Intelligenz - Matt Mr Naibacher Leitung
!X^ 117. -
A e m t l i ch e   17 e r l a u t b a r u n a e n.
Z. 12/49.    (3)                                 Nr. 13986.
Kundmachung.
Zwe lte    Versteigerung.
Von der k. k. Cameral.-Bezirks-Verrval-tung ^a^bach wird bekannt gemacht, daß der Bezug dcr allgemeinen Vcrzchrungs-Steuer von den nach benannten Stcuerobjccten it^dcn unten angeführten Dteuergememden auf das Verwaltungsjahr i835, oder auch unter Vorbehalt der wechselseitigen Vertragsaufkündl-gung vor Ablauf eines jeden Pachtj.,hres, auf die Dauer der weitern Verwaltungsjahrc 18)6
und iLZ/ verstcigcrungsweise in Pacht ausge-boten, und die dießfällige mündliche Versteigerung, bel welcher auch die nach der hohen Gubernial, Currende vom 26. Juni l33/i, Z. 9795.!»523, Hten Absah, verfaßten unv mtt dein Vadium belegten schriftlichen Of« fcrten uberrelcht werden können, wenn es die Pachtlustlgen nicht vorziehen, solche schon vor dem Taqe der mündlichen Versteigerung dem k. k. Verzchrungs-Etcuer-Commissariate in Neustadtl zu übergeben, an den nachbc-nanntcn Tagen und Orten werde abgehalten werden.
>           Ausrufs preis für
« ^«^»-nnn» l Wein, Wcils-
Für die               Im                 »,              Bli der l°bl,  s">°nn-     „,°».»»°
<:«^   ,,,     !>ÄellnNlej     most
^^^^^^^___________________                                           st.
^andstraß           ^    Landstraß      1. Octob. 165^                                                              »
^                            Vormittags        kandssraß           —   —   -^              ^   ^.  ^
Tsch.tesch         l^     dto.                      dto.                        dto.        ^23j-,      ^     ,5,0-
Anmerkung. Der Ver;ehrungs-Steuer,Bezug von allen drei Objecten, jedoch mit Ausnahme der Steuer von gebrannten Getränken und vom Fleisch m der auch nio,8Z5 abgefundenen Pauptqcmcindc Landstraß wird für alle drei Hauptgcmcinden vereinigt 2usgebotcn und versteigert werden.
Den zehnten Theil dieser Ausrufspreise fiaben die mündlichen Militanten vor der Vcr-Nclqevung als Vadium zu erlegen; die schriftlichen Offerten aber würden, wenn sie nickt mit dem 10 vrocentlgezi Vadium belegt sind, un^erücksicktiqt bleiben  müssen.-----Uebrlgcns
können dte sämmtlichen Pachtdcdjngnissc sowohl bei dieser Eamcral-Bezirks-Verwoltunq als bei d'n u.uersschenden k. k. Verzehrungt-Stcuer. ^cmml^jariatcn eingesehen werden    — A   K
^'   1250.      l3)                                           >'
kl citations - Ankündigung.
Das k. k. Marine-Ober-Commando ma« ti'ct hicmlt allgc„iein bekannt, daß am l3. No-l'cmbci- 16^, Vormittags um ^ Uhr, bls zu s ^"^^"chmittags, in dem Vlmtslocale des k« k< .Distucts-Evmmlssariates ln Aouloug eine
Versteigerung Statt haben wird, um di, Unternehmung dcr Fa'liung von in vr.schiede-nen Waldbez.rfen des e'ameral-Forstes ^ ^unwnli noch auf dem Slamme sie5^de.i W d.e k. f, Manne btstimmlen 20« E ^ "nd 6/. l!smelibäume und deren ?andt a«7 p^t h.s M den kcdungsplatz   von  L^I» ^
Säo
Istrien, an den Bestbietinden zu überlassen. Für die Fällung der Stamme, für die damit verbundenen wettern Arbetten und für deren Transport b»s zum Ladungsplatz wird nur eln nach dem Wiener Klibik-Fuß z>.l berechnender Preis bedungen und bezahlt. Der Unternehmer hat gleich nach erfolgter Llcitatwn die Erfüllung der übernommenen Contracts.-Vers bindlichkeiten durch ecne uon der competence« Behörde für sicher erklärten Caunon von 1000 st. E.M. sicher zu stellen. Die übrigen genaueren Bedmgnisse der Unternehmung sind in Kram bei den löblichen k. k. Krelsamtern,>und ln der bei dem k. k. Mllitar- Commando in kaibach ersichtlichen^icitations-'Anzelge, S. > 14^ vom i3. August  lä34/umständllch beschrieben.
Venedig am   10. September i33H. Der Ober-Commandant der  k.   k.   Marine:
Hamilcar Marquis Paulucci/
Vice- Admiral. Der Ober-Verwatter und öconomische Referent
des Arsenals: Ioh. Franz Ed^er v. Zanetti.
