^ SI Sonntag den S9. April 1877. XVI. J-Hrgang Die „Marburger Leitung« erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl.. halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. so kr; für Zustellung ins HanS monatlich lv kr. — mit Postversend»ng: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. InftrtionSgebühr 8 k. pr. Zeile. Diis gtgtnstiligt Mißtrauen und die stkhtndtn Hrrre. Marburg, 28. April. Das gegetlseitige Mißtrauen der Mächte findet seinen jchärsslen Ausdruck und seine ilp« pigjle Nuhrung ill den stedenden Heeren und ist es der berühmteste Echlachteiidenker Moltke selbst, welcher zuletzt im Deutschen Reichstag dieser Walirheit unwiliknrlich die Ehre gegeben. Frankreich hat jetzt zwischen Paris und den ^ogejen ungewöhnlich starke Trnppeumassen gehaust: es brütet Rache, verfügt in seine«! stehenden Heere ilber die entsprechenden Mittet, seiner Leidenschaft zli sröhnen und wird die nächste Getegelcheit zum Losschlagen beilntzen. Deutschtand mißtraut dieser Truppeuent-sattung; ev vermehrt debhalb seine Hanplmaunü-steUel» um einhundertfunf nnd da es auch im Verkehre der Staaten Zug um Zug so wird das Deutsche Neich bald zwischeir seiner Hauptstadt und der sranzösijchen Grenze eine gröbere Wehrmacht sammeln. In beiden Staaten dienen Friedenssoldaten genug; ob diese nun hier over dort ihrei^ Standort hal'en sollen, entscheidet der Kriegs» minister, ohne dnrch Verfassnng ot'er Gefetz ge« bunden zu sein. Dem Volte iul Militarstaale ist es so ziemlich gleichgilt^g, wvhiil mal» im Frieden itmerhali» der Landesgrenzen die Lail^ desvertheidiger schickt und der Staatskasse wird dadurch nur eine Mehrausgabe verursacht, welche im Vergleiche tnit dem Jahresauswand snr das stehende Heer keine abschreckende Wirkung übt. Haben zwei Nachbarmächte aber nur cinnral die Stellung eingenommen, wie het»te Franko reich nnd Deutschland mit ihren steheitden Heeren, so wird dcis Pulver schon trocken ge« lialteu; es bedarf nur eines zündenden Funkens nltd das gegenseitige Verwilsten, Moroen und Metzeln beginnt. Frankreich ulld Deutschland beweisen jetzt netierdings, wie stehende Heere Mißtrauen erzeugen nitd näl)ren und zuin Kriege verfüliren. VesDen Frailkreich uild Deutschland keine stehenden .Heere, sondern nur Volkswehren, so Hütte ersteres jetzt, iln Frieden keinen einzigeil Wehrmann aufgeboten, geschweige denn huudert' latisend gege>t Deulschlaiid hingestellt und dieses fände keinen Grnnd zun: Mißtrauen, fände nicht die geringste Veranlassung, auch nur einen Wehrmanll zu den Fahnen zu rufen. VolkSlvehr.Staaten sind Arbeitsstaaten nitd fordern ihre arbeitsfäl^igsten Bürger nnr in den letzten Tagen drätlc'nder Gefahr zuni Schutze ihrer Freiheit auf - nie aber zil nngerechtenl Angriff, zu räuberischem, mordbrennerischeln Ueberfall. Zur Geschichte ttes Tn^es. Oesterreich Ungarn befindet sich in der Noth, den Gefchützpatron Uchatins l»euer-dings anrufen zu nltissen. Die Kauoiien aus Stahlbronze, wetche sich für die Feldartillerie so atlSgezeichnet "bewähren, sollen nun auch für die Festungen eingeführt werden. Die betreffende Forderutlg des .^iriegsministers würde nenn Milltviien Gulden betragen. Serbieu dürfte uoch einmal in den Kriegswirbel hineingezogen werden und zwar dnrch die Türkei selbst. Die Pforte hat nmnlich eitle Adtheilung ihres Heeres angewiesen, durch «Serbien zn marschiren nlld wichtige Puilkte an der Donau zu besetzen. Die Regierung in Bel» grad verwah?^t sich gegen diese Gebietsverletzung und ist zum äußersten Widerstande entschlossen: die Truppen an der Grenz« werden durch drei Brilzaden verstärkt, FreiiviUige werden geworben und die Milizen erster Klasse werden einberufen. „Das beleidigte Recht der T ü r-k e i" schreit zunr Hitnulel durch den MlNld d«s Sultans Abdul Hainid. Mah ist groß und der Rachsolger seines Propheten hofft, „unsere Soldaten werden das von den Vorfahren mit ih« renl Blut erworbene Land vertheidigen." Durch Blut gewonnen nild in ^^^lnt zerronnen — so lautet wohl auch dieser Herrschast unerbittliches Gesetz. England trachtet, so lange es noch ntöglich ist, durch Gelr» deu werthvollsten Theil des türkischen Rachlasses zn erwerben, den nächsten Weg nach Iitdieit zu sichern. Die hohe Kräinerpolilik dieser Macht soll bereits den kauf des Suezkanals planen. Verinischte Nu l>richteii. (Gesundheitspflege. Asiatin sche Türkei.) Die Gesundheitsberichte aus der asiatischen Türkei lautei» uugünstig. Jit Bagdad scheint die Pest gteichzeitig mit dein Eintritte der Ueberschlveinmung durch deil Ti' gris ernster aufgetreten zn sein; die Einwohner dieser Stadt verheimlichen ihre Kranken uiid verscharren die Leichen selbst innerhalb ihrer Wohnungen, um den hygienischen Anordnungen der Quarantaine-Komlniffion zu eutgehe.i. Die voltt 19. März an täglich eingesandten Bulletins ergeben daher nur unzuverlässige, l)inter der Wirklichkeit znrückbleibende Ziffern, welche das Resultat der Hausbesuche der Sanitätsärzte K e n i l t e t o tt. Solawcrsrischc iin bairischcn Hochlaode. Al?tt Lttdlvig Stetlb. Voni inächtigen Inn, von der Thierseerj Ache, vt)n der friedlichen Leitzach eingefangen, dehnt sich im südlichen Balertl ein Alpen stock aus, deil ein bel)agltcher Wanderer in vier Tagen kaum nmgeheit ntöchle. Dieser Alpellstock ist reich an ^R^aldtlngen nnd an offenen Triften. Die Senichülten sind kaum abzuzähleu und die! Zahl der Ninder ist Legion. Wo du gehst und jtehst, l)rgleitet dich das Geläute der Alnren. glocken, die melodisch hinlchallen über Berg und Thal. Die Pfade ziehen entlveder iu leichter Steigltng am rauschenden Bache empor unv sind dann lneist steinig von Felswänderi» überragt, von Ahorn Nlld Buchen beschattet, oder sie gehen über sonnige Weiden, die sich oft ganz sanft und glatt dahinlegeu, reich geschlnückt mit schönster Alpenflora und unigeben von dnnk-lein Hochlvalde — milunter so still und einsam, so feierlich, als wehte noch der Geist der alten germanischen Waldheiligthümer über sie hin. Dieses Zusannnenspiel aller Eleinente schöner Gebirgslandschaft liringt ost wundervolle Wir» kullgen hervor, zll'nal da sich mituuter gar herrliche Blicke in andere Bergketten hinüber oder itt die Ebene hinaus anfthnn. Obgleich diese Alpenlatidschaft meistentheils nnld ist, die Wege selten beschlverlich, die Schaner der Gletscherwelt gar nicht vorhanden sind, so zeigen sich doch einige ltngethülne, die daselbst auffahren lknd welche, olnvolil rauh und wild, doch sich zn groger Beliebtheit emporgeschwu,»-gen haben. Es sind dies z. V. der vielbesungene Wendelstein, der die Gegend von Aibling und von Rosenh?!m beherrscht und sehr ost bestiegen wird; der Brinltstein n» der Audorfer Gegend, der alllnählich lnehr u>t0 mehr Besuch erhält und von Vielen, was dei» Glanz der Aussicht betrifft, dem Wendelsteine vorgezogen wird, sowie noch aitdere lniiider erhebliche Häupter. In diesem Hochlande liegt weder Flecken noch Dors. auch kalnlt eitie Kirche, soildern nur hin tltid wieder eine klcute ^elglapelle, aber an seiilent Rande finden sich viele schöne nnd wol)lhal'ende Ortschaften. An der Al^endfeite z. B liegt das idyllifche Baierifch-Zell, wo ii» alten Zerteil ein kleines Kloster, das die Wild-»ttß zu bezwingen gegrlN'det, später aber nach Scheiern verlegt wurde; Fifchbachau in dein stillen Thal der Leitzach, gleichfalls eine Stelle alter Alldacht, lllit der weitbekannteil Wallfahr^ am Bieberstein, ein kleiner, aber schön gelegener Ort. wo viele Jahre lang der gute alte Förster eine fröhliche Gastfreundschaft übte uiid das Einerl seilie wunderschöllen Almeiilieder sang. Viel lebendiger, als diese geräuschlosen Thäler, sind iiu Sominer die Dörfer, welche ain Fnße des besagten Bergstocks, dein Inn eiitlang liegen. Die Eiseiibahn, die ail rhneti vorüber nach Innsbruck z^eM trägt zu de,« regereil Verkehre »nächtig lici. Uebervies ivinken verschiedeiie Reize, die nicht gerade von der Landschaft abhängeil. Gern stiegt der Baier, der etwa zn Rosenheiln oder