Imts - S latt ,_______»Ul laibachcr Zeitung, ^IXl. ^lI. H.^mst a g den 2«. L2 ovemtler 18^l6. .Gubernial - Verlautbarungen. Z. l8W. (3) Nr. 25899^264«. Surrende über verliehene Privilegien. — In Folge der eingelangten hohen Hofkanzleidecrcte vom 9. und 12. l. M, Z. 3321« und 338 tt, hat die k. k. allgemeine Hofkammer am 4. und 22. September l. I., im Sinne des Allerhöch-, sten Patentes vom 31. März 1832 dle nachfolgenden Privilegien zu verleihm befunden: 1) Dem Jacob Friedrich Bareis, Maschinist, wohnhaft in Wien, Wieden, Nr. 2tt1, für die Dauer von einem Jahre, aus die Erfindung und Verbesserung in der Construction der Was-scrpumpcn, wodurch diese einfacher sich darstellen, weniger Triebkraft bedürfen, und doppelt wirkend, einen ununterbrochenen Wasserstrahl geben. — 2) Dem Alois Zechmeister, Rothgär-bermeister und Hausbesitzer, wohnhaft in Gaming, V. O. W. W. in Nieoerösterreich, für die Dauer von drei Jahren, auf die Erfindung, dem gega'rbten Lcder jeder Art durch eine neue Behandlung mittelst Dampf, uno eine eigens hierzu erfundene Schmiere mehr Haltbarkeit und Elasticität, und den daraus verfertigten Stiefeln und Schuhen durch ein gleichfalls hierzu erfundenes Verfahren mehr Dauerhaftigkeit zu verschaffen, wobel diese letzteren auch das Durch-dringen drr Feuchtigkeit beinahe ganzlich beseitigen, und mit Rucksicht auf die längere Dauer weit billiger zu stehen kommen, als die gewöhnlichen derartigen Erzeugnisse. — 3) Dem Johann Kaßel," bürgert. Drechsler, wohnhaft in Wien, Wilden, Nr. 25,3, für die Dauer von zwei Jahren, auf die Erfindung und Verbesserung der sogenannten allgemeinen Taschcnfeuer-zeuge mit und ohne Cigarrenabschneider, welche ohne Charniere verschiebbar seyen, und alle noch bestehenden Taschcnfeuerzeuge, rücksichtlich der Sicherheit, Einfachheit und Billigkeit über, treffen. — 4) Dem Johann Nep. Nelthoffer, Privileglumsbesitzer und Hausinhaber, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 27,3, für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung in der An-wendnng des Kautschuks (Gummilasticum) zu allen Gattungen Wagenfedern, wodurch der Stoß beim Fahren beseitigt, und das Fahren selbst gefahrloser werde. — 5) Dem Jacob Franz Heinrich Hemberger, Vcrwaltungs-Direc-tor, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 785, für die Dauer von einem Jahre, auf die Entdeckung und Verbesserung an den Webestü'hlcn, um auf denselben nach einer eigenthümlichen I^tthode, mit weniger Kostenaufwand als bisher, einfache und figurenhaltige Zeuge, vorzüglich Fußtepplche aller Art, Borden uno Kutschenvcrbramungen, Sammt und andere ähnliche Fabrikate zu erzeugen. — 6) Dem (^n,x<5l)pc I'olltti, Ver-fertiger von musikalischen Instrumenten aus Messing, wohnhaft in Mailand, Nr. 3187, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung eines musikalischen Instrumentes aus Messina Pelittone genannt, wclch.s ein Baß-Instrument von der Kraft von beiläufig drei Bombardons darstelle, einen viel angenehmeren Ton als diese besitze, und leichter zu behandeln sey___7) Dem Io>eph Großmann, Kupferschmiedmeister und Hausbesitzer, wohnhaft m Braunhirschen nächst Wlen, Nr. l0ll, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung eines