V7Zrmischte    Verlautbarungen.
g.  »255.    (2)                                               9il. <)2Z.
lZ    d    i    c    t.
Von dem BezlclKgerichte der Staalshercschafl
Abelsderg   rrnd  hie nn  bekannt gemacht:  Eä   sei
auf Ansuchen  des  AildrcaK   MU^auz  von   ko.ls»
berq, «n oie  ex^cunoe Feilbieten; der oem  An»
dreas Hluga von Aoeluderq ^ehocl^en, in die P^n<
dung gezogenen und aus »77Ü ss. 3c» lr. ge ichtllch
aeschähten Realitäten, als:  des  Hauses, 5uk 5ic.
22  !N Adelsdecq,  des Sc. Fioli^ni-Gart ns,  deö
Oerauches pc»ä OHUZÄm'l, deil Oeläulhrß plxi ^llvn-
«lci-zlik und oeS »ÄeraultzcZ por ^l-odc^in, wegen
schulvlgen 57 st. 55 tr. c. 5. c.  gi:ultl!^el i^oloell,
und werden zur Vornahme derselben drei Termine,
nämlich: der 2a. Occoder,  2».  November ua5  22.
December d. )., jederzeit V?rmtttc>.^' von cj bls 12
tthc im Olle Üdelöderg mit dem  ^eli^he üu^ge.
Ichrieben, oah, lvosein oblge Ncalttaten lveoer rci
der eclien nock'zweiten Fettoretunz um oder über
den  HchähungslMlch an   Mann gedl-ackl   werben
lonnten/ solche bei der drillen Aer!telgcrun>; auch
untec der Hckäyunst hintange^cden ivcrden wuroen.
Wozu K^uüustige uno lnsbesotideie die 5>ahU'
largläub,ger   mit   dem  zu   ecsckemen   eingeladen
werden, daß die dlehlälUgen  ^icttallonsbcdvli^nlss«
täglich in den gewüdnlicben Amls«unden hlecollk
««ngesehen rverden tonnen.
,    K. K.  Nezntkgelicht Ildelsberg am »9. Iul
3- i2o5.    (3)                                  ^ . ..,Ns. 2io.
(3   d,>i   c   t.
Dag Bi,irtsa>rickt haasberq macht besannt: M se« in Foll;e Ansuchens, ci« pial.'z. ^, Juli ,334. Nr. 2»ni. heü heiln Mathiaü Beioiä aus Loiljcd, Beooil,nachNüten der Iacov Gostilchaschen Hlden.
in die Neassumirung der mit Bescheide vom 2a. Decoder »6)2, 3ir. 2792 bewilligten, aber uitei« olicdenen executwen ^eildielung der dem Caspar Scka^c a^ä llnterloltlch gehöc<gen. gerichll,ch auf 2c>36 ll- !« tr. ges(bäyten, der Herrschast Lonsch, züb Rect. 5ir. 9a, ioü ol 2,3< zinsbaren haldhude und Ueberlände, wegen in den Verlaß des Jacob OoiNscdc» seel. schuldige»» 2b<) ft. 54 lr. c. 5. 5. ge» williget worden, uno es »vcroen hiezu drei ^lcila« tionslagsußungen, alsi auf een >2. September, auf den »3. October uno auf den »4. November l. I., flüh I Uhr jadeHmil in Lc'co Lonscb mit dem Unhan^e beltimmt, daß. wenn oiese Ncali« läten dei der c<jien uno z,retten Licllation um tle Schätzung oder oaiüber nicht an M^nn gebracht weiden tonnten, solche del der dritien aucd unlec deljelden hltilanzegeden werden sollen. Wovon dle Kauliuliigen durch Soicte uno Publicationen mtt dem Bnjahe ln Kenntniß geseht lreroen. eah o,e Schätzung, oer OrundbucbSestract und e,c Ül. citallonödedillgnlsse tä^llch zu een Amlsstunden hler eingesehen meiden tonnen»
BezirtögeriAl ^aaübcrg am 5. Juli iU3<z.
Z. »242.    (3)                                              Nr. l6oa.
Kundmachung.
