ^ie l^ier ruhen haben." Aus Vwj Nömifche Funde in voekovlo Bei Planiernngsarbeiten aiu neuen Marltpla^ie in Ptuj stießen am l.'>. il!ttobcr die Arbeiter ungefähr 5 Meter östlich der Doppeltrcppe, welche von der Sloni-^kova ulica Lum Marktplat^e führt, unc^cfähr I Meter unter deni einstigen Niveau nlif einen rizmischen Altarstein. Derselbe bestellt aus Nacherer Marmor und ist außerordentlich qnt erhalten. Der Fuß der Ära zeicht in der Mitte eine .^ireisrosette und zu beiden ?ei' ten je eine Halbrosette: dariiber da^."! edel ^e-rahnite Inschriftfeld, zu oberst nlit einer feiueu pannonischen Volute. Der .>iopf der Ära, N'elche durch ein ^^»ahnschniltornaiucnt voni >'.'iterteile sietrenut ist, nnrd .^u lieideu Seiieu von ciueni Akrother bekr^'nt. Die Oberfläche des LleineS ist queriiber sjekalzt und befindet sich iin 7^alzc noch der Rest einer Platte, welche einst das Relief der Gottheiten truii, n>eleheu das Monuluent geweiht war. Tie Iuschrift lautet: 1.1131-11^0 ' I. - V ^1.1^1^1 V8 ' V1^1?V8 ni-ic - cc^i^ - l' 1IVI1? I v Die Arn war also den Gottheiten s.iliel' und I^it?era cie»veiht, welche wahrscheinlich einen« einheimischen Götterpaare nuserer Gegeni^en gleichgestellt wurden. Sie niareu die Veschi'ltzer des Weinbaues und tils Spender des Weines nnirden sie insbesondere bei der Weinlese siefeiert. '^Z^ildlich darciestellt wurden dieselben niit Kranz und Thyrsns nnd. deui Panther als Begleiter. Der Wei-hende, I^iiciu« Valerius Verus wird wohl ein änßerft anqeseheuer Blirger unserer Ctadt qenu'sen sein, da derselbe viele öffentliche Würden bekleidete. Vor cilleni tvar er i^ecurie» der .tnr. Cinnehnier der Staatsab-gaben, ^cclil. welchen, die Ueberwachnna der ganzen Sicherheits^ und Wohlsahrtspolizei, besoikders der Marltpolizei, niivertraut war: pontifex. nlso oberster Priester der Ltadt nnd schließlich cluovir iure äicunön. sonnt eine der beiden höchsten Magistratspersonen. nn'lchen die Oberaufsicht über die ganze stadtische Verwaltung anvertraut niar und nielche nnter einein auch oberste ^tadtrichter loareu. Die Zeit dieser Urknu- inelancholische ^tinlninnsi vcrseltt werden, die zn den Noveinbertagen gehört. „Nun geht das große Sterben an, die Blätter raschelnd .^leilen... Und iilnner näher schon lx'ran gar harte Schritte schreiten. Der Schritt tlinat hohl, der schritt stan,pft fchN'er, als senszen bange.Ulaaeu. Dicht hinter jeden? Schritte her der Nebel niallt, ein granes Meer: N'ie nmcht die ?i.^elt ihr öd' und leer nnd nx'lk: Novenlbertage." Langsaul schi'lttelte ste den !>'lops. „Wer liier ruht? — Ich N'eiß es nicht. Ein Froiii-der. — Ich habe hier kiin s^)rab. Auf dein gauzen Friedhof hier nieuiand, der ulir ua!?estand." ,.So hat>en Sie sieivis; Ibv?,- Lieben gedacht. die in der ^erne liegen?" Sie stand auf und ivandte sich .zuiu l^'-ehcn. „Nein, es gibt nirgend.^ ein ^''-rab, das !ch schmücken könnte"^ sprach sie hart. Er dachte, daß sie vielll'ichi einen Menschen betranerte, Äer eiueni Unfall zuin Opser gefallen war, verbrannt oder ertrunken. Oder ivar es einer der lausend Verunsz-len des Krieges, deren ^eben spurlos verlöscht war. den sie ln-ich beule — nach Iahren nicht veraessen konnte. Doch ohne, daß er cie^ra^st. aab sie Antwort. .'.(s's ikt lein Toter, ^en ich benvine — nnd doch ist es so viel, so viel, was ich begraben niußte." Nun verstand er, glaubte zu verst-^hen. „Tarunl trauern wir uwbl alle — wn be-ciral^ene Wunsche, tote .noffnüngen. ent-l'in'sl'»!, (?-,-vwrt?'nal'i'. M-in'lx'r von »n? nur «''N ^'ins'in "N' dere N'ölbt sich l^rab an Grab. Doch das Leben gehl n>?iter — nnd eo Ixis;t: stark sein de ist einmal durch den Titel der Stadt als »cvIgniQ l'r-üic^nll« und durch die Stellung eines militärischen praekectus futurum, die niit der slieforni des Kaisers Scptimus Severus allenr Anscheine nach verschionnd, festgelegt und wird die Ära so-nlit um die Wende des zweiten und dritten Jahrhunderts «. Chr. errichtet worden sein. Bei Nachgrabungen im unnnttelbarcn Bereiche der Fundstelle fand nian ungefähr 4 Meter unter dem einstis^cn Niveau ein gnt-erhalteiles Pflaster von Ziegeln der ' Xlll ' 0.. der Iieimischen 13. Doppellegion, welcher Fund fiir die Topographie der Stadt von sehr siro^er Bedeutung ist. Anhangsweise sei noch erwähnt, das; im August hinter dem Preslwtcrium der Stadt-pfarrlirche der Rest eines Weihealtares der Göttin I^Lnie8i8 ergraben nnirde. An dieser Stelle stieß man anch in einer Tiefe von Metern auf ein Pflaster ans großen sechseckigen ,^iegeln, welchen ^nnd nian fi'tr das Pavimeut der einstigen altchristlichen Basilika hält. Darob werden aber erst kiinstfige Grabungen den nötigen Aufschluß geben können. All der Stelle des ersten Verkaufs-ran nies gegen die Gasse zu wurde ferner l^e-reits im Iuttl ein gewaltiger niit einer Ni-sclie versehener roh behanener Stein aus Bar barakalk aufgedeckt, lnelcher leider gesprengt nnirde. Auch dieser Stein durfte die' Unterlage eines altchristlichen Altars gewesen sein nnd soll derselbe über Wlms6i des Denkmal-anites wieder znfamnlengeseht werden. Gro-ßer Dank um die Rettung gar vieler iuter-essanter .ffleinfnnde gebulirt dem städtischen Verwalter .'i^errn H o r v a t, welcher mit ?^leiß nnd grossem Verständnis die Grabungsarbeiten stets beaufsichtigte. p. Di« Renovierung der Druubriicke bei Barl nnrd schon in den uaclM'n Tagen vor-genoiunlen werden. p. Der Obstversand erreichte Heuer an: vergangenen Donnerötac^ den.'(>öl)epunkk nnt der Verladung von nicht weniger als Waggons. p. Ländlicher Lansbubenstreich. Der Bau-erilbnrfch^^ Stefan .s^orvat aus TurSki vrh wurde unlängst beinl Feiisterln von seinen !^tanier!iden iiberrascht. 5^owat sliichtete, mnrde ab^'r von den '^^urschen eingehoU. Einer seUt^' il)nl ein Gewehr an die Brust mit der Drnhnng „Geld hex oder die 5'^vse ausziehen!" Te'm Bnrschen blieb schließlich nichts anderes übrig, als dieser Anfforde--rung Fel'.ie zn leisten. Tie Bilrschen führten ihn ziunck vor das Fenster seiner Braut, wo er ge.zn'ungen wurde, einzugestehen, dai^ er sich aus eigenein Antrieb eittblößt habe. Mit d.'r Angelegenheit beschästigt sich nun die Gendarmerie. p. Wieder Uebersalle. Der Besiherssohn ^ranz Ian-^elovir nmrde auf der Straß«' gegen Nova certev von mehreren beirunke-ln'n Leuten überfallen uii^d nnfjhaudelt. linlängst begegneten sich auf der Strasse bei Mot^laujci zlvc'i Fuhrinänncr. D'a keiner an'öweichen wollte, bearbeiteten sie sirs> schließ iich nnt de» 'Peits6)eu. Hiebei trug die Besitzerin Anna jlelc schwere Verletzungen am Äesichte davon. p. Landfeuer. In ?.upeefa vas brach beim )^^sit^er Franz 7.unkovie ein Brand aus, der das Wirtschnstsgebäudl' volltomnien cin- und tragen, wa.? auch das Schicksal bringt?" „Wüusclie? .