Nr. 42. Montag, 22. Februar 1909. 128. Jahrgang. MlmcherM Zeitung '«> ' ,n V ^m ssonlor- aaüzjähriss I Dir 'Lnibochsi Zri»»»!,' rrschciüt «änlich, mit Ailsnnhm,' bcr Coiüi- >,üd ssrisrlags, Tis Äbmiiliftlntion bsfindt« Priinumerationöpreiil: Mit Pos,n: <,"»z,a!,r>!, 30 K, «N"V '^ ^^!"^ I sich M>ll°Liöstlus,!> «i, 20; die Ntdnltlon Mill°«ics!r°fte Nr, 20. EprlchsNmbr,, bcr »irdnliim, vm. « bis ,0 Uhr 22 li, hall'Mrin N X, ssür bic Mlsllmin '„« H<">« «"''""^!^?. '.^>^'5" ,,„",.,»? n^i^ s lwlniittllsss, Uüfrnülirrtr ^rirsc wcrdrn „ich! niMüMünir», Ma»»llr,p!r nicht zulücl^so l>, „rüßcrc per jzcüe 12 n; b« bfttren Wicdrilivixng!» ;>rr ^ln., ° , Telephon-Nr. der Redaktion 52. Amtlicher Geil. Den 19. Februar 190!) wurde in der k. k. Hof» und Staats» dructerei daS III. Stück der slovcnischen, das IV. Stück der italic. Nischen, das VII. Stück der slovcuischen, das VIII. nud IX. Stucl der lroatischcn und das X. Stück der kroatischen und slovemschcn Aussiabc drs Rcichsssesetzblattes des Jahrganges 1909 aus» gegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wieusr Zritung. vom 19. Februar 1909 sNr. 40) wurde die Weiterverbreitung folgender Prcy« erzeuslnissc verboten: vlr. 7 «Die Woche» vom 15. Februar 1909. Nr. 3 .Grobian, vom 10. Hormmgs (Februar) 1909. Nr. 7 «(^i-i-l«,-« >>ol I.0NN» vom 13. Februar 1909. Nr. 1 «ytmlontnka Miclkk. pro Jänner 1909. Nr. 6 «Hivllnntonn!«; ^n?in>. vom i5i. Februar 190V. Nr. 7 .«mlnv8>«; I.i»t)'» uom 13. Februar 1909. Nr. 9 «Näi-ullni Okxni-' vom 13. Februar 1909. Nr. 4 «M?»:1l8ll6 I.i8y» vom 15. Februar 1909. Nr. W .Uwblonzcr Tagblatt» vom 14. Februar i.'U.i. Nr. 36 .Morchenstern'Tannwalder Nachrichten, vom 14teu Februar 190!». , , , Der in Reichenberg erschienene und bei ""em «nbelamtteu Drucker gedruckte Flngzettel ohne Datun, von «Deutsche» v,s «Deutschen». Nr II «pokroll» vom 10. Februar 1909. Äm 1». Februar 1909 wurde das V. Stück des Landes. gesehblattcs für das Herzogtum «rain ausgegeben und ver- sendet. Dasselbe enthält unter , Nr. b die Nundnmchung der l. l. ^a>'dcs"Mruug für Kram vom 17, Februar 1909, Z. ^ b'tresieud d.e Versch' bung der Haufttstellnng der Wehrpflichtigen in Kram fnr das Jahr 190!». . V»n der Nedaltion deö Landesaesctzblllttcs für Kram. i'nil,nck «,„ W. Februar 1909. ^Nichtamtlicher Heil. Militärisches aus Rumänien. Die kürzlich abgehaltenen Vergleichsschieß-übungen fänUlichcr Ariillerieregilnelitcr des run,a- nischon Heeres haben Beloeise der beträchtlichen Fortschritte erbracht, die diese Waffe innerhalb der letzten Jahre gemacht hat. Die Übungen waren in der Weise angelegt, daß zunächst alle Regimenter jedes der vier''Armeekorps unter sich in Wettbewerb treten mußten. Sodann stritten die erfolgreichsten Regimenter aus jedem 'Armeekorps, zusammen vier, um den endgültigen Sieg. Bei dcr ersten Entscheidung hatten die Batterien vom 3., 4., 5. und 10 Artillerieregimcnt die besten Resultate gehabt. Sie fochten auf'dem Schießplatz von Mihai Bravul in Gegenwart zahlreicher Offiziere die Konkurrenz aus Das Ergebnis war ein glänzendes für die Batterie des 10.' Regiments vom 2. Korps, die schon nach fünf Minuten in Stellung war, sofort die hinter einer Höhe ausgefahrene feindliche Batterie feststellte und nach kurzem Gefecht kampfunfähig machte. M- wurde der Preis zugesprochen. Die rumänische Artillerie, die seit zwei Jahren mit Kruppschen Schnellfeucrgeschützen von 7'5 Zentimeter Kaliber bewaffnet ist, ist gegenwartig in einer Reorganisation begriffen. Bisher waren von den dreizehn vorhandenen Regimentern vier Korps- und neun ^ivisionsartillcrieregiinenter. Jetzt wird die Korps-m-lilleric aufgelöst und jede Division erhält eine MdartiNeriebrigade zu zwei Regimentern (das eine zu fünf Kanonen- und einer Haubitzen-, das andere zu fechs Kanonenbaitcrien), so das; dann achtzehn Feldartilleric-Rcginlenter vorhanden sein werden Anstatt wie bisher 95, soll die Artillerie in Zukunft 108 Batterien zu je vier Geschützen, das sind 435 Geschütze, stark sein. Da jedoch die Mittel ür diese Vermehrung erst im diesjährigen Etat bewilligt werden sollen, kann die Durchführung dieser Reform erst Anfang April dieses Jahres beendet sein. Dänemark und Irland. Im dänischen Reichstag hat Ministerpräsident Neergaard einen Gefetzentwurf über die Regelung des staatsrechtlichen Verhältnisses zwischen Dänemark und Island vorgelegt. Der Entwurf, der gleichzeitig auch im isländischen Althing vorgelegt wurde, stimmt mit dem Vorschlage überein, den die zur Ausarbeitung tines solchen Gesetzentwurfes eingefetzte dänifch-isländischc Kommission mit allen Stimmen gegen eine angenommen hat. Ministerpräsident Neergaard erklärte bei der Vorlegung des Gesetzentwurfes, nach seiner Auffassung hätten die Dänen sich so entgegenkommend wie nur möglich gezeigt, ja viele seien der Ansicht, daß die dänischen Kommissionsmitglicder in ihrem Entgegenkommen sogar zu weit gegangen seien, namentlich mit Rücksicht auf die Gewährung des gemeinsamen Staatsbürgerrcchtes und die Möglichkeiten, den Vertrag zu kündigen. Die Regierung halte indessen an ihrer Zusage fest, wünsche aber gleichzeitig zu betonen, daß die Isländer sich keinerlei Hoffnung auf weitere Zugeständnisse machen könnten. Der dänische Ministerpräsident sprach schließlich die Hoffnung aus, daß das isländische Althing trotz des Ausfalles der Althingswahlen dem Gesetzentwürfe zustimmen werde. Die Althingswahlen, die im September stattfanden, hatten bekanntlich das Ergebnis, daß drei Viertel der Gewählten aus Gegnern des Kommissionsvorschlags bestanden. Nach einem Kopenhagener Berichte der „H. N." nimmt man an, daß die Opposition, die das neue Althing beherrscht, zunächst versuchen wird, den Minister Hafstein zum Rücktritte zu veranlassen, dann aber den Weg der Verhandlungen einschlagen wird, um, wenn möglich, noch kleine Änderungen des Entwurfes vom dänischen Reichstage zu erreichen. Feuilleton. Dcr Teufel. Faschiugshumoresle von ßi. Hyicl'«.'