Nachdem die ^e«t, aus welche sämmtliche zur I. f. Stadt Stein gehörigen GesäNe, alü: tie Standgelder, M^uth - und HoN-, dann die übn« gen M^ss<rei Gebühren »n Pacht ausa.e!asscn wer« dcn, mn 2ch!uh teö Solalj^hres »Ü54. zu On" de geh»,l, so N'lld mit Bizu^ aus ti< hohe Gudel« nial < Verordnung vom 4> Jänner l. I. , H. 28747, und lobl. l. t. Kleiöamls - Intimat vom 24. ^u5<I«in, H-677, eine neuerllche Verrcichtuna. ullec clescr Gefalle,, und mit dusem zug.elch auch die '^ielpüchtung der vom hohen Guoernio ge» maß lodl. t. t. Kleisamts'V«rortnunq vom 2ti. V)iälz l. I. . »5. o55o, mooificirlen Martthültcn u>»o Slandgeld'Zlnse auf wettere drei Johl« «m. ^clellel, und der Tag zur Vornahme dtiselbcn l^uf ccn 29. Seplemdcr l. I. , Vocirnltagb von g d»Ü »2 U,)r, im Amlslocale zu Müntcndols de« <lünml, lrozudie P>lchilus<^en zu erschcl»e» h,«: mll elnqelaccn, tle tießfälNa.?n ^ecingn'^e aber in oer A'Ntölanzlei der ^iezlltsodliglelt I)iunt<n» tors enizusehen ha^en wklden.
VezulSodllgtell   Müntenoorf am   »».   Eept lemdec !Üä4.      ________
Z.   1272.    (2)
^    Licitations - Anzeige.
^        Am - October l- I. wer-
^ den im Kaut'schen Haust/ Nr.
' 55, in der Klosterfrauen-Gasse,
' verschiedene Einrichtungsstücke,
Küchen - und andere Geschirre,
wie auch etwas Wäsche, licitcm-
^ do verkanft werden.
—   541    —
3-   '263.     <2)                                                                       ,                                             ^       ^
wer Vrand   von NNzemer Meustadt.
Aufruf an großmüthige Menschenfreunde.
Die durch historische Denkwürdigkeiten   berühmte, durch patriotische Züge   ausgezeichnete,   durch den geschichtlichen Beinamen »der   allczcit getreuen,« durch Handel und Industrie   thätige   Wiener Neustadt ist nicht mehr; ein verheerender Brand hat sie in wenig Stunden in Schutt  und Asche verwandelt,, und mir wenig Gebäude stehen noch, um dem Wanderer zu sagen,   daß hier noch   vor Kurzem  Wohlstand und Gewerbfleiß  blühten.
Daß Feuer brach am 8. d. M., Nachmittags um ein Uhr, in den Schcuern vor dem Neun-kkchuerthore, südlich von der Stadt aus. Ein heftiger Südost-Sturmwind ergriff nicht nur in wenig Minuten die größte Anzahl dieser Scheuern, sondern auch die Holjlagerungsplätze, die innere Stadt selbst, so wie auch die Vorstadt vor dem Wiener Thore mit solcher Wuth, daß nur sehr wenig Häuser v«n den Flammen verschont blieben. Unter den niedergebrannten Gebäuden sind die bcmcrkenswcrlhcn: die Kirche des Stiftes Neukloster, die k. k. Gewehrfabrik im Niederländer Hofe, das zweite Stockwerk des Rathhau-ses, das Normal-Schulgebäude, das Wohngebäude des k. k. Knaben-Erzichungs-Institutes von Hoch- und Deutschmeister, das st. Bräuhaus, das Theater, ein Theil des Wohngcbäudes der k. k. priv. Zuckerraf-sinerie der Herren Neyer und Schlick, das Innere der Thürme und ein Theil des Daches der Haupt-Pfarrkirche, der Prodsthof, das Dach des Eopucinerkloslers, das Ofsicicrs.Gebäude des Raketemorps, ein Theil des Bürgcrspitals, das Locale der k. k. Staats-Herrschaft Wr. Neustadt, :c. :c. Die Gesammtzahl der abgebrannten Häüftr kann auf fün hundert fünfzig angenommen werden; die meisten Gebäude sind bis auf dcn Grund ausgebrannt, lind nur das Geringsie konnte von den HabseÜgkeilcn der Bewohner gerettet werden, da die ganze Sladt nebst dcr Wiener Vorstadt und den Scheuern vordem Neunkirch-ner Thore in etwa einer Stunde in ein Flammenmeer  verwandelt wmde.
Unbeschädigt blieben innerhalb der Ringmauern der Stadt nur das Gebäude der ?. k. Militär-Akademie, das Eonventegebäude des Stiftes Neuklosier, die Sammt- und Scidenzcugfabrik des Herrn Ritter von An dr ä, die Sammtbandfabrik des Herrn (5. F. Bräunlich, die Zeughaus-Caserne und das Eivil-Gefangcnhaus. In dcr Vorstadt blieb blos das 5. k. Posihaus, das Militär-Spital, die Kirche zum heil. Leopold und die K e p p e l h o fe r'sche Nollgespinnst - Fabrik vom Brande unversehrt; die übrigen Häuser sind Aschenhügcl,   Schutthaufen oder Ruinen.
Allcin nicht nur Häuser und Guter der Einwobncr, auch manches theure Menschenleben fand hier seinen Untergang. Die Zabl der cms eine schauervolle Wei'e Umgekommenen kann noch nicht genau angegeben werden; viele sind jämmerlich vclblainn., andere in Nauch und Gluth erstickt; dem Verfasser dieses Aufsatzes kamen siebzehn schrecklich verstümmelte Leichen zu Gesichte. Mit jedem Tage werden neue ^pfer aus den Trümmern ihrer Wohnungen hervclgczogen.
