prWl»I»n1^ __________^ ____ _______ k^e. Z070, ,««1« V«f«,«»wi»9 «»ö ?w»Iick«>lM»I (7«lO«oi» l»wn»d»« Ht». «»G: »WWW-iM» «am«. 2» «n. »mwll«» « 01» ckvv», k»«» man»! «. »»m. KM»,« I««kp«w dG«,9«». WW<« »lokt fGhmiwt. Mriborer iieUma »Ir.so 0o«m«e>k»s^ 6«»» S. N>'» 19SS -------------in ksmtd«,: u». 4 <^,rW»twng» «am«. 2I VW. «MH«, Hch oii». ckirv», k»«» mon»«. K»»«>nö m«i»U. »S VW. t di» 2 via. »loKt Flammenzeichen OO der 'Z^it vom ö7. zum 28. Fe« ker wuld« in Berli»! dcis von Paul Wallot crlichtcte Reichstagc'ciobäud«, Mbcn dcm Donl und dem Brandcnbur>ger Tor Berlins Aa-Hrzeichcri, durch einen verbrech.'rlsch2n Anschlag fast oollstöndig eingeäschert. Der Sr^uuciösaal, in lveichcm schon ein Capri?i, später die B'Lts)lNttl»n-5'»olllivogs. TrunSornZ, Westarp, Wirth u. a. m. iHc« glänzendsten Retzen gehalten und von der Tribüne herab enl'che dend in dcis Schicksal der dentsckien Nniion eingegriffen ha!^n. dieser Titzungssaal ist heute ein tsuolmender Tri'lMlnerhau-fen, itber dem sich das goknickte Ciscnqestän^ yc der Herrüchen, eingcstiii'^ten l^^laskuppel wie ein loser Knäael auWbranntvn, verbogenen Trahtes ausnimmt. Ein ^'lalnmcn,^icht.n der Revolution ist in Berlin auf den nächtlichen Himmel geschritten wc>iÄen. Noch anltiiche,l Festsli'llun gcn soll es nachgewieien sein, daß die Dritte Internationale sich ^pgen >>en neuen nationalen Kurs in: Neich in der festen?lbsicht verschworen lml«. alles — auch d^e Mittel der Verziveif^ung — anzuweil^'n. unl die Etalilisierun^ der Ruhe und Ordnung im Reiche, zn verhindern und die Ma6)t im Staate ill einein Autienblick allizemeuier Panik an sich zu reißen. Mmi kann stch zun» Regime Mols Hitlers, Alfrch .^'»«senbzrqs und s^ranz Seldles stallen, ivie man will. Es gibt auch in Deutschland und im benachbarten Oesterre ch Anhänger ariderer nichtmarxisti-scher Gruppen, die sick) mit dem neuen Kurs nicht abfinden ki^nnen. Mml muft nick>t die» sez A^eginle als k>ie einzig n,i^tiche innenvo. litischi? 9i)snng in T-ent'chland bo^zeichnen, nvch lveniger wird man beispiel>?meis^ nes der ^ri^f^ten VSlkor Eurovas. Zwe' W^lt anschauungen stehen sich in restlos aufgerollter I^ront kfegenilbcr: die inidiviviialistisch-sdealistische Netoming der s^tirneS bei restloser Unterordnun.^ deS Menschen unter die Dogmen des Massen- n. Materiebegriffes auf der anideren sbive. Dieser K'ampf geht nun seinem ETlide entch:-^n Die auslkndischen Auschalier sind be« reits in n«hrere Lager gebellt. Die einen fi^rchien Deutschlands auhenpolitische En'tar tung und damit den NevisiockSmnS. Es ftnd dies diejeni^n. die das „Gewaltrek^imc" brausten verurteilen, weil sich eine Rege-runq angesichts der totalen VerÄliderumi der Gesamt'lage nicht mehr an den Buchstaben einer Verfassung hält. Daß ist auch anderswo kchon vorgekommen. Wenn nun das deuts«»>en und de« Vehs,den zuBckS Durch-ftihr««g auheimgestelt. Berlin,». März. Der v«;rhaftete Brandleger van der Lüli^e gab im Verhör bereits zu, daß er am vorigen GalnStag auch das Berliner RathauS habe einäschern nMen. Zu diesem Zwecke habe er um 9 llhr in die WoHnung des Ma-fchinennieisters einen Kohl«nzk»der hineingeworfen. Die Brandlegung, deren llrheber aber nnbetannt )var bezw. zu entwischell vermochte, konnte jedoch ini letzten Äugen-blick verhindert ivcrden. Berlin,!. März. Das Polizeipräsidium veröffentlicht eine amtliche Mitteiliuig, in welcher u. a. erklart wird: Die amtliche Untersuchung der Brand. Regieritngsverordnuugen zu beschliesM. In sozialdemokratischen Kreisen wird nach mi«: vor die Behauptung aufrecht erhalten, l>as^ die Brandstiftung ein Wer? der Nationalsozialisten sei, die bereits eingesehen hätten, das; ihnen am 5. Mörz die Niederlage winlo und das; sie die fehlendenfür die Errii?-gung M.'lnheit nicht mehr aufbringen können. Berlin,?. Mär^. Der verhastete kommunistisä?e Brandstif^ ter van der Lübbe ist nach amtlichen Mitteilungen der holländisä^en Regie-rungsbe^rden in Leyde»t als fanatischer Anhänger d'^s ^ko nmunismus ausgetreten. Im Jahre 1S3V gab er dt>rt eine Propaganda« schrift unter den, Nanien „Der Panther" heraus, die in erster Linie dazu bestimmt statt« IM !Iicich»>a« hat gezeigt, dak für die Hmn.Ich°lf«ng dos «r-,mm»t«riales stebcn '5ud''ch« Mhrmacht h!n-.n,utra!,en^ Am P-rlon-n, «ü- d°Z A..»ü»!>c.. mwdeftm, la -'Wr» lMI -r !,ch nach Hier Personen nötig gewesen sind. CS ist also sehr unwahrscheinlick), das; der .^^olländer van der Lübbe der Brandlegung selbst bewerkstelligt hat, obzwar er dies ineinemfort behauptet, unl den Verdacht nicht noch auf weitere Kom munisten zu überwälzen. Die amtliche Er^ Hebung ergab ferner, das; der Brand nur von Personen gelegt wurde, die nlindestenS ein Jahr im .Hause zu tun gehabt habsn, da das riesige ReichStagSgebäude sich auS s.' vielen Gängen, .stallen, ^^.iunnern und RKulnen zusammensetzt, daß nur ein Eingeweihte.' wis nahm er Fuhlung mit der Komintern, dervn Zentrale für Westeuropa sich in Berlin befindet. Später wurde er als unbequemer Ausländer ausgewiesen. Er kehrte dann nach Lenden zurück. Er hatte keiile feste Beschäftigung und nur eine Rente weqen eines vor Iahren erlittenen Unfalles. BoMenfturm In Amerika Tausende von Einlegern stehen var der k^e-deral Reserve Bank und fordern die Aussen kann, wie nmn einenBrand erfolgreich l? Zahlung i» «old. — Riesige Erregung i« gen kann. Es ist dalier nicht ausgeschlossen, das, van der Lübbe Komplizen hatte, und zwar einige kommunistische ReichstagSabgö' ordnete. In diesen« Znsamnienhan^ ist festgestellt worden, daß van der Lilbbe als Unbekannter in Begleitung der kommunistischen Abgeordneten Torgler und t!oemmen das ReichstagSgebände uni Uhr nachmittags betreten hatte. Kurz nach 9 Uhr abends verlies; der Unbekannte in? Vereine mit den beivt il genannten Abgeordneten ein Seiten-tor des Palastes, da das .Hanpttor bereits nnl acht Uhr abends geschlossen wird. Um diese herum wurde der Brand auch entdeckt. Ter ReichstagSabgcordncte Torgler ist flilchtig und konnte bis zur Stunde noch nickt gefaßt werden. Die Behörden haben schon alle Masjnahmen nnternommen, um die Flucht der Konlmunisten insbesondere nach Oesterreich unnlöglich zn «lachen. Im Perlanfe der Nacht wurden neuerdings ?30 ^oiilnlunisten verhaftet. Berlin, 1. März. Tie sozialdemokratische Reichspartetlci-tunq hält in Permanenz ihre Sitzungen ab, lun die Verteidignngsmasznalilnen gegen die iiwrd bogel)en ivill, lveil der Ziog des Bol-schewisnms i.n, Reiche nicht nur Deutsch, lanid'^, sonder-n Europas kulturellen und zivilisatorischen Untergang bedeuten würde. Hier vollzieht sich ein entscheidendes Ringen, in denl ein Volk eine art- und lvesenS« fremide Jdeo^logie seiner sogenannten Da. seinSformunq prinzipiell ablehnt. Die ijbri-gen europäischen Staaten und BSIter sind in der angenehnieren Lae Arena blicken zu ki^niren, in der die^e Wei ^deen und Mächte scharf aufeinanderge stoßen sind. Dabei ist sedoch zu bedenken, daß eS ein Kampf ist, bei dem Auscbc'uer schließlich mitgerissen und in Mitleidenschaft gezogen werden miissen in dem Moment, wo die l^!eer Konterrevo- lution zur Macht gelabt sind. Europa — Ulch selbstverst^ändlich auch das Llön greich Jugoslawien - hat ein brennen des Interesse daran, dafi das Flamnienzei^ chen über dem ReichctagSpalaste eine Mah-imng mehr lverde für diejenigen, die in ihren Erwägungen ver^'ssen. n>ahin Europa steuern würde, »venu die Drahtzieher disfes Anschlages auf d'e Psle^'estätte denlokrati. 'ckien Geistes und verfassungsmäßiger Zu-stSirde sene »folgen gezeiti<^t hätten, die im Arimde dea^chtifft waren. Air wollen Hof-fen, das^ Deutschlands innere? Gleichgen>icht wieder zustandekommt nach d eser augenblick lichen C^chktternng. denn eS seht nicht um Deutschs«^, sondei^ mich um das ?ch cksal der anderen mitbeteiligten Nationen uvd Staaten. der ganzen Unio«. N e w n o r k, l. März. Tausende von Personen drängten ^ich gestern bis an die Schalter der Federal Reserve Van? vor, um die Auszahlung ihrer Einlagen usw. in Gold zu verlangen. ES geht NM riesige Summen, die da gefordert werden. Dasselbe Bild bietet auch der Pla<< vor denl Washingtoner Schatzamt, wo die Einleger et»enfalsS GoldauSzahlnngen fordern. Durch die ganze Union geht eine Welle größter Erregung und Besorgnis. Da»avl«r dklngt durch Paris,!. MSrz. K^anuner und Senat haben die Budget-zw>>lstel für März na
