"«tb^auöflaffe Ufr. 5 (•$mnmet'fä>88 §nu«). "»«taiftunbe: sialics (mit ■a«80$me bet ©onn- n. Seiet-»8«) »on 11—12 Uftt norm. $«nbf<$ti(ten »erben nidit •■"««gegeben, namenCofe ffiiu-'«bungen;mc6t berii). ©cjttnSbcMniinngen für Sit Ii mit SufteHung tn'8 $<1114: monatrieb . . . . fl. —.55 »ierteljäbrig ...([. 1-50 ßalbjäl)tig ... . fl. s-_ ©ansjäbrig . . . . fl. ®ur . . . fl. 6-40 jjilr'« «uetanb ert)bt)e it fu1) bie »ejugSgebiiljten um bie I|dl)eten ®erfen6ung«-@ebii Ijren. $oßft>arcaffen.Qonto 8SG.900. Hr. U PR, Sonntag, 4. $eüe con gr. Siefen« backer. — gte uns nimmer roirb entweid&en 3n bem ©türm ber »ölferfdjlatft. 2U« cvlofd^ bie ©djlacfjtenfonne, ©tanb baž SR ei dj im Blut'gen ^elb, Xrug bie ftolje ©iegerfrone SSor ber Jjod&erftaunten SBelt. ift uid&t ber Äampf Beenbet, Su ber O ft m a r f rinaen Wir äKit ber ©lasen, bie öerBleubet, 3iad^elxtft unb »tutegier. Soc& bie »ruft fdBweat beutfd;eä SBctten Unb ež tuäd§ft ber Opfermut^, Slii^t Wir SDunfeluöIfern jotlen Unf're S^re, unfer @ut. ^elbengeifier, ©iegbereiter, Sü^rt uns ju bem ©ü&netag! SBorroartS, rote bie ©eban = ©treiter, »orroartS jum (5 n t f dj e t bit n g S» ©d&tag 1 ©d&arfe Sffiaffen jeber roä^te, ©c&roinge fie mit ftarfer §anb! £reubeforgte beutfebe ©eele, ®u Befrei ft ba« beutfdje ßanb! »a Be I SB erg Bei »erlin. ßarl JDrtill. Sie ©ähleroerfammlung, roelche am SNittroodh abenb« im ©artenfaale be« |>otel« „golbener Söroe" iit ©illi fiattfanb, roar oon ber ©ählerfchaft fehr gut befudjt unb nahm einen fehr anregenben «erlauf. Jtt Vertretung bes oerhinberten §erm Sürger meifterS ©ufiao ©tiger eröffnete J&err «ieebürget meifter Nafufdh bie «erfammlung, für roelche übet Antrag be« £errn Äönig Jum gfjorfigenöen herr 3uliu« IRafufch, jum ©chriftfiiörer Ott0 Ambrofchitfdh unb ju Drbnem bie Vetren Anbrea« §au«mann uttb Jofef Jarmer gewählt rourben. $err Abgeorbneter Pommer oerglich ba« ©runbbilb ber oerfloffenen Nei^«rath«tagung mit bem ©eftreben feinblicher ^eere, fidh gegenfeitig ju ermüben, fii^ einjuholen unb jut Schladt ju jroingen. ©eit bem legten «erichte habe et im ©ahlfreife fieben unb außerhalb beSfelben jehn Perfammlungett abgehalten. Nebner gab nun einen betaillierten Ueberblief übet ba« ©efen unb bie folgen ber ©abeni'fchen ©prachenoerorbnungen, beren llngefeglichfeit ©autf^ unb Shun jugegeben hätten, ©r befprach bie lex galfenhagn mit ihren golgeerfcheinungen, bie Haltung bet Negierung gegenüber bem Prager Aufftanbe, ber ben hanb» greiflidhften Anlaß jur Aufhebung ber ©pracben» oerorbnungen geboten hätte. Sie ©autfch'fcheii Au«gleich«oorfchläge feien oon ben beutfehen Par= teten al« ganj unannehmbar bebingungSlo« jurüd» geroiefen roorben, jumal e« beiannt ift, baß in Oefterreich ein Prooiforium länger bauert al« ein Seßnittuum. Srogbem hat ©autfeh im ©eifte feine« ©nbftrateS »erorbnnngen herausgegeben, roo» burch »öbmen in brei &ebiete: ein rein tfcfyedjifdjeS, ein gemifchtfpruchigeS unb ein rein beutfcheS ein> getheilt rourbe. Unb roenn auch nidjt oon allen Peamten bie Äenutui« ber tfdhechifchen Sprache ge» forbert rourbe, fo hätten boch überall tfchedhifcfje «eamte angefteHt roerben müffeu, ba e« jebermann eingeräumt roar, bet jebem ©erichte in feiner ©prache Nedjt ju forbern. Sa« roar natürlich unannehmbar, ©inen Sag nach bem ©rfcheinen biefer ©prachenoerorbnungenerblicfte baSSNinifterium Shun ba« Sicht ber ©elt. ©S folgte bie enblofe Sebatte über bie inhaltlofe ©rflärung beS neuen SNinifterpräfibenten unb bann bie noch umfang» reichere Sßerhanblung über bie ©prochenamräge. AI« fich hiebei jeigte, baß ber oon bet beutfehen Pufac, put'ac & §o. ^umorežfe oon ©rneft b'^eroillg. I. ©ine« SNorgen«, im rottnberfchönen SNonat SNai, gieng £err ©afton Sulac, öeamter im üJlinifterium ber öffentlichen Arbeiten — ein hübfeber junger SNenfch, faftanienbraune §aate, ftebenunb» jroanjig Jahre alt — fc^nett an bem Pureau feine« ^otel» ©ami oorüber. Schnell, roeil er mit ber SNietlje im Nücfftanbe roar unb f^on breimal bie 3a^lung . . . Na, ba« geht un« ja gar nicht« an . . . „©in «rief für Sie, £err Sulac." „Ach!" „err Sulac brehte fidh um, nahm ben ©rief, ben ihm bie Same oom ©ureau hinhielt, ängftlich — benn e« fonnte ja ein iNahnbrief fein — ent» gegen, betrachtete flüdjtig bie Abreffe uub entfernte ftch mit fchnellen Schritten, „^errn Sulac in Pari«." ©eiter nichts? Sj« roar feltfam; er fannte bodh Niemanben ©nglanb. Nach hunbert Permuthungen über ben Jnljalt be« Priefe« öffnete er ihn enblieh. eigentlich hätte er bamit anfangen follen. Sa« Schreiben lautete: ,,©ie ich oermutbe, ßnb ©ie Junggefelfe. Nun gut! ©ollen ©ie ein reijenbe«, junge« «olf«partei eingebrachte Žlntrag auf Aufhebung ber ©prachenoerorbuungen AuSficht auf Annahme habe, rourbe bie ©effion geßhloffen. Ser £jerr Abge» orbnete legte bann an ben befannten Setails au« bet 14. ©effton bar, roie et „als einfacher ©olbat ftet« im «orbertreffen geftanben". Sobann be» fprach er bie Shun'jdien „©runbjüge" foroeit au« ben geheimen «erhanblungen baoon etroaS in bie Oeffentlichfeit gebrungen roar unb roieS beren ooU« ftänbige Unannehmbarfeit nach. Sie 3ufunft ber Politif Shun« fönne man nicht oorauSfagen. Sie ©inberufung be« Neieilruf bem enblidpen ©iege be« beutfdjen ©olfeä brachte, hierauf rourbe bie Perfammlung gefdjloffen. ültäochen heirathen, retch, blono, gut erjogen unb außergeroöhtilich roenig mufifaltfch? ©enn ©ie eine «Nhftißcation fürchten, fo predjen roir nicht mehr Baoon; haben ©ie Dagegen «ertrauen, fo fommen ©ie! Kommen ©ie nach Sooer ju $errn «onberbg (folgte ber Name ber ©traße unb bie Nummer be« £>aufe«); man roirb Jhnen bort alle in biefer Angelegenheit nothroenbigen ©rflärungeu geben. Jhr ergebener Sieuer ©alter söonberbt)." „©errn Sulac in Paris — unb feine nähere Abreffe? ©S hanbelt ftch augenfcheinlich nicht um mich • • • SaS roirb ein Jrrthum fein . . . Jn Paris roirb eS ftcher noch eine ganje SNenge anbere SulacS geben." $err Sulac betrachtete oon Neuem baS ©ou» oert, roährenb er biefen SNonolog hielt. SaS ©ouoert roieS mehrere Stempel unb «ermerfe auf, bie nach einanber in oerfdjiebenet Sinte oon ärgerlichen «riefträgern gemacht roorben roaren. Ser «rief roar offenbar in «ari« herum» geirrt unb oon Betriebenen «erfonen jurüdgeroi^fen roorben, beoor ihn bie «uteaubame fchlteßlidi an» genommen hatte. SNit Dem «riefe in ber ^anb fam ßerr Sulac in« ^inifterium unb fletterte bie oier Srepoen hinauf, bte tn fein ©ureau führten Jm «orflur be« ©ebteibjimmer«, in bem er mtt bret bt« oter »ametaben ben Sag bamit oer» brachte, ftch tm lapanifchen ©urffpiel ju üb „ ~ (£in unriljfrfjnfiplttifdjes SBenn etroag nod trauriger in Defterreid ift, als bte politifde Situation, fo ift eg bie rotrtf)-fdaftlide Sage, bie äötrthfdaftSpolitif. Siefelbe ruft bie Stufmerffamfeit be« Auglanbe« road, uub nicfjt feiten begegnet man in auSlänbifden SageS* ober roirthfdaftliden Organen längeren Aug* fii^rungen über bie ^rrtpmer unb Unterlaffungen, bie in Defterreid oon oben herab in roirt^fc^aft-liefen Singen begangen roorben finb unb nod immer begangen roerben. ben „SetPS- Steueft. Stadr." finbet man folgenbe« bemerfenžroerthe Ur* theil über bie öfterreidifde SBirthfdaftg=$olitif: „Sie BrotofoHe ber öfterreidjifden Hanbelg* tammern fliegen über oon Klagen unb Befdulbi* gungen gegen bie öfterreidifde äöirthfdaft«politif. „Sa« ungenügenbe Berfiänbnig ber öffentlichen Berroaltung gegenüber ben Bebürfniffen ber 3n* buflrie", fo berichtet j. S3, bie fraget $anDel3= fammer in bem jüngft oerfanbten Sßrototoüe ber oom 14. bi« jum 19. Märj l. & abgehaltenen ©nquete jur geftftellung beg SJJiebergangeS ber 3n* buftrie, „ift ein §auptgrunb, in oielen gällen Oer einzige ©runb ber Mißerfolge." 