Ist ein solcher Andlick schon herzzerreißend, so ist euch der Anblick Jener richt minder erschütternd, welche zwar dc,s Leben, aber sonst auch nichts als das Leben gerclt.t haben. Die lautlose Verzweiflung, die sich «uf den Gcsichtckn abspiegelt; das stiere, kalte Vorsichhinsiarrln der schwer Heimgesuchten, die halberloschenen Augen, die keine Thränen mehr haben, die im Brande verunglückten theuren Angehörigen zu betrauern, oder das sauer erworbene Eigenthum zu beweinen, geben ein Bild. das dcn hartberzigsten Menschenfeind erschüttern muß; zuweilen begegnet mau auch Einen, der blos laut auflacht in wirrer Verzweiflung und auf sein Haus hinweiset, als wollte cr sagen: da lebte ich vor Kurzem noch glücklich! Wer dieses Gemälde genügend ausmalen wollte, dem müßten Raphaels Farben zu Gebote stehen. Schreiber dieser Schilderung hat viele Brandstätten besucht; aber ein so weites, mit so vielen Schrcckcnsscencn überfülltet' Feld ist ihm nie vorgekommen i die Neustadt gleicht einem Steinhaufen, auf welchen ein ergrimmter Feind die unglücklichen Bewohner für eine ganze Generation vernichten wollte. Die armen Menschen, die auf diesem Fleckchen Erde beisammen wohnten, sie gehen nun wie Geister unter verfallenen Mauern herum.
Kaufleute, die sich im höchsten Wohlstande befanden , Bürger angesehen und im Besitz von Glücks: gütcrn, sie sind jetzt so arm, daß sie mit Frauen und Kindern den Bettelstab ergreifen können; darunter sind Viele Hausbesitzer, welche- früher schon verschuldet waren, andere welche ihr Eigcntbum nicht afsecurircn ließen wieder andere, welche von dcr Fnier-Versichcrung kcine Entschädigung erwarten dürfen, weil sie wegen bereits früher erlittenen Unglückfällen die vorgeschriebenen Zahlungen nicht leisten konnten; erwägt man noch die Tausende von Unglücklichen, die zur Miethe wol.nten, und die kaum cine Decke für ihre Kinder ans den Flam-nicn zu retten vermochten, so bedarf cs keiner sehr regen Fantasie das Tableau des gräßlichsten Nothstandes zu entwerfen.
Und in d?n meisten dieser Brandstellen nicht eine erhaltene Stube! Nirgend ein Obdach; nirgend ein Heerd, einc Suppe zu kochen! Nun rückt die- räubere Jahreszeit immer näber. So viele, viele arme Kinder,- so viele hülflose Grcise und Mütterchen ohne wärmende Betten in den herbstkühlen Nächten. Gcwiß sind bis heute noch viele der Unglücklichen noch nicht untergebracht. Ac5, die arme Neustadt, sie bildet für Viele einen großen Bivouac, dem jedoch das schützende Bretterdach und das wärmende Feuer mangelt.
Doch je drückender das Elend an vielen Oncn sich darstellt, desto erhebender treten viel? schöne Zuge von Edelmuth hervor. Es ist schall manches Gute geschehen, und Lob und El,re den braven Menschen-Neunden, die es gtübt.    Der wacker?, hcclMrchtte Kreithauptmann, Carl Edler von Scydel ist uncrmüdet,
hler Hulft und Unterstützung ;u bieten, dort Trost und Linderung ;u spenden; der brave Blnqfrm.'lster Felix 3)?ießl, selbst ein Opfer des Brandes, rastct nicht, der Bürgschaft die Prüflingen des Echicksalo zu erleichtern. Die k. k. Militär-Akademie unter ihrem edlen Chef, dem Herrn General - Major, Frei-hcrrn von Reinisch, wird zum wahren Vatcrhause für die Bedrängten, und öffnet Säie und Stuben den Heimathlosen, beherbergt die Dürftigrn, und bildet so cm Asiil in der größten Nolh. Die Herren Ritter von Andrä und C. F. Bräunlich verschließen nicht ihre Speichern den Armen, nehmen die Unglücklichen, gastlich auf, und widmen namhafte Summen zur Linderung des ersten Nothstandes ihrer Mitmenschen. Der k. k. priu. Großhändler und Besitzer der, von Neustadt kaum eine Stunde entfernten Herrschaft Nadelburg, Hainisch, stand den Bedrängten gleich im ersten Augenblicke dcs Brandes bei; er sendete schnell seine Le te mit den vorzüglichsten Losch-Requisicen, und widmet jetzt den Bedrängten unaufgefordert seine schöne Besitzung zur schirmenden Zufluchtstätte. Besonders aber erwirbt sich das löbliche