  • lttfj führ, ten. Das etwa l? bis 1k» Milliarden ?^vaneS lvtragende Defl,zit deo Staatshaushaltes konnte nach anistrengender parl,.imentarischer Arbeit nm 4 Mlliarden nnd Millionen Francs verrim^ert nierden. Die <^amme? nahm die Vorlage mit g^^n ÄM, der Senat mit 1^? geilen W Stimmen an. Börlenverschte L i u b l j a n a, l. März. Devisen: Berlin lAkV.47-"'.W4.i;7. Zürich N08.ZK.-INZ.tjü, Wien (Privatclearin?^^ 9..V», 9on-don l93.!'i7—lW.57, )!etr>york 5655.47— Paris Prag -lfM.59. Trieft S3s).00 - 292.30. Z a q r e b, 28. Feber. L«vlsen: Berlin l3.')s>?0-I.'zl!7.tt0, Mailand 2W.l8- 2y?.5> London !8Z.97—l!>5..'>7, Newyork -!W0.W. Paris Pr.^ !i,8.«7—IkM.S3. Zt^rich l I sAM Z ü r i ch. 1. März. Devisen: Pai l? ^^^ondon 17.kiI, Newnort 5,1 Mailan.' 26.A). Prag 15.22S. Wien 72. Berlin 122.30. ,,Marsborer"^er!^ung^ Hitlers Gegenmaßnahmen Sine Notverordnung zum Schutze des Voiles vor der »ommunifti?chen Sesadt Mehrere Tau end Derdaktungen ^ DI» stootsbakgerliche« Nechie ou.oedoden Dokstandwe Ausschaltung der marxtfti che» Varteten Berli n. -'8. Fcber. Heutt u« l1 Uhr »OtmiUDS« fmtd «»-ter dem Borsitze des «eichskanzler» Ad«is Hitler eine Sitzung des Reichstabi» netts statt, die sich mit der Lage nach Brandstiftung im Reichsgebäude beschäftigte. T^r kommissarische Innenminister von Preußen, G ö r i n g, gab eine» eingehenden Bericht über ^n Bra»d deS Reichstagsgebäudes sowie den kleineren Brand ?m kaiserlichen Schloß. Gleichzemg unterbreitet er einen Entwurf über eme neue Verordnung, die dam bestimmt ist, die Gesahr einer kommunistischen Revolution im Keime zu ersticken. Die vom Reichspräsidenten Hindenburg unterzeichnete Notverordnung zum Schutze des deutschen BolkeA vor der kommunistischen Gesahr setzt sich auS s^s Punk-ten zusammen. Sie erhält zunächst die folgenden Bestimmungen: Bis auf weiteres werden die Art. 114, 118, 117» 118, 12A, 124 und 153 der Reichsverfassung aufier «rast gesetzt. Zulässig sind also Erlässe über die Einschrentung der persönlichen ^reibeit, der freien MeinungSSufierung, der Pressefreiheit, des BersammlungSrech. tes, des Post,, Telephon- und Telegraphengeheimnisse, ermöglicht sind hingegen sofortige .f»aussuchungen, die strafweise Bermiigenskonsislation usw. Für den Fall, das, irgendeine Länderregierung ,licht die ersorderlichtn Mastnahmen treffen sollte, iibernimmt daS Reich die Exekutive, NM auf diese Weise Ruhe und Ordnung herzustellen. Wer durch Verletzung der gesetzlichen Bestimmungen das Leben eines feiner Mitmenschen gesährdet, wird mit Kerker nicht unter « Monaten bestraft. Wird durch eine strafbare Handlung der Tod eines Mitbürgers verschuldet, so wird der Schuldige mii dem Tode bestraft, siulähig ist serner auch die BermögenskonfiSkation. Mit dem Tode werden serner bestraft: Hochverrat nnd alle Anschläge auf Gebäude und öffentliche Institutionen (Elsenbahnen usw.). Berlin, 28. Feber. Die Polizeipatrouillen kreuzten die ganze Rächt hindurch in den Strasjen von Berlin. Bis S Uhr früh wurden 80 Personen verhaftet, Äe Zahl der verhafteten wuchs aber sprunghast und erreichte die Zahl von vielen Hunderten. In den Vormittagsstunden wurde der Kommunistenführer und ehemalige ReichSpräfident-fchaftsanwärter Thälmann aufS Polizeipräsidium gebracht. Der kommuuifti-fche Reichstagsabgeordnete Torgler stellte sich fewst zur Verfügung und wurde trotz aller Versicherungen, da« er mit dem Brandstifter in keinerlei Beziehung stand, in Haft belassen. Fast sämtliche kom munistische Funktionäre und Führer befinden fich fchon hinter Gchloft und Rie-gel, darunter die bekannten kommunisti-^schen Schriftsteller Egon Erwin «ifch, Ludwig Renn und Hodann. Die Ermittlungen «erden unter der Leitung des Reichskommissärs Gitring vom Obersten Staatsanwalt deS Reichsgerichtshofes in Leipzig, Dr. Werner, geführt. Die Polizei l^at die Verhaftung aller kommunisti-f^n und links orientierten RechtSanwäl-te angeordnet, fo, das^ die Kommunisten nitht in der Lage sind, Gegenmaßnahmen zu treffen. DK die Polizei behauptet, im Karl Liebkneibt-Haus Beweise dafür vorgefunden zu haben, daß zwischen der kommunistischen und der sozialistischen Partei eine gewisse Beziehung besteht, wurden die Mahnahmen auch auf die sozialdemokratische Partei Deutschlands erstreckt. V o r! i n, 28. Feber. Heute früh wurde die Gefamtauflage der kommunistischen Zeitung „Berlin am Morgen" beschlagnahmt. Um Mitternacht besetzte die Schutzpolizei das Verlagsgebäude des „Vorwärts", wo der Versuch gemacht wurde, Wahlausruse und Flugschriften in Lastautos unter die Maßen zu bringen. Sowohl die Reichsregierung als auch die preußische kommissarische Stantsr»'-gierung befindet sich iu Permanenz. Räch Mchluß der UnterMung wird der Reichs kaujler HiUer de» ReichDPrästdente» eine» eingehe»hen Bericht «Patten. Der Be schluß über die «erhäuPmg des Bela-gerungszustandes ist «och »icht gefaßt wor den, da ««n glaubt, auch ohne diefe Maßnahme auszukommen zu können. Die Behörde» haben nämlich im Sinn« der letzten Rotver»rd»»»G das Recht, ei»e dreimonatige PrS»e»twhast über ale Personen AU verhangen, die im Verdachte stehen, Landesverrat zu betreiben. Mehrere Führer der fogenannten kommunistischen revolutionäre» Gewerkschaft wurden verhaftet. Die Wahl wird am S. März trotz alldem stattfinden, uud zwar ohne vorheriges Verbot der kommunlftifchen Partei, damit ein Zustrom der Kommunisten zu den Sozialdemokraten vermieden werde. Die ReichSregierunß hat die Verhaftung sämtlicher Mitglieder de» AentralauSfchuf-seS der Kommunistischen f^rtei Deutfch-landS angeordnet. Mehrere Funktionäre sind geflüchtet uud kouuten noch nicht erfaßt werde». Alle Grenzftatwnen erhieUe» die Bilder der geflüchtete» Kommnniste» mit ihre» genauen PerfonSbefchreibuug. Ver Grenzdienst »»rde überall anfftror-dentlich verschärft. Anherdem umrde» noch 2lw Personen, Mitglieder der Liga für Menschenrechte »»d anderer pazifistischer Orga»ifatione» verhaftet, da es fich schon längere geit hindnrch herausgestellt hatte, daß die Kommmiiste» dlefe ^ma-nitären Deckmäntel z» Zwecke» ihrer nn-terirdifchen Propaganda ausnützte». B e r l i n, 38. Feber. Aus amtlichen KmnmunkgueeS, die jede Stunde regelmühig erscheinen, lassen fich neue Details über die Pläni? der Kommunisten entnehuven. Es Vuvde ein Plan des tom munistischen Abflevrimeten Münzenberg vor gefunden, der die Vergiftung der gesamten Berliner Trinkwasserversorgung vorgesehen haben soll. Den Autor die^r Plöns konnte die Polizei noch nicht fassen. Die Echuvpolizci hat heute die Redaktions- und PernxiltungSrSume des NlatteS „Der Klassenkampfs" und des „Bl>rkOlatt" !