V nlfM prOls VIn 1 SV ?2. läkrgsng Gs»oka>nt «ÜvkvntUol» «l«d»t,«»>. VetuIwOlb«^ lMnifd»» ßtf. 2670) »o«»lo V«n»>!tung untl öuokdniek«»»! (Isiaion ini«smd>i» 2024): Ul^klSOK. »luröiösv» u>.4i fili»iko6«KUoii I» VLVOK^V, Limin» ul.s7. S^»Met» ^iitr«g«a kae>P«1o d«it»9«» Kr 17Z SsmKtsg, den 2. luli 1N?Z «. in t^^si^bor: ^Ufsicsv» ul. 4 tVcn».a!ws'zt. v«U9«pf«t««: monsU. 22 Qln. zuitvllon 24 vin. rZufek mvn-^:i. SS lZln, iv5 «I«» 0l»flg« /^5laml monst!. ZS vin. Linzolnummsf 1 l.!2 2 sZt» ^«ninkkipw ««nt«« »teilt ?»wrni«i^ iURM WUI«! M» IV" ^ Die Anfstabe des Wirtsciiaftsrates ^>1! den lUichstcn Tag!.'« .i'^'rdv'n sie ?lnini'n d<'r d.'«? ?^.'iit''chcifl>.'rli!cs in'i'öss^nUiti t. d'e lilnpp tialliiif .^»r l^nisti! >!> vl'üd.!' 5l!ulN!i di^'scv nclieu ju^io-^'uiul.utivu .>usflili!nr>. bl«'U!i' di.' in und doin Ha- rn kicr Pc!iirischin -rtN uvspvüiu^lls!' ^^uc^.'iNlilet wur-!'e. <^11'.? nber nicht velsi-^ssen, <'-? und b.'il!/ iiiiv mirlich^iNliche /!!, die inu'.'vlicill» cin^>^ LtnlNo.^ l':<'lö!r iverd'-'n löiiii'^'n. '>'<1 dos Wt'lllnilid.'I'5 iii'lu nll? dic» s'^irl^'ss^'u '.tVid.'n lon- Niik, lüün.'ii dn^ii d-sU'.'!?, die Tez'resiil'n nb« ^V!!''il>el II in''> :?'t^^il>'r!.'i!ilng<'n .^u tttffeii für d<.'u n.'iu'rliclx'u Aiifstieli. d-.'r inn so friis).?,- ^inivc'll'n niiist, !<> <'s)or di!) >>ilärin'ii der 5^, l'kil'! d'iir neuen Wiltsche ubri^i, die .;>l löieu, di' l'cü-.'n ^nä'^e iui lievade sind. l''r''i'.e Ausiilil''? wird c-? sein, «)en w '>' 'iis>!i>^l^en (^'s^.n'litiir ^'^Ul^eslnivienc' fe't' .iu'>.'l!!.5 heule i'.'issen wir selbst Nl^'ly l^lir nil!nl'iir ist diese Ivrm'^e ^lelöst oder zuu' ni^'.'t K'ichi- lesen, '."enn uicin den «i'-e'>'.! '-!'ro!-^niso!'. der AiirtN<'.evölkerun>ti in !riich .:ielu. v'.'irksich^eit !'lilien n'ir ebe'u'.' eni starke ,'">ttdustrie. die sich bi^^ber. nn.d nsl.r iriiil'?sichl iuich auch noch ruiii? der c^ii.i^it^on krö^^is» entioiesel!^ nnrd. >^ nicht, das; eine ^tröin^.infi die 'irarnnri>v1>^''i! ln? nir äus^ersien (^'nen' >' innerst!»!',! nnd d^e nöchst^' ^trlnuüi^i den '^^anern wieder lie'^^n läszt. ?io innere Slchers'eir in dtr ^'.'irl'chaftspolilik. dii-^ Pr-^n^iiniu unis^ erst 'e'^'eleeit werden uiit"» da>i^ ist ninso notn'en>>loer un^d drinl^enver, N'eil soii't beide Wirt'cha>'! 'i-l-er in ihrer (5!'l.n!ckl!ina oe-'^einnit sind. "^^'irt^^-svaktörot wird sich mit der .'lus->sial.e s'!'>''-.Hilden lui'isseu. der ^>iejii>'vun!i eni>-lich dav le'te l^^erü't für die '^^'irl'chnftS' Politik iu tK'l'en, die ohne jede auf ein «leneckte.? losgeht iin1^ alle 'nnen-veütisci'.'u nn^ aiis'^ruen 'Us.ii,..,, wabl lres'eu inüiseu. <^ie alle ntopistischen. eiu'eiiiaeu und sul'sektioen Avanturen au-)-schlie''t I'nd an' C'^nind tiesaehender ^.z^erech-! uunieii den inkiintlioen >?e>i stenoil Giriert (5in Prestrauini soll iür ^^uih-re liiiui!i>? t^er iieiamtni '-?i!irtschaft ol.5 W^neiser dienen, die ^nsteinalil de>? ^'^ortlchrifte^ Mördern und den s^'ri!n.ditein fs',r die ^^'ifünktiq^' qes^inde ?ili!^'>a't>?^'esitik' lesten.n handelt sich dnrnni '?rdnuni^ in die .zerrütteten öfono-mise^x'n '^'erhästnisse zu s'rinsien und dabei mns^ eiue '^iichlUnie auf.ieiteslt werden. !'ie hi'? ^^iir l-'l?en .'touseq^uenz ri^iorosesl durch-zutn'neu ist lmndelt sich ?edoch nicht ^aruin, diese Nichilinien schon l'ente 'ttt^nleqeu: ein 7mhr spielt hier tanin eine '^''>'sle uiehr^ ?-.? iin'issen aber^ ^,'ichtl'nien iein^ d<'rett diirchdacht<' und ki'? in da'> lleinste T'-.'lail ^urch^,»rechnete Fünf Milliarden GoNmar? SoN Deutschland einmalig aus etwa 7 Milliarden — Lausanne,!. Juli. Das Mächtekomitee beriet bis heute um l Uhr sriih und vermocht« einen neuen Bnrschlag über die Regelung der Repara« tionsfrnge auszuarbeiten. Dieser Bor-säilag wurde no6i im Laufe der Nacht der deutschen Dcleflntion zugestellt, und zwar mit dem Bcittcrten, dag dies der letzte Vorschlag der Gegenseite sei. Teutschland sollte naä) dirjsm Borschlag einen einmali-gen Slbsittdutigsbetrag von beiläufig S Milliarden 0ioldmark bezahlen, wetä.er Be trag der ivirtsÄ)aftlichen (Erneuerung Eu-ropa«-» zusiute kommen soll. Ter !!!'orschlag spricht nicht mehr »»on einer „Neparation5zy??luni^ssähZg keit wieder erkannt sei. Tie Auszahlung lyiirds dnrch ein besonderes ^lomitee ersol, gen, welches sich aus Vertretern der Mäu. bipermächte und Deutschlands zusammensetzen wiirde. Tie deutsche Delegation machte sich noch in der Rar^ an das Studium dieses Vorschlages heran. Heute um III Uhr vormittags begaben sich Reichskanzler von Papen, Reichssi-nauzminister Graf Schiverin-Krosigk und Staatssekretär von Bülow zum britische«, Premierminister, um ilzm die Antwort c>Lr deutschen Tclegation mitzuteilen. Tie ttonserenz dauert bei Nedatlionsschlui: noch an. W a s h l n t 0 n, l. ^^nli. Die Meldung ülier die l^>csal>r, in der sich Lausanne befindet, hat in Wnsliinqtv-ner politischen i^treisen ziemliche Enresiunq ausgelöst. Präsident H 0 0 ne r intervenierte beim dei?lsckezal,lt. llebersaN auf Diplomaten 50 Nationalsozialisten drinffen in das Klubhaus des Wiener Golfklubs NN Laiuzer Tiergarten ein und verprügeln sehr arg die dortil^e TanMsellschaft W i e ,l, l. Juli. >>eute nachts linternai^nien etlva 5)calionalsozialistcn drangen mit Liöt-len, Ltulilbeinen, lyuniinikniittelli, Bonrn und TotscI)Iäslern init dem Nnfe „Teutschland erwache!" ein und bec^annen nun aus die ahlniiuislosen Unterhaltiinq^'i^esellschaft „dresmen". ,'^al)lreiche Personen itinrden l?ledei teils leicht und teilo seliiverer verlent. Ter italinische Llaatsln'irc^er !^meccia mus'.ie iN'-! >>frantenhanS qehracht werden. Verleitt wurde anch der rumänische l'k'iandte Tr. Bredieeanu und seine Nichte Varoneiic V'^auenschild. iiin anderer Ruuuuie erlitt er- hebliche Kopfverletnlnqen. Ter runiiinische Gesandte rief iin Monient deS Uederfalles seinen >'lnj?reifern ^zit: ..Ich bin doch Ruinä-ne!", n>orauf ihn dieselben j'iber die Terasse Marsen. Tr. Predieeann erlitt hiebei eine Verlet.ulng an der Hand. In der Gesellschaft befand sich aln>'rdeni der arqetltinische Gesandte, der italienische Miliiarattachee und ein jUlioflawischer ^^eciationsbeantter Ter Nebersall spielte sicli in wenil^en Minnten ab. Ans einitie Alarmschnsse de'5 .'^tlnbdieners eilte zloar die Polizei berbei, doch flelaktft eS den Angreifern lvieder in der Tunkelheit der Nacht zn uerschnnnden. Tie Vertreter der Re<^ierllnürdigen Dalles zu entschuldigen. Das Todesurteil sür Leutnant A?anattov!6 bestätistk B e 0 si r a d, I. Juli. Ter ^lvrste Mililärsterichtsl>of hat sich heute ntit ^er Zievufunss der im lettten 'I?f'i-ziersprozesi verurteilten ^I^f'iziere der riborer Garnifon beschäftigt. Nach m^'hrstun-diger Beratung wurde folgende ^ntsclicidung getroffen: Das Todesnteilt sür dcn Leutnant A t a n a s k 0 r? i ü nnrd liestätigt: dao TodeSurteilr für den Leutnant A l t a l c r u'ird in Ii?sähr!ae .^erkerhast venvandelt. Tie I5ijä.')rige .^kerkerstrafe für Major T j 0-k i wird bestätigt. Ter Ia^hre .Her- ker verurteilte llnterlcutnant M0ttl Lentnant P a u n k r> v i von ll) Iahren auf .'i Jahre, dcur Loutnant .Nom-i^ilo M i l u t i n 0 v i c voll III auf 8 .'^mhre, dem Leutnant T 0 d 0 r 0 v i von ls> auf 5 Ias>re, dem Z^iz^ieldwebel Ilic von 1l) auf Jahre, schliesslich wurde auch alle Freisprürt?e der ersten Iirstanz lvstätigt. »vk> '^^!lng aufzuraffen, die mel>r al.' deit Stemi.'el deS guten ?I'illens trägt. Tauert os bis dahin noch eine werde,, loir iinS ohne Programm durchix'!-fen. ivie u'ir dieH bisher schon getan haben und wir iverden eS uuiso lielvr tnn, wei,n N'ir nüfsen, das^ der große .i?riegsplan der Wirtschaft in Arleit ist. Al'er auvt jede neue Vewoginng sein raison cl'stre verloren Fd. TaS leiste Finanzjahr schloß niit enioln F-el)lbetrag von nur !M Millionen To.^ar. Ungarns Transsermöglichk»; j erschöpft Tie neueste Tevisennerordnuug. — Protest beim Pölicrbunosckretariat. V u d a v e st, I. Iu^i. -pätnachtS wurde eine halbaii!tli.l>e leilung der ungariselxii 'liegierun^i erlas'^., aui' welcher hernorgeht^ das; die >ie>-;i'r !.iq luit Nüetslcht auf die ^el>'>vierigiel:^^ n in Teoisenbeschafsuug. die jede weiierc Ti.lii^' 'eruiöglichkeit verschütlei, sich viln ie!^ sehe, die W^iterzahliilNg der .^»ins.'li uu.'' Annuitäten der V.^^^'i'gen >- leibe ans >'ln Jahre a-ii' .^lie 'nl' bi'^herige Trano'er-Moraioriuin ni.ttl X'^o. gen hat, einuislellen. C^'leidüviiig Negiernng angeordnet, das', fällige bis auf weiteres in Pengö'Währun^i ^lun okfi^i<'ss^'!i Tevi'enIiirS der Nali^'lna!"^n.! derselben zu devonieren sind^ ''^e.^eis di.'-.n schritt der nngari'llu'n Negierung n'urd.^ beim Völkerbiind'ekreiaria: in l);ens bereit? ein Protest eingereicht. Wieder ein Mazedvnirr'nyi'd ? 0 f i a. l. Juli. Vor dem ^iriegSniinisterium la> g^'nern abends ein Panant eiiien Paite/^eitel iiaM deui in >'>askoo ermordeten Protog>'rov:sl.'n Petrov-'?lilgelov. Iui nä^lnicii ^lVoin.'nt sprang ihil ein junger '?.X'aiiil voii rsittivarl-^' an und feuerte aiif den '.'Isiunn>>'ioien -u'-.'i .Schüsse ab. die ihn aus der ^lelle tötetrn. Ter Täter n^urde so'ort verha'iet liii.^ er-klärte, er hal'e den '^lu'trag erhallen .i 5obraniaabgeordneten Nanov im '^lusiragc: der Inneren Ma^edoni'cheii 'l^ev^' lü^lniären Organilatioii tötu 'eiiier '-.'^enür^uni nuißte der ''lüenläter jedoc!> er'aiir^il. "»ai' er nicht den s^iesnciuen. sondern einvn ahnungsloien j^reinden aetötet l>atte. Z ü r i ch. s^ Inli. T e v i s e n- Pari5 Londoii l.^.l.'i. Nenn,ort Mailand i?l!.ll), Prag 1.'>.l!>, ^^erliii L j nb l sa n a, l Juli. T e v i s e n: '-I^erlin l.'Nli.I:.'—^^^.nvich . 1102.^"^.',, Londoii :.'<>I.9l—Nenniorf Scheck l, Pari/ Prag Itili1.'i7—l.'iI7.^<^, ^^ondoi' —''<1 l..'>7 Newvork Echecl ü«1 l Paris Prag 1!.t!7—lC,?.!'».", ^Zü rich 1007.^.')^1lV:.'.Lü. „Mtinborer Nnmnler 173. TcimZkaq, den ?. IuN IM?. Deutschlands Etandpunft Die deutsche Deiegatlon sordert die Neviston des Dersailiee Verirostes aie Gkundbedinszung eines sinvernebmens — Die Konferenz vor dem Gchettera — Vivtzliche Wendung der Situotton Lausan n c, 30. Inni. Turö) einen plöj;lili)en Vorstok der deutschen Delek^ation ist die noch gestern z» eini-x.em L^ptimlsmuö berechtigende Lai^e üus der Kcparationstonserenz «lanz gefahrvoll er« schlittert lvordcn. i'luä) die lej;ten, durch den englischen Premierminister Macdonatd c,n-qejteüttn Rettunsi-^lK^rsuche dürsten an dem cschiltsa! der mit so großen Hossnungen ein. txkruscne ?,ioiiserenz tnnm etwas mehr ändern. Die !>cutsche Delegation, dis seit Beuin»? der Konsercnz «n ihrer Strcichungstl)csc seftlzielt, ging nun gestern MM «eneralanqriss liber. Das ^chics Rcichstanzlers van PMn ans Berlin, wurde alier troi? d,^? intensivierten englisch-Zronzösischen 2'csflrechungen und der neu-gcs6)tifscnen giinstifleren Ausfläzten bis zum legten Anl?entikick gcheimflehalten. freilich ,t:urdc dir deutsche Hnltnng sehr stark durch die Haltung der englischen und der italieui-Mu Presse scwie der Regierung unterstiij;t. Anf^erdcn? nierlte mau der Veränderung in Popens Stellungnahme deutlich an, daft sie aus eine Kouserenz des Reichskanzlers mit ?ld?ls Hitler zttr!jckzusük,rcn ist, der nnn miszenpolitisch seine ^Forderungen durchzusetzen beginnt. Kurz uild gut: von Papen l^t alle friilie-ren Zui"!