^^~^ Mittwoch, 23. September 1903. 122. Jahrgang. ! mbacher Zeitung. ^^"'»^^^."e uu?^ holbjHhr!« 15 X. Im Kontor: „anz- p" ""'" '" l>! bel öfteren Wisdertzolunatn prr Zeile « d. Dle »llaibacher Zeltiing» crfcheint iägKch, mit «usuahme der Sonn« unk sseicrtage, Dle Admlniftratio» befindet s!ch Kongrekplah Nl, 2, die «lbaltlon DalmatingaNe Nr. 6. eprschstnilbel, bcr «cbaliion von 8 b<« lU Uhr vormittag«. UilsranNertr Briefe werden nicht angenommen, Vtnnujlripte nicht zurilllgeftellt. "^lamtlicher Teil. y^, Serbien. '. ^uug.n zu-W,,^"' aus Velgrad fol° >'^ ^äm Lantw v^ b^n 2l. Septencher, 3''^.^"^^Wahlen für ^ ^ ^ 'H>^M^''!"" hoffentlich nack ^ ' "'^ ^be .7^"' ^">se das arg unter- "^' bat Mi . "" '"'^" '" ein nor- ' ^"' '^ cn ?!"Ä^" Faktoren g^eW, '^^" d°ch v u""uttonellen Epoch, zu ^i r^b ab, ^'5?' hinauszuschieben; ^7 U"urlich^7 "'^ "' Entschlüsse den l ^b>^>run,'^ freien Lauf zu lassen und '>^>unq^ Reai^ 'v ' i". ä>i^ ?'^nwärtigen revolutions 3?^^ »lit dm .^^?'^"m^/^"' übrigen Patteien die. >'^< ""'chiooonc ^ '" bevoi-stebendcn Wahl- ' ''''V"^linlfiA'n / ^"a betraut werden. ''^ '^hlond,, «7^""na dürfte,, sic von - ' ^"nen "arorontten ungefähr KX> ^^>^?"llt den e^"'"^ ^u unabhängiges' ^^', .^läufia I^""en "Skalen im nenen ^'^^ "" H" .^ 50 und den seit de.n ^> ^band^, iuckgang, begrisfmeii Libe- '''!"^ Vänor .-.^ """ Wahlgesch loieder " ^ p"W^'vertretung/ewa 10 bis ^ ' ^'^d^n?^?'"lich darf man dar- 'dil?^"" t,in. ! c"^"'a der Dinge in der '^! ^rl m m 'Wntivm Schlüsse ziehen. haben sich im "?^? 'Nvi^,."s recht wandelbar und ^'^ "uch^, WrelupoAisch^ Schlag ^«n,^Nioss^'I"u«higten Anklang und 3> 'N^n/'K, kupschtina wiederholt zu ^ 3^ Wnd^ ,?""Vgten Mehrheiten ^^hin N "!"w' die W^fen strecken « ^^-^I^nls erfreuliche Tatsache^ bezeichnet werden, dah mit den gemähigten Nl^ditalen eine Neihe besonnener, ;>ersönlich anständiger und un-streitig patriotisch gesinnter Männer m die neue Negierung einziehen werden. Das unleidliche Provisorium, welches unmittelbar nach der Katastrophe vom N. Juni l. I. eingescht wurde, hat dem ohnehin hart mitgenommenen Lande neue Wnnden geschlagen ui^> man darf getrost behaupten, das; es zn vielen der bedauernswerten Erscheinnngen der letzten Zeit nur lommen tonnte, weil es an einer allgemein angesehe-nen, tatkräftigen und verfassungsmäßigen Regierung mangelte. Allerdings wird die neue Nogienmg, als deren Cl>s der derzeitige Gesandte in Konstantinopel, Ge» neral Sava Gruio, genannt wird, nüt grohen Schwierigkeit^ zu känipfei: haben. Die Zustände in der Armee und namentlich in dem in zwei Lager ge-spaltenen Offizierskorps erfordern eine rasche, ersprießliche Lösung. Es darf namentlich nicht zugegeben werden, daß die an der Verschwörung gegen das ermordete Königspaar Beteiligten eine Art Diktatur im Heere und im Lande ausüben. Anderseits wäre es mehr als verfehlt, wollte man jeht, nachdem sich Krone und Volk mit der letzten großen Umwälzung abgefun° den haben, etwas wie einen Kreuzzug gegen alle diejenigen einleiten, welche diese Umwälzung, auf der ja die hentige gesetzliche Ordnnng der Dinge im Lande lieruht, unbekümmert aus welchen Grünöen herbeigeführt haben. Mit gutein Willen und taktvoller Fe-srigkeit kann man vieles erreichen. Man darf diese Eigenschaften von den Männern voraussetzen, die, wie PcMö, Dr. Vuiö und General Gruiö, unmittelbar nach den bevorstehenden Wahlen auf der Oberfläche erscheinen werden. Vor allem muß sich das Sinnen und Trachten des Königs und der ans den Wahlen hervorgehenden Mehrheit dahin nchten, dem in seinen Grundfesten erschütterten Lande die langersehnte Nuhe wiederzugeben. Die Unisizierung der türkischen Staatsschuld. Die Dokumente, durch luelche, die Uinfizier,rng der türkischen Staatsschuld vollzogen wurde, bestehen, wie, man aus Konstantinopel berMet, m dem Proto. toll über das Uebereintommen Michen der türkischen Regierung und dem Verwaltungsrate der Oettc pu-dlj(ju«, betreffend die Konvertierung unö Unifizie« rung der noch nicht amortisierten Serien der Staats« schnld und der Umgestaltung der Ziehung der Türken-lose, sowie aus dem Dekret, locläM als Anhang zum Dekret vom 28. Muharrem 18W (8./20. Dezeinber 1881) erlassen wurde. Wir lasseil die wichtigsten Be» slimmungen des neuen Dekretes hier folgen: An Stelle der Schuldverschreibungen der Serien li, (^ und I>, die am 1./14. September IWi'. in Umlauf sind, und für die in« folgeirden Artikel bezeichne ten Schuldverschreibungen hat die türkisä)e Regierung beschlossen, 1,488.126 neue Obligationen auszugeben, welche zusammen auf einen Nominalbetrag von :'.2,738.7?2 türkifche Pfmrd oder 2!),702.520 Pfund Sterling, oder 744,0W.0(X1 Franken lauten. Jode einzelne Obligation lautet auf 22 türkische Pfund, 0der 20 Pfund Sterling, oder 5,00 Kranken, oder ein Mehrfaches dieses Betrages. Sie werden mit vier von hundert jährlich verzinst, zahlbar ans den Reinem» nahmen, die der Verwaltung der Dettt» pudliquo überwiesen sind. Die Interessen werden am 1./14. März und 1./14. September jeden Jahres gezahlt, nnd zwar in Konstantinopel, London und Paris mit 0-14 türkisch Pfund, 0 8 Pfund Sterling, 10 Hran-ken; in Amsterdam, Berlin, Vrüssel und Wien nach dem jeweiligen Pariser Kurse. Der erste Conpon wird am 1./14. März 1904 eingelöst. <5ür die neuen Obligationen wird ein Amortisationofond mit regelmäßig 0-45 vom Hundert per Jahr gebildet. Die neuen Obligationen werden als „Obligationen der konvertierten nnd unifiziel-ten Schuld des türkischeil Staates" be< zeichnet und durch die Verwahrung der I>^tto pulili-qu« gegen die auf die Träger lautenden Schuldver schreibungen L, (.' und I> in folgendem Verhältnisse ausgetauscht: für 100 Pfund Sterling Nominale der Serie It 70 Pfnnd Sterling Nominale der nrnen Titres; für 1lX) Pfund Sterling Nominale der Serie << 42 Pfund Sterling der neuen Titres; für 100 Pfund Sterling der Serie I) !57 Pfund Sterling der nenen Titres. Den neuen Obligationen werden alle Rechte, Privilegien nnd Garantien des Muharrem° Dekretes zuerkannt und die Dotto pudii^w nttu-munc in ihren Funktionen bestätigt. ^eulUeton. ' ,3^' Was >. («achdr,ul verboien,) >b^," ^^«nich!, Herr horst. ^'°?^'N°rV« ^" °n ihm empor- ^>^N,doch^ °uf den «einen P«.