7». «»»MW Ass,«»Ol»» «»OkchVßltOK «zG^O«»»!. »V. »M «MW «B »MlMWMWl 4 vi«. ckii»t» ^o«t man«C WWWD, HA S R vlU Schüsse w Paris OO tl»faßbares meldete gestern die Äle-thcrwelle, vcrinittelten die heutigen Morgen l'Iätter: ei» Fanatiker oder Irrer» wie iin^ mer sei, jchotz während des Miau- fes einer literarischen ^ranstaltung auf das qreisc Oberhaupt der französischen Republik, llnd in den «tnnden, da diese Zeilen zu Papier gcbrl^cht wurden, ist die Frage ül'cr Tod ot^r Leben des gea^iteten Staats-lnauues Paul D o u m e r noch nicht entschieden. In der »teueren Geschichte Frant-^'ichg ist Paul T«uMr f6i!on der zwute ZtaatSchef, der durch ruchlose Mörderhand fällt, denn die tödlichen Ähüfje, die der Anarchist (5 a s e r i o am 25. Juni 1S^ in Lyon dein dainaligen beliebten und streng verfassungsmäßigen Präsidenten Fran ^ois Eadi Carnvt zugedacht hatte, trafen ebenfalls ein unfchuldiges Opfer. Mr die politische Struktur und den poli-tiscki-hierarchis6ien Aufbau der heutigen Republik Frankreich kennt, weif; ganz genau, dasz der Ehrensitz im Elysee oder in Ram« bouillot in Wirklichkeit als Symbol hi^chfter ^ Verehrung und staatsmännis«^r Verdienste ^ vergeben wird, der aber beileibe keilte Sitz-nheit snr jene tmnpflusttgen Politiker und Taktiker ist, die die Teputiertenkammer ! oder ineiiletniegeil noo-Nihilist, der in plötzlicher ijerwirrunfl aller politischen Begriffe den lievoiver erholi, tonnte den sadistischen Ent-ichluf; verwirtlich.'n, den alten Herrn ans ><'in Äiege räunleii, der die politischen G»-schicle Frantreichs heute aktiv so gut wir gar »icht lenkt. Tie Pariser Schüsse fielen zwei Tage vor dem zweit 'n Wahlgang, der das Schicksal die konittlelide Regierungsmehrheit in ,^ranklelch entscheiden wird. Noch ist die riesine l5rrec^liug der freiheitlich Denkendeil in lelienditier Erinuernng, al»^ Jean I a u -r e S durch ruchlose Mörderhand fiel. La-inals war es ein Fanatiker aus den Reihen der (Chauvins, der dem Leben des Soziali-stenfschrer? ein Ende machte. .Heute ist es ein Ausländer, der sich fiir den Anschlag auf das Leben und die Person des französisch<'ll Staatsoberhauptes zu m'rantwortsn hat. Al'er die Tatsache allein, dli^ der Anschlag z u, e i Tilge vor dem z w eite n Wahl-qang erfolgte, lä^t im unbeteiligten, objekti-l'en Beobachter gewiss« Perinntungen auf-linttiuen, die nicht ganz abzulehnen sind. ES ist sogar sehr leicht möglich, daß als logis,s,e Folge dieses traqjscl)en Internlezzos zwischen der Linletl un>d der Rechten ein Kampf enlbreiuit, der die bisherigen Formen de^' Austragung politischer KÄmpfe, trotz der hohen politisckien Rei^' des Franzosen auf di,! schiefe Ebene zu bringen vermag. ES ist die Tat eines Ausländers, eines Russen. Gewik ist vieles einleuchtettd. Und dennoch l'esteht die .l)keit, daß der gestrige Borfall in der f' in.^iisischen OeffentlicPeit aus »vahl-werberischeil Griinden Nlißbraucht wird zur Verfälschung des Volkswillens in letzter -tundc. Diese Befürchtung ist es, die unS der Augenblick zlvangsläufig in die Feder diktiert. Noch 'st d^ Trauerkunde über die Katastrophe iln Schicksal Doumers aus Paris Nicht eittgetrofsen. Möge es dem fronzöN-lchen Volke erspart bleiben, in Stunden ^u Präsident Doumer gestorbm Frankreichs StaatSpräfideut ist heute um 4.40 frühmorgens seinen schweren Berletznngen erlegen — Trauer iu Fraukreich — Die Gestatt des Mikcders Paris,?. Mai. Paul D < » «< t ist heate a» 4 Uhr 40 W» he» AOlße« der Verlitziuiße«, hie ihm der «»sie V»orß»lo» ßeftee» »achi»>tt»ß« tz»rch vrei M<»»l»er-WDsie heiGthracht hatte» erlege». Te« letzte« A«»»«»ia»e »« 8 Uhr M ahe«h«, »elcheA ei»« leichtere Vesier»»G »Wltzete, fOl«t« i» der «acht ei» »e»es V»>eti«, »lelche« die «aste als ftatiaaßr be-teich»ete, ti» »« ei» Uhr srKH tzie Ve»« tz»«> t»« Schli»i«er»» ei»fttztE. U« halt Uhr früh »ertreitete sich hie »»elt«»G »a« Ahlehen he» Pr«sihe»te» «it Vlitze»-MeRe. Da» letzte «a«»«»ia»eE »a» Mei Uhr nacht» terichtete ither hie Verichli»»ier»»g her «rlchei»»»ße« i« «ehir» la»ie iiter hie alß«»ei»e «rtsteah»»^. Die Ga»te «acht hi»h»rch herrscht i»- »»h a»tzerhalb he» HasPital» Veaaia» »ratze Srreß»»a. U« t««i Uhr »acht» erschien i« Sjiitale iiter «»r»s her «artte hie Tachte» he» Vritsihe»te» «iaha«e Exer,. J»»e»«i»i» ster vhatala »»h PalizeiPrasett ShiapPE »erawilte» hie D»»» «acht iiher i» ^tak, »« a« Platze z» sei». Die Leiche des StaMtSPräsihent«» »mrhe i»» Tlhsee iiher. siihrt, »O sie i» hiese» Gt»»he» tzereits a»sWdahtt »larhe» sei» HArste. V»r he« HasPital sammelte sich ei»e »iehrta»se»hklPsiDe k«e»ae a», hie leise slüsier»h a»s «achrichte» a»» hem «eha»he »artete. Die vlenGe lßsie sich erst heim Marße»»ra»e« ans. Pari s 7. Mai. Der Atte»tster varßulao »arhe i» he» «he»hsi»nhe» in den Insiizpalaft üherfiihrt. Im letzte» Verhör erklärte her Mßrher: „«»» Ara»ireich a»»aewiesen, sliichtete ich »ach Raaaea, »a ich mich her POlitische» Vrapagauha «ihmen i»aU> te: nicht Festen Frankreich, santzer» gegen hie Boischemiten. In Manaco griindete ich hie rassisch - »atianal > saschiftisch » he-«akratisch - antimanarchisiische l^rtei, die M Mitglieher Mlte, t^e «ich aher nacheinander aerlietzen. Da ich her Mei> »»»g »ar, haß hie e»raMsche» Staaten hen Valschemi»«»» hegii»ftlgte», heschlast ich i» «ktia» ,» trete» »»h he» Präsihe». te» her sranztzsische» «epvhlik j» töten, ha«it Frankreich an «ntzlanh he» Krieg erkläre. Ueher meinen Plan »ar nicht einmal «eine Fra» i»sormiert. De» «e»al-»er ka«ste ich «ir scha» i» Prag. Ich trag stet» zmei «eoalver hei «ir, »eil ich sürch. tete, ha» vpker ei«e» ka««nniftis^n «t. tentate» z» »erhe». Vtein Lehe» ist z» Enhe, ha «ein Vaterlanh tot ist. Ich hi» kei» Vanhit, n«r ei» Galitischer Vertzre» cher". den Urnen zu gehen, da das Oberhaupt etwa auf der Bahre läge und die schvarze Flagge das Syinbol des Wahltages »verde. Und sollte Paul Douuier abberufen »Verden, dann ^Üge sein Tod der Willensforinung des franMschen Volkes keinen Abbruch tun. Wir alle, die wir deit Frieden in Europa und die »virtschaftliche und soziale Rekonstruktion dieses gequälten und zermürbten Kontinents wünschen, sehen trotz der verbrecherischen Schüsse von Paris auch dem nwr-gigen Wahlsoniltag in Frankreich ruhig und mit Zuversicht entgegen. («qe Mächst «t» G«g»lO» arklärte fttt«, Hätz er in PagW »ie«a»h k^»»e. De» Da«»ir»tag aeißrachte er i» «aft» ». «efta»ra»t» »»d tzigi» sich «» S Uhr aachaiwag» i» sein ma ar seiae «Ie«air«» «ieherschried. Da« legte er sich znr «»he. Am Freitag, h« LM he» Attentat», irria «r »a» 7 Wh» ft>h tze» ga»te» Varmlttag tiher in h»» Atztgehttng he» Lgaaer «»h»ha^e» »m> ^ A« I4 Uhr hega» er sich i»» Palai» «»ßAchUH, »a er ei»e Ot»»ha isMr hen «Mchlstg st>s Da»»»r »erähti. D«V»lizei sticht setzt tzieFraa» »» klä-r»»^ »O Gargnla» ha» Gelh ftr jÄi« Le-tzmMmtErhalt her>ahm. Die Aer^ hie sich al» Gachaersiä»^ mit hem Seisie»-z»si«ch Sarg»la»» hesasse», sinhiere» eine «»stz»ich»»»g he» Atte»täter», hie »ie saltzt l^t: „Ich hatze »ach S0.l)VV Fra»eS jiir hi« E»t^»»g he» «»hhergh-Gah-»e»...- We a»» «izza berichtet »irh, traf Gargala» mit seiaer Fra» i« Dezemtzer ltzSl i» M»»aea ei», »a sie ei»e Villa heamh»- te». Die Vatti» Aargnla»» ist gestern um K Uhr »erhaftet »arhe». Gie erklärt, von her Tat ihre» Manne» keine Uenatni» z» De» Verichte» des I»»e»ministeri»m» »»salge isi Vargalav au» Fraakreich aus-gemiese» »arhe», »eil er sei»e» ärztlichen Verns Ulegal an»iihte. Vei Vargulov »mrhE eine Vtitglieh»karte her kommnni-siischen Partei ges»»he». I» ei»er Pariser Dr»älilt. NmnenS der Resfterung begrüßte Handelsminister Matousek die Versaniinlung. Er bezeichnete die gegenwärtige Wirtschaftsepoche als eine Zeit großer Umwälzungen auf sozialem und wirtschaftlichen Gebiete. Das Wichtigste aber sei, das man die l^estehend« Rechtsordnung aufrechterhält, »vozu der Mittelstand nach Kräften beigetragen l)at. Die Beratungen des Kongresses werden drei Tage in Än-spruch nehmen. Börsenbericht Zürich,?. Miii. Devisen: Beograd 9.^!^, Paris 20.18, London 18.79, Newyork 311.50 Mailand 2V.40, Prag Berlin 1!?1.80. 3 c, g r e b, 6. Mai. Devisen: Berlin 1344.77, Mailand 289.22-291.62, London 206.34-207.91, Nowyork Scheck 56S4.V4, Paris 221.88—223, Prag i66.ÄS—ltt7.t>9, Zürich 10S7.N^ U02.8b. »«ansor«? TN. V«mS»ß^ H« ». «« IM» Attentat auf Paul Doumer D»r «ocheon eI«O nMche« Sawiße» — Äwe« kdtNsoetildelkd» vchM - Sttißo» «rmn«0 » V«ts - Mie d«f A»kdlo> «»«W Pari«,«. Mai. «ID» tz« PiWW«t»» W Mp«»« «ttz. tz«ß. »« lS «he t« PMM «-ch. schll» i» w «« V«iG— «w «ewi-r» ««MW «ettt, de» er -Hrfttzei-Nch »M tze« LM« Wirb tepchl« «Sße». Hrsß-»e«t DAUMt tß«»» ßch »iMttch »« t4 Uhr «tt de« Mwifter« Pletri» «eh-«a»d ««» «hOWyetiir des »i»e» ^«»i< te»«es «dt-taM-« Let,«t «» deA Oslei-ser Pglizeldirektsrß a«zch«rd w WS «. wäh«te P«l«iA, »« d«rtselbft ei«e »«» de» I«oalide«.echristfteller« ,er-«ft«l. ^ete v»cher«»sfteI««D <» »es«che«. «» der Pr«side«t mtt jeme« «efolße de« Saal detrat, «»r et«e ßrsher« ««zahl »»« Schriftsteller«, la«ter ehe«ali«e SrO«t-kämpftr, versammelt. Als DRUmer »s« ei«e« «chrlftsteller ei« Vach «ernahm, «m a«t der Titelseite jai«e« ««me« «ie-derzuschreibe«, drA«qte fich ei« Man« i« mittlere« Ia^e« diS »«mitttld« a« den Bräßde«ten ^ra«, »Or««f drei >le»Oloer-schliiie krachte«. Der Pr«fide«t sa«! la«t-las z« Bode», «nßedlich jol «a« i« M»-stertan die Voete gehört habe«: „Ist das miiglich?" U«tee de« ««»esende« e«t-stand ei«e Pa«it. Der Pslijeitsmmißilr V»ifiard warf fich a«f de« Atte«tAter, der, nach ei«ige «chilfie »a« fich ßad ««d imch de» Valizeideamte« »er«m«det». s Si«e der S»s«l« tt«f a«ch de« Gchrist-jteller Claude Anrrere. Der Attentäter kannte gleich dnranf libernMtigt und auf das nächstliegende Polizeilam-«issnriat gedracht »erde«, »a gleich die Siuveenahme eingeleitet «mrde. Die Po» iizei kannte den Attentäter «nr mit Nü> he oar der drahenden Lynchjnftiz dnrch die erregte Ae«ge demahren. Von einem Angenzeugen mird der Vor fall »ie salgt dargestellt: Sin Mann von Hiihnengestalt, der fich antzerordentlich lange dei den Vüchern Slande Farreres anshielt, van de« er fich drei «zemplare Überreiche« lieh, wandte fich im Moment, als Priifident Donmer den Gaal betrat, blitzs^I NM, tr«t einige Schritte näher Znd gab daranf drei Neooloerschiisse ad. Der Präfident sank getrassen M Voden. «riegsminister Pietri nnd PoliMidirettor viui^rd konnten dann den Attentäter nach einigem Widerstand iibermältigrn. Als der Täter sah» daß ein Entkommen nnmiiglich ist, ließ «r fich rnhig ab-stthre«. Veim ersten Verhär erklärte er, Dimitrije Gargulo» >« Helsen. Ans seinen Papiere« gi«g hervor, datz der Ma«« 1895 i« öabi«Ski («anka-ins) gebaren »nrde. «orgnlov stndierte Medizin an der Prager Univerfität, mo er auch das Doktordiplom erhielt. Der Attentäter gab zn Protokol, d«ch imn gegen ihn ein AnSweisn«gSdekr«t erlassen habe, sa daß er Frankreich hätte a« ZV. April verlassen mtisien. Vorgnlov lebte zmei Jahre in Frankreich nnd mar «ach seiner AnSsage gestern eigens ans Mo«aeo zn dem Zweck nach Paris gekoumie«, de« Präfidenten der Republik z« erschiesje«. Im weiteren Verlause des Verhörs gab fich Gorg«lov als Obmann der „Aatw-nalsaschistischen, bemakratisch-repndlikani-schen Partti AnhlandS" ans. «orgnlov bediente fich des GchriststelernamenS Paul Vrede nnd gab in Prag zirka 80 Romane, zahlreiche wifiens^tlii^ wer-nnd Gedichte heraus. Der Täter verneinte die Existenz van Mittätern. DaS Atttntat sei absalut sein eigenes Werk. Das Vertrauen zn seiner etwa 80 bis 40 MitgUeder zWenben k^ruppe in Monato habe er verloren. Die Polizei ist aus Grnnd dieser ersten AnSsagen der Anficht, bah es fich im vorliegenden Falle teilweise NM ein politisches Attentat und teUS als einen Racheakt handelt. Targnlov erklärte ftrner, e? habe fich bei seiner Tat nicht van persönliche« A-verfiansgestihlen leiten lassen, sonder« Frankreich zwingen wallm, den Sowjets den Krieg zu erklären. Frankreich l^ den Volschewike« Kredite gewährt, sew Attentat sei daraus berechnet gewesen, den Krieg zwischen Frankreich nnd Gow-jetrußland zn entsachen. Vorgnlav wnrde wegen palitischer Quertreibereien anS Frankreich ausgewiesen. Nebe? sein« poli-tischen «nfichten besragt, erklärte der At-teqtäter; „Ich lie^ Massolini und ver-< eheo Hitlert" Geld habe« weder ans fti-aer HoimM «ach i« Ausland erhalt«. „Zch hin kew M«orchist, «tr ist die Use hach Sber d« Mßde. W»ch hat «iemand dnWr desavWt, d«s wktz o»ch «iemBlS geschehen, denn ich bin ew Idealist, Pa-triot, Poet nnd GchriftsteSierl "Der «m» erklärte, «ttt ei«er Ochmelzeri« verheiratet z« fti«. I« Frmckroich HM er »o« sei«e« Erßpntnis^ gelebt. Die Pariser Polizei G«b ei« »««mmnißnae ^ra««^ daß die A««ah«>e «che Rege, der Atte«-täter sei geistig «icht normal. Der schwerverletzte Pr<ßde«t wnrde in seine« Arastwage« eili^ i« das HospUal Veanjan iibersiihrt, wo fich die derühm-teste« Pariser VpezialSrzte einsa«de«. Die erste Untersuchnng ergah, da» der Präfident von drei Projektilen getrossen worden war. Awei Angel« durchbohrten den Kaps dicht an der Pchläse, die dritte blieb in der