^en einfach über Bord geworsen und sich ua6) erfolgter Stärkung seines Riick-grntcs in!!>crlin einsc.ch auf den Standpunkt gestellt, Teutschland kiZune iilierhaupt keine repara,ionspolitischen Verpflichtungen über, nahmen, müsse aber nach wie vor aus der Streichung t»?r politischen Zahlungen be, stehen. Vs stallte sich in der weiteren Zweige heraus, das; auch die von einigen Seiten au'^csjellten ^ompromifzvorschläge die Situation nicht melir zu retten vermochten. L a u s a n n e, Is). ^U!n. die ihrer InÄx'rl>>^<'ii c^'n Koiniilulnliu<'<' in dculicher '^prnchi^ h<'ranv, slt?. Ta..' ^?oiitnininquei» st^'slt zunächst fest, knnzlcr I nertraM durelMfiilirt sei, die Tc'.itichland die ^'?lll'cin>!chtt'ld ani ^tric!i'?nü»^bruch P.'l'cn. Tcntschland nerliin^e vollständige Gleich-berechti-siung nicht n'.ir in deil Pflichten, sondern auch in di'n 'siechten hinsichtlich der ?lufi'nstttng INI ?^erhältnis zu den tlnÄeren NcächKn. Erst nach griuidlicher Revision des Vevs^iifler Vertrages werde Tciutschlaild an der wirtschaftlichen Erneuerung der Veit untiipirken konneit, inwieweit dies seine eigene Wir tschast ^Msie zulassen werde. Lausanne', -il). IAni. Tie durch die ÄLri)sfentlichung dieses ^toniuiuuiquees der t»cutschen Delegation entstandene Erreg'ung wurde durch eine uene Nachricht aus deutschen Telegatic>n'>krei>en tvrlschärft. In dcni vsnziellen jloinukuniquei.' wurde die von Papen an Mac-donald erteilte Antwort nicht zur Gimze verössenllicht und wurde insbesondere jene' -tell-e aulcgelassen, lins öie die deutsche Telestation den gri?s;ten Wert lege. Papen forderte 'erner die Revision des Persailler ^i<;xtrages im Hinllirl auf.die dentichen Ost<^renzen, Ä. i. den Polnischen dtorridor. Papen forderte also nitil' lich die Reivision der deutsch-polnischen Ter-ritoriallage nnÄ brachte iic:durch in die >?onferenzjkreife die grös^te Bestür-^'ung. ^^u polnischen Telegationokreisen namentlich wnrde ertliirt, Äas; Teutschlands .^Xtllnng in der uorridorfraze z>n nnn>bsesi>l?aren Ver'.vick-lnngen zwischen Polen und dein Reich fiih-ren könne. Ti<' Deutschen schufen eine Art Panilstinintnng. In den Te'tegatiouen lierrscht Un-iiowis^hcit, nmn versucht darch gei^en^seitilge Fn'hluitgnWne zu erfa.'iren nn'd abzuhorchen, was nian ülterlMiPt noch von der ^'ton^'erenz zu halten halie. Die Äe'ut>sck?en Pressevertreter triunlphier-len narlMrade und zeigten i^hren !i^olle>tien ans anderen Ländern das Konnnuuiqu.^ nttt deul Peinerlen, die nei>.!>.ste Dcklaralion der deutschen ))ieg!erun>^ ledente unn d(i',' Ende des Versailler Pertrages, dnS Ende aller Tribute und die faktische Vesreiuug DeutWanids von allen ^-olgen de-' Weltkrieges. Laiu sänne, 30. ^uni. Premierminister Mac d vuaId be-nn'lhte sich noch spölÄ'ends nin die Rettung der .^ionferenz, es scheint jedoch, dtis; als Reiultat tiie'er Bemühungen nur die Ve^--tagung der LivnsereitA auf unbeitimmte Zeit i'ibrig bleibt. Uui den Mißerfolg seiner'^er-nlit!lun.si einigerinas^l .^u verdecken, beantragte Macdonal'd die ^lufstellung einer ans Vertretern der fechs Eint?erllferinächte zu ^bibdeilden !»tc>nlnlission, die die Kon'erenz- arbeiteil fortzuiset^en und den Kontakt mit den staatvkanzleien in Paris, London und '^^erlin mlsrecht zu erhalll^n hätte. Dieser Vorschlag Mac^onalvs wurde' an-sienoninten. ^.'ln öer Tpihe der ersten Ävin-linssion steht Ä'atdonald, die führt Beklier Hnmans. Die erste.^toinnlisswu setzt sich ans den Delegationsl-egleitern zu-sanlmen, die ziveite aus den Han^deisulini-stern der Mäiibigeriuächte, unid zwar mit der Ausgabe belraut, allev erforderliche Ma» lerial für die be'vorsteheilde Weli'wirt'schafts-konferen^ zu sichten. In informierten Kreisen ^vird dieses Ne« sn>ltat als Michlus; der mit eil'.eut Mif^ersolg ausislingeniden Lausanner Konferenz ^lrach tet. Wie pessiinift'ilsch die Stiininulig ist, zei. gen die Al'reise-Vorkiereitnngen einiger Delegat ioneir. Paris. ?0. Junt. ^'ür morgen iwrmitiag ist ein Ministerrat ! ailberannlt, in welchein e r r i o t iVber j die Lage in Lallisamw referieren wirv. Her--!ncich findet ein .^libinettsrat unter Vorsitz j des Prälsidenten Lobrun statt, .s^erriot beab-sichtil^lt Montag atends neli'erdings nach Laulsanne abzureisen, um niit Mardonald iloch eine Vesprechinig zn ob>solvicren, lievor Dieser die Rückrei? nach London antritt. Londo n. 39. Juni. Ministerpräsildent Macdonald kehrt in den ersten Tagen der konnnenden ??^'oche ^ nach London zurück. Auch der deutsck>e Reichs kanzser von P a P e n l'egikt sich morgen oder sp^l-^stens am Zanistag nach Perlin. 'UNI deul Ne:chs','räsident^'^n nt'er die Lage in Lausanne V.'richt ^u erstatten. Man rechnet danrit, dasz die Lanianner Konferenz anl Dienstag oder spüteslen'? Donnerstasi der loin'menden Woch.' l'eendigt sein nvrde. Weltrekord für Fallschirmabsprung. Paris, M. Juni. Der französische Flieger Rene Marchenod stellte gejlern ilnt einem Fallschirm aus 7800 Meter >>öl)e ei-nen Weltrekord silr Fallschirntabsprung auf. Der Fallschirm öffnete sich sofort und Mar-chinod brauchte nur eine halbe Stunde, nn, den Erdboden zn erreichen. Bei der Laudung war er zehn Kilometer abgetrieben worden. Dayern conira N i» SnnIcindS Köntasvaor / Wie die Revolution in 6h?üe btll?lznn zeigt sich oft bei öffentlichen Veranstaltungen vcrsÄ)iedener Art, und die Photographen s verpassen keine (Gelegenheit, ein neues Bild 'aufzufangen. Die jiingsle Momentausnahme voll ^tönig Georg und .^tönigin Mary hier oben stamnlt von den grossen TenniStilrnie reti in Aintbledon. Ei» ''^)ild lins der vwuplsladt Ehiles, Santiago de (.^ljile, NN? Tage des Änsbrnchs d?r ^lievollition: Der Aiisiialnnl'ziistand ist erklärt n^ordeu — starte Militärsorinalionen beivachen i)ie Ziraszen der l^tadt und unter- drücke,? jeden Widerstand mit den schärfsten Mittel». Die Revolutionäre riefen den ^tnatstvnininnlsulns aus, konnten sich jedoch nur wenige Tage halten nnd mnszten einer gemäs^igteren Richtung Plaj.-! machen. Demission de« Kabinetts Aoroiyi V ll d a P e st, 3l1. ^^ntti. Wie das Ungarische Telegraplien-Zikorrc-spondenzbüro berichtet, hat die Regiernng des Grafen a r o I y i nach Erfüllung der vor einenl Jahre übernounnenen Verpflichtungen denl Reichsverweser die Demission unterbreitet. Der Reichsverweser lehnte das Denlissionsansucheu ab nnd ersuchte den Grafen .^tarolyi, noch weiter an der Cpihe der Regierung verbleiben zli wollen. Ministerpräsident Gras.'itarolyi hat diesem Wunsche entsprochen. Der Riialritt ha! allgeinein Lensation ans gelöst. Die allgemeine Auffassling lautet sel,'.t dalnn, das^ .^tarolyi nnil) dieser Verlranens-geste .'^')orthlss noch lange aul Ciaatsrnder verbleiben werde. MZ MG Die d^egensäke zwischen '^^aiiern und dem übrigen Deutschland scheinen sich mehr und niehr zu verschärfen. Die jüngsten Gerüchte besagen, dasz der sriUiere bayrische l^ironprinz Rupprecht.(rechts) zmn .^tönig von Bayern ausgerufen werden soll. MihglüS-tS Atikn!at auf den ReNvr der Lln vn sität W!rn Wien, Juni. Bei der Vnthiitlnng et« ner ('»iedenttafel für Professor Wetl'tein auf den, Zentralfriedbof hielt der ncugewählte Rettor der Universität Professor Dr. Qtt)enio A b e l, Vorstand de's paläolnologischen In. ftitutes, eine Ansprache, als plö>,;Iich au-^ dem .«»treis der Teilnehmer Universitätc'proseisor Dr. Karl Lantillo 2 ch il e i d e r, der an der zoologischen Lehrkanzel tvirlt, nut erho» benem Revol^.'er auf Professor Abel zusprang nnd einen ^chnsj gegen ihn nl'feuerte. Professor '^'lbel blieli unverletzt. Ehe der Attentäter noch ein zweilesnml losdrücken kolnite, hatte ihm der an der ^eier teiluel'-niende Vnrgernn'ister T e i t.^ die erlwbene .<^iand mit ii>enl Revoloer gegen den Beden geschlagen. Professor Schneider, der als schrullenhaft und erzentrisch geschildert wird, wurde sosort verhaftet. Er gal' auf denl Konlmifsariat an, er werde über den (Eirund des Anschlages erst vor Gericht sprechen. W i e n, 30. Juni, 'jn dem heute ans dem ,^entralfriedhof von Professor Dr. Schneider verübten Alteutatsversnch gegen den Rektor der Universität Professor Dr. Abel wird noch genn'Idet: Ter Rektor hatte seine Rede für Professor Wettstein beendete, als Prosessor Schneider aus dem.Greife der An« wesenden hervortrat und angeblich niit den Worten: „Jej,u rechnen ivir ab!" den .Revolver erhob und aus tmchster Nähe atif den Rektor schos;. Der Schuf; ging über die Zchul-ter des Rektors hinweg und verlelUe nie-niaud. Danit erhob Professor Schneider l,eu' erdings die .^^and, anscheinend llni einen zwei ten Schusi abzugeben. In dieseni Augenblick versetzte jedoch der anivesende Vürgerinei-ster Seih dem Attentäter einen Schlag auf die Hand, so das; sich die Masse zn Boden senkte und ein zweiter Schns; nicht niehr siel. Der Attentäter wurde von zusäNig anwesenden siriniinalbeamten sosort in .'^>aft ge-nolnmen. Was das Motiv d. Tat anbelangt, soll es sich, sonwit bis iet.tt bekannt, nm eine i'iränknng handeln. Professor Schneider behauptet nämlich, dasi er dnrch Profeffor Abel bezw. dnrch den verstorbenen Professor Wett. stein zurückgesetzt und auch wissenschaftlich geschädigt sein soll. Banlnoten au» Leder Die An'nahnie, dasi ^-rankreich das erste Land war, das statt der Mütr^^en Banknoten als Zahl>in^i'>nnttel herauo^iebracht I>at, ist irrig. Es ist historisch sestgestelll, das; in ^hi« lia zuerst Baitknolen ^^iernvndillng fanden, die eine Zei!Ian>i soiiar ans Leder l>ergeslellt wurden. Roch bis vor nicht allzrilan-ger Zeit nnirdei, in vielen Teilen Chinas Loderstücke von l'estiunnter ^'or>in als vollwertiges l^^el^ angenonnnen. Diese Banknoten aus Leder » T-t-'r .'»ia'lscr Ou-Ti >vil lxrsti^hcn, daß es luit dieser <'>vlcM (^>'cMaüi^nilät elvdlich l'iil Cili>e n^lh'.nell un'isse. Dnlnals ichn^^'b die ^ittc allen Priir^cn und nvr, bt.im Betreten ei- kniscrlläi'cn das Gesicht unter cinieiu Ztiuk zu izevh^iMn. Un>d der 'in-dige ^lucinzunniiier mihte diese Trcidltil.->n ^cschiclt au'.'. l^ieröffentlt6)tc oin Dckret, jede ^e^r^ut bei EmMn^en im skaiftr-mlnst vev^.ucn sei, nur das ^'eder nun l»c?i-s'.en s^!;'.'n aus dein kaiierlickien ^a-std^liar-t^n ><'! erlaubt. 5ofl)rt entstailid lebsiafte ^^'l'chsrliste, nmn nutzte das Monopol qriiN'd-lich ,iu>.', mid bald fftllten sich die faiserlichen .^lassen. Ter inUicränÄerliche Wort dieisos Le-dor'^ alx'r lies; es balid einen bestimmten jlurM'ert ers?n!!en, li. man nal)m eS schließ ltch iib^rcill an Zahluc^c-'statt an. z^Uassische Warui'.vasserheizunfl. Bei d<'r Untcrsu6inn-1 der Ruinen des Doinil^? Flavia auf dem Palatin in '^iom eindeckte nian den satt uulKlilliädisiien ti'den eiin''^ ^rieliniuiu < Z^peiseiaal) des 'Do-niili(iii den ^^ahreu bis '.II nail) Ä)ri-sti. "^er '-i^nden, d-^r unsiefähr i?W Quadrat--fiis; ist. ist a>l>,' ^u'ientolisci^ein si>:anit l^.'riiesl^llt, mit einem '>iand auc' n!i!nidisä>.'m ''liariiuir nnd inidercn afrik.inischen kleinen. '.i^-.'sonderc' bemerten^lvert ^st, das; der ^-^s^lu'den ?