«°«N«!e' ,b« Männ^ nie an den ^ ^'«pp«'>V7^' ^a, nun »«. '5^' ^ l^ s°nst an der V"dt^' Herr s "'" ^'«w, ^°,/° «2; Herr Horstmann lieh die Garter ms Schloß fallen und schritt die Straße hmab. Das alte Fraulein sah ihm mit freundlichen Augen nach «Wie straff er noch geht! Dem steht lemer tne achtundsechzig an! Kemer!» nmrmelte ste. «Aber das einsame Leben in der alten Wohnung - memand um sich ... das macht deu Mann schUehllch noch tranl. Wer ihm da helfen lö'unte!. Sie seufzte leicht und senkte dann den Kopf auf dle Handarbett meder. «'s muß schrecklich sein, wenn man jemand so recht geliebt hat/und der geht dann vor der Zeit aus der ^ Herrn Horstmann bewegten ähnliche Gedanken. «Wirklich ein nettes, liebes Fraulem! Immer frisch, immer in Tätigkeit! Und em Herz so jung wie eine Siebzehnjährige! Da stand neulich auf ihrer Geburtstaastorte in der Mttte eme 50 Lacherlich! Sie sagte zwar, es stimmte, aber ich denke da hat sich einer einen Scherz gemacht. D,e und fünfzig! Kaum aus dem Schneider!» , ^ ^ ^ Er seufzte. Statt den geraden Weg zum Walde zu gehen schritt er über den Marktplatz, bmtcr der Kirche entlang, um dann m eme schattige Kastanien-allee einzubiegen, die zum Fnedhofe führte. Herr und Hund hätten diesen Weg wohl nut verbnndenen Augen fast gefunden. War es doch der täaliche Gang des Herrn Horstmcmn seit einem Jahre, seit dem Hinscheiden seiner teuren F^u. Ja, das war sie ihm gewesen und das hatte er auch auf ihren Grabstein schreiben lassen,An d,e Merzig Jahre hatte sie zu ihm gehalten, erst ,m Geschäft, das beide be. gründeten, bis es hoch und vorwärts ging. Kinder Waren ihnen nicht geschenkt worden. Doch in frischer Tätigkeit war ihnen das Leben heiter dahingeflossen, bis sich beide zur Ruhe setzten. Das war dann wieder ein ganz neues, wohlverdientes Leben gewesen! Nun war der Wald ihnen alles geworden. Jeder Tag, den Gott hell werden lieh, sah sie beide draußen in den Bergen, sie und das lustige Schnupperte, den drolligen Pinscher, der darüber nun ein alter Herr geworden war. Bitter ist der Tod! dachte wehmütig Herr Horst-mann, als er durch die Pforte zur stillen Gräberwelt eintrat. Und dann stand er sinnend vor dem Hügel, der soviel Liebes ihm verschloß, und das Schnupper! saß friedlich neben ihm und schaute bald zum Herrn empor, bald zum Grabstein, als verstünde es, was dieser kündete, daß hier Herrn Horstmanns Lebens« genossin ihre letzte Ruhestatt fand. So waren beide wieder der treuen Frau nahe, ihr Erinnern ehrend. Nach einer Weile strich Herr Horstmann sacht dem alten Tiere über den Kopf. «Komm, Schnuppert! Wir müssen schon allein weitergehen!» Und er fuhr sich leicht über die Augen._____ Fräulein Florentine Schnellers Wohnung lag in demselben Stockwerke, gegenüber der des Herrn Hochmann. Sie hatte die kleinere, er die größere die er bereits mit seiner Frau inne gehabt hatte. Das Fräulein hantierte in der Küche. Es dämmerte bereits. Da klopfte es kräftig an die Tiir. Ein bescheidenes Wauwau gesellte sich dazu. Das Fräulein lächelte. Dann üffnete sie. Herr Horstmam, stand vor ihr und hielt mit gestrecktem Arm 'hr "n"' vollen grauen Beutel hin. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 216. 1gß2 23. SePteM^^ Die nach dem Vortrage vom 18./1. April 1890 den türkischen Prioritäto - Obligationen angewiesene Annuität von 400.500 tnrtische Pfund luird nach Erlöschen dieser Obligationen im Jahre 1!)82 den allge» nieinen Einnahnien der Dorre pubii^nc zugeführt. Tie Ueberschnsse der Neineinnahmen der I>t?Nc zm-l»li(iu^ nber den Vetrac^ von 2,157.375 tnrtische Pfimd werden zwischen der türkischen Negienmg nnd der Nett«,» pndlici»« nach folgendem Schlüssel geteilt: 75 Prozent der Negiernna, 25 Prozent der Dot s 1>udli. Tcr Anteil der Dotto pndli nn den lleberschüssen mit 25 Prozent wird znr anßerordei't-lichen Amortisiernng der Obligationen der konvertier-ton unifizierten Staatsschuld und der Türkenlose ver-»oendet. Der Verwaltungorat der Dott<' ziudlili»^; l,at einen Neservefond zn fchaffen, dem der am 1./!l. September 19M vorhandene Betrag deö Neservefon^.ö znr Erhöhung des Zinöfnhev der Interessen, ein Betrag von mindestens MM)0 türkischen Pfnnden sowi..' ein Betrag von 150.000 türkischen Psnnden, welchen die türkische Regierung vom Jahre 1!)l3 an, nnd zwar mit 15.000 türkischen Pfnnden jährlich zu zahlen ylit, zn überweisen sind. Die türkische Negicrnng verpflichtet sich, keine Verfügung zn treffen, wonach eine Kür-znng oder ein Abzug, welcher Art immer, an der ^ah-lnng der (5onvon5 oder der Nüäzahlllnq der mit diesem Dekrete geschaffenen Obligationen vorgenommen würde. Der mit dem Muharrem Dekrete festgesetzte Iahresbetrag für die Türkenlose nnd die ihnen spät.'r zngewiesenen Beträge werden bio znm Erlöschen der konvertierten unifizierten, Staatsschuld dnrch einen Iahresbetrag von 270.(XX1 türkische Pfund voni I./I l. September 1W8 angefangen ersetzt. Div Türtenlose werden anch 40 Prozent von dem der Nette pndll^uo zugewiesenen Anteile an den Ueberschüsscn erhalten. Vom l.M. Septeinber N)03 nnd b,6 zlir vollstlindi-gen Nückzahlnng werden die gezogenen Lose mit (!0 Prozelit eingelöst, das ist mit 2^0 Franken fiir iedes ol)ne Geluinst gezogene Los per 400 franken Nominal und mit 100 Prozent nach der Ziehnngstabelle für jedes mit Gewinst gezogene Los. Die gezogenen Lose werden mit 240 für M) Franken ausbezahlt, nenn auf sie kein Gewinn fällt. Politische Uebersicht. Laibach, 22. September. In den vorliegenden Blättern wird vielfach die politische Sit nation erörtert, nnd zwar zn-meist mit Rücksicht ans die dnrch den Allerhöchsten Armeebefehl geschaffene Sachlage. Ein Teil der Stimmen beschränkt sich anf die Darlegung der Wirkungen, welche jene Kundgebung anf die nngarischc Krise üben dürfte, währeud andere anch die österreichischen Verhältnisse in Rücksicht zielen. Unter den letzteren ist da5 ..Fremdenblatt" zu erwähnen, welches betont, ohne Einheit der Armee gibt es keinen Dualismus', ohne Einheit der Armee höre anch die wirtschaftliche Einheit auf. Alle Grundlagen des Reiches würdeil betroffen, wenn man au den einheitlichen militärischen Einrichtungen des Reicheö rüttelt. Es sei hohe Zeit gewesen, diese mit einen, sicheren Walle zu umgeben. Es dürfe von der liberalen Partei in Ungarn erwartet werden. daß sie mutvoll das verteidige, was sie selbst geschaf. fcn. Sie werde anf den törichten AnWurf nicht hören, daß der Armeebefehl mit seinen, nnbeuasmuen Ein-stehen für die Einheitlichkeit und die Gemeinsamkeit der Wehrmacht den Goschen Ungnrnv widerjpreche. — Die „Montaa5presse" konstatiert, daß der konstilnti» nellste Äionarch Europas mit diesem Initiativalte alö oberster Hüter der Verfaffnng in deren Geiste nnd Sinne handelt. Bei un5 in Oesterreich werde die Kunde, daß der Herrscher seine Prärogative nlö ober-ster^rie^hel'!- so nachdrücklich zn Gnnften der einheit« lichen Armee geltend gemacht, überall dort, wo der Reich5gedanle lebendig, wo da,5 Staawgejiihl bewußt oder nubewnßt wirkend ist, hohe Befriedigung und die dringend erforderliche Beruhignng verbreite», ^emi der ReiäM-at nnnmehr znsammentritt, dann stehe er in der Hauptsache, in jenem Pnnlte, der zur Reiche krise zn führen drohte, einer klaren Situation gea..