p?»«» 0tn 1 SV 7S. «üet»«ntlied S«»»eiw«iwng (7«I. lMeufd. Z«7. IN ^Osid»f! ^U^ciiOVO u!. 4 (V«l^«ttung1. ^dkoi««», mon»tl. 23 vin. »u»wll«n 2< vin. 6ui^ek ^o»t mon»u. II vi«, iüe üdeig« ^u»l»n6 man»«. ZS 0ii^ tinttlkiumm«? 1 bi« Z Vin. eUma ««-MdtWWMSMWMs M«« Die „inhumanen" 5trteg< Mittel Vom Lateranischin bis zur Genfer Abriistungslonserenz. Japan lehnt ab Die Japaner wollen auch von einer neutralen Zone in Schanghai ntchlS wissen — Truppen werden weiter nach Schanghai entsendet tel kx'r Obitruktiotl')taktik nlifmciitx'tl', un< der 'iickyerllnq Unannelnnlichfcitei, ^ii t'exi« teil. T o k i o, »'v^'lK'r. Die Antwort der japanischen Peqivrung ans die Demarche der Möchte »ird noch im Lansi des hentigen Tages den Botschvstern itdermittelt »erden. Diese Antwort wird, «ie «an ans ersten Qneien ersShr», sa!» rest las negativ anssaien. Die Japaner wollen nicht einmal der Errichtung einer „eu.ralen -^»e suche, die Ainr^nduilt^ luMmnun .^u b^'schrünk'n, sind ttllndt.'jtcilü !>W v^ahvc all. Am Poraben.d der G^'nfe..-AlirilstitiljZskeusercll.^ ist ain Plav«.'. aus (^hrlinik au'^ deni ,^cihrc 1139 ^aumls >.'rre.ite auf denl zweiten ichcn >^tt^lizil der von einigen Vischöjen .iit--^Iv'ürachtl? !!ic>rscli.'li^1 eine heftisje Diotusjiott, di^ Amrendung der neuesten Zlrieciswaske, ne entsprechende Cnzyklita. ".'lcht Jalirhunderte sind seitlier verflossen, ohne dak die Kantpagne fiir die Aü'^merznnti üer inhulnalten Waifenarten verstummte. Die praktischen ErMbnisse )abeu sich da!i«r l'is auf de,l l)entigen Tag als verschwinde'.tü klein erMesen. ?iicht eltitnal die Bestitnmutt >i^n der Genfer Konferenz des Intcrnatio-imlen Roten Kreuzes über das Z^rbot der Tunl'DuM'Geschofse konnten ini großen Uinfange durck>gefilhrt und aufrechterhalten iverven, und auch der vom Bi^lkertunt^ an .>'rogte Plan, die Berwondung von Giftgac^ Mitteln ^?u verbieten, stieß auf erl^ebliäien Aidcrstand gewisser Mächte. Tie groge Abvilstnnliskonierenz hat sich i,leich tx'nl Latttanischen ^tonzil von ll3!> mit der ^ra;ie der .'luöschallunq der inhil-iiianen .^lriec^'?niittel 'iil befassen. Nicht nur .leschichlliche Aiialoiiien, auch die heute lieri-ichenden Perhiiltnisse lind die Richtunl^, in t'er sich die moderne 'liiistungsindnstrie ent-!vil'elt, berechtlsten ^ur '^li^'rinnlnnit. das; <>ic l5nder^1'^l'nisse l^.'nali so inai^er sein werden. wi<» vor 800 ^ahrvn. Tie Krie^ötechnik bat seit dein Welttriez^ .gewaltige ^-ortschritte siezcitisil. Ni6it nur k>'c Pfe.le deS Mittelalters, auch die schnell-schieszend^'n l.'^enx'hre und Kanonen, niit denen die ^rieqe dcö 1!). Iahr.inndertö, von ^''^ena bi'? 5cdatt, und soc^ar die triel^'ri'.be Auöriistunxi, die die Arntt'en iin Weltkrie^ie l'ennl.Uen. rönnen lmite in tnancher Be-uehnttl^ als iiberbolt l^elten. Ta? niitonlati-' 'che G.^ivehr und das Maschinenc^ewelir werben die Wafle de^? ^Infanteristen im ,^ukiinstS kriecie sein. Cineni andelvn in? Welkric^le zum ersten Mole znr Anwendnnli lelanqten ^iriei-j'-'Milte!. dem Tank, schein» eine n?ch ilöstere Nolle b<'schied<'tt ^in 'ein. Nethen den Vomtenfluqzeul^en, die die feindlichen ?sr. meen und da.? qeqnerische .^>interland ait? der Lu't bedrohen sollen, werden die Tau?) die Wirkunsl der Artillerie?ier vert^ansienen .Seifen in den Tckatten stellen. Die nwderlien Tanks vermöfle,l auf den ?andftra!^en die ?chnel?igkelt eines mitt-l, starken Automobils zu entfass?n. Durch ^eld und ^»üielland beivogen sich ihre RaU' lx'n lnit der DiirchschnittSaefchwindiakeit von 40 .Kilometer in der Stlmde Gn? Tank lolonne, die wii^rend des AnqriffS fa'st keine Hindernisse kennt, i'ber?^lsisfe nnd l^rttben. -umpfe und Drasitverbaue' ivciter^ielit nno !ueder mit Arli'li'l i<'se»er noch mit (^!asen in Zone zustimmen, noch weniger wollen sie aus die Forderung eingek^n, vorläusig von weiteren Trnppenentsendnngen nach Ochang Hai abzusehen. Einige geringsiigige Aorde» rungen Amerikas, Englands, Fronkreichz usw. «nrden von der japanisihen Negier,mg einigermas^en mit Geneigtheit angenomu?n, dies Ändert aber nichts an dem gesamten av» lehnenden vhnratter der Beantwortung. 5 ch a tt fl li a i,"!. ^eber. Das amerikanische Admiralschiss „Houston" Hot ljente sriih Mann Marin'soldnten an Land gesetzt. 5 ch a n g s) a i, I. ^eber. Die Wusnng'Aestnng an der Mündung des gleichnamigen Z^lusses in den Aangtse-Strom oberhalb von Schanghai ist nach ,linsstündi-ge« hestigen Bombardement durch die Z« paner von den Chinesen geräumt worden. An Schanghai «erden die Kämpfe wieder Das Vhinesenviertel Tschapej ist von den japnische« Aliegern sehr wirlsam mit Pom t»en belegt worden. Der ganze Stadtteil stel,t wieder in flammen, sosern er nicht 'chon bei« letzten VOmbardement ihr «anb gewor den ist. Der Nordbahnhos besiidet iich angenblick-lich n«ch in chinesischem Vesiti. Die Japaner haben aus Tokio nene Verstärkungen ange-sordeet. Pari s, l. ^eber. Vi« da» o n r n » l" aus Peking berichtet, hat die japanische «esandschast in Peking iiber Aussordernng der japanische» Kolonie in Peking die Tokioter Regierung um Truppensendungen zu« Hchutze oes ja panischen Eigentums und der Sicherheit des Leben» japanischer Staatsbürger ange sordert. Dies wird in Pekinger chinesischen Kreisen als Provokation betrai^et, da in Pe king absolute Ruhe herrscht und ausserdem eine japnische Truppe von .1A» Mann iiber die Jnterssen der Japaner »vacht. T o k i o, I. ,'^''l!er Die nach Charbin entsendeten Truppenteile, die durch die Sprengung einer Visen-bahnbrlicke durch die tthinesen und andere limftände am Vormarsch behindert wurden, lt Boot.,M 2" aesunden L o it d o n, !. Feber. Tas enllilljciie U-Boot „M. !!", ivel^>eo die s<'r Tcitie auf der V'ölie oon Portland gesunken lvav, '.ourde nun von Taucher» an der >ntttlnas;lichen Uii'allstclle Mischen anderen ticsnntenen schissen eitiqekleiinilt vort^efundeu. l^eloi^eutlich d<'r Berl^unqoar« beite» tonnte daö U-Voot damal? au^5 diesem (Grunde von den Tauchern, di<' in nächster Nalic arbeiteten, nicht ent^deät nx'rdi'l. :Rit „M. l!" sind lvtainttlichMann un> 1 Offiziere unterqeliangen. Srivve-Epidemt» In der Tüttel Uranke in ^ionstantinopet uno timgebung. U o II st anti n o p e l, t. ,>'ber. In d<'r ruroväischen, al'er auch tleitiaiial-sctien Tiirtei wiit'^'t seit einiq^'r .jeit eine iur. !)eevende l'l'rippe-(!'uideuiie, di..' i.v,on rere l?uiiderle von Tode>?oi'sern lie'ort^er!- !i.lt ^il j.tonstantinopel und seiner liri^'s'.ereu ll.N' gebnnst liegen ben'ilo P<.'rsouen Uaul! darnieder. Es tvivd l'ereit.? die ?.perrin!!l säultiicher öffentlie!'..v ^'otale in s.e.^0(ien. ,^n Zntiirlta l'^trmit die .iak)! .er Patienten In sind alle len aeichlossen. unter Mitwirkung der japanischen TchissSgs-1 sind in unmittelbarer Rahe der Stadt i^inge-^ schütte zwischen Shinesen und Japanern mit trossen und dürsten dieselbe noch im Lause unverminderter Heftigkeit sortgesetzt. ^ des heutigen Tages besejiien. Skupschttna Der Verlauf der heutigen Sitzung - Neue Regierungsvorlagen Ä eogr a d. Feter. Tie heutige -kupschtinasitznng begann um !0 Ulir ^0. Nach b'rlcdigung der Eröffnun>?S formalitaten teilte ?knpichtinapräsident Tr^ »t u m a n u d i uiit, dasi Forstminister Tr. Ftanto ^ iben ik.zivei ('»'^setzentwi'n'e treffend die '^^eisorgunl^ ärnilicher landwirtschaftlicher Arbeiter niit Vreintholz, ferner iiber km .^leiiuvrichleis; von Viennholzoiin deln sowie den An's'.!iu>, von (^^eldstraien n. die Entschädigung l'ei ^ahrübertvetuni^en unterbreitet babe. ?voi-stmiitister Tr. ^ilieni! forderte die Tringück'leit fiir seine '^^orlage, die auch zuerkaimt wurde. Handelslninister Tr. tränier linrerbreitele seinen (^eset^cntwnn über den Wirlichafl?-rat llttd forderte e''enfall-?, das; da>? .^^ans den diesbeziiglichen Peratunt.oali^'schus'. bilden lnöge. Ter Aclert»auminister teilte in Beantwortung einer Anfrage deo Ztupschtinaprä'u^''-uut^? lvzw. deo Berifikati'n'.ca'i'^ichltsse'? nit, das; die ?Ibs.eordneten Tr. i^ibeuik lind 5r>kic ihre '-^^erwaltungäratHellen l>ei der Privilegierteil AgrarSank niederac'^'iN bat-, ten. Il,l Au'sichtsrat l»efindet sich 'loch der 'Al-g. Joachim .^tuufaei'', weolialb hrr A^-let» bauminister die 'Atiira^X' stellte, ob dieser -.'ll' geordnete in seiner bei'agten ^inlktion Al,-gv'or^neter sein tönne. Tie -it.uing lourde, nachdeiit nol^i einige Be glaubignn.1 öangelesen lieiten gekl Ztt ivr -den mareit. geschlossen. Tie Zikiix^ sin>e! nachuiittaa.? ibre Ivortset^^nug. ErSssttnng der Ii. Internationalen '^Vinter-sport-Llympiade. a k e P l a e i d. 1. ,veber^ .<)eule ivurde iiu '-j>eis^'in von von 17 Nationen die '.)!ilte Wintersv^ri« Olympiade erlifsn;l<'ich na<1> der oifizie!« len Erof'tuing n>urde den TeiliK'linieru t'e? olnnllpische (s'id al'geuonilneu, wiiraaf !N!t der Abwiclliing de? Programme'^ wurde. Französische Kammer Obstruktion der Rechten gegen die Linke. P t» r i ö, -k. ,'>eler. In der ^nlninerauöspracl>e i'il>er die Was)I reioiin kam e!? Diestern in beideil Sitzungen der ^tauiiner zu teilnvise ergötzlichen Zze-neu. die aber inanchmal fast tumnlto«? zu enden drohten. Während der Rede de^? Minder lieitsberichterstatterS sprang der burch sein hllmorvolles Benehmen bekannte Deputierte Barbot zur Rednertribline und n>ollte in!t einem Stock auf den Referenten drein- nen schritt vornxirt-?, da die ^^in>ke alle Mit. schlagen. Ter Teputierte konnt<' daran uotb iin lehten Aug.'nblick verhindert ilx'rden. In der Nachmittagssitzung oergniigten ii'ch während der "^iede sozialistisl-lx'n T.'^^n-tierten ^lienandel ll) s^!adikalio^^ialisten da-init, da^, sie auf die Bä,fke der iiatlonali'ti-scheir RcckNen übersiedelten und dort einen ?lbg<'ordneteil. der Mgleich l^ieneral ist. nach allen Regeln der Taktik und Ztrategik uin. ziitgelten, 'o das', er die Ilnchl ergre'.'en milsjte. Mel?rere formelle Absliunuungen gin gen immer .Zugunsten der recht0t^erichleten ^)^egiernng.?nkel)rheit aus. mau kaiu alvr fei. Börsenbericht ü r i ch, !. ^.'ber. Devisen: Beogtad Pari'? ^^ondon Mailand Praa "'Z^er- l-n ci g r c b, 7^eber. Devisen: Mailand ^^'ond<'n l'.U.-.'-» ln.? Neinnork 5checl bi^? Pari? 2L!.1N bis Prag bj.^ 'ii'irich lONC.l', bi? 11»1 Ljnblian a, l. Welver. Devisen: liu biö ^''»ürich l>>20.17 bi'? Pari'> l'i'.' Prag ls.lxl!^ bi.? l''7.:^.'