äu>len stetrai^en nnr^, da^ nnt dariinier N'arme ^»st au) v'iner ^-ene^ rilnq.'ai:Iai''e -iikulieren kann, um aiis diese d''aum mann zu Iialten. Brj Tl'.rmtr^'jqiicit, Leber- und Gallenleii>?n, ?!^^'l!iii.ln lin! vna Tarmkattnrti, l^ieschiuülsl^!, der Tii-ic^liriuivand. (5rtrantuii!i<.'n Ciüt'.nnu'^? l'eseikisit d'.i>? liatiirliche ^!ZsLs"-.^'ii!e!N>!,si>'r Elcilniiiflen in den ünler» r.isch und schiner'^frei. !?aukijiil)ri0e ^ir>ii>s^'!ll!/!>'ö'rk>ll)rll!ilic'n lelireri. dcist d.'r Ge-l'Niiich de? ^?rntt.^-^os?s-?UlisserS die Tarmver-riclNüNi^ iwire>.ielt. Innl^npe des Tekteugriitt^rS. Nul.'r d7N 2^llsl.'rn ^der siros^en christii'-lxn '^cel.en !pi<'!t Nii^-.ui^.'i'elhaft ??> es l e N ^ie n!e '?ielle> (!!»- isr der Lti'ler der Met'>ii-d'n^nvile ordv'il, die iir den '^i^'rein>i>'.iten uu'i'rere Misii^^nen ^'ln>hiinst^'r .^ählt. ?)lit li^^!t<' Wec-let^ d!i.> Uni^lii^l :m. T.'nn v^ec-Ieys ^'^'attin : !le.^!.' ilu'^'u d'i^.'lierrn an den >>iaren auf d.'r 'II sl> l.'isen, il)!, nne einen .^>ur.d ,-i! '^'rn .'^n '.nid seinen inilden, chri'tl:^!'eii ti'iii (^xh^'r '^n sckx'nsen. '^.'ll'levdinsi-:' !'a!le sieorden mar. ?^eden'a'.Il'e-a"'t' ^di^e'e Ct?i' eiue-:^ .vieilisseu nnt einer n^in'-.^' die >^.^a!irneil i^e^' alten Der Wiener Minderheiten- kongreß Dr. Wilfans Zielsetzung der Minderheitenbestrebungen Wien, 30. Zum. Ter von mehr als w Nationalitäten-siruppeli aus stanz Europa beschickte Ltongcetz dsterreichischen Land tacis. Man sieht die ^^>ertreter der Minoritäten aus aller .'i^i^erren Länder, Männer, t>ie in Wort und Zchrist nni die Menschenrechte ihrer Uonnationalen kämpfen, weil Kulturrecht und Menschenrecht einmal nicht zu trennen sind. Pr-rsident des ?!ationalitätcn-konl^resses ist ivieideruiu der erprobte und iiberans intelligente -lo^ivemnführer aus Italien Tr. ^osef V i l f a n. In seiner t5röffnungsr<'dc machte Dr. Wilmn die Bcr-sauiinlulist darmis aiisiuerksaui, das; umu in einer allzu engsten ^.l^eiirteilvnc^ des Äiiuori-' tätenprol'leius da und d'ort noch immer einen k^esteirstand der Innenpolitik selie, doch hätten die Friedensverträge keine voWän-di>qc Lösinl-si der grasten stebracht, deun es qibt keinen reinen Nat'ionalstaat in ganz Enropa. Die T<'ilunl^ eines oder nlehrere 'Zlaaten hindere ni6>k, dlif; die einzelnen Teil^' eine im qcistiqen Zinne z'.l»-saulnlensmn>v.'ude Einh'eit bilden, ein lebeil-dijies Ganze>5 init lebhaitestem l^>eul l^^'fj'chl verlangt die (5l niclu durch Politiicbe k^renze-n unterbinden. Tr. W i l sa n schilderte sodann deli wachsenden Cha.uvinismus un.d die s^rucht-losisskeit der internationalen jtsnferen^^en. Aber die au-^'schliestliche innerstaatliclx? Vöde utung des Problems sei eine iuriiti'chc Miktion. Das Problem ist international, iveil es völkerrechtlichen Normen unterliegt, aber au6) d-urch die gesaulteuropäische Ansnvir-kuuq dieser fragen. Die Staaten und Na-tionalitätell haben darUier eine verjchicdcne Aufsassunsi. ?lnf diesen« .^ongref; hcrrsck?c eine l^omeiniamkeit in den eleinentaren Grnndsorderungen der Crhaltn^iisi des eigenen ?^olkstllln,s und der Freiheit seiner lultnrellen Entwicklung. Dr. Mlfan schloß seine beifällig aufgenommene Rundfunkrede niit den Worten: „Wir sind keine Unruhestifter, sonidern Wegbereiter einer besseren Zukunft. dienen nicht einer einseitigen Machtpolitik, sondern wollen blosz den ethischen (^^eboten der Anerkenmmg und Achtunll frenlden Volkstums t^ltung verschalfen nnd damit deut sittlichen und kulturellen A'if'tiea der europäiichen Menschheit. Als Z^ertreter der Nationalitätengriilppen spraclien sodann der De'utsche Dr. Pal'l ch i e m a n n und der Vertreter der Ungarn ans der Tseliechoslowake! Dr. 5 z l l 5. ?lm zweiten KongresUag sprach Prof. B ovct (Lausanne) über „Atlgenicine (Billigkeit der Nationalitätenrechte im euro-p.äischen Räume". Dem >?ongref; nvhnt Dr. d e !ii' r a l^ b e von« Viilkerbundsekrelariar als inoffizieller Beobachter teil. Aus Versehen erschossen Tragischer Tod eines Liebespaares bei Beograd Beograd, 30. Juni. Vorgesiern abends wurde infolge einer tragische n '^ieru'echsluug in !^l0!«ntnja? bei '^^eo-grod die :!^eantten der Direktion der -taa!s-^iseilbalinen Oli^a Bianchi und VladUa 5 toj a n ou i l> von einein (^iendaruien erschossen. Ans dein Uo-^utnjak lagen zwei (^^'ndarme-riepalrouilleli im .'^>interhalt, um d<'nl be-rü^inigren Räuber Milo;, M i t r o v i aus !<.arlovo ailsziilauern, der, nachdein er oor einiger ^^eit bei ?^arkovo den (^>endarinen V^ilentln Ztrafella erschossen hatte, in ^en k'l.iten Tagen in der Uing.'bnng von Veograd und au'-li auf deni l^lo^utnsak gesichtet wurde. <''>egen !i> Uhr al'ends bemerkte die eine 1>atrou!lse zwei l'äuerlich gekleidete (Gestalten, deren eiue Mitrovi^^ glich. Da l'eide aus den Anrns der l^>enl)arnien in den Wald entfloh-(n, sandte ihnen die Patrouille zwei ^einisse nach. ?ie zuvite Patrouille ging daraufhin ^e-', diVj' ^'''i'renlästc sici) au'/ieh.'n. D?p I-^yaner stoßen bis zur Gowjeiqrenze vor .4?' .. L^»I0kvv,iXS V '' . ". .. / '^ P^Kü^c, I'i^ Laqe in der Mandschurei l)at sich er. nent dnr.!) dU'.' ''.''i'rgel'en der Japaner ver--s'!>üril! ein« !n>>!^>use!>e -!'rnp»ienableililng l'e--se! (^is"nl>.'!>^'ili.'lentuntt Mandscliuria, die Uebergansstatiou von «Sibirien nach der Mandschurei. ?le Lage in der Ctadl iü äu--s^erst iritisch. dti Mandscinlria als End-ililni liof der russischen Traiissibirienba!)n auch vliN ^^vnijetnliliiär I'ese^U ist. in der Richtung der ersten, um zn sehen, u^s los sei. i!^on der z^v<'iten Patrouille blieb nur der Gelidavin Michael. Povara im .'(Hinterhalt. Etum Minuten nach den ersten Schüssen bemerkte Popara, el'ivaSchritte vor sich zniei (.^^estalten, von denen eine ein weißes >>'ind trug. Da beide auf seine An-rnle nicht stehen bliet>en, seuerte er in der Annahnie, es handle sich uul Mitrovi<:, zwei Schüsse gegen sie ab. Der erste ging in eii,eil '.öauin, lvährend der zweite beide Gestalten ziisammen töd!iel> in den .'^^ils traf. 7^n d<'r Nacht konnten die (Gendarmen die Leichen nicht sofort finden und erst bei Morgengrauen stellten sie sest. dasi es sich unl die tieideu oben geuaunten Personen handle. 5t^>iarlo-vi^ uud i!)lga '-^^iauchi lieben sich seit längerer Zeit uud wollten einai.der heiraten. An: Abend gingen sie spazieren und nnirden das Opfer eines tragischen Irrtnms des (^eiidar-uren Popara. Stosanovi^ umr ersl 2.'» Jahre alt. liegen den Gendarmen Povara wurde d:e Untersuchllng eingeleitet. I^'a5um F/i? (-esjen k^ftlbltunsken, k^beumcitis. wlls uv6 Lckmer^en /^spirsn'ssdlettsn diur ecilt in On^iaslpackun^en. »Oliobkrn^ d!? Lcic^jslk:'! p^s>. Iikc i nsrc/önoe ^llravlis 5 LW4 c,ck I». Z I?Z.V Durchgang passierte, prangte ein 'ie i'.ng te dafür, das; e-? 'chleiinissN enl'erut und dnrch ein andelx's, uieniger huiiivri'li'ch^'s ersetzt wurde. .'..f eiir . Ui.' '-.II» Tich selbst erhängen ist kein scherz. Aus Paris wird von eineni „Scher;" be-rickitet, t>er für den ^.beteiligten ein übles Ende genommen hat. Ein Arbeiter, Pierre Maillet, ein unverbesserlicher Trunkenbold, hatte die Gewohnheit, sooft er betrunten nach Hause kau, und seine Z^ran ihm Vorn'nrse machte, den Liops durch eine Schlinge zu stecken und die >ion:ödie eines Selbsruiordes durch Eriiäugen alisznsühren. Er rechnete immer damit, das^ seiue Frau ihn abschneiden und il>in verzeihen werde. Wohl eni Duhendinal gelang ihm dieser .Uniss, uns er zoq sich aus diese s.desinal „aus der Schliuge". In diesen Tagen aber nahm der Eclierz ein böses Ende Die "vran u'ar es luüde l^nvorden, ihre ^^,eit init d"nl Abschneiden von Stricken zu verbringen und verlies', im Zorn die 'Stul'e. Der zum Scherz Er > hängte lebte nur noch tlirze Zeit. Aus deni 'Scherz war Ernst geworden. ' ! . '>1- „Durchqehen!>e" Direktoren. Industriekapttäue stelx'n in der öss^ntli' clx'n '!??<'rtschätuln^ nicl't selir l>och ini Kurs, was durch eiuen Znnici-eufall in einer Bank filiale in Deulicli'Iaud atmisaitt illustriert wurde. Der i^tasseilroum einer '^'aiikfiliale in E. teilung lxru.xu uui trmien, drei '^>iertel des '-^'erlrai'-eu^ ^ Reclnlung vou .^^oliispolus, ui'..d -Aber^ilau-V, der n.-s) ni'.1)t d.s u bedient'c' Aber ein '-l'^evKl in ied'!l. alt<' Er'ahriing. Eine ^-raii l!att<' Magen!runi!.'fe. ?a -eine Zia<.'ilnerin nnd 'agt i^ir, das von, !rei! sie den Il^in'u Bruder ^'':u « nen Teu'el iü' :'.>^aaen hat. Siv ji.'h'. ii-. ^.r N'acht hinliu.', p'lüe!^ 'U'o.nu'luniel! !'n> drian, zerlcinie'd^sie^ ni^nnu' ein ms einein „heili-ien '^^uch", zerreisn ^ ^'t5en, niinint dNv Seilens.!' 'i-?' frisch geschlachteten ('^an-!, t'ichi d^is gibt ..'S !)er arnien .'kr.n^ken .',!i ^u .i machl sie bizarre Sprünge nn' da.-Uln uud siehe da, ^'ie Magentr.ini^v . ' hen. Ein '.'irzi lV-itte ivahrs.lx'i!'!^^ il'piunitrovsen ver'c'".'!eben und tin hätte ilnu das >'X'iiorar iiu' .ie//"!i-Iies)e .Rezept nur ui'..>'rn bez.is'.! Zi<^eunerin konntv .ne da-'.'ii'ili eu nnd znx^nzig Stück I'üia'.ei., uix'i ^ der ui?d dreihundert '."in.ir, lui- ^ dafür zu tan'eu". Tie ^^raiUe v.n' /e '^^äueriu. lvileilv nich'. '.v?d.ru ein.' lin aus einer uii'.el.uoi'.en Si.'> ">> schwört >iu' ihre ^^.iaenue'. Ani^ero nni^li'.n dl's e^ns.ictier fen ihre runter und !?eil^n niii zept Schnier-en iin '.'^auch und GIiederrcii>'il und .^Uioch.ubrile!/.'. gentlich ein Wunder, d.-.'z nieln nie! r datxi geitifiet wird. Einen '.'^aue^n i1' getannt, der lieilte niii v' n d e > e ! t^ Die >ir!inlbeit d!a.'!'.''ii'!er!<' er sehen des rechten ^ilen .v'.'iu-, Ui'> - ' r verschrieb er eine I'lein're oder 'is von 'einein ,>'tl^ d/!> er über >i-' u > Stellen streiclien liei',. '^.^l'an ?a!n i'i'n dar.i als nmn lvinerfie, die ^'!a!is in leiiK",,, D^^' f rapid al'ni'^'in. Iln'/r ! Patieinen l>efanden sich viele ^'.lu^-e>i!,' der Statut, Staa's^l'ean'te nnd 'e>'ar .'ii: Zallmarzt! Wie u^ar da? mit Zaditovi^^ au-'- Zu iinn kaiuen noch niebr ->!i Zeileis. Die liat dorl 5!ii^!> ! i i.ie /'-ui die besten l^'eschäsl<' ^>nna.iu Il'!> an- Xr Zufahrtstras',e lainen elea.inie ?l7'. Zadiko'.'i.' sogt, kanien e-ne '^''!i''n.e ! uu.' Zaar<^l' nnd ans Linbl'.'.'ia. lü'. .7.n.> ul'.d ans 'iZ'eoiirad 'e.-.-.e .'ln- ' u'id aus i7esterreicli tani^?' "e ?-?.! c? innner ein< ^s-^'!>eln'ni danrir auzud-'-.en d^N' e>'. seilen .ii ^>^.'7' s e!- ^.Marrborer Nummer l7Z. Eamswfl, ven d. J^ull U'crell, '^^ri^'ivlichkeitcii, ^gar (^lzher-und Minister! eiliii^en Icihrcn hat man bei s'll.^cn lvnknnntmach te, lk)n.'ii '.'lk'sul!Ä^l?oit(iX':ttie und l.>^e>undhei!c'^i'euossenscl'clftcn inS ^'oben riel. '^>lel irird mau öcn Alxr^laul'?n iin Dorf kauni hcr!ii?k''drilckett können nud nvlii vil'I wird e^? si-elincien, den 'Aloeralail bi.ll in >d!.'n Zlädlen .V-l beküii^pfen. Tenn alle diese >iurpfuscher und Nntnrin'.sie behcinpti'n <'s: il^ire l"^'sie jliindschcift winint anj? der Iln'.lX'^it von Pirot, iin ^üdost^en des ^taa-„arlx'iltt" '^^likadin als „Naturnrzt". v'''.!ladiil ist '!^ai>er, hat sich al-er schon seit voni '-i^e-deii sivlöst, eine Hiilte ^^ebnilt lln> einp'iunit ^'Ui'.nke. ^'r nennt sich ar'l", l)al einen 5ekr<'tiir nnd eini.i-e ^^^ehil-fen, ein '.^ut s^n'iierle'A ^'a^er atl«.'rlci l^iräser 'n Patetl'is, Flaschen und .^iisten, ar!it unld ist Hullderte .