K..ta A J*A ^Ü4A Ä * («UOTrc-MiH H.»,.) M W flj £ sfuwnn'MicI » ZlMMüMM ü WZ lullllult 1IIIUIIL pt ^ ,„r„., Ärv ▼▼▼f ▼▼■▼ (wir "■*!"♦ >s ■ ••««tafloii» N > M - »«»-»«- I ^ 9>*g«(ritttr »oMtmeati jfcnn. hin IMJM. •""' "• I" »»«w« Kr. 28. Der verderbliche Einfluß der Judenpresse auf das deutsche Volkstum. Um da« Jahr 1840 wurde in Krakau «ine israelitische RaiSoersammlung einberufen, wo die »hervorragendsten Größen deS au«erivähli«n Volke«" «schienen waren, um die geeignetsten Mittel auS-sindig zu machen, durch welche die jüdische Well-herischast errungen werden sollte. Und ein abge» seimier. rücks>cht«los«r Talmudjude erhob sich au« der Versammlung und sprach: „Groß sind die von un« eruichlen Fortschritte, unsere Reichtümer wachse» zusehend«, uttsfr Einfluß herrscht aller-«veii; die Gojim (Sie Ungläubigen) sind unsere Umeranen, aber bedenken sie, liebe Kollegen, wa« str vermögen eS n ch zu plündern, wa« für lliarven e« noch zu erwischen gilt! Wir dürfen i aus unserm Lorbeeren ausruhen: wir müssen , die ganze Welt auszurauben. Je schneller ir machen, desto eher werden die Prophezeiungen Erfüllung gehen. Ich habe ein Mittel gefunden, unseren Operationen einen neuen Jmpul« zu den, e« ist die« die Anwendung der Presse al« strument, um die Massen zu täuschen, einzu« asern und sie dann nach Wunsch zu rup'en. Ich age daher einen Angriff aus die Presse aller Länder al« dringlich vor. Wir müssn da« Mono-Pol der Presse erwerben! Aus einer Seite wird die Presse al« Fanfare dieuen, aus der anderen Seite »erden die Böisianer, die Gojim. haufenweise in «!e?en Netzen sangen! ES war die» eine kühne, verwegen« Idee und «ch gelang e«, sie zum größten Teil zu verwirk-lieben, da« heißt, die Presse in eine Art mächtige Arlilleri« umzuwandeln. »Ein jede« Land", sagt Karl Pansch in seinen Schriften gegen da« Juden-lum. »träge nun geduldig einige Dieser jüdischen Hölw maich inen aus dem Rücken. Die »T>me«", Kissi, Sonntag, 5. April 1903 der »Daily Telegraph" und da« „Echo" gelten al« englisch und gehören doch Israel. Run wird man einwenden, da« ist wenig, allein man bedenke, daß der „Daily Telegraph" eine Auflage von l20.000 Exemplaren hat. Die jüdisch-französifchen Organe sind weniger fett, dafür aber zahlreicher und marktschreierischer, wie sie eben nötig sind, um die Franzosen zu amüsieren. Da steht in erster Linie da« »Journal de« Debai«", der Patriarch" unier dieser ma«kierten Bande, dann der »Gauloi«", die »Lanterne", die »L>b«ri6", die.Ration". Wa« den .Figaro" betrifft, so ist eine gute Zahl seiner Garxon«. welche da« Publikum rasieren und scheelen, dem Ghetto entsprungen. Italien braucht die Schwesternation nicht zu beneiden, denn da ist der israelitische Chor vollständig. Die »Liberia", die „Rassegna", die »Perservanza", »Jtalia" u. v. a. Arme Italiener, man reißt euch de Ohren au«! Ein Jude, namen« Obliepht. wollte sogar die Presse de« ganzen Lande« auskaufen!" Von jeher war «ö da« eifrigste Bestreben der Juden, durch die Presse überall die Führung de« Bolke« an sich zu reißen und zum Vorteile de« orientalischen Stamme« au«zu»ügen. Unier der Heuchelei von Volk«f eundlichkeit wußt« sich die jüsische Preßmeute bei den niedrigsten VolkSschich» ten einzuschmeicheln und unter Vorspiegelung Herr-licher, wenn auch unerfüllbarer Zukunftsbilder Ge-hör zu verschaffen und nur dem verderblichen Ein-fluffe de« fremden, heimatlosen Judentum« ist der schmähliche Volk«verrat zuzuschreiben, der hemzu-tage in den sogenannten internationalen Vereini-gungen in unzähligen Fällen verübt wird. Denn wäre es sonst möglich, daß deutsche Männer und Frauen kalten Blute« ihre Abstammung verleug» neu und die eigenen deutschen Brüder und Schwestern bekämpfen könnten, wenn nicht die Judenpresse durch biv Vorspiegelung eine« durch die Weltver- Deutsche Worte. AuS den, Schriften von Ernst Moriz A r n d t. *) (Schluß.) Frauem, ihr seid die Hallelinnen der Geftll-aft, di« Mütter der Kinder, die Weiserinnen und zieherinnem derer, die für da« Baterlain künftig en und streiten sollen. Euer eigen,« Glück iit eure Hänide getan, aber auch da« Glück der Zu-si: ihr lbeherrsch t die Well durch die Meinung o sollt siee durch die Meinung beherrschen, aber 'oet und lobet hinfort da« Würdige und Mensch« !, nicht ida« Leichtfertige und Aeffische. » Die unnverdorbtne Jugend Hai eine so zarte e, daß sie nur zurechl gewinkt werden darf. » Die Spprache eine« Volke« ist der hellste Spiegel es Gen im» und seine« aeiftigen Leben«; wer d-r Spproche sein,« Volke« entfremdet, ent- Det sich h seinem Volke selbst. • Wer f^fi'ine Sprache nicht achtet und liebt, kann sein VLolk nicht achten und lieben; wer seine • i Wir ir emxjehlen unseren Lesern das schmuck auSge-Äe Werk l .Teutilde Art', Auszüge auS den Schriften Srnft T Mo>i» Anidt, herausgegeben von Gottfried ° g. PiPrei» geheftei L-i« X, gebunden 3 «0 K. Zu in durctrch Dit Bu'h Handlung Etähelin & Lauenjiem, , I. Ho hoher Markt 5. Sprache Nicht verN'hl. versteht auch fein Volk nicht. * Alle politischen Dummheiten sind Verbrechen. • Ein Wort über die Frage: Was find die Ralurgrenzen eine« Volke« ? Ich sage: Die ein-zige giliige Naturgrenze macht die Sprache. Die Vers liiedenheit der Sprachin hat Gott gefegt, da-mit nicht ein großer, fauler und nicht«würdiger Sklavenhause aus Erden wäre. Die verschiedenen Sprachen machen die natürlich« Scheidewand der Völker und Länder, sie machen die großen, inner, lichen i erschiedenheiien der Völker, damit der Reiz und Kamps lebendiger Kräfte und Triebe enistehe, wodurch die Geister >n Lebendigkeit erhalten werden; denn für die Uebung der Geister ist da« mensch-liche Geschlecht hier erschaffen. Etwa« Schlimmere« ist nie am Tageslicht er-schienen al« die salsche Scham; sie opfert noch täglich die Tuaend der Meinung, di« «r-st der Eitelkeit, die Raiur der Künstelei aus. O, wer nie von dieser wußt«, der kann tausend Zierlich-keilen und LiedenSwürdigkeiten, und wa« «an so an der Oberfläche der Menschen preiset, «ern ent-b,hren: in ihr liegt ein« ganze Holle de« Verderben« und der Entmenschung. Wer eiue Mutter sehen kann mit dem über ihrem Kinde leuchtenden Himmel ihre« Liede«ange- 28. Javrgantt. brüderu»ft«ideen hervorgezauberien Z»kunfl«staateS ihr Vollgefühl bi« in da« kleinst« Atom v«rgist«t hält«. Die Haupthelden und Verteidiger de« sozial» demokratischen Arbeiterschaft sind echte Talmud-juden. Wir finden unter ihnen einen Adler, Ellenbogen, Zngwer, Kohn, Schachert, Fischer, Auster-liy, Ausob«ky, Morgenstern, Verkauf Biestl, Grimm, Heisch, Beer, Jakob, Brod, Diamant, Berner, Seligmann. Aaron, Pick, Traut», Brß, Mendel«sohn, Rapaport, Ornstein, Polaischek, Reichenfeld, Ro enftock, Woll»er, Zakobi. Jeiiele«, Jsidor. Wolfner, Waringer, Dr. G-oß, Dr. Fried, Mofe« Hirsch. Spi-lmann, Friedländer, Kiczer. Kleiberger, Sifuche, Koner, Sam Rubinstein und eine ganze R«ihe anderer Söhne I rael«. Elwa GO v. H. der Angeführten sind Reohisanwältk. Aufklärung und Bildung gibt die Judenpress« vor, unter die Volk«kreife zu bringen aber ihr ganz Geschreibsel ist nicht« al« ein nie endende« Ko-mödienipiel, stet« nur aus die Verdummung und Verhetzung der Arbeitskreise berechne, und Lüge und Roheit sind die leckeren Gewürze, die da« Judentum dem Volk«lum« in der geistigen Kraft» brühe der Judendlätter vorseyt, die immer nur auf Senfalion«macherei berechnet. War nicht auch die totale Verjudung de« Liberali«mu« an seinem plötz» lichen Niedergänge schuld? Es ist auch erwusen, daß überall dort, wo da« Judentum mit seinem schrecklichen Preßgiste auftrat, allezeit jede« völkische Empfinden erlosch, und nationale Gleichgilligkeit die wirtschaftliche Triebkraft De« deutschen Bürger» turn« lähmte. Denn Ausgabe der jüdischen Press« wird eS doch immerbin sein, die völkischen Be-strebungen zu unierminieren und deshalb veipflanzt sie tagtäglich neuen Haß und Hader unier die Bürger. Gerade in dieser Hinsicht leisten die jüdi» schen Redakteure Großartige« und ihre Ve> stand«-schärfe dringt in Vetk>r>hunge», Entstellunnen und sich!« uno noch einen Tov ooer »ine k^tte Maschinen« in der Raiur glauben, von dem weiß ich nicht, wo ihm sein Irrenhaus gebaut werden soll WiS an Psaffenkönigen und Priestern und Mönchen und an allem, wa« der fichtbaren Kirche Aeuße, liche« ankleben muß,«, Verkehr«?« oder Schlechte« oder Schänvlich«s erschien«» ist. warum wollen die Menschen e« an da« Christentum heften, welche« doch m» irdischen Trieben, Leidenschaften und Genüssen nicht« zu tun hat? WaUtnflein als Antisemit. In dem Werk: „Da« Prager Gveiio", da« von der Gesellschaft »Uni«" in Prag herau«qe» geben wird, ist «in« Geschichie der Judenstad, Prag «nihalikn. Darin wird nun «rzählt. daß im Zihre 1621 oer oberste Klieft«d«f»hl«daber und Gudrrna or von Böhmen, Albrecht Wenzel Eufebiu« v> n Wald» stein, bei Tod««strafe verboten hab', daß kcintr von den Soldalkn ohne Gen-Hmigung der Hrupi« leute elwa« kaufen Dürfe. Er wollte dadurch den Diedstählen der Soldaien vorbeugen. Kurz daraus bracht« ein Soldat Wanvdevänge au« Damast oder Goldbrokat, die er im Llechtensteinpalafte eniwend t haue. Der Jude Joses Jekusela Thein kaufte st«. Der Verwalter de« auSgeraudien Palaste« ließ die-selben der alten Si>te gemäß >n v n Zh iago« n au«rusen. To«in bracht« bteieiben, um st« zu ück-zuerstatten. Waldstein begnügte sich damit nicht. Seite 2 Anfchwärzungen förmliche Kunststücke zutage, sie sind mit einem Worte Virtuosen der Lüge. Da« Hauptbestreben der völkischen Presse liegt in der Aufklärung und Erziehung des deutschen Volke«. Ihr Zweck gipfelt einzig und allein in der nationalen Erstarkung be« eigenen Volksstamme« und bekämpft mit aller Entschiedenheit da« Lügen» gewebt und Grafengeklingel der Judenpresse. Der einzige Leilspruch der völkischen Presse ist: „Durch Wahrheit zum Licht!