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Dienstag den.5. August 1826.
8   K   i   b   a   ch.
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^-aut Vlsffnung del hohen Hofkan;ley vom l^. July l. I., Z. 2o2i5, haben Se. Majestät mit allerhöchste, Entschließung Mm «2. Juny dieses Jahrs aus Gnade zu bewilligen geruhet, daß das fünfzehnjährige Pr,olle, gium zur regeimaßigen Fahrt mit Damfbooten zwiscken Trieft und Venedig, welches John Allen im December »817 erhalten und an William Morgan übertragen lM< um vier Jahr« verlängert werde.
Welches mit Bezug auf die Kundmachung vom 7. Februar i8^7, Z.  »26», hiemit uerlautdarl wird.
Vom k. k. iuyl. Landes »Gudernium» Laibach am 3. August »826«
Ee.k. k. Majestät haben mit allerhZchster Enlfchlie. ßung vom so. December 1825, dem Jos. C^ernay, Ess,g« erzeuge«, zu W^ensib Nr. Z7 unter d«n Weißgälbern wohnhaft» auf die Erfindung: ^Branntwein, dann Kümmel», Pomeranzen«, Kraufemünzen,, Nelken^, Calmus l und V'inlgna ' Geist, wie auch die gleichnak' nügcn L queue. und Nofogtio» Gattungen mittelst Kewi« fcher Ingredienzen mit Kostenersparung und Gen?inn an dc: Güre der Producte zu erzeugen*, «in Privile» gium auf dle Dauer von fünf Jahren nach den Beslim» mungen deS a.h. Privilegien »Patents vom 8. Decem» der 1820, allergnadigst zu verleihen geruhet.
Welches laut eines herabgelanglen vohen Hofkznz» leydecrels vom «3. Iuny l. I. Z. ,8002 mlt dem Bemer» ken zur allgemeinen Kenntniß gebracht unld. daß gegen d,efe« Privilegium in Sanitsts« Nückstchten kein An« stand obwaltet.
Vom k. k. illyr. Lande«»Gubelnium.   Laibach am
H0.   July  »826.
Über einen Einspruch mehr«« Wlener Liqueur« u.
R ofoglw'Fahrikanten gegcn die Gültigkeit degdemMo, «iz VHwsrz «^n Z. Jänner t824 vlNiehenen PrivliS'
giums «uf eine Verbesserung in der Erzeugung V5N Branntwein, Weingeist und geistigen Getränken, hat ' die d«eßfalls vernommene Kunstbehörde ihre Hußerung dahin abgegeben, daß das Verfahren des Schwarz thtilB längst vor Ausstellung des Cerlificats üblich gewefen sey, theils mit einem flühik «ngezeigten undprivilegir» ten Verfahren des Anton Ehrenfeld ^vollkommen zu» fammenteeffe.
' Die k. ?. allgemein« Hefksmmir fand sich daher be, stimmt, das gedachte, auf die Dauer von fünf Jahren lautende Privilegium, m Übereinstimmung mit dt« sttttscheidung der niederssterreichifchen Regierung, nach der Vorschrift des §. 23, dts allerhöchstenPatenlg vom ß. December »820, Lit. b und e, wegen Mangels d« Neuheit und wegen läeutitnot des Gegenstandes mit einer schon früher ptivilegirlen Erfindung, für erloschen zu erklären.
Dieses wird in Folge hohe» Hofkanzleydecrets vom <. l. M., 3> 19086, und mit Bezug auf die Kundma« chung vem »5. April »8zH. Z. HH Vrw., hltmit bekannt gemacht.
Vom k. ?. illyr. Landes « Gubeenlum« LsibaG a» «s° July is«6.