^setzt. Aehnliche Maßnahmen wurden auch in anderen Städten durch^führt. In Könilgs terg wurden die Rämnii<^eiten des kommunistischen Lenin-Hau^ durchsucht. Ebendort lvurde auch die Druckerei des lommunisti-schen Blattes „Echo deS Ostens" von der Polizei beseht. B e r l i n, 28. Feber. Ueber die bauliche Anlage des Reichstags^ gebäudeS, welches, in den Iahren l884 bis l9v1 erbaut, im Stile der italienischen Renaissame von Paul Wallot errichtet worden ist, werven die nachisteheniden Daten gemeldet: Die Höhe des Gebäudes bis zur Kupsi< beträgt 75 Meter, die Länge 137 Meter. De? Sitzungssaal ist 29 Mter lang und 13 Meter hoch. Ueber dem Saale wölbt fich der äußere Kitppelban, durch dessen Vlasdecke unid Seitenfenster der Raum sein Licht emp-fängt. KirchengMer in die Agrarreform einbezogm Eine Novelle zum Gesetz über die Aftrarreform angenommen Die Entschädigung sür die enteigneten Waldbssttznngen wird in Staatsobligationen entrichtet B c o g r a d, 28. Feber. Für ttiorgen ist in der «kupschtina im Zusammenhange mit der Debatte über die Ratifizierung des Organisationspaktes der Klei nen Entente eine große Rede des Außenministers Bosko Ievtiü angekündigt, die durch den Beograder Sender verbreitet werbreitet tverden wird. Der Agrarausschuß nahm ein Amendement des Abg. Dr. K e e < r o v an, und zwar mit 20 gegen N Stimmen. Auf diese Weise ivurde der ursprünglich von der Re-gierunii eingebrachte Antrag angenmmncn. Es wui eine Reihe von Abänderungen angenommen, die sich teUiveise auf Südserbien und vor allem auf das Drau-Banat beziehen. Die wichtigste Bestimmung, fofern« sie das Drau-Banat betrifft, lauten: Auf den Großgütern im Drau-Banat, deren Fläch'imuSmaß über 1'r Li.el>.'?roman seinen Abschluß fl?fnnd?n. Erzber.pg Al-brecht stand seit längerer ,^cit in Beziehnn-gen zu der Gattin des doi7,eitlsien ungarischen Gesandten in Sofia, von Rnd-nay. Frau ??.udnay liest sich scheiden und nahm wieder ihren Mädch-'unamen an. Bon S-?ite der Familie Albr^'cht'Z wllvtien dessen .^xiratsplänen aiii^erordv'ntliche Vi-derstände entlieqeluzesei'.f. Allnecht weilte' im ,^uiam>iieilhanj^i.' damit ciuch bei Crlaiserin 5jita und ii)veiii ält^'slen 5ohne Otlo. '.'i'sle Boistesluuc^en verlnizc!>ten ledou? niL)t. ?ll--brecht von s^'ineil 5xlra!.s>iiu> i dajz atlichlieiz 'nd die stuitt Trau »vmiewivls, SM S. März ws.? »Mart?wr«r vtumm«r üv ung auch die kirchliche Trauung vollzosen wird. Ebenso erfolgte die Sanktionierung der Scheidung der ersten Ehe mit Bela von Rudnay. N r- i8t Icein, p-kfum» keine Le^ke ,11.1. Icein pilm. v« I l^t eieentiien „V. >. l ^»Zcal - ««ZZc Ein BrMontei>-5tv»»r Ms «inv«r V>» » ua Lonbon, N»b«. D«i J«h,e kni« halten die Kinder eines Stallknechts sich mit nl Spelleim ÄertL l>on mehreren lausend Pfnniden vergntigt. Bor drei Jahren hatte nämlich die Herzogin-Witwe von Rut-kmd. als sie von einem Ball »ach ihrem Schlosse Ooatham zurückkehrte, ihr kostbares BrillantkoNier verloren Alle Nachforschungen wäre,' »»folglos Mieden und der Herzog n wurde '^'-'hlich nach einiger Zeit die vereinbarte Be»,1cherungssumme ausbezal^lt. Nun erschien kürzlich bei einem Iuaieiier einer benachbarten Stadt ein junges Mädchen und erkundigte stch nach dem Wert eines Perlenhalsbandes, das das Mädchen mitgebracht hatte. Der Jwvelier erkannte so-fort den ^hen Wert deS Schmuckes und benachrichtigt«? die Polizei. Di« Ueberbringerin des Schmuckes erzählte ganz offen, wie sie zu der Kostbarkeit gefommen sei. Si? war die Tochter eines Stallknechts des herzlichen Stalles in Oakham. Mre kleinen schwister hatten eines TaaeS ein glitzerndes Ding auf der Strafe gefun!den und damit gespielt. Die halberwachsene ältere Tochter fand deil Gegenstand hiibsch genug, uin ihn einnia! bei einem Tanzvergnügen anzulegen. Die beriihmten Br'llan^en der Herzogin von Rutland sielen aber sck^ietzlich einem i'brer Tänzer auf und er inackte das i'UM M-^dchen darauf aufmerksam, dak da etwas gan,; besonders Wertvilles tra^ie. Die Po-lizei saird bei ikiren Rechercben d'e Mitte! lun'^en des Mädchen bestätigt und der ?ch:nnck wurde so>dann der .l?>erzo^in über«^ Mcrkwi'lrdig bleibt nllerdinas nur d^»'. d?' Nl'ckr'cht von dem verlorenen Ssl'nfuck^eaenstand nicht bis ?^unl S^allperic»' IM'' der .>>rz'>l?in rorg^rnnften war und dan ^er betlvk^l'nÄe Stakssvecht ^eine? .^rrin N'cht sr^in frsiber von d<'n, ??nnhe seiner Kinder ?^^'tte'lnnq ma^rt. ES er gab si6) di<) ?atsa.f'yekl-s'. sollte Miß Duff yentisch sein mit Mis; Viusf? . Aschermittwo.1» Mit einon^ Schlage, ohne Ueberzang und Milderung, hat Prinz Äarneval seine .Herrschaft abtreten müssen. Der tolle Rausch der Fastnacht ist verflogen, die Mufik verstummt, die Masken gefallen, d e bunten Kostüme abgestreift. Der graue Alltag ist wieder zu seinem Recht gekommen. Eindrinz lich maihnend verkünden die hallenden ScMge der Kirchei,glockrn den Anbruch deS Aschermittwoch, den Beginn der länasten Buk- und Fastenzeit des Kirchenjahres Mit grausamer Deutlichkeit wird den Menschen vor Augen geführt dah alle irdische Lust ver^nglich ist und die meisten können sich piner trübseligen KaterstiiNmung, d'e sich unversehens eillschleicht, nicht erwehren. Ilt der katholischen Kirche wird an diesem Tage ein« in ihrer Einfachheit ungemein eindrucksvolle Zeremonk: gefeiert. Auf dem Mtar st^ht eine Schale mit grauem, unscheinbarem Inhalt. Der Priester im dunklen Buhgewande erbittet den Segen und die Gilade des Allmächtigen und «eickmet den Gläubigen nnt der gelveihten Palmena'che ein Kreuz auf die dommtig gesenkte Stirn. In den eindringlichen Worten, die diesen feerlichen Akt begleiten, liegt ein tiefer Sinn. „Bedenke, Mensch, aus Staub bist du, und zu Swub wirst du!" Diese Mabnung aus der Urzeit der Menschheitsgeschichte wird ani A'^rmittwoch lebendig, 'nn unseren Sinn auf die ^^ergänglWeit, auf die Kleinheit alles irdischen Le^ns zu denken. Die ernsten Vibelworte sind doppelt in-haltsschkver zu einer ^^eit, in der j<^er E n-.^?lne von uns anl eigenen Leite die qro^' Not zu spüren bekommt, die ilber uns hereingebrochen ist. Wir hadern mit unserem Geschick, w'r komulen i,l Versuchung an der Weisheit und (^rechtigkeit alles Weltgeschehens zu ziveißeln. Al^r nur in den selten sten Füllen nmchen wir unS selbst Borwürfe, denken wir daran, daft wir vielleicht selbst e nen Teil der Schuld tragen, daft allch man ck^s in unserem engsten Kreise anders sein könnte, wenn wir es ilter uns brächten, unseren kleinlichen Egoismus aufizugeben. Es gibt Stunden, in denen wir inm-dalten im lärmenden Getriebe des Alltags um uns auf uns selbst zu l^stnnen und ein- ' wvch 0«a I. Ata»» mal ehrliche Abrechnung mit uns elbst zu Kalten. Doch der Sinn deS Ascher itliooch ist erst erfüllt, ivenn wir uns ni«^ in Selbst ^ anklagen und in Zerknirschung er'chv.