Preis 1 Dmar. (Pofitnina placana v gotovini.) __________Erscheint wöchentlich zweimal: vannerstaa nnd Sonntaq ?rüh. -——— ------ •Sitftldtwifl »»> BmoUing: folgen, soweit wir durch die slowenischen Zeitungen oder duich Privatgespräche davon erfahren? Daß wir nichts von dem Prozesse der ElrkirizitätSgesellschaft Foal gegen die Gemeinde wissen, hervorgerufen dadurch, daß die Stadtgemeinde ihren ZahlungSoerpflichiungrn nicht vcrtrogSgcmäß rachkommt? (Wenn dir Stadt-gemeinde diesen Prozeß verliert, wird das elektrische L'cht um v el« Hunden Prozente trurer f«:a als bisher.) ES schaudert jeden Bürger der Stadt, wenn er z. B. in der städtische» Buchhaltung die jetzige Zahl der Beamten mit der vor dem Umsturz« ver» gleicht. Die zwar zahlreich eingeführten neuen Steuern nicht zu vergessen noch allerorten die Bcthänser ver-schtedenster Sekten, wie Nazarener, Pietisten u. a. RegeS Leben durchflutete drei Tage lang Alt» und Reu-Werbaß, von nah und fern, einzeln uud in Ber-bänden waren Tausende deutscher Volksgenossen au» allen Teilen de« weiten SHZ-Staates herbeigeeilt, um den 3. Geburtstag ihre« Kulturbund;« mitfeiern zu dürfen. Die Gastfreundschaft der Äerbasser kannte keine Grenzen, Quartier und Bewirtung machten bald alle Gäste heimisch. Zwar soll es nicht verschwiegen bleiben, daß ein Teil auch der schwäbischen Dorfbewohner sich, wenn schon nicht teilnahmSloS, so doch zuwartend vcr» hielt, der Magyaronenglaube ist eben noch nicht überall und gänzlich über Bord gcworfea. Doch dürste gerade daS freie und offene Auftreten dtS Kulturbundes wieder manch.« schwerhörige Ohr geöffnet und Zaghaften zum Bekennermut vei Hots«» baden. ES ist hier nicht der Platz, um den ganzen Per-lauf der Tagung einer würdigen Behandlung zu unter-ziehen, doch fiele eS dem Schreiber dieser Zeilen zu schwer, fich ganz in Schweigen zu hüllen, wahllos seien deShald einige Streiflichter in die Fülle der Begeben-heilen de« Festes geworfen. AIS die Syrmier Reiter, Radfahrer und Turner, die „fokolska drustva", wie die serbische Fcslordnung sie fälschlich nannte, in ihrer schmucken deutschen Turnertracht, mit Fahnen, Bändern und Blumen in den StaatSfarben geschmückt, ihre« Einzug hielten, da mochte wohl mancher schwäbische Bauer diese« ungewohnte Bild ungläubig angestarrt habe». Al« sie aber am Nachmittage ihre Schulung oder deren direkt« Einhcbrmg rechtfertigt roch lange nicht die Verschwendung an Menfcheumatcrial und dadurch auch an Geld. Wenn sich die jetzig« Gemeindevertretung für die Finanzgebaruog der Stadt interessiert«, muß!« sie wissen, wie hoch sich das Defizit im Jahresabschlüsse beläuft. Wir glauben, daß der Finaiyrescrent selbst dies nicht weiß. ES ist ja für die verantwortlichen Stellen sehr angenehm, den Jahresabschluß so her» gerichtet zu erhalten, daß daS Defizit nicht allzu hoch erschein«. Dies ist keine Kunst. Wenn man nur die erzielten Gewinne der städtischen Unter» nehmungen als Aktivpost in die Jahresbilanz ein-setzt, erhöhen sich naturgemäß dadurch die Einnahmen der Stadt; wenn man aber gleichzeitig wir den Summen, u» die einig« städtische Betrieb« passiv sind, nur diese Betriebe belastet, nicht aber gleich-zeilig auch die Stadt als Eigentümerin und B«» zahleriu, bekommt man dadurch uach unserem Dafür-halten «in ganz falsches Bild des Endergebnisse«, m>l anderen Worten, die Jahresbilanz muß falsch erscheinen. Wir könnten Ihnen, Herr Abgeordneter, noch mehr erzählen, noch mehr Be»'piele anführen, Kauf-und Wiederverkauf von Gründen, die Wohn- und Parzellensteuer (aus die wir noch zurückkommen werden), zum Beweise dafür, daß wir deutsche Bürger dieser Stadt nicht schlafen, sondern im Gegenteil alles, was hier vorgeht, mit Trauer, aber doch mit Jirterrsse verfolqen. Wc»n einmal die Zeit kommt, und dirs« Zeit sollt« ja nach den Buchstaben des Gesetzes schon da s:in, wo wir schläfrige Eingeborene auch Wort und Stimme in der Gem«!udevertretung haben werden, hoffen wir, daß cS in mancher Beziehung besser wird, weil auch