Aibling Haus hält, aiif eineiu Rachnliltag iit's Tirol hineilt, uin sich zu Kufstein oder in der nahegelegeneii Klause eininal eine gute Sluude beim Tiroler Wein zu spendiren — gern schließt sich der Soininerfrischgast, der voii München gekonunen, dein heiteren Unteriiehlueii ail. Alich die Verpflegung in den tirolischen Grenzorteil wird sehr gerühiilt, nnd mail trifft Manchen an, der die schönen Forellell, t'ie leckeril Spiethähne und den edlen Getnsenbraten, so er dort genossen, nicht mehr vergessen kaiin. Für Aildere liegt eine lnächtige Aiiziehlltig iil deil Banern-theatern, ivelche hier ain Grenzsauine Baierns und Tirols voll beiden Nationen mit gleicher sind. E« wurden vom 19. bis Z0. März 25 Erkranknngen und 37 Todesfälle angen»cldet, dann vom 1. bis 7. April weitere 90 Todesfälle an Pest. Auch in ei»,eni arabischen Zeltlager bei Azizie erkrankten binnen flins Tagen 1k Personen an der Pest, von denen Iv starben. In der Nähe von Mekka ist als Folge der Anhäufung gröberer Menschenmassen eine Fleck« typhns-Epidemie ausgebrochen. (Das Besinden des Papstes.) Aus Nom wird — 19. d. M. — geschrieben: „Obgleich der Papst fortfährt, zu arbeiten und täglich Hunderte von Personen zu empfangen, hat sein Gesundheitszustand in den letzten Tagen eine Verschlimmerung erfahren, welche seinen Leibärzten ernste Besorgnisse einflößt. Nach einem vorgestern al>gehaltenen Empfang wurde er von einer allerdings nur kurz andauernden Ohnmacht befallen; diese gab jedoch dem anwesenden Leibarzte Gelegenheit, die ersten unverkennbaren Symptome eingetretener Herz' beutelwaffersucht zu konstatiren, welche bei einem Greise von 85 Jahren wahrlich nicht leicht zu nehmen ist. Dringt diese Nachricht in die Oeffent-lichkeit, so wird sie ohne Zweifel dementirt werden, weil der Papst nicht davon hören will, daß man ihn krank sagt. Der verhäugnißvoUe Zustand ist nun einmal da und kann ln jeden» Augenblicke zur Katastrophe führen; doch ist es vorläufig noch unmöglich, die Frist zu bestimmen, zu welcher die Kat.astrophe eintreten muß, da die überaus robuste Konstitution des Papstes bei seiner einfachen und regelmäßigen Lebens« weise das Leiden immerhin zu einen: langwie^ rigen machen könnte, wenn es sich nicht durch Hinzutritt irgend einer akuten ttrankheit unerwartet kompliziren sollte. Vorläufig scheinen es die Aerzte nicht slir angemessen erachtet zu haben, ihren Patieitten mit seinem eigentlichen Zustande bekannt zu machen und möchten sich noch darauf beschränken, ihn» die größte Ruhe und Schonung auss dringendste zu empfehlen, wenn dieser Rath einigen Erfolg haben sollte. Nun ist aber gerade daran zu zweiselu, da der Papst mit der in seinem Älter außerordentlichen Willenskraft den Anwandlungen körperlicher Schwäche zu widerstehen liebt und seine Neigung. viele Menschen zu sehen und ihre Hul» digungen zu empfangen, nicht bezwil,gen zu können fcheint. Deshalb halte ich es filr wal)r scheinlich genug, daß die körperliche Anstrengung bei dem schon in nächster Woche beginnenden und durch zwei Monate fortzusetzenden Empsange der zur Feier seines füilfzigjährigen Bischofs« jubiläum» nach Rom kommenden Tausende von Vorliebe betrieben werden. Nicht mit Ui^recht gibt man jenem von Kiesersfelden in Baiern den Vorzug, sowohl was Talent der Spielenden als Glanz der Ausstattung betrifft. Aber auch die tirolischen Dörser Niederndorf und Erl wetteiferten rühmlichst mit ihren stammverwandten Nebenbuhlern. Es ist bekannt, daß die Stücke alle in den Ritterzeiten spielen mtts» sen und daß sie von den Bauern selbst verfertigt werden. Einen großen Namen als Thea» terdichter hatte der Kohlenbrenner Josef Schmalz, der vor vierzig Jahren gestorben ist und viele dramatische Arbeiten hinterlassen hat. Seine Schule scheint noch immer fortzublühen. obgleich es uns schwer fiele, einen seiner Nachfolger namhaft zu machen. Gewöhnlich wird nur im Sommer gespielt und nur an Sonn« oder Feiertagen. Man giebt dann ein und dasselbe ÄÜck von Mai an bis Johannis und läßt hierauf ein zweites solgen, welches wiederholt wird bis zum Ende der Saison. So gab man während des letzten Sommers im tirolischen Niederndors anfangs: „Die Grasen von Hohen« stein, oder: Die Sklavin in Aegypten"; nach diesem aber: „Graf Ubald von Treuenstein, oder: Der Rächer am Todtenfarge", jedes ein „Ritterschauspiel in fünf Akten mit Gesang und D!usik." Die Theaterzettel der Bühne zu Niederndorf sind noch in alter Weise geschrieben Fremden die Entmicklnng s,?ines Leidens beschleunigen und ein plötzliches Ende herbeifül)ren l?öunte." (Neue Branntwein-Steuer. Landwirthschastliche Brenilereie n.) Der Gesetzentwurf über die Branntwein.Besteuerung, welchen beide Regierungen als gemein same Arbeit so eben den Parlamenten vorgelegt. enthält auch Bestimmungen Über den Nachlaß der Steuer für landwirthschastliche Brennereien (K 26). Voil der festgesetzten Alko-Hol-Ansbeute wird nämlich jenen mit einer Landwirthschaft in Verbindung stehenden Brennereien, bei welchen der täglich zu vl?rsteltciiide Maischraum Z4 Hektoliter nicht übersteigt, für den in die Zeitperiode von» t. Oktober bis 3l. März fallenden Betrieb ein Nachlaß von zwanzig Perzent bewilligt, wenn sie daruni ansuchen und glaubwürdig nachweist!,, dafi kt) die Bren« nerei einen integrirenden Bestandtheil einer Landwirthschaft bildet nnd soivohl die Brennerei als auch die Landwirthschaft von ein und derselben Person (Eigenthümer oder Pächter» sür eigene Rechnung betrieben wird, und daß b) das Nerhältnlß zwischen dem täglich zu versteuernden Rauminhalte der Gesäße und der zur Landwirthschaft gehörenden Grundflächen an Acker, Wiese und Weide so beschaffen ist, daß auf einen Hektoliter diese« Raumin-l)altes wenigstens zehn Hektaren Grundfläche entfallen. (Ueber P a r t e i v e r h ä l t n i f s e Oesterreichs. Geheimer Bericht.) In parlamentarischen Kreisen zirkulirt, wie die „Deutsche Zeitilug" schreibt, die Äopie eines Menwrandums ü^'er die ^Partciverhältnisse in den deutsch-österreichischen Ländern, und be« hauptet man, daß es nichts weniger als ein an hoher Stelle erstatteter und durch irgend eine Jildiskretion in weitere Kreise gedrungener Polizeibericht sei. Darin werden als besonders staatSgesährlich diejenigen Vereins- und Ver-sammlungs-Redner, Pamphletisten und Publi' zisten bezeichnet, welche durch „tendenziöse Behandlung" der wirthschaftlichen Verhältnisse „Unzufriedenheit gegen die hohe Regierung zu erregen suchen". Diese Elemente seien „nament» lich deßhald gefährlich, weil sie bei Mänileru der verschiedensten politischen DenkungSart Beifall nnd Zustimmuug finden können und dadurch die Opposition gegen das Ministerium wesentlich verstärken." (L a n d w i r t h s ch a s t. V e r t i l g u n g der Quecken.) Quecken (Baier) vertilgt man sehr bald auf folgende Weise: I. Sobald sich und zwar mit all den ortl)ographischen Kenn-zeichen einer ländlichen Feder; die strebsamen Histrionen von Erl dagegen ließen sich die ih' rigen auf gelbes Papier nicht nnzierlich drucken. Darauf ist zu lesen, daß sich die Theatergesellschaft entschloffen habe, Heuer aufznftlhren: „Mangolf von Rottenbnrg, oder: Der Kanlpf um Mitternacht. Ein großes Nitterfchaulpirl mit Geister- und Schlachtenvorstellnngen, auch Musik und Gesang in fünf Auszügen." Der Anfang war auf zwei Uhr Nchmiltag festgese^t; die Daner auf vierthalb Ltuilden. Auch l)istorlsche Merkwüldigkeiten sind hier viele zu finden, aus der Rönlerzeit nnd aus dein Mittelalter. Ein gar wunderbares Oertlein ist das alte Neubeuern, ein räthselhaster Flecken. ^ Es liegt auf der rechten i^eite des Inns, fast^ außerhalb des Verkehrs der Manschenwelt, denn die Landstraße nach Tirol zieht sich aus der linken Seite entlang, nnd die junge Eisenbahn befolgt dieselbe Richtung. Früherhin gingen oft Jahre vorüber, ehe den einsalnen Bewohilern ein sremdes Menschengesicht entgegen trat, wenn es nicht etwa ein wanderilder Scheerenschleifer oder ein versprengter Handwerksdursche geweseli. Jetzt treibt der niächtige Trieb der Sommer-srischler, sich gegenseitig auszuweichen, wohl auch hiu und wieder einen Kulturnienschen in da« öde Nest. Qneckcn iil der Lupine zeigen, mäht man die« selbe zeitig ab, schält den Stoppel vermittels eines Pfluges flach nnd läßt in derfelben Furche einen zweiten Pflng recht tief nachfolgen; durch diese zwei anfeiuanderfolgenden Pflüge wird eine tiefe Furche gebildet, in welche die abgeschälte Narbe fällt »ind durch die klare Erde, welche der zweite Pflug heraufbringt, verschüttet wird. 2. Der Acker wirk alsdann gewalzt und durch den Kultivator zur Saat vorbereitet. Die altf diese Weise vergrabene Quecke kommt bei der angegebenen Bearbeitung nicht wieder auf, lnldet außerdem einen ganz schätzbaren Dünger. Ist der Boden so leicht, daß man zur Winterung eine so tiefe Bestellung nicht anwenden will, so pflügt man die Lupine oder deren Stoppel auf eine tiefe Furche; wird dann der Boden gewalzt und durch Eggen wund gehalten, so kann man recht gnt vor der Saat durch eine fluche Furche die ausgeschlagenen Quecken wieder vertilge«. 