zur Laibacher Zeitung.
^   1l.                   Donnerstag vrn 25. ZjlHzlner                  18^«.
<Kubernlal - Verlautbarungen
Z. 9». (2)    surrende    3tr. 5il4^. über verliehene  Pr»vileg,en. — Dle f. k. allgemeine Hoskammer hat vom 14. Na, »ember d. I. nach den Bestimmungen dcs aller« höchsten Patentes vom 2i. Mä<z »632 die nach. folgenden  Prwileaien  zu  verleihen befunden: —  l. Dem Carl Theodor Na'hcmacl Mendels» lohn, wohnhaft in Berlin m P>eußen, (Bevoll« machllgter lst ocr Fabriken sarl Ludwig Müller, wohnhaft  in Wl?n,   staot,  Nr. 665), f.'»c  d,e  Daller  von linem Jahre, auf die Er» sindung,  welche »m W<sc,ullch.n dar,n bestehe, Stecknadeln, Tapezzel-Nägel und de, lel Dr<chc, stifte von allen Ollnensioncn aus uelschiedlnav tl.;cm Mciull'odcr Eom^oslione D>aht miltelst Maschinen  auf so   einfache   Ait zu erzeugen, daß i) allc dabii bisher üdllchen Handarbtittn sich aufhaben;  2) die Köpfe der Nat»cln N'chl abgesondest, sondern Mll dem Gllfic aus cimm Slücl erzeugt werden, wodurch dos leichte Ab, brcchcn derselben bescltigct   wcrdc; 5)  d^s bc. schwerllche, der Gcsundhc.i nachU)e'.l^e Anspchen ocr ^lüdcln elUdehrlich werde; /,) ^lk betleff^n. em   Producie >n gröl),rer  M<n^c uno  »Dohl-
de' l7: M's^^' "^"st, "nd üdc^d.ß mehrere derl l Ma chmen   durch D.m.f:,  Pftrde odcr
^^nnm^
lül^l,   Nt^ Ul,,ch Nr.   ^s-,  für   d,c O<m^r ^^^"ufdnErfi.oungvonE.ga..
^d^Md^^^/Un77'^^.' ^nst^n seyen ^d..^:!^^^nerz.n
Offfren nicht so leicht l)^u6f«llm köinnn- daß snnn btr D,ckcl d<!M Änd'ücken oD„s<lbst'^uf. sp^ng,, und slch d>e E q^'ren eben w ^n »>ib!l "^l'^in Rilnd hlN^ueschttoen, wodurch das Hcr,
ausnchmcn derselben bequemer werde.— 3. Dem GottU<l>  Glässil,  Drcch5lcrmclstcr, wohnhaft in F^adcn,   l>n  K^u>jim>.'r   H'rclse Böhmens/ für die Dauer von fünf Iahen,  auf die E» findllng, Riluchtabak-Pfclfcn aus c>ner Paplec-m^f^ zu verfertigen.  — /,. Dem Franz Fren° zel,    l an d c sbe f ug t c n  Maschlnen- uuv Mr:a!'^,vc>aien' ^adr,kanlc,i, w>)hnl)üflin Prag^ ^X. C. »272/2, für dlc Daucr uon fünf Jahren, auf t-ic Vcr0cffe^U"g m  dcl Eonst'ui'Nng von Dr«s.y!na!chlnel., w,lche darm bcsieh?, daß d«c« slldci^   von Eisen s.yen  Ul,o das Dreschcnl mtt» tel!» cmes mli eigcuen S lcibn vcrtthenen Crlil',' d< s uellichrcu, w^ourch a,idcre 5c<l<l M^schi ncn   an    Eli, fa^helc   ui.d   Dauerhafttgs«! üderlroffen  werdcn. — 5.   Ocm  Henr'^»   Hz,, vlll Da^y,   wohnhaft   »n London,   dc»z?lt lH Oesterreich, (Blvollmachllgtcl lst dec Agent I<>' seph Iütln.r, wohnhaft ,n W en, Stadt, A:. l3?), für d>e Oauer  von füi^f  Jahren,  auf dle V^bcjftrungcn an  Els^nb^hncn und Fabr< gclclscii,   an   Eisenbahn,   u>,d   and,rcn   M«> gen   u^id    ,n    den    Alirn    d,cse   W^en   zu ichlevin ;    welche    Vcrbcssc ung'N    übriaenK th.llw^se auch b<!l andern M>schll^en zur Ver» mildung d^'r Nclbung in Anwendung zu br»»» g»n scyin.  — 6. Dcm Earlc» Blcnna,  woh», Pafl   >n Malland,  Nr. 55)y, für die Dauer v»n fünf Jahren, auf tie ö'findlnig und Ver« dlssc>ul^g  ln der Scldensoll.n-rei.  -»  7- Dem Gustav Seldocn, wohnhaft in W-m, Ioscrh-stadt,   N',   ,90,   für  d»e   Daucr  von   tm.'m Ichrc, auf dlc   C.findung   ein.li mccha.)lschcn. Schncllfül' wakens, dessen Vorthe'le da^n be« stchcn, daß dechlbc ohne Damrf und  Pferde getncbcn  und auf   jeder   «Vi'aßc  angewendet werden lönnc, daß e^ um d>e -dälfl? wohlfeller sfy   0lS  andcrc   Fuhiw.'lle,   und   daß   cr  an. Schmlligkcll  «^'wohnliche   Wä^ n  W ll   über» lltssc. -^ ä. Dcm Ea^l Rtlch, Blunnaic^ster,