hiesige ansässige Bürger und Besitzer und ihr Können in Freiübungen, Geräteturnen an Reck und Barren zeigten, da gab« keine Zweifel mehr und mit Neid blicken Batschka und Banal auf die strammen Jahnsöhne und -töchter au« Ruma, Jndia, Semlin und Putirici. Da« Wettfinge« der städtischen und ländlich«» Gesangvereine um den Wanderpreis, au« dem Neusatz und Gajdobra al» Sieger hervorgingen, hat hoffentlich nicht nur unvermeidliche Enttäuschungen oder Kran-kungen ob vermeintlicher Zurücksetzung gebore«, sonder« im Gegenteil in weit höherem Maß« Ehrgeiz und Sangesfreud« gewaltig belebt, so daß auch für diese« Fach neben allen alten Bewerbern im nächsten Jahre noch etliche neue auf dem Plane zu erwarte« jetn werden. Ganz besonderen Zuspruchs, diesmal auch der w«iblichen Jugend von Wcrbaß, erfreute« fich die vier wohlgelungenen Theateraufführungen von Liebhaber« au» Wcrbaß, Neusatz und Ruma. Wie doch ganz ungr-pflegt war hier noch vor ganz kurzer Zeit gerad« dirser Zweig geselliger Kunst! Ein Festkommer« auf Heimat-tichem Grund verewigte Jung» und Altakademiker. Wie froh und kräftig erscholl da Müllcr-Guttenbru»«« Schwabenliedl Würdig und erhebend, ohne geringste Störung, unter Anwesenheit zahlreicher serbischer Gäste au« Neusatz verlief die Hauplversammlung de« Kultur-bunde« am 27. August im Parke vo« Alt-Werbaß. Ihr Männer alle, die ihr zu uns so offen, ehrlich und begeisternd gesprochen habt, euch gebührt tausend Dank, ihr baut dem lrästige? Schwabenvolke eine bessere Zukunft. «VolkStreu und staatStreu!" ist euer, ist uaser aller Ruf. (Fortsetzung folgt.) «BP1» 2 (titln He»» vu«. fiuitKi 92 daS Interesse der Stadt zu wahren haben werden, waS heute nicht der Fall ist. Daß auch dann die sprachlichen Schwierigkeiten, die heute bestehen, noch bestehen werden, ist ja selbstverständlich; wir Deutsche sind nicht mit die Slawen für daS Erlernen fremder Sprachen besonder« veranlagt, «nd daß ältere Männer eine fremde Sprache in den seltensten Fällen noch erlernen, ist natürlich. Daß sich viele Leute unserer Stadt von der Oeffeutlichkcit zurückziehen, nicht wollen, daß ihr Naoe genannt werde, ist nur allzu begreiflich. Einerseits ist e« der noch immer herrschende Chauvinismus, der viele anekelt, andererseits empfinden e« manche al« unangenehm, in den slowenischen Blättern in der bekannten gehässigen Manier verrissen zu werden, sobald fie ihrer Ueberzeugung nach außenhin Ausdruck verleihen und als da« auftreten wollen, was sie sind, als gleichberechligte SiaatS-Kürzer deutscher Nation. So brachte der Ljubljanacr Juiro am 9. November und nach ihm andere gleich-gestimmte Zeitungen die Namen deutscher Bürger in Maribor und Celje der slowenischen Oeffentlichkeit, selbstverständlich entsprechend garniert, zur Kenntnis. ES ist die« für unseren Verein eigentlich schmeichelhast und wir tönnen den Ausführungen der Tillier Zeitung, welche die Interessen der Deutschen Slowenien« vertritt, nur beistimmen, wenn sie diese Aufzählungen der Namen als die wirk« sawste Reklame hinstellt. ES ist besonder« in C-Ije die von den slowenischen Zeilungen bestimmt nicht beabsichtigte Erscheinung zu verzeichne», daß nun, mehr die Aufmerksamkeit vieler Deutscher, die dem Bei eine bisher nicht al« Mitglieder angehörten, lebhaft auf ihn hingelenkt wurde. Die natürliche Folge waren zahlreiche Beitrittsanmeldungen, die ohne die geringste .Agitation" einliefen. Die flo-lvemschen Veröffentlichungen find ur.