>f^n, sondern aus den Stunden der Selkstbesin--nui»g neue kräste schöpfen und neuen Mut, es m't tausend Widerwärtigkeiten im Leben auszunehmen! „Rapids" Fahrt ins Schwarz-Blaue Borweg sei es gesagt: Diese Fahrt war tatsächlich ein Troffer ins Volle, ein Erf.zlg, wie man ihn nur in einem Ue^rraschungs-zug mitmachen kann. Die regste Phantasie dürfte sich sch-iver ein lebhafteres, buMeri'S und zugleich inirkungsvolleres Bild ai'S-malen können. Ti<' Dekoration zeigte so"iel W'tz, scherzhafte Gestaltungskraft und farbenfrohe Laune, daß man nicht müde wurde, zu schauen und zu staunen. Allgeineiner Ein druck: kein« Groftstadtveransta^tung kann schöneres, Geistreicheres, und lllkigeres schassen, das bunte KarnovalStveiben fand einen einfallsreichen, originellen und ge schmackvollen Rahmen, in dem der künft-lerische und g«istvolle Einfall einer Fahrt ins Blaue verwirklicht worden ist. Die Nile waren nach Entwürfen Pipa B e t e l n s, durch Herrn W. U j s a r in einen Dampfer, in wechselnde Landschafts-bilder, in ein weißes Ri>U, einen Raum-ralketenhafen und in ein sportliches Äunter» bunt lmigestaltet, n>ie ulan es sich lust'ger ttnd abnvchslungsreicher nicht uorstell.'n sann. Der Einzug der Masiken und lVruppen hat ivohl die kühnsten Erwartungen troffen. Mit einer Mufiikkapelle und B a l o v i t? an der Spitz« folgte ein unsibersel»-barer Zug reizendster Kostüme u. Masken, e'n Wirbel leuchtender Farben, ein Taum»f fa^chinySfrohen Uebermutes — die lustigen 'Kotten, die Drmipiraden, die Montenvgri nerinnen, Lift'boys. die Ringelnattern. Tchlwarz-Rot, der Pus^atraum, Böl?erbun>^ Kunterbunt, Mandarinnen. Cowboys. Girts, Gärtnerinnen und Pumpen und vieü «mtzückende Einzelgänger, reizende und lu o/e//k/W Secka// öesont/e/'e/! 5c^ll/?eL Uesve en reiben Sie sU«den6lick Qesictit uncl ttünc^e Idres Kinckes unck »Ne ttsutstellen, clie xeleizt oäer pkervtet sinä. mit !>Iives» Lreme ein. ^it elkvkter >ViVetier xevinnt ckie kaut ttleickieiti^ jenen warten, 5,mel' veicden ttsucd, 6 — ^ Oin ^—. Xkeater mv Kun« Schalom A ch. So », dtt Z»a«er (Erstaufführung in Maribor.) (>)hetto-Lust, die nmn «'.uni ersten Male zu atnien betan». Jene stickige Atmosphäre, in der das Burdellparfuin und der einzige artige .Hauch jüdisch-orthodvi'er Familien^ Moral von eineni gerissenen Äerneiner fitt-licher Berte in. Mosaischen für die billigen Zwecke eines Theatereffektes uerinengt werden. Was dabei herauStonnnt, ist schlechte Luft. Das soll vorweg gesagt sein. Es ist sehr wenig glaubhaft: dieser seelische jfampf eines polnischen Juden und die Rettung der Seele des Kindes. Ein Bordellbesitzer lann solche Regungetl gar nicht aufbringen. Tja, so was gibt es nur in der — Literatur. Zwi^^ schen dem Freudenhaus llnd der mystischen .Hingabe an die Gesetze von Sinai liegt eine .'^ltlst, die auch ein Asch nicht zu iiberbrücken i'rnn?!^. Man hätte auch ohne diese Festga-be jiidischer dramatischer Literatur das Aus- tom men finden können. Wenn schon: wa-runl nicht gleich Wedekind? „Schloß Wetter, stein" paßt besser als Hilfsmittel zur Illustration einer gewissen Zeit- und Gesellschaftsgeschichte. Waruni das Rennen um den heißen Brei? „Für jugendliche nngeeig-net! ' Dieser Vermerk des Theaterzettels zog ttiit ganzer Kraft. Der BeNKis? Ein fast aus-verkauftes.Haus. ^^iladimir S k r b i n e l erwies sich als .'^e^^isseur von großeni Format. Schade, daß der Mann sein Taleitt lkicht auf größeren Vill)nen deulonstriert. Es war wirklich Ghetto-Luft; man roch sozusagen jene Mischung zwischen ttnoblauch und Moschus. Jnszenie-. rung und Regie sind hier verschmolzen zn' einer einzigen künstlerischen Willenskundge-lnlng. Das muß man gesehen haben. s ^iunächst das Trio: Strbin 8 ek echt' und ilberzeugend, listig berechnend und erschütternd in der Zusaulmenbruch-Szene. ^jlveitens: die Debütantin Maria Mlekuk« als Rifkela. Schüchtern zunächst setzte sici, hier eine llrsprungÄeistung künstlerisch vl>il durch. Voni zartesten Pianissimo einer nli'» chenl'fisten Schon Ins ioinlen An^Zlnii dc's ^roi^es «ud der ErtemUnis der l sttge Erscheinungen — ein Reigen r^ w? schingsmäßigcm zauberhaften Reiz. In den ftühen Abendstunden setzte 'chsi gegen alle Gewohnheit vollster Betriebe »m und dauerte bis zum grauen Morgen. Das otesamtv'ld war trotz des unwahrscheinl^ großen Besuches blendend, elegant un!» bizzar künstlerisch und kein Mißton stStt« die Veranstaltung. Die Mufik der Schönherrk Spelle, deren Leitung .Herr Max Schönherr trotz Krankheit persönlich übernommen ha^, und der talentierte Bobby.Jazzi« Bevem mit den Lautsprecher-Anlagen, ß»ie Radio-Startel und Radio-Maribor fSr de» Hauiptsaal, Radio-Philipps für daS Künftier zimmer in liebenswürdiger Weise zur Bev» fi^ng stellten, ließen jedermann nach feine« Weise, sei es im Walzerschritt, sei es t» modernsten Foz die Freud«n des Tan>i» genießen. Die Damen und Herren in den ZeVbm ließen unermüdl'ch reizende und ausopjencke Gastlichkeit walten. Jul Riesendampfer, de« «Liebenden Holländer" schalteten i>ie le außerordentlich hübschen Draupiraten die Damen Mary Krauß, Inge Thalimann, HilH» Majoen, Erna Treo. Pirich, Sm«l Lirzer, Herta Scherbaum, Gothi HoiHinMe und Mme Schlesinger, die Herren Ä?. H. Lettner, Otto WieSthaler, Kurt HanSmani^ ger und lned. Koschitz, in der Untergrund statten „Zur Höhlenbahn" die tiebenS^vkrdiß und aufopfernd tätigen Damen Ina Vrosil, Amalie .Kisfmann, Berta Martw, Fanntz Brandsietter und Anni Ruhri, sowie Herr Jng. Rudolf Kifsmaml u,ch Aranz Brandststter. In der Bar „Zu den luftt^« Schotten" brachte die fesche, originelle Snch pe der Herren Karl Hi^l, Sepp Holzin»sr. Otto Ehrlich, .HanS Karbntz, Erich Flack, Alfi Pelka u»Ä Edi Höfer jugendfrobe« KarnevaiSulik zu itppigster En^altung r«-zende Ringelnattern, in allerliebst hauS-Geheimnisse ein roter Faden echte« BibrierenS, ganzer Hingabe. Sie verspricht, etwas zu werden. Durchwegs gute Leistungen vollbrachte Frau ZakrajkekalS Sa-rah, Frl. U d o v i L als.Hinda, Frl. Stare in der Rolle der Manjka, Paul K o viL als Schadchen. Ein ganz verkommener Kerl die Kreatton von Mar F u r i j a n. Mx tunl zwischen Moabit und Whitechapel. Mn bißchen zu wenig polnischer Jude. Und dann die anderen Darsteller, die sich voll einsetzen mit ihrem Können und Wollen: Fr. S a vi n, Frau Slava G o r i n ^ e k, Frau Gtefa D r a g u r i n o v i Die Nebenrollen er»^^ ledigten stilgerecht die Herren Edo Grom. Danilli GorinSek, To vorn! f. B i a /, N a k r st und C r n o b o r i. Das Publikum nahm die Auffiihrung mit Beisals entgegeri. A. G NationolMeoter in SNartdor Ne»er»>i»ex i. März: Geschloffen. Mlnz NM 20 lwr.' „Gott 'DonnvrZtag, den ?. Mär.; Zmen «oMmni, Mierttd »M» leuchtenih. ßcholteton den Saal zp ewe,l der besuchteren Statiomn dich;? lMerraschu»g5-sahrt. Dies ^var zu dai^n den Damen !Sertll Pugel, P«i>ula Zeiber, Muri Pelikan. Do«» Jäger und Maria Felder, '^owie den ^Mien Karl Pugel, Norbert ?^bev. Roman Mika» uiU» Jäger. 'SSeichr Ärteit, ivelche Mühe, wie s^xiund-»ich und cntgeqelvkommend das A:U „Nake-enbahnhos" arvcrtcte, weiß jeder, der bei X",! Dmnrn Grete Anwn, Ada Wcrbnigg, (leddy BaMnella und dem .'^)rrr,l OSkar ^Serbnigg um Spevse oder Tr«uU vorgeipro-hat. <5in Schmuckkäistchen voll heim« lichen Reiz ui<> trauten Mm? wnr das „Miße Röhl". Noch nie gab in diesnn Ändle solches ^'vben und jmchr's Treiben. Dies haben bewirkt die Damen Anna, Irma und ?!elida Frankl und .'oerr Ernst Frantl. Die Schönheitsto^rkurrenz fand lebhaste Veteiligung. Nach knappen Erfletittsfen wur den die auseriesenell Preise an die dri!i fflüct Uchen Siegerinnen vl.'rtcilt. Erster Preis ?^au Linni Ehrlich, Kivciter Frl. Herta S ch e r l, a u nt liiid drittrr Frl. Louiie B a Ä n o u. Bon der tünstlerischen Einladung an .»is MM Abschiedsruf: „Elldsiation! Alles aus^, steigen!" ivar alles eine Reihe von ntisste-.