^>offnmieien? — Wissen Sie, was i6) begraben )alie" trach es in nber-wäitigendein Zchinerz aus ihr. „Einen Mcn schen mnßte ich begraben, der no6> lebt — Verstehen Sie, was das bedeutet? Einen Meuschcn verlieren, der noch da ist? Für andere da! Der unter andern Menschen geht, atiuet, lebt — inid nur 'lir mich tot, tot sein nnlß. — Nichls niLhr ivissen von ihin, nichts nicbls." C'in S^z.luchzen stieg in ihrer !tl'ek)le auf und sie bracli ab. 5ie waren l'ein? Ausgang angelangt. „Guädige Fran!" Bittend sah er sie an. „Wollen ?!e feN mit der Straf',eubahn zu-rüclfahren? Wollen Sie' sich unter alle diese freniden, gleichgiiltigen Gei'ich!er sehen? — Ich hcibe n?einen Wa^en hier — erlaul'en Sie. das', ich Sie ^)eiinbringe." Er iühsle, hier war ein Mensch, ddr nocl^ viel, viel ^'>il'e brauchte, .^^ii'r war wieder für ihn das ?^eld. fiir ihn. der so aern hals nvnn er eine Seele in Not ^and. Und diese Frau biec dnr't" er nichi iu ihreur Ianmier lassen. Sie gab kein ,Zeichen !!'er Vefrenidnng, der Ab^ebnnng. Als iväre es ganz lelbstverstand lich, dad iin Duiikel des s^riedbofes dieser ^ Dienktäg, den 1. Novemiier äscherte. Auch eine größere Meng? >>eu ver^ brannte. P. Im Tonkino gelangt heute, Moittag. und morgen Dienstag, die I?Äige Mili-tärhumorcske „Wenn die Soldaten. . ." mit Ernst Verebes, .^x'rinann Thiinig nnd Gretl Theimer in den Han^trollen zur Vor^ snhrung. p. Unfall. Beim BauuMlen verletzte sich der Besit^erssohn Franz Dober^ek aus Majü^ perl am rechten Untersche» lerart schüver, daß er ins KraNcnhaus überführt nx'rdev mußte. »IG Tkeattr un» Kunst RotionoNdeater 'n Maribor Repertoire: Montag, den lZI. Oktober: Geschlossen. Dienstag, den 1. November uni '^0 Uhr: „Friederike". , Mittwoch, den 2. Noveiuber: Geschlossen. Donnerstag, den 3. November uni 20 Uhr: „Um das Wohl des Volkes". Abonneni. E. ! Zum Sonzert des Lehrer-Gesangschorr^ am S a nt S t a g, den 5. November. Eine ganz besondere Attraktion wird diesmal da-^ Auftreten des kleinen Violinvirtuofeu Miran V i h er bilden. Am 22. Oktober gab «s sein letztes Konzert tn Graz und bei dies 'r Gelegenheit schrieb die „Tagespost" von, Oktober unter der Uebcrs6)rift: „Violinkon-zert eines Zehnjährigen" folgendes: Iü, weißen Saal der „Schwechater" stellte s! !> Samstag der zehnjährige Geigenvirtnc Miran Viher vor. Ein sympathischer .sln, be, der es mit seiner Kunst ernst zn nehmoi scheint. Erstannlich die Technik und der o'l große, warme Ton, der schon tieferes inn^'. res Erfassen verrät. Vor allem Dvosal-.ffreislers „Slawischer Tanz" in E-Mvll zeigte die überraschend frühe niustkaliscl Neife des kleinen Virtuosen. Auch die and ren schweren Stücke, Bachs ?>kouzert in A-Moll, Griegs Sonate in G-dur, Paganini uud .VieuxtempS bewiesen ausgezeiclmele Schule, so das; dem Knaben eine ersolgreiclie Laufbahn vorauszusagen ist. Die zalilreichen Zuhörer spendeten beigeisterten Beifall, der auch Frau Professor Mirza S anci n siir die Begleitung galt. — Vorher, anl lt,. "s. tober absolvierte der kleine Virtuose < ii Konzert nl Ljubljana. Er spielte das Ba^ Ltonzert in A-Moll, sowie die Ballade iü > Romauze twn BieuxtemPS mit Begleilnii, des Opcrnorck)cstcrs, unter der Leitung d« . Operndirigenten Ant. N e f f a t. - Uel>" > all, wo er bisher auftrat, erregte er die gr>" > te Achtung und Bewunderung, welche an!> ebenso seinem ausgezeichneten Lehrer, sikdirektor K. S a n c i n in Eelje galt. Dc >i Anftreten des jungen Künstlers sehen i' i-daher mit berechtigtem Interesse entgen i. .H.'D. !»»»»«»»»D»W»W»WGG««G>r» (lliterZtütiet clie Mann an ihrer Seite gegangen ivar, der >l>c lein Fremder zu sein schien. Ein tröstende. leruk)igendes Fluidum strahlte von ihiii an., ein Zwang fast, ihm volles Bertraueu ^n schenken. Md ruhig bestieg sie seinen Wagen Auf der Fahrt sprach er nicht viel. Gaii^ sachlich erkundigte er sich nur, wohin er si^' bringen dur^e. Und etwas später sagte er in verändertem Ton: „Vor kurMi kam nii?' ein Büchlein in die Hand. Ein kleines Bii-'> aus alten Schriften. Und da spricht d r Nntor ein inhaltsschweres Wort: „Alles, n^li' da lebt und atmet, muß vergesseu. Verge'- sen_und wte^r hoffen — rx'rgessen liii> hof'en!" wiederholte er. Dann hielt der Wagen. Er nberreichle d'r Dame seine Karte. „Suchen Sie mich nwrgen in nieiiicr Sprechstnnde auf, ich bitte Sie. ?)(it d!c"'r kkarte werden Sie nicht zu n>arten braii' cheu." Er tvrneigte sich, zog die Tür hinler sich zn nnd der Wagen flihr weiter. Während die Frau lana'sam die Trepl"' Ui ihrer Wohnnng hinaufstieg, überslogei' ibre Aucten die .^arte. Und da las sie eiui'U Nainen. der a?s Arzt, Geielirter niid Schriftsteller gleichenveise bekauitt war. UenKSg, M Ti'Ur /^sZcaZ QAF^»U»jIc Maribor feiert dm Ischecho-ttowoMchen Gtoattftlertog Wie alljährlich, beging unsere Traustadt auch in diesem Jahre in feierlicher Weise den tschechoslowakischen Staatsfeiertag vom 28. Oktol^'r. Der iln vollbesetzten iiroben Union-Laal gestern vormittags stattgefundenen Lestaklidcinie der Iuc^oslawisch-tschechoslo-wlikischcn Liga wohnten die T^^n der B'e-hmden sowie die Vertreter unseres Kultur-und Wirtschlistslebeiis bei^ Die Feier eröffnete die Militürkapelle mit der tschechoslo-ivalischen nnd jugoslawischen Hymne, worauf Deklanlationen tschechischer Lieder folgten. Die Festrede hielt in kroatischer Cpra-(!>.' der Bizeobinann der Liga in Brünn Herr Ing. Vladimir F i l k u k a, dessen be-'^.'suc'sührttngen niit großenl Beifall ^iir ^ienntnis genonnnen wurden. Nach ein-'r ,r!'iteren '^ied^ des Ob'nmnnes der Liga in '^)ünil'or Herrn Dr. Reisma n i'iber das Ctndinin d.'r ersten Jugoslawen in Prag, spielte dic Militärkapelle eine Phantasie an'? Linetana^? Opcr „Talibor". 'Als Abschluß bot da.^ blnlte Prograinm Tvofaks syniplio-lu'ch.' 'v'^ilder „Mein Vaterland" und svo-. lioda.) ,.20. Oktober". Vroteftvettammlung der Mieter '^vergangenen Sonntag fanden in allen grösseren Städten Jugoslawiens Protestver-iaininlungen der Mieter statt, die sich nber-ttll eines zahlreichen Besuches erfreuten. lienso gut besucht war nl>6i die Bersannn^ Iiiiig der Mariborer Mieter, die ain Bor-iiiittage inl „Narodni dom" stattfand. In der Persaminlung ergriffen daS Wort der Obmann des Mariborer MietervereineS .nerr T u n? P e j, ferner die .<')erren Pi.