3. Kommen Qnecken im Roggenstoppel vor, so pflügt man im Herbste wie aä l und kann aitch Dünger getrost so ^ief mit unter« bringen. Weuu man diesen Acker dann im Frühjahr mit dem Kultivator durcharbeiiet, respektive später gefahreuen Dünger unterpflügt, die Kartoffeln nach dem Marqueur im Kreuzverbande mit dem Spaten legt und nach beiden Richtungen behäufelt, so gewinnt man neben einem reinen Acker in der Regel auch eine gute Kartoffel-Ernte. 4. Es ist überhaupt nur von Vortheil, wenn man eine mißrathene Frucht, sei es Lupine oder Gemenge, rechtzeitig zu Heu macht oder unterpflügt und durch entsprechende Bearbeitung der Ausbreitung von Quecken vorbeugt; mail hat dann nicht nöthig diese zu vertilgen, und ist der scheinbare Verlust durch die nachfolgende bessere Ernte sehr bald ein« geholt. Zttmburtier Berichte. Siynug des GemeinderatheS vom 26. April. Der Bürgermeister Herr Dr. M. Reiser gedenkt jenes Telegramms, welches vom Ge-meinderath zur Jubelseier des Erzherzogs Albrecht gesandt worden und verliesl die telegraphLsch« Antwort. (Wir haben beide Telegramme bereit» mitgetheilt.) — Der Herr Bürgermeister erklärt, dab er die Interpellation des Herrn Anton Badl vom 1. März beantworten wolle. Herr Ferdinand Freiherr von Rast verliest diese Interpellation, welche solgeildermaßen lautet: Der alte Beste Neubeuern gegenüber, am linken lebendigen Ufer des stroms, erhebt sich das alle Schloß von Brannenburg und das gleichnamige Dorf. Ersteres, das schon mancherlei Herren g^isehen, ging vor ctwa zwanzig Jahren dnrch Kaus an den italienischen Mar» chese Pallavicini über, der sich hier so sehr gefiel, daß er eine gläilzende Erneuerung der alten Burg zu unternelMen beschloß und diese auch fast ziun Ziele fülirte, bis allerlei Ver-drießlichkeiten mlt de,» Eingebornen ihm den Besitz verleideten, so daß er it)n an eine würt-tembergische Gesellschaft veräußerte, welche eine wissenschaftliche Ausbeutung der schönen dazu gehörigen Wälder vorl)aben soll — eine Absicht, die nicht Jedermann zu Gefallen ist, anl wenigsten den Malern, denen jetzt oft der Gegenstand ihrer Aannistudien fast unter dem Piiisel weggehauen wird. Dieses Brannenburg genießt schon seit Jahrzehnten den Rnf einer befonderen Annehmlichkeit. (Korlsetzttng fol»».) „Es wurde jetzt bei kurzen Tagen, bei schlechtem Wetttr. mit größeren Kosten das Trottoir von der Mädchenschule neu gelegt und unnothwendiger Weise bis zum Hause der Frau MuUy verlängert, vor dem VerpflegSmagazine ein Kanal ausgestthrt, die Uebergäus^e zur Kirche theilweise neu hergestellt, eiu Tl)»!il des Kirchplatze« und die Rinnsäle bis zum Wibmer» schen Hause neu gepflastert. Da ich als Mitglied der Bausektion und des Oemeinderathes destimint weiß, daß diese Herstellungen, die weit ttber das Mab einer Reparatur und Erhaltung hinausgehen nnd mit bedeutenden Kosten verbunden sind, vom Genieinde» rath weder berathen noch genehnligt wurden, was unbedingt erforderlich gewesen wäre, so erlaubt sich der Gefertigte die Frage, ob del Herr Bürgermeister geneigt wäre, derartige willtilrliche Herstellungen in Zukunft zu verhin« dern, da sonst das Ansehen des Gemeinderathes geschädigt und derselbe zu einer einsachei» Ja» sage-Korporation herabgewürdigt wljrde." Der Herr Bürgermeister sagt nun in Beantwortung dieser Ansrage : Die Herren mögen sich erinnern, daß die Kanalisirung nach dem Entwürfe des Ingenier« Zettel beschlossen worden: die Lollendlmg hat wegen Geldnlangels unterbleiben miiffen und ist deßhalb erst jetzt erfolgt. Die Herren Anton Badl und Genossen haben tlbrigen« heute einen Dringlichkeitsantrag in gleicher Richtung eingebracht; derselbe lautet: „Da es letzterer Zeit Usus geworden, kostspielige Pflasterungen, Renoviruugen zc. ohlte vorhergehende Berathung inl lÄenleinderath mit gänzlicher Jgnorirung der Bausektion auSzusiihren, so stellen die Gesertigten folgenden Dringlich-leitsantrag: Der löbliche Gemeinderath wolle beschließen, es sollen in Zukunst alle in das Ressort der Bausektion fallenden Arbeiten in der Kostenhöl)e von mehr als 20 fl. durch die Bausektion früher beraihen und dem Gemeinderath zur Genhmi-gung vorgelegt werden. Marburg, 26. April l87/. Anton Badl. D. Hartmann, Lobenweiu, K. Flucher, Felix Lchmiedl, Ludwig Albensberg, A. Fetz, F. Bind-lechner, S. Wols, I. Petterncl." Die Versammlung nimmt diesen Antrag zur Kenntniß und soll nach der Erklärung des Herrn Bürgermeisters die Beralhung heute noch stattfinden. Der Redner wünscht, es möge als Grundsatz angenommen werdei», daß bei der Berathung des Voranschlages schon die Bauprojekte vorliegen. welche ausgeführt werden sollen. Bisher seien ftr solche Fälle nur Pauschalsummen fest-gesetzt worden und zwar annäherungsweise in einem Betrage, welchen mai^ sür das vergangene Jahr eingestellt. Ein Vorgang, wie er hier als wtlnschbar erscheine, werde zur Vermeidung von Differenzen sl»l)ren. — Herr Ludwig Bilterl von Tessenberg er-stattet Bericht Über da» Ansuchen der Sparkaffe-Direktioit um Genehmigling des Vertrages, welcher mit der Dom- nnd Ltadtpsarre wegen Al)tretuug eine« Grundtheiles abgeschlossen worden. Dieser Grundtheil habe einen Flächenraum von ü4Vg Klastern und koste die Klaster l0 fl., zusanlmeu S45 fl. Die Sparkasse verpflichtet sich auch, sür die Dom- und Stadtpsarre eine neue Mauer aufzuführen. Die Gemeinde sei nun in der Lage, dort eine Gaffe in gerader Linie zu eröfsneil und wenn die Kanalisirung beschlossen werde, so werde die Sparkasse die« selbe aus ihre Kosten aussühren. Die neue Gaffe würde eine Breite von 4'/^ Klaster haben. Der Abschluß wird nach dem Antrage des Berichterstatters genehmigt. — Herr Anton ipadl beschwert sich gegen die Bersügnng des Stadtrathes, betreffend die Be-seiligung der Uebelstände vor dem Hause Nr. 2! in St. Magdalena. Herr Ludwig Bitterl von Teffenberg erklärt im Namen der 3icchtssektion, nicht unbedingt die Bestätigung des Stadtrathö-Beschluffes be» antragen zu können. Es müsse untersucht wer- den, ob die Beseitigung der Vorstusen aus polizeilichen Rücksichten nöthig sei. Diese Erhebung sei aber noch nicht gepflogen worden und möge daher die Bausektion untersuche«, ob hier ein Strabenhindernib obwalte und mit welchen Kosten die Beseitigung verbuilden wäre. Herr Dr. Lorber kann sich diesem Antrage nicht anschließen. DerEigeiUhümer habe seinerzeit da« Recht gehabt, so zu bauen und dürfe mai» l)ente nicht ein Recht kassiren, welches seit vierzig Iahren bestanden. Den, Returse sei statt-zugeben. Der Herr Bürgermeister psllchtet dies-r Anschauung nicht bei. Die Verhältniffe haben sich zu sehr geändert; wenn stch ein Hinderniß zeige, so mtiffe dasselbe auch beseitigt werden und sei die Frage nur, ob es besteht. Wie viele Hausstusen habe es noch vor wenigen Iahren gegeben, z. B. in der Herrengasse und müßte polizeilich vor^^egangen werden. Vorlegstusen sind überall zu beseitigen, wo e« der