>. T'.ieit ?88.Ai bi.? .?sM.7«. An die V. X. Abonnenten! Wir ersuchen uniere P. T. Abonnenten, die BezugSgelchhr. sonieii sie noch nicht beglichen sein sollte, sobald als möglich anzuweisen. um in der ^»^ustellunfl des Blökte? keine Unterbrechung eintreteit zu lasien. Bei dieser l^^elegenlieit machen wir cnich darauf aufmerksam, das', allen Tl'iillnisen. nvl^'he >le Be^^ngSgebikür für die beiden letzten Monate noch nicht entrichtet haben, da^ Blakt eingestellt werden muß. Ve Verwaltung d ..Moriborer Zeltnng-. ihrenl oernichteitden Born^rtSdringen aili-gehalten tverden kann, ist fie nicht lier kraiie-ste Ausdruck des Triumpses der Maschine itter dem Menschen, eitte? Tr!umpfe>?, wie er sich in nnserein maschinellen ,Zeitalter a.ich auf dem kriegerisch"!? Gebiete offenbart. Ter maschinelle .^irieg, der die Menschlieit elu lxdroltt. ist die inhnuutiiste >trjeg(^art, die nian »ich nur vorstellen kann. Tenn sie läßt slir die ntenschliche Cin'icht und ^liiick-sicht einen nnr uerschinin^end n'!nzi.^en, die an? der nvhe non einigen .^lutlderten oder sogar Tiiusenden ns'n tnörderische ^l^irsliug uelen t^en «legl'erisch^'il Trul'pen auch die ,'^ioill'<'vö!leriing nnver« nieidlill) anögesetzit ivird. die ^ode-'itralilen. an deren Bernolllolniiiniing der luenseiilich.» (5rfinders^ist iieberbaft arl^eitel, sie nierden keinen Unterschied .zwisckicn einen? Krieger iin ?tal?s!>eliii. einein ')srbeiter in der Werl' !>e.? ?0. Iabrlinndert'? niit all seinen Greu-l Metc i- ges6,lendert werden; l^w>se, dere:, itatl, einen, kn«tdlichen Passantoi an? t'e? ??reiwq. ?^'l, '. ^^eter 5traßc ui.b eiu<'m 5le!n^tlndc im ^piel» zmnner nmche:.. Un'cr auf scinc wuu^er- wicu :ech!'.!!^i ^'n Errlin^icnichnslen uut slt.-!', i'l, ?l>-.'isl li^is dcr ^lchrieile der <'li?rr^'ick)chv!l!)!ii^^nlll<' dci'^' Äild «im'r sich vorbereitcuiden seciLn- un^ ge-fi"ll>l-^!ci<'n Uricqcm'irung auf. dcren unaus-Ucibl'ch!.' ^'rgcbnlssc nur mit dcn ^vl^en 'x'rglic!)cn lm'rden können, die die ^eldzijqc der .c^ordcn '.'ltlilaS in lluropa hintorlics^n. C'in uoucr -'»tvic.i, dil^k'r inhummrsle und schrcälicj'ste allcr dageirescn^nmiir^ nclch ?l, Mrt He«herl»« selbst. Tie setzt sich «»s Itt Delegierte» tusammen, nn. ttr welche» ßch O»ch der jugoslamische Del«, gierte Dr. Asti 6 desi»det. Die Kommission hat den vom Bölkerbnudlekretariat ausgear-heil e» StatMSentwurs nicht zur «ä»j» ge-nel . Igt, sie »i> die Sndsormulierung selbst ausardeiten und den so mchisizierten Vnt-»nrs dem Plenum dcr Konfercnz unttrbrei» ten. Rachmittags h!elt der sünspliedrige Pe-titionsausschNsk, in dem sich auch der jugojia. wische Delegierte Dr. M a t u r a n i ö be-sindet, seine erste Titznnq ab. G c nf, 3. ^ber. VarmittagS ttaten der VerifikatlonsanS, schuh und der «e'chästsordnungSansschusi .W geheime« Titzungen zusammen. Man rechict mit der eigentlichen AbriZstnnsSdebatte, in der die Thesen der einzelnen Länder bsM. Regierungen voraetraaen werh n sollen, erst im Lause d. nächsten Woche. I« ganzen find »orliiusig fünf Z^achkommifsionen in AnSsichl genommen, in denen jede Regierrnq durch einen Delegierte« vertreten sei« «»lrd. L o ,t d o n, 3. Z^eber. Die „Times" he«rt»ilt hie Möglichkeit ei. ne« SrfOlges her «ens?r AbrüstungSkonft' re«z fehr pessimistisch. Das Vlatt erttart, hie ko«serenz hätte nie «nter unsünstlxere» Be. hinl^unpts, .zusammentreten können als in diese Tag?n. Der „Dailn Tel-^iraph" b?grttstt dk« He. ginn der Konserenz. denn, so heisjt es weiter, wäre anch dieser nicht qemocht, so würde sich die Lafle überh-^uvt katastrop^'al gestalten. Die konservative „Mcrninfl Post" meint ir0' nisch, die Abriistunsiskonserenz komme noch immer billiger zu stehe« als ein Krieg und bezweifelt es fehr, dah diese Konferenz die Methade« finde« sollte, here« sich hie Welt zwecks ikrhaltung des VetslriedenS zn b?d»e' nen hiltte. "News Chroniele" und „Daily Herald" finde« optimistZfche Worte «nd ge-den der Hoffnung Ausdruck, das? die Konse. renz mehr Erfolge aufzuweisen hab?n werde, als man jetzt annehme. ^vber Ivird inin dlr Pel.'. '. livch<» der zehnte ."tahre'^la^i der I'trönuiui Plipsl<'c' X!. jief^^^int. ^u^hreoln«'! der Pari>'.'nlil ist der (i. s^^ber. Für die StrelAung der Neparotions- und Kriegöfchuldm Sensationelle Erklkrungen des englischen Schatzkanzlers Cliamberlain — Auficlicneiregende Worte im Unterhaus L o n d o n, 3. Jeder, worden, dasj die rechtlichen Verpflichtungen Deutsckiwnds in d m Haoger Abkommen nie. dergelegt sind, und durch eine einseitige l5r-klärung Teutschlands nicht abgeändert oder annuliert werden iöunen, aber es ist auch naÄ) dem Bericht des Basler Cachv:r»»imdi--genanssliMsses klar, das; Teutschland nicht in der Lac/: ist, seine Vcrpslich nnqen ferner!,«in zu ersttilen, und es ist osfensichttich, das; die l^liinbis^rrnotionen, wenn sie dnzu kommen werden, diese Berpslichiungen in (Zrwäilunq .^n.»iiehen, dieser Tatjach? werden .Nechnnng tragen miZssen." Echatztanzler Reville Chamberlain erklarte im Unterhaus anf eine Ansraj,^' iiber das Reparationsproblem und die inlerolli-ierzen L'iulden, die Politik der brit',s6ien Negierung ziele aus eine dauernde, vcrs.änd liche LLsnng dieses Problems ab. t5benso wie die sriilieren Regierungen, sa;lte er. qleubt auch die jetzige Regierung, das; eine allgemeine Annullierung d^r Raparationen nnd Kriegsschulden das beste Mittel wire» «m dieses Ziel zu erreichen. ist klar, sagte der Schatzkanzler, nnd soviel i6) weift, von keiner Seite je bestritten ÄN ÄuaoUowe - Mitglied der Saar Ntgkrung An stelle des Tschcchoslowakcn wurde der srlil)ere President de? ^^agreber Verwaltnnss gcrichtslioses ^^orieiv ernannt. G e tl f, .'i. svebcr. An 5l<'llc t'cs lin^'ichcideudcn Pvmid.'nlen dcr ?5-lonnnission unirde der cn.ililch.' Tiploniat n o r ernannt, frii-lx'r d1?cn '^^otscliaft ani^e-biirte nnd ni'ch nichrsach in der V.'rl!nrr enzilischen Botschaft tötili n>^n. ^'llnor steht citn ()'nt>c dcr nierzi^cr ^'^ahre, svrichi q.it deutsch nn<> lzilt nls sehr -energisch, p d(isj inan von dcui ni'ncn, lilc! ol'jektiv bekannten Prci'iden-ten dcr nonen 5nar-')i0ji:erutt>ic'koinmiss:olt dn'? lx'üe eiivartet. An dic Zlello des tsche-ch''chen Äit^i.iedev dcr -^Csii'i'run.^otoinulis-sion ?r. Ve/sensty. der cbenfnlls ausschied, wurde der sriiliere PriMent d-.'c' '-'in.ir.'l'ci ^'^er'val'.ung'^i'erlcht'Hofeo Tr. Z o r i c i 5civä)lt. lAbrllftungSprakdeM Ter Präsident dcr AlnMunc,ekonferenz in (^!cns, der sriiliere cn!ili!ck>z Aukenminifter H c n d e r s o n, .zusammen »nit seiner Frau in der '^^i^lkcrbundstes!cht b^kominenl Neue Probleme mit alten Forn.cln ciufzitstellen, ist ein schn^rer Irrtum. ^'i'irde malt zu cincr Wiederherstellung dessen l^elanqen, was die alte österreichisclz- ungarische Monarchie darstellte, so wäre der Weltkrieg ein unnötiges Opfer gelvesen. Der Minister gab zuin Schlüsse dcr Hoffnunfl Ausdrnck, daß die Wirtschaftsverliand!nl:klen zwischen dcr Tschechoslowakei und Ungarn bald zu einem erfreulichen Ergebnis führen mögen. Segen den Nrieo Während im !Isten die ^triegssaäel brennt will man im Westen den .ilteiischorstadt von schanghai von den japanischen (Eindringlingen aus das barbarischeste von der Lnit aus niederge-incjzelt lvurdcn, fühlen sich die zahlreichen Freini>en Schang'^ais wie des übrigen China bis auf weiteres in Zichei-iheit. Zwar ist eine japanische Fliegerbombe in ein alnerikam-sches Gebände geraten, zwar kSnnelt die Japalter nicht ulnhin, iln Verlauf der lrie geris1>en Operationen auch die Weiften et.vn unzart zu ^handeln, aber eine unmittelbar» (^^fahr drobt den Bürgern der fremde? Mächte nicht. Tic sind unter dein schu<.'< dcr eigenen Truppen und Schlachtschiffe unZ lrauc^n nicht das «chicksal der übri<^es Bevölkerllng zu teilen. Bis auf den heutigen Tag leben die Freu RanNno Der bisherige Sitz der Rationalregierung inChina. '^reliasi, den S. Aeber lM? den in ben svq«nannten Bertragsstä^n, in ^remdcnniet^rlasiunHen oder Settlements, >r»o sie iiber eigene «e?iv«ltunfl und Polizei-cfvwalt oerfitgen. Obwohl »ine Reche von „äni^ern, darunter Deutschland und Rußland — in der letzten Zelt auch Italien» Holland, 5chlveden, Belgien, Tänemark Ulsw. auf die l>erüchtigsten ExtkrrltoriabiMsrechte verzi-let haben, bat sich die Älichlietzung der Arenen in China nur tmlwetfe Helockert, abc'r fle ist nicht vevschivunben. Tie kann es a«ch nicht, salant^ k!^rade die zt»hlreichen fremden Gruppeil. in erster Ante di« Japaner, Enkfliindcr, Am»:likan. «ber bis aus de» heut>hilln lnehr als gri^stere 'i^ertragöstäÄt^', unter denen die flri^ßten — mit einer Be'.'öl?erunl^ Mli'clzen 2ül>.0lX) und .'t Millionen - sind: Hai, Peipin (Pöting), danlau. TiMu» Tsinstta'l, Zut-shqrtin. Tie l>ei weitem tiroj^te ^r'.mdcnnicperl^^s-snnq ist schanOal. Tiefe stndt kanu als da-? qrvs^te Fr<'md(".iz<'ntr'.un de^ Z<'rnen L>'>'us M'ltsn. Dic ^ri.'!ndcluliederlasjttn^i von ÄchaN'-^hai wird formell in .zwei l>)et'iete cin'^et^^ilt: in ein<' so^'eminntl' internationale ni'd in einc bcsond'.'re n-an/z^iisch? Nied^riassunc!. T.ie>e (5'.nteilnn>l hat sich clN^5 der i^eschichtli'-sM Cntwicklunl^ eriX'bt'N. Tie «'rsten. dit! nach ^chan^hai tamvn, ivar<'n die linder, die am Ii). An^iust die ?'.adt eroberten. Tis ersten Z^rin-z'iseu erschienen in 5chanKai i. ^ahre lind d'e Ainerikam'r iin ^a-hre ^chou INI sain es .zur Vtz'rschniel- .^nnl^ der einzelnen ^rettid^'n-^?, dariluter liuch d.'^? sr^inzösischzn Teilsi. lmld darauf ein streit um d'e Pild'.nui ei'.n'r ireien stadt scsia>las?ai entstand. .^oe sie die letzten Bindnn.v.'n ein?!!ns',en, iit ihre eigene Niederlnssnn>i zurilä. so tanl schlicßü'h .zn der '^^ve!"-leilnnq, die 5is aus don l/.'u'iqe» Ta.^, ni''.n, liuch nxlit jiaiiz strenq, existiert. lie (Zal)l der ^^r.nnden in (^li'.ni^ läs;t sich schwer lx>rechnvn. Ngch unnesähren ','lnfstellttugen ipb es vor zlpei fahren im 'iieicli^' d.n- Mit!.' rund ^-rcmde, da' von ,'^apner. <8.v0ti Stusjen. lirni^länder, Mlv '»'ln^eritaner. Tcutsctie^ Mi!» ^ran.zoscn. PoNuziiesen usw. sslian;i!)al iijirsle es mehr als l5.0(1l> Nl.'!, Cni^länder, .'!!»><» Rnsscn, ''Ainerilan^r, fM» Z^ranzosen und etwa nliderc Angchmigs von ^remdstaaten szeüxn. '^ev und nranenevre''endl' Ar-nnit. Tabei ist sch<,nsthctl die reichste Etadt de^ ^rnen Ostens, die n,shr alä die .'^^äiste de.5 gesamten llhina^t^eschäftes unter sich hat. Srdbebm auf Kuba Die Stadt Santiago de Euba teilweise vernichtet — 500 Tote, mehrere Tausende Verletzte H a v a n a, ij. Aeber. Tie ^nsel Kuba wurde von einem ichwe« ren (Erdbeben heimgesucht. Die stadt Santiago de Kuba wurde teilweise zerstört, '^uch ersten PrivatnHeldungeil wurden AM Per» sonen durch die Auswirkungen des Bebeils getötet, iilX) Häuser wurden zerstiirt, ebenso die Wasserleitung anlagen. Die Telephvlt. u. Telegraphenverbindungen mit der cienannten Hafenstadt sind sämtlich zerstört. Taö T^'ben trauerte W setunden. Die Regiernilg verhängte iiber die schwer detroffene Ztadt .len Äelagerungszllstand, um Laubfälle za ver-meiden. N e w y o r t, N. ^l»e r. ist vorderhand schwer, ein Urteil über das Ausmaß des Erdbebens auszusprechen, von dem ein groher Teil der )nsel >v,ilia betroffen wurt^.'