Se.k. f. Majestät haben mit aUerhschster Entfchlle«
ßung vom 23. Iuny l8Z5 folgende PlisU«gi<n z»V«tlel« hen geruhet:
I. Dem Carl Fuchs, Clavier« Inssrumentenmacher, wohnhaft zu Wien. an der Wie« Nr. 2?, für die Pane» V3N fünf Jahren, auf tie Ver»<ssernttg an der p,l» legirten Phisbarmonlka de« Anten Jacket, Welche lN Wesentlichen dsrin bestehe: .dieses Instrument ohn« An« Wendung von Wachs vder ilgend eines andern Stoffes zu stimmen , wodurch die durch da« Abspringen der big« her zu diesem Zwecke an den Zungen geklebten Stoff« häufig entstehende Vttflimmung diests Instruments ganz yermicdcn werde, dann einen in seiner Behandlung leichte««, die gln'chMnige Ausdauer dek Tone viwir«
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linden, und in jeder Hinsicht zweckmäßigeren Blasdslg anzubringen."
II. Dem Aloys Qdersteiner, Obcrverwtfti der fü?5» lich Schwskzenbitglschin Eistn^ un0 ScMwerke, wshn» haft zu Murau, un) Inspector d«s Außwerke« zu St. Steph«n «n Sleytrmark, im Rskmen de» Ver» wesamtes diese» Gußwcikes, für die Hauer »on fünf Jahren, auf die l)Elfino»>ng: ,die Helme .«?,d«nkl«i» Ntren Hämmern 0«« Hz,mm«lwelke, wie «n E»senstll«l», Gtahlzieh», Zsin» und PeHha'mmttn, sus Gußeisen l« verfertigen» welche nicht nur »rgen ihre« »ngleich grö« Gern Daue«, fonder« «uch deßHegen. wett ft« kn«<« Reparation bedürfend, in diese« Hmstcht such keine Un» ierbrechung der Arbeit verursachen, u«d wt,l, ««chdem sse unbl«uchbal gewoed«« find. >ht MaterlHi» «och im» »er nützlich verwendet werd«« ks»n«, yst de« Hölzer, «en, wie sie disher üdl>ch»a»en. ten Vorzuz Veldnne» ; «) Vtlbelferung : die guß » ode« schmi<etl!i»nt» Ham» »»hülfen (Wagrmge) sn Hjfen» »nd St«hlhHmm«k<> so voejunchten, daß di« Warzen» «enn ffe blech«?,, ode« fonft unblHuchh«« weede», leicht ««sg»fchl<gln, «nd auf «in« weit weniger tystfyiellge lz«d»»»'K<»t«ll» «übende Art, al« mittelst be» d«»h«»ige, A»«<thm«n« dt» Hülsen, durch anoei« erseht werben k««««».
Vom k. k. illyr. Lilndtä» Guderuium. Lslbach gm »7. July lSs6.
T e z t st.
Am 39. Iuny entstand inT? iest «in Pe«nd »n el» «em Magazine, welchee so rsfch um sich „nff, d«ß die Häuser Ne. 65g, 64a und 64» in dt« Oantraä» j6ez!i «rtilti «in Raub der Flammen wurden. Ungefähr dreyßig Familie» ksmen dadukch in deslo größeren Nothstand» «ls keine« der sbgedrannten Haufee assecurirt war.Dem «»geachtet wa« die H.2i,2äa«3icur»t.ri<:e die erste, welche den Verunglüät«» mit <m«m Beytrag ,o«Zaa Gulden zu Hülfe ksm.
Wien.
Ge.k.?. Majestät haben den bisherigen Vice« Präst» b«nten des Galizischen Gubermums, A»gust Fülste» v. Lodkowitz, zum Gouverneur in den Königreichen GHl'zzen «nd Lode»«ien allergnsdigst zu ernennen geruhtt.
P   0   «   t   u   s  «   l  l.