Kadetten-Corps den Dank, die Bewunderung und die Verehrung aller edlen Menschen. Diesen trefflichen Jünglingen ist nicht nur die Rettung der Akademie gelungen, indem sie zu Hunderten auf das Dach des Stiftes Neukloster kletterten, und mit unbeschreiblicher Anstrengung den Brand von diesem Gebäude abwehrten, wodurch es allein möglich ward, die Flammen von der k. k. Burg zurück zuhalten, sie retteten auch noch mit Gefahr ihres Lebens in den Privalgebaudcn die Habseligkeiten der Bewohner, und verachteten sonach die größten Beschwernisse, blos ihren Nebenmeusch.'n die hülfreiche Hand zu bieten, ja selbst in diesem Augenblick, in welchem die Wuth der Flamme gebändigt, setzen sie noch ihrem C'delmnthe keine Schranken. Sie treten nämlich den Armen die Hälfte ihrer Mahlzeit ab. Und so ziehen den täglich über 500 Unglückliche in die Speiscsäle der k. k. Akademie, und sehen sich an den gedeckten TM) der hochherzigen Jünglinge, die freudig sich von ihren Sitzen erheben, da es gilt, die Dürftigen zu erquicken! — Einer nicht minder ehrenvollen Auszeichnung ist das löbl. Nakcttcncorps würdig, welches sich mit einer, jeder Erschöpfung spottenden Anstrengung der unglücklichen Stadt annimmt, an allen Orten die aufopfernd-sie Thätigkeit entwickelt, und, wo es immer nur möglich ist, Kraft und sclbst das Leben aufbietet, um den einzelnen noch minder hart bedrängten Einwohnern, die von der ersten Wuth des Feuers noch verschont gebliebenen Habscligkeiten zu retten.
Der Naum ist zu beschränkt, um dieser Schilderung noch mebr ähnliche Zuge von Edelmuth einzuverleiben, so wenig, als der Raum in diesen Blättern zureicht, all das Unglück zu beschreiben, das bei diesem Brande sich ergeben. Ich schließ? oaher diese Zeilen, indem ich an das edle Her; der grosimü^ thigen Menschenfreunde spreche, und sie um milde Gaben für eine aus mehr als 10,0UU Seelen bestehen-de, vom Unglücke so schwer heimgesuchte Bevölkerung anflchr. Zwar zeigt sich noch die Witterung günstig, wenn jedoch Regenwctter einfallen sollte, dann würde sich der, ohnehin unbeschreibliche Jammer auf das Schrecklichste steigern, die vom Feuer durchglühten Mauern würden vollends einstürzen, und kein Obdach, ohne die Gebäude von Grund aus neu aufzubauen, denkbar sein. Man erwäge, welchen Krankheiten die Aermsien ausgesetzt würden, sollten sie noch länger m diesem Zustande bleiben!
Möge daher jetzt, wo noch manchen schrecklichen Nachwehen vorgebeugt werden kann, Menschen: liebe und Edelmuth daä schönste Wcr? vollbringen: Möge der Reiche, der Bemittelte, ja Jeder, der etwas erübrigen kann, wäre es auch noch s» gering, auf den Altar, welcher unserm himmlischen Wohlthäter der liebste ist, auf den Altar der Nächstenliebe  ein Schärflein niederlegen!
Der Verfasser dieser Zeilen, dessen Aufrufe seit se^zehn, Jahren, von dem segenvollsten Erfolge begleitet waren, und durch dessen .Hände schon für zahllose unglückliche Menschen, wohlthätige Spenden flößen, wird sie mit größter Bereitwilligkeit in Empfang nehmen, und dem lädl. k. k. Kreisamte A, U. W. W. zur ferneren Vertheilung übergcben.
Damit jedoch auch die geringste Spende öffentlich und gehörig ausgewiesen werde, so wird «:-sucht, die Namen oder Chiffcrn genau anzugeben,- diese Namen und Beträge werden in eigene Verzeichnisse eingetragen, und darüber von dem Unterzeichneten gedruckte Quittungen ausgefertigt, inöbesondere erscheinen sodann alle einzelnen Gaben nebst Bekanntmachung dcs Namens und der Chisser der edlen Gcder in der Wiener Zeitung und in der allgemeinen Theatcr^eitung.
Auswärtige (das Gebiet der Wohlthäter hat ja keine Gränzn,) wollen sich mittelst dcr k. k. Post, sauf welchem Wege ämtliche Bestätigung erfolgt) oder durch andere sichcre Gelegenheit an den Unter-zeichneten wenden, und ebenfalls gewärtigen, daß ihre Namen und Beträge öffentlich in den bereits bemerkten Zenangen ausgewiesen wcrdcn.    Wien, am  l(). September 5N21. ")
Avals !3 ä u e r l e.