>n. üoer. Heute, wo die Gemeinsamkeit iu Sicherheit ge bracht ist, l'önne man denn auch in Oesterreich den voraussichtlich längeren Verlauf der ungarischen Kris^ gelassener beouachwi. — Die „Deutsche Leitung" hebt hervor, daß sür Oesterreich die Kundgebung der Kroue eine praktische Bedentnng habe; wir brauchen nicht mehr zu besorgeu, daß die schwere» Opfer, die uns die Erhaltung des gemeinsamen Heeres anferlegl, znr einseitigen Förderung magyarischer Sondergelüste ge-bracht werden. Und nx'nn der Reichsrat, der sich heute versammelt, das alte Rekrntengesetz wieder herstellt, werde er wissen, daß er diese Retrnten für die Armee bewilligt, wie sie in d^r Reichsverfassnng gedacht ist nnd wie sie seit 38 Jahren ruhmreich besteht. — Die „Montaas-Revue" sagt, Oesterreich-Uugarn ohne eine einheitliche Armee tonne weder Oesterreich uoch llu-gar» de» notwendigen Schutz gewähren. Die Gemeinsamkeit der Armee setze ein einheitliches Gefüge vor» an5,^ denn ein modernes Heer müsse bis in die geringste Einrichtung hinab eins sein, sonst sei es schwächer als alle anderen. — Die „Wiener Nenesten Naa> richten" bemerken, da der Kaiser an der Einheit der Armee, das heißt an dcr Einheit des Reiches, nicht rütteln lasse, beseitige er jede Gefahr einer Reichskrise. Tamit entfalle anch die Gefahr einer nenen österreichischen Staatslrise. Durch den Armeebefehl des Monarchen erscheinen die Wünsche ded österreichischen Ministeriums erfüllt. — Die „Oesterr. Volkszeitnng" tritt der von ungarischer Seite aufgestellten Behauptung entgegen, daß eigentlich die Herrschsncht der Deutschen in Oesterreich an dem Erscheinen des kaiser-lichen Armeebefehles schuld fei. Das Blatt meint, es unterliege keinem Zweifel, daß jene wesentlichen Zugeständnisse, die Graf Khuen mitbrachte, anch jetzt »och aufrecht erhalte», sogar in gewissen Pnnkten vermehrt werden sollen. Wie der „Pester Lloyd" berichtet, wird der Mini-sterpräsident der Konferenz der liberalen P artei beiwohnen nnd er dürfte dort bezüglich des Armeebefehles vom IU. d. M. autoritative Ertlärnn-gen abgeben, die sowohl die anfgetanchte Idee eiuer Adresse des Reichstages on Seine Majestät wie auch andere radikale Maßnahmen der Parteien nnd des Parlamentes überflüssig machen werden. ! Am21. d. M. fand die Ue^^..^ dos der Ostsee dnrch ^n W ..^i„l'^ v. Kö st e r an den Adnnral Pl»^ - P ren ße n statt. ! „ t'rn"''^, ,> Die nennte Tagmm ^" ' ^, ^, statistischen Institnt.o „.'^^ vormittags im Neichstagogelm ^^ Settionschef von Inaina-StM^^ ^.^ Namen des Kaisers ^rii,^ ^ ;,„ 1tB-die Erschienenen nnd da"^' U)'^. ^^. preußischen Regierung, ^^! ' ,W^ihB, ^ Kongresse so zahlreich ^'^^' ^ / .^fjn^' ^ der nnssenschaftlicheil ^"'tw! ^^ Leoasseur aus Paris m.t ^ Fläche uud Bevöltern»g del ^' ' ^, ^ ^, ^- ^ ..^'arodni List" " . ^/./^ ^','< eine lalui.'VerteidiglN'^',cl)"ll ),^tM schaer Verschwörung. H"wn>u" ^^zictt^,,. dieser ansführt, es sei ^lln^ ^, ^i,''^c gegen jene Kmneraden au!)U ^^„>!' rocke den König ^mordet l)liln>. der Treue geleistet hatten ^,,^'lrosil"^,'^ Nach einer in Sof.a >',^ .^ meldnng solle» bei dem ^"" p ^^^„ !^-! Türken dl.rch Dynamtt ^"^^----'^ " allen Schmucknegenständeu s"" ^„dcr zc^" p^ besitzen. Die Vudbhastatue» W H ,^ bc' ^,,^. Ninaen am Finger und ^ dcv indischen Dreieiingle.i "' °^b°« ^ <<.' achten. Die Bibel gibt "f u Kvcr" -^ Nichtigkeit des Siegelrings D n ^. Löwenläfig. Isebel benutzte '"' '^ ,, mit Ningen. die Gladiatoren N ge^,,^ ringe zu Schlagzweckcn. Vei vc« ^„ v ,,^ auch Zauberringe im ^ch. a ^.^ von Annubis. ein menschl'ch" ' ^^h"el"/,^'5' . gebildet waren. Auch bei den ln ^^^,, Kontinents waren F'N^errn'ii .^chc?'' britischen Inseln. Einige «"3",° ,^ >>. nahc liinstlerischer Vollendung "^,^ ^ . aufbewahrt, darunter Könige Ethelwulf von «er ^ , h"">')^' 837 und 857 n. Chr. brauch des Fingerringes m " ^^ch Y< ^,> aus sich eingebürgert zu ^'minqcs ^,«^ "^' Osten mit dem Tragen eme^',^ bunden, daß der werde. Im Mittelalter wi.rd ,wess"' >"/^ ringen eine gleiche Eigenscha /f^„, P ^,,.-Ring, der ein Stück Ho/.',^^Oei ""'>^'', sollte gegen Epilepsie s«'^ , Äusbe'°^: ^:.< wurden die Fingerringe " l ?" "'.'^ ^F"^ Giften benutzt. Die Rmge '".ldsch'">> ^ bei dir!» ! weinte nu? n"och S^ ^ ^ ^Pt und ! mir b" nicht immer bei ^ zwang sich zu einem Lächeln. ' daß ich einm«? ^test mir doch erst kürzlich selbst, " m) einmal von dir fort müßte!» '' ) und lmterV^^en ihre weichen Arme seinen Hals -LebeH sie '"it bebendem Munde: So standen sie, ""^^ _ Frühlingstages; """ lh"'ch ^ "" r Was er des Grabens u'ld ^ .^> Ufer säuselte leise d" Ä^ «Lebewohl, 2'W /sei,^ löste ihre Arme drückte er noch Sie aber stand «us d^ ihm drein, bis er ihrem W° „u" ^ ^ Lange Zeit Hütte H°>....v ^ und er hatte ihr doch "Alante ,^ schreiben. Sie befragte^^„."K^,^, darum, aber wissen. Trostlos M«'^^ Herz war bekümmert un° !^ I ^) . benszeichen von f^ l schlich sie sich endl'ch l z, h< ^Z, durch die Eltern von s^ch ' ^,.' war entzückt über LlddYs ^che c^ ,, Schloßfräulem die Artt^ ^c ^ und Liddy las mtt Gcm-j^,ll ,.^ .'^ ging. Sie war befr,ed , iB-^ dachte er auch Wunsch hervor, daß ci sw OI^ >>>' mit ihr zusammen" z A,. ^„chl ^ verwuudert, """"7 ^ ^ Mal an sie geschr.eben y ,l„i^ ,, "",^ Fritz Eiseutrailt.hl" , V ,,ch .., als einzig zu erstreb^ u'.'d^.' ,^ j seiner Pflicht vor AW',^,,'^^/' l auf die Ferien, W 'Y'" > ^ bringen mußten. M 216. 1863 23 September 1903. ....."?"fuhttn. " '"""' ""b viele ähnliche Beispiele »^/" l"ie b i, <5 ^"^biT^""lsucht geheilt wird) ^n '3^" ' e K?gestraft, ^d ei. Trunks ^7^"'^s A ,V "gens und abend, einen Laib ^ "" Napfe a,° ,^ '" '",em hölzernen, mit 'ldK^wHe.?^^' "orin es eine Stunde '^7;^'wn z'emlich will 'l?^?^'^ "" ^"'nken-^'^ . "^ es ihm sch" '^ ^"""" su schlucken, am "^^» wi d ikm ^'U2« migenehm. und nach '<^?'b er s ^ " dargereichte ^ ^ ^^' ^.'"ber Trunks ^'I?^' ^ Beendigung ^^ """old gewohnlich von seinem Laster ''< "^uche fi rt A^c'Ibahn in Paris, die zur F^'^U''bm°chma^ ''"^^nbe Kundmachung ?^ ^"reche? as, " " ^nbrecher! Wir benach-^ ''^'"be i„ d „ ZiH wir abends weder Geld noch '> ^ unmitz's^l'°""'der Drahtseilbahn lassen' "< ch,b" Korns "af '^F!:"°''en einführen. , ^s^Uen und Ä," s?^"^t zu geben, damit ^fUlchdie Nl^^lt vermieden werden." ^/'"Lm.dsch^ u^e.) Ms der Schulrat F. zur ^ i«5>"8 l,al?l . "' ^" Lehrer nicht gerade als ^,d?'""e der Priif.m?/" '"")" ""« der „T. R." ^^'7^i„ste^; ^.singen: „Unser Wissen und ' '^^" eine C chV"s"^'^' ^hrer. der hierin ^^ie iibe rE ' t)' s?'^' ^ 3U rächen. ^ li'h ,^^er mit Ira"? " ^^"^gt hatte, beendet ^ L^ "'Kimmen ''7^"r Liederstrophe schließen ^ Ä'""d P,^" "'s dem Abendliede ..Der lieben >^,M,b^a hat nun den Lauf vollendet" die ^l^ ?«ts zu ?ck,ff'^br Hollengeister, packet euch. ^H'°» zu ei?N'!' .^""' Hinausgehen aber ^!" nem Begleiter: „Sehen Sie. wie ich ?'^^ ^". ^llchaft Kravjan. "b'^I ^°bei ^ 5^"ud eines Sturmwindes eine v^ l3i' 6m Gre^ ^"''" "el Wirtschaftsgebäude ^'^lb ^lnem A^'" ^" lammen den Tod. ^" < ^>"itä ^ " 2 b escheid e.) ..Das Ober- ^,?'^?°'"irche^)?!''' Herrn Kanonikus Sajo-^^^e„laH^"^°ltesdienste ^^ ^^ .1^2^ rn NrslbsK^^n Vurg durch den hoch-^>^>uisch^ trat gestern '^ ^^ertret^ >'^Nzu seiner ersten Sitzung "i; ^°s!^" Land^^^Ü ^"aierung war Seine l^^^"a7h ^'^Freiherr von He in >'«'. ^rifm^"" Vezirlshauptmann Haas ^'!< ^ '"^'"^ He" Landestlretär ''W2?