M»»WM pi»>» l»«» 1 SV 72. I»krs»«»s «fSeiwutttej» Tet^fikvsiw«^ (?O<. snt«n»fb. ZG7V> »vM« VonM-itung u. öuel»<^tue!l«s«i (s«l. int«rurb. SV24): ^Hfidor. »1urtiS«v> ut.4. vkiefl. ^nsssgen k^üekpofw d«>I«A««. W«röD»» niekt «,.19 V6nn«»«t«g, 21. I>nn«r 1SIZ AN » SS? ». ^kom»«m«nl»-^n»km« in ^»ridor: ^ufciö«va ui. 4 (Vefv^aiwiig). >««9»pk«i,«: ^dko««!,. mon,tl. 2Z Oin. luzteüen 24 vin. «jure», Post monstl. JA k>m. fit? üdelg« mon»tt. ZS Oir». 1 di» Z Via. « aribilm smmm Keine lleberrraschung! Paris nach dem Bekanntwerden der ablehnenden amerikanischen Haltnng — Andentungen des „Excelsior" über Lavals Politk Vieäer rsäuTlertv kreise «III n02 l Ein echter Boom? Hsovers driticr jlamps gegen die Boom, ist die cnjilisch^' Ve^eichuunq str einen Aliktrieb im Airtsä'.aftolcben. Zic IlZt e!wa die «ileiche '^edentuuq wiv' .v2Uj>'. '^^oviu ist das ^auueuvovt, nuf dessen Ver'.vlrl licijiuui die Ameriiulier j^il fast Zai)cen warten, ^mincr wi'^dex hab^n P'opiietcn v^cliindtt: dcr '-^iiedernnsti-exi dchwel.en Bi^rs^^ntatastrophe iin Herbst dic das äils^cr.' Z-eichen des 'v^'elsinliv d.'i '^'.^eitwirtscs^ast'-'krise mar, sind v!^n di'r i'.'.nerilanlici^^'n ^^ielzierunc; veri.'iie--dene '^^'.'rsuä;.' nnlernoinuien word.'n. die ' 'irlschaft wieder att,vum?de!u. Znerst dic Unt.'rtirechnnji der Pr^^sp^rity sei nnv ^ivrübersi.'hender ^^ccitur. Ta^) umecitanische sei so fest errichtet, dai; ll:an die Trepresiion rasch ülx'rwind<'i: »verde. Aller den, erste» .'»tnrc'stnrz all der Börse selql^' nach <'itter träftil^en Crholunl^ ein neuer .Vuiroitiirz von viet w.iter^^eh.'nd^nl AnSmas?. Talin trat ein<' '.'lt'.^inpausv ein. ^-chon hosste >nau, eine Uonsolidierunq tuif dcui erinäi'.i^pen Niveau erreicht zu haben, (.^ine ^riU)lal)r>>iiansse Nt.'N lies^ Optim'.uen Izoff.'n, das; t') jet^tt lvieder answarto .vhe. dann tainen die Vor^iänsie ini ^onnncr. Ter 'jllsa'.nineu.bruch ^D.'sterreichs, d^r 'An'tnvul d<'r .V.reditlilänbiiier Telitscl'.i.inds, in d-.'ssen Perlauf die en^ilische 'üi'.^ihrnnq znsainin'.u-l.rllch nnd dao ciesainte .'»tr.dltslislen? der Welt aus? tiefst'^ erschntlert wnrde, fnln't^'n .ilich IN 'Auierika ,^u einer iatastrophalen Zuipit-.',l'.nc^ der .'»trise, iil deren 'Lerlaiis nicht alicin die Produltion auf einen seit )ahrze^iutv'n nicht nlchr errciU^tcn Ti^'jslnnd scuit, sondern die auch <'ine völlijie Unlmcrtnnq all<'r W.'rte init sich brachte. >5!n t^etreneö 5pielplbild dieser Vonx'iiung bot die ^ntwictlung der '.Itewyorter '^örse, an der alle Papiere rapid sanken. M'Niate-lan'i waren i^UirSabschläste von 1 bis 5 Tol-lar fast tälsiich zu vcrz^'ichnen. Umso ^rösi-er^' Vel.vlindernn'.i erregte die AnfwartSbewe-l',nng, die um die Iahreöivende einsetzte und seitdeni l'inen lonstanten '^i^'rlaus genoiuin^'n lial. W.'nn auch - verqlichen uüt dem sri'l-hv'ren ^Uiröstand d-er Aktien das auc^eniilick-liche '^irx'au vielfach kauni ein Drittel oder noch wenic^er, ein Viertel, auönmcht, siihrtc d,c Auiwcirtsbewegunli zu einer erheblichen '^^i..'is>ieic^erunq aller Papiere, die sich, nach dein niedrl«y).'lt !>iuröstand errechnet, etwa auf ein Dritt«! belauft. Zum dritten Male nmcht Amerika den <'nerqischen Versuch, durch !>treditu^as;nabm^n dic B^irtschaftStrise zu überwinden. Der neue Vorstos; wurd<' durch eine Ausforderunc^ Hoo vcrö an dl.'n ^tongres; eintl^lcitet, dic Vorarbeit für das von ihm au^q.'arbeitete Zanic-runqs;.iro^ranittl zu beschleunigen, dessen l^^rundgedanle darin besteht, bewnsst die De« slation zu betcimpsen. '^ie Lage der Industrie nnd d.'r 'sanken liat sich dadurch n><'-sentlich vvrschl^'chtert, das', die.^lrcditunle'.Ia-aen entwertet worden sind nnd daunt die '.'n uiöglichleit b^'stand, nelie ^tredite ansznn^h- P a r i >?. 7^änner Tie ablehnende Haltung der Bereinig« ten Staaten aus den Schritt des srnnzösi-schen Ministerpräsidenten Laval hat hier nicht überraM. VaS Laval weiter zu tun gedcnlt, ist noch nicht bekannt. In welcher Richtung sich die «eiteren Verhandlnltgeu bewegen werden, geht am besten aus einem Kommentar hervor, den der aus Rechtskreisen hervorragend insolkmierte „E x e e l s l o " wie folgt bringt: „Die Antwcrt der Regierung der Ber-einigt?» Staaten bietet den europäische» Gläubiccrmächten DeutZckiwndS und den Schuldnern der Vereinigten Staateii ke! nerlei Tpielranm für Verhandlungen, die Teutschland sllr eine bestimmt^ Zeit nauz oder teilweise von den Rep.irationszah lungen enthcten könnten. lZin Persaiiren sei absurd, das darauf hinziele, Deutschland ein Moratorium zu gewähren und sich erst dann an die Bereinigten Staaten zu wenden, um ein gleiches Morat:»num fltr die Kriegsschulden zu erziele«. Veiser fei e», beim Stand der gegenwärtigen Dinge zu verbleiben, solange die Regie, rung der Vereinigten Staaten, der Llon« greß und da» amerikanische Volk sich über die gegenwärtge Lage nicht Rechnung ab, legen »ole«, in die Europa durch die amerikanische Pclitik verfetzt wurde." « a s h i n t o n, 20. 7^änner. Ossiziell verlautet, dah das Staatsde» partement in der vergangenen Rächt dem amerikanischen Botschafter in Paris Vdqe die Antwort an Z^rankreich in der »^rage der Haltung Amerikas znm Schulden» u. Reparationsproblem vermitttlt habe. (?s heitzt darin, die amerikanische Reffieruna könne Frankreich die 'Zustimmung zur Verlängerung des deutsll^n Moratoriums nicht versprechen, denn die amerikanischen Parteiführer warnen das Weitze Hans nach wie vor vor jeder Verlängerung des Moratoriums. Europa möge die Reparationsfrage ohne amerikanische ^nterucn, tion lösen. « N c lv »1 a r s, A). Iän^n'? ^ Die Bank von Frankreich Ijat die Riitlde« fördcrnn.s von Millionen Dollar l^old angeordnet, die in den Tresors amerikani» scher Banken deponiert wordel? waren. Iii» Rückgabe erfolgt in ^zehn '^alrere Abänderungen des .'?)oover-Moratoriums, unter den? Borbehalt jedoä), das; der endgiltige Konfe- renzzusamnientritt nicht über den '^,eitral)lnen des l. ^uli l>inauSgehe. Dtnizelos nach Rom abgerelft A t h e li, 20. Jänner. Ter griechische Ministerpräsident Venize-los ist gestern nackilnittag'j an Bord deS Kriegsschlsse'^ „Heli" von Piräus über Brindisi nach Roin abgereist, wo er mit Mussolini und Grandi über die gegenwärtigen interessierten Fragen der europäischen Politik Aussprache pflegen ivill. Äenizelos wird sich einen Tag in Rolu aufhalten, um dann nach Pariv weiterzure.scu, wo die Besprechungen niit den führenden französischen Ztaatsr.u'innern fort^ gesetzt werden sollen. Zweiter Fall AMpow? B nrare st, 20. ^^änner. Zu den stottunnnistcnvcrha'tnngcn in uon stanza verlautet, das; die bischerigen Vor ttiitllungen einen mysterii^scn Fall ergaben, der gen'iss.'rinas;en als Wiederholung c^e»? Pariser Falles mir dem l^!eneral >!uljepow gedacht ivar. Unter den Verl^fteten befindet sich ein Franzose namens Lecoqne. der >^e-- sitzer eine.5 kleineil Pariser Hotels, in dcni die russischen Monarchisten verkehrt hatt.'n. Üutjepow soll vor seinem geheimms>'.>ollen Verschwinden in jencnl >>otel geivcsen sein-Nun ist auch die geheimniövolli' Dame an« geblich erniert, in deren Ve^ileitun^/? pow vor seinen! Verjchn'inden ge>.'>. n wuroe. Mit i Vz MlMonen Staats geldem durchgedranm Beogra d, 20. ^^änner. Die '.'Nachricht, das; der .kassier einer nicht genannten staatlichen Institution namens donrir M ilon a n o v i e init eineinl)alb Mil lionen Dinar plöt^üich verschwunden ist, hat in der Hauptstadt grösjtes Ansjchen erregl. Die Blätter beschäftigten sich in ausführlicher ?^.!eise nlit denr Falle nnd bestätigen die ursprüngliche Version, das; niit Milovanovu; tatsächlich anck '>00.000 Dinar verschwun-den seien. Zuerst wurde die Annahme publik, das; dem genannten Ltassier irgendein Un' glück zugestos;ell sein nwchtc oder das; er ein '^pfer eines Verbrechens sei. Der weitere Ver j lauf der Untersuchung ergab jedoch, das; nian es mit einer gros;cn Unterschlagung zu tun hat. Der Täter dürfte sich anch kein Leid angetan haben, eher scheint er ins Ausland geflüchtet zu sein. Die hauptstädtische Poli^^ei bat die steckbriefliche Verfolgung des Milova« novi«'- bereits eingeleitet. Börsenbericht Z ü r i ch. 20. ^'"^äuner. Devisen: Beograd Paris 20.!»25, ^'ondon 17.70, Ne:^'.ic>rk .'>12.5l^, Mailand 2<^.7!>, Praa 15.18, Berlin l2l>.80. Zagreb, 10. ,'>äner. Devifen: Berlin tPrivatix?rkehr) 13.'i0 bis Mailand 280..t4 bis 282.8 t, London 104..Ai bi.^ 10s).W Newyork Scheck .'>.')0!).08 bis 5^t»1li.09, Paris 221.18 bis 221.."^. Prag bi.' Zürich 10!)7.2,'> bis IUD.Ü5. L j II b l j a n a, 20. ^^>änner. Denijen: Zürich 1077.2.', bis llW-ö.'», London 10:V81 bis l!).'».II, ?ce,ouork tVi00.ii!> bis Paris 221.28 bis 22l.^0, Prag >'s 167.4 bis 28.?.0-k. wen. Auf der gleichen Linie liegt ein fort^ schreitender Illiauidilä'.^prozef;. Die Titua« tion der Banken ist iveiterhin dadnrch erschwert worden, das; riesige Kredite, die niclit allein an Deutschland, sondern anch an snd-am.'rikanislhe Staaten gegeben ivorden sind, einsroren. sodas; die Vanten dadurch in ib rec Venx'gnng'^freihcit g^l^oiliint werc>en. Abgesehen von den zahllosen Bantzusanunen brüchen mus;ten selbst gut fuildierte Unternehmungen dafür Sorge tragen, lianide zu sein, und sie waren dal^er zu »tinsangrcichen Vertä'.isen selbst unter gros'.en Verlusten ge^ zwilngen. Nunlnebr wird in Ainerita das g'."a!nte :Vt'nsler in die Finance ReconNruction ^Korporation gegründet worden, eine '^^ant, die über eili .^tapital von .')00 Millionen ^ol!ar verfügt, die al>^'r aus'.erdeni in die Lage ver-scM wird, nocli lveit böliere >tredire zu ge-n'ähren. Damit best.'ht die Möglichkeit für ^.iblreicl^e i'ireditnelnn'.'r, die infolge des slrcd'ai»)steiu aufgelocler:. '.Ilach üeuvch.'.u t'^i^'^rlschivundes i'ner Uilterlagen sestgefabren H Donnerstag, dm SI. Jänner 193?. war>?n. auo ihrer schivicriqcn «zer- tiuszukonnncli. P^rkaus'^druct, t>cr auf iX'r a!nerlkanisc1)<'tt Wirtschaft »vic auf der Wirrschait and^'r^r Staaten und '.u so verhcerrndeil ^ol^en fiihrt'.', niird dtidnrch »gemindert. '^ion noch U'eittraqcndercr Bedeutun;^ .>l die Änwcisunti nn die Banken, ilne !>trrdit' l'ct^inqung^'n zn erleichtern. Ter ant^enl-liti-üch unter qrrisicr itreditnr't lcidcnden ciuieri' fslni'^.'n Äirtschas: >st also vvn znx'i leiten ntts c^'l)c'lsen. Zchli^'^.lich soll soqar noch '.'er-jn6n iverl^'tt, durch ^lü'^mnc^ökäufe den '''ei-K'rcn Preic^ierlall d^mäyi;M ^pclulanteu unr sekir vorsichtic^ der Äns-wärt^lx.'nx^iunii, di<' siäi ang'.'bahnt l)at. Tav oros^c Pnblilttin d^iqegen ist offensichtlich anderer Ansicht und schreitet uiis.^ttnel>m<'nd<'m ^n Attlaliekättsen. die ^i deju n:edri sil.'n i^iurc-niueail sel)r rertl^ckl)'.'d sin!), ^uinal da-? -liisiko gros'cr<.'r lluroiv'luslc ans ein '!?^i iiiinunt zllsa>umcnf>^k.iivui.!'^>st ist. Denil wenn tiik' l,en-us;te :>.'r ^treditinslatii^n vi', trieben wird, i.' damit Än!aae.:'ert^ im iliurc. steiqei'.^. dli lischt unerhet.llcke '!?e' träsie, dic der v5l'.'-^'.ist n^'!» ^.ur '^^ersü.'uni^ stellen, nicht dl?.'' ^er '^'vediiilion zuqut? konnnen werden, ü'n^^ern ^inde'^«.' '!^''.ise ei;ie l^clvin!:^-'.' s ".'u en^'e '^snlaae snchcn 'nerden. '^^lr',sen d.'r Auktion ni i.chn-'ü. da in^n da'., iiefal)'.' dr!?^'ei'd<' »n s'ri'^en ^^'a^'er!)al- INN', sj'lrdit-.n Wlii'irend im lil'''l:'ic'in'en ^'ine x'^eneruna der ^tonzunllur nisi'- allein durch kredituo^ litisci-c Manna'"!?en ^',u erioartcn ist, lieit i.n ?iit^^^'nl'licl die ^iln.nion qan; and^'vo. 7. ei' di.' lleliers'c.i^ ii'i!i >ev ltlrisi' ain die '-l'i.'e re ikreditkrik' ^^nriul.'ii'lchren ist. Tvo«', ii^'r 'ch>> lenc^cu u' d<'r sich ^ahlreiö.'e d"'trien bekind^'u, i'r niikit.zn '.n'rfennen, die 3itnatioii für ein-.'n <'i1'ten Boom l'eson d<'rc' ai'iiistiq in. '^!ach ''iner lonstaitten ?«l'-n'art'^beweliunii siir zalilreich.' Rol^stros'e i't e.? mehrfach zu eincm jttlx'n Nmschlnl^ der avt'flunq entfernt ist. Alles n^ird davon nlihlinx^en, in welcher Weise die ^Neditpolitif in Amerika «^eliandhabt wird, und ob man eö versteht, den l^sahren einer .