Apparates, um das Bier im Kühlstocke auf eine sehr zweckmäßige Weise in der kürzeste» Zeit abzukühlen --8) Dem Eduard Schnepper, geprüften Ba'nda-gist, wohnhaft ,n Wien, Neubau, Nr. 131, für dle Dauer von einem Jahre, auf die Verbesserung der Bruchbander, welche im Wesentlichen dann bestehe, daß an der Pilote eine besondere Federkraft vorherr>chend, und hiedurch die Einwirkung der,elben auf die Bruchstelle sichererund 200l fester sey, alö bei den bisher angewendeten Bruchbandein. — 9) Dem Caspar Mons, Zahnarzt, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. I0i>2, und dem Eduard Engelmann, Zahntechniker, wohnhaft in Wien, Windmühle, Nr. 14) Dem August Reiß , bürgerl. Spengler, wohn-Yast in W,en, Laimgrube, Nr. 4'«, ft^- dk Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung und Verbesserung eines Leuchters, wodurch die gänzliche Benützung der KVrzcn erzielt werde — 15>) Dem Carl Bauer, k. k. priv. Ziegel-, Schiefer- und Kunstdachoecker, und dessen Söhnen Carl und Ferdinand Bauer, wohnhaft in Wl.'N, Wicdcn, Nr. i?i>, für die Dauer von drel Jahren, auf die Ersiiwlmg und Verbesserung von Rauchfang-Hüten. Dächern und Ma-jchlenen jeder Art zum Auf- und Abschrauben, welche im Wesentlichen darin buchen, daß bei diesen schraubaren Rauchfangen weder inwendig noch auswendig das Wa„cr über d,n Anwlirf lausen könne; daß bei Entzündung dcs Rußes im Rauchfange derselbe abgesperrt werden könne wodurch das Feuer von selbst erlösche; daß diese Aufsähe, welche von beliebiger Farbe glasirt, mit oder ohne Verzierungen versehen, ja selbst mit Buchstaben gcschmüctt werden können, stets ein reines Aussehen erhalten, da das Durchfließen und Schweißen gänzlich beseitigt sey; daß der größie Sturmwind nicht den geringsten Schaden anrichten könne; daß endlich dem Rauchen in den Kaminen, Küchen und Zimmern schr leicht und ohne Kosten, durch bloßes Verwechseln einer Form mit einer andern, abgeholfen werden könne, und die erwähnten Aufsätze bedeutend billiger, als die bisher bekannten, zu stehen kommen. — Ili) Den Michael Pfurt-scheller's Söhnen: Johann, Franz und Ferdinand Psurtscheller, Eisengeschmeidewaren - Fabrikanten und Verleger, wohnhast in Fulgmes, im Unter-Innthaler Kreise in Tyrol, sür die Dauer von zehn Jahren, aus die Erfindung einer Fcil-hau-Maschine, wodurch alle Gattungen von Feilen, vom gröbsten bis zum feinsten Hiebe, in jeder beliebigen Größe mit Genauigkeit, und wenigstens noch einmal so schnell als durch die geübteste Handarbeit erzeugt werden. — Vom k. k. illyr. Gubernium. ^aibach am27. Oct. 184«. Joseph Freiherr v. Weingarten, ^„dlS.Gouuci-m'lir. Jos. Ed. Freih. Pino v. Friedenthal, k. k. Gubcrnialrath. 20N5 I. 192^). (2) 3ir. 28400. K l, tl d m a ch u l» g wegen Besetzung der ^»hrkanzeln der Mathematik und Physik, der M l „ e-r a l o g i» , d e r B e r g b a u ku n de und d e^r Z e i ch n e n kund e, on der k. k. Berg und F o l st.i k a ^ e m i e zu S ch c in >» l tz — A n der k. k. Bllg - und Folstakadenne ;u ^chem-nih sl»d folgetlde 4 L.h'k^nzeln erl.di^t: — u) der rein.n und angewandten, dann höhe' ren Maihem^lik und der Pyysik; - d) dt jtl^0ft., eines (Zcnr-nrrs N'üninschlltt oder l.