^H^°uptmannevon ^^«t^'"^'^be!hre mich. den mit ?>^^." heuten ?'" ^"estät vom ö' Scptem- > «/"3'^" eröffne.^ ""berufenen Landtag des ^^r??"«?°ler?^" H""n Abgeordneten ''>^"i ^°nb.sft^^n Negierung. Seine Ex- ^. ''<^ ist f'nten. hoflichst zu begrüßen. - ^ ^ n 7" ^edeuiu,, ^"<"^ des Herzogtums ^M? lanbsch f .2' we'l derselbe zum er^ ''Nv r^'Dies abe7^"c ^abe. die seiner ^" Na5"' Täii,l it'^lr nur dann er- ^'' >H>t stell« "^! ^'Grundlage des ^" D^I Volt „7^ .und Wahrheit sind ^ die Vo^lchichle ^ " Z^" «nd zur Ve<- ' ""h m.?'.' nur dan, I°"" "nd aller Zeiten ^^n"^N fortsch e^"'3 lind und Ästig -H"- Die^ b°b Streit "'^'" ^'^ und l " ^ ^'^'» Un ° /'"ige U,.' " 'b Haß die Quelle '<' -^ 5'ied "/' ^"°se7s n i^^ "sfenbart uns die ^ ^ede^'' Mit ench."'^ " bedeutungsvollen .. """g dieser aöttl'^" ^t die Mensch- >r°"s die d ^^" Worte nicht er- « Verhältnisse in ^ ' ^"llt..u^d?r^tur welche dem Rechte und der Wahrheit aus dem Wege geht. weil sie nicht mit Taten beweisen, was sie in der Theorie als gerecht anerkannt hat. Auch in unserem engeren Vaterlande herrschen nicht Friede und Eintracht und wirb ein heftiger Parieilampf geführt. Der Abgrund, der die Parteien trennt, scheint tief und breit zu sein. doch könnte die wahre Vaterlandsliebe und der ernste Wille, für das Wohl des Volles tätig zu sein, diesen Abgrund überbrücken und eine ersprießliche Tätigkeit des Landtages ermöglichen. Dann wäre es auch möglich, die Frage der Wahlreform im Sinne der Grechtigleit und des faltischen Bedürfnisses der Lösung zuzuführen. Im übrigen ist die gegenwärtige politische Lage in Oesterreich so kritisch und ernst, daß alle Parteien und alle Völker diesseits der Leitha sich zur Abwehr des verwegenen Angriffes der Magyaren auf den Bestand der gemeinsamen österreichisch-ungar'ischen Monarchie und auf die Einheit der österreichisch-ungarischen Armee vereinigen müßten. Die Magyaren, welche es dem Dualismus zu verdanken haben, daß sie auf Kosten und zum Schaden Oesterreichs politisch und wirtschaftlich sich entwickeln konnten, sind nun verwegen genug, die Grundlage der österreichisch-ungarischen Monarchie untergraben zu wollen. E- ist daher nicht wunder-Zunehmen, daß sie auch das Gesetz vom Jahre 1867. womit die Verhältnisse zwischen den im Neichsrate vertretenen Königreichen und Ländern und Ungarn geregelt werden, nicht mehr respektieren und sogar die Rechte schmälern wollen, welche sich Seine Majestät der K a i s e r als oberster Kriegsherr vorbehalten hat. Die Magyaren haben in ihrem Uebermute vollkommen vergessen, daß sie ihre Existenz als selbständige Nation nur ihrem großmütigen Monarchen zu verdanken haben; denn ihre historischen Rechte wurden bei Vilagos begraben, nachdem die magyarischen Aufrührer fo gründlich geschlagen worden waren, daß der russische Maischall Fürst Paslieviö unserem Kaiser berichten konnte: „Ungarn liegt besiegt zu Füßen Eurer Majestät." Dies sollten die Magyaren sich wohl merken und zur Erkenntnis gelangen, wie sehr sie ihrem gütigen Monarchen zu Dank verpflichtet sind, der das besiegte Land mit Rechten neuerlich so reich ausgestattet. (Deutsch fortfahrend): .heuer ist der lrainische Landtag zu einer Zeit zusammengetreten, wo die politische Atmosphäre mit Explosionsstoffen erfüllt und ein Sturmausbruch stündlich zu gewärtigen ist. Auch im alten europäischen Wetter-wintel, am Balkan, haben sich gefahrdrohende Gewitterwollen erhoben und bereits einen verheerenden Sturm in Mazedonien entfesselt, der auch über die Nachbarländer hereinbrechen kann. Die reichs- und kaisertreue Bevölkerung Oesterreichs ist daher im Hinblicke auf die unsichere politische Lage mit bangen Sorgen erfüllt. In diese düstere politische Situation ist nun ein heller Sonnenstrahl gefallen, der dieselbe wenigstens nach einer Richtung aufgehellt. Unser erhabener Monarch hat als oberster Kriegsherr in seinem Armeebefehle vom 16. September klar und bestimmt seinen festen Willen kundgegeben: „Gemeinsam und einheitlich soll die Armee bleiben, eine starke Macht zur Verteidigung der österreichisch-ungarischen Monarchie gegen jeden Feind." Diese Allerhöchste Kundgebung Hai die patriotische Bevölkerung Oesterreichs mit Freude und neuer Zuversicht erfüllt. Vereint und mächtig wird sie an der Seite ihres erhabenen Monarchen stehen und alle gegen dieEinheit und Integrität der österreichisch-ungarischen Monarchie gerichteten Angriffe, von welcher Seite sie immer kommen mögen, auf das entschiedenste zurückweisen. (In slovenischer Sprache schließend:) Dies wollen auch wir als Vertreter deZ Herzogtums Kram heute feierlich betonen und rufen begeistert: Hoch Seine Majestät unser erhabener Monarch Franz Josef I.! Der Ruf des Herrn Landeshauptmannes fand bei den Abgeordneten begeisterten Widerhall. Seine Exzellenz der Herr Landespräsident Frecherr von Hein begrüßte namens der Regierung den Land ag zuerst in slovenischer Sprache. Mehr als em Jahr ,st verflossen, seü der hohe Landtaq des Herzogtums Kram zum lehtenmale Gelegenheit hatte.' sich mit Lanbesangelegenheüen zu befassen. Es ist selbstverständlich, daß in diesem Zeiträume sich eine Anzahl von Angelegenheiten angehau t Hai. deren Lösung einen weiteren Aufschub nicht gestattet, ohne bah darunter wichtige Lanbesinteressen leiden wurden. Die Rechnungsabschlüsse für das Jahr 1901 sind noch nicht geprüft, die Voranschläge für das vergangene »me fur das laufende Jahr noch nicht genehmigt, die wichtigsten Rechte der Landes-vertretung tonnten nicht ausgeübt werden. Eme lange Reihe von Wasserversorgungsanlagen harrt der Feststellung des üandesbeitraaes; die Reorganisation des Landesbauamtes. die Reform der Landcssvitalsverwaltung. der Bau einer neuen Landwehrlaserne. die Bewilligung von höheren Stra-Wnnnlagen. die Regulierung des Neurmgbaches. die Trockenlegung des Laibacher Moores - alle diese Fragen pochen dringend an die Tür dieses Saales Die verheerenden Brände welche im vorigen Jahre und heuer in Krain soviel Unalück verursacht, weisen auf die dringende Notwendigkeit der'Frage hin. in welcher Weise d,e Mängel bei Vrand-schadenversicherunaen behoben werden konnten. Ebenso wichtig und ebenso bringend aber ist auch die Frage der Erhöhung der Bezüge der Voltsschullehrer. Ich halte es für meine Pflicht, den hohen Landtag schon heute darauf aufmerksam zu machen, daß diese brennende Frage nicht mehr in den Hintergrund gestellt werden könne und daß der Üandcsschulrat sich mit einer entsprechenden Vorlage an den Landtaq wenden wird. Es muß emmal laut gesagt werden baß ein großer Teil unserer Vollsschullehrer mit bitterem Elend zu kämpfen hat. insbesondere jene Mitglieder dieses Standes, welche für die Famine unk für die Erzie-hunq ihrer Kinder zu sorgen haben Daß bei diesen Verhält. Nissen auch das Schulwesen überhaupt le.det. ist klar und bedarf nichl erst einer längeren Begründung. Und wenn das Schulwesen leidet, leidet auch das Volt. denn die