. Privatmeldungen wns-t^n von llM Toten zu berichten, die amtlichen beschränkten sich auf einige l)undert Ueber NV0 Personen wnrde die erste "ir-t-liche.Hilfe zuteil. Tie ersten Crdstösze wurden ttM 2 Uhr lokaler ^^eit veriplitt und wari'n derart h"ftig, das; die berstenden v^äu-ser die in den Wohnungen schlafenden ^^emoh uer tlnker den Triiiiiniern begruben. Ter ganze .(''andelsteil der Ttndt ist venlicht.'t Äuszer der geschichtlich bemerkenswerten thedrale nnd dec^ groszeli ^Uantenhnnse!? barst auch das ricsiss^' l^edäude dcr suüst llompann smuie tnehrere andere .vaud^l?-Häuser. Unter dcr Bevölkerung herrscht szro-ste Panik, die n^ich durch das Versagen ^er ttraftzentrale und die AuSs Zchaukeln ein.ze-setzt hatte, wie die Hän'ev in sich zusaniiiien-fielen. a v a n n a, .'t. ,^ebi'r. Tie erstell ^iachrichten iiber daS Beben .luf ^iuba loaren zum l^liirk iibertriebeli, doch musi imtnerhin mit M» Toten gerechnet werden Tie Lage in der Ztadt, die Einwohner zählt, l)at sich durch die verheerenden Brande sehr erschwert. Annerdem ist ltoch Wassermangel eingetreten. Pen grossen l^ebänden ist die ^tathedrale ain schwersteil beschädigt. Tie Bevölkerung kampiert in den Parkanlagen, soferli sie ilicht t^rekt an den Bergung^?- und viilic-arbeiten Mit teilniinmt. Santiago de Zt u b >1, ^ebev. Wie es sich herausgestellt l)at, saiid^'n viele Häftlinge der hiesigen Strafanstalt «gleich nach dem Belsen in ihren Zellen den lod. Man konnte sie nicht rechtzeitig retten und so gingen die iileisten in den ^laiiunen de<^ Braildes zugrunde. Auch die . .uilenklinik ist total zerstört wordeli. Tie ! a..ent'!iuen, darunter viele ttiilder, faitdeli den Tc'd lul-ter d.il Triilnillern der einstürzeiic^eii Pl«-sonds. Japans innerer Krieg Militär verlangt die Macht Drohimg. Necht'^anlvalt: ..Also, mein lieber .Herr, ich habe mit Ihrer geschiedvneit «lk-rgu gpspro-rhen. Wenn Eie ihr nicht jedo,l Mvnat Piintt-Nch das Geld schicke,i. kehrt sie zu Ihnen .znriick!" 'iwisch^'u den Allt)ängertl eiix'r Parlainen-tariichen ,'jivilrcgierung und den ^iii/recn der Arinee, die für die Autol»omie deo v'.«.' res eintreten, diirfte es in nächster ii in ^apan zu einen» l?eftig^'N Uanlpfe to'.i«^!le>l Tie ^ilhrer des .'^leeres scheinen fest eillsrl'i.^i fen, die ttberragend<' Position, die sie i>i «ur japanischen Politik durch die Bese!.ulng der Mandschurei erobert haben, nicht pr-^iszn.^e. ben. ^taunl lvar d<'r mandschurische !^tonsNt! aui^'gebroch.'n, so hatten anch schon die 'N'lli-tarS die vi^lle moralische Untevstiitznn!^ der öffentlichen Meiliung. Tie Anliiinger der .'ii' vilregierung l)ofsen aber, das? nach d<'nl slanen de«^ ersten siegeslallineis -- liefern man runerst niit einein 'Abflauen reciinen tlilin — die Anschauung wieder Plai; greifen werde, das; sich ^apan durch iniiitänich^ Majznahinen nicht von den l>^roszmm1 teil der isvlierell dürfe. Ec' ist eine althergebrachte politische Tel-tri» ,'^attans, das; in 'v.'il^'n der Not da-^ V-'i^ iltär das :^iect.t hab^', die l^)^'schicie des Landen .zn ieiten. Unter den stabilen Verhältnissen vor deni inandschlirisch-.'n !»tonsiitt hatte ec d?n Anschein, als ob das Militär ieilie alte Vedentnllg eildgiltig eingebiisst hätte. Man glailbt hier daher anllehnie», .zn dür-sen, das; die Machtbesliebiingen des Misltär'!i Vumoe de« Auslande« X Es tomnit auf tzen Gtandvuntt an. die ^tailiera die l>>roszwildiasi^ lieht -tlnd lvie der Loive sie sieh«. und vielleicht nur in zllwiter Linie wirtschafts politische Molnente ausschlaggebend fi'lr die inilitärischen Aktionen Japans gewesen sein dürften. Tie Stellung des .^eres ist durch dieje in der Tat ungeheuer gen'achseil ui.d bas Militär scheint srst entschlc^ssen, di^? i.'.c» ralischen Früchte seiiles Porgehens altch in innerpolitischer .'Einsicht auszun'erten. All^.n Anschein nach wollen die Militärs ili erster Linie freie Holld in der Mandschnrei gemin^ n.n. '',n diesein ^jweck soll eine neue 'i^eine-rnlig il'ir die Mandschisvei geschaffen iverden, an deren spjt.^e man einen inilitärischen rer, ain liebstell lvoh! (General 7^iro ).'t'.na Uli, den ehemaligen Uriegsminisl^r, iehen nlöchte.Tie Pläne snr die nene niaildichlut-sche Verwaltung sollen bereits ausgearbeitet sein, sie sel)en die zeittralisierte Verwaltung aller japainscheu Interessen vor. Unter an derein soll der pril>ate japanische Ant^'il an der siimandschurischen Eisenbahn vem c^laa te, nötigensalis mit .^>ilfe einer Anleihe, nli-gelöst »Verden. Zuttl Peogrannn des .<^'>rere^^ geljört auch der Bau der vom tz)eneralstab längst ,'efer derten stvategiscl)en Eisenbahnlinie ^tirin -iitainei. Auszerdem soNon sämtliche chinesischen Bahnlinien init d<'r Si'ldnlandschurischei! ^'i-sellbahn unter Leitung der jlipani'riien Mili-tärbehördcu zu einem einzigen 'nse>tbahn-system vereiiligt werden. Unter vinwei? alis die Borteile einer ^^entralverwaltnng die s»iegierttl,g der gesamten Malidschnre: in eine einzige !^>and — in die Hand des iapa llischfn .i^eeres gelegt werden. SaplM defttzt Sdinos KMn Eine »Üarte vvln .>triegsscl>auplav in (Lhina tnit den Orlen, l»ie in den letzten Meldungen mie<»<'rl)olt ^e,lannt^ wnrden. schanghai —A'ailkiilg, die t'isherige .^lailptstadt ^r Na-tionalregicrung, 4 die Japaner gr^« ß?re Truppenluassen „zum Schutz japaln. schon Handels" an Land gesetzt ha^n. 7un Ausschnitt: eine Vergrößerung des bietes bei Nanking, das die Lage der stadt am ,'^angtsekiang zeigen soll. Bekanntlich sind die sapatl'ischen .Kriegsschiffe den Fluß Kilometer bis nach Nanking hinanfstesahreli» NM dann die Beschief^ung der stadt dnrcl)-zu füll reit. Äft die Ailodoldlutprobe »uverMia Tie Feststellung de^^ Altoholgehaltes im Blnte oerniittels t>esonderer Analyse fand in der leltten '^eit eine immer gros;ere Becbrei« tnng. i^evichtsverhandlnngeu z. B., in denen Anlvfal>rer sich zu verantn^^rten h» ben. spielt die Tatsache eine bedeutende Rolle, ob der Angeklagte n^ährend de^Z Unmll'Z i'erauscht niar ^>d<'r niit tlarer Ueberlegung liandelie. Besondere iii den skandinavischen Ländern wurde die Aikoholanallise des Blu te? o>.'n den (Berichten tiäusig angeordnet, die sie in vielen Fällen als ansschlaggebendeit Ben'-eis ben'erteten. l>'in schlvedischer Arzt. Tr. ^tarl ^ r ! e s, reichte vor einigeil Ta« oen dein steelholiner .Hosgericht eine Denkschrift ein, in der er die Anivendnng dieser Metliod^' als irreiübreni) bezeichnete. Dr. t'^ries führte an einenl gewissen ^iapitän s. eine Anzahl von Alkohol-Experimenten au?. Tein .^tavitnn wurden bedenteilde Mengen von Altol?ol zugeführt nnd darauii^in Blist« proben vorgenouilneu. Trvh des gleichlüei« benden !il^n.in7stiiis des konlilinierten Alkvtiolci ivies die '.'sualtNe jei>eslnal verschiedene Ergebnisse alif. Tr. ^ries ltieillk, dasz damit die Unznverlässigteit der Methode bewiesen sei. Um die Behauptungen detZ Arzte.i begann in den schlvedischen wissenschastliclien ttreisen eine heftige Polenut. Pros. W i d nr a r t. Leiter des niedizillisch-cheniiichell ^^nttitnls in Lund lNld Pros. Lil j e si r a ti d voit der Universität in ilpsala widerlegten izie Ans-snhrlingen ven Tr. ^^ries. Auch andere schN'e dische sachverständige vertreten die Ansicht, Die Newyorkr UnteNvelt rottet flch aus Maschinengewehrkampf.Wischen zwei feindlichen Banden N e n» n o r l, Zi. ^eber. Eine surchtlmre Blllttat ailleritaniscl)er Banditen, bei der Menschen erinvrdet und l weitere schn^er ver let^t wurden, spielte sich iin Laufe der A'acht iiu Newliorter Stadtteil Bronr ab. Man lv-fürchter da'^ Wiederaufsiackern des blutigen j^triegec« zwisriien den ameritanisch n B.r''re-cherbanden. Der Führer einer ^ierbrecher-bande E o l l. dcr in der lehtcn Zejt einträgliche Alkoholgeschäfte gemacht und dabei den Neid seiner .^tonturrente,» erwetlt hlure, ueraiislaitele iil seiner '^ol),lnug cine ^eie,! für seine Zitomplicen. Plötzlich drangen 4 Mälnler in den 'itanin ein. richteten ein »nit-gebrachte's Maschinengtlr^'hr auf die A^lve-i'enden und begaulien wild draus loszuschie« U'n. 7 Personen brac<)en unter den« mörde-risrt)en Getier zusamnien. Ten Berbrechern gelanj, es zn eiNk»>nnnt'n. Tie eilttreksende Polizei tonnte nur noch für die Ueberfüh^-rung der Berletzti^'n nlld Toten svrgen. Die Polizei lliinmt an, daij die Mörder iil ^chnnigglerkn'ijeil zn slicheit sil,d. ^zo?arM!>ier .mmmer Ä '^re fast, v^n ?». lVV daß die wiederholt erprobl^' Methode vcr d?s Grades dei Betruntenheit durcy Blutanalyse «inwandsrei s«i. Ter plbv lich ausgebrocliene wissenschaftliche !»ton>lilt l)attv' zur Folqe, das; die schivedischen l^rict, bis zur eni^iltigen ^tlärum^ der jicnhcit die Ältokolblutprobe nicht iie^sn' au-ordkien. Me KSmvt» In b«r Wondichmet 5P0«7 eil! in'/s.'l'e cli'üv'sijch'.' ^eldaU'ü 1 l'u iil'.eii Ti!lpp.u. die III .ii sinti. Der btttetorme Lo»d „Me u '^ord^iie. iii.r i.ur lingiikt .'.'!!! dicien le.'lliui I.'ii:.' d'ullti'tun>^'11 ...1^iliii.^'ii ^..'oiiXuler v'r wilVi)'.' l'.'ii '^'! n!oi.'^'aiuXn'^ cNU i".'. l- i^in^cl'-eii^n Uli >>t!i d s n' schiel ^(.'7 < ii>'ti>c.>v'n au'''.l>!!!s;v.'lciz ler Tv.is.'.'r de-.- ii.ieil "11- »!..ii^' huilc' peti' >ül seilleii ^^2^eil'.'uulei!)l! ! i..t. .'/I !v', >i li .^!lr d.'r 'uü. .'.-^^iiililu'en d>ir.v.!f ii<'s'> m-) >.i - ^ !.i..I','!.' ichi'iti.'u. '!cl> luid ipu- viul) nl- viin'ach'r ii'ii i ?i'r steschied.'Ni'ii c.' u o!e! bv ls.'i . fliiid Ä!l-t^'l-al'i' i^.eüuerin in e^i?e!l! !vo ji^' Ii' ^! !i!!>i.v.' die vl'..iein^' iiii!) ".ur iiuf Tian^e^'. i'.'ar. ''»'llo !^'liii'r.^d vvu ihres s'.üherv.l iuich N'ul^v, t'.'ichie Ul' ÜU'.! e!n. niachie '.räli'.x'iid de-', 0.1^'sie'/ den l^'uidull? eiin':, I^'iUü :>.!,^e!^!ch.'ii. To»? '!^>>'!ie^ic!d fiir die U.'c'r^'al)U n!i-> '.'l'lüvalie-.i üli.li i.icl) c'r, '.udi'n er an de-^ ül!>r! .viaudaiiZen tein >>^.iuorar lva!'.spr...t.i'ii '.ii wollcii. ..'^'ord '.vue der '.'iiimal:, „ist l:elf<'ltiriii. d?li iii d^'.u rr :wr (-x'richl er>ie scholl lxirichtet, s^^h sich der ^uklosla-wische '^iiut.rspl.irtr'erb^^nd die ni- lernativiialen Zkilneisterschaften vo» u'i.n Nlich .