DkeLissshonerHos^eitung vom l». July ent« hslt Folgendes: .Ihre ksnigl.Hoh«i«die I»fai»tinn Do. <aIs« bellaMariaist. nebst Ihren erlauchten Sckwe, Kern. »oegestern «u« den Badern von CaldaS da » ainha zu«üZkgtkeh,s. Di« Prinzessinn hat bi<jelben,
so Nl?thwe«dig die Fortsetzung Ver Cur zur vollftändige« Wiedergenefnng Ihrer Gesundheit gewesen ware, ver» lassen, um sich den grossen Angelegenheiten, vsn denen jeht das Wohl der Nation abhängt, ungehindert ww» men zu können. Sir Charles Stuart, welcher am 7. an Bsldder Fregatte Dia mo ndangeksmmen «st, und sich sogleich nach Caldas verfügte, um der Prinzessinn» Regentinn seine Aufwartung zu machen, überbnngt die OriglnallDecrete, d^ConftitutlonS Utkunde und ande«, di« neue Orzanisatien dieses Königreichs betreffend, Acienstücke, welche unverzüglich bekannt gemaäu wer» den sollen. D>« Hoffnung, dieftn Diplomaten jeden Au» genblick ankommen zu sehen, yeihw^erte uns, diese Ac» tenstücke «us den R»o d« Ianeil0»V latter nmtt» zutheilen, n?n! wir es nicht über uns nehmen wollten, in einer so 5?i>btig<n Angelegenheit etwas bekannt zu m«ch<n, was ni^t authentisch und ganz genau wär,.* Das Vchff SieFre n ndschafr, das ausderP?s«> vinz Mar«»ham z» Oporto angekommen lst, hat folgende Nachrichten üderbracht. ,Ein englischtsFahrzeug ^hHtk« «chtzeh« von ^enen Individuen, welche zu Ni» ,de Janeiro wegen Theilnahme an mehreren» zu ,M a» an h«m angej?tl<lttnVekschwöl««gen,n«hm««t» ^lich «n 2«e. welche on'H« Tage vsc 3«l Ankunft de» ,3o»d Ischrane zuMaranham, dort ausgehrochen ,wal, dahin üderdracht. Oleich nach ihrer Ausschiffung »trennte» ssch dies« «chtz«l?n Individuen, welche auf freyen »Fuß gestellt worden waren. Oimgt daoon blieben in dtt Stadt, die m«ist<n edt« davon begaben sich in'sInner« de> ^Provinz. Bald darauf erhielt man jldoch den Beweis, ^baß diese Flende« ei» Complott gegen die Regierung ,anzettelten, u«K d«3 die VerfKwornen sich während Wer Frohnleichnams» Prozession der Behörden, ss «>i« »aller Europa«? und Brasilianer, welche man dem re« »publikanischen System abgeneigt hielt, bemächtigen und »diestlhen niedermachen wollten. Zum Glück ward dies« »Complolt zeitig genug entdeckt, so daß Gegenmaßlegelr» »ergrifft« «ytlden konnten; di« Vcrschwornen stnd ver» »haftet, und «n Vsrd der Priggs L eop oldi ns und ,C a c« q u e Ked«Kt »erden."
»Späteren Nachrichten, als obige, zufolge w«r>i< Nuhe in de, Stadt und der Provinz Maranham. »«» möge der vo« der dortigen Provinzial'Reg,erung ge» troffen«« Maßregeln, nicht Einen UugenbiiH gestörl tyorden."