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und desslN Sohne Ferdinand, wohnhaft m Wlen, W eden, Nr. Hy3, für dle Dauer von «mem Jahre, auf dle E findun^ und Verbcs-strung an Pampen, w-lchc lm Wcscnillchen darln bestehe: l) d^ß d»e Pumpen mit guße.fernen tmaillivtln Röhren versehcn/lncht dem N^!ic un» terworfen seyen, und das Wasser »mmcr kalt und rein aus oem Brunnen helaus^chörfcn; ,) daß bci vorsommendcn Neparaluren dle Z^ohlt aus dem Brunmn n>chl hcr<,us.^nomm<n wer, den dmfe; 3) das d»cscs Schöpfwerk auch als Zierde aufgcstetlt, und d?s Wasser bc> Fcue.s« gefahr auf bedeuterde Höhe gitr<el,en werden sönne; ä) daß dlele Verrichtung nn^rlcl^ Perpendikel dcwclkstclligct und dab <iOcdöos'wilk aucd dvppclt angebracht wcidcn köülie. — <). DtM Ercole Marocco, wchnhafc in Vcncd'g/ Nr. 5iä9, für dlc Dauer vrn zwcl I.>hlt^, aufdie Erfindung «n dcr Eonstlucnon deb Gl^s-streckof.ns, »rode» die Arbeit sicm^ls untelbro» chen rverde. — lo Dem Callo M^izl l.nd dem Glacvmo Mlnaglia, G'Ul dd.sltze!-, wehn» h,ft in Ma>land, fur dle Dauer r'l)», einem Jahre, auf dle E.sindung in der Co,iMuci,vn »on Wägen, welch« durch M>nschen u. d Th,ct« in Bewegung gesetzt, und durch welche d.e mlt. telsl Dampfkraft getriebenen ^c^motlue cnt< bebrlich we.dcn. — l l. Dem Sigmund ^öhm, zollamtlichen Bcschiiuir, wohnhaft in Wien, Breitenfcld, 3^-. n, für dle Dauer von ll< nem Iohre, auf dlt Erfindung von n>ucn Nachtllchlcrn, dcr.n Vollhcilr d n»^ dest,hsn^ daß sie mlt ylcicher und lebhafter Flamme zwölf his scchl/l)" Stunden brennen, ohne gercmiget , oder nachgezogen svcrdcn zu dürfen, daß sie fcr-ncr drel.T'al länger dauern und um die Hälfte weniger Oll dedü-fm als dle gewöhnlichen N.chil'chtcl. - l. Dem P>n.l ^!ukl, qewc. sencr Bräuer, wohnhaft m ?num^w »n Mahren, und dem F'anz ?utl, Olganl!^, w^dn. haft ln Pesih in Ui^arn, für dlc Daucr ron emcm Iah>e, auf die E findung »n der Er< ziugung gefahrsichcrcr Fcuergcwchre. — Lal' dach am 27. December ,6ä3.
Joseph Freiherr v. Weingarten,
Landes-Gouverneur.
Carl   Graf zu Wclsperg,  Naitenau und Prlmör, Vice-President. Friedrich Ritter v. Kreizberg, k. k.  Gildcrnialrath.
^7dÖ^    (3)^              °^                        Nr. 5U3.
K u n d m a ch u n g. ^m 2?. März 13l^ vormittags   9 Uhr
werden in Folge hoher Hofkammer« Präsidial-Vcroldlnlngvom 5l). Nov. 18l3, 367691!?.?.
it, dcr K.nlzlci des k. k. Nc,i^mtt6 Schw^'z mit Vorbehalt dcr Ratification des hohonHof-kamm.r. Präsidiums im Wcge dcr öffentlichen Acr^'igcruxg zum Verkaufe auügedotcn werden: 1. D.lü zlll-.l Staats-Domäne,ifollde gehörige Uroar R^tcnl'erg, dessen Ertrag desteh/t-2)ailOru'>^iNfttt Ni637ft.2kr,; d)an stalldlgcn Klciincchts-Ncluilioncn ^ fl. 3Z^ kr.; c) an Necognitionözinsen 21 fi. 6'/, kr.; <l)a>,Was-sclfal,zil.,cll 10 si. 37'/, kl.; 0) an Laudcmial-und N^'czügen im lOjähriqen Durchschnitte 52 st. 30'/, kr.; t) an Getreidelte,, 2'l'/ Etar Roggcn und 5^6'/, Star Hafer, Inn^-bruck^r«Masn'lci, nach ocm lUährlg Durch-. schnilce 3W st. 12'/, kr.; zusammen ll36 si. 2'/, kr. (5. M. W. W. - Für den ?lu5rufs^ pl-ciö von l35?6 st. 30 kr., mit Wmtcn dreizehn Tausend fünfhundert siebenzig ftchs Gulden dreißig Kreuzer C. M. W. W. — Dle ordinäre Dominical-Steucr zu 6 Termine»» l>c-trägt 157 st. '15 kr., und dic (5'egenchrung an ^;e Zcnsueu jährlich 22 fl, 23'/2 kr. in W. W. (i. M. — II. DaS zum Staat6domänl>n-Fol,0e gehörige Schloßhauptmannschasts - Nrbar R^c-tenderg, nämlich : 2) Das Acquiuakitt^rN,^-darli zu Brcitendach für ? Gänse mit jaylli-chcn2 st. ^10 kr., im Auörufsprcise pr. 3, st. 2? kr. W, W. C. M. - 1)) D.s ?c.'quival^t der Gcmcinde Radfcld für Holz- und Sr^h. fuhren von jährlichen 30 st. 20 kr., im .'^Z, rusöprcise pr. 3«3 st. 10 kr , mic Worten drel^ hundert neu», und achtzig Gulden :chli Kreu.er W. W. C M. - Die ordinä-e Domini^ SKucr zu 6 Terminen beträgt nl! ^ 17'/ kr u"d"l d) <^ st. ^2kr. W. W. C.M., dann die jährliche Gcgenehrung «^ .)  12'/, kr   und
^d)1st,l2kr.W.W/^ M^^Dic".m Religisl'.ssonde gehörige St. Leonhards.Kirchell-Stiftung aus der Wies, bei Kundl mit den jä'hrl. Gclozin,en pr. 98 st. w kr. W. W. 6, M., dam, den Laudcmial- und Taxoezügen im Durchschnitte pr. 2 st-, im ?lllslllf6prcise pr. 127! st. 40kl,, mit Worten ein Tausend zweihundert siebenzig ein Gulden vierzig Kreuzer W. W, (5. M. — Die ordinäre Dominical-Steuer zu 6 Terminen beträgt 12 st. ,2 kr. W. W. (5. M. - IV. DaK zum Neligionöfonde gehörige Urbar des aufgehobenen Frauen. Klosters St. Martin bn Echwaz mit den jährlichen Gruudzinftn pr. ^l st. 37'/. kr. W. W. C. M., dann d?n Lal,-demial- und Taxbrzügen nach dcm lOjahrigei, Durchschnitte pr. 31 fi. 52'/4 kr., im Auöilli,s,