^lronista gora M verlegen. :V^an N'a'.lcte bi-. ^^uiu l<'t''tini?sll'.ch.'l> Taft, uni die d-^.'r .Uöiiipse in Mlirib^^r zu <'r-miii^Ucheit. Da? anhaltende ^chi.''n:r'elter ?nachte alx'r den lilplell V'r^inst.iltern "inen 5tn6i dnrch die Nechniinli. Eanlsta.i nu> ^onntciq werden nnn die Ztaatzn.v'iiter sciiasten ini Zlilanf in ^tranjska »lora al'qe-hliiteil nierden. (^'e,'t?rn trcis'^n anch schon die ersten 'Ler !re>el d<'r nnsliindischni Mannschl^ften eii'. '/tl'.' i)rs!.'r erschien in '^luN'il'Dv der ji'.u.v, inliir^uhis^iii' Vr'e!rsiln iort. Ter???:?ri?'0fer Aintersport-Unteruerliand cnt,c!:!os; sich desscnungeochtet, am 2N. und I^sbk' nr ein sck'iftü.:dl.^?s ^.nternnii!.'-naito Ttirennen «in die Meistkrichaft d?S Llanbi^natz r!l''.uha«.-en. Lke internationoi^? Tett'ilizni'.fl diiisle die fon'niiqigen Meistcr-schk^flen in «lranffka Ma noch libertresfen, .umal aus Lestcrrelch und der Tschechvsl»^»-»rnkei eine noch stkirkere ? b:?rdnunfl er-n:«.: ?n ist. Das sikL^te 7^u'krcss? wird ^n'ei-' feil?? d?m Er^ff^nmassprinflcn ous der l-chan,?? in Betnava enL^c^ensieörachL iver-d:n, an dem sich dl? besten Zpring?r siawicn-?, Leste,r?ichs, der Tschechoslowakei !!n<»qrn und Teutschland beteiligen werden. Srazer FuSballer M Marlbor lev ^pi^rtüül' ..Mliridor" !^at siir tDln-lneuden 5i.nnnali 'vieder .^n'ei int'.'r?!i-'nte '^li'',l'alltü!npse in ')ln^?sichl iiestellt. ')^ach län-!ierer '^>^'ame er?ch.'!nen l^ni l'.riin^'n ?>tnsen nnvd.r l^'ir^i'er ^:is^.bl>i!ler und die^^inttl der l).tailn!e ^portllnb „^tastuer ^ ^Dehler", der lU'.'ich uiii .;n>ei Mannschaften d^.'n Ltauips «lel^en die Weis;seiiu'ar^;en anfnehinen nnrd. ^niulpttreffeii sieyt unl 11» Ukzr vor sich und sie!)l die ersten Malinschasten l'cid-'r Äer eine li!c' l'^ieiiner. Die l^-r^ist'r stellen .>.'ute die d.'st.' slvirische !^tlnss'e d>n'. ^^I»re (Zj.'!-.'!--sll'irle -um inc'l'esl.>ndere bei den k'tUen Mei^ ste'.icliiiftläinpsen vollends .inn: ''lu'?druck, in der sie sich nach schönen nnd bemertenswer ten Ersol^ien st.'oen die pronlin.'ntesten ner ilherliu^? etjr.'liooU durchbriinien konnten. Auch die Äieisjschwarzen traten sür da'- sonn tä!ii;>e 2>catch besondere Vorbereitunaen. Tie einzelnen Posten werden lnit den besten rösten tieset^t nvrden, sodaft die ?urch-ichlagstrcist deo Teain»^ ansierordeuliii-li er^ iiolu werden diirkte. Ain um haU> N Uhr ab'olvie- len die Inaendniannschl^sten ln.'ider B.'reine einen '-!^^iLtttu»nps. Äilch dieses Tressen ver-spricht einen anregenden ^^^erlaui' zn neli-mcn, .',u!na! da«? technische .^iönneii l'eiver i>u;ie»ld!eanic' l'er'.'U'.. eine ansehnliche erreicht hat. Tie l'^ir.i^zer ^uniiiinanne'.l de-? Zportklndö ,.>ttastner öc Oehler" desiNen ^ilv-zcit nuch die vielversprech^'ndslen Talente de? stcirischen Fu s;l'a ll sports. : Augoslawi«» Mt «icht nach Los les. Da'^ jiuioslaioiiVlie Olnul^iische ^tonntee !iat nunuiein' den Beschlnsz liefas^t, non einer Veschictnnji der Olympischen spiele! in ^.'cc' '^lnsteles abzusehen. Entscheidend war, t'.'ie in so vielen andern ^iindern, die lvirtschaft-Nche Lal^e, die e-Z unniöglich machte, grijs^cre '^^etrage au«) iissentlichen Mitteln für diesen '^weti zu bekonimen. Tiese Absage st ii'so-seru btdeututlgsvoll, da ^Jugoslawien bei den lehnen ^!ympiscki<'n spielen im Tnrneil den ersten Platz besel.zt hat, aber nunniehr auch aus die Entsendung dieser so au'?sichtSrc'Zieil Leute verzichtet. Es bHeht allerdings d!e Mi)gllchteit, das; einzelne iugosla.vn'ch? ÄPortslente luit Zuhilscnal?me privater l'')eld lnittel an den Zpieli^n teilnehmen. : Tie Tschechoslowakei — Weltmeister im Tischtennis. Tie Äetttäinpfe um ^ie A^elt-lneisterschaft im Taschtennis wurden nun-'nchr in Prag abgeschlossen. Ten Sieg tru.i 'leucr nach der s'^nsationellen ?iiedev!agc Un-s.arns die Tschechoslowatei davon. Tas ^nd ergebnis der Luimpse lantet: 1. Ticherl'osle-watei, 2. Ungarn,!!. O<'srerreich, l. ^^etUaild, i). Teuschiand, l». ^^ndien. In den ^'in',el-täuij'sen siegten da^.'gen ans ganzer ^'inie > nngl.ili!cbi.n Vertreter, die alle W-ltiiiei' ^^erlitel heimholten. Zm .'^X'rr.'neinzel nei'^te Barna, inl Dameneinzel Anna ^ipoö. iiii Doppel '^^arna-^zl^badoö und im gemiichten Do>.'pel '^^arna-Tipos. - Hartmann — österreichis6).'r Skimeister 1!)."2. '^!ei den nergangenen ^^onntag cibsle-halt.'n.'n ^iinieisterschasten von ^esterrel.s> tr!,g der 'Vertreter des.'^''e^'ssportverba:? l5. .'!>artiilann den ^ieg davon. ^chn'iii'dler^n! Diese Ta st^ch.' allein sollie dem Mann«? einen Zch^idun.-'c.irnnd biete»». Dllö gleicl>e liezieht si
  • l! lu.l.'^caisee. Ter vjriinder der Miener Caf^s. ^in eil^enariic^e? DentiiuU darf wohl da^^ Uolschikli-Deiikinl in '^'^^ieil genannt .l^vr-den. st 0 ^ j ch ! !'. t i war lein Feldherr, Dichter oder der Wisscnsch.ift, sondern ein eln:aä)l'r Privtitinann. d^r sich während der Äelacierunsi Wiens durch die Tiirten temerkenswerte 'i^'erdien'te erwarb nnd ter das erste Wiener >tasfcehaus griindelc. i>^aincnt!ich iln X'>uililiä aui letztere Tatsache hat man ihni das Tentmal errichtet, dem wohl kum oin zweites gleich eigenartiges an die Seite gestellt werden kann. Das me.'ir als siel>en ?^ilsi hohe Ztaildbild, ivelches in bronzi^rtein Metallo.us; ausgeführt ist, zeigt .'»telichikki in tlirtii-cher Tracht i'N wcläier Verkleidung er 'ich zn-einml durch das feindliche Liiger gen'agt hat. unl dein .^rzog von !.'othringen Boi'cknsk ans der hartbedrängten 3tadt z» bringen. Ilin al-er an seine jpütere Tätig.'^'it als erster A'iener Cafetier eriuiiern, h'^li er in di'r ?'nfen eine Tasse, in d e mit der !Iiechlen aus ei-Kanne e-inschentt. Zu seinen ^-i'ißen r>e'in Das Nkchl der Frau Jnteressnnte vrtlärungcn ciNLs engkijch^u Richters. 0 n d 0 II, IM Feber. Der l'ct^^.nnle englische .'tiichler ."^^ustice Mc ! ^ardie lial sich al.^ enlschi-.den-^r ^ranen-! rechl.er er!r.i<'>.'n, als er siir.',I!ch bei einem ! (iliei^i!< x'>llnjtsverfahren ö>'eni!isl! folgende'^! ^ ertlinue: > l. ,V'de ^rail hat das 'liechl, seliist dar-iil'.'r )U entscheiden, ob sie LNndcr ha^'en null, ivieviel und ivann diese zur '^i?ell tou»-men si'llen; ^',^>de ^roii ist licrechtii^l, ihren E.>." i^nlivn zu verlasset!, sobald üe ihn nicht niehr lieln oder ans irgeni) einem anderen Grunüe nicht mel>r niit ihnt zusaminenleben will; v^ede i^-rau tcinn ihren Beruf, vhre '!^e-ligion und die Cinstellun.i zn politischen liiigen seblst wählen. „,>rauen sind Bürgerinnen und leine 5tla Vinnen!" erttärte der Richter wörtlich. „Ütein Mann lann den Vesip litvr eine ^ran erlangen unter denl Vorüvand, üe sei ihm an-getriinl!" s''',e.ien diese fi'ir die en.^lisck).' Frauenwelt, ivie 1111IN sieht, sehr gitustige lv.esimnlng ot>pc>-ni'er!, aller jetzt hestig ein anderer gleichsallk sehr berühmter englischer Richter. 5ir Ernest Wild, der sich zn dein Prebleni über „Das Recht der ^raii" kolgend er mästen ä'.ihert: „^^t.'enn es auch den Vi'chsiabeu des setze? entspricht, das', Fran.'n srci handeln können nnd Nch ihrem (5!^iesiatken nicht zu iintern'er^en Branchen, s?» silaiilie ich doch, das', d'e N'sifirlia'I guten l^l^esraiien diesenigen sind, d'e z:i ihren: Mc.ni'.e «'alten!" Lir Witliain H 0 l d e w 0 r t h. der als l>edenlcnder 5arh!oerstiiu>diger auf dem biete der englischen b^eset^gebiing gilt, sagie über den freien Willen der ^ran. j.tiuder dann in d!e W-.l: zu seilen, ivaun sie es lvill. u. a. felgendes: „^^ch lenne keinen l^^eset>esparagrap>ben, der der ^rtii: dieses ))iecht geivähren 'id''r nehmen könnte. Die ^^rnuen nx'rden zivar von den englischen l>'esei?en se.'ir vernwhnt. doch lann nian auch die Männer nicht '.lol!-konuiien ihrer Rechle l'eranten. Die Ansichten iilxr die Che sind sehr oerschieden. Der ^ia.'.l 'iel)! die Che als einen ,1,.^ >ür die !>iirche ist s'e ein ?afrainent. Mosern der Ziaat in ^rage koinnit, gewährt der '^''erirai der ^-ran dieselben '-l'erMnstistun-gen. die dem Manne zustekien und auch uianche andere, die er nicht hat!" C'in ,>'eutd d«'r Ansichten Mac l^ardieS ist auch der ^^^ischos von Creter, ^?ord Billiam C" a s e 0 y n e - C e c i l, der sich sehr scharf ül'er d'eses Problem äusterte. indem er den Richter l'eschuldigte, er empfehle deiti Staat, willkürliche ^-ehlsel'urten zu .dulden. Dies aber wäre einer der l^rinide Alvesen, der den Zn'amlnenbruch des alten Rom bennrtt habe. „Das Christentuiu hat der Welt ^Ntltur und Zivilisntion tesckiert und zwar hauptsächlich au^ dem (v^runde", nleint der genannte Pischor. ..weil es die l5he als heiliges Baitd angesehen hat. flir ineine Pers^in sche kei^ien Ilntersclj'ed znnschen Fehlge^bnrt und !lkinderu!ord!" Tr. Marie S t 0 p e s, eine gesclMor^ne Anhängerin der Geburtenkontrolle, ste'.,! »elbstverstäMich auf dem Standpunkt des Richters Mac Cardie^ Anderene'ts vinlaintt sie von beiden (fhe'iartnern Ai>irirb!?t'!!ei' icho«s vor der Che, indein sie wörtlich sagt' „?!ede ^rau. die l'eas-'ich'i^'l. siinder zu beloi'.i.iien und dieie Alnchl ilueui /,u-künstigen C'jeuiann verheinilicht, ist r-ine Tus Gelle c. Der Vortrag Tr. Iuli»S ll»gy g»?sta». tete sicl) zu einer nu^'^rordentlichen Ehrung dieses ilnmer noch jugendsrischen Bergpoeten. Als Herr Tr. »^ugy im Zaale erschien, wollte die Begeisterung teiu Ende nehinen. Ntich dem eindrucksvollen und b<'geisterten Vortrage gab es wai?re M^misestationen für den -änj^'r unserer Berge. Heute, Donnerstag abends spricht .^err Dr. jtugy über „Nächte und Biwaks in den Alpen". c Reuer Vorstand d»r Arbeitttörse. Mi» l. Fedruar hat die Leitung der Arbeitsbörse in Celje von dein bisherigen Bor?tailde .^^X'rrn Zranz Drobno .'i.^err Tlavko T 0 kaU ans Ltul>Ijalla übernotnmen. c. Hilfsaktion der »ausmannschast. Das .'^>andelsgrcniiuni hat iin txirgangenen Mo» nate beschlossen, unter seinen Mitgliedern eine Aktion zur Uuterstühung arbeitsloser Familien aus der Stadt und Utngebimg einzuleiten. Zu diesem Zwecke wurde ein besonderer Aktiousanssckiuß gewählt, der sosort init deill Cinsamineln von Waren und Geldspenden bei den hiesigen ^taufleuten begon^ neu hatte. Tie Aktion war von vollem Erfolg ^'gleitet. Unterstützungen werden in erster Reih.' an kinderreiche arbeitsunfähige Familien und ältere hilfsbedürftige Personen uud an die ärnlsten Arbeitslosen verteüt. Bis jetzt ivurden M) l^nterftützuugen ver» teilt. Die Attion wird sortgesetzt. c. Fremdenverkehr im Aiinner. J,n vergan genen Monate kamen nach Celje 730 Frem-de, hievon !43 Ausländer. Nadlo S74.7 m >Vell«nlaiigs. Xv! 429.» m. ^.S Kvi V>«n »17.2 m, ZV Kv; ?.4 III. 7 i<Ä : Urlliin .z. lS Kv» t»ul>ap«st .'iZ.i.ä m, Kv: Vorieb«» l-Ill III. 15.