Greßdrilannienund Irland. Durch die auf Befehl des Parlaments gedruckt«^ kürzlich «lschi<n«ntn Papiel<üö<r d«n tzirm «n isch<«
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Kriks kkhattman, da fti viele Ulkundkn und DeptsGen des Statthalters LordAmherft liefern , eine ziemlich kla» »« Ansscht von den Ullachen deslelden. Die Birmanen, btksnntllck tin «rodelndes Volk, welches eist im vorigen Jahrhunderte fein zetz!^,s Reich gegründet Hal, strebten schon lang« dphin. die natürlichen Gränzen zwischen Bengalen und ihren westlichen Besitzungen, die theils durch Gebirge, theils durch den Fluß Naaf g«bilo,t Wcr5en, zu überschreiten. Veranlassung zum Kriege gab die auf dee westlichen Seite de» 3h»lwege5 kej N»af liegende, uud schon »79a zu den btittischen Besitzungen gerechnete, unbewohnte Insel Schapnli. Da« «inzlg« Miltel für die indische Regielueg, Freden zu erhalten, würde gewesen seyn: l) D«« Wälder bey Ramuh und Gargannen, n?« die Jäger der Compagnie fü? dere« Dienst felt viele«, Jahren Elephanle» lagen, aber seit zn-ey Iaheen vsn den B-lmanen dad,y g«fange« wurden, aufzugeben. 2) Die Insel, «uf welch« ein u«knndlich«A Recht der Dritten bestand, abzutreten. 3) A,,<«e Genug' thuung für den Angriff und theilweisen Mord der auf jener Insel gelegenen Besatzung , von den Birmanin zu »erlangen. 4) Die unter dnttischem Schutze stehend«« ßürsttnthüwer Kasckar und Dlchmtia, deren B<völke» rung, Sprache, Einrichtungen und bage «ugenfchein» llch zu VengHlen gehö«n, dem dasselbe überziehenden birmamfchtn Heere z« überliefern. 5) Ihm durch die, auf diese Heise seiner Willtüh« bloßgesteltte Beherrschung be« Vurrampultl und Vurmastrome«. die fruchtbaren bengalischen Landschaften Sylhet, Tfchittagong und Tippieah fölmilch Preis zu geben. — Unter diesen dro« henden Umständen, «0 d<e Bitw^nen mit einem Heere an der erwähnten verwundbaren Ostgra'nze operirten, und in ihlem Übermutlie alle >hn<n gemachten V s l» stellungln als Bitten ansahen, blieb nichts übrig, «!s den Feind «nzugreifen , der offenbar nur zögerte, bis d>« heiße Jahreszeit vsn ^6^4 herangekommen war«, wo die brittlschen Truppen do,t nicht operiren ksnnten. OZ wurde dsht« beschlossen, feuiem Angriffe zuvori«» kommen, aber nicht da, wo er es erwartete und wünsch» «e, in Arracan, sondern am entgegengesetzten End« fti» nerVtsltzunzen.durcheine Expedition nach R« nguhn, feinem H^UVthafe n, und der zweyten Stadt des Reichs. Die schnelle Eroberung diese« wichtigen Platze« nöthigt« baseben in Bengalen unter MathaBundula eingebroch«» «e birmanische Heer. schnell wieder über den Naaf zu» tückzugehen, um dtn bedrohten Ufern des bereits von der britischen Flotte besahen,n Irawaddy zu Hülfe zu eilen. Wenn nun gleich da« bMllsche He«r, «n seinen Oper»»
tiontn von Nanguhn aufwärts, durch dlegioß« Sterß»
llchkeit bedeutende Verluste erlitt, so ist doch Lord A«» herst der Meinung, daß diese Sttkb>iä?kt!t keineswegs climatlsch, örtlich und du?ch die Negi nzeil hervorgebracht gewesen sey. Das von July bis Novembcr 1824 herrschen» de bösa,t!gl Fieber befiel nicht nur Genes«! Campbell's Truppen am Irawaddy, sondern wüthete gleichzeitig such in Ost'ndien, hat ader im Jahre 1835 sich nicht wiedlt Mit solche« Bosarngkeit gezeigt.
Moldau.