. (Nachdruck verbott») Willi Bolliiiger bemühte sich nun schon seit bitter halben Tiunde, den letzten Haken im Rucken seines Kostüms zu schließen. Vergebens! Wie er sich auch wand und drehte, wie er auch fluchte und schimpfte, der Haken blieb für ihn unerreichbar. Und da mußt«,' seine Wirtin gerade fort "N-"luch feiner seiner Freunde, die ihm sonst die Bude l"sl einrannten, ließ sich sehen. Schon wollte Willi von seinen Bemühungen "blassen, als ein Klopfen an seine Zimmertur ,e,n Herz mit Hoffnung erfüllte. Es war ein Onkel, der erstaunt zurückprallte, als er die rotleuchtende Gestalt in, Znnmer sah. „Potz Blitz, der Satan!" stieß er lMwr. „Wie er leibt und lebt," ries lachend der ^e st, "in Lebensgröße! Aber tu mir den einzigen Gc-falleil und mache mir den Haken da hm ten zu. ^ .Gerne, mein Junge!" Im ^'"^"b lck war das Kostüm geschlossen. Dann trat Willis Onl 1 .Wei Schotte'zurück und musterte lriti,ch den yol- ^ !,Ganz schmuck!" sagle er beifällig. „Wo willst du denn damit hin?" ^ ^ . ^ ., ,,^u Bergmanns, du weißt doch. Deine Tochter 'st doch auch da." ,. ., .- „Und deshalb! Schau, schau! Ganz recht, Ne Ncht jn als Gretchen. So wird also Mutter hinters ^ .Nso!' Onkel? Tante Emmi hat heute Eunice." ^ "„Der verflilte Blödsinn!" Na aewiß, aber Else und m,r doch ganz angenehm. Sonst würden wir uns überhaupt nicht sehen tonnen." ^a Willi" der Onkel zog ein verlegenes Gesicht, ",>as kann nicht mehr so fortgehen. Wenn neine ^rau Partout mcht w,ll, so wirst du den Plan n ben meinen, Neffen auch mem Schwieger-.^n.u werden, wohl au goben inu^en. Sie besteht ^in a darauf, daß Elfe den Kurpfuscher, den GeisterbeschU'örer Plenze^o'raten ,oll. Du we^t, was sie will, das — ^- Leider leider," '""hte Will, zustimmen, ^ock! wenn'du glaubst, daß Else und ich voneinander a werden, dann irrst du dich. Mein ist sie allln Geistern zum Trotz. Ich bin Beelzebub, der .s>err der Geister." " ^unae!" Onkel Alsberg ,chlug sich an die ^ic Handelsbewegung des Hafens von Saigun belief sich im Jahre 1879 auf 131 Millionen Franken und ist im Jahre !907 auf genau das Dreifache gestiegen. Saigun ist eine der schönsten asiatischen Städte, hat sich unter dein französischen Regime wesentlich verschönert und auch in hygienischer Hinsicht verbessert. Vas Eochinchina betrifft, so ist durch Erbauung von Eisenbahnen und Straßen und Anlage von Telegraphen- und Tcle-phonleimngen viel zu seiner Hebung geschehen. Politische Uebersicht. Laib ach, 20. Februar, Am 19. d. M. fanden sich mehrere führende deutsche Abgeordnete im Abgeordnetenhaus ein, um die Situation in zwangsloscr Weise zu besprechen. Es wurde allgemein der Anschauung 'Ausdruck gegeben, das; der Reichsral iin nächsten Monat zusammentreten werde. In einem Artikel über die Lage in Mazedonien und im Eandschak Novibazar sagt der „Pester Lloyd", die jungtürkischen Staatsmänner seien entschlossen, eine infolge des neuerlichen Anwachsens der nationalen Bewegung drohende Verschlimmerung der Zustände Mazedoniens mit allen Mitteln zu verhindern. Für Hilmi Pascha sei dies eine Persönliche Ehrensache. Ferner bemerkt das Blatt, man betrachte am Bosporus trotz aller Freundschaftsbeteuerungen Serbiens die Möglichkeit nicht als ausgeschlossen, daß bei Verwicklungen im nördlichen Balkan ein serbisch-montenegrinischer Eoup gegen den Sandschat versucht würde. Die von Belgrad und Eetinje verbreitete Verdächtigung, Österreich-Ungarn lasse im Sandschak eine antitürtische Agitation behufs Vorbereitung des Wicdereinmarsches österreichisch-ungarischer Truppen betreiben, könne die Pforte nur in ihrer Wachsamkeit bestärken, da diese Ausstreuungen offenbar die Verschleierung des wirtlichen Sachverhaltcs bezwecken. Österreich-Ungarn habe ein Interesse daran, das; die türkische Stellung im Sandschat auch für alle künftigen Eventualitäten gefestigt werde. Tics wisse man in Constant i novel, wo in zutreffender Würdigung der Loyalität des Wiener Kabinetts seinerzeit sogar die Frage erörtert wurde, ob man nicht durch eine Vereinbarung mit Österreich-Ungarn weitere Garantien gegen alle etwa von dritter Seite geplanten Anschläge auf den Sandschak schaffen solle. Die Vorkehrungen der türkischen Heeresleitung dürften solche Garantien entbehrlich machen. Nenn die türkische Armeeverwallung aber durch Gerüchte, welche die Fortdauer gewisser dem Sandschat geltender frem den Aspirationen dartun, zur Vervollständigung ihrer Maßnahmen bestimmt würde, so könnte man ihre Entschließungen in Wien nur rückhaltlos billigen. Aus Eofia, 19. Februar, wird gemeldet: Der hiesige türkische Geschäftsträger hat heute im Ministerium des Äußern informative Schritte bezüglich der neuerdings in den bulgarischen Blättern aufgetauchten Gerüchte, betreffend die bevorstehende Mobilisierung einer oder mehrerer bulgarischer Divi-,wnen, unternommen. Zugleich hat sich derGefchäfts-träger über die unfreundliche Sprache der offiziösen Blatter gegen das neue türkische Kabinett beklagt. An Stelle des abwesenden Ministers gab dessen Vertreter beruhigende Versicherungen über die Absichten der bulgarischen Regierung