^ichnet gelungenen UeberraschuiMn. ^r '5. 5t. „Rapid" l)at mit diesen« I^ste seine traditiomllc Z^esteSfolge besonders er-sollgreich jortsiesetzt und kbnilen wir ihn zu diescm Ueberraichiing^ersolg nur auf das lvärmste begliickwiinschen! Die..DottBMmm«". die aus begreiflichen! Mangel eigener konstruktiver Ideen jiä) auch die drei Pfeile der „Eisernen Front" als „Kuraschfeder" ans Deutschland kounnen lieh, kain in der Don-nerStag-Nummer, von unserem polemischen Gcgenhieb noch ganz benomuien, nicht zu Atem, w zwar, das», sie dieselbe erst in der Sonntagsnummer N'ieder ausnehmen tonnte. Wir haben schon einmal erklärt, das; wir als objektives Jnformationsorgml das Auslandmaterial nicht so blindlings verwenden, wie dies iu der Redaktion der „Bolksstim-me" aus sehr glanbhaslen Gründen praktiziert wird, sondern die aus denl Anstand stammenden Meldungen über die Borgänge ini Ausland werden bei uns kritisch geprüft und entspre6)end ihrer Aktualität zum Abdruck gebracht. Die Enunziationen beleidig-ler, UNI ihre gestrige Macht beraubter Parteipolitiker und spintisierender Schreibtischdiplomaten sind nicht so interessant, wie nns die liebe „Bolksstimnie" einreden möchte, es ist daher auch nicht wichtig, wie sich beispielsweise ein Heinrich Mann als Dichter zum deutschen Geschehen einstellt, denn nur den Dichter sehen wir in diesen» tlageud' N Jeremias auf den Trümmeni einer Bro-Wt-Sklarek-Wirtschast. Die „Pvlksstimme", die bezügliS) der deutschen Äorgänge offen fiir die inarxistischen Parteien die Verteidigung ergriffen hat, ist eben am wenigsten berechtigt, uns den Abdruck offizieller Reden, Mitteilungen usw. als Beweis für eine „einseitige Informierung unserer Leserschaft" zn liefern, und zuiar uuiso lveni-ger als wir unseren Lesern uwhl so viel kritisches Urteilsvermögen zumuten, als nötig ist. Spreu und Weizen zu trennen. Da wir nicht geneigt sind, den kostbaren Plat., in unseren S?!mlten für eine derart ausiickits-lose Polemik weiter zur Berfiigung zn lial-ten, schlagen wir der „Bolksstinnne" das Gescheiteste vor: Infolge totaler Aussichtslosigkeit, sich «jenseitig überzeugen zu lassen, wird diese Pressefehde, die, von der „PolkSftimme" übermütig in Szeiie gesetzt, keinen Spatzen vom Dache der deutschen In' nenpolitik herabzulocken vermag, einfach beendet. .Hoffen wir also, in heimischen Dingen weiter sprechen zu können, die viel interessanter sind und für die kritische Begabnng der „Bolksstimme" weit niehr Stoff zu liefern vermögen als .Hitlers Windjacke und di^ Kokarden dt^r deutlichen Marxisten. Blutiges Kaschlngsenve Schwere Bluttat«, in der Umgewna von Pwj - Zwei Todes-opfer und zahlreiche Schwelvcrietzte nt. Der Vrfolg im Feber. Wie die ?lntl-tuberkulosellliga in Maribor niitteilt, ergab die Sammelaktion fik den ?vond znr Errichtung eines Asyls für Tuberkulose in Maribor im Jänner den Betrag von Din 13.!55 und ini Feber Din 10.244.50, zusammen also für die erstell beiden Monate den Betrag von Din 2.'i.3W.5)v. — Allen jeilen, die zn dieseni säiönen bisherigen Erfolg der Aktion beigetragen haben, insbesondere aber den Hausbesitzern sowie deren P t u j, I. März. Die aUgt'ineine Berrsh-ung ani flachen Lande for^rt imnler neue Opfer. ttest«!rn spät abends kanl eS vor eiiwm tt<,sthause in Älv bei St. Bid zu einem blutigen Zwischen fall. Die Hau-Ptkrawallschläger waren die Besitzerssöhne Michael Mranjcund Frairz I n t i s) a r. Beide ließen schliefzl'ch auch ihre Tasl^nmesser in ?llktion treten, sodaß beide nrit klaffenden Stichwundeli ilis Ztran-kelchaus nach Ptuj iiberfiihrt lvcrdcn nms;-ten. Während Intihar noch lnit den: Leben davottk^mlnen dürfte, ist Kr>?nj: bald llach seiner Einlieferung ins Sipital den Verletzungen erlegen. Eili ähnlicher Vorfall spielte sich in Nova vas bei Sv. Marko ab. Bor deul Wohnhause des Besitzers Peter C vet ko erjchenen gegen Mitternacht niehrere Burschsll init gezogenen Messern. Die Raufbolde drangeil schliesilich ins Zilnnier ein, iil dem eill Talzz stattfand. (^rliMos stürzte sick) einer der Eindringlinge auf einen Besitzer und versilch te ihn zu verletzen. Das Messer entglitt ihm jedoch, sodas; er den Besitzerssahn Franz M e z n a r i traf. MeznariK, der eine arge Verletzung in der Bruftge^nd erlitt, wur de unverzüglich ins Spital mich Ptuj überführt, doch gab er schon lvenige Minuten darauf seinen Getst auf. Mit fchwereil Stichverletzuirgen lvurde fer ner Montag früh auf der St?aße <;egen Cir-tovce der Besitzerssohil Josef K l a sin c be»vußttos aufgefunden. Äta^'inc wurd<' alik dem .Heiinwegc von einer Faschiwisunl^.r-haltunig von nlehrereil Buv'chen niedergernn gen und idanll liegengel-afsen. In Stojmi wurde der Befitzerssohn Jo-Hann Obran das Opfer eines gzp^e'ncn IleberfaKes. Obra>t wur^ von einem Unbekannten mit einer Axt ülberfallen und schver mißhandelt. AuÄ) die beiben letzteren wur-deu ins Krankenhaus u^ch Ptikj üborfilhrt. Ihr Zustand ist s«^s)r emst. Administratoren und Hausbesorgern, die an der Sammelaktion tatkräftig mitwirken, indenl sie die eingesammelten Beträge den Inkassanten der Liga überreichen, sei auf diesem Wege der herzlichste Dank ausgesprochen! Insbesondere die aufopferungsvolle Mitarbeit der Hausbesorger sowie ihrer Frauen verdient die vollste Anerkennung. Im raschen Anwachsen des Fondes finden aber ohne Unterschied alle, die der schöne,! Aktion ihre Unterstützung angedeihen lassen, die schönste Genugtuung und den Ansporn zur weiteren Förderung der Aktion, die den Aermsten der Armen zugute kommen wird. m Sin «euer Ingenieur. Dieser Tage legte Herr Du»an P ipu «, ein Sohn des verstorbenen Mari borer Rechtsanwaltes .Herrn Dr. PipuL, an der Montanistisckien .Hochsck)ule in Pi^ibram die Ingenieurprüfung ab. — Wir gratulieren! ln. Trauung. Am Sonntag, den W. d. »vnrde in der hiesigen Magdalenenkirche Herr Franz F i c k o, ?^nanztvachunterbeam te in l(!Ni lnit viel Geschnmck und Humor jur allge- 'neinen Zufriedenheit gelöst wird. In die ilbrigen größe«!en und kleineren Rollen des Schwankes teilen sich Frau Dr BNHln, Frl. M. Balentim g, Lilli Hermann, die .^rren R. Fischbach. E. Puch, O. Baqanella. O. Aertni^'g und E. Orni.fl. Die Probenarb?it unter Leitung der Frau Berta S iege ist in vollstem l^anae. Jeder Frennd Hinterer Muse, der herzlich lacken w!ll. versäume nicht, sich diesen Schwank anzusehen. Karten Vorverkauf bei Höser. Nl. Zimmerschiesien des Iaßhuereine«. Die biesiae Filiale des Slowenischen Jagdverei nes veranstaltet heute. Mittwoch, abends in der geheizten Kegelbahil der Restauration „Pilsner Bierquelle" in der Tattenbachova nlica »oieder eil» Ziinnlerschießen. worauf die Mitalieder sowie alle übrigen Schützen auf merksam gemacht werden. »n. Die gründend Hauptversammlung des Bereiues »Schule und Heim" findet Freitag den 3. März um l8 Uhr im ZeiÄ>ensaale des hic>sigen Realgyinnasiums (S. Stock) statt. Interessenten inögen ihren Be'tritt dein Präses des Borbere'tungsauSschusses Herrn Vriinararzt Dr. D e r n o v » e k oder dem Sekretär Herrn ebot bzlv. allen Direk toren der hiesigen MittelsckMlen bekailntge geben. Ter Mitgueldsbeitrag stellt sich auf I Dinar pro Monat. lll. Sine« schweren Uusul erlitt beim Ski laufen der hiesige Juwelier Herr Fritz J l ger. An einer gefährlichen Stelle kain er zuln Sturz und brach sich deli linken Fuß iln ^kinichelgelenl. tt». Srsolge unserer Petrijtinger vor „T»r schlust". Herr Paul N e d o g g, der Inha Ivr ^e»! bekannten cheimschen R.'inigungsnn statt uni> Färberei „Triumph", »sollte die letzten Zage der.Huche,lsaison — die bekannt lich ain Felei abläuft — ausniitzen und noch vor Torschluß einen dieser Rieselt, die uirsere l^ieivässer bevöltern ulid die das Sehn sucbtsziel jedes Petrijüngers bei ulls b'lden, aufs „Trocteire" bringell Aus diesem Mun de begalln er Samstag die Gewässer der Tran abzustöbern. Tas (Älüct winlt'.' hm bereite, denn ein Prachiexeinplar hatte un vcrinntet angebisjcn.. aber trotz luilbstündi-ger vorsichtiger „Fi'ihrullg" entkam „er" iin letzten Moineilt. Von der Leidi-nschas: eiil» nlal erfas;l. ließ er llicht locker und ging a>:i letzteli Tnl>' der Huchenmison. den 28. Feber, lloch eiinnal, uin Petri's anszufordern. Tas C^lück lvar ilini hold .steine 70 Meter ol>erhalh der Stelle, wo ilin erst ain Sonntag das Glück vorül>.'r.