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preise pr. 1097 st.  10 kl., mit   Worten ein   r
Tausend neunzig  sieben  Gulden zehn Kreuzer   , W. W.  6.   M.   —   Die ordinäre   Dominical-    t sttuer  zu  6  Terminen beträgt 6 si.   !6'/^ kr.   « <ü> M. W. W. — Die Patronate-Rechte von   z dem üä I. beschriebenen Urbar Nattenberg wer-   t den den, Käufer mit überbundcn. — Beding-   l nisse.  1.   Zum Ankaufe wnd Jedermann zu-   < gelassen, der hicrlands Dominical - Ncnten zu   't erwerben berechtiget ist, nur  haben kauflustige   i Gemeinden sich vorher den Consent' hiezu von   i der  politischen   Odcrbehördc zu   erwirken. —   ! 2.  Wcr an der Versteigerung   Theil  nehmen   ! lvill. hat als Caution   den zehnten   Thcil   des   ^ Ausrufspreiscs der bezüglichen Dominica! Gic« bigkciten vor der Licitation   an   die Verstcige-rungs-Commission entweder bar oder in öffent-lichen, auf Mttallmünze und auf den Uebndrlli« ger lautenden Etaaispapicren nach ihrem curs-mäßigen Werthe zu erlegen,  oder cine auf diesen Betrag lautende, von der k. k.  Kammer-procuratur geprüfte, und als bewährt bcfun« dene Sicherhcit'lirkunde beizubringen. — 3. Jene Kauflustigen, welche bei der Versteigerung nicht erscheinen, oder nicht öffentlich licitircn wollen, kennen vor oder während der Licitalions - Verhandlung schriftlich versiegelte Offcrte einsenden, oder solche der LicilationS - Commission überge-den.  -^  Diese Offerte müsscn  aber:   n    Das der Versteigerung auSgcsetzte Object, für welches der Anbot  gemacht wird, so wie cö im VersteigcrungZcdicte angegeben ist, mit Hinwei-sling auf die zur Versteigerung  desselben  festgesetzte Zeit, nämlich Tag,  Monat und Jahr, gehörig bezeichnen, und die Summe   in  C.M. W. W., welche für dieses Object geboten wird, ln einem einzigen, zugleich mit Ziffern und mit Worten ausgedrücktem Betrag  bestimmt auge-bon, indem Offerte, welche nicht genau hienach ^".-raßt sind, »icht berücksichtiget werden würden. ^ l,""'^ ^"'" ausdrücklich enthalten scyn, daß  sich  der Ossercnt allen j.'ncn   Licitations-Bedniqungen u.ncrwcrfen wolle, welche in dem Licitat,on5-Protocolle  aufgenommen sind, und vor dem Begmnen der Versteigerung vorgelesen werden. - ^ Das Off.rt muß mit dem zehn-percentlgen Vadium des ?c„srufspreifts belcqt seyn, welches ,n barem Gelde vdcr in annehm-daren haftungsfrcien öffentlichen  Obligationen nach dem bestehenden  Curse berechnet    oder in einer von der k. k. Kammerprocurat»!- gcvrüf-l«n und nach den §§. 2i0 und l37'^ des allgemeinen bürgerlichen Geschbucbes annehmbar er-klärten Eicherstcllung^Ulkundc' Zu bestehen Yat,
und ä. mit dem eigenhändigen Tauf. und Fa» miliennamen dcö Offercnten, dann dem Charakter und Wohnorte desselben, und falls er oeS Schreibens unkundig wäre, mit seinem Kreuz« zeichen und der Unterschrift zweier Zeugen unterfertigt seyn.   —  Die  versiegelten   Offerte werden nach  abgeschlossener mündlicher Versteigerung eröffnet werden; übersteigt der in einem derlei   Offerte   gemachte   Anbot   den    bei   der mündlichen Versteigerung  erzielten Vrstbot, so wird  der  Offerent  sogleich als   Bestbieter   in das iiicitations- Protocol! eingetragen und hiebehandelt werden.   —   Sollte  ein schriftliches Offert denselben Betrag ausdrücken, welcher btl der   mündlichen Versteigerung als   Bestbot cr: zielt wurde, so wird dem mündlichen  Bestbie« ter der Vorzug   eingeräumt  werden. —  Wo« fern   jedoch   mehrere   den   mündlichen   Vcstbot übersteigende  schriftliche Offerte  auf dcn  glel-chen Anbotsbctrag  lauten, so wird sogleich vo»l der ^icitalionS'Commission durch das Loos entschieden werden, welcher Offercnt als Bcstbieter zu  betrachten sey.  — 4. Der Ersteher  dieser Domwical-Nenttn   hat   die   Hälfte   des Kauf-schillingcs vier Wochen nach erfolgter Genehmigung des Kanfts, noch vor der Uebergabe  zu berichtigen.  Den Nest  kann   der Käufer jedoch so, daß  er ihn al,f den erkauften   Objecten in erster Priorität mittelst vorschriftmäsiiger Einverleibung der errichteten Kausöurkundc-, in welcher das versteigerte Urbar als Specialhypolhek zu verschreiben kommt, in das Vcrfachbuch des betreffenden Gerichtsstandes versichert, und mit ,   jährlichen fünf vom Hundert in C. M. W. W. .   in halbjährigen  Raten  verzinset,   binnen  fünf ,   Jahren, vom Tage der Uebcrgabe an gerechnet, t   in fünf gleichen Naten  abgetragen. — 5. Die