-i st. 20 kr. ; endlich einer N^llralwvhnunH oder l20 st. ^UHrtier-gcld, so wie d,r R^ng und Hh.lrc6, die Vlll. Dläc^n« cl^lsse m>d das R.chl der Gradualvorrückung in die höhere G>l)'llsstlise li,it eili.'r ^esol-dunq jihrlicker l500 st., 36 Hlafcer Holz, 2 Certn.r Unschlitt lind ein>m Naluralquar-tier oder Quarcier^elde von 150 st uerunn-den. — D.r (Zyliclnö uin d>»se vier Plos.s-svrsstellcn wird >n Wi>n vor einer Commission dcr k, k Hofkammer im Münz . und Berq. wesen am ^. Jänner 18 l7, und zu gleicher Z'il in Echemnitz vor d.m dazu deltgirren k. nied linq Oberslkamnnr^rasen und Dirrclor der k. k. Berg? unü Folst^k^dcmie, mil ,^u ziehull^ von Glelllial^liederu des Ob.rstkam-mergllNenamtes und l'er Äk^demi»', ln d Yung von Pl of.ssl)!ü>i»Uen höherer Lehr^l'stalien vorneschrleliener Wcise mit n>lind-licher und schriftlicher Prülung d.r iäon>,urren ten adg,halten werden. — Die B.'werber, welche siä^ dles^m CoiUllrse ^u unter^i.hen ae» denken, hal'en ihre mit den ulkl,ncllchen Nach» Weisungen üdcr ihr Alt^r, ihren Hedurlsort, ihre R.ligion, ihren Stand, dann über ihre monlc>l>isi,schen und sonstigen Kenntnisse und für d^s Lch^ch erforderlichen (zigenschafte» belegten lK.^che, und zw^r die bereits im k. k. Staatsdienste b.fini-licken Be>verder, im Wege ihr.r vorges»ht,f''na<:>t.s einzur.ich.n, und sich so« dann zu der ^oncnrsp» üslN>a an jenen» o.r beiden zur Wahl geg.t>.»,c rinz^siild.n. — Auä) haben di.s.'ib«',, ,» ihren (^.sucLel, anzu-geden und ^u dem.rken, o^>. und im Bejahung falle, mit wem nnd in welchen, (^rai'e sie «it eill^m an der o^cnalnttcn ii.'hranstall ?lngc- stalle,, rerwaudl od.r l'.rschirä'g.rt s.yen. __ N^rig<»6 wild noch t'emeik , d^ü dcl alcich" Bcfähl^ung aul jci.c ^ompiteni.n oorzugs-W.ise Nückslcht genom-n.n w.rc>en wild i^l, che sich aubw.istn köilucn, d,^ B.ig l)llegien an o.r k. k. S.'l'g - und Fol!^l-^>.>mie zu Hch.'mnitz m»t ^'or!>ü^lichem ^!fl)lge a'sol^irt zu haben. - H>on dem Prasiöium dcr k. k. Hoikamliicr im Mlln; ^ „nd ^^gw.sen. Wien den 5 ^ov.ml)er l!^'lä, Stavt- unv lanvrechlllltil ^crlauldilrungcn. ^- 1U1U- ("!) Nr. W!)3. Edict. Von dem k. k. Stadt und Landrechte in Krain wird dem unbekannt wo befindlichen Franz Tav. Iamnikh und seinen gleichfalls unbekannten Erben mittelst gegenwärtigen Edictcs erinnert: Es hade wider dieselben bei diesem Gerichte Aloisia Ma-kovitz, mütterlich Maria Makouitz'sche Rechtsnachfolgerin, die Klage aus Verjährt-, und Erloschenorklärung jeder Forderung aus der seit I^l. August, Z. ,7." li. ^i-,n«.i ^<^... 2. März «75,7 pr. 2M>0fl eingebracht, worüber zur Verhandlung die Taa-latzung aus den 8. Februar 1647 angeordnet wird Da der Aufenthaltsort der obgedachten Beklagten diesem Gerichte unbekannt ist, und weil sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierottiaen Gerichts - Advocate» l)r. Oblak als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ordnung au5ae-flihrt und entschieden werden wird. Die Beklagten werden dessen zu dem Endc erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, l)r. Oblak, ihre Rcchtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich ftlb st einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Weg«: 2N06 einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsaumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Laibach den 3. November 184,o. Nr. 3 legenden, dem hiesigen städtischen Grundbuche dienstbaren Hause hastenden Forderungen, nämlich: «) aus der seit 24. Jänner 18U5, für Jeden mit Kitt st. intabulirten Verlaßabhandlung nach Anton Makovitz, . 