« als Tatsache willkommen, weit sie jedem einzelnen deutschen Bürger den Rückhalt vieler guter Namen liefern und damit das vertrauen sowie daS Solidarität«, gefühl heben. Dagegen würden wir also nicht« einwenden, wenn nicht die Absicht und die damit verbundenen Ausfälle eine berechtigte Kritik hervor-rufen würden. Ist e« in einem demokratischen Staate staiihaf», gleichberechtigte Bürger deshalb anzugreifen, weil sie sich dieser oder zener Partei anschließen? Zuma!, wie eS die Deu-schen zu tun gezwungen waren, einer eigenen Bolksorganisatton? Werden wir nicht immer um unserer Nation willen ange> griffen und muffen e« die Slowenen selbst nicht ganz besonder« verstehen, wenn sich in einer Zeit de« Drucke« die Angehörigen eine« BolkeS eng zu-sammengeschart dorthin stellen, wo die Gefahren für die nationale Existenz, für Muttersprache und eigene Volkskultur a» schwersten dräuen? Man greift uo« an. weil wir Deutsche sind, wir können un« also nur als Deutsche wehren und politisch nur al« deutsche BolkSorganisation auftreten. UafereS Wiffen« steht e« jedem Slowenen frei, fich der demokratischen oder irgendeiner anderen Partei an-zuschließen. E« wäre doch merkwürdig, daß nur für un« Deutsche da« gleiche Recht nicht existieren sollte. Der Ljubliauaer Juiro nennt die Namen zweier Deutschen, deren Austritt au« dem Vereine er seinen Angriffen zugute schreibt. Wahrscheinlich haben es beide übersehen, daß der Verein ein wirtschaftlicher, aber gleichzeitig auch ein politischer Berein ist. Die beiden Fälle sind die Druckerschwärze nicht wert, die daran verschwendet wurde. Für zwei Ausgetretene , treten zehn, zwanzig, hundert neu ein. Die Ueber, zeugung siegt, daß. wer als Deutscher geboren, auch Deutscher bleiben soll und stolz sein muß, Deutscher zu sein. Angstmeier und Opportunisten gibt eS bei . jedem Volke, es trifft sie ader bei uns und auf der anderen Seite die Verachtung. Unsere Gegner selbst sorgen dafür, daß wir, je dichter die Angriffe fallen, je kleinlicher »an unS von unseren Rechten abdrängen will, desto dichtgescharter, desto weniger schläfrig sein werden. Man hat die deutschen Marburger ge» lehrt, daß keine Zeit so wenig eine Zeit deutscher Schlafmützigkeit sein darf wie die heutige. Vnlittfchr flunÖllwiL Znland. Endgültige Lösung des Streitfalles des Prinzen Georg. Am 12. November fand in Beograd im Bei» sein aller Mitglieder deS königlichen HauseS mit Ausnahme de« Prinzen Georg, ferner des Minister» Präsidenten Basic, deS Iustizminister« Markovic, de« Patriarchen Dimitrije. der Präsidenten de« Kaffa-tionShofeS un» de« StaatSrates ein Kronrat in der Angelegenheit deS Prinzen Georg statt. Die Ver-Handlung wurde als gegenstandslos erklärt, weil Prinz Georg dem König Al?xandec ein Handschreiben geschickt hatt«, in dem er erklärte, sich den Bestimmungen de« Hosstalule« zu unterwerfen. Die glück« lich- Lösung des Streites hat in der Hauptstadt große Freude hervorgerufen. Kreditdewilligungen Auf der Sitzung de« parlamentarischen Finanz-auSschufseS vom 9. November wurden gegen den Eimpruch de« Muselman« Dr. Spaho 3,600 000 Dinar für die Beograder Universität und 10 Mil» lionen Dinar für die Herstellung von Straßen in Serbien bewilligt. Ferner wurde der Kredit für den Ankauf der Gebäude, in denen die Aemter de« Ma-riborer VerwaltungSgebietcS untergebracht werden sollen, genehmigt. Da der slowenischsoziatiftische Abgeordnete Dr. Korun Einspruch erhob mit der Begründung, daß die in Frage stehenden «okoschinegg. Häuser billiger hätten gekauft werden können, wurde die endgültige Beschlußfassung auf die nächste Sitzung verschoben. Am Abend wurde der Kredit in Ab-weseuheit des Dr. Korun mit 19 gegen 9 Stimmen, darunter gegen die Stimme des Au«schußvorsttzenden, bewilligt. Ja der Sitzung vom 10. November wurde der Gesetzentwurf über den 800-M>llionenkredit für HeereSzwkcke angenommen. Da« Gesetz tritt nach Untersertigung durch den König und mit der Ver-lautbarung im Amtsblatte m Kraft. Freier Durchzug nach Saloniki. Meldungen griechischer Blätter zusolge erklärte der griechische Außenminister Politi« auf seiner Rückkehr von Beograd, daß feine Verhandlungen mit Jugoslawien mit einem günstigen Ergebniffe ge-schloffen hätte». Es wurde hinsichtlich de« jugosla-wischen Vorschlag?