Intelligenz. Vwt zur Laibacher Zeitung ^7^ Gubcrnial - Verlautbarungen. Eirkulare des kaiserl. königl. illyrischen GubernlllmG Vorschrift über das Herfahren m streitigen Eheangelegenheiten. ^ Seine Mojcsiät baden nach dem Inhalte emes hohen Hofiauzleydekrets vom 22^ ^uly l. I. Z.^232« aufAntlaZ der Hofkomlnission in Izisnygisctzsnchen, um das in ^7 dcö dürgl. Eefttzbnck'es angedeutete amtliche Verfahnn in streitigen Ckeange'eacndeitcn naher zu bestimmen, und eine gleichförmige Verhandlung dieser wichtigen Reänssachen bey zdcn Gerichten zu bewirken, folgende Vorschriften, welch? von «n'.n an theUs bey Scheidungen oou ^,lsch und Bett, thcjls bey Ungültig-erklärung und Trennung der Ehen anzuwenden smd, festzuschen geruhet: §. ». l. V erfahren ü ber d l e G ^ eidunq v 0 n Tisch und Bett. A1! ge» wein er G r u nd sa tz. Slreit'^citen d^- El cleitte über dieEchcidung von Tisch undBetl müssen bey der im §. 107 dcs aUgeuiclnen bürgl. Gesetzbuches vorgeschriebenen Untersuchung im A5esc',t!ich?n „ach den allgemeinen Grundsätzen des rechtlichen Verfahrens in Streit-sacken behandele, und dabey die Vorschriften der §§. 2» und ->2 der wcstgalinschen Ge» richtsordnuüg über die mündlicke Verhandlung sirettiger Recntsanq-legenkeiten' iedock ,0 zur Yjnweildu«,^ gebracht wcrden, wie es der Begriff und Zweck einer von 2l»nts. wegcn zn p^e,)endcn lUnersuclinng fördert. ' "»"»« '§.2. Näliere V est l m mung he s sel ben. Insbesondere soN der Richter isiens die sireltmden^helle jederze.t persönlich vorladen und vernehmen ; allenfalls z^^^^ ^^^"^" """" "orforbttn, und zu v^rläunger näherer Auftläruna der Umssänd«' uud Beybrtn^'n.q bec, erforderlichen Beweismittel anweisen ^ umlta.ivf, ,l.i^^'.- ^'l '"U '.tens die Ecrciligkeiten der Ehekutt immer durch gütliche« Ver-Sltlch dahm beyzul.gcn verluche,'., d^ entweder das Schejdunqsgesuch ftemvillia m-rnckg^nommen, odcr di« ans yoll^ultigen Gründen verlangte Gchndung von dem andern theile ohne rechtliches Erkenntntß auf bestimmte oder unbcstlmmte Zelt belvMiget §. ^. In der Verhandlung selbst ist er Itens an keine Negeln gebunden, als die das Wesentliche cn,v einfachen, zweckmässigen und gründlichen Untersuchung über die rechtliche Beichaffctchett des Scheidungsgesuches ausmache,'. Nicht angebrachte Schei» di^ngansfachcn soN er. nicht einmengen, auch weder den Partheyen, noch ibren Vertre. leru Um trieb«' nir 'Verlängerung der Untcr/uchung gestatten. . .5- 5. ?^lndcrjabrige, »der „nter Kuratel siehendeEbeleute haben sich zwar/teus n, Anscbnnq ibrcr aus der cbellchen Gel'?ll,1chaft kerrübrenden blos persönlichen Rechte und Vcröindlubleit^. selbst zu vertreten; jedoch sollen mit ihnen auch ihrc Aeltern, Vo^< nnuidcr oder Knraloren zu den gerichNicken Verbandl'l'iqen zngezoqen werden. ""' §. 6. Wenn 5tcne der auf die Scheidung belangte Ehegatte der gerichtlichen Vor» ladung nicht Folae leiflet, ,0 soU er durch scnickliche Zwangsmittel zu erscheinen aenö-' lget, und nur wenn dieß nickt tkunlich wäre, nach vorausgegangener Warnnna vor «en Folgen sci„es Unaeborsawcs auf ölnsbleiben gegen ikn ersannt werden. Ware der Aufentbalt demselben unbekannt, so ist nach Vorschrift oes §, ^3 der Gerichksordnuna sur Westgaltüen gegen lbn zu v^rfahreu. » ,ol.^'/ Ä'^em ^"t'^lle über die gerichtlichen Verhandlungen muß 6tens jeb«-zeit Nahm« . Stand. Wo^ort, Gewerbe, Alter uud Neliaion der beylen Ekeleute. die Zelt der geschlossenen l^bc. die 3lr.za5l, das ?llter undX^eschleckt der Kinder an. Hemerlet, auch daraus er^wtl.ch seyn, ob Ehepakten erricht« worden wn §.8. Unzulässiger Vorbehalt bey einer freywilligen Scheidung. ^n^^'mg^nero'Fvlgebeyderle.tge.Eu>ver^ K ^"^alt wettercr rechtlicher Veswndlungen über Uuierhalt Der Eh?gattin3 und ^'nder, 2luse„'andcrschm'g des Vermoger.s, ober andere gegenseitige Ansprüche der ^un' !-4"^°^u ' ""bin ln so ferne nicht beyde Theile über alle diese Gegenstände »«..?. ")'2 u"d unbedingt ausgeglichen sind, der Scheidung nur durch rechtliches Er. ^l n mß aus dem im §. idg des bürgerlichen Gesetzbuches vorkommenden Gründe» ^latt gegeben wlrden, " "" §.9. Beweisführung. Die Zulässigkeit und rechtliche Kraft bes Beweises überhaupt, und insbesondere des Vewel« nehmen, und sich zu solchem Ende an thren gehörigen Richter verwenden . daß sie zum "erhöre zu erscheinen angezrielen werden mögen. " , , U.„H.