^^'h>.'nd verlassen l).itte, glückte es ih,n. wie es sich so'gle'ch erlvieS, denselben Huchen, ein Prachte^mplar von 7 lg, zu erbeuten Ten berechtigten Neid aller Petrijünger c^ürfte jedoch die '^cachricht herausfordern, daß oer bekmnite Sportfrscher .Herr .>tarl U s sar ain Sonlltag, den Äi. Feber ni6)t weniger als vier und Diellstag durauf z w e ' .Huck)en erbeutete. IN Wetterbericht vom l. März» 8 Uhr: Fenchtigteitsmcsser r Bar'.'ine^er'^''nd 7!'?l). Teinper^itur —'ZSi>''^richtulifl NS, Bewöl-tuuß 0, Niederschlag t). » Bekika kavnrna; Heute Mi^ Äo5) He» riugschmauS, SeeststUp^zial'^ü.en, Tonlon-zerte. 2.'? t4 * Im Easv „Bristol" heute, Mittwoch, He-riugsalat. » Der Sterbeuereiu in PobreLje bei Maribor teilt seinen iMitgliedern und solchen, die es lverden »vollen, höfl. init, daß e: n cht aufgelöst lvurde. sondern daß er seinl-^ Tätig, ieit allch für ivei^erhin elltfaltcn lvird Nkit-gliederaufnahme und Einzahlungen jednz erste,! Sonntag ini Mollat im VereiilSli.'kas. PobreSje, Costa im Brezje 24, Gasthaus Sei. fried. 2Ä 7iino Vurg-Tonkino. Nur noch bis Donnerstag läuft der beste und schönste Film der Saison „Die ober keine" mit Gitta Alpar, der Berliner „Nachtigall" in der Hauptrolle. Gittas Gesang bezaubert jung und alt. Es kommt Anny Ondra in „Wenn Baby liebt".^ Union-Tontino. Nur einige Tage umfaßt das Programm der erschütternde KriegSfilm „Westfront l918". — Ein Meisterwerk der deutschen Filmindustrie, das uns ein wahres Bild der schicksalsvollen Ereignisse gegen Ende des Weltkrieges zeigt. Erschütternde Bilder. Dieser Großfilm hat schon bei seiner Erstausführung daS größte Inteicesse deS Publikums erweckt. — In Borbereitung ist der herrliche LiebeSfilm „Hochzeitsreise zu ^itt" mit Brigitte Helm, OSkar ltarlweiS und der neuentdeckten Wienerin Susi Lan-ner. Leute, bie an ersch»ette» Etuhlßaug leiben und dabei von Mastdarms«hleimliautcrkr.in?un-gen. F!ffure»l. Hämorrhoidalwoten. Fisteln gequält »Verden, nehmen zur Tarmrelnigung früh und abends je etwa ein viertel GlaS natürliches .»Arouz.goses^'.Bitterwasser. Leitende Acrzte cht-rurnischer Anstalten erklären daß vor und nach yvera^onen das Frauz-Iofts-Vasse, mit bestem Erkola angewendet wird. Das „Fr«mz.Ioses"> Bitter»vasser ist in allen Avotbesen, Tro^rieu und Spezerekhandlungen erhältlich. Aus Eelie c. Da» Vegrätnis ber »erstorbeneu Fra» Johauua Kninu fand Dienstag nachmittag» auf dem Stadtfriedhof unter großer Beteiligung statt. Die Trauerseierlichkeiten nahm Herr Oberrabbiner Dr. Lazar Roth au» MurSka Sobota vor, der in der Leichenhalle eine ergreifende Trauerrede hielt, in der er der Verstorbenen als einer selten edlen Frau, die ganz in der Liebe um ihre Familie aufging, gedachte. c. TobeSfal. Dienstag vormittags starb i» ihrer Wohnul^g in der Komenskega uliea Nr. 16. Frau Theresia K o r o s ch e tz, Be-sitzerili und Witwe nach dem Zinkhüttenbe-amtell Herrn Koroschetz. Die Verstorbene, die ein Alter von 78 Jahren erreichte, war weit und breit als große Wohltäterin der Arlneil, besollders aber der Etundenten be-kannt. -- Friede ihrer Asche! " c. Die neuerliche Kontrolle uub Eichung der Maße für den Bereich der Stadt Celje findet im Eichamte in Celje »lach folgender Ordnung statt. Für Parteint mit den Anfangsbuchstabe»! A und B am 3. März, C und O aul 3. März, D aln 4. März, E und F anl V. März, G am 7. März, H aln 8 März, I ui?d I am 9. März, Ka bis Ko ain It). März, ^tr bis Zikv aln l1. März, L ain 13. März, M am 14. März, N und O am 15. März, P am 16. März, R am 17. März, S am Itj. März, S und T am 20. März, U und B am 21. März, W bis ^ am ^2. März: jedesmal von 8 bis 13 Uhr vor-lnittags. Dieser neuerlickien Kontrolle müssen sich llnterziehen außer Äaufleuten auch Greisler, Fleischhauer, Bäcker usw. wie auch Privatleute, die init ihren Maßell eigelle Produkte taufen oder vertaufeli, bzw. im öffentlichen Verkehre irgendeilie Maßvor-richtuug gebrauchen. Die Maße wie Meterstäbe, Vorrichtungen zuln Messen von Flüssigkeiten ulid trockene Sachen^ Waagen, Ge-lvichte uslv. sind aufs Eichamt in der Ma-riborska cesta Nr. 1 mitzubringell. Nichtfol-geleistung wird bestrast lverdell. c. Eine Dollarerbin wird in Eelje gesucht. Die österreichische,t Behörden inachen in Celje Nachforschungen über Angehörige der am Oktober verstorbenen Antonia Le Fevre, die zuletzt (».'j Zabrislie Street, Ier-«en (5itn. New Iersel,, gewobikt und unge-k'üt'r ."».'»<^0 '^"lsiir binterlti'ü'il l'ak. Sie soll vor ungefähr -lü Jahren in b'elje lie^boren Dom«erst«5, iüen?. März lAS ,Mari'l)rer Zciwu.-" .'«9 tvordeu seil,. Ihre Eltern sollen Josef und Maria König geheif,en und in Tclj« gelebt haben, wo ihr Bater Postbeamter gewesen ist. c. Gemäldebiebstohl. In der Rächt von ^anlstag auf Sonntag wurde auS dem Aar tüzimmer des ÄlrzteS Herrn Dr. Ianko Herznmnn in der Sicalja Petra eesta ein Oelgemcide gestohlen. Da« Gemälde stellt einen Auerhahn dar, ist ö6X72 Zentimeter ilil Ulnfanffe und gegen 1WV Dinar wert. Ter Ti?ki hat das Gemälde auS dem Rah-ml?ll s.cnc^mmcn und diesen stehen gelassen. Vc,r d?nl Ankaufe deS Gemäldes wird gewarnt. Aus Gloveniamdec sk. Dr. Ferdo ttitnejs letzter Weg. Nie der so tragisch vcrsiorkene Primarius unter der Ncvölfcrun.^ tvliebt war, bewies wohl d^ grns'e Teilnahme an seinem Loichenb>?gcincz-nissc. de? am SK. ^?bcr vorinittagS stattfand. Tie Lciche des Verstorbenen wurde beut? iwrmittnsis um !y Uhr von dem Auto des Vereines „Fiammc" abgeholt, »m ins Krematorium nach Graz überführt zi» »ner« den. Vor der Leichenhalle im Spitale wo die Seiche au^qctahrt war, versammelten sich prl)fie Menschenmengen aus naH und fern, div<»t»unq f.'ftte. Der Ver-sti/trhene wurde bis zitr ^^abrik Mi?:'liS b-^'-ol<'it<'t, von wo die ttebersschrimq mit dem 5?<''chcnauto stattfand. .?»ser vevnbschiedet? sich vr>m triten Primarius de7 ?ÜV''r'rn?e:strr Dr. Alois ?ratfovi?. d7r in sincr ^ief-ein^'fnnd?nen Rede das ?e^5en de? Verstor-bencn und seine grr^fto Men'ckv'nls?b^meind.' iiherlassen, ansehnliche Summen dem Roten Krouz, dem ?^ttsrivehrverelne und dem Verschönerung? verein, sein ganzes iibrii^eS Van-?rmi^si'n aber den hiesigen Gemeindearmen hint^'rl.i> scn. So hat Dr. Kunes auch nach seinem Tode seine große Niichistenliebe bewiesen. wird im ?»er^en aller in bester l!