* Möge daher jeder Volk«» genosst seiner Pflicht al« Deutscher gedenken und in erster Reihe der verderblichen, verhetzten Juden» presse Tür und Tor verschließen und im gegebenen Falle der nationalen Presse al« treue Beraterin willig sein Hau« öffnen. Slovenische Ieitungsstimmeu. Z>er anrüchige ßillier Aarodni Z»om. ve> kanmlich Hai der Adkeordnttr Zustersic viel« An» griffe über sich ergehen lassen müssen, weil er e« während seine« Eillier Aufenthalte« nicht über sich brachte, in die Dünsthülle de« Narodni Dom« niederzusteigen, in der er möglicherweise Insulten au«ge» setzt geweien wäre. ZusterSii nahm vielmehr Quartier in dem ihm anständiger und gesitteter dünkenden Hotel „Erzherzog Johann' oder, wte e« in schlauer [Übersetzung heißt. »Nadvojvod Iran*. Die Schuld an der gegen ihn bestehenden Gehässigkeit gibt Abgeordneter LuSterSie der persönlichen Rachsucht gewisser Cillier Elemente, die in nahen Beziehungen zur .Domovina" stehen und den Preßprozeß nicht verwinden können, den er gegen da« Blatt seinerzeit anstrengte. Anknüpfend hieran berichtet der .Slovenec" von einem Vorfall, wonach ein im Cillier Narodni Dom Einkehr haltender Geistlicher daselbst den schweren Be-leidigungen einiaer „gedil «er Herrchen" au«ge» setzt gewesen wäre. Der .Slovenec' schließt mit sollenden Worten, die ein Bekennini« nationaler Gesinnung in sich schließen, da« den krassen Unier» schied zwischen deutscher und slavischer Geistlichkeit so recht zu Gemüie führt: „Die Einigkeit der steier» märkischen Slovenen berstet an allen Enden; der in der Arbeit für die Kirche und die Nation er« graute Geistlich, schweigt und erduldet olle« dieser wurmstichig«« Einigkeit zu Liebe." Wenn der „Slovenec" in seinen Betrachiungen über den Cillier Narodni Dom erklärt, e« werde in der Zu-kuns, auch der Geistlichkeit schwer gemacht, daselbst zu verkehren, und hiebei die Frag« auswirft, ob denn der Cillier Narodni Ton, dem Laidacl.tr ähnlich wtrdtn will, in desstn lteren Räumen man sich ausbläht und anödet, so kommt di«S einer klerikalen Verrus«erklärung gleich. Man kann neu« gierig sein, wa« für die Cillier Geistlichkeit be» stimmender ist. die Rücksicht auf den Parteibeschluß oder die Sucht, an den Hetzveranstaltungen teilzu« nehme», die im Narodni Dom gegen Cilli ausgekocht werden. er wollte durchaus den Juden kennen, der gegen seinen Befehl gehandelt habe. Die Aellesten der Judengemeinde erklärten, da« gestohlene Objekt sei bei dem Synagogendiener in Verwahrung und werd« dem Eigentümer au«gesolgt, ober der Käufer wtrdt nicht genannt, weil sonst jeder fürchten müsse, bei ihm zu kaufen; selbst al« vor Jadren dem Kaiser Rudolf ein gestohlener Pokal zurückerstattet wurde, habe niemand nach dem Käufer gefragt. Wa« sagte nun Waldstein? Er gedot einfach, sofort einen Galgen zu errichten, aus dem alle Stadt» ältesten Platz hätten. Da« gefiel diesen nicht, we«» halb sie Zhein auslieferten. Nun sollte der Jude gehängt werden. Um die« zu verhüten, wendritn sich die Juden an die sonst so verabscheuit« Jesuiten um ihre Fürsprache. Diese wiesen aber auf die Nutzlosiftkeit ihr«« Fürworte« hin, denn da sie einmal sür einen Soldaten Fürbitte einlegten, habe ihnen Waldstein bedeutet: .Gehet in eure Kirchen und betet daselbst, wer sür den Soldaten bitten wird, soll neden ihm aufgehangen werd««!" Die Juden ließen aber nicht ab, Persönlich-leiten auszusuchen, die bei Waldstein etwa« galten, und sie um ihre Intervention bei dem Gewaltigen anzusprechen. In der Tat gelang e«, Waldstein zu überztugen, daß „der Tod eine« Juden nicht von Belang sei'. Thein hatte sich schon aus« Sterben gefaßt gemacht. Waldstein ließ ihn aber mit zwei Hunden auf den Richtplatz führen, wo er auf dem nach dem Ghetto gelegenen Moldau» ufer neden dem Haufe de« Scharfrichter« unter W«cht" Die besonder« schweren Formen, die der nationale Kampf in Cilli angenommen ha«, er» klären sich au« der unqlaublich-n Bo«heit und vor nicht« zurückbebenden Gewissenlosigkeit der hiesigen Peroaken, die unter den eigenen VolkSae» n o s s e n ob ihrer Ehrlosigkeiten den übelsten Ruf genießen, worum sich besonder« ihr im Holzhacker» siile geschriebene« Preßorgan verdient gemacht hat. Von der unerhört rohtn Ausdrucksweise diese« Blatte«, da« in Gemeinheiten ärgsten Kaliber« schwelgt, besorgen selbst die übrigen slovenischen Blätter, deren Ehrbegriffe sonst sehr lockere sind, eine Herabdrückung de« Ansehen« der slovenischen Presse und die „Domovina" wird de«halb von ihnen unzweideutig abgelehnt. In besonder« unver» kennbarer Weise geschieht die« selten« de« „Elov. Gospovar«', der auch mit seinem verdammenden Urteile über die Cillier Peroaken nicht zurückhält. Da« veranlaßt wiederum die Trepalena zu einer springgistigen Erwiderung, in der sie schmollt, der .Slov. Gospodar" übertreffe in der Herabsetzung der Cillier Peroaken beinah» die „Deutsche Wach»". Man sieht, die vielgerühmte slovenische Ein, keit hat auch ihrt Sprünge und Risse, die sich nicht verkleistern lassen. Sehr schlecht zu sprechen aus die Trepalena ist auch der .Slovenec", der dem Blatte ob seiner Angriffe auf Dr. SulterSic die heiligsten Vorwürfe macht und ihm den Spiegel vorhält. politische Wundschau. Ans dem Aeichsrate. Der Gefchäft«ordnung«» auSschuß lehnte mit Zweidrittelmehrheit die Ein» führung der deutschen Verhandlung« prache im Parlamente ab, nachdem Abgeordneter Kramarsch erklärt hatte, daß die Tjchechen im Falle der An» nähme diese« Antrage« die Sprengung de« Par« lammte« herbeiführen würden. Auch die Sozial-demokraten waren gegen die Einführung der deutschen Verhandlungssprache — Abgeordneter Sitiner und Genosst» richte» an drn Eifenbahnminist«r eine An-frage, au« der hervorgeht, daß in einer Verfamm-lung der Südbahnprioritäre in Pari« der Präsidlnt de« Schutzausschusses in unoorsichliger Weile ein die Interessen der österreichischen Völker nahe be» rührende» Geheimnis berührt. Er sagte, wa« vie Konkurrenz der Tauernbahn betreffe, wodurch die Erträgnisse der Snddahn beeinträchtigt werden sollen, habe ihm die Leitung der Sü?bahn gewisse Mitteilunatit gemacht, die er geheim hallen müsse, die ihn aber vollkommen beruhigt». Demnach sei eine Arl Kartell mit der Konkurrenzbahn so ziemlich sicher. In die allgemeine Sprache übersetzt, lautet dieser geheimnisvoll« Satz: Die Südbahn unter-scheidet sich d«rz«il von allen anderen Bahnen Oesterreich« in ungünstigster Weise dadurch, daß sie die Bevölkerung durch die höchsten Tarifiätze für Personen und Frachten ausdeutet, sich in Rück» sichtSlosigkeiten gesällt; daß sie daS reisende Publikum mit dem elendesten, seit jeher ein öff ntlicht» Aeraer» nis bildenden Wagenpark besördert, ihre Be-diensteten durch strafbaren Mangel an BelriebS-personal ununterbrochen der Möglichkeit ausgesetzt, dem Galgen fo lange sitzen bleiben mußte, bi« die Juden da« verlangte Lösegeld von 10.000 rheini» schen Gulden erlegt haben würden. Die Juden be-eilten sich, da» Geld zu bringen. Waldstein nahm da« Geld nicht an, sondern befahl, die Juden follien die bedungene Summe in zehn Säcken, ge» füllt mit Silbergeld, abliefern. AIS sie damit kamen, soll er sie angeschrieen und gewettert baden: .Verdammte Hunde, warum deckt ihr da« Zeug zu. wohl gar, damit die Leute von mir denken sollen, daß ich mich bestechen lasse?" Nun mußten sie die Säcke auf ihren Schultern au« dem Hause de« Smiricky über die Prager Brücke nach dem Altstädter Ralhause trage», damit ihr Ver-gehen allen bekannt würde. Mu«ketiere mußten neben ihnen einherschreiten, auf daß sie die Beutel offen tragen; wer tinrn zudecken würde, sollte auf offener Straße gezüchtigt werden. Nachdem da« Geld bei der obersten Slaatskanzlei erlegt war, wurde Thein freigelassen. Der jüdische Bericht-erstatter kann nicht umhin, höhnend hinzuzufügen, daß daS Geld deponiert sei „zur Vermehrung der katholischen Religion und zum ewigen unveegäng» lichen Andenken seine« Namen« und de« ganzen Waldstein'schen Geschlecht«". Der gleiche Hohn spricht sich auch in den Schlußworten au«: .Ge-lobt sei. der alle« zum Besten lenkt und vergibt. Amen!" Waldstein glaubte durch die Geldopfer die Juden empfindlicher getroffen zu haben, al« durch die Hinrichtung eine« der Ihrigen. Nummer 28 dem Kriminal zu verfallen, auf nahezu allen Streck» an einem Unterbau leidet, dessen Gefährlich!« keinem Zweifel unterliegt, kurz alle Erscheiniig« einer Bahn zeigt, wie sie nicht sein soll und (« durch eine nie endende eminente Gefahr für all österreichischen Slaat«dewohner bildet, die Schicksale gezwungen sind. Leben und GesimW einer solchen BeförterungSgelegenheit anzuoenru» Diese Gefahr wird durch die Tauernbahn. alt n> Konkurrenzunternehmen der Süddahn, wen» ant nicht behoben, so doch erheblich vermindere, ui) die Oessentlichkeit begrüß'« die Tauernbahn ii !« Meinung, daß die Süobahn durch deren Ii» kurrenz gezwungen sein werde, sich konkurreaM zu gestalten. Nun aber enthüllt Herr Lacomd«» nackie Tatsache, daß die Südbahn und die Stuil badn im Btgriff« stehen, sich durch ein Kartell« verbinden. Diese« Kartell wäre aber eine schm» Benachteiligung der Bevölkerung. Atiederuvg der Deutsche« Aoltspartei I Steiermart. Der IN Plag am 6. Tezemver m abgehaltene Parteitag der Deutschen Volks?«! beschloß den Ausbau der steirischen Parteiorganis«, tion. Jnsolge diese« Beschlusse« nahm die stein, märkische Parteileitung die Sache in die HH und e« wurde zunächst der deutiche Besitzstand t« Lande» in mehr al« dreißig Parteibezirke rap teilt, welche die Grundlage der Organisation | bilden haben. In der jüngsten Zeit haben sich I» reit« zehn Bez>rk«au«schüsse der Deutschen L»ll» Partei konstituiert und zwar in Oder», Mittel- ud Untersteiermaik (Zeldbach, Fürstenfeld, Kninellch Voit«berp, Marburg, GleiSdoif. Gonobig. Csl u. f. w.), und e« herrscht allenthalben ein viel»» sprechender Eifer, wie denn auch die einzelnen 3* schüsse von den angesehendsten Persönlich!« » to bezüglichen Bezirke gebildet werden. Durch ii Bezirk«einteilung wird zunächst die systemnisch Durchführung der Organisation bi« in die kleuita kreise erstreckt und eine politisch einheitlich« Z» sammensassung der Bolk«ge> offtil wirksam vor» reuet Dit Organisation nimmt wiiici s die Schaffq eine« ausreichenden Parteisond« und eine mäßigt Förderung d«r Patttip esse in Äuißch, Die solcherart in Sieiermark zw-ckmäßia tingeln« Parteiorganisation kann sür die übrigen & 0.1 läute vorbildlich sein» namentlich dort, wo e« aa rat einheitliche» Leitung und praktischen Gliederung kt Parlei vollständig mangelt. E« wäre höchst v freulich und wärmstenS zu begrüßen, daß daslto spiel der täligen und umsichtigen Parieil-itung » einigen anderen Län ern rasche Nachahmung icufc Die allgemeine Arveiter InvakiditSts- nl Altersversorgung In d«r letzten Sitzung M sozialpoliiiche» Ausschusses hat der Seknontchif Dr. Wolf erklärt, daß der Gesetzentwurf betreff»! die allgemeine Arbeiter»Invalidität»- und SUirt Versorgung bereit« fertig fi. Da der Eniwur' ite «och zurückgehalten wird, so bat Abgeord»« Wilhelm (Deutsche Volkspartei) eine Jmeipellui» an die Regierung eingebracht, in welch» in* Hinweis auf die erwähnten Erklärungen ter Ai> nisterpräsideni aufg, fordert wird, aufzuklären. itui ihn veranlasse, dtn bereii« fertiggestellien Ge^ enlwurf, der sür die breitesten Sch,ch„„ hx» f» völlerung von großer Wichtigkeit ist, noch zuhalten, und wann er die Absicht habe, denselte der gefchäft«ordnung«mäßigen Behandlung im P» lamenle zuzuführen. J>ie „Ariedeusstimmung^ der Auren, t» länder melden: Die Kaprebtllen, die jetzt in i;n alten Wohnsitze zurückkehren, tragen auf der «in klein«« Schild mit d«n Initialen 0. B. R, d. h.: Onze Revel Broeder! (Unsere Retesl» brüder!) Im Distrikte Somerset wurden s» mit Fahnen empfangt» mit der Jnfchrifi: Heil da Redtlltn! — Einem Buren, der sich im Kriege alt hervorragender Organisator von fliegende» Kolli»» helvorgetan hat, wurde vom Pastor der hollä»d>ch reformierten Gemeinde ein festliche« Ehrenbaukei: gegeben. Utberhaupt stellen die Kapländtr ei« starte Erregung unter der holländische» ©tvöLJe» rung fest. Z>ie Wirre» in Makedonien gewinnen ibn-mal« einen bedrohlichen Charakter durch den Elm» den Albantsen auf Mitro oitza unternehmen. La Ansturm wurde durch die türkischen Truppen, te mit Kanonen auf die Albanesen feuenen unv ihner schwere Verluste beibrachten, abgeschlagen. Ein nir> kischer Infanterist namens Ibrahim, der unter ta anstürmenden Albanesen Angehörige hatte, die ge-tötet wurden, gab auf den russischen Konsul Schliche?« bina, desstn Tätigktit aus dit Albaner höchst «s-reizend wirkt und dem er die Schuld an de« T-ie seiner Verwandten gebe« zu müssen mtintt, m?