-    Uebergabe der vorgeschriebenen Dominical - Vc-)   züge   soll  zwar ehemögllch   gepflogen  werden, .   jedoch  tritt der Käufer erst mit dem nächsten ,   Mil. Jahr 1ü"/<5 in den vollen Genuß dechl-
-    ben, und es wird der ganze Genusi für das laufende i   Militärj. 18"/^ von dem Verkäufer vorbehalten, d   wogegen aber auch der Käufer den Kaufschillingö» a   rest  vom  1. November 16'^ angefangen,  zu
-    verzinsen hat, und ihm, in so ftrne er die erste t   Kaufschilllngshälfte früher erlegt, dic^fünfper-l-   ccntigen  Zinsen   davon b-s zum  1.  November n   18-l'l- zu Guten gerechnet werden. — 6. Die n    übri^n Bedingnisse können bei dcn k   k. Län. s-   der Präsidien, den  Kreisämtcrn  und bei  dem e-   k,  k. Nentamte Sch'vaz   zu den gewöhnlichen r-   Amlsstunden eingesehen werden.  — Innsbruck t,   am 3. December l5'43. — Von der k. k. Slants-
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güttr-Veraußcrungs- Commission für Tirol und Vorarlberg.            Ioleph Dialer,
k. k. Gub. und Präsidial'Secretar.
Z. 79.    (3)              Nr. 217)6. nä Nr. 6o5<
Kundmachung des k. k. Guberniums »m österreichischen illyr'schen Küssenlande. —Bel der k. k. Landeskaudlrecllon >,< Trlcst ill die Stelle des Amls.IligemeurS nut b?m Gehalte jahrlicher Tausend dulden und 6c» st. prc,vlso-rischem ^^artier^in«!be>tlag zu besetzen.—Diejenigen, welche sich um dlcse bewerben woum, haben höhe»e theoretische U"d practlsche K<nnt« N'ffe »n allen drei Baufächern, m<t Em<a>l"ß des Hafenbaues, dann den vollkommenen Be« sly der deutschen und ltallenlschen Sprache nachzuweisen, und über Geburtsort, Lebensalter, Stand, bisherige Dlensslcijwngcn, letzte «ln> steNung und Moralität d«c erfoldelllchen Be« helfe beizubringen. D«e Gci'uche sind bis »5-k. M. Hornunq diesem Gudermum duxk dle vorgesetzt, Behörde »u überrclcheli. — Tliest am Zo. December ,6/^3.
Z. 7l.     (3)                     "
Concurs - Ausschreibung. Vom  k. k. m.   schl.   Landesguberniu m.
— Bci dein k. k. m. schl. Camnal- und Kriegs, Zahlamte ist die Zahlmeistersstelle nun erledi« get, womit ein jährlicher Gehalt von Eintau« send fünfhundert Gulden C. M. und cinc Cau^ tion von 3000 si. C. M. verbunden ist. — Zur Wicderbesehung dieser Dienststelle wird der Concurs bis 20, Februar 1844 bestimmt, binnen welcher Diejenigen, welche um diese Stelle sich bewerben wollen, entweder unmit« tclbar, oder imWcge der vorgesetzten Behörde ihre gehörig wstruirten Gesuche bei dem k. k. m. schl. Landcögubcruium einzubringen haben.
Rreisämtliche Verlautbarungen.
5. 94.     (2)                                         Nr. 895.
Kundmachn n q.
Um l. März d. I. wird in Folge hoher
Gub. ?lnorönung vom 5.  d. M., -Z, 30138,
die qesammte politische und IllstizrGeschaftsbc-
sorgulig, hinsichtlich dcr bisher von der Vezirks-
Obrigkeit  Wcixclberg    verwalteten   Gemeinde
Eostru, durch   das   l.   f. Bezirkscommijsariat
Umgebung   Laibachs   übernommen werden.  —
Welche   hicmit zur   allgemeinen Kenntniß ge«
bracht wkd.   —  K. K.   Kreisamt ^laldach  13.
Jänner  1811.
Aemtllche   Verlautbarungen.
Z. 83.    (2)                                           Nr. 335.
Stiftnngs - Verleihung. ?luä der Joseph Felix Sinn'schen Stif« tung für zwei dcr ärmsten Madchen sind pro 1843 die verfallenen Zinsen mit 31 fl. 12 kr., somit für jede mit 15 st. 36 kr. zu vertheilen. — Es werden daher jene Acltern oder Vormünder, welche solche für ihre Töchter oder Pfle« gebefohlenen zu erhalten wünschen, aufgefordert, die dießfälligen Gesuche bei dem gefertigten Mac gistrate bis Ende Februar l. I. einzureichen. — Stadtmagistrat Laibach am 19. Jänner 134t.