>lilvniet<'r uli Ilin-krci.v betannt. er sein Gc>v<'rl,e nicht ans« lass^'ii ivellte, imirde eine ':?ln',-eiste e'.statlct und man schickte ihlu eine ClZ^'udtlrinevicpa-trouilie, di<' er niit Schüssen einpfinq. Man flui'd dil'räte und Appara te. -f^t'ni'e ilnd '.vt'aschinen l?ci ihui, die olll' ^uir veiliiiii, s^'iner Patienten dienten. '^'nladiu lani jet^t vor das (^ierichl. da-I i.'m -/!! i'lnen? (^)esänqnio verlirtc'ilte. ?)a nnt iit ein ,/^>elkvar^zl" iveniaer. Al'er das >n'ird nitdcre fiudl'n, denen es in Mas-ieil zi'strlinic'n ^.nrd, d'.'ueil es sein '^^ennö s,.'!i und sci!'.e l>)e'undli?it ovsert. Tcr Aber-l's!au!li<' ll'nnt u5inliss> teine .^irise. .^tris«' <>.' erst dam:, n'eitn ein wirklicher Arzt gern s^?ii werben sell. 5P0«7 Ks! iüli»!!iZ!i likZilildeileü S« leiiem und öc,- Nlutxes.i-iüc. 5k, .Ilicli bei ^k^toi'ietivl'fk.iikuiis N.ii>icii-l^I'oi^oii. l:i^!icl> oiri l!.ilko5 OIn« Klixlolinci-'s nu-lürliclies Niiixv.ii.^Li' »tUßlVAoi IA>«05 moi-Lcn'! üük nüclilci-iicm ^eniimmen. I'sliekt iä- xlikit) i;iii!!Uii?en. rc^iiiliei-r ticn !>I»IiIt::>!>xi. lürclert ii^!rl<»l.iiisi». ?clinilt I'rleiclneriint? inill ?>» Leliol'c VVoIiidt-nnlIc!». »N^'XV.VDl lZilicr'.vüZi'ei- Ixniin ilucli von fiLlnvüLtiei-c!» l'osüc'iicn ilaiic'fni.i ecncini-men es kLUiv »cluil^üciien l^rzLliciniiiisc» 7lii' Iiul. V>:iri uui ^lie s't>ci»ette iiiit liem rc>Il.'n l^lilteNolcll In ,Xi>l>lI>c! IiiNiIicli! H^GchH»ch0»chGOHchchchchHOGO^«chSchY»A Ter schnellste der Welt. Ter !''<'sch.^>lndi'>l'eitsrekl.n'd des „^vlieiiel^-deu 5ch(.itlen'' ist dnreli einen Landsinann, den „^'^li.'siendeu d'fieltenhanier" soeben in l^'usiland l^el'rocheit nwrden. Ans der 5trecle Eiviuden—Paddiatl.in durchraste der (5rprejj eiue ^lreck' von 7.'» Meilen (Illi ^iiloineter) obne anznhallen von Bahnhof zu '^^ahnhof iu der -^eit von '»l'. ?)linltten. ?)ies bedeutet eiue Tnrchschnitta^^eichnnndij^keit von uiehr a!c^ t!n in der ^tnnd-e. tnl nnirdeu lx'i dieser sensationellen Nekordfahrt ali^ ^.löchsltieichwindiqteit erreieht. T<'r hatte fünf Miiullen nach der Anfahrt bereits eine (^?schnündijUeit von 100 tin er^^ielt. Ter ^'otonioliviührer nulf^e auf dieser tollen '^-al>rt schon '^n'-ei >lilonleter vor der End-statil^^n dannt l'el^innen, i^ie Brenisen in Tä-tiqteit zn seden. Tic Maschine hatte auf dieser 7;ahrt <'inen '^^^asscroerlirauch von niehr als i^'itern. Humor des Auslandes Wie man beim S?ltt seinem Gez^ner Tips geben kann. s^^udoe.) Moribors" nächster Start tn der Staatsme,s'esfchaN Nach den schienen Erfoll^en gec^en „Con-cordia", „Ilirisa" und ,.!')iapid" nimnit nnn „Maribor" den Kanipf mit deni ehemaligen Ltaatsnleifter „(^radjanski" auf. Ten: Treffen kommt diesnial eine qan.z anszerqewöhll-liche Bedentnnl^ zu, znnial es die erste Ent-scheidilnl^ in der Lic^a brinc^en soll. Nach der bisherilien Konstellation sind näullich „Gradjanski" und „Manbor" die aussichtsreichsten Anwärter fiir die ersten Tabellenposten und sonnt fi'lr die (ü'ndkämpfe. „Maribors'^ nnqeahnter Formanfschwunc^ spricht auch diesmal für einen ^iinstigen Ansc^ang. Tie Mannschaft hat unter Leitnnq des tt>?ermi'ld-lich täligen Vereinstrainers Ostar von V osigenh u b e r auszergewöhnliche??ort sehritte gemacht. Boggenhnber hat nicht nur snr technische Vervollkonininung der einzelnen Lpieler Cor.ie getragen, sondern wandte anch der taktischen Ansbildnnq und der Kondition der Mannsehaft ein besonderes Au-gennierk zn. Tank seinen grofzen llrfahrnn. gen liat er nlehrere Posten in der Mannschaft neu befel^tt und insbesondere sckinellere !^'ettte herangezogen, so daß die Durchschlagskraft auf das .'^'^i)chste gesteigert erscheint. VoggenhnberS Autorität einerseits und kameradschaftlicher Cinn anderseis trugen in den Nethen seiner CchiUzlinge bald eine ganz anßergewöhnliche Popularität ein, so das; der tiampfgeift, den die Mannsäiast in den letzten Begegnnngen aufbrachte, in nicht geringen! Maße auch als sein Verdienst zu buchen ist. Mit grcißter Znversicht kann man also den, schwersten, aber auch wichtigsten i^auipf in der ersten Liga gegeil „Gradjan-sli" entgegensehen und sich trotz des hochfavorisierten (Gegners den besten Hoffnungen hingeben. SK. Äowvec spielt Tas Sportprogramm des kommenden Sonnlag fiillt ein Gastspiel des Sportklubs aus (' a k o v e c aus. Die Gäste sind bei uns eine gerne gesehene Mannschaft, kein Wini-der, das; sie selbst die Cinreilinng in die Fus;-balliga Slovieniens anstrebten. I!)re Cr-olge gegen -'^agreber Vereine sind hinrei. chend belannl. In der Meisterschaft des Zagreber Unterverbandes errangen sie den Meistertitel in der dritten Gruppe. Bei den Städtespieleil des Baraxdiner Kreises stellten sie sieben Leute in die Mannschaft und schlngen bald darauf die beste Vara^diner Clf entscheidend mit 4 : 1. Die Mannschaft trifft nun Sonntag in Maribor mit „i^e-leznicrn wurde geftern in V<'o>grad Iu-goslmvien i>n KaiuPfe uin den Valkait-Cn'p von Bulgarien mit 2:3 (0:Z) geschlagen. Tas Spiel stand zu Beginn im Zeichen einer eindrucksvollen Leistung ^er bulgarifcheu Nationalntannschaft, die schon nach Spielbeginn in Mhrung koinmen konn te. Bis zur Pwirse stawd das Treksen 2.0, worauf die Bulgareu noch einen Treffer erzielen konnten. Erft dann ergriffen anch »lnsere Spieler die Initiative und buchten in kurzen Intervallen ,zn>ei Treffer. Die Mlinn-fchaft spielte ansonsten etwas nuidc. Jns-besotldere das Hinterspiel gab sich ^venig Mühe, die Attacken der Vulgaren nl'ziinvch-ren. Amtitioniert waren nur d'-e Fli'ige'I-niänner. Die Vulgaren spielten defsenun-ge--achtet mit gri'sztem Eifer und Elan. : Zagreber Z^uhballer in Celje. Tie „Athletiker" bestreiten Sonntag, den!!. d. ein Wettfpiel gegen den Sportklub „S o-k o l" ans Zagreb. Die Gäfte rangieren in Zagreb an: zweiten Plah in der I b-Klafse und verfügen über eine technisch ausgezeichnet dnrchgebildete Mannschaft. Im Vorspiel treffen die Neservemanuschaft der „Athle^ tiker" nnd des Sporlklnbs „Celje" aneinander. Beide Spiele finden am Sportplat^i beiul Felsenkeller statt. : Pokal fiir Länderspiele Iul^sslawien-Polen. Ter Präsident der Republik Polen hat einen wertvollen Sillierpokal inr die Li'.uÄirspiele zwischen Polen und Jugoslawien in den Iahren lMZ, I9:;t uud 1W gestiftet. Ten Pokal erNlt fene National-niannschaft, die in diesen Jahren z.veintal siegt. iachrichten aus Celje Aus dem Semetnderote Auf der let.'.ten Gem,gs eine ^tommentoration für den verstorbenen Genieinderat und Vaureferent Hcrrn Tr. (^'hriftian Wolf statt. Der Vnr-gcrnieister Herr Dr. l^oriean gedaclite in einer länger-en Rede des Verstorbenen, der unt i'lierniüdliäieni Eifer und Gewissenhaftigkeit das gerade in den le>tten Iahren schwierige Vauereferat verwaltete und fich auch sonst bei allen ^^^uieindeangeiegenheiten lebhaft betätigte. Dem syntpathisclien, viel zu früh Dahingegangenen n'erde die Stadtgenieinde iuiuier «in dauerndes und ehrendes Anden-ten bewahren. Es fand dantt eine geheime Sitzung statt, auf der für den Personalansschns; Gemein-derat .'derr Prof. ?)!ravljak berichtete. Tie Polizeiwacl)inänner werden vom 1. Juli etnias hizhere Gehälter bekoiniuen, wie solche schon iin Voranschlag fi'ir das Jahr 1932 vorgesehen sind. — Im städtischen Gaslrierke^ ivurde als Cheunker 5^err Ing. Boris La-vrcnttii" provisorisch altgestellt. — DaS Aint des städtischen Tierarztes nnirde dein Herrn Josef Ltoxelj aus Koötanj iibertragen. — er Stadtniagistrat wird die Stelle eines Maschinisten ini städtischen Schlachthause ausschreiben. Es wurden noch einige andere ?Iragen inateriellen und dienstlichen Eharat-tcrs erledigt. Für' den Rechtsausschus; berick)tete Goniein-derat Horr Tr. .^t a l a n. In den Heimatsverband der Stadtgemeinde wurden anfge-nounnen: Alois Ieriti, Beamtev der Eelj-!ka posojilltica; der Privatbeanite Franz Fa-gaiielli, die Private Maria Vevc und der !»tellermeistcr Ivan PaniL; dem Gastwirten Johann Doplihar und deni Goldarbeiter Fr. ^chs wnrde die Aufnahnie in den Heiniats-verband zugesichert für den F^all, das? sie die Staatsbürgerschaft erwerben. DaS Ansuchen des Handelsgehilfen Ianko Zoster uud der Privaten Atina Pospeh um Aufnahme, wurde abgewiesen. — Als Stellvertreter der Mit glieder des Genleindebauausschuffes wurden gewählt die .Herren Direktor Briuar, Ing. Koniel und PriiuariuS Dr. NaiSp, als Stellvertreter der Mitglieder des Stenerausscinif-fes aber die Herreit Dol^an, Loibner uud Dr. Skoberue. __ Die Gemeinde wird dent Aerzte Herrn Dr. Premschak die Kosten für die Her-flellung des BnrgerfteigeZ vor feinem .'^'>ause in der Cankarjeva ulica vergüten, da diese Arbeiten dringend waren. — Tas Ansucl)en des Hoteliers .Herrn Skolierne, die Geinein-de möge ihm die Kosten zur.Herrstellung der Stützmauer bei seinem Hause an der Sus-nica verlauten, nmrde abgewiesen. Für den Finanzausschus; berichtete Ge-ineinderat .Herr Dr. Vreöko. Dem Allge-nieinen Krankenhause wird die Wassergebiihr bis auf iveiteres auf 2 Dinar für den Kubikmeter herabgescljt, die Kanalgebühr bleibt aber vorderhand unverändert. — Dom Hotelier im „Union" Herrn Slavko Furman w'ird aus Frenidenverkehrsri'lcksichten für die Zeit der Saifon, d. i. vom 1. Juni bis 31. Anglist die Vergnügungstaxe auf die Hälfte herabgefetzt. — Die lleinfte Gebühr für die ö>etneindcstras;enunllagl: wird unt ü0 Para für 20 bis K0 kg bestiinint. Lasten unter 20 kg sind frei von der Straßenumlage. Für die ftädtische Wasserleitung berichtete Gelneinderat Herr Borlak. Der Frau Deöko und den Herrn Cank, Omladie, Posnik, Ne-rad, Mastnak, Morn und Friedrich in der Umgebungsgeineinde nnrd die Installation der Wasserleitung bewilligt. Für das ftädtische Cl<'ftrizitätsv>erk berichtete Gemeinderat .Hi'rr Mr. Pofavec. Tie Bedingungen zilr Lieferung des elektrisrlien Stroms nx'rden dahin abgeändert, das; der .Hauseigentünier die Kosten für einen nenen A.nschlns'i bezahleit inus;: diese Kosten nierden proportionell an alle späteren Abnehmer verteilt. die spciter desgleick>en einen Anschlusi wünschen würden. Aln Schlüsse des sechsten Jahres erlischt das Recht des Abnehmers auf Vergütung. — Das städtische Elektrizitätswerk wird dem Gaswerke den Gasverbrauch bezahlen, den die Freiw. Feuern>ehr zur Hei» zultg des Depots beni>tigt. — Der Industrielle Herr Viktor TomSiL aus Teharje hat der Stadtgemeinde angeboten, seine elektrische Zentrale in Teharje zu ttbernehnten. Der Gcttteinderat erklärte sich im Prinzipe bereit dazu, doch nur unter der Bedingung, dasi genatie Nachprüfungen die Rentabilität betveisen werden. c. Evangelische Gemeinde. Für Sonntag, den Juli ift ein Waldgottesdienst geplant. Gelneiusamer Abmarsch um 8 Uhr früh vom Sannsteg int Stadtpark. Bei ungünstiger Witterung findet der übliche Gottesdienft uin 10 Uhr in der Christuskirche statt. c. Aus dem Geschüftsleben. Die altbekann« te Buchhandlung, Papiergros^handlung nnd Goriöar und L e s k o v ö e k in Eelje, hat nach dein Ableben des Teiliiabers .Herrn Karl GoriLar liquidiert. Das Unternehmen wird geteilt, so das; die Erben nach dein verstorbenen Herrn Goriöar das Geschäft im alten Lokal auf der Kralja Petra cefta weiter führen werden, während der bisherige Teilhaber Herr Franz LeskoviZek die bisherige Filiale am Glavni trg übernehmen wird. e. Oeffentlicher Dank. Die Friseure Herr Kranjc und Herr Emil KoprivSet haben im vergangenen Schuljahre über 4t)v mittellosen Schülern der Uuigebungsvolks-schule unentgeltlich die.Haare geschnitten. Die Schulverwaltung dankt beiden Meistern für ihre Mühe und Bereitwilligkeit und er-sncht sie, auch weiterhin Wohltäter der Schule zu lileiben. c. Autobus nach Rogaska Slatina. Sonntag, den 3. Juli fährt der städtis6)e Autobus um 12.i'^l) Uhr nach Rvga.