«, e« möge eiue Freizone von Skoplje bi« Saloniki erricht« werden, cm Abkommen getroffen. Die Eisenbahnlinie» oon Skoplje bi« Sa-tonik« wird unter der Kontrolle de« Königreiche« SHS stehe», so daß der direkte Eisenbahnverkehr zwischen Beograd und Saloniki möglich sein wird. Im Hasen von Saloniki werden besondere Magazine zur Hebung de« Handels erbaut und den jugo-slawischen Kaufleuten ein besonderer Teil des Hasen« abgetreten werde», «ls Gegendienst hat die jugo-slawische Regierung Griechenland diplomatische und moralische Unterstützung auf der auf den 20. No-vember verschobenen FriedenSko'iserenz von Lausanne versprochen. Endgültige Feststellung der Grenzen im Prekmurje und bet Sudotiea. Ja der Parlamentesitzung vom 13. November erklärte der Außenminister Dr. Nirö i auf eine Anfrage de« Abgeordneten Radovii. daß die Abgreu-zungSsraqe im Prekrnurje und bei Subotica eadgül-ttg gelüst wurde, da die Botschafterkouferenz aus ihrer Sitzung vom 10. l. M. die Grenzen im Sinne de« vertrage« von Trianon festgesetzt un» die Forderungen der Ungarn nach Abtretung von 27 Dörfern abgelehnt habe. Auch bezüglich der Grenzen bei Subotica wurde eiue für unseren Staat günstige Entscheidung gesällt, wobei u»S 0000 Morgen Land zugesprochen wurden. Zustand. Eine MititSrkonoention zwischen Italien und Ungarn? Wie der in Wien erscheinende Becsi Magyar Ujjzag meldet. ist vor kurzem zwischen dem italienischen Ministerpräsidenten Mussolini und der ungarischen Regierung ein Abkommen getroffen worden, wonach sich letz'tre verpflichtet, im Falle kriegerischer Ber Wicklungen Italien« mit Jugoslawien acht Divifionen an die jugoslawische Grenze zu werfen. Die Jta-liener werden ihrerseits die ungarischen Ansprüche auf die Provinzen, die im Bertrag von Trianon abgetreten werden mußten, tatkräftig unterstützen. Italienische Niederlagen in Tripoll«. In Tripolis ist es zu einem Ausstände der Eingeborenenstämme gekommen, der sich rasch au«-breitete und die wichtigsten Plätze und Märkte im Inneren de« Landes in die Hände der Araber brachte. Die rtaiiemjchen Besatzungen wurden niedergemacht oder gefangen genommen. Die italienischen Regierungsblätter haben über die Niederlagen be« ruhigende Darstellungen veröffentlicht und umfaffende Maßnahmen versprochen. Aus Stitdt unS isnS. Die Eillier Doppelgasanlage ist bereit« die zweite Anlage, welche die Vergasung« Zndustrie-gesellichast in Wien nach den Patenten de» Pro» fessorS Dr. Hugo Slrache in Jugoslawien errichtete. Die andere Anlage befindet sich in Maribor, wo fie seit dem Sommer d. I. im Betriebe ist und >'o wie hier die Stadt ausschließlich mit DoppelgaS versorgt. Der größte Vorteil der DoppelgaSanlagen besteht in der Möglichkeit, für die Gaserzeugung ausschließlich heimische Kohlen — Brennstoffe auS Trifail und Büchner g — verwenden zu können. Die bisherigen Gasanstalten find gezwungen, zumeist nur gute Steinkohlen zu v?rwenden, die in Zugo> flawien nicht vorhanden find und daher gegen hoch» wertige Valuta vom Auslande eingeführt werden müffen. Wird bei der Gaserzeugung die inländische Kohle verwendet, so gestaltet sich der Betrieb sehr unökonomisch, erfordert viel Zeit und Arbeitskräfte. Die DoppeigaSanlagea arbeiten nach dem Prinzipe der restlosen Vergasung, d. h. es wird auS dem Brennstoff das Maximum von Ga« erzeugt und es erübrigen nur d»e nicht vergasbaren Rückstände (Schlacke und Asche). Dadurch wird auch die Ga«-menge wesentlich größer. Uederdie« ist die ganze Bedienung der Anlage so vereinfacht, daß ein Be-dienungSmann dieselbe bedienen kann. Die hiesige Anlage weist gegenüber jener in Maribor noch den Vorzug auf, daß hier der erforderliche Betriebsdampf durch Ausnützung der Abgase in einem eigenen Verdarnpser automatisch erzeugt wird, während sonst hiem ein eigener Dampfkessel erforderlich ist. Dadurch tritt eine Ersparnis an Kohle und an einem Be-dienungSmann ein. Trotz steter Steigerung der Kohlen» preise wird eS also in Hinkunft möglich sein, den hiesige» Bürgern ein billigere« Gas abgebe» zu können, je größer der Konsum wird und dabei wir» in dieser Richtung »urch Aufklärung über »ie Bor, teile der Verwendung de« Gase«, hauptsächlich im Haushalte, viel erzielt werden können. Zur Aufklärung diene weiter«: DaS hiesige alle Gaswerk