Z. 84.    (2)                                            Nr. 356.
Stiftungs - Verleihung^
Da die Johann Jacob Schilling'sche Stift tung für bürgerliche Witwen mit jährliche» 40 fl. in Erledigung gekommen ist; so wird zur Besetzung derselben der Bitt-Concurs bi5 Ende Februar l. I. hiemit eröffnet, und den bürgerlichen Wicwen, welche hierauf Anspruch machen können, erinnert, ihre mit den ?lrmuth5-, Sittlichkeits- dann Bürgerrcchtszeugllissen belegren Gesuche in der obbezeichneten Frist hier-amts einzureichen. — Stadtmagistrat Laibilch am 19. Jänner 1644.
Z. 95.    (2)                                        Nr. 1593.
Jahr ° und Vieh markt - Anzelg«.
Laut hoher Gubernial-Verordnung vom 1. d. M., Z 29035, und löblicher k. k. Knitz. amtä Intimation vom 14. ejlI8<1<?m, Z. 16283/ hat die hohe k. k. vereinte Hofkanzlei mit Dec crct vom lti. 0. M., Z, 36!'^4, der Gemeinde Treffen die jährliche Abhaltung dreier Iahr^ und Vichmärktc. und zwar: für den 13. Juni-oder hl. Antoni-Tag, für den 13. Juli od^r hl. Margarethe-Tag, nnd für den 16. August oder hl. Nochi-Tag, zu bewilligen geruht. — Dies; wiro zur allgemeinen Kenntniß mit deg» Bnsahe gebracht, daß die vorerwähnten Iah<5 und Vichmärkte alljährlich an den obdcsclgtlft Tagen, und wenn auf den einen oder den an--dcrn ein Sonn- oder Feiertag fiele, am nächst-darauf folgenden Tage im Bezirks- und Pfarrorte Tressen gegen Beobachtung der bestehenden Marktvorschriften Statt finden werden. — K. K. Bezirkscommissariat Treffe« am 36. December  1843.
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«Kubernial - VerlHUtbaruttgen
2«W7.    (1)                                       Nr. 1173.
Kundmachunz.
Wegen Herstellung der Wachterhäuser fur dlc n'ldllchc «-taatücisenbahn, von Kindbera blö Frohnlelten und von Frohnleitcn bis Gratz dann der Statlonögebäude zu Kindbera und Marein in Etcyermark. — Die k. k. General« Direction für die StaatSeisenvahnen hcabstch-tigt die Herstellung der längs der Bahnstrecke von Kmdberg vis Frohnleiten, u>,d von Frohn-leiten bis Grah erforderlichen Nachterhäuser, dann den Bau der Stationsgebäude zu Kindberg und Marein in Stcyermark, dcren Vollendungstermin bis Ende August 18'l4 festgesetzt wird, im Wege der öffentlichen Versteige-rung mittelst Ueberrcichung schriftlicher Offerte «n Privatunternehmer zu überlassen. — Den Anbotstellern habe« folgende Bestimmungen zur Richtschnur zu dienen: 1. Die Wächtecha'u-scr sind von zweierlei Art, nämlich ebenerdige, lmd solche mit einem Souterrain. Die Ersteren    sind    aiis   Ziegeln ,    dir Lch^rcn   aus
Ziegeln   ui,d   Eteinmatnialc   auszuführen.   __
A, der   Bahnstrecke uon ^iudberg  bis Frohl,-lelten  werden  20  Wächtcl Häuser,  nämlich  !7 ebenerdige   mid 3   mit E'uutcrrain  herzustcttcll seyn.  —  Die Kosten  cmcö  cbe»crdigcn Wach-lerhauses   sind  auf 1126 st.   38 kr. , und jene «incs solchen Gebäudes   mit Souterrain   auf 1370 fl. 25 kr. veranschlagt. — An der Bahnstrecke von Frohnleiten bis Gratz sind 4 ebenerdige derlei Gebäude herzustellen. — Die Kosten eines   Gebäudes    in   diescr   Strecke   wurden mit  1l02 si.   13 kr.   berechnet.    -   2.   Die bei  dem Bau  der  Stationsgebäude zu Kmd-vtrg   und   Marcin    volkommenoen   Arbtiten sind   mit   folgenden   Beträgen    veranschlagt: I"'"-Stationsgebäude  zu  Kindberg. Die Maurcrarbcit mit     .    719'l fl. 52 kr. „   Etcimnctzarbcit mit   .      763 „   30 , ^    Zlmnnlmalinsarl'eit mit ! W5 «   -z2 ., "    I>"6l""beit   mit .    N^l  ..     3 ., „    T'.schl^arl-eit  mit     .       7^  .,   'i? „ „    Tchlosscr-und Schmidt,
arbeil sammt Guswf^n lN6       ''7 „,   Anstrcicherarbeit mit        z^ ''   36 ^ «    Glascrarbfltmlt  .    .      ^^       1'' «    Hafnerarbeit mit      .      15^ "   _I ^ »   Psi^stcrarbeit       .    .      172 .,   /13 ., A   Brunuenardcit     - ^      ^^'ic>3 ^   28 «
Äusammtn ..,..- 1^,tj?ii fl. 20 kr.
2««««.   Stationsgebäude   zu  Mareilt«
Die Mauverardeit mit .    .     998 si. 53 kr.