^treditinslation zik entliehen. Und'r dieser Vorauosetzunq kann der augenblicklich in ^^kewyork festzustellende '^^oom zu ein:m oiis lireitester Basis sich an'^wirkent^n ''lnf-trieb fuhren. Lluba Nttit auf der Bahre Tob eines oerdienten Diplomaten. Beog ra d, 19. Jänner. Einer .Haua-^-MelduNj^ au5 ^lonstantino-vcl zufolqe ist der lugoslaiviiche l^esandte in Ankara ^^suba N e i ö dorlselbst einem >>crzfchla'ge erlc^<^n. ,'^n Ljuba Nedi«! verliert die ju;iosla:vis6x? ?ep!omatie einen i>rer besten !>1ö4>se. ^n Ankara 'vnr e>^ schon lanl>' kein Geheunni'?. daj^ Min'tapha K^mal Pascha, der Präsident der li'irkiichen Nepnblik. Nc^ic zil seinen l'e-sten ,'vrennden zählte. Resiö wurde l!^7N in ^rvstnimac »leboren. 5;esandten in Prajl. lW n>ttrde er zur Disposition i^e-steslt nird am."). ,'^^nnj 1 ;>.'!(> zum l^evollniäch-tiqten Minister und l^^eiandten in Ankara l'rnannt. Ne^ie ual)ni an den ,'^eldzüsten 5er bien5 als Reserveoffizier teil und -lnnde me??rsach dekoriert. Die DeNaraNon Lavals Franl.elcht Slekunonodm» »um ?tepara»lonl Meter und eine ?^rei-te von rnnd 19 Meter anin'eist. ?a.? neue jcriesi^.^'chis'f l)at eine '^l'asserverdr'^äniiunli ven 1150 Tonnen und wird eine -t-udeui^e'ch^'.nn di.g'k^t von ^ Meilen erreichen kiinnen. a r i o, 19. 7^än!ler. Tie heutige Tit»»nsi her »a««er eritssuete Ka««erprSfident V«»ifion »« .? Uhr nachmittag« mit einer Ansprache, t« her er tX' merite, dah Z^rantrekh nichts »on jeinei» vliinbistetanfprijcheN ohne die Garantie einer Heradjeöung seiner schulde« in qleicher Höhe ansgeben könne Aranlreich sei der :!>1tli «nng, daß Abtvmmen, die lange Zeit nLr« tert nnd fcitriich in >»rast geseftt worden seien, nicht durch einen einseitigen Entfchlus» eine» der?Z?ertrak»p'irtner gekündigt werden tönnien. Hieraus wurde vom AKtnijii^rp.c's'denten Lavai in der tiammvr und v»»m 7 usii.>uiini» fttr Verard im Senat folgende SLe^»r»tt»rgS' ertt.»r«ng oerlesen: : Nicht ein Misktrauensvotum hl't da> vor, ausgegangene Siabinett oeraulozi, '.uriickzu-treten. zwölf Monat« hindurch hatten tilammer nnd ?cnat der Regiernng il,r Ver^ trn'i-n niemals versogt nnd in der avf^elau» scnen P.itlamentssession es noch ^inmkl de-tribs^^gt. Pekannt ist, unte? welchen Bedin» flnna.!?, wir, allerdings ohne Ersolg, verst'cht j hai»?n. die «urundla«,'' ui s rer Aktion zu ver' br-'irern. Die vreiqnilse selbst und die Schmie ri,ik'«'!>'n d.-, itro-?. n.l»' P,,,1 s.'»l,'nutt, 'N nn'er» tlnicre ^eflierung ;tl.',t vor groken ausi^n» p! !^'z i eil Zie wirib zwei lcl'','n, die gegenn- i^ug l^gensil^ki^ interna-tioiit'lcr Erörterung sind, sj6) widmen müs« sen: ?en Reparnlic..:»!» jo«,.ic ditksicn wirt'chnsLlichen ^>lchängigtcit drr Zlationen awl) «Frankreich spiirt, l)at nicht nur die össen»!iche Meinung der S^öl» ser in Verwirrung gekracht, sondern auch zalzlreiche Systtme watiigekusen, die ehcr auf doüriniirer Einbildungstrast als auf der Rea litiit der Tatsachen begriindet find. Die Welt nimmt leider mit zu gro^r Vereitschast die Theorien aus, die ein Universalmittel bringen wollen. Tie Änuulierung der Rep«'-rationen und der Kriegsschulden würde ans diesen Geisteszustand zurückzufiihren sein. Wir können siir die Zuknnst keine Lösung an nehmen, die ohne die Krise lieschwören zu können, Frankreich in seinen wesentlichen teressen und in seinen durch srei ges«^ojjene Bertriige betonten «echten treffen »iirde. Wir werden das Recht aus Reparationen nicht verjähren lassen. Man sordert von uns aber eine Entlastungsquittung zugunsten unserer Schuldner. Wir haben eine doppelte Pslicht, nämlich gegenüber den Generationen, die den Krieg miterlebt haben, eine Pslicht der Rechtsthassenheit, die darin de» steht, nichts von unserem Vutliaben ohne ej. nen entsprechenden Erlas; unserer eigenen Schulden zu opsern, und gegenüber den tom» Menden Generationen eine Pslicht der Bor, ficht, nämlich, alle Abkommen von einem gerechten Ausgleich der Produktions- und Existenzbedingungen abhilngig zu machen. D:e. ses Gleichgewicht wäre zerstört, wenn nach überwundener Krise das MihverhältuiS zwl' schen den sinanziellen und steuerlichen Lasten, die die Völker in ihrer Aktivität belasten, Frankreich bei der Konkurrenz auf dem Weltmarkt in einem Zustand unbedingter Nnterlegenheit versetzen würde. Die Regierung wird sich bei allen bevorstehenden Verhandlungen zur Anpassung der in Kraft befiudlilhen Vereinbarungen iiber die Kriegs schulden an die Periode der wirtfchastlichen Depression weiterhin strenge an diese grund-säklichen Prinzipien ^lten, die das sranzö-fisl^ Parlament stets gebilligt hat. Die Regierungserklärung behandelt wei-ter die wirtschaftliche Lage in Frankreich und die Arbeitslosigkeit sowie die Verabschiedung des Budgets und geht sodann zu dem Abrüstungsproblem ül^r, wobei darauf hingewiesen wird, daf; die Üonserenz lür die Einschränkung und Herabfekung der Rüstungen am 2. Februar zusammentreten werde. An dieser Hinsicht sei die franzöfische Politik dnrch das Memorandum vom l'». Iuti v. definiert worden. Diese im Völkerbundpakt oerankerte Politik fei seit zwölf fahren diejenige Frankreichs ebenfo wie diejenige des Völkerbundes. Frankreich habe immer wieder die wirtschastliche, politische und hu- WO«« V«de»t«ig dieser POlitik ermessen könne». Die Regierungserklärimg erwähnt u. a. das Protokoll »om Jahre 1984, bas, obwohl es nicht ratisiziert worden sei, am oollstän-digften die sranzöfisch« Aussassung wiedergebe, serner die allmä^iehe Anwendung dieser Gedantengting« in d«n Abkommen von Lo-earno, im nellogg-Pakt nnd i« allgemeinen Tchiedegerichtsablommen mit, denen sämtlich der Zlame Briand Verbunden bleibe; datz seien die unveränderlichen Grundsätze der sran- zöfischeu Politik. An dieser Politik haben alle Parteien t«il<»-?,o? men und alle Franzusen »erden sie v isrechterhalten. AI« erklären überdies, dnh s. Männer. Tie ."^alne'^bilanz des denrschen Außenhandel.? zeii^t einen .<>öheputttt. wie er in der (^Lesckiichte deutschen Airtschaft einzig dasteht. Ter Wert der (^esauitausfnhr ist unter dem Trnrk der Tepression M>ar von 1:? an' N.6 Milliarden Mark gesunken, doch ist dcr Rillk^ang in, Preic-sturz zu verstel,en. Tie Auö'fuhr' nach Cn^lland ist mit Rücksicht au! die englische Währung'?- nnd Zollpolitik von 1A) auf W Millionen Mark t^esunken. .'daupt abnchmer si'ir Maschinen war im Borjahre !)iunland. Da die Russen nicht nur alle n i-nt Gegemrx'rten zahlen können, muffte z^u <^old und Tevisen gegriffen werden. 5o kam <>5 Mr Goldcinsuhr nach Deutschland, die im ^ahre 1W1 UV,33 Millionen Man in De^ Visen und Millionen Mark in puren, Gvld betrug. Repubtt» Mar bschuret Der Monarchie-Plan sall«n g«lassen? London, 19. Iännel. Wie die Blälter aus Tokio berichten, soll aul 1. ?vel'er die Errichlmtg einer mandschurischen 'liepnblik proklamiert werden. Ter Gedante, ein .^iaisert-llm in der Man'dschurci zn errichten, sei 'allen gelassen morden. An die -pit;<' der Republik soll der letzte Kaiser von ^hina P n i gestellt tverden. Der neue Rettor der Beograder Universität. Tao Prosessorentolleginu! dcr Beograder 'Univeriiliit ivählte den ordentlichen Professor an der pl?ilosopliischen Fakultät ^Lros. Dr. '-!>Iada P e t k o v i ö auf die Toner von drei ^^ahren zuui Rettor der Veo.nader Alma niater. Eine Million Arbeitslose in Italien. R o ul, 1!X ^^änner. Der l^eneraldirettor der sozialen Persi^ chernnMrnstalt gilit Daten übe» die Arlieit^?-losigkcit in Italien bete.nnt. Während die ''^lrtieitSlosijiteit Mitte ?!oveml>er rn,id 8",!^ tansend betrna. i»t die ^^al)l der Crwerli-^« losen an, 31. Tezcn,bcr ans genau t>7:!.82l gestiegen. Tirana und Ankara. Tirana, 1l). 7>änller'. Die Regierung liat sich entschlossen in Ankara eine Gesandtschaft zu errichten. n,it werden die normalen diplomatischen ''^^eziehnngen zwischen der Türkei und All'anien wieder aufgenommen. Ein asiatischer Block? o n st a n t i n o p e 1. 19. ,V^-.iner. Die Blätter berichten, das; die Türkei einen Plan zur Errichtung eine.? asiatisilien Blockes veriolg», an dein sich aus;cr dcr Türkei noch Persien. Aigl^iailistan und was,-.schein lich auch Arak beteiligen sollen. Tic Grundsätze dieses Bloctec' sind anlän.lich des Besn-cheH des türkischen Außenministers in Telie-ran und Bagdad vereinbart word.'n. Der muflkollsche Natten tchwanz lBeograder Dienst der „Mariborer Zeitung".) Erst o.ir einigen Tagen berichtetet! w,t ilber die >^ilage des AutorenschuhverbandeS gegen die Veranstalter einer Tanzunterhaltung in '?t0vtfad, weil diese Veranstalter ''er fchicdene bekannte Schlager spielen lies;en, fiir welche eine besondere «pielerlaubnis erforderlich war. Jetzt kommt neuerdings eine Meldung u. diesmal wieder aus Novisad, wo fich scheinbar der Ltamp! zwischen den, Antorenschuy-verband und den „Musikmachern" am stärksten entwickelt. Und zwar sind jetzt die Tanz schulen an der Reihe. Der Foxtrotte „Adjö du tleiner Gar^eoffizier" darf nur gespielt n'erden, ivenn bie Erlaubnis dafür eingeholt wurde und man die fällige Taxe bezahlt hat. Eine Tanzschule hat diese Erlaubnis nichr eingeholt und den Säilager also ..verbotener weise" vorgeführt, sofort erfolgte die ^Ua» ge. Die Besitzerin der Tanzschule,ourde ans eine Entschädigung von UUM Dinar ge-klagt, de.' Lolalbescher auf 3000 Dinar und » die i^ap^'lie eliciifaUs nuf Ili'.ar. -^vie mcin hör!, sl'llc'n nc>c1i weitere Älugen er» fi?l'.ien di»' uiichsten Tage uiecdcn wohl eitlen eiqenen ^ttichterspezialisteii für dicje inttiilalischcn s!lallen ersc^rderlich machen, ^^'^ue diese cinii.^e Znckie au-^gehen wird, weist mau tt?cli nicht. TaZ Äutorenschutzgesetz ist dti. Abe. inau scheint sich dagegen sehr zu wehren. 7^et>enfall.Z ist cZ nicht auSg^eschlos-sen, dlip, der Aul^'renschutzverband seine ^illliqelätifl^eit auch auf andere Orte verlegen wird. ArchaologtsAe Sunde N l) m, ltt. Jütiuer. ?el den Ausk^rnbunMrbeiten in Anzii.i ist eine fast lelicusflrc>sje Reitergruppe entdeckt werden, ^ie stellt eine Amazone dar, die einen ^eiud niederschlügst. Ta<> Wert ist noch irgend einen« griechischen ü!linqell auf den ^ornnl T^rajauum sind tiir^^lich eini^^e prachtvolle Zänlen auS Marmor frcii^eletit worden. Tvdeslanz Numda (5in ümsienrser Morki und Zelbstinord er^ cijinele sich, wie aN'? B u k a r st, !!). d., berichtet ivird, in der Tladt '-!^arlad. lU'er-lentnaitt l'').in.ze ^-aniili.' a"s dein l'')!?-t.' Wals.' :'ol '.i<'r'n!n'.nelt. wül'r^ud in einem aiid'.'rei: ''»iinn^.'r di<.' f'l?!d'?n Vra!?:!.'ilte ba tan^'il.n. l'örte nian .v.r<'i Tchi'ille und al^' die eintraten, bot s'cli ilin.'n ein ld: der ti^nit und s i:u' Branl la^.?en in einer ki l e tot. ' sich osscnl'ar um e!i'.?n Mord n"?' 5l'"^^s!ni07d. Ä'an ninnn? an. !^lis', da!i' dl.' '^^'l'l'.'dev'n ist, da in.ni an? dei' 'I)lx'v.'l''!!nanl' ^'''!'!r'^'!'''.!ren d''.'er i'ilv'l.'r'ös.il Traj'ed'e !si voll'tl^ndii^ in D'm'el t?e>"!l'.t. Rc,?enabds«ae v?n KUH?« '.'lnch die .^ii'!>)e nulsseu il)re Persoualaut-toeise hallen, '^ie ^.^^etwendiqleit iiieser ^or< dernn^ wird vor allent von de>t 'ersiche-rnnq^^siesellichaften eingesehen: es ist für >il' se!bsloev>läi?dlil1i wichtit?, daft sie Gienau wiss-sen, welche .^!nl) denn eil'seutlich bei ihnen i'eriic^iert ist. Venn solch ein Persichernnfis-rertra,^ abtieschlossen wird, dann seheu die -^ie^treier der (''k'sellschaft auch sehr duraus, da« die Petsonalien der !>Uih recht ^^enau e.n'sseuoninien werden uud sie nicht spater dlirö) die Unterschiebului «leichädisit werden. '')tan be^irii'^.ie ec. daruni (gerade in den .Dreisen !^'cr '^ieriichernnq.^siesellschaftei: besonder-Z sreudiji, al'? eine Me!l'ode iiesunden wurde, die '.''ersonaüei, der >Ul!i eiulvandsrei se't' ..'^nsieilen. '.^^.'in ianll nanslich ans den d>.'.n!eu, in 'l'lualesiie der ^!n>ierauidr'nle, die man l'>ei Mensllieli uiacht uin '!ühen Nasenavdruäe zu nia^ theii. nieil nmn uäuilich heraile.sand, dus'. in diesen sit!) die suldividualität diese»? Zie'..