3>n Allgemeinen fei bie SßrajiS bei ber ©enetjmigung con Betriebg* anlagen, 2Jiafferbenügungg* unb Ableitunggredten gänjlid verfehlt, gerabeju inbuftriefeinblid. Oefter= reich lähme ben Sluffchroung feiner Qnbuftrie burd) gefegliche ßinberniffe, eg bürbe ber Snbuftrie un* erträglide Saften auf, erfchroere bag 2Xffociatiort§= weien, entfalte eine bureaufratifde unb inbuftrie» feinblide SLfc»ätigfeit in feiner Berwaltung unb hinbere ben Auffdwung ber Sßrobuftion burd übermäßige Stenern, inSbefonbere Durch feine fdäö* liehen ©ifenbabn» unb Sarifigfteme, enblid burch feine längft oeructljeilte HanbelgoertragSpolitif. ©S roürbe ju roeit führen, ben ©efammtwerth ber öfterreichtfchen 3ubuftrie* unb ©rwerb«erjeug= niffe einfdlteßlid beS SBertheS ber SRohftoffe, bie ©rjeugung ber ©ifeiu, Manufafturwaaren*, Seinen*, unb Seiöen*3nbuftrie mit bem ber anberen 3n= buftrieftaaten, (Seutfchlanb, ©nglanb, granfreid jc.) üergleichenb barjufteHen, um nach breiten Aug* einanberfegmtgen ju bem ©d'uß ju fommen, baß bie öfterreichifche Regierung roeber in ber cor* noch nachmarjlichen Seitperiobe bie 3nbuftrie ge^ förbert hat. ber langen griebengperiobe oon 1813 big 1848 hat Defteneid für bie goitfdtitte beg ©eroeröefleißeg, für Slug- unb (Sinfu^c^anbel, für überfeetfdjen SSerfe^r, für actioen Seefjanbel, ©ifenbahnen, Sampffdijfaljrt unb Stelegraphie nie= malg bag richtige Berftänbnig ju einer großartigen Berüdfidtigung ber merfantiten unb gewerbliden Sutereffen einzelner Brooinjett, Sanbegtheile unb Socalitäten an ben Sag gelegt. Seutfche, Briten unb granjofen überflügelten gleich int oornljerein ba« ftarre unb oerfnöderte Sgftem Defterreid«. Sagegen hat Oefterreich eine Sfieihe unglüdlider «nb jwedlofer Kriege geführt, groedlog roar ju* nadft ber Krieg gegen Ungarn 1848 unb 1849; bag ift burch bie Königgfrönung com 3aljre 1867 unb bte feithetige ©ntwidlung ber Singe flar be* »"fen. 3toed!oS roar bie Aufteilung oon brei Armeen m (Salinen, Bufowina unb Siebenbürgen roährenb bež Krimfriege« gegen SHußlanb, jroedlo« bie Befegung ber Sonaufürftenthümer im 3ahre 1854; bag žffiiener ©abinet ließ im grütjjahre 1856 bte befegten ©ebiete räumen, ohne in einen ernften ©onflict mit Muffen unb dürfen gerathen ju fein. Siefeg ganj unb gar jroedlofe Unternehmen oer* mehrte bie öfterreichifche Staatgfdulb um ein Ber* lofungSanlehen im betrage oon 50 Millionen ©ulben, ein Silberanleljen oon 35 Millionen ©ulben unb ein üftationalanlehen oon 617 Millionen ©ulben. 3m Qahre 1859 fämpfte Defterreid) in Italien gegen granjofen unb Sßimontefen etroa 10 äBochen lang, f^loß bann ^rieben, tropetn blog an fanterie über 100 Bataillone gar nicht auf ben Ärieggfchauplaß gefotnmen roaren. Sie Kriegg« foften bezifferten fid) auf 200 Millionen ©ulben, bte §eeregerforberuiffe auf 301 Millionen ©ulben. Ser Soppelfrieg beg Sahreg 1866 gegen Greußen unb Italien oermehrte bie Staatgfdjulb um 388 Millionen ©ulben. Sie oon ben Mömlingen oer= anlaßten Mobilifierungšoerfudje gegen Seutfd)lanb im Sahre 1870 nebft ber begonnenen S3efeftigung ber ©nnglinie tofteten 20 Millionen ©ulben. Meg in allem hat fich öte Staatgfdjulb Defterreichg oom Beginne beg ^ahreg 1848 big 1870 um 2100 Millionen ©nlDen oermehrt, für roeldje bie ruinierten, oor ©rregung, Ungebulb, 3orn unb Qngrimm ergriffenen, in lief fte Srauer unb bumpfefte iRefignation aufgelöfien Defterreii^er über 100 Millionen ©ulben gittfen aajährli^ an bag Sluglanb jahten müffen. Außerbent rourben aber auch nod) um ca. 500 Millionen ©ulben ©taatgeigenthum oeräußert, namentlich ©tfenbahnen, bie ebenfalls an bag auglänbifche Kapital übergingen. Unb biefe ungeheure Summe hat bie tra« bitionelle Sdhleuberpolitit Defterreichg an gänjlich unprobuetioe Sluggaben oerfdjroenbet, fie in $uloer* rauch aufgehen laffen. 33on ben SOSWungen beg Sabafmonopolg, ber ©n= unb Augfuhroerbote unb ber mit biefem Softem großgejogetten, alle ge= funben Kräfte beg Bolfeg oergiftenben SBudherpflanje beg Schmuggel«, oon bem, bte Seuioralifation unb Korruption förbernben gludhe ber Bahlen* unb SBinfellottecie u. f. ro. roollen roir f'ijroeigen." — Man muß geftehen, baß ben öfterreichifdjen Staatgmännern in bem reidhgbeutfchen Blatte ein fdjarfeg Spiegelbilb ber wirtschaftlichen Mißroirth= fdjaft oorgehalteit roirb. 2lllerbtng§ ift bieg fd)on oft auch im Qnlanbe geftehen unb eg hat nid)tg gefruchtet, benn fteif baumelt ber ßopf ben Herren im S^acfen, betten eg obliegt, in Oefterreich einer mobertten, Qnbuffrie unb ßanbel förbernben äBirth* fchaftgpolitif bag oollfte Slugenmerf ju fdjenfen. Defterreid hat man jit bergleichen feine Sei»! man muß fleine flaoifche ^ationd^en oerhätfcheln unb beruhigen, roenn biefe nimmerfatten Sdjreihälfe ju laut roerben. Siefe $olitif rourbe ingbefonöere oon Saaffe inauguriert, fie abforbiert alle Kräfte unb bringt Defterreid) politifch unb roirthfd)aftlid) total herab. Alle SBelt fieht bag ein, nur bie 9ie= gterenben nicht; bag ift ber glud), ber über Defter= reich fdjroebt. btefeg finnretche ©piel beftanb barin, baß man ein fptöeg Meffer nach ben grünen (Sartong ber „brtngenben Angelegenheiten" fdileuberte, — traf er einen Sollegen, unb jroar einen ßollegen, ber ebenfalls Sulac hieß. „Sollte ber Brief hier nicht an Sie gerietet fein", fragte Sulac 1 £errn Sulac 9ir. 2. Sulac 3lx. 2 lag ben Brief; aber er lag nur bie erfte 3eile — bann gab er ihn feinem GoUegen lachenb jnrütf. habe ben gleichen oor brei Monaten er* halten", fügte er „Sen gleichen?!" ,3a ben 3rotHtnggbruberI" „Sag ift aber feltfam!" „@g ift eine Mhftification, weiter nidhtä!" „©lauben Sie?" &«n überzeugt baoon! . . . Sarum bin icf) auch nidjt in Sooer geroefen!" »9iun, foK idh Shnen etroag fagen? ... 3d hatte Suft, hinjufahren ... Sag ift eben fo gut, ali roenn meinen Sßfingfturlaub ju einer anberen ©jeurfton benüöe." „Mir fann'g redt fein! Aber oergeffen Sie mdt, baß bte ©nglänber bie Seute gern jum Starren haben. Unb einen granjofen hineinjulegen, bag ift fur fte etn befonberer Triumph!" „Mir egal! ... 3d roürbe mir ü&rigeng herige ifofitifcfjß liunb^att. §inßerttfttng bes ^eiQsxatfyea. Ser big» ^räfibent beg Abgeorbneteuhaufeg, Sr, meine Sieoande füc SCßaterloo auf ber Bade beg Brteffdreiberg holen, faßg er ein Sdroinbler ift." »Shun Sie, rooju Sie luftig finb, mein Steber!" 9lad biefem furjen Sialog trennten ftd bie betben Sulac«. 1 gieng in fein Bureau, um fid tm früjftüden" JU Übe"' ^ 2 °icn0 SRan fann 2obe arbeiten! Bictor 0. gud«, hat an bte Mitglieber beg SKeid^ ratheg folgenbe «flote oerfenbet: „Ser Katfer ha| mit Sßatent ootn 1. September ben 9leid3rath auf ben 26. September einzuberufen gerutjt. 3uf°'9e ber biegbejügliden Mtithetlung beg Minifter« präfibenten beehrt fid bag gefertigte ^räfiDiutn hteoon mit bem Beifügen Mittheilung ju mad^ baß bie ©röffuunggfitjung beg Abgeorbneteuhaufeg am 26. September um 11 Uhr oormittagg ftatt» inben rotrb." 3ur ©inberufung beg 9teid)Srat!)e3 fagt ber „^efter 2lot)b", man bürfte ber ©ahrh^ jiemlid uahe fommen, roenn tnatt behaupte, baß bie öfteireidifde Regierung ben ganjen Auggteid auf ©runb beg § 14 p ©nbe bringen roill. ®ie ©inberufung beg žReidgrattjeg fei aaf eine geredte g-orberung Ungarng jurüdjuführett. — „Bubap. §irlap." meint, an ber Actionguufähigf«'1 ,.