^' ""^^ <"^^^"erd/" dagegen. Nach gä.zlich beendigter ""terwchung muß dle Scheidung von Tlsch und Pett durch Urtheil bewilliaet, oder avgeschlagen, und im erstern Falle zugleich ausdrucklich darüber erkannt werden, ob der eine oder der andere Ehegatte, ,od>-r jeder Theil, oder keiner von beyden an der Scheidung Schuld trage Für die Rechtsmittel und Beschwerden geg?n das Urtheil gllt bie aUgemeine Vorschrift der Gerichtsordnung. Fände der obere Richter wescntll. che Gebrechen in der Untersuchung, so soll er vot Entscheidung der Hauptfache die Iehler von Amtswegen verbessern lassn,. §. i3- ll. Verfahren üb er die Ungültigke i t oder Tre nnuna der Ehe. Allgemeiner Grundsatz. Die hier für das H«fahre„ über die K4>ei« Dung von Tisch und Bett ertheilen Vorschriften si.den auch in den FHa>indecn»sse oslelnlgen lasse,,. " > i v « un , ^§.14. Rädere Bestimmung desselben. Insbesondere soll der Nichter bei-de Eheleute, dann denjenigen, dem er dle^bertheldiguna der Ehe anvertraut, versön' lich vorladen, dem Letztern die überreichte Schrift, oder eingelangte Anzeige sammt Bei, lagen mittheilen, jeden Thell ubec den Gegenstand der Untersuchung, zweckmassiq.und in gehöriger Ordnung verhandeln^lassen, die nöthigen Aktenstücke, und Urkunden ab- fordern, oder selbst herbeischaffen, Zeugen und Kunftoerstandtge vernehmen, auf solche Art die entscheidenden Thatumttün^ Auslosung der Ehe angeführten Grunde zwar w chr volles Licht setzen, aber auck ssre«,« ße prüfen, und einegültige Ehe gegen jede willkührlicke Anfechtung von Amtsweaen i» Schutznehmen; überhaupt die ganze Verhandlung so leiten,daß die Ungültigkeit der Ebe »der das R,cht die Auflösung derselben zu verlangen, entweder ohne Rücklicht auf -eigenesGestandniß oder Uebereinlommen der Eheleute klar erwiesen, oder die Unmüa, .DöZNchkelldteses Beweises außer Zweifel geseht werde. §. >5. Versuch einer Wiedervereinigung. Wäre dasGesuch des einen Ehegattenum Uugültigerklärung oder Auflösung der Ehe aussaäend unbegründet, s» soll er vorreil allein vorgeladen und durch zweckmässige Verstellungen womöglich ha^ hin vermocht werden, von seinem Vordckben freywillig abzustehen. H. 16. Kann im Falle einer ml: Recht, für «ng'ülttg angegebenen Ehe das Hl«. '.httniß durch nachträgliche Dtspensattons-Einwillignng der in ihren Rechten gekränks ^ten Person oder Geuehmtgung der Behörde aeyoben werden, so muß die Vorschrift des §.. 98 des bürgerlichen Gesetzbuches zur Anwendung gebracht; auch bei etnec v», Wacholiken «»gesuchten WMung. der Ehe nach Beschaffenheit d« Umstände einegüy Nchc'Nu^^eibunq lu bewirke»,, und die getrennten Gemüther wieder zu vereinigen gelucht w«rdm. ^ §- '?. Pflichten des Vertheidigers der Ehe. WerzurVerthelbiau ng der Ebe bestellt ist, bat üb,.r alle als Grund der Trennung, oder Ungultiaerklarung ang^g dene,: Umstände genaue Erkundigung einzuziehen; in wie ferne der Antrag in dem Gesetze gegründet und durch vdllsiändlgcn Beweis unterstützt sey, oder welche Ein« »cndvnqen und Bedenken demselben entgegen stoben ? sorgfaltig zu untersuchen, und »lch hierüber gegen das Gericht gründlich und gewissenhaft zu äußern. Hatte er hierin irgend etwas versehen, so muß er von dem Nichter von Amtswegen zurecht gewieft»..' wertzer. §. ,8. Urtheil und Rechtsmittel dagegen. Nach geschlossenen Verfahren muß durch Urtheil entschieden werden. Fallt dasselbe füi die Gültigkeit oder ge-gen die Trennung dcr Ebe ans, so finden dagegen die im Allgemeinen zulässigen Rechts- ^ Mittel und Beschwerden Statt. Ergeht es aber auf die Ungültigkeit oder Trennung der Ehe, lo muß der aufgestellte Vertheidiger derselben immer ohne weitere Rückfrag« ln der gewöhnlichen Frist die Appeyazion, und iu dem Falle. u?o zwischen Katholiken, oder wenn ein Theil katholisch ist, auf die Nichtigkeit der Ehe erkannt wird, selbst bef gleichförmigen Urtheilen die Revision abmelden, und nach dem Wechsel der AppeUa» zions - oder Revisionsschrv'ten die Akteneinsendung an die höhere Behörde verlangen» Hierauf ist die erste erkennende Bebörde, und der beigezogene politische Repräsentant vvn Amtswegen zu wacken schuldig. ^ §. ,9. Wenn die Ehe für ungültig erklärt oder getrennt wird, muß nack ringe« tretener Rechtskraft dieses Erkenntnisses, von Amtswegen die Verfügung getroffen wer« den, daß dasselbe nach Anleitung des §. l22 dts bürglllichen Gesehbuches in das Trauungsbuch etugetragen werde, 5'albacl, am 3. September 1819. Joseph Graf SweertH - Spork, Gouverneur. Leopold Freiherr v. Ertel, ^______________________________________ l» k. Gubernlalratb. Privilegium. Wir Franz tlr Erste :c. «. bckennen öffentlich mit dieftm Briefe, es fty Uns von ^ugo Gr^f y. Salm,, Besitzer ttr k. k. priv. Eistuwaarkn »Fabrik zu Blansko, vorgeslel-^. worden, er habe mit Aufwand viiler Mühe u: d Kosten eine neue Methode trfuli'.lKli, "iohlcu aus Gußli en ?u Waffcr , Gas - u„d Dampfic'ttullgen zu erzeugen. Er j>y nun bereit, tilse bey be„ lai'iider vorgenommenen Untersuchungen, als neu, lw^ckmästg und vorlhellhajt ancrk^nln? Erfindung in Unserer Monarchie zum Nutzen des Aublikums O^iszusührfN/ wenn Wir ihm auf die von ihm erfundene neue Methode, eiserne Rohren ,u tzießen, Unsern a. h. Schutz und ein ausschließendes Privilsgium auf mehrn» uach kinond.er fvlget'de Jahre in dem ganztn Umfange Unserer Morarchl« bewilligen »volltn. Da Nir Uns nun jederzeit bereit finden lassen, nützliche Erfindungen und Nnttr, Nthnuingrn zu unterstützen, fo haben Wir Uni ouch lewogen bts^nden, dem a(lerunter, '^Mlien Gefecht d?s Hu G^.l^i «mallen, »nnachslchtlicb durch das in dem Lande wo die Ueberl,ettung geschieht, befmdllche Fiskalamd Angetrieben werden solle. Das meinen Wir erusiltch. ^ Zur Urkunde dcsstn :c. :c. Wien am lZ. Il'in ls'9« ^------------- . .