>/ besondere deutlich aiivpräqt, sodass tau'n .-^niei .'^ilil)e i^eiliuden werden diirsten, siie aleiche ^^l'asen.ibdriicke ciusweisen. ')ahlreiche '^^ersnchc. die nian de?)neqen unternahin. den dafür einen schla^ieuden Vewei>:i. Perfahren, das', nian bei tier .^>erstellltnq von '.'iasei.aberücien der !.iühe mnuendet, ist kiirz solliendeo: '^nnächst N'ird die l'^l'ase der init eiliein u'olieuen !uch trocten gerieben. Tonn ninnnt inan ein siut mit ,>n'be jie-iränkte':! ^tenij'eltis'en und drlttkt die ^t'asse der >tnh daiieqcn. W^nn inan nnlt ein BlaU 'Uapier jiesie'.t die ''tase Pres',!, dann erhält nmn einen deutlichen '^?ll'druck der Nase. An die V T. AbonnenZen! Wir ermchei, unere P T. '.'Ibonnentt-n. d!e sowen sie noch nicht be- ;^lichen s«'in e''i'n um in de.^ .'^ilstelliln^l de? 'Z^latte» ki^iue Nnterbrk'chiinct p'nfri'ten ^n lalien dieser l^eleqenheit machen mir auch daran' an^meifkam das« al^en Lämu'aeu n>l'lch<' dtt ?^e^u<1>?fl< bu!u ssir die beiden lehten Mlina« te noch nicht entrichtet hnben, da? Mat? e'ncie'telff wey^ii'n must^ Dle S^erwnltun«, d. ..Mariboret Zettunq- Kommunlstmverhaftungen in Konstanza Mysteriöse Aktion der III. Internationale auf dem Balkan — 5 Millionen Dollar abgenommen 7"'.» B u k a r e ft^ 19. Jänner. Polizei verhaftete in Koustau.^^i kommunistische Emissäre, die mit falschen Pässen nach Rumänien ffekoinmen wari.'n. Ein russischer Emigrant, der bei der lx'll^i-schen lv.osaildtschaft in Ankara tätj..^ ist l,at d:^^' ruuiänischen Vc^ördi'n darauf au^'nctt-san; l^eniacht, das; kontmunistisch'.' Cinüs^irc schickt wnrden, um in Mitteleuropa und auf denl 'Z^alkau Attentate zu verüb^'n. Tie '^ix.rhci'teten uv.irdeu nach P.ikarest e<'-lirc^clz-t. Bu kare st, ll^. 7vi>tner. Tie An'siclecsenheit der l>icr verha'teic'l? r»ssi'sch?n Emiss^ir.!' zieht imntl.".'rsol.ett. Tie uicistcn Emissäre hatten in Odessa d-eu Tainp'er besliecscn. B u kare st, Is>. ^u'i uuer. Tie in der -pionai^easfäre von ^.^onstln,'a durch^esj'll^rte UtUersuchun^^ 'wt erqcbcn, d'-ts; e^? sich einzic^ und allein uiu au?lä:l)i!chc >tommuuisten l)andelt. die an '-i^ord 'o<>5 ^chiife.' „Philoinelo". »a.'^ linter tUicchücher ^-la^^iie fährt, ani^ekoiuinen sind. Tie Z'^r-kiafteten haben qestand.'n, das^ sie beab'ichnq-ten, eine '^^ersoir. die iil>? Führer ^er Anti' bolsch^wisten dee> Valtan!? gilt, zn entführen, so wie es iiu ^alle unticpow czeschehen war Tie Verhakteteu lief.'rten ^n'orniation:n oe-zi'lj^licl) der Tätialeit der 5vionast<'- uitd Propal^andliorl^anisation iu -toiubnl, 'i^ar-na^ "^^iien inid 'l?arie. Ter .^toniiuandant d^'n Täiissc-^, der ebeusatt'5 v-erhaüei wnröe. er. klärte, die ^^dentit^u. der ''^.ias'''.?s^ic''? nicht kannt M hliben. Ti.' nU'^märtlqen Poübeistellen werden von dent Eri'.c^'n:^ der Nute'.-suchiiNj^ unteriichk't. Die längste Luftlinie der Well London-.Mpstadt: l2.UW Kilonietcr in !> Tliqen (inde ^^äuner soll die län^ist.' ^^'uillinie der W^'lt deul r'll>-lnlüj^inan vier Ta!'e nach d.'iu 2:art in don die Wiiste ?ali.ira ül'er'l'eqei: und noch euü.^ie "a-.v sväter ain südli.-l.en En^'».' d?-^ sch.vari.'n ^^'onlinent!? landen können. ?!ie 'lüi'e unrd 'ich nvar 'ieinlich leu^r si^'ll.'n — etu'a .';!».,' ^ohrscheit?'^ aber trotcheui redznel .'i2N d.iinit, dal', d'.e nene i^'inie sich r'.'ni.e.en wird Tic tran'-asrikan's-'-^.' ^'inie u'ir>> vl'u liroszen Top','eldel-kl. At!>en sübrt d'e er-le ?'och .^iairo. '0!'. I iro nuo ein v!- uq d'e 7vasril'iste lMtl, ! Vts'art>"!n, d<'r >'^an"''ladl de^i- .'nalüchen 5n ^ dan.vl-'l'tes. brini^en w!rd^ Tie weitere '^'^'i-l se nach I^ta'''<'adt wird nech v'er Tal'e in Au sprusl) uehmen, ins.^^estnilt soll die el.v^i .^tiloiuelev !anjie Zlrecte also in !i>^uu Ta^i'n zurücts/.l^ werden. Tie '-^^orlicrei-tlln'"^>il'etlicdnc,!)in<' dc'r neuen ^^'nil-linie na..nieu ein l^anzi.'./ ^uihr iu Au-v:i>rli. liatt^' vil'l A-n!)e .'ekostv'l, 7>llsji'iäsen nn^ Notlandi'ni^epliiii.^' niitien iin unldeu ^^en lra^iifrila Mtz'ile-ien. Tie eiii>^^e^'or'/' de ^.'nie i!, sech-i- To>ien. Mit de>n schn.llilen ^T-c-(iudanN"'er dauert die 'lieise von 3oilllzuluvten nacl) >iov!todt l^"^ bi.' i?!> Ta.ie. Verschwunökne Fmmn Beo»rnd ini ZeichtN ronlantischer WcscllschnftL^skandalc tBvogradtr Tienst der „?)!ar>vorer 'Leitung") - iieue Mode liiacht sich in Peosiriid ' l^eüu'rll'ar: Kranen versilin'iuden! l)'-? i't s.^sl so UN.' ini '^eiuUter der 'lieiu.intil. T^i iit die k'^rau eine-/ onsieselieneu .Uanfnlann.'-.', stadl-bekannt, li.b und tlu>i und seit 7>'ilueu tn-! dello>^ niit d.in ').'i.''une lebend und nur eiii-üN".!, über ''l'ocl>l, isl sie verschwunden. Moi? !iial hat sie ilire <''ii!ei^er lind die Wilsche ..ul--iV.'noniinen, inancl^n.al anch die j'l-in.-e We!)^ nnnq-einricl'luusi, nuüU'iüUlil iä,;! sie einen '.'lb!cl)ied>)brief zurücl, eln'a niit den Worten endeitd ..... icli tanu <'ben ol>lU' ihn ! niehr I' ben . . uiancliinal aber an l? ! uitlN. I (!! rst vor ei'.'iaen Taiien H U sic!) die '.'liisre-^ tiuuli jielej^t, die uiu d^i«.' '.!.iersc!)uniiden der ^ jilUtien überau»? icliöuen (^'attin de>.' t'e^lnn-I testen ^^^eo«uader ^riseur>^ <'ntstauden ist Tie > ele(iante Tame ist a>u lileichen Tlii^e ver-^ scbwllitdeit, als ein jnnqer Techuikstudeut aN'.' der Wohullu^^ seiner Eitern ans und daooit lief und da man die Taiue und deu Ztiide,: teu cinisie Male zusaniux'n jieschen liatte, konstruierte inon sich leicht deit l^kilud ihrel Flucht au? der Ehe. Tiese'.^ 7>all ist aber besouders iuteressant, weil er die roinaittische Ausicht der lx'tressen-den Tame bi? zur lelUeti Uouseaueu; be. weist. Elite<' Taqes wlird^.' uämlich der !3tu-dcut jieiuütlich in der 5tadt sv^izierend <^e-scheu und da verdichtete sich da? (^k'rü^lir, das; die Taute, die ili allen Städten ^uqosla--Wiens llnd anch im AnSlaud fieberhiist ,gesucht wurde, ^lar tiiclit ou'^ )^eograd hiuau?-gekomtnen sei. E? dauerte anch qar nicht mehr lou>ie, ln'^' mau sie iaud. 5ie liattv tuit1? der ersli'u dnt- länsclülnq n?it deui Studenten dao Abeul'uer aufe>e!,i>len und niar bei einein anderen ,'^ri-senr alc 'i'.'aniknri'danie ein'i.treten. arbeile: sse sciiou die längste '^eit nild ivill sic!, ans tie'^' '>.'eise erh.^lteu. Einloiniuei. in tl^'in nnd eut'vriclU lange niclu den '^^ei^iirs-nissen einer reicli-en nnd veruiöhnten U'ie sie e) früher gen'esen ist, .Iber sie denkt gar liichl daran, .-^»i il)'.eni Mann ^urntl-n-lehren. Tie Meinnngen sind geteilt. Tie .i->l>^'n slge», die Taine sei so roul.nltiscn, di^' anderen Uber tresfen vielleicht da-^ riclilig.. ste fcüän't sich eii»sac!i. '.'l!le '.Z^eogroder x^!>il ter '!N> voll uo!t diescin ^alle niid in ivder <''k'se!ls.»i nt spricht man diirüber. Iel'.t ist U'ieder eine nene Zaclie au> Ta^ pet. Zeit dem ii>. Tezeinber ist die ^ran ei-u-c''-' der reichten iiiol?ouiinedanischen ^^tantlen te in '.I^eograd vcrsct'wund.n. '.^tachsor-schuuqen sind abcr biol)cr ergebni'^lov ver.» laufen. Tie Ehe ivar schciul'ar gUi.^lich lind zufrieden uud doch sleetr auch hier ein i^tn-dent dahinter. Tie ^r^Ni war sebr sel»en?-freudig lind e-? liegt g^n kein s^irni'd zu ei-ueu? ^elbstuiord vor, :nau lautt nne anuen-luen, das^ sie geiueiusain niit einem :.^'ebhaber die 5tadt Verlanen hat, umso^meln, i'ils man il't.tt anch hier tci'tcf-estellt hat. das', ein 3tl> deut, der uiit der ^rau iu der lekten '^eit bekauut c^niorden war, oin gleiclx'n Tage on?' seiner Wolnnnig ver'chwand. Tie Peogradcr Vluttcr bringen '"'an^ fen die ^^?ainen der betressenden ,Vimilien. ans'.erdeni ist in l'eideit ^-atten die An->.e''ge bei der Polizei und beiin <>iericl't erstatier worden, lo das', sit1i alles vor der grossen :!^es-»eittlichteit abspielt. Tiese zwei /'^älle sind jedoch iticht vereinzelt, sondern nur ous d<'r ansehnliclieu ^Iteihe eutnominen, die täglich publik werden. E'ne nene Welle, eine ?lrt Pslichose Hot diese ^-ran' eil erfas^t niid treibt sie vom H.nise lveg und e>? sind nicht gerode die schlechtesten grauen. voli dene>t umii börl, dos; sie geflüchtet 'ind. und Kunst Srazer Theater r a z, Mitte 5^änner. Mit g-euialem ^eherblick liat 'It'chard Wagner iu seiner '^l'ibelungentragödie den? Malerialisinu..' do«) l'^iroblied geszinden. Eine Welt, in Liig lind Trusi verstrick!, nt'is; zugrunde gehen. WotoN'^ ragend-e ist da--' 3i',inbol dieser aelrelenden Welt lind d'e z k sl jss kiin'nliiclie Wo-tanvdralna. ül'er deni da-^ loderue ^-lani' '.neiilneer d«.'.- '.Z''rünsiilde,ise!seii> .'^ilscinimeii« schiäai. Tie ''lusfii'jrung «ling unter r.iscl'en« den ''i!'>e>sall'>Inndgebui.oeii de? rei
  • .^alise>> vor nch. Aogesebeil von einem -etivo-/ ;il svateil Einlrel.'n in >>nnding-> >>ni'.e niid eini.'^e!i u to tia!! oNi>scl^ivau - linsien. ilupi.".> ier te die breiie iiiid nrivüchsi.^-e »ra't. mit der ',''.^i'iilsche deu gecuiaiiischen >>e!de.l ditrch d.i? Trauia sclireuen lies'.. Tai- Tragische i:i der l^/estnll de-? Wiilsiingenspros'.en er'.l'.ieii eeen« so erfüllt ivie da? ^usbanslürmende r !^'iebe^ Plastisch bctuie er die Erz.i.UiiNl^ ans nnd praclnooll '.iiig er da? l>x'dent'n an Zie.^liude ain Herd^uier, die ,.'^^.'iniers?iirine" niid die ^chwcriqeivi'linllig. Wüns.-s^e? 'ebiver l?ln!'i>e-> >.'e!denorgon soiid 'icli onch m . de'.? liiriieiien Miellen der 3ieg.i!niid'Par!-e giit al'. ^lil.ioll in (''ieioug iind ^vie! ivar "vran Paula Viichner a!c' '^^rüuhilde. Mir jngend' lich jaiicl'.zender Vn't schmetterte sie ilir-e bi? iii'' liol)e E rei^t'endeii .,'^xifoto.'u^" '.n ^'.e !:.'üste Niid bot mit den in nl)libe,!er Wiirde kündenden ^-reudeu Wollnillac' und der gn'« s;eii 3 ',ei'.e mit ?^.!otait bi<. zilvi üi?e'e.vä!i -genden Abschiede eiiu' -ve'bll'ereci^N'ele il^eli" ro: rt sa nier - tei ge ri! iiu. ?'el',u r i ich enl lia! e r saua den Woloit iin '-Zustande sli:umlic!ier ^ndi'/rosition, loar aücb iin ?vie' el".'e:'> zn zoo'^'elig .^.-eichnete a'eer seinen '.!'orlra.i du'e.! eiiie iiiigeineiii llore Tetlaniation oii^-. Eiii.il r'r'i.Iil'gei'. >i'^'.in>!li>?o''e'ong, o^'Il !>'!bcr Mäniillchteit 'lud >i'e.i'!, l'e'. Zchiil) gen. !^rau Pe!r'ko'.v^!i l'-'li der l'-aidiiiei'» vredi>'!i ^rika? verstöitdni-^vollen '.'l!i>drii^-k. de-?oleicl>en 'ong Ivraii xx'lla Oiiiv die ^>'g« linde mit >'.xir»ie nt,d ?>.ngebiiii.'i. Tr gob deiit Wer!e e'iien oiigenies'eneii bi:d licheii )^iol'ineii, ic'eiinglei^l» >a.' '-eiliile Probteiii iiii leluen '?it!e liecli nicht resl^o.-' oelö'l ei'cheinl. Ter zilndende ^vinle "e-' 'I^'eeliester!/, auge'ach! durch '"'.'eriidireüoe Tuieiii-'' Teiitveramenl^ da-? iticht über« schiiinint iiitd dcitnecl) >eiiie Wellen 'virst. ^ ilicbl veriengl. ol-er inr rechten ^'^ei'. Rainn und Weiser. TaS L eb-spaar wurde von Bertram und Rietz vertörpeN. Erwähnenswert sind auch die A^dervor-stelluiiAen. die mit ^PeterchenS Mondfahrl". worin Thevvals Neqiekunst farbeitprcichtlx^e Bilder auf die Bühne zauberte, und ,.Ma^ und Morid". auf^e^tthrt von der Zastler«'»-den Wiener „Mnr und Moritz".Bkihn?. bei gros; und klein Halles (5ntzacken erreqten. H«» Pttitscher. No«oaaltd«attk ln Marlb« AepErlOßre Mttwoch, 7^änner um A) Uhr: „Tie P«Pp-". Ab. A. DO««erst«ß, Sl. Jänner um i.'l) Uhr: »k>", Ab. B. Freitag, ?2. Jänner: «efchlosi»«. T««Stag, Iäntte»st«ß^ Sl. Liubljana. lS.Iü, l3 und l7.30 nhx. Reproduzierte Mufit. — 19: Italienisch. — 19.30: serbokroatisch. — ZV: Opcrniibertra-qunq. ^ B e o g r a d, 20.:w: Uon^rt. — U<'bertragung aus Llubljana. Jazz. — Ä t e n, 18.30: Wagner» Oper „Waltüre". — S2.45: Konzert. — Trieft. 21: Uebertragung au» Mailand. — Mähr. O st r a u, 20.10: Volkslieder. — 2'.).4Y. Abendveranstaltung. — Bratislava, 20.25: Konzert. — Matland, 21: Opern ilbertragung. — Brünn. 20.10: .^tonzert. —M ü h l a cl e r, 1S.10: Wagiler-Abend__ 22.37i: Tanzmusik. — B u t a r « st. 20 ljv: -nmphoniekonzcrt. — N o m, 21: 5nmpl)0' niekonzert. — Langenberg, 20: Wal-zer-Äbtnd. — 21.30: Llavicrkonz^r:. ^ 22.15: Orgelkonzert. — Budapest, 2(^>.30 Thomli? Oper „Mignon". Codann Ziaeuner-mttfik. — W a r s ch a n, 20.15: Leichte Musik. — 22.30: Tanzmusik. — D a v s n t r y, 22.35: ^tonzert. _ 23.45: Tanzmusik. 