linke« Gi^lter stecken. «S fthlte NM ein Haar, das» auch has Hirn verlegt warden wäre, was den sofortigen Tod znr Folge gehabt hätte. Da der Schwerverletzte viel vlnt verlaren hatts, konnte «n die VperatiOn erst nach erfalg. ter ««ttra«ssnfio« gefchritten werden. Viele Pariser stellten hiesiir ihr Vlut znr «ersügnng, die Aerzte wählten jedoch ei. nen Krankenwärter, der fich «bsolnter «e. snndheit ersront. Die Vlnttraassufio« gelang nnd erleichterte de« Präfidente« die Kräste. Donmer erwachte sür einige »«> ge«dlicke a«s de« U«ttrbewusttsein nnd versiel dann wieder w de« Dä«merzn-stand, ans de« er diS abends «icht er. wachte. Die vnnde« find zwar «icht tiid-lich doch halten die Aerzte die Verltt-znngen mit Rückficht aus das hahe Alter des Präfidenten sür so gesährlich, daß a« ei«em Anftammen gezweifelt werden mntz. In de« Abendstmtden verbreitete fich in Paris das «erücht, daß DonmerS Znstand hossnnngslos sei. Paris,«. Mai. Präfident Damner liegt in der Agonie. Die Aerzte stellten «ach eingehenden kon-filiu« u« lS Uhr die nach^hende Diag-nafe: Der Präfident der RepMik wnrde van zwei Kngeln getrassen. Die ewe streifte das Ohr, die zweite traf die Schlii se. Im ersten Ma«ent glaubte «an, daß der Präfident nach van einer dritten Kn-gel im Unterleib getroffen wurde. Diese Annahme traf jedach ni«^ zn. B e o g r a d, 6. Mai. Wie die „ P a k i t i ? a" a«S Paris berichtet, ist Präfident Daumer bald nach lS Uhr seine« Verletznnge« erlrgen. Die Rachricht ist ossiziel noch nicht bestätigt. Paris,«. Mai. Vald nach de« Atttntat besuchte Mini-sterpräfident Tardien «Ude« Schwiegersahn des Präfidenton den Schwerverletzten i« Hospital. Unter den Vesuchern sah «an ferner den Emir von Irak, Feisal, zahlreiche Diplamaten «nd politische Persönlichkeiten, die fich in daS Vmpfangbnch eintrugen. Die traurige Kunde verbreitete fich blitz schnell in ganz Paris und löste eine schwere Depressivstimmnng aus. Die Vlätttr gaben Sanderansgaben herans, die die Details des AtttntatS schildern «nd in denen das VNtgesühl mit de» Schicksal des T« der RH» des Uchw^RlWiÄ big eine «ßifiU LGAcheWsÄk fra»sA> fich Dikl, die »« der Polizei i« vr» Beograd, «. Mai. G. M. kiinig «ezOnder ««d Mi«iste»-»rDVde«t Mnrwiooiü richtete« «ach Ei«-tre?^ der tnmrtge« kmcke a«s Paris VeileidStekegrn««« a« de« Präfide«te« der ReMlik bzM an den Ministerpräfi-denten TaRdie«^ in tze«e« bnldiW Vene» sn«g gewünscht «ird nnd die Verficher. >ng der SWNPnchie« für Nr««kroich zu« AnAtzr«cke kamWit. Vaul Doumer Der schwer verletzte franzö-sifche Präfident wurde am März lSd? in Aurillae geboren. Bon Haus aus Professor und Publizist, wandt« er sich der Politik zu und war seit l888 Deputierter für daS AiSne-De-partement, in dem er auf Schloß Anizy ansässig ist. Zeit l912 war er ^nator für Korsika. Under Bourgeois hatte er l8Vd bis l89S erstmals ei« Portefeuille, das der Finanzen, wne. Betimnter w«rde er später als Sene-ralgonverneur vo« Jndochina, wo er, wie auch sonst, ei« fast eigenfinnige Tatkras» entwickelte nnd anfs engste mit dem mtlitä. rischen Befehlshaber, General Sallieni, sannnenarbeitete. Vei der Wahl zum Präsi« deute« der Republik am l7. Jänner unterlag er mit tz7l Stimmen gegen Fatli?. res, der mtt 4SK Stimme« Nachsolger bets wnrde. Während des Krieges »rat er nicht weiter he«^; lediglich in dem lurz, lebigen Kabinett P^levs (September bi? November lS17) war er Staatsminister k»li. ne Portefeuille. In dem fiebenten Kabinett Briand lJänner lS2l bis Jänner war er Ainanzminister. Als solcher seftte er aus der damaligen Pariser Konfi.'rc'n»» r Alliierten die außerordentlich hohen Enti.l 7 digungsforderungen an D^utschlaiid dur.i). Nach der Verdrängung Lonchers alZ ,'^i-nanzminister aus dem Novemberkabin tt BriandS von IVSü wurde Doumer dessen Nachfolger, doch konnte auch er d?n kenstnrz nicht aufhalten. Im nächsten Ka» binett Briand vom März lvR ersetzte ih? Pseret. Am l4. Iätmer l927 wurde Doumcr mit 538 von 278 Stimmen zum PrAsid^nten des Senats gewählt und am l«. Iältner WW wiedergewählt. Bei der PräfidentenwM in Verwais!e» am l3. Mai l98i wurde Doumer im zweiten Wcihlgang mit SM Stimmen zum Prcisi-denten der franzSstschen Republik gewShlt. Sein Gegner Senator Maurraud erkielt 334 Stimmen. Briand war nach dem erstep Wahlgang zurückgetreten. Frankreich argen den englischen Dorfchlag Die KlSubiqer Deutschlands dürfen nicht vor sertige Tatsachen gestellt weri>en Protest geaen die dritte geplante Konferenz Paris,«. Mai. Dem „Vcha de Paris" zufolge, welches seine Informationen am Qnni d'Orsay nuS zuverläsiigper Quelle bezieht, «erde sich Frankreich gegen de« gester« vo« der e«gll-sckie« Regiernng laneZerte« Pragramm-Plnn s!^ Lausanne ausspreche». Y« maßgebeuden franzvfsfchen Kreife« wird erNätt, eS getze nicht a«, daß die Großmächte die Kleimn Gläubiger Deutschlands (zu dieseu gehört auch Iugoslawieu. Au«, d. Red.» i« Stilh, lassen. Frankreich werde fich anch gegen die dritte Konserenzphase aussprechen, wie sie vv« a«glanb uorgedacht sei, d. i. die Teil, nähme aller Staaten i« de« ?^ragen b«r wirtschaftliche« vr«e»er««g Europas, da man darin eine Sabotage des fr^nzölikch?« Donauplanes erblicke, die außerdem mit de« '"ken und Flandin vo« 4. April d 7 «ich, im lkinklang stehe. Attentat auf Jsmall Pascha Der ägyptische Ministerpräfident durch eiuen Zufall gerettet. Kairo,«. Mai. Der ägyptische Ministerpräsident Ismail Pascha wäre heute bald einem Attentat zum Opfer gefallen. Der Sonderzug deS Premierministers mußte unerwartet in einer Station halten, (kinige Minuten darauf ex« plädierten vorzeitig unter dem Geleise einige LandtorpedoS, weil der Täter mit dem längeren Halten des ZugeS in der kleinen Station nicht gerechnet hat. Durch die E??. plosion wurden zwei Bahnarbeiter getötet, drei schwer verletzt. DaS Geleise ist an der Anschlagstelle vollkommen zerstört. Der Srtebe i»oa Schanadot London,«. Mai. Im Unterhaus erstattete Außenminister Sir John Simon einen eingehenden Be-richt über daS in Schanghai zustande gekommene Friedensabkommen zwischen Ja-pan und China. Im Sinne dieser Bestim« mungen verpflichten fich die Japaner, ihre Truppen hinter die Internationale konzes» sion zurückzuziehen, und zwar in daS Ei-senbahnterritorium beim Hongkew Park, wo sie vor dem 28. Jänner standen. ES wurde ferner eine gemischte Kommission eingesetzt, in der sich auch Vertreter der neutralen Staaten befinden. Diese Kommission wurde mit der Aufgabe betraut, die Durchführung des Friedensabkommens zn überwachen. Zum Borsitzenden der Kommission wurde H ti m a n S (Belgien) ernannt der eine Erklärung in dem Sinne abgab, daß eS seine Sorge sein werde, einstimmige Kom-Missionsbeschlüsse zu erzielen. llmdlibuno der dulgarischea N»0ttrung Sofia,«. Mai. In hiesigen politischen Kreisen rechnet man damit, daß schon in den nächsten eine Umbildung der Rc^i-^rung vorqenoni. men werden wird. Wie eS heis^t. soll die Rekonstruktion in erster Linie dazu dienen, den Eickluß der Agrarparlei zu schinälcrn Die Agrarpartei soll einfach vor ein fai^ accompli qestettt weriden. Bis zum 1ü. Iun' soll dann die Auflösung der Sobranje erfolgen. Minister M u r a v-j e v soll zum Gesandten in Paris ernniint werden. Dn Vizepräsident der Sobranie 3 a h a r i j e v ist als Minister ausersehen DaSkal 0 v würde in diesem Falle an seine Stelle treten. Gine der wichtigsten Maßnahmen im diplomatisckM Revirenient ist jedoch der Wechsel auf dem Posten des Gesandten in Rom. den jetzt der e)emaliqe Kriegsminister Blk 0 v inne hat. Ministerpräsident M n « a n 0 v ist angeblich fest entschlossen, Blkov durch eine geeignetere Persönlichleit zu ersetzen. Vlutiges LiebeSbrama i« Kralu. Ljubljana, «. Mai. Im Dorf Mosel in der Näihe von koLevje spielte sich gestern abend ein blutiges Liebe^drama at. Ter Gewerbetreibende Josef Ledenig unter, hielt ein Liebesverhältnis mit der Masseuse Franziska Gaber. In der letzten Zeit kam es zwischen ihnen zn Zwistinkeiten. Gestern schoß Ledenig aus die Geliette und traf sie in die Brust. Sie wurde in hoffmingslosein Zustand in einem Auto ins krantenl^aus gebracht, erlaq aber fchon unterwegs ihre» Verletzungen. Mit demselben Auto wurde auch die jährige k u r j e v i ebenfalls aus Mosel, ins Krankenhaus gebracht. Sie wurde lion ihrem Mann, einem G'^armeriefeld'lvebel. Honnt«»st. HeR H Maf »:ucacloorer ,iellung'' 'stummer i:.'?. zufällig angejthosien, als er bei« ^wvehr-putzen »mvorficht^ hantierte. Ei» «tMWGiA WDHßU MlDVßtt W^iM- Baljevo, S. Mai. Am oerflOstnm« Sonntag «wrbe ein EisenbahmmMck durch die Gevstesgegenwart der OlsjKhriiiM Gtzm-nafialschülerin Stmrica R ? st i ^ veihütet. Mne Gruppe von Bindern spielte an der Biegung eiiies Eifenlbahndamme», als Plötzlich ein Zug herannahte. Während die grö-heren ikinder, durch WarnuiHgsr«fe «»ufze-fck,eucht, den Baihndamm vei^Uis ver-liefton, blieb ein dreijähriges Aind auf de« S<^nen stehen, ent^chlofien eilte die mutige Vymnaifiastin zu? ^tteinen, erfaZ^te fie beim Arm und stürzte zusammen mit dem Kind unmittelbar vor der herantrmisenden Lskomvttve den Bai^amm hinab. Schreckenstat eines Wahnstnnigen Barcelona, 6. Mai. Ganz Katalonien steht »nter dom furchtbaren Eindrucke einer Tat, die, einem tränten menschlichen Hirn entsprungen, zu den abenteuerlichsten Gerüch ten Anlah gegeben hat. Me männliche Einwohnerschaft der B^iraus, wo er den bedauernswerten Säugling ermordete und dann aiu-s dem kleinen Kör« per das Blut aussaugte. Zufällig kam jemand in das verlassene KauS und konnte den Unhold dort bei seinem grauenvollen Tun beobachten. Als der Mör^r das bemerkte. <'ntsloh er. Er dürfte sich in der Umgebung der Stadt versteckt halten. Bier I«deS«Pftr «iuer «ifttsuchtStraADdie. Gelsen t i r chen, 6. Mai. In einem GeMftshaus in der Bahnhofstms;e ereig-7lete sich heute eine furchtbare Eiiersuchts» tragödie, der vier Menschenleben MM Opfer fielen, dem ÄonsettiouSgeschäft der Firma Wimpfheimor-Meyer fielen mehrere Pistolenschüsse. Als Nachbarn in das s^schäft eindrangen, bot sich ihnen ein furchtbarer '!?lnbli«t. In il»rem Mute lagen der 4VjShrige Kaufmann Wdor Wimpflieimer, der Iah re alte 5faufmann Hartwig Eochn und die teidi^n zehn und sec^ Jahre alten Kinder Nolf und Gert des Kaufmannes Wimpf-beimer. Me Heiden Ander und Cohn waren kDt. Wimpfheimer gab noch schwache Lebens-^^<'i6ien; an seinem Aufkommen wird gezweifelt. T« der Äaittfmann Ainrpfhelmer ohne Besinnung ist, konnte noch lncht festgestellt »Verden, wer die tödlichen Schüsie abgegeben hat. Es wird vermutet, dah Wimpfheimer den Cohn aus Eif^ucht erschossen hat »und daft er seine beiden «inder mit in den Tod nehmen lvoltte; andererseits weiß man, daß Cohn sich vor einigen Tagen einen Revolver besorgte. Gelsen kirchen, ß. Mai. Wie die Po-li^i zu der Eifersuchtstragödie in Gelsen-kirchon berichtigend mitteilt, ist der Kaufmann Cohn nicht tot. Er trug durch einen Schuß eine Sch^lverletzung davon. Der kleinste SlsWU der velt. In einenl französischen Wanderzirkus tritt zur Zeit der kleinste Clown der Welt auf. Er ist kein Zwerg oder Liliputaner, sonder» ein Kind von Jahren. Das ArtisLe?chaby zeichnet sich durch große Gelenkigkeit aus, die es ihm erlaubt, die schönsten Purzelbäume zn schlagen. Der kleine Dodor ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Zirkuskind. Seine Mutter, eine Zirkusreiterin, war in ihren Jugendjahren durch ihre außergewöhnliche Schönheit beriihmt u. galt auf den französischen Rnmmelpli^tzen als „Rummelkönigin". Dodors Vater, ein clfolgreicher Akrobat, entstammt gleichfalls einem alten ZirküSgeschlecht DaS Kind erbte somit seine Veranlagung von seinen Eltern. ES tritt in ergötzlichen Clown-Klei-dung auf und erfreute sich unter den Zir-kusbesuckiern «allgemeiner Beliebtheit. Eine vi» SovNauftnde alte Stavt In SWsnvim Großer Erfolg de« DeMsche« »rchäologifchen JatiitvtS Wie wir sthon öerichtzeten, befaßt sich eine l Expedition des Peuschen Archäologischen Jnstitluts unter der FAHmng des Professors Unverzagt seit längerer Zeit mit Ausgrabungen attertkmticher Vaudeukmäler auf dem geschichtlichen B^n von Südser. bien. Seitens des jugoslawischen Rationalmuseums nimmt an den Ausgrabungsarbeiten der Kustos Grbiö teil. Die deutsche EMdition hat mm durch die Aufdeckung einer altertümlichOn Etudt am Wsstufer des Ohrider-^Sees einen bedeutenden E^ojg aufzuweisen. In der Mhe der Gtadt Ohrid befindet fich in Berg, den die BevöilkMing Gradilite, d. h. Aestvng» rvennt. In der vmmusfetzung, daß fich an dieser Stelle verschüttete Bau. werke aus alter Zeit befinden müfsen, schritt die Ezp^ition zu umfm»greichen Aus^a-bungsärbeiten, denen es gelungen i/ft, eine alte Stadt, deren Anfänge bis in vorgeschichtliche Zeiten zurückreichen dürften, frei, zulegen. Die bisher freigelegten Ruinen, die ein altertümliches BefestiMmgssysteqn dar-stellen, bedecken eine Mche von etwa SV bis 4V .Hekwr. Die Stadt ist von einer Zitadelle gekrönt. untechalH der sich die eigentUche Stadt tefindet, die mit ^iner mit vielen Bastionen versel^nen Mauer umgeben ist. Die Mauern bestechen aus großen Stein-blöcken, die ohne Bindung aufeinander-geschichtet sind. In der Zitaidelle selbst wurden große Torgefäße entdeckt, die wahrschein lich zur Aufbeivahvumg von Lebensmitteln für die V^atzung dienten. Die BeMigungen dürftien der illyrisch-maz^nischen Zeit angehSreu, doch dürften die Fundament« bis in dt« vorgeschtchttiche Zeit, etwa SM0 Joch« v. Thr., zurückgehen. Von der Geschichte dieser Stadt weiß man bis jetzt noch nic^s, man »timmt jedoch an, daß sie in den langen Kämpfen, die der Besetzung Mazedoniens durch die RKmer irn zweiten Jahrhundert v. Ehr. vorausgegan-gen find, eine bedeutende Rolle gespielt hat. ^ sich auch die Rönier der Festung bedient haben, oder ob fie sie in den Kämpfen zerstört«, konnte mit Rückßtcht darauf, daß sich die Ausgrabungen erft im Anfangsstadiun» befinden, noch nicht festgestellt werden. Da die Stadt an der gros^ römischen Heerstraße, der via Egnatia, lag, die das Adria-tische «tt dem Aegäische« Mse« verband, nimmt man an, daß ^ auch dvr Römern als Stützpunkt gedient hat. Die Expkditionsleitu»?g ist mit den bisherigen TrgebMssen der Aus^abimgen höchst zuftieden und sie wird in de« folgenden Jahren die ganqe Stadt ausgraben, mn zu ihrer Geschichte möglichst viele AichaltZ-punkte ans Tagesli«^ zu fördern. Falls es geliagt, diesen Plan durchizustchren, wiÄ) die ausg^rabene Stadt für fremde Touristen und Wissenschaftler jpveifellos einen bedeutend« Anziehungspunkt darstellen. Sck^n in diesem 5^hre erwartet die Expedition dsn Besuch angesehemr GAte aus Deutschland, sowie Wissenschaftler aus Amerika, Eiq^and und Griechenland. Feftball im Kmnl Dipsomatische ZlffSren um die Feftkleidftage — Molotov im Stratzenanzug — Diplomaten kämpfen mit ihren Damen Moskau,«. Mai. Wie es sich herausgestellt hat, kam es ge legentlich des ?