Ausbildung der Jugend ist entscheidend sür die Zukunft des Volte». Um wichtige Voltsinteressen handelt es sich somit bei allen diesen Fragen, und nicht ich, nicht die Regierung, sondern das öffentliche Interesse appelliert an Ihre Tätigleit, an Ihre weist Einsicht. (Deutsch): Ich richte diesen Appell, meine Herren, an alle geehrten Parteien dieses hohen Hauses. Gewiß, die Regierung gibt sich leinen Illusionen hin, die angesichts der heftigen, das politische Leben jetzt beherrschenden Gegensähe wohl kaum am Platze wären, sie hält es aber für ihre Pflicht, dem hohen Hause Gelegenheit zur Erfüllung seiner verfassungsmäßigen Aufgabe zu geben, und wlrd dabei von dem Hoffnungsschimmer geleitet, daß bei allseitiger Bereitwilligkeit, billigen Wünschen Rechnung zu tragen, die Vereinigung zu gemeinschaftlicher Arbeit gewiß geeignet ist. die Anschauungen zu klären und die vorhandenen Gegensätze abzuschwächen. Stellen Sie, meine hochgeehrten Herren, das. was Sie trennt, wenigstens für den Augenblick zur Seite und nützen Sie die flüchtige Stunde! Der hohe Landtag hat heute ein neues, schönes Heim bezogen, in welchem die Hand des Architekten die verschiedensten Linien, die verschiedensten Farben und Formen zu einem harmonischen Ganzen vereint hat. Da ergibt sich wohl von selbst die Frage, soll es denn ganz unmöglich sein, auch die hier waltenden reichen Kräfte zu ähnlicher harmonischer Wirkung zusammenzufassen? Und wenn es auch einer Zauberkraft hiezu bedürfte, meine Herren, Sie tragen selbst diese Zauberkraft in sich, es ist die Ihnen allen gemeinsame Liebe zur gemeinsamen Heimat! (In slovemscher Sprache schließend): Meine Herren! Möge diese Liebe zum Heimatlande Sie vereinigen zu ersprießlicher Tätigkeit. Die Dankbarkeit des Voltes ist Ihnen gesichert. Und baß die Regierung mit Freude mitwirken wirb, dessen mögen Sie versichert sein! Landeshauptmann von Detela brachte hierauf eine Zuschrift der l. l. Landesregierung zur Verlesung, womit der Landlag zur Wahl von drei Mitgliedern in die Erwerb-steuer-Landeslommission und von zwei Mitgliedern in die Nerufungslommission für die Peisonalelnlommensieuer eingeladen wird. Der Landesausschuh legte eine Reihe von Petitionen vor, welche in der nächsten Sitzung den bezüglichen Ausschüssen zur Beratung zugewiesen werden sollen. Bevor zur Erledigung des nächsten Punktes der Tages» ordnung: Wahl zweier Ordner und zweier Nerifilatoren, geschritten wurde, meldete sich Abg. Dr. .Auster«! 5 zum Wort und gab namens der katholisch-nationalen Partei die Erklärung ab, daß seine Partei nur unter Protest und ohne daß dadurch ein Präjudiz geschaffen würde, diesem Punkte der Tagesordnung vor den eingebrachten Dringlichleitsan-trägen den Vorrang einräume. Ueber Antrag des Freiherrn von Schwegel wurden sodann die Abgeordnelen Otto Freiherr von Apfaltrern und Cyrill Pirc zu Ordnern und die Abgeordneten Dr. Adolf Schaffer und Dr. Wilhelm Schweitzer zu Verifilatoren gewählt. Nun brachte Abg. Dr. 5 uster 5 i 5 namens der latho lisch-nationalen Partei eine Reihe von Dringlichleitsanträ-gen ein. Der zunächst Zu verhandelnde Dringlich» leitsantrag bezweckt eine Reform der Landesordnung und der Üandtagswahlordnung im Sinne der Erweiterung des Wahlrechtes auf sämtliche Schichten der Bevölkerung. Zu diesem Behufe sei ein Verfassungsausschuh von 12 Mitgliedern zu wählen, welcher zu beauftragen sei, die bezüglich» Gesetzentwürfe unverzüglich auszuarbeiten und dieselben ehestens dem Landtage borzulegen. In der Motivierung seines DringlichleilsantrageZ hob Abg. Dr. Küster«! 5 hervor, daß der heute eingebrachte Antrag dem vorjährigen Dringlichteitsantrage auf Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechtes nicht zuwiderlaufe. Die Partei wolle für das gleiche und allgemeine Wahlrecht bis zum äußersten tämpfen. doch erachte sie die derzeitigen politischen Verhältnisse als ihren Zielen nichl förderlich und beantrage als erste Etappe auf dem eingeschlagenen Wege eine zeitgemäße Abänderung der Landtagswahlordnung und der Landesordnung. Die kritische Situation dcr Monarchie dränge zur Aenderung der Verfassung, diese aber tonne nur im Sinne der Erweiterung des Wahlrechtes erfolgen. Es sei gegründete Hoffnung vorhanden, daß man auf diesem Wege zu dem uns vorschwebenden Ideal, zur Einführung des all' gemeinen und gleichen Wahlrechtes gelangen werde. Die katholisch-nationale Partei als Vertreterin der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung sei verpflichtet, der Stimme des Volles Gehör zu schenken und in Erfüllung dieser ihrer Aufgabe habe sie auch diesen Antrag eingebracht. Redner ersucht, den Antrag einem besonderen Ausschusse zuzuweisen und dadurch den Weg zu einem Ginvernehmen anzubahnen. Von dem Schicksale dieses Antrages sei die normale Tätigteii des Landtages abhängig. Die katholisch-nationale Partei sei bereit, den Weg der positiven Arbeit zu betreten, allein eine Vorbedingung müsse erfüllt weiden: die Wahlreform. Die Rebe des Abg. Dr. ßuster«i« wurde von der latholisch-naiio-nalen Partei lebhaft alllarmer!. Abg. Dr. Tav5ar anerkannte die Sachlichkeit der Ausführungen des Vorredners und erllärie namens seiner Partei für die Dringlichkeit stimmen zu wollen. Dies Votum möge indes nicht einer Identifizierung mit den diesfälligen Absichten der katholisch-nationalen Partei gleichgehalten werden; seine Partei stimme hiefür nur aus dem Grunde, um ihre Friedensliebe zu dokumentieren und der Miming Ausdruck zu leihen, daß die Angelegenheil vor jenem Forum beihandelt werben möge, vor welches sie gehört. .^.,„,„s Seine Exzellenz Freiherr von S ch w e c, e l ga^nam^ des Großgrundbesitzes die Er"ärm,a °b, ftme 4< ^ bei voller Wahrung «h"r Att.onsfre.he't >« Laibacher Zeitung Nr. 216. 1864 23. Septeinw^ ohne ein Präjudiz schaffen zu wollen, für die Dringlichkeit ^ stimmen, damit die aufgerollte Wahlreformfrage geschäfts-ordnungsmäßig zur Dislufsion gelange. Seine Partei wolle ^ auch diesfalls den Appell des Landeshauptmannes und des Landespläfidenten gerne beherzigen. Bei der hierauf folgenden Abstimmung wurde die Dringlichkeit des Antrages einstimmig anerkannt und beschlossen, den Antrag einem 12gliedr.gen VerfassungsauZ-schusse zur Beratung zuzuweisen. Diesem Ausschusse gehören folgende Abgeordnete an: Dr, Küsters, Michael Arlo. Dr. Krel. Dr. Schweitzer, Jakln». Dr. Ferjaiw.c"-. Grasselli. Dr. Tavöar, Dr. Schaffer, Dr. von Schoeppl, Graf Narbo und Freiherr von Schwegel. Nachdem noch die Ausschüsse gewählt und .mehrere Dringlichleitsanträge, auf die wir morgen noch zurückkommen wollen, verhandelt worden waren, wurde die Sitzung um '/23 Uhr nachmittags geschlossen. Der Tag der nächsten Sitzung wird im schriftlichen Wege bekannt gegeben werden. Eine Fußwauderllug durch Obcrsleierumrt. Von A. C. (Fortsetzung.) Da wir heute noch ein hartes Stück Arbeit vorhaben und nach dem langen Fußmarsche den Hochlantsch ersteigen wollen, müssen wir