5po«r »Nariborer ^^eitung' Kummer 1?^. freudiger emporlodert, hat seil« volle ?Sir-kung getan. Tie 5ensatwn der letzten Echauspielwo-chen lpar das Gastspiel von Tmil Ianning-?, der mit einem (^semble des Teunchen Bolkotheaters l^rhart .Hauplmanns „A«hr' «««» He>lch»l" zur Tarstellun^ brachte. Ianninge^ mrkte unerhört einfach und mv-nuinentäl, allein durch seine Persönlichkeit, die eigentlich jcden Spieles^ entbehrte, ^n der Schlichtheit ieinco Wesens, in den kleinsten Veuvgungcn lag die gan^ Au-^druä«^-kraft: die Ztump'heit des durch Unglü»i und '.^Seibertücke umdnsterten Fuhrmanns, die (>.cbrc'ch<'nheit des Willens, der zwischen den Welt dildegard Bertram sowie deii .'^X'rren Ricl>ard Ries, und Willi Bankcl ^^elegens?eit. alle Kunstferti<^ke!t iw tlmen (^iesellichstsspieles zu .^igen. .."'Aro:-Verdiener" ist die Komiide eines Mannes, der es satt :?at. nur immer für seine Familie. die ihn darob verspottet, zu arbeiten und sich aus sein eigenes Ich l'esinnt. ^n ..')lina" bringt eine berühmte ^^'il'irdiva iluem Gatten — wenn auch nur ^^eitmeilig das Opfer, ihrem Bernfe zu entsagen. Zie wird von ihrem ..Tonble", das ist v,.'» ^er ihr ähnlich sehenden Statistin vertreten. Tiese Toppelrolle schrieb ^vrank fiir seine be« lülnnte Schwiegermutter?^rikl Massary. Tie Wiederbelebung von 5hakespear?s ^'nstsviel „Was ihr wollt" l»nter der ausge-/,<'ichneten Regie ^rnst TherwalS zeigte, dar, klassiiclfe init entsprechender .^^ingafte und künstlerischer Gewissett')aftig!eit ge-lnacht, nach niie vor von starker Wirkung lind. Tie Ueberrm'chung des AtiendS war d^e laisache, das; die ini Mitlelpun?t einer Bev-Neidungs- und '^'eiivechslutt^sizene stellenden 'Iiollen von einem wirklichen '^willings-vaar lTrnde und (5illi Marlen) gei^elvn n>iirden. ,^^n den humorooNen „Rillvltil-dein" glänzten besonders Bmrkel. Volker, Kino Burg-Lonkino: Tas glänzende Lustspiel: „Die zärtlichen Verwandten" uiit ^eli^ Bressart, Ralph A. Roberts, Charlotte Ander und Adele Tandrock. lAus^er den nvruialen Porstellungen sin« det Mittiooch u. Tonnerstag um >s15 Uhr nachm. lwck) die ^^iorsnhrnng des 1. lx'i-nnschen Film? „Zm Sieiche des Alatorog" statt.) Union-Tontino: Das niiterhaltenbe Lust-ipiel „Zwei blaue Augen und ein Tango" ulit Johannes Ricmann und Lien Teilers in den .'('Hauptrollen. Alarm Roman von Alfred Schirolaue». Copyright 19^ by Allhelm Goldinonn Verlag, G. m. b. H.. Leipzig. Fortschung). „Ta .^abe ich gehandelt, endlich. Meine Koffer standen noch in der Halle. BliMnett habe ich gehandelt. Ohne mich uin die ".'r--blüsften Mienen der Dienerschaft zu kün,.^ mern." Ihr lleiches (^sicht rötete sich. liest einen Tarameter holen. Meine >toffer aufladen. Ohne dem Äammerdiencr ^s Herzogs und den anderen ein Wort der Erklärung zu jagen, suhr ich davon, saqte deul Chauffeur nur: .^-ahren Tie'. Erst un-lerniegs, als wir außer «ehweite wareit, gab ich ihm die Adresse des .?>otels. Dann habe ich dich angerufen." Tie lieh die Stimme sinken und legte uiit einer kindlichen, vertrauenden Bewegung die qefalteten Hände in den Tclivs,. Er schwieg. Seine.Halsmuskeln arbeiteten. Endlich brachte er heiser, aber glültsgeladen die Worte hervor: „Angelita, das — hast — du — sür — mich getan!" „Für dich un!d für mich", erwiderte sie schlicht. Da lag er zu ihren Fußen, umklam. merte ihre Schenkel, ihre Hüsten, kükte ikire Knie, ihre Brust, die .Hände in ihrein Tchohe Sie beugte den .ttopf zu ihm nieder, bot il^m ihr Gesicht, brachte ihm iHre Lippen dar. Er WInt»s'pvrNaq!n vrelec" Das Wintersportdorado ..Rimsti vrelec'^ stand vergangenen Tonntag wieder im '^eichen eines vielumstrittenel! Zkiwettkampfeö. Ter rilhrige Skiklub ..Rimski vrelec-(^n-?tanj" hat zum ersten Mal seinen .^Nnbtag gefeiert, was genügte, jung und alt des gan zen (Gebietes unter der ..Ur^ta" für da) Rennen zn gewinnen Bor dem Start in .Rimski vrelec" begrtts',te die versanmielte Winterkportgemeinde der Bereitisobninnn .Herr Milo-! elenk o. worauf er den Wett bewerbern die Trassen der beiden .Kategorien erklärte. Tie Ttrecte der Seniorenklasse führ te über die herrlichen .<.>änge unterhalb der ..Ur^ka". die l^ehöfte ?>ane, Pokron. Ve?^ko. Podbovnik. Roxank. Perovnik. Raver^nik streifend, bis nach (^u^tans, wo an» .Hauptplatz das ^»iel improvisiert war. Tie Ronte war ausgezeichnet markiert, wobei feder liti' solneter besonders gekennzeichnet war. .sion-trollltationen wurden in entaegenkomniend-ster Weise von den Besitzern Pokrov, Be<'ko, Roxank und Naverünik sRazgor?ek) aufgestellt. Insbesondere ging Herr Roxank den Wettbewerbern sehr an die .Hand, indem er in seinen, .'(»inse eine TanitätSstation eiN' gerichtet hatte, die Herr Kotnik z>?frieden-stellend leitete. Am ,^iel in (^ns-tanf wurden die .^Konkurrenten von der Musikkapelle der Metallarbeiter begrüs^t. Am fjiel stellte sich den Veranstaltern .'('err Dr. Erat be-reitSwilligst zur BerfügtNtg. Der Einlauf war folgender: Senioren (über 8 Kilometers: 1. .^tangl Stanko 1:0.50. 2. LtoneLnik Michael 1:9.15. 5. .Harnold Paul 1:12.15. küßte ihren Mund, ihre Augen, ihren duftenden Scheitel, ihre Lchläfeu. die leidenschaftlich pochten. Und bcid<; raunten und flüsterien die Jnbrmlst ihrer Lielv. ..Nie wieder voneinailder gelien — imuier zusatnnten leben — endlich er unib dich freigeben — mag er tun. was er will, ich bleibe bei dir — zu dir gehöre ick. Tu muszt mein Weib iix'rlvn vor aller Welt — ich zwinge ihn u>enu es sein mus^. gehe ?ch nach Ron» zu!n Papst, werfe unch ihui zu Füßen, er wird meine Ehe lösen — und lvenn nicht, trohe ich der ganzen Wegt ^ nur du — nur du — nie wieder von dir gehen — nie wieder!" Und küßten sich und tranken lechzend tien Hauch des andern und uniklaiumerlen sich, sich nie wieder zu lassen. Plöhlich standen sie. entlttbkennen findet sonntag, den 24. d. int (Gelände des Theisel-.'^^einies statt. Die Vesnclx'r werden ersucht, sich recht« zeitig in die bei Höfer auflieg.'nde Liste einziltragen, damit für Plav und BerkSsti-gung vorgesorgt werden kann. ES wird noch' inals in Erinnerung g^'bracht, daß das Heim nur Mitgliedern des „TportklubS „Rapid" znr Verfügung steht. : Tilden iiber Amerikas Dnvispokalchan-cen. In einer Unterredung mit einem Pres' ievertreter erilärte William T. Tilden über die AuSsi6)len der Bereiikigten Staaten beim Tavi'.>pokalturnier 1932, daß der neue anie-rikanische Meister Ellsworth BineS zwar sin wirklich grosier Spieler, aber doch noch etwas nnreif sei. ,.Er hat", so betont der frühe re Weltnieister, „noch viel Turniertaktik zu erlernen. Bill Johnson und ich haben den Davispokal gleich beim ersten Versuch nach Hause gebracht, aber Johnson war damalZ 2los vor Wut nnd Pein, auf die Eindringlinge. Einer der Herren trat auf ihn M. Es loar Mtson, der hervorragende Kriminalist aus Neivyork. In der Hand hielt er ein Pap!^. ..Berzeis)en Sie die Störung, die unS selbst niehr als peinlich ist", begann er lie-kenswürdig und fest. „Ich bitte Sie, mir eine Frage zu beantivorten: Sind Sie der frühere aineritanische Oberleutnant zur Lee Georlie Paterfon?" Dabei bohrten stch seine Pupillen durch die scharfen Gläser seiner .Hornbrille liindur^ch i?i Rutlands Augen. Unter anderen Umständen HÄtte Rutland vielleicht geleugnet. Doch jetzt war er jeder Besinnung beraubt durch das Entfetzliche. das er über Angelita gebracht )atte. Er war so entmannt durch den schmählichen, unausdenkbaren Schimpf dieses UeberkallS. da^ er. halb bewußtlos vor Scham, Zorn. Zerschla-genhelt. nickte. Und dann stürzte noch etwaS anderes, et->vas Entscheidendes, zernialniend über ihn s)er^ daS sede straft und Entschlußfähigkeit aus lhln herauslaugte: das Tor zur Vergangenheit mar jählings mit betäubendem .Kreischen aufgesprungen. Donnerstag, den 21. JSnner 1932. niederlag. Seine besten Spieler hatten entweder ihre Glanzzeit hinter sich, oder ,,c hatten noch zu wenig Uebung. Jetzt ist es aber anders England hat Perry und Austin und Frankreich Evchet und i^orotra!" Aule rikas Aussichten, den Pokal zu gewinnen, erscheinen Tilden als gering, ja, er zweifelt sogar darin, ob Amerika überhaupt in die Endrunde gegen Frankreich gelangen wird. Er würde nicht überrascht sein, wenn England in diesem Jahr als Sieger auS dem klassischen Wettbewerb hervorginge. : Die OllMpische« WMerftßtel, >»^tzrdti. Aus Lak? Placid wird gemeldet, daß man dort in ernster Sorge ist, ob man die olyni^ pischen Winterspiele, die in der Zeit von, 4. bis 13 Feber stattfinden sollen, tatsächlich werde abhalten können. Es herrscht näui lich ganz außerordentlich warmes Wetter, die Seen sind eisfrei und da Schneefall bis-her völlig ausgeblieben ist. sind die Spring schanzen und die mit ungeheuren Kosten erbaute Bobsleighbahn derzeit unbenützbar. Die Durchführung der Kunstlaufkonkurrenzen erscheint allerdings durch die vorhandene Kunsteisbahn gesichert. Man glaubt wohl, daß ein Witteruiigsumschlag. daß heißt ein Sinken der Temperatur, bis dahin noch eintreten wird, aber damit wäre den Per« anstaltern noch nicht geholfen, wenn sich nicht auch noch auSgiebiger Schneefall einstellt. : Tie zehn besten OpOrtSleMe Amerikas. Alljährlich erfolgt in Amerika eine Auswahl der zehn besten SportSleute des Jahres, die als besondere Auszeichnung die Sullivan» Erinnerungsmedaille erhalten. Nicht weniger als 000 Persönlichkeiten auS allen Lagern des Sports wirken bei der Auswahl mit. Sie machen ihre Vorschläge, und nach einer bestimmten Punktwertung werden etwa 150 Sportler bzw. Sportlerinnen her» ansgesucht, die für die „zehn Besten" in die engere Wahl kommen. Die letzte und endgültige Auswahl nimmt dann ein Sonderausschuß der Athletik-Union vor. Das Ergebnis der Auswahl der „Zehn benen Sportsleute Amerikas" für das Jahr 1931 liegt jetzt vor. Als die würdigsten sind befunden worden: der Hürdenläufer Percy Beard (Newyork), der Zelinkämpfer Bar ney Berlinger (Philadelphia), der Ma-ralhonläufer Clarence deMar (Keene), »^er Polofpieler Thomas Hitchcock iNewt,ork), die Weltrekordschwimmerin .Helene Ma-dison sSeattle), die Tennismeisterin Helen Wills (Los Angeles), der Golfspieler Francis Ouimet (Boston), der TenmS-champion Ellemvorth VineS (Los Angeles), der Mittelstreckler Bic Williams (Los Angeles) und der Fußballspieler Barry Wood von der Harvard Universität. : FußbalprsftfiionaliS«»» i« Aninkteich. In Frankreich waren schon seit längerer Zeit Bestrebungen, im Fußballsport den Profeffio naliSmus eiitzuführen. In seiner letzten Sitzung beschloß der französische Fußballver-. band, das BerufSspielertum nach tnitteleu-ropäischeui Muster einzuführen. In dem Augenblicke, in dem et die fremde Ehe zerstören wollte, war er niedergeschlagen worden. Genau wie einst. Alles eine arausi-,e gespenstische Wiederholung. Genau m die-er Lage hatte er damals Stephen Jerram «l seinem Weil-e überrascht und ihn erjchoi-eit. Ein dumpfes Gefilhl. n>ie ein schn'eres chivarzes Tuch, senkte sich erstickend auf sein Gehirn. Ahtntngen von Rache» Sühne. Z'er» geltung. Verhängnis. Fluch des Getötete,! umkrallten seine Denkfähigkeit. Eine eifige geisterhafte Faust zerrte an seinem Rückenmark. Er fiel haltlos zusammen. Und nickte. Da sagte Watfon höflich und entscheidend: „George Paterfon, in meinen Händen ist ein Haftbefehl von Scotland Bard wegen Mordes. Ich bin gezwungen, Sie zu verhaften." Rutland stand und sah die drei Männe» an. Seine Lider waren plöj»lich entzündet und g< ötet. Dann begann er mit irren fehlgreifenden Bewegungim an seiner Kleidung irmherzufingern. ^ warf Angelita die Decke von ihrem Kopfe. Sie hatte alles vernommen. „John?!" Ein Schrei, weiß wie sausendei Stahl. Seine Blicke flatterten ohnMchtig. „Verzeih ntir!" stöhnte er. „Kvmmen Sie!" drängte Watson. Und mit einer lautlosen, beruflichen fiiM Behendigkeit. die viel rascher war als sein Begre'fen. hatten die drei Männer Rut'and aus dem Zilnmer hinauSgeztvungen. Es blieb ihm kaum ein letzter hilflos flackernder Blick »»f Airgelita. Voimrrv»»«, MS. .".