^, I<>v. Port» (t-UiioN >4.l»,ol« -iZ5.4 m. 75 k^v: «NM. 4N.Z m. 7S K»! l.l»„tv«d«r» ^7Z.4 m. 75 K»: pi-ail m. lZV l(v. Donnerstag, 4. Aeber. Ljubljana und 13 llhr: Reproduzierte Musil. — l7.30: ^lonzert. » Itt: französisch. — Ät1.30: Militärkonü-ert. — Be o g rad 20.30: Ilcbertragung auS Ljuöljana. — 22.50: Abetidmusik. — Wien 20.20: Chorkonzert. — 2l.35: Konzert. — 22.3.'): Tanznl.u!sik. — M ä h r .. O ft r a » !0 00: j»lonzerk. - H e i l s b e r g 20: Bal. lettmufik des 19. Jahrhunderts. — 2l.40: Neuere Hausmusik. — Bratislava lU.00: Vokallol,zert. — Mailand 20.15: iitonzert. — Ll: Opernüliertrngung. — B r ü n n 1905: jtonzert. —Müh l-acker 20.05: jitotlzert. — 22.35: Tanzmusik. — B u k a r e st 20.20: Tymphoniekon-zert. — Stockholm 20.45: Militärkonzert. — R o tti 2l: Zymp^honietolWrt. — ü r i ch 20: .^tonzcrt. — 21.35: Abendnni-sik. — L a n g e n b e r g 20: Tänze anS aller Mlt. — 21: zlonzert. — 23: Tanzmii« sik. ^ P ra g 20.05: BühnenaufMirung. — B n d a P e st 10.30: Waifners Oper „Tannhäliier". AnschliesMld Abendmlifik. — W a r s cha u :^0 15: Konzert. 23.30: Tanzinusik. ^ P ^ Musik. Freitag, S. Februar. L j u b l i a n a, 12.15 und 13 Uhr: Re» produzierte?)tusik. — 17.30: Konzert. — 10: Aranziisifch. — 20.20: Uebertragung auS Leo grad. — B c o g r a d, 20.30: Klavierkonzert. Anschließend: LyUlphoniek:inzert. — 22.!'»l>: Zigeunermusik. W i e n, 20.1Ü: Abendveranstaltung. — 22.45: Tan^'?.i,sik. ^Heilsberg, 20.1d: Schillings Oper „Mona Lisa". — Bratislava, 20.30: ^lötenvorträge. ^ 22.50: Zigeunermusik. — Mailand, 21: Bunter Abend. — Mühl a ck e r, 20.15: Schlagerabend. — 22.35: Tanzmusik__Bukarest, 19.40: Wagners '^per „Tristan und Isolde". — Stock» l? o l m, W: Konzert. — 22: Unterl)altttngs-innsik. ^ R o m, 21: Audrcius Operel/e „Mascotte". — ^ n r i cb, 20: Abendv-'rau-s!altnng. — a n g e n b e r g, 21: Büh-! n.'n.i'issnhrung. — 23: ??achtmusik. — ^ P r a g, 20.55: Ltonzert. — Budapest de« S. Aeßee IßSI »Mars??rer N ZI.45: Zigeunermufik. — K.4d: ttonzert. — Warschau, 20.lv: Symphontet.mze«. — LS.50: Tanzmustl. - P a r i s, 20: Konzert. — Daventry, 2S.SS: MttitSrtonM. — 21: Tanzmusik. — KSnigSwufte?-h a u se n, 2l: Lafite« Oper: ^As geschieden empfehlen fich". Sodann Abendunterhaltung. I aapiv I Tbeater un» Kunst RatioimN^eliter in Mlirido» Ae»»rt»te» Tonnerstag, ^ ?^eber um S0 Uhr: „Di« Pup pe". Ab. B. Bei crmäyl^itcn Prl?lsen Zum letzten Male. Freitag, ü. Febcr: «eschlOsie». GamStag, tt. Feber um 20 Uhr: „Groteske der Wegenwart". Uraufsührunq. Auster Atonn. Sonntag, 7. ^ekxr um l5 Uhr: „Biktoria ». ^hr Husar". Vrmähi^ste Preise. — Um 20 Uhr: „Groteske der «egenwart". StadMater in VM! Mantag, den 8. Felder um 20 Uhr: „Heirat" Gastspiel des Schausp elculcmtles de? Ma riborer Theaters. »MtM! IcaZ^ssell III» unserer iinÄisten «onntagnummer n. 7. Feber begimicu wir mit dem Abdru't eines intereisantLN Romans von Bode M. P „ q e l. van d<'m wir sicher sind, das; er unseleu Lesern gefallen wird Er erzählt uns vom buntbewegten C6)ic!sal eines steb. zohnjähriflen MädrhenÄ. das hinaus^estoszeil wird ins Leben. Nichts bleibt vttsela er-;pc,»t. Wi<' sich die Menichett ihrer annel). men, wie sie ihr Liebe entgegenbringen, wie man sie ausnutzt und ausbeutet, sie zu ver-brecheri'chen Zwecken ausbeuten will — wie sie selbst dn misitrauisch ist. wo Pertr^men am Plaj.^e wiire — wie sie blindlings ins Nngliict rennt, wo sie vorsichtig sein sollte wie sie von selbstloser Liebe umgeben wird ^ wie man s^e erziehen will und ?ie dabei niederdrückt — wie ihre guten Eigen« sch.if en mit schlechten Instinkten ringen -und wie schließlich doch ihre gute gesunde Natur durchdringt: alle? das erzäl)lt Bo-do M. Vog?l in fesselnder Vei^e nnd gibt da» mit im -chlcksal der kleinen G!selli einen Querschnitt durch das ganze nn'de'ne Leben. Nl'iclsnltSloS osfenliart er all die jieheimen Wj'inscsi« und Telinsüch'e d?s Menschen. ?sarbig und plastisch zieben die Vilser uns vori'lber^ Ein Roman, den das Lelvn »elbst geschrieben. ««wiw»» Ach... Die wettere Untersuchung des Falles Erilst L i st brachte heute eine ganze.'^eihe vo,t neuen Missetaten des einstigen „Eisenkönigs" ans Älgeslicht. Nach ljartnücli^em Leugnen wurde List bei der gemeiirsamen Einvernahme utit seinem Lehrling doch gesprächiger und gestand schließlich mo.ivere neue Einbrüche ein. Wie die l^isheri^en Feststellungen ergaben, tvar er im Ätufe der lehlen Jahre u:?-gesamt nicht weniger als 15 Mal in das Ma ga.^ln ^er „Äemindustriia" eingebrocheit. Die beiden schleppten ganze Tiicke von Leim. kwouve Farben und sonstigem Malermaterial da von. List nützte seinen Beruf auch dahin aus, dag er beim Ausmalen von WoHtttin gen und Geschäftsräumen Umschau siir seine verbrecherischen Absichten hielt. List utrd >in junger Stulnpane wurden auch eininal hiebe! ertappt und dann abgestraft, lva? sie aber nicht vor neuen Unternehmungen abschreckte. Die untfangreiche Untersuchung leitet In-spektor Cajn ' o selbst und man hofft, die Ats-^clegenheit eh<>baldiast zu bereinigen. Vie uns heute die Genoffenscha^'t der Maler. Anstreicher und Lackierer mitteilt, gab sich List fälsck>lich al? Malermerster ans. List war weder Malermeister ,wch Gehilfe, sondern lediavl'l'iter beiin Malerine?-ster »lnd Gaskvirt Ivan B o g r i n e c in Kamnica. .^^rr VogriiM wurde brä der?sn-meldunq seines Gewerbe? gewarnt. List nicht alluiviel Vertrauen zu schenken, da die Genossenschaft mit List schon bittere Erfa^ir.iN' gi.'n utttchle. List bediente sich einer eigenen Ttamp'gsie als Meister uidd e"« aelang ihm auch, znülreiche Ku'iden irrezufslhren. m. Ttrcßmoyer'St^denktag. An allen b!e-ssgen Vulks- nnd Mitt^'l'ckislon wurden kielt-te au'Z Anlak; de»? Gc'^nktn'vz an Visch)s Ztrosimaner I^^ierlichkeitl^n alxios^alten, in niel^^en der ulckerlisickx' ^i"rd<'rer der siuio^ slawist'ben (sins'eits'dee und ^dol der ?>lu>gend entn'r"ch'nd gewi'trd!gt wurde. Der Tag war schnlsr^^s. ul Das Amtsblatt Mr daS Traubanat ver öffentlickit in seiner Numiner 7 u a daS Iagdgeseh und das Reglement ül>er die Be-u'essnng der Eichgebüren. Die Nuutlner K enthält n. a die Verordnung über di»' .o?-nerav' der Diurnisten einzelner Nessorts, die ^Hausordnung für die Strafanstalten und den Wirkungsbereich der einzelnon Eichämter im Draubanat. Dommstoo. d«« 4 Fedtv« die .Handschriften berühmter Manmr wie^ von Beethoven, Wagner, Goethe usw.. so-wte die Archive vom französischen Hof aus dem l8. Jahrhundert zu se^n. m. Tie TOtzreshU«Ptvers«««l»«i des M« s«>«s»er»i«es findet 5^'niitag, den 7. d. inn 10 Uhr in den Aäuuicn des hiesigen ^?u-seums statt. m. Neisch^rgiftung. Dir in der Radvanj-sla eesta wohnhafte Lchuiied Max Lipug und die Eisenbahnersgattin Marie Lipu» wurdcn gestern nach Genuß von Fleisch von heftigem Unwohlsein befallen. Ter herbeigerufene Arzt stellte Fleischvergiftung fest nnd ordnete die sofortige Ueberführung der Leiden ins Krankenhaus an, wo ihnen der Magen ausgepumpt wurde. m. Ei«e ßemAttche Fajching-Umerhaltung veranstaltet am samsrag, den »!. Feber um 8 Uhr abends im «aale des Gasthofes Jlgo in Ztudenci der Gesang- und Mnsitoerein „Grafika". Alle Tanzlustigen werden bei den lustigen Weisen des Salonorchesters voll auf thre Rechnung tominen, aber auch für alle Anderen ist alles ^eta.l, um einen geinütli« chen Abettd erleben zu können. Es find verschiedene Belustigungen vorgesehen sowie auch sür das leibliche Wohl bestens gesorgt Bei dem niederen Eintritt von 4 Dinar möge daher niemand auf diesen gemütlichen Abend verzichten. ^^S8e!»inti6ien8t^ Witz und Humor Verfehlter Zweck. „Was ist denn aus Ihrem Cpar. ulid i^orschußverein geworden, .'?)err Klose?" ..Ausgeflogen! Keiner wollte sparen und alle wollten Vorschuß haben." «ach der AeugnisverteUung. .Herr lzu seinein kleinen Gast): ,.?!a, willst stich nicht setzen, Fritzchen?" Fritzchen ere Weinlau kr isc gerit ges«rsch»le des Sokolvereines. .Heute vormittags wurde i'u „Narodni dom" die zweite Borturnersch.ue des Mariborer «okolvereincs mit einer klei» nen Feierlichkeit eröffnet, der u. a. ^uch die Vertreter der Zivil- und Militärbehörden beiwohnten. m. Da« «ro^ AOW«gsfest, das der Gportkltzb Maribor" asllährlich unssren Kindern veranstaltet, wird auch ?,e'uer für jung und alt eine Ueberraschung bringen. Der grosse Union-saal wurde prunkvoll um gestaltet und mit dem Zauber eines Mn-» chenlattdeS versehen. Tänze und spiele der bunteil kleinen Ma^^ken, '.'luftritte der iun-gen Künstler und sonstige Ueberraschamgen nx'rden das sorgfältig zusammengestellte Pro gramnl anfüllen. m. Blutige Abrechnung. In Podova ain Draufeld zechten vcrganiiillm Iv tultll«! liiiW« Ii» Unlkorm l^in kerrlicker in dem nur k^rauea spielen unä dock ist äer k^ilm äu^clisSt von l^iede... Oer I^ilm ist so scitün» «Zalj er iür jeäe mann ein LreiAnis dectemel nng Der FamilienernAhrer. Mutter und die vierjährige Tochter oer-halten sich mänschenstill, d»:nn der Besuch, der eben läutet, ist mit alle^' Wahrsäieinlich» keit der l^erichtsvollzicher. Da fli'N'tert d'e »lcin^': „Aber wenn P''"a f>n'ä"tet. da ma-chen ivir schon auf, der brin<^t un? doch manchmal Keld!" ul. Trauungen. In Maribor wurde dleser Tage der Arzt des Allgenieinen Krankenhauses .Herr Dr. Franz e r n e nlit Frl. Mathilde N a ui s a k, einer schniester des iZezirksarztes in alt Dr. Emil stefanoviL. — Den neuvermählten Paaren umer^e herzlichsten Mlick wünsche! m. Ausstellung des MnseumverelneS. Der Mariborer Museuutverein veranstaltet toin-nienden Sonntag eine interessante Ausstellung. Außer den wichtigsten heurigen Lr-merbnissen ^verden auch einige origittelle -Handschriften und Autogramme ausgestellt iverd^'n, die d. Verein vom Industriellen. H scharre znr Verfügung gestellt v-ur nender, schöner Masten ist, so ist gerade durch das allumsasseitde Motto doch einem jeden^ der dazu Lust 'lat. die 'lVköglichkeit gegeben. ohne besondere kosten, maskiert oder kostüiniert zu erscheitten. ES sei nur verraten, daß iin sckflitten des einen ^ltes spani'ch. in eineni andern wieder venezianisch vor-herrstlien wird. Wen« dies zu heiß, der n>ird nach freier Wahl Labung slichen können in, Zelte^ IN dem die nioderne Note vorherrschen wird oder in der erquirlenden Kühle .Hollands. Hie alle können dann Tiesta halten an den l^estaden des Bosporus in türkischer Tracht und Art. m Die Modernifierung WnaS ichre t des LäclielnS" scdnx'de Verabreick^ing iion Opium oder anderem weitem l^ift auf da? strengste untersagt. Mit Rückncht auf überaus unanl'ene'inlen Fol^ien der oineri-kanischen Proh'b'tion wurd^' jedoch d.'v niä' siige Konsum cdleit N.'l'en'a''f'^ m. Lebensmüde. In der vergangen.'n Nacht jagte sich in .Hotinsa vas der dortia« Besitzerssohn Othmar R o j k o eine Dingel in den .Nopf und war sofort tot. Der junge Mann war in den letzten Tgen sehr niedergedrückt. Als Motiv vernlutet n,an Unglück-lick>e Liebe. nt. Wetterbericht vom 4. Feber. 