^e-olnnanir Professor Dr. P e ovni k, Sta--tionSchef M v h o r k o, Kaufmann F e l-d i n und Anton B a j t. Die Versamnl-lungSteilnehmer cjenehmigten einstimmig < lue ^)iesolution, in der u. a. die baldige Ein-liringung eines Wohnungsgesetzes, die Mari lnierung der Mieten sowie die Hilfe deS Siaates bei Zustandebringung von Baukre-diten gefordert wird. Eine Deputation der Mariborer Mieter wird in den nächsten Tagen die nnlfangreiche Resolution allen nias;-gebenden Faktoren in Beograd überreichen. MoMaa. den si. Oktober d«n Sturm iheulen hörte, der vergeblich an den Fernstern und Türen dieses Touristenhotels pochte, das auch diesmal den Belveis erbrachte, daß es gegen jeden, noch so starken Sturn: geivappnet ist. Die idyllische und wohltuende Ruhe wurde nirgends in der Hütte nicht im geringsten gestört. Je stärker es draußen Pfiff und zischte, desto näher rückte man in der Hütte zusammen und eine ollbezwingende Behaglichkeit zwang alle .Wttendewohner in ihren Bann. ES ist dalier begreiflich, daß inan sich nur ungern von den gastfreundlil^u Räunlen des „Senjor-HeinieS" wieder trennte. werden muß. Die Ausstellung bleibt noch bis zum (i. d. geöffnet. Die einzelnen Bilder sind auch verkäuflich, und dies zu ganz außergewöhnlich niedrig gehaltenen Preisen. Winterliche Idylle beim ..Senior Hklm" '^^i^ilnend der östliche Teil des Baäiern in seinein lvunder>chönen'its in eine Winterlandschaft verwandelt hat. Unsere Slifrennde werden < > sicij daher gewiß nicht nel)iil<'n lassen, ichon jel^^t mit ihren Äretteln hilianSzn^ie-ld'n nnd sich den ersten herzerqniclend sloinfort bietende Nnterkunftsstätte gewonnen haben. Besonders in den leiN'e.' Wochen wurde in» Senjor-Heim fleis^g gearbeitet. unl für die kommende große Sai >on rechtzeitig und entsprechend gerüstet zu sein. Die zahlreichen Touristen, die den gestrigen schönen Herbstsonntag zu einem Aufstieg zum „Sensor-Heim" benützten, konnten sich bereits von dem großen Fortschritt der innet-en und äns^eren Ausgestaltung dieses wiehtisten TouristenstnhpnnlteS überzen^ g^l. llnter den gestrigen Besuchern des „senior.s^eiines" bemö^kte nian u. a. auch den Präse? der Mariborer Alpenverx'inc--siliale Ol'erlundesgerichtSrat Dr. Sensor son'ie den Vizeobniann!it r a v o s, ferner die bekannten Förderer unserer Touristik l^>rosiindnstriellen H nt te r, Industriellelt ogli (^rosikaiiflliann M a j e r, Prof. Dr. M i i ^taufmann O r n i k, Ober-revident S o r a k und Hanptmann N o-l' a k. In der geräiliiiigen Hütte herrschte den ganzen Tag über ein geinütliches Nei-lainensein. dac' auch dnrch den starken Win^ nicht gestört n'erden konnte. 7^iil (^^egenteil. Man fühlte sich in den frenndlichen Näuni'.''l Noch bedeutend wohler. »venn nian draliszeil letzit t?in lcli enä!iLli im Mlllo. niciltx wirkt til) 8it^Iier unä milcle, >vje nstiirUeke Neil- u. Kittervssserl lcli tlinke es mOr^en?; l»ui nüctiternon unä Icann mit voller I^eborxeu«uiie iiueen: ist (las lÄealsto ver» liivlletiste IV^ittel bei Stuklverstopiuit«. vurm' trÄntielt u. ulleo »ncleren I^eiclen. ^io iuil Stttruniren «!er VeräsuunUsoriisno. 8toll' veeksel». ciei ?i!erenllr»nlliielten un«^ lter vrtisontunlltinnen borulien! i'it mir r>sieltudc'. m. Die nächste Rummer der . Mariborer 5ieitvng" erscheint feiertag» erst Mittwoch nachmittags zur üb-li5)en Stunde. nk. Der Auitstag der Handelskammer entfällt am Mittwoch, den ?. d. Der nächste Amtstag »vird Mittl0''ch, den 9. abgehalten. NN Die Gefchlifte sind nächsten Tonntag vormittafls geösfnet. TaS .Handel^gremiun: teilt mit, daß mi> Ri'i-'iiicht ans die kulti:rel-len '' gen die Geschäfte in der Stadt Sonntag, den Ii. November zwischen und 1? Ubr offen gel'.-'lleis werden können. ' Die ZSHlnng der I^riedhoibcsncher wird auch Heuer der Verein fiir .Iu^ond-t'! u. iids'Cit Sschnt'> c' hehrou Ziele des Vereiues nlöge niemand den Dinarbeitrag ablehnen. Das Erträgiliö der Sainmlung inird dein Ferialkinderbeim zufliesten. m. Ein Grabdenkmal für den verstorben nen VollSdichter Polde Mod ic wird nin 1. November ani Ft'iedhose in Pobre^.je enthüllt werden. Die Statue, die einen trc:u-ernden Wanderer darstellt, ist ein Werk nn-seres heiuiischen Meisters S o j S. ni Bilderbuch aus dem Leben Goethes. In der Mariborer Volksuniversität liält konlinenden Freitag, den -t. d. der Direktor der Grazer Urania Herr Dr. Fritz G e r n o t einen interessanten Vortrag. Der Vortragende wird au Hand zahlreicher Lichtbilder über daS Leben uud Wirken deS deutschen Dichterfürsten Johalm Wolfgang Goethe sprechen. Zweihundert Lichtbilder sollen in diesem Vortrag die poesieerfüllte Zeit, in der Goethe gelebt, vor unS nnedererstehen lassen, sollen ihn selbst nnZ vorführen iu den vielen trefflichen Zeich-nu?igen, Schattenrissen, Gemälden niid Büsten, die uuS sein AenßereS festhielten, sollen die Landschaften, Städte, Häuser nnd Wohnungen zeigen, die ihn aufnahinen, die bedentendeu Männer, die seinen Uingang bildeten, die vielen anuintigen Mädchen- n. Franeiigestalten, die alle U'ie durch einen Abglanz unsterblich geworden sind. n>. Der Autobusverkehr zu Allerheiligen. Aui Allerheiligentage werden alle verfug-bareil Wagen auf der Linie Hauptplah—Po' brexie in den Verkehr gestellt. AnS diejenl Grunde entfallen an diesem Tage die Fahrten llm 15 Uhr ab Bahnhof bezw. 15.W Uhr ab Hauptplatz uach LimbuS uud Ru^e, um 1 ab Hauptplalz bezw. 15 Uhr ab Haupt-balnlhof uach PeSuica nnd unl 17 Uhr ab Hanptplatz nach Sv. Peter. Um die Abwicklung des Verkehres zu beschlennigen, werden die.Karten nur iin Vorverkauf er-hältlich seili, worauf gauz besonders aiif-liierksaul geinacht wird, da die (^hanffenre an diesem Tage keine Karten anSgeben. nl. Verstorbene der Porivochc. Ink Lailf^ der vergangenen Woche siiid gestorben: t'epe Aloisia, si5 Jahre alt; .^soro.^ec Aiiiia, 71 I.' Pertot Peter, 2 I.; Vogosavac Katharina, 52 J.; Iaki Dauilo, 9 I.; Türk Mar, I? I.z Kranjc Ferdinand, 7 I.; Nobi? Iiiliaiie. i).'! I.; Ribiü Marie, M I.z /!^!iiiko Igno!, 5l; I.; Letnik Ursilla, iis» I.; Spider Mirto, .'i Moimte; Iurgec Angela, .'i1 I.; Seii'^ar Branko, 5 Monate; Riigl Anna, 78 I. liiid Pöhl Johanna, 7s) Jahre alt. i'l. Tie Interessenten für die Obstausst-l-lung nvrden ersucht, das für die An-znel-lung bestiinmte Obst vorzubereitv'n und ain Donnerstag, den d. iii die Aw-'steilung':-räumle im Univii-Zaal zn schafsei?. Ter Ver-band der Obsteicporteure nnd .Händler ersucht mn genaue Einhaltung des oben erwähnten Tages. m. Das Nrömer - Trio in Maribor. S a ln S t a g, den 1!). d. ivird das bekaiinte ^irömcr-Tno ans Gra; einen Kauimerillu-sikabeud iin Nahmen d.'S Schnxlbisch-deiit-schen Kllltltrbundes veranstalten. Das Trio, bestehend aus Prof. Hugo K r ö ii? e r lavier), Kon.zertnleister Robert M i ch e l (Geige) nnd Frau Grete Pelika n lo) genießt den Ruf als beste (.