uns beeilen. Demzufolge benutzen wir auch nicht den schwierigen Weg zur Teichalm, sondern lehren ein Stückchen um und beginnen beim obgenannten Wegweiser den Aufstieg. Durch Wald geht es gleichmäßig fort; einige Weiber, die nach Schüsserlbninn „wallfahrten gehen", lassen wir zurüct und in einer halben Stunde Steigung breitet sich vor uns eine große Alm aus. Niedere, schlechte Hütten, doch lein Glockengebimmel weidender Rinder; es ist noch zu früh in der Jahreszeit, denn der Almauftrieb geschieht erst Ende Juni. Ein Wegweiser zeigt uns die weitere Richtung. Das Nadelholz wird allmählich vom verkrüppelten Zwergholze verdrängt. Große Strecken von „Latschen" (Krummholz) bcr vorwitzigen und trutzigen Kinder der Alpcnwclt, bedecken den Boden; schließlich wird es auch immer spärlicher und nur rote Röslein wie züngelnde Flammen, Enzian und „Peter-g'stoan" geben einen prächtigen Teppich. Längs einer Schneide gehend, haben wir endlich die höchste Spitze dcs Hochlantsch erreicht. Müde sind wir zwar zum Umfallen, allein das Bild, das sich vor unseren Vlicken entrollt, verscheucht momentan jedes Gefühl der Mattigkeit. Wie cin Kind. das ein schönes Spielzeug erhalten, möchte ich allen zurufen, die mir lieb sind: „Kommt und seht, ist das nicht herrlich!" Der erste Blick nach Süden begegnet alten, lieben Ve-lüimten. Zwar in weiter Ferne, doch noch beutlich erkennbar, liegt die Kette der Steiner Alpen: „Grüß Gott, ihr trauten Verge meines Heimatlandes, auf deren Gipfel ich schon manche schönen Stunden verbracht; auf Wiederfehen in Kürze!" Auch der Obir scheint uns zu erkennen, denn eben erglüht er im goldigen Glänze der sinkenden Abendsonne wie ein scheuer Junge, der nach langer Zeit unerwartet alten Bekannten begegnet. Einzelne Taueingipfel schauen aus dem Gewimmel von Bergen hervor, als wollten sie uns erinnern: „Nun, und uns vergeht ihr?" Hinter uns breiten sich die weiten Almen des Hochlantsch aus; die Gruppe von Häuschen unten ist die Teichalm, ein „Niederlager", wo das Vieh im Frühsommei und Herbst seine „Einlehr" hält. Weiter hinten erhebt sich der 1738 Meter hohe „Wechsel", auf dessen Spitze wir in Kürze zu stehen gedenken. Ringsum umgibt uns ein dichter Kranz der obersteiri-schen Kalkalpen und knapp zu unseren Füßen gähnt ein senkrechter Absturz bis in das Tal. an dessen Wänden, die dem Adler eine willkommene Burg bieten, das Wallfahrtskirchen Schüsserlbrunn wie ein Wespennest klebt. Hie und da steht ein Vettellind unter den Alpenbäumen, die Krummholzliefer, die jedes Fleckchen Erde benützt, um sich anzusiedeln. Die scheidende Sonne wirft mit überschwenglicher Güte ihr gleißendes Gold übev die Felswände und Kuppen, em märchenhafter Glanz erstrahlt von den geschmückten Nergfir-sten hernieder in das tiefe Tal und in unseren Herzen lodert die Freude an der schönen Vergeswelt zu glühender Begeisterung und freudigem Entzücken. In solchen Augenblicken ist es doppelt schön; man fühlt sich erhaben in der Einsamkeit der Berge, fern von allen Sorgen des Alltäglichen genießt man mit vollen Zügen die Größe der Natur. Da die Zeit drängt, verlassen wir die so aussichtsreiche Hochwarie und gehen den Grat entlang zum Wirtshause oberhalb des genannten Kirchleins. Vom ersteren führt eine Holztreppe hinab zur mit Baumrinden bedeckten Kirche, eigentlich nur eine größere Kapelle; auf einer Bank vor derselben genießen wir die Felsszenerie und. da hinler jeder Pos« gewöhnlich Prosa kommt, ein Stück Wurst und Brot. D,e Stufen hinanstcigend. sind wir endlich wieder am PV- ' ^M'""' di« schon besprochene, verlassene Alm und . '^^"1 -l?^" "Schwagerbauer". Doch kaum sind wir etwa 50 Schritte davon entfernt, vernehmen wir einen Jodler aus zweier Frauen Munde, wie wir einen ähnlichen noch nie vernommen. Ein so glockenhelles Durcheinanderjagen und Haschen Mit, doch so feines Ineinanderllingen zweier Stimmen habe ich noch nie gehöri und noch. nachdem schon längst das letzte Echo verklungen, stehen wir wie festgebannt am selben Platze. NiV uns später in Mixnitz gesagt wurde, waren das die Scktucm"oäucrm und ihre Kellnerin, die durch ihr Jodeln in aaiN Sleiermarl berühmt sind und aus diesem Grunde öfters zu alpinen Festlichkeiten nach Graz eingeladen wurden , um dort zn wohltätigen Zwecken ihre prächtigen Jodler hören zu lassen. < Der helle Sonnenglanz in längst zwischen den Bergen verschwunden, auf leisen Sohlen kriecht die Dämmerung heran und aus seiner unendlichen Tiefe taucht da und bort ein Stern auf. Immer dunkler wird es ... Kein Lüftchen regt sich. Da zieht ein Klingen und Summen durch den Wald, cin Schwingen und Weben geht durch die Luft, während das ewig lebende Wasser von fernher aus dem Bette rauscht. Dies Tönen kennt nur die tiefe Nacht. Die spielende Phantasie wird bald in die rauhe Wirklichkeit versetzt, woran der hungrige Magen und die schweren Füße schuld sind. Bald sind wir in Mirnih. (Fortsetzung folgt.) — (Todesfall.) Im hiesigen Leouiuum starb gestern mittags Graf Alfous Paar.' Derselbe erkrankte Samstag in Veldes an heftiger Blinddarmentzündung, wurde Sonntag früh nach Laibach gebracht und am gleichen Tage noch operiert, leider erfolglos, denn der Graf, ein Schwiegersohn des Fürsten Windischgrätz, ver< schied gestern um «/.12 Uhr mittags. — (Aus Abbc, zia.) Erzherzog Ludwig Viktor ist am 22. d. M. zum Seebadegebrauche zu längerem Aufenthalte hier eingetroffen und wurde in der Villa Amalia. wo der hohe Gast Wohnung nahm, von den Spitzen der Behörden und dem Direltor der Kuranstalten Herrn Lucian Eroci ehrfurchtsvoll begrüßt. Der Kurort trägt reichlichen Flaggenschmuck und bei herrlich schönem Wetter bilden Hunderte von Kurgästen und Einheimischen, welche dem treuen Stammgäste Abbazias zujubeln, cin dichtes Spalier. Bei der Einfahrt zur Villa ist dieKurtapelle aufgestellt, welche die Volls-hymne intoniert. Auf der Promenade und im Angiolina-Parle wie auch in den Bädern geht es äußerst lebhaft zu. Für Zerstreuungen jeder Art ist hinlänglich gesorgt; außer den fallweise veranstalteten Konzerten. Reunions, Korian-doli-Schlachten. Nettschwimmen. Schiffsausflügen. Wagenpartien gibt es Tombola. Volksfeste, Feuerwerk :c. Ausflüge nach dem Monte Maggiore und der „weltberühmten Adels-berger Grotte" werden wöchentlich veranstaltet. -^ (Laibacher A i c y c l e - K l u b.) Auf dem Sommer-Lawn-Tcnnisplatze des Laibacher Bicycle - Klubs wird nun das Tennisspiel, nachdem die meisten Mitglieder aus den Sommerfrischen zurückgekehrt sind, wieder fleißig betrieben. Es wurde für die Zeit, als noch im Freien gespielt loerden kann, eine neue Spielordnung aufgestellt, in der die Wünsche der Gruppen, die sich zum Spiele gemeldet hatten, nach Möglichkeit berücksichtigt worden sind. Die neue Spielordnung für den Sommerspielplatz, die mlt 23. September in Kraft tritt, ist im Fahrsaale angeschlagen. Für das Tennisspiel im Saale während der Wintermonate wird eine eigene Saalspielordnung