öc öfterreidifden ^arlamenteg fei gar nicht ju jroeifeln* Sie oppofitionellen Blätter fetjen in ber ööfung bet Auggletd^fiage nur bie Berlegung einer Krife a4 einen fpäteren 3"tpunft. Sie fagen eine Riebet* lige Banfftjg ooraug unb fünbigen einen Deftig Sampf gegen fein ©abinet an. 3« ber Majorität ift ein bebenflid« 9}tß entftanoen, bte ebten Sdladäijett nehmen SSeißaug oor ber „flaoifdeIT ©enteiubürgfdaft." Sie ^olen roollen ber Siegte* rung helfen, ben Auggteid) auf jebe Seife burd' jubrüden, bag ift roohl felbftoerftänblid- ®ie 3ungtfdeden aber müffen gegen ben Au»* gleid Stellung nehmen, uub fo bürfte bie „aettoe tfdedifde SPolitif" p l ö (s It d eine locale Schtoenfung einnehmen unb an ber Seite ber beut f den Ob ftruet ion treiben. f |>ie Jage hat fich infoioeit geflärt, alg Shun einen oollitänDigen 9iüdjug autretenb, bte angefünbete ißolitif ber „freien Jpanb" aufgeben unb ben faum erft gefdloffenen 9teid)grath 3U einem legten Berfude roieber einberufen muß. ®ie offieiöfe „Liener Abettbpoft" erhielt bereitg eine biegbejuglide Mitteilung, unb baher bürfte bag Abgeorönetenhaug in ber ^roeiten ^alfte biefeS Monatg jufamnieutreten. SBa« bie Regierung jebod roeiter bejdloffen hat, barüber hetrfcljt »od ba§ alte Sunfel, roeidei burd bie großfpredetifde' aber billige Berfiderung ber sJ{eptilienpreffe, baß ©raf SLhun „für alle gälle ßeiüftet fei", nicht ge« lüftet roirb. Solange ubngenž bie iJtegierung unb ihre Hintermänner nidjt jur Ueber^eugnng ge* fommen finb, baß bem Auggleide mit Ungarn ein gerechter Auggltid mit ben Seutfden oorangehen muß, folange finb alte Miniftetconferenjen unb Berhanblungen nidtg alg eitle Spiegelfedterei. Sie Seutfden rotffen ganj gut, baß fie jegt Die Herren ber Situation geroorben fittb, unb f»e müßten, roie ein ungarifdeg Blatt richtig fa3*> Shoren fein, roenn fie ben mit foldent ©ifer g«' führten Slampf plöglid eiufteQen roürDen. Möge ©raf Shun jum fo unb fo oielten male brohe"0 oerfünbigen laffen, baß er gerüftet fei, er lOtrD ung baburd nidjt fdreden. Aud roir Seutfd6 finb gerüftet! — Sie tfdedifde ,,^3olitif" oeri'udf eg, bie Seutfden ju fdreden. Sag Blatt tüuöet für ben gall ber weiteren Dbftruction im SBeid®^ rathe bie Aufhebung ber Berfaffung nad 9iidtung an, baß bei felbftänbigem Berfügum)»' redte beg Kaiferg ben Sanotagnt eine erioetten für ben^Staat bod «'dt ^fingften gefommen roar, beftieg $err Sulac bte 9iotbbahn, fd^ifftc ftd in ©alaiS ein, nähern er oortrefflid gefrühftüdt hatte, unb roar o" ®tunben fpäter mit einem ftarfen Sooer etä in^ol0£ bec u"9eroo^nten ©eefahrt in SBährenb bie Sonne, eine englifde Sonne, bte etnen Stodfdnupfen ju haben fdien, fid an* ^tttte, unterjugehen, — wag fte fdon am frühen Morgen hätte thun follen, anftatt alle ©elt ben ganjen Sag über mit ifjter grieggrämigen Miene anjufteden — Jog unfet greUnb Sulac an ber beg Herrn Bonberbg bie Klingel. Man führte ihn in ein ohne jeben ßujug aug gemattetes 3iwmer, in bem er einen jootal au«: fehenben alten Herrn unb ein h«f>fde3 junges Mäbden oorfanb. Ser junge Beamte, ben H»t in ber Hal1 ' fragte fehr tjöflid: m „Habe id bie ©hre, mit $ettn Bonberuy ju fpreden? „3awohl!" „Wa, td bin Sulac! ... Sa bin td-„gamo«!" erwiberte ber luftige, alte v unb rieb fid oergnügt bie Hänbe. ..hfj,e „Seien Sie wtUfommen! fügte baS h«0^ junge Mäbden mit reijenbem Sadjeln hlI,3u' „Unb junädjft", futjr ber alte, luftige V ^ fort, „wollen wir ein BiSden Shee trinf^n • glorence, laß ben Shee beingen . . • unD ©otelette, nidt wahr, oerehrter Hert?" „ ifitH Herr Sulac nahm alles an, wag ntan anbot; jum Sdluffe ber Mahljeit gie"ö^ a"tutje ©rflärungen unb Herr Sulac lieferte feine Biographie. bet „9tun, bie Sade liegt fo", fagte "irten l iftige alte He«; id habe einen &teun cr^te* reiden Kaufmann in Sonbon, ber für |eme *• ^ einen Mann fudt, aber er will nur einen 9 ber ben Stamen Sulac führt." „Sieh, f«eh!" f f ^„fad^ „3a, unb jrnar aug einem feyr ©runbe!" „Stämlid?!" «jatut „©inem fehr einfaden ©runbe. hat ben SEBunfd meineg greunbeS md1 1 Gompetenj jugeftanben, unb ben SRiniftern Veirätße ©eite geftellt roerben füllen, bie gaf leute finb «nb oon ben Sanbtagen geroäßlt roerben. Slttberž hingegen lauten bie Verif te auž Ofenpeft. Sie* felben befagen, ber ©ahrßeit näher fommenb, baß noch immer feine ©ntffeibung petroffeu fei unb «aß bie ©inberufung bež öfterreichifchen Reifž* *othež nur eine neuerliche Verff leppung ber ©r* Jeotgung ber SluSgleif Sfragen bebeutet. w5ßepi ©trlap" melbet, baß fich Öie Vereinbarungen ber oeiben Regierungen für ben gaU ber SIctionž* "nfähißfeit bež öfterreichifchen «Parlament auf ben ^bff luß einež internationalen Vertcagež bejießen lOUen. — @CQf j^un foU einen neuen Sprachen* ßefegentroucf, roeleßer ben gorberungen ber Seutfdhen entgegenfommt, ooebeeeitet haben. 3*om |fat)if(f;en ^afljofiftenfag. Saž clericale «Vateclanb* berichtet auž „. . • "" ;wort ergriff ber ßofro. ©err ©eißöiffof oon 4srag, SDifgr. flalouž, unb theilte ber Vecfammlung }"tt, er habe oor feiner Slbceife auž Stttbunjlau la«ge unb innig gebetet an ben SHltarftufen ber rounbertßätigen Butter ©ottež, fie möge über ben «atßolifencongreß baž ^rotectorat übernehmen. $ec «Bitte rourbe roillfaßct." laflesimtiflftetteit. Kröger 3$rant>. 3n bem bureß baž 5ßaffion«* fPiel befannten ÜRacftflecfen ©örig im Vößmerroalb »ft SDJittroof ein Vranb aužgebrochen, bem infolge *>ež ßerrfeßenben ©affermangelS 18 ©äufer jum Cpfer fielen. Saž SpielßauS ift unoerfeßrt blieben. Ser ©chaben ift groß. Sie erfte gute ®tnte naeß oielen «Rißfaßren oernießtet. Ser Vößmerroalbbunb unb bie ©enoffenff aft für bie VoltSfpiele leiten eine ©ilfSaction ein. |>er prct;ftts-«»canbaf, mit bem fieß nodß immer ganj granfreich befcßäftigt, hat neuerbingž ber europäifeßen ißreffe ©toff ju fpaltenlangen Ve* rieten geliefert. Sllž unroibecleglif er Veroeiž ber ©cßulb Sregfuž hatte nämlich ein Vrief gegolten, ben ber ©hef bež Qnformationbueeau« bež großen ©eneralftabež, Dberftlieutenant ©enet) in ber ftammecfiguitg oom 7. Quli oorlefen tie«, infolge einiger Vecroicfelungen fei nun ber Vecbaf t rege geroorben, ber Vrief fönnte gefälfcßt fein, ©fließ* licß rouröe ©ent9 über bie Strt unb ©eife, rote ber Vrief in feine ©änbe gelangt fei, befragt, oer* roitfelle fieß immer mehr in ©ibecfpcücbe unb rücfte ffließlich ntit bem ©eftänbniffe hecauž, er habe, um ben ©enecalftab ju retten, ben Vrief gefälfcßt. ©enrtj rourbe fofort oerßaftet unb naeß ber Vefte SRont=Val4rin gebraeßt. Stm 31. llitgefäßr 6 Ußr nacßmittagž oerübte nun ©enrg einen ©elbftntorb, inbem er fieß mit einem Rafiermeffer bie Äeßle burf ff nitt. $n geanfeeif fprießt man oon bet 53iltung einer neuen großen llntecfuf ungž=6om* ntiffion. lavflriöfer «feffi/Imorb. Vor einigen Sagen finrjte fieß oom Vorb bež gegen giume faßrenben ^ampferž „Stbbajia" ein üRann in baž «Reer. Stuf ben Ruf „«Rann über Vorb!" ließ ©apitän $«ecic baž ©cßiff ßalten unb ffidte eine Varfe wollte einen ©oßn ßaben. Socß et ßat nut e|ne reijenbe Softer. Run ßeißt et felbft Sulac, ein in ©nglanb feßr feltener Rame, auf ben et - nolj ift, benn fein ©roßoater, fein Vater unb er ^abeu ißn mit ©hren getragen, ©ž roäre ihm Peinlicß, roenn fein ©anbelžhauž naeß feinem Sobe einen anberen Ramen annähme alž Sulac, Sulac & ©0. Saßer, oerftehen ©ie, barum roill er einen Sulac jum ©cßroiegerfoßn. ©t ßat mieß beauftragt, an aUe Sulacž in Vaciž ben Vrief ju ffteiben, ben ©ie erhalten haben. $f ßabe ein Stbreßbucß uorgenommen unb geroiffenßaft getßan, TOaž ™Q"Don ntir oerlangt hat. Sof ©ie ftnb ber erite Sulac, ber fich bie «Ruße gemaeßt hat, ßetjufommen. Ruhen ©ie fieß alfo heute Slbenb unb morgen htec auž. 3ßir roerben einige Služ* flüge machen, unb bann begleite icß ©ie ju meinem gteunbe Sulac & ©0." III. SRun mafte einige Služfluge. gräulein glo* lence Vonbecbt) roar entjücfenb unb befaß eine nngejroungene Stnmutß, bie Sulac in ©nthufiažmuž oerfegte, fo baß er mit Vegeifterung am näf ften ^age — unb an ben folgenben — in Vegleitung geduleitiž glocence Vonbecbt) unb ißceS Itebenž* joiirbtgen Vaterž bie ganje Umgegenb oon Sooer ^Urcßftr eifte. ©nblicß, naeß Verlauf einer ©of e, erinnerte ei fteß mit tiefem ©cßnterj, baß feilt Urlaub faft auf bie ©ueße nadß bem Verff ottenen, roelfe jebof naf ßalbftünbigen Raf forfeßungen erfolglož jurüif« feßrte, roorauf ber Sampfer feinen ©utž nadß giume roeiter fortlegte. Ser Stugenjeuge Veter Vlafic, roeleßer fich an Vorb in ber Rähe ©elbftmorberž befanb, beponierte bei ber V°ltjei in giume, baß ber ©elbftmörber ein ©eiftlicßer ge roefen fei. 3eu0e habe beutlidß gefeßen, baß ber felbe ein langež ffroacjež Äleib trug unb ein ooüftänbig rafiertež ©efießt hatte. Ser Sei^nam bež ©elbftmorbecž rourbe biž jegt nicht aufgefunben ©ein ©ut unb fein Regenfcßicm befinben fieß beim ©afenamte in giume in Verroahrimg. ^Jranb einer ö/terrei(f;ifere*pfopon. 