D«e össik?. Bl-obachter «om 7. August enthalt un» ter de« Aufschrift: ,W ien, den 6. August* Folgendes 3
Nachrichten aus I assy zufolge, haben die beyden DeVsttmächligtln oerPfoite zu de«C»nfe,enzen inActe «» m»n« n«ch <l«em siebzehntägigen Aufenthalte in V«t Ha»ptft«dt v« Moldau, die weitere Reise nach ihr«« Bestimmung fottgefltzt, und sino am Abtnd desselben Tage» mit ihrem Gefolge in die eine Stunde von Iassy e»n,s<«e eussifcheQuarautaine von Skul < niam Pkuth «ingetlet««. Sie wurden bey der Abreise mit denselben FeyerliHtettzn, mitdenen sie bey ihrem Elnzuge cmpfan« gen worden waren, begleitet, in der Mltte dez P ru th, welcher die Gränz« zwischen d« Mo ldsu undBefs«» rsbien bildet, von dem kaise»!. russischen Empfang«» Commissar, Hrn. Paul Pisani. der ihnen auf «inen» Kahn «ntgtgeng,fahren war. begrüßt, und unter mill» tarifchen Ehrenbezeigungen und dem klingenden Spiel« der sußtthalb des Quarantine Vez,rks in Pa»«de auf» geNellte« zweo Gtenadier« Compagnien, in di« mit allen möglichen Vequ«mllchkeittn auf das lcichlichsle ausgestat» teeen Quarantine «Häuf« «ingeführt. M« Daue» de» Quarantine ist, dem Vernehmen zufolge, «ufsechs Tage bestimmt word««.
Osmanifches Reich.
Der ssterr. Beobachter vom 6. August meldet Fst« gendes:
»IbrahimVascha befand ssch den lehtenNachrich« ten, die man in Corfu aus Morea erhalten hatt«, zufolge, im sü»llchen Theile dieser Haltinsel, wie e< scheint, mit Unterwerfung de« Mainotttn heschaftl» get. Der Capitsn eines am 2. July, in sieben Tagen vs» derTüdkültevon Mo r«a inPr«»<sa angekommene» Fahrzeugh versichert«, daß di»seeUntern«hmen dem Ibe ^ him, nach einigem Wioerstaadr, h<« „ zwischen A«> myro und Kitrie« gefunden, «jcht nur vsllkommi»
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sühtung eint« gewissen MurZi no,'zu ihm Zzstyßen seyen.
Der Seraskier Neschid Mehmed Pascha he» fand ssch, Nachrichten aus Prevefa zufolge, in den letz« ten Tagen des Iunymonaths m L iv ad l a. Mehrere der bedeutendsten Infurgenten-Häuptlinge, in jenen Gege«, den, unter andern der Bruder d«3 deydem AusfaU aus VlefsolsUgi in der Nacht vom 22. April getödttten Sturnari«sollen sich ihm auf sewem Zug« unterwer« fen haben.
Durch die am ll. July zu Colfu eingelaufene eng» lifche Kriegsstoop Z« br^, hatte man Folgendes ersah» ren: »Wahrend sich die englische Fregatte Sybille, Capitän Pechell. am 22. Iuny in den Gewässern von Cs nd i a befand, ward sie orey griechische M i ftl ck » ge< wshr, welche an der Nördfeite .dieser Insel beym Cap Mets la kreuzen. Csp'tan P e ch < ll forderte sie mit einem Kanonenschüsse zum Gehorsam auf; dit MiNicks «ber näherten sich dem Lande, nachdem sie auf die S y» bill« gefeuert hatten. Nun fetzte 0er Capita« Pechell feine bewaffneten Voote aus, um die Mitticks zu veefol» g«N , welche von ihrer zahlreichen, wohl bewaffneten Be» fatzung verlassen, m d<n Glund gebohrt wuldin. Der tnglilchcCHpltan befahl die bey Cap Me t«la an's salw gesiüchttte Mannschaft der MistickZ zu vtlfolgen , diese Sbtl konnte hinter Verlchanzungen so nachdrücklichen Widerstand leisten, daß an 20 englischt Soldaten, nebst tinem Officiel getödtet» und gegen 40verwundet wur« den. Der SchMUeutenannt soll von zwey Flintenschüssen am Nacken gefährlich verwundet worden seyn. Nach die» f« unglücklichen Epedmon segelte die Sybille nach Malta» um sich neu zu bemannen.
Fremden-Anzeige.
Angekommen ven g. August  »826. Se. Excellenz Hr. Julius Graf v. Strassoldc» ,k.f. Mheimer Rath und Gouverneur in Wailand, von Wien
nach Mailand. — Hr. Franz Stecht«, Hantztlsmann, Nit Gattinn, VSN Gläh «ach TrieN.