«« Nummer 28 {•(gütig de« Gesetze« der Blutrache. einige Schüfst ab. würd« jedach durch herb«i»il«ndt türkische Sol-baten tätlich verwundet. Der Konsul wurde am In»« getroffen, die Verletzung wird als minder \ AtfäbrliH bezeichnet. Sein Tod käme der Diplo» «a.ie Rußland« sehr gelegen und «an bespricht diesbezüglich viel ei« Wort de« Konsul«, «ach dem seine Tötung da« Ende der Türkei bedeuten würde. Aus Stadt und «Fand. O»u»tzetische Gemeinde. Heute Sonntag, den i. d. M., findet vormittag« um 10 Uhr offen!' llcher evangelischer Kotte«dienst im Lndr»a«kirchl»i« in der Garttnpass» statt. — Am Karfreitag, au de» in der evangelische« Christenheit so hoch ge« stierte« Tag. wird ebeasall« um 10 Uhr ei« Fest» got>e«dienst verbunden mit der Feier de« heiligen Adeadlliahle«. stattfinden. — Zu Ostern werden sowohl a« Ostersonntag wie Ostermontag vormittag« F«stgotte»dienfte gehalten »erden, doch wud da« heilige Abendmahl nur am Konntag aufgeteilt werden. jLpris. Im Monate April begegnen sich die frisch ausgewacht» Natur und der unati« tastbare Glaube und jauchzen sich da« Wort: Aus« erft«hung I — zu. Die Kirche wie di? Natur pran-ge« im Festkleid,. Die Kirche steckt ihre Fahnen auf, die Natur ihre Veilchen und andere Blumen; die Kirche läßt ihre Orgel, ihre Glocke klingen, dit Natur ihren verschiedenartigen lieblichen Vogel» gesang, Weihrauch wirbelt empor an den lichter« strahlenden, gezierten Altären; bunte Filter flattern über die jung grünenden Auen — die lieben Schwalben tanzen in blauer Lust — Lerchen tril» lern im reinen Lu'traum. O sei» unS gegrüßt ihr wiedergekehrten goldenen Tage der lieblichen Früh-ling«zeit! Emsig arbeitet der von d«n zahlreichen April-Bauernregeln «incenommen« Landmann in seinen Gärten und Feldern und neue« Leben atmet « »in au« der balsamischen Lust, au« dem wonni-gen Hauch, welcher der neubelebtin Erde entquillt und aufsteigt. Da« Jagdvergnügen erwacht! Der Jäger geht auf Auerhähne. Birkhühner. Wald-fchnepfe«. Eingedenk für letztere de« Weidmann«-fpruche«: Oculi. da kommen sie; Läiare. da« sind die wahr,(n); Judica, sind auch noch da; Palma-rum. da geh'« sie trararum. — Der Jäger, der z>gl,ich auch Naturfreun) ist. vergißt schier auf da« Töten und lauscht mit Ohr und Herz der hei-ligen Freude d>« neu erwachten Nawrleben«. Der Tmaenwald steht noch im düsteren Gün und blickt grollend dein vergangenen Winter nach; die Laubbäu«» stehe« zwar noch in einem durchsichti-ge« Schleier, aber ihre Zweige sind schon voll von zarten Bläiteransätzen, die Mücken tanzen lustig ihren Reigen und die Käser krabbeln emsig. Ueber dte Winterszeit hat die Nachtigall schön« Weisen geldichtet und singt sie jetzt hinau«. daß e« eine Lust iist; Drossel und Amsel, Fink und Gra«-mücke und' all die lieben Sänger de« Walde«, wie lustig schmettern sie ihr« Töne in« Freie: der Wiedehopfs spaziert bedächtig aui grünender Wies« und verntiigt sich ergeben vor einer so schöne« Welt und auch vor drm, der sir gemacht hat. De« Städ'er m»rd'« in seinen Mauern zu eng»; er muß hinau« in. Gölte« sr-ie. weit« Natur. 5n»ttschvökKischer Hehilsenvcröand. Heute Connadentv, den 4. d. M, abend« 8 Uhr hält der Versand in seinem Verein«heim im Gasthofe „zum Engel* sseine Monat«v»rfammlung ab. Hi»zu ist jeder deutsche Arbeiter und Freund der deutschen Arbeitersache herzlich willkommen. Kßeeateruachricht. Wie bereit« gemeldet, hat Herr Dunkler Wolf den morgigen Abend dem Chorper oonal al« Benefiz« eingeräumt. Die Vor» stellung. die um 7 Uhr beginnt, wird durch »in Konzert »eingeleift, dem die Einakter „Die Haien- Ifote" unad ,®o« Versprechen hinter« Herd" folgen. In dem Ab'nd wirken die Gefang«kräste der Ge-»llfchaft im». A«»ut ßßescheiduugsprozesse des Abgeordneten M«tf. «Ein Geiücht, dessen VerirauenSivü digkeit noch «ichcht festgestellt werden konnte, belagt, daß der für g gestern angeordnete dritte Verföhnungtver-fuch duarch tii Abreise d«r Frau Wolf nach Zürich i vereitelt wurde. Um ihrem Gatten die ch« peririchtl ch zugesprochenen beiden Kinder auch fernerhin a vorenthalten zu können, nahm sie die-selben naiach der Schweiz mit. A»s»s»r auf dem Ztaßuhafe. Freitag nacht« 1 Uhr 1-14 Min. wurde der Weichenwächter Anton K r a i n ,n z, al« derselbe beim AuSweichen de« Güter-zug»« 1(108 A zwischen den beiden Haupigeleisen stand, vovon der Lokomotive de« einfahrenden Zuge« «-ach»" 110 zu Boden gestoßen, wobei er Rißquetsch-wund«« am Gesicht. Quetschungen om Rücken und einen Nasenbein druch erlitt. Fremde« Verschulde« erscheint au«geschlofsen. Jür die drei ?assera'fche» Kinder sind an Spenden neuerlich eingeganae«; von Herrn Oberst Suiiö 20 von Frau Dr. Siepifchnigg Wäsche und Schuhwert, von Frau Rebeufchegg Kleider, Wäsche und Schuhe. Die Kinder sind in ihrer neuen sauberen Gewandung nicht wied«r zu er-kennen. Al« man sie so ihrer im Hochenegger Siechenhause gelähmt darniederliegenden Mutter zu-führte, bemächtigte sich d«rf«lben eine tief« Rührung. Von au«wä>t« treffen täglich Briefe ein. in den«« sich Personen bereit erklären, sich der Kinder an-nehmen zu wolle«, selbst au« dem Küstenland« liegt »in solche« Angebot vor. Ungemein bezeichnend für die Herzlosi, keit. mit der man in der f l o-venischen Gemeindevertretung der Um-geduag dem traurigen Schicksal der Linder gegen» übersteht, ist ein un« zugeiragenes Gespräch in der Gemeindestub«. wobei sich einer der .xospoHö' in unglaublicher G«müi«verrohung äußert«, warum man denn die Bagage nicht früher nach Sonobitz abgeschoben habe. Also da« erbarmungswürdig« Schicksal de< K>nd«r selbst ließ« die Leute ganz kalt; wa« sie in Wallung bringt, da« ist nur der A«rg«r, daß sich die Oeffentlichkeit mit ihrer Armenfürsorge beschäftigt. $in Messerheld Diesen Donner«tag kam e« im Gasthaus« zur .Stadt Graz" zwischen Rekruten zu einem Raufhandel, der für die Beteiligten «inen höchst unglücklichen AuSgang s.enomm^n hat. Ein übelbeleumundeter Bursch«, der fo«b«n dir Straf-hast v«rlass«n hatte, di» »r wegen Raushandel« verbüß!«, begann mit den Wirt«dau«gästen Streit zu suchen und war bald mit dem Messer zur Hand, mit dem er dem Walzer im S>or6kr-Hüt>enwcrte, Konrad Zwenk. «ine tiefe Schnittwunde im Ge-sicht u«d eine qu«r über di« rechte H,nd verlaufende beibrachte. Der Täter wurde durch den Grund» besitzer Tfchepl au« Bifchofdors al« der in Stra-nitzen wohnhafte IurZ « vulgo Santik erkannt. — Auch an anv«r«n Olt«n sah sich die Sicherheit«» wache gezwungen, mit Verhaftungen von Rtkiuien, die de« Guten zuviel getan hatten und Raufhändel anfingen, vorzugehen. Die rauflustigen Trunken-bolde finden eine« begeiste'ten Anwalt an dem Cillier pervakischrn Blaue, da« sich nicht entblödet, der Cillier Schutzwache die Unschädlichmachung von Rausbolden al« Verbrechen anzurechnen. E« ist unglaublich, zu welchen Hirnverbranntheiten diese« Blatt greift, da« nur von der Aushetzung der Land» bevölkrrung gegen Cilli leben zu können meint und selbst an derartige« Vorkommnissen fein Süppchen kocht. Wer ist dieser Simterl Ueber den sauberen Vogel, der sein eigene« Nest bekotet, sind un» Mitteilungen zugekommen, die fein> n volk«verräterischen Aussatz in der Zeitfchrift .Ring-, in welchem er da« Deutschtum der Uutersteiermark in der niedrigsten Weife beschimpft und verläumdet, in einem mildere« Lichte erscheinen lassen. Wir zwei» seln nämlich, ob dem Manne sür fein u«>er not» male« Verhältnissen nicht genug zu verurteilen» des Vorgehen an feinen SlammeSg'nossen. denen er sich anbiederte und deren Gastfreundschaft «r in reichlichem Maße g'noß. die volle V rantwortung aufg bürdet werden könne. Zur Unterstützung dessen, führen wir von den wunderlichen Blasen, die sein Gehirn trieb, nur die hoffentlich genügend kenn« zeichnkndkn Tatsache an. daß er seine Fahrt von Cilli, wo er al« .Lehrkraft" tätig war. nach Hart» berg in eine« Es«l«ge'pi"ne machte und leine Frau und Kinder zwang, die Fahrt mitzumach sichert ist. Hold- und SttVerwareuhindker machen wir daraus aufmerksam, daß vom I. April l. I. an di« Neugoldivare« entweder mit der privaten, un» verkürzten Bezeichnung „Neugold" oder mit dem amilichen Unechtheit«zeichkn versehen sein müssen. Wer daher noch mit d«u> alt«n „N Q" Zeich«« versehene Neugoldwaren am Lager hat, dem «m» psthlen wir, di«selb«n sofort an da« Punzierung«» amt bthus« unentgeltlicher Bezeichnung einzusenden, da jeder, der nach dem 31. März l. I. derartige Waren seil hält oder v«rkaust. strafbar ist. Kremdeuverkthrskomitee in Killi. Nach»«« di« Zeit der Vermiriung vo» Sommerwohnungen allmählich herannaht und tie Ansragen von au«-wärt« sehr starl einladen, so ergeht hiemit an alle jene Parteien, welche bereit« Eo »m rwohnungen zu vergeben g«denk.n. da« Ersuch««, solche bei dtn unten angkg«ben«n Au«kunfi«st,ll«n. wo «nispr«chende Drucksorten aufliegen, unverzüglich zur Anmeldung zu bringen. Auch jene Parteien, wklch« überhaupt die Absicht haben, im Laufe de« Sommer« Räum» lichkkiltn an Zremd« zu vermieten, wenn auch der Vermietetermin im Juni und Juli »rst erfolgen Seite 4 kann, werden ersucht ihre Anmeldungen schon jetzt zu machen, da sich die meisten Fremden schon lange vor ihrem Eintreffen durch Brieswechsel passende Wodnunflkn sichern. Die Wohnung»vermiitlung geschieht kostenlo«, nur ersucht da« Fremdenverkehr«-komiiee jene Parteien, welche eine bereu« ange-meldete Wohnung vergeben oder anderweitige Ver-sü^ung«', getroffen haben, dieselbe sofort bei der Anmeldung«st'lle abzumelden, »m dem Komitee in rücksicht»ooller Weise seine Aufgabe zu erleichtern. Au»kunft«stellen sind: Fritz Rasch. Buchhandlung; Joses Arlt, Caf6 Mercur und Joses krell. Siadtamt. Hin verurteilter Pfarrer. Diesertage wurde der Ptarrer Suschnig au« Kerschbach, ein bekannter windischer Agitator, über dessen Verhalten sich kürzlich eine Bauernabordnun« b.im Bischöfe be« schwene. vom Bezirksgerichte Windisch - Feifiritz wegen Mißhandlung eine« Kinde» und wegen Ehreiibeleidigung der Gtmeinbevorstehung»miiglieder der zur Kerschbacher Pfarre gehörigen drei Ge-meinden, sowie wegen Ehrendeleioigung der Mit« glieder de« Kirch'nkonkurrenzauSschusseS zu eiuer Geldstrafe von 20 K und zum Konenersatze ver» urteilt. Pfarrer Suschnig hatie ein Schulmädchen während de« Religion»unterrichte», weil e« eine Frage nicht augenblicklich zu beantworten wußt«, mit einem Stocke derart geprügelt und gemiß» handelt, daß da« Kind noch drei Wochen später die Spuren der Mißhandluna in Gestalt blauer und grüner Striemen am Körper trug. Die Ehren, beleidigung der oben genannten Funktionäre ließ er sich in der Kirche (!) während der Predigt (!) zuschulden kommen Z»er ?rojch Hrnig-Kalchberg gedört in da» traurige Kapitel veuischer Selv»ze,sleischuna. Der frühere Schriftleiter der von Ornig, dem Bürgermeister der Stadt Pettau, in« Leben gerufenen Blätter „Peitauer Zeitung" und „Stajnc". der ehemalig« Postbeamte Frietrich Ritter v. Kalch-berg, erhob, wie schon d.kannt, in einem Briese an die Parteileitung der Deutschen Volt«panei in Steiermark die schwersten Anklagen, indem er be» haupiete, Ornig dabe. um die für die Drau-Quai-arbeiten pro 1901 fällige StaatSsubveniion pro 2000 X zu erhallen, Rechnungen und Arbei>«biicher gefälscht, der Bürgermeister habe durch seine öffent» lichen Bauten die siadt überschuldet und durch seine Fälschungen die Notlage der Gemeinde mil» dern wollen. Entscheidend sür dir Beurteilung ter Beschuldigungen Kalchberg« ist e«. daß der Zeuge RegierungSmgenieur Zwanzger in dem Prozeß auf Befragen angab, die Auszahlung der Subvention«, raten fei ganz unabhängig davon gewesen, ob in dem betreffenden Jahre gebaut wurde oder nicht. Im Jahre 1901 soll nicht gebaut worden und deshalb die Fälschung erfolg, sein. Der Prozeß fand vorläufig keinen Abschluß, da Kalchberg nur wegen zw ier mit der Angelegenheit Ornig in keinerlei Zusammenhang stehenden Uebertreiungen zu 14 Tagen Arrest», verschärft durch zwei Fast-tage, verurteilt, die Verhandlung über den Fall Ornig aber behus« weiterer