- ^ ,. . .. . -------- ^ Cirkulare dls kaiserl. königl. Iünrischen Guberinums. (Z) die Hindannaltuna der übertriebenen ^osterungtn der Wundärzte auf dem ?antt detrlffend. Um den bäufia auf dem Lande gegen die Wundärzte wegen übettritsenen Forderun. «n für abgegebene 'Arzneyen, für ihre Verrichtungen, und Besuche vorkommenden Be> schwerden zu b«aeqn;n, wird in GemMcit der mit dem hoben Holtanzleybtkrete vom ,5. t>. M. Zahl 25706'herab^clangten höchsten Entschließung rom ii. des nämllcken Monats Agende Vorschrift zur allgemtinen Wissenschaft und Darnachachtung bekannt gemaen Franken die Arzneyen' aus ihrer Haus -Apotheke verabreichen, verbunden. ,ür d„ Zukunft das Rezept ein:r jeden zegebenen Arzney beyzulegen, welches deuil'ck, und gewissenhaft nach der gegebeneu Arzney verfaßt, und auf welchem auck der Lrcis der Arzney hnzemerkt seyn muß. Wenn ein Arzt »der Wundarzt diesen Auftrag nicht besolzen, un» das N«z?Pt seineu gegebenen Arzneyen nickt beylege» sollte, so kann er auch jur die ver« abreichte Arzney keine gUtige Forderung machen, und er muß es ten Geptember 18,9._________________ Bekanntmachung. (!) Von dem k. k. Gtadt « und kandrechte in Krain wirb bekann: gemacht: Es sey? über das Gesuch der Maria Prußnik und bes Dr. Andre Xav. Nepes6)itz, Vor-Mundes der minderjährigen Iescpha Prußyil'schen Kinder «nd Erben be« «auntlich: Iosepha, FranMa, Barbara, Franz, Johann Nep., Ignatz und Aloys, zur Erforschung deS'aUfäUigen Gchnld nst^ndes nach der akhier verstorbenen Backen, mnsttts « Wittwe Iosepba Prußnik, die Tagsatzung auf den Z5ten Oktober laufen« ^en ^ahrs Morgens um 9 Uhr vor diesem k. k/Gtadt - und Landrechte angeordnet »vorden, hey welcher alle jene, welche aus was immer für einem Recktsgrunde anf a," ?"latz dieser Verstorbenen einen Anspruch zu baben vermeinen, ihre dleßfaM« "^. .«.order'.Wgen so gewiß anmelden, und selbc sotzin geltend machen sollen, widrt-u'"s .en werden, »^aihacn an, ,/ten September 13,9.______________________________^^ n Aemtliche Verlautbarung. ano^.^. "r f. f. illyrischcn ZollWällen.Administsarion w«rv w«:er ben Dominik Eollerig, «"giLllchen H,^dl-r aus U?ine, das nachstehende Erkenntniß gefällt: 8 ,,«,, Nachhem Dominik Collerig «m j »2ten Dezember »3i3 Frühe um halb "?l, M er durch. de»^ Schlagbauu, zu Mvnfaleon» in eintr einspännige» . Ci"ett? schiel b,"'i5s.i5f,'i woite, und wirklich sch,., 2a Schritte basüöer hinaus war, von den i^rtlgen Lokila^fseder anieb^lsen, und bey der vorgenommenen ll^tt?su«hung /der C.i-tttt unter dem S:tzpo!ster im Stroh q-düHt ei,, Sack vorgefunden wurde, in welchem slch l^chsith?ude ohne zolläm.'liche Expeditl0l, vers-he^t und für ausländische Fabrikate er-kannte Waaren befanden, als: 67 -Glück bläu baumwollene Schnupftuch.'«« im W^r^t pr ?a ss 1- ls 3l Stück blau gelb getupfte drtto -. «. p^ 20 .^ Ho -' 43 Stück weißgest^ettte detto .^— — «7 22 - 24 > i2 Stück weiß l»aumwo1;n5 detto ,— — pr 5 > ?6 Z, Stück bl^ und gelb geblümte detto — — pr 20 . ?o . »F Gtück blal und weiß geblümte detto — — «7 8 - u^ 2 Otnck selb geblümte detlo -«- _ ^^ , 20 ' » Gn"»ck Frauenlüchel gelb getupft «- -> ^^ «nd r Stück weiß ordinär Musselin mit 44 ^2 Ellen pr »7 . «z I . .. , Zusammen im Werthe pr ^8^ x"r7 vid nackdem er m dem mtt chm aufgenommenen Verhöre selbst gestand, diese obne Nnm,l d«ng zur G/e eingeführten Waaren z^l Tri-st in der Absicht erlauft zu habe», um sse nack Udlue einzlis.t'rasjen, so werden diese W^ren wider den Collerig in Folge des »- 3" 87. yi. unv 95 §- deS ZcllpHtentes vom Jahre ,788 nickt nur in V.ffall aesu'-ocken,' scndern er überdieß in Getmlßheit des ,o2teu z< des erst gedachten Zollp>:tenls u>!d der k. f. illorischen Gubesnlal«Strafverschirfungs-Klir'.<-id^ vom 29. Iily ,8>4 noch zum Erlaae te4 doppelten Werthes derselben mit Zwey Hu n dert S cher, lreg«>i durch Urtheil behaupteter 567 fi- 4 kr. M. M. sammt Neb«nverbindlickkei-t,n in d»e F«lll> »rächt werde» könnte, selbe bey der drill?« auch unttr derselben Kindan^egeben werden «ürt?. Hie,u we^en Kaussussige ,u erscheinen eingeladen, zugleich aber auch die intabu-ljrte» Oläubiqer ,ur Verwahrung ihrer Rechte unt-r «inem dazu vorgtfordett. Die dießfälligen Z^h:unis - Bedingnisse können hierorts täglich eingesehen, oder auch i» Akfchrilt behoben w?rden. . V«tlsthee «m iuen September zg^. K u n b m a ch u n ss. (»> Am 2len Oktober d. F. Vormittags um ia Uhr, werden m der hiesigen Mili« ttr «Oberkommando- Kanzlcy, ln dem Lep)schitzischen Hause, Hro. 2,4 im 2len Oto» cke, uz her Herrn^ssi, all? Viktualien - Gezänke und sonstige Erfordernisse, für rct ralbacher Garnisons ' Spital, aus 3 nachenlandcr folgende Monatde; nemlich, für ba< <2^artal, u)n «ten N^cm^er bis E^e ^.muar 13?