Oertlich-keit wegen als nothwendig erscheint. Der Berichterstatter macht aufmerksam, daß ein rechtsverbindlicher Auftrag Herrn Badl noch nicht ertheilt morde«» sei und von der Necht«sektion nur beantragt werde, durch die Bausektion Vorerhebungen zu pflegen, ob eine Veränderung nothwendig sei. Dieser Antrag wird zum Beschluß erhoben. — Um die erledigte Psründe im Bürgerspital hat>en sich Jchann Halbich, Blasius Knuplesch und Maria Trunk beworden. Herr Ferdinand Baron Rast berichtet, daß nach dem Stistsbrtefe nur Johann Hal^nch vie Eignung zum Psründner besitze; er sei der Sohn eines Bürgers, welcher einige Zeit Viertelrichter gewesen. Denl Antrage der Sektion gemäß wird die erledigte Psrni,de Herrn Johann Halbich verliehen. (Schluß folgt.) (Cillier Ve rf as su ngs verein.) Dieser Vereii^ hat seinen Ausschuß gewählt, der nun aus folgenden Herren besteht: Pros. Marek, Obmann; Pros. Äergcr, Stellvertreter — Friedrich Peer, Schristsührer; Franz Kümmel. Stellvertreter — Johann Tisch, Archivar ^ Joseph Skolaut, Kaffier. (Ä ü terkaus) Wie das Grazer „Volksblatt" meldet, hat Herr Ferdinand Gras Brandis zu Marburg in llngarn die prachtvollen Güter Fc'kete Pazlak und Kastelana angekauft. (A nfgesundener Leichna nr.) In Neustist wurde der Grundbesitzer Joseph Trat» uik, welcher seit längerer Zeit geisteskrank gewesen, nahe beim ÄLohnhause seines Bruders Urban Tratnik tobt ansgesunden: ein Gehirnschlag hatte dem Leben res arnien Mannes ein Ende gemacht. Josef Tratnik war fünfundvier» zig Jal)re alt. aldbran d.) Im Walde des Grundbesitzers Johann Wagner zu Waasen ^bei Rad-kersl'urg) wurde voir undekaniUer Hand Feuer gelegt ltnd l'eträgt die verbrannte Fläche sechshundert Meter. Dieser Theil des Gehiilzcs war mit jungen Bäumen bepflanzt. Ohne die Hilse der Gemeindeinsassen wäre auch der nahe Hochwald geschädigt worden. (Mit breIInendenl Spa n n e.) Die Wiuzerin des PsarrerS M. Reich in Lt. 'Barbara, (Äerichtsbezirk Pettau, begcU' sich lnit einem breirnenden Spann auf deil Dachdoden, um Eier zu suchen. Da sie denr Strohdache zu nahe kam. so gerieth dieses in Brand und wurden das ganze Gebäude und auch das Wohnhaus de« Grundbesitzers N. Krainz eingeäschert. Der Schaden des Pfarrers beträgt 800 sl.» jener des R^ichbars bW fl. Letzterer war nicht versichert. (P 0 p. - wiss. V 0 rlesnng.) Die IX. und letzte Vorlesung inr dießjährigen Vortragszyklus hält kommenden Montag den 30. d. M. Abends halb sieben llhr, im bekannten Saale, Realschulprofessor Dr. K. Merwart über „Mo-liere und einige seiner Meisterwerke." (B a n e r n v e r e i n in Spielfeld.) Am 6. Mai findet ii, Stelzer's Gasthaus zu Spielfeld die zwölfte Versammlung des dortigen Bauernvereins statt nnt solgender Tagesord-nnng: Vereinsbericht ^ über allgemeine Landtags- und Reichsrathswahl — Aenderung der Satzungen — politische Rundschau — Vortrag über die in Aussicht stehende Steuerreforni — die Volksfage: der Mittelstand hört auf, nur reiche und arme Leute wird es gel>en — allgemeine Anträge. (Landivirthschaftliche Ausstellung in Radkers burg.) Im Herbste soll zu Radtersburg eine landwirthschastliche Aus-stellung stattfinden nnd hat sich das leitende Komite l)ereits gebildet. Zugelaffen werden: landwirthschastliche Erzengnisse, Maschinen, Ge-räthe, Hilss- und Lehrmittel aus den Filialen RadkerSblirg, Mureck, Straß, Leilmitz, Wildon, Feldbach. Lnttenberg, Friedau, Pettau, Marburg. Windisch-Feistritz ui.d Mahrenberg und aus den angrenzenden Bezirken Ungarn» — Maschinen, Geräthe, Hilss- und Lehrmittel ohne Beschränkung des UrsprnngS. Letzte '^ost. Die ungarj»che Rrgieriing ist im Ab-geordn,t,nhqus, betreffs der Vrientfrage tnterpelltrt worden. Bismarck soll für seine Wiederkehr Bedingungen gestellt Häven, welche noch der Erfüllung harren. D»e Mächte wolle» den WiederauSdruch oe« Kriege« zwischen Serbien und der Türkei verhüten. Rußland trifft umfassende Vorkehrun-gen für den Fall einer polnische» Erhebung. Ein ruffische« Geschwader liegt im Hafen von Ntkolajeff zum Auslaufen nach der Donau bereit. Die Türke« treffen Vorbereitungen, am die Donau zwischen Kalafat und Stlistra zu ü'^erschrciten. Vom ZZüchertlsch. Anastasius Grlln'S gesauiineltc Werke. Den Wuilsch des jüngst dahingeschiedenen Dichters, seine Werke in einer Samknel AnS-gäbe erscheinen zu sehen, erfüllte ihm das Leben nicht mehr; mit der Zufammenstellung derselben beschäftigt, raffte ihn der Tod dahin und seinem langjährigen Frennde, Dr. Ludwig August Frankl, war es vorbehalten, von der Witwe des Heimgegangenen, der Gräfin Auersperg, mit der Herausgabe der gesammelten Werke Anastasius Grün's betraut zu werven. Der Verlag derselben ist von der k. k- Statthalterei sür Steiermark als der Behörde, die der von dem Grasen Anersperg zum Erben des Ertrages seiner dichterischen Schöpfungen eluges^tzten „Ltipendien-i^tistnng sür Stlldirende" vorgesetzt ist, dem G. Grote'schen Verlag in Berlin übertragen worden, nnt welchen» Grus Auersperg selbst noch kontrahirt l^atte; derselbe hat, wie da» vorliegende erste Hest zeigt. Alles gethan. »NN die Ausgabe zu einem de« Drchters mür-digen Denkmal desselben zu gestalten nnd Hot sre deingemäß in aparter, eigenartiger, an alle Drucke erinneinder Weise ausgestattet Anastasius Grün ist dahlngeschleden und ein Volk steht trauerersüllt an seinem Grabe, denn mehr wie jede,n Anderen schuldet es die-sein Dichter Dank sür seine nationale Eittivick-lung, den hohel» Dank und die ^^erehrung, die ein Volk seinem Freiheitssänger zollen mul^, zu dem es nach seinenr Tode noch durch Generationen hindurch aufblicken und sich so niit seinem Geiste verwachsen sühlen muß, wie er sich mit seinem Bolke und den voii ihm ange-regten Bestrebunge!» desselben innig verschmölzet» stthlte, wovon seine letzten Verse so schönes Zeugniß ablegen: „Was da strebt, blüht und gedeiht. Spiegle klar und treu mein Auge, Da» die junge, neue Zeit Voll und freudig in sich sauge. Diese« Bild, noch halt' ich'» fest Mit den frischen Farben allen, Wenn die müde Wimper läßt Drüber ihren Vorhang falleil." Illterelsant ist die in der heutigen Nummer dieser Zeitung sich befindende G l uckS-An ze ige von Samuel Heckscher senr. in Hamburg. Dieses HauS hat sich durch seine prompte und verschwiegene AnKzahluug der hier und in der Umgegend gewou neuen Beträge einen dermaßen guten Kuf erivorbcil, daß wir Jeden auf dessen heutiges Inserat schon au dieser Stelle aufmerksam machen. Hm-ch »-» tS ^ ^ S r- i- » x- ^ ^ »s ^ U L Z ° 'Z- «s Kt» L L ^ rZ « "v ß s L «u-> las^-Gartev-Erössnung. Danke dem hochgeehrten ?. 'I'. Publikum für den j^ütigen Besuch und zeige ergebenst an. daß ich meinen Cafo-Garten von nun an elöffne, und bemüht sein werde, fottlvährend mit gutem Kaffee, kühlenden Ge-tränken, Gefrornem und ausgezeichnetem Flaschenbier meinen ve rel)r!en Gästen zu Diensten zu stehen. Um zahlreichen Besuch bittet 521) hochachlungsvoll ergebener I.uko»okitsol». krisvd» .517 empfiehlt HvIkiZAitzN, Herrcngasse. KclmsödörZs IIrSliitör-.