^ka Slatina, von wo er um 1V.40 Uhr die Rückfahrt nach Eelje antritt. Nach dieser Fahrordnung verkehrt der Autobus die ganze Saison an Sonn- lntd Feiertagen. c. Uiioorsichtiges Hantieren mit einer Pa. trone. Der 40jährige Besitzer Karl Z n Pane aus Sedlarjevo bei ömarje fand am 20 d. ans der Straße eine Patrone, die er zu Hause mit einer Feile zu öffnen versuchte. Die Patrone explodierte und verletzte Znpanc schwer iln Gesichte und an der linken Hand. Er lnnßte ins Allgeineine Krankenhaus überführt lverden. '» ' «' «m. Radio Samstag, 2. Juli. Liubljana 12.15 unid 13 Uhr: Schallplatten. — 16: Nachluittagskouzert. — 20: Konzert. — 21: Ueüertragung aus Prag. — 22.20: Abendutusik. — Wien 20.30: Konzert. 22.15: Zigeiinernlusik. ^ H e il sberg 10.25: Orgelkonzert. 20.05: Bunter Abend. — 22.30: Tanzmusik. — B u k a r e st 20: Rninänische Musik. ^ S t o lk h o l IN 20.15: Harmonikakonzert. ^ 22.05: Moderne Tanzmusik. — Rom 20. O^x!rnabcnd. ^ B e r o m u n st e r 2t): Bollstnnilicher Abend. — 21.-j5: Tanzinu. sik. L a n g e n b e r g 20: Luftiger Meild. — 22.^5: Nachtmusik. — 24: — Prag 20.05: Blasmusik. — 91.05: So-kol-Festkonzert. — 2S.20: Untc-rhalltiuittgsre- vue._Oberitalien 20.45: v'nnter Alenld. — 32: Tanzmusik. — Budapest 20.15: Klavierkonzert. ^ 21: Mendnlusik. 23: Aigeunerinnsik. — Warschau 21.10: Konzert. — 22.05: Ehopin-Abend. — Daventrt,20: K'onzert__31.50: Abend iMlsik. — 33.30: Tanzmusik. — Königs-w u st e r h a u f e n 30: Lustiger Abend. ^ 23: TanMufik. — Paris-Radi« 20.45: Konzert. Radio-Leningrad. Bis zur Fertlgstellun,g des rnfsisch.'n Groß sen-ders in Moskau, der mit einer Leistung von 500 KW arbeiten wirv, wird der Sen-der Leningra'd, desscil Wellenllänge 349 m beträgt, für eine Leistung von 350 ein-gericht-et. Hi)chstwa!?rscheinlich werden beim Ersch<»inen dieses Riesensen>ders im Aether vcrschie'dene Stationen, ir»ie Triest und Bar-celotia, sehr in Verle^en'l^lt ko-Mtnen. Zeugnis. „Mina ist zu nichts zu gebrauchen und zu allein fähig!" Samstag, den S. Juli 1S3S. yci'mmer ?7N.' /^«ZcalS Srettoa. den t. SuU Die StwKm Allee nacft Kamnica wirb gesperrt Ein begrüßenswerter Beschluß der betroffenen Gemeinden Im st Hofe L o r e n ö i ö in RoSpah fand «achmittags <'ine gemeinsame CilMnq der Gelnclttd<'verlretungen von Kam-nica, !>tri^^"viiia, RoSpal) Mld Älcaribor statt, Ulli l^ur Oracle d!.'r eventuellen sperre der Ettc^szcncillee nach ^tciinnica sür den Kraft-wageuvcrk^'hr Stellung zu nehmen. Die Stak>t sjeiii^'itlde Mavibor war durch .s>errn Ober« lia'iiat Ins,, f^erne vertreten. Nach einer ^iründlich'.'n, cillseitisien Behandlunc^ der drin-Äns!('l<'qi?nh!'>t wurde nachstehende N.'svlulion luit Ztiniineneiichelligkoit anliefen! ine in Ti^' evi'.>lil)nte Ztras',L ist für den Personen-und ^'nsttvalienverleln' solvie Motorrndver-k^ljr nlN.'v '.'lndrohniui cin.'>i 5!rl.if?en!'rhaltnnqssonds der lx'teilisiten ('>!>.'meiudvn in sileich^^n Teilen v^'.fällt, und zwar aus folgenden (Gründen: !. Pflicht d^'r (Gemeinden ist es, für die öffentiichl.' und pc'rsönliche Zichevheit zu sor-l^cn. Auf der erimihuten Ttras^e bedrohen zahlreiche und andere Motorfnhrzenste mit ilner (^)eschmindic!leit die persönliche Si-cherlieit d.'r Passanten. Die ^traf^e ist stark fieqiieiitiert, den bttroffenen (Gemeinden umso niehv die Pflicht anferlesit, zwecks Verhlnderunc^ von Tchäden d?n Üraftwac^en-vcvtebr zu verbieten. ?. Ter Zpaziergäncierverkehr auf der erwähnten f^)tnieindi.'stras^e ist anl^erordentlich lel^haft, d^nn sie wird täsilich von vielen Aus flüc^lern ali'^ ?'ah nnd ^ern die in reiner frischer !?nft die 'chönlieit der Landschaft, in'^l''-'sondere von St. Urban! aus qe-nies^i'n wollen. 'Die erwälnlte Straste ist eine der schönsten Tpazierc^ele^cnlieiten aus der in die nächste Nmaebunsi. Nul^estiindler, Nekon-va^es^ente, Miitter nnt ihren ^indern^ die Cchuliuciend, ^^^enmte nnd andere Vürqcr lienilt'.en mit Vorlieb? diese ^treis^e. (^^--tN'.e Staubwolken, die von den vorliberrasenden Kraftwagen in die Luft gehoben werden, beeinflussen in ungünstigster und unhygieni-schester Weise diese einzigartige Spaziergelegenheit. 4. ?ln dieser Straße liegt das Rekonvale-s,zentenheinl der Schulschwestern, welches den ll'ngenleidenden Kongreganistinnen zugedacht ist. Das; die StaubenNvicklung dem Zweck des .Heimes nicht fi^rderlich sein kann, ist außer Zweifel. 5. Die Kraftwagenbesiher und Motorradfahrer brauchen diese Straßenallee nicht zu benül^en, da ja parallel die Reichsstrafze von Maribor nach iitärnten fi'chrt. So lange die Straßenallee nicht reguliert war, wurde sie i'brigenS von den kraftwagenfahrern und Motorradfahrern gar nicht benützt. K. Jene ^^esit^er von Kraftwagen und linderen Motorfahrzeugen, die an dieser Straße wohnen, mögen sich des nächsten Weges bedienen, um dort auf die Reichc^traße zu qe-langen. 7. Diese Resolution wurde ohne ein Prä-sltdi^ zur Streitsache angenommen, die zwi-k6)en den betroffenen (Gemeinden und der Nanatsverwaltnng in der Frage der Kate- gorisierung der Stral',.' in Schwebe liegt. » Diese begrni^ettöwerte Entschließung ist nicht zuletzt auch auf unsere eliergische Initiative zurl"ick')ufüliren. Tie „Mariborer 'Heilung" hat uuter allgemeiner Zustinimung d.'? Publikuins diese Forderung einige '^.^'ale mit allem Nachdrnck verteidigt nnd fand die Anregung, wie man siebt, das breiteste Verständnis 'lZ^ir hofsen, das; nun die politisäie ^^ebörde. die il?r cntics'eidendcs Wort ^u fällen hat. dem Wunsch'.' br.'itesj'.'r V'.'völkerungs kreike stattgibt u!?d de!? '^^elchluß der aenann-ten l^emeiudevertretnn'X'u in Zutraft sel^t. m. Todesfall, .^'^oute verschied in PobreZje die Witwe nach den, ehemaligen Bürgertnei-ster .vcrrn ?^lasins 7. e l e z n i k. Die Verstorbene ersreute sich in weiten Kreisen grös^ter Wertschätning. Friede ihrer Asche! Den trauernden .'Hinterbliebenen unser innigstes Beileid! m. Vvant^clisches. Sonntag, den 3. d. entfällt in Maribor der l^'ottesdienst. nt. Nene Lehrerinnen. Unter d"», Porsi!^ des Vrofes'i-'rs der höheren Pädagogiscln'n Schule in ^'.agreb Dr. Svetonur R i st i wnrden dieser Tage die Neifevrnsungen an der ^'ehrerinnet'bildlingsanstalt al'geschlrs-sen. Der Prüfung lxitten sich Kandidatinnen unterworfen, von denen dieselve niit (s-rfolg bestanden u. zw. Vlastc^ Arko, Inge, borg Binder, Soplne '^^rakko, Vogoniila f'eli. Danica Ferjan, Tlierese Frnnxie^, Tora l^regoretii^. Stanka Gregoretie, " Stanla Ierin, Milena Maliuger, Lea Peönik, Anna Vi?ec, .'^^edwig Schönlich, Iosefine Slerni^a, t^ill», Skorfanc, Sonsa Tii-ar, Louis" Bad-non. Panla ?^rswvnik. Martba Vre?ko, Zy, ra '^^rhovee, Dragica Weirl, Nada .^aloZnit, Nola ?.c^bkar, Marianne DolinZek, Veloslava Du^a, Marica FutlguSlt, Lncie Geruiek. Marie KoPiÜ^. Nu^a.Kos, Grozdana Kralj, landia Tro^t, Magdalena Äalentan, Klara Prbnsak nnd Grete Zupan. m. Ein wahrer Festtag unserer Touristik verspricht die für Sonntag, den 10. d. anberaumte .s'>ntten>veihe der „Ribnii^ka koöa" zu werden Schon nach den bisherigen Vorbereitungen und Anmeldungen zu schließen, wird das Bergfest ini Zeichen eines gros;?« Stelldicheins unferer gefaniten Bachernwan derergemeinde stehen. ^ ni. Edle Geste. Der Senator und feiner. ^ zeitige ^Zrosz/npan von Mariber .s'^err Dr ' Miroslav P l o j, der bekanntlich ein grosier Förderer unserer nn'nschenfreundlichen In-stitiilionen ist. überuiiltelte den, 5)iolen.Kren-in Maribor auläsilich seines 7s». l^iobnrtsta aes den nauihaften Aetrag von 1000 Diiwr. Damit hat sich der großherzige Spender eiu dauerndes nnd scl?önes Denklna! bei allen se-nen geseltt, die auf die Nnerstüt.n'ng seitens des sli'oten .^iren^.es angewiesen sind. .'!>erzli'^ chen Dank! m. Der heutls^e Fischmarkt war wieder reichlich l'escliil-lt. Brnnzini nnd vraden wurden zu .'ili, Makrellen zu 20 uud Blaufische zu li! Dinar p^'r.Kilogramu? verlaust. vrleilit iür linllk^ll»? k»? ?rske ' vürI,l>„N>c>it li. t(gutil»n Ni» ten» >iis ilen ciep vlU ^ m Zuqojlamische Automobilisten w Vi'a-ribor. rtuf ihrer Fahrt in die Tichechoilo--ivalei traf gestern eine grössere (.^rupp«^ von Antomo'bilisien aus dem Südosteu deo Staates in Maribor ein. Al'ends waren die Teilnehiner Gäste des Autollubs iiu Burg' keller. .c^ute früh wurde die Fahrt nach dem Norden fortgesetzt. m. Feuertochr-Tombola. Die Freimilliae ?^euerwehr in Maribor son'ie deren '^iet-tungsabteilung veranstalten, wie bereits ge-ineldet, Sonntag, den d. um l l !lhr am ?rg svobede eine Wobltätigleits' -onibola mit zehn Tombola^iewinsten. u. z^v l000 Dinar in bar, eine Original-Singer-uähmaschine im Werte von 4000 Dinar, ein Tamen- oder .^^erren^ahrrad nach Wahl des l^!ewinners, eine Fchre Breuicholz, einc Otteinane, ein ^^ollgummimantel, eine I^ai-sette (.^s^bcsteck, eine ^roi'vousr^hle, eiue Kassette Tessert-Eßbesteck und eine St^'huhr. 8!n6 »!ek Im ^usseken voilkczmmen glelck. Oer eine Ist ge»vSknIicker, kokielnkklilger Kolfee, 6er anliere koitelnireler Kaktee ttog. Reinster, unversSlsckier kykneniroskee Ist Ktttlee jeäock befreit von «lem sllr Viele gebädlleken Kokkein. Oe-sckmaclc unä ^roma e-rellet» obne jemals unangenebme, sel^Sdllcke kolgen lu verzpUren. (^ber-zeugen 5le sicl, selbst, vle ausgerelek-nel Kaklee klag sclimeclli un6 «f!e gesund er Ist lecle» gute l.eden»mlltel-gesel,»li llllirt lln,; auek lm ttolel un6 Kalleeliaus «!r^ er aut >Vun»ctl serviert. Aus^'rdenr gelaugt noch eine stattliche Anzahl wertvoller öx^winfte zur Verteilung. Tie t^'ewinste iverden Sonntag von N Ul)r ani Trg svobode zur Besichtigung ausgestellt ilierden. Der Reinertrag der Berciustaltung ist für ldie Reparatnr de? ersten Rettungs-autoo bestimmt. ul. ZM.VW Kilometer legte dieser Tage der grosse 5aurer-Wagen der Städtischen AutobuMNternchunin^ zuri'ick. der regelmäßig auf der Liuie Maribor-Celje verkehrt. Diese Leistung ist uuiso höher ein^usch!'i!.^en. Mun nian bedenkt, daß dieser Teil der Mich'^straße, der vom Wagen bewahren wird, si in einem keineswegs gu'lem Zustand befindet unld sdellenwei'e starke Tteignngen 'iU Aerwini^cn sind, l'ebrigens ivird die Uiiter-uehmung in den uächsten Tagen eiue Kilo-nielrage von drei ?)'il!!onen a!l'>n>e!sen. Drei Millionen ^ilonieter werden von den Wagen der Autobnsunternehmiilng in-5gesa'nt zurückgelegt. I'a die'e Genieindeunterneh-'?i>^!