« öffentlich verste-a/rt werden. Hie benöthigenden Artikeln hfsl hen: n, Semineli, uad halbwelsscn Brod, Rind-und Kalbfleisch, lc, Reif?, geraüte und g^risseile dann rohe G:rste, Waizengrieß, Rlnd« schmal,, gedörrte.Zwetsch.e.i, Zucker, Kümmel, Wacholderbeere wclsse Saise, Mund-Und Eindrennmehl, Eyer, «lt?r Wein, Weinessig uud Vranttewein. Es werden daher all? Erzener und G^w'rbzltute bie obig? 'Artikeln liesern wollei, hlemit ysrlin bestimmten Orte und Stunde einzuMell; dabey ü>«rl> soz'eich z^ ihrer Aufmu«-terung bekannt gegeben, daß 5ie^ Liefiru^ a, ^teminde,, im glnze« überlassen, fo«e dern dle vsrgesb lebeae« ol>b'ruk»rre Erfordernufi dergtiiaiten werZen licittrt wirden, d^ß ihre Lieferungen- Oiü'liu^!, üb?rned ne.l känne.i, welche diese 'Artikeln selbst erzeugen, oder sich mit ihrem Verkaitt' unmittelbar abgeben; auch ist das Militär - Oberkam-Mändo geneigt, verläßige GtwecbZ, z«eute un» Producenten von einer Eautionsleillu«« «» entheben. V°n Geite des k. k. Militär - Garnisons- Spital »u ^^_________________________________Laiboch am »Mn September ^19. Bekanntmachung. (z) ' Von dem B'nrks- Gerichte Ot. Hei-rschaft Kaltenbrun unl» Thurn ,u Laitack wirb über blttllches A.Nuchü, des Primus Wremschak bisheriger Eigenthümer der der Aal» valbach ,u Wzmcd s«b Urbar Nro. 9, zmsbare Hofstatt sammt Mühle, bekannt ae. macht, daß sue ze«, welche auf die vorgeblich in Verlust gerathene, zwischen Herrn Franz Grasen P. (d^nich und FfH« Maria Anna Mike3i einerseits, und andererseits den Cheleuten Herrn )<,na, und Fr«u Katharina p. Slgmund am i2ten Iuny «734 er-riHtete, am 4ten Au^st «73^ auf >ie dem Bittsteller vorhin gehörige Hofstaat sammt Mi^le nttabnllrte 4 vercentige Cessio-.s - Urkunde pr '250 ss. gegründete Ansprüche z» haben »ermelnln, sol^e binnen i ),f,r, g WZchen, und Z Tagen so gewiß vor Gt, richt qelte,,d ,l, machen haben, als im widrizen nach Vlrlalif dieser Frist dte ober-wähnte Cess'ons - Urfil.ide in Hinsicht des darauf befindlichen grundbächlichen Vormer-kungs - ZertMus van Utln Auqust ,7^ auf ferneres Anlangen des Bittstellers für nichtig, und kraftlos erkläret, und in die z« bittende Extabulatio« gewilliaet wer« den wird. laibach am «6ten Iun^ «Zly. , Kundmachung. (2) Von dem Bezirks - Gerickte des Herzogthums Gottschce wird hiemit hekaint ge» "a^t, h^ ^^ Ansacken des Herrn Johann Hosler, gegen Joseph Isake y>n GötteM, "gen durch Urtheil behaupteter 702 fi. M. M. und 4 fl. y kr. W. W. sammt Ne« v^yerblndllchkeiten i» die Fetlbttthung der gegnerlschen Hälfte der nur Pfandrecht beleg« «", und gerichtlich anf/ooc, fi. M. M. geschähen diesem Herzozthume dienstbar« u«'lzen Bauershube zu Gottenltz, t sünf Stamyfen, einem gro-ßen Wohnzimmer sammt Küche, ncbst der dar n bciindli^en wyenta^sckcn Einrjch« tung und Kugehör, dann einem kleinen Gärtchen bey dcr Mü^le neuerdings auf sechs Jahre und zwar: vom itcn Jänner i8?a bis Ende Dezember 1826, so wie auch sür eben d,ese Zelt fünf AckecadcheUungeu insbesondere von ylinöder Mayer^ofs^rüiben, lm Wege dec öffealltchen Versteigerung in Pacht überlassen werde, die diehf.'iNge Versteigerung wird am lUcn künftigen Monats Oktober Vormittags »,m 9 Nkr in dec Am-tskanzley der benannten Herrschaft statt habt« , wo:u die Pachtlieb^aber mit t>em Beysatze vorgeladen werden , daß dz^dichsäüige BedwgMe w der Amlskanzlcy jn gewöhnlichen Amtsjlunden eingesehen weroen können, Ainöd am 2^ten September >^i^. L i zl t a t i 0 n s « '^i n k ü n v i g u n g. (!) In dem Hause des Herrn Andreas M>»l!itsch an dec Wiener Strasse, vou der Linie gerade gegen über Nro. 3 im ersten Stock wird den 8ten Oktober dieses ^ahrs in der Frühe von 9 bis >» Uhr, u.id Nachmittag von F bis ü Uhr verschiedene Haus s und Zitum-reinrichtung , als Sckudü.dk isicu, Soffeu, Sesseln, Klöldec nnd ^redenzlaften, mehrere T,lscke und Bett>iätt.', zwey große, und ein kleiner Spiegel, ein Se-retar, zwey Repcnersio.ck« Uhren , Kuchel - und etwas Tasclge» t t m a n) l. u g. ^2) Von dem B?zllkz - Gericht Vlüke.'dürf wirs über Ansuchen des Malhias Peer H«n Galmberg bekannt O'Mlcht, daß alle jl'l>, w?lchel auf d.'i: vorqeblich in Verluss gerathenen von Frau; K>ist?!l!tz vulgo Stör vz,, Sttl» an d:n Geu.'ckslillln über 200 si. ausgestellten Schuldbrief d!. 2'. et i«it.^.. ^>2. September ,80; aus wc>s immcr für einem Rechtslrmtte einen Anspruch zu machtn d«.n«i en, sübea bü'^e.i « Iudr, ^Wochen, und 3 T^gen so^tMlß ',^7 diesem Ge>,lchle gticend z>l n>:cl!?n höbe«, als tvidrigens nach Verlauf dieser slnortijacions - F?li das darauf dcsi-lUichz I'ttübula-tions . Zertisik^t vom 2>teu S?Me lbe? l8o5 auf ferneres A„sucht!