«'Nl'Nii" Nnmmc'r /^sIc«iZe QAF^«F»iIc MMvoch. dm 20.ÄaiMt? Unser Beralpott marsMlert JahreshanplversammIunA der Filialt Marit^or dts Slowml» schen Alpeuveretnes — Elfrculiche Bilanz unserer Lcrgfreunde '^ur 'jcit, wo unser qrlmc Vclchern !<'tn schi)N('z iveistes ^tleid trägt und die Älnicr-iportfreluldc sowi.) nllc' übric^c'n d-.', dl^' Linn und Herz siir die winterliche' Prcichl »mscrer «ms ihre Rechnunli kommen lnstt, haiton unjcre Bergfreunde »ill-,ährlich Äi'l.tsch^iil «uf die im vcvfloss^uen ^„hre geleisttte Arlicit und erzielten ^"rfolcie nttf dein (!ö<'lii<'tv der (inNvictlu>ui unser'?'.' Bercyport'^. Tie «lestenl im „Orel" smtttiefun- dene (v.'nerawersaminlnttq der 7v i l i a l <' M a r i b o r dec. 3 ! o m enischc u Ä l penvereitt e o ^eit^te uns von n<'nem, dns; innere idenlcii Prop^ilintoren d^'r lieimischcn Turistil il)lv grosje Ar^'eit nach ivie ni^r init den besten Crsolgen kort-se^en. Tie ^nhrc''l)nuptverjciinmlung erireu--te sich eilie> sehr zahlreiclien ein Benx'ici dafür, u>cich t^llseiti^^es Vertrtiuen der rührigen P^'reinslcitung von seilen der Mitgli<:der ci!tglreicii erschienenen l>jliste und ter lierzlich b grichtc. und ztvar u. a. die Her re,l ^^^zirlshauptttiani! Valnr, Präses '^ei Zentrale d^'s slowenische!, Alpenvereinez Tr. 'l-'retnnr, Tirettor Tr. Tmnin^et. Tirek-tor Tr. (^jr^inc, lttlr den Tkrenidenvertehis^ verband), .^'>ot<'lier Ojet ^snr di<' l^jaitnn'ie-flenosk'iischtist», Prvs. .»-^ilc (sur den 'Z^iinler-sport-llttterverband), ('»'olul^ovi«' und '^nvslii'' für den 2vorttltt'> ,.Karil>or", PirnM für den lVüuiliorer slitlul', Pros. Tv. ,V'l?art für den '.'liZa^-'^ilub, Tr. .'^rgolii^ siir den ^llut, ^orjn',' für den „Pn'sorjti dom", ^lasluer fiir die l^'enossenschaft „Ribni-la toea" und'^lljan^''l<1 fiir den ^pert Nul> „K'linithon". .<)ierliuf erstattete Olimnnn Tr. ^ e u s o r cinell nw'lül)rlichen Vcricht i'cher Sie Arbeit der Filiale inl abgelausenen l^'üschsifl-i.iah^, hiebet auch alle sonstigen wichtigen Vreig nicht zurnckgebli<:l»en ist. (!inen ganz t a t o ^ a" anl „^ezcr!?ti vrh", N'o luiupt-siichlich unsere Äintcriportler ein weite.' Be tätigung.'seid gefunden habeit. .v'^icr ist e? der rührige -vüttenn'ntt M n j e r, der kein n. il-^^ tcl unversucht läfjt, uni die schon lehr ,ullil-rcichen Vesuclier in jeder Weise zusriedelizu-stclleu. Tai; ihiu dies auch gelungen ist. und ^wnr troli der verschiedeneil ^chwierigteiun, denen mail bi'^her noch nicht liegegnen l.n-.n-te, l'enx'ist die begeisterte ^proche de» njelen Bergsreunde, die diesen l)errlichett Ztüyvunlt in letzter .'^it besucht had«n. die „M ariborsta «'r freut sich im heurigen Winter eines t^anz ous?erj^".vol)nlichen Besuches uicht nur seitens unserer !ieimisrs>en, sond<'ru auch sene«.^ der auswärtigen Aintersportfreunde. übernachteten ani Ctefanitag in der „Mar!-borska koea" nicht uvniger, als !W Personen! Aber ganz besondere Entsaltnngs.!'.g-lichkeit verspricht man sich für die „^>1üirl-s'or'ka toi-a" von d'er tin Bau begrisfenen a ch e r n st r a s; e, die iln heurigen I^ibre lüs tinter die Nitte fertiggeslellt werden i^ i'rf te. ',»luch die projektierte T r a h t s e i l-l> a li n wird, sollte sie wirklich gebaut »Verden, ihren befruchtenden t^inflns; nicht '.!e.> selilen. Tie ib n i ^ ka koe a" konnte uil >^>erbst.' re6)tzeitig unter Tach gebracht 'v r-den, obwolil manches .<'»eniinnis, illsbes^'n-dere fillan;ieller ')l'nlnr, vorher beseitigt w^'r-X'n lnus^te. Tie BlUifirina )lig. Arch. ^ e i e-nec ^^ng. K l a j m e r, die den ^wpi auch ill d<'n tritiicheiten Augenblicken nicht hängen lies,, verdient siiefnr volles Lob. An stelle d's seinerzeit projeklierlen Tachbo« dens wnrde ein zweites Ttoi^wert errichtet, UNI alft diese M'ise den W^'tterunbildeu ler sttnidhalten zu t^^iliien. Tie angelc-Ne '^öanerleitnng mit einer ?>!lN'a'>itlit von «'«N Tausend Liter,l dielet die Möglichkeit, !<;»ro äeue Zage überdauern ^zn können, s^qen^ uiärtig ist die .^'^ntte oder besser gesagt ?)as '.!<^rgt)0tel lnit insgesanit l8 Bettel, u, « Zinnnern versehen, un, dem am ..^^ezet'Zti vrh" mächtig nufblüh.'n^en notinendige ^tüt^e lieben. Aoeli vor All-sang der heurigen .Hauptsaison soll die ni^ta koi-a" zur t^änM ihrer Vestinn:'iu,g ttl>e,gel>c'n uvrden. 'isie de«, Beri^1>l d<'s arbeitck^endnien Schriftführers a j « e t zu entnehiu.il -sl, zählte die '?^iliile Mt,ribor niit d.'s d>e siiäftssahres I<>li ilglieder. ^ienbeigeire^ teil sind im t»erganlienen ^ahre dem P^re,,! Mitglieder. Ter '^i?irlungsbereie!', dev Filiale ni»,int intmer grossere Tiinensiv/.en all, sodasi die Arl'Ul von den zur Versiigultli steheilden U rösten ichoi, sehr schnier l^uml-llgt ivird. Allch der l^'i.'ldverlehr wmlist nach den Festslell>ll,g<.'il t^'S rührige», i^tassiers Tr. ^ ,l n d e r l standig. ?,'a6^dem über Vorschlag des 'tienl'^'rs ^'>l,g. !> s a j n, e r dem riihriget, Ans!ch,^s; cinstini.n,ig dliz ','llisolutorium erteilt n'0l.den ,var, ergriff der Präses der .Zentrale des Zlo,venischen Alvenlxreines Tr. P r e t-n a r, stiirinisrti begrüs^t, dcis Worl, nn, zunächst die Filiale Marilwr zu ihren schönen bisherigen Erfolgen zu l»t'glürklvnnsrlie'l und daun auf die konm,enden Ausgaben der ?u-ristit liberzugeh^'n, die heute Kreits andere, neue Wege zu beschreiten beginne. Tie l^-geisterten Worte Tr. PretnarS wurde,', uoi, den Anwesenden init allseitigen, Beifall ent. gegengenournlen. Eodann folgten die Referate d<'r eiilzcl-nen ^ektionsleirer. Für die Wintersportjil-tion, die bereit'.' Ä).'> ')),'itgiiedr'r zählt, berich tete aj ^ e f, sür de>r Propagandaausschnsz Z o r z n t und fiir die 'llll.nkations'eltion Kk o f i e. Ter de», Alpenverein angeschlossene A l-j a l n b, über dessen Tätigkeit der agile Obinann Prof. Tr. I e h a r t berichtete, sorgte aucli iin vergangenen )ahre sür den l^^i^ittesdieiist aus llllseren '.^iergen. 5eit der letzten l^eneralversamniliing zählt .nan wieder nicht weniger als .'>5i Verginessen. Für die turistische Popularisieruug ^.er ui'rdlichen t^Zrenzgebiete wirkte der .^tlnb „M e 1 a", dessen Obmann Tr. r g o ! i e den Antvesenden über die Tätigkeit des Klubs berichtete. schliesslich sprach noch der ^l'mann der (^Genossenschaft „Ribili.^ka koea" 7^llg. ö l a j-n, e r. der uns ein Aild des Werdeganl?es dieses prächtigen !urislensli"invniittes enl-U'ars. 1ler Solidarität unserer Vergfreunde sland. lien sich alle ilil ^^ol)re 1'.>I l gel'l'reiieti in, Bereiche der -kadtgemeinde Mnrili wohnl>aften ^j'inqlinge oh,ie ^liiickiicht (nis 'jugehörigkeit dis.'il. d. «iis'.er nu ^oiusiageli uud 5onnlage>l,'orinitlags ii» slädlijchen Mi litäralnt sZlom-kon trg II. elieiierdig relitl''» z,vecks (iiiilragiiiig il, die videiizlüle zu iiiel den. Mil.'ilbriiigei, sind der laiis- bzw. burtS-, der .v^eiinatscheiii oder eindere, ans l^ieburt, ^Zlli!äiidig!eir, ^lantsbnrgerscfiasl i:. ,'^de>ltilät bezugnehn,ende Tekuniente. Ii,' iiii ^olire l'.il! geboreiie», l>i,d i,acl, ribor ziistäiidigei, ^üiigliiiiie, die nicht l'ei deik i^llerii in Marilior lvolnien, sind von dereil Angehörigen anzui>,elden. ^iliwiderhandelnde I)til'en slreisge Strafen zu gemörtigen. m. Das traditionelle Alpenfesl fii,det auch ,n diesem ^ahre niu I. Feber ,i, den Nni^ onsäleii statt ^'"^il Anbelracht der schweren ^^eit werde», die Perlinstalter jeden unnot-tnendigeil ^^nrus iiiid Ausstattl,iig nerliieiden, die Preise si,ld ällsiersr »lies>rig sestgesei.tt nnd ein Teil deS ^>ieinge»i'i»inS slies'.t der stäl'»-tischen .^lilssattimk zn. ist zu hoffen, das^ si6? diese belieble gesellige ^)nsam,nentun't unserer Bergsrennde auch in diesem Jahre eines Massenbesinlies erfreuen »vird. Tics sei besonders beiont, da die Beranstaltcr des Bachernfestes, inelcheS im Borjasir.-zuin ersten Male stattfand, die Magistrats-angestelttei, il,re diesjäl»rige Aornnstaltuilg abgesagt haben. Da» «lpenfest aber sinket statt! Wetterbericht vom '»0. Jänner 8 Uh.-? Feuchtigkeitsmesser — l, Baron»7ler!lant^ Teniperatur —Wit,drichtung Beivölkung ganz, Niederschlag Nebes.' * «. ;^r«ar: „Frühling an der «d?ia". A. Februar: „ttotillan.Rebaute" in der Pe-lita tavarna. 7si8 Hente «astjpiel «dalf Wolln«? Petita tavarna. 7fi8 Nisse streifend, die zlvar nickit direkt die Fi liale berühren, aber iininerhin für unsere Turisteugeineinde von der gröszten Wichtigkeit find. Auch das vergangene Jahr stand im Zeichen einer gesteigertvn Tätigkeit aus allen, unseren Bergsport trefse>,dru Gebieten. Tie Turistenstüt^punkte »vllrden u^'itcr auSgeüal-tet und bieten heute uilsereu iinuier zahlreichereil Bachern jünger,» alle inöglicli^'n Än-uehullichkeitelr iit einer Weise, ivie es sich auch der ixrlvi'hntefte Turist nicht besser wünschen könnte. Neben der Bereinsleitung waren cs insbesollderc tioch die Banalverwaltung nud der Fremdenverkehrsverband, die die erfreuliche,l Bestrebungen unseres Alpenvereines er Besuch tro!^ der ei»,getretenen schwierigen »virtscliaftlichen Berhs.lti'.sie bell Poriahren gegenüber im wejentliä)en Anmeldung der Kuluk-pflilhtigen Verlautbarung des Staötmagiftrats. Zlneas Anfnahme in das BerzeichuiS der der persiinliäien Tienstleislung bei der Cr-hallnng der nichtstaatlichen «tras;e,l uutcriie. geildeil Persolieu s.^tulukpslichtige» l)aben im ^lnne der gesel.^lichei, Borsäirisle»! bis!». Februar IW2 llurlistehende Persoue», in der slädtisclje.. . >!» l)altu»»g lZlonl>lov lrg N i>, ,'ti»t»ttler '.^lr. l, zlvische»! !>! nnd Ii? Uhr norzilsnreclse»»: I. Alle ill der (^temeillde Maribor lvol)n-hasten arbe'ussähigeil l»lälll,liche»i Persmlen j»»l Alter vo»l 18 bis .'<> Ialirei», d,e irgend eine direkte Tleiier entrichten, salis sie nichl llach deil» l>)esel^ steuerfrei si»ld: I?. alle il, Maribor sich aufhaltende»! Zten-erpflichtigei, ohlle Rüctsicht ans eschsecht. Alter, Ars,', itsfl'ihigkeit llslv., die jäl?rlich lnehr als lOO Tinar irgend einer direkte»» Atelier entrichtel». Ul»teri,elniillngen, Ae,nter »>s»v, die »ür »s? re Bedienstete», die Lohn- oder ei»»e andere direkte :-lc»le'.' geineinsan» abfülneli, legen ill der obailgeftthrten Frist die Berzeichliisse ihrer Bedieilsteten unter Anführnug des Iah resbetrages der Lohnsteuer eines jede», Angestellten vor. Tic Bediensteten des betresfendell Betriebes brauchen sich in dieseiu Falle nicht persönlich »»»elden. Dasselbe gilt allch sür deil Fall, das^ die Uuteruehinungen, Aelnter usw. für ihre Bedie»lsteteu die nninittelbareu Steu ern nicht selbst entrichten. Bei der Annleldullg haben die unter ! an geführten, »vie anch die inännlichen Eteuer^ träger iil. Aller von s>5» bis ii0 Iahren die (5rllärnug abzngebeil, ob sie der .^illlutpflicht durch Persöi'liche Tienstleistung oder durch Abliise nnchzukvlilmeii lvnnschel,. Falls ein? (srtlärung nicht abgegeben »vird, erachtet inaii, da^ sie ihrer Pflicht durch 0;eldabliisi nacliznkonllnen ^edeliken. der Ai'meldungSpflicht siild befreit: ^ i>i>> -chulcr Im Mkr bis i-i fall.. »le.in Mar'bor nicht »lehr als kW Ti. iiar direkte «teuern entrichten, die 5taalS. 'v'aiml und ^'ieuleiudebeauitell sowie die ''.i' vll und Militärbedieusteten. alle (^eisllici^c'. « er aiiertaunten .^konsessionei, uud die Nuhe. Itandlc»- der öffeutlichen .^torporatioiie»», die diejeii ^^wtegorien der Bedke»,steten der ttk l".'i der Flllsslginachttng der Tieiistbezüae ^ HeU' und Strohmartt. M a r i ' 7. Jänner. Tie ^.usuknen lMesen nch n-'s ti ?^^ai'sei» .v>eu und l Wagen ^troh und Wage», l''irum!ttet. .^)eil wilrde zii 8f^ bis l^!rulnlnet z», 7.'» bis ilnd Ztro.^ zn M biz V.') Diltar ivr llX» kg. gebändelt. vei Ztublveritopkunz liiltt ciu"; ?^:^it,>ri?»-s>^iii!»'0tl>^ Achtzigstes Vieqenfest. den 'inner >.''eii!e, Milt' 'II . s ' .'lgne.> . r l e, die Mutter de-. bek^,.,n:en „.iiideiiiviues IN 'liadvaliil'. das Feit ihres ^0. .'