^razer ^ani. merm^usikvereinigung. Auch wir hatten sclwn die Fl'eude, die Künstler hier hören zn kön» nen. Erst kürzlich hat sich.'^xrr i^tonzertniei-ster Michel nnd Frau Pelikan in uneigen-!nühigec und selbstloser Weise anläßlich ^er Aufführuug der „Verlausten Braut" ztir Verfügung gestellt und so ihr Iiitereise an 'der Entwicklung des hi>'sigen >inilstl..'bcns ! 'jUNt AnSdrnck gebracht. DaS in AnSnchl^ ge-: nonnnene Progrmnm wir,) uns mit Werken j'wn Veethoven nnd Dvofak bekaniU ^Der Kartenverkauf bei Höser slatt. ' IN. Tödliches Strak«nungliick. Auf der !H2uPtsLras;e iil Lcnio^ ereignete sich dieser '> Taae ein schwerer Unfall. Als näm.lich ein i Fuhrwerk einenr Auto begegnete, sprana.'n l öie Pferde so wild umher, das; sie der Wa-j zenlenker kxnlnl halten konnte'. Z.lfälliger-! weise kam die 8.'?iährige Marie Cajnf.> des die anscheinend d'eir Wagen erst iin ^i'chten Augenblick bemerkte. Ehe sie sicb in ' Sicherheit bringen ?onnte, ivurde sie von eiuenl Pferd derart heftig gei'wßen, das; sie z auf der Stelle tot zusominenbrach. : Nl. Spenden. Für den kranken, mittellosen i Invaliden init lechS Kindern spendete Frau Toni Zelenka ilnd „Ung,;nannt" 20 Di-i nar. Herzlichsten Dank'. ln. Wetterbericht von: 31. Oktober, 8 llhr: F^ieuchtigkeit'^mesier -j- 8, Baroineierstand 7.?t, Temperatur -7^ 7, Wndrichtnng WiD, Vewölkuna tviliveise, Niederschlag 0. ?Lr 6>e eieu lllau». 6as s »Iov»n»it» IS * Reue Handelssckzule in 'V.'aribor. Brieflicher Uilterricht. AbieÜung der DopiSna la in Lsnblsana. LeÜer Pro'. Kovae. Inserat rm lieutigen Blatte. 11.')^!. * Evengali! Montag in der Belika kavac« na vollständig neue Experimente. ^ Dieus' tag neues Kabarettprogramur. lt7!l * Gelchwarenfabrik Michael Hohnjec, vorm. Rudolf Welle, Krceoina, bis heute Telephonnunlmer 22-.'^7, ab heute 29-lj5. 14680 * Die Tlieatersektion des Sokol Maribor 2 veranstaltet Soilntag, deil lZ. Noveinber im Saale des Herrn Reiieelj in Pobrexie das sehr ilnterhaltende Lustspiel „Vozel" s.Kno-teil), Kolnödie in drei Auszügen. Vegiliii pnnkt w Uhr. Zil zahlreichen: Besnäi ladet der Ausschuß. MI * „Ljudska famopomoö" (Bolksfelbsthilfe) iu Maribor, Grajski trg 7, teilt de,, P. T. Mitgliederii so>vie der gesamten '-Z^elvoh-nerschast mit, daß ab 1. November l. I. an linsere VerlronenSmanner (Vertreter) neue Bollmachlen mit Photographie anSgesolg? l lnerdeil. 'V'ertreter, welche keine neiien Voll I liiachtell besit.^en, sind nicht berechtigt iieiie Mitglieder für nnseren Vereiii zii loerb^'n. Angesehene Personen loerden siir jeden ^rt Iilgoilalviens als Verlrauen^/iiiöli ner ausgenonimeii 1 Dll'N'Zfcisi, d?» 'j, ??l)v<'ms'cr Aus Selje r. Todessall. Freitag, den 16. d. M. stnrl' tutf denl „Kreienberg" in Medll.'»^ ^rnll T/He^iciore F r a n k im A?ter nDn 73 ^u^bren. Die Perstorlxne imr die Muiter der Frau Olqa ztvaternik, Besil^erin deS l^ntes „Frcienberq" und Gattin des Bank» direktoro x>errn ^^ivaiernik in Zaqreb. Die Leick>e n>nrde nach Za^Nl'^b i'lbcrfiihrt, iv» sie ?^^ilntasi, i>en d. in der Fninilicngrust nnirde. c. Herstellung des Zoldatenfriedl)oses. Die siroste Abtcilunt^ der .'»^eldeirprnbc'r ain stiid' lisch^'N Frled!)i^''e haüe seit doiu itriecie stark s^eHtlvn. '^^esvnders luaren viele l^^ral'kreuze schon .zerfallen und lagün die Tafein verstreut ans den l^k'äkiern. Die Ltadtgeineinde liat nun in den letzten vierzehn Tacken die <^^räber reinic^en nnd viele neiie .ilreu.^' licr-stellen lassen, an denen wieder die alten Tafeln l'e'estiqt wurden. Der.^'^eldenfriedlwf liat ^'antit wieder ein .vl'irdiqec' ?ltt>^sef)en letl''n'iaen. ^^on neue^m tancht wieder die ^rasie ans, nias nnt diesem Friedhofe i^e-ichehen sals. ?siu besten wäre es, ein Man'o-leiuu zu errichten nnd den Friedhiif an^zu-lassen. c. kion^ert des Männeraefan^vereZneÄ. Tant'?tal^, den -i. November fndet im Kino-laas? de.> v-ioiel-?! Ztoberue die .'^''erbstlied^'r-tafcl statt, die vor alleiil im .Zeichen der 7uiln'eier dec» (^^elulrt'^tajies 5)at)dnö steh-eu nnr^. '^lits^erdeiu n'erdelt (5l')ore von Frati^^ -chnbert ciesunsteu iverdeu, nnd ^',war d?ei dl'v l'erilhiitiesten. ?!n deiu Kou^^ert der '''^^'ieiier 5ton-.evl''äutiev .'»xrr Ladi'?-lau'5 K e nl e n >i mitnnrlen. der der den? /"essiciaiiqe ^^^üniborer ^^täiin-er^iesaiKi-ver-.'ine^ iniisieivivkt nnd lU'os^e (5rfol'ste -le-eriltet s>at. 7. ^lk-^nl^rfeier der Wiederkehr der Bnl- klinsieqc. Sonntag voiinlilasi.i^ fand nnt halb II Illn' in? livos^eii Zaale deo .'».'>otel.5 „Union" e!n<' ^eier ^niil (^'i'däch'nici der 'l'r der stlos^en Zieize inl '^L^allankrieqe statt. Der ^aal uiar An ^er ^eier nahin-eu auch ^'crl'.'eter d?r ')^el)ördeu 'ei^. Der ^larosta de'^' Zotolvereines >>err Dr. r a o v e e be/!lüs',le die ^iersaini'/ellen nnd erinnerte an di.' '^eii. da vor -<> 7^asn".'n die Zieae auch bei unö Widerbull c^esundeu haben. <.^err Prof. F a l-> j j a n i e hielt .dann cinen ''-l^orlraii iiber die .siäinvsl' ani ^^alkai' niid deren ^liederschla,^ in d^^r '"idslainischeu ?i!era>nr. ?vl'-l!es^lich schilderte >>err ^!7berst-lentnanl o i i den .s'^eraaiia der 5ch>achl I'.^i ''inn'iiuooo. ,^wjsch'ndurch sviel!'' ^a<' ?kndenil.'norch?ste'.' nnd sanq der Ä'äuner-cbor >e'? ..b'els'^ko vev''lo drn^tvo". e^ E>n neue? flino. '??il!e de.> f>iinnie»den ^X'onnl.5 N'ird iin >''olel „Union" ein n-'i'^''> 7on!!no eriUsiu't werden. D'e ?lrl'eiten 'ind ^chl'n in vo!seni N^itürlich '''iid v d'1? sekii-sc >Zladlfino in volleni Ilinkatisie wei U'rixncl^en. f. ;?!?lstcrsch^stSsvirle. Fonnlaii 'andeu ain ^iiortplad beim ^-elscnk?ller ',n'ei M?i-sierichlisl^^'piele statt, '^i^rmiltat^s ipielleu di^' ''sili.etü.'r stesien ^^ii^iossavisa tind 'i^'a^e niit ^chi.dsrichier war ?^a- n<'7.''". ')u'ch-'nitta.i'? !rat ?a^ko aeaen >err ^oete?. Aller Seelen Taq stille, 'ilkstere Jiacht. Zchuxre Äolt«'n sjäNl^ett tief iiber den» Traiiseld. Nachtoönei nuttreisen flatternd deit .^tirchtlirm voti Tv. ^'onreuri in? nahen Walde siitlvn 'Lulen Niren Toien!