aufgestellt werden, die seinerzeit durch Anschlag im Fahrsaale bekanntgegeben werden wird. Wünsche, die bei deren Zusammenstellung Berücksichtigung finden follen. wollen entweder dem Tenniswarte direkt mündlich oder schriftlich ober durch den Vereinsdiener mitgeteilt werden. — (Neue Lehranstal t,) Am 1. Oktober eröffnet Frau Line Müllner hier ein neues Lehrinstitut für alle Zweige weiblicher Nadelaibeiten, wie ein solches bisher in unserer Stadt noch nicht besteht. Die Inhaberin dieser Hand-arbeitsschule bietet den Fräulein und jungen Frauen Gelegenheit, sich sowohl in allen Arten der Weihnäherei, einschließlich des Zurichiens der Schnitte, im Weih-, Bunt- und Kunststicken, in Nadel- und Brandmalerei sowie im Kleidermachen vollkommen auszubilden und sich, je nach Geschick und Lust. den genannten Fertigkeiten auch berufsmäßig zu widmen; Frau Müllner hat in Deutschland bereits durch mehrere Jahre ein ähnliches Institut mit bestem Erfolge geleitet. Alles Nähere besagen die Prospelte, welche auf Verlanger, zugeschickt werden, sowie die Anzeige in unserem heutigen Blatte. " (Entwiche n.) Am 10. d. M. vormittags ist von der in der Petersstraße im Hotel Lloyd beschäftigten Zwäng-l'ngsabteilung d?r nach Ko^ana im politischen Bezirke Adels-berg zuständige Zwängling Johann Sever entwichen. " (Kleine Di'eb'stähle.) Dem Knechte Alois Deinov.^l in der Meiellogasse Nr. 27 wurden aus dem versperrten Stalle Kleidungsstücke im Werte von 30 X entwendet. Des Diebstahles verdächtig erscheint ein Mitlnecht. der ohne Kündigung den Dienst verlassen hatte. — Dem Knechte plasms Kregar in dcr Radetztystraße Nr. 3 wurden ebenfalls aus dem Stalle ein Paar Stiefel und eine Weste durch un-bekannte Täter entwendet. ^- ^ ^ ^ s " l-) Heute abends um 8 Uhr veranstalten d" H/"en Nensi und Turco in der Restauration Fantini e,n Konzert als Ehrenabcnd für ihren Sekretär Herrn ^. ^>auer Colen von Sauersberg. cinen geborenen Laibacher, worauf das kunstsinnige Publikum besonders aufmerksam gemacht wird. " ^ ^ ' .. . ^/^°/b'enst.) Laut Mitteilung der l. l. Post-^ U^^°" üi Triest ist bei dem l. l. Postamte ^""'sch. politischer Bezirk Tschernembl. vom 17. d. M worden" ^"^"^"st (beschränkter Tagdienst) eingeführt LehreVund^itt! ^ ^ u l d i e n st.) Zum Provisorischen Un a buna w >> ." Volksschule in Presla. Bezirk Laibach Pou'sch oniannt '" ^"ftc Lchrer Herr Friedrichse' Lehra^ts?andidatin ^tt ' ^' ^ « n g^) Der absolviern dolfswert wurde Z?""" ^e A s ch m an n aus Ru-Nehenen Lehrstelle !n> s l^" Frau Nagu in Nußdorf ver-a," eten Prov so sch 7, ° ^ an dcr Volksschule in St. Mar- - (Sta a tsobe rgymnasium ^ „,M wert,) Mit Beginn des Sch"^ «s ^^W c5 an. Staatsobergymnasium in l'ludol^rl ^ ^^ geschrieben, und zwar in der ^. " H 22' VI. ^ lN. Klasse 37, IV. Klasse 37. V- ^^K, ^ VII. Klasse 16 und VIII. Klass 30 ^ ^ Pfarre Mariafeld. Andreas ^ °'"'' ,'^ Iah«'^. hahen Alter von 0« Jahren. Er w^ ^n ^ einzig, Fischer in seiner Gegend u"° ^. Handel in großen, Maßstabe ^ b„ch bt"" -(Bran d.) Am 20. d. M- A ° i,> b" ^ Hausbesitzer Anton Z^ schupfe auf bis jetzt unanfgcllanc " S^uns" . welches außer bcr Streuschupft ""^Urlschas^ ".5 Dreschtenne samt Heu und "ehrcre" ^ ^" '',> äscherte, wodurch der G'gentün'cr eine ^„^ gefähr 3000 X erlitt. Zajc war '"'» "' , ! zu h^ Me auf 000 X versichert. D"s F"er 9^^ „^ scheint ein Ziegelarbeiter vcrb"» l. t. Landesqcrichte in Laibach ""^ /e , f ^ -(Sanitäres.) "cw de I^ pach herrschenden Ruhrepide.n.e geh „„,."°", -daß bisher im ganzen 24 Persm" u ^c ttsi^ 8 bereits genesen und 5 gesto^" ' , ^,„g. ^ , Kranle» befinden sich '"' ärzil'chcr ^^^M^ hütung d.»r Ausbreitung wurden °>" - .c lätspolizeilichcn Mahregeln emgelc" '- ;«) .^ - (Im Nitovatale 21. d. M. ein Fi.hr.nann so ">'g>"^ vecle^ daß ihn dieselbe an den Fiißen '"' '. ;la> "°" 5 behufs Heilung sofort in das ^"" ^^ überführt werden mußte ^.«,ln naäM"Z,,lc^ " lScheue Pferd e.) Ge'"" nz «„^"' an der Kreuzung der Nlciweis- ">d '^ , B ^,, in einen mit Tabakballen beladet ^^,,u!"^ Pferde der Besitzerin I. Treo n"d «'^ ^,,l ' bis zur Koliseumstraße. wo s" ""' tigi^ ^ l-'. ten wurde». Ein Unfall hat si«'""l ) An' ^'' " (Ermordet wurde in nächster Nähe der O^ ^,^O -^ Trcbelno. der Auszügler I^iann N ö" ^z,'H^ auf der Hutweide von einer H'"" „„ >°<,,,M^ Dcr Besitzer Ioscf Spolas ^s ^ ^ M . Verdachte, den Rozman getötet z» y 1„^ !:> Nassenfuß eingeliefert. ^r Z" ^ " (Gest 0 hleneKrevs e.) ^ O"" >^ 19. d. M. wurden dem Vezirlsarz e ^ ^ Loitsch aus dem im Loitscher VH ^ ^ Täter entwendet. ^ y. h, V- ,sts> " (Nach Am e ri la.) ^" ^ . „, <>H sich vom Südbahnhofe ans 70 ""'wa'^,^ b<« 51 Auswanderer aus Kroatien n"Ni . s„,d. ^ " (Aus Amerika,) M's<"'' N ^be"''" , aus Amerila in Laibach angclo.nmen ^,, in ihre Heimatsorle begeben. , fu nbe"^^ "(Verlorene u " d l, e' .^. ss ^ stände.) D.r Kellner L"P°^I utla^F^ ^rengasse Nr. 5. verlor gestern """' ^ne"^!,^ von Rosenbach bis in die Stadt e,n - ^„z ^ i^ in, Nertc von N I(, - Der Arb ' .„ ^ haft Karolinengrund Nr. 36. Straßengraben am '"K3ii"' - Weri chtiqunss.) D>e ^ ^ ^in, ^» NiMimer betrc ftnd die ^nchi""^ ,,, H^. chcn an der Volksschule in Gur^' ^)'^'^ daß der ..Landesschulrat". "lcht ^^^ Erweiterung bewilligt halV___^^------^ittl^ s°-' Tlieater, Kunst u«d ^,e^ - (Naumanns N ° tu r g«' ^^^a H^ ",/ Mitteleuropas.) Seme yoy. ^^ ^ , Anhalt hat die Widmung des wI. F<^ ,a' Untermhaus erscheinenden W I° ^ F 'o^> «eschichte der Vögel MitteleuroP^/^, v ^H<. liommen. Das qroß angelegte ^ .^,„! °' v^ vollständig vorliegen. Vcftellungen ' ^ ^ Ig'v.Kl^nmayr<.Fed^^ d.M7zu^oc^ öfterr.-unqar, Lebensversiche^ 39 ^ ^ ,7.^ 1902; Selbständige Stcuerbehorben^^ P^^ , vitätszulage für Brunn. G'"'mostweisi< ?>'"''' Strafweise Uebersetzung emcs ^^tth" ^',n!^ Posten eincs Posthilfsbca'nten um ^fs a ^,..^, . dc,- Einstellung der Bezüge de /^eO''';,, ^^', lunqsfällcn; Die Vewegung zu^^wle' ,,^ ^ schen PensionZrechies dcr P"" ei'tt, b '«.l^' c'"" Mitteilungen aus dem Ve°""",,,d H.n^ > Steueramtsbeamten in Schle'" ^. M' ^^< Steueramtsbeamten in Steie ^^^^^ Stellen. _______ ^^^^ ^. des k. k. Teltgraph-4^^ Wien,22.Septe«^^^^^ offizieller Seite er.nacht gt, ,^,,va . ,.,"^ ^ einiger Tagesblätter, dle Krttll Fcwd ,..'.,. 7 sicht, auf dem Stcinfelde v" ,. d, ^,F s schützfabrik z,.r Erzengnna d ^^y. , ,, der FeldartiNerie crforderl'chc „. ^,^ zu errichten, durchaus erf'"^„c" i Kriegsverwaltnna »" Z --^HlHi^g Nr. 216. 1865 23. September 1903. l 3^'l"lt. ak bi^w?. '"^ von amtlicher ^ wo. ' gliche M^'""''M' dl.rch einen Reservat- ' "^ ^'Mhn "3 """"""'" aufgefordert hätte, ' ^ l" achte ,«^ .k '!^"^ ssreiwiNigen strenge ' " "" Echri t Ä ^""' ^' kutschen Sprache ^ ^,^H,?ommcn mächtig sind, vMig ^Äbgcordntt^"k"' (^llederösterr. Landtag.) ' ^""' den Me ?'"!l "chteitsantrag, worin mit >?' lol^n ^, "''/Befehl die Regiernng ge^ '>'s nied,., '^">'"g "n den Stnfen des niederösterr. Landtag '>K d°ß sse, Ve^ ?