3n bem bei ©main näcßft Reicßenhall in Vagem gelegenen Steinbruche ereignete fieß am 29. Sluguft ein entfeg^ež Un* glütf. 3n baž bem 3Öerfplage naße gelegene Scßmiebegebäube rourbe am SRorgen in einer Rebenfammer ein gaß Sprengpuloer gelagert, ^urje 3eit nadß ber ©inbtingung bež ^uloetž flog bie ©eßmiebe tn bie Suft; baž tnaffioe ©ebäube routbe oöllig jermalmt. 3roei SIrbeitec Ramenž Scanner unö ©ber oerloren baž Seben. göbtfi^er gtnfalT. 5Der fecß«jäbn0e Änabe Subroig Vaufchinžfg, Sohn be« ®ahnfcßaffner« Subroig Vaufchinžfg in Seoben, gerietß geftent nadhmittagž beim Spielen bureß Unoorfichtigfeit unter eine im ©aužhofe aufgeftellte Scßottertruhe, bie utnpel unb baž Äinb töbtlii^ oerlegte. Set Knabe erlitt oiet Rippenbrücße unb eine Verlegung an ber Scßläfe. ©r ift feinen Verlegungen bereits erlegen. Unfall in 6er itir($e. Set Saglößnet granj Sufaž auž Stutßal, ein 17jäßriger Vurfdße, ber erft roenige Sage bei ben Äarmelitetn in ©raj be* fchäftigt roar, ftücjte oocgeftecn, alž er in bet Äircße einen ©eiligen abftaubte, oon einer Seiter. ©r pel auž einet ©öhe oon etroa jroei ÜRetern auf eine Steinftufe unb erlitt eine ©eßirnerfcßütterung. ju ©nbe roar unb et naeß SfJariž jurüeffeßren mußte. ©leidßjeitig oerfünbete ißm ©err Vonberbg, baß fein greunb Sulac (ber in Sonbon), ben man oon bet Stnfünft bež Sulacž feiner Sräume in Sooer unterrichtet ßatte, ben ©aft feinež greunbež Vonberbt) für ben näcßften Sag ermattete. Vei biefer üJiitißeilung maeßte Sulac ein feßr befturjtež ©efteßt, unb alž man ihn nadß bem ©tunbe feiner plöglicßen Vläffe fragte, ecfläcte ec: „3cß roiü nicht naeß Sonbon l" „Rein ... id) ... icß roia naeß q^aris jucücf . . . ganj allein . . •" «Riß glorence eccötßete unb faß aufž «Reer hinauž. „Unb roacum oeeji^ten Ste auf bie glänjenbe ausfielt, bie Sie in Sonbon erroartet?" fragte ©err Vonberbg. „©ine reijenbe grau! ein großež Vermögen .... baž roäre feßr tßöricht, mein roertßer ©err! . . . ." „©arum? . . . ©eil ... Dß! um fo feßlimmer . . . ež muß ßerau«! . . . roeil idß gräulein glorence liebe!" „©aßrlicß!" „3a, roaßrhaftig, nießc al« icß fagen fann." „Run, unb Su, liebe« flinb, roaž fagft Su baju?" oerfegte ©ecc Vonbecbg, pcß an feine Socßtec roenoenb. „3cß roitt bec Saniere bež ©eren Sulac buc^auž nießt im ©ege fteßen, abec ... 1 See Rettungžroagen beaeßte ißn inž Slffgemeine Reanfenhauž. gefegrapflifttjer ^^iffsßeri^t bex §tax cSittie" in Antwerpen. ®er spoftbamufer „Souttnoatf" ber „SWeb Star Sinie" tn 2lntroer»)en ift laut Telegramm am 31. Sluguft roo&rbeljalten in 9?ei»= g)orf angefommen. ÜUÖ &tabt unb Jaitb. gillier ^emeinberat^. greitag naeßmittag fanb unter bem Vorftge bež ©errn Vürgermeifter« St iger eine orbentlicße ©emeinberathž*Sigung ftatt, ju beten Vegtnn ber Vorfigeube ben einge* tretenen ©tfagman, ©errn Stationžcßef ©bgar ©auf et ßerjlicß begrüßte. Sann braeßte er bie ©inläufe jut Kenntniž. Ser Sutnoerein tßeilt mit, baß er bie bureß ben Stbgang bež ©errn Vrof. Sluguft Sifcß freigeroorbene Surnleßrer*Steae prooiforifcß an ©errn Seßrer gerbinanb ©olf übertragen ßabe. Siefer roirb aueß ben Sunt* Unterri^t in ben ftäbtifeßen Spulen ertßeilen. Sie Stabtgemeinbe, bie jut Sübmarfßauptoerfammlung in ßlagenfurt eingelaben ift, roirb bafelbft bureß ©errn ©emeinberath St. Qefenfo oertreten. Ueber baž ©infeßreiten mehrerer ©ažconfumenten um ©erabfegung bež V'eifež ber ©lühförper, er« flärt fteß baž Verroaltungžcomite bež ftäbtifcßeit ©ažroerfež bereit, bie ©lüßförper jum greife oon 30 fc., jebodß nue auf Vcennecfronen bež ©až* roecfež abjugeben. ©ine 3ufcß"ft bet Vejirfž* ßauptmannfcßaft, roonaeß beten Slmtžgebaube in ga^abe, Vüegerfteig unb innerer ©intießtung eine bebeutenbe Verfcßönerung erfaßten foil, roirb juc Äenntni« genommen. Sie ftatiftifche ©enteal* commiffion, roeld)e baž „Oefterreichifcße Stäbtebucß" hecaužgibt, oecanftaltet am 26. Septembec eine ©onfeeenj oon Stäbteoertretecn, toobet aueß ©illi oertreten fein roieb. See fceiroiUigen geuecroeßr rourbe für baž Volfžfeft am 8. September baž ©laciž am Sürrenbacße, foroie oerfeßiebene Služ* f(^iimcfungžgegenft0nbe überlaffen. Vor llebergang jut Sagežocbnung roeift ©err ®.=R. St. ©te* p if cß neg g barauf ßin, baß anläßließ bež legten flooeniffen geftež bie Slutorität ber ©tabtgemeinbe bureß unbereftigte ©ingriffe roefenilif geffäbigt roorben fei unb fragt ben Vürgermeifter, roaž biefet jur ©iebecßecftellung unb ffiaßcung bec gefcßäbigten Slutoeität ber ©tabtgemeinbe ©Uli unteenommen ie. ^err Vürgermeifter ©tiger bemerft hi ju, baß er bem sWflitär unö ber ©enbarmerie für bie Stffiftenj gebanft, fteß abec bagegen oerroahrt habe, baß bie ©enbarmerie felbftänbig eingegriffen ßabe. ©ine Rüdäußerung fei ßieju noeß nift eingelangt, ©eiterž oecroeift bec ©ecc Vücgecmeiftee bacauf, baß bie ftäbtifdße ©icßecßeitSroacße bei bem gefte bureß brei Sage unb fefž Räcßte faft ununter* brofen mit Slufopferung unb größtem Sacte im Sienfte geftattben fei. ©ie ßaben bie ©auptlaft bež Sienftež ju tragen geßabt, ba bie Slffiitenj mit ben ßiefigen Verhältmffen nift oertraut roar unb ber ftäbtifeßen ©iferheitžroache fei ež ju banfen, baß ež nießt ju Vlutoeegießen fam. ©ž roieb ißt oßne Sebatte einftimmig ©ant unb Slnerfennung auž* gefproeßen. Sagežorbnung: gür bie Rechižfectton ffRa, liebft Su ißn eiroa aueß?" «Riß glorence fing an ju roeinen, abet fie roeinte feßr nieblicß. ©ert Sulac roeinte ebenfalls, ©err Vonberbq faß Veibe eine ©eile an, unb feßließließ roeinte er auf. Sann fflufjte et: „Run gut, ßeiratßet ©uf unb roerbet glüdflif \" Sie beiben jungen Seute reiften fif bte ©anb. „Sluf biefe ©eife", fußt ©erc Vonbeebg lang* foct, „roirb bec ©unff nteinež gceubež erfüllt, oßne baß ©ie naf Sonbon gehen, fam Sulac benn . „Senn — ?" . _ , Senn if bin felbec bee beroußte Sulac auž Sonbon, mein lieber Sulac auž Vaeiž . . . unb roie haben — meine Socßtec unb tf — unter falffem Ramen bie fleine Jlomöbie gefptelt, bie roie eefonnen haben, um ju meinem3iele ju gelangen." „ffiie? roaž? fragte Sulac. „geäulein glorence hat ffomöbie gefpielt . . . fo . . . fo . , . liebt fie mif alfo gat nift?" „©alt!" tief bec alte ©err ftößlif aus; „falff ftnb bei biefet ganjen ©eff if te nut unfere Ramen. Stttež übrige ift eft . . . bie greunb* ff aft meiner Softer unb bie meine inbegriffen. Äommen Sie alfo an mein ©erj, mein lieber Sohn, unb laffen ©ie un« ben neuen Vunb be* Pegeln, ber ba ßeißt: Sulac, Sulac & ©0.!" Berietet = SR. Sr. R o ro a t f $ i t f d) über ben Raufoertrag betreffenb ben 93ontempeUi'|cben ®runb. Ser SöertragSentronrf roiib genehmigt. ©benfo roirb ttacb bem Seridjte beS ®.»SJJ. Sr. Step ifd^negg ber mit bem spfjotograpben 2enj abgefdjloffene ©runboerfauf in ber Neugaffe genehmigt. Sem ®art= ner ©rabifcfjer rourbe befanntlid) al§ 6ntfd)äbiciung für bie ^flanjenanlagen, roelche fi<$ auf bem Herrn Senj oerfauften ©runbe befauben, ein Seirag oon 142 ff. überroiefen. Sejüglid) beS übriggebliebenen ©artenantheileS roirb ein neuer <ßad)toertrag ab» gefdjtoffen; ber q5adt)tjin§ foil 150 fl., bie Run* bigungšfrift ein Vierteljahr betragen, gür bie Vau» fection berietet V' ro o n über bie 2lnbrin= gung eine« öffentlichen !]3iffoirž. Ser frühere ©tabt» ingenieur hatte fyieju einen ?piaß am Rirdjplalje hinter ben Söpferftänben in Vorf^lag gebracht (!) ©.