> dlß Vttcsiel!:r »hne weiters für uM, nichsiq, und kr^ils^s ettlärt we^en würde. Be,irk< » Gericht M,nk,'id»rf :m »ten ^.^y ,Zl<). E d i k t. (2) Von dem Bezirks - Gerichte Hers-^aft '..fif-'.i« wi^ hiermit bekannt g.'mackt, tzaß zur Lrquidirunq des Activ - und P^nvstand.^ nach Milden nachsehender ^crsonen, >je Ta«satzunM allf fol^en^e Tage bestimmt seyen, a!ß: Den 6f,»n Oktober d. I. nach ')id!ttlben de:,anl - Äccis^und FleNchWutzer.GefäUs. Von der k Myrten ZoT-und Sa'.,aefaUen - Admw'stratwn in wbach wird im Nachbaue des EdMes vom 2iten May l. ^ bicmtt das WeiudatzgefH im Lailacher, N^stc.d,!er, Ad^lsbergrr, ^/^ ^""an" u^ Triesier ", dann der G'ran acns ^n V Macher - Kre'se. wle "^ das F eischkreu^ tzer ! GeM in den geschlossenen Städten Weirelhur.,, Radman«sdorf^^^^^^^^^ bürg, Stein, Laas, Gnr^ld, «andstraß, ,ünlin , Tfckcrnembl, Neustadt^ und Villach nüt Inbe^ss ver Gt.übezirse. respecNre des ^tMme^ d. ^. vom nen November 18,9. bisbin 1822, 'n ^ em ZeNpunkt w ^ obne vorläufiger Auf5nttdrmg au^üören hat, an den Me". biethenden gegen folgende BeVinglUsse werde verpachm werd n r ^, <. < «^ .... ^.. e:.:^ nms' Ist Jeder, t«r sich um eine vor be, l^ tat^n, entweder durch Beydringur.g des n?uestiu Grundbucbs - Eltractes , folgNch dn'ch eine an'ebmbare Hyp^Nek s oder burck ein legres Zeugniß seiner polmschen Obrigfeit. w«1che Urkunden b^r Lizitations » Kommission zu übergaben find, ben Be« weis lu lw'ern verbunden, Vaß er dem GefäUs-Vlerario wr seine imFalle der Packte «rssehung tiugeganqcne Kontraltsverbinvlichkeit Sicherbeit zu leisten im Stande,, fo> n.U ein vermbalicker Mann, und ein bat er ucb, und zwar zelt-lich acnucl, um einen annew, baren Vüx.qcn, der eben auch eine Hypotbck zu geben ^ nnd über deren Sich«beit durch Veybril,gr.n<) des neuesten GlunVbuchs- Ertroctes dei^ Veu-eis zn liesern vclpftichttt lß, umzukhen, und der L'.ülatwns - Kommission »o^rzusteNen. Kann der Bürge eine Hypochek uicht leisten, so genügt es, wenn er sonß norin der Bürge als^ solcher bestättigel wird. Auch diese Ully.den fmb vo« dcr WtaFon der Kommission zu übergeben. Nach vollendeter L^itation hat t.er P^chtluiNge, »renn ,^r eine Pachtung ersieht, »N5 M't Ben« nMq seiner bevtze'nden Realitäten und' d f Krundobrigseit, der sie unterchän'q sind. dem?izitalionsprotsk»lle die austrück-lsche Besugniß beyzufügen, d»h das Lizltatiousproto?yll, ode» de« ordentlich ausge. seetiate Päclukontraki da^us iutabul^t werde« könnf. Die nälnliche Befuqniß der IntabulatlVU hat d», Bulye z» ertheilen , wenn er eine Hypothek leistet; er muß aber eben cmch ftwe NealltHten. und dle Grundobrig, k< t, der sie uutertdanig sind, benennen, und seinen Nahmen als Bürge und ^Vm Nalle"d^ Packwng ersieht, so werden hm, «nd wenn ew Dvrae für ibn einacscbr'Nen ist, dew Büraen i« beyg^brachttn Urkunden zurückgegeben w-lden Kann al'cc ein PachUusiiger, weder turck eigere Hypothek oder durch «n^ im VMacker Bezirke nack dem bvhen Kraft des Pamns vom »6. Iun^ 1764 zustehen, und deren^e sich bedienen wiw«, lnNs diese« Gefall durch eigene Bcamtl vnwaitet werd«» wmds- (Zur Beylage Nro. 73.) Er ^! demnach bs'.ecl'ttg't, so !aVD^''a!s der Pacbtsontrakt dauert, das gemach« A e Gefall in dcr N^.d^e-n^nd^ noch^den bestehenden Patenten ctnzudeb?',, oder ,renn er es zntragNcker" fi^e-t, auch überhaupt mtt den P^rtheyc« auf Pauschbe--trä^e sich zu vevglcichcn.' , , ^ Er übernimmt äber auch alle VerblndliclMten , lvelche dieser Abminisiration ob<» ^,'gen, wenn sie das.Gcfall selbst e fesi,;cfetztt Colwtnnonal - Slrafe, und das Acrarium soll auch noch au>scr dem ber^^ilgt seyn, enl'.ucder d'n Contrabenten Kur Erfüllung dcr eingegangcni'n ^achtvsrbind^chksiren z^^erh^lten, odec aus' Ge« fah^- und Un'osien des säunttgeu Pachteic^ ettie neuerliche Verpachtung einzuleiten. Di:'e Wahl, nämlich dcu Koi.Nahenden,-entweder ,,^r Erfu!Nl!^g Les Pachttontraf-"^5 auf Gcfuhr n-.ld Kosten des K»"?c.chcnlen weiters fcilzubiet;en, bebä'.t Ich das Accar'lmn in allen übrigen fallen bevllr, wo der Pack-rer auch nur eine einzige der festgesetzt« Verdindli l-r/iten nicht genau erfüllet, 10 wie cs sich jederz ir aäch "von »'clbst ycc.^chc/ daß der Achter dcnl Aerar all,'n Gchaden «nd allfälli^en Entgang an dem Erträgnisse des Gefalls bey je'er — aus Veranlassung des Kontrahenttn eingeleiteten weltern Verpachtung, oder bey irgend einer au' dern — was immer N^imcn habenden — far den Lauf seiner Pachtjetl zu treffenden Vorkchrung ohne alle Widerrede zu ersetzen schuldig sey. 5tens. Wenn Femand im Nahmen elnes Dnlten licitiren wM, so bat Vr die gehsr'lq ausgestellte Vollmacht vor der Lach:gemetnde lie^t, anzuzeigen, damit dis UlNer^ucbllllg ab-geführt, und darünec entweder von Seite des Oberkollekl, oder des Oberamtes, öder von Seite dieser Administrat-on die Notion ge»aöpft werden könnr. 