2ii. September 18UU, pr. 1W7 st. 3U kr., für Jedes mit 10U st. 45 kr., eingebracht, worüber die Vcrhandlungs - Tagsatzung auf den 22. Februar 1847 Vormittags U Uhr bestimmt worden ist. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k. Erblandcn abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichts-Advocaten l)i-, Johann Oblak als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Geklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwiscken dem bestimmten Vertreter, l)r. Oblak, ihre Nechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere , da sie sich die aus ihrer Verabsaumung entstchendenFolgen selbst bciznmessen haben werden. Laibach am 7. November 184«. 3. !9l5. (2) Nr. 9658. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrechtc in Krain wild bekannt gemacht: Es sey ron diesem Gerichte die, über Ansuchen des Nicolaliö Ne-chcr, geaen Dannan Klanisch,r, wegen schuldi» ger 6500 si. o. 8. c., zur ,xe vembcr l. I. a,.^eol0nele erste Feilbietungö-tagsatzun^, üoer Anlangen des Erlcutiousflihrers N>col«us Necher, aus den l8. Ian.nr l8'N er» slrcckl, suhin die zweite auf den 22. F.'^ruar uild dle drlltc auf den 22. März !8'«-7 , jcdcS' mal um 10 Uhr Vormittags, vor diesem k. k. Lcadt - und ^ndrechte mit dem Beisätze b<« stimint worden, daß, wenn di ten B. NovlMdcr l8'l6. Joseph Freiberr v. Weingarten, Bandes - Gouverneur. Dr. Simon Ladinig, k. k Gubertnalrath. Ktavt- uno lalinrcchtllche Veriaulvarungen Z. t!)^^. (l) Nr. NN71. Edict. Von dem k. k. Sradt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: (5s sey üver Ansuchen der Witwe Theresia Tscherne, Vormün-derinn, und des Franz Pirch, Mituormund der m. Franciska Tscherne, als erklärten Erden, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 5. October 16-iil i«l) ono^.-»!,« verstorbenen Thomas Tscherne, k. k. Cameral-Zahlamtscassier, die Tagsatzung auf den 2l. December !K^ Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechlsgrunde Anspruch zu, stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgcltend darthun sollen, widrigcns sie die Folgen des §. tt>4 b; G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. — Laibach den 7. November lkl6. Äomtlichc Verlautbarungen. Z. 1!N2. (3) Nr. I2U3HX.V1. Concurs- Ausschreibung. Durch die Beförderung des Amtspractikan-ten der Rcligionsfondsherrschaft Landstraß ist dle unentgeltliche Amtspractikanten - Stelle daselbst, womit der Genuß der freien Wohnung lm herrschaftlichen Schloßgebäude verbunden ist, (Z A.ntsBl. 