^estballes im Kreml, der zu Ehren der türkischen Staatsmänner veranstaltet worden war, zu ganz kuriosen Zwischenfällen. Die Sowjetbehörden entfalteten den erdenklichsten Prunk. Seit 15 Jahren, dem Sturz der Dynastie Romanow hatten die Prunksäle, deren Ueberkadenheit und Glanz selbst die Phantasie eines .HoUywooder Regisseurs überbieten dürften, keine Tanzmusik und kein Ballgewimmel gesehen. Die Ue-berraschung war aber fiir viele Gäste nicht gering, als sie am Eingang zum großen Marmorsaal vom Vorsitzenden deS Rates der BolkStommissäre BjaLeslav M o l o-t o v in dunklem Straßenanzug empfangen wurden. Neben ihm stand seine ??rau Paulina Semionovna in einem einfachen Nachmittagskleid aus Seide. Die Botschaster und Gesandten waren ebenfalls im Straßenanzug erschienen, während ihre Damen einfache Nachmittagskleider trugen. Nur einige Dameit konnten der BerloÄng nicht widerstehen, bei einer so selten wiederkehrenden Gelegenheit in vollem Staat zu erscheinen und ihre in Moskau recht überflüssigen Abendkleider zu zeigen. Die Einladung war in französscher Spra- che abgefaßt: »I-e presläent 6u i^onsel! Lommi»8aire?i et l^olotav«. Dcr Wunsch nach Art der Kleidung sür diesen festlichen Anlaß war nicht angesührt. Die Entscheidung über den Aufzug der Diplo matie wurde dem deutschen Botschafter von Dirksen Überlassen, der aber auswärts war und erst spät nachmittags am Balltag in Moskau eintraf. Inzwischen kämpften die Diplomaten einen verzweifelten Kauipf mtt ihren Damen, die sich schon deeilt hatten, ihre AbendtoUetten vorzubereiten. Als der deutsche Botschaster eintras, wurde der „Befehl" erteilt: .Herren Straßenkleidung, Damen einfache Kleider, unter keinen Unlstäu-den Abendtoiletten. Die Damen gaben aber nicht nach. Die deutsche Botschaft wurde aus allen Gesandschaften telephonisch bestürmt, bis sich schließlich Herr von Dirksen erwet^ chen ließ, indem er die Weisung dahin er teilte, daß diejenigen Damen, die auf jeden Fall in voller Abendtoilette erscheinen wollen, dies tun können. Freilich, die Herren blieben aus Taktgrttnden beim Straßenanzug, den auch.Herr Molotov trug. Dieser l>iplomatische Entschluß hat bei den rusii-scheu Beamten und Kilnstlent größte Befrie^ digung ausgelöst, da viele unter ihnen eilten Frack oder Smoking überhaupt nicht besitzen. DerTanzum dasgoldeneKaw Aus dem Leben füdastikanischer Goldkönige Merkwürdigerweise folgte in der Geschichte auf jede Krisenperiode ein »goldenes Zeitalter". Nach dem inexikanischen Kriege wurden die gliwaltigen Goldgruben Kaliforniens entdeckt, und die Folgen des amerikanischen Bürgerkrieges ^nnten durch die reichen Goldfilmde in Nevada ui^d Black Hills leichter überwunden werden. Nach der Krise der 7Ver Jahre wurden die Goldschätze Südafrikas an daS Tageslicht gebracht. Sie liof^-i^il heute noch zwei Drittel des gesamten Goldes der Welt. Auf die Depression der Wer Jahre folgte die Entdeckung der Gold-reichtllimer von Kloitdyke. Die Krise des Iah res lS06 löste sich in einer Belebung aus, die nicht zuletzt diiirch die Goldsunde iit Kaliada und Alaska l)erbeigefü'.)rt lv-urde. Und »mn behaupten die Geologen, daß wiederum ein neues „goldenes Zeitalter" bevorsteht. Grosse Goldvorkommen sind neuerdings in Rhodesien entdeckt worden, nördlich jenes afrikanischen lÄebieteS, in de«, Cecil Rhades, Solly Zoel, Robinson und viele andere Goldlielvaltige vor eineilt halt««» Jahrhundert i)re märchenhafte ^'ausbahlt begointen hatten. Einer der beritl>nttesten südafrikanischen Gold- uttd Dialnantensttcher war I. B. Robinson, ein gebürtiger Bure und Freimd des alten Präsidenten Kriiger. t5r gründete sein Berinögen auf eine eigentüm-lick.e Art. Eines Tages, als Robinson sich gerade am Ufer des Baalflnsses auf der Suche nach Goldtlun'^'en tt»ld Edelsteinen ve« L»»« oatiseptuck« «n«r ?ai»nv«»»ta «»»«r g««»g»«t«i» ^aiu»i»ünt» ^l» «lüllt O00l.5VSrN1? ^OOI/^aknpQsta OV Ol»' ?ai!ndi«sta^ fand, kam ein Kaffer herkeigestürzt und rief laut: „Herr, lvas geben Sie inir dafür?" Er hielt in l^r iöand «inen IVO-Karat^Stein. Robinson sah sich den Stein an und kaufte ihn dem Neger fiir den Preis von 10 Kühen ab. Als 188S sich das Gerücht über grosse Goldfunde im Äiinberley-Gebiet verbreitete, war Robinson einer der ersten, die sofort die Reise nach dieser Gegend antraten. Er taufte !^n Burenfarmern in der Nähe von Kimberley ihre l^höfte ab. Etwa Millionen Dinar legte RobiM'on im Laufe von 48 Stunden in diesen Grundstückskämen an. Menschen, die glanbten, es sei eiti Irrisinn, für ein ii^S, kalkiges Gelän>d>un'derttaufende auszugeben, hat Robinson eines Nes« seren belehrt. Der goldhaltige Boden, d>'u er sozusagen üter Nacht eriivrbeil hatte, brachte in den folgenden ^a^nzehnten einen Bruttogewinn von inehr als Millionen Dinar. In ähtilicher Weise ging Cetil RlivdeS vor, jener geniale Gründer, der den Grundstein für die sMere britische Vorlnachtstel-lung in Südafrika legte. Man evMlt von Rhodes, er sei ein besonders rücksichtslose? Atann getvejen, der ü^r Leichen ging und vor nichts zurückschreckte, lini seine eigenen Interessen wahrzitnehinen. Tiese 5ckildc« rung ist insofen« ungerecht, als de.il des unter den vom Go^ldfieber Besessenen * Vei Ctuhlvelshaltiing, UnterlL'bblutühsrfül« lung. Kongestionen. Hüftennervenweh. Krmz-schmer,en. Atemnot. Herzklopfen. Migräne. Ol,rensaufen. Schwindel. Gemütsverstinnnung bewirkt das natürlick^e „Fr6nz'Iosei"'Bitter!>en der Wechseli^hre mit höchst befriedigendem Erfolg an. keine Ausnachute bildete. Von uirstillbare'.u Drang nach (^old und Macht getrieten, iva« ren sich alle Menschen dieses Schlagen zieiu« lich gleich. Sie mus^ten einen „diclcn del" haben. Rücksichtslosigkeit und List nel'cn Eltergie, Jnitiatilie und C'ntschlntzkraft aus' tveisen, um allen Gefahren, Strapazen uivd Hindernissen, sowie auch dent Neid und .'das; der Widersa^r zuin Trotz, int fic^i^rharten Rennen um das gelbe Metall deti Sieg da« vonzutragen. In diesenl Ä^ailtpse ivarcn alle Mittel «heilig. Eines Tages erschien Cecil Rhode» — e5 war M Beginn seiner südasrikanistben Tätigkeit — bei einer Burenwituie und bot iiir für ihre Farni ? Millioiten Tinar an. ,ul der gan.^n Untgebnng ivurdeil hie und iia reiche Goldadern entdeckt, und Cecil '^ibodes glaubte lnit dem .^auf dieses Grundstiicteo ein besonders gutes Geschäft zii inachen. Er tvar aber iricht der einzige, der diese An'icht vertrat. Während er init der ollen Frau ver Handelle, fanden sich .sir>ei iindeii' ^tämifer ein und zogen die beiden 5öl>ne der ^^armerin in ein Gespräar>n bezathlen. Cecil Rl)odes witterte (^'ahr. Unt seinen Konkurrenten znvor.^nkonrmen, ersann er einen Knijif. Die einfältige Bauersfrau lmtte nx''nss A^s^niung von d^'nt Verti? groster l^'ld' suillineu, aber umso griis^ere für die '^i<'i'i^>er TM«ki»ß, «» U »«a lVSS. tunkh von landwirtjchastlichem Mobitiar U,G Biel). Er schli»g ^r alten V»Wenfr«i »or, n^ten dem anj^botenen Preis von 2 Millionen Dinar «ich blv O«^n H» liefern. äM Ochsen! Da4 >)erz der ^kaTmertn beHan« freudig zu schlaf. Cine solch» Gelegenheit tonnte sie sich nicht eittqeh^ lasten. Sie unterzeichnete sofort den Komfvertrag, den der schlaue Rhades auf den Tisch legt«. Sie hatte flrohe Eile. Zie befürchtete nämliche das; der Käufn sein Ochfenangebvt MirSckziehen fönnte. Als kilnf Mnuten spüter die Töhne ins Zimmer traten und ^r Mutter «rkl^» ten, daß eK ihnen gelungen sei, den Preis auf Millionen Dinar hochtreiben, sagte die Burenfrau nachdenklich: „lS Mllionen fintd schönes Geild, aiber 500 O^n sind viel «ützlic^r." Im Laufe von fimf Jahren brachte diese Z^arm einen Reinstetvinn von 480 Millionen Tinar. Es war die berühmte Farm d Ples-sis, auf der später nicht nur reichhaltige (Goldadern, sondem Goldklumpen von der l^röße einer Faust gefunden werden konnten. Nicht alle Grund-stücke, deren Preise durch die fieberhafte Spekulation in ungeahnte Höl)e getrieben wurden, waren goldhaUig. In zahlreichen Fällen existierte das Gold nur in der Phantasie der Gründer. Aäh« rend Rhodes, Robinson, Joel durch gliUlli-che Goldsunde zu den reichsten MSnnern Englands gewoöden sind, vei^tand es Barney Barnato, Multimillionär Hu werden, ohne ein Gra>mm gegraben zu haben. B a r n a t l> gründete eine Aktiengesellschaft, die sich die Aufgabe stellte, die Goldgrube auszubeuten. Die Gesellschaft tegann ihre Tätigkeit unter glänzen!^ Auspizien. Tin großer Gold^bu-mpen ^vurde auf dem >>0« der Evgle-Geisellschaft erworbenen Terrain geftiinden. Barnato ließ den Aunl-Pen nach Zohannisburg, dem Sid der Ge-^llschaft, brwgen und in dem Sitzungssaal des Borstvndes «üs Waihrzeichen unter Glas aufstelleil. Die Nachricht von dem Fmid verbreitete sich mit Windeseile überall in Süd« afri-ka nnd errei«^ sogar die e»»glisl^ Metropole. Sine wilde Jagd nach den Mien der Vagle-Gesellschaft begann^ die ihrem Ovünder Barnato Millionen Ändrachhe. Er operierte geschickt. Als es sich Herausstellte, daß aiuff dem Terrain der Eagie-Gefeljschaft Dein Gold zu iinden war, sl!^t Barnato Aur Z^räußevunig seines gesamten Aktien-Der einige Wochm später erfolgte Sturz der Eagle-Mtien ging ihn nichts mehr «VI. Tausende gvos^r »nd kleiner Be- sitzer der E^le-Ättien verloren da^i ihr folqe des Prii^ Elias, der trotz seiner ganzes Bernrosen. Barnato atet ging aus der Affäre als e^ der erMg reichsten Glücksspieler hervor und konnte nach kurzer Zeit GeW verzehnfache. Er lebte in Ehren und genoß in Diwafrita groj^s An-se^. StttUum »wdtHottsch« Schloß Der Streit um den Besitz des mittelalterlichen Schlosses Chambord, das in der Geschichte Frankreichs eine bedeutende Rolle spielte, ist nun endgiltig ausgetragen wor den. Prinz Elias von Bourbon-Parma ist von der höchsten gerichtlichen Instanz als rechtmäßiger Eigentümer deS Schlosses aner tannt worden. Das mächtige Gebäude erhebt sich am Ufer des Cosson in der Nähe der Stadt BloiS und gilt als einer der schönsten Bauten der französischen Renaifsanee. Den Grundstein hatte König Franz 1. gelegt, und in der RegierungSzeit ^inrichS 2. wur de der Bau vollendet. Im lS. und 17. Jahrhundert war Schloß C^mbord «ine beliebte Sommerresidenz des französischen Hofes. Napoleon schenkte das Schloß seinem Gü^t-ling und Adjutanten, dem Marschall Ber-thier. Nach der Restauration der Bourbonen wurde l8Sl eine öffentliche Sammlung ver anstaltet, damit das Schloß von seinem damaligen Besitzer erworben werden tonnte. Als Geschenk der Nation, gelangte eS in den Besitz des Herzogs von Bordeaux, der sich daraufhin den Titel eines Grafen von Chambord zulegte. Nach feinem Tode ging das Schloß in die Hände der österreichischen Linie des Hauses Bourbon-Parma über. Während des Weltkrieges beschlagnahmte die französische Regierung daS Schloß, da sein Besitzer Prinz Elias von Bourbon-Parma, in den Reihen der österreichischen Armee gegen Frankreich kämpfte. Nach Kriegsschluß machte das Geschlecht Bourbon-Parma seine Ansprüche aus Schloß Chambord wiederum geltend. Die An gelegenheit war sehr kompliziert, da Prinz Elias nicht weniger als acht Brüder und neun Schwestern hatte darunter dte österreichische Exkaiserin Zita. Zwei seiner Brüder die Prinzen Sixtus und Xavier, kämpften im Weltkriege auf belgischer Seite. Sie wurden von der Familie als rechtmäßige Anwärter auf den Besitz deS Schlosses vor geschoben, sodaß die französische Regierung das Schloß wieder freigeben mußte. Nach l» Achren endete der Streit mit de« Er- österreichischen Zmionallt^t i« s^en Rechten als Schloßherr »ieder hergestellt wurde. Die französische Regierung behielt sich das Recht vor, den historischen Besitz für elf Millionen Franken zu kaufen. DM AU« w» V>»k>Me» Während das europäische Bankwesen seinen Ursprung in der norditalienischen Provinz Lombard« hat, wo im lb. Jahrhundert die ersten Bankgeschäfte entstanden und die ersten Warenkredite getätigt wurden, sind die Banknoten selbst viel älter. Wie viele andere Errungens«!