'Anbey ivicd ausdrücklich benierkt, daß dem Notionlrt.n der Rekurs entweder im Wege des NcctM6, oder in jenem der Gnade, oder in beyden zugleich, un4» zwar binnen 6 Wocken, wei n er zur Zeit der Zustellung in der Hrovlnz, wo das Er« ketmtniß geköpft worden, anwesend lst, für den ^bw?scnn«-chen, und im Gnadenwege, wenn der Rekurs von der Administration entweder abweislick, oder ai.er nur zum Theile nacl'sehend enNchteden worden, der Nottonirt« ober mit ei er solck>?n Entscheidung sick nlcht zufrieden stellen sollte, l»vch nebstbey d« weitere Hofc?kurs an die s. k. allgemeine HoffaMn,cr, welcher bey der GefaUs» Administrativ' m Lacha-b einzureichen ist, bnn'tn 14 Ta^n zustehe. Nach Verlauf dieser verschiedenen Fr^stcn sindet wider da« geschöps« Erkenninih kein weiterer Rekurs Sl^lso Vom notionirten —- oder im Refur6>v?ge N'-ch dem Ermessen dieser Adminl-siration oder der doben k. k. Hoffammer gcmaß'qtcU Slrafbetrage hat derPäckttr El» Dr' tcl dcm hoben Aerario zur Derreckmung «bzuführen; dl« anöern zwey Drittel ver» bleiben d^m Pächter ans de!?en er dtn aüsäU'.-^n Denunzianten oder Appreheu>.enle« zu befried .?cn d< t. Im Rechtswege, d. l. im Jolle eine? Hllfforderungstlage VO» ^tite d«s Not''onnten, wird den Dach:l. die AdlNlnchrotion di: Nans.katton sich vorbehält. «. »2tens. Leistet der Elsteher auf das Neckt, wegen Verletzung über die halste die A>'.f ednn.) des Lertragcs , n>,d die Herstellung in den vorigen Etaud z« ^ V" ' bien.itausdrücklich Verz'cht. underilä^t noch lnsvcsondere, daß er aus keine» s»!?*'l und unter keulerlcy Borwande Gemahl meinen,Pachtzchilllngs»Nachlaß an-'pl<^en woUe. Die Verpachtung selbst wild "ftchstek-'dermasscn voe siih gehen: Vcym ?, k^ Weni>.l >d F^ ch^tz'>berkrllelfamie zu Latbach: ^w l2len Oktober l3!9 dcr Wcind,.c> von den Hauptgemeinden: Seyrach (welcheber-^lc im ')ld/öbergec Krcift l'xqt) ^aak, — Altcnlaak, — ^öUand,— Tratta, -" ^^sl'tz, —Zarz,—Eisne»«, —Eelzach, — N^ckles, — Kraindura, und vom Be-i'r.ö :1iad.nansdörk; dann dcr Fleischdatz von den Städten und Stadtbezirken Ra>« mannsd^f, ?aak, und Kcalnburg. Nm i^lell Okwber der Wcittdntt von den Bezirken Veldes. und We^enfett, Von den k HMplaemein5en ssceutz, ^Mannsburg, — ssc.vlavaß, -»Neumarktl, — Lofa,-, Zirklach, -» St. Georgen, »» Hofieln, — ^lodntg und Vo^itz, Am,/te, Oktober der Weindatz von den Haupta/mewden: Slew, — ^t.Martln, -« Möttnia, - Znkoow, — SaZ?r und St. O^vald, — ^owoitfch "nd Kandersch, dann der Fleisibdatz, von 5er ^tadtMd den. Gtadtdeznkc Eteln., ^ V^,5ten O-todec der W St. Mareu» bey Weilelburg ? ^>" Oberlaidach^ — Fran^dorf und ViUichgratz. Beym k. k. Obelanite VMach, Am l/.lcn Oktober i^lgider Fleiscbbatz vow d».r Stadt, und dem Stadtbezirke Vll? lach, — dann dee Getränkaccis iw den^ Hauptgemeiz^enr ViNach, ^» ^ileyberg, -« Rosseag, — Fil^kenstein ^ — Feldm, — Maldorgeth, "-3arvis,—Mnoldstein,^ Uly i5ten Oktober dee Gettankaceis von den Hauptaemem^nr Wasserl'Snb>ura, «^ Aichelburg, — Künburg, — Hermagor, -Nattendorf, - ^eftklriben^ "- Stein-h^f _ Himmelberg, — Wernwa, — Treffen,, — slffr,tz, ^- Muhlstatt, — Kleinkirckheim, — Nadentheim»—Mautben l, — Neissach und Liehtng. Wm ,6t«n Oktober der Getränkaccis" v!,n den HauptHemeillden : PatevlUon', —^ Weifte senstein, — Gmünd,— Rau-ch«i.latscb, — Elsentratten, -^ Spittat, — Sachsen-Vurg , «^ Oberoellach,, >— Stall, — Srotzktrchhetm, —> O^eifcllburgs <— Oberdraus b«, .MV S.ewf«,d. ^^^.^^«^ HM'i8ttll Oktober ,3,9 her Wetndatz vo" de^ Bezirken: Tollmem^-«^ Canake, — mit Inbegriff der derzeit in eigener Negie stehenden HauptZenietnde Alucova, — Quisca, «- Cormonö und AMo, — dann vo-l deo Hauptgemetlide Romans im Venrk< Gradiska«. Um lqten Oktober der Weindatz von d?n Hauptgem^nden Scb.öl^paß,— Salkano' unh St. Pietro', dann von den Bezirket? Kauziano ^ — Oberretsenberg"; — St. Danlel ^,""20^ Ottob'er dec Weindatz vom Vczlrse Monostero' »it 8lu5nabme der Haupt« gemeinde Grado , wslche separat verpachtet wltd^— dmm vo«h den BeMen Mon^ fttlyyne, -- Dmno uud Wippach. maä^ -» DoUtla nnd Mat >«-lippa und Castu«. < , - ^ ^ <> W>lck^5 nui dem Beisätze zur aUg^,i7ei'i?n KennimD gcbsawt w«rd^ d,^ß : ,w,s. T^e Bjft5mmu»q der T qe, an wel^cn die P"chfve>s!eiqerm,g dtt m 5^en> »ädtee»m.d Lld^bürger Kr?^ft qelegmn Gcfalls.^achtbczl^e ben den relpekt-ven' k. k. Keeiöamtern Nnlpadil und Adilsberss vDrgenon m,ld> nachsteus werde Rekannt gemach«, werden. , , . ,, 2teus. Dcch cs H.dcrm^n frey siebe, bey dcr Verstetgerunisvornahme auch fur wtb^re der obbenannten ^übtbezirke zusauuneu, oder abe, sur kleinere abgetheilte Wahlbezirke, aUenfaUs naK Htt'^p?g B owe au'"c<^^^^ Wß Zails tie Hübe sammt Zug'hor weder bey der Än «H^w «^ Deilbietb^g uw den Sckätzungswerth un^ taruber mck^ angebracht ri.sden t^nnä sc'Be b'y kr brutto auch unter der Schätzung kmwigtgeben würd?, s« Ml>>en b'e ^«ustul!'sen mit dem b.chHl'.g» zur Llzitation «ing-laden, daß W dleh-iällia'n'BedinnniM in den s^öbpllchtn Amtbstnntzen hl« einzufthen sind. Btzitttg) Von be'n Bezirksgericht? her Herrschaft Haasberz wird hiemit kund gewackf: Es seu ant Ärluch^ dts Lu^as Gttuta vvn NiedeN^rt cw ^uae8. ,4ttn diese«, l)'ire. 758 in tztt örtliche ,rccutioe Versteigerung der dem Anton Urschitsch eigenthl-mli^ ß,hörz. a?n, ln Nii'^rbyrf l!'g?