und erklärte die in den Blättern verbreiteten Gerüchte als unbegründet. Dein jungtürkischcn „Schurei Ummet" zufolge wird der neue Minister des Äußern Nifaat-Pascha "uf der Reise nach Konstantinopel die europäischen Hauptstädte besuchen, um mit den Ministern des Äußern zu konferieren. Tagesnemgleiten. lDas italienische (5rolicl,cliqcl»ict.j Wie cms No», ^meldet wird, hat der berühmte 'iapamsche Teismoloqe ^ruN'swr Omori, der im amtlichen Auftrag in Messina weilt erklärt, das Erdbebengebiet in Sizilien nnd «alabrien habe nichts mehr zu befürchten. Die Er» !chütler»ngen würden zwar noch eine Weile fortdauern, doch würden sie unr unbedeutend sein nnd leinen Schaden verursachen. — Mn Phonografth am Telephon.) Vereils vor längerer Zeit lanchle einmal eine Erfindung ans, auf Giund deren in Abwesenheit des Telephuninhabers ein magnetischer Phonograph die einlaufenden Aufträge und Bestellungen ausnahm und registrierte. Das; sich dieselbe nicht allgemeiner einführte, laq wohl hauptsächlich daran, daß die Anrufenden, welche teine Antwort bekamen, nicht geneigt waren, auf die Unsicherheit hin dem unver-anlwurllichcn Apparat am anderen Ende der Leitung ihre Votschaften anzuvertrauen. Eine andere, etwas ad-weichende Verwendung des Phonographen cn» Telephon ist Gegenstand einer neuerdings veröffentlichten Erfin^ dung, nach welcher ein Phonograph so angebracht ist, das; er in Abwesenheit der angerufenen Person die Anrufe selbsttätig beantwortet. Wenn der Telephoninhaber ausgehl, so spricht er in den Phonographen einen Ve> scheid, beispielsweise, wohin er geht, wann er wieder» kommt oder wo er angernfe» werden lann. Wird nnn in seiner Abwesenheit angeklingelt, so wiederholt der Phonograph diesen Bescheid zweimal auf jeden Anruf. Er versagt nie, ganz gleichgültig, wie oft das Telephon in Anspruch genommen wird. — M»e Novelle aus dem kelicnj spielte sich dieser-tage in San Sebastian ali. Die Testamentsvollstrecker einer reichen, in Mundaca verstorbenen Dame fanden sich nämlich dort ein und suchten nach einem jungen Fischer, der aber gerade aus der See war. AIs er endlich abends vom Fischfänge heimkehrte, überraschten sie ihn mit der Mitteilung, daß jene ihm gänzlich unbekannte Dame seine Mutter gewesen sei, die ihm ein Vermögen von drei Millionen hinterlassen habe. Der Fischerknabe nahm die Sache nicht weiter tragisch, zog seinen besten Anzng an und setzte sich in ein Antomobil, nm nach Mundaca zu fahren nnd sein Erbe anzntrelen. — jLampcnsicber einer Pianistin.! Die Furcht vor dem öffentlichen Auftreten war, wie fich jetzt herans-qestelll hat, die Ursache des plötzlichen Verschwindens der Pianistin Ethel Leginsta, die zu ihrem vor einigen Tagen angesetzten Konzert in Aeolian Hall in London nicht erschien. Montaq wurde ihrem Gatten, dem Schriftsteller Whilhorne, von der Polizei mitgeteilt, das; man seine Frau iu Birmingham entdeckt zu haben qlanbe. Whilhorne fuhr ohne Verzug dorthin ab, und die Nirminghamer Polizei brachte ihn nach einem ab» geleqenen Stadtviertel. Dort flutete die reiche Har> inonic einer ^isztschen Sinfonie ans den Fenstern eines einsamen HanseS. Das lann seine andere als die Le> ginsla sein, sagte ihr Gatte. Der Wirt des Han>es er» zählte ihm, das gehe nnn schon seit zwei Tagen so. Am Sonntag habe die nnbetannte jnnge Dame, die erst tags vorher eingezogen, zwölf Slnnden nnnnler« brochen Klavier gespielt, nnd das habe ihn ans den Gedanken gebracht, daß fie die vermißte Künstlerin sei» sönne. Whithorne nahm feine jnnge Frau wieder mit nach London. Sie erklärte ihr plötzliches Verschwinden damit, daß sie ans dem Wege zn dem Konzert plötzlich einen derartigen Anfall von Äühneusurcht bekomme» habe, daß sie a» nichts anderes dachte als „Nnr fort!" — - var er nicht zu Hause, st' mußte er nu Stalls schuppen schlafen. Er durfte die Wohnuug niemals mit Stieseln betreteu, soilder» luußtc das Fußzeug imuier bereits vor der Vortür adlegeu. Zugleich mußte er 40 Kronen wöchentlich fiir Logis und auch die Rechnung des Kramers bezahleu. Er mußte Wafser vom Brunnen holen und seine Kleider selbst waschen. Außerdem zwang die Frau ihn, mit der Gabel zu effeu, wo er doch an das Messer gewöhnt war, nnd er durste me m,t unge» wafchenen Hände» zu Tisch lummen. Er dürfte mcht rauchen, »veil die vorhänge darunter leiden, aui, der Straße mußte er vor ihr hergehen, iu den Slraßenbah-uen ihr gegeniiber fitzen, damit er leine andere Fra» an° sehen lönne. Morgens mußte er früh aufstehen, gleich-viel, wie lange er am Abend gearbeitet hatte, nnd wenn l'r um halb acht nicht pünlllich am Kaffeetlsch erjchien, so gab es überhaupt lein Frühstück. Als der R,chler den Gatte» fragte, >var»m er nicht früher revoltiert hade, erwiderte Fleischlila»: „Ich dachte nie darüber uach: meine Fra» ließ mir leine Zeit, überhaupt zu denleu .. ^ Mn eiqcnartisscs Vermächtnis) hat der Renti'er Iuha»n Nehreüs in Sude bei Itzehoe Hinterlagen, er vermachte der Stadt ein Legat von 500 Marl mit der Bestimmung, daß das Geld bei der Snder Sparte hinterlegt lind dort solange stehen bleibt, bis es mit Zins nnd Zinseszins aus — 16 Milliouen Marl an-gewachsen ist. Das würde im Jahre 2179, also nacl, 270 Jahren, der Fall sein. Dann soll die Verte. nng der Summe an die Gemeinden Sude. Itzehoe und Bre>° tenderg, sowie an die noch lebenden Verwandten m viei gleiche» Teilen erfolge». Die Stadt Itzehoe hat lhrer-sc'ils das Legat angenomiiie,!. ______ Lolal- und ProvinzmI-Nachrichten. Laibachcr Gcmciudcrat. ^ Wie bereits turz berichtet, fand Freitag abends eine außerordentliche Sitzung des Laibacher Gemeinde, rales statt, a» welcher unter dem Vorfitze des -m"g". '»eisters H ribar 21 Gemeinderäte teilnahmen, ^u.' Vertreter der l. l. Regiernng wohnte ihr der Landev-N'giern»gsral K r e m e n ^ e l' bei. Zu Verlfllatore» des Sitzungsprotololles wurden die Geme,»derate Goi^ und Plan tan »ommierl. .