.e ...rts ages. Ter grei.ei, ^Ulbklantin, d^lni ^euttelige.^ We»en js?»- altseits uuqe--leilie -l,inpat!,jeil eintrug, und ^i,' trott i!' res hohen Atters ihrei, O-bliegenl^'iteu als V^a'l. iniittercheil i»? voller geistiger n törnerli cliei Flüche obliegt, ivi'nschen nebe?» den niete.i ci'.ratulanien auch »vir noch ein? ?^!ei- l»e v0il ^.'eben..j„lii-!^',l j,, Uiiqetrül'ter ^^^eiiind hell! l Die Volksuniverjität in Ttudcnci ver aiistaltet Toilneistag, deu d. n»!» lU Uhr 'Nieder ei»,eil interessanten '^^ortrafl, der uns Nack» di'»n entlegenel» Argentinien sichren »l'ird. Ain Bortragstlsch erscheint .<>err Li IIt n e r, der uns ^»itereisantes über da.-, Leben unserer Aiis»va»»derer »,a^l» 5ild.imeri-ta erzähsen »oird. m. Anmtkdungsvflicht der Militärdienst Pflichtigen des ^alirgang?sl kl>k4. ^^n» c^inne eiller Verlautbaruilg des ^tadtuiagistrats ha p. At»enteuer eines Nuhtreibers. Mit tr sendeit.'»tlelderi, ersch^ei, in der vergangen.'»! Nacht in der Polizeiwachstube ei,l jüniierei^ Mann, der zä.'wekläppernd einen fast uii-glanbivürdigen 'lio»nan erzählte. Bon seuleu» Arbeitgeber in ^u^renina l.'^'^aloze') nach M.?-ribor sieschiclt, habe er dort eine Kuh an« geblich uin die ?uinnle von Dil,ar ver. tankt, doch sei ihin das (^eld sowie übertiaudt sein gallzes .^)ab und C^^ut — etwa ."Mi» Ti' nar abhanden gekc>»nmen. Al> alle.> ?!»-chen v(rgeln'»»s bliel^. enischlos; er sich, -el^ist lnord zu liegehen. iveshatb er n^l» !^en füs'.leü Flute»» der Trau prei'>gab. Lchwil»»mel,> er. reichte ^r eine .""ul'es nl»d da er »»ieinanden herbeirnsen tonnte, iprang er »»och eiunkal ins Waiier »i»»d lande schliessiich ii, 1!tu! Ter Wachinann wurde n'chi »t>enig st^t;»g. doch veranlas',le er vorderl»a»sd die Uel^-er' n'ihrn»,g d<'S phanlasierei6?en suni-ien ireo in.5 Lkrailken^ialls, dainit er dort sell'st i'iber die Wahrlx.t seine, 'änderbaren An« gaben nachdenle. '.'llteiii An'chein »,ach .n'ir-ie der altzi! gesprt'.ln.^e Bursche i»» Maribor d-»:-('»'etd l»»ik einer holde»» Fee 'ierj»lbelt iknt' de», Z^1»nii>^erroinau -':>kAgedachk batv»». v. Wird die „Mladita'^ ausgelassen? Te? Bestand unseres Mädcl^c'ninstitutes „Mladi-ka" erscheint wieder <^efakirdet. Betaiinllicli liahn»eii »n^r .Vilne»! die Zctillischwesler»» da>i (^ebinikie IN Pacht, »n dem sie ein ^'"^ntcina! errichteten, doch »all der hohe Pacht^iii^ dic ^ch'.rener»» da^n veranlasst k»abeN' de»» <^er' trag zu kundigen. Wie verlaiftet, »vandl? ncl» die ('^>e»»»einde iix'gen an^derir^ärtiger Pe, »vendnng des b'ebä'ildes an die Baitulner« N'alt>ii»lg. liegen Hartleibigkcit und Hämorrhoiden. Ma- gea- und T-.,lm»förinlg?ii. Lebi'r- l,nd Mitzan-i'liU'eltiittg Niicten. uns. .u'reii^icl»mer^^n ist das natürlicli' „Frl,tt;-7>oscs" Diurrwasser. iäcilicl» inehrm.li.? geii^nliüiei!^ ein berrticlics ^.^.'llltcl. '.'ter^ll, !i,' Pr>ii!iin»ei, t>ei C'rsrlintnngen d'r ltri. e'.ii.1111' ti^Uic'ii tt'ii.iestes!t dalV das .'vranz. ^ ii>jen) und liniiier gelinge abteilend »oirt». ^Mung' ^oilnerölal^, ?^cn ^^änner Wirtschaftliche Rundschau Berett fttn...! Interview mtt einem namhaften holländischen Wirtschaftler VeO>»>hir Dwch de» .»M>»AOi«r „Mr Jltgoslawien ist kein Staat »»»eit «nit. ^entt, der an einer litüfti' liegt. Bei halb» wegs rationeller Ausniitzuni^ der seeschlff sahrt bieten sich trotz txr 'Wirtschaftskrise in Mitteleuropa noch immer genitgende Absatz qebietc. Holland wird diese Krtse noch nicht in dc'm Ausmaß verspürt, wie in lnlderen Staaten; die Wirtschaft ist dort viel nüchterner, fast möchte ich sagen, realer eingestellt. als i.n vielen andren Staaten. .^ilqoslaivien iennt man dort viel m^r, lUz die )uM'law«n Liolland kennen. B?sc>n-ders Zlonx'nien, das Traubanat, ist dort bekannt und geachtet. Die offiziellen hollän« duchen Berichte schreilen über die ilo-ivcnischen Arbiter, die in Holland, besonders in der Provinz Limburg ivohnen und heben besonders ljervor, das; diese die einzigen guten «chachtarbeiter in den Bergwerken sind. Alle andeivn Arteiter lieben eS viel nlehr, die leichter« Förderarbeit zu forcieren, Äi« slowenischen Arbeiter aber sind zum allergrößten Teile unter Ta« und als Fach,-leute, alz fleißige und arbeitsame und spar« same Menschen bekannt, sie haben auch ihren eigenen slowenischen Geistlichen tei sich und jetzt wird auch die erste slowenische Zchule init eiA'nem Lehrer errichtet, die voraussichtchlich etn»aS m?hr als ZchÄ-ler ulnfassen wird. Man erinnert sich auch schr gerli an die Objtausstellung aus slowetnen, die 1930 in Amsterdam stattfand, lvobei besonders die 'i>rodutte der Obstgenossenschast aus Maubor aufgefallen ist und das Marktkommissa» riat hat sich danials geä-usjert, daß eS Holland gar nicht nötig h»be, sein Obft ans anderen lSebieten zu beziehen, wenn Jugcsla-wien solche vare z« lleser» imstande ist. Tcuinächst, nämlich in der ,'jcit vom lü. Ino 24. März findet in Utrecht -viedec en Jugoslawien und Holland jetzt ernstlich vertiefen werden. Bei dieser Gelegenheit sind aber auch Beobachtungen angebracht, die geeignet sind, die Verbindung noch lveiter lind tefser zu gestalten. Är allgemeine Wunsch ist der, daß die jugoslaivischen Obst-sortel^ nach jugoslawischen Mustern sysrenia« !isiert iverden mSgen. Mail mvi^e die An^ paismlg an ausländische Sorten unterlassen. Ter z'täufcr envartet dann die betroffenden, zumeist schon längst standardisierten Lorten und mll« unwillkiirlich enttäuscht iverden. Al!o nicht Kanadasorten als Kanada dekla. nereli und in aimrikanischen Kisten senden. Man soll nlhig d:c Ae^sel als justoflawische >tanada-Reinette bezeichnen und dafür die M'ignetste Packung ivöhlen. Eine jolchi' systeinatisierunq kann später ja sotveit führen, daß man dahin kommt, die Erportwarc »nt IAgoslawiensorte Nr. l, 2. 3 usw. zu l'ezeichnen. Damit wird die Qualität, der >>nhalt, das Usancegewicht, die Farbe und die Größe bezeichnet. Celkstverstcn Chamen anSnützt. Für .Holz ist Holland seit vielen Iahren schon großer Abnehmer nnd Jugoslawien stand durch lange Jahre unter den Impor' teuren an erster Stelle, dis i)»l »Rußland im vergangenen Jahre diesen Rang abgelaufen hat. Das Vordringen NußlaildS basierte nicht auf der Preiskonkurrenz allein, größtenteils hat Rußland nicht kleinere Prv'ise verlangt. Dagegen aber h«t Rußland große Lager in den .Hafenstädten errichtet und die Ware ab Lager in Holland verkauft. Da-dadurch gelang es, auch die kleineren Bezieher zu erfassen, die nicht in der Lage sind, ganze Ladnngen zu kaufen, obensoivenig aber, wochenlang zu ivarten, bis die i^rstei: Transporte eintreffen, nnd die ebenso gerne die Ware, ivelche sie kaufen, sofort sehen wolleit. Die Lager in Hollattd lverden leicht und gerne lonibardiert, so daß der jugoslawisslie Exporteur kein Risiko zu tragen hat. Selbstverständlich lnüßten die Transport« auf deni ^ewege erfolgen, nln die teueren Bahn^ frachten zu ersparen und damit konkurrenzfähig zu bleiben. Man soll aus Holland aber auch nicht erst Angebote erwarten. Ist eine Ware verfüg« bar, dann soll man sie anbieten, den billigsten Preis der Kalkulation zugrunde legen, den bürgerlichen Nutzen dazuschlagen und auf diese Weise das seriöse, kausntännisch-gewissenhafte Geschäft erntöglichen. Jnter» nationale Geschäfte mit den großen Verdiensten gehen, wie ja die Praris oftmals bewiesen hat, nicht immer gerade günstig aus. Der Marktpreis, der ja internat'onal reglnliert wird, erlaubt besonders in der heutigen Zeit keine Spekulationsgewinne. In der nächsten Zeit kommt .Herr tinnsul s chr l kke r vom Allgenieinen Dienst und Lieferanten Abrechnutlgen zu Pflegen und den vogenwett für die gelieferten Waren in Empfang zu nehmen. Inzwischen find in Oesterreich die Devisenvorschriften verschärft worden. Die Saufleute konnten die mitgeführten Summen nicht ausführen. Das Geld wurde ihnen beschlagnahmt und die Geschäftsleute überdies zu schweren «trafen verhalten. Der .Hinweis darauf, das^ sie von den neuen Bestimmungen keine .«»ienntnis liatten, hatte keine Wirkung. Insgesamt wnr de auf diese Weise unseren Geschäftsleuten an der österreichischen Grenze mehr als eine halbe Million beschlagnahmt. Tie gleiche Summe machen die ihnen auferlegten Geld' buffen aus. Pflicht der niaßgebettden Stellen ist es, bei der österreichischen Regierung in dieser Be^ ziehung vorstellig zu werden und dahin zu wirken, daß die ausgesprochenen Geldstrafen rückgängig gemacht und die beschlagnahmten Summen rückerstattet werden. Man ist gespannt darauf, wie sich der neue Warenclearing im Berkehr mit Oesterreich, der am 20. d. in Kraft getreten ist ^ die bereits für den U. d. in Aussicht genom-ntene Inkraftsetzung mußte aus technischen (^»runden verschoben werden — in der Praris auswirken wird. Man erhofft eine kleine Belebung deS Warenverkehrs, der durch die Deviseneinschränkungen der letzten Wochen ins Stocken geraten ist. Der von der beider« scitigen Geschäftswelt als Notbehelf eingeführte Privatclearing ist in Oesterreich verboten, obwohl er teilweise gute Fruchte zeitigte. Weltgetteidemärkte Nnhiße Umsatztittigkeit bei geringftigigen «ursschwankungen. Die Weltgetreidemärkte standen in der abge-lausenen Woche im Zeichen einer rul?igen Umsadtätigkeit bei meisten gerinfü»,igcn ükurS Verschiebungen. Mangels jedweder Anregungen bewegte sch das Geschäst in sehr engen Grenzen. Berstintmend wirkte die über-aus schleppende Auslandsnachfrage, ohne sich jedoch iit der .^lursgestaltung sonderlich auszitdrücken. Die durch das dringlichere australi lich nicht unterlassen, ailch Maribor nnd Ljubljana zu besuc^n, uin ulit den dortigen Exporteurelt Fühlung zu nehmen. Holland unternimmt also den ersten schritt und es li^gt jetzt an den jugoslawischen Exporteuren, ihre Bereitwilligkeit und Berc'ltschakt für die Bertiesung der >>andelsbez'eh'lllgcn, die besonders für das Drantanat und ^ür Maribor so wichtig siidd. an den Tag zu legen." N-lSst. Abschwächun» d!r -uki-ram-lll-ni! °rbo-.'.u w-.d w°h.ww.!!.7j!/7,.7x se einer Kältewelle, die namentlich in Ohio-Tal zu Schäden führen könnte, sowie ots-rüchte, daß der europäische Kontinent groß.' res Interesse fsir Farmbord-Weizen zeige, bot denl Markt eitle gewisse Stütze. Auch ain Wochenschlusse zeigte sich angesichts der andauernden beträchtlichen gentinisschen Verschiffungen nur wenig lUl-ternehlnultgslnst. Im Zusainnlenhang niit der stetigen Veranlagung der Newyorker Fondsbörse stand der Wochenschluß iut Zeichen ctner leichten Erholung. X Stand der Rationalbank vont lii. Männer (in Millionen Dinar, in Klaniuiern der Ullterschied gegenüber der Bcrwoche). A I tioa : Metalldeckung 2082.2 t— 15.4), davon ilt Gold !750.5 f-s- 0.l), Wechielvorle-fenille li)^« 10.6). Darlehen all? Weri--papiere 28S!) s— 2.7), saldo vcrschi<'!,encr Rechnungen 250 (0). — Passiva: Bank-Notenumlauf 5054.5 15l.7), Forderungen des Staates 46.7 7.5), verschiedene Aer-tilldlichkeiten in Giro- 56N.7 (-s- 213.2» und anderen Rechnungen 44.9 1.2). — Metalldeckung .W.4^ (37.2), in Go^d allein 30.8?