8 Uhr: Feuchtigkeitsuiefser Varometcrst.ind 749, Tenlperatur —l^ Windrichtuilg WO, Bewölkitng teilweise. Niederschlag —. m. Aiir die RothUfSaktion haben die diensteten de-^ Allgemeinen Krankenhain?» ain !. d. den Betrag von 2082 Dinar überwiesen. Schon zuvor hatten die .Uranien-hansangestellten für denselben Zweck 500 Di nar gestiftet. ^ Heute Vaftspiel des allerbesten Komikers Sarl Ujvari, Pelika kavarna. 1.^^43 * Berein der Ossiziere d. R. und deren Witwen und Waisen in Maribor. Die Iad« reöhauptversauimlnng findet am Sonntcg, den 21. d. um 10 Nhr inl saale der ..Nabat»« Ijalna zadruga drxavmh uiluZbencih" ain '>iotovZki trg statt. 24 den. Es wird wohl jedermann interessieren, j Ja, er wird sogar mit Rüchicht auf k>>e rßO?«», SoI»I»R7 -»e »rtnl>en nn klervn 8!e ml« «law IM Knltvt»' keireltei, K»IIe« t1»« «ler 8le niiil? »nlt »toi »ckl»len lZiKt. Lell-^ »tslkee kl»«, s 5et><»n« ltir ttvr? uva Ikre kiervea. »«mm« W. Freitag, den 5. Z!^baktoren sind i»i der Mehrzahl der Staaten durch die eingetretene WirtfchaftScrlahmung Ernstlich erschüttert. Verschärft ist dte Situation durch die ver^ «steten Theorien der Goldwährung. ^ Tie Wirtschaft der Staaten ließ die Erfül-ltmg der durch das internationale Vantge-letz gelegten Regeln nicht zu. Pamit waren enorme Goldverluste bei vielen Staaten ver bunden. Die heutige Goldwährung gleicht dem Hasardspiel und dadurch stellt sie sozu. sagen den Untergang jener Staaten dar, wel che sie anerkennen. Verhütet ein Staat den Abzug des Goldes, so tritt auch ohne Vermehrung des Notengoldes eine Inflation ein. "Vas englische Geld verlor NI Prozent de^ Wertes. Borgt aber der gleiche Staat das t^old aus, so tritt ebenfalls die Inflation ein, da es an der Golddeckung des Geldes fehlt. Tie Wiedergesundung der Weltwirtschaft wird ÄeldeSsummen erfordern, wie sie bis-Iier fiir solche Zwecke in der Geschichte der Böller unbekannt waren, und der Beseiti-stuno der Weltwirtschaftskrise können folgen de '^icle gesetzt werden: 1, Eine Regelung des GeldvcrkehrS und Tchasfung eines u u a n t a sr b a r e n G e l- e S in der Mhrzahl der Staaten, um diesen Staaten das Gold und die Goldwäh-rllng zu erhalten. ?. Eine umfassende Sanierung der notleidenden Staaten durch Vermehrung des l^^eldes auf den noch vorhandenen Goldtwr-rat ^er Mehrzahl der Staaten, bei einer schwächeren G o l d d e ck n n g des Goldes. Der geeigneten Vermehrung des Goldes ist schon in ^jeiten de» Konjunktur zu wenig Beachtung geschenkt worden. Die Barzahlung nach alten Zeiten mittels der metali-schen Währung hätte dem Aufbau der Staaten und der Zivilifation zwar ein langsameres Tempo auferlegt, aber die Grundlagen des Aufbaues wären stabiler gewesen Tas Geld hätte nicht abgezogen werde:.' können, weil es der Berkehr in großem M'ße sestliielt. Erst die bankliche Wertformung an Geldesstatt ließ die großen GeldeStransaktto-nen zu. Wenn das Gold in einem Staate angesanl melt ist, so wird dieser Staat dte «oldauS-fuhr fperren, und dtese Massnahme käme praktisch der dauernden Abschaffung der Goldwährung gleich. Räch der heutigen Währungstheorie liegt dieser Vorgang durchaus !n der Möglichkeit der Durchftlhrung. Die Abfchaffung der Goldwährung liegt jedoch nicht im Interesse der Mehrzahl der Staaten. ES ist Aufgabe diefer Staaten, die Goldwährung im heutigen Zeitabschnitt zu retten. Dazu benötigen die Staaten ein zusätzliches unantastbares Geld. Der Goldwährung wird dann jene Grundlage verliehen, welche sie zum Gelde und zur Wirtschaft haben soll, nämlich dte Stabilität. Die unabwendbar notwendig gewordene Sanierung der notleidenden Staaten zwingt an sich zu einer schwächeren Golddeckung des Geldes. Würde beispielsweise ein goldreicher Staat nl Sanierung der kranken Staa-ton veralltworten wollen, so wiirhe eine Golddeckung von l5 bis ly Prozent wahrscheinlich sein. Doch bietet die gleiche Ber-lnehrung des Geldes in der Mehrzahl der Staaten auf den noch vorbandenen Goldvor rat eine weitaus sichere Weltordnung, welche ein wichtiger Faktor der Wiedergesundung und Erhaltung der Weltwirtschaft ist. Tie Nela^'oil des Geldes wird dadurch b> stimint, daß die ?^estsei^ung der Summe auf den .^iopf der Bevölkerung erfolgt, welche Sumnie im Todesfall vermiudert wird. Um die Golddeckung des Goldes allmählich wie-d t zu erhöhen, wird das Gold der Neuproduktion in der gleichen Relation voll den zu einem Währungsblock vereinigten «tackten aufgenonimen. Die Betetliouno ouswSriiaer Staaten am Außenhand«! Sugotlawlens ^^talien in dßr Aussuhr, Deutschland i« der Sinsuhr an erster Stelle. e o g r a d, 5. Febc»?. Nach einem aiut-^ lichen AusMis ist die Beteiligung der ausländischen Staaten an der Ausfuhr ^Jugoslawiens im Jahre ll)Zl folgende geweseii: I. -.Italien mit 24.9??^; S. Tschechzslon'a-lei 1ü.4vi 3. Oesterreich DLutsch' land N.31-. 5. Ungarn tt.LZ; V. Griechenland .'».3.^; 7. Frankreich 4.01: 8. Schweiz !». lSngland 1l». Rumänien l.89^. Tie Beteiligung der ausländischen Staaten am E i n f u h r h a n d e l des Königreiches Jugoslawien im Jahrc lv3t ergilit folgende Reihe: l. Teutschland lv.W^S; S. Tschechoslowakei 18.18; 3. Oesterreich lö.Llz 4. Italien 10.29; !">. England «.57; S. Ungarn S.Ssn 7. Frankreich 4.39; 8. Noreinigtc Staaten 9. Schweiz S.63; w. Brasilien S.Y? abcruials Meutend zllrückgeganlZen fitld. Go gemvärtig erzielt man hier für ÄaliiöhSuto 9 bis 10 Dinar, für RIndWiUe aber kaum Dinar je tg., und auch bei so niedrigen Preisen hat man große Not. die Ware an den Mann zu bringen, da die Nachfrage n>e, gen des großen Warenstapels in den Fabriken nach loie vor gering ist. Äagreder NoddSutemarU Aus Zagr « b wird gemeldet: Die sonst rcgelniäßig einmal niouotlich seitens der Zti« grebcr FleifchhmlkrgenossHnsern libgelicserten RoWute wird schon drei Mo« lwte hindurch nicht abgehalten, iveil die v'e-nossenschaft ihre gan-ze Ware ans drei Monate im vorhinein lNovember. Tczember, K«n«r) fest verkauft hatte. Die t!!albshäute wuchen UM Din. je kg., die Rinds-häute um 8.50 Dinar verkauft. Dieser Bor li^r^auk ^r G^ossenslZ^ft erivies sich als ----- -------------------------. gutes Geichaft, da insVvschen die Mrttprei^ Warenumsatzsteuer in Abzug gebracht »oiri». X Gtggtz «atiogalbgftk von, 31. Jän-ner (in Millionen Diimr, n ttlammery der llnterschied gegen!ül.et der Borwoche». A k-: i v a : .^.i?etalldeck>l,lt! l— 5s, u; da. ven in Golid 17Ü8.9 0.4), Wt^chselporte» feuille 1939 (— 5.5), Darleheil auf Wertpapiere 27K.8 f—' 2.8), Saldo verschiedener Rechnungen 380 (-j- 80). — P a s s i v a : Ban-lnotenuullyui 4044.8 (— 33.l), Forderungen des Staates öö.L t— 76 9). verschiedene Verbindlichkeiten in Giro. 582.3 (>1.3) und anderen Rechnungen 60.4 5Z.l). X Der 18. «ehalt mitz die Vem»flu«g der Unterlage für dt« «esellschastsfteuer. Au! Grund einer Entscheidung des Staatsrates ist der l3. Monatsgehalt, den die meisten größeren Unternehmungen ihren Angestellten zu liquidieren pflegen, und der in vielen Millen auch vertraglich sichergestellt ist, als Bestandteil des fixen lKehalts anzusehen Dle Flüssigmachung des IS. GeHaltes ist somit ^ einer Art Gewohnheitsrecht geivorden. Somit ist derselbe iit» die Lteueruntorlage für die Ben,essung der Gesellsckiaftßsteuer nicht einzurechnen. X U«satzfteuervefrei«ng von Druckarhetten für den Staat. Es kommt hin und wieder vor, daß bei der Begleichung von Rechnungen flir die Belieferung der Etnatskehörden mit Druckerzeugnissen die ige allgemoine Demgegenl^er ik d»ra«f zu verweisen, dzß die Druckereien «retts beim Bezug des ni,' tigen Material» (Papier. Papp« usw.) die Pauschalumsatzsteuer entrichten und deshalb dte allgemeine lHige Umsatzsteuer nicht zu entrichten brauchen. X «ers>»d »O» Wetzlle«d«»g«n «tt der VlchA. Nach einem Run^chreiben der Tte?ler abteilung des Finantzministeriums an k>t<' Finanzdirektionen sind dte Mehlsäcke nar dem Ärsalib mit der Eisenbahn mit der Plombe der Priv. Expvrtgesellschaft zu versehen. Die Handel SM ithlen l^ten l»eim Versand von Roggen- und Gerstenn^hl den Sen düngen den ^gkeitschyin der zustiiudlgen Fi nan^kontrokle beizusä^i«f^n. ^r Käufer beziehungsweise Empfänger hat nach Erlinl» der Sendung dieselbe der zuständigen Finanz kontrolle anzumel^ und den Z^gleifichet»! vorzulveisen. X »O« «dÄMS«»«. Wie bereits erwähnt, kauft die Nationalbank alle Arten Gold- und Tilbermlinzen auf, um fle zur Prägung von eigenen Sdelmunzen, in er-fter Linie jedoch zur Stärkung der Metallunterlage zu verwenden. Der ttanfpreis rich tet sich nach dem s^eingehalt der Münze, wobei ein Gramm Feingold mit 87.7385 Tlnar berechnet «nrd. Dte einzelnen Goldstücke werden zu nachstehenden Durchschnittspreisen angekauft: Dukaten, klein (Feingehalt W5.N) IS8 Dinar, groß (985.1 l) b!L, eng. lisches Pfund, Souvereign (9l4.«tt) 247, tür-kiM' Goldlire (9l4.W) L48, alter ruslifcher Imperial (91S.SS) SS5, österreichisch-ungarisches M-kronenstÜck (899) 229, Napoleon-dor zu 20 Franken (8VV) Ll8.tt0, russisches 10-Nubelstück (W9) 290, amerikanisches 10-Dollarstück (899) 567, deutsches W.Mark stück (898) 239, holländlsckfes l0-Guldenstüct i898.5N) 237, dänisches, schivedisch<'s und nor wegisches l0-Kronenstück (8W.50) 1'>S, österreichisches 25-Schlllingstttck (899) 199 Dinar. Kino Vurg'Teuklno: Nur noch bis einschließlich Freitag die glänzende Militärhuuloreskt-„Der Schrecken der Garnison" mit Feltz Bressart, Lucie English, Albert Paulig und Adele Sandrock. Beiprogramm: Skispringen in St. Morltz. — GamStag beginnt der Groß film: „Mädchen w Uniform". Eiil Filmschla ger, der in Teutschland überall nilt l'esten, Erfolg gezeigt und als der beste Film dieses ZahreS beurteilt wurde. Uuion-ftino: Der erste deutsche Sprach- u. Tonfilm Lia Mara s „Erika", ^ in erit-tlasstges Lustspiel, von tollossaler Ausstattung und herrlichen Liedi!rn. Zn den .youpt-roklen: Lia Mara, .HanS Iunkerinann und Ralph A. Roberts. In Borbereitung: „Sonne über Arlberg" (Ter weiße Rauich). Ein herrlicher Berg- und Sportfilm. Ecke «chtun« Allen - :?«ch»ung AußraUtn! Im Jänner 1928 verließ Dr. Eoün Rosj an Bord eines großen Ueberseedauipiers mit seiner Familie Hamburg. Ter Weg führt« ihrl zuerst nach Australien, wo er deu ersten Teil seines neuen ^tnltursilmes zu ?