^. . . Zu Begi»» der Sitzm'g brachte Nurger.ne! tcr -Vribar ei»e ^uschrisl derk. l. Fi»n»zd>relt!o» n "".„ z»r Verlesung. wor»ach das l. l. F'>'">'.)'"""st" Nl"n inil Bezug ans die gemeinderälliche PcllNon, ^ mögen alle im Y 2 des Gefetzes vol» 23. I"" ^^ N- G. Nl. Nr. 88, deu Laibacher Besitzer» hi'if'chllich dei ^'lweilige» Befreiung von der Hanszlilsftener z»ge-sicherten Steuererleichterungen auch jene» Besitzern zu-ntannt »uerde», »oelche ill den, der Stadlgcmemde La,-blich im Jahre 1806 einverleibten Teile Udmals noch vor der Inlurporiernng neue Häuser culsgesührl oder alle nmgebaul haben, die angestrebte Allsdehiluiig oer er>väh»ten Slenererleichternligen siir niiznlässig erllärl hat. ' _________ Von dem allen Wichte Herr von Lücken nichts. Er fuchte im Gegenteil dieser neuen Schrulle eine Mlte, Seite abzugewinnen, im ^'lnschlnst an seine voraufgehende eigene Vermählung, welche späteren Festlichkeiten die Hausfrau nud Gastgeberin m der Person feiner zweiten Frau zu geben er im Begriff stand. Er liebte Eva von ganzem Herzen und mit der festeil Überzeugung femes reifen Mannesaltero, welche von Evas jugendlichen Illnsionsgebilden hilnmelweit entfernt war; so weit entfernt, daß, cm-Nlal ihrer Neigung sich versichert haltend, er keine Veranlassung gesunden, ihr Tenlen und Fühlen auf die letzten Gründe hin zn Prüfen. Eva, welche die Szene mit Helene vor ihrer Heimreise in hartnäckiger Erinnerung behielt und das Mlckwunschschreiben derselben, welches stch die Baronesse mit Selbstüberwindung und um der äußeren Form halber abgerungen, verächtlich ,ei-seite geworfen, erfüllte, nun ihr Hochzeitstag nahle, ihre Seele völlig nut all den glänzenden Aildern, welche die Zukunft für sie im Echos; barg. Übermütig und jubelnd wie em Vogel, der z r Sonne anfschwirrt, flog sie den, eintreffenden Frau-^issam in die Arme. Er preßte sie an sich, entzückt sich !" cmvsMM', zu sehen. Indes machte der Oberst ,hm hofl'ch kn l die Mitteilung, es habe Graf Wechling sein 5licht-"Ichcinen soeben telegraphisch angezeigt. „Der gnte Koleman", lächelte der Freiherr, einen Verdruß meisterhaft verbergend, ""M; uixr Nacht zn der Einsicht seiner U.'mbkomnUttMt gelangt sein Als ich gestern von ihm schied, war jcm Herkommen eine Tatfache. Man muß ihn eben neh- '^" D"7Obech'"'velcheul an den, Erscheinen keines Mitgliedes der Familie gelegen war, uuterdruckte, Der Vorsitzende gab welters bekannt, daß die vom Gemeiuderate beschlossene Änderung des R'egiilicrungs° planes für den Brüh! die Genehmigung der l. l. Lau-desregierung erhallen und daß die Verwaltung der rlel-Nischen Straßenbahn iu Laibach sich bereit ertlärl habe, die Fahrordinmg der Straßenbahn mit der bei der Südbahn übliche» Zeitbestimmung in Einklang zu briu-ge», während bisher bei der Straßenbahn die mitte!» einopäische Zeit eingeführt war. Sodann wurde zur Tagesordnung geschritten. Magistralsrat Dr. Zarnik berichtete über die ein-gelangten Gesuche um Aufnahme m den Heimatsver-band der Stadt Laibach auf Grund des tz 2 des Gesetzes vom 2. Dezember 1896. Auf Grund der Bestimmungen des fraglichen Gesetzes wurden 278 Personen in den .^eimalsverband der Stadt Laibach aufgenommen, während 3! Gesuche als gesetzlich nicht begründet abgewieseil wurde». Den Gesuchstellern Katharina Egy, Ialob Flieg! nnd Paul Mcigdn' wurde die Aus»ahme in den .^eimalsverband zugesichert, sobald sie die österreichifche Staatsbürgerschaft erworben haben werden. Gememderal Dr. Triller berichtete »amens der Personal- und Rechlsseltion über die Znschrist des Vür-aermeisters hinfichllich der deutsche» Korrespondenz der f l Landesregierung mit dem Sladl,»agistrate i» A». mleaenheile» des au'toiiomeil Wirkungskreises. Wie die Znschrisl besagt, ist nach der die slo. venische Sprache A»,ts,prache des Laibacher Stadtmagi. strates Der Stadtmagistrat verkehre daher m,t alleii k f und a»lo»omen BeHorde» i» diefer Sprache. Die s' k Lande^regieiliiig für Kram >md das l. l. Landes, vräsidi»!» aber lasse» dem Stadlmagistrale lo»segue»t ilur dei'tschc' Erledigimgc» z»lo»»nen und bediene» stch im schriftliche» Verlehre i» alle» Angelegenheiten, welche der Stadlmagiflrat z» erled'ge.i hat, der deulfchen Svracbe Dies sei auch hmstchllich der A»gelegenheite» de5 antonomen Wirl»»gslre>ses der Fall. Dies aber moolviere jedeiisalls ei»e Verlurzuug der Rechte der scenischen Sprache »»d deshalb ,el es zweckmäßig, daß der Sldatmagistrat beal.flragt werde die k. l. Laudes. ie.iier»>lg »nd das k. l. La.idesprastdlnn, z» ersl.chen, i im Verlehre mit dem Stadlmaglstrale i>i A»ge. ^„heilen des autonome» Wlrku»gskreises der slove-nische» Sprache z» bed,e»c^n. (^enhzeX.g w»rde der S dtmHml bea.'slragt, s»r de.l Fall, als das Recht 3r Stadt' e'i'einde Laibach se'te.is der f. k. Landes, r cii"»ng ' 'cht respektiert Nx'rden ,ollte, die Nesch.oerde a das l. k. Reichsgericht m Wle» ei>izl.br,»gen Der "l.ilraa wiirde, nachdem ihn der Referent emgehend ,»o° ^ <',-t batte eiiistimmig angenommen. Nm»e»s der Fi»a»zseltio» berichtete Gemeiuderat Milobnoia über das Gesuch des stoven,scheu dra° maiiscbe» Verei»es um Flüssigmachung der Hälfte der i^eriaen alißerordentlichc» Uuterftuhung für d,e lau- cnde Theatersaiso». Der dramatische Verein hebt in ^> .'M Gesuche hervor, daß die finanzielle Lage des ö scl n Thm ers eine sehr ungünstige fei und daß d Gagen fiir den Monat März kaum beftritten sddst dn ^ng ! Sladtgemeinde die bisher '?