«SR. SBallanb beantragt baS ^tffoir in ber Rloftergaffe unterbringen. SBirb angenommen. Sie restlichen Verhältniffe roirb bie NechtSfection prüfen. Sie ©aSlaterne beim |Rranfenhaufe roirb über Grfttdjen ber RranfenljauSoettoaltung ju einer ganjnächtigen gemalt, gür bie ginanjfection berichtet Vicetürgermeifter Quliu« SKafufcfc. Sie2BoEaun= fchen 6rben fdjenfen ber ©tabtgemeinbe einen ©runb» antheil in ber Rarolinengaffe im gladjenaužmajje »on 20 Quabratflaftern, roelcher oon ber ©emeinbe ju ©traßenjroecfen oerroenbet roerben fann. Siefel ©efchenf roirb mit beftem Sanf angenommen. Sie Verrechnung be« §errn Sr. o. 3 a bornegg be» jüglich &e« Haufe« Nr. 3 in ber ©djulgaffe roirb genehmigt, Dem genannten Herrn NechtSanroalt, roelcher bie Angelegenheit füt bie ©emeinbe un» entgeltlich burdjgefübrt hatte, ber Sanf ootiert unb ber oon ihm ausgelegte Vetrag oon 173 fl. prompt überroiefen. Ser ©aftroirt $enfe am Raifer Sofefsplaö erfucht auch heuer um eine (Sntfdjäbigung für ben ©efchäftSentgang, ber ihm Durch bie 2lb« fperrung be« ^ßla^eS anläßlich be« flooenifchen gefte« entftanben fei. Sa heuer Anftalt getroffen roar, baß ©äfte bei §enfe au«-- unb eingehen fonnten unb Verfonen, roelche angaben, baß fie ju £enfe gehen roollten, ben ÜJiilitärcorbon paffieren burften, roirb ba« SXnfudjeti be« £>errn §enfe abgeroiefen. Suri^ bie Verminberung be« ©rtrage« ber ©emeinbeum» lagen, roie fie ftch infolge ber neuen fßerfonal* einfommenfteuer ergibt, ift eine (Erhöhung Der Um» lagen nothroenbig geroorben. lieber biefen ©egett» ftanb roirb am nädhften greitag eine außerorbents liehe Sigung ftattfinben. gür bie ©eroerbefection berichtet ©.»SR. Sr. amit boc^ öffentlich grünblich §ro»enif^e ^te^ät. Ter „©loo. Nar." melbet: <5tn Notartatscanbibai, bet feine Vraji« beenbtgte, legte bem OberlanbeSgericbt bie Vitte um Veeibtgung oor unb fprach ben ©unfd) au«, ba« Sanbe«gerid)t in Saibad) möge jur ®ibe«= abnahme belegiert roerben. (Sinige ber erforber» lieben Veilagen roaren in flooenifcher ©pradje ab» gefaßt. Sa« Dberlanbe«geriorto< unb fteuer-frei in« ßou«. ÜJJufter umgef)cn&. 2358-101 ^emtekrg^ ©etbcn»gabrilcn (f.u.r.©0ft.). ^üri^i. (Kleine Ausgabe mit inländischen Fahrplanen. Preis 30 kr., per Post 35 kr.) S045 Waldheim's Ausgabe des officicllen Coarsbnches, September mit den neuen Fahrplänen des In- and Auslandes, neu bearbeitetem Führer an den Eisenbahnen und mit Plänen von Wien, Prag.Biidapest, Graz nndTTriest. — Preis 60 kl'-, perPost 70 kr. ®cr prattifcfyefte Steff für iebe Soifou, aud) für jeben «cruf, žvrt sc., für Herren unb Tanten ift ein edjter Itroter Sobenftoff. S®tr tonnen als befte unb folibefte «ejuaSqueUe berfelben bie betannte Sobcn ®ei'faubt« ginua Ift u b o I f «Baut in ^nnSbruc!, SRubolfftra|e 4, emvfeljten. ®iefelbe erfreut fid) eineS üorjitglt^en DtufeS, fte bebtent itire Suuben biUtgft, babet ftreng unb reeU. uüer einen unoerroüftUcbeii, roafferbiAten Söettermantcl, einen rou= lid) ed)ten Xiroler ®atnen ober §errett=8obeu= ober ©djafiooll» StnjugSftoff laufen tutU, ber menbe fid) an 9tubolf »aur m pnnSbrud, roofelbft aud) auf »erlangen 9Jtufter gratis unb franco prompt oerfenbet roerben. Sie SBotmung fauber uub ftaubfrei m erhalten, ift bte »flicht einer jeben forgenben SjauSfrau. 2)te erfte ^aupt» fache ift bte Reinhaltung beS gfufebobenS; berfelbe mufe tag= lieh mit Harem SBaffer oon bem anhaftenben ©djmuBe be= freit roerben tonnen unb baju ift eS nothroenbig, bafe er ladtrt ift, benn nur ein ladirter »oben ift leicht ju roafdjen, mbem er nur roenig gendjttßleit burd)bringeu läfet. 2lber roieüiel Unannehmlidjteit entftef)t häufig burch baS Inftreidjen, inbein man baS ju ftreidienbe Qimmer häufig tagelang leer flehen laffen mufe unb bann nod) nicht einmal fidjer ift, bafe Sifche unb Stühle unb roir feibft nachher am »oben antieben, es mufe baher als eine roahrüd) angenehme Sadje bejeichnet roerben, roenn roir hören, bafs eS ber girma granj Kt)tiftopl) (in »rag unb »erltn fmb bie Gabrilen) gelungen ift, einen Sufebobenlad ju erjeugen, ber neben ber §>altbarleit unb beS fofortigen gtrudjloftn Srotfittn« aUe »ortheile befifct, bie m ht)gitntjd)cr »ejiehung an ein berartigeS ^abrtfat geftellt roerben tonnen; aud) ift bie Anroenbung beSfelben fo billig unb fo einfach, ba| fid) bie fparfanifte ^auSfrau beSfelben bebienen tann, inbem ber ^tnftvid) eineS mittelgrofeeu 3iiu» merS nur 3—4 ©ulben toftet. ®er Sluftrich ift jährlich burd) fdhnittlid) nur einmal ju erneuern, »oftftiide für Deftetreid)» Ungarn liefert bie Sabril i'rag ju b. Sß. fl. 5.90 ungefähr für 2 mittlere 3immer. sÄud) ift baS^abritat in SiU i bei £>crm 3 o f e f 3Jt a t i & ju haben, roo genaue »rofpecte auf» liegen. 2Bie jebe ptattifdjc fefinbuitg roirb auch ber (?l)ti= ftoph=2at! otelfad) nadigeahmt unb lommen ganj unbrauchbare galfifitate in ben Sjanbel, uor benen fid) jeber feibft hüten tann, roenn er nur in ben betannten 9iieberlagen be ftellt. »eftellungen aus Orten, reo leine 9ticberlageti oorhan-ben fmb, roerben burch bie (jabrit ausgeführt. LIIOLÜOI zu Original-Fabrikspreisen bei Alexander Kultier, Manufactur-, Mode-, Leinen-, Kurz- und Wirkwaren-Geschäft 2837-71 -= CILLI. =- HÜ ® _________ ---- SHreMSBS* als Heilquelle seit Hunderten von Jahren bewährt in allen Krankheiten der Athmungs- und Verdauungsorgane, bei Gicht, Magen- u. Blasenkatarrh. Vorzüglich für Kinder, lteconvalescenten und während der Gravidität. 2339 Bestes diätetisches und Erfrischungs-Getränk.__ Heinrich Mattoni in MM1 SMrlPllIl. 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Siefe ©eroölbe mürben gebeijt, bie 33er» brennung«proDucte, roie bie roarme Suft burd) oer* Itcale in ben ©eitenroänben ber .Simmr auž« gehaltene Kanäle roeiter geführt. SDie feit ca. 40 fahren hier geroonnene ©r« fahrun« fpridjt unb jroar in erfter Sinie itn $in blid auf Die im ©runbe bež heutigen „SJömerljofe«' •oobl erhalten oorgefunbene $etjung einer tömifdjen Sabeanlage bafür, baß baž ©gftem ber #etjung geroöbnlidjer Wohnräume unb jetter ber ©chroig« bäber (Sudatorien) fich roefentlich baburch unter* Wieb, Daß biefe über ben Kreujgeroölben forgfältig auf Seton gebettet unb mit ben £>eijräumen un= mittelbar oerbunDen, eine jtoifchen ihnen unb bem Soben bež SaDež gelegene 3one, beftebenb auž einer SJeitje aneinanber fctjließenDer, halbfreigför« miger §ot)Ijieget biž jur Sänge oon 80 ©enti« metern befaß, roeldhe bei ber £etjung geroöhnlicher ©ohnräume fehlte. ®až Sofalmufeum bewahrt gunbe aller für bie eben berührten ©itiricljtungen oerroenbeten Riegel« formen. ö 3n bem in SRebe ftehenben terrain mürben auSfchlteßlich nur SRefte ber #eijung oon Sohn« räumen oorgefunben. Seiber fpridjt gegiiinDete Sermutbung bafür, baß Die hier aufgeDedten SRefte, foroeit fte ber 9?ömerjeit angehören, lange, roohl Satrbunberte lang nach bem Untergange ©eleja'« bložpelenen ftnb, baß im Serlaufe ber 3eit allež, wa« überhaupt oertoenbbar roar, anDerroeitig Ser« Wertbung fanb. SDiefet Umftanb fanb fidh 5"erft im öftlidjen Sheile bež geprüften ©ebiete«, too bie ©rabung auf 2 üReter Siefe fortgefetjt rourbe, beftätigt, inbem bie erroäbnte, fonft auffallenb genau aužgepragte tömtfdje Kulturfd)id)te nur an einjelnen fünften unb aud) Da nur nothbürftig fenntlid^ roar, über bie «JJidjtung ber einftigen Stnlage ftch im aüge« meinen eben nur babin fließen ließ, baß felbe mit ber oieljährigen ©rfaljrung, baß bie Saulid)« feiten ber 3<önierftüDt olž §auptricbtung OSO. »och WNW. einhielten (roie f>lbe bie ©traßen oon ©iu, ^eute jm großen ©anjen jeigen) überetn« rommte. Sludh bie roeitere, roeitauž umfangreichere Sluf* bedfung Dež roeftlidjen Sheile« betätigte in erfter £nte> baß minbeiien« oon ben böher liegenben Soften eben nur bie auž mit Hörtel jufammen« flefüpten, meift ganj unbehauenen iRollfteinen be» Uehenben äRaueriefte nach langem Složgelegtfein, ©iniige finb, roaž man eben nicht roeiter ju "ersoenben mußte unb .