>rehen be gann. Der Film zeigt uns die Errungen-schafteil des utodernen fünften Erdteiles und die phantastischen Dimensionen der mitten tU der Wüste gelegenen .Hauptstadt Eanterra Mit <^inem Anto unternahm Dr. Roß eine Ueberquerung der iveiten Steppen, in denen schon sieben Jahre kein Tropfen Regen fiel. Im Film sind zahlreiche Szenen aus ^m Leben der Eingeborenen sowie sctiön^ Tier» aufnahmen zu sehen. Dr. Roß setzte dann seine Reise nach Asien iort, wo er zuerst dae gerade jetzt im Mittelpunkt des Interesse.? stehende China besuchte und dort eine Reilie von Bildern aus dem Lesben dieses grossen MilliomnvolkeS drehte. Weiter führte ihn der Weg nach l^ndien. und k,!er filmte er schöne PalMe w!o überhaupt die vrunkioll ^bauten Residensten der reichen Mabarad. schas. Auf Neuguinea mackte Dr. Roß die Bekanntschaft mit den dort heM noch leben- den Menschenfressern. Auf «^en Pl,radie5in-sein stehen zum ersten Mal di« nackten kräftigen ^wohner vor dem Objektio. Schliesslich «Verden noch die feucrspnihenden Berste auf Neuseeland vor Augen ge'uhrt. Tie lehrreichen wie herrlichen Ausnabmen verdienen es. daß sich iederniann den Film an'iek^t, der in den nächftsn Ta^'n im Burst-Tonkino znr Vorführung gelangt. ---- Bücherschau b. Si»e desondere Uedkrrofchung hat ter Verlag lÄeor.^ Si^^estermann, Braunschweig, dem gros!ien Leserkreis der von ihm herausgegebenen WesteriuaiinÄ Monatslieft^ bereitet, indem er deu Abonneluentspre?» 'ür diese Monatsschrift eingeführt hat. In Zukunft losten Westerinanns Monat'-hefte im Abonnement imr noch RM. 1.70. Inl Einzelkauf kostet das Heft RM. 1.85. Ter '^'erlag Georg Weftermann, Brannschweig, sendet den Lesern unseres Blattes, sosern sie WestermannS Monatshefte noch nicht kennen, gern unverbindlich und kostenlos ein über 100 Seiten starkes ProbeM jpgen Einsetldung von 30 Pf. Porto. Air litten unsere Leser, von dieser Bergünstigung recht regen Gebrauch zu machen. l^. Der AoSMvK ist nun init deui neuen. 29. Jahrgang noch billiger geworden, k'^ür nur RM. 1.85 für das Bierteljahr wird ge« boten: drei reichillustrierte Mtinatshe'te — im jetzt el»en erschienenen ersten Heft sind wundervolle Farbtafeln des Planeten Macs, der ostafrikanlschen Veisa-Antilope. der Kraniche und Lobelien enthalten — und aust. r-dem noch ein gutausgestattetes Buch erhal-ten die Mitglieder für diesen beispiellos niedrigen Bezugspreis. Als Buchteikage des ersten VierteljhreS wird angefündigt ein neues Bändchen Benzmers „G'iftix^e Tiere nnd tierisch? Gifte". Bon den Aufsätzen des Ja-uuarhefteS fefseln „Seelöwen und See-Elefanten unter Naturschutz", ,.Grau-Eulc, an^ dem Leben eineß Iudianers". Ein Beitrag von Dr. (^jerhard Benzmer besch^isti,it 'ich mit dem Rätsel der Narbtliudheit. b. O, ihr Verg«! Fünf Novellen von Erich August Mat)«r. 375» Seiten. In Gai,zs?in..t RM. 4.20. Adolk Luser Verlag, Wien V', Tpeugergasse 43. Der Zauber der Sildtiroler Bergwelt, ihre ergreifende Schönheit, ihre un'widerstthlichech Auziehungssrast und kalte Ativeisung, ihre Dämonie, die den ein^n vernichtet, deu anderen in reiner Höhencin-samkeit ül>er stch hinauswachsen läßt, ist wohl selten so eindrucksvoll geschildert .vor-den wie in diesen fünf Novellen. Nie ein leeres Wort, immer im Bereich des wahrem, erlebten l^fiihles. Sohr fein in der Novelle „Ausflug aufs Rothorn" die ernste nung zu heiliger BergkameradsM'!. — E. Hepner. Lür die Aüche h. «pselcreme. Zutaten: kg. geschälte Apselspalten. Wasser und Zucker; zur Ere-me: Lt. Milch, 2 Dotter unj) 2 ^Uar Schnee, 5 dkg. Zucker, 1 Piickchen Dr. (Notkers Banillinzucler, I Teelöifel Dr. Oelkers Puddingpulver init Äanilkegeschmack oder Dr. Oetkers Gustin, Weichsel oder Lkirschon, eventllell Orangenschale. Zubereitung: Die Apfelspalten iverden mit »venia Wasser und etlvas Zucker gedünstet, bis die Aepfel glasig sind, jedoch nicht .zerkocht. Erkaltet, gibt man die Aepsel in eine Glasschüssel und übergießt niit der folgenden Ereuie: Dotter. Zucker, Banillinzucker. Pudding^'ul-oer oder Gusti»« werden verquirlt und auf offenem Feuer mit der Schlleerute geschlagen, bis die Ereme dicklich ist. Erkaltet, .vr-mengt nmn die Creme mit dem Schnee der 2 Eiutlar. Man kann auch, wenn gewünscht, von einer hallen Orange die Schale in die Creme mit eiizem Reibeisen hineinreiten, eventuell auch Weichsel oder Kirschen ?n werden. (Line st'ii Limqe, und L^filittii-tiskleit nliressende Mc^szrLgel, die bei jedeni kwslisi?n i der von 26 Grad alle 2—3 Tage. Den Mund auszuwaschen, sei es bei«, Ba^ den oder bei den Mahlzeiten, ist unnötig nnd mehr schädlich als nützlich. Man hat die Beobachtung gemacht, dak solche .^linder leicht kleine Verletzungen der Mnndschleimhant da vontragen und dann Mnndkrankheiten be' kommen Man ist jet't fast allgemein davon abgekommen, daS Mündchen auszuwaschen. Ist troh allein eine Mnndlrankheit entstanden, so gebrauche man einen neuen Ss?'?7er nnd tnv'e nach jeden Tr'tvk^n mit in 1?S Vorli^sung getaucht, Mund und '^unge sanft ab. Nicht nur durch daS Auswischen fönilen strankheitSkeime in den Mnnd geraten, sondern auch durch das Kußen. Selbst die Mut^ ter sollte sich aus Liebe zu ibrem Kinde etwas ,^wang auferlegen, nnd es nicht zuviel auf den Muud küßen; noch viel weniger erlaube sie es anderen, auch den Geschwistern des jiileinen nicht, »fremden welire man eS direkt, sollte die Mutter auch scheel dafür anaeseben werden. .''>at die Mutter Schnupfelt oder Katarrh, si übergebe sie, wenn irgeild nioalich, den Zällgsing semaud anderem zur Pflege oder enthalte sich d"ch jeder Liebkosnng nnd huste nicht über daZ.^Nnd hinweg. Wie Mnnd nnd Allgen bednrfell auch Oh' rcn n. Nase des TäuqlingS besonderer Sorg salt. Die Obren sollen wohl täglich abgeseift lind nbg?woschen werden, aber es ist nickt ant, sie im Bad mit Wasser voll laufen ;n lassen, ,-^nr Reinigung des l^ehörgaliges :'i',lnende man nur Wntte, ilie harte Gegen-'lände. Das Naschen des Säliglings u. ttlein kinde'^ soll nie mit dem Taschentuch der Mlit-er oder anderer Lente abgewischt werden, ulu keiner Ansteckung Borschub zu leiste»; das Kind besil^ie seine eigenen Tüchlein. Nach dem I. Lebensjahre genügt jeden zweiten Tag ein Bollbad und täglich eine Ganzwaschung. Selundlttittpllea» d. Die BehaiiU»ng »e« Läh>wnge«. Die ^ Ursache der Lähmungen kailu sehr verschi«?-detl sein. Es entstein zunl Bcijpiel ^'äh-mun^en durch Drurt auf den Nerv bei besten, hartclt Verbänden, ferner kann ein solcher Druck durch langes und vieles Tra- cn von Strücken zustalrde tontmen. Äls i: von entzündlichen ^tvazillieiten. wie Li^ch l)erie» Ainderlähmun-ji, dann durch chroni-che Vergiftungen, wie Alkohol, Blei, treten Lähmungen auf. Cücnso bestehen !»munqcn gehen schon zurück, wenn man die schädlich, keit vernieidet. di« fie erregt haben. Es gibt auch Läb'-nuugen, die operativ behandelt werden, so zum Beispiel gibt eS auch im Gehirn und Rückeninark G-eichwiilste, die L5H-lnunHiin erzeugen; bei Entfernunig der Geich wlilste ^ehen auch die Lähnvungen zurück. Bei Tchustverletzungen kann auch ein Neri' ^^ettcisVlr werden; wenn man ihn vl>»der zusamniennälit, gelingt e? ineist, die 'rühere Arbeitöl'äs'in/eit Vl er^uesell. d. Kntzitubunqen sil,d häufige Erkrankun-aeii bei ?vranen. Sie treten gewöhnlich Plötzlich mit starken Schmerzen im Bauch, Erbrechen und Lieber auf. Manchmal bestehen mehr oder miilder starke Blutiliigen. Je nach der .<^eftigkeit der .^trankheit köniten die stilr-inischen Erscheinilngen Tage und Wochen andauern, bis sie allmählich abklingen Manchnial bildet sich ein Abszeß, der operativ eröffnet werden iliu^. In der Zeit des Fiebers und der starken Schinerzen ist absolute Bettruhe utterläfilich. Eisbeutel odsr Prießuitz-Umschläge auf den Bauch »oirken vorteilhaft, nlanchiual sind sogar schmerzstillende Mittel notwendig; bei Blutungen müssen vout Arzt auch blutstillende Mittel angewendet werden. Nachdem das Fieber und die starken «chnlerzen vorbei sink», darf aber die Behandlung nicht aussetzen, iin lSegen-teil, sie inu^ erst recht beginnen, um zu verhüten. dak das Leiden chronisä) werde. Wie viele i>raucn gibt es, die alle paar Jahre an derlei Entzündungen erkranken, weil sie da? erstemal nicht ausgeheilt worden sind, solange nicht durch ärztliche Untersuchung^ s^il-gestellt ist, das; das L.'e?deil nicht ulehr be^ steht, darf mit dee Behandlung nicht auf^^e-l)ört inerden. Es miiiien Mafznahinen ^e-trcfsen werden, uin die Entzimdungen ucill-ständig zum Schwinden zu bringen. las geschieht vor allem durch eine starke Wäruie« zufuhr, die eine vermel)rte Blutdui^chströ-inung des Beckens zur ^olge hat, wodurch die Entzündung schwindet. Auflegen eineZ Thermophors auf den Bauch, heiße Sil^bä-der mit Steinsalz oder Franzensbader -ole, .''Heißluft, Diathermie, all dies fiihrt de.n Bailch Wälnie und somit vermehrte Blui-menge zu. Beschleunigt wird die Genesung durch Einspritzung von Eiweißkörpern unter die.>.^aut, wodurch die Entzündung aufgesaugt wird, namentlich dann, wenn kich eine Eiteransammlung gebildet hat. Durch Massage wird Narbenbildung und Verla, gerung der Organe vorgebeugt und durch rechtzeitige und richtige Behandlilng jahrelanges Siechtum vermieden. d. Hustenmittel. Bei ^tatarrs)en der Ln^t-ivege uiid des Rachens ivendet inan die verschiedensten Mittel an. Ain ö>ekanntest!n ist die E l b i s ch w u r z e l, die einen Schlein« stoff enthält, der die Heilun-g erzielt. Man bereitet ent^veder einen Tee, indem man zwei Kaffoclölffel auf eine Tasse nimmt, oder einen Airsguß. Die zerschnittene Wurzel wird init kaltem Wasser nber^ossen, niorauf man eine Stunde ziekjeli läs^t. Achnlich^ Wirkung wie Eibisch haben Sci^fgarbe, lattich, Spitzwegerich und Lungentroui. Brusttee tosteht auS Eibischblättern. Eibiict». wurzeln, ?SollkrauM:???,en und Roll^piite. Alle diese Mittel wirken nur bei leichten .'ila. tarrhcu, bei Lungenentzüllduirflell, ^'unq^n-spihenkatarrhen. Bei ernsteren Erkrankun.^en tnüssen andere Maßnahlnen getroste,i werden, die der Arzt entscheidet.' d. 3»eck «nb Zusammensetzung des Spei. chelS. Der wirtsamstc Teil des Speich-lc- u't das P y t a l i n. Das Plitalin rst ein zucken-spaltendes Ferment, llnter Ferlu^nte oder Enzyme versteht inan organische Stof'e, d?s komplizierte Berbindungen in einfache zerlegen. Es genügt dazu eine sehr geriusie Menge von Feruleitt. Es gil>t versink Arten von Ferineilten, zuni Beispiel .zuäer., fett-, stärke- nnd einvistspal-tende Fer.nenre. Das Ptitalizi verwan'dclt -tärke in Trauben zilckor. Molge seines Pr»talinglehalt?s l-ilDtt also der Speick>el aus d-er in der eirthaltenen Stärke Traubenzucker. Ein i'.'ei-terer Bestandteil des Sl>vich?l.) ist das 5 : ^'-apsi n, das hauptsächlich in der Bauchsnci-cheldrüse vorkoinmt und ein fettspaltent».'