„    Zlmmermannsarbeit mit   363 „     3 »,'
„    Vpenglcrarbeit mit    .     317 ^   27 „
«    Tischlerarbeit nut   .    .       88 „   20 .,
„    Schlosserarbcit mit     .     116 ,,   40^,
„    Anstreicherürbeit mit   .       34 „   23 >,
»    Glaserarbeit  mit   ,    .       12 ^   — ^
^    Hasnerarbeit mit   .    .       39 „   30 „
^    Brunnenarbcit mit     .    412 „   30 „
Znsammen    .....    ."208^. ^16 kr.
^- 3. Dic  dicßfälligcn  Pläne,  3;orauöm^ßen und  Kostcnüberschläge,   die Prei5labcllen, die allgemeine» und besondern  Baubcdingniffe, ss wie die  Baubeschreibuug,  wclche bei  der Herstellung zur Richtschnur zu dienen haben, kö'llnctt bei der k. k. General Direction für die Staatseisenbahnen  in Wien, Stadt, Herrngassc Nr. 2? und bei dem k. k. Landes « Gudcrnium   in Gratz, während der gewöhnlichen  Anitöstundtn täglich eingesehen werden. — 4. Es steht jedem Ossercnlen   frei,   sein   Andot   auf   sämmtliche Wächterhäuftr auszudehnen, oder dassclde nur auf   einen  Theil derselben  zu beschränken; cö darf jcdoch die Zahl ders^lbru »ucht weniger als zchn in cilnr ununtcrl'rochcncn  N<ihe liegendtn Gcdäud^'  bctragcn. — Rlicksichllich dcr clwähn-, to, Scatioll0gebaudc nnissli, sich die Allbote auf sämmtlich? Arbeiten auödchnen.  —  5. Dic An«" boce sind b.-i der k. k. General-Direction  für dic Hcaatöciscndahnen längstens bis 15. Februar 1644, MlttagS um 12 Uhr, schriftlich, versiegelt, mit dcr Uebcrschrift: .Anbot zur Herstellung dcr Wächterhäuser für die südliche Staats cisenbahn, oder des ^tatioilsgebäudes zu ....«, zu übcrgcb«n.   —   6.  Jedes  Anbot  muß  mit dem Vor- und Zunaulcn dos Offercnten unterschrieben seyn,   und  auch   die   Angabe  seines Wohnortes enthalten. — Ucbcrdicß muß darin mit Bestimmtheit angegeben werden, in welcher Strecke   die ausgebotencu  Wachterhauftr   zur Herstellung  übernommen,  dann  mit   welchem Nachlasse  von  den oben angegebenen   Nergü-tungsprcisen   die   Herstellung   der  erwähnten Objecte   bewerkstelligt   werden   wolle.      D^ Nachlaß ist in Percenten auszusprcchcn.    ?luch hat dcr Offered,  in so ftrn   er nlcht bereif Bauunternehmer für die Etaalseisenbahn ist, oder bei früheren Bauten seine persönliche Fähig« keit zu oeren Auöführung dargethan hat,  auf glaubwl'irvige Art nachzuweisen, welche Bauten er bereits rollfühtt, und welche Mittel und Ar-beitskrafte ihm zur Ausführung seineä Andste^
I.Amt. Blatt Nl. u   d. 25. Jänner 184Y
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zu Hfhote stehen. — Endlich muß darin jer» Ert >vcr,ocn, dasi der pjs^cnt die stressenden PlW',V o rau'ßm aßf),i, K>sl < ^ llbe rsch lqge, ^ re 16 ta« belle«, die allgemeinen pnd dc^nd^r^nBaub.dlng-nisse, dann die ^.,ub.schreibnllg ciilgl'sch.'N und vM'tällden h<zbe, und sich ge:iau d^rn^ch benehmen wolle, zu welchem Behufe er Pl^ genannten D.ocumcnle noch uor ^cbcrreich^ug des Offertes unterschrieben habe. — 7f De»n Offerte ist entweder lie ämtllche   Besta't'^l"^ deo k. k.
Wien, oder
eineb Plovi")<al Z^hlaillicö '.'cizlischlu'si.'n, daß der Ossercnt Vas 5> Vaoium von d<n oben angegeben VcrgütlM^öorelsen im Bar.n odir in annehmbaren haftungofrcien Ltaacspapieren crleat habc, odcr es ist eine diesen» Baciuman-hemessenc, i'^'N der t, k. Hofkammerprccuratur, öder einc'^i Fiscalantte vorher gepnist. u>,d nach den §^ 2^,!(1 und 13?'l 0eö a. d. ^cfttzl'ucheä aunc'l)ml.'ar c'klarlc EichersttUoilg dcizudringen. — Auf )l,'.dolc, wclchc dl'n vorgeschriedeln» B«dmgn„^,l nichc c.nsprechcn, '.vird keine Nucb stä t a"lom„n'li. - 8. Die Elttichcldmig ub^-daö Clgednip der Vtr^'genmg ^wiro nach Maßaade der ttnnthmdareeit dcC OncN^, und
^"". cn  -r.
folaen. Bis zu dieser Entscheidung, welche den Antragsstellern mwerzllgllch bekannt gegeden werden wird, dle'bt jeder Dffertnt fur den In. hfllt seines Anbotes rechc^erdindlich, und l,t im F^lle dcr Annahme deoftll.'en oerpfticht^t, daö angenommene Versprechen in alien Puncten zu erfüllen, und dcn förmlichen Kcrtrag yur-über zu uncerftrtigen. - v. Die Vad^n d,r ansscuommencn Andole werden als Lauriou zurückbehalten, die übrigen ader soglc'ch znruck-acstcllt - Den Er,'l^hern ilcht eo sre>. d!^ Laution anch auf eine andere vor,chrlfim^<a,e Art sicher zu stylen. - Ü.>on d.r k. t.G.ncral.-Direction für die Lcaatäi'isclldöhnen. - Udlen, am 12  Iänncr l8'^4.____________________^
Kt»ol- """ lllnorechlliche ^erlautdilrungen.