>ng gegenn>,'irlig l0 Wagen besiltt, entfallen demnach auf ein Fahrzeug niebr als I.'O.i>0() Kilonieter zurücl^^elegter Streckenlänge. m. Behandlung der Brieftauben. Nack, dem Gesetz über die Briettouben ist jedermann, der eine Brieftaube mit oder olnie Metallrinq anl Bein jedoch mit einer Mitteilung verseheu autrifft, verpflichtet, sei es uun, i)aß das Tier ernindet, verwnndet oder tot ist, das nächste Gendaruieriepostenkoul-mando oder, falls dieses nicht in der Nähe ist, das Gemeindeaint binnen Li Stnudeu davon zu verständigen nnd die Taube saint dem am Tier befestigten Brief abzugeben. Das Postenkounnando bezw. das (^)enleinde-amt hat die Taube fault der Mitteilung unter Angabe der Unistände, wann, wo, wie >lnd von wem das Tier gefiniden worden ist, auf dem kürzesten Wege dem näckisten Ar-meekoinmando zu übergeben. Das Polizeiamt macht die Lessentlichkeit auf die geset.^-lichen Bestinimungen anfuierksani mit der Bemerknng, das^ Uebertretungen dieser Vorschriften mit einer Geldstrafe von l000 bis 10.000 Dinar und außerdem mit einer Arreststrafe bis zu fünf Jahren belangt werden. m. Auf der Trau nach Rumänien. Die l>eiden Manborer Wassersportler a j s e k und M o e i v n i k starten koninieuden Sonntag um 9 Uhr zu einer Wanderfa'irt mit ihren, Faltboot „Favorit" uach Nuniä- 5onn?«»«s, «tkn 3. ^ull um 14 Ukr Aroks —I illiiillit eterS!?«,«,, ?Lus?«ekr unei keNung» »dteiluns SM »vodo«>» nieu. Die beiden wag's)alsieii Fahr<'r -vollen die ilber !00() Kilometer 'lioute in zwei Wochen bem^iltigen. ^hre Fas)rt ae')r über Vara7.din, Learad. ?^cire, i^-siiek, ?'u-kovar, Novl Sad, Beograd durch das (Eiserne Tor bis Cnd',iel Prahovo. m. Razzia bei den „Drei Teichen". Die Mariborer Polizei unternahm gestern gemein sam nnt der Mariborer Gendarmerie eine Nazzia in den Waldungen um den „Drei Teichen". Trot^ des regnerischeti 5?uchmittags scheuchteu die nnermüdlicheu Lrgaue vier Vennstöchter und fünf arbeitsscheue Individuen auf. Die Männer wurden in den Polizeiarrest gebracht, während die vier Frau« enzinimer einstiveilen im jtraukeuhaus untergebracht wurden. tu. Tiebstahl. Ein noch unbekannter Lang« finger ließ l)eute nachts die bei denl Bau in der Gospoöka ulica angebrachte 2tras',en-lampe verschwinden. Nach dein srechen Täter sahndtt die Polizei. m. Lebensmüde. In plötzlicher geistiger Umnachtung hat heute frül) der 62jührige in der Metallwcirenfabrik „^tovina" beschäftigte Arbeiter Johatm Kranje .Hand an sich angelegt. Tie herbeigernfene Rettungsmann schaft konnte nur mehr den bereits eingetretenen Tod seststellen. schwere materielle Verhältnisse dürften der Grund des Lerzweif-lnngsschrittes gewcsen sein. m. Spurlos verschwunden. Der lSjährige Schllhmacherlehrling Franz Brueiö entfern-te sich Montag früh aus der Werkstätte un^ ist seitdem unauffindbar. Eventuelle Aufschlüsse über sein Verbleiben mögen der Polizei b.'kanntgegeben werden. m Wetterbericht vom l. Inli A Uhr früh. Feuchtigkeitsmesser: !); Barometerstand: 737: Temperatur: Windrichtung: NW; Bewölkung: teilweise; Niederschlag: 0. * Dr. Jos. Sekula ist ab l. Juli verreist. 8^11 j » Sonntag, den 3. d. M. ini Gastliause lS ch l ll il e r, Zg. Radoauje, Ba^khühiier-und Poganzenschmans. 8 IVO 'i- Samstag, den 2. d. M. in: Gasthanse iD e r g a s Gartenkonzert. Backhüliiier-schmaus. * Pekerer Feuerivel^rkapelle heute 5anis-tag bei H a l b w i d l. Taiizgelegenheit. * Bei stockendem Stuhlqanq und übrrschiissiqer Maqensliure leitei das «ehr uiilde. i?ail?rllchs "Frnnz.7^osci"-Biltl'riv.isser die im Magcn und ^Tarm ^ng>.'i.imniejltm ^)tücksi.jnde ver '^ii?rdaiiliii^ >ab unci oerluilel in vielen Fällen tnc' ^nlsleining von Vlintidcirnienlznndttniien. t'er äruliclien Veruksiäluiki'it wird t>as l'ei ! Meiern »"vrauen und Kinsern mit vollem Lrsolz angewendet. Aus Vtul p. lkvangelischcs. ZoniNag. den I. d. um ^ l0 Uhr wird im Betsaale ein Geineindegot-tecdi.nst stattsindeil. ! p lKin zweites Tonkino in Ptuj. Wie ver» flautet, beabsichtigen der Tramalische und ^ der ^okol-Berein im ^hl^aieisaal schoil init 'l. August eiii Tonlino. daö ziveile in Pius, izu erösfueu. l5s ist fraglich, ol> iia> die ^he-^aterräiuiillchkeiteii für eiii Tonlino eicnieu, 'da beseiiders bei erstklassic^^nl Filmen init ci. neiu gros'.en Besuch zu rechiieu jeiu nnrd. 7^ür solclie -Zwecke würoe sich dav Bereius-Haus wohl besser cigncii. Anl besten wäre es lvohl, eiii eigenes Gebäude auszufiihreil, was aber gegemvärtig nicht in Frage komnien kann. p. l!kin „licbenswiirdigel" Eliegatte. ^>n Stojiici war das schlichte >'^'>eim des 9e:isch-lers ^^oief V^dovie vnigo 5tari niedne.dder Schauplatz eiiies aufregenden Zivischenfalles. Der a.te Manu vergriff sich während eincs Streites derart »nl-arinherzig au seii'.er Gattin, daß dieselbe init schir'eren Verlehui:-gv'u ins .^tranl'enhaus übersührt weiden inilßte. Jose' Bidov'ö winde von der Gen-daruierie 'estgenoniiiien, aber später, als man erfukir, daß die Berlel^uii<^ei'. nicht lekieiisaesäbrlich i'ind, wieder sreii^'laßeik. p. Zlnei Nebersälle. Prerad l^, MoZ-kansei ivurde der Besitzer Blasius Peiidrii!^ von inehreren Biirschen nbersallen, die niit Wagendrilteln auf jlni losschlugen. Pendriö iourde init schilferen Vi'r!i.tz'.in^ien ins Spital überführt. — Zu eiiieiii lragi'ä'eii ,1llianini^n vrall uiehrerer viihkövfe lain eo auch in ?.upe!inci. ivo der Besitzerc-so^ni Ferduiand >7ogver nie'?rere Vüer dein Vorjahr fast um dic >>ä!fte gesunken ist. Nun lresien die Zif. feru des Äu'^fuhrhmchel<5 der bMilt^llditen Staaten Euri^ipas und Auierikas vor, die iinS uuisl' genauer einen Hiunvis auf die 'Situation (lel'cn können, nx-il sie in Dinar nnkierechiiet sind, also leichter mit uniercn Verhältnissen i^er^ilichen werden könm'n. Die Äusstellunji uinfas^t die ersten vier Mo nale de>? l-iusenden Iahre'^ und zeicht zivei s^lup!.?en vou Staaten, nüinlich Alirar- und Iii^dnstrieländer. Bei den Industriestaaten beträtet der Niicksimlss der Auösuhr durch-> snittlich '^8 bis bei den Afirarstaaten dajie^ien bi'^ Die Einfuhr ist ziemlich uberall so M-eqclt nwrden, das; sie mit dem (5rl>ort parallel läu't und im illeiclien Vcr^?ältnis gesunken ist. Cs ^ibt nur wcniae Staaten, bei u>olchen bedeuteui!)ere Almvichun klen von dioser ^^iessel .^u deolia^Iiten sind. So ist lvi P oIen di^' ^.'lu-^flihr viel stärker zu-rüttstes^nnaen al^^ der i5rport. Pei Deut s ch^ I a n d stellt die ?luc'fulk>r stark .v^lri'ick. Der ?ltnmaldo hat ^'il'l> si> aktiven einen vc^isiveu 5aldo. In ähnlick>er Lac^e Gesindel ücl? auch V n l cs a r i e n, wo der ^.'ilNvsal-do von auf Milli-oueu ssefal-/en ist. Ilnl^ünitiss ist au'ck> das (^'rgednis bei der ch !v e i z. Die All'>''ul>r >!mt 'ich d^rt nni verringert uud datiei ist die .^xindel'ö-pa'lioinit UIN ciestiesien. Aehnlich ist e? auch bei >> olla n d, wo lich der (5rport um N.67?Ä verflcinert l)at, das Passivum im ?luf;enll)andel jedoch blos; um 9?6. E n Iand >.'>at in den c-rsten vier Mo-noten Porja^hres um !i7.5 Milliarden Dinar erportiert, in di<^'sem Iaihre i>loß um 25.-1 Milliarden. Dt^iiir ist aber Ntich die 15in fllhr von 70.7 auf '17.1 ?.)lilliarden gefallen. Die a ul e r i k a n i s ch e Einfuhr ist von 42.1 auf 29.1, die ?lusfu>hr von 51.1 auf ^.^.6 Milliarden gesmiken. Deutschlands Einfuhr fi?l von 35.1 auf 22.5, seine Ausfuhr von 41.t auf 28 Milliarden Dinar. Frankreich ex-^lortierte im Vorjahr um 2>5.1, in diesem Iwhre um 17.6 und impor>tierte voriges Jahr uttl 34.9 uuid in diesem Jahre um 22.6 Milliarden Dinar. o l l a n d s Eliifu.'ir ist von 1'XI auf 16.7, seine Ausfuhr von 165 Müs 6.5 Milliarden gefallen. Der i t a-l i e n i 's ch e Export ist von 9.L aus 6.5, sein Jinport von 12.4 auf 8.9 zuri'ickgegan-gen. D^ie Tschechoslowakei wies einen Rückflanl^ bei der Einfuhr von 6 au' 4.5, bei der Auoful)r von 6.1 auf 4.1 auf. Die 5 ch w e i z exportierte iiu Vorjahr unl 5.2, in diesic AuS-- futhr von 1.5 auf 0.9 Milliarden Dinar. Zif-feru^nläsiig an, geirnci'sten ist der Abfall in B A I fl a r i e n. Der Import siel dort von 585 auif 480, der Export von 821 auf 495 Millioineu Dinar. Slnftweilm gebundene Dinar-»onU der AuslSnver Ter Finanzminister traf die Verfügung, daß die Giltigkeit der Verordnung vonl 28. März, l^etreffend die einstlveilen k1<^bun-denen DinartontiS des ausländischen Mäu-ger, unl einen weiteren Monat, bis Ende Juli d. I. verlängert wird. Bekanntlich kann der Ge^onivert fiir einc^efiihrte Waren zum Fälligkeitstevmiu auf dieses ^onto einc^ezahlt lverden, wobei alle für die Uebertraguncz des Dinarbetrastes auf das freie Llonto des Ausländers ni>tigen Dokumente vorgelegt werden müssen. Auf diese Weise kann auch der Gegenwert für ausländische Beisel oder Scl^cks erlegt werden. Solch? einstlveilen gebundene AuS-landkonti können bis zum Freinvrden bzw. bis zur Uebertragnng auf freie Dinarforderungen nllr zu Zahlungen in Jugoslawien verwendet, zur Sicl)erstellung der Valuta beim Warenerport jedoch nicht herangezogen werden. Ferner wird bestinnnt, das^ effektive Schil-linx^beträge nach Jugoslawien nur in Mengen, die den von Oesterreich für die Ausfuhr gestatteten Lunnnen entspivrhen, eingeführt werden können. Darüber hinansgehende Zum n?eu in ^chillinMährung^m können zl»r Bildung von freien Diuarforderuugen nicht her-anliezogen werden. Der MetaNworenmarkt Die Lage auf den ausl ä n di sch en Märkten sieht iiu Zeichen eines grosien all-geiueineu Preisnachlasses und einer ilunier drückender werdeuden Ueberer- >?uMng. Die Eiseupreise l)al>en un letzten .'i>al!blja>hre rm Auslan^de mn durchschnittlich ^ bis nachgelassen. Der (.^rund hiesür ist außer der llloliererzeugung die Einführung des Schutz,pllcs in England .'^um Tchuj^ der englisclien Metallindustrie, so datz i»te übrl. gen europäischen Produzenten gezwungen sir^, sich um joden Preis MsatznröAich« leiten M ergattern und dies in erster LiniO dnrä) einander überstehende Preisnachlässe versuchen. Daß.der gvgenwärtige Preissturz noch iveiter dauern wird, ist schon darum ivahrscheinlick), weil England den Zoll von 35.5^^ der vorlciufig nur bis 25. Juli in Wirksamkeit ist, zweisbllrs erneuern wird. Auch auf dem j ugo s a lv i s ch e n 'Markte ist d'e Lage sehr flau. Die Aautä. tig'keit in den Städteil ist weit geringer als im Vorjahre, a,n Lilnde aber kann sich der Bauer ive^gen Mangels an ^^eld nicht-z Neues ainschaflen. Troydem sind die Zahlungso- r. l)ältniise norläuf'^ zufrio^.'nst-.^eni. Trog der grossen Baissü in: Auslands sind die In. landspreise nahezu unverändert und llol:e-ren: Vandeisen 3 ^'.5 D'Ulir je k^. Beron» eisen ij.25, Tr.^v-cs-^n 3.4l.'. Näael 3^V, Draht !i.86, Enlailges.chirr !75^^ .^ju'chlaq, Beschlagschlösser 14.50, .gewöhnliche Zchli'sser 14.25 Dinar je Lt.'ick, Tch.varzblech 1-2 mm 4.10, 2—5 mm 3 85. über 5 nun 3.35 Dinar, Weißblech 7.2«) Di»n,r je kg. X Die Diskontpolitik der Nationalbank wird schon längere Zeit in WirtschaftSkrei-sen einer ttritik unterzogen. Allgemein wird die Forderung nach einer .Herabsetzung der Diskontrate erhobirediten erfolgt eben iui Nah-ulen des festgesetzten j'tontingelitS. Es ist darum ein Gebot der Ztunde, die Divtontzins-Politik der Nationalbank ei>ier ^lievision zu unterziehen, damit anch der PrivatziN'?fusz herabgeseht nx'rden kann. In, Ausland wird überall die Diskontrate ermäßigt, was aiuh Me Dsme linil 6er KuN Roman von Äenrik Keller s? 4. Fortsetzung. „Trinkt", lautete die Entgegnung, „raucht I gar nicht zu Ende zu denken — die Schlüssel Dpiuul, spielt, psui Teufel, spielt !esof''en an l'.vurden miS ihreni Ziuimer geholt." den ^vieltischen der (V,^lben aiuf offener s sprang auch Marsh auf die Fuß". „Wie denn? — Aus Frau Lanwires ver^ schlossenent Zilnmcr —" Ans GwenS verschlossenen? Zinlmer - warf einen knrzen Blick ^'artentür. „'^''.i^n-.'