^ (31.2). SchaNenseNen der Devl'en-bewrankungen Gchiidigung der j«gosla»ischen Geschäftswelt durch die öfterreichiWn Deolsenvor-schriften. Fast alle Staaten mußten tvegen der schweren Finailzkrise, die die WeltwirtschaftS krise heraufbeschworen hatte, zum Schuhe der eigenen Valuta Maßnahmen ergreifen, um einen übernläßigen Abfluß der Geldmittel nach dent Ausland hintanzuhalten. Die De' visencinengungen, so notwendig sie auS staatlichen Interessen auch sind, lvirken sich in der Wirtschaft schwer aus. Durch die mehrtnalige Verschärfung der Devisenvorschriften in Oesterreich sind insbesondere die jugoslawischen Geschäftsleute betroffen, da der gegenseitige Warenverkehr darunter sehr leidet. So klagen beispielsweise die Kaufleute der Grenzstadt Maribor, daß die Ausfuhr nach Oesterreich i»lS Stocken geraten ist. Schwierigkeiten ergeben sich sogar int Transitverkehr, wovon unsere Wirtschaftskreise ebenfalls schwer betroffen werden. Unsere Geschäftswelt führte beträchtliche Warenmen gen nach Deutschland auS. Gewöhnlich rei' sten die Geschäftslente gegen Jahresschluß nach Deutschland, um mit den Importeuren Aus Gelte e. Aus dem TtaatSdienfte. Der Eisenbahn-kontrollor Herr Leo Pe tek wurde voll Celje nach Zidani most versetzt. e. Todesfall. Sonntag abends starb in der Wohnung seines Bruders in Zavodna Mar DetiLek, Buchhalter der „Eeljska poi"» jilnica" und Reservehauptmann 2. Klasse. Der Verstorbene, der ein Alter von 51. Iah ren erreichte, lvar eine bekannte Persön^ lichkeit von Celje und wegen ieineS liebens- würdigen Wesens und HumorS allgeniein geschätzt. Ten A»gehörigen nnser innigstes Beileid! e. Die Ztzreitaß, den SS. d. M. a«Ge» faßte Gitznnß des städtischen Htemeinderates musjte wegen 'Erkrankung tiner ganzen Reihe von Gemeinderäten auf unbestimmte Zeit vertagt werden. e. JahreShauptversammlunD der Ae«er- »etzr. Die Freiwillige Feuerwehr und Rettungsabteilung hält SamStag, den 30. d. Uln 20 Uhr im Vereinslokale ihre kl. Iah-reshauptversanlmlung ab. e. «oetheseier. Ter Schwäbisch deutsch-Kultl«rbllnd in Lelje veranstaltet SamStag, den 23. d. um 21 Uhr im ttinosaale de-Z .Hotels Skoberne eine Goetl)efeier mit nach-folgendem Programm: Goethelieder, gesungen vom ttonzertfänger .Herbert T l) ö n y, ans Otraz: Bortrag des UniversitätSProfes-sors Dr. Robert Zilchert puS Prag über „Goethes Persönlichkeit": Priesterchor aus Mozarts „Zauberflöte" mit einem für die Goethefeier verfaßten Text von Dr. Friß Zangger, vors,etragen vonl Mänttergesana-verein. Dic Eintrittspreise sitid niedrig gehalten, um jedermann den Besuch zu er» lnöglicheli: Sitzplätze zu 5, 10, lü Dinar, «Stehplätze zn 3 Dinar. Kartenvorverkauf in der Buchhandlung Flora Lager-Necker. mann. c. Amtliche «ichtigstßlung der viihlerBer. zeichnisse. Ter Stadtmagistrat verlauttart: Inl sinne des Art. 5 des WählerverzelchniS-gesetzes muß der stadtmagistrat in der Zelt vom I. bis eiilschließlich 31. Jänner die amt' liche Richtigstellung der ständigen Wähler« v-^rzeichnisse vornehmen. Alle Personen, die ill die '^Verzeichnisse noch nicht aufgenoinmen waren, werden ausgesordert, ili der Zeit veni 18. bis einschließlich 28. Iämier von 9 b!S 12 Uhr im Zimmer Nr. 2 des Stadtma^n-strates vorzusprechen und folgende Ausweise üntzubringen: Daufscheiil, .Heimatschein und die amtliche Bestätigung, daß sie schon sechs Mollate in der t^mein^ wohnen, staatliche nnd antononde Angestellte werden ili die Ber .zeichnisse aufgeltolnmen. wenn sie chr-n Dienst in der stadt ausüben. c. Schadenfeuer in Lever. Sonntag abends gegen 23 Uhr brach bei deln Besitzer.ffvalar in Levec ein Brand aus, der das WirtschaftS gebände samt den darin untergebrachten Wintervorräten und landwirtschaftlichen Maschinen vernichtete. Die Feuerwehren ans Levec, Petrovöe und Arja vas loka» lisierten den Brand. Ter Schaden ist sehr groß. Die Brandursache ist unbekannt. c. Anmeldung der «mttnsteuer. Die steu. erverivaltullg Mt tekannt, daß jene Personen, die Einkünfte aus Eigentumsgegünstiin den oder -rechten beziehen, d?ese Einton,men bis 15. Felder zwecks Bemessung der Renten steuer anznmeldeit haben. c. Der einzige öffentliche Radiolautspre. cher in der Stadt, der in der Passage des ManusaktnrZei'chäftes Hladin in der Pre^er-nova uli?a angebracht ist, üteriilittelte Mon tag vorinittagö die Thronrede s. M. de? >kiinigs. Eine dichte Menschenmlmge hatte sich angesalnuielt, uin sich die Nebertraguilg anzuhören. Bei d'eser Gele^nheit sei dara'U liingewiesen, daß die seinerzeit bckämp'il'n Lantspr<'ckier sich inuner mehr als drin^^ende Notwendigkeit erwe'sen. denn nur zu hä^ufig loerden dnrch daS Nfid'l' wichtige Ereignisse miederg^'seben. die der iiroßen Menge nnr durch vssentliche Lautsprecher i'lbermittelt werden könneli. t. Anmeldungen von Motorsahrzeugen im Bezirk Celje. Die Bezirlshauptmannschast Celje sordert alle Eigsntülner von Motor-fahrzengen iin Bezirk Eelje auf, diese zum Zn'ei-le der Registriermlg in kürzester Zeit bei der Bezirtshauptmannschaft anzumelden. Tie Formulare zur Anmeldung sind bei al len Genieindeällltern erhältlich. f. Fußballlvettspiel. Sonntag, den 24. d. Uln 14 Uhr nachmittags findet auf dem Glaces ein Frendei'schastswettspiel.^wischen dem Sportklub „HerineS" aus Liubljana i.'nd dem sK. (!clje statt. c Dos Skirennen deS GkiklubS Celje, das vom vergal'genen Sonntag ans kommenden sonlttag, den 24. d. M. verschoben wurde, sindet in ^wei Partiell jlatt nnd zwar von der ,.(5eljska k?öa" nach Store für Senioren nnd bei .iitore für Dalnen und Junioren. Tie Gäste, die außer Konkurrenz fahren, werden anstatt de,' früher bestilnlnten Ge^ bühr nnr 10 Dinar bezahlen. Desgleichen livurde fi'ir den Sieger der Gästekonkurrenz ein Preis gestiftet To«nerDt«ß, den S7. ?SZ? Geltung" ??umn'l'r Der Weidmann Wildhege und SaIMm Die Bedeutung des Kochsalzes für das Wachstum des Wildes Das Kochsalz ist bekanntlich ein .vi htigec B.'gcl die in der Na)rung der freik'ben-den Tiere enthaltenen ttochsalzmeilyen für diese g-enügen. so wechselt der kochshalt der für die Ernährung des W.!des :.l Be-tracht kommenden Pflanzen nach d^> (i-^e" gcnd und dem Boden dennoch zieulüch er-licblich. (56 lätzt sich daher nicht init Sicherheit slvgen, ol^ die Aesung genügend ^lorh-salz für das Wild enthält. Außerdem ist der geilannte Ttoft als Würze anzuselien, d.e Äppetit und Durst ailre^^t, auf die Verdauung — insbcsonderc iin Winter sowie im Ariihlillg beim Uelergiing zur Grünäsung ^ uu-'hüätig lvirlt, ^ch cim lc'st, die Harn» tlbsondcrunung uiancher Bcrdauun.>?-stl^vung dieneii könm'n. Cine günstige Beeinflussung der Gehörn- ilnd (^weil>bildiing findvl lz^'ci^slcns indirekt durck> 5te'>ierung d.!.' App.'tili? und der Aeiungsmenge statt. Tah<.'r spielen die Salzleclen am deul b'.ete der Wildhege seit alten Ze.ten eine ^ros;e Rolle. Lurch die Tarb'etung von >tccsxalz wird aber dtis R^h- ilnÄ ())amS.vi!d im Reviere beimisch genmcht. 7^m gri.f;'.n nnd ganzen lie-gen Verhältnisse mithin derart, dasz d'e Anlage und Unterhaltung von Lalzlecken in den ineisten Ncih- nnd (^amsrevieren Pflicht des i^^gers und ivirl-schnttlich lohtieiid ist. Man unte?jäi. ^t)rm eingefüllt lvird. Tiefe wird aus .linnd l'lU'^'vn, Brettern oder steinen hergestellt nnd in einell Wasser nicht leicht dlirchlassen-den 'S^olden etwa b!-? zur .<)ä^fto eingelassen. ?luf se'hr tonigem, ^ettenl B!.dlMsten oder 'Z?iehfuttertrl^ge aus Zen^ent oder Tonmasse so in die Erde, dag deren Nand mit dem Erdboden gleich hoch steht, sehr geeignet sind dazu auch lzoh-le BauiuMnipfe von Euchen oder Puchen. Tie Grö^ der Formen soll für Ä.is !lieh wild -lv—50 cm. im l^eviert betragen. Tie Leltlnasse wird hergestellt, iMm uian ein Drittel Tpeije- oder Viehsalz mit zwei Trit tel möglichst reinen, sanvfreien Lehm trotten o^r mit Wasser zu einem dicken Brei anrührt und innisi »ermischt. Ta der möglichst salibfrei sein soll, mu^ er unler Umständen, besonder«? iür Rehsalzlecten. vor l)er geschivemlnt n.bcn gewiildte OberfläÄie wird festgeklopft und mll ^r^ise oder Viehsalz dünn bestreut. Nnr zu verl?'., dern, das; Füchse oder Marder i)re Losung auf den Wulzen absetzen, treibt man sinen ttni'ippel in die Mitte der Tulze ein. Be? an haltend trockenem Wetter mutz die ^ulze häuf ger befeuchtet werden. den slüss igen ^al.siecten kann nur ^alz verwcn'^^'t n>erd.'il. da>? so sil^rk ivasseranzieheird lhy^roikopisch» ist, das', e-ö in feuchter Luft flilfsig wird. Flüss.^x' 5alz' lecken können daher auch nur in mit hoher Luftfeuchtil-^keit an^ieirendet wer-den. Nur grob^eutadlene.^ ^iochsalz tÄ'ch« oder Zpeisejolz) n^id leichtlösliche -alzsteine e.sjnen sich zu den flüssigen Lecken. Tie eui-fachste Forln ist die 3 t e ck e n s n l z e. Cltt leichtlösl'cher Zalzstge nach etlra-^ aufgeschnittenen. in di'n Erdboden gesteckten, möst!ichst entrindeten Ztabe.^ einer gut '«-> dernden .'??olzart, z. V. Fi6)le. geN.'inin^. Da» nlsickernde 5alzivcisser '.vird dan.i noin Wilde gern ffcleclt. Zu -teckeniiilzen kann man auch st!^l>eluiebl!.''l)erten Au'^hö.ilung ain oberen de, die nian fest in den Vi^'den fck>lägr, wor alts die .^>öl?lnnii init gr^'bgemahleneln .^»och 'alz angefüllt wird. Für N^'^hn'ild genügt eine .^>öl)e von 1 t'i? 114 ni. Auch niit gemahleneni Äoch- und Viehs^^sz lesüllte. uiit durchlöchertem, ssiil, .^ulmifende.n Boden versehene >)olzkiistchett lönneu so an Baumstänimen befestigt irerdeii. d<,s^ das aMießende Waffer voui Wild geleckt .verd^'n kann. An» eiufachiteit und begnenlstcn, nanient- lich für den IaAdpiichter, ist die Tarbie^ tnng von salz an das Wild durch s a l z-l e ck st e i n e. Zu, .'^>andel befinden sia> durch Presset! von -peisesalz gewonnene Vieh- oder Wildlecksteine und ^'ogenannle Pfannensteine. Ter Pfannenstein setzt sich teiln Versieden von ^oien ab und bildet harte Massen, die sich nicht so schnell lösen wie reineo >tochsalz, daher das Ailo länger beschäftigen und die Aufnahme zu großer Zalzmengen ziumindest ersch.^'en'n. ^n guten! Pfannenstein stellt sich der hcUt an ^ock^alz aui <7 bis 8(»?S. die iibn-gen Beilni!schiungen sind gesundheitlich ohne Bedeutung. V i e l)- und W i l d l e ck-st eine enthalten außer Ko6)sal^ nii: irgendeinem Bindenlittel noch Äalk. u. Pl^os" phorsalze nnd aromatische Ztl>sse zunl Anlocken Wildes. Bekannt sind die Lecksteine von Dr. Neumeister, Hohlfeldt, >ittp-fersalzlecksteine ui'w. Diese künstlich Hernie stellten Lecksteine sind nicht sehr wetterse'l lmd ivevden da^her in Kästen dem Wilse dar geboten, lvähren'd man Pfannstein-e nnier Umständen altch einfach auf den Boden le^ gen tann, so datz deren rauibe, schtuuizige Zeite nach unten zu liegen kommt, weil diese nur sehr wenig salz enthält und daher fast unlösl'ch ist. sonst legt man ii? am testen liuf alte, etwas ausgehöhlte Baunt-stümpfe. ^n Gamsrevieren iverden die Zalz stücke n?eist in Feljenspalten oder kleine Höhlungen eingeteilt, wo sie vor Regen geschützt find. In Rehrevieren soll auf je 2lD Morgen tn i n d e st e n s eine Talzlecke vorhanden sein. Im allgemeinen sind d'e besten Plätze diejeltigen, an lvelchen sich das Wild erfah-rung'^gemäs; tagsüber aufhält. Wenn möglich, sollen die Lecken in der NHe von Wasser sein, sehr zweckmässig ist es, sie nainent-lich auch in die ^'i'.lie von Pürichst^'i>'n zu leigen, uon d<'i"'ll ans man da) Wild beobachten kann. Auch ans Wieden und Aeck'rn können sie angele.tt werden. Jedenfalls innsi der Plai^ aber sehr Nlhig sein. In Revieren, in denen da? Wilid die salz lecken noch nicht kennt, mus; inau das Wild durch Darl'iekunq guten, schmackhaften Futters d'cht bei den Lecken an diese heraumh-ren. In» Frü.'ijahr und soulnier erreicht inan das durch Aufgraben des Bodens um die salzlecken herum und (5in'atz von va-fer, Buchweizen, Zeradella oder ^tlee. ^m Winter legt man nin nnd auf die saizlecke Malzle'üne, gutes Meeheu, Eicheln, !»iasta-nien oder .'^fer, für Rehlvil'd besonders Malzkeiine o-der Boi^lbeeren. A»ch kann inan die Ealzlecke mit einigen Tropfen Ailis öl beträufeln oder mit el.vli-' .'^uispul.er bestreuen. Wenn erst eini;^ üie !^'etie nomttien wcrüder Mc'uat^' veri^.'hen können, hat nian ^ew^nnene-' ^piel. Je nach der .'(viusigkeit d^r Anna.'ime dir lecken inust mau sie aicdann vernietzrru und jede vollstüindi-g aufgenommen^' ^al^lecle mö-glichst sokort wieder erneuern. Es ist vielfach i'iblich, dein !»tochsalz p'ii'.) phorsauren .^cilk (^alzinulphosphatj b<.''z!>-mengen. Irrig ist die Ansicht, das; dieser !»N' ter noriiialen Berhälinissen einen uniiiitte!-baren günsti>l^n Einilus; auf die l^^ehörii entwicklunii au'^sll-^t. Tagegen stohl fest, )lis'. phosphorsaurer ^kalk, ähnlich wie 9och'al;. den Appetit tn»regt und den 5tvsf.r>.'ch'el fördert. Bei der Ausu>ahl von phosphoriau» ren ztaltpräparaten ist daraus zu aliue». das', da>? Mittel vollivertig ist. d. h. Organismus aufgenommen wird. Ain ziveck-mäsilgsten ist das sogenannte „anfgescl^ll'ssc-ne ^inochenmehl", das anch als phosrhii' saurer Fntterkalk, Futterknockx'nlnehl, prä' z'pitierter lihosp^orsaurer ^talk im .