^11c>xj aus heilsame» Alpciikräuter» für Luuge und Brust jnach ärztlicher Vorschrift erzeugt, ist das heilsamste Mittel bei Erkrankung der» lAthmungSorgane, wie Kehlkops- und Bronchialkatarrhe, mögen sie acut oder! -chronisch lein, ferner bei Keuchhiisteu, Heiserkeit uud HalSleideu. ? i Große Sekretionen der Schleimhäute des Kehlkopfs und der Lnugen' ^werden in überraschend schneller Weise geheilt, so daß bei Anwendung des ^ilkvlm's LvtinvvdvrgZ Kräutvr-^llop Inie Lungenemphysem eintreten kann. ! Der Wilhelm'S SchneebergS Kräuter-Allop regt die Schleimhäute deS? Magens an, so daß ein gesteigerter Appetit uud gute Aufuahme der genossenen zApeisen die allgemeine Ernährnng wesentlich t>efsert, wodurch alle nervösen^ ,Leiden, meist erzeugt durch schlechte Blutmischuug, t>eseitigt werden. ^ j Wilhelm'S Schneebergs Kläuter-Allop hat auf dem Weltmarkt seit dem, Ixalire 1355 alle Proben bestanden, eine Menge von arztlichen Zeugnisscn be-I Istätigen seine vorziigliche, sichere und radikale Wirkung, sein großer Absatz ist^ ein deutlicher und schlagender Beweis für die Heilsamkeit und Beliebtheit des-^selben. __(1864^ Diejenigen ?. I. Käufer, welche deu seit dem Jahre 1855 von' ^mir erzeugte« vorzügliche» SchneebergS Kräuter-Allop ect,t zu erhalten wünschen,^ .belieben stets ausdrücklich Viiltivim's SvknvvIivrgZ Kräutsr/^!Iop zu verlangen. Nur dann mein Fabrikat, wenn jede Flasche mit diesem Siegel versehen. Falscher dieser Schutzmarke verfallen den gesetzlichen Strafen. Anweisung wird jeder Flasche titigegeben. Eine Versiegelle Vriginalflasche kostet I fl. Z"» kr. und ist stets^ im frischen Zustande zu haben beim alleinigen Erzeuger kr. Mim. tzMer in NkMiredkii. HieWülkmied. Die Verpackung wird mit 20 kr. berechuet. Der echte Wilhelm'S SchneeliergS Kriinter-Allop ist auch nnr zu bekommen bei meinen Herren Abnehmern in Marbur,h, Alois Guaudest. Fix. I>/littIdked, Apotheker. I^aibaok, ?. I^assnik. (^UU, Vnumkaod'svlis Apotheke. ?tZttau, C. Oiroä, Apotheker. „ kausoksr. Waras^in, Or. Apotheker, lila.xsnkurt, Larl l>lsmsntsekitsvli. Betreffs Uebernahme von Depots wollen sich die Herren Geschästösreunde^ «gefälligst brieflich an mich wenden. Neunkirchen bei Wien (Niederösterreich). Apotheker. ^erantivortltchs Ntedoktiou. MZx^vsr Elidel m' antiarthritische antirlienmatische KIutreini^uuKS-L'Iiee (Blutteiuigcild gegen Gicht »nd Rheiimatismiis) Frühjahrs - Cur das einzige sicher wirkende Nkutreinigmlgsmitter» da dieses von den ersten medizinischen Autoritäten „ k U s tt p 8 ^ mit dem besten Erfolge angewendet nnd begutachtet wurde. Enlscbieden belvälirk, Mit Bewilligung Z der k. k. Hofkanzlei laut Beschluß Wien. März 1818.^ Wirkung rxellent. Gegen Fälschuug ^ gesichert durch Ggeseßliche Schutzmarke.^ UWien. 12. Mai 1870.j Erfolg eminent. GNWWWG«.««« Dnrch Allerh. Sr. k. k. Majestät Patent geschützt. Wien. 7. Dez. 1853. Dieser Thee reinigt den ganzen OrganiSmnS'. wie kein anderes Mittel dnrchsilcht er die Tl)eile des ganzen Körpers nnd entfernt dur.i» innerlicheu Gebrauch alle uureineu abgelagerten KraukheitSstoffe aus demselben; anch ist die Wirkun^z eiue sicher andauernde. (136« Gründlicht' Hcilniiu von Gicht, RheunuitiSmuS, Kiuderfüßeu uud ver alteten hartuäckigen Nebeln, stets eiteniden Wnnden, sowie allen Geschlechts- uud Hautausschlags Kraukheilen, Wimmerln am Körper oder im Gesichte, Flechten syphilitischen Geschwiiren. B'sonvt'rH gttiiftig«'»» Erfolg zeigle dieser Thee bei Anschoppungen der Leber nnd Milz, sowie bei Hamorrhoidal-Znständen, Gelbsucht, l)eftigen Sterven», MnSkel- und Gelenkschmerzen, dann Magendrücken, Windbeschwerden, Unterleibs. Verstopfuug, Harubejchwcrden, Pollutionen, MamieSschwäche, Fluß bei Frauen u. s. w-Lctdrn, wie Skrophetkranklieite», Drüsengeschwulst werden schnell nnd gründlich geheilt durch anhaltendes Theetrinken, da derselbe ei» mildes SolvenS jauslöseudcS) und urintreibendeS Mittel ist. Massenhafte Zeugnisse, AnerkennungS- und BelobuugSschreiben, welche auf Verliiugeu gratis zugesendet werdeu, bestätigeu der Wahrheit gemäß obige Augabeu. Zum Beweise deS Gesagten führen wir nachstellend eine Reihe anerkennender Zuschriften au: Herru Frauz Wilhelm, Apotheker in Neuukirchen. Ambra» liei Innsbruck, 8. April 1376. Haben Sie die Güte und senden Sie mir wieder 2 Packete Wilhelm's anti-arthritischen antirheuulatischen BlutreinigungS-Thee, tvelcher mir schon viele Hilfe g'leistet hat. Hochachtend _ Franz Standacher, Bauer. Herrn Franz Wilhelm, Apotl)eker in Neuukirchen. Chwalkow, Post Cernowitz, Böhmen, 10. April 1876. Ich ersuche Sie höflichst, mir gegen Poilnachuahme 2 Packete von Ihrem vortrefflichen Wilheinl'S antiarthritischen antirhenmatischen BlutreinigungS-Ttzee zu seuden, da sich dieser bei meinem rhenmatisch^n Leiden znr Cur vortrefflich bewährt. «ch,un»«v»ll _____Kreischt. Herrn Franz Wilheltn, Apotheker in Nennktlchen. KeSmark, 14. April 1876. Ich leide an RhenmatiSmnS, verbranchte schon 2 Packete von Ihrem vielseitig berühmten Wilhelm'S antiarthritischen antirhenmatischen BlutremigungS-Thee, welcher auch bei mir ausgezeichnete Wirkung machte. Dies zu Ihrer Kenntniß. Mi, Hochachtung Htrfa,, Obermüller der KeSmarker Knnstmühle. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Cilli, Post Unterbahnhof, Steiermark, 11. April 1876. Haben Sie die Giite, mir mit Wendnng der Post 2 Packete Ihres vortrefflichen Wilhelm'S antiarthritischen antirhenmatischen BlntreinignngS-Thee gegen Nachnahme zn senden. Mit größter Hochachtung _ Laroa Sruck. Vor Verfälschung «nd Tünschoag wird gkwarnt. Beim Ankauf wolle das ?. 1. Pnblikuin genan anf meine gesetzlicheSchntz marke und Firma sehen, welche an jedem Packet a>l der äußeren Seite ersichtlich ist, dainit es durch Fälschungen nicht getünjcht werde» könne. Der echte Wilhelm'S autiartlMsche autirheumatische BlutreiuigutigS-Tliee ist nnr zn beziehen anS der ersten internationalen Wilhelm'S antiarthritischen anttrhellmatischen BlntreinignngS-Thee-F.tbrikation in Netinkirchen bei Wien, oder in meinen in den Zeitungen angeführten Niederlagen. Ein Packet, in 8 Wat»e» flrtheilt, nach Borschrift deS Arztes be reitet, sammt GebranchS-Amveisnng in diverseit Sprachen 1 Gnlven, separat für Stempel nnd Packnng 10 kr. Zur Begnemlichkeit deS ?. I. Publikutus ist der echte Wilhelm'S antiarthritische antirhenniatische BlutreiuiaungS THee auch zu haben in Marburg, Alois Quandest, Lißs. Alittlbavk, Apotheker. Lilli, Rauselisr. öaumdaod'sotiv Apotheke. l)eutvvk-I^an(is1)srx, L. Ü^iillsr, Apoth. (^ra2, ^urelsituei', Apotheker. ?. !«assuix. I^ottku, (Z. OiroZ, Apotheker. ?lttssl)srx, ^vli. 'l'ribuO. lia-äkorZl^urK, ^uärisu, Apoth Lt. I^eovlittril, ?uolislstöin. I)i'. Haltor, Apotheker^ >Vjlc1()n, .?od. ösrllsr. .lallüs, Apotheker >Viu6.'(^ra2, lialliKaritsoli, Apoth und Mit eiuer Beilage. Verlag van Vdnard Ianschit^ »n 'ytartmrst. S'.V. Beilage zu Nr. 51 der Marburger Zeiii>>!>," (l8?7). Veit-^asstelluiiL IS7S i» ?»ris. WZlnK»«tu«L 2ur ketllkiliKunK »» ilei' ^vlt-^uti8t«;!luii^ !878 in ?«««. Ois k. k. (^sotral-vommissivii, mit skronvollmi -^uf^ltds ltstrkut, OsZiorimcIl» I'twUnakms »u ^sr >Vslt-^usstoI!uo^ in ?aris l878 2u vr^linisiren, sied tiivrmit an /Vlls, ^tlls dureli ilus I^oistunxsv dsrufvn «rsLnvinsii, an cliksom ^stt!>ework6 tivi ttivilüunökmsn. Ks izilt viu killi unZvrsr I^c;isllliiA«Aki^Ireit »ut allvn Osdisten cler?lv6uot.tc>n 2U entrciUov. Vvm lliossr ^usktsllun^ «u tZruntIo lioZontton I^riovipo zxtiMkts» kommt os niclit »ovoki aut äiv I^agsvn-tikttijLksit üos Ailktsriulug ai»^ o» LoII violinolir nur »orKtültix ^us^owiikltvs liiesom ^iols tlivnkn. ^Is (zloxonAttlw mrli, llirvn Vorxim^tzrinuvu autil» «lioss ^ukiKtsNun^^, dsi riektixer ttv- nütiiunß^ unä ^usnüt^unK »Nsr VorlGItni»»«, nvno und Imziulso disten, so^io unsvrv Vvr- Ilskr«l)vxiotiuligsvn mskrsn unä tcrn.t'tixor». Von äsr l1vksr7.ollxunK (jurokllrimß^czn, 6nns äor Oestsi'rvieltLr äa, wo v8 äiv Ltlr« unat sieli al» /islj^unltt iluvi' '^')uttixkoit voi'^oxvieknvt: Oäs Olsiedartixe tkunliokst «uskmmLN XU t'a88on, dvt' >^nvl'I,inF die vinx^oksnävt« Lor^talt viämvn, und — vis die« aus dsn» ^rvxrammo oiksllt — dio dvm j^lnz-vlnsn xujLsn^utkotvn Optvrn möxUeUgt -lu vermindorn. In ksriiokftiodtiß^unx der dnreti div dttn ^ukkitvllunx k«dotsuvn Ijt-sekIsullijLunzx dvi' Voi^- t)srvitunx»-^r^>vitvn vvoU« dio ^nmöldunx«srist, wslcllv mit 10. ^ai d. srlisekt, stienjxv sin> ^slZaitsu vordvn. >Vivn, im ^ärz! 1877. 492 vis k. k. Löntl-ai-Vommission in !ßkion für clio VVvlt-^U88tvl!ung IL7L in Paris vsr I^räsidl^nt'. m. p. i)iv8S ^ii'ä Iliomit mit vvl't)mitv siuä poiwlroi, vvvim tliesvldvv aut' äor ^us8vu8eit0 äio Noz^viellnun^: »in ^ngologvni,oitvn Äv»' pari8Sf Vivit-/^u8stvtlung 1878" uuä überäiegs uoek äio vomeikuuL: »üiioi' Ämtlieiio /^ufforävrung^ vutllaltvu. ävll 19. ^pril 1877. Iw ^"ameu 668 I^i1ia.I-(l0mits'3: Oer Xmnmvr-k'iäZiäsut): LrQ»^ ^viitvdriiolr. pariser A>^Kattsstess»«g (522 Jene, welche an dieser Ausstelluttg siÄ) zu betheiligen beabsichtige», wollen sich am >. Mai Abends 7'/» llhr im Gastl)ofe „zur Traube" im 1. Stock zu einer Vorbesprechung einfinden. Marburg am 28. April 1877. 