Z. ,o,.    (')                                        ^'' 265.
^                        Kdict.
Von dem k. k. Stadt, und Vandrechte «n Kram  wird anmit   bekennt   gemacht:   Es scy
übe« das Gesuch des Hccrn N ccmed Fr<iherrn van Naster«,, m d c Änßfsrtiqul'g dcr Amortt-sünons-<5dut?rücks»-kll>cl) d<r,a>,f ^^ i)ran0. Üalt, Recif N. 2).>n ^albach, s„t 3 I"ll b7?2  llu^ulnle^,   voll   Thomas   >i^h   M^^a
(^HllH i,i«n«a  <lclu. 2Q. Mal   i7^) pr, tioc> ^'.
gcwilligef wo>dni. E< haben dnnnach alle Jen,, welche aufgedockte 62ru» l)iiinca auö was lin« mer für emc<„ Rrchlsgrunde Nnforücbe mache» zu können v fliumel,, s lbe hllineli der gcs lf!»« chen Fclst p.,ft,,l^>LN? Iahle, s-chs Wc>che,i u,,i> dr<l 2>'g<n ;'^r d,,sem k k. Glai^t- ini>> Va,',d-rrchle so ^sw^ß onzumelden und aihäligig ,u machen, „l«? i,«^ Mldrigcn auf wcilerts Änlan» gln des lvllt»a?n ^»nftellcrs, H^rrn Nlcomed Frecher,,, ...i>„ ^l^stcrn, dle ob„eoachle ('»llit l»i:,nell n'ch Vc.lauf dlesec ges>l)l,chet, Fr,st f^r (iclödl l, f-afl' «,lid wirkungslos clklä«! ircr-der wnd, — ^a»^ch am i5. Jänner iti»^.
Z7^)0.     (2)                        "      Nr. 1. M,H
Edict
Vo>'l dem k.  k. Stadt-   »mo 3andrechte, zu^l.,ch   Mer^illll -   und    Wcchsclgerichte   in Krai!,, 'Mld hiemil bekannt   gclnacht:  Es  hal.^ d^'r hiesig Handelsmann  Gustav Heiinann um LoschlN'^r scincm Stiefbruder Leopold Fleisä" man» ul'ttrm 2'l. August 1838 erthellte» nnv prolocollirlen Oeneral-Procura gel?eten. Daher w^ccn alle Icne, welche aus   der vom hich'gtl, Handelümannc Gustav Hcimann an scinen Llii's-dllldcr ^opvld Fleischmann   unterm 2'l.Auaust ll^^l) ertheilten, und bei diesem Gerichte protocol lirtcn, auf das Recht zu firmircn, Wechsel auszu^ stellen, zu acceptircn, zu giriren und verbindliche Rechtsgeschäfte abzuschließen lautenden General-Procura Rechte erworben haben,  aufgescroert-, blnnen ^ Monaten ihre Einwendun^cn gcgcn die vem Gustav Hcimann angesucht».'Böschung di»s^' Vollmacht so gewiß bei diesem Genchte anzudringen ,  widriZcnö nach   Ablauf dieser Frist  auf sv'rnerl'ö   (Einschreiten des Gustav Hennann mir 0cr Loschung dieser Gcneral-Procura fürgegan-qcn wcroen würde. - Laibach am 5. Jan. lü'l^
Z.  9«      (0        .,         ^       ^       Nr.   "Vz,
OcffelUliche  Prüfung  der Privatschüler.
Von oel Oberaufsicht dcr d^ulschcn E>chl<» len »n ^ail>ach wnd hlemit bekannt gemacht, daß dl< össciul'chen P'üfungen jener Schüler, welche hausl chcn Unterricht erhalten haben, am 26 Februar ,8^ in dcr Art ihren Anfang lichM'N 'redden, daß an diese« Tage Volmil, tag von »n d>s >2 Uhr, und NachmlN^g uorl 4 h,« ti Uhc mil dm Schülern aller Classen 0>l lchrzfll'ch?, dl^ darauf folN"den Taae aber, i^ ebcn denselben Tagesstunden d>e mündliche Prilinng vorgenommen werden w rd. — Dle ?lnm?l>un>, l);<ser ^riualschülcr Hal am 2Z. Fc' b.ual Vornntlag» zwlschm »o d,S  l2 Uhr dt-
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dem Discs',lieFck)Uleliobcraufsch>'r zu g.schehen, wöbe, die Stlwdcs-Tab<llc eilizurcichen. d«e ScbuljtUgn ssc dcr Killer über allenfalls schon früher bcl^ndcne Prüfungen, n»e auch dle ^^fasii^kettöjeugl"^ ihrer Privatlehlcr vor« zuwilsc,,, Ulih d e gewöhnlichen Prl'>fulias.5)c,.' «orale zu clUlichten «yn w^rd-n. — K. <?. Obe'sufsichc dcr deutseben «Vchulcn. — La,» dach del-. 30. Iamnr 18^^._______________
3   iv^     ll)                                                  Nr.   .4.
G   d   i   c   t.
D^ bei der auf den 8. Jänner »N4H ange» ordnet,» 2. Tagfahlt »ur excculive» Feilbiciung de» Mickael Bcchsl'schen Realitäten »u Golleg tcin Kauftustiger erschienen ist, so hat es bei der 3. auf den U. Februar »843 „m Evict vom 5o. October ,844, Z. W4, a„geoltnelen Tagfahrt sein Velbleibet,.