^^lindel ist. Tie Beigabe '.wn Plio'?;'horsaur.'in skal--^.iuin ist aix'r sehr selten und nnr unt.'r be-sonderen Unrständen notwi^ndi^^. Auch Vit^ ternlittel und älljerisch-ölige ^t.iffe kjinneil zur Anregung de>? Apl^'tits nnd der Ver' dauung deu sal^^ecken beigeniischt werden, ^'eionders Anis »»ild Feuch.'l lals ^el eder l.^nlver), jedoch iu gerin>ger Menie. ^iünst-lillie Lecksteine und pulverförmige Lecken enthalten oft noch zahlreiche andere entbehrliche oder ivertlale Beimischuni^en, d'e irgendeine arzneilits,e Wirkung enthalten siil len. Dieie ErMiinisse sind nerk)ältnis!näsvig teuer und haben keinen Vorteil gegenüber den i'Msthergestellten Lecken oder den inl .Kandel befindlichen reinen oder ntil bl'nen Kirrmitteln vermischten Lecksteinen Der Landwirt Stentable «Nchvtedtattekunll Die Milch ist dasjenige ErMl^lnis d« Landn>irtscha^t, das dem Landwirr euie regelmäs^igeE'inncihme sichert. Es ntutz daher sein Mstreben sein, sich diese Einnahme zu erlMtetl nn^d zu verbessern. Eoll die Milch-lvirtschait einen hohen '!?einertrag ndiverfen, so ulnssen verschiedene Gesichtspunkte berücksichtigt nvrden, die eine gute Anlage zur Milchbildung .'laben. Es hängt voni Bau der Milchdri'lse und ihrer Fähigkeil zur Milchbildung ab, n>ieviel Milch geli?f?rt ^Verden lann. Die Futtermenge, di-^ deur Tier zugefiihrt witÄ, bei'tiunnt dagegen, ob die vorlmndene Leistungsfähigkeit der Milch drüse voll ansgenlltzt werden kann l,ider nicht. Tie in detn Futter mifgenoni.nenen Nährstoffe werden iin tierischen K'örper zu keiiFII«!«» Meine Tochtee iSßt dtNen Skizze von Maximilian Q u e « e l. In Mainz ivar ich an Vorid des Rhein-Eltpres^ gegangen, .'^»atte meinen Fünfzehu-kilokoffcr unter der Teg^ltuchplaue verstauen lassen und stand tmn au der Reling. Uebcr die Laufl^rücke zoq di« »taralvane der s5e« päcksträlger. Langsmn, mit der Erfahrung von Bielgereisten, tamen die Fahrgäste her« an. Zchis'sglocke, erste .fen>kopf .v». Bor Lkoblenz stalid der .Yerr init seine»t Talne.i ans und ging in den Speisesaal, sie !»atte die Luft bewegt, ein Wölkten aus fr'.^lnden Bliiten trieb langsam davon. Ich erwartete ihre Rückkehr, sckvivebte, fiel, stieg und 'ch^'eb te wieder, sobald ich niich ihren» Blick au.^-sehte. Der Inspektor sprach n,it ihr ini Vorübergehen. Ich dachte Balladen um sie. Ich lvar verwunschen. In Äöln ertannte sie mich auf der Lan» dungsbrücke durch eine Gasse von schultern, Uöpfeu und .Hüten. E'iner stand im Mick des andern, lveder sie noch ich lic^en uns frei. Plöj^lich wurde sie von den Nachdrängendtn verdeckt. Ich suchte sie durch eine anoere Gasse. Tie tauchte wieder auf, liui» schon ferner, nickte, n>eil uns ein neuer Blick ge-lungeu war. Sie trennte die Lippe,! wie jemand, der sprechen mischte. Ich wollte lnix die Worte bel ihr holen, geriet in den strn-del der Wartenden und Änklinftigen. Ich suchte die Frankenwerft ab, mrirrle uiich in Nebenstraßen und stand iv-ieder vor der Landungsbrücke, mit dem Erleb»lis dieser Fra'U geladen zum Zsl'springen. Ich ging an Bord zurück und fragte den Inspektor aus. sie fuhr mit ihren Ntern zu Veru'andt'.!« ltach England, sonst nichts. Im .<>auptbu!ln-Hof kämpfte ich nvich auf den Va^mstei'i, lief an dem Z'ern-Du nach Ostl^nde entlang» sah in einem Fenster <^ün. nvllte aufsprine.'n, glitt aus. Mr Zug rollte. Unten iin Reisebüro kratttt<' ich in den Fahrplänen heruni. Das nächste Flugzeug Mng in elf Ttullden. Trotzdein fuhr ich au' den Platz hi»»aus. Eiu schupipen zeigte Licht, ^^niei Techniker arbeiteten itn l^!estäng^' eitier Privatinaschine. Der Pilot wollte clien Nachtflng inailien. „Mntt Hnen daran lie^t, bringe ich sie 'rüber". — ,.Ich ulüjzte sicbenu!?rsün'fundvierzig ans der Bi'toria-Station sein.'' — „soffen wir". — Ueber denl ^ianal kamen wir in Böen und muftien steigen. Es kostete uns ein« halbe stunde, (^gen Fünf landeten wir. Ich stapfte durch den sand au^ die Land^ttahe. Bis zutn nächsten Kvaftwaigcn-Halteplah hatte ich siebzehu Minuten verpulvert. Ter Wagenführer, ein vertveqeiter B^:r-sche, versick>erle, jeden Verlust hereilMbriu-geu. Ehe die stadt auftauchte, setzte ^er Motor aus uitd U'ar nicht wieder an^ulver-fen. Ein Lastauto schleppte uns ab, l^is ich nlit einem Blaulackierten an den Fern-D ans ^^stende raste, seine Maschine stand seit zehn Minuten in der ''^alle, die Wagen entleerten sich. Ich kletterte in den ^^ug, durchsuchte alle Abtei'le, fra-iite deu ^chlafwageu-schasnier: „Haben sie . . Er glaubte de»-, grüncli .V'^ut gesehen zu habeu. „Aber gewis; doch!" und dainit gri'f ich nach d'.ri'l init dem Giraffeukopf. „Fuudgegenstau-''"^ sagte der Beainte. ??nchher verhandelte ich NU denl Tienstziminer der Gosellschast. ivollte ntich bei einziehender Nachfrage on-rnseu. Ich tvagte leinen schritt vor düs .l<>o!el. stündlich fragte ich au: ..schir'.n au-gefordertV" „Nein!" Anderntags n'ie zuoor. An» Nachtnittag ineldete sich die Biet^nia-'Ztation: „schirni abjV^holt. Besitzerin Cdilk Parker, zur ^"^it Birluiughain". Ich lies au' die Straße, winkte eiuein Motorrad nnd sprang ohue .'<>ut in den Beiiva-geu. lluter-wegs wies der Fahrer ans i>«is '^ifferl'Ie.tt i>in. Am Balinlio' erhaschten ivir n.ii uocli das sch'lus?signal. Also 'uhr .cki niil Reisende,, die den Plalj tannlnr waren erstaunt, das; man itns im Weichen-geivirr vor donr BÄnhof auf ein fremdes Gleis leitete. Im Post-Lffice suchte ich nact, der Riis-Nummer Parker. Unter P hieg es imnier-fort: Parker, Parker^ Zeile um Zeile. Der Nachtportier meines .'.Hotels l)atte gute Stadtkenntnisse, blieb aber init Edinard uud ÄVilliaii! Parker unentschieden. 5?ln Kollege vonl atrderen Vormittag schiul^ ihn mühelos mit Williant: Landbans vor der Stadt, drei Werke, Londoner .l^ontor; eer »Nüsse es sein. Ich fuhr ohne Besinnen hinaus. I.n .Haus mochte etwas vorgefallen sein. Das Mädchen begri's nicht, iven ich .zu sprechen wünschte. Bis ich lvinnimt tierlan'gte: „Bitte, inelden sie niich dein gnädigen Fräulein aus Tentschlaiid". Nach einer Weile trat der Vater in die Ti'ir. Er überhörte meiue Enl-schuldigunji und sngte gedämpft: „Bitte, folgen sie ntir!" (Lr führte mich durch zwei Ränuie in einen dritten. Ter oiffene sarst stand zwischen (^nvächsen und Blumen. Ich u!i«s;te micli auf den alten v>errn stützen. Er 'asite tnich bei der Schüller. ..Der Anskii.'irende nach London hat nns gestern in der Flau'ke gepackt. Meine Frau liegt Nock» in der ilUinit." Er liep, mich zwischen die Topfpflanzen treten. Ich hatte nur mei' ne leeren .'('»nnde und :oürgte heiser. In» .'(^otel belaiil ick> Fieber, wollte uacti-l)auie. ol>wol>l der Arzl niich für transp.'rt-nnsälsig el'klärte. Piinktl'ich ans die M'nute sniu'en '.vir inil d<'ni "vrühzug ans der >^^allc nach Lon'dvn. Kummer ^mmerStckfl. den ?1. Männer I?».^?. l'erschleüxn't'il ^-j-ivecte-n ^^erdrauedt. Teil! dicnl .zulu'jchir zur i5rliciltunq d(.'s /ölper?,! üÜc' ^ur (5rzeugun.^ vc'n »rörperMirme und, l!'5ilruini innerer Ärk»ett. Dieser Teil wird olo Erhaltungsfutter be^ichnet. Nach den von ttellner aufgestellten Normen braitchl «ine >tuh von .AK» .^logmmm Lebtndcje-wlcht, zur Erl>altunfi, im Autter !i.' >tilo-^^ramm Trocteninbstanz, Kill>fframm ner bauliches Ein^if,, jtiloqramm -^tärk^^iver-te. T^ieie Menc^^'li werden siewl^hnlich in dem (^lilnd'uttev zllgesj'lhrt, da« die Wirts^luvt lis''ert uild sind > V. in ttilossramm ^utcm lesen Heu, -'<> ^i ill?^rnmm ^liilben imd >til^'grattini Etro) enthalten. (5rst uxis an Butler ilter dieie Ment^en hinaus iie^^eben wird, kann in ^'eiitnnl^, bei Milchki'ilien aüo iil Milch unic^ejcht nvrdcn. ^ür die Leislun l^ramm oerdanlichcs >5iweis', il>ld f^rainni Zlärkeiverte. .'^'ierauo lieht her-'.,51, dafl da.5 ^^eii'tuni^sfntter mvlili6>st ei-iveis^reich 't'in nlus^. ^kraflfuttt'r kvuiinen unsere (^.ekrcideartcn nnd viUsen'riichl.', i^n stl,rsen Ma^e abl'r auch ^l!eltilchcn. in ?sra^ l?e. Man nnls'» l^ci d'.'r Auswahl d?>> ilraft- futtermitlei-^ auch daraus bedacht sein, tillici zu mttern. also dasjeniM ^uttermitli'l zu wählen, in dem der Preis für l Nlograulm (suveist m^i^lichst niedrig ist, selbstverstäud-lch nnter ?^nicksicht'i«mnfl der Eiflnunli de? betreffend^'n ^nttermittelö zur Milch<'rzcu' l^un>si. La in einem Rii^dviehbestand die Milchleistnnli meist lehr verschieden ist, stell: man die Tiere uiit lsieicher ^'e'stunq ziliaut-ulen und t>emis^t die ^raft'utterznlasie liach der ^'eistulliV. Nicht llnberncksichtiqt l'leiben dars der Ersah von uiincralischen ?li'''en, die ebeinall') durch die Milch entzogen li'er» den. Teshall» l^rannn ZchiälNia-kreide bei. Ein sparsauies Wirtschaften erfordert l)eute eine ^^ütterttn;? nach Leistung. Wird dies bei der Milchr>'ehs>"'tterun>i d'tvch-^efüh^rt, so kann um>l dadurch einerseits die (>^stehun^ictosten kür l Liter Milch selUen. ivaci die Erzielun^i eine^? hl>heren Reiuellr-i' zur Iv»ltie hat. Dr. DAffinster. l Wenn die (Ainfe „Hchnnpsen" Huben. ^n der kalten ^ahreozeit werden die Gänse, wenn ihnen teine geeigneten Stallungen .^nr Perfügung flehen, gerne von schnupfen de fallen. dieser schnupfen der Gänse nirijt ganz ohne Oiefahr fiir den g.^nzen Gänsebe stand ist, ist es notwendig, sofort die rich tige Behandlung anzuwenden. Dieser Gilu-seschnnpfen wird auä, „schnarre" genannt, weil die Mnse dann einen schnarrenden Ton von sich geben Wenn uian diese.Girant heit benlcrkt, reinigt man den Tierel» den Schnabel mit lamvarmem Wasser und taucht ihn in eine schwache Losung iwerniangan-saures .>iali. Nachher tropft ma>, einen Trop fen feines Oel in die Nasenlöcher. Während der Erkrankung muh nmn die Tiere sehr warm halten und ihnen nur trockenes Beifutter reichen. Auch muß man dafür ^or ge tragen, das; den Gänsen immer hinreichend warmes Wasser zur Berfiigung steht. Ter Günseschnnpfen tritt leicht epidemisch auf, wenn man es an der richtigen Behandlung fehlen läs^t und kann dann o^t empfindlichen 3chal>en anrichten. l. Die LSHmvnß der Gchweine, welche in folge von Erkältung entsteht, wird durch Ell, reibung des Rückens und der Lenden nnt Terpentini)l behoben. Ein anderes Mittel, da'^ est c^ute ^ienile tnt, »n folgendes: Tier U'Ud lüchlig i'.nt taltein "^'^rlnukenn'^is» scr begossen, dann auf eine gute, lrl.x^ene ^lreu gebracht nnd slark niit .-Ilroh bedeckt. 'I'erfclhren niusi efter wiederholt werden. Tiese einfache Melbode hilft ctucl) bot anderen, nainentlich bei fieberhaften Krank Heiken der ^clzweine. Ties sollte iinu?er, s-i« bald illiin wahrlttmnlt, daß ein Schwein krank ist, sogleich angewendet werden. Wenn die Tiere die ^trohdecle ni6)t leiden Wollen, so inuf; man sie an den Beinen sesseln. l''ie-lingt es nach der Anwendnng de^ kalten Wassers, Zchweisj hervorzurufen, so ist der Patient Miohnlich gerettet. E. Heitere SSe Boshaft. ,.O bitte, ich gelte fnr eine der ersten 5chansplelerinnen der Welt!" — „Ja, so alt milssen Sie auch wohl ungefähr sein!" ket ltjt^»eo le» 4o»I«nI»e»Ii»In»enNU» !o kU55»»^^5PIk^k«I >V.'tdrencI «ler >Vjntesp.iuse künnt ldr Lufe zcdmei/k'nclen fliSe von »ilen >Vun l.vzet l Li-Iüt el voll 8». l?ot'Iiu5.t''utj8 im v?,lmen k^uvti^lle ?ul. veicdet vuie l^itüe v^diencl «»er voixt edliede-nen ?ett ltie Lclimer^en liv»en --- vle m t e nem ^iude»8c L'kHltilcli in »ll«n tlieken ttlnt l)ko^e»le" nclet velm licne»a>-^eiNelel: l)ioxesie .dtsäH". V. (Zsdilc. .^iurio ticz. leleptilin ,?Aei«ee ^sei^ Kinderwagen und Röder repa« riert Iuslin ttustinLiö. mechani sche Verkstält? Tatkrnbachova nl. l4._Idsas Maschinichrcibarbeittn. Berviel-ßältigungen. Lichtvaufen. Uede?« je^unqen laich »l,>t> l'v.liiz. H. li.jU Por'.ügliche Ttücktohle !»X> Tin. -tv." ili--' tiestelll. uli> lv^.nches i'iv- Iii. ÄI._ Sersischc betomineii liciilck ver>ch!cd!.'n .^lt^'^'r.-'itctc' Branziilc. 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