0r. ^ullö. Nr. 3S10. Gdikt. (515 Der Gcmcinderath von Marbur^^ hat in der Schuna am 26. Äpril 1877 beschlossen, daß der OtadterweiterunsZS-Plau für die Kaiastral'Gemkinde St. Magdalena nach dem Entwürfe vom 23. April 1377 Nr. 3042 ex1S75 auf drm Ralhhause in der ÄmtStanzlei dtS Billgermeistkrs zu Jed.rmanns Einsicht aus-zulegtn und dieses im Stadtbereiche mit der Aufforderung an alle Jnkeresseuttn kundzumachen sei, daß alisällitte Clnwendnngen gegen dtrsen Entwurf innerhalb der Frist von vierzehn Tagen beim Stadtrathe schrisllich oder mündlich zu Protokoll einzubringen seien. In Folge dlkftS Beschlusses bestimme ich hiemit für die Einsichtnahme des obigen Sladt-crweiterungS-Planes und für die Ernbnngung der Reklamationen die Präklusivfrist bis 15. Mai 1877. Wenn keine gegründeten Einwendungen vorkommen, wird der obbezeichnete Stadterwei-terungSplan dem Gemeinderathe zur definitiven Genehmigung vorgelegt iverden. Marburg am 27. April 1877. Der '^Bürgermeister: Dr. M. Reiser. Ein Zimmer 421 im 1. Stock, hübsch möblirt, mit separatem Ein-gling, sogleich zu vermiethen: Domplatz Nr. 6. <öastha<»s-^röffV««g. Ich erlaube mir hiemit dem verehrten ?. I'. Pttblikum anzuzeigen, daß ich das ganz neu (S0ö sammt Garten und Kegelbahn heute Sonntag den 29. April mit einer iiiuii-vv uiitl lavixkrÄil^eliv» eröffne. Für gut abgelegenes Götz'sches Märzen-l^er, echte Weine, guten warmen und kalten Speisen, sowie solide Bedienung ist bestens gesorgt. Um zahlreichen Zuspruch bittet Hochnchtuttt^svoll Johann Rolland, _Gastwirth. und oinptieltK ?ur giitikZon 520) (Konditor, 0l»ere llet'ren^asise. 5>l2 llowriv!» Ilrilppok in »iirbui-K, 8tlel>l'« liiirleniiiilmi elui)tie!llt 3ejuo ptiotl>iik«phisch,'i> tli liritl'tt. 2000 bis 3000 fl. »v^r!^cn anszunel)Mtn gesucht. B e di n n i ss e: InttibullUion auf den 2. Satz eine» neuj^ebauten HanseS und gute Virzinsung. (511 Nähere Auslunft im l^oniptoir d. Bl. In der von mehreren Parkfreunden berufenen Versammlung wurde die Grüildung eines Vereines unter der Bezeichnung „Marburger ^tadtverscdönerungS-Bereitt beschlossen, welcher die Verschönerung der Stadt Marburg, der Promenaden, Park- und sonstigen Anlagen zum Zwecke hat. (518 Die k. k. Satthalterei hat mit hohein Erlasse vorn 23. April 1377 Z. (!050 den Bestand dieses neugegründeten Vereines nach den vorgelegten Statnten im Sinne des K 9 des Vereinsgesetzes vonr 15. Noveniber 1867 bereits bescheiniget. Da Jedermann Mitglied dieses gemein ^ nützigen Vereines werden kann, welcher einen Jahresbeitrag voil mindestens 2 fl. leistet, so wird eine allgemeine Vetlieiligung gewärtigst. Die Gefertigten erlauben fich daher alle Freunde der Verschönerung der Stadt Marburg zu ersuchen, diesem Vereine beizutreten und an der örderung des arigestrebten Zweckes mitzuwirken. Marburg am 28. April 1877. Nr. In lins Fcldbacher. G. H. Ogriseg. Josts Herzog. Julius Pfrimer. Josef Kokoschinty. Dr. Matthiius keiser. Dr Joh. Kotzmuii). Vr. Josef Schmiderer. ^lois lschtch. Beitrittserklärungen wollen in den; Ne-daktionS-Pureau der..Marburger Zeitung", dann bei den Herren G. H. Ogriseg, Josef K o-koschiileg in der Tegetthossstraße, Eduard Äel)rer und Anton Fetz, Herrengasse, abgegeben werden. Eill stockhvhts Haus in Marburg, neu und solid gebaut, in der Nähe des Südbahnl)ofeö, — noch ^ Jtihre steuerfrei, - mit einem Zins-erträguisse von jährlich 1100 fl. ö. W., ist unter günstigen Zahlungsbedingnissen zll verkaufen. Preis 13500 fl. ö. W. Nähere Anskunft ertheilt Dr. Joh. Kotzuluth, Advokat in Marburg. (514 Fiir die ?. ?. Alvmen- «nd Gartenfl'eullde. Der ergebknst Gefertigte, welchrr durch mehr Jahre den Bancalarischrn Garten geleitet, beehrt sich anzuzeigen, daß derselbe nunmehr die Gärtnerei auf eigene Nechnung >n der Billa Rast, Poberfcherstraße Nr. 14 neu, 28 alt, betreiben lvird, niid bittet um zalilreichen Zuspruch. Marburg, 28. April 1877. (515 Joh. Mydlil, Gä-».cr. Sommerwohnung, bestehend auS 5 Z mmern und Küch>', nur fünf Minut'n vo» der Stcidt eutfernt. zu vergeben. Aueknnst im E^mptoir d. Bl. (516 vlIN Weinstein, Hadern, Messing, Kupfer, Zin", Eisen, Blei, Kalb- und ^choffellkn, Rop-, Ochsen-u. Schwcinliaareu, Schafinolle, allen Gattungkn Raulirvaaren, Knochen, Klauen nebst allen anderen Landesprodukten. voa ungarischen Bettfedern, Flanmen und gespon» nenem Noßhaar zu den billigsten Pniskn. 287 Marburg, Burgplatz. 3n allen renommirten Mufikalienhandlllngen dorräthig und durch jede Buchhandlung zu beziehen: knllante i^slon - Voiupositiknkn von I,. ^ 1. SvkvsuLkt..........l).75 l. 2. Uvimvsd...........t).7b I. 3. I.isdoksvg Iraum (1. ^usAadoj . . . V.75 m. 3. „ „ s2. ^ULxsds) . . . 1.25 m. 4. Ilsimatll8txloo!cvll (1. ^usAkbs) . . . ^.7ä 2«. 4. ^ (2. ^usxads) . . . 2.— m. 4. ^ (3. ^usxads) . . . 1.50 !. 6. Ois I^isdsnsvürälß^s. . . . ü.75 m. 7. Oiv svbölls Iräumsl'ill......1.— L». ö. KalQN'^aZiUl'k»........ m. 9. (Asdot in stillem ^»ekt (l. /».uss?adv) . 1.--- m. 9. „ „ „ (2. ^usKndo) . 1.50 m. 10. vu nur »lUsill.........1.25 l. 13. VisUisbodsu. >Vk!2sr......I.— I. 14. ^istlgrsskn. ?o1kkl.......0.75 I. 15. I^ovlcvoxvl. I'^rolisnnv......0.75 l. IL. vis üra^iöZe. Alasiurka.....0.75 m. 17. Vsr l^iodssbots. Oalopp.....1^ «s. 18. 1) ^IxsQ'^IocIcsn........1.75 r». 2) VsL ^bsnäxvbst.......2.— «1. 3) vag ^orxonAödst......1.50 «s. 4) Dsr 3ollllsrin (trn8s .....1.75 -l. 19. ^slplsrs ^bgodis6.......1.50 -v. 20. k'ösv'I'allL..........1.50 »I. 21. Wie könnt iod vsin vor^sZssn . . . 1.25 LS. 22. l'aussnÄsokön.........1.75 m. 23. 8ÜSSVS lloÜON. liooturno.....1.— 1. 24. Lin sü8ssr öliok. A/laxurtca .... 0.75 m. 2b. övslliaicisoksi' l'an«.......1.75 *) I^siokton Ltüoksn ist ein „1", «ivmlioli löieli-tvv ^2l", mittslsvdvvrvn „ni" un6 sismlivt^ svuwslsv vorxeäruckt. ______(1390 .... Die erste Ausgabe von Oj). 4 hat hier so entschiedenen Beifall gesunde«, daß dieselbe von allen Seiten wieder verlangt wird. Erfurt. H e r m a n n M e n s i u g, Mufikalienhan^ung. ilsbvr»11tiill, vo ksins Haväluvx --uxäuNie, äirsot nQÜ travvo vor» lIntsrLvivkustsw esKsn Linsonäunß^ 6«s öotragss vvr8Sväot. voller üvstslIunKs von 0 liilaric kür 2 AI. unÄ jsäer von 10 kür b nuok ^»K1 xratis böixsloxt. ^lls Ztiieke susammon statt 36 I»I. kür nur 21 lÜ. IklMIiau»«» i WZIsa»» l> ^v»»0 lteeller i^ebeiieiHekl». Vortkeilliastsv Vsi'6isnst uu6 Kute ?i0-vi^iov ßvivakrt ein üdsgaU ZavßbarvZ rs-speetables Oeseliäk!), 5ür ^elelies av allsu Orten ^Akvtureu vrriedtst v^eräsu sollen. Ls derart (la^u Iceiner lzesonäsren Icau5> männisodsQ Xenntnig8S un6 ist aueli tür »seäsn »I3 I^sdevAvsekäft leiekt 2u sükren. RvAeotavtsn deliedsn idre ^äresse in äer Ii^xpv^ition <1. öl. unter äen öllelists.l)en .L. 11." ad^uZedsn.__(465 Wirn's solidrkt mid größte Mssiiwölzöl-I'silznk von IReivI»«! «> Äe O«>»p , HVl«», III. V02., iüilrxorgssgs l7, empfirhlt sich zur prompten Lieferung ihrer ge-schmt,ckvollst anSgeführicn Fabrikate. Jllustrlrte Mustcrblütter gratis. (1194 p > I«l» 5 t« IieiU krieüieli cler Lpeeittlar^t Vr. MtlllKsVl», ^eu8ta(?t, Drescleii (Kaetisen). liereils ubes 8ki»» luil Lslvlß! belmnijelt._(6 Hummi-Kischvkafeu nur in zuverlässiger Qualität von 1—4 fl. per Dutzend. Empecheur Gollatiovsschühtr) 2 fl. per Stück, mit spezieller Gebrauchöanweisunt, versendet direkte gegen Nachnahme (35l Joh» Ziegner, Graz, VummitSpecit^lilaten- und Bandagen-Fabltk. wiener vamen^eilunx kiir KInt«i I>»Itnnx, Musilt, VI>«at«?r »n«I WI«Ä4. klit künstlvrisck ausxskükrtsn lllustr^tiotisn un6 Lungtboiln^vn. krsis viLrtöl.jitkrlioli n. l1. S.SQ — 4 t'rnnL». 