^" ^ de> Subvention vorenthalte» sollte. K'^e e^^^^^^^^^^ ^ daher d.e Ai.szahlung einer ? Ä n ben Subvention im Betrage von 3500 X ci»er Enqnete, welche die wirt- l""miche SeNe des ' slove.lische» Theaters zu regeln w^s ihm m'betreft^ieser Unablö.unilichkeit auf der - m.d sböue Antlih strahlte, und wüilfchte 'n5 c. r nV bei seiner Ernennung äu'>'^^^7 '^"l -t an der russischen Grenze ,on ver ehl zu '' ' " ^ ^,,all yiu, nur uichl ^2'die^KeeinenHau^ ^mAb^dadas,anze^^^ des Ol>nstcn m> > ,„ „^, l,,,in,l'c,.dcr Vlm„cnt»„ ch " „,^„ vcr„m,dnt., Ml.c ^'"^SNKcK Kind, >ws ist ds»„^" fnunr rr ""'"""> IMc das >">m,tzc ^euc, d°,h dmußcn fassen „,'!'.„". jm'tc d" ft",cr. insscrlich, ,,L« '""u"l, ^"Kt>"sic i>! dos k>,«c Vo>,dmr d.r '-l'l,stin ^isscwc, d,nm «ui'md Wc'chliül, d°mo>S W«W7m> !ci>>. Echu'tcr dn.ckend, ^iirll?! >M du doch »icht >,nr mir?" fininc er yane. ^)le Ve>cl)lu^e oer Miguele wue» oem ^»emelnoe» rate zur Genehmigung unterbreitet und von der (iin» haltnng dieser Beschlüsse seitens des dramatischeil Ver. eines die weitere Bewilligung vo» Subventionen abhän. gig gemacht werden. Bei der Abstimmung wurde der Antrag des Referenten mit großer Majorität a»ge»om. men. Gemeinderat M ilohnoja referierte weiters über das Anerbieten der Laibacher Kreditbank hinficht» lich Ankaufes von zwei Bauparzelle» der sogenanuteu Verpflegsmagaziiisrcaliläl gegeniiber dem Hotel „(5le. fant". Nach dci» vom Gemeiuderate festgesetzte» Tarife »vürde fich der Kaufpreis für die fraglichen Parzelle» aus 269.000 X belaufen. Die Kreditbank offeriert für die bezeichneten Parzellen 200.000 X. Tie Bant be-absichligt dortselbst — wie unseren Lesern bereits be« lannt — ein eigenes Amtsgebäude zu errichte» nnd hebt in ihrem Offerte hervor, daß das projektierte Gebäude eine Zierde der Stadt bilden uud einer der höchste» Steuerträger sei» werde. Der Referettt becmtragte »amens der Sektion die Ermäßigung des Kaufpreises aus 225.000 X. Gemeiiiderat Plan tan stellte mit Rücksicht darauf, daß sich für diese Parzellen kanm ein ailderer Käufer finden dürfte und das investierte Kapi» lal daher noch lange Zeit »»verzinst bleiben könnte, de» Antrag, daß diese beide» Parzelle» der Kredit» bank um den offerierten Betrag von 200.000 X ab. getreten werden, welcher Antrag auch vom Gemeinde» rate Predovi« befürwortet wurde, währeud Ge» memderat Turk den Vermitlluugsautrag stellte, daß der Preis für die erwähnten Parzelle» mit 210.000 l< festgestellt werde. Bei der Abstimmung wurde der An. trag des Referenten s.225.000 Xj zum Beschlusse er» hobeu. Das Kommando des 3. Korps in Graz hat sich an den Stadtmagistrat mit dem Ersuchen gewendet, die Stadlgemeinde möge eine» 10-45 Meter langen uuo 13-55 Meter breiten Znbau zum Augmentatio»smaga. zin in der städtischen Artillerielaserne ausführen und ihn gegen die entfallende tarifmäßige Vergütung der Heeresverwaltung auf Grund des Einquartierungs-gesetzes beistellen. Die Kosten für diesen Zuba» würde» sich mif etwa 12.000 X belaufe». Da die tarifmäßige Vergütung zirla 600 X jährlich betragen würde, lö»»te das iiwestierte Kapital in 52 Jahren amortisiert wer» den. Der Gemeilideral beschloß über Antrag des Refr. re»le» H a » u 5, de» vom 3. 5lorpsfomma»do gewünsch» te» Znbau ansführen zu laffen. Der Stadtmagistrat wnrde gleichzeitig beauftragt, eine diesbezügliche Erllä. ruiig behufs Vorlage an das Reichskriegsmiuisterinm auszufertigen. Vizebürgermeister Dr. Ritter von Vleiweis referierte über de» Antrag des Stadtmagistrates, be. tiessend das Verbot des Vorkaufes vor dem städtischen Rathanse an Dienstagen und Freitagen nachmittags. An den genannten Tage» findet bela»ntlich vor dem Rat» hause ein ziemlich lebhafter Lebenstnittelmarkt statt, welche» jedoch die Greisler und Greislerinnen zum Vor» laufe weidlich ansuütze» und fo dein konsumierenden P»blit»»l de» A»lanf ans erster Hand nahezu u»mög» lich mache». Der Referent trat ans diesem Gr»»de für den Antrag des Stadtmagistrates ein, daß ebenso wie an sämtlichen Vormittagen der Vorkanf auch Die»stag und Freitag nachmittags verboten werde. Der Antrag w»rde oh»e Debatte angenommen. Gemeinderat D i in u i l berichtete »amens der Schiilsektio» über das Gesuch des Allgemeiiie» sloveni» sche» Franc»verei»es um weitere Erhaltung der städ» tischen höhere» Mädchenschule i» Laibach. Einem Be» schlnsse des Stadlschnlrates gemäß soll »äuilich die erste Klasse der höheren Mädchenschule schon mit Schluß des la»fe»de» Schuljahres aufgelasfen werden, da das be-reits eröffnete sechsllassige Mädchenlyzenm all Stelle der höhereu Mädcheilschiile trete» soll. Nach deu, vom Tireltor Macher erstattete» Gutachten biete das Lyzeum den Zöglingen viel größere Vorteile als die höhere Mädchenschule uud habe sich auch auderwärts bestens bewährt, watz schon aus der Tatsache hervorgehe, daß die Frequcuz der Lyzecn rasch zunehme, während je»e der höhere» Mädchenschulen i» gleichem Maße falle. Auch dürsle die Unterrichtsverwaltnng, welche das Mädchen» lyzeum ausgiebig fubveutioniere, lanm geneigt sein, auch der höhereil Mädchenschule eiue Silbventio» zu gewäh-reu, für die Stadtgemeinde selbst aber wäre die weitere Erhallllng der höhere» Mädchenschule eine Last, die sie nickt a»f sich nehme» lünnte. Dem Anstiche» des