^ften der Kultur, verdankm die Banknoten ihre Entstehung dem chinesischen Geist. Das altchinesische Reich besaß ein weitverzweigtes und ent-! wickeltes Papiergeldsystem. Im Jahre U0j v. Chr. war es um die Finanzen deS himm-! lischen Reiches schlecht bestellt, und dies kaiserliche Schatulle war leer. Die Mandarine kamen auf den Gedanken, Gold- und j Silbermünzen durch Papierzettel zu erset-' zen die auf kaiserlil^n Befehl im gan-' zen Lande einen Zwangkurs haben sollten.^ Nach altchinesischem Zeremoniell durfte kein Besucher dem Himmelssohne »vährend der Audienz in die Augen blicken. D^we-i gen war es Brauch, daß die vor den Dra-I chenthron vorgelassenen Personen ihr Ge-' sicht mit Papier verhüllten. Die findigen Höflinge führten die Sitte ein, daß die Anwärter auf hohe Beamtenstellen, die dem Kaiser vorgestellt wurden, statt mit 1^m früher üblichen Seidenpapier ihr Antlitz mit Geldnoten verdecken mußten. Auf diese «ei-se füllte sich die kaiserliche Schatulle mit Papiergeld. Im Jahre 807 gründete Kaiser Hiang-Tsung die erste Wechselbailk, die als Borbild für alle späteren chinesischen Bankinstitute diente. aw «orl«»um - M »ed». duna o«>D»»»eMoa<»uftil>>dea In einigen Gegenden Europas ist ein neues Narkotikum aufgekommen, das aus Arabien eingeführt wird. Die allgemeine wirtschaftliche Depression hat die Gemüter da zu gebracht, sich an einem Mittel zu be-täuben, das geeignet sein soll, die schlechten Zeiten wmigstenS auf einige Stunden zu vergessen. ES handelt sich hier um daS arabische Kraut Fat", das in diesem Lan^, sowie auch im benachdarte« Abefsinien seit viele« Jahrhunderte« als „L«chk?aut'^ beka,lnt ist. SS stellt dort ein b^hrtes ^nd daher ein bedeutendes HandelSprojekt dar, ist aber außerhalb Arabiens nie zu einem besonderen Ruhm gekommen Erst jetzt scheint man diesem Mittel eine größere Aufmerksamkeit — unter dem Druck der Zeitverhültnisse — zugewendet z« haden. Die Wirkung des Krautes ist ganz selt» sam und weicht von allen übrigen narkotischen Wirkung^ ab. Durch das Kraut wird eine ruhige Heiterkeit erzeugt. Man ver« gißt die Sorgen des Tages ohne dabei einer Betäubung anheimzufallen. Man wird unter dem Einfluß von „Kat" gesprächig, die» ses Lachkraut vertreibt jede üble Laune, fe? ner den Schlaf und die Abspannung. In Arabien sitzt man bei „Kat" bis in die tiefe Nacht hinein, erzählt sich Märchen und greift ab und zu nach den Blättern dieser .^^iter keit erzeugenden Pflanze. Die Blätter liegen aber wohlverwahrt unter einem Teller, damit sie nicht allzu trocken werden. Dieses Lachkraiit wäre wahrhaftig für die heutige schlechte Zeit, ein wahrer Segen, wenn es nicht die gleichen Folgen Habelt wurde, wie der Genuß aller Rauschmittel. Nerven.zerrüt-tungen sind auch nach „Kat" als eine normale Erscheinung zu bezeichnen. In Arabien und Abessinien ist der Verbrauch von ,.Kat" ganz gewaltig. Für dieses Mittel werden dort spezielle Märkte abgehalten. Bedingung für den Genuß von ..Kat" ist, daß die Blätter frtsch sein müssen. Dieser Boranssetzung ist eS wohl zu verdanken, daß das Kraut bei uns keine so große Verbreitung gefunden hat wie andere Rauschmittel. Aber der moderne Berkehr scheint auch dieses Hindernis bereits überwunden zu haben, wie das eingangs er wähnte Auftauchen dieses Mittels w eini-, gen europäischen Ländern beweist. An dte V.T. Abonnenlen! Wir ersuchen unsere P. T. Abonnenten, >te BezugSgebühr, soiveü sie no» nicht beglichen s^n sollte, sobald als möglich anzu-lveisen. um in der Zuftellutig des Blattes keine Unterbrechung eintreten zu lafi?n. Bei dieser Gelegenheit machen wir auch darauf aufmerksam, daß allen Sällmigi-n. ivelche BezugSgebühr für die beiden letzten Mona« te noch nicht entrichtet haben, das Blatt e'ngeftellt werde« muß. Ne Win»Okt»«U tz ..MortbOrer ftekwnß». KAtsel um Qvvenctolin Griginalroman von kola Stein (Unberechtigter NachdmS vnSote«.) 21 Sie mochte und konnte rricht ineihr den^n. Gie legte sich auf den Diwan und enbschluu»» merte bald. Schlief zum erstenmal seit dem Tode rhres Mannes lange m«d fest Als Givendolin erwachte, h gemacht hatte? Jetz! wa^ es ganz gleich, wie sie aiuSsa). auch ihr Liebreiz, den er zu>-?st an gitetet, hatte n^ vermocht, ihn ganz und dauern an sie zu fesseln. Andere Fragen, at^re Schöit^it lockte ... Da war sie schon wieder bei diesem Thema. Sie wollte eS nicht mehr denken. Gwendolin ließ sich eim Abendzeitung bri^n. Da stand es schon: „Frau Gwendolin Röthe aus der Haift entlassen." Sie las, was das große Blatt Über sie und ihren Fall M sagen hatte. Es war nur ein kurzer ^atz.. Heute würden also Hunderrtauisende in Bei^in und im Reich von ihrer Beifrviung lesen und morgen lvürde man sie vergessen haben. Nur die Menscheil, die bisher in i'hitvm Leben gestanden litten, die sie kannte, die sie brauchte, auf die es einzig für sie ankam in ZMmft, die vergaßen nicht. Die würden vielleicht, nein, gewiß, weiter Kvei-feln. Nun wußte der Bater also auch schon von ihrer Entlassung aus dem llntersuchungs g<1änglris. Damals war er sofort zu ihr ge-kommen, vielleicht war er heute schon iu ihrer Wchnung gewesen und hatte sie nicht getroffen. Oder Grit war gekommen? Wie schlimm, daß sie an diese MöglilUeit nicht gedacht hatte. Dann war es also wohl ihre Pflicht, zum Bater hinauszufahren. Es mußte ja bestimmt einmal sÄn, ivaruni dalm nicht lieber glÄch? Ihr grauk davor, der Stiefmutter gegenüb^treten, aber auch das w..r nicht zu umgehen. Gwendolin fuhr mit der Stadtlxchn nach Schlachtensee. Das scheue und hilflose Ge->stcht, das d^ alte Diener inachte, der ihr die Tür öffnete, tat ihr weh. Er. der sich sonst imirer so sehr gekreut ^tte, lvenn sie mit ihm iprach, gab auf ihre Fragen r>eute nur 5ur.^ Antworten. Er sch sie nicht dabei an. Also war Frau Wutlf nicht die .inzige, die vor i>^)r davonlief. „Herr Aommerzienrat sind verreist, gnä- dige Frau." »Seit wann?" .Seit früh. A« SeMfUreise.» »Meine Schwester?" ,^DaS gnädige Fräulein ist vor einer halben Stunde fortgegangen. Mit den Hunden. Wohl nur ein Spaziergang." »Frau Kommerzienrat sind zu Hause und nehnmi jetzt den Tee. Herr Dr. Tüszen ist bei der gnädigen Frau." Gwendolin wunderte sich, daß der Beiter am Werktag Zeit fand, um hier im Hause Tee zu trinken, besonders jetzt, da der Vater verreist uilld er in den Wer^ noch notwendiger war als sonst. S tvr, die rechte Hand ihres Baters in den Werken spra?»g auf, als sie das Zimmer be-trat. Die Hausfrau blieb sitzen und stockte ihr mit lässiger Grazie die schmal, von Juwelen blitzende Hand entgegen. „Mr lasen von deiner ^ftentlaffung, Gwendolin, ich begliückwünsche dich", sagte sie gelassen. „TrilHt du eine Tasse Tee mit uns?" Gt«ndolin drückte die Rechte ihres Vettert, dann setzte sie sich und ncchm, ^mmer noch sttiiuin, die Schäle aus Valeries Hand entgegen. „Du wolltest gewiß deinen Bäte,? sprechen, Gwendolin? Er ^t auf einer Gesch^tS- reilZe. Er hat sie ja neulich abbrechen müsset!, um zu dir zu kommen, und will nun doS Versäumte nachholen." Gwendolin setzte zum Sprechen an. Es wurde ihr unendlich schwer, in dioser eisi^n Atmosphäre zu reden. Dann hörte sie iich mit einer ganz fernen, ganz fremden Stimme fragen: »Wann kommt Papa zilrück?" „In zwei, drei Tagen denke ich." Und wieder lastete das drückende Schweigen auf den drei Mnschen. Gwendolin sah die Stiefmutter air. Sie erschien ihr ganz anders M sonst. Aelter und ein wenig leidend sah sie aus. Sonst glaubte man ihr ihr« zweiunddreißig Jahre ni^. Heute bramrten zlvei hoktis«^ Flecke auf Valeries weißen Wangen, die Givendolin noch nie an chr bemerkt hatte. Ihre Augen wirkten matt, waren viel kleiner als sonst. Sollte sie, die Kühle, die mir sich und ihre Jtrteressen kaimte, g^nt haben? Das war wohl unmöglich. Was ater hatte sie so selt-samt veviindert? Vweudolw schaulte verstohlen zu dem Bet-ter hinüber. Auch er wiMe an^rs als sonst. lUnftei und unfroh mar sein junges, hüb-sches Geficht. Eine «isagvar peinliche Stim-mung herrschte im Zwum. Hatte ihr Erschei-nen sie verursacht? Oder ^tten die beiden Menschen sich.gezanM Sie vermieden es of-fensichtiich, sich anzusehen. Aber auch über GwendolZin blickte Valerie Hagenbach hinweg, während Roderichs Augm voller Wt-leid an den «assen Aügvn der Kusine hin-gen. „Air havm gel^, was die Zeii^unzen berichten", nahm die HauSfra« nach einer Weile das Wott. „Ei« voMudige Sie^. bilitierung ist deine Entlafstmg aSv n»ht, Gwendolin" »Wie meinst du das, Mama?" „Da weder ew anderer Tktvr gefunden noch ein Selbstmord deS armen Ordert f^t. gestellt werden konnte! Man hat dich entlassen, weil man auch drr nichts bstveisen kann, liebes Nnd, aber den M. d« 7. SM» Den Dattr der Braut ttstochm Bluttat w Jelovec — Lo« Benmmdtm erdroffelt ? In Ielov« oberhalb Aamniea, wo vori» ges Iah? Mohorio ftin destialischeß Berbre-chen begangen hat, ereignete sich in der Rächt zum Freitag wieder cine schwere Blut tat, der ein kleiner Lanlbwirt zinn Opfer fiel. Ter Bauernbursche TomaiiL unterhielt mit der Tochter des Befihers Josef O d c r in Ielovec Nr. 50 schon durch längere Zeit ein BerMtniS. Das Mädchen Hestand dieser Tage dem Vater, daß das Lie-^»verhültnis nicht ohne Folgen geblieben sei. Erzürnt stellte öer alte Oder Tomatiö zur Rede und vergriff fich auch tätlich an ihm. TomaZbiL ^g während der Balgerei sein Mesier und jagte eS Oder ins Herz Blutüberstriwlt brach Oder zusammen und verschied bald darauf. Tomatiö wurde von der Gendarmerie bereits gestern festgenommen. Die Leich,: Oders wird heute nach Kanmiea überführt, wo nachmittags die Obduittion stattfindet. Eine zweite Bluttat wirb auS Cv. Toma^ ^lov. gor.) gemeldet. Am 27. v. M. lvar dort die S7jährige AusMglerin Anna T o-m a t i plötzlich verschieden. Da einige stosfabfälle verbrennt vorgefuniden loorden sind, oermMete man an-fangs, daß die Frau im Schlafe erstickt sei. AiÄald taoichite aber der Verdacht auf, daß die Krau eines gewalt samen Todes gestorben ^n mutzte, da bei der Tufbachvung blaue Klecken an der Halsgegend seftgestellt wurden. Im Zusammenhang damit wurde eine Unterfuchving eingeleitet, in deren Verlauf »»ehreve I^rwattdte der Ber« blichemn in Haft genomMn wurden. Die Untersuchung wird sortigefetzt. Mutterliebe Halst du erreicht des Lebens Hö>hc Uttd ne,mst noch eine Mutter dein. So solltest du zu jeder Stunde Dafür dam Himmel daickbar sew! Tchätz' dieses Glück ^ umgib die Teure An Dankbarkeit mit Lieb' unid Treu, Und such' der Mutter traute Nähe, So oft d-ir'K möglich ist, auf's neu. Nn lieber Blick aus ihren Augeit, Tin warmer Druck von ihrer .Hand, MUlt dir das Herz mit heil'ger Wonne, Ersetzt dich in ein Wunderland. deiner Äindüieit goldnen Tagen, dir die Mutter hold gelacht. Venn du die Arme nach ihr breitend, Aus füßem Unschuldischlaf erwacht. kraftvoll und blühend war sie dainalS, ??ar idich zu sorgen war ihr Glück, Nun isie betagt, o, zahl' d^ Liebe Ihr doippelt, -- nein, zchnfach zurück. Doch wehe, wenn dai-'s unterliefest. Du müßtest bitter es tereu'n —. Und zierten Oriden dich und Würden, Nie kSnnt'st du ihrer recht dich freu'n. Demn, stehst du auf des Lebens Höhe, Vnd nennlft ein Mütterchen noch dein, Mögst für den Rest des Lebensweges Du treu ihm Ttaib und Stütze sein! FedorAlexander. Der Si«n desMiUttttalieB Bon Jsftfwe Gch » ltz. Muttertag! Seit mehreren Jahren schon ist vns dieser Begriff vertraut. Än Tag im Jahr gehört der Mutter. Ihr Ehrentag ist «s, den wir seiern. Es gibt iroch immer viele, die «fich der Einrichtung dieses Tages ge. gentiber aUichnei» verhalten Ein Mensch, den>?m diese, ^r mit Liebe an seimr M:tter hängt, wird «sich zu jede? Zeit bemühen, ihr diese Liebe zu ibewei^n. Wozu brauten wir dafiir einen bestimmten Tag im Jahre? Und dennoch! Unzählige gtbt es, die gedankenlos in den Tag hineinleben, die täglich sehen, wie fich ihre Mutter für sie quält, wie fie sorgt und sich müht ifür ihre Kinder, und die trotzdem all dies hinnehmen als eine Selbst« verständtichleit. Z^r aus dem gegenseitigen Berstehen >kann die engste Bindunq entstehen, nur wenn die Miutter Mt, daß sie ihren Kindern alles bedeutet, daß «sie, selbst vielleicht längst erwachsen und an fernem Orte lebend, doch in steter gleiche? Liobe an der Mutter hängen und ihrer g^nken. nur ll»ann wird sie in ihrer Mutterf^ft glücklich sein. Kleine Kinder kleine Sorgen, große ^nder — große Sorgen! Niemals ruht die Sorge de? Mutter, immer kreist sie lum ihre Kinder, noch dann, avenn diese lätngst ihrer Füvforge entwachsen find. Umso mehr aber ist es notwendig, da^ wir alle uns lvenig-stens