^' ^' ^ndes, indem er ^^ '"'s is 'it ,"'""" w ihren begeisterten , '^ ^°'Mcl n ^/" "Ebenen Willen des er- "^l" ^zha^ ^ ^reit ist, in unverbrüchlicher I t^.^it ^ "" zum Vaterlande für die Macht II i^ )" s°f°tt ^ r 3i?/"3 "«zutreten.. - Dieser ' <""''"""ig enm^ """"6 Klangt, wird ohne ^,? ^ ^q o^7"7.' ^"dn.arfchaN Schnwlk '^"'"' "' ^ ^'' W) von ihrm Plätzen ' ' ^^lichl,it. dn 5^?^ """n "' den Gefühlen '. '"'^°5"zigen M^^!ü'^^ ^''bc und Verehrung ^ '"^^;^' M°narch,„ Ausdruck gab und er ^)" n,h„n,ich " "' b"be dnrch den Allerh. Ve^ ' ^ ^"" ^ ^''"'^"3 fm'd ,"' """ außerordentlich zahl- . ^«"^ des A^ °"""ags in feierlicher Weise 5^?"'l" ^ Vergn.annstages durch ^^'enenen n ^ " "' ^^vauelli statt, wel. ! ^/^"ick" 3'/"Wache begrüßte nnd ^5?l"on rei/ ^rgmannstag möge wie <^^^^er. Den Blättern zufolge hat -' l>he w l^"abschef Freiherrn v. Aeck .?'-^^i°rm Ä5 beu Kaiser in österreichi^ ' ^"chw r'" Tteplan.i?'!!"" '"" den. Bande des ' ^^? g°d n?' "Darstellt. DasPorträt ^ . ^., ^wen "'' "" der deutschen Krone ' ^ 3^"'s Vien^V^?' ^s Ung. Tel.Korr. ^j^ >^;^ - ^imcherpräsident Graf Khnen - i^,. >ienz ^ "".' Er. Majestät empfangen. ' ^« a?linist^'"' ««"ft des Nachmittages ^ ^ 'Präsident begibt sich um 5 Uhr , ^^^^mnMd^ morgen statt- findenden Parteikonferenz teilzunehmen, in welcher er tue Situatiou betreffende Crklärungeu abgeben wird. Berlin, 22. September. Der Staatssekretär des Neichsmarineamtes, v. Tirpitz, hat gestern voni Erzherzog Franz Ferdinand alls Orth folgendes Telegramm erhalten: «Von Sr. Majestät dem Kaiser Wilhelm gnädigst k Iu «uiw der kaiserlichen delltschen Marille gestellt, ent< biete ich, von Freude erfüllt, Eurer Exzellenz nnd allen Angehörigen der so hervorragenden kaiserlichen Marine meinen wärmsten kameradschaftlichen Gruß.» Belgrad, 22. September. Nach den neuesten Berichten wurden bei den gestrigen Wahlen 721 gemäßigte, 61 selbständige und 2 wilde Radikale, 14 Liberale, 1 Fortschrittler und 1 Sozialist gewählt. Neun Kandidaten kommen in die Stichwahlen. London, 21. September. Der «Standard» meldet ans Konstantinopel vom 20. d.: Vier oder fünf englische Kriegsschiffe haben die Weisnng erhalten, m der nächsten Umgcbnug von Salouichi miteinander in Fühlung zn bleiben. Äehnliche Befehle sind auch den französischen Kriegsschiffen zugekommen. Mozambique, 21. September. In der Niederlage für Schießpulver nnd Granaten im Fort Sao Se° bastiano erfolgte heute eine furchtbare Explosion, bei welcher viele Menschen getötet oder ucrwnndet wurden. Die ^*. ^. ^^t>o»»<5»t<3» der «Lailmcher Zeitung», bei welchen das Abonnement mit diesem Monate endet, werden höflichst ersucht, die weitere Prä-numeration K>n^6jßr»t z« erneuern, um die Expedition ununterbrochen veranlassen zu können. ___________________ Verstorbene. «m 21. September. Josef Pllst, Zimmerer, 57 I , Hradehlydorf 12, Gaumenlrebs. Im Siechenhause: ?l m 2 l. September. Iosefa Nigner. l»armh. Schwester. 40 I., äpaplexi» eerebri. Am 22. September. Franz Ahcau, sselbarbeiter, 42 I., «rthntis. Im givilspitale: Am 2 0. September. Anton Maljaz,t, Hirte, 14 I, Scarlatina. — Maria Martinüiö, Taglöhnersgaltin, 39 I., Tuberlulose.____________________ Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehijhe 806 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ^, LÜ.N. 742^ 16 6 SSO. mMg teilw. bewllllt 22' 9 » Ab. ?438 104 W. schwach heiter L3.l?U.F. i?4b1j 6?! W. schwach ! 3!ebel i 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 12 8°, Nor< male: 13 9«. ssilr die Redaltio» verantwortlich: Karl Ruling. 5oilbrennen, V3l»ungen, Mto55en, ^V^H^NMkli, einer xeülürten ^»ßyu- unä Uarmtätißllßit, äie lleineslaN« »el,tlc>8 überßllnssvn melden 3I2l N« ^«^Nl0j1/eN, Ilinlunl^Itun^ oävr Ledekunß 50lel»er Uekel liollilsoder «"le m p ei lsuelie» Zutrinken, ^^l2^«e»«^»»^ 6'6 liuok är2lliei,er»eit» 6^- ^^.«la^lVHl^Nrll, ßeßßl» »llßbmvin vvroränet ^virll. N o ln t8ed er «3ty rill-ljuvN«» i»t 8lürll«r, lc»nn iellv/elzez ^»v»e^nrn trunken ^eräen (3410) Gin verbreitetes Hausmittel. Die steigende Nach« frage nach «Molls Franzbranntwein undSalz» beweist die erfolgreiche Verwenbbarleit dieses, namentlich als schmerz» stillende Einreibung beftbelannten antirheumatischen Mittels. In Flaschen zu k 1 90. Täglicher Versand gegen Postnachnahme durch Apotheker A.Moll, l. u.l. Hoflieferant, Wien, l, Tuch-lauben 9. In den Depüts der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schuhmarle und Unterschrift. («8) e-4 Süewäyrte Melouline - Gelicktslalbe wirlt sicher gegen alle Gesichts- und Hautumeinigleiten. Voll« kommen unschädlich. Ein Tiegel 35 lr. Mediz. hhgien. Vlelousine»Teife dazu ein Stück 35 lr Alleindepot: «Wnna Hilf'Apotheke> des M. Leustek in ßaibach neben d« neuen Kaiser Franz Joses-Jublläumsbrücke. Täglich zweimaliger postversand. (256) 36 des Sekretärs J, Sauer Edlen von Sauersperg aus Laibach (3791) 9er yfccoröion- Virtuosen Rensi und Zurco im Restaurant fantini heute JÄittvoch, den 23. September, um 8 Uhr abends. ZBxitlie'b-u.xxg-alc&rte 3O Icx. Bestens dankend für den zahlreichen Besuch und freundlichen Empfang in seiner schönen und kunstsinnigen Vaterstadt zeichnet hochachtend Obiger. ?¦ g-8?-?" B-BT8-5B" r? Fr??- g"rr»S«P f ?; Zn beziehen durch die Buchhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg T.alKonTi Onn. Nronenwährun«, D«/»......Nb'50liL5N «Mllbethbahn, 4«a u. Luou M. «,^° - ,-.......»7bl» l,ü öU ""','i 3ose<°«.. «m. l8»4 (blu. «,7/.) Sllb 4°/,.....3g 8U ,00 80 ""Wlche «arl Lubwl« . «»hl. «, l"". Et.) Eilb. 4°/, . . . »9-8U,(10 8n «^«?« «ahn. ° °. dt°. Ellb« lO0 fl. —._ -__ ° ""unb llllvon, btlto VL-sü s? uz snd»r, 3ff,ntl.Hnl.h»n. . dto. b°' Mb« °d. ln^^"'' "erlolb. b> SS-- lO0-___°"""tl «anbe«.«nleben o»-?^ «lu?5 ------------------------- Gelb Wa« Psandbrlsft »tl. oest.-ung. Va»l 4«'/Ml. v«ll- ^,^ ^^,^ ViftnbahN'priollläl»' Gblizallsn»«. lZerdinanb^Nordbahn «m, '«»6 l0. S^ l«^ 65 Öesterr. Norbwestbahn . > - .^.ÜI«»,^ Ttlllltsbllhn . . '^„' ^^,1 80l—204 — blo. .^b"/° ' - ' ^ lo?-50l0»'bn 4°/» Unterlllllner Vahutn . Vivtls» z°s» (per Stück). «°^°dentt.b.t-L°,e^.N^Z««'- '."'.^ U»v,»zlu,ll«t L'le. Vudap..«°stl. M. lj)»oo ll.L. 415-417-Vraa.Tuitr « «?U d0«?t5c «oblr..«nst.. 0tft.,»0U,l.S. . «14-817-«rdt.Mnft.,. H°"b. ".«/«> si- -'-- -.-dto dlo. p« Ultimo . . ««'— «»4 -Kltdiib°nl.M«,m>«..«00,l. . »»1-SN-Dtfostttnbanl. «ll«.. 200 fl. . 4,5-- 4Lrfterr..ungllr. Vanl, «0N sl. . »57»' «57» Unionbanl »00 fl.....5n«l — «» — Verlehllbanl, Ull«. l4U fl. . »50 — »51 — Zndnstrl»»Inl,r» «hmnn,»n. Vaugel., «U«. «st., 100 N. . . liü ~ 1«!> -»aybier «ifen^ und Ewhl.Ind. «n Wien 100 fl..... 1« - 14» - »Isenbabnn.»Lt«hg.,«rfte, I00fl. tu« - »0» — „«klbemühl", Papierf. u. »,<«. »»5 - ,«5 - üiefin«« Vllluerei ina fl. . . »«1 - »»« — W°ntan^»elelllch., 0efl.°»lpln< »b« »57 — Prag« »^ DH'P"»«......n?!."?^ «°"°°n........«»9»««»» 4« U"eieribur,! '. ' ' '. ' "«' "'" Dul«ten........ ,1 «l» 1» »s 20'FiancK.Ltü