Herausgeber und Redacteur der allgemeinen Thcaterzeitung, mehrerer Städte Ehrenbürger. Wollzeil'Nr.  780, 2. «-lock in Wien.
') Die Redaction dc? L<1 i b a ch»'r,Ioitmia ctt.iubt jn1, a>,lf di,^z beilVicttosc Uüsslück besonders aufmerksam zü mac>,o>^ Nach d<r ü.'üestcn W!,i!<r Zeitinc, ft.-tr.-iac 0,>r Sciiad.n, wachen die V.'wcchüer vo» Wic>, er Neustadt dm-ch dc» so clitü er.^'ciOi'd beschrieb»»'» Vr.in» crlittc,, habc» , und roü 0cm Herr .>tdolf Vliüerle Zel,ge war. mehrcr» Million.:,, ^iilden^ D^ dadurch °>ttst<N!d"n> schrecflichc Aoichsiand scht iil d?r Yvcsidcozss.'dt Wi.ül »sle sciiuvolnirr in die Nt'idi^e Vlws,q»,!^ "icdc'r b'"ilt sich »'in Si55rsie!» del,>l!tr>,gcn; !?<-r Rdol u>,,d o^r Vürgl'rsta,!d, dcr Priests ivic ^r >Hold.it, ^"-' 5>^'.'>»>1!!!: wie der tzünsilcr, l>! selbst Kinder <nii rhrcr Evlirbilcks,- und Dicustlcittc roil ihrem Nethpfcüniq n'ttt^s^rn, ^ ne milde 'öpende l>cli »utr!iCc,'., Dco schHne Aufruf V'5 H^l» Aoolf Aäucrlc dcqnsicrt <iin!! dies! ?7t>,l zu üi^al'llccii, edlen ^.,I>cn : d^l><>r .n:ch wir, in liiiscrm ^>,.>rla,:dc, »icht zuriict bieil'cn woU,.',!, dcuis^^!, s>i„gmi^ zu rc^schaff^n. "l'l dot Herr Vaocrlc fiir viel!», durch Zei:cr vclü!:glilckt? GcüN'i'dcn in unscvcr Pr0i,n,>> mit dl'm ^l^cklichston ^'i-f^lgc ^l's.uüüN'lt, !i»d «ich de^l,,,!!' d.i^ El, ?e!!-t nr g e r're ch t V2!i sechs dcr i'0"5Uqlichstf,i Sl.,dr>! 5>>r ^"/«ichisn'r» MoncN'ck,.- l-rw^r^c». W>r wollcn »,m cuch ftinc» Aus< ^ »»,' <n mlserü' ^an^e !y,^.'dige,ü, ^n) ,'   ^vmcn, !ü> t^.ist'n >mnüil', ^^cnd^ii ü?l?shu^r v^,!. ^3 ^c ü«r Neustadt n«ch bcstfi'
Anhang zur Naibacher Aeitung.
F^renwen - Anzeige
d<r   hier Angekommenen und Abgereisten.
Den 25. September. Frau v. Ausselz, k. k. Landrachs-Gemahlmn, von Grätz nach Trieft. — Hr. Jacob Ponelli, k. k. Professor, sammt Familie, nach Wien. — Hc. Samuel Murmal,, Handlungs-Com-mis, sammt Bruder Carl, von Oldenburg nach Trieft. > — Hr. Johann Nessi, Handlungs - Reisender, von Trieft nach Grätz.
Don 26. Hr. Titus Edler v. Ferrari. Privater , und Hr. Conrad P^tner, Hof - und Gerichts-abuocat; beide von Trieft nach Wien. — Hr. (iaspar Maözkowsky, Gutsdesitzerssohn, und Hr. Jacob Rossi, Zeichenmeister; beide von Trieft nach Erätz. — Hr. Leopold Frrcri, M^gistrats'Veamte, sammt, Familie, und Hr. Franz Napreth,   k. k. Lotto-Beamte; beide
von Trieft.
Den 27. Hr. Ig""; ". Nallensberg; Hr. Joseph Kaus, und Hr. Heinrich HaHn; alle drei Hörer der ReAffe'i Hr. Franz KHUs, Hörcr der Medicin, und Hr. Simon PeIak, Polytechniken alle fünf von Laibach nach Men. — Hr. Wilhelm Lippich, k. k. Professor und Dr. der Medicin, sammt Familie, nach Padua. — Hr. Johann Kopalsch, Di. und k. k. Professor, sammt Gcmahlinn und Schwägerinn, nach Innsbruck.
Cours vom 23. A^pttmucr !83l.