üden, der Gittichtr Karstnergült Ulnerchän»»!!, Halden Kaufr^chts-hübe, des Hauses sud kg«seriptions Nro. 34. sammt An - und Zussehör w gefan.mttl^ Gcdätzuiigswelch? pr l2^2 fi. »öschnldigen l-z si. Zg'fr. cmn 8UH cau32 gewilliget Da nun bttzu 3 Termine, nämlich kr Me Oktobtr, Zote November, nnd 3at« Dszlmbe? lauttnbcn Ia!>rs jedesmadl um 'd M Zr5!) in Loeo Niede,dorf mit Um' Beysatze anberaumt wurden, daß Fälts die Halbe Hilbe famml Zuqcdör weder try der. erst?., n?ck zwtyltn Ft,lbletbu'.ig um den Schätzungswerth und darüber nicht an Mann gebracht wtrdtn könnte, solcht bey der dritten auch unter der S^tzuna hlndangegeben windln so w«rben die Kauflustigen mit dem Anhange zu5 Li;itatis>n einütla^en, daß die t«ßiMqen Bedingmsse in"d<,siTer Gtr:cb^^nzlel, nach Belieben einzuscheu sind. B'zittsgel'ickt Ha^sw-g am lönn September 's'9- ^^ ^ o-,r l H d y n g. .. (') ,^ ^« ^ < Von dem Bezirksgerichte Wkßenfelö..werdzn hmmt alle zene, welchem« nachlichende "" "/des Vm^MMathe,'Jänner '794.. vh^.letztwilllge Anordnung verstorbenen Iakyh CHllesnil/ ues ?m Mo^ashi S5v!cm!,?r <8>3 ohn^e Testirung versiorblnrn Barthelmä Lesch. nik, glwlstnen Vorbüusers an der Jakob SchelesnMcken Werlaßteusche zu Moisirana' entweder al^ Erbrn oder Gläubiger, und ütcrhaupt aus was immer jür emem Rechts-gründe einen "Änsprych zu machen haben und.zu macken grdenlen, zur Anmeldung d «m«,. ..^^^, ^ ^. ^ . ^ ", ^ u"^s^7^E t> i k t. (,) Von I'k'n. Bezir^attichte P»noy'ttsch wi?d biemit bekannt gemalt: Es slye auf Anlangen des Ck-istopb Höintz we^n, schulbigin ^ay'ß.mbft Interessen/ und Nnkösien, m Eur Beilage Mo« ^ä.),^. ^.,y 1143 » Hle öffentliche Feilbtethung ler im Orte Potoskooaß in der Hauptgemeinbe Sagor sub Haus Nro. ao' gelegenen tec k. t. Kannneral'He5r:chaft Gallenberg sub Urbar Nro. F55 unterstehenden gerlchtlick auf 6sl si< 26 kr« Melall > Münze ßefchätzlen ^ ^2 Hubreali» tät nebst Fährnissen des Iiikob P^l'chnlg im Wlge ter Etekution gewllliget worden. Ds Nün h'ezu 5 Termlne, u„d zwar für den ersten der »8te Oltober, für den zweyten d?r '7te November, und tür den di-illen der «/te Dezember l. I. jedesmahl um 2 Uhr Nachmittags »! diese » «j^ Hud«» nebst Zugehör weder bey dem ersten, noch zweylen Term,:e.',en Pf<,srcrs und Dechants Andreas Tho> mosin bestehend in Leibskleidern und Leibwäsche, Zimmereinrichtung, Betlgewand, Etz-trink - und Kückenzeug, Hellergerälhe, Leinwand und Gespinnst, allerhand Maueren, rüsiung, einem halbgedeckten Wagen, Heu, Holz, Slroh, und emer b. nächtlichen Anzahl brauchbarer Bücher, den »Hten und 26ten Ottoder dieses Fahles Volmittags von 3 >is »», und Nachmittag? ron 2 bis F Uhr, ncthigenfaäs auch den darauf folgenden Tag im Pfarrho«e zu Oderlaibach abgehalten werden wlrd, wozu sämmtliche Kaüftusiige zu erscheinen hieunt vorge.aoe,! werden. Den dem Hezxts - Ger,chte Freudenthak am 23ten September lg'y- ^ e i lb i e t h u n g s « E d i k t. (') ^' Von ler ^ f' Berggerichts « Substlkution zu ila,back werden im Einverständnisse mit lem töbl. B^irls - Gerichte der Graalsherrschaft Mlnkendorf als Rcal-Mlllnsianz, und Von dem hiesig hocklödlich k. k. St.'dt« und kandrechte hlnsichlllch deS Hofes Kaze„berg/ telegirl, ,ur ^eilbiethung der in die Fran, Dlonis und Frau Antonia llrbüntlchltscklschen Konkurs » «Nasse gehönaea Bergwerks - Entltälen geschätzt auf — «1500 fi. — fr. des Grubenzeugs pr «» -" , "" °" "" —^ 47 st- — kr. des Zainhammers und der Nagelschmiebhutten pr — »^ — 2^20 st. — tr. des dominikal Hofes Kaztnberg an Unterthans » Eindienungen, an Gebäuden und Me^rjÄasts - Nutzungen pr — — — 4658 fi. 40 ke. der Realitäten dienstbar der Statt Stein und der Kirche St. Hliml und Feliciani pr — "- ^- — -» ^' F898 si. 2F fr« ^ Zusammen — — ZZ,624 fi.'"