Erhebungen vertagt wurde. Eine mehr al» lokale Bedeutung hat der Prozeß trotz des klerikalen Aufhetzung» fiebers nicht. Dagegen saun man e» bedauern, daß den Slovenen und deren klerikalen Drahtzieher» da» Schauspiel der Zwietracht unter den Deutschen gegeben wird, noch dazu iu den häßlichsten Formen. Jeder Unter» steirer weih, daß Pettau, da» früher ein vergessene» Landstädtchen war. jetzt eine erblühende Stadt ist und daß die» nicht zuletzt da» Verdienst Oinig« ist. Z>er?ettnuer Musikverein, gegründet 1878, feiert Heuer sein 25. Bestandjaitr — ein Jubeljahr. Aus diesem Anlasse findet am 13. d. M., abend« 7 Uhr im Stadttheater ein Festkonzert statt, welchem sich ein Festabend im Deutschen Heim anreihen wird. Z>ie Iachanstlellungen für holzverarbeitende Gewerbe, Schuh, und Kleidermacher im steiermärki-fchen Gewerbefördeiung»» Institute, Graz, Herren» gaffe 9, sind an Wochentagen von 2—7 Uhr nachmittag«, an Sonntagen von 9—12 Uhr vormittag» unentgeltlich geöffnet. Kinzahlung der direkten Steuern. Im Laufe de« zweiten Quartale» 1903 sind die direkten Steuern in der Steiermark in nachstehenden Ter-minen fällig und einzuzahlen: Grundsteuer, Hau», klassensteuer, HauSzinSsteuer und sünsprozemige Steuer vom Zin»ertrage der au» dem Titel der Bauführung ganz oder teilweise zinehmen zu. E« treten vereinzelt Gewitter und leichte Schnee» sälle ein. Der 12. ist ein durch eine Mondes» finsterm« verschärfter kritischer Termin erster Ord-nung. — 14. bi« 22. April. Die Regen lasse« etwa« nach. Die Schneefälle verschwin'en. Stellen» weise treten Gewitter «in. Die Temperatur ist schwankend, steigt aber in den letzten Tagen. — 23. bi« 26. April. Die Regen find spärlich. Die Temperatur sinkt tief unter die noruiale. Schnee-fälle finden nur sehr vereinzelt statt. — 27. bi« 30. April. Die Regen nehmen etwa» zu, nament» lich in den letzten Tagen. Zu dieser Zeit treten auch Gewitter ein. Die Temperatur ergebt sich wieder zur normalen. Landesverband für Arnndenverkeßr. Der Verbanv»au»jchuß hat seine Beteiligung an der all» gemeinen Ausstellung sür deutsche Industrie, Ge» werbe und Landwirtschaft in Aussig ange-meldet. Zur Ausstellung werden gelangen die Publikationen de» Verbände» selbst, sowie jene seiner Mitglieder, sowie die steirische Reiseliteratur, Photographien u. dgl. Südmärkische Solksbank in Hraz Stand am 31. März 1903: Einzahlungen sür Geschäs'S-anteile 177 141 40 K, Spareinlaa«» zu 41/» » H-von 1419 Parteien 1,318.286 45 K, Konto Horten«: Kreditoren 117.438 95 K, Konto Korrent: Debi» toren 91.153 98 K, kurze Da-lebe» 575.927-73 K, Hyvoihekar'Darl'hen 12.794 60 K, W-chsel und Devisen 647.196-40 K, eigene Einlagen 223 034-46 K, Wertpapiere 23.348 K. Geltverkehr im März 1,149.426-32 K. Mitglieder 2629. Ans dem Hrazer Amtsblatt«. Erinnerung: Tagsatzung zum Konkurse de» Josef Sorko in Petiau am 9. April l. I. K. k. Bezirksgericht Pettau. — Kundmachungen: Löschung der Firma: „HanS Holzer in Marburg* im Handelsregister sür Einzelfirmen de« k. k. KreiSgerichie« Marburg. — Eintragung der Firma: „Karl Gerde« k Sohn, Nachfolger Norbert Minibek in Marburg*, im Handelsregister für Einzelfirmen des k. k. Kreis» gerichte« Marbura. Aahr- und Iiehmärkte in Zlntersteiermark. Am 5. April: Et. Egydi. Bez. Marburg. I. — Am 6. April: Pöltfchach, Bez. Windisch» Feistritz, V. — Am 7. April: Frirdau, Schweinemast; Cilli, V. — Am 8. April: Pettau, Borstenvieh» markt; Stadeldorf. Bez Drachenburg, Borstenoieh-markt; Marburg, B. — Am 9. April: Gonobiy, I. u. V.; Toll, Bez. Tüffer, I. u. V.; Tüsser, I. u. V.: Unterrann bei Pettau, Schweinemarkt; Hl. Kreuz, Bez. Römisch. I. u. V.; Reiche »bürg, Bez. Lichtenwald, I. u. V. — Am 10. April: kvpreinitz, Bez. Drachenburg, I. u. V. Allbekannt ergeben Mauthuer's impräg» nierte Futterrüben »Samen die höchsten Erträgt. Ebenso vorzüglich wie auch unübertroffen sind Mauthner's Gemüse» und Blumensamen. Tagcsnelligkeittu. Aür die Zulassung »an Bürgerschülern znm Hfostdieufle. Auf Wunsch verschiedener Lehrer» Vereinigungen hat sich Abg. Schreiler an den Unter» richi«minister mit dem Ersuchen gewendet, daß die Bürgerschul-Absolventen künftighin zur Postamt«» prax>« zugelassen werden mögen. Der Unterricht«-minister teilte dem Abg. Schreiier mit, daß in dieser Angelegenheit Erbebungen im Zug« sind und im gegenwäriigen Zeitpunkte sich eine be-stimmte Zusicherung nicht geben lasse. E« scheint, daß die UnterrichtSverwaltung in der Frage der Qualifikation von BÜrgerfchul-Abiolvent«» zu Post-HilsSbeamten einen entgegenkommenden Standpunkt einnehmen will. Steuerfreie Arveiterkarte« Nach den Be-stimmungen de« Fahrkaltensteuer-Gesetzes und der Durchführungsverordnung zu demselben ist die Be- Nummer 27 freiung der Arbeiter von der Fahrkahrtenft« außer an die Vorau»f«tzung der bahnseitige, I» Währung ein«r mindesten» 50prvzentigen Fahr?« «Mäßigung auch noch an die Bedingung geb,« daß die Abseitigung der Arbeiter mit bejonJca Arbeit erfahrkarten vorgenommen wird. Obscho« i Auflage solcher Karten erhebliche Kosten veritrsatz und die Vermehrung der Kartengatiungen die 5t» lionen empfindlich belastet — die Staatsbahndirib tion in Wien allein hat sür den B-richl ooi tj^ Dir«ltion»d«zirktn solche Fahrkarten sür nicht m» ger al» 5000 Relationen aufgelegt — habe, | österreichschen Bahnverwaltungen gleichwohl de« dere Arb«iterfahrkart«n in au»g«d«hntem Mas« <» gesührt und damit die Anwendung der i« Ich» kartenfteuer - Ges-tze zu Gunsten der Arbeiter si» tuierenden Steuerbefreiung ermöglicht. Aufdruck von ^ottwertzeichen. Da« zur Au»gad« gelangende Post- uns Telegraph^ Verordnungsblatt bestimmt, daß der Postwenzeich» ausdruck (3, 5, 6, 10, 20 und 25 Heller) of Kuvert», Karten und Adreßschleifen, die mit * Bezeichnung der Firma ic. versehen find, r» l. April l. I. an zugelassen wird. Der Auftut erfolgt in einer eigenen Ableitung de» Zemlö> Stempelamte» in Wien (Zollami«straße Nr. ^ wo zu diesem Zweck« mehrer« Maschinen mit oi» maiischer Bedienung ausgestellt worden sind. S» besondere Druckgebühr wird nicht eingehoden k« Mindestquanium sür eine Einlieferung beträgt m Kategorie 10V Stück; für unbrauchbar geworö« markierte jkuvert« :c. wird kostenlo» Ersatzaiisti^ geleistet. Die näheren Bedingungen können bei ta Postämter» erfragt werden. Don liegen auch F«h4 tableau« auf. weil sich nur gewisse lichte Piv» sorten zum Ausdrucke der Wertzeichen eignen, 2i Einrichtung diese» Dienste» beim Zeniral-Zie«^» amie ist injof-rne sür da» Publikum von Lorti< al» dadurch der Aufdruck der Finanzstempel, int der Postwertzeichen bei einer Stelle vereinigt ift.^ In der deutschen AadfaHrerfchaft ha» iß kürzlich ein bemerkenswerte» E.etgni» abgespult In einer unter dem Vorsitze de» ersten Vorsitze,« de» Deutschen Radsahrerbunde», Theodor Bo^ckliix Essen, stattgehabten Sitzung wurde einstimmig n« völlige Verschmelzung der nachbenannten V rfccnK unter dem Namen „Deutscher Radfahreibund' < wünschenswert erklärt. Vrtr«t«n waren diebei toi» gende V-rbänd«. deren Mitgliederzahlen in Klam«« deig.fügt sind: .Deutscher Radsahrerbund" ^Dem^« österreich und Deu'sche» Reich 40 000); meine Radfahrer-Union* (8000); .Teutsch« Toiiring-Klub, München" (2700); „SächWtl Radfahrerbund* (1750); „Vereinigung Meckli» durger Radfahrer" (600); „Norddeutscher fahrerbund" (600); «Westdeutscher Radfahrer-L» band* (350); zusammen rund 54.000 Mit.Iiei« E» wurden verschiedene zweckdienliche BeschlG gefaßt, um tie Verschmelzung in die p leiten und soll dieselbe am 1. Jänner 1904 itl zogene Tatsache sein. Ein derartig günstige» h gebni» wurde bi»her vielfach sür auSgeschloss»» halten. Die angebahnte Vereinigung würde »iolfe der erhöhten Mitgliederzahl natürlich i« Sunte sein, ihren Mitgliedern noch mehr zu biete», ü die» bei einz lnen der genannten Verbände sit» bisher der Fall ist. Aber auch vom nülio»M GesichtSpunkie aus wär« daS Zusta»d«kommeii Vtrschm.lzung «rfreulich. Vermischtes. Z>ie Sprache der Glocken. Belausch« mi»!, Glocken in Klagenfun beim Grußläuten, so hört «u folgendes: Da« Glöcklein der Elisabtthinerino spricht im hohen, h«ll«n Ton«: „Wa« gibt» neue«, was gibt« neu«»!*, daraus di« Ben«dik»n«r>G!»ckt^ „Ein Kind geboren, ein Kind geboren!* Hnus die Heiligen Geist-Glocke: „Wer ist Vater, wer iß Vater l", die Glocke der Domkirche antwortet « tiefen Baß: „Ein Domherr, ein Domherr!*, »ou da» hüpfende Kapuziner-Glöcklein bemerkt: .Elä' gedenkt, glei' gedenkt!* Volkswirtschaftliches. Kandelsverkebr «it Montenegro. Die Handel»- und Gewerbekammer in Graz ersucht »at mitzuteilen, daß st« in der Lage ist, ligili«itrta Interessenten eine österreichische Firma namhaft p> machen, welche eine Handel»aßeatie in MomeiitZl» eröffnet hat. Nummer »e«tfch- »«ck>t Erst» k. ?. österr.»nng. au»schl. prl». ACAI1E-FARBENFABRIK CARL KBONSTEINER, WlßD, w, HaoptStraSSß 120. 6957 Ms Auftitlchiiet mit goldenen Medaillen. -WW Aileindepöt für Steiermark: Rudolf Päyßr, GRAZ, SchlllißdtJäSSß Ns, 8. Lieferant der l.1- und ffltftl- Gutsverwaltunqen, Civil, und Militär-Baubehörden. Eilenbahnen. Berg, und Hülten« werte, Baugeselljchaslen, Baumeister und Unternehmer. Jadrit». und Realitätenbesiher. Die wetterfesten Fagade-Farben sind in «alt l»»Iich, werden in Pulversorm in 4S Mustern von IS kr. per Kg ausw. geliefert und sind anbelangend Dauer-hastigkeit und Reinheit de« JarbenioneS dem Oelanstrich vollkommen gleich. 200 Kronen Prämie fflr den Nachweis von Nachahmungen. — Musterkarte und Gebrauchsanweisung grati» und sranco. Ins Stadt und Land. SchuuSKßue. .Die beiden Ech«l»n", — »in sraazösische» Kitlenftück erster Güte. Welche feine Ironie stuft doch in der Marke, mit ver IMn Eiücke dieser Art al« Eittenstücke etiikettiert. Et find Stücke, in denen nach dem Spruche lucus « non lucendo möglichst wenig von Sitte zu ver-fpAren ist. Doch „Die beiden Schulen* ist doch «r eine harmlose Abart, in g.wifser Beziehung »«lich; der veristische Zug der neusranzöstschen Schul, kommt darin nicht zu aufdringlich zur Ge.iung. e» "errscht vielmehr jener Plauderion vor mit Grund-W» wie .Isisser faire, laisser aller* und dem Ltael'schen »Alle« verstehen, ist alle» verzeihen!' Henrietle Maulirun (Frl. Müller) ist tt, der ti bestimmt war. beice Schulen durchzumachen. Sie litbie ihren Mann (®. Reißner) mit vertrauensvoller Hingabe, oft und oft wurde diese» Der-Kauen durch die Naschhaftigkeit ihre« Gatten er-schultert und immer wieder läßt sie sich bestimmen, dem Ungetreuen Verzeihung zu gewähren und neue« Vertrauen in die Aufrichtigkeit seiner Reue zu soffen. Allein Maubrun treibt eS so toll, daß e« fuMich auch mit dieser Langmut zu Ende geht. M kommt zur Scheidung und Henriette ist nach Iahr<«srist bereit, ihre Hand dem stillen und ernsten Le Hautois iH. Olmar) zu reichen, in deffen Liebe u. Treu, ste felsenfeste« Vertrauen setzen zu können meint, bi« sie endlich die Entdeckung machen muß daß auch ^Htr sich von süßen Händten veisuhrenicher, leichtlebiger, nach Patcholi dufiender Pariserinnen Kebkosen läßt. Frl. Effnir, die un« diese Pariser Spezialität vorführte, und in dieser Rolle Abschied von un« na m war wiederum einmal entzückend. Herr Lang brachte den richtigen, mit allen Salben gniebenen Pariser Ehemann auf die Bühne, den seine zarte Ehehälfte (Frl. re Pslany) bereu« gründlich durchblickt hat und hinsichtlich dessen Schwächen sie manchmal olle beiden Augen machen muß. Frl. Müller, sowie Herr Reißner brachten ihre Rollen mit anerkannter Meisterschaft zur Geltung. Herr Tragau. dessen Edrenabend gegeben wurde, hatte sich leider als Fechtmeister Molitor eine so bescheidene Rolle ausgesucht, daß sich nicht so recht G.legenheit bot, dem gewiß tüch. tigen Mimen die während der Spielzeit verschafften vielen Genüffe zu danken. Abermalige Leve»s«ittetv-rt-»-ra»« Am 2. Ap il haben die Fl.i,chvauer den Be,chluß ge. faßt, mit dem Preise de« Rindfleische« gleich um a ch t Heller in die Höbe zu gehen, ohne für diesen Aufschlag auch nur einen Halbweg« stichhältigen Grund in« Treffen führen zu können. Die Folge eine« derartigen ganz unbegründeten und aus mög-lichst rasche Bereicherung abzielenden Vorgehen« wird sein, daß man sich maßgebenden»!