.tivau. Ellis!.. 'T' Llras^e." Trauniore niachte V>andbewe-auua, die niehr sagte als alle Worte, und seiue sich dann in eineir tiesen >5essel neben Ä^'arih. „.^lören ?.ie, ).1carsh", sichr er l>alv-lant iort und der osseiicu l^>art und !^''ie ^alzgeschichte bedrüilt uiich nicht aüv.lsehr, al-er eS ist da eine andere lZache, die luich unruhig nmcht. Es betrifft t^iüven — ich hätte es Ilinen schon vor ein paar Ta.^>.'n gesagt, aber ich nahul'S ni6)t so ernst, legte lein l^-ewicht auf diesen Brief." .Ein Brief?" nein!" .^xnrt, Marsh fuhr sich über die ^tirn und langte dann nach ! seineul Fächer. „'.!^^iß (^wen — ich meine Frau Lainaire bestinnut, das^ sie die Schlüsse! nlit sich nahm?" j „?ie bekMl.ptet, es ni6)l zu nnssen ^ will es nicht 'nnsser genannt?" „Nein — keine Unterschrift. Der Dol-metsch chatte übrigens viel MNie nnt denr Cmtzifferkl. Er behauptet, ein ganz niederer Mann, der des Schreil>ens beinalie unkundig i.st, hal>l' ihn ges6)rieben." „Entließen Zie Dieivstboten?" „.^keinen Menschen." „Es wird nicht viel zn l,edeutcn haben, ^^'rr üonsul. '^'^Aer sollte Frau Lainaire etioaS BöseS tun? Die Leute l)ier sind zieui» lich gntniütig — sie wissen auch, daß es für ne schlecht ausginge, wurde der Nichte deS englischen Konsuls anch nur ein .?>aar ge-krümnrt." „Ja. das sagte ich mir auch und warf das rote Ding sort. A'ber gestern at'^'nd langte s^'!n>en a7? und he-nte nacht wurde ihr geöffnet — hier in dieser .^>alle geöffnet." .... ........ ................ Draymore sprang auf und l>egann wieder! line. ..Oder gibt es hier noch nervös nm>berAugehttnd helfe Ma^lo beim Aus-Packeir, obMar ich das Fegefeuer iiein Aufenthalt iil einenl sehr unordentlichen Ziii'u^er vor-iehe." „Bleib nur da, Gwen", versetzte il)r On' kel ilN'd bogann seinen Hut zu suchen, eine Tätigkeit, die seinen ArlvitStag stets etwas verkürzte. „Wir sprachen über chinesischen Wageuillt, Talzschm'uggel und l)^'rabgekonl-niene Landslente." „Nein — l^ott sei gelobt! Einer ist genug!" Mit ^et.tterem ist wohl das niauvais sujet vom .^)afen gen,eint?" entgegnete l^ivendo- uiehr der Tratiuiore ergriff nun eilig seine Akten^ tasche und lief mit einem kurzen Grus; zur Tür hinaus in den Garten, wo er seinen : l . >.'n ^'uasc!>.i-hn:7.u>? 'rivdli^n schliiin-nlernd unter dein Wagen antraf. Es vanerte nachlA'r noch eine ganze Weile, bis das leichte (^eiährt endlich zum Tor hinaus-quitschte. Gn>cndoline dehnte die Arine. „Lieber .Hinimel — 'vie ich diesen Ton kenne, ^vie ich ihn hasse! ES nmr die M>lisik nieiner Tage — füuf Jahre lang. Und jetzt '.r.i'rd.' i(l> es ivol)l noch ein paar ^.ahre Thören lnüssen." „^Warnul nur ein paar Jahre, l^uvn?" Marsh lachte. „Frau Rice lebte — allerdiilgs nnt Unterbrechnngeu — zmanzig Jahre in Tschifu." „Ol), ich hoffe, nicht so alt zu ir^erden." „5ie Iwfsen — aber Given!" Pin ungezogen — nicht wahr?" „Sie sind nervös", meinte is>r Freund gutinütig. „?'.!arten -ie es mir ab. Die Seeluft wird Ihnen ganz gut tun." „Möglich." 6)u?en.doline setzte sich in eine der tiesen Fensternischen und winkte Marsh zu sich ,.!i?c>mmen 5ie herüber, .^>arry, hier ist Ulan nicht so iul Tornn'do der Pun'kha." „Aber der „'Tornado der Punkiha" ist doch gerade angene-liin", widersprack) er, zu i.ir l)iuüt'erge!>end. „Nur Männer uiit einem Zoll langen Haaren können das sagen. Was wissen Zic von kun'st^'ollen Löckchen, leider!" „Nicht viel, leider!" „Oh, .Harry", rief sie seufzend, „ich wollte, ich hätte ein Zoll lange .Haare nnd wäre ein Mann. Ich würde nicht jahraus, juhr-ein mit gnietsclienden NickschahS fahren, nicht ü>ber solch lange Epistieln debattieren" _ sie er^ griff das gro^ Kuvert des chinesischen Di-striktscliefs, Wellies ihr Onkel liegen gelassen hattv, nnt spitzen Fingen« uud schwenkte es in der Luft. „Was war da drin?" Sie hob es zur Nase, „eS riecht g>ut — es riecht nach Lack, uach Teaiklh-olz und — lvarten Sie ein-inal — es riecht nach Thing." „Das zu erraten, ist in diesem ?yalle nicht schlver", gab Marsh zurück. „Und ivas dr:n' nen war? Die schlechte Laune Ihres !7nkels Als er den Uiuschlag öffnete, kam sie har-aus." „Wirklich? Böse Nachrichten?" „Oh, nichts, iias ^unien ^topsschiner^'/.'n nmchen soll. Es liandelt sich lnieder nnl diesen Engländer, den ich ^^hnen ilnten 'ui .Hause zeigte. Sie erinnern sich?" „Ja — o ja. ich sah ihn. Er schien getruIlten zu haben." „'.''.'i^hr'ch.nnlich — das int er öfters." „Tagen Sie, Harrt), waruui schob uian ihn n'icht gleich ab, als er hier land^ie^" „Erstens landete er nicht, sondern kain aus den? ^ulnern an die 5tüste herunter, und was Abschieben l>etrisft —_" Marsh dachte nach —. ..in den ersten Tagen seines .Hierseins benahui er sich ganz ordentlich nud Ni.'e stellte ihn an — alteroings nilt einein 6!ehalt. d<'r ihui tanui erlaiiot hätte, das Leben eines weissen :'.1<>inncs zu sührv'n." Gmen, die nur unt halbem Ohr zuhi'irte, lächelte schläfrig. „Dcis ist echt Rice u. Eie. Natürlich lief der Manu davon." „Er li^' nicht davon, sondern Rice ivarj ihn l!iua->->, als er daraü' laui nas; ''ein englischer Beainter mit den gelben ^tiUiS pat. tierte." ..Aber nein!" (^'nvendolin erwachte bei. nahe. „Doch, doch. Und nachher stellte sich noch ein kleines ^iassenuuuiko heraus. Zur ')iedc gestellt, gab Ellis den Diebstahl ruhig zil, nnd erklärte, er wäre genötigt gewesen, das ^^^^halt, das 'hu! geliührte, selbst zu nehmen, da Rice nicht die Anständigkeit besä sie, es freiwillig herzugeben." „Iiil Grnnde hatte er recht, aber es gehört ein beneidenÄliertes dickes Fell dazu. Und was >ieschah dann?" „Nichts Besonderes. Ellis niar natürlich fertig, ^'iu paar Wochen lauerte er im .Ha-feil s)erlum, tätlich abgerissener aussehend-Und tiann trat er Plötzlich l'ei Wen-ikZivan als leitender Beauiter ein, trat of'en zu den l^^elbeu über." „Aber Harrii, uiancher achtbare Seeniann heuert bei chinesiscli<»n Needern", ivnndie l^Z>>ven nntleidig ein. „Ach — das ist ganz etiwaS anderes. Die Seeleute fahreil als .stapitäne, nnd sie treffen ihren Schif'Sherrn nur alle paar Monate in seineui Biiro. Aber bei Ellis liegt die Sache anders. Er steckt bis zur Nase in dieser gelben s>)esellschaft, spricht ihre Sprache und führt ihre ('!iauttereien aus." Cam?tag. den 2. 1WZ. .Maitliorcr '7iiwmer s.'?. w Iugojlawicn der Fall sein mu». Man rechnet in Beoc^rad damit, dast die Diskont auch l>e: uns bald aus ein erträgliches Maß herab-gcsotzt werden wird. X Aussolgung von definitiven Zertijika-ten der Stabilijationsanleihe. Die Staatliche Htipothosarbank teilt mit, daß die einst-weilii^cn Zertifikate der jugoslawischen Tran, che der 7?»igen internationalen Stabilisati-oilsanleihe gegen die dieser Tage aus Paris eingetroffenen li'.'finitiven Bescheinigung bei der Änslalt iiiid deren Filialen ab 4. d. eingetauscht- lu.rden können. Die einstweiligen Z.rtifilme können persönlich vorgelegt oder durch die Post eingesendet werden. X Die Tcredlung der Weingärten im TraubanNt schreitet günstig fort. Nach einem Berichte der Biinalverwaltung wurden bis-h.'r in '.Isi? ÄVeiligärten Direktträ- ger-Ncl's!öcke durrli Edelreben ersetzt, wüh-reiid l. Ii) W^'ingärten aufgelassen wurden; in diesen Weingärten befanden sich Etiick Tiretttväger. Auf Initiative und durch Mitwirkung der '.!^analverwaltung wurden l'islzer rund Tirektträger beseitigt. Um dies zu crinöglichen, steuerte die Banal-verwnltttng bi'Z ^129.4.^? Dinar bei. Man rechnet daiuit, das; mindest.'ns die gleiche An-^al)l Hybriden aus eigene Initiative nnd ohne UntersUltzung der Vancilverwaltung beseitigt nnd ^iuln großen Teil durch Edelre-l'en erse^.tt wurde, wodurch sich die Zahl der biuneu Jahresfrist im Draubanat entfernten Direktträger auf mehr als eine Million C^lüct stellt. X T?jch:^^änkt'.ngen im Warenverkehr mit Nna^^rn. Ä-ie bereits unlängst berichtet, trat n-il Juli in Ungarn eine P^'rfi'iiung in j'ir.ist, wouach mit diesem Tag vou ungarische« (^)ren^v'lationen nur solche 'Ziiarensen-duus.en fi'lr Ungarn i'lbernoniiiien werden, die niit keinerlei Z^eträgen b?lasttt sind. Fracht-, Cil- uud Crpresigut wird somit nur dann für Ungarn übernommen werden, wenn dasselbe keine ?tnchnahme, Barvorschus; u. dgl. belastet und die Transportkosten b!s .zur uu-ciarisch.'n (-)ren^zstationen bereits vom Absender erlegt worden sind, somit eine Fran-los^.uduug vorliegt. X Vor der Erhöhung der franMschen Im partlontingcnte. Nach Pariser Meldungen b^fai'.t si6i die französische Regierung mit dcm Plan, die bisherige Kontingentierungs-Politik im Warenverkehr mit dem Ausland einer Revision zu nnterzieben. da sich bis-lier bedentende Nachteile für das Liind ergaben. Zo lieabsichtigt man, die bisherigen jiontingente sür ausliindische Waren uni Ilt bis Zl) Prozent zu erhöhen; wo solche (5r-böhungen nicht vorgenommen werden, sollen narl) Möglichkeit anderweitige Erleich-teruug.n geschafsen werden. Launen derMemolrenschreiber Was Lloyd George, General Per^hing, Zar Nikolaus und andere verschweigen — Jsadora Dnncan und der Bcindiün- general Bon A. G r a e f e. Nach Beendigung des Weltkrieges ergoß sich i'cher die zermürbte Meulchheit eine wahre Flut von Memoiren, i>ie bis l^'ute nicht versiegen will. Tie >iclten sich nir berufen, auch den Unbeteiligten einen Blick hinter die Kulissen der Weltbühl,e zu g^stat'teu. Frellich. die .s'^auPlMsonen des Weltgeschehens hätten schon allerhand Interessantes mitzuteilen. Was sie aber erzählen, ist gewöhnlick nicht das, was man von ihnen gern erfahren ulöchtc. Als LloydGeorgean seine Memoiren heranging, ern'arletc das Publikum beider Erdteile eine grofze Sensation. Der englische Staatsmann hat fchätzung'^lveise 13 Millionen Dinar an seinen Erinnerungen veriiient. Die Leser waren aber nicht euttüllscht, als sie ^i^mlich belanglose Einzelheiten aus dem Privatleben des Politikers erfuhren, währcnd die erwarleten (5uihilll'm gen über das Geheimspiel zwiscl>cn den Führern der (5nteitte wä'hr^nd des Krieges eine recht schwache ^'Beleuchtung erhiilten. In den Memoiren eines an^deren. allerdings provisorischen Machthabers Äil^lkiuds. des Ministerpräsildenten Kere n s k i, hätte man gern Einzelheiten i'iber manchc' heilte Frage er'ahren, z. B. ilber die Uebcrnahl-^e des (Goldschatzes der Zarenregieruna und über die finanziellen Ansprüche, die die neue Regierung an die Geldmittel des alten 3taa tes gestellt hat, sowie über das Tch'cksal i'er Riesensuinmen, die auf dem Konto der di-ploniatischen Äertretiln<^en des kais^'rlicli.en Nus;land in frenchen Ländern deponiert waren. Auch darüber enkhallen die Erinnerull-gen, die ailch "Näheres über bie ^x^rsi^nliche Stellungnabme zu den Führern des bolschewistischen Umsturzes berichten könilten, nichts. Aber auch Privatpersonen — Dichter, >^om Ponist'cn und Wissenschaftler — Pfleiien oft das B^'deuteildste in ihren Memoiren qu ver schuvigen. Ein geradezu klassiick>eZ Bei'piel von Berheiinlichilnlg der wahren T'^orgänge liegt in der berühulten Aulobi^grauhie Richard Wagners vor. Die Liebe des Meisters M Matl)i!de Wesendonk, der wir die Entstehung seines l>ersönlichsten nnd kür den eine neue Würze sür den „Parsiial" oder den „Bajazzo"? In Bcograd sedoch hat sich die Theatcr-nerwaltiing zwischen dem ersten und z:veilen Akt eillschloskn, die riickstnndilien tragen zu bezakilen, uud das interessante Erperiment „Worte ohne Licver" war vorüber. ren von eillem amer'.kanisclM Verlag nett^^ ^üuune von Doll.ic?, llnd zu^ar au' riu Erz'osee, das ül>era!ls 'esselnden Ztofs veri'^rach. Das B^ich selbst in»s^,!e den-noch eittliiu'chen (^V'Iprü^lv, die .l>>.'rshil,c, mit .'