2!u ds/.isdea tlireot von äei' ^<1ministratioll »owiv lluro», slig önotikanlllun^sn uu<1 ?0stämtgr äss In-un<1 ^us1kn6ss. Dis sin Journal erstsn lianßsss >vir6 äurvk dvn äussyrst gtrsns svvnliltsn Inkalt bal<1 <1sr l^iodlinx <1or Damen vvoräsn. Wir srölsnön dsn koiß^sn unserer kr^äklun^sn mit ot;i-aksokv, Asmsinai»ti?is,rs ^ut'sitt/.s an unll kükrsll vir aus ävm reiol^lialtiALn Inl»a1tv ausstzr äon vl)vn orvädntsn !sovgI1ou äis «rössvrsn ^ukvätso von nett 1 an: liaisvrin I^lisadstk, Vio^rafis nnä Portrait. Vi?,ion äsr ^unxfrau von Orleans, mit >^ddil6unj?. -^NAsIika Kaufmann, I^ioxratie uuä Portrait, ^us ksstkovvnki l^slisn. Woililioks öoliväoko von 1^. j^or-^rgnstsrn. Dio liosv, veäiokt mit ^l?1)iläunx^. Der I'fau, mit ^dbilänn^. W. tZa^ipittsri, ^iissst 'l'ksater- un6 I^usikdsriokts, A/loÄ6nberivis allo Mitarbeiter anfüdrvn, wiircis es /.u vsit tükren — ol^i^er ^usiiuZ kis1>t eine lcurss 1Ist,erAioltt ülisr ^llss ist äusserst sulvnäiä ans-Ast'ülirt und Mr ivllen Salon sowie für ^eäss ttonäoir eine ^ircls. t'ür ^ede Dame sowie t'iir leäe t'amilie welolik niol»t auf den» Niveau lies ^lltäxlioken slvkeu, sondern in anreß^ender keiner Weii,« den Diotaten der I^euz-sit tolßsen will, ist die j^erade-iu unentltelirliol, — da mau in dersvllien die maniekkokstsn ^lireßsunxen ündet und i», einer tteibe von lrostdaren ^^ssa^s mit dem Lulturlolion fortsokrsitet. Der ^liounoment8-?rsis ist für die umfassende und els^ante ^usfütirune sin ausser^evölinliok bi1Iiz?er und nur durol^ die 2U erwartende grosse ^ukaß^s so nisdrix xestellt. Die t'KKV^ kat ausser euro^ttuselie k'ilialen »olet,v auel» iu ^«.^-Vorlc, kio de Janeiro (Brasilien), ^odo t-lkpan) und I^elbourne (Australien). Durel^ administrative sowie redaetionelle Vorbindunß^en unterdält dis demnaok mit der ß^aneen 1?>ds in literariseksr IZeeieliuvK kl'ütilunx und ist es auek dadurok ermöxliekt dieses Welt1>Iatt auf dis l^öellsts Ltufo der Vollcommenkeit /u brinKsn. ' Vlkivn, l., kotkvntkufm»ti'ss8v 35 VarI»A>v»pväittoa üvr (484 LsrAsr" mscliL. ilscifc villi tUlk (Zrunt^ ä«r Ilitlivit« nlnl «Ivr üvrrsu: I'rokvssor Dr. liittor V. KeUrot?. ^rok?«»«» lloUvr. vr. Slvliollkr uaÄ e»kli»lolior Xorito uuä «eit «nun .luiiK'n mit »ivllvrvm Lrkoljsv itnxvvvnäot xszsn ttsutkranktikitsn allvi' /^ft, Lr^laä, SN, lad«? «ovle ^eckv Iliiretnlivit äes Ivluts, insbvftnnlipro tsi'tivn tlin»tuu«t«l!l>läzg, Krät?.«, b'Ioollton, Sekmg«rt>Ut!». Xoi'k- viui Ii>ttt«ci»u>»psn, Sommorsprosgoa, k«oics. Kupf^rnai^«', 5'iostdouloll, 3edvvi«skü»«v unä lUIo i^uLKprliclisn Xopfkrimklioiten äsr Itinäer. Vsdt'räiss ist »is /«a«r. Mttn» 7.» iil» «in liip Uaut vuritleirsaäv« W^tieiimittsi. Witä Nvrgt^rv 'I'kvt'rtivit'« t'ür äi« xp8unäs Luut uls eoat!t»utvu >V»»oli> mittel oiior in zieitveilitsin I!,Ui<>rn ilnevveuäot, «o vorloilltsis ävrsoldon oins luistikrxvvöllnlictl« i!itrtl»vlt una t'riLcks. vi« «oli)« äurot» ^vius !m^pr<,ii ?»littsi t>rroio>»t worävn köunoa uaä «okiitrt ^auornä vor »Ilon odij^vu Mutkbolo. ?l^e'i8 per Ltllck ssmmt Kedrsuclissn^eisuliZ 35 !<»'. Vvi'sroi''» ontliiUt 40^/o oonv. UolLtitvsr, i«t sskr «orx^klUtiis iiervitst unrixon 'I'ki'ortivik^n «ivs Ilitn^i»i)iNil^ira. l^erAsr'» l'lZsersvifs ist eckt z:u lialien in bei ^potti. Danoalari; ß?tll>: Iiauml>ael»s ^^>otltelce. Ausserdem igt ^säe ^potlielis in Ltand xesetiit, jösrKvr's Ikeerssike «um Drixinalpreise 2u liefern. ^uf> träxe en xros und detail werden erdsten an das (Ze-nsral-Dövot: ^potliolrer (). Iis l l in 1'roppau. (503 »'S e0 so « a V 00 SS 0 V u? a) 'bZ a? s dZ div s s 0 « s as US ».« s s Course der Wielier Börse. 2^. Eiulieitliche Staatsschuld Creditaktien in Noten . 67.80 in Sil'ier Goldrente . . . 1tt«0er St..«ul..Lose 106.75 Bankartien . . . 765.— London . . . 63.-.^ Silber .... 69.30 Stapoleoud'vr . . Ä. t. Müuz-DttkiUen 100 Reichsmark . April. . 136.40 . 129..'i0 . 1l2.80 . 10.37 6.l0 63.65 Marbnrq, 28. April. (Wochenmarrt» p? ei se.) ?V^eizen st. 9.40, Kor,, fl. 7.10, Gerste fl. 0.—, ^aser fl. 3.70, Kttkurnt» fl. K.50, Hirse fl.0.—, Heide» fl. 5.30. Erdäpfel sl. 3.30 pr.Hktltr. Kisolen IL. Linjeu 30, Erbsen 26 kr. pr. Klgr. Hirsebrei» 12 kr. pr. Liter. Weizengrieß 23, Mundmel»! 23, Semmelmehl 19, Polentamehl 12. Rindschmalz fl. 1.20, Schweinschmnlz 80, Speck frisch 63, glräuchert K6 kr., Butter fl. 1.10 pr. Klgr. Tier 1 St. 2 kr. Rindfleisch 47, Kolt?fleisch 49, Schweinfleisch jung 54 kr. pr. Klgr. Milch sr. 12, abger. 10 kr. pr. Liter. Holz, hart geschwemmt fl. 3.—, ungeschwemmt fl. 3.60. weich, geschwemmt fl. 2.80, ungeschwemmt fl. 3.— pr. Abmt. Holzkolilen hart fl. 1.—, weich 60 kr. pr. Hkttt, Heu 3.50. Stroh, Lager fl. S.40. Streu 2.10 pr. 100 Klgr. Pettau, 27. April. (W ocheu markt SP reise.) Weizeu fl. 10.-, Korn fi. 6.-, Gerste 5.—, Haser sl. 4.—, Kukuruh fl. 5.80, Hirse fl. 5.80, Heideii st. 5.70, Erdäpfel fl. 2.00 pr. Hktlt. Rindschmalz fl. l.20, Schwein schmalz 88, Speck frisch 60, geräuchert 84, Butter fl. 0.90 pr.Klgr. Äier 7 St. 10 kr. Rindfleisch 48, Kalbfleisch 44, Schweinfleisch jg. 50 kr. pr. Klgr. Milch frische 12 kr. pr. Ltr. Holz l»art fl. 3.30. iveich fl. 2.20 pr. Kbmt. Holzkohlen l»art 90, iveich 70 kr. pr. Hktlt. Heu fl. 3-10, L.'gerstroh fl. 3.40, Streustroh fi. 1.90 per 100 Klgr. Verstorbene in Marburg. 22. April: Stigliß Maria. Armeninstitutöbetheilte, 77 I., Domg«sse, LungenlähmungI 23.: WalinSky Altersschwäche. Im öffentl. Krankenhause: 23.: Kanzler Kranz. Winzer, 46 I., Pnenmonia i 24.: SchSnegger Maria, Taglöhnerin, 65 I., Wassersucht' Glavitsch AgueS. Winzeriu, 38 3.. Lungenödem'. 25.: Kiirblß Franziska, Schul)macherSgattin. 38 I., Luligensiicht: Kelbitfch Kronz, Juivohner, 73 I., Wassersucht; 27.: Kalloch Theresia. Inwohnerin, 70 I., Lungendlutung. s s « s Kimücllei' ^usverkaat vox«» /tuMsiwe Ä«» 0«svIlM«8 UK»UksUßMD» UUA ß » »»MW ? Äi I>öäöiitöuä Iiörs^^ZöSötitöQ ?röisöii. «kvl». Unnssnep s VormLlls 509 ^v^viKv. Ich erlaube mir de», ?. r. PubUlui« anzuzeigen, daß ich ein reichhaltiges Lager von NN«! G«»nnen«vI»Ii Mt n zu staunend billigen Preisen verkaufe u. zw. Baumwoll-Sonnenschirme . . . von 50 kr. bis fl. sl^ fl. fl-fl. fl- 1 — 2.— 1.so 2-3N 2.K0 U. // » ,/ „ 1/^0 2.— 8...-7.— 4.— 4.30 18.— Cloth-Sonnenschirlne Seiden-Sonlienschirme Herren'-Sonnenschiriue Alpacca-Regenschirme Zieneler-Regenschirme Seiden-Regenschirme ^ Auch ilbernehme ich alle Gattungen Regen- und Soiuietlschirme zun» überziehen zur Reparatur. Bei allen von mir gekauften Sonnen- und Regenschirmen besorge ich die Reparatur Sin Jahr gratis. — Gleichzeitig danke ich fnr das mir bisher geschenkte Vertralleli bitte mir dasselbe auch fernerhin zu erhalten und zeichne hochachtungsvoll ' SS4) ^WW ^larburg, Herrengajft, Feh'sches Haiis^ Wassel gegen Soinnler-jjii osse», Ll'berfli'sken, .gesichtsrölhe lc. Diese» Wtisser durch zehn Tage nn^e» wendet, verdrängt spnrlo» Sommersprossen, ^'e^'ersleckett. GesichiSrölhe le. (470 Ein Original'j^llieon snmmt Anweisung kostet 80 kr. Nur zu l)eziel)en durch die Lniidschaft. Apotheke in Graz, Sackstrahe 4. Daulpf'>l.Wl»lne»l>ad in drr Kürntilkr-Vorstadt toqlich vot, V Uhr Krüh bis V Mir Abends. ll)6) Alois Schwiderer. Ein geräumiger Keller Ist vom I. Juli l. I. im Htiuse Nr. 56 in der Tegetthoffstraße zu vermiethen. j^499 Anzufragen im ttenanntkn Hciuse, 1. Stock. Wohnung, ebenerdig, s Zimmer, Küche und Speis, füc eine sollde P.iNhei: (500 Grazervorstadt, Tegltlhoffstsaße Nr. 6. S. 3258. Edikt. (5l3 Vom k. t. BezirkSjzerichle M.'rburg r. D. U. wird bekannt gtgebcn: Es sei über Einschreiten deS OrtSschulrathkS von Lembach und aus Vrund des bewilligenden BkschlnsscS des Bezirksschul« ralheS Marburg vom 14. Stptcmlicr 1876 die freiwillige Bersteigerung der im Grundbuche unter Ulb. Nr.20 a6 Lembach vorkommenden und auS drm Wohnl)ause C Nr. 42 und dem Acker Parzelle Nr. 367 all mlt 1310 Klft, dann Weide Parzelle Nr 366 mit 455 Klft. bestehenden alten Schulreall'tät in Lembach auf den 7. Mai 1877 Vormittags 10 Uhr bestlmmt worden. Das Wohnhaus wird um den Schü^werth per 1000 fl. und der Acker prr 300 fl. ausgerufen und unter diesem Wcrthe nicht hintange-geben. Jeder Lizitant hal ein 10pct. Vadium zu hinterlegen. Die Lizitationsbcdingnlfse werden bei der Lizitaiion kuudgemachi werden. K. k. BrzirkStzericht Marburg r. D. U. am 27. April 1877. -UWUMWV otinv lliv 8pivlin8ti'uotionvn U des Professors der Mathematik Ilutintt' Vi'Iicr, Berlin. Wilhelmstraße 127, l)ätte ich ?sri»o Qiolit xoivouQvu. P >M^?