^"'an^. (5s schiätit Mi'.'eruachts» stunde. ?lin nalx'n Militärfriedho? Ztrni^öe, stiiher Zlerntal, wird es lelx'ndiq. Crd-schollen ni.il^en sich voit den l^jräbert, nnd denselben entsteiaen ^lelelte itiit .'Zerrissenen Uniformen bekleidet. Jedes 5!elett trägt iilier der ^chinier eine Trikolore «'in^eln^^r ^)>achkrie(^-istaaten uird zwar jedes Zkel^t!i?ie Trikolore sen^s Staates, deiii es nach deni Wilsvtt'schen Projekt der Telbstbestiinninnq der '-iimter aii^^el>örelt iviirde. Da sie^it l'ian Nitsseu, werben, Den!''cl)e, Tschechen, Polen, Un^aarn, Bnlciaren, Tiirken nnd Italiener, ein s^an'.er Völkerbnnd aus dein Jenseits. (5ini>ieu Skeletten feiilen eitt^elue .slört>er-teile, Fiis^e oder Arme? diese l^Uieder thrcs .^iöN'l'rs ruhet! mu Iionzo, in Tirol oder in s^'uili/,!en. fallc. sie nicht schvtt vor ^^ahren von wilden Tieren ansqeqraben, absienaxit tlnd vertilsit nnirden^ Tranri<^ blicken die Skelette int tveiten Friedho^^ herunr, nir- e. Verloren u>urde aul Äj. zu Mitla.^ in Polnle eine rote lederne Geldtasäzo, in der si5> niel^rere LoiNtimationen nnd Dokumente sowie e>n l5inlaliebi'l6>el nnd etivas Geld befanden. Der Fiit>der nlöge die Tasche Velo.ntnnq aus der '^>orsleh>lUt^ der ^ladt-poiizei' eibc^eben.' " ^ .... Kino Burg-Tonkmo: Die glänzende Operette „Gräfin Maritza", ein herrlicher Filnt. Musik nach Cunnerich.^alinan. 7^n den.'^Hauptrollen: Dorothea Wieck, .^itchert Marlschta, Zzi^ke Tzakall, Eritst '^ierebes. Dieser Filiu nach der ^leicknmnigen Operette ist ein ^ln» tevhaltender krost^ilin mit der lterrlicli-en itialinait'schen Musik. l^ros;artige Photogia-Phie der Pnszta>biIÄer, '^''"ndend schöne Alls-stattuilg. Da resseS Iltkeresse für diesen ,^!lnl schlaffer herrscht, wivd aneinlifohlen. .'ich die Karten im Vorverkanf täglich von W bis 12 Uhr an !>er ^lisse zn besorgen. — In Nor-lvreitnn^ ein flotter, schniissiger l^^rofston-film „Das Märchen von S«^nbrnnn" mit .s^rmann Tliintig, Martl)a (5'gaert nnd .?^an'Z Iunkertnann ln den .^anpkroslen. Nnkon-?en?lno. Die grosse Premiere des wundervollen Operettenschlagers „Es war einmal ein Walzer" von Frailz Lel^nr mit Martha (5 g g e r t h, Rolf von Goth, Paul.s) S r b i g e r und Ernst Berebcs in den Hauptrollen. Ein Film in echtem Wienermilien, voll von fi^s^cr Melodien und zarter 5)andluugen. Mllsik und Gesang sind bezaubernd. In Vorbereitung: „Naspuün" Mit Ü^'ourad V e i d t in der Titelrolle. Dr. Frauz i ? i c: Ein Bachernsriedhof Er- ist sehr klein und schöit gtiadralisch; eo umgilit ihil teilte l)ohe Mauex »nie die städtischeu Friedhöfe; in Städten uiuzäullt mall die Friedhöfe gar gerlie lnit Mauerit, tv^'il die süudige '^^elt nicht darait erilnleri sei» ivill, das', ailch ilzr ^^^ebenslix'g dereitlst hinter diesen diistereil Mauerll in der aus^ g.'tvorfeileil ()rde elldigen wird. Der Ba-cherilfriedhof teltlU teine derartige Unt-inauerting-. alle dieienigen, die eittmal hier zu (^)ra l''.' gel rage,t n^erdeil, b^ediirsen derselben auch gar nicl)t. Ihr Fri<'dhof ist von der übrigell eigelitlich dnrch aar li!cht>5 geschienten. ist nur eill besolldero sel,önes Plätm?en IUI ganzen Uinlreis-, gebeiligt des-lvegen, ln-v'll e'? die Criniieriiilg, die '-^^ergail-genheit und (^^eg''.'nu>art iint der '^lltliliit dnrch di-'ienigeli verbindet, die erst hier zne ewig.'n 'lillhe Nierdell lk'estattel n>erden. te>? .v^and selbst l^at di^ese lichte 'iilll'^ostätie iiiit elller blüheilde .'i.Vlte nulsriedet, die nie altert und nie verlnittert, soi>d<'r>l sich lvie das IN»nichlicli^ (V>escl)Iechl Jahr silr ^n>ir oersiiilgl nnd erneuert, so das; seden jlingen !^'e>lz immer wieder lleue ilnd aildere Pl'ig' lein iiier einlelneil, ihre ?lester baueil ulld dei, allda RulK'llden ihre ^'iedchell, sallfte Tchluiiinierliedlein, l.iortragen. ''>>vei ,.Fall-türlein" lind ill dieser Uinsriednila offeil geelieben, schmal nlld eng, aber doch so breit, das; diejenigen leicht dnrch dieselbeil schlüplen löiinen. die hierher jahranc' iahrein irgendn'ieil ',illn silhesteu Träuiileil briil- izeild-.' eitle ^lerze, nirgellds eiile Vluiile l nd nirgend- eilt .^traliz, alle (^)räbir lnil Uti-lraiit beivachiell, zertreten nnd verliichläs-si^N. 2ie versanlnleln sich 'll der :7','itte Fliedhose-^ vor der ^tapelle, iibee deren Ein-gang'^tiir die Allfschrift „Das ^-ankbare let'land" kanin noch lesbar ist. D»',' '^lelel! des railgältesten Toidalen, eines krieg/^ewn gelten >)iilsseil, tritt ill die Milte und spricht: „I^'t'ameraden, Abgesandte, die >(l> in olle Weltteile abgesendet babe, lim die ^l^nhe-statten unserer Mitkänipler aller Icatiollell zu besllchen, sind zurl-ickgekehri nnd berichten, ?^as^ alt diesein Feierlage, am Festlage der Toten, die Rnhestätteil aller Wellkäniofer schien ge'chnli'iskt nlld Nlit tausend iitid iau-seild Kerzell festlich l>esellcht?t silid; auf allen Friedhöfeli hielten lV.^'jstlichl' t'e-ichiedeiler ^iieiigioilelt Totengebeie ab und l's wilrdeil Trauerchöre gesntMn. Niir lvir bleib^il ver gessen llnd verlassen. Keine müdtäiiae >7alld fand sich, die au*, llniere t^'nU-er nilr eitle Vlnnle geopsert, nur eine sterbe aiigezinloet, oder die zertretene Erde der l^^rabhiigel alis--gelockert hätte, .^ohe Wiir^enträger legeil bei jeder (^ieleiienheit in allen grösseren Ttädtcti Eiirolxls herrliche ^ralt'ge'initd'' auf dac' d)iab des „Unbekannten Soldaten" gen, ein altes Mütterchen, eilten ehrwürdigen Greis, dann uud lvalnl auch eine noch nicht aufgeblühte Älulne aus den Garten-öeeteu des V<^chern. Mitten im Friedhof steht ein weisses ttirch leill, das nlit seiileni rötlich flainlnenden Türiillein neugierig liNd zugl^'ich fleliend znlu blaueu Z^'^imniel einporblielt, als lvoll-te es ergründe«, welch Schicksal all je,reu zu teil lvard, deren LtX'iell (>iligallg dort oben gefllllden haben. I,l jeder Ecke der grüuen Hei^e steht eille Lilide. ''Zix'lill iill Fri'lhjahr die erlvachenden ^iuguögel lvieder neues ^'el>ei, aus dein '^üdeu herailfbrillgen, sti^ellt eill jeder dieser Lilldenbäuiile dilttende Blü« teil auf die t^jräb^'r, das; sie builtgeschlilückt Ulld schi^nler allzuschalleit sind al<^ die schini-stell liu 5tndtfe:edhofe. .'»tomiilt aber der >)erbjt, so salleu von ihtteli heis;e Träueli ailf diese l^iräber; denil die ^'iilde ist llieich Nlld liat eilt fühlettdes .^>erz für alle diejelli-gell, die sich mu Allerseeleiitage — jedes I^hr lvenigstens eiiunal — aii der letzten Nast- ntid Rlchestätte ihrer dabillgeschiede-nen Angehörigen in Liebe liild Andacht ver-saiuiueln. Diese vier Lindenbäinne sind aber auch vier große brennende Sterzen, die an den Gräbern leuchten, nicht ilur eilllnat iln Jahre, ivie jeile, die Menschellhäilde eiltzün-den, sonderll das ganze Jahr hindurch. Der Friedhof aiu Bachern ist mit der Uingebultg inllig verbllnden: die heiluischell .^'»olzer llnd '.!