Den »a. Hr. Ielix 6s ^.»ludert, Güterbesitzek, mit Gjeäfiny Awn'u', dessen Frau Gemahlinn, von Wien «ach TtieN. — Hr. v. Demsche,, k. k. Zandrath, von Göez. — H«. Franz Xav.Sch«'dttnb<sg<«, Handwngs» HHlttt, MU Alsgensult nach Triest.
Den li. Hr. Anton PaseotZm Edl« v. lkkrenfeld, k. k. Triester Sradt« Magistrats« S?cs?tä? , von ^llest nach Roitsch. — Hr. Dr. Carl Keller. ?on Teies nach Gratz. — Hr. Chriss. Heinrich Luowia Biattensteiner, k. k. prw. Gryßhändl??, u. Hr. Dlomsiu» Häberlem. Großhandlungs » Geslllschafter, beyde ve« Wlen nach Trieft.
Den ,2. Hr. Graf MK,e5 a' Lobola, von Wien n. Tkiest. — Hr. Maltas Nieder, k. k. Polizeft'Odercom, missar. von Wien nach Trieft. — Hr. Jacob Mchlll, k. k. GuderniaZ: Acctffist, yon Wien nach Venedig. — Frau Theresia v. Maltwyk, k. k. Poli;?yobctd!tect. P?o, tocelliftenZ «GatNnn , von W^en nach Tc'kst. — Hk. Carl Cudelli Freyberr v. Favncnfeld, Jurist, von W^°n nach Adelsderg. — Hr. Gesrg Friedrich^Fle,scher, Buch» Händler in Leipzig: Hr. Hemnch Westhoff und Hr. Lambert Christian Stallfarlh, Kaufleute; Hf. Deme, ter Rajooich, Handelsmann, 6<le vier von Wien nsch Trieft. — Hr. Job. Baxt. Bettini, Handelsmann , von W'en nach Nsoeredo. —Hr. Michael Zettiri u. Hr. An» ton Torlaoim, HaadlungK »Agenten, dey3e son W>en nach Tnest.
Cours vcm 12. August 182b.
MitttlyreiZ. Tizatsschuldverschreibungen zu 5 v.H. /in CM.) 90 ijlH
detto             decco       zu2 ^2 0. H.^inEM.) 45 ijig
detto            detw     B     zu i   v.H. (in CM.)i3^g
Verloste Obligationen u.Äta ^zu5      v.H. '^  00 i^g,
.lal'Odliqatwnen der Stände ^zu4i/2v.H.^ ^
v"n Tyrol......^u5i/2v.H^ -
Darl. mit Verlos. v.J. l3Za fürioafi. (inTM.)!3a detw          delto     1821 für laofi. (,nEM,)i!4 5z3
Nien.StadtlBanco'Qbl.zu Z 1/2 v.H. (inCN?.)43 !.»B detto           detto          zu 2       vH, (in CN.)Z4^5
Obligationen der allgem. und , ungar. Hofkammtl              zu « V.H. (in CM.) 5^3,5
(Älana!) (DomeN,,
Obligationen dek Stände s                   (E.M.)  (E.M.
v. Österltick unier «tw   zu3       v H..   —        — ob derEnBS, vonNoh^zu Z L/H y.p.F 42        —
Men, Mäbren, Schlep zli 2 i/A v.H.^. —         —
Nen,Sceye?ma?k,Karn-   zu2       v-H-^ Z6Z/5   —
ten, K:ain uno Gorz.     zu t 3/H p-H.^ —        —
Wien.O'oerk. Amts'Qblig zu 2 1/2 o.H.                25 2.3
Barik'A.c!en pr. Stück 1072 ija in Conv.Mün^e.
Wasserfiand  des  Laibach« Flusses am Pegel der
gemauerten  Tanalbrücke:
Denl4. AuguN : ! Schuh ; l Zsllunt« l
d«r S chleuß z n b« ttu ng.
IZnsz Aloys Edltl y, KleiylNgyr, VsUeger uny RsdMtzul.