Allge» meme» flovenifchen Franenvereines wurde aus den obe» mitgeteilten Griinde» lei»e Folge gegeben. Bei diesem Anlasse brachte Genieinderat L itozar den Wunsch zum Ausdrucke, daß die städtischen achlklassige» Volts» schulen uunmehr in Bürgerschulen umgewandelt werdeil. Hiedurch >oerde sowohl das Ansehen der'Schule gehoben als auch der Lehrerschaft in materieller Veziehnilg ^ener Borlenkäser befallene Fichten abzustocken und iin Lizi» frischende Waldlufl genießen zu können. Namens der Stadtverschönernngssellion berichtete Gemeiiiderat Mally über die Znschrift des Bürger-Meisters, betreffeud eine rationellere Bewirtschaftimg des ausgedehnten Tivoliwaldes. Vo» der nach »»d nach dnrchznführende» Regenerierung dieses Waldes wurde vorläufig Abstcmd genomme» ii»d beschlösse,!, 150 M'„i Vorleilläfer befalleile Fichte» a»szi'stocke,i ,md '"' ^'^'' ta.ioxswege zu verlanfe.l. Der Gememderat c.»a b diesein lil nilüittlelwnll .' endgültige Genehmigung des Kurses und um Ge» Währung einer Subvention im Höchstbetrage eiues Drit» tels der auf Grund eines genauen Voraufchlaa.es zu ermittelnden Kosten des Kurses zu stellen. Das Ministerinm wird hierauf, weiln keine Ve» denken gegen das Detailprogrcnnm, die Qualifikation der Lehrkräfte oder gegen die sonstigen Durchsühruugs» Modalitäten bestehen^ den Kurs genehmigen, dessen Be» sichliguilg durch einen Fachmann anordnen nnd nach einem weiteren Berichte des Knröveranstallers über die e» folgte Dnrchführnng des Kurfes nnd auf Grund des eventuellen InspektionsberichteS »lach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Mittel eine angemessene Subven» tiou bewilligen. Das Ministerinm für öffentliche Arbeiten wird es sich angelegen sein lassen, die Meisterturse nicht nnr durch Subventionen, sondern anch durch Mitwirllmg bei deren Organisierung, Bereitstellung von Muster» Programmen, mustergültigen Lehrmittel!» usw. fachlich zu fördern. Es steht den Kursveranstallern frei, s ich indie» ser Beziehung entweder nnmillelbar au das Mi» nisterium, oder je nach der Fachrichtung des Kurses an das Gewerbcförderungsamt, das Lehrmittelburean für gewerbliche Unterrichlsanflalten, an die Dienststelle für gewerbliche Kreditangelegenheilen oder an die ge. »verblichen Lehranstalten zu wenden. Das Gewerbefördernngsamt erscheint vorzngs» weise zur Mitwirkung bei der Organisierung von Mei» sterkursen sür Bekleidungsgewerbe (Schuhmacher, Her» renkleidermacher, Franenlleidermacher, Kürschner, Hnt» macher, Wäschelonsettionäre, Handschnhmacher, Saltler, Riemer, Taschner usw.) berufen, das Lehrmiltelbureau für gewerbliche Unlerrichtscmstalten, vorzugsweise für Meisterturse kunstgewerblicher Richtung und solche für Weberei uud Wirkerei, die Dieuststelle für gewerbliche Kreditangelegenheitcn für Buchhaltungskurse uud die gewerblichen Lehranstalten für Meisterknrse der an ihren Abteilungen vertretenen Fahrrichtnng. Tnrch diesen Erlaß, dnrch welchen alle bisherige,. Erläsfe, betreffend die Veranslaltnng und Subvenlionie» rung zeitweiliger gewerblicher UnterrichlsveranstalwN' geil (Meislertnrse, Fachknrse, Wanderkurse, Bnchhal-tungskurse usw.), außer Kraft gesetzt werden, werden die Interessenten, welche Kurse nicht selbst veranstalten wollen, sondern lediglich die Abhaltung von Kursen in ihrem Interesse wünscheil, nicht berührt. Es steht ihuen nach »vie vor frei, sich all jene Stelle zn Wendell, von der sie erwarten, daß sie ihren Wunsch erfüllen tan». Als solche Stellen werden die gewerblichen Lehr» anstalten, die Gewerbefördernngsinst'ilnle und die Ge» nossenschastsverbände und Gewerbegenossenschaften be» sonders erwähnt, welchen Faktorei» empfohlen wird, für den Fall, als sie selbst nicht in der Lage sind, einen sve-zielten Wnnsch nach Attiviernng eines Knrses zu er» füllen, sich entweder an eine andere Stelle, welche der» artige Knrse abzuhalten qualifiziert erscheiut, oder au das Miuiflcrium für öffentliche Arbeiten zn wenden, nicht jedoch an das Gewerbefördernngsamt, welches künftighin nnrmehr Musterbetriebe mit Erprobnngs» anstalten in seinen eigenen Ränmen veranstaltet und, »vie schon erwähnt, mit der Anfgabe betraut ist, über Wnnsch der Knrsveranstaller als'Ratgeber bei der Organisierung der Meisterkurse, insbesondere solcher sür Bekleidmlgsgewerbe, sich zn betätigen. ^ llkrgänzunqSvorschriftcn über Klassifizieren a» den Mittelschulen.!' Das Miuisterium für Knltns uud Uuterricht verlaulbarl in Durchführung der Ministe» riawerordnnng über die Reform des Prüfcns uud Klasfifizierens an den Mittelschulen folgendes: Dle Note „genügend" ans dem obligaten Zeichnen bildet sowohl an Gymnasien »vie an Mädchenlyzeen ein Hin. , dernis für die Zuerkennnng des Prädikats „vorzüglich ' geeignet". Die Noten „gnt" und „sehr gut" aus dem Zeichneil und Schönschreiben sind an Mädchenlyzeen bei der Znerkennung des Prädikates „vorzüglich geeignet" ebenso zn bewerten wie an Realschnlen. Mit der Note „nicht genügend" im geometrischen Zeichnen kann auch eiu Schüler der 4. Klasse eiuer Realschule, soferu das betreffende Landesgesetz dies überhaupt zuläßt, für „im allgemeinen reif" erklärt werden, uud zwar mit dem Beifügen, daß er die 5. Klasse unbedingt zn wiederholen haben werde, wenn er in der darstellenden Geometrie die Note „nicht genügend" erhalteil sollte. In der 4. Klasse eines Real» und Obergymnasinms gilt diese Bestimmung uur für Schiller der realen Abteilung, die voraussichtlich ihre Studien an einer Oberrealschule fortsetzen. Die Befreiung vom obligaten Turnen ist an achtllaffigen Realgymnasien ebenso znlässig wie an Gymnasien mit obligatem Turnen. * llsrhöhunq ^ Ttaatssubvcntion für die Save» brücke bei Taccn.j Wir wir erfahren, hat das k. k. Mi» nisterium für öffentliche Arbeiten den im Vorjahre zn» gesicherte»» Ctaalsbeilrag ^u deu Kosten der Herstellung der Savebrücke bei Taeen per 50.400 K, unter A»f» rechthallung der seinerzeit gemachten Vorbehalte uud gestellteil Bediugungen, ausnahmsweise auf 5!) 