einmal im JaHre dieser nie rastenden Liebe bewußt werden. Heute, am Muttertage kommt maniches Erinnern und manches Gedenken. Und der Erinnerung soll die l^inrich Wna des Älinttertaqes nach^lfen. Manch ein BAck wirb heute in die Zeituing fassen und inaitches »v liest das Wort „M-Und da ist schon der Gedanke an d!l^ . utter, selbst wenn selbst vielleicht fern v0l^ uns lÄt. Aber wir sollen heute lticht nur an die Mutter denken, sondern diesem treuen Erinnern sichtbaren Ausdruck verleiben. Wenn Mutter morgms WS Zimmer betritt, so lacht ihr vielleicht ein deiner bunter FrW'ii^sstrauß entgegen. Oder sie findet irgendeine kleine Aufmerksanvkeit, die sie be« sonders erfreut: ein Buch eines Lieblmgs-autors, Schokolade, ein Paar .HandschÄs oder leidliches. Nicht die Größe der Gabe ttnlcht ihven Wert aus, isondern die Liebe, mit der dieses Ehrentages der Mutter gedacht wurde. Und vielleicht wäre es möglich, an diesem Tage der Mutter das Aden besonders zu erleichtern. Erwachsene Kinder ,Verden sich bemühen, ihr eimn TÄl der Ailbeit abzuneh. inen. Man soll dazu beitragen, daß die Mutter heute einmal ganz nach ihrem ^sci^ack l^ben kann. Bor allÄn aber ist es nötig,-daß fich die Kinder heute a-uch der Mutter wid-m«l. Man wird einmal von Verabredungen, voll Sportinteressen und anderen Wichtig-leiten absehen. Am Muttertage gehören Mutter und Binder zusammen, soweit sich dies ermöglichen läßt. Ui^ wenn die Ainder oder das Kind mch fo tlÄn sind, daß sie den Tag noch nicht be-greifen können, wenn das eine Äeine Sind noch in seinem Körbchen liegt und der ««t-ter nur stumm die Aermchen entgegenstreckl^? Dann soll der Gatte dies^ Tage st ine Be-achtung schenken. Dann soll er der Mutter seines Kindes eine Freude bereiten in Vertretung des kleinen Lebewesens, das heute noch ahnungslos der Zukunft entgegenlächelt. Und das instinktive Rufe»! und Greifen des lleimn Men^chenkiniles nach der Mutter 'wird dieser allein schon HMes Glück be-deirten... . oro« »» ?»»»«»» F^W »»isroi. »i»»«- ,»»», II«, -» « I »I n«« W ^ 7«»GI» Zeter de< MuHertag« Im !Äeatte Die Mutter, die im Weltkrieg all das Elend mit Aufopfermlg, stillen Heldenmut und unennüdlicher Arbeit ertragen ^t, er-hiett ihre Anerkennung in der Widmung des Muttertages. Alle Böller machten sich diese schöne Idee zu eigen und sie ieiern ^e Mtter, die dem Glück und Fortschritt ihrer Nation sich selbst und ihr Teuerstes geopsert haben. Uoberall finden in den Schu. len Feiern statt. Der hehren Idee schließen auch w-ir, Kinder und Erwachsene, uns an und gedeivken unserer eigenen Mtter, ihrer Liebe und Güte; wir erfreuen unsere Mütter mit Blumen und?lngebinden, oder wid-men uns im Schmerz der Erinneevung an dieselben. Wie alljährlich, findet auäj Heuer im Theater eine Iugendveranstaltu,^ aus diesem Anlasse statt, wobei die Schülerinn-'^ der ersten MSdchentürgerschule zur Erheiterung der Mütter und Ain^r das Lustspiel »V V e Ais a r i e k j« von Maria G r o-i e l j zur Aufführung bringen. Die Jugend und ihre au^pferungsvoUen Lehrerinnen bcnrivhen fich, der Beranstaltmlg zu einem vollen Erfolg zu verhelfen. Auch die Ausstattung des Stückes ivird geschmackvoll fein, sodaß die Veranstaltung ihren Zweck vollends erreichen wird. De? Reinertrag ist sjir die Unterstützung iwtleidender Mütter bestimnU, weshalb man mit Recht erwarten kann. i>aß der Besuch trotz d« ichweren WirtschattSlage nichts zu ivunschen iibrig lassen wird. Der slow. Frauenverein in Maribor. Swder «tbetta« dl Vol«oi» Eine schwere Bluttat ereignete sich einige Mnuten außerhalb Poljöane. Zwei von der Arbeit heimkehrende, inl Bergwerk Stanov-sko befr^ftigte Arbeiter, fielen einem rohen Ueberfall zum Opfer. Der 22jährige Be-sttzerSfohn Franz 8 r o t und sein 18jähriger Bruder Alois, die beide als solide und ruhige Männer bekannt find, wurden, als fie a^dS nach schwerem ^gwerk heimkehrten, von fünf Burschen, ebenfalls Bergleuten, überfallen und fürchterlich zugerichtet. Beim Ueberfall erlitt Franz Srot mehre re fchwere Hiebe auf den Kopf und einen le benSgefährlichen Messerstich in die Herzge gend, während seinem Bruder durch Schlä ge ew Arm gebrochen wurde. Der herbei gerufene Arzt Dr. tz r o n o v s k l) leistete den Verletzten die erste Hilfe, worauf der Schwerverletzte inS Krankenhaus nach Celje überführt wurde während Alois Srot in häuslicher Pflege belassen werden konnte. Die fünf Atohlinge,. die außer die beiden Brüder Srot auch den deS WegeS kommen den Oberkondukteur i. R. I. K o st a j n-» e k mit Latten bearbeitet hatten, so daß auch er ärztliche HUfe in Anspruch nehmen mußte, wurden bald festgenommen und dem Gerichte eingeliefert. Der Schwerverletzte Franz Srot hat bisher das Bewußtsein noch nicht erlangt und wird an seinem Aufkom men gezweifelt. m. TabesfM» In Zgornje Hoöe ist heute früh der dortige langjährige Ortsvorsteher, Besitzer und 'Allermeister Herr Herlnann Glaser gestorben. Der Dahingeschiedene erfreute sich wegen seines biederen und rochtschafsenen Charakters allgemeiner Wert schätzung. Die Beisetzmlg erfolgt Montag vormittags. Friede seiner Asche! m. AkfchiedS»«rjtell»»ß de» NeUiffeurS Trb>ch»Wtö. Der beliebte Regisseur und Operettensänger Herr Djuka Trbuhotti6, der fich während seines zweijährigen Wirkens am hiesigen Theater der Sympathien der Bevölkerung in so hohem Maße erfreute verläßt Maribor. Bon unserem Theaterpublikum verabschiedet er sich Mittwoch, den 11. d. in der Rolle KoltayS in Abrahams Operette „Viktoria und ihr Husar". Für diese Borstellung herrscht großes Interesse, weshalb es angezeigt erscheint, sich die Karten rechtzeitig zu besorgen. m. VollSimioerfitLt. Freitag, den 13. d. erscheint der Ljubljanaer UnivevsitätZ-vrofessor .^rr Dr. B i l i m o v i ö am BortragStisch und wird iiter den Einfluß der Weltkrise auf dile volkswirtschaftliche und Finanzlage Jugoslawiens sprechen. m. Vitt desvchter Vortragsabend der Pri-vatangeftelten. Im dicht besetzten Saal der Arbeiterkammer fand gestern der zweite Bor tragSabend des Bereilles der Privatangestellten Jugoslawiens statt.. Nach einleitenden Worten des Obmannes Herrn P e t c-s a n, der insbesondere die Wic!^igkeit der gewerkschaftlichen Organisationen und die ?!otwendigkeit der Kenntllis de? sozialen Gesetzgebung unterstrich, ergriff ^rr Rechtsanwalt Dr. R e i s m a n das Wort, der sich in längeren, sachlichen Ausführungen mit den wichtigsten Bestimmungen des neu-'cn Gewerbegesetzes, insbesondere betreffs des Urlaubes, Külldignng, vorzeitige Aufli)-sung des Dienstvertrages sowie der Konkurrenzklausel und der Konventionalstrafen k^e-schäftigte. Dr. ReiSman wird im Herbst «Zilien weiteren Bortraq halten. 'n. Wie n»er')en die Eismänner sein? Tie-se ?vras^t' l>ennrul?isit jcht wieder manchen Gärtne'' und Landmn»" der um seine Liul- UlKlUiMM tlukcsi von lZjften >m Kluse iinck äurck eu ^udictieickunr. viril ftlut un»»uder »nÄ rirtculiert /u veil c» !u äjclik «cvorcken »»t. vukcli -jen lZ«. NU»» vslükiicken Ne»Ikrau-tertees kevisltea vir >av»c«. r. I» turen bangt. Aerüchtigt waren Mamertus (11.), Pankratius (12.) und Servatius (13.) von je; doch ist der 20. Mai erreicht, so ist kein Nachtfrost mehr zu befürchten. Hofsen wir, daß dle jungen Triebe des Frühlings von dem eisigen Hauche der Eismänner gänzlich verschont bleiben! m. vV«»«fiOlten als Vühmnvinftler. Die Schüler des hiesigen humanistischen Gymnasiums bringen D i e n s t a g, den W. d. um M Uhr im Saale der ..Zadrurna gospo« darSka banka" NuSiä' satirisch Komödie Abgeordnete" zum zweiten Mal zur Au'-fühlmng, die bei der Erstaufführung so viel Anerkennung unid Beifall geerntet hat. Den größten Teil der zahlreiche Besucher dieser BeranstaUung stellte «unsere Sde «atnr ziehen morgen, Sonntag, unsere wackeren Bergfreun-de, um in St. Pankrazen, auf diesem idyllisch gelegenen Erdenfleck, einige unvergeßliche Stundell in lauer Maienluft zu verbringen. Abfahrt von Maribor um 5i.w früh. Mitglieder deS Alpenvereines mögen zwecks Erlangung des halben Fahrpreises ihre BereinSlegitimationen mitbringen. m. Mit he« Motorrad inS Vacher«P>ra« dies. Diese romantische Fahrt unternahm in diesem Jahre als Erster unser bekannte Rennfahrer Herr Hinko 0 e r i L auf seiner Puch-Rennmaschine. Uul die Leistungsfähigkeit der Maschine ganz besonders auszuprobieren, nahm eerie auf den schwierigen Weg noch Frl. Joiica B r e z e s am Sozius als „zarte" Belastung niit. Leriv legte die Fahrt bis zum „Pohorski dom" (1030 Meter) in kaum 20 Minuten von Reka aw» zurück. m. Der httltiße Voche«»Attt war sehe gut beschickt, besonders mit Gemüse, daS rasch Absatz fand. Die Preise haben gegenüber der Borwoche keine wesentliche Veränderung erfahren. nl. Nach E«olttit, auf den romailtischen Borberg unseres Bachern, veranstalten die Mitglieder des Bereines der Privat- und autonomen Angestellten morgen ihren zweiten BereinsauSflug. Abfahrt Sonntag mit dem Frühzug. Mitglieder und Freunde der schönen Natur herzlichst geladen! nl. «anWuag der Umgebu«gSfeuer«chren und der Mariborer Feuerwehr in Pekre. Wir bereichteteil bereits in unserer Nummer vom letzten Sonntag kurz über die große Ganübung, ivelche am Sontag, den 8. d. M. in der Zeit von bis 1ö Uhr von den Um-gebungSfeuerwehren gemeinscun, mit der Ma riborer Wehr in Pefre stattfill^n wird. Diese große Gauübung, die durck) einen Pöl-lerschuß vom Sloivenischen KaÜvarienterz Angeleitet wird, wird vorwiegend technischen Charakter haben und soll neuerlich den Beweis erbringen von der vorzüglichen Schlaglraft unserer Wehren. Sie soll für den Bürger und Besitzer der Beweis sein dafür, daß er in Stunden der Gefahr jederzeit ans aufopferungsvollste Hilfsbereitschaft wackerer Wehrmänner rechnen kann, die unter Einsetzung des eigenell Lebens rücksichtslos daS gefährliche Element bekänipsen. Die Gau. Übung wird unter der technischen Leitung der Serren K a l o h. V o l l e r und a i' s e r stehen. nl. Poftler-Tombola. Morgen, Sonntag, den 8. d. um 14 Uhr veranstaltet der Berein der niederen Post- und Telegraphenbe-diensteten in Maribor eine Wohltätigkeit'?-tt'nlboln, deren NeinerträgniS für die in Not geratenen Mitqlieder und deren Fann-lien bestimmt tf:. (5S lind nicht weniger als Nuüime? 1??. ^5Mffttft7 K>i? R7 HM F« ll Tonibrilagewinste vorgesehen, u. zw.: 1. Tombola: ein Schl<^fzimmer aus Mirschen-holz; — Tombvla: eine crstklasjige Wh^ Maschine; — Tombvlli: eine vorzügliche Harmonika: — 4. Tonibola: ein Herrcn-odcr Daniett-^ahrrad; — 5. Tombola: ein ^tnabenfabrrad;_«>. Tlin'bola: ein Phot»?' lipparat; — 7. Tombola: eine Ottomane; — !>. Tonlbola: ^tiichens^eslliirr Marke „.^^er-kules'^I — 9. Tonibolli: iL tls Äaffee und kg,',uckcri — 10. Tombola- -pezer« für einen Monat fiiv lner Personen; — II. Tombola: T^anerwellen, anoqesiihrt ini Frisiersalon t'vettich-^rankhein!. Älls;cr?>eul gelangen noch (Gewinste zur Z^erteiluni^. Tie Toinbolakarteif sind überall erliältlich. IN. Tchadenfeuer. ^n Äaenil bei Pcsnisa ist bciiil Benstev 7>anko T u c k ^'in "Ärand ancq.'brochi?«, der in luv^^er ^'^cit das '^'.^ohn--l.ans und dao Wirkscl?astsl^<'bäub? eiitäschcr' te. Dein Vrcind< fielen auch alle bewcglick'^'n dachen, une (^inrichtniui. !^tleider usiv., .znin Opfer. Tic '-t^randursliche ist noch nicht auf-lzeklärt. ni. Billiqes Z^leisch. M o n t a s;, den d. ab 7 Uhr friih qelaiiqen am '^tandl'latz bei der Echlachthalle !4t> .^tiloc^rannn Rindfleisch zuln Pi'ciie von l Dinar Pro .zum Berkanf. m. Wettkrbelicht voni 7. K'ai 8 Uhr: s^enchtiqkeitSmesser -j- 1t, Barometerstand Ti^invcratur -j- Windrichtung BewölkttNt^ ganz, Niederschlag V. ' Sanatorium in Maribor, Gosposka Telephon Nr. M8. Leiter und (kigentünrer Spezialist für (5l)irurgie Dr. O e r n i ö. Modernst eingerichtet fnr operative FSlI.i Medizinische Apparate: 5)öhcrlsonne, Dia. thermie, Tboinsator, „.^^ala"-LaM>e, Ente' rocleaner. Radiiim-Trink- imd Bad^turen^ Mäszige Preise. 2917 * Samstag — Sonntag — Kabarettaben-de. Sonntag nachmittag Spezialvorftellnng in t»er „Betika tavarna". ^ Der Gesangverein „Planiaea" in Petre veranstaltet am ^onnlass, den 8. d. M. inl l^'ast!>ansc T o ni e, Petre, ein (^artan!^-Mtt'si!'. ^ Der schönste Ausslugsort Rabt»anfe zur „Linde" (Anderlei zu jederz-eit ^chlaqer-sonzert. Prinm ''^^^eine nn'^ Pekr>errschaft Iurkovif'). stalle lind il'arinc Speise«. * sonnlaii nachinitttl-i!? Ausflug Äes Mu-sikoerein'.' der Cisen'bahner zur Garteneröfs» nung in? l^asrhanse Weber. ' Restaurant Achtig. Gartenkonzert, prima Weine von 6 Din. auswärt'?. * Pesek, Radvanje. Prima Riesling Tin. 9.—, über die i^wsse Din. N.—. .MZ-'j * Hotel Halbwidl. '^ur Abnic?chslunfl heute die ^Driginal Backierer zinn ^rlchschoppen und Abends. 5M7 ^ Achtung: Beim „Eichkakelwirt", Exer- ^^ierplai;, Sonntag .^tiin-ert. 'Lackhends ni^t "Zalat 2'» Tin. Spe,',ialwcine. 5)792 Sreiw.Feuerwevr Marlbor Zur Ueberaahme der Vereitsihast sür Sonntag, den 8. Mai 1932 ist d:r 3. ;jug kommandiert. Sommandaut Brandmeister Heinrich E g g e r. Telephon»?