3tr. 1^3. v. 28. Nov. ,646.) in Erledigung gekommen. —> Die Bewerber hierum haben ihre eigenhändig geschriebenen, mit dem Taufschein, den Schulzeugniffen über die mit gutem Erfolge absolvirten lateinischen 4 Grammatical - Classen oder die Realschule, dem Unterhaltsreverse uud dem Sittenzeugnisse belegten Gesuche bis 20. December I8l6 bei dem k. k. Verwaltungsamte der Religionsfondsherrschaft Landstraß portofrei einzubringen, sich in denselben übcr die volle Kenntniß der kraini-schen Sprache und ihrer bisherigen Beschäftigung und den ledigen Stand auszuweisen, und zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten dcc, Verwaltungsamtcs Landstraß verwandt und verschwägert seyen. — Von der k. k. Camera! - Bezirks - Verwaltung. Neustadt! am 14. November 184t». Z. ,9,0. (3) Nr. 4026. Bei der k. k. obersten Hofpostuerwaltung in Wien durften in einiger Zeit Conceptsprac-tikantenstcllen mit dcm Vorrückungsrechte in das Adjutum jährlicher 300 si. in Erledigung kommen. — Die dicßfalligen Bewerber haben die gehörig documentirten Gesuche, unter Beibringung des Taufscheines, des Absoliltoriums über die mit gutem Erfolge zurückgelegten juridischpolitischen Studien, des gehörig ausgefertigten Untcrhaltsreverses, und unter Nachweisung dcr Kenntniß dcr deutschen und italienischen Sprache, welche letztere vollkommen gesprochen und in welcher auch concepirt werden muß, bei der k. k. obersten Hofpostoerwaltung in Wien einzureichen und über die vorhin erwähnten Erfordernisse sich legal auszuweisen, welches somit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. — K. K. Oderpostverwaltung Lai'bach am 13. November 184«. Z. 1935^ (2) NrT^^I Kundmachung. Da die, am 18. d. M. abgehaltene Mi-nuendo-Limitation zur Beistellung des Holzbedarfes für dic Amtslocalitaten des k. k. Haupt-zoll- und Gefallen-Oberamtes, im Winter I^4ß in 18 N, kein günstiges Resultat hatte, so wird am 5,. k. M. Vormittag bei diesem Oberamte zur Beistellung von dreißig Klaftern zwei- und zwanzigzö'lligen ungeschwcmmtcn Buchenholzes eine neuerliche Mmuendo-Licitation mildem Ausrufs-preise von 4 fl. 40 k.'. pr. Klafter, vorgenommen werden, -» Die Limitations - Beoma.mss.' können in den Amtsst^nden hierainls e!N^e,ei)e» werden. — K. K. Hauptzoll- und (Aelallen-Oberamt. Laibai) am 25. November 1-ttl. 2 2008 Z. 19't7. (») Nr. 7558. Kundmachung. Am 7. December d. I,, Vormittag um 9 Uhr, wird bei dem gefertigte», Magistrate die verstcigcrungsweise Veräußerung nachbenannter Zinsaetreide^altunqei,, als 2 Merling ll) Maß Weizen, 9 Merlinq Korn, 2 Merlinq Gerste, 37 Merlmg l0 Maß Hirse, 9 Moling ^ Maß Halden und l5l Merling Hafer, abqc« halte« werden, wozu Kaustustige hiemit eingeladen werden. Stadtmagistrat «aidacham 2'^-Nov. 16 l6, Vermischte VerlauUlaruugcn. Z. 1930. (2) nä Nr. 388. Sparcasse - Verlautbarung. Bei der Laibachcr Sparcasse und bei dcm mit derselben vereinten Pfandamte ist die erledigte Kanzleidieners-Stelle, mit welcher ein Gehalt von jährlich 24l) st., die unentgeltliche Wohnung und ein Holzdeputat verbunden ist, zu besetzen. Bittwerber hierum haben ihre eigen-handig geschriebenen Gesuche persönlich bis 15. künftigen Monats in dem Amte der Sparcaffe zu überreichen, und sich über ihr Alter, Stand, Moralität und bisherige Verwendung auszuweisen. Sparcasse Laibach am 24. November I34U. Z. 1924. (2) "" Verlautbarung. Im k. k. Provinzial - Strafhause am Ca-stellberge ist der Posten der Aufseherin für die weiblichen Sträflinge, womit ei«c jährliche Löhnung von Einhundert und fünfzig Gulden in C. M., dann sechs Klafter Brennholz und sechs As. Unschlittkerzen sammt freier Wohnung für ihre Person verbunden sind, provisorisch zu besetzen. — Erfordernisse