Wttlelprcis
Staateschuldvelschrlibungln iu5, v. H, (in CM.)  991,^02
detlo           detto             zu4 v.H.(in VW.)   c)c»
detto           detto       zu 2 »j2 c». H.(>n CM )   52
Vttio           detto       zu»       u. H.(inCM.)   23
Verloste Obligation., Hofkam ^    .         ^  /^. ^,«,7;,.^
mer.Q0ligat.on. d. Zwangs.^ ^      v-A^ «   ^^^^
«>al. Obligat, del Stäno« v.s ^  .^H> Z ^ Tyrol                                  ^'       ^      ^ ^.
Darl.mit Verlos, v. I. i8^ä für 5ao fl. (in CM,) 556 Wien. Stadt-Vanco- Odl. zn 21,2 v.H. (in CM.)   58 1^6 Obligation, der allgem. und Ungar.  Hofkaminc«   zu 2lj2 0.H.(in CM.) 5? W
(Aeranal) (Bomcst.j
Obliqatronen de« Stands                 (N-M.)    (H.M.)
v. Ö»lterre!cv unter und^u3 0 H>/ "^ ^ ob der Cnlis, von 3^öh« - zu 2 ,/z v.H.f 5? i^l --m«n , Mähren , Schlc-^zu 2 i/^i v.H.> -- - >-sien.Gtcyermark.^arn-Fzu H v.H.^-^ " ren, iv«a,n und Görz  ^ zu 1 5/H vH.^ ^-         "
Vank'Actien pr. Stück 1267^8 in C. M.
GietreiV NurOschttitts-Preift
in Laidach am 27. September ,65^.
Marktpreise. Gin Wien. Mehcn Wei^n .   .   5 fi.   9'^1 lr,
—             >->       Kuklirutz  .    . — „ — 37"             —       Halbfrucht     .    2 „ 09
—            —       Korn   .    .    .    2 „ 12 2^ » -»             —     Gerste  .   .   .    1 » 5g     ' „ ^          —     Hirse    ...    > « -^9       « -"          —      Heiden      .   . — » ^       ,, "-             —     Hafer   .   .   .   » » 36      ,,
U.   N.   Nottonehunge n
In Gray am 24. September i63/^:
'   /..      27.    3.      2l.    8ä-Dle nächste Zlehung wird   am ä» ^clv ber »354 ln   Gvatz  gehalten  wcrden.
Anntliche VerlambarunLen.
Z. 1279.    (1)               Nr. 1629^3997. W.
Kundmachung. Verpachtung der Liniclimauth an der St. Vetter Straße zu Klagenfurt. — Von Selte der k. k. lllprlschkn Camerale Glfällcn» Ner« wültulig zu laibach wird mlt Bezuhung auf die.allgcweme Wegmaulh-Pachtvlrsteigcrungk-Kundmachung rom 22. Juli d. I., Zahl I2284j3c»3i W., nachträglich zur allgcmelncn Kcnnllnß gebracht, daß am 9. Octoblr d. I. dle eiste Pachtvcllicigerung der LlNler,mauth an dcv St. Ve«te»siraße zu Klaqenfurt für das Vlrwaltungljahr i335 bc» dem k. f. Haupt-zollamtö in Klageinfurt, Vormittags um 9 Uhr Statt sieden «vzrd. Der Ausrufspreis »st auf 1413 si. E, M. fessglsrtzt, d,e Linlenmaulhgc, bühr wird für eine Meile abgenommen. — Die nahcren Llcitatlosiöbedmgmsse können bei dem E/pedne dieser kameral^Gefallen-Versval-tung, und bei dem k. k. Hauptzollamte zu Kla-gensurt eisigeschen werden. — Laibach dln 26. September  i83H.
vermischte   ^erlautbarungett.
3. 1260.   (2)                                               Nr. «06.
Edict.
Von tcm Bezirlögelichte dcr heriscbaft 3?as. senfuh rrnd kuno gemacht: Es sci die, über An-suckcn des h^lln Johann Klcmcn, Verwalters deS Ill^ann Petcrün'schen O^inretmögens mit Bc-jchcid vom 23. August iN3<5, .^. L21, bewiNinte Beificigeiung ecr tcm (Zrlcalar ßc'h'otjAen, tem Gute Nadelficin in OdciouNe dienstbaren Halden Hübe, und des der Herrschaft Klingenfcls bergrecht-
, mäßigen VZeingartens in Teltfchdelg, rrozu mit (Zdict vom Tage obigen Bescheides die Tagfahun-tten auf den 10. September, 10. October un5 il. November iL34 festgeseht »raren, ül?cc Anlangen des Johann Peicrliti, Vat^r 5ls Lritatais IodciNl
> ^pltcilin, nack rcrläusiger Emvclncbmuny des hln. tZoncuts'Masse. Verwalters mit Bescheid vom 9. September iL5^, Z. 906, bis Orleoigung deß vcn ^oh^inn ^etcllin (dem Acltelen) gegen die de:?ll-ligle Feilbltlung ergilffenen Neculses slstill ,ror. den.