«mmern flir ^euer- und Unfall» Meldungen: 2224 und 233K. Au« Vlul p. Die verschärfte Hundetontumaz murd^' dieser Tac^e aufgehoben. Hund« können nunmehr, mit dem Maulkorb versehen, frei herumlaufen. P. Im Volksgarten konzertiert morgen, Sonntag, UNI Iß Uhr die Ttadtkapelle. P. Der Stadlmay.Abend nninte aus technischen Gri'lndei: abgesagt und an einen ipä-teren ,^eitpnirkt verlegt nvrden. P. Tomboka. 'Ter Tlylv. ^rauenverein s.Lvlo jng. fester") veranstaltet ani 3. i,. M. eine sirofze Wos)ltäticikcitötonch?Ia, deren Neingennnn fiir die Nnterftül.ulug armer Kin der und Frauen in AnHsicht gestellt ist. P. Jahreshauptversammlung des Sport-^ubs. Ter 5. K. Ptuj hielt dieser Tage seine diessähril^-i' Hau!^itversaminlung ab. In den ?t!U.5schlks; wnrden geniählt die .egg iknd Pitb'^er. .st^assiund Oäobsen» nus Borovcl wlirde von einem gewissen Alois Markovit ütier-fallen und schiver nns^handelt. Strafela erlitt hielvi einen xiesährlichen Lungenstich. Ilniv^'it davon wurde der Be^itzersschn ^o-'liann Fritz von einen, Bauernburschc'n überfallen lind arg zugerichtet. p. Hinter Schlosj nnd Riegel wurde ein geivisser Ignaz JlesiS a-uo Murska Eobota ^Mectt. Ile^iö, der von der Behörde steckbrieflich gesucht wurde, wurde dem Illreis-gericht in ?)?aribor überstellt. p. Bereitschaftsdienst der Frelw. Feuerwehr. Von Sonntag, i>!?n 8. d. bis nächsten Tonntag verlieht die erste Rotte des ersten Zuges mit Brand^uieister Dasch mch Nott-führer Kropf die Feuerbereitschaft. während Chauffeur Oui-ulel^, NottfÄhrer Leischeg so--wie Maä^atsch und PogaLmk von der Mann schalt den Nettnng'^dienst innehaben. P. Im Stadtkino.aesan'gt Sonntag irm halb 17 und NM halb !<> Uhr das 'lerrliche Drama „Gold" mi Dolores del Rio zur Vor-'ührilng. v Den Apothekennachtdienst vevsieht li^ ^^uui 14. Ä. die Apotheke „Zum goldenen Hirschen" (Mr. Leo Behrbalk). kv? «e?»keankvi bscl Dodrns 20tüLiLe komplette Kur in ^er frUIi-j2li585us.'^oii Dltiar —. (Limmer. Kv8t. Lüclei-, ^r^t, ./^utokalirt.) pro-spekto?i'!lti8! 308.? Aus Seile c. Sitzung beider Gemeinderiite. Freitag, den 13. d. M. um K Uhr abends tritt d^'r Ztadtgemeinderat nach längerer Dauer wieder zu einer öffentlichen Äi^mng zusaWnen. Tags darauf hält auch der Umgebuugsge-lneinderat um 7 Uhr abends inl Sit^ungö-faale in Vreg eine ordentliche öffentliche Zitzung ab. ?. Todesfall. Mittwoch, den i. d. ftmb im Assl^emeinen lirankenhaufe Fräulein Emilie K odelja im fugen^dlicki-en Alter von 2l Jahren. Friede ihrer Asche! c. Vortragsabend des Schwabifch-Deutfchen Kultitrbundes. Mittwoch, den 11. Mai um 2l) Uhr wird der stellverlrelende Präsident der deutschen ttunstgesellschait in Berlin Herr Prof. Dr. Michaelis iui Kinosaale des >^>olels Skoberne ans Werken (^oetl)es und an^derer deutscher Dichter vortragen. c. Renovierung des alten Mifsionstreuzes. Das an der Nord>seite der «tadt'psarrlirclie straßenseitig hängenide große Miss:onskrou>z ans den, Jahre 1858, welches seinerzeit zur Erinnerung an die erste Mission in der Diözese Lavant errichtet wurde und voul dauia-ligen Abt und späteren C-rzbischof SlomSek eingeiveiht wurtv, war infolge der Witte-rnngSeinflüffe fchon sehr verfalleu. Durch ei. ne eingeleitete Smnmlung, welche zahlreiche ^pent)cn^ verzeichnet, ist es möglich geworden, dieses 74 Jahre alte Krou-z vollkoininen zu renovieren. Allen Gönnern sei ans diesen! We^e der lherzlichste Dank gesagt! c. Erster .^lulturabend des Arbeittrbil, dungsvereines „Svoboda". .^>cute CamStag abend ttnt ldeni Beginn nm 20 Uhr findet im großen Zaale des „Narodni dom" der erste !»tulturabeifd des Arbeiterbildungsvereines „Tvoboda" mit eineni reichhaltigen Pro-gratt»lne statt. ». Schwerathletik - Meeting. Sonntag, den k?. d. M. um 20 Uhr findet iu, ?aa-le in '^'r Tamostanfka nlica ein Zchwerathletik-Meelin^ !Uitt, das der Oll^iup veran^ staltet. Es treten Ringkämpfer und Bo^r auf. c. De» ApOtzetennOchtdienft versieht aoni SamRag, den 7. d. l s.-hi'.ef^lich tag, den !!!. d. die Mariahilferaporhete am Glavni trg. t. Areiw. Feuerwehr. Wockendiciist hat von 'Sonnlag, den 8. d. bis einschliesslich «ams-tag, den l. der .'i. -^ng unter iitonmiando des V>errn B ande k. e. Stadtkino. Samstag nnd Sonntag „Schatten der Unt^'rn>elt". Bis seyt der beste .^^arrt^.P'iel-Tonfilm. Tonvorspiel. Aus Dmvoarad g. Aus dem ^inanzdienste. Die Finanz-wache-Oberamseher Franz FMs, Josef Hri-bernik, Karl Zimmermann, Martin ^nie?! un^ Jol^ann Zuvanöi«' wurden von Dravo-grad ?,ach andren Dienstorten verseift. g. Aus dem 5lle^. Der hiesige .Kaplan Herr Babiu wurde zum Provisor ^r Pfarre l^ukltanj ernannt. g Wette mit tödlichem Ausgang. Mehrere Burschen aus LorenMberg unnnttelbar an der Staatsgrenze gin-gen eine Wette ein, jenen» eine Taschenichr zu lausen, der es zu-^ioege bringe, den Malitaum beini Besitzer Schedemg zl, stehlen. Wirklich fanden sich a-n, Abend molarere Burschen mit Ketten n. Sägen unter dem MaiHaum ein. Plövlich aber krachte ein Schuß, der den Bssiherssobn J-ohann Karnitschnig tedlich traf. Als Tö. ter wnrde der Besiherssohn Tomac festge-noinmen nnd deni Geriche in St. Paul über stellt. Theater mv Kunst itaNonoltfteater in Morivor «epertolre Gamstllg, den 7. Mai um 2l) Uhr: „Die Rettung des »Ferdinand PiZtora". Erst« anfsnl)rung. Ab. A. Sonntag, den 8. Mai um 15) Uhr: „Doe Mariiki". Veranstaltung des Frauenvereines zur Feier des Muttertages. — Um 2l) Uhr: „Die Rettung des Ferdinand Pi« ätora". Ab. D. Montag, den v. Mai: Gefchloffen. Dienstag, den 10. Mai um 20 Uhr: „Die Rettung des Ferdinand Pi^tora". Ab. B. Schonet das Jungwild! Jiu Frichling und Frühsomwer sind Wald llnd Flur eine »veite Ltinderstube, näuilich fiir all die großen und kleinen Tierkinder. Alle Tiere haben Junge und Pflegen sie mit Li?be und Opfermut. Nichts ist an-niutiger, nichts niehr wert, geehrt inid ge-schüpt zu werden. Der echte Jäger jagt jel)t nicht, I)ochstens schießt er etwas Raubwild ab, Füchse nnd .'Habichte, Llrähen uud Elstern, nienn ihrer zu viele sind und das juuge Friedivild und Hausgeflügel zu sehr schädigen. Aber auch d!ahrnng zu sucli<'n, und d^'>ause mit, so fügt nian dauiit nicht nur der Mutter Schlnerz und .^'tuui-mer, sondern auch dern Jungen Ecl)ade», ja ? k i I U s l ndM vitUtek! rr»I»»In desetttxt «tte Xops-»ckuppen: Irilzf5in iiilzfsin Vlttt «!«« ent^jxen l deeUik>>t ^ N>«D» v»ek>tum l I?i-llü1tlick in sllen ^potdeken. Vroeert» Ltt. l^arlumerien unc! desseren I'rl^eur-«alonz. k'reig: (jrnLe flaselio vin 75.—. kleine I^lasclie vin Kro5cliur« Iii,er lja5 Präparat sendet wnen »ut VVunsei, erstl»: Aitr. l^. .losiv lloii» MANN. ?alrred. l^oKlnsko«» 5. vielleicht den Tod zu, denn Gefangenschaft und künstliche Nahrung kann nie das natürliche, freie Leben ganz ersetzen. Außerdenl ist es <'in Unrecht, ja ein strafbarer Diebstahl an demjenigen, der die Jlijid in diesem Revier zu eigen oder in Pacht hat. Jhnl nluß man es daher illelden, tvenn uian wirtlich Ursahe l)at, zu glauben, daß ein junges Reh verlassen ist, etwa tveil seilte Mutter verunglückt wäre. Aber selbst dann kommt es vor, daß eine andere Rehgeiß cS zu ihrem eigenen Jungen noch dazu an-nimnlt nnd ernährt. Das Aufziehen voi» Rehen und Hirschen ist übrigens eine luisz-liche Sache; init den weiblichen Stücken inug es noch eher gut ausgehen, init den männlichen eildet es alier fast immer traurig. So lieb sie ini ersten Jahre sind, im zweit.n oder dritten iverden sie uieist bösartig, ricl>-ten Unheil an und müssen getötet tverd.'N, denn auch iin Walde kann man sie dann nicht nlchr freilasseli, weil sie die Schell vor delil Menschen verloren haben und daher oft harlnlofe Schul- oder Mrchgeher ali-fallen, nias ein in der Freil)eit aufgewachsener Hirsch oder Bock nie tut, denn er fiirch« tet sich vor dem Menschen. Wie sehr die Bogel an ihren Eiern und Jungen init aufopfernder Liebe häilgen» kann Ulan deutlich sehen, lvenn llian ihrein Nest näl)ert. Aengstlich und schreiend ilui-flattern sie den Störeinried oder fuckien ihi, zu erschreckeil, oder, wie es die Feld- und Waldhühner immer ulachell, sie stellen sich lahnl und snchen ihn mit l^ängenden Flügeln durch flatterndes Weglaufen von ihren Juit geu lvegznloclen, indenl sie durch ihre Rufs detl Jullgen deil Befehl geben, si6i unbeiveg lich zu drückeu. Wer die Natur liebt, lNllg danu ill einiger Entfernung ruhig fiheii-bleiben lind lvird die Freude erlek«n, die trelie Mutter zurückkehren und ihre Julni^i, eineul sicheren Bersteck zusähren zu selie,i. Mailktie Bogel, zum Beispiel die Schnepfen» trage» ihre Innigen, lrenn ihllen Gefai)r droht, eines ilach dein andern iul 'Schualiel oder zn'ischen den Ständeril alt einen alt-dern Ort. Der eillzige Fall, llv lnan ein Nest lujt Eiern nicht unberührt lassen soll, ist beiilf Mähen. T>!nn ll^enn das Gras ringsuin gefallen und die Neb- oder Fasanenhenne vertrieben oder gar todgenläht ist, werden die Eier sicher ein Opfer des Raubzeugs. Selbst das gutgeineinte Stobenlaffen eines (^rasbi'lschels hilft nicht auf die Daller, den:? obgleich die Mutter sicher zuriickkehrt, weu., sie lioch lebt, so fuchen die ^krähen und l.^l-stern einen solchen, auf der kahlen Wiese sehr allffallenden Grasfchopf gewiß ab, löten oder vertreiben die Mutter und lailsen die Eier aus. Solche Eier soll lnall also sa rasch als luöglich dem Jäger bringen, der sie eiller .Haushenne unterlegen lvird. An alle geht also die Bitte: Ehret nud schöllet die Tiere iil ihrer liebreichen Ber-lnehrnngszeit, habt Freude ain Anblick jui»-gen Wildes, aber gönnt ihin seinen Krieixn! Allerlel d. Woran erkennt man schwachfinnige «inder? Meist ist deren Aussehen schon anders als das noruialer Kinder. Schwachsiil-nige .^lillder sind ruhig, teilnalh^lslos-- Habelt einen stieren Blick, s6)auen stumpffwniz drein. Aber nicht ilniner sind die Zeichen so ausgesprochen, oft bemerkt man nur, das; die Kinder ivenig Freude an Spiel haben, trotz allen Mahnungell das Bett 'leslhiiliit-zen, spät gehen und allein essen lernen. Sie lernen sehr spät sprechen, und damr ist es meist nur ein Lallen. Es ist lvichtig, den Schlvach^inlln so bald als möglich zn erken« nen llnd der Ursache nachzuforsck^n. Häufig silld Bildllligsfehler vorhanden, die rechtzeitig erkallllt, beseitigt lverden könnel^. del I(r»n««d?S«v Verete!. ?dsn vnil SknNeden ^nlSssen sek 4ii U .Maribc'rl'? ?kummer >??. Wirtschaftliche Rundschau Kelm Änfiatlon! Entschiedene Ervkrang des FwanzministerS Finanzlninistcr Dr. G j o r g i e » t ^ emp de?« Bon'ihcnben des Vereines der (^^rldinstiUltc d^s Drautanats, General^irel-tor Dr. S l o f a r aus L^btjam». Bei dieser Gl'lc^l^enheit gab er die tittegor^sche Erklärung daß solche Befürchtung vor einer Inflation w Ivffoislmvien jÄ>er Be-flründuwi entbehrt. T^e Regierung iverde ein<' ^nflatwn a»»ch nicht tm qerwffsten Nm-fanqo zlkllisfen Mld werde die Dinarwähxung nuf jener internlitionalen Höhe halten, die der im Gesehe ttber da» S^Idwefen vorq«-seHenen Bedeckung in Gold und Devisen ent. spricht. Der Minister ernvilichtiM den Gene-raU»ireltor. dlese lseine Erklärung zu ver-l^sfentliche». O unterliegt teinem Aweisel, dah diese eiltschiedene EvNärung des MnanGministerS ^n t^rößter Mchtigteit ist, da sie geeignet ist, einen großen T^l der BeviUkerung vor empfinidlichen Berluisten zu bewahren, die jene erlitten haben, aus Furcht vor einer Inflation für Lie^nschaikteu und andere Werte ütertriebene Preise bvzahlt haben. An dieser Stelle sei bemerkt, dag der ^inailMinister eine ichnllche Erkläruufl auch anNstlich der Budgetdebatte ini Senat absseqeben hat, als er betmtte,datz die Regic. runq die heimische ASHruirg m^t allen Kräften und Mitteln beschützen werde. Unsere Valuta stellt «in wertvolles Gut dar, das eine Vorbedingung für die wirdschaftliche nud finanzielle Gi^undung sowie für die nxitere Entwickltmg des Staates ist. Der Staat wird, wie aus !>er Erklärung des ?^inanzministers unziveiselhaft hervorgeht, die >>il'e der Nationalbank nicht in Anspruch nehmen, da eine Linderung der Lage durch ein solches Mittel nur vorhergehend wiire. » Illl Zusaminenhang mit d-ieser Angelegen hcit erklärte eine Bovgrader Kapazität aus den, WirrfchaftSgeviet nnservin Korresponden ten, das; auch von einem anderen Stand-pllnkr aus an ein« Jnslatioil nicht gedacht werden kann. Tatsache ist, dah das im No. tenumlaiif ausgeprägte Rationakverniögen in Jugoslawien nicht groft ist. In vielen Staaten ist die auf den Z^pf der BevSlte-rung entfallende Sunnne bedeutend gröher als bei uns. Man beklagt sich allgemein, daß der äugen blicltiche Mangel an zirkulierenden Geld den flauen Geschäftsgang verursacht. DeiU' gegenüber mutz jedoch darauf verwiesen wer. den, daß im Jahre lV28, als sich die allgemeine Krise noch lange nicht in dem Matze auswirkte und der Index weit höher mar als gegenwärtig, der Banknoten-umlauk der Rationalban< vmrd 5S2« Millionen Dinar ausmachte, nwbei die Bedeckung etnm 1.2 Milliar^n darstellte. Nach dein neuesten Auslveis der Nationalbank befindet sich etwa eine lialbe Milliarde Dinar weniger tm Umlauf als vor drei, vier Jahren. Durch den inzwischen eingetretenen Preisrückgang, der sich in gewissen Artikeln bis zu S0?6 und mehr auswirkt, ist die Kaufkraft der BevSl-kerqi-ng trotz der geringen VevdienstmSglich' keit bedeutend gestiegen. Daß t«tz alldem gegenüber den» Jahre s928 gegent^kig ein empfindlicher Geldmangel herrscht, ist der Grund vor allem in der Thesaurierung des Geldes zu suchen. Allerdings liefindet sich ein nicht unbeträchtlicher Teil des Notenumlaufes iin Auslände, was größtenteils aus die .?iandelsbeziehun-gen des Staates ^nrückzuführen ist. I^s in Strümvs^ und StrahsScken l^rsteckte Geld ist jener st^aktor, der im Lame der letzten ?)