^5""kl-" unb lieses alles unter ein,»n Ausrufe bie kizitations . Tllge aus den 2,ten Ofplember , Loten Oktober, und »9ten stovcmber dieses Jahrs Frük Noe-gens um 9 Uhr ,„ die« ser k. f. Amtskanz'ey ,u laibach mit dem Anhange besi,nml, daß Falls gedcchle Nsali-täten, und Entitälen weder bey der erst?n, noch bey der zweyten Feilbie.hlngs « Tag. satzung um d«e Ochä^unq an Mann Zcbracht werden tönten, sol^e bey der drillen «llch unlerder Echätzung welden hindan gegeben werden. D?e d»'ßfäll,gen Verkaufs - Be, Hingnisse kinnen ,n ldttser Amtsfa^,^ty oder bey dem Konkursmasse > Verwalter Herrn Andreas Slovan zu K^zenberg selbst ei»gkseken west>rn. Das gleich bey K^enberg an dem Fluße F^istritz befindliche Eisenwerk bestehet in ei. NtM sedmölz, oder Hochofen sammt dazu gehörigen Ei-zgrÜben. Plätzen, Wasch . und Pochwerken/ Roste Md Hohlstätten, in einem Waüasck, ober Großhammer mit Z t»e» rechtlgten Zerrenseuern, und ,weyen Schlägen, in einem Streck- oder Zainhawmer, i» 2 Naselschmiedhlitten mit l4 Eßs'emr, und in den Haupt - und Unlerlegtohlbm in 2 rustikal Hüben. - Dieses Eisenwerk befindet sich gleich bey der Stadt Stein, nnd empsiektt sich burch vt^ jehr le»chte Zufuhr der Haupt - und Rebenmateri.ilitt,, bann sonstiqen Bedültnlssen-; du ch den Absatz der Elsenprodukten an die benachbarten Seestadt?; durch den ^hslichen, H^lzzin« >l,n Zo st., tusch die Holzschwemme auS der Waldung Feisttltz bis an die bey d:m Werke befinöllche Lend „nd Kohlplätze mittels nnes kurzen Rachens in ten per< man?n«n Rinns.,3, und endlick dur^ die Entfernung güer N^ben^wflttN/ wodurch das-selbe «on ^eder Steigerung der Er,ce und des Kohles v^wahret i3 im zweyten Glocke, schön polilirte Meubeln, als: eine gepolsterte mit blauen parken (deidenzeug überzogne Soffa sammt sechs gleichen Sesseln, ein Ruhebett von grünen Saffian - Leoer, ein Kleiderkasten, zwey Schubladkästen, verschiedene Tische, Bettstätte, Spiegeln, und andere Hauseiirichtungen in den gewöhnlichen Vor - und Nachmittags-» stunden gegen glelch haare Be,«hlung lizitando verkauft werden^ wozu K^uflustlZe freundlichst eing-laden si»^» Laiyach ben 27ten September ts«y, 3* d i k l. (2) Vor dem Bezirks - Gerichte Kieselstein zu Krainburg habe» alle jene, welche auf die Nachlassenichaft des am 2ten Funy d. I. iid lntezt^t.^ verstorbenen Leonhard Mladletsch, Keuschler zu ^trohein, entweder als Erben oder Gläubiger, und überhaupt aus was i»-mer für einem Recktsgrundsatze einen Anspruch zu machen vermeinen, denselben um s» gewisser bey der dilßfalls aus den »8ten Oktober d. F. Früh um 9 Uhr angeordneten Tagsahung gekörig anzumelden und darzuthun, wldrigeng der Verlaß abgehandelt, und den betreffenden Erben emgeantworttt werden wurds. ^ 2!om Bezirks - Gerichte Kieselstein >u Ärainburg am «/ten September »3»9. .z ^"vr dem Bezirks > Gerichte Kieselssem zu Krainburg habend alle jene, welche auf v»e Nachlassenschatt des am «8ten Iuly d. F. ohne Testament verstorbenen Michael Pelko, ^rlindhtützcr zu Primskau, aus waS immer für einem Nichtsgrunde einen Anspruch zu ma> u"n geanten, sclden den der dießlalls aill den '3ten Oktober d. ). Frül> um 9 Uhr an« »torcnesen Taasazuna. um so qew.ss:r anzumelden u^d ,u liquidiren, lals widrlgens ler -"trlaß abqeh^n^l , und den dtreffenden Erhen eingeantwortet werden würde. ^. Bezirks > ??r, e Kie« lleine n^it hll,erur!» Äilfen beschlagene Fässet-, dann !Z Bedungen, 8l9 Vormittag von 9 bis 12 Ukr l^ Hopftnbach, »m 2tjl-?n hieraus in leichen -vormittag im Weinte lc^ Göttschdtl'q, und ^m nämliche« T^ze Nachmittag di!N 3 biS H Uhr im Keller zu Osadtbergf die «weyte am l NN, n^d »nen, dsW >ie drlM und letzte auf den 27cen un.5 25leu nitst^ommenZen !Ä^.^.:tzs Gepiemder »gly in eben besagten Orten und Gtunden mit dem Anhange v»?yeno'Nmen werben, d^ß, »m Falls er» «vähut« G^Ti^Nnde bey t:r ersteu »ter zw>^t«n Ve'rsie?gertiich lnM'tim den aer^chtlich er» bobenen Sch^ljungspreLs oder d^sü^r soll.^ an Mann ge rücht werdlv können, solche bey der innen und letzten auch unli'r d,r Sr^.Htzung tt, ßub hinkann gegeben werden.. Hiezu si'>d di» Kaufztlebhaber zm zahlreilben E^ckr'm'M.^ anmit v»rgelad?s. Bezirksgericht ^eustabll cim »atl, T^istu7. ________ ___________ " "^"" . ' "" ^FeUbietl,^nq6 » E^ikl. (Z) Von ttm Benrks'gerickte der Herrschaft s^tsch wi^ hlerm.t bek^nt gemackr: Es fty auf Ansuchen des Herrn Ioha^ Steinmez van killi in die^ F/ilbietbung der dey, Franz Iuvauz gthörlgen, we>;en sH'UdnM .2>)i fi.. c. s. in lie Pfä^du-q qe^ogc. ' lien/ zn Zdeuza suh Conscri^tlüns N-ro. alt <) nluden auf 27ZF ff. h'onven ons-.üüz? geschlitzten bilden Hub« gewil« liget worden. Da nun hierzu ' ey 3!luüne, und zwar für dcn ersten der l>te Oktober, für den zweyten der "t< 2tHtz iibe/, und Nea:itäi «e er br.) dem ersien nock zwev.c ten Termine um die, SchäiM? eder darüber au N«nn g? acht wer^n könnt?, selbe bey bem dritten auch Znter der Schätzung l,lud:nl'. gegeben werben wür5c, i lo l>ade!i tie ^us-lust'g'" an odgeea i ie:'. T^gen FrÜ^) um <> Nör ,n d'ltftr G^chls^!^!ey zu erickei^n, «rostlöst sie auch inmittelst solvzhl ^i^: ä>eschre«dung „^r Reaü:»^ als, die Kauföoedil'.gnlsft einsehen können. Beznks.q-rM ber Herrschaft koitsck am 'de gehörige, zum Thcii nnt Oestripp ^w^chsene, daher „üs zur Nehwaiddenu^ng geeifiiiete Terrain am Hiessen Kaste'ibrrqe dttßmis der Ningmaucr gegen di: sradl, auf Z uateniauder folgende Iasr.', dämlich fett «tts. November i«,p bis Endt Oklcber 182^, mittels öffentlicher Vcr< Re3'