Bezirttgericht Nasstnfuß am »0. September
544
Z.,282.     (l)
Die kaiserl. königl. Mariazeller Otsengujj  NWareu - MieVerlaLe in
ist zur größeren Bequemlichkeit eines verchrungs-würdigcn Publikums in die Magazine der Gefertigten übertragen worden. Indem wir uns die Ehre geben, dieses zur ossfMlichen Kennt-mß zu bringen, erlauben wir uns zugleich die Bemerkung daß eine oerhältn'ßmäßtge Auswahl von Ocfen, Herdplatten, Mörsern sammt Stoffeln / Polier, Bügeleisen , Effelscn, Gewichter, Kessel, Töpfe/Büchsen, Erucisixe, und mehr andere Gegenstände, die dein öf-tern Gebrauche unterliegen, fortwährend vorhanden sein wird, und daß wir nebstbci erbötig sind, auch Bestellungen auf alle uüri-gcn, bei der k. k, Aeranal-Elsengießerei nächst Mariazell erzeugt werdenden gemeinen und aporetirten Eisenguß-Waren gegen Vorausbezahlung eines Drittels r.om Wenhbetrage anzunehmen, für deren schnelMe Ausführung wir jederzeit sorgfältigst bemüht sein werden. _____             S upft antschitsch k  Kuckt).
s-  i283.    (l)
Närnthnerlfehev
Oravhit, auey New
oder NWasserblei
genannt.
Der Unterzeichnn? besitzt ein bedeutendes Graphlt-Nergwerk «n Karnthcn, das dieses Mineral in einer Qualität liefert, die sowohl in Wien, als auch an auslandlschm Handelsplätzen als sehr gut anerkannt worden lst. — Er empsichll sich dahcr allen verehrten Abnch« mern, welche diese Waare entweder als Han-delsartlk.l führen, oder auch zu r.crschledcncn Fabrikationen klbst nothwendig haben, zu ge« neigten Ballungen, und ver!prlcht nebst schnel« ler B^dlenurg mit möglichst reiner Waareden billigsten Preis zu verelnigen.
Auftrage hierauf übernimmt ouch das Ha^,dlungsl)aus Supp^ntschltsck F^ Kuckh ln La,bach, allwo l'on diesem Artikel ein ^agcr dlfindllch ist.
Nos. Nlbitt. Fällige.
Gr^phitgewerk be, Villach m Karnlhen.
3.12/5.    (l)
Vorrufung der  Verlassesglaubiger   und Schuldner nach
(3 Intellige»iz-Blatt Nr. »i/. d. 3o.
dem  unter der Jurisdiction des Gutes Purg:
stall   verstorbenen  Unterthans   und  Krämers
Gregor Massiu, vul«0 Iesslch/ zu Tabor.
Von dem Ortsglrlchte des Gutes Purg-siall, zunächst der PoststaNon Franz, im Eillier Kreise, wird hiemlt allqemcln bekannt gemacht, daß zur Erhebung des Act»n - und Passivstandes nach dcm unter biesguilicher Jurisdiction verstorbenen Unterthans und Kramers Gregor Mass,«, vul^o Iess'ch, in der Pfarr St. Georgen zu Tabor, die Verhandlungstagsatzung auf den 26. October l. I., Vormittags um <, Uhr vor dlesem Ortsgenchte, in der Amtß" kanzlet zu Purgstall, zunächst der Poststatlon Franz mit dem Anhange auegeschrleden svcrdc, he« dieser kiquidlrungs Tags^tzung um so ge-wister die allfaüi^en Forderungen gegen drn Verlsß anzumelden und zu erweisen, dic Schulden aber getreulich anzugeben, als wi-drtgens nach Vorschrift oeS §. gi^ des a. b. G. B. vorgegangen, gegen die Schuldner aber im Klagswege emgeschrttttn werden würde.
Ortsgerlcht Purgstag am 26. September
Z. 1273.
Anzeige.
Die Katastral-Schätzungskanzlei des Laibacher Kreises wird von Michaeli d. I. angefangen, in der Sa-lcnder-Gasse, Haus Nr. 194, sein.
Z.  1270.    (2)
Die Stelle eines Kanzclliflcn und gleichzeitigen Inspttientcn der Gesellschafts - Realitäten wird von dem permanenten Gesellschaft-, Ausschuß der k. k. kramer. Landwirchschafts-Gesellschaft, jedoch nur provisorisch besetzt werden.
Jene, welche sich darum bewerben wollen, haben sich bis längstens 10. kommenden Monats bei dem Gcsellschafis-Sccrctär zu mel-den, und demselben ihre Behelfe zu übergeben / so w<e sie ouch von ihm die Bedmgmste der allfalligen Aufnahme in Erfahrung hvin-gen können.
Vom permanenten Ausschusse der k. k. krainerischen Landwirthschafts - Gesellschaft zU Laibach am 24. September 1634.
September 16)4.)                           2