^onate innerster Linie d?e schwere Finanip läge heranfkvschworen hat. ??iirde daS the-saurierte Geld wieder in ^ln^ kommen, dann iväre die Geld'knappheit mit einem S^ag behoten und die Wirtschaft könnte Mieder belebt iverden. NobrigenS ivürde auch die Herausgabe neuer Noten, also eine Inflation, nicht viel nützen, da angesichts einer sollen Lage anch daS neue Geld sofort l'erschwind^n wlirde, wie dies bisher der Z^asf war. Beograder Wirtjchaftskreiscn ivlrd aus die Notwendigkeit veriviesen, Maj^nahin<'n zu treffen, um der Thesaurierun^^ ein »u bereiten und das dem Verkehr ent^j0gcnl?nft ln'' fruchten. Die Weizenbons Die Priv. AuSsnhrgeseltschaft tcilt d?n Getreideproduzenten, Genossenschaften uii^ Getreidehändlern mit, das; die Bous, uiil denen die Priv. ?tusful)v;^csellschaft die h nungen für das gtlieserte Getreide bezlihlt, fertiggestellt sind. Die BenS n'erdcn in iol, genden Aussertigungen ausgegebeil: ^erie A die aus eine beliebige ^umiuc «nlSg^'stcsst werden ki^nnen-. Zerie B auf UX) Dinar; ^e ric ^ auf iM» Dinar; Serie D auf 1000 Di» nar. Die Prw. Äusfuhrgesellschait wird, wie bisher, dic Rechnungen init '»v v. .<>. in Var geld und mit öv v. H. in den nelirn Bonö ^zahlen. Die Vons der Getreidcprodu.zen-ten lverden zur Bezahlung der stautlic«)ewtlligt. Außerdem lauten die ^'lesel^ullgsbedingungeit aus un-gewöl)nliche Diulein'lotieil des Baul>ol;cv, was die .'.X'rstclluug solcher Warc seht .'er^ leucrt. Net>rigcns macht sich in dieseiu <^ach sogar eine Warenknappheit beuierkbar, da sich der Bauliolzzweig nicht uichr rcnlabil ge staltet und ittehr oder weniger die einschlägige Produktioll bereits eingestellt wurde. Der »tteinproduzent verkaust zwar I)ie und da einige ^^'artien Bauliolz. doch »nus; er hiebei gerudezu lächerliche Preise bewilligen, will er überl)anpt zu (^elde tonnnen. Nicht viel besser gestaltet sich die Lage am H a r t l, o l z ni a r k t. Infolge k>er Stagnativki i„i Baugewerbe ist die Produttion an Buchen- und Eichensriesen und Parketts sogut wie eingestellt. Berhältnismäszig ist das Draulianat nickst so stark von der Krise betroffen, da größtenteils nnr Weichholz produziert nnrd. Dagegen leidet insbesondere S l a n' o tt i e n sehr niiter der Depression nnd der Absatzstockung. Flir absehbnrc ,'ieit ist uiit einer Beise-rung der Lage ain Holznmrlt kaum zii rechnen. Allgeniein werden große >>offnttngen auf die (srgebuisse der Genfer ^^o lz-k o n s e r e ngelegt, doch lanten nnch hier die Ansichten pessinlistisch. Do« Welnoefeh und der KtlleMfachmonn Soeben erschien in slo>veniscl>er Sprache ein I7li Zciteil stnrke.'i Büchlein auc^ der ^e-der nuseres rnlirigen slellereiilli;vktor>^ Andrej in n v dn^^ unser Weingesetz samt den dazugehörigen einschlägigen 'Ästiininun gen und Sonstiges behlin-velt, n>as ljeutzn-tni^i? jeder '^li^ingartenl'eiii.^er. WiiW^r, '^Zein Händler. Gastwirt, Imrist und alte nüt dein Weine betrailteu Auitsorgane beherrschen nlüßten. Da-. '.Z^ierk belilelt M ..Binski zn-k0tt iu kletareki vede?" und wurde in der ..Mariborska tiskarna" hergestellt. Der Versuch, der Oeffentlichkeit ein Wen'U uiail liedet^lr, d«ji i>ur iiH t'efcl»'rünft<'r A«sslag<' erschienen ist un!» nur Dinar kostet, uins; nm:i d!<' Selbitwsigkeu deo Borfassers an dieser Stell<' losx'nd ld'r« vorsieben >nsi> zur Naa,nhninnii ninli soicr Ainlc<^rgcine tniip^'rnen, die älmüche, l>eie>^^' lich ins Lattd!Ntrlsch>'u, '^'!>ci^^en <^rnni:net lind N gen Str^'si. .'^.''en ^mirde zn Gruin» met zu !'<'>—i).'» und S (0). — P a s s i v a: Bailknotenunilans.',0ti?.«' Verbindlichkeiten gegerr Lictit :^^5.2 l— 170.5), davon Forderungen de^i Staates Iv.-'» .N.8), verschiedene Verbindlichkeiten in Giro- M').3 (— llnd anderen Rechnungeir s— bcsri stete Perbindlichkeiten l247.4 (n Bc« decknng W.7(>?v dnvon in Göll» X Ausgleiche. Anton ^ a s i. ^ansm.iu'.^ in Apa^', Anmeldungssrist bis 2.^,. Mai, Tagsatzung aul 1. Auni nui lO Uhr oeinr Bezirksgericht in Gornja ^iadl^ona. angelui-tene Lnote 405»; V r b n i t. Schnei-dernieister I>i i^oxtani. Tagsatznng aur tt. Iii« Nl nur 10 Uhr beini Bezirksgericht in öo-?« tauj, augebotene 5^U'0tc 40?.", za!h!b^^r in c!< nenl Jahr; ^vranzis-ka n l e r, nichtvrc'tl.'-kollierte Geschäftsfrau in lkasaze l?«! Petrc'r»^ te, Aumieldungsfrist bis 1. 7>uni, Tagsakiii'.z »«WttItiU» mit «tsnn ltv» vintSrliokh« vsrRfsicl^Nckt« un6 üdersmpkn^liek« Vin^ «na VvNsr. beilis snt^slton »l» ikrvr — «j« k«ut> v»rKf«n6te Lu««rit,' dslels intolA«iss»en ti«f in «Iis ksvut. ?ev»d« ein un6 sekitt»«n ktzre ttau« v>rk»«n un6 n»ekk»It>U. oiWUVieie«»« »t. »4 DerheimischeHolzmarkl Der .Holzinarkt ini Dranbanat steht nach wie vor im Zetchcu einer schweren ^Vrise, deren Abflauen noch nicht abzusehen ist. Die schweren .Kredit- und Deviseube« schräntnngen einerseits und der katastrophale Preissturz anderseits bewirkten eiue völlige Desorientierung aiu heiniischen .Holz» markt Bor allem äuttert sich die Krise im lvei-cheu Schnittholz. ES steht zwar genug Ware zur Verfügung, doch ist eine Kalkulation jizgut wie unmöglich. ES gibt zwar noch Wareneigner, die sür Schnittholz Preise auf der Basis von Dinar pro Kubikmeter fordern, doch unterbieten die meisten Produzenten einander in« niedrigen Preis, der Tiefpunkte bis zu Dinar pro Raummeter und noch uiedriger erreicht, nur UN! die Waren,nenge abznstohen und aus dem Erlös deu t>rittgenden Verpflichtungen nachzukonnnen. Angesichts einer solchen Lage ist au einen Terminhandel nicht zu denken, da die u^eisteu Juteresien-ten, hauptsächlich die Italiener, die Liese-rungen gegen eine drei, bis sechsulonatige Zahlungsfrist getätigt sehen wollen, welche Bedingungen der Wareueiguer jedoch nicht annel^nien kann, da er den Gegenwert driil-gend braucht. Aehnlich verhält eS sich mit dem B a n« s? o f z. An«? Italien s'^nunt zwar eiue noch gieutlich rege Nachfr ^^e, doch werden auch Werk zu bieteu, ist freudigst zu begrü-s;cn. umso u,el>r als unsere rasch sicl) i'lber-!zuta-ge nicht mehr geleistet. Andrej Z!mavc hat aber bei deui ^öerke lnebr Kleinarbeit geleistet, als luan ern^ar-ten müßte. .^)at er. doch klipp und klar festgestellt, dajz die slowenische Uebersetzung des ^^ingesetzes und der dazugehörigen Durch-führungSverodnnng uiit deui Originaltert hie und da nicht übereinstimmt. Bor Cnchs!-neu dieses Werli's ist nieuiandenl eingefallen, da> Original zu prüien. Wir miisseu dein ?'<'rfasser Danf schulde.,, das; er sich dieser unterze^^en, kritisch nnd vorurteilsfrei den Autoritätsglais'beu r>erwerfend, die ^eltlstelle h<.'rali?gespürt hat. Iin grossen und ganzen ist das Werk als gelungen zu betrachten. Nlir mus; ich deui '^^erfasser verargen, das; er sich zu viel ius Cbc'mischo auf Seite 105» gewagt bat, was UN'' wur grössere Nuwissen^ielt und Verworren l^eit der ^grisf<' beran^'beschwöreu n'ird. ^-ehr vermisse ich iin Werke die Bestiiii-uluugen üiber die Weinausfichr in die T'ckie-ckwslou>akei. uvis sie Interessenten ii, der 'iie gel unbekaunt sind. Die drei letalen .'i^avitel liätlen lueiuer Meiiiung nach ganz entfal ll'n kennen. Lobens't da-^ sf'r'^f'isti'i ner'ante Iuhaltsverzeichuiö aiu ^chlnssc des Buches. am ii. Juni INN 10.30 !lihr ivim Kreisgericht iu ^els<', augeboteue O^liote 40^^q und Z^iirg-sckMt; Josef R e i ch, Fabrikaitt in Tezno, Aiilne.lÄuugsfrist bis 4. Iniri, Tagsatv.ing am 12. Iuui lnn 10 Uhr beini Preisgericht ii? Maritwr. angebotene Quote .?0?». — Daß Ausgleichsverfahren gegen den Kai»fn,anl, Drago K o p i e in Dra-ga isi^ beendet. X Warentlearing mit der Gch»eiz. Di« zwischen Jugoslawien und der Schiveiz un-laugst eiugeleiteten Berbandluugen zwecks Abschlusses eines Warencl^'aringS wurdoh jetzt zuende geführt. Das Ergebnis der svrechungen ist für beide Teile besriedigeua^ Der mit Jugoslawien abgesMossene Clearing isi fiir die Schweiz eines der günsti^^« sten Arrangenients, den dicker Staat uiit denr Ausland getroffen hat. Borbedinguni für das richtige Fnnltionieren dec^ Cleariniiil ist, das? sich der Warenaustaiisch mehr ödes wenig.'r ill den bisherigen Grenzen voll<-zieht, da inir dadurch ein glattes Abwickeln des A'geuieitigen ^loniveilsationsgeschäfte» evluöglicht wird. X Ljubljanaer Mustermesse. ,^ür die vo>n 1. bis I.'i. Juni stattfindende 12. Interna-tionale Mnstermesse in Ljubljana wurden von verschiedeneil Slaalen bereits namhafte P r el s i, a ch l ä ss e iin Reisenden- nnd Warenverkesir bewilligt. 'Z^isher liegen Be-rictNe vor. dasi solckie (Erleichterungen außer Inaoslawien aiirii ^Oesterreich, die Tschechr" ksoniakei, Itasien. Ungarn, Bulgarien, "^einschland, Pole>i Nninänieu. die Schweiz und Griecheulaud gewähren. Der Prozent- »Martdorer Zeitung' Nummer ISf «»»»'«kVMU'NV satz des P«is«achlaks<» ist bedeuteud. Sie bisher, wird auch b»S«al unftrer heimischen Möbelindustrie desande« B«lÄ-tung geschenkt. Die MSbelabteilmig wird je-dernmnn ^legenheit bieten, feinen Bedarf einzudecken, da die zur Ausstellung gelangen den Möbel erstklafsige Erzengnisie zu Oon-kurrenzpresien darstellen. «« » De« «anit» vou deuie Bon Werner « u h r. 'V»s. — «»»«»»»ft,, w> ««I»»« Maribor, die Ztadt der starken Männer, bringt seit jeher dem Ringkampf in seiner klassischen Ur^rm großes Interesse entgegen, nnd daher wird cs allen Freunden des Ringsports willtoimnen sein, daß eS den: Sportklub „M a r a t h o n" gelungen ist, die Durchführung der diesiährigen Ring-uicisterschaften von Sloivenicn nach Mari-bor zu verlegen. Wie bereits berichtet, nehmen die Kämpfe Sonntag um 1b Uhr ihren Anfang, foday d^ Finaleküinpse bereits für 2V Uhr angesetzt sind. Aus deit bislang eingelaufenen Mldungen zu schließen, liegen die Ne:mun-gen der prominentesten Ringkänlpfer Sloweniens auf. Aus Ljubljana sind die besten Athleten der „Jlirija" und des „Slovanö" angemieldet, während die Draustadt :»ie Wettkämpfer „Marathons" und „eelezni. öars" vertreten werden. Die Chancen unserer heimischen Wettbewerber sind auch diesmal recht aussichtsreich, zuutal die bisherigen Champions in den einzelnen Gewichtsklassen vollzäihilig in der Arena erscheinen. Es sind dies der Meister des Mittelgewichtes P i r ch e r, der Weltergewichtsfavorit F i s ch e r, der Sieger im Leichtgewicht Gobec und der prominente Favorit im Halbschwergewicht B i-d i e. Der lnorgige Großkampftag bringt unZ dahcr wirklich eine Revue der prominentesten Meister der Ringeriuatte. Als Vertreter des Verbandes wird den Kämpfen Generalsekretär Richter auiZ Zagreb beiwohnen. Qutk hWch Mmtdvr l ick. »lle «emm»««» sowi« di« tztr«n, di« e«ft gemeldet h«»e», wer. d-n ersucht, Somttag »»rläblich «m l» Uhr vorinittags am Maribor"-Sporliplatz zu er-^inen. Samstag halb lv Uhr kurze jpvechung am Sportplatz, an der alle Läufer teilnehmen wollen (Dressen etc.) M»tibAr".De««kr fahre« «ach Z«Dreb. Anläßlich des ersten Staatsmeisterschafts-tampfes „Maribors" in Zagreb" am SS. d. veranstalten die Parteigänger „Maribors" eine korporative Reise nach Zagreb. Die Der allWrliche Quer durch Mariöor-Lauif geht morgen unr 11 Uhr auf der traditionellen Strecke Korosöeva, Maistrova, Kolodvorska uliea, Alek^androva eesta bis zunt Trg svobode vor M. Die Konkurrenz ,seist Heuer eine überaus starke Beteiligung auf. da außer dem vorjährigen Sieger „Rapid" auch „Marathon", „^ezniLar", „Maribor", „Svoboba", sowie der Sokol uick die Reserveöffiziersschule ihre Mannschaften ent senden. Start fini^t um II Uhr beim BolkSgarten statt. wA-hrend daS Ziel bei der Franziskanierkirche sbei der Eimnündung der Alelsandrova cesta in den Trg sv«chode) improvds^rt wurde. : „Rapid" ^ „Eelft" abAtsagt. Der ^Port klub „Celje" hat das Wettspiel gegen „Ra-pid" abgesagt. : S. «. «apid (Leichtachttttlsektw«). In der Pokalstafette wirken mit: BarloviL, Hof-jer, ^gliW Reinhold, Messavetz, Monderer Leo, Pipi, Dr. Scheibel; Ersatzmann: Ogri- SohrtSIofte» Hell« sich «if«»« Dwa.. Da w HI«to»u» »r sVr H0 DersMen PlaK BmchaMe« iß, «bM UMneltims»« »«er^ zäg«ch an Herr» Aeny » « m < « y, Hotet .OM" gerihet wnbm. : D« WMK» veranstaltet morgen, Smmwg, «n l4 Uhr eine «»»fahrt» «ach Swv. Vtftritt». Etart am Hauptplatz.^ A«unide des Modchwrts geladen! : «Och Gea». „MariborS" Fuß iall«a«chhast absolviert zu den Pfingstfeier-tagen ein Doppeljastsipiel in Graz. Den Geg «er stellt der „SportNub". Das Gastspiel in Cri?veniea wurde an einen späteren Zeit. Punkt verschoben. : DUdi?»ilß 1AW". Heute, Samstag, Ab» fchiedsfeier der einrückenden BereinSmitglie. der und Preisverteilung vom Eröffnung-^ rennen. Zum Klubabend sind alle Mitglieder samt Familien sowie alle Freunde des Radsports herzlichst geladen! : Vestieieich Wtt i« Dasis-V«» gegen bk TlchechafiOWa« «tt S:0. Der erste Ta? des D«vis-Cirp-K«^^K zwischen der Tschechoslowakei «ü» Oesterdeich, der in Prag vor sich geht, brachte zmt i^naschende Siegs 5^terreichs. A? tens schlug .Hecht mit 2:v, 6:3, 7:ü, 6:2 und Matejka ^siegte M e nse l mit S:g, 6:3, 3:g, 6:4. : VarwDRl g«>Dfl>«k« Z:i. Nach guter Tegenßeisttmg glng auch der Länderkampf knapp mit obigem Resultat verloren. : C>V Wcht»^ die Aimbledonisiegerln, «Mlde in Mailand von der italienif^ Mei sterin Valeria mit 3:6, 8:6. 