« zu Maßnahmen gegen diese fortwährenden, unbescheidenen Preissteigerungen herauSgefordt't sehen wird. Die Bevölkerung ist gegen die Beschlüsse der Fleischerinnung umsomehr ausgebracht, al« e« bekannt ist, daß dem Aerar da« Fleisch um 34 K nebst 2 v. H. K^ssa-Storno geliefert wird, wobei sich die Fleischermeister um diese Liese-rungen geradezu reißen, ein Bewei«. daß selbst zu diesen Preisen noch ein einträglicher Handel stattfindet. In der Beamtenschast machen sich stimmen laut, die zur Selbsthilfe mahnen und einen Verein al« Abivehrmaßregel in Vor. schlag bringen, der die Fleischlieserung nur an solche Geschäst«leut, vergeben will, die zu soliden Prei'en liefern wollen. — Zu den Zuckerbaronen. die gleichfalls neuerding« teschlossen haben, mit d>m Zuckerpreife in die Höhe zu gehen, weil e« sich so noch herrlicher in der Welt leben läßt, ge-s'llen sich also auch die Fle>schermeistkr, vm die Lebensmittelverteuerung noch drückender zu gestalten. Gestickte Blousen KffS?5?K-Ä UOOUVttvv iiiuuuuu und Ich», «enslt in*Hdild»n,n> ingeiint». Neiden-t'tkbrlk llrnnrbrrg, Klkrlrh. Vermischtes. jPon der AusotwenielsKasse. Die Besitzer von Einlagedücher» melden >«y so massenhaft, daß die Polizei um Assistenz ansuchen mußte. Beim Han« del«gerich> erschien kürzlich eine arme Einlegerin der Wenzel«'Aasse, namen« Theiese Zier, und teilte weinend mit. daß sie schon monatelang in bitterster Not lebe, krank und überbie« dem Gr. blinden naoe sei. In ihrer Verzweiflung fei ste mit ihrem Einlageduch zu der WenzelS-Kasse gekommen und habe um zehn Gulden gebeten. Ein Diener habe sie aus die Straße geworfen, wo sie ohn« mächtig liegen geblieben sei. Die Erzählung des ihr widerfahrenen Unrechte« regte die alte Frau dermaßen auf, daß ste in epileptische Kcämp'e ver» fiel und von den Dienern au« dem Saale getragen werden mußte. D?r Schriftführer wurde durch die aufregende Szene von einem Unwohlsein ergriffen, ging auf den Korridor hinau» und stür te dort ohnmächtig zu Boden, wobei er sich mehrere Kon» tusionen zuzog. Rnhitsrhpr 8Chaflrt Appetit' 7767 nUllllolillGl fördert tie Verdauung ut , Jß[Hp6l(|UBllB" regelt iuStoffwechels. HM AotKsmittel. Als solche« darf der al» Ichmerzstillende, MuSkel und Nerven kräftigende Sin-reibung bestbekannte J3JI all'» Franzbrantwein und Salz" gelten, der bei Gliederreißen und den anderen Folgen von Erkältunzen allgemeinste und erfolg, reichste Anwendung findet. Preis einer Flasche K 1*90 Täglicher Versandt gegen Post-Nachnahme durch Apotheker A. Mol l, k. u. k. Hos Lieferant, Wien, Tuchlauben 9. In den Depot» der Provinz verlange man ausdrücklich M o l t'» Präparat mit dessen Schutzmarke und Unter« schrist. Buchenholz 10 Klafter, — sind im Ganien, oder auch in kleinen Pa.rtien sbm rcrkaulon. npolfule ISTr. 3. Vorzügliche lange Kegelbahnläden ana Pappelholz preiswert zn haben bei Josef Jarmer Dampfiägewerk u. Holzhandlang CILLI. sny bestehend seit 1884 Aon der hohe» f. f .Ttatrhalterei konz. (Orthopädische Heilanstalt Ciottlleb Cierlitz Graz. Sparbersbachgasse Nr. 51 8000 bestehend seit 1884 8n »ki ScbauMkjij. Vtit ongrirotcra »»ch «ierm»»»Uich«t B«I>a»I>l»»> Aus 1 «jährige ger reicher grfahrung fußende Metbode »ur Beseitigung und Hintanhaltung Hfl Wirbetelsäule - Verkrümmungen, sowie schlechter «örperhattung. B>el» Hunderte Hilsilsejutend« sanden ichon durch die orthopädische Behandlung in der Anstalt, «»« durch blibleM Tragen diese» besonder» günstig wirtenden Patent-Apparate» ganz-lich» Herstest« llang, »um minderen eine wesentlich» Besserung und Linderung Hie» Leiden»»«. Seldsterfunde»», mehrfach, »»letzt tu Wien 1900, mit der KUrnen MeRedaill» und «khrenkreu, prämiierte Rückenapparat«! Ga e Pension, ätzige Preismse. «erMcher Leiter: Dr. Cttv Just, Inhaber und Leiter er Licht- 1 und Wasserheilanstalt „Zungdorn' ■t> Seit dem Ja kr» IBM wird f« medioinlacbe w THEERSEIFE 41« aa Klinik« an« von vielen pmktlMfceo Änta erpraM würfe, nicht rar (n ÖMerTittcIl Uairirn, aondem »ach I» DeetaehUad, rnnkreieh, Kueluid, da Btlkaartuu», der 8e»U» ellfemeia «aerkanst. — Berber'« Theer»elfe entbllt 4C/,. Holxthaer aad ■aunebeidai deh »eeenUtck nm •Jlea »brisen Theereelfea de» Handel. Bei hartnäckigen Hantleiden wirf aa Stall» derTheeraclfe mit Brf»i( Berger's medicinische Theer-Schwefelseife • BC'wtndet. — AU milder» Tfcaaraaif» uir B«»eitlr>n( aller Unreinheiten des Teints ceren Haut- ond K«|>(auiebU(« d»r Klud»r, «awte al« oaabertreffllehe ko»-BetlKb« Waaoh- and Bad»*»ir» Mr den ta«lloh»n Bedarf dient Berger's Glycerin-Theerseife i!« S8*/c Glycwrio «etlüüt und fein parfümiert Ui. F«ni»r Terdient roll* Beaciatuuf: Berger's Panama-Theerseife fcir fiündllcbrn K*lal(aag d»« KArpere »oa aJlen Unrelahelten der Haat Preis per StBok Jeder Sorte 35 kr. «ammt Gehrauodsanwelgaii®. Ve« den abrlgcn Bergar'aoh»n medlolnlaoh koametlaohen Seifen Terdlaam InabeauBderii bervoivebobeB xa werden: BenrM»»if» »ur Ver-felnerna» da. Temu, Borazaelfe Wlmin. rln, Carbolaelfe «er Glittanc der Haut bei lilattcruarben tsad aU deaittfleirrende 8«lie; Bargar a Fiohtannadal-Badeaalf» ». Flobtennadol-Tollettaaaif», Berg^ar'a Kindaraalf» f#r du aarta Klndeaaltar (35 kr.). Beraer'a Petraaulfolaeite ••»« aerea ÖMichUnKie, Kupri-Tiiair, Auetchii^e uad HanOocken; Somratr-aproaaenaalfa. «ahr wirkiam; Bokwafalmllokaalsa feifea Mile«»rr aad Oeiieht.iiareiabeitea; Tannlnaatfa Be»« BckwelufSaae uad ««!«" da« Au«fallen der Haare Beraer'a Zahnpaata In Tuben. beataa ZaknralalfnngamitUI, (fr 1 fOr normale Ztbne. Nr t skr Raaeker Prei« SO kr. Batraff, aller »brisen Bargar'aoken Seifen eerw»laea wir auf die Oebrauokaanweieonc Oold Med., Pari« 1900. Man begehre nur Varhutung von Tiuaobungon arteta di» aohtan, altbewährten Bargar» »eifon, . achla auf nebige Bohutamarke und, da «a aabl-1 reiohe wirkungaloea Imitationen gibt, trügt die I Etikette jeder oolaten Berger'acben Seife Merkmal dar ßchtheit nebeneteh«n ala ferner»» aug der Depots in Oilll bei den Apothekern M. Rauscher ond Otto Schwarz! sowie in allen Apotheken in Steiermark. Seite 6 Nummer A Verstorbene im Monate März 1903: Nudols Kühn, 64 I. alt. t. u. (. Hauplmann i. P, Lederen»ar»una. Siefanie Leder. 6 Woche« al«. Köchinskind. Dyph-«heriiis. Radonia Pranevoj-Stiubel 2 Tage alt, Schneiderms« kind, Leb^nsscdwücte. Marie Zwirn, 30 I. all. Näherin. Lungentuber-kuloe >loiS Walland, 58 I. alt. Handelsmann. Herz« schlag. Anna Kostomaj, 79 I. al». Private. Lungen-entzündung. Anna tzabian, 32 I. alt. Schuhmachermeister«-fluitin, Nierenentzündung. Josef Sikoschek. 53 I. alt. k. k. Gefangenaufseher i. P.. Herzlähmung. Mari? Kodau. 20 I. alt, Etub.'nmädchen. Lungen» tuberkulöse. Josefa Krajnc, 3 Wochen alt, BiersührerSiochter, Lebensschwäche. Karolina Schm »rtschan, 66 I. al», Bäckermeister»' pattin. Nierenentzündung. Genovela Hölzel. 84 I. alt, Büchsenmachertwitwe, Bronchialkatarrh. Im allgemeine« Krankenyause: Franz Hracun, 39 I. alt, Taglöhner. Nieren-entzündung. vlasiu« RUmenS, 70 I alt, Inwohner. Lungenentzündung. Jakob Schaler. 65 I. alt. Knecht, Altersschwäche. Marie Poiocnik, 71 I. all. Ortsarme. Herzmuskel-entirlung. Helene Peschitz. 73 I. alt, Inwohnerin. Bauchfell« enizündung. Jakob Baumgartner, 19 I. alt. Schneidergehilfe. Lungentuberkulose. Jakob Mikol'c. 67 I. alt. OrtSarmer. Herzlähmung. Margaretha Koroschetz, 68 I. alt, Kö t>m, Hirn-hautblutung. Aloisia Doler, 23 I. alt. S>ube«mädchen. Herzfehler. Agaia Gmeiner, 70 I. alt. AuSzügierin. Lungen-entzündung. Apolonia Berden, 73 I. al», Inwohnerin, Altert-schwäch«. Michael Gobetz, 60 I. al», Taglöhner, Magenkrebs. Franz Bousko, 2 I. al«, KuischerSsohn, Brand-wunden. Johann Seme. 54 I. alt, Taglöhner, Lungen-tuberkulöse. FRITZ HASCH. ßuctinaaulucQ CILLI. Schrifttum. „Per KondnKtevrBon diesem offiziellen soursbuch? ist soeben die diesmouatliche Ausgab« er-schienen, welche wieder die neuesten Eisenbahn- und Dampfschiff - Fahrpline und Fahrpreise, sowie einen Führer in den Hauptstädte«, galten und Städtepläne enthält. Zu beziehen in allen Buchhandlungen, Eisen» bahnstationen, Trafiken x. und bei der Berlagshandlung St. v. Waldheim in Wien. DAS BESTE9-* NATÜRLICHE BITTERWASSER EIN NATURSCHATZ VON WELTRUF. MILD, 2UVCRUSSIQ. kht:ep. ANDREAS SAXLEHNERstiavtsr. kjc HonimRAXi Sie die reich iiluatrierte Preisliste Ober Pariser Guramiwtren, »eaaationelle Neuheiten enthaltend, gratis und franko. fiMtorefl-Eülilisseinejit 5 H. Schwarzmantel Wien Z , Rotentarmstrasse 16. 8100 „Le Delice" Zigarettenpapier - Zigarettenhülsen -Cebmll «rtiklich. - so** General-Depot: WIEK, L, Preditfergawe Nr. 5. 40.000 Kronen beträgt der Haupttreffer der Wärmeftub«»- Lotterie. Wir machen unsere geehrten Leser darauf aufmerksam, daß die Ziehung unwideruflich am 23. April 1903 stattfindet und sämtliche Treffer von den Lieferanten mit 10 •/„ Abzug bar ein »«löst «verdrn können. ItMMM Alle neue Südfrüchte und reinen Honig, Sässrahn-Tbeeluitter u. Alpen-Rindsctioulz. Marburger Doppelnill-Metr! oid Presstiefe, direkt importierten feinsten nss. Thee neuer Ente, garantiert echten Jamaica-Rum und Cognac, beste Marken echter Rhein-Weine, österreichische i. steirische Boiteilen-Weiie, Lissa-Blirtweii, Liter-lasche 40 kr., Kieinoschegg-Champagner zum Original-Preise empfiehlt Alols Walland. Rathausgasse. 1¥ Verdauungsstörungen, Magenkatarrh. Dyspepsie, Appetitlosigkeit, Sodbrennen etc., sowie die ■iuturrlio wahrt dieselben vor frühzeitigem Lrgrauen bis m das höchst« Alter. Preis eines Ziegels 1,2, Z n. 5 «I. 5oftwr|aab läßlich bei Boreinjenvun« brt Be»agl» oder mtthlst ?Soctno«bna!iiw der nanzr» fficll aus Ut Zabul. wohin alle AnfirZg« zu richien find. * Anna Csiilag Wien, I*9 Graben Wo. 14. Berlin, Fricdrichstrasse 56. ' SMIgt» tiiau ilmia «n »ahio«» a»t«t ttprllmi Äwu ..... ....W..... WRtitR. flnnogt .. . -- ________ ,,-äu m Cwnuraa. N«r1« I»#m. P«i|»a>irT»n ta Ptriiat biut afr rinen Tltnrl Jstet • sSmeMiattn VomaU outtuIXsra. — Ktfci*« St» N« brft« turnt cilgcgrn ähii »li.fi» da, si» »afamorat;!«: ,u»»t «»•»efStotm stn dn »t)ots 6rr ?««»»» tvtt aoijSnlldin CoAflAtmc ünrt« Wiese, aommrrttau z»i«, 3|ttQea|. Wo«'««» Jfrau Anna «ftSaa! «(taftc anlrt ana »ea»»«et W4a e«tt Sfrtrt« gaaa »na «Nla,! Eetache nie noch einen lletei ua Z»,n «ntaSmkl *»«*ae »<«•«: Ohelfa » Rt% Qtaa «ua C«Iag! «Ut nie Ht trfhtafcniSBf >*t1 tle»«l Ma ZU CaaiwaMtaaiak« m teadea. aa Ma si»«ni(« Mal )UU aa» f«aefit «tttu«. Retae Aeoti tat latapl etrtBimJt« ,-Wachse,, ua» »ei«I M aaCtta IM etfachataaiT 5Nt ta» 3*.,rfa-ai«.irt SMokl ■•aa entteOita. mtaaalwl a I BaSvSnSar^ ftii8lS&« Nn Bie»n»«^tf{a?iL*"jiS**\lM»1 W»*I föijtmer 28 *Vcutrd$e Hv«cht^ Seite 7 l Geschäfls-Eröffnung! Erlaube mir dem geehrten P. T. Publikum ron CilU und Umgebung bekannt »v geben, dwi ich in Cilli, Grazerstrasse Nr. 17, I Stock eine Vordrucfeerei und Weissstickerei «m 1. April eröffnet habe. Es wird mein eilrigstesi Bestreben »ein, die geehrten Kunden »qf dvs Soli.leite «nd Prompteate zu bedienen und bitte daher um Ihr geschütztes Vertrauen. ua M&thl|de Tribntsoh, Lehrjunge der deutschen und sloTenischen Sprache (nichtig, wird in mein Geruiachtwaren-geachilft Hans Zottel, Gonobitz aufgenommen. 