wurde seinerzeit für einen Konsum von täglich un-gefähr 1000 Kubikmeter Ga« erbaut. Im Gasnetz tritt erfahrungsgemäß ein Gasverlust von ca. 10 5 auf, d. h. also 100 Kubikmeter. Dieser Verlust ist eine Folge der stetS nicht vollständig dichtdaren Leitungen. Der Verlust von 100 Kubikmetern ist aber immer vorhanden, ob jetzt 1000 Kubikmeter oder weniger abgegeben werden, vor Errichtung der neuen Anlage war der tägliche Verbrauch ca. 300 Kubikmeter. SS zahlte also jeder Abnehmer bei eine» Kubrkmeter Ga» ungefähr l/s für Verluste. Heute ist die GaSabzabe bereits auf 400 Kubikmeter ge-stiegen. Durch Erhöhung des Konsums wird also dieser Verlustquotien« erheblich herabgesetzt werden 'können. Weiter« ist noch zu berücksichtigen, daß bei dem heutigen geringen GaSkonsum die Anlag« nur 4 bi« 6 Stunden täglich im Betriebt ist, während fie die übrige Zeit stillsteht. Es erscheint wohl auf der Hand liegend, daß die Anlage umso ökonomischer arbeiten wird, je länger sie täglich im Betriebe steht. Also auch in dieser Hinsicht wäre eine Vermehrung deS Konsums von großem Vorteile. Wenn h:ute noch vielfach Klagen laut werden, daß da« neue Ga» nicht ordentlich brennt, so ist die! eine Folge davon, daß noch nicht alle Brenner der Verbrauch«-apparate hiefür einreguliert sin». Es ist begreiflich, daß dies nicht gleichzeitig im ganzen Staotgeoiete durchgeführt werden konnte. Diese Arbeit wird von den Installateuren deä Gaswerkes iukzessive be» wirkt werden. Die Stadtgemeinde wird selbstredend »n der nächsten Zeit voch nicht in der Lage sein, mit den Gasprerscn gewaltig herabzugehsri, da ja die Anlage zu amortisieren sein wird. Jedenfalls wird aber eine Herabsetzung deS Preises um einige Kro> ven eintreten können. Tretet alle dem PolitischDiMaftlilhen Berein der Deutschen bei! Nummer 92 SHltet Aettung »fite 3 dei* vieler* Vofieite we»en ASjsäIÄ Ablehnung von Besuchen um elektrische Installationen. Wir machen auf die diesbezügliche Kundmachung des LtadtmagistrateS Celje im Ankündigungsteile un'ereS Blattes ansmeiksam. Die Cillier Wasserleitung ist wieder einmal gesperrt, und zwar von Montag bis Mitt» tvoch, we»ldieLeitung«röhren bei Bilanje beschädigtiind. Der 12-November war ein Tag »er Trauer für unfer Land. ES »st der Jahrestag »eS Ver. trage» von Rapallo. der Hunderttausend« von Jugo« slawen jenseits deS Schneeberg«, deS Javornii und de« Triglav der Fremdherrschaft der Italiener über-aniwortele. Ihr Schicksal wurde durch dieselben un. heilvollen Beiträge besiegelt wie da« de« deutschen Volke« im Reiche, durch die Friedensverträge nach de» großen Kriege. Todesfall. Der Kaufmann Herr Karl Walzer ist am 13. November in Celje im Alter von 31 Jahren verschieden. Da« Begräbnis findet Donnerstag. den 16. November, um 3 Uhr nachmittag« vom Trauerhause in Gaberje au« nach dem städtischen Friedhofe statt. De« Dahingeschiedenen, der in seinem langen Leben «in rastlo« tätiger und in den weitesten Kreisen angesehener und beliebter Mann war, bleibt ein ehrendes Angedenken bewahr».> Versteigerung. Da» Bürgermeisteramt in Celje verlautbart unter dem Datum des 3. November«: Die Stadtgemeinde Celje gibt für die Dauer von fünf Jahren den sogenannten Kumer'schen Besitz am Dost im Wege der öffentlichen Versteigerung, die am 16. l. M. um 10 Uhr vormittag« an Orr und Stelle stattfindet, in Pacht ah. Die Interessenten versammeln sich am 16. 1. M. um 8 Uhr früh vor dem Stadtmagistrate, von wo au« der gemein same Abmarsch zur Lizitation bei >edem Wetter stattfindet. Der AuSrufSprei« beträgt 1600 Kronen. Die Pachtbedingungen sind bi« zum 15. l. M. während der Amtsftunden beim Stadtmagistrate, Zimmer Nr. 9, einzusehen, wo jedermann, der sich an der Versteigerung zu beteiligen wünscht, bi« zum 15. l. M. eine Kaution von 1600 Kronen zu erlegen hat. Die Besichtigung des Besitzes ist am 13. d. M. unter Führung des städtischen Verwalters möglich. Interessenten, die die Absicht haben, sich an dieser Besich-tigung zu beteiligen, mögen dies bis zum 