6:2 schlagen. De Stefan! wurde von Merlin mit 4:6, 6:1, 4:6, 3:6 besiegt. Nadlo OO««taß, S. Vwk. Ljubljana V.ZY Uhr: Airchenlniuisit. — 11: .«»nxes unserer lie-i,en. Luten ->1utter. sovio tür öle -ieliünen Kran?, unck V!umen5l,eaäen und tiir ä3s ietitv (Zsleite -ur Kuliestütie iisxen vir lier-liclisten vaak. SS50 fHMiii« Kime. kür Äi« vlvlea Leveise vviurm« ^vtsillwdme, Sie Ms »vMIick cko8 jSIisv loSes uv8erv8 lieder», dsMllZßuIev Vaters, Lokviezsr-vstvrs, Srvövators, öm6er8, Sekvasers uvä 0okols, «Zss Hern» Villkslm IIg«e Aiksm«!, sszev vir Men uvservv ti^zekiklten Dsvtc- vio ZaWne «all. WO>M«d»jst«e»t. Va»ers«-VetO»eise«. DeaHtMe«. Draht. Gips, OÄkatarrohr. KarbOlwv». bei der Nrma II. ^6ra«liik Uift«»a»»-«. Vammtteri Me». SrOßhaudlmtzi. «arltsr. V>di»i- I» trg 4. bvss ltomosanon virä «esuedt ttir ein icaut-miinnlsciies vnternelimen. Lr» korckerltcli 10.000 vin. eessn Qsrsntle. ^ntrii«e an ckie Ver-^vsltune 6s8 IZIsttes unter 'Xompiienon^ 8949 MM 1 DI «»«NQX» van vtn 6'^ Äulviltt« von Via 4 S0 eufUßit» »iD»k«».ZOe»»n von viu 350 Iutv«»t» KmeeNls M d»»» Narldor» VI»vnI tiA S Leset und oerdreilel die Knihmr Wtnll' Uoimtag, V«i ft. Was sSSR ^^eikun«^" Tkummt-r f??. Mod e s Am Strande IT zu angetan ist, die Schlankheit der sporttrainierten Frau zu betonen, ist aus Gum« mi hergestellt, der sich als bedeutend prak-tisch« und widerstandssähiger crmeist, als die Leinenbänder, die früher für diesen Zweck gebräuchlich waren. Bei einer aparten und vollkommenen Strandaufmachung sind natürlich noch manch' andere Tctaile von Wichtigkeit: vor allen Dingen gilt der Bade- und Strandschuh als vielbeachteter Faktor. Im Wasser braucht man näinlich einen Gummi-Slipper, der den ^uß natürlich eng umspannen muß, für den Strand aber gefällt die Sandalensorm am allerbesten, die aus Leder oder Leinen gearbeitet oder auch (allerletzte Neuheit!) ans Stroh geflochleli sein kann. Die Badetaschen präsentieren sich in unzähligen Barianten, wobei ^treton und Frot« te sicherlich am originellsten ist, während die verschiedenen Lackleinenmoi>elle natürlich ganz besonders zu empfehlen sind, da die Feuchtigkeit ihnen nichts anhaben kann. Willy Ungar. (Gämtliche Gkizzen nach Original Ent-würfen von Willy Ungar.) Die Trapezform Seit etttil^en Iahren macht sich bekann:--iich eine qanz bestimmte „koloristische" Tendenz in der Badcnlnde geltend und man mllji gestcsien, daß all diese bunten Sachen iln hellen Sonnenlichte ganz ausgezeichnet wirki'n, ja geradezu den Inbegriff von Fröh lichkeit und Badelaune darstellen. Natürlich sieht jede Frau m der bunten Strandaufmachung anmlltiger, freund-liäier und jugendlicher aus. ganz abgesehen davon, daß ihr überdies die Möglichkeil gevoten ist, durch eigenartige Farbzusanl-nienstellungen und originelle Formen des Strandpt)jamas und der Budeumliütle lund vor allen Tingen natürlich der Äadedr^ii selbst!) ihre persönliche Rote zu unterstreichen, wa«'» la sonst sicherlich nicht leicyt mög lich ist, wenn man nicht_durch Ueberschrei tung der im allgemeinen ziemlich eng gezogenen modischen Grenzen — allzu ausfällig erscheinen will. Bei der Strandnivde aber ist ebenso wie bei der Hauskleidung jede Eigenwilligkeit, jeder kapriziöse modische Ge danke gestattet und wird sogar beifällig anerkannt. Die neue „Badegarderobe" (und man muß wirklich angesichts ihrer Vielseitigkeit von einer vollkommenen „Garderobe" sprechen, denn die Zeit, da sich die Dame mit Bade-tricot und Bademantel begnügte, ist läni?st vorbei!) gibt zahllose Anregungen und sowohl die Badedreß, wie der Strandl)ut, der Schirm und der Badeschüh, der Bademantel oder das kurze Strandjäckchen, ja sogar das Badetuch und die Strandtasche werden sorg fältigst gewählt, wobei immer wieder ver- sucht wird, hier jene aparte Uebereinstim-mung zu säiasfen, die außerordentlich elegant wirkt. Durch häufige Verarbeitung von farbig-genlustertem Materiale setzt man dem Strand-Modebilde neue Lichter auf und sucht unter den verschiedenen Fassonen der „Badeum-su'tllen" lwie man die zahllosen Mäntel, Pa- lichteit beschen, gelegentliä» zu brennen, denn nichts ist fiir Menschen v,.'» jtultur schSner nnd festlicher zugleich als eine kleine AdendgeseUichait ini <-chcin l'»cr jterzen. Das jkunngewerbe brint^l dann nuck seb? interessante Leiuliter nno ivieiin'lis für die apartesten stücke Metall oder ^teram,' verwendet wird. Wir zeigen in unserenk ersten ei- nen ganz aus dünnen Mclalrörchen c^ebil, deten ^.'euchter, der eine schöne, ruhige hat. Nicht alltäglich ist auch der vielsarbiq'. an zweiter Stelle skizzierte?ltemmik-^'ettchler mit drei Lterzen in einer und einer vierten, die in die Mitte vorgerilctt ist. Solche Stücke sind natürlich weder so kostspielig noch so anspruchsvoll wie Metall. Modelle, könneti also auch für das Aochen-endhans und für die Skrandln'ite herlinge-zogen werden nnd müssen jicti — voiu rnuii' ki'lnstlerischen Standpunkte lieurteilt — in diesem Nahnien als origineller „^albslec!" sicherlich gut ansne>)men. Willy lltzgar^ Mr die?iiicl?e h. Salat von jungen l^miiscn. lilät. tert gelbe nnd weiße Ni-eel:, auch AN'd Sellcric, möglichst fein auf, tann nc aber auch mit einem kleinen Aussteci-^r runi oder I)erz- oder stern'örmig au>>stecticn. gepahlte griine (irbsen und qriine Po.'inii!? lvon beiden -orten et'.»'a einc; werd^i in Salzwasser Mkocht und nc^ch wnl'iu als Salat angerichtet. Eiite schöne, weichgekochte Blumenschale, gibt die kranzartig herum, gies'.t den gosamm^'lt^.'n Essig mit ^el, Salz und etwas Pfe'iev, üter un'd reicht den hübschen 3alnt, der o<'-sonders zu Geflügel oor;ilglich schnicclt^ — Gibt ntan die gekc'chten, iin^ ^ ^ ausgekühlten Gemüse, dabei den BlumctU!)!>l ist für die neuesten Handtaichen sehr gebrauch in einzelne ^Ixööclx'n zerpflückend, in d>ä. lich, gleichviel ob diese Modelle für Trotte- slies^enden, weißen oder leicht rosa aesärbt. ii urzwecke, sür den Nachntittag oder sogar Aspik und lä'zt stoclen. so er.iibt cincn zum „formellen Kleide" gedaäit sind. ! seinen Ersas^ für d^^e Al'l?nd'leischvlatt^'. Sicherlich wirken die langen, schmalen, ^ ^ . abgeschrägten Taschen sehr ici,ick nnd bieten , h. pmatncck. ln. (.in halbes ^^nlo ^ ' nat wird ln ^alzwn,,er gel^'cht, 'ein gc.iattt -gel:'l'')It ^°nb..ch w..» °.n. MI M WMlMimi«! UN!!lW üu» cien einsc1iIZl?>?eri tietzielen vle internäli<'ni»le l^oll'ilt. polltil« äc« l^eutscden l^eicke-» ctvi l^Knciel u.Qeineinäen l^srleipoiilik.Iiecdts pklo?« l^r-'uentieve Ilxun^. nnllel u. lZevert,« öoclk'« politil< i^in.in/xvesen. Velliedk». vesen ^ttllve-^en 80^-,lool'tN. Vel>iictieilM' „«:< erie Mll U ttlllllUMMM lung. i r 1 ^ ' In unserem '-^'ilde führen wir drei der mtt 1-2 ganzen Eiern, neuesten lwtwürfe ans dieseni (delnete vor'ö , ^ Zitretrenichalen, gere. AuAcn und zwar als ltt'tk Zkl.,,k -ine Zlm-! Pa?^Iascho nus Vlanllkdcr mil ciiwr Met»», 'iu» d>c>cr Midrtt »«llchiisxe ^iüncken. l.ucjv,i5'8tf 17?« Vadeanziige mit tiesenl Ril-tenansschnitt lMittelbild), der eine aleichniäszige Scannen-Bestrahlung znliißt. bei deni also die unschönen, von der Sonne n , 6) t gel'rännten, also ganz liellgeüliebenen Slieisen verune den loerd'.'n. Piele Damen — nnd insbesondere sene, die nicht ganz schlank siitd, wünschen sich s^il^ ches '-I'adetricot nnter allen Umstunden ditrch ein kurzes Nöckchen >nk ergänzen, das tatsächlich günstig wirkt, ('^gir fi'ihren diese Noct--.^npe als Mittelbild vor ^^li?gen und verweisen gleich,-.eitig ans das den .'»>,tt ersetzende n. die .''>aare enqninsvannende Gnni miband, daS sehr praktisch ist. weil einer seitS die ^risnr ili !^rdilnnq bleibt und an dererseit'? das Wasser vom Gummi imin^'l leicht al r-nnt. Die ntodeinen Badeinäntel werden durch ans ..sachlich" gehalten, sodaß die geradelt, niit einem Gürtel znsamntengehalienen Fas-sonö mit erweiterten (oft dceivicrtelstellen-den) Aernieln am besten gefallen. Mit den? gleiclien ^rottierstoff bespannte kurze Schir^ me sind aber beliebt. Eine Pnllmattnsavpe in der Hautfarbe des .^taromnsters gibt der ganzen Aufmachung das flotte, sportliche Gepräge. lSkizze rechts im .^Hintergründe.) Außerordentlich apart sind die mit einem hellen Sattel versehenen grellfarbigen Badeanzüge srechts) zu denen ein getupftes ?!rvttieri'"''k ^len in Boleroform getragen ''d. ^ " sl^lblange Aermel ebenso wie der fcs '/" Srl^ial sicherlich Beifall finden werden. Ter ..Badegürtel", der sicherlich da Wik und Humor Das Schnigel. Gast: „.^err Ober, das 3chni^^el ijt nicht zn eisen. Rnsen Sie den Wirt!" — .^tellner: „Rnsen will ich ihn schon, aber glauden -ie aparte T'?pen, die selbst die Aufmerksamkeit modisch gut orientierter auf sich zu lenken vermögen. Ei...,. ,ich„.ich Anr.«u,.gc.. ?o^n wir mtt Bilde: als Bkrschlnsj und lviderscilMN geformt uud UI -liljwasscr oini.i? Da ,,e't man links im Liegestuhl das ein- Metallingeln. die eine »ette halten womit^ "otiren^di^^ vorerst arblge Schwimmtricot mit in der Farbe ein ungemein dekoratives Moment aesund-'n ^'.^7 'ie rarmonierend'.n, breitrandigen Stroh- od^r wurde ^ welch sind Die eetochtcn -vin-i:- ""he,.«che»! Tie n°chmI.lSgl.ch° r°Iche. die die gleiche mit Pwkln u«, nl> ..in >'! -u'nlinnk!, wegen — gcr-.Zinpezform hcit, ist ans eine», Plil>nlajieml>^ ^'auuci>,»> herqeNeM: ein glatter Büqe! nnd teMeut und m.t ..l'-rz-ss-n^ ?en! . Maschennc'tin a>i« l^'nmil oder le. !...dwme.t .. . en lmn, l^me lmnier erfolgretchcr werdende Mo- ualürlich auch snr den ''Abend verwendet wer de sn.d dte sogenannten „Bonnenbrand"- da Markasit absi'lnt slraß-ähnlich ans- iiel'ts stehmen sich — tvie '^'Ild 1 der unte-reu Reihe zeigt — sebr ap.irt ans. ,^.u den vovnelnnsten nciu'n .'^>andtascben -'il'sen jene?.^t'c'delle die an-5 iiefi'ltelter Seide liergesiellt ^ind^ E? (n!'teht ani diese Weise vielleicht, der ißt 's?'^ '.'ine apart? '^iagoi'l'lnin'leilntg, deren nicht! .'slii'il^liche Wiril'iia durci eiucn saclilkc^) ge-^ Wirkung durch die Blume. >vl!tnen Pn!i'>l imrd lolierste An Amadama haue di.' Akad.^uiie Wissenschaslen fol.icude 3u,luten: „Tie Äili Wllly Ungar. ^>e:niker sollen viel d-euien. wenig sctucld^n und noch weniger iprech-^n." Ä'lv der im Orient sein^'rzeit bcrüh.nt gc» we>,'ne Tt^^ltor Zeb erfuhr, daß an dieser )lkadeutie eine Stelle erlodigt wcire, vcgab er sich dortlhin, uin seine Bewerbung p^'vsönlich vorzitbrinlgen. Ullo!ücllia>erwctsc aber i'.'ai die stelle schon vergeben. Der Präsident, d.'n Statuten getreu, wollte inoglicksr n^'nig '.'vorte n^aci^en nnd c^ab Doktor die Be-setvüNl^ der Stelle auf folt^ende ^^.'eis-? de-iai.n!: (5r ließ einen zirug brin-cien, ider bis '.NM .^!iand mit Wasser getfüllt nZar. >0 daß 'inct> ein Tropken mehr ikin sk?>on -iilm Uel'er-lan'en würacht h^itte. Der 'Z^ewerüor oer-« stand diese stnntme Antwort nnd war schon in: Vegrirf, sich zu entsertren, als er ein No-lenl'latt zu seinen ^ns;en lieqen sah. l5r l'i'ulte sich, legte dai^ielbe sorgs.:m auf die Oberflncf'e des Wassers, un) siehe da. es bUeb rnhifs ans dein ^^.^asser l:eaen, ohne da»; der K rna ütersielanfen n>!ire. Diese Ant.r>ort ani . ^ d e ?llile'?nnnq liefiel -dein PrNidenten der- !ollten IN der modernen Wohnung niclit le'i- ^^is, er den kliiaen ^^ewerl'er >.?r "lnie leil, denn einerseits geben sie dem !>:auine -'^^^te ,.ilm ^?ln.^drnck s^ebracht hatie^ dar. senen motldänen Än^trich, der sehr ge'i'.lt. ".'lu'^erordent^lichen nel5i iininzr andererseits sollte nian auch imnier die Mög braui-l>en könne, au^nabm S'' öne Letlä^ter kvr «II« klnmm» XleiiSer. 8cl>ulie unä alle iidrlevn öe-«tsrfzsrtikel Icsuien 8ie »m eiwstiesten de! 5536 H»k»d t.»k, ««Ml »» S lM>> mit < Zimmern. !»üche ^uftv.. uttMckellert. qünstiq in der ?t»dtnäkc ;u verknus. ÄNHußr. V«M v« . 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Lptt-en. per i^eter von vin. ^»ilendjia«!«!' ln «lien fsrden l.— »ukv. von Dinar l.— sutv. 5425 IxporM» IiU» »l»eld«r el0L»I?0»«« PWIMIMe II»II»I «»Noi 8o»nti»e, ^en 8. /^ai lW »ttmn cles nvulierierlelitetvn ll«st»»rtsn» I. Vitter-unL. 5857 Lovor Lie ttriimose und tocl^ »asek»tk«a un Pelm« vie Seile, Stricke, >VSscke> leinen, Ourten, l^edendinile k«m, 8pa,i»te, 8SmtUctic' lumxerSte 2U diNizsten Prei8en :ea d»den bei lÄ WM »»ribor. IloP»Itt>» üsoi Loiönt»«. äoa 8. 5ß»u cles; 8el>lovie«»tli»u».8 N»u8»mp»elier. kleelimu- sliv. Lixenbauweine. K^LlILliw»8eIimeo Die fjrmi» 8w»Dr ilv»Ial »troll Ä. il. mseiit «i»s p. 's. Publikum rlsrsuk autmerli. SSM. «lslZ sie »ui äem I!r»Ij» ?etr» trff 6 im paisis cier pensionssn-st»it eine m«cli»iil»olie k«. l»»r»turvvrIl»tiittO Ur wnedla«» erüktnet d»t. Hoeksektunesvol! IW iW Ai t t ^»^dor. 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