7< der vernuschlagten Baukosten von l 64.000 X, im Höchstaus, maße von 82.000 l< erhöht. —r. * ^Mitteilungen aus der Praxis.) Dnrch das kai« serlichc Patent vom 7. März 1859, R. G. Bl. Nr. 154, wurde das Iagdregal aufgehoben; im privatrechlliche» Sinne kann das Iagdrecht als Grundlast konstituiert werden. Der tz 43 des tais. Patentes von, 5. Juli 1853, N. G. Bl. Nr. 130, bezieht sich auf Wald oder aus Waldboden, »licht aber aus Alpen. —r. " (Allgemcingewerbliche Fortbildungsschule in Idria.) Das f. l. Ministerium sür öffentliche Arbeite» hat die Angliederung eines zweijährigen Handelslnrses an die allgemeingewerbliche Fortbildungsschule in Idria znr Kenntilis genomulen und deren aus diesem Anlasse vorgelegtes modifiziertes Statut »nil der Maßgabe ge» uehmigt, daß darin die angeordnete» Änderungen vor» genommen werden. —»-. " lIndustrielles.j Über Ansnchen der k. k. Bezirks-Hauptmannschaft Laibach Umgebnng findet am 4. März um halb 8 Uhr früh die Kollaudierung des von der Krainischen Indnstriegesellschasl errichteten Spreng» uiitlelmagazins auf der Parzelle Nr. 1733/33, Kata» ftralgemeiude Sabu^evo bei Franzdorf, durch einen Staatsbautechniker der l. t. Landesregierung statt. —i-. — sDer Verkehr mit der Postj wird der Geschäfts-»veil häufig dadurch sehr erschwert, daß Angestellte die für die einzelnen Sendungen gellenden Vorschriften gar nicht oder nur ungenügend kenne»». Es liegt auf der Hand, daß dadurch auch die postämtliche Abfertigung von Sendungen verzögert wird. Diese Unailnehmlichkeite» lassen sich vermeide»», wenn ein so vorzüglicher Behelf benützt wird, wie es „Kallinas Posltarise" sind, deren erstes Hanptheft pro 1909 soeben erschien lVerlag von R. v. Waldheini, Wien VI l/1). — Darin finden fich alle auf Nriefpost», Patet» und Wertsendungen bezüg-lichen Vorschriften, Tarife und Tabellen in gedräng-ter und doch erschöpfender Form vereiuigl, sowohl für den Inland» uud Auslaudvertehr. Auch eiu vollständiger Telegraphentarif ist oarin entHallen. Für de» ganzjähri» gen Bezugspreis von 2 X 50 l> erhalten die Abonnenten jährlich 4 Hefte, in denen alle eintretende» Verändern»-gen aufgenommen erscheinen und anßerdem »nil dem !. Hesle eine schölle mehrfarbige Karte des Welipost-Verkehres. — Abgabe von rcinblütigen Zuchtstieren.j Der Zentralausschuß der t. k. für Krain wird im Monate März mit Hilfe der Staats, subvention des k. k. Ackerbauministeriums einige Zucht» stiere reiublütiger Rassen ankaufe», die zur Äufbesse° rung des Rindviehstandes in Krai» geeignet wären. Solche sind Stiere der Simmentaler Rasse (zur Ab-gäbe für Ortschaften in der Umgebnng Laibach und für Innerlrain, wo diese Rasse schon eiilgesührl ist), Stiere der Mürztaler Raffe (znr Abgabe für Unter» llain uud iu die restlichen Teile von Innerlrain), schließ» lich Stiere der Pinzganer Raffe (znr Abgabe für Ober» krain). Gefnche für Snnmentaler Stiere sind bis znm 15. März, für die beiden letztgenannten Rassen bis 1. April beim Zl>,itt-alaiissch»sse der k. l. Landwirt» fchaftsgesrllsshast in Krain einzubringe». — (I',- <» « ic>, i 1 i l. <, t 0 !> l :>'>> r i n.) Die P. T. Herren Hausbesitzer, deuen von» Stadlmagistrate Snm-n.elbogen für Spenden für die Opfer der Erdbeben» katastrophe in Südilalien eingehändigt wurden, weroen ersucht, sie samt de,l gesammelten Spenden möglichst bald an einen der Herren Kassiere des Hilsskomilees, lind zwar dem Herrn Gabriel Piecoli, Apotheker, kaiserlichen und päpstlicheil Hoflieferanten, Wiener Straße Nr. 4, oder Herrn I. E. Roger sen., slädl. Annenrat n»ld.Hausbesitzer, Ambrožplatz Nr. 2, eiilsen-den zu »vollen. — lPreiooerhältnisse auf größeren Alindermärlten in Krain im Monate Iänner.j Nach anltliche» Bench-ten betrug der Diirchschnittspreis sür 100 Kilogram»» Lebendgewicht aus den Riiidermärlten im politischen Be-zirte Adelsberg sür halbfelte Ochsen 60 X, für magere Ochsen 54 bis 60 X; im politischeu Bezirke Gottfchee für Mastuchsei» 76 X, für halbfette Ochsen 60 X, sür magere Ochse» und Eiuslellochsen 56 X; im politische,» Bezirke Gnrtseld sür halbfette Ochse» 58 bis 60 l<, für magere Ochsen 54 bis 56 X; im poli-tischeil Bezirke Krain bürg für Mastochsen 66 bis 68 X, sür halbfette Ochsen 58 bis 60 X, für magere Ochsen 54 bis 56 X und für Einstellochsen 46 X; in> politischen Bezirke Littai sür Mastochsen 62 bis 66 X, für halbfette Ochsen 56 bis 62 X, sür magere Ochsen uud Einstellochseu ^8 bis 56 l<; iln politische" Bezirke Loitsch sür Mastochsen 66 bis 68 K, sür halbfette Ochsen 60 bis 62 l<, sür magere Ochsen und Einslellochsen 56 bis 64 K; im politischen Bezirke R u > do l sswer t für Mastochfeu 66 X, für halbfette Ochsen 60 X, für „lagere Ochfen 56 l< uild für Ein-flellochsen 52 !<; im'politischen Bezirke Stein si" Mastochsen 68 X, sür halbfelte Ochfen und für magere Ochsen 62 X; im politischen Bezirke Tscherneuil'i für halbfette Ochsen 60 X „nd sür magere und E>u-stellochsen 40 X. — lSanitätö.Wochenbericht.j In der Zeit voi» 7. bis 13. Febrnar kameil i» Laibnch 2l) Kiilder z»" Welt (37 70 pro Mille), dar»»ter 1 Totgeburt, da-gegcu starbeil 33 Persoueu (42 00 pro Mille), uud zwar an Tuberkulose 7 (3 Ortsfremde), durch Selbstmord 2, au sonstige,, Krankheiten 24 Personen. Unter den Ver» slorbenen befanden sich 6 Ortsfremde (18 18^) und 15 Pcrfonen aus Anstalten (41 8l')>,). Infettious-eilrankungcn wurden gemeldet: Masern 12, Scharlach 3 (1 Ortsfremder), Diphtheritis 2. .,,.