12. d. M. der städtischen Administration, bei der auch der Zeitpunkt des gemeinsamen Abmarsches zum genannten Besitzt in Erfahrung gebracht wiro, anmelden. gu unserer Notiz „Eine merkwürdige Iagdgeschichte" nimmt auch die Ljubljanaer Ju-goflavija Stellung und meint, day wir die Be-hauptung aufgestellt hätten, die Gemeinde So. Kriskof fei bei der Abgabe ihrer Ja^d um 5000 Dinar ge-schädigt worden. Wir stellen der Wahrheit zur Steuer ausdrücklich scst, daß wir in keiner unserer diesbe-züglichen Notizen ettvaS ähnliche« behauptet haben. Au« der Siilisimmg unserer ersten Notiz geht klar hervor, daß sich die angeführten Sitze (Herr Uhltch 12.040 Dinar. Herr Drechsler 12.000 Dinar, Herr Dr. Ros 7.000 Dinar) auf die Abwicklung der Li-zttatioa selbst bezogen und daß e« sich um die prin« zipielle Frage handelte, wer, nachdem Herr Uhlich alS Ausländer ausscheiden mußte, für die ent-scheidende Behörde n'« Zweitersteher in Betracht kam. Daß Herr Dr. Rv8 bei der schließlich«!! Zuteilung der Jagd durch die Draufgabe ver Differenz auf den kühnen Satz emporrücken mußte, versteht sich von selbst. Die Gemeinde Lv. Kriitos wurde also, wa» die Höhe de« PichtschillingS anbelangt, natürlich nicht geschädigt, was w-r im Hinblicke auf die ten. denziöse Verdrehung der Tatsachen durch die Jugo slavija ausdrücklich festgestellt wissen wollen. Unser Artikel war ein Kriterium ver Jagdzuteilung aus Basi« der bei der Lizitatiou gebotenen Satz: und de« Ter-minks der Bezahlung. Eine Schätzung der Ge> meinde Lv. Kustos sprachen wir und konnten wir mit keinem Worte auSsprechen. Slowenische Schulen — in Westfalen. AuS Berlin wird berichtet: In Westfalen ist ein Verband slowenischer Arbeiter im Enistehr», in dem die in Westfalen lebenden 30.0(10 slowenischen Ar-beiter zusammengefaßt werden. Der Verband hat die Absicht, in Westfalen eigene Schulen einzurichten, um den Kindern ihre Muttersprache zu erhalten, nachdem das preußische Ministerium für VolkSauf-klärung seine Genehmigung hiezu erteilt hat. — Wir veröffentlichen diese Meldung, um neuerlich aus den Unterschied hinzuweisen, wie demgegenüber das deutsche Schulwesen in uaierem Staate und be-sonder« in Slowenien immer mehr eingeschränkt wir». Die Slowenen in Westsalen dürfen Privat« schulen errichten, die Deutschen in Südslawien haben dieses Recht nicht. Dekorierte deutsche Parlamentarier Grohrumaniens. Der Bukarest«? „Monilorul ofic'al" vom 24. Oktober verlauibact unter anderem »ie Verleihung des OffizierSkreuze« der Krone von Rumäaiea an den deutschen Abgeordneten Rudolf Brandsch, des weitere« die Verleihung von Offiziers» kreuzen de« Senate« von Rumänien an folgende deutsche Abgeordneten: Dr. Fränz Kräuter, Dr. Michael Kaufch, Dr. Hetrich, Fritz Connert und Dr. HanS Otto Roth. Brotneid? Wir raten wahrscheinlich nicht falsch, wenn wir glauben, daß dem Berichterstatter de« Mariborer Tador der Brotneid die Feder ge-führt hat, wenn er in einer Notiz de« Marburger DemokealenblatteS vom Sonntag gegen einige deutsche Aerzte in Maribor und Sv. Jlj allerhand Verdächtigungen auSgräbt. Natürlich müssen der »Deutsche Schulverein" und die „Südmark" her-hatten, die mit der Gründung deS diutschea wirtschaftlich politischen Vereines immer wieder in Zu-fammenhang gebracht werden, damit die ganze SaHe ein nationale« Mantelchen bekommt. Wir haben die „Frechheit" eine« deutschen Arzte«, der bei einer GerichtSverhanslung seinen ärztlichen Befund in deutscher Sprache erstattete, weil selbst slowenische Aerzte oft mit dem Fachwörterbuche in der Hand mühsam ein wissenschaftliches Gutachten in sloweni» scher Sprache zusammenstöppeln, schon einmal durch, leuchtet. Wir wundern un« nicht sosehr über die Mittel, die der .akademische" Brotneid findet, son« dern vielmehr über seine rührende Geschicklichkeit, im Falle der Notwendigkeit die ältesten Schlager zu verwerten und die abginazlesten Knochen auSzugrabea. Der sehr durchsichtige Zweck heiligt eben auch da die Mittel. Wie fie sich beurteilen. Wir