^rinn<'^"." bleiben Ehve dem Andenken dieses edleu Mannes! ^au Radio D»»«er«itas, S. Mört. LsuttkitNa, lS.15 UHr: Mittagsmusik. — 17.30: Nachmittagskonzert. — 13.30: Deutsch — 20: Uebentraflung aus Wien. — 22: Abendmnsik — Beograd, Z0.as: Uebertra« gnnq aus W'en. 2l2: Abendmusik. — Ven, 20.05: Svmvboniekonzert. — 22.25. Tanzmusik. — Hellsberg. 20: Hitlerrede. — SI l5: Vowlioder. — Vr-sla», 20: .Hitler-rede. _ 2l.2?): Hörspiel. - P»ste VrijleW. 20.30: Konzert 21 ..?0: Abendmusik. — 22 10: Nachtmusik. _ Lond^n»R^?nal, 20: UeHetra: Sym« phoniekonzert— Zürich, 20: Alte Mufi?__ ?I: MotowS konw'che Oper ..Die Wit'-ne Gra Pin". — 21.4S: ??ranzöfische imd spanische Untcrhalt,ingÄnusik. — Lasgenbetst. S0 .Hitlerrcde. — 21.20: Abendmus^. — 22.Ü0: Nachtmusik. — Prag, 19.40: Smetana Abend - 22.15: Nachtmusik. ^ vberitaNm, 21: Verdis Oper „Nigoletto". ^ München, 19.27,: Meistc konzert. —. 21.IS: Bühnenauf-ftthrung. B«daPest, 19.S0: Uebertragung aus dem Theater. ^ 22: Abcndmnslk. — Warschau, 20: Konzert. — 21.30: Hörspiel. — -23: Tanzmusik. — Davenitrq'Rational, 21: Konzert. — 2.3 15: Tanzmusik. „ «v nigsmusterh-^usen. 20: .^^itlerrede. - ?1.1.^: SnmPhom<'kon^crt. — 23: Tanzmusik. Wamimwlausch m« DeuNch-»and auf vnm Snindlooe Wie bereits erwähnt, stehen die neuen Hanidelsrertragsverhandlungen zwischen Jugoslawien und Deutschland vor dem Ab-Muß. Es handelt sich hier nur um ein einst weiliges Vebereinkommen, das bis zun' Abschluß eines definitiven Handelwertrages Mis«^n beiden Staaten in Kraft bleiben soll. In nationalsozialistischen »Dreisen werden Sttnimen laut, daß die .Han<>eISpolitif Deutschlands von Grund auf wvidiert uno auf c'ne neue Grundlage gesbcssl werden mkifss. Nach der Schreibweise der deutschen Presie beabsichtigt die neue Reirerunq alle bestche Griind la-qe zu st!ellen. Zn^cks Wiederciufbaues der deutscl^ Virtschaft miissen die Vodenpro. dukte von den Bestimmungen der M?ist-begünstiaungsflausel auWnommen iverden, während für die IndiistrieerHeuMiffe diese Klausel weiterhin zurecht bestchen kann. An die künstigen.Handelsvertrckse ist nach Ansicht der Nationalsozialiston die sogenannte „Katastrophenklcnrsel" anfzunchmen, d. h. die Bestimmung, daßDeutWand .^bundene Zollsätze ändern kann, falls dies .^ur Aufrecht? rhaltnng d<'r '^ube und Ordnun«^ im 5and?' nStifl w.^re. Nach B^'rliner Meldunc^cn diirfte bereits demnlichst eine Verordnung zum Schutze i'er deutsch<'n ?ssiriirm:rtschaft erscheinen, wonach b^i der Produktion in erster Linie k^ei« mische Erzeusiniss? vernieudet irvrden nüüen. ^)Nr Sedere^.'^eustunsi sollen z. B. nur hei--imich? ?>:'iut?. fs'r die ?'ifenprodnltion nur tnländi'che? ?^ett usw. V-erwen'duu-i Nnd^'n. X Maßnahmen sllr die jugoslawischs WeinauSfnhr. Nach statistisch<.'n T^ten wurden ini Vorsahr auS Iuqoslaivien Weinmengen in» Werte von kautu 17 Millionen Dinar ausqcsiihrt, wahrend derselbe im Iahr< 1030 noch Millionen betrug. Maßgebende ^reis«? snchen nun den Minerport durch verschi<'dene Maßnahmen soweit als mi^glich zu hehen. So gcht inan auf Jinitia- tive des Cxportfördeningsinstitutes des Hai: delsministeriums iu Dalmatien daran, ein Weinexportsyndikat zu gründen, dessen Aufgabe hauptsächlich in der Placierung unserer Beine im Auslände unter inöglichst gim stigen Bedingungen bestünde. X Nachfrage «ach j«« und anderen Rechnungen 576 81 (-^30.93), befristete Verbindlichkeiten 1385.15 s—14.85). ^Bedeckunq: A5.5SK (—0.02), davon in Goli» ."^.24^ i-0.05). X geniralisieennG de« »ftereeichischen Ex- Ports. Nach Wiener Meldlmgen sollen in der nächsten -^eit die gesamten Ausfuhragenden, in die sich bisher das Bundeskanzleramt, das Handelsministeriunl und daS Land wirtschaftsministeriuln teilten, in eine, Erportzentrale vereinigt werden. Man erhofft sich davon bedeutende Vorteile im Absah der österreichischen Erzeugnisse auf den ausländischen Märkten. X «rhShte HolzanSfnhr Oesterreichs. Nach Wiener ?)^eldunqen hat sich infolge der Verbesserung des handelspolitischen Verhältnisses Oesterreichs zum Ausland der H^l'texvort aus diesem Lande »vesentiich erhöht. So konnte im Jänner uul 156 Woggons niehr Holz ausgesührt »verdcn als im gleichen Monat des ??orsahres. X Gegen die deutsche VierzollerhAhnng. Der Verl'and der Eierimporteure in ?^rank-furt a. M. spricht sich heftig gegen die Ab- Hm (Grippe, KrkÄtungei» Xvzivs «npkeklea itrÄUek« XutontSteQ »nk 6er ^»it Li« wt,ik«n imik «imk »0» IMM««» I» «>W Svort Sim neue Svrunoschanie wirb »kvffnet Der Skisport hat nun auch im idyllisch gelegenen Ä. Lovrenc festen Fuß gefaßt. Mit der Gründung des SkiklubeS wurde auch in organisatorischer Hinsicht ein weiterer Schritt nach vorne getan und da die Schneeverhältnisse trotz »hrer Laune gerade in 8t. Lovrenc Heuer überaus günstig waren, konnte der Berein sein für Heuer vorgesehenes Programm in seinem ganzen Umfange zur Abwicklung bringen. Schon im ersten Rennen zeigten die jungen, aber umso rührigeren Wettbewerber aus St. Lovrenc eine beachtend werte Form, die sie von Rennen zu Rennen nur noch erhöhen konnten, um bei der schwe ren Leistungsprüfung deS K0-Kilometer-DauerlaufeS die besten Wettkämpfer auS dem Mariborer Unterverband abzuge^n. Stolzer und I 0 dl haben bewiesen, daß man mit starken» Willen und Liebe zum Sport Großes und Wertvolles zu leisten vermag. Kommenden Sonntag tritt nun der Berein mit einer neuen Veranstaltung und zwar mit einem Springen vor die Oeffentlichkeit. Gleichzeitig ist für Sonntag die Einweihung der Schanze vorgesehen, womit die Konkurrenz ein umso großzügigeres Gepräge erhält. Am Eröffnungssvringen werden sich außer den heimischen Wettbewerbern die besten Springer aus Maribor und Ljubljana beteiligen. U a wird auch der junge und talentierte Palme niitwirten, der bei den st?IS-Wettkämpfen mit Sprüngen von weit über 50 Meter allgemeines Aufsehen erregte. Die Schanze befindet sich gegenwärtig in bester Verfassung. Im Walde unweit der Pension Büttner angelegt, befindet sich die Schanze in asmstiaiter Sage, die für steiö ! günstigen Schnee bürgt. Die Konkurrenzen werden um 15 Uhr eröffent. Zwischen Bahnhof und der Schanze wird ein großer Autobus verkehren. 7. Toumilaq der W«n»er«»ort-ftNlon de« Slow. Alpen-Vereine« Die Wintersportsektion des Slowenischen Alpenvereines entfaltet Heuer ein überaus abwechslungsreiches Tourenprogramm. Bergangenen Sonntag unternahnl die Sektion eine Wanderfahrt über die weiten Schnee-selder des südlichen Ausläufer des Bachern-nmffivS. Die Tour, an der sich nicht weniger als 24 Fahrer beteiligten, ging von der „MariborSka" zur „RuSka koSa" und weiter bis zum „PerSetov vrh", von wo in flotter Fahrt das vereinsamte Kirchlein der hl. Ursula erreicht wurde. Nach Ueberque-ruug der gerade jetzt in feinsteni „Pulver" prangenden Schneefelder wurde der bekannte Bachernkurort Sv. Martin aufgesucht. Im altrenommierten Gasthof „Pri furmanu", fanden die Skijünger eine gastfreundliche Aufnahme. Die weitere Fahrt nach Slov. Bistriea erhöhte nur noch die Stimmung unserer Bachernwanderer. Kommenden Sonntag werden nun unsere Wintersportfreunde dem westlichen Teil des Bachern ihr Interesse zuwenden. In erster Linie werden die Terrains westlich von der „Mala kopa* erforscht werden. Der „Jesen-kov vrh", „Krnikov vrh" und wie die letzten Erhebungen ini Abschnitt Slovenjgradec —Dravograd—Buzenica alle heißen, wurden bislang nur selten von Touristen aufgesucht. Diesmal sind es unsere Skifahrcr, die diesem verlassenen Höhenzug ihren ersten offiziellen Beftich abstatten werden. Zur Teil nähme sind Wintersportler ohne Unterschied isirer .