^ti'nig l^'eorg von England gesül^rt hat und die sich ailf wichtige "Z'csprcchungen zwischen Uönig l^ieorg und „the !^!'aiser" ans tvr ^iorkriegs',?it bezo.ien, waren stark retou-ch'.ert llnd gekürzt. Auch das ^ntriflenspie! hinter der französijch.'n Front war nicht c-e-lli:.^cnd belettck>t'ieidat war die nxllberühmte Täuverin Isidora iD u n c a n. die daz,l noch il,r^ Meinoiren i^l2gl02ei' cjei' Leitung iZtiiufmöglieli, /^dolisiement pmktlieli erlegt ocies eiliselicjet. . ^ - l. - nur Dinar abzugeben bereit w^r. Mit un^ ..................... die ganze der Zow des letUen Man erwartete auch hier fesselnde Enthnllnn ^ gen über das Zustandekonnnen der Entente,! ilber die Borlereitnngen zuin Kriege, die tra! ditionellen Ansprüche de- zaristischer, ilins^-> land auf 5talnb'!ll und die Meerengen, die dies>I^<;üglichen (^'rlieinia'bkommen mit den Verbündeten. In Wirklichkeit enthie'ten die Aufzeichnungen des russischen >>errschers kauin ein Wort über diese akuten Fraa^espräche mit ^er Zarin rein rri-vater ??atur. ^ogar im Eril land der Zar keine Worte fiir die Beurteilung der erschütternden Ereignisse, die ihn in (!^fangen'chast geibracht h^itten. t8rv?oNon auf »tn?m Oe tan^ «ikw — 23 Tote V O vier aesiilsen n^ar. Ein stiirie^siinl auf den, s^^biete der ^l'ie-inoirenlitera'ur sin^d ^nx'i^'ellos die Lebcns-erinnerungen des bekannten merikaniscs>^'n Ba??dtteng>enerals i l l a. D'er Abenteurer wollte nicht ein »na! das .^I^ouorar für se ine Le>t>ensgesck>ichte einikassieren. Er trat in Ber bindilng lnit einenl anterikani'chen 'll'erleqer und stetste il>nl sogar einen 3alon!vagen für die Fahrt in sn<^ ent! Berfsiiung. Billa bat stl'alls in seinen Wetterlage - ?°i?moiren nichts lvrbüllt, und er hat ^ogar ;""B 5vaVen- bäs'.liMeu Taten seines Lebens aus kübrlich berichtet. Sportgröf'M in Ameri'ka sowie Filnsst.irZ pflegen ibre Menioiren auf eine eigenartige Weise zn schreiben. ?ie nberge^ben den ?ln^'-traq eineni gestsn^-ktelt Journalisten, den, sie freie >>and für die Erfindung lassen, nnd nn-" terze'ichnen das Prodnkt seiner ?'hantlrsie. Es kom>ml liier nicht auf die Wahrheii an.. Auf dem englischen Oeltanlschiff „Enmbe line", das iiu Trockendock des kanadischen .s-asens ^.'.'l'onlrens lag, ereignete sich anb un-b.'kannter Ursache eine Erplosiv'.' Das bren- Schiss in Brand und ris; Matrosen in den Tod. Der Brand lvar von ungeheliren De-tonationeli begleitet, die kilomeleriveit u> hören waren^ Worte ohne Lieder. Eine neile Art „passiver streik" wird vom Nationattheater in '.Lec^grad berichtet. Die länger nud Ehorinitglieder erschienen ans der Bühne, sie ö'fneten den M.lnd und schlössen ihn, als ob sie laut sängen, aber kein Ton war zu hereu. Das Thealer ivar nünilich mit dem (behalt 'ür die länger er-^)eblich inl Rückstand, nnd die ^chaii'^'ieler-'l^ereiniguttg hattange>?' liecln trä^chtige. Was würden sie aber da^n sagen da? t^'esicht des Gängers in icluv^ngendev '^?aserei zn sehen, !vral;en scsin.'id ohne einen Ten Mu'ik z.'i bören? Biellci.sit nnlrd? man dies als eine neue Attraktion anff^issen Aus der Geschichte der Uhr. Im Engelturm in Rom ist eine einzigartige Aucjtellung eröffnet worden. In den A!lsstellung!.'rälllnen wird den Besu6)ern die ')t«ögllchkeit geboten, die Entwicklung der Ul>r au zahlreicheil Auöstellungsstätten zu versolgeu. An, interessantesten ist der historisch: Teil der Uhreilausstellung. Vor etwa dieltausend Iahreil machten di^' Mensclzen die Feststellung, das; der schatten, deil Gegenstände lversen, gegen Mittag aui kürzesten ist Diese Beobachtung kailn als .Leginn der Zeitrechnung betrachtet werden. Äegypter, Griechen und Riimer legten auf deui Gebiete des Baues von Sonnenuhre»l eine hohe .'itunst an den Tag. Zahlreich^^ altertiini-liche Uhren dieser Art sind in der römischen Ausstellung vertreten. In späteren Zeiten ivurdeu die Sonilenuhreu durch Wasseruhren ersetzt. Das Wasser tropfte aus einem Bchälter in den anderen uni) bildete somit die Grundlage sür die Zcitl>erechnunI. .3tatt Wasser lvurde dann 5and benu^t. Tie erste mechanische Uhr mit Pendel ist von dem berühmten italienischen Astronomen Galilei ersunden worden. In den letzten Jahreu seines Lebens war Galilei fast völlig erbliil-det. Tro^dem arbeitete er eifrig an seiner Ulzr. Nach seinem Tode sand man bei Durch sicht seiner Papiere die Uhrzeichnung. löl!) wurde nach dieser Zeichnung die erste Pen« deluhr hergestellt. Fast zur selben Zeit stellte der holländische Phlisiker .^^uigens, der voir der Erfindung Galileis keine Ahnung hatte, eine ähnliche Uhr her. Tie erste Taschenuhr wurde in Nürnberg konstruiert, ^ie ivar rund und ivurde iln ^oltsinund das .,?^^ürn« bergisch Ei" genannt. Die erst^' Zkürnberger Uhr ivl^^g etwa 1 ^Ulograinin und ivurc>e in der Negel nicht in der Tasche, sondern an einer!^tette uni den H-als getragen. ^ür die Aüche Stachclbeerpastete. Auf ein Backbrett l>iufi^ man Dclagran.in Mehl, tut ein paar Börnchen 5a!z dazu, 1 Ei. Löffel Wa'ser und 7^ Dekagrciniiil zerstüclelle Butter. Ties alles kneler inan gut duräieiiian-der, bis sich der Teig voui Brett löst, deckt il)n init eincin Tuch zu und üellt ihn kalt. Danil rollt niun zivei Drittel des Teige; aus, belegt damit eine An'laiisforin bis oben an den Rand, streut Ärösel hinem und die reisen Stachelbeeren, aus die nian reichlich Zucler steut, rellt das andere Drittel Teig aus, bedeckt daiuit die Forin, drück: es an? 'Ilande aii, bildet in der Mitte einen.^reuz» 'chlit) und bäckt die Pastete iin ljeir^en ^'en >L Ztnnden lang. Kirfchpudding mit Grieh. In Z Tassen Milch und 3 Tassen Wasser lästt man unrer bostäildigein Rüln'en 1 Tasse guten Weizen» qries; bis MN Ablösen kochen, rührt dann in einer tiesen Schü'sel 3 Eidoti<'r, eine halbe Tasse Zucker, ein lius^gros;es ?tück Buttsr, ein ^>aar geriebene Mandeln und den Gries; glatt darunter, gibt hierauf ii^ilogramur gewasel)ene, entstielte und abgetrocknete >iir-schen (es kl?nilen auch reife Weicl.seln icin) und den Scbnee der drei Eiklar hinzu, füllt all 's in die gut gebutterte, inir Bröseln ausgestreute Forin und kochl Stundeir lang. 8!l',l'.barberrcis. Man loch: j.rv: va'scl, liieis mit zwei TasiVn Wasser, vier Tassen Mile!. gan,z i^vnig Zalz uiid einer klelneir Tasse Zucker schl'n wei/li, di'nivst 'n .'inea^ andern Top' .'^il^'graiiun geschälte, kleiir geschnitteire -^'baliarbersteiigel inir wenig Weisser niid viel Zncter. Das entstaiidene Mus gi'bt lnan ab^vecli-selnd >nit deni Reis in eiiie Glassct>üssel iind üellt es bis zuin Gebrauck> kalt. '.I^or dem Anrichten kann inaii eiiieii >iranz voii gesngteni Schlagobers darauf niacken. Erdbcercncrcme. '.i^on eineni !^?ilograinm gliter Erdbeerei, suciit liian eiiieii Keller roll der scjiönst.nma Thearcr. überschau b. Pom unbekannten Europa Handel,, die die si<-!> iner naäi doin 'iiies!e t)al)en. Ta ist z. B- h<'>ite liuf <'ln kleine^!? 'liestgebiet sc Nu' .. elx'lüau iX!, B<'sil>es boschränkt, in k>le ii.'u.'tt sN^ailich^en und wirtschaftlichen auci? noch iveile ElreÄ<'n der sild-^st-. lic!:nl >>li!liiusel, d<'o Valkano, l'czLichn^igrapl)isch. Wissenschaft". Weniqcr unbekannt vielleicht, :vas Land «. Leute betrifft, die gooijiraphischen Grund-laschiiK!renl Mirtschastskanrp'f nm seine Vxi» st>en;z stehend nird d>l7 ist auf der anderen l^eite Iugvslmvien, nach dein KrivAe der iN'l^stte ldberall neue, z. T. mit qrof;er Tatkraft l'et.rind fesselnden Art der Tlirstellunj^ durch Wort und Bild da-Z Welt-l'ilb des Lesers enveitert imd vertieft. Man liehine als ein stanz Ml«^ezeichneten ''i^üspiel nur einnial t>ie Zchilderunc^ Persi^'nS und ''ifsthanistans, die Oskar von Nicdermayer in dle j<^dcr Beitrag dieses geographischen Tta^bwerkes. b. Die politischen Vorgänge und Ereil^nisss im Fernen Osten l).aben un'sere Anfn.^'rk-samkeit i^erade iu li^'i^ter Zeit wieder lie^on-i>ers nach (5l)ina und Japan gelenlt. Tie Ztellungnahttie für oder wlder deil eint^n der beidell tirojzen (^>egner ist auch bei un? von «grösjter Hestigleit und Entschieden heil. Desihalb verdient neue (Iiu'ni-)5')n nl e n" (Franclh'sche Verla gKf>andlul,g, Stuttgart, nionatlich ein Heft für —.60) die !l>eiondere Aufmerksanüeit aller sener, die sich luit den serrMlichen PrMeinen näher befassen wollen. „Fecner, rätselhafter Osten" Iheißt der Aus>satz von E. G. Erich Lorenz, deni verschiedene wichtige, auf gründlicher Kenirtnis lierullietide Bücher üoer China und Japan znlgriunde gelog^ sind. Einen breiten Mum niinmt in dem neuen Weltstittnnen.'^'^eft >der 'Z^ericht iiiler Alfred Neunmnns nenes Buch „?l te Bilder beicsegeben find, verdient besonders l)ervorgel)oiben zu ^vcrden. philateUe Nabha erhielt die 2-Rnpienmarke geld» brallln und orange von Britisch-^ndieil mit >dem Ausdruck: „NaAM State". Nepnl. Tie Ausgabe von lW7 erschien in wenig geänderter Jeichnung uild init neuen Werten: 2 P. brann, 4 P. grün, 8 P. rot, 1<» P. purpnr, 2l. P. orange, .'i2 P. l»lai», 1 N. orange. 5 R. rotiliraun und sch varz. Reusundland. Zmn O^^eanflug der To-H von Neufiundiand nach Deutschland n>llrde die FlllWostmarke zn I Dollar >nit den: fünszeiligen roten Aufdruck versolien: »l'runsatiautie — >Vc:.';t t0 l2u^t — l^er Nnmier Vv - — IVlav lM — One Noüar anä fjftv Lcnts.« Nenseeland. Wappeinnuster: ?/(! Sch. grau brnun, 4 Sch. rot, Cch. gram. Niue. (^rgänzniNgÄvert zur neuen Bilder-serie: 1 Sch. violett und schwarz, .itl^nig (.^>eorg. Uruguay plant eine Gedenkserie .^u Ehren ldc>> heimischen Dichters Juan Zorilla de uiu Martin. ksi Vurdsrll lv'siiä'Cll !>en nnUniiill'ist-^ Aussilin« l^'r ' Äiuib.'lr iint cii'.t-'M niit> T>i»il'iilli'ch<'li>llor ^iii .or euu'r 'ui!-'nniiacu-?!! llluersi^illuiK^, PiickhüliNt'r und .".lies Tror'lsnS sin!^ Trefsviiiikt im irtcn des (ü^aslhaiues 8^-15 «slloN öillix^es, ^utes, junge5 !^m äem publikurn ent-ß^esen?ukc>mmen, ^elkingen ^irks 50l) ?um preise von 4 uncl 5 Oinzr per Kilo am Lsmstgx bei PkssA am Qlavni trx (8tkincZ 2) ?um Ver-85K8 !75 sliiauptatten und t^trammopho» nc K'i>)t ,1»'^ Äeu'.'il' !>>. di.'>?6 Hnll.i. ballo! Amatcurarbeitcn! ?evl>cill! i'r-Plt'ise. Apparate «ö'klc'-,'vc'lonlclu'r^ Suchc Di« auf 1. I'^cr ^'^Ullal'ulauon. — B. .>.kriiiit^r. Siu- dciisi. l^nmbrinustialle. ^chvnsccr 'ct>n irischl.'ö T'ci^'liai-Vier. eri^tlasii>'.i<) ^tu-Tlitvn;erl. AdbnvLn« ten ii'crHc'n tnisaenonlnicu. Nan^^leis^cmeinschaft wird al'c^c« ziol'c'n. 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