sind infolge Raummangel« nicht in der Lage, die Fehde de« SlovenSki Naro» und de« Ljubljanaer Jutro in ihren netten Einzelheiten unseren Lesern zur Kennt-niS zu bringen. In der letzten Zeit waschen die HerrsSaften HauSwäsche: daS ältere Blatt wirst dem jüngeren schmutzige Konkurrenz vor, der Jutro dagegen stellt fest, daß der Narod jahrzehntelang die fortschrittlich: Oeffentlichkett terrorisiert habe. Die feindlichen jBrüder denken beide nicht daran, daß sie au« demselben Hause stammen. Wi-dervermShlung des Exkaisers Wilhelm II. Am 5) November fand im Schlosse Doorn ,n Holland die Vermählung de« ehemaligen deutschen Kaisers Wilhelm II. mit der verwitweten Prinzessin Hermlne Schönaich Carolalh von Reuß statt. Exkaiser Wilhelm trug die große feldgraue Gencral«lluijorm, der Kronprinz die Uniform eine« Generals der Danziger Totenkopfhusaren. Beim HochzeitSmahle brachte der in GroßadmiralSunifor« erschienene Bruder de« Kaisers, Prinz Heinrich, den einzigen Toast aus, der in die Worte auSklang: „Auf da« Wohl Seiner Majestät de« Kaiser« und Ihrer Majestät der Kaiserin!* Wir verweisen auf die Ankündigung der Versicherungsgesellschaft Croatia, Filiale Ljudljana, im Anzeigenteile unsrre« Blattes. Die Zagreber Sroatia wurde im Jahre 1884 gegründet und ist da« älteste heimische Institut dieser Art. Vertauschte Galoschen Bei der letzten Herbst liedetiafel im Hotel Union wurden ein Paar Dameagaloßchen vertauscht. Behufs RtUkumUusckts »icu-fragt» in der Verwaltung des Blattes. 28396 Drucksachen jeder Art erhält man raschest zu massigen Preisn in der Verelnsbnch-druckerel „Celeja" in Celje. PreSernova ul. 5. Uebersetzuneen in allen Sprachen fi hernimmt auf Wunsch die Druckerei. V orstehhund 6 Monate alt, glatthaarig, un-dresaiert, zu verkaufen. Kindlhofer, Sostanj. Eugen Walzer, Kftusmtnn, gibt im eigenen sowie int Namen seiner Familie die traurig« Nachricht, dann «ein geliebter Vater, beciehungsweise Schwiegervater, Bruder, Onkel und Gross-vater, Herr Karl Walzer Kaufmann heute den 13. d. M. um & Chr nachmittag*, nach langem und qualvollem Leiden, veneben mit den heiligen Sterboeakramenten im 81. Lebonsjahre Haust im Herrn entschlafen ist Die irdische HQlle des teuren Verblichenen wird Donnerstag den 16. d. M. um 3 Uhr nachmittag« vom Trauerhause in Gaberje auf den städtischen Friedhof Qberführt und dortselbst im Familien-grabe zur ewigen Bnhe beigesetzt. Die heilige Seelnnnu'«»® wird am Freitag den 17. d. M. um 7 Uhr früh in der Stadtpfarrkirche gelesen werden. Dem Dahingeschiedenen, welcher in seinem Leben ein rastlos titiger Mann war, bleibe ein ehrendes Anzudenken. Celje-Gaberje, den 13. November 1922. Schmerzgebeugt geben wir hiemit allen Verwandten und Bekannten die erschütternde Nachricht, dass unsere Ober rillen geliebte Gattin uad Matter Fran Franziska Hoszka geb. Dubofsky heute um 4 Uhr nachmittag nach kurzem schweren Leiden im Alter von 53 Jahren, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, verschieden ist. Die irdische IiQlle der teuren Verblichenen wird am Dienstag, den 14. November um 10 Uhr vormittags vum Trauerhause aus zur Pfarrkirche nach (irtäe geleitet, daselbst bei der Seelenmesse feierlich eingesegnet und hierauf auf dem Ortsfriedbofe zur ewigen Buhp beigesetzt. Zabukovca, am 12. November 1922. Gevterke Andreas Huszka, Gatte. Joluilin IIu*7.ka, Bahnbeamter. Buenos-Aires, Argentinien, Sohn. Albert Huszka, Kaufmann, Chibsholm, Nordamerika, Sohn. Mitzl Huszka. Mathilde Hnszka, Töchter. Statt Jeder besonderes Anzeige. St tfllfeftCSi ■"V iN ^'"' * ■rfeyÄ» ff \ r-j i- ' .'z.w "• L - " s t > . •*' ■ -.i*- > >. jv.\ ^5*C*1Ä?2£3' Seite 4 Lülier Zeitung Nummer S2 lüektiKer Xe11epmei8tep ^löisekkauepei-LröfkHUH^. ES Nachstehende Luxusautos sofort fahrbereit, preiswert zu verkaufen: 35 HP Daimler für Spirituosen- und Weingrosshandlung der in Likör- und Ruinfabrikation erfahren ist, die kroatische und deutsche Sprache beherrscht, wird zum prompten Eintritt gesucht Offerten mit Zahlungsansprüchen sind^an die Verwaltung des Blattes zu lichten, ssssi Korrespondentin der slovenischen, serbo-kroatischen und deutschen Sprache vollkommen mächtig, wiid in grösseres Unternehmen in der Nähe von Ljubljana per sofort gesucht» Gefl. Anträge erbeten unter ,l) 28353" an die Verwaltung d^s Blattes. 