^alteru habell iu jeder Ecke der Hecke je eill Tischchen aufgestellt, so das; sich hinter du's-selbe jedermann hinsetzet! kanli zur Rul)e Ulld zll erbaulichenl Nachdenkeil. .^tleill ist die '^alil der (^!räber, die in die-seill Friedhofe aufgeschüttet silld. (^wliz lla-türlich, denll das .'^tirchlein in S lu o l-u i k, dieseiu verträniiiteu Ba6>erngereute, ist erst unl das Jahr 18tV vou Lukas H le b erbaut lnorden. Die seit diesem Jahre in des-sell Sprengel dahiugeschieden sind, liegen hier l'egraben. Einfackx, schliclite Gräber, die '^chätu' edler .Herzen in sich l»i'rgels Ualkul drei lnal fimf von ihnen l)aben i>trell-ze nud .«^treuzleiu; fast alle sind ohue Aufschrist; diese ljaben llicht Willd lllld Regell verioiitllti die babeil sie llie getragen» U'eil sie ibrer auch gar llicht bedürfeil; kenllt doch seder Heiiilische ledes eiilzelne Grab alicli ohne Grabschrift. Schlicht uud eill>sacll silld die Gräl'er, aber sätöil. Die lielx' .Hand ('»'wttes schilli'lclt sie iilnller wieder iliit lleuelll ^cliillncte, niit neuen Teppicheil. Mit kilber-ll?eis;en im ^^'illter, nlit grüllell iiii Frühsahr. iiii ?o>!Ulner Nlit sonlligeil, iiil .^>erbst al'er liiit der feiirigrot flanilmeudeil Flaiiliiie der Liebe. Die echte Alj-K'itrose ll^iic^c^inclen' cil'on ferrlli>?!ileuni^, die nnr noch anf der llahell llnzngällglichen .lelen^^Iv^ (..Hirschselseil") gedeiht, leltei, ilild gesncht ist, ist der schöllste Zchlnn^'t dieser Gräber. Ullter iltlien erblictt illan vor dein Eillgallg ziiin .>t!rcl'lein der l)l. Iilligsrau Maria aneh eiiie Grillt. Mall luns; deil Deckel lüftell, der deil Grabfteiu ll^'dectt, und ilian liat iul ')^il' de vor sich, Lilka'> Hleb llnd dessen Ehegat-tiil Allila .Hleb, eill cliarakteristisches El)e paar voiil Bacheril. »/Vlnriu Virxl), iiine lulie ct)ncLflta. ili-tei'cec.Iü yrn nnlii.«!« liest uian über de>i! d'inaalla znin ^lirchleiii. Aber die 5lllollr:-ter lilld .Holzer, Fuhrlelite ulld '^^aueril. W.'lln der hl. 'lioctnl'^, serler lllit d^'r Art-ivliiide ülier dein .^Nlie, N'eiiil der hl. Liuloil sein '^cameilofesr feiert, ilicht ililr anl 2. Inli, anl Feste der Iuilgfran Maria, finoeil auf de,u Friedhofe iil ^uiolnit >>tirchenfesle statt; anl «iinonssonntag auch voil 5t. .HilbertN'^-jünaerll gerlle besticht. Aber der Allerseelen» tag, loeilil fich die .Hiliterbliel'enell ani ^!no! lliker Friedhese versaiiiiiielii. lno einst auc1> fm sie eiu'kithleS Grab ailfgescliüttet niirb, briilgt doch seilie eigeile Ltiiniiinilg. Gra-liesrui^e. Heis;e Trällen. iilllige l^iel^te, brenliende. .^ier.^'n voll flaminender Liebe, ringshernnl grüne Fichtell nnd Tailiien, gelblich belanbte Buchell ultd Lärchen, teu-rigrote .'»kirschbäuiile, uuschuldi^^ lveisze Vir» kelistälirme ulld Träueu, die die vier Liil-d gell Abelld die Tilhouetteil der .Höheni ncleil des Bachern lind Posirllck; nitruhige ^l!us? nächtlicher '^^ögel. Und lnellll danii der Moitd iitit getrüuiniter ^icliel iit die steril-lein sährt, das; eiiler von ihitell zlir Eroe fällt, entsteht ein langer Tilberbogen. der HiiilNtel Nlld Erde verbiildet, als inollte er den Seelen der Verstorbenell ltlld Lebeliden den Weg weisen voin Baeiiernsriedhof in den Hinl'iilel. An Gräbern Bon Mar« v. Vestech .^'>ciit ist der der Toten, Der vielen, die vor uns gelebt, sti'siebt, sielilti.'n haben! Für sie ist es vorbei . . . Was ihnen mich Vtrts<:kak»aUc»s WijlmclerSeo«n l?ürsprc»ktijcke t.el?en Teeto /^uLt^s-seil atli einig", die Skelette irenden sich Nlilriiteiiid gegen die 5tapelle niit der Allsschrift „Das dankbare Vaterlaiid" niid erheben drohend ihre knochigen Ariiie. Mnrnieltld drohen 'le ai'.cl. dein gewes.iien >taiser Franz Josef, der iiii Iitnern der siapelle abgebildet ist. ivie er kniend für seine Völker betet, Ulld neuil^'li il)n eine,, Z^nrauil. Da bewegt sich da.? ^^^ild. ll>audelt sich ill ei,, Stelelt itill, weiches die glällzelide Uniforin eines Getlerals trägt, Nlld ver'ch'windet stolprigen Schrittes liber die Friedlw'ölnalter. Von Weitein hört ulan den schrilleli Pf'.if einer Lokoiilotive. Der Säinellzlio von Vil-dapest eilt vorbei, ^nlftend llnd daiiipselld Die Skelette eilell znr Friedbo'sinnller, n!.n den Frechling zn sehen, der sirl> erdreistet, sie an ihrein ^'esttage zi« stören. Da besteigt die Friedbofsinaller das Skelett eines alten Landi>nrinn,aniies. eilie^^' Uilgarn lllld sait' „^-,-ennde mit diesen, Eilzllae rei'en biil^a ri'ch^l' itnd llliaorische Diplomaten nlit iln-en Sekretälen niid Sekretärinnen llach Gen, ziir Tagill'a de.' „ l l Jahre über das Schicksal iinserer hiii'er» büebeiieu Waiseil, Eiteril niid <''''el>.li'.oi!i.'r verlmndelt nnd gehandelt inird Seid über zeiigt, das; die /»eit nicht nlehr ferlle ist, das; eill neller. grosser Weltbrand entstellen inird, welcber die Reiheit der Waiieit^ der >>ei!ii.it« loseli lilld der ?^er^'recher verdovpeln, 'l^el-eher die grosteil Arineell der toieil .^Nieger verinehrell illtd die nlln nocl> blühenden Z^-e'der nerivnsten wird. Der railgiilteste Soldat nnlerbricl't die Nede lllld gibt mit 'eiilem kilochiaelt A' iu das ,>eicheil „.'^nrncl". Sie versaiiiiiielu sich lvieder vor der Kal^lle, ivo ein alter ^iegi-lneiltsborll'st init abaed'iiiipftell Ton traite" bläst, worauf s!cl> die Slelette in oer fchiedelle '^i!cl>tiiilaen des ineiteil Fried!) i'e' zerstreiieil, iiiii sicb lvieder ill ibre Gräi'e' zii leaell. Stille, fillftere A'acht nl'erall. Selnoeie Woitell bäiigen tiei über dem Draiikeld Nacl>tvögel nnikreisen flatleriid den 'iiir»-^ tiivn? oon Sv. Lovrenc nnd Eiilell sinaeii >m llahen Wald iliren Toteilgefallg. nen'<' aller Seeleit Tag ... P. DlenSsafl, M 1. Wirtschaftliche Rundschau Der intemationale SlermarN Gebesserte Geschästsaussichten, die aber durch Devisenschwierig- ketten gehemmt werden ^cit einigen Tagen steigen in I t a l i e n wieder die Preise und auch die Nachfrage nach schwererer Ware ist größer geworden, nieil infolge der Zollschwierigkeiten leichtere Ware nicht eingeführt werden kann. Ueber-dies gibt es auch auf dem Markte in Hi'ille und ^ülle türkische Ware, die fieberhaft um ^ire je jtiste zu 1410 Tti'lck angeboten wird. Allch die Preise für sogenannte vene-.zianisck)e Ware sind gestiegetl, dies kommt aller l?v'iin Eillfuhrhandel nicht in Betracht, weil der Bedarf an solcher Ware durch die Bvrrnte der !