8132 "er Gefertigt« erlaubt sich auf Wege da* P. T. Publikum um Entschuldigung in bitten, falls er, infolge hochgradiger Kurzsichtigkeit jemanden beim Jegegtien nicht grfissen sollte. k CUll im April. 8156 Ferdinand Findeisen. Pflegerin vird für einige Stunden d-s Tage« zn einem Kranken gesucht. 8154 iiijfHtrassf Nr. 11 II. Stock Tür Nr. S. z- fast neu. fehlerfrei, ist wtgen Aufgeben des Fabrena um den halben Preis •r zu verkaufen, n Adresse in der Verwaltung dieses Blattes. Schöne Wohnung gross. e»hr licht und geräumig, samt allem Zugehör, separiert, mit herrlicher Aussicht und GartenbeDÜtzung ist sofort au vergeben. Anzufragen: K&pannhof, 1. Stock, woselbst die W-ihnung besichtigt werden kann. 6155 der Manufaktur- u. Speeerei-Ilranehe, beider Landessprachen mächtig, wünscht ■einen l'utten au Andern. Adresse unter: „Elirlk'li", postlagernd ClUi. 8157 Vorzügliche Speisekartoffeln per Hc kiaff K 1*40 ins Haus gestellt offeriert Friiedrich Jakowitsch, Cilli, lUthausgasse 21. 7882 m su vermieten u. sofort zu beziehen Giselastrasse, Villa Lanhof Nr. 26, .? grosse Zimmer, Kliehe und Zugehsir; Nr. 22, 2 Zimmer, Kabinet, Küc>te und Zugehör. 8040 Eiserne Kassa klein oder mittelgross wird zu kaufen gesucht Anfragen und Offerte an die Verwaltung dieses Mattes. Freistellen Für Tochter, welche unbemittelt sind, aber gern Stellungen als Kinderfriulein, Ha»*«n4dchen, Statzen, Kammeijangfern in guten Häusern annehmen wollen, werden Ton Herrschaften, die ans <ril wieder eröffnet. Ausschank von garantiert echten Naturweinen aus Herrn Heramanns Weinberge sowie stets frischen Bieres. Für kalte Küche wird bestens gesorgt. Zu zahlreichem Zuspruch ladet ein. si»s Der Gastgeber. Dank und Anempfehlung! Wir beehren uns unseren geschätzten P. T. Kunden hiemit höflichst anzuzeigen, dass wir ab 1. April die Fleischhauerei in der Herrengasse Nr, 13 an Herrn Johunn lloKnsim verkauft haben. Indem wir fQr das bewiesene Vertrauen auf > iesem Posten bestens danken, bitten mir uns dasselbe fernerhin in unserem Geschäfte in Gaberje Nr. 3 entgegenzubringen. Hochachtungsvoll 8i59 Franz Pleftschak. Cillier Lawn-Tennis-Klub. Dienstags »I«ea. Stellen-Ausschreibung. Bei der Gemeinde Oplotnltz kommt mit I. Mai 1903 dit Stelle eines Gemeinde-Sekretärs zur Besetzung. Mit dieser Stelle ist ein monatliches Gehalt von K 54-ferner freie Wohnung (3 Zimmer. Küche, Speise etc.) Garten- und Feli benützung, sowie ein jährliches Pauschale von K 70.— für Beheizuij verbunden. Die Stelle kommt auf 1 Jahr zur provisorischen Besetzmij und erfolgt nach dieser Zeit die definitive Anstellung. Bewerber um diese Stelle, welche der deutschen und sloveniscben Sprache mächtig sind, wollen ihre Gesuche bis 20. April d. J. bei da Gemeinde Oplotnitz einreichen. Ausgediente Unteroffiziere oder Gendarmen, sowie solche B» werber, die schon in ähnlicher Stellung waren, werden bevorzugt. Für das Gemeindeamt Oplotnltz: S"' MHas. Oliöf, Gemeindevorsteher. Ziehung unwiderruflich 23. April 1903. Haupttreffer 40.000 Irin empfiehlt: 8113 Wlrneslulifi-Lnse j c „iyef Laibaoh. Sämtliche Treffer werden von den Lieferanten mit io°/0 Abzug Bar einteilst 'Sn.\MW0T»°g. Es gibt viele Sprechapparate, aber nur ein Grammophon Grammophon TRADE singt und spricht: deutsch, englisch, französisch, russisch, Italienisch, ungarisch, böhmisch etc. Platten zur Auswahl. Platten-Umtausch. Teilzahlung:. tfW Vertreter gesuoht. „Grammophon" H. WEISS & Co. Wien I., Kärnthnerstrasse 10. OSTSG/AsAL SMT£W7Y?OS£W' r—r--7-------' --71. ---- 0 ß>tjörl trocßntmds. co^ff— ■" > m 11 fmt\ 2<| Allein echt raÄair^1''' D* wg? § SI stehender Firma. ^ J ' stirbt nickt.-ipringl nicht aö.W Lin Versuek genügt! 8us Höchst elegante Böden! Zu haben In €1111 bei Joh. Kavnlkar. Gesetzlich geschützt Zimmer sotort 11 benätten. Man verlang-,nur dec echten Chrlstoph-Lack ®r ermf jltctt eS. ^Imnui ,» |iin«e«. oqne Meteide« «»trr ««dein» » t«»eu, ta der ananrnuehne Geruch aat ta« Uaalaa« Trockne», ta« »er Oett«e»e un» dem Oeitiif ehe». T«rn(»den nie». Di« »n«e»dun, tatet ist f« einf«4, bat« jeder ta» 6treiben leldft e»t reimen sonn. JH« rieten sönnen n«H •■fpaUtt weiden •tjne an 9UH| ,n oeetiere«. Franz Christoph, Erfinder a. alleiniger Fabrikant d. echten Passboden-Glanzlack Zu haben In Oll 11 bot .Tonet Mutlö. Nummer 28 ,A»«tfche Wacht' Seit, 9 Internationale Ipeditions- M Möbeltransport-Unternehmung MM mm, Triesl via Stiizione 13ÖÖ mit Filialen: Pola, Gtfrz, Fiume. Ueberiiedlnngen 3c mittelst vcrachlieasbaren Patentmobelwagen == Emballierungen aller Art Möbel-Aufbewahrungs-Anstalt = Billlgrwt« Freie«. "W Globus Putz Extract ist das beste Metall Putzmittel. -«49 p—° » 10. 16 und 30 Heller l, »II«, dmk Plicit» (rkebDlIich-l GticUfttl II tlkll. MC" Xeciei "VeiBiicli f-Cilirt x-u. dauernder 23en.\it=:\a.n.g-. ~9C Erfinder aad alleiniger Fabrikaat: Fritz Schulz jun. Actiengesellschaft, Leipzig und Eger. lehördl. aut. Civilgeometer KARL HANTICH staa/tsgreiparClfter IToxat-xrlxt ---= ^IlKBlKCii BSS empfiehlt »ich zu ▼fHässlichen Anssnhrnngen von jedweden in das Fach eln-SClilag. geometrischen ((iinndteilnngen.Grenzaussteckungen etc.) nnd forsttaxatoriachen Arbeiten. EKanslei: Teg-ettl^ofstrasse -^4=, II. St. XDtx er* "KrAmpfm o. and. Metern Ifiöft, PrtJan$» JJfOt'd-ar* D.:iub*r. £rt>d£iltdf gratU «mb frattco d«ch di» Schu»a»ei» «vo-thete, flr«Bffart « 08 7477 Pliiss - Stanfer - Kitt in Toben und Gläsern mehrfach mit Gold- unJ Silbermedaillen piämiiert. nnüberttoffVii xuin Kittt-u »erbrochener Gegenstände bei: Tlorltz Itnurh. Glashandlnng in Cilli. 7807 IIEKBA1IHIs's nnterpho^phorigsaarer Kalk-Eisen-Syrup. l'i. scr vor SS Jahren eingeführte, von vielen Aeritcn betten« begutachtete nr.il . !> pfohilene Brustsyrup wiikt schleimlösend und linstenstillend. Dnrch den Gehalt aii BittermiUeln wirkt er anregerd ans den Appetit und die Ver daniing. umd somit befördernd ans die Erntthrnng. Das Iflr die Blntbildung '•e wichtig-' t'i-. :i i.-t in cii.^em Syrnp in leicht assimilierbarer Form <'nt-EkaUcn; auch ist rr durch * iuen Gehalt an lCsliclnn Phoxphor-Kalk-Salzeu geb»leiblichen Kindern besonders für die Knochenbildung »ehr nfitxlicb. 11 Flaiacbe 1 tl. 25 kr. = 2K 50 h, per Post 20kr.= 40 h mehr für Packung. Warnnnn! ^'r *arnen Tor ^en ,jnt,r gleichem TTdl lluliy . „der ähnlichem Namen aufgetauchten jedoch bezüglich ihrer Zu«ammen*etzunK und Wirkung von unserem Originnl-l'rllparate ganz verschiedenen Nachahmungen unseres seit X! Jahren bestehenden nnterpho«phorigsanren Kalk-Kisen-Syrups, bitten deshalb, stets ausdrücklich „Her-babny's Kalk-Eiaen-Syrup" zu verlangen un!darauf zu achten, daaa die nebenstehende, behördlich protokollierte Schutzmarke sich auf jeder Flasche befinde. Alleinige Erzeugung und Hauptversandtatelle: [ Wien, AppotHeke „zur Barmherzigkeit", YII/i, Kaiserstraße 73—75. D e |»«i ta bei den Herren Apothekern: in CI111: O. Nrlinnril k Co., RausMkrr. Ueuls(h>Landiberf: O. Daghofer. feldbarh: J. Ki'nie tnnnbltz: J. Pospischil's Erben, t-r«/ : J. Strohschneider, B. Fleisch«Kr, F. Frantte. W. Thurnwald, Apotheke der Barinheriigen BrOder. LHbultxa: Laotner & Zeel ner. .Tlarhurg: V Koban A Horinek, W. König'» Erben, E. TTabotfky. Klurerh : E. Beicho. 1'rttMia: V Molitor, J. liehrbalk. ladkrrnhuri M. Leyrer. Wlndlseli - l'rlsiritt: Fr. Petzolt lladlseektraz C. Bebol. Utill'ibrrg: A. Hutb. Iilezen: Gustav sng. . Lalbarh : i. Mayr, C. v. Trnköciy, G. Piccoli, M. Mardetschläger. ii HH. Scbniderschitsch. KluilbrrKt O. Kuschel. 7791 munMicr wioy« < Gothaer Lebensversicherungsbank. Versicherungsbestand am 1. Februar 1902 : 810 Millionen Mark. Bankfonds am 1. Febr. 1902: 267 V« Mill. Mark. Dividende im Jahre 1902: 30 bis 135 */o 6vr Jahre8-Normalprämie — je nach dem Alter der Versicherung. Vertreter In Cilli: 7872 August Piliier, Sparcasse-Beamter. I I ■»— ^TttttTtttttttttttttTttTttttttfttttttttttttttttt1 Cliiiia-Wein mit Eisen Kräftigungsmittel für Schwächliche, Blutarme und Reconvalescenteri. Appetit anregendea — Nerven at&rkende« Blut verbesserndes Mittel. Vorzüglicher Geschmack. TJetser 2000 Sj:sstllcla.« <3-o.tacli.teri.. J. Serravallo, Trieste-Barcola. iÜ^ASEIUVAUO :tchaffung Jedermann zur Wiedererlangung der Gesundheit und Sordeugung gegen Ueber J500 tob- und Dankschreiben find mir oo» Geheilten, die an Gliederreißen. Nucken, «ruft-, H»ISschmkr;e», Stscnschuß. Ailiemuol, Tchnuple«, Kopllchmerzen. Erlraukullgen drr innere», edlen Lrgane. alte Wunden, Hautkraniheiten ic. litten, unverlangt zugegangen. Niemand sollte versäumen, fich da» hochwichtige Buch, in welchem die SucalyptuS« Präparate genau beschrieben find und wie deren vielfältige, erfolgreiche Anwendung bei odengenännten Krankheiten stattfindet, kommen zu lassen. Im Interesse aller Leiden-den sende & das Buch überall bin ganz umsonst und habe darin zur Ueberzeugung eine Meine Zeugnisse von Geheilte, zum Abdruck bringen lassen. AM" Man achte genau aus die Schutzmarke. ^W> Nlingcuthol i. So. .Ern^t I I«-sh 7982 Gucaliptus-Jmpirteur. ®trfo«f*H«Bts: ftomolou In Ntan: niftjlflllfa: »SfT: «6Jcr-llp»tt|ft<. fl«Tl_*r»n« Vtlfcs: «UDtHrt« mm ncieca Ed. »als««; ?»da»ei«: « «»^y-kc; «iea l! H°»cr «»»et, «. Z»,!I«!t>»ch! >»»! >»«>dkt, zu« !»w»nkn Siic». k«arich >?: »rny: SUrtarg a 6. Tl»»: »V»lhrt« um» fltalrrn. ff». Zobot»ft; 010*4 >» «iraitat ÄttUaoMJjrt«, Acirtt. 6.I10I1 «cwtil , 3olft uad Schauder! •Uttslut I« WnittB: «sgel lpothelk! ?»ld»a> in ftrotn: UpottirTe ]«n Engel. <9*tritt i'icccll, Honiekeranl ®r Hk>! M 1krf»r« ?«» XIII.; XrirUt y» moda »iisolkllo. Dontciofl»; Oriinn in Itikna: A»°!hkt- >um ft-I»-i,c» «»Irr, «oi[ £»»»104. t. t. H»ll!«fei»at; Odl la Dkrigmeti»: «I»ldet- mm Wiaatjrn IM«, *»rl Richter. Seite 10 Kaffee direkt an Private zu Engrospreisen. Grosse modernst neu eingerichtete Heisn-loiftrOstanlape liefert ein im Geschmack sowohl ,1» auch ii> der Ausgiebigkeit bi« her uoerr« i»e, dar. d große Anekdotenbuch v. AlvenSleben. Statt st. 4 fl. 1.80 #rs||rr Allnn »m gesammten pNamen-«tun- Allst» reiche» von Pros. vr. »1«-Komm MC 600 feinst iolsrirtt. naturgetreue Äbbllda. in. Text 1895. Groß. 270 Seiten stark. Prachtbind. Statt fl. b.SO ft. 3^0 30 grosse, starke Bände ausgez. neuer Romane von Ludwig Ganghofer, Ebaer-Eschen-bach, Fried Spielhagen. P Heyse, Flygsre-Carlen Anaengrnber, Os«. Schubln, Jokai Jenseit. Turgenjew, Zola n. and. ausgez. erftd. Ülutotm. Tadell.. neu, statt ca st 60 fl. 5 — »W- 1). Anis. t. größ. Partie vorzügl. Romane, v. denen 5 Bd«. mehr kosteien als »tilge Sammlung, bin ich in der Lage, diese, so lange der Borrat reicht, zu dem überrasch billig, Preis abzugeben, Wm~ Eine derart glänzende Sammlung wutde bisher noch nicht geboten. Dielelbe bildet bieGrundlageeiner jeden Bibliothek und gereicht der größten und vornehmsten »ur Zierde. »V Billiger als Leihdiblio-Ibek, dagegen tadellos ma und bleibt Eigenthum.____ Benehmen und Takt. Ein üud| der friiuv ffrbrnsart. Gesellschasllither Mgweiser fflr alle Kreise und in allen Füllen ju eleg. Manieren, moderner JTtbeusart und guier Sitten. Grosser 260 Seiten siaiker Band fl Betndt lDr. G. H.) Krankheit oder Verbrechen ? Darstellung des Mordes, Ke-fchlechlslrbrus, Verletzungen, «eisteskranl heilen it. mil über 200 genchil, Entscheidungen u, zahlreich, Illuftr. L Bde, Üejril 8* Format, 1270 Seiten. Prachtdde Statt fl. 9— st Bilderbuch tiir Hagfcstolsc. 