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Zimmer sucht ein junger Beamter ab 1. Dezember. Gefl. Anträge an die Verwaltung des Blattes. 28395 Zahl 3933/32 Amtliohe Kundmaohung (in deutscher TJobersetzung). va die Maschinen, die fär die Stadt den elektrischen Strom erzeugen und abgeben, und ebenso auch alle anderen dlos-bexQglichen Einrichtungen schon so überladen sind, dass jede weiteru B«lastuivj de« elektrischen Nettes ausgeschloisen ist, sind Bitten der Bevölkerung um Instal lierung neuer elektrischer Lichtanlagen, Anschliessung von Motoren an den elektrischen Strom gegenstandslos, da sie ausnahmslos abgelehnt werden müssen. Nach Ergänzung der stAdtischea ElektrisitäM-•inriebtungeo und Einführung eines stir-keren elektrischer. Strome» werden alle Wünsche der Bevölkerung in vollem Masse berücksichtigt werden. Stadtmaglatrat C«lje, 6. November 19M. Der Bürgermeister; Dr. HraAovee m. p. Puch Beuz Dion-Bouton Studebeaker vOpel Dion-Bouton Agentur Ivan Klemsche Maribor Gosposka ulica 37. »♦ »♦ >* »t Herrn Apotheker.Gabriel Piccoli in Ljubljana. Dr. St. Sterger, Bezirksarzt in Ljubljana, gibt bekannt, dass er Piccoli's Eisenhaltigen Wein mit sehr gutem Erfolge boi Chlorose und in der Rekon-valeszenz der Kinder angewendet bat. Aufträge werden prompt gegen Nachnahme ausgeführt. wucrifl » Wein Offeriere Vrsaeer Gebirgsweine garantiert naturreine Produzenten weine rein gezogen, je nach Qualität: 192 ler Weiss 10 V 1000K, 1921er 9°/s VW K, 1922er Neuwoine 8 bis 9•/„ je nach QualitSt 600 bis C60 K, 1932er Neuweine rot 9 bis 10% je nach Qualität 700 bis 800 K per Hektoliter. Fässer zum Transport stehen leihweise zur Ver flgung. Carl Thier, Woinkommisaion&r Vrsac, Bannt, Wilsongasso 4, Telephon 146. Bringe dem hochgeehrten Publikum zur gefl. Kenntnis, dass ich die altbekannte Fleischhauerei des verstorbenen Herrn Pleviak in Gaberje bei Celje mit 1. November 1922 übernommen habe und dortselbst nur prima Ochsenfleisch, prima Kalbfleifteh und prima Schweinefleisch ausschroten werde. Meine langjährigen Fachkenntnisse werden die kulanteste Bedienung des Publikums bestens sichern. äW Selchfleisch nach Pragersystem, Wildbret Immer lagernd. Indem ich mich bestens empfehle, gebe die Versicherung, das* ich stets die niedrigsten Preise bei solidester Bedienung zu gebrauchen gedenke. Anton Permozer, Fleischhauer Gaberje pri Celju (Gasthaus Plevcak). Wild Hirsche, Rehe, Wildschweine, Hasen, G Fasanen, Rebhühner, Schnepfen etc. kauft zu jeder Zeit und brzahlt die allerhöchsten Preise Geflügel- und Wildexport E. YÄJDÄ, Telegramme V;jda, Üakovee. * CA KOVE C Medjimarje Internrban Telephon 59. Holz-, Blech- und Metall-Bearbeitungs- Maschinen und Werkzeuge sowie Transmissionen, Motoren, Dreschmaschinen nnd Pflüge i ständig auf Lager bei Karl Jetzbacher A.-G., Zagreb, 85ÄR Gennralv»rtretung der Zimmermann-Werke in Chemnitz, A. B. C.-Motorea-Gesellschaft in Wien-Uuntramsd^rf, Arthur Hauser & Co., Schweissanlagen. m Seilbahnen, Förderbahnen und Wasserkraftanlagen projektiert und baut Ingenieurbüro BUCHLEITNER & KRIEGER, Salzburg «, ERNST-TBCN-STRASSE Nr. II. p85®$SBS® J(undmachung. tjiedurch die ergebene Jtn zeige, dass wir am heutigen Zage in Celje, JTleksandrova ulica Jir. 5 (J)rogerie „Samtas") eine Jjauptvertretung für den ganzen politischen T$ezirk eröffnet haben. £s wird unser Bestreben sein, durch eine streng rechtliche und kulante Handlungsweise unsere geschätzte Kundschaft besten § zufrieden zu stellen. Croctiia" m Smiiiuu r Versicherungsgesellschaft in Zagreb Filiale JCjubljana. limiUWMM £ nutet, Bftlefl« unb Heran,gib«: «ereinSbuchdruckerci .Cel«,a' in Eslje. - ««rantwortlichrr Schristleit«! Franz Schaun.