>tüh!häuser gedeckt wird. Leider halx'n sich die Ialilungsverhältnisse im Berkehr ulit ^^talien noch imnier nicht gebessert. Die in Nom zwisck)en den' Vertretern der jugoslainischen und italienischen Negier.unz 'V.'kiihrten Berhandlnng'en nnird^-n, Presseberichten zufolge, zwar erfolgreich beendet, prnlusch. wirken sich die dort liefaßten Be« scl)lüsse aber noch imnier nicht auS. Die ita^ liändler für fugoslawisä^e Eier Devisen zugeiviesen erhalten. Unsere Regierung muß also energisch eingreifen und so bald als eine klare Lage inl Zah« lungsverkehr mn diesen Ländern schasfen, denn sonst verpassen wir die beste Lieferungs saison und das iverden dann nicht nur unsere .i>ändler, sond<^rn auch unsere Erzeuger zu spüren bekoninlen. X Ingoslawisch-österreichische Zahlunqs« Verhandlungen. Nach Wiener Berichten be-'^iinl-'n in dieser Woche dort Verhandluugcn zr^ijschen Oesterreich und Jugoslawien über die Nenregelun^ des Zahlungsverkehrs. X Zur Panschalumsatzfte»»er. Auf die Anfrage einer ^inanzdirektion betreffs Füh' run^ der Bückier über den abgewickelten '-l'erkehr fl^msah), betreffs Steucrzaihlun^. Einreichung von Meldungen und Zuständigkeit für die Beuiessung der allgeuieinen und der ^'anschalnm^a^steuer l^t das !^inanz-nunist^riuni l-ehnls einheitlichen Verfahren--folgende (Erläuterung herausgegeben: l. Per fouen, deren IahreKbruttoverk.'hr t')0.0t)0 Di nar ük-evsteigt und zum Teile ^r Pauschal-steiier. zuln Teile der allgemeinen Umsat^' s'.uer unterworfene Zachen betrifft, haben t in Buch nl>er den abgewickelten Verkehr für sänltliche Geg.'nstände beider Lteuerarten zu führen. — 2. Diese Pei-sonen haben auch die allgemeine Umsatzsteuer nach den Bestim- inungen zu za>hlen, die für den Pauschal« uinsab aelteu. In den Monate- und Iahres-anmeldungen haben sie die Gegenstände besonders zu bezeichnen, die der ziveiprozen-tigen allgemeinen Umsatzsteuer unterliegen. — 3. Tie Bemessung der allgemeinen Uin-satzstener ist in solchen Fällen gleichfalls nach den Bestintmungen des (Gesetzes über die Pauschalumsatzsteuer vorzunehmen. X Jugoslawisch-tschechoslowakischer Clearing. Dtzr Hauptausschus; des Verbandes der tschechoslowakisclien Industriellen verhandelte dieser Tage in einer Sitzung über die Abwicklung des jugoslawiscl>-tschechoslowati-schen Cleariugverkehrs. Es nmrde darauf hingewiesen, daß tvegen der Aktivität der Tscheclioslowakei ini .^landel niit Jugoslawien die jugoslawischen Einzahlungen in den Clearingverkehr beständig größer seien als die tsckx'ckioslowakisclien Einzahlungen. Der Unterschied sei bereits auf 80 Millionen Kronen gestiegen. Soviel betrage der Sal- Roman von Hermann Hilgendorff. LopvriLdt dv Orslner L Lc).. veriln 6. (37 ^orks.) Nachdruck verboten. „Es ist nicht wahr! Er lügt! Er s)at Torn hei IN nicht gemordet!" Es war Kriminalkommissar Longinus, der dies gesagt hatte. Er stand in der Tür und kmn im rechten Augenblick, uni Inge vor der Ohnniacht zu lvwahren. 29. K a p i t e l. „Ich bin ein Mörder, Herr Kommissar!" „Er lügt", wiederholte Inge, ater daS Läch?!n, das um ihre Lippen zuckte, war neind und abwesend. Sie strich über ^ie schnlerzende Stirn und der Ausdruck völliger Htt'flosigkeit kam wieder in ihr Gesicht. „Ich niöchte ern>achen!" murmelte sie und unterdrückte krampfhaft das Schluchzen, das in ihrem Haise au^guoll. Longinus trat zn Inge. ??ast väterlich legte er seine .s^and auf ibre Schulter. „Sie lieben diesen Mann?" Inge traten Tränen in die Augen. An^-ivortcn konnte sie nicht. Schließlich stieß sie hervor: „Es ist wie ein Film . . . unwirklich . . . ttmvnbr . . . aber er scherzt!" unwillkürlich legte sie di ' auf dciä k^-infende.^>erz._ Lonqinu^ lächelte? „Ja, ein a:nerlkanischer Fiun. Aber er hat ein ,HaPpy end'." „Wenn man ein Ende mit Strang ein „glückliches Ende" nennen will!" höhnte In. spektor Kaffka. Die Tränen schössen aus Inges Augen. Lestmanns Gesicht blieb steinern und 'ln' beweglich bei diesen Worten, die brutal lnd roh herausgestoßen waren. „Sie sind ein roher Patron!" sagte Longinns und sah Kas^ka hart und kalt an. Kafl'ka hielt den Blick nicht aus und sah zu Boden. Er kmirrte irgendeinen Fluch. „Kaffka, nehmen Sie denl Mann die Fesseln ab!" sagte Longinus. ffafska flchr zusammen, als habe ihn ein Peitschenhieb getroffen. „Niemals!" schrie er lieiser. „So^'ort!" Zwffka erplodierte: „Weiß der Teufel, Kommissar, welch eigenartige Nolle Sie in dieser Sache spielen! Ich glaube, daß I7?nen diele Rolle einen zlonnnissarSposten kosten wird ...! " Longinus' weiße Zähne blitzten auf. Er lachte ein leises, spöttisches Lachen. „Ich glaube, nur ein Insipektocpostcn wird frei iverden!" KaffkaS Gesicht brannte vor Wnt. „Egal! Ich ^nhre den .^aftbesel>l durch! Daran kann mich nichts hindern! Selbst Sie nicht, Konunissar! Der Haftbefehl ist ordnungSgeinäß vonl Nichter unter^zeichn?t." Longinus tat, als ob er verlegen würde. Und.<^affka höhnte: „— 0lder haben Sie einen Aufl>ebungS-rvsebl lvi sich?" „Nein!" salzte Longinus und rieb sich daS KM do zugunsten der Tschechoslowakei. Die tschechoslowakischen Exporteure müßten daher auf die i,l Jugoslawien eingezahlteil Summen lange warten. X Sicherung des Leu-Kurses. Die Ru^ mäniiche Nationalbank ließ verlautbaren, daß sie mit ausländischen Noteninstituten eine Vereinbarung getroffen hat, nach wel« cher jeder auf den ausländiscl)en Markt kom-lnende Leubetrag zur. Goldparität von den Zentralbanken aufgekauft wird. Hiedurch iväre die Möglichkeit eines Rückganges des AußeuwertcS des L^'u ausgeschlossen. Im Ausland sind allerdings nur geringe Leubeträge vorhanden, außer in Paris konnte inan nie größere Leubeträge kaufen oder verkaufen. Was den Kurs ini Inland anbelangt, macht sich ein Anziehen der Detailpreise fühlbar. X Amerikanische Wahl destimmt den Be» ginn der Weltwirtschastskonserenz. O t t a. w a. Nach Meinung Lord Readings, der aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrt ist, hängt das Datum der WeltwirtschaftSkon-ferenz von den: Ergebnis der Präsidentschafts niahlen in den Vereinigten Staaten ab. Werde Hoover wiedergewählt, so lverde die .^ionferenz inr Feber stattfinden, iverde Roo-sewelt gewählt, so tverde die Konferenz nicht vor dem -1. März zusaimnentreten könneil, den: Tage, an welchein die neue Regierung ihre Funktionen aufnimmt. X Gü^lawische^ .Holz für Spanien. Das Geschäft in Spanien läßt sich als ziemlich stetig bezeichneil, da es unr beinah die Hälfte all UM'ang gegen das Jahr 102!) zurückgegangen ist. Fss^ die Möbelerzeugnng konnnt hauptsächlich Buch.' und Nußbaum in Betracht und eS iverden die billigen Mö->bel fast durchwegs aus gedänipfter Buche her gestellt. Somit ist dieses Holz für den Hart-hc^lzhandel in S^xinien gleichsam zun: tägli-^n Brot geworden. Der Ruf na6) Billigkeit hat es nlit sich gebracht, daß sich die Nachsrage hauptsälhlich auf die billigen Klassen richtet, aus ivelchenr Grunde Haupt» sächlich Kürzungsware verlauft wird und diese wieder zuineist in Weiter uild dritter Klasse. Auch Spanien hat die Vorbereitung für ein Clearingverfahren mit Südslawien getro^^en. Man muß nun ab^varten, welche Folgen das Clearingversas>ren für daS schäft mit Si'ldsmwien hiben wird. Man darf annehnien, daß die südslawische Regierung iingesicl)ts der zugunsten SüdslawienS hoch akti.ien .