-? Jerilient ist. Die Fette werden zu Fettiälnen umgebildet uil'd dann durch dell Darm a'lf.^e-sauigt, wobei die t^alle mithilft. Ein driues ^rment ist das Pepsin, das der Ei/oeis'.-spaltuNj? dient. Pepiin beni.det sich im gen, Darin nnd in ^er Bauchspeichelsril'e. Die EiweiWpaltuidg geht al,er niir vor üch. wenn genügend Salzsäure im Masten nor-handelt ist. Das Pepsin verniag a^^er lncht das Eiweiß vottkolunien zu spalteil. sonÄe. n erst zivei a-ndere Fermente, das Triipsin und Das Rendezvous Dieslnal fegte der lvinterliche Wind mit schil^idendcr Schärfe über die Bastei, als n>cl!te er denen, die da in i)re Mäntel gehüllt gegen ihn ankäinpfteit, zeigen, dak er seiner nicht spotten lasse. Die jungen Mad-chett trieb er vor sich her, daß «sie lvie einz aufgosch^nchke Tatilben-schar davonilatterten. Die allen Frauen ärgerte er nicht wenig, und s)atte er s^'ineil Glückwuitick vorgebracht, dann hatte « r de'» Marschall vertraut.6) aus die Schulter geklopft und mit boshaftem Augeltzwinkeril i>hii, zugeflüstert: „Nicht wahr, lieber Vetter, wir beide hal'en jetzt Vl^hl endgültig voit den Frauen genug?" Da aber hatte der Marschall gleichsaiu ivie unMichtlich seine mit einein schönem Frauenkopf gezierte trillantbesetzte Dose gezogen, «ine ra>sä>e Prise genoinmen und deut un-verschäinten Gratulanten mit durchbohrendem Blick erividert: „Weißt du, lieber Arbo-gaist, in der Liebe ist es ähnlich wie beiin Militär, der eine geht früher, der andere später in Pension. Aber ich für ineine Person denke nicht daran, dir deiiien wohlverdienteil .^i.uhestand irgendivie zn neiden." Da war der alte Beroldingen, einer Antwort linfä.hiz. utit seinem haltlalhuien Bein höchst verärgert lveggestapit. De Ligne hatte sich a'^r noch lange ülier den geluitgeiien Streich, deii er deni boSha'-ten Alten gespielt hatte, gefreut. All das fiel dem Priiizeil jetzt wieder ein. als ihln der Wind init neuerlicher Strenge die unerbittlichen Eiskristalle ins Gesicht peitschte. '^ion seinem blauen Domino zeigte sich iioch ilnmer keine Spur. Die ^tei ivar nahezu inenschenleer geworden, irur aw äussersten Rande wurde ei« Betrunkener lsichtl'ar, den zlrei Rumorkn-^chte flucheird .^:ir Ä'ache fl'.'hrteii Dann wieder eisige, winterliche Stille. Doch was n'ar das? Mänzte nicht gallz in der Feru«. Zin blauer Domino? Äa-m nicht doch die Erwartete? 7^eyt st^^nd sie dicht vor ihnl. Zchon sah er ihre '^ide'ien Rinigellocken. Die ErscheinuW schlug die Kapuze zuruck. und de Ligne starrte in das kni^cheriie Ainüi) des Todes. Als der Marschall ain lläM^'n '.!>('t)rgeli in seinein Bett erwachte, saß 'ein ^'cidarzt Dr. Malfatti neben ihm und lieBlille d<'n P^lS des greisen Patienten. „Ein lvahres Gli-ick", sagte er zu de Ligile. „daß Sie Ihr treiier Dieirer Baptist gesttrn noch rechtzeitig in Ihrer Ohninacht aufgefunden hat. Wenn Erzellenz iiachtsüber a'N der Bastei liogengebiieöen wären, hätten ?ie den heutigen Tag il>ohl nicht luehr erlebt. So aber ivird sich hoffentlich bald alles.;ilM Guten wenden", ulld er verschrieb Marschall einige beruhigende Tropfen. Aber de Li^^iie lächelte bloß, er »vußte es besser. WaS inill man schließlich noch .^uf dieser ?!^lt, wenn man achtzig Jahre ali gewerden ist, alle erdenklichen l^chreii''K'lscn erreicht bat und von den Frauen so gelieot worden ist wie er? Vielleicht koimiit sie dock Nlich zu meineni Leichenbegängnis, dachte d^' Ligne bei sich. Ein Marschall wird nicht al!e Tacie i'egra'^en. dabei ivird es viel z» 'ehen ge^k'en. Dann dre^Ve er sich zur Seite, ili'd '^'ine gro^n, blaneil s^-s^losse^ ii<-s'. '.^ersi^lTNs, znm elvi gen '^liNlN'^. Ldthar N i « A. ?ruinlne? ^re'l^Ag, fk»!? ?^eb, ^».'rlegen das Viiveis; in dli? ein« 'achiten iit.>r-l'jsldunsten. Dis TryMN stammt liuv der Bauchst»ciclvl^rl'lsc, da^s Erepsm aus drnl Tarm. Z». Tarulllt^r versteht u?an eil, Tiesertreten des Magens. Geringe Tra-und verMtnismSßl.g häufig unt» niachen k<.'lnc Besch'ir'ertX'n. >>cich^iradtge Magl-'ll'en-kling ist gewöhnlich l'erc^sellschaft«.'! mit 'Zenkung d^'r ^lngeweide, der Leber uns der Bei huchgradister Maflensentung l'en dic Zpencil länger ini Magen als iior» ikml, i^'eil si« schwerer in den Darm über-Tadurch entstehen D?uckqefithl, Ap-vetltlcvsig'kett niit> enorme l^runq im Mn i^en. Durch Mastkur sct^t sich Fett an, die l^^irvbe werden ivieder fester, und der Magen wieder an seine normale ^t-.'!-l». Durch ein «ntsprecheildeß Mi«Her wiid ^r w dieser !^'age fcitci?halten. Colanc^ Maien-deschw-erden k>estehen, mu^ auf die vernun» derte ArbeitSlci'stunlZ des Magcnö Rstrtsi>.^t l^enommen werden. Meine, leichte ^^eiten ö^ter im Tag und viel Ruhe. Auch medikamentöse Beliandlunc^ wird in nurn-' chen lallen notwendig sein. Bei !^^il>iltlii kann man Tlekertrewn des MaiienS deutlich sekien. d. Lungeospitzenkatarrh Ist eine in der s^ros^stadt k?cinki^ ^rkrankun^. Zchlechtc5 AuHsi^hen, Müdisik^'it, abendlich«'? Frösteln, ?chwl!.>>?n in der Nacht, lcichtes ^s'^ustelii sind ikire (^^rscheimlnsten. ?ie bindet sich bei in-^endlichen Men'chen l^fter al'5 liei iilteren.! -ehr wichtic, sind tätliche Temperatitr-I messun-c^n sriih nnd abend'? inittcls ,'^!eli«'r'^ tl^crmomelersi iiter A? ist ?>ieber. Bei' sieberbaftem Lun^ienspihel'katarrh musj der' !ikranke bi« zur Ent^i?berung liefen, sonst kann er Hern Miellen. Landaufenthalt in sonniger nnd staubfreier Gegenv ist dringend anzuraten. Biet »fsen. namentlich Milch trinken, sind die besten Heilmittel. Bon Medikamenten ift Äreosot M empfehlen. Bei schweren Lungenspitzenkatarrhen ist es am zweckmäs^igsten, eine LungenHeilanstalt auszusuchen. Vor einen Lungenspitzenkatarrh gehabt hat, muß sich nachher eine Zeillang schonen, damit er nicht wieder erkrankt Aus ailkr Welt Mafien Selleue« wr Bmifs-oedeimot« wudeea Z l5iu Pariser (»ericht wurde vor die Fräs;«.' gestellt, ob die ^lris-eure gleich den Aerztou oder Amvälten ihr Berufseiralopl.i-nen. Einige stunden später letrat die Braut dassellv Friicurgoschöft, wo sie sich im Da-uiensalon frilsieren uitd ondulieren lie^. D<'>' gesprächige Figaro, der eigenhändig di^' Kul^din bediente, gratulierte ihr zur be.>nr-stehenden Perinählung und meinte, das; d'e Tatsache, das; d^r Lluserwöh'lte einige Ja'ir-.^«.chnte älter sei, kein >>indernis fiir da'Z eheliche ('»^lück bedeute. Auch die (Glatze deA Mau nes könne die Harmonie des Familienleb'n? nicht beeinträchtigen. Die junge Dame llter diese Neuig- keiten nicht wenig erstaunt. Zie k^tte nämlich keine SlhnunA, datz ihr BräutiWm unter denl schönen jchii>arzen Haar eine Glatze verbarg. Auf^r sich vor Erregung verlief^ 'ie da^ Zriseurgeschäft unid schrieb sofort a,l ihren Bräutigam einen Ak^chteds^ei. Tie jun^ Lame m^'inte, dast ein Mann, der seiner zukünftigen Frau seinen Glatzkopf ver-schtve^ge. imstande sei, auch andere, noch ^^iel hänlici^re Dinge zu ver^imlichen. Darankhin vertl«»gle der >erzog von Berrq, ein 5ohn Äarls des Zehnten, auf der Treppe des alten Opernhauses ermordet Als Strafe daflir wurde die Oper auf ki>ntglicv?n Bekel^l n'e» dergerissen. Ein neuer Bau ist daraufhin errichtet worden, in dem am l4. Jänner Graf Orsini se^in bluti^ies Bombenattentat auf Kaiser Napoleon den Dritten veriibte. Der.staiser beschloß, datz auS) diese O^r rvrschwinden sollte, »tttd drei Jahre später legte der bekannte französische Architekt Charles d^arnier den Grund-stein für da^' prachtvolle AebAude der Grand Opera. Die Bauarteiten wurden mit ungeheurem Aufwand ausge'iUirt. Der slcriser iiukerte den Wunsch, dak die grofze Pariser Over zum lierrlichsten Operngebäude Europas n>erden sollte. Alle cdelstett Marmorgatttlngen der Welt sollten fiir den Vau verivendet incr^ den. Dtrs l^'bäude n>ar noch nicht sertig-gestellt, als der ttrieg mit Preuk'.'n ausör.i't. Einige Monate später wurde Napoleon bei ^edan aeian^n genomnien und die Republik tt» Franneich aucgeru'^'u. W^ihrenid der Belagerungszeit und in den darausiolgenden ^türin"« der Revolution konnte Paris nicht daran denken, die gro^ Oper ihrer Vollendung entge^^nzlkdrinnen. Erst zwei Iak»re später ivar die Oper fertig. Die Bau- und Einrichtnn^^skl^^ten tetnigen insgesamt SS Millionen l^^oldkranke^i. Vettere S»e «che»,«!. Frau Professor Agripu» ist sehr, sehr kurzsichtig. Äenn sie etir>aS genau sehen will, jetzt sie drei Kneifer übereinander an», tt'r^ auch dann sieht sie noch nicht genau. Frau Professor Agripu» ist in der t^'nurl-dcgalerie. Bor dem Bild „Ausgeburt der Hölle" bleibt sie stehen» setz» ihre drei ^Nleiier auf und sagt: „Uin l^jotte? nillen. mal- fiir ein grauenvolles Scheusal! Wie heis,t das Bild?" „Bild?" fragt schlang. „Wieso Bild? Das ist ein Gpiegel." «n her falsche« «tzrefle. „Zteilett Sie sich vor, gnädige Frau", sa^ in t>'e!ellscsia^t ein .Herr zu seiner Nachbar?», ,.was u,ir passieren mus;. Ich spreck^e vorhin mit einem .außsi«rr sein, dem ich ^a< sage." — „Ich weitz schon, mein Mann li^it es niir schon erzcililt." 7»«I «I, »««I» W >SW?WWSSWWWMSMWW?>jMWW«SSSMW»>W»MWWW»W»»sSSSWWSS^^^M!^^^^^^^^^^^^^^^^>!SSSWWW^«NWSWSNSSS!M«WW!SSM — ^ t I >M ^ VieäerverlrLuker I iMK KsgUsSII i IM KM Mjl Zvav 01n»e V«Iodnun»l Am Jänner d. ..V unlrde in '^agr?b ert Pclziiberrocl aus grauem stosf mit Opossum gefüttert nnd Opossum-stragen entwei^dcs. --Diesbezügliche Nachrichten sind >nündl!r!i, schriftlich oder telephonisch an Publteii^as d d. Zagreb, Ilica Y, unter Nr. W40Ü zu richten. Iii!) L^eZ^AeHFeelS»«» Ti« l. M«ribor«r ,.Brzopob»la. ta" itliersiedelle auf .^'»^ittptp'citz Nr. I8 und Taborska 22. 1308 Lrthopädllche Schuhmacherwerk» stätte ilbernimmt l'Isliist Nopa-ratuien. .'Höllensteins '.'t.ichfolger 3lefl,tt l^K'^ec. GiotilZN'ii^eva ul. 1 l, Uebi.'vniihinsstelle Tlovenökn nllrn .^t27 Näherin zum AuSbess^'rn von Witsche «gesucht. Mr. Berw. 1185 Maslentosttim« billi,, aui^^ulei-lien. Modesnlon Aleliandrova c. l<>/l.__Uitt Einige Aiastentoftttme iverden iMsgelichcn. Anfragen in der 7»«ifik in der Bnrq. l4l2 l^mbrinuShalle vorzügli'zrlnjSlcgci trg .'»/2 liuks. 1418 Brauner Ledermaatel uni Dinar zu verkaufen. AuS Gesl. Ledergeschast Kralja Petra trg Nr. 9.__l4t7 Maskentoftiime zl» verkaufen Maistrova 17/1. Tür ». US! jwn^pl. »ieicl)eS Schlafzimmer, ii^loliolahorn. gestrichen, um Dinar 21VV zu verkaufen. Miklo^i» Levl, ti. Tischlerei._l lii? k^orb-Auto, Type W. siinssitng. lissen, wenig ftesal^ren, wird prelSivert verkauft. 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