^liisinnm's>e.ri,^ll'it aeladen. Treffpunkt i Samstag abends im „Senjorjev dom". — ficht der deutschen Regierung aus, den Einfuhrzoll auf Eier auf 30 Mark pro 100 lg zu erhöhen. Als Grund für diese scharfe .Haltung wird angeführt, daß die Zollerhöhung eine Verteuerung der Eier von rund zwei Pfennig pro Stück mit sich bringen müßte. X Wener Ech»eiaepreise. Der letzte Schweinemarkt in Wien wies eine Zuflchr von K732 Fleisch- und 5283 Stück Fettschwet nen auf, davon 2250 aus Jugoslawien. Am Kontumazmarkt gab es 338 Stück. Die besten Fettschweine erzielten Preise bis zu 1.05, erstklarige 1.56—1.60 und zweitklassige 1.50 bis 1.55, Bauernware 1.42—I.W, Fleische schweine 1.30—1.55, ausgesuchte Ware 1.00 bis 1.70 Schilling pro Kilo. Im allgemeine« zogen bei Fettschweinen die Preise um 5— 7 Groschen an, während bei Fleischschweinen keine wesentliche Veränderungen gegenüber dem letzten Markt zu verzeichnen find. Rückfahrt Sonntag abends um 21. IS Uhr von Slovenjgradec. Jnforniationen erteilt die Kanzlei Putnik, Tel. 21—22, wo auch die Teilnahme angemeldet werden nröge. Die Partie leitet wieder Jng. Rungaldier. » r-iit kein psrium, keine 8eike. ^11.1. kein ^lso v»8 II js,» ist eixentlicd I. l SNmMerfchoft 0e< SN. Aeieznti!» Die Wintersportsettion des SvortklubS „^elezniöar" bringt kommenden Sonntag ih re Klubmeisterschast zum Austrag. Start ». Ziel wurden beim Gasthof Anderle in Ra^ vanje festgesetzt. Der Start erfolgt um 9 Uhr Das Rennen geht in zwei ^egorien. u^ zwar Senioren und Junioren vor sich. Teil» nahmsberechtigt swd rerifizierte und auch nicht-'erilfizierte Mitglieder der Sektion sowie verifizierte Mitglieder anderer Bereinigungen. Annieldungen sind bis Kum 4. d. an den Sportklub „^elezniöar", Staatsbahn n'erkstätten, zu richten. Me Nenngebi'rhr träyt für Mitglieder 5, für alle übrigen 10 Dinar. Die AnMsung findet SmnStag^ den 4. d. um 20 Uhr im Gasthause Bollgruber statt. Die Strecke der Senioren beträgt 16. jene der Junioren 8 Kilometer. Die Renn-leitung setzt sich wie folgt zusaminen: Ol." mann Fischer, technischer Leiter l^ladnik, streckenkontrollor Mahko^iec, Startvr Mu-russig, Zeitnehmer ?>?andl, Bizsak, Fatur, Schiedsrichter Bergant, Schristführer Eilen ^ek, Arzt Dr. K?renk^an und Kontross«' Ver-zelj, Fatur un.d Budin Die drei Eistplacier ten in beiden Kateftcir'en erhalten ?-hron-vreisc. Ein se^'^^niter Prei>5 wurde «».'ch ^i">r die beste Zeil des Tages nuögcschriol'en. ^Mulilvrer Zeitung^ Nummer SS DomcrSws, ocn ?. ^lärz 19.?» R^I»/l0S1 Roman von V. Williams ^op^rißikt la A/tülicdoll de! LeorL 5/^ülIer. (45. Fortsetzung.) ^ie Ziachtc an ihre Flucht durch die Z^r. sscntür, über einen durrtlen Gang, den ihre erregte Ein^bildung mit lauernden schkvarM Ilnsseheuern bevölkert hatte, an den großen, nerödeden und sc^iehlich an ihr heim-lichcs Entschlüpfen durch ein Tor auf eine stille l^asse. Rings um sie her war die Nacht ron -tl.'rnenqelvirr und dem Tumnit zu-jaurmengcrottetcr .^?aufen durchtobi. ?lbcr die l^sse ^ sie entsann sich dies,'? Einzelheit c^nau, sah CradockS Kopf mit dem Tur-kau auü denl Tore lugen — die Gasse »^«xir leer! Dann solqtc ein endloD, schweigendes ^'aufen durch N-bengäßchen und schmale (?trns;en — sie im schwarzen Ueberkleid il>-rt'v Beqilciterö, das er al>stestreist hatte, mn is,v Zilberkleid .1« verhlillen. und Cradzck an ihrer Seite in einer weihen Bluse und den bausch'gen .'>)oscn der ägyptischen Bauern. Zottik^ Nachttvächter, auf ihr? Ztäbe gestützt, bostlohton sie mißtrauisch unter den Lampen an den Straßenecken. Sine oersp^ > tete Droschke, die Cradock auf einem breiten Boulevard e^pShte, nahm sie auf, und dann folgte Ruhe, Ruhe und das Äefi^ oolllom-mener Erschöpfung, wAhvend sie auf Gummirädern durch das s«!^afend« Kairo holperten. Sie hatten sich vor dem Hotel getrennt, als die .Hallenuhr gerade die zweiie Frich-stunde schlug. Am Aufgang zur Terrasse hatte Eradock sie noch einen Augenblick aufgehalten, um sie nach ihren Erlebnissen zu fragen. „Berzeiihen Äe", hatte er gesagt, „ich weiß, daß Sie schrecklich müde slnd, — aber es ist wichtig." KMA hatte sie iihm das Erscheinen deS Wahrsagers, Husseins zeitivetkges Verschwin den und seine Gewalttätigkeit nach der Rück kehr geschilfert. Ivb fle etwas von Simopu-los gesehen habe? Sie schüttelte den Kopf War auch nicht die Rede von chm geive'en? Nein. Hatte s^ den Namen von Said Hus" seins unerwartetem Vast nennen hören? Als sie abermals stumm verneinte, hatte Cradock, noch bevor sie ein Wort des Tanks sipr^ien konnte, sie stehen lassen und war im Wagen wie^r in das Dunkel davon gefahren. Gr schien unermüdlich, M und ohne Nerven, ein Mann wie aus Stahl. Was hatte er filr ein energisches, kühnes Gesicht, und l wie ernst, wachsam und treu blickten seine blauen Augen! Wie sicher hatte er sie durch alle die Wirrnisse der Nacht geleitet! Auf den flüchtigen Bildern, die an ihrem Geiste rorü^rflirrten, trat die winzig? Tür des kleinen ^fes am deutlichsten ^rvor Sie sah sie vor sich weit auf — mit einem groben Fragezeichen quer üter dem Pfosten. Denn sie war verschlossen gewesen, als !^ra-dock fie untersucht hatte, und ^nn — mit einem mal, und gerade im Augenblick höchster Gefahr ^ stand sie offen! Wer hatte ihnen den Weg zur Rettung freigemacht? Sie mußte Dave fragen. Schlkfrig fühlte sie eine Beruhigung beim Flüstern dieses Namens. Sie mußte ihn noch vieles fragen. Wann würde sie ihn wohl wiedersehen? Sie hätte eS so gern gewußt — und mit diesem Gedanken s^unrmerte sie endlich ein. Ve Tage vergingen. Joan verbrachte manche Stunde bei Edith SimmonS im Krankenhaus. Wie alle, deren Leben Nch in engen TrenM abspielt fühlte sich die Zofe ohne die Erfüllung ihrer täglichen Pflichten höchst elend und bestand darauf, daß ihr Joan wenigstens eine Handarbeit brrngcv mit der sie sich beschäftigt könne. Nur daS Bewußtsein, daß ihre l?ntlassung aus dem Spital davon abhing, konnte sie dazu bewegen, ihren ausgemergettcn jiörper der Zpriy nadel des Arztes auszul'efern. Sie unterwarf sich dieser ProMur mit einer Art grimmigen Widerstlvbens. lind führte aus einem Zettel, den sie hcinllich unter ihrem Koplkissen veruiahrte, ein genaues Verze !ont,«. lwn 6. I9ZZ um 20 vdr I« Notselon Nutcis "Stse» i»lv»rna« i^Ite Vlerquelle) »tstttlnilonÄeii »ilr «t»» 6S. 1^»««»oränun»: 1. V«.'i-lv5«iii^ l^rotr,l7lake i^LLlinunL^sbsckIttsses kiir .liilir 1932 und LLricktmststtunL. ^08 .^us!>ickt8i'ute8. -t. ubl.'f ltie Verwendini« Ues Oev/iimed. 5. für Vorsinntt, ^ulsiclitsrut uiicl LinsLimt- l' I'ii)cli5jtbetra«e5. den xv^rcien. 7. >Vir lucZeii Iiiexu uni^era .^itslie^ier Z!U reclit ^aiiirLiLiier 'l eilu.llunc ein UI1^ erüuclien lim vüniclliclies Lr!.c!ic>nen. >' ili r. Im l'ediiuir 254' lülsriborer r. L.w.i».II Älilie Uiii (iurcli »1 l) l? kL« nscl^ Prot. Or. vier l?ln natiirliciie» Präparat. SuKerlicti ansuvenösn. >»I «»«»tWi «K G t«» viiLte. öas deiM. venn äie vllste ru-rlickeedlieben oöer inkolee !Voc!iondett entsckvun^en ist vrlaneen Sie in 4 dl» 6 >VocI,en el ne teste Küste von normaler fitlie odno 6aü l-evsnc!un«. (Zarnitur Vin. lZ5.--. »»> »«>>>»»»«», «»««» ? Kltstv »tbllen Lio mit in venisen Woellon 6e ren t'estiskeit unä LlastiiitSt vielier iler. 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