für diesen Post« n sind: ein gesetztes Alter, gesunde körperliche Beschaffenheit, tadellose Moralität, Kenntniß der deutschen und krainischen oder windischen Sprache, so wie Fertigkeit im Lesen derselben, dann Kenntniß der gewöhnlichen weiblichen Handarbeiten. — Die Bewerbcrinen haben sich über diese Erfordernisse, so wie über ihren Stand, ihre Familien- und Vermö'gcnsuerhällniffe auszuweisen, und ihre Gc-sucke bis Ende December d. I. bei der k. k. Provinzial - Srrafhausucrwaltung zu überreichen. — Bemerkt wird noch, daß den allfälligen Angehörigen der Aufseherin der Aufenthalt in der hier eingeräumten Wohnung unter keiner Bedingung und der Zutritt in das Strafhaus über- haupt nur unter den für den Strafhausbesuch bestehenden Vorschriften gestattet werden kann. — Laibach am 20. November 1846. 3. 1941. (l) Nr. 5t»76. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Umgebung Lai-bach's wird hicmit bekannt a/macht: (5s habe über Ansuchen des Anton ^merekar voi: Laibach, !'i»«8. 25. d. M-, Nr. 4l92, in die executive Veräußerung dcs, zum Verlasse des scl. Anton Nellitsch gehörigen, zum Scadimagistralc Laibach zub Mappa Nr, 253, dann Nect. Nr. 2^0 umcrstehendcn Waldanthciles zu Wailsch, wegen schuldiger 79 fl c, «. e. gcwilliget, und hic^u uiuer Einem die gesetzlichen Termine auf den 22. Occober, 33. November und 2-5. December l. I., jedesmal von 9 bis l2 Uhr Vormittags in loco Waitscl) >ml dem Ailhaoqe anberaumt, daß bei der eisten und zweiten FciU'ietimgstagsahlmg solcher nur um den gciichnich eihobeiien Schätzungswert!) pr. 588 fi. ^5 ks. M M. oder darüber, bei der drillen und letzten aber auch unter demselben hintanZegebcn wird. Wovon die Kauflustigen mit dem Anhange zu erscheinen eingeladen werden, d>,ß sie die Lililalions-bcdmgmsse zu den gewöhnlichen Anusstundcn hier ein» sehen könne», und daß jeder Licnant ein Vadiumpr. 60 fl, M M. zu Handen der Liciiationscommiffion zu erlegen habcn wird. Laibach am 2tt. August »846. Anmerkung: Nachdem bei der ersten und zwei-- ten Fcilbiccung sich kein Kauflustiger gemeldet H.U, so wird am 25. December d. I. zur dritten gesänille". K. K. Bezirksgericht Umgebung Laibach's am 24. November «8^,6. Z 1939. (l) Nr. 5^96- Edict. Alle Jene, welche an die Vcrlassenschast des am 12. October I. I. zu Klelfche, Haus Nr. «2 verstorbene,, Halbhüblcr, Oeorg Hchlistevschitz, «us was immti- für eincm .^echlsgrunde eine,, Anspruch zu stellen vermeinen, haben dcns.-lbe,! dei der auf den l8. December d, ^., frlih um 9 Uhr angeordneten Liqui' dalionsl.,gsa^ung, bei Vermeidung der Folgen des §. 8ll d. G. B, anzumelden und icchlsgillig nachzu-weisen K. K. I^ezilk^gcricht der Umgebung Laibach's am 22. November l»'l6. ^____ Z. ?9^0. (») Nr. 5495. E d i ct. ?llle Jene, welche a" rie Verlassenschaft des, am l. October l. I. zu M'llavaß, H^us Nr. !^> verstoß beizen Kaischlcrö, Fl'"^ Iakopttsch, aus was immer fl,r einem Rechcsgnmde einen Anspruch zustellt!, vcr. meinen, habe-' denselben bei der aus den l8. December d. I., lrü'l) um 9 Uhr nngeoidneten LiquidatioilS-tagsatzung ,^ci Verineidiuig der Folgen des ß. 8l-l 5/G. B. an^,um^'Ide,l u,id rechtsg^llig nachzuweisen. K K. ^eziltsgziichc der Umgebung Laibach's am 2<:. '^ovcnlbcr l<..«<^.