>ieS al^en zur Nochricht. ^ Prag. Morip Pollnk, Kaufmann. ^ (Unterschrift notariell beglaubigt.) ) -WOWOWWß Etkt italieniseke mit 5 Medaillen ausgezeichnete direet vom l?rfi»»er: vtu». 0o»»tt »»» »aSrt« t» It«U«a. WU" Ausschließlich ^lu?Ixo» t>lltr»I»Nepot "WW fllr ganz Europa nur beim General-Agenten Lä. VVittv, Wien, Verl. Mrntnerstraße59. Get^enlvärtig werden im Vlron« v»rr» in von Bewohnern der Apveninnen (genannt Ocarianer) auf diesem Instrumente Concerte gegeben, welche Aufsehen erregen, da man si^d kunstvollere Leistungen nicht denken kann. Dieses Instrument kann selbst von Laien nach metner gratis hiezu bei» gegebenen Schule in einigen Stunden mit Erfolg erlernt werden und ermöglicht der geringe Prei« ein. n Jeden stch einen sekir angen-bmen Unterbalt zn v'!rschaffcn. »«,. «WM«. I Original. KabrikS. , Vir. 1 U III IV V VI VII preise sammt gedruckter Schule: 1 fl. 1.50, S.-. ».S0. S.- Nr. V ist für Klavierdealeitung gestimmt. Rotenhefte ?tr. I, II, III (auch filr Nichtmustker verwe»dbar) mtt je »S Me« lodien » 40 kr. - Leder Etui« von Nr. l-IV »0 kr., Nr. V-VIl I fl. Gin harmonisch gestimmte? Verzett fl. » . » Quartett „ 1Z.- ^ für Vereine . . . Geietett s besonderl paffend, mit AiefeNbaß (ein voNkommene« Orchester) „ »0.— 1 Versands per itassa oder Nachnahme. — La ??os-KLuf«r Rabatt. WU^Ntachtrag. 'HW Um Jedermann den schlagendsten Beweis zu iiefern, daß meine oben anpe-suhrten echt ital. Origtnal-Ocarina^s vom Erfinder Donatt die besten sink', erlaube zu machen, daß H.rr C. M. Ziehrer, Kapellmeis'tcr dcS I. r. ^ f.-RgmtS. Freiherr v. Knebel, auf tinem von mir t^elicferten Septette .in den Väien der k. k. Gartenbau.Gesellschaft prrmanettle OcarineN'Concerte veran, staltet, ivovon das riste bereits am 18. Marz st»itl^^efundrn hat und mit außeror^ deutlichem Beifall aufj^cnommen ivnrdc. (Siehe Recensionen in den Mtisten Wierier Journalen vom 21. Marz.) Auf allett andeicrs..ts Ocarinas, fei es mit oder ohne Patent, »st ein Concerl aufzuführen unmöglich. l40) ^ Hochachtun.i^^v^ll «0. HVIWK). Mölitl aus weichrm Holz (lackirt) — 1 B.tlstatt mit Einsatz, 1 Wasch-tasten, 1 Tisch, 2 Slrohsess.l, 1 Nachtkastel — sind zu verkaufen. Näheres im Comploir d. Äl. Auszug aus dem Beobachtungsregister der meteorologischen BeobachtiingSstation Weinbanschnle Marburg. k iS77 «pril ZI. 22. 28. 24. 25. 26. 27. Temperatur nach Eelfiu» 7 Uhr 2 Uhr j 9 Uhr 4-6 10 3 0 6 6 4-6 6 4 9'0 7 b 90 4 6 l4-2 13 S 17-l 3 6 40 6 2 g'6 62 8 N 114 Luftdruck in Millimetern TageSmittel 733 8 731-1 727 4 723-7 729 8 7 34'4 734-9 i^euch. tigkeit in Pr0' ceutttt 51 59 78 9:z 72 74 6k V e lv ö l k u n g A tt m e r k u II q halb bewölkt lieiter hnlb bewölkt ganz bewölkt fast lieiter l>alb bewölkt hciter Am 22. Morgens Frost. Am '.^U. Nachm. Regen. Am 24. Rethen u. Schnee. Höhe des Niederschlages 2'.''15»""". rvrrü« (Kaissf fran^losvfg-kal!) KMnuuj; 8itiij»n nm 1. slai. lieick^ und selir ^virlisamv ^IcrK.tlwtlieimc'n von 30" Ii., sslir ^ro«80k; kias^iu, t^Io^ünto UQ^ geräumige !^opnrat>öa88jn-Mz^oinvn, al^: kossdavkvi' vom Jahre 1866 . - den Lit?r mit 4l) kr. klANlvr 1875er........ „ „ 32 kr. vvktvn 8au8alvr Svküekvi' . . „ „ „ 24 kr. btste Tranke! M!t Kracherl oder Sifons) vvktvs küti'svkvs Mrivndivr, stets frisch vom Zapfen. dkN Litrr zu 2l) kr. sowohl im GkschäftSlokale, a!s über die Gasse. Was nun die Küvkv, Reinlichkeit, Billigkeit utld prompte Bedienung anbelans^t, ersucht der crgebenst Gefertigte die verehrten ?. 1. Bcniohner Marburgs nur um einen Versuch, mit dem vollsten Vertrauen, daß Niemand unzufri'den sein Lokale verlassen wird. Hochachtungsvoll (296 IV. ^«mpreln I>Sb«ILtabIls»sw«iltj Auswahl großer Vorrüthe von wassiv AedoKLnem kAr uuü L»äe^klusvr-, Lütvl»-, ^odllluixg- uuä Züwmer-LivriodtuuAöu in allsll ^'aovnsn, siNtscksr und foinstsr Lorts ill allsn ttolsKklttuoxö», xolitirt unÄ matt. »u deÄeut«'!»«! I»vi n l'rvtt««'». Arktis. (321 UZtssants iSxxztss-- «8c Solilst- /^llv liLvklvr- unlt lapszivfoi-- k^rrvugms8v öeLtvIluiiAsn erkittet: "k. I^aetier in Il»rl»ur8, »» Sie kaltriks-SiieilerliiKe, Li-a/.vrvor8t«llt, leAelllioffstsasse. Prei8erhöt)iin>i in möch, nllicher Ziatenzahtinig uci» Ä sl. Z WW^erlile <»s>j;in»I »merikilniseliv ?i!>I»n»8t!lll»e»:» — üow« — VVilso»» A lvie auch alle Gattung»n ttanl!-Mkma8ekinvn in der Ncdtrlagr drs V. I?r«»»vl» iii Martiurg. Alte oder nicht ziveckentsprecheude N^üiiuaschinen aller Sl)stttne werden gegen neue original^ Singer, Howe, Wheeler Wtlsou cingetausäit und in Zahlung genommen. ^ Dß^'Auch sind mehrere Stück otvks übvrdrauokto, vook xkU2 xut erü^Itsuv >Vdovter 1I^iI»ou-Ikkltiwkuiokillou attt L^^Ut^er zum sehr liilligen Preise von 2S fl. ui'd Holser, dann lllluü-Mdmasodweu von 12 liis IS fl. Alle Gattungen von Nahmaschin^n lrerd n untvr Karantlv zur ülisrnotnmcn. Hill krtulvw, welches IL Jahre in Frankreich als Elzieheriu wirkte, ertheilt hier gründlichen Unterricht im Franzöfischen. Hauptplah Nr. 7. (496 k'kotogi'aiiliisvk-artiZtisvIiv /Anstalt l 39) cios V. I^obkuvsm, 8vllillt;rk^tr«i88e 22. täxUol», ttuvk ll)vi triil)6i' Witterung von 8 1>ig 4 Dlir. -Ko^inn SV. 375.l)l)l)ßßai'lc. Viv Kv^lnno garantirt l!vr Staat. «H>p »iL on 6iv G>kE^HvZnn»t?I»»nt «? 6et' vom Ltk^ate ^araiitilton giossoit (Zolä-l^vttoiie, in >v(j1clwr iillier W«A cK«»A 1)io (zlsvinuk lliossi- vui t1toildaft.on (^o!t1-velolis plnn^omilsg aur 79500 livvvs sntlmit, 8in6 tolß^snZv: nämlicti I vLviuu ov. 375'.000 spklziell A/It»rtc 250.000, 125 0>i0, 80.000, 60.0-0, .^0.000, 40.000, 86.000, 4nml 30.000 untl 25.000, 4n>kl 20.000, 28m»1 15.000, 1->.000 und 10.000, 23mal 8000 unä b0v0, 56mttl 5000 und 4000, 206mlll 2500, 2400 und 2000, 4I5mnl 1500, 1200 und 1000, I358mal 500, 300 und 250, 2506ImkiI 200, 150, 138, 124 und 120, 14839mal !.<4, 67, 55, 5^), 40 und 20 Aäark und koinmsn stilvlts in vsniLvv konnten ia 7 -^dt.1ieilunßpn ^ur »»irlii rri» ^ntsekLiduvßs. Die srsto lZeviim-^iokunx ist » m t I i e I» fLst^L8t«l1t, und Ikostvt liisrjiu äÄ3 ßanziv OrißinaUoos nur 3 (?ul6. 40 Icr. litl8 kalde OriAjn«.Ilc)08 nur 1 Oulä. 70 Irr. äas viortvl Oiißinttlloos nur 85 Icr. und vvi-derl diesv vom 8t»atv ^»nantii-tsv 0rixlva1>1«()oss (tcsins vert^vtvnsn ^l-omösstzn) ^sxsQ ti-snlcirts l!^in»vndullß^ dva Ks-tr^^ös oder KvKSu t^ostvorsokuss svlllist naok dsu ontfmntvstvn t^vKeadsn vvu wir versandt. »ssdsr dor Üstlieilißsten vrkält von mir nolivQ soinsm OriKxinal-l^ovsv auck dvu niit den» Ltaats-vappsn verselisnen Orixinal-I^Ian ß^ratis und uavt» btat^edal^tsr 2iskunjs st>tort die »nr»t-livds Äsliunxsljsts unaufxvsordort euxesandt. ^usilkdlunx u. Vorsvuüuux äor Vvvillnxvläor erfolgt von mir dirvirt »a die Intsrossevton prompt und unter strengster Versedvie-txenkeit. ^501 AW^.?ede UestellunK kann man oinfael» aut VM^eine ?oi,teiu2aklunxv1c»rte v^aeken. NM-A^Ian livsndo sioij daliei mit den ^ut-triixen der nalie lievolstslitilden i!!is1iullß^ daltZer 1)>S 2UIN »s. z»«l «t. .r. vertrauensvoll an lA»ii»R»vK »VIR., üancjuier und >Vevl>ssl»(^omptoir in Uumdur^. «ßrQ«. und t», neu eiltstaueea, werdcn in wenj^ien Tagen, öfters ul weni-gen Stunden, «Iltere in kurzer Zeit geheilt und lang, jährigen Knachenschn'ellnngett Schnierzlosigkeit verschafft. Diese«» äußere Mittel wnrde seit 28 Ialirrn viel sach verdessert und tausendsällig mit heilbringendem Ersalge augeweadet, was mit zahlreichen Dankschreiben die ziir Einsicht vorliegen, erwiesen ivird. Preis per Klaeon R fl. (272 Da auch die besten Medieamente bei nicht ent sprechender 'Anordnung nur theiliveisen Erfolg erzielen so wird bei Anschaffung nin die KrankljeitSnnttlieilnttg ersucht, dainit bei jedein ^^eiden die auS großer Er falnttiig erprobteste Zusaininensepnng drS Mittels und die passendste AnordnuugSivcise inUgetheilt werden kann. ... Spezialarzt in bei IRnll in Tirol.