ž genügt, baß fich unmittelbar ootfaSbfen 8?efle" 9}iüt'ien auž Öem 9Ji'"elalter ®ie oon £errn «Prof. SDr. © ch ö n, fpäter oon geleitete ©rabung jeipte, Daß Der roeftliche Sheil "erunterfuchten gläd)e jui 3?ömerj it einen Sau trug, ™elO)er einen füDöftlidjen uub einen norbroeftlidjen befaß, meldjc ein 2*3 3Reter breiter SDurch» fiQ"fl trennte. S.ibe SLtieile befaß, n 9iäume, oer-jfhen mit Sobenheijun^en nach Slrt jener Der 2ßohn« |mmer. füDöftlichen fanben fich an jroei «'eilen SRefte eine« üDJofaifebobenÄ oor, beffen Würfel 12—13 ÜRillimeter im ©eoierte auž l^rearjem ©utenfteiner ftalf, ferner roeißen unb Selben Sradjtjituff (beibež ©efteine auž hiefiger ) befianben. Öeigt bie ^erftellung Der SRauem überhaupt, roeit mehr aber jene ber ©lügen, roie ber ®e< J®ölbe, ber Sobenheijung feine ©pur jener ©olt« ö,,äf, Der roir bei ben SReften auž ber etften 3eit ttadh ber ©rünbung ©eleja'S ju begegnen geroohnt finb, fo rechtfertigt aud) ber oorgefunbene äRofaif« boben.föeft bie Slnnahme, baß roir ež hier mit Sauführung fpätrömifcher ßeit ju thun haben Dürften. ®em ^Rachbenfen ber gantafie geftatten biefe SRefte betreff« ber SDetail« ihrer einfügen Seftimmung unb Serroenbuttg roeiten©pielraum, inbem nanientli^ bie apfibenförmigen (äinfdhaltungen in NO. unb SO. im Soben Geleja'« noch nie oorgefunben rourben. 3m ©dEjutte rourbe ein fleiner 2orfo (SRelief) 15 ©entimeter hodh, 15 ©entimeter breit, 5 ©enti« meter ftatf, auž Saferer 3)]armor oorgefunben SDie im faltigen ©eroanbe bargeftellte roeibliche ©eftalt (roahrfcheinlidh gortuna), in ber linfett ^>anb ben Untertheil einež güllhorn« haltenb, ift eine ganj gute Silbhauerarbeit. 3ut norbroeftlichen Sheile fanben fich bei 200 ©entimeter Siefe einanber parallel gelagert brei ©ilinber au« Sufffanbftein im ®urchmeffer oon 40—44 ©entimeter unb 140—190 ©entimer Sange oor. SDie ©ilinberfornt fpridjt gegen bie Serroen* bung alž ©äulen, roahrfcheinlid) roaren biefe SRefte für SReilen (9Riaien):©teine beftimmt. ®er oorgefunbene SReft bc« gufeež einer ©äule auž ©gpolin, ber minbeften, roeil in feiner SSBeife roetterbeftänbigen 2lrt be« Sacherer äRarmor«, ift fchledjt erhalten, jum gerfaHen geneigt. ®ie einjelnen oorgefuttbenen 3'e0eIf°rmen fpredhen unjroeifelhaft bafür, baß hier bie Börner bauten, baž Material ift gefdhlemmter Shon, forg fältig gebrannt; neue Sgpett gegenüber ben bereitž oorgefunbenett ergaben fi^ nicht. Sluch an 3im»nermalerei fanben fidh nur ge« ringfügige «Repe, §erftellung ber Unterlage, färben« roahl fiimmt mit ben im Socal«9Rufeum in reicher Slnjahl oerroahrten überein. Sin SRömetmünjen überhaupt routben 22 ©tüd gefunben, toooon 13 ob ihre« fehlten ©rhaltung« juftanbe« unbeftimmbar finb, oon ben beffer erhaltenen feien nachftehenbe heroorgeljoben: IVLIA MAMAEA — PERPETV1TATI AVG-(gustae). Qulia 3Ramaea, bie SRutter be« SllejanDer ©eoeru«, bet oon 222—235 regierte, ftarb 235 n. ©hr. (Gall) imVS AVG. 253—268 n. ©hr. MAXIM1ANVS NOBfflis) C (aesar) AVG (ustus) — SACßA MONET (a) AVGG (ustorum) ET CAESS (arium) NOST (rorum) . . . AQT (Slquileja alž üUJünjftätte). 2«ajimianuž ßercute« 286—305 n. ©hr. 2)iefe befterhaltene, fupferreiche ®roß=Sronce trägt an ber Sloeržfeite ben ftopf Dež ^aiferž, an ber ^eoeržfeite Quftitia mit ©chroert unb ©age. CONSTANTINVS AVG(gustus)—D (ominus) N (oster) CONSTANTIN . VOT . X TSTVI (Senelonica alž SRünjftätte.) 3« ben ßaifern biefe« SRamen« jählen: ©onftantinu« I. 306—337, ©onftantinuž II 335—340, ©onftantin III. 407—411 (in Sritta« nien unb ©allien) n. ©hr. D (ominus) N (oster) VALENS P (ius) F (elix) AYG (ustus) — SECVR1TAS . . . ASIS (Sifcium, ba« heutige ©iffef, al« 3Rünjftätte.) Sa« rötnifche ©traßenpflafter ©eleja'«, ganj ätjnlid) jenem unferer ©citengaffen, rourbe 85 ©enti« meter untertag«, ba« 5Rioeau ber Wohnräume, be« SRofaifboben« 3—7 ©entimeter höher oor« gefunben. SDie einjigen 2 Srudjftüde biefe« (enteren lagen ca. 3 äReter oon SWitte ju SRitte gemeffen oou einanber. S)ie 3Rauerrefte, melche ben be« jüglichen 5Raum umfangen, laffen bie SRofaifboben« flädje mit 15 SReter Sänge, 6-7 SDieter Sreite, baher ca. 100 Duabratmeter bejeidhnen. IRa^bem überbie« feine« Der beiben Sruchftüde einer ©de ober roenigften« einer SRanbbegrenjung angehört, enblich bei bem einen bie toeiße, bei ben anberen Die gelbe garbe auffallenb oorberrfcht, fann fich ba« llrtbeil über ba« Silb, ba« SRufter nur barauf befchränfen, baß, roenn felbe« in feiner 2lu«führung nur fpätrömifcher Sßrooinjialarbeit, boch minbeften« alž rooblgelungene ©iebergabe einež, auž ber ge« fdjidten ©ouibination minbeftenž jroeifarbiger, theilž rechtroinflidh, ItjeilS fpißroinfltd) begrenjter gelber unb gönnen mit Slätter« unb Sterpaßornamenteit beftehenben, bem Sluge gefälligen ©ntrourfe« an« jjufehen fei.____ ©erpmt^ Dtiebl. mr Ut Ulli 4 öercinc^" unö unferež ©^u^ücrcincö „Sübmarf" Bei ©ptelen unb Betten, bei geftlidjfeiten u. Seftamenten, fouiie bei unöerfjofften ©ctoinnftcii! @in ilefetrtii/l mit bret ftfeinen ^ttn&mt. SBie bie „Dlmütjer 3tg." melbet, rüdte in Olmüg ein 9?eferoift, beffen 2Betb fdhroer franf barnieber» liegt, mit brei fleinen ffinbern, toooon et eine« itt einem |28ägeld)en mitbrachte, jur ÜÖaffenübung ein. ©r rourbe nadh ^aufe entlaffen. gin ßrartftaniftf;ctr ^berft öfietxeityiftfet ^ttgsfü^tetr. 3u ben jeßigen JiBaffenübungen ift auch ein SBiener eingerüdt, ber in ©an Sßaola in Sraftlien bie SRilijgarben au«gebilbet unb fobantt felbft al« Oberfi commanbiert hat, e« ift bie« bet 3ugführer Sheobor SJJofer, ein geborener Ober«©t. Seiter, roelcher al« grifeur nach Srafilien aužroan« berte, je^t roegen gieberanfäffen in feine ^eimat jurüdfehrte unb heuer feine ®affenübung mitmachte peftfje ©pfer oerf(f;fingen bie Kriege? Sor einigen Sagen gieng burch bie Slätter Die Wad)* rieht, baß Slmerifa ber Krieg bereitž 150 ÜRillionett SDoHar« gefoftet habe, ein Setrag, bet im Ser« hältni« ju ber furjen SDauer bež Kriege« ungeheuer genannt roerben muß. Slllerbingž ift ež eine be« fannte Shatfadtje, baß nichtž baž Sanb mehr auž« faugt alž gerabe Ärtege. SDaoon fann befonber« granfreich ein Siebten fingen, benn bie beiben SJiapoleonž ha&en aKein f"r Ärieg«jroede nidjt roeniger al« 17.500,000.000 «Millionen granf« (?) aužgegeben. gür bie Kriege be« erften Napoleon allein jahlte granfreich 6375 2Rillionen granf« unb büßte über 5,000.000 Sanbežfinber ein. Soui« Napoleon« Ärteg mit SDeutfchlanb oerfdhlang mehr al« ba« doppelte, roie alle Kriege allein be« SBelteroberer« SRapoleon I. jufammen, ohne ben Serluft oon ©Ifaß«Sothringen mit in Slnfdjlag ju bringen. Stußer ber ungeheuren Krieg«entfchäbtguug an SDeutfcfjlanb oeraužgabte granfreich 1870/71 6000 SDItllionen unb büßte 290.000 ©olbaten ein, trofebent bie ©terblidhfeit im Serhältni« ju früheren gen in biefem galle jiemlich gering roar. Napoleon« I. Kriege machten über eine halbe SRiHion grauen ju SBitroen unb 3,000.000 KinDer ju SBaifen. ben fech« gelbjügen, in benen Wellington bie granjofen au« ©panien oertrieb, fielen auf franjöftf^er unb fpantjeher ©eite je 600.000 ÜRann. SDie ©efammtjahl ber im Kriege ©efallenen roirb auf fteben Stilionen, oon benen oier Sillionen auf bie Qahrhunberte nai^ Seginn ber djriftlichen 3eitredhnung entfallen, gefchägt. |>ie »erf^munbene j^ona». 2ßo entfpringt bie SDonau? Ü^o^in eroießt fie fid)? S118 Slntroort auf biefe grngeti liest man in Der „granffurter 3eitung" golgenbež: Qft Die ftorj umuuerte OueQe beim gürftenberg'fchen ©djloffe ju 5Donau=©fchinflen roirfliß bie SDonauqueHe, rote Solfžmunb unb Sehr« bücfjer behaupten, bann ergießt fid) bie 2)onau jur 3eit nicht in ba« ©dhroarje äReer. 