200 blatt» große leictigesch. ZUustralioue» mit pikan-terien 2 Bde. sta>t ft. S.SO st l.SO Blblioibek n uer moderner Realixtlk. 10 Bände. (Die schöne Baderin. Dämon d AltovenS, Gestänkintffe e. schönen Frau, Sünderin, Blonde Teufel, Milchmädchen, Calanova jc.) Statt ft. 12 st. 2.S0 Boccaccio. 100 Erzählungen d. Dekome ione, starker Band ft I.- Jllgew. grosser Geschäfts, privat und Fum.-ltriel'eteller An 500 Musterbriese, Eingabe», Documenie tc. Herausaeg v, Keller. tO Auflage! 488 Seiten. Pracht einbd. ft- >-«0 Da» großeBvch d. Gehelmvissendiafteu. Alle enthüllten Geheimnisse der Magie, Zauberei, HypnolismuS, Alchymie, Traum-deutung, Liedesiränte, Suggestion?c. in auesflhrl, bochinteress Schilderung und leichlsaßl. Anleilung zur Ausführung der Experimente Großer 2 0 Seilen starker Band stall fl. »- MO »roß.» Pracüt-Konyersations-Leiikon. Allerneueste 3u(l. 1901, ca. 100.000 Artikel m. 3200 Äddll». u. Färb ittaseln, Karlen ic. Bietet in soigsältigsler Be-arbeilg. d. Inhalt vielbändiger theurer Lexika. Vollständig und abgeschlossen. «Kürschner.) Qua«, 2700 Zp. Pracht, band. . st- »•— Ist Jedermann, der ein verläßliche« Kon-versalions-Lexikon benöthigt, bestens zu empfehlen. Casanova, 100 galante und pikante Aden-teuer au« de» Memoiren dieses geistieichlN Abenteurers, 290 S. starker Band ft. —.80 If loeeikni* innnfiberbotenschönen l\laoolHCI Anftg. grossem Drnck best. Papier, Format 18X13 Ct«, luxuriös ausgestattete Prachtglanx-leinwandbltnde mit reicher Gold-pressnng kliamisso'» fämmll. Werke. 2 Bde. »0 kr. «srthe's Werke, 1« Bd«. fl, SrtUPaner'» Werke. S Bde. st. 2.40 Laujs'» säamtl, Werke. S Bde. fl. I.W cheiue's iSmmtl. Wertl'. 12 Bde. ft. 2 »0 Altlft's sämmtl Werke. 2 Bde. 90 kr. Sönur's Werke. 2 Bde. 85 kr Cenau'ü sämmt. Werke. 2 Bde ®0 kr. trsling'# Werte « Bde. fl. 2. 0 Schiller', sämiL Werke. 12 Bde. st. 2 90 Shakespeare's A«erke. 12 Bde fl. 3.— Sttttir « Wette. 7 Bde. ft Ahland's Werke. 3 Bde. 90 kr. wielan» , Werke. 4 Bde. ft. 1.— Jschokkr'« Novellen. 12 Bde. st. 4.fO Kollektion roraiiglicber englischer Romane (in engl. Sprache» best. Autoren, 10 Bde., ca. »000 S. St. ca. st lo. fl. 1.50 Kolleklian auSgez. srani Oslsch. Romane (in franz. Sprache.) Best Autoren. 10 Bde. Statt ca. fl. 10 ft. I SO Feldaagserlebnfsse unter babtburgschem Kriegsbanner. Ueber 170 Ssterre>chisd»e Feldzugeerlebniffe von Milkämpsenden u»Tb Augenzeugen j österreichische Cjfücietf) 6 Bande, 1400 Seiten »alt fl 6 — fl. 8.50 AuS dem fflr jeden Oesterreicher höchst interessanten Inhalte: Einnahme von Sarajevo. Artclleric-Episode auS der Schlacht bei königqräh Gefecht b.Roketnih. Nachtritt im Feliuuge 18S«. Rückzugs-episoden aus der S-vlacht bei Königgrä^. Bei B-cka Fahnen deS 7» Jnsaitterte-Regiments. Im Gesecht bei Wysokow ic. Neue«, vollständiges, groß-«« Fremdwörter-buch Mik Bm~ 100 <100 Worleckl. u. Berdeutschgn. von Förster. Leipzig 1S9S. Prachlbd. KK7 S. Stall st. 2.S0 st l.— Grlllparaer's Werke. Komplet in S Bdn. in Prachtbdn. geb. ft. 2 40 ver praktische Haus.irzt. An 3000 KrankHeiiSerscheinunqen u. deren Sehand-lung m. Är?iiet. u- Hausmittel. Erprobter u. bestbewährter Ralgeber von Med. Dr. «Imbaurn 4 Harke Oände an 1COO S. Prachteinband, Siatl fl. ft. I SO Hochzeitsreisen und Flitter« »eben Aerztliche Ratschläge silr junge Eheleute von Dr. Bernd t ft. —.90 Humor. 4 große, starke, humoiistisch pikanle Zeilschrisle» mit circa 1000 e gö^enden lxiumore^!«», pikanten Anekdoten:c. Reich illustr. Statt fl. fl. I.SO 100 Jabie in Wort und Bild. Das IS. Jahrhundert in seinen gesammten Eifl' dungen und Entdeckungen aus allen ^dielen, Kunst, undBerkehrsleden «.mit flder 800 Bildern. 1899 Großer, 768 S. starker Prachrbd. Slall fl. 5.60 fl. 1 75 Wiener Köchin, 1700 schmackhafte Wr. Kochrecepte erprobt u. beivädrt. Voll, stand, öfterreich Änster-tiocbbucb fflr alle Koch-, Back-, Bral- u. Mehlspeisen, Gemüse. Mische, CompolS ic. S27 S. Slall fl 2.— ft. 1.20 Kriegn-Chronik der Kriege 1866, 1870— 1871 ic. 162 8chlachtenbilder. GefechtSfzenen tc. Folio-Prachlband. Statt fl. 4.S0 fl. s,— Pariser l.lebe> Das Pariser Dirnenwes n, aus den Memoiren de» Polizeichefs Goron. 4 starke Bde. (70 Erzählungen. Industrie der Liebe, Razzia in den Herbergen. Liebe und Verbrechen. Geständnisse einer Dirne.) Alle 4 Bände statt st. 4.80 fl. »40 1001, Tausend und eine Nacht. Nur für Erwachsene! Die berühmten vrien-talischen Märchen- und HaremSerlebnisi« in unvckürzter Prachtausgabe, reich illuslrirt, großer, starker Prachtbaod. Statt ft. 7.*0 fl. 3.— Tolstoi's weltberühmte hochinteressante u. spannende Namanr t. best, deutsch. Ueber« stzg. 10 grosse stark« Bde. < Sexuelle Frage, Berfflhra., Erzig., Marqueu -c.) Ällr 10 Sde. zu», statt ca fl. >2 ft. 3.-UQterricht»briek« zur selbständigen Er» lernung der französischen Sprache' Hersg. v. Glanz. Statt st. 4.S0 ft. 1.80 — DeSgl. der engUscheo von Nn Stau fl. 4.50 11, — DeSgl b. italienischen Sprach«. Statt fl, 4.S0 st, — D«Sgl. der einfachen u. dopptIM Buchhaitang. Statt st. 4.S0 ß. |J — DeSgl, z. kanfmännisek Kechs« Kompl. Statt fl. 4.S0 fl. 1^ Große reichst ilustrkrte Weltgeschid« v. Weber und Seckler bis ans di «all« neueste Z-It. Mit einige» Hnnkall blattgroßer »llilstr.. FacfimileS ic. d. b»ste» «eltgtfiinchie». Großer »4a starker Band ISoi Prachteinban» st. t Neuest« grosse Zeicbenschale nitfl 300 Zeichenvorlagen vom eisten »ifl bis zu den schwierigsten Partien. -Wu« Tiere. Landschaften. Genre. Croa««* » l Zimmermann: Die Wunder der Ur» Entstehung deS WeltallS, deffen **»t*i vorstndflutl. Menschen. Tiere. Pstatij» Vollständige SchöpsungSgeschechte. Mll Abbild. 1891. S88 seilen stark. P» band. Statt ft. 5.40 ». t- 7-i-t« weltberühmteRomiae ft ZLUId o große Ausgabe. Uebersep » Dr. »of«. 10 starke Bde. (ca. 27w) i Erb«. — Glück der Damen. — Liede«»^ — Nana. — Germinal. Statt ? U nur ^ ^ MiiNikalien in herrlichste« grossen Ausgabe».» bestem Drnck. in prachtigen n. ts& los neuen Kxemplaten. *W Sang «nd Klang im 1». Jahrh»« iflfi Orlg. PiAcen >keine minderwetch IUU Zransikliptionen)allernmrßet0?» fflr Klavier. Leonr«r»allo. w°g»er, t« tana, Masragnl. Sauna» «. Opeert» Strauß, ülillötker it. Klsss. it. m«4w Salonmusik, neuest« und belieb» Tüns« und Lieder. Fall» 1900. Jhs einband statt ft. 7 20 II Bereits 4—5 obiger Piöcen etazel» kaust kosten mehr. NeueS reichhaltiges Album tue v» spl«l«r. 100 beliebteste.klassische, m« und neue Meifterstücke berüdmtn 5 ponisten wie Beethoven. Chopin, 6» Schubert. Mozart und weiter al Violin-Solo, t starke Bände, st Albnm für Zltherspleler (in 1 Stimmung» 10 Hefte beliebter im tionen vm Strauß, Can«er, 3»«" u. a Zusammen statt ft. 5 — st Gtosnor, masiktlwcher HrSg, von Fink. Ueber 1000 iiie&a Meister mit Klavierbegleitung, stattet 8tu 8 Bände, 940 Seilen, ja einband. Statt st 7.— Melodienschatz. Klavier zweilpindq« beliebteste, klaff und mod. Salotjn» Opernphantosien, Arien, bet. Siebst, ■ Tänze und viele« andere. W ta«_nr halilgste Musikalbum gr. stark,Basdi,t Operetten für Klavier s»tilB OU jie beliebtesten Operetten »o» tfi bach, Millöcket. Strauß. Z«!!«r. 6t Gen^e. Lccocq u. a. In guter :öettH| von Gürner. 2 Bände Der kleine Paganlnl. Für Biolin« beliebte Opern- und Tanz-Metod«^ liebt, und mod. klaff. Meister. I» I« Bearbeitung für 1 Violine st 1--4 2 iUolinen fl. 2.40, für Wol« Klavierbegleitung st. 2.40, für 2 »al mit Klavierbegleitung Neues, reichhaltiges Salon-Alb»» schönste und belieb. Salonstücke M-Meister in vorzügl. Bearbeitung str» 2hdg., Ehopi», Rubenitein, T>ch«t» Schumann, Schubert. Beethoven. W fohn, Weber tc. 2 Bde. III neueste und belieb teste TAnze i,6a I" Lanner, Jvanovici, Zeller u. a wellen, Blaue Donau, Gigkrltöni^iii.? Walzer -c.), 2 Bände- gür 15,an« 1 händig |! Reichhaltiges Opern-Album f. I» 2hdg., 25 gr. Potpourris U. a. Sei» u. beliebte kl.u. mod. Opern. 2 Bde. st > Deutsche erstklassige ; Solidaria-Fahrräder j >r9»»rchtcilxaMung.' I Ks|«(Isnq 20, SO, &0 Ctarf.< ■yr a 8—U Ht wswii inorai 6 ill. Pn'iM VtprtUL (Tst. u-trasts. h. Jendroscü & Co. ■ Bertla KW, ShawsIrJ. • NNMNMNNMNN B. Jemm's altbewährte aiiuewanrT-e \ ■ ..... H diätetisches Mittel gegen losten q. leiserkeit Zugelassen durch Statthaltereibesohluss IS. 4 02. Z. 75.066. Preis pro Piseket AO Heller. 7733 Zu haben in Cilli: Pro«»™ Franz Rischlawy. dJfatzek^W! TapezIeirer-GeschWt Hauptplatz 17 CILLI Hauptsliti übernimmt alle Tapcxicrer-Arbfit " » ausser dem Hau»« und i-mpficUt d'Afrique- und Rosshaar-Ms sowie Polstermöbel stets lagersii billigsten Preisea Wummer 28 D-»tfche Waa»t- Seite 11 Eckt nur mit der Marke „Königsadler"! Ccbt nur mit der Marke „Königs-?Zdler"l Sckxveizer KÄler Strickgarn ckxveizer)Zäler Seiäenglanzgarn sind die besten Strickgarne! > -v-n 5-rb-n «^aund? b-i LUCAS PUTAN, CILLI tt*lSCu Brieftaube Grazerstrasse Nr. 8 Specialgeschäft in Zugehörartikel für Schneiderei, Strick- Häckel- und Stick-Arbeiten. 69G7 Aufruf! Ueber 1,500-000 Männer, Franen und Kinder wurden innerhalb 3 Monaten vom Wiener-Wärme-atnben-Verein gratis beköstigt. Jeder Edeldeukende sollte diesen humanitären Verein durch Abnahme eines Wännestuben-Loses unterstützen, da man dadurch nicht ir allein ein gutes Werk verrichtet sondern auch im Gewinnstfallc einen Haupttreffer von 40.000Kronen machen kann, dessen Ziehung unwiderruflich am 23. April stattfindet. Wärmestuben-Lose i 1 Krone zu haben bei der Lotterie-Verwaltung, Wien I, Doblhofgasse 9, sowie in alle ■ Wechselstuben. Lotto-Collecturen, Tabak-Trafiken etc. etc. 8ise Fahrräder nach Oesterreich ab österreichischer Bersandstelle, < i also gänzlich zollfrei, 70, 75, HO, hochsein »5,1003W.; J 1 3«m Garantie. Glockenlager, Topvelglockenlager! > . viele Anerkcnnunnen. Schläuche 2.7b, 3L5—4.50.« » 'Laufdecken 5.75, 6.50, 7.50 mit Garantie. Pneumatik und Räder' ! , ohne Warantie noch dilliqer. Fuszpumven 1.10, extra stark 1.25—1.50., >Ra»slSnder S0M. Schmieröl 10 Psg. Aceiu'.en.Laternen 2.-, 2.50, 3«. 11 ' Freilauskränze 4 M. Lenkstangen, vernickelt 3.50. Glocken v. 18 Pfg., Lauf- j J [ gloifen 75 Psg. an. Kearbcitcie Rahteile zu jeder Fahrradmarfe undSystem . , »paffend, staunend billig, (sonipl. Rahmen 38 Ms., für Reparaleure zum <» ' Seldsimontiren, auch Moton.äder, alles erhältlich. Rahmen emailliren a.50. j J ||Vertreters«Günstige Gelegenheit!! ,z. Erhöhung deS SiukommeuS. Ange- Unl,»n Rah^tt »?e4 !! !«ehmer, leichter Nebenverdienst für Jede»! UUIIvI Ududll iy«mr»,, Ich zalhlunq ei»eS eiuziari, ProberadcS ohne Vervftichtung zur > I Z Aw»«hme weiterer Räder. Motorzweiräder. «SelegenheitSkauf ^ | in Moiorwaqen. flMF" Naialoge umsonst und portofrei. "9Q i > »Mmltiplex-F&hrrad-Industrle, Berlin, Alexandrlnenstr. _j5a # l'.nUfcnfflitz Pulver. Xni» t«»ht »«»>» >«»« Schachtel onJ !«>>«» ««>"» Hcholxinark« and Unterschrift trägt* Kcoll's Soldlltx-Palver sind fflr Ma enlcidende ein unflbertreff-lichcü Mitltrl. tob den Magen krältigender nnd die Verdaunngstliätigkcit steigernder Wirkntuig und als milde auflösendes Mittel bei Stnhlverstopfnng allen draatiacbexn Purgativs, Pillen, Bitterwässern etc vorzuziehen. Preis der Original-Schacht«! K 2.— DM- :r*lslAc*te -weiden yerlcl3.tllc3a. -verfolgst- "WM Moll? Franzbr* ifitweinuSalz. V«» «.