Velillsgelichl Pöllaud am .6. Jänner »644.
3- »o5.    (z)                                                  Nr. »2.
9   d   i   c   t
Vom gcfertiglen Bezilksgenchte wird dctannt zemacht, doh dje mit Ooict vom »6. Ncve,nl?er '642, Z y6o, auf de» ü. Jänner. >?. Februar «Ud 6. Mal, ,844 bestimmten Tagfc>hncn zur execulivcn Fcllbicnnig dei Joseph NoSmalil.'scten IreaNlältn »u Setel,. über Einschreilen oeü Gxe» cuti<.'nesi'>blclö  sistnt  n?ul0en.
V,i>'k^gesichl   Pöliand   am  6. Iänn«r   ,644.
Z.   !,3.     (1)      ^                         Nr. 6.
Convocation nach H.rln Anton FornmlN', Bürger, Realitac tellbesiyer u»'d Ha»idclsmann >m Ma,kls Fraßlau,   sllllrr Kvclscs.
Von drm Malkt.Magissrate FraNau, als Atihandlungsllissanz, werden alle Ienc, wtlche «n den Verlaß des am 3». Declmbec i6!,3 hler vrsiolbcncn Herrn Anton F^rimltt» cnl-w'der als Erhln oder ^lcnlbiger, und Über? -hauvt aus was 'mmcr für clNlm Nechls^rul-de c,nln 'A,i!pruch z« machen gedenken, oder zu diesem Ve!l.,sst schlliden, hiermit aufg forest, dllse 'hll Nnf^ücht u,id Schulden bel t«er, auf den 26. tünftlgcn Monates Fedruar ,84^, Vormittags von 9 Ukr angefangen b's Z^ach. millag 6 Uhr, in hiesiger Vlmlsfcizl > bestimm» Ull Tsgsayunss anzumelden, w,d,lg,ns der Vcr« laß nach Maßgabe des §. 6,4 h. G. B. al>gc-handelt und tlng'antwor'f!, ^^^n die Schuld-»ier aber im N chlswe^e einaesch,!tlen lvcrd n würde.         l!fiM«D  ^BttN^
Markt« Msgi?rat F'aslau   arn 10   Iän'
Z. lc)6.    (l)
Verpachtung   eines   Wirthshauses..
Im Dorfe Trojana ist das große Witthö-hauö Nr. 9, daö unmittelbar au der ^l,nn^ol-. daili, der Th.illill^ dcö Weges dcr in del Ge« geno ^on T.igor aufgesührt, undin dtcsem Iahr ülier i^'u Berq herad neu hergestellt w,rd, mic 6 Zimmern, ^ sehrgulenKclleln, 2 großcn Pferdställel,, l Kühestall, 2 kleinen Gemußegär. te», einem üdcrein halves Ioä) haltenden Odft« garten, nekst Blcnnholzgenllß und geväuml« gem Hoflaum, gegen billige Hedingnisse sogleich auf mehrere Jahre zu verpachten. Liedhader hiezn wclleu slch in frankirteu Briefen oder per,-sönlich an den Werksvcrwalccr in Sagor wenden, mit dem die Verpachtung abzuschließen ist.
Z   110.    (!)
Wein - Licitation.
Am 7. Februar l. I., Vor-und Nachmittag, werden in dem Schloßkellcr der Herrschaft Ncuklostcr im Sannthale, Cil-lier Kreises, unweit der Poststation St. Peter, Weine von mehreren Jahrgängen in beliebiger Quantital, ohne Gebinden, im i>'lcitationswege veräußert werden.___^
Wohnungen.
Sämmtliche Wohnungen und Gewölbe in dem ganz neu erbauten Hause Nr. ,32 in der Iudenqasse, sehr schön ausgemalt und ganz solid hergestellt, mit den dazu nöthigen Bestandtheilen, sind zur nächsten Georgi-Zeit zu vergeben. Nähere Auskunft darüber ertheilen die Eigenthümer mi Comptoir des Herrn Nlcolaus Recher.
Z.  uxi^    (I)                                          ""
Wohnungen zuvermicthcn.
Im Glashausgebäude des Gutes Lepoldsrnhe sind nüs Gtor-<u laufenden Jahres zwei für Gewerbsparteiel, schr geeignete Wohl/lttngenzuveuniethcl:.
ä, M6.   (1)            ^    ^              ,       ""
^n  dem  Haust  Vcr.   ^1  ltt  der
Franciskanergasse sind mehrere Loca-
litättn, welche sich vorzugsweise zlim
60
Betriebe dcs Wirthsgewerbes eignen, täglich oder auf Georgi zu vermie-
then, und das Weitere daselbst im i. Stocke zu erfahren.
Große Wohnung zu vermiethen.
Auf der St. Peters-Vorstadt, Kothgasse Nr 132, ist zu künftiger Georgizeit eine Wohnung im ersten Stock, bestehend aus 6 in einer Reihe befindlichen parketirten Zimmern, einer Küche Speisegewolbe; unterm Dach: 1 Zimmer, einer Garderobe-und Dachkammer; ferner einem Keller, Holzlege, Stall auf Ä Pferde, nebst einem dabei befindlichen Zimmer, und einer Wagenschupfe. — Das Nähere erfahrt man im nämlichen Hause Hderim hiesigen Zeitungs-Comptoir.
Z. :653.    (6)
Getrocknete Amcisen-brut ist am Raan Nr. i«?/ im T, Stock, die Maß pr. 3tt kr. zu haben._______
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Walzer für das Pianoforte. 1. Heft. 1 si-