3ft aber ber ©ttom, ber an Ulm, $affau unb SBien oorbei« ftrötnt unb fidh fdhließlich in baž ©djroarje SDieec ergießt, bie ®onau, bann ift bie SIngabe feine« Ur« fprunge« unrichtig. Setfolgt man bie ®onau oon SDonau«@fd)ingen bi« in bie ©egettb bet bem babi« fehen SDorfe Böhringen unb ber roürttemberg'fchen ©tabt Suttlingen, bann ift auf einmal bie oorher nicht roafferarme ®onau — oerfchrounöen. ^peute liegt ba« SDonauhett bei Suttlingen roieber troden, ein großer Uebelftanb für bie bortige Qnbuftrie. Unb roo ift bie SDonau? Oberhalb Suttlingen be« finben fid) im Strombette Kalffteinflüfte, burch roeldje bei hohem SDöafferftanbe Da« meifte, bei nie« berem Söafferftanbe alle« ©affer oerfidert, um nach mehrftünbigem unterirbifchem Saufe in bem ftarfe« duetttopfe ber |)egauer Stach roieber jutage ju treten unb al« roafferteiche« glüßchen bem Soben« fee jujueilen unb bamit bem SRbeine. ÜRan fann alfo mit ooHem fechte fagen, bei nieDerem ffiaffer« ftanbe entfteht bie SDonau afferDing« ba oben um SDonau=©fchingen herum, ergießt fich aber in ben SRhein, bejiehung«roeife in bie Morbfee. S)a« ge« roerbereiche Suttlingen unb fonftige inbuftrielle Sin« lagen unterhalb Suttlingen roerben burch biefe« merfroürbige SRaturereigni« fdhroer gefdjäbigt. Um feftjuftelleu, roo ba« ffiaffer bleibe, hat man garb« ft off e, ©alj, ©preu u. f. ro. in bem ©trombette mit bem ©affer oerfdhroinbeu laffen unb gefunben, baß e« im £egau roieDer jutage trat, ©in 3RüH«r foß fogar einmal eine ©nte in bie ©palten geftopft baben unb biefe fei nach metjrftünbiger unterirbifdjer gahrt in ber §egauer Stach jutage gefommen ©ohl haben bte SDonau=Uterbetoohner in bortiaer ©egenb burch ©mroerfen oon ©ement bem Uebel-ftanöe abjuhelfen gefucht, aber niebt mit bauernbem ©rfolge ©eimlije «erfuche, bie^böfen SöX ju topfen Jonen auch öfter unternommen roorb/n fein ' I"™ ld)' öa& be« Slrbeitern S% n* roerfe« bte bo,e Služit gemacht rourbe oJ„e t beit ju fein, roenn baž SEBaffer immer nod) meljr oerfd)roinbe. Ta foil ben nadjtS bei Böhringen ein unheimliches treiben ftattgefunben haben, ein geheimnižoolleS hantieren mit ©ätfen ooll dement u. f. ro. Slm nächften Sage hatte baS SBerf roieber SBaffer unb bie Seute Slrbeit. ©egenroärtig liegt bie ffiafferfraft bei Tuttlingen brach unb oiele gifdje oerfd)mad)ten, roeil ihnen ihr SebenSelement ' entjogen roarb. Vorerft ergießt fich alfo Tonau in bie 9iorbfee. pas bie gerflörmtg eines Jtrtegsßjiflfes ßoftet. Tie Slmertfaner he0en befanmltdj eine große Votliebe für ©tatiftifen aller Slrt. ©o haben fie neuerßingS eine Slufftellung ber Soften oollenbet, mit benen baš ^erftören oetfdjiebener fpanifcher SriegSfdjiffe oerbunben geroefen ift. Tanatih bürfte ber Untergang ber „ViScaga" ben 2)anfi>eS nicht roeniger alž 43.385 Toliar (b. i. 173.540 Sronen) gefoftet haben. äBie man roeiß, rouröe bie „Vis» caga" oon ben ©ranaten bež „Vroofün" oernichtet. Tiefe ©efdjoffe roaren im SBertlje oon obgenannter ©umme in einer Seit oon faum fechž ÜDiinuten ab» gefeuert. Jg>ter bie fleine Rechnung: 141 ©tüd achtjölliger ©ranaten ju 250 Tollar, 65 fectjSjöllige ju 105 Dollar, 12 ©ed)Spfünber--Vombeii ju 5 Toflar, 400 (Sinpfiiiiber: Vomben ju 3Vg Tollar, macht jufammeu 43.385 Tollar. Tieje fc^öne Summe in beu roenigen Minuten in Sßuloerbampf aufgelöst ju &en Stmerifanern aber nidjt leib thun, benn nur burch biefež fcfjnelle geuer ift eS ihnen gelungen, iljr eigenes ©chiff oor ber Vernichtung buret) ben geinb ju retten, ba bie „ViScaga" ebenfalls alles that, um baS amerifa» nifche ©chiff jum ©infen ju bringen. gitt pampff^iflf auf bem gorbatt. Sin bem Orte oorbei, roo etrijt Johannes im härenen ©e» roanbe taufte, fahrt beute baS Tantpfboot. ©chon oor jroei fahren hatte Slbt Pachomius oom Slofter ©[.Johannes bei Jericho ben Verfuch gemacht, mit eintm fehr fleinen Tampfer ben biblijdjen gluß ju befahren. Ter Verfuch gelang nach ©rtoarten, unb fo rourbe im ©ergangenen Šahte ein fleiner Verfonenbampfer erroorben unb auf ben ^orban ge» bradjt. ®r unterhält jegt einen regelmäßigen V«» fonenoetfehr oon ber Vriide nahe bei Jericho bis an baS füblidje ®nbe be« Tobten SDleerež. Tiefer Tampfer, „VrobromuS" genannt, ift für Sßilger unb VergnügungS=9ieifenbe, roeldje bie heißen ©eftabe beS Tobten Speeres befuchen, eine große Slnnehm» tidjfeit. ipismarcft-graumnüttjejt finb in ben legten auf ben Tob beS SlltreidjSfanjlerS als ©ilber» munjen in günfmarf;@röße in Berlin jur SluSgabe gelangt. Tie eine ©eite ber SDJünje jeigt DaS VilbntS beS gürften mit Stüraffierhelni. 211« Um» fchrift fteht: gürft o. ViSmarf, SlltreichSfanjler. Sluf ber ftehrfeite ber SDiünje fieht man eine Sllle» gorie: baS beutjdje Volf, burch eine ©ermania oer» finnbilblicht, trauert um ben Tob beS gürften. ©efenften §auptež nähert fich bie ©ermania mit Stanj unb ißalme bem ©atfopfjag, ben man im ®intergrunbe erblidt. hierum befinbet fich bie Umfchrift: „heimgegangen am 30. Quli 1898 — ©eboren ben 1. Slpril 1815." Sluf bem Üianbe fteht eingeprägt: ViSmard>Trauetmünje. Tie Sftünjen, bereu Prägung in ber Oertel'jchen ÜKünj ftätte erfolgt ift, bürften, ba fte in ber befchränftett Slnjahl oon 6000 ©tüd unb nur mit ©tempelrilanj ausgegeben roerben, balb ju ben Seltenheiten ge» hören. Pas große für bie Käufer Jtus- (ieffttltg. $err ©autiet, ber befannte (Srjeuger aftronomifcher Apparate, arbeitet gegenroärtig an ber ^erftellung einež gernrohreS für bie SBeltanS» ftellung oom Qahre 1900, roelcheS in ber SBelt feines gleichen nicht hat. TiefeS gernrohr roirb, roie roir einer SWittheilung beS 5ßatent--33uteau gifcher in äBien entnehmen, 60 Bieter lang roerben feine Deffnung beträgt 1-25 m Tutchmeffer, bie £erfteUungSfoften belaufen fid) auf 1V2 SDitüionen granc«. (šine grofje ©chroiertgfeit fteUte fid) fdjon bei ber ^rofpectirung h«auž; ©ie foate man biefež ungeheure töohr beroeglich mai)en unb roelcher Slrt mußte ber Trehthurm fein, ber ež aufnahm? S)a fanb fich eine ^lücflidje Söfung, baS ŽHo^c bleibt unberoeglid) unb roirb horijontat auf fefteS SDiauer» roerf gelagert, baž ©ilb ber ©terne erhält ež burd) einen beweglichen 5pian=©piegel oon 2 SDietern Tutchmeffer, baS für biefen Spiegel benötigte Traggeruft jat eine $öUe oon 8ehn Detern ber ©ptegel felbft roiegt 3600 Äiig. unb man ift eben J'l wmftanblichen $olier=31rbeit, bie felbftoer» Janbltch bie größte Sorgfalt erheifcht, befchäftigt. Mrl t£ ÄV'6 «»»enbunfl brt SprojecteS, roelchež bte ^erftellung biefež Spiegelž bebingt, ganj aufgeben ju müffen, nachbem ber Tirector ber größten ©laSf^meljerei granfreidjS, biefe $er» ftellung als ju fd)toierig ablehnte, bod^ fanb fich ein unter ber Seitung bež $ertn sDt. TeSpret fte® henbe gabrif in girmont, roeife bie Slnfertigung beS ©piegelS unternahm; jroölf platten rourben ge» goffen, oon benen eine entfprach. Ter ©d)liff unb bie ©lättung biefeS ©piegelS roerben mittelft 3Jla» feinen burdjgeführt. Ta bie Strbeiten bie größte ©enauigfeit erforbern geht alles nur langfam oor fich, fo baß ©lättung unb ©chliff beS ©piegelS ca. ein h«5^^ 3ahr beanfprudjen. Sludö bie Ob» jectioe roerben medjaitifch bearbeitet. Taž eine ber beiben glintgläfer roiegt 360 Silo uub foftet 75000 grS. Tie ©öromgläfer roiegen je 200 Silo, alle biefe ©läfer jufammen foften 600.000 grS. Tie Vergrößerung biefež gernrohrež roirb 6000 betragen unb fann auch auf 10.000 gebracht roerben, roährenb bie Vergrößerung ber gegenroärtig mäd)= tigften gernrohre 4000 beträgt. 