«WK» wenn Jede Klaseha A. Moira «chotznuirke tr*gt and mit der Blelploinb« Mur eccht. WBDn J _A. MOLL- ,er,«hlo»a«i> Ut. Mdoll's Franzbranntwein und Balz ist ein namentlich als sebmerz-• tillendd« Einreibung bei Gliederreisseu nnd den andern Folgen von Et-kUtuugen n Wthekauntes Volksmittel ron Muskel- und Nerven kräftigender Wirkung. Preis der plombirten Original-Flasche K 1.90. Hsaptversrundt d«reh Apotheker A MOLL, k. n. k. Hofllef«ri«t, Wie», Tuchlaobe«. In ded«a Depot» der Pro »In» rerlaoge man ausdrucküeh A. MO 1.1, a Priparata. Deppoti: Er js: Aug. Böhetm, H o h i t s c h-S a ue r b r u n n. Bad. To mail. Reifn igg. „PETROLIN" Sicherstes Mittel gegen Schuppenbildung, Haarausfall, Kahlköpfigkeit und zur Erzeugung neuen Haar- und Bartwuchses. Dargestellt aus chemisch reinem, d. h. entharztem, entgastem, von üblem Gerüche befreitem Petroleum, mit nervenanregenden Präparaten. Schon nach kurzem Gebrauche wird jeder krankhafte Zustand des II<«areä gehemmt, de Gesundheit der Kopfhaut und gani besonders das Neuwaehstam der Haare befördert, onzühlige kleine Härchen e>scheinen, die bei weiteren Gebrauche dicht und stark werden. Das in Petroleumratfinerien beschäftigte Personal gab längst schon Beweise durch seinen aoffillig tippigen Haaiwuchs; die allgemeine Anwendung wurde nur durch den Qblen Geruch des Petroleums gehemmt. — Zeugnisse Aber die beiden Erfolge liegen sä Jedermann inr gefälligen Einsichtnahme auf. „Petrolin* ist ein wohlriechendes Mittel inr Haarpflege, das bis heute aa Güte unerreicht ist. — „Petrolin- ist zu beziehen heim Eraenger; 7809 P. Sohmidbauers ohemisches Laboratorium, Salzburg. Bahnhof Nr. 58 (Villa Straneky). Prel« per ifrosso FlttNoltc K 3, Icloitio Fliisolie I£ l.£»0 Verkanf«d«pot In Cilli bei: Otto Schwsrjl 4 Co., Apotheke „zur Mariahilf*. In Marburg bei Karl Wolf, Drognerie „sum ectiwarzen Adler», n Gro* bei F. D i n s 11, „Adlei-Apotheke", Hauptplatz 4. nur echt mit der rotenUebersrimft„J.Pserliofer" ans dem Deckel jeder Schachtel. Seit vielen Jahren verbreitet, sind dieso Pillen ein alt bewährtes, leicht abführendes und von vielen Aerzten dem Publikum empfohlenes Mittel. Diese Pillen wiiken so gelinde, dass sie nicht die geringsten Schmerzen verursachen und selbst von Kindern ohne Bedenken genommen werden können. J. Pserhofer's Abführpillen, beim Publikum auch unter dem Namen Pser-hoferpillen bekannt, werden seit mehr als 100 Jahren einzig und allein echt erzeugt in J. Pserhofer's Apotheke Wien, I. Singerstrasse 15. Ein«»Rolle mit OMcliäc!)t«*lch«»ii hostot 142. IO. Weniger als eine Rolle kann nicht versendet werden, -WM Bei vorheriger Einsendung des Geldbetrages kostet samt portofreier Zusendun?: 1 Rolle Pillen . . . 2 Rollen » .. K 2 « >0 4.70 4 Rollen Pillen ..... „ 6 HO 10 ,, .... Besonders empfehlenswerte Spezialitäten sind sonst: J. PserMer's Frosltalsai, 7°'^ von anregender Einwirkung auf J. Pseröoser's bittere ttaientinKtnr, d« MsgenFranko-zu^ndung v0n r2Flüi»chchen nachLiOHendun^voii J. Parluftf: »Blertulsai, K 8.90 „ 10.50 .. 18.50 K 2.15 ,. 5— „ 3.40 Windtreibende, krampfstillende Bibergeil -Tropfen ein den Appetit anregendes nnd die Verdauung förderndes Hausmittel Preis per Flasche 1 Krone. 1WGZ Versandt per Post durch: Julius Bittner's Apotheke in Gloggnitz cNiei-Oesterreicli). Weniger als 2 Flaschen werden nicht vorsendet. 7995 S-it? 12 3Jummer 28 ; \c \c\c\c\c V. V. \c\c V. V.V. W in grösster Huswabl be Rasch, CUl 0f* « » r*~- ^ rfli iT- ütTi iti flft tti iHi ih ilti ilfi 1T1 if i «fi fflii ifi ifi 1T1 »Ti if ilti ilfi ifcjB fiS&SSfr Franz Kartatz, Cii o o o o o Bahnhofgasse Nr. 1 Herren- und Damenmede-Etablissement erlaubt sich hiomit seinen P. T. Kunden auf samtliche in die jetzige Saison einschlagenden Artikel anfmerksazn zu machen und zwar in Herren- und Damenwäsche Kravatten, Sommerhandschuhe, Strümpfe, Unterröcke, Damengürtel, Kinderbaretts, Sweater, Touristenhemden, Herren- und Knaben-Sportkappen Wirkwaren aller Art, Herren- u. Damen-Regenschirmen Prima 3crcharias Qlace-Tjaridschuhe Parfumerien und Seifen etc. Sämtliche Schneider-Zugehöre M" Weibliche Handarbeiten GGO Ausverkauf WOG von Sonnenschirmen und Miedern zu tiet herabgesetzten Preisen. Modewaren- „Zur Biene" Etablissemem Grazerstrasse 3 empfiehlt »«in reicbiortiertes Lager kompletter Da uenkostüme, Paletots, Jaquettes, Kragen, Schossen, sowie Mädchen- und Kinderkragen, Paletots GrOsste Auswahl in Melden- und WuNclal»lou*«en. Unter rücken aus Luatre, ( lotti- und ttra»chNlossen. • Hochmoderne Sonnenschirme I Damen bütc sowohl Modell- als auch aufgeputzte und leere Formen, bestrenomraiert» Wiezzer Firmen, zu besichtigen im Konfektions- uitd Hut-Salon. Neu eingeführt! Neu eingeführt! Sipitzerx- m. TuLteT7-orIb-sLrn.g,s Wlrkwure: Tonrl«fen- und JiiserliemUen Herren- u. Dta ane iil»«*lii kleid er. MclaweiMN-»uiiffer und Fllct-Ucihellen. Ntriiinpse nnd Nocken, IltindNchulie und Mi«Mler»ciiützer Trailpr-Ürtikpl ' Schwarze Kleiderstoffe, Krepp, Schleier. 5"Ni lluUul AI llnul , Handschuhe, Blousen. Untezröcke, Jaquette Schossen und Paletots. G-ra/blcr&rizie und Das Damenkonfektions- und Manufakturwaren-Geschäft Q empfiehlt als letzte \eiilieit: Bestes nnd modernstes Mieder der Gegenwart vorne gerade Fa^on, zieht den Leib zurück und verhindert den Druck auf den Magen. Das Mieder ist unentbehrlich fllr jede Dame bei Anschaffung einer neuen Toilette. Siü? Das Mieder ist stets lagernd in beliebigen Taillen weiten in Qualitäten von K 5.— bis K 16.— K W \7ornp Bernde F^con Hauptgeschäft: Bahnhofs. 6 Filiale: Grazerstrasse Nr. 5 Erste Militärdienst-Versicherungs-Anstalt __ „Oisela-Verein" zur Ausstattung heiratsfähiger Mädchen ■ unter dem Protektorate iZirer kiis. nnd knnifl. Hoheit dar Durciilaacht. Fni KrzhiTzoKin Gisela. unter dem Protektorate 8r. kai». u künigl. Hoheit de« Durchlaucht. Herrn Erzherzog Josef a. G. Die besonderen Vorteile, welche die beiden Anstalten bieten, sind folgende: Die billigsten Prämienzahlungen, welche auch in Monatsraten entrichtet werden können. Im Todesfalle des versicherten Kindes sofort!« abzugslose Rückerstattung aller eingezahlten Prämien. Sämmtliche Mitglieder partizipieren am Reingewinne. ] Kine ca. 70%ige .Einreihungs-Pramie* bei der Militärdienst-Versicherungs-Anstalt, wenu der Versicherte nur 6 Monate im Heere gedient tat Schon von K. 400 angefangen, kann die Aufnahme erfolgen. Koulanteste Versicherung-Bedingungen. Kein fürsorglicher Vater oder Vormund, keine auf das Wohl des Kindes bedachte Mutter sollte es verabsäumen, Mitglied obiger Institut* zu werden; die Möglichkeit zum Beitritte ist jedermann, auch dem Mindestbemittelten, durch die niedrigst gestellten Beiträge geboten. Prospekte und Tarife werden auf Verlangen an Jedermann unentgeltlich verabfolgt und Auskaufte bereitwilligst e.teilt durch die General-Repräsentanz Graz, Murplatz Nr. 9 sowie durch Herrn GUSTAV NAGLI ' SCH, Repräsentant für Cllll nnd Umgebung, Gartengasse Nr. 18. $«au«fleber und Verleger 8kmn«bu$bruu viel Blödigkeit l Eiu Weib, das liebt, darf nicht zu^fpröbe sein: Abschreckend stet» ist zu viel Sprödigkeit! Bodenstedt. « Besser, von Menschen weit Im Alter verwimmern Ali i» der Rosenzeit Einsam verkümmern. Martin Greif. Mittel gegen Sodbrennen. Sod-brennen oder andere Magenkrankheiten erl.-ichtert sogleich ein halber Theelöffel voll gewöhnlichem Kochsali. in ein wenig kaltem Wasser aufgelöit und getrunken. Wird die Quantität Salz nach und nach bis aus einen ganzen Theelöffel voll und das Waffer bis aus »inen viertel Liter vermehrt und die» jeden Morgen vor dem Frühstück genossen, so wird »S in wenigen Tagen jeden gewöhnlichen Fall von Un-Verdaulichkeit heilen, wenn zugleich der Diät die gehörige Äusmerkfamleit geschenkt wird: es ist dies zugleich ein gute« Mittel gegen Stuhloerstopfung. Die Kunst, glücklich zu sein. Daß daS Glück so selten, ist mehr Schuld der Menschen als der Verhältnisse. ES gibt eben so wenig zwei gleiche Ansichten über Glück, als es zwei gleiche Meniche», zwei gleich« Blätter oder Sandkörner gibt. Jeder soll aus seine Art glücklich fein, nicht nach der Schablone eines anderen Willst du einen gutsitzenden Schuh haben, laß an deinem eigenen ftuß Maß nehmen; dasselbe gilt sür das Glück. Du wirst schnell und sicher glücklich, wen^i du zur Hauptbedingung sür das eigene Glück das der anderen machst. Der Glücklich« sordert nichts von anderen, quält und stört nicht, sondern verbreitet Fröhlichkeit und Wohl, behagen um sich. Die Kinder sind glück-lich, weil sie nicht über ihr Glück nach->ente»! die Erwachsenen find eS nicht, weil sie zuviel darüber grübeln. Wie in der Natur alles Lebendige klein in seinen Uranfängen ist, aber zum Wachsen und Fortkommen besähigt und voller Lebens» wärme, so sollte eS auch mit dem Glücke sein. Statt über dich zu blicken, schau' um dich und hinter dich- Die Hoffnung ist ein Wechsel aus Glück, und solange er nicht sällig erklärt worden, hat er an allen Orten der Welt Billigkeit Haft du kein Hau«, so sammle Bausteine fflr eins, hast du Bausteine, so zeichne aus dem Papier einen Plan; jeder sollte in Gedanken einen Plan, ein Ziel haben. Richt alle Blüten werden zu Früchten; aber sie sind trotzdem schön und voller Tust- Das Glück er< freu» sich der Gegenwart und hofft aus die Zukunft. Vi» guter «ummischuhlack wird nach der Leipziger „Illustrierten Schuh-mach« - Zeitung" hergestellt, indem man 100 Teile Weingeist, l Teil Kampfer und 16 Teile Harz mit 4 Teilen venetianischem Terpentin vermischt. Darauf werden 2 Teile besten Asphalt« in 4 Teilen Ter-pentin gflöt, sowie 1 Teil Zucker in ge-nagender Menge Wasser. Dies« drei Lö-jungen vereinigt man und läßt das Ganze einen Tag in der Wärme stehen. Bei seiner Verwendung wird der Lack ausze-wärmt und mit einem weichen Pinsel aus die zuvor gereinigten und mit Spiritus abgeriebenen Gummischuhe ausgetragen. Da» genügt. Bewerber: Ich bin ein sehr tüchtiger Barbier und möchte Sie um Beschäftigung bitten. — Barbier: DaS tut mir leid, Sie sind ja kahlköpfig. Ein Kunde würte Si« ja auSlach«», wenn Sie ihm mein Haarerjeugungsmittel an-preisen wollten. — Bewerber: Ja, das ist wahr: aber ich könnte ja sagen, ich hätte das benützt, welche« Ihr Konturren! da drunten verkaust. — Barbier: Daran hatte ich noch gar nicht gedacht: «S ist gut, Sie sind engagiert. Wer war Liebig? „Du, Rosa, wer war denn daS eigentlich, der Liebig?* — »Ja, weißt, das war der Erfinder der Liebigbilder." Boshaft. Herr: Was Fräulein Schwarz für reizende Füße hat! Haben Sie schon etwas Kleineres gesehen? — Tame: O ja, ihre Stiesel! Der Schirm. Erster Professor (im Restaurant): Hatte ich nicht meinen Schirm mitgebracht, Herr Kollege? — Zweiter Profeffor: Ja, ich glaube, — hier ist er ja auch! (Gibt ihm feinen eigenen. Nach einer Pause): Wo ist denn eigentlich mein Schirm? Ich hatte doch auch einen mit-gebracht? — Erster Professor: Ist es der vielleicht? — Zweiter Profeffor: Wie kommen Sie denn aber zu meinem Schirm ? — Erster Profeffor: Ist mir selbst un-erklärlich I Unverfroren. Kunde (wlltenb): Al« ich Ihren Rock zum erstenmale zuknöpft«, platzte hinten der ganze Rücken! — Klei-derhändler: Da sind wahrscheinlich die Knöpfe zu fest angenäht gewesen l Unbedingt richtig. „Wie war Ihnen benn zu Mute, als Sie im Lustballon so 2000 Meter Über der Erde schwebten?" — „D, ich fühlte mich sehr gehoben." Zweierlei Staubpunkt. Optimist (eine Raupe beirachtenb): Schau nur, wie bequem eS so ein Tier hat! Die Masse Faß' I — Pessimist: Ich bank', — unb nachher diese Masse Hühneraugen I