^ndelsl^ilanz nicht gerade für den Clearing eingenonlmen ist nnd sich für den normalen .(>andels- und ZahlungSl^er-kehr einsetzen wird. Jedenfalls wäre es von Kinn. „Zeigen Sie mir den Hafttelehl noch ein-nial!" sagte er schließlich. .^'iafika riß den .ha'tbefehl hervor. „Zie l)aben ihn ja selbst ausgefüllt!" „Sollte ich solch schlechtes Gedächtnis ha-l»?!!?" Irgendwie klang in dein Klang seiner Ttiinine ein leiser ipöttisch<'r Ton, der Kafka irritierte. „Hier, lesen Sie selbst!" Longinus las. .,^ie hcrten mir wohl einen falschen Haft-bcfelil gegeben?" sagte er sckMunzelnd. „Einen falschen?" Kafka griif nach dein Papier. Er las laut: Haftbefehl gegen Bennl, Aram —! Was 'oll daran falsch sein?" — Plötzlich wurde Kaska unruhig. Er hatte das Gefillil, in irgendeine Falle gelauien zu sein. „Sie sollten sich l'esser an Ihre 7uistrur-tionen halten, mein lieber Inspektor!" sagte Longinus und seine Stimme tvi ''' von .Hosin. „^nstru'ktionen?" „'^a, Sie habe?l einen Haktl-e «^egen Benno Aram, aber die'''er Mann da t^eißt — Panl Lestmann! Oder wollen Sie das Gegenteil behaupten?" „Aber er nennt sich Benno Aram! Er g'bt sich für Benno Aram aus! Desniegen ist der Haft^befehl ja auf, diesen Namen ansgestellt nwrdett!" „5ie irren!" Aber ssafka schrie: „Der Untersuchungsrichter wollte die'en Lestmann. mit diesen? Haftbeksfil .lerbaften lassen. Dos ist klar! Höchstens ein kleiner Formfehler! Der Mann bleibt in '^'»a't! ',.Mar55oe^r ^^e'sfung" Nümnicr großenl Nachteil für die jiidslaiviiclx' Buche, ivenn i)r der Weg infolige kiinstli^ier kehrchindermfse nach Spanien versperrt w'ir de. Den Vorteil würden nur die?lmerikanc.-Haiben, die wieder ihr Redgulnholz i?l Zpii« nien absetzen könnten, das in den Miltel-tneerländern durch die gedämpfte Buche 'oft gvn^ verdrängt ^vorden ist. Radio Dienstag, den 1. November. Ljul»ljana, II Uhr: Opernduette. ^ 20: Ucbertragung aus Prag. — Beograd, lC'.'w: Konzert. — 20: Uebertragilng aus Prag. ^ Wien, 15.W: Kanlmernmsik. _ 20: St)in« phoniekonzert. _ Heilsberg, 10..'^: Abend-konzert. — Brlinn, 18.1.'): Prof. Dr. Pioko: Die Anfänge der tschechoslowakischen Legionen in Italien. — MiiUacker, w: Bliiinen-stunde. — 22.45: Konzert für zwei Klaviere. — Bukarest, 20: Gesangsvorträge. _ Berlin, 1l): Strmine zum Tag. — Vach-Konzert. — Stockholm, 20.1.')! Chorkonzert und Rezitation. Rom, 20.15: Fan'an la Tulrpe, Operettenaufführung. — Langenberg, 20: Einsame Muisik. — Prag, l0i ?o-krateS-Prozeß, Schauspiel. — 20: Konzert der tls?liechischen Philharmonie. ^ 22.20: Blasmusik. — Oberitalien, 20..'z0: Die Iia-liencrin in Algier, Opernairführung. — Budapest, 10.30: Ärdis Rec^uiein. _Warschau, 10.20: Selma Lagerlö^f „Das Herz einer Mutter". — Faust, Opernans« fi'chruug. — künigswusterhausen, 10: Musikpädagogik. — 21: Konzert. Mittwochs den 2. November. L j u b l i a n a, 17.30: Uhr: Kinderstunde. — 18: Salonquintett. — 20: ^ologe"-sang Angela Megla. — L0.I0: Vokalkonzert LikoviL._ B e o g r a d, 20: Zeitgemüs',^ russische Musik. — 21.l0: ^ionzert für vier mit Orci)ester. — Wien, lii.20: Fran-enstunde. — 21.20: Kammerinnsik '.'on Brghnis. — H e i l s b e r g, 21.15: Neicl>i« wcbr"Ul''ikabend. — 23: Unt<'rhaltllngvll.ni-zert. B r ü n n, Psychologie der Tiere. M ühlacke r, 10: Kinderstunde. — 20: Jedermann. — B u k a r e st, 20: Violinkonzert. — 20.15: Klaviervortrag. — B e r-l i n, 10.10: Geliebtes Leben: Gesichter des Todes. 20: Symphoniekon^^rt. — S tockh ol m, 20.15: Vor Sonnenuntergang, Hörspiel von G<'rhart.^uvtniann. — R o ui, 20.30: Nachri6)ten. — Lange n-b e r g, 19: So',ialpolitiscl>^^ TageSfrageii. —> Prag, 10.20: Sr>ars einen wüten« den Blick auf LonginuS. „Ich nvrde sei.^t niit den? Untersnchung-^-richter telephonieren und nm die Erlaubni? bitten, anch Sie, Komnli'iar LonginnS. ".'e« 'len AmtSverletzni'' verbalsten zn dürien. vÄ'iln das keine Ge'angenei^liefrei'ing ist —^ .l' M'MI 1, l « MHv-r^iieMZ ^ i>t Vlir n!Iem von i^er k^rlictiiuni? äc.'i' I^>»isL!iL .iI'IlilNt^iL. vvie ^enii ^^uucll ^ic k>Iutur !'elli>l uiiii ^clilner^cii luliicn lÄUt eipiLlNiicli um uns Nif ciie ^t^IIc uusinesk^iliii /li lnuciieii, uii vvel-^Iici- die (^c^unUIielt i^t. lici rlicu- iliali^clien ^etilnef/.cii. Iirkültuntieii. illr kiei (Zlic^erreiliLii, Kreu/-^iLliinci'^en. '^«i>vic !^cI»nt.'rZ!t.n im t!e8it.'Iite iiiicj jm «uri?en Kttrii^r IiiNt mim cleii iiuki «iclion litier .litlire im (lekri^uclie ^toliciitl,.',! c^Iiteii t^'LlIt.'i-'' »k^I'iusluid, lin Il.uikic.'. lil.'i.'ifilljt.l ^rl'.iilt iiülii in ^ixitiiel!;cIiIiiei»:LN (le->i^Iiukteu /!l> <> Dill.. Din. unc^I ?s» Nin. — lVr 1 (9 pi-nd^-^ <> liclel- 2 ^ci-nlZo ?s>L?i.'lIfI:i?icIi^'ii) liir 5^ I^iii. s^sci 5silclie I^ukete 'ieiit^el ^psttli^ker V liumivjiiz). llcneliniitlt vom .'^lini^lefiuiii siir !>li7>:l! VoIkiitit^vilMtllieu üiili i'i'. .''«»'1 >«'i» ^ lnn -I'c'ijti'' ». 1. III. ). Ko rpuS»»! ve?ka?»t «Ist ^«dsn i-^t keüilirlicli der re^elm-ilULen ?ü-ti^'I-ici^ der t^rxiane und verur.'il^clit I^er/iiekiktL. XiiLl^'.ii^rünkIleit. iiv. ^ie >vei'd^l! I!>i' lidermülji^e'i t-'ett .-^uk eine un!^^lielniie >Veit>e ^vcldeii. vveini ^ie i-e>;e!in!iljlt: ?»disiti n v2?i0V«« ve7>vel>deii. ^velclie lkf Körper««:->vlclit im l^Lule eliieii .lakres um 8— I<« vermUiderii. ^ie xverden in-!.:eiul!!eli. ?;e>clnn(idi^^ und i^e.'^uild. I>n>!c init Nki> l'udletten I)in —. init lul'l^'tlcn I^Iii 71.—. !!>ll'iilk^ttun^'^ - 'I'aklelten erxelitit: K?5G7^k.!^Z- K^K. ««zno-vee, " ul!^' uiil.I.?»'N i>1ittel vei'8.'i«e». d.-i '.'r/ic.'Ien I!inf>.!tt'.ln^'''1'lililt.lteli lilx'l's^^^^Iienden l'^rkol^'. t.. KnMiZSf /^ii'^a^^eii i^r.i«,0ssS) sisicj 2 vins,- in L^iei-a^Zl-kL-> dei^l^jes^en, cla asisoiisten cjie /^c^ministtZtioii in ael- l Isie ist, cizL t^e^l^fisclits ?u ei-lec^iciefi Reines Kinderbett lnllm .^n '.'er-'iittft'ik. ^to«st'n,. Prcmd»ni<''t''i»i nl. .'^. Eisenli^ilnlertolottie. I N'»?.'» (^utqeliend^'s Miläiaesckäst zu verkaufen. Ädr. Ä,:nv. 1!7tXi Steyr Xll. li/?0 .^>P. 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