3Jian fonnte mit biefen gernrohre in ber ©ntfernung ber ©rbe oom Sflonbe bie Seroegungen einež Slrmeecorpž ober eines großen DceanbampferS oerfolgen baS 20. Qahrhunbert roirb burdh biefeS üßerf eine große Vereiterung feiner aftronomifchen Senntniffe er» fahren. fi« Billiges $ausmtttef. 3ur Stcflelung unb Slufre^t&attung einer guten ißetbauung empfiehlt ftd& ber ©ebraueb ber feit Bielen 3^rje&nten beftbefannten ecfcten „TOoIt'ä Seibl ife = SP u 11>c t", bie Bei geringen Soften bie nai^&altigfte SDSirfung bei S8erbauung8be» ^wevben äu§ern, Drigjnal=@d)ad)tel 1 fl. ß. SB. Sag» aus Fiume; Frau Marie O&orentz, Kaufmanns-Witwe, mit Solin, aus Rudolfswertli; Herr Math. Hinterleen-ner, Schuhmachermeister, aus Laibach; Herr_ l'J,'j.el Haslinger, Grundbesitzer, aus Triest; Herr Julius Mt»" kolczy, Präsident der Handels- und Gewerbekammer tur Slavonien, mit Frau, zwei Töchtern und Nichte Theres® Margarethe Seilern, und Stubenmädchen, aus Wien, Herr Arthur Maramaldi, Ingenieur und Victor Mara-maldi, Kaufmann, mit Stubenmädchen, aus Triest; Herr Giacomo Bertolezio, mit Frau, aus Triest; Herr Urs« Rudolf Hohenwart, k. k. Corvetten-Capitän, aus Triest, Herr Med. Dr. Hermann Masclike, aus Triest; Herr Valerian Zuvičič, k. Bezirksvorstand i. R., aus Agram; Herr Adolf Sclnvarz, k. Gerichts-Auskultant, aus Ag»m» Herr .Toser Stankovich, Privatier, aus Triest; Herr Josef GregoriS, k. k. Aichmeister, aus Klagenfurt ; Frau Helene von'.Pichler, k. k. Bezirkshauptmannsgattiu, nut zwei Kindern, aus Spalato; Herr Johann Wakouiug» Handelsmann, mit Frau und drei Töchtern, aus St. Martin; Herr Dr. Anton Karpelatto, k. k. Bezirksrichter, aus Pinguinte; Frau Marie Kartin, Kaufmannsgattin, aus St. Georgen; Herr Otto Kartin, Kaufmann, »uS St. Georgen; Herr Josef Roth, Fabrikant, sammt Frau» Töchtern und Kindsmädchen, aus Wien; Herr dosel Temel, Gendarmerie-Bezirks-Wachtmeister, aus Svornik; Frl. Anna Maruschi 6, Private, aus Nabrezina; Frau Anna Eynand, Consulsgattin, aus Malta; Herr Mal-Graham, Oberstlieutenant mit Tochter und Sohn, aus Malta; Herr Eugen Matkovič, Schuldirector, aus Drago; Herr Dr. Constantin Vidmar, k. k. Professor a. D., o1]'' Frau Schwägerin, aus Krems Herr Jacob Kolin, ReI" sender, aus Wien; Herr Finzi Enzico, Handelsmann, aus Triest; Herr Dr. Anton Shisa, k. k. Staatsanwalt-Subst., aus Triest; Frau Solle Welt, Besitzerin, aus Bucovizza; Herr Richard Kuppnik, Grosshäudler, w11 Frau, Sohn und Tochter, aus Triest; Frau Purie Marij®» 21. SWlolI, I. u. f. Hoflieferant, Sffiien, Xu^lauben 9. Sn ben Styottyefen ber ^rouinj ccrlange man auäbrücf» lic^ 3« oH'S Spräparat mit beffen Sc&ufemarfe unb Unterfd^rift. __2405-97 Cur- und Fremdenüste liier SBerfanbt gegen ^oft-Jlacfmatjme burd) Slpotljefer Professorsgattin, mit Tochter, aus Agram; Herr M:u ™ ,. t .. t «ros.» !r..x(...t.. n I Reichsfrcilicrr v. Gudinus, Student, aus Graz; Eugen Graf Wagensperg, Privat, aus Klagenfurt; H°r Rudolf Holenia, Techniker, aus Graz; Herr Anton Schlünder, Gymnasiast, aus Marburg; Herr Michael Lap, k. k. Oberlieutenant, aus Graz; Frau CvletkoVj® Hermine, Finauzraths-Witwe, aus Agram; Frau Man® ISozanič, Beamtensgattin, mit Sohn, aus Agram; Herr Gomilsaz Jakob, Professor, aus Triest; Herr Jure» Andrej, Privatier, aus Pettau; Frau Ottilie Jeschke, Private, mit drei Kindern, aus Wien; Krau Elisa Geu-tilli, Private, mit drei Kindern und Schwester, aus Triest; Frau Solic Piani, mit drei Töchtern, aus Triest; Herr Alois Scidl, k. k. Beamter, mit Frau und Tochter, aus Triest; Herr Eduard Heimbach, Cafetier, aus Agram; Herr Alexander Hacker, Kaufmann, aus Agram; Herr Heinrich Zelcnka, Professor, aus Osijek; Frl. Marija Kavčič, c. z. Lehrerin, aus Idria; Frl. Marija Jurman, c. z. Lehrerin, aus Idria; Herr Nikolaus Zagar, Gymn.-Professor, aus Spalato; Herr Korian Jakob, penB. Heizer, aus Iglau; Herr J. Logar, aus Krain; Frau Mathilde Rogina, Gerichtsvorstands-Gattin, aus Rudolfswerth; Herr Ivan Belič, Besitzer, aus Laibach; Herr Eugen Jauclia, Kaufmann, aus Triest; Herr Dr. Anton Mahnič, Bischof, aus Velgia, Istrien; Herr Dr. Anton Kaiser Franz Josefs-Bades Tüffer. Vom 8. bis 28. August: Frau Franziska Lacliodnik, Köchin, aus Hallstein; Herr Franz Oberliofer, Selcher, aus Wien; Herr Albrecht MUller, Privatier, mit Gemahlin, aus Wien; Herr Friaudoflüo G. Giro, Privatier, aus Triest; Herr Dr. Ferdinand Siegel, mit Gemahlin, aus Wien; Herr Keo-pold Hager, Privatier, mit Sohn, aus Görz; Herr Adolf Helmherger, Kaufmann, mit Gemahlin, aus Wien; Herr Giuseppe Ursich di Giorgio, Handelsmann, aus Triest; Herr Carl Stolz, Beamter, mit Gemahlin, aus Graz; Herr Josef Nowak, Inhaber des conc. Realitäten-Verkehrs-Bureau, aus Leibnitz; Herr Wenzl Jäger, Buch- -------, ..... .........- halter aus Helmstadt; Herr Franz Krulz, k. u. k. Major Gregorčič, Professor der Theologie, aus Görz; Herr i R aus Graz' Herr Peter Wiesinger, Privatier, mit Alexander Liatto, Inspector, sammt Frau, aus Görz; Gemahlin aus' Nürnberg; Fräulein Josefine Lechner, Frau Maria Castro, aus Parenco; Herr Johann Krall, Lehrerin^' aus Wien; Frau Friederike Adam, Werk- Weinhänd er, aus Triest; Herr Cesare Cesarco, Beamter, meisters-Gattin, aus Wildon; Herr Anton Denko, Kauf- aus> Tnest; Frau Baronin Angelina v. Spiegelfeld, mann, mit Gemahlin und drei Kindern, aus Fünfkirchen; Stiftsdame aus Graz; Frau J. Primožič, Reisender, Herr Max Krulieli, Privatier mit Gemahlin, aus Baden aus Laibach; Frau Sidonie Jesliensgg, Beamtenswitwe, bei Wien; Herr C. H. Kretschniann, Privatier, aus aus Rudolfswerth; Herr Wieselherger, Rath der k. Wien; Herr Josef Puchner, Reisender, aus Reichenau; Seebehörde, aus Triest; Herr Johann Hausner, Leder- Herr J. K. Klammert, Kaufmann, mit Gemahliu, aus fabnkant, aus Görz; Herr Georg Belaz, Oberofficiai Graz; Herr Peter Streicher, Werkmeister aus Auscha; der budbahn, mit Frau, aus Triest; Herr Franz Adam»®» Herr Albrecht Grllnwald, Ober-Ingenieur, aus Wien; Bahnbeamter, aus Budapest; Herr Anton Poljanec, Kaut- Herr Frido Magy, Kaufmann, mit Gemahlin, aus Triest; mann, aus Gabrovšica; Herr Alois Polley, Gutsbesitzer, Frau Julie Iwanenko, Gutsbesitzers-Witwe, aus Grade; aus Sesana; Herr Herman Ritter v. Jedlna, k. k. Fre- Herr Nobert Bescliinsky Hotelier, mit Gemahlin, aus gatten-Capitän, mit Frau, aus Triest; Herr Franz Soj»1» Budapest; Herr Carl Kar'as, Glasmaler, aus Graz; Herr Professor, aus Zemmu; Herr Slavo Šoj at, Administrator Fritz Eisinger, Privatier mit Gemahlin und Sohn aus des „Obzor", aus Agram; Herr Richard Zörrer, Lande»' Schüttenhofen; Herr Rudolf Deutsch, Privat, mit Sohn, gerichtsrath, aus Görz; Frau Elise Peterka, Hände *' aus Reichenberg; Herr Girolamo Ritter von Tliianich, frau, aus Laibach; Frau Marie Plautz v. KcllcrsfeJeS © i l b e n r ä t h f e 13 : Sülonbioe^fel. $er $ 9 r a m i b e: L A A B I S SIEB A D R I A LABSAL ®ež Slnagramm: Cur- und Fremdenilste der Bad- und Kneippcur-Anstalt Stein, in. Krain. vom 1. bis 31. August: t. ■. .JoSef T>vasner, Kaufmann, aus St. Marein bei:Erlachstein; Herr Dr. Ferd. Seltsam, Magistratsrath, mit trau und zwei Töchtern, aus Wien; Herr Gčza Rauch, k. ung. Finanzrath, mit Tochter und Sohn Manbarine, Amajone, Natalie, Dežbemona, ^"jfii'in«-Lacfjefiž, Inbogermanen, Nargile^, Eiferfud)t. — »{an 2)e8 Sauf^rätHel«: öfllrt«, 3eige, gfarne, «eim, Eier, Ceber, Sech, 9lofe, Naje, -v 3Jtabe, ^anž, §erd. — ©ricc^enlanb. 3)er SJte^enaufgabe: _ ^x t, (Sr roar 40 ^afjre alt. (Sefet man für fem atf® l|t 1 +> + '/« + lU + '/1 + + 2 = 10°' "/,„ x = 100-2=98; >/,„ = 2 gahre.) 3020-71 die populärste Beleuchtungsart, die in keinem Hause fehlen soll, WIRD BILLIGER, Vom SS. -AjiJLgrTjLsrt hostet: Brenner, Krone, Glühkörper und Cylinder 1>1os 1.2.25 der Glühkörper dazu I>los J Brenner, Krone, Glühkörper und Cylinder X»Io$ 50fr. 40 . exclusive Montage und Bedachung. 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