«..« 365 22. Februar 1909. Laibachcr Zeünna. Nr. 42. " ___ ______ " — lTadeSsall.j Am 20. d. M. starb hier der Portier des Laudesmnfeums „Nudolfiuum", Herr Franz ,^t o. bal. nach längerer .Uranlheit im 56. Lebensjahre. Der nnnmehr 3ierbliche!,e >var dank seiner Intelligenz und reichen praktischen (5rsahrnng eine hervorragende Sti,l;e der MufenmSverwaltnng nnd verfügte auch über ein nicht z» unterschätzendes Wisse» in den das Mu» seun, anbelangenden Angelegenheilen. Das Leichen, begängnis findet henle nachmillags »in 4 Uhr statt. — iDer erste große Ball der nationalen Arbeiter« or.qanisationj sand 'Samstag abends im großen Saale des „Narodni Dom" nnter großer Beteiliguug aus den Kreisen der nationalen Arbeiterschaft sowie ans den ver- ' schiedensten statt, Treppenhaus nnd Feslsaal »oaren mit Blaltpflanzenfchmncl geziert nnd bald bot sich im Ballsaale das frendlg belebte Bild eines animierte!, Tanzvergnügens, in den Nebenlolal,» täten aber, wo Erfrischungen, Speisen nnd Gc'lranle verabreicht wnrden, das der freundschaftlichen Geiellig» keil und Mangslosen Gemütlichkeit. Die Tanzmnfil be-sorgte das Orchester der Slowenischen Philharmonie unter der bewährten Leilnng des ^apellmeislers Hrrrn M a r c n z z i. An den Quadrillen beleil'glen sich dnrch. schnittlich an «« Paare. In den Nebenlokalitaten rechts vom Tanzfaale ivar ein Kaffeehaus nnd ein Vn,ell e^° richtet nwrden, das sich stets eifrigen Anspruchs zu ei. freuen hatte, ^iechts von, Eingänge hatte man auch einen Pavillon für Blumeu, Pfanennn'del und deigi. Faschingsntensilien etabliert, der rege in A»,prnch ge> nouunen wurde. Die Leitung der Tänze besorgte mil Umsicht »rr I n v a n. Die Veranftallnng beehrten unter anderen die Herren Bürgermeister H r , b a r uuo die Laudlagsabgeordueteu 5l n e z, Dr. Majaro», Dr. T a v .^ a r' Dr. Triller und Turk mit ihren, Nefuche. . ^. — ' Ehrensonntage i» höchsteige»er P"fon fault zahlrexiie», befolge im stilvoll ansgeschiniictlen Prnnlfaale Emzug hallen, um anf den, eigens hergerichteten Throne <^u zu hallen. In, Saale und anf den Galerie» halle in>) schon lalige vor neun Uhr eine große ^nschanermengl versammelt. Un> ueuu Uhr zog denn Prinz .^n'neoal unter Fanfarenllang durch die Psorte des ^ll^ailv "u, auf prunkvollem Festwagen lhronend, flansieil m» Lakaien, unigebeii von feiner Suite. Der Hofzeremonie»° mnfter eröffnete den ,'jng. ^luud un, den Saal 1"N ^r Nageu, ihn, nach aber tollte der ^samte ^ -Wrneval, eine lustige, bunt zusammengewurselte ^cya , b'c' a»s allen Ländern, allen Nationen, allen A""" ">'d Aerusen ihre Vertreter entsendet halle, ^a M cd Indianer und alteuropäische Iunglnrleu; ^"pa'' blumige Maid täilzelte am Arm eines bedächtigen ^'g-länders- Spanier nnd Spanierinnen, Türke», ^>^, .^osakeu, Vedninen, ^igeuuer, Prinzen und Se'gnen^ aus allen Weltteilen. Auch der „ewige Jude dm,>e im Welllarnevalszng nichl fehlen und auch nicht dei weißbärlige Mönch in härenem Gewand, der an die schon an den Karnevalspsorten klopfende Fastenzeit gl» mahilte. Prinz Karneval bestieg feinen erhabenen ^"> An deffen Stufe» aber ließ eine GrnPpe venez'ani,/!)" Gondolieri ihre Mandoline,, erklingen nnd bracyte eiuc Hnldignngschor zum Vortrage. Nun entwickelte P") l> animierter Ball, der die bunten Trachten mw o,, glitzernden Flitterschuluck voll zur Teilung brache. ^ Nallfaal war au das gesch.nackvollsle dekor.erl. . ou der Mille der Saaldecke herab in ihrer ganzen . u^ Ahnung bis uiiler die Galerien schlangen Ncy q' ^ ^'anengewinden mächtige Nosengirlanden; Palimn » Blattpflanzen verschiedener Art zierten d.e Saakcl M'd Galerien. Den, Tanzvergnügen wurde "'^ ^> klänge» einer Abteilung der Slovemschen s"'! a »wnie in lebhafter Weife zngefprochen; """'cntwy n ^ "Ml) die Äeleilignng an den Qnadr,llen ">'d den Vclv -<'i"e große. Die Quadrille» wnrde» dmch.chn' t ' w ''ber hu dert Paareu, die Äefedas von dunh ch'Ulli dreißig .^arr.'s getanzt. In den P""!"' "b"' ^ zahlreichen Elo.mis und HcnleliNs a>, W..^ nd Sc ' ^rn.ck nicht fehlen. Überdies sorgtc e,n ''' f^. ««graph ober dem Throne fnr ^'d"' ^ ^ ^,, nisch,„'^..e, ^.chr.c.i den Welllarneval m hr^ " suche. Schimpa»se. Qrangulaug, Lo.oe, ^",/ "'. ^'son, Elefant und Jaguar und "'>' ' ^ ' ,, s'ch u,n einen urdrolligen ^.ker.k., del '' ^' ' !^^h. Verfa.nn.lnng in allen Tierfprache., 1" '/'^ rend Mohr. Vedninen und Ind'aner ,n ^ '' sN ' Kderschninck u.it Tomahawk nnd Sp"'.r "' " >' ^^'^ zierslorps war in an ehul'ch^ ^ > "^ <5 r i b a r, den Besuchern sei der Anrgerme.ste. .hcri V r , o Vezirkshanpl.nann Herr Parma, Handelskammer. Vizepräsident Herr Mejaü, die Herren Landtagsabge-ordneten Knez, Dr. Novak, Snpan5i<^ und ^ nrk genannt. Die Dekorationen »varen von den Ver. ("insinitgliedern Herren P u c und (? e r >i e besorgt wor-den Als Tanzleiler fungierte Perr Nado I e l o<" u , l. Den, Tauzverglliigen wnrde ualurlich b,s >n d,e frühen Morgenstunden gehuldigt. ^. , . — iMaskenfest.j Der Laibacher Turnverein Sokol" veranstaltet morgen nnter dem Titel „V^-,1..„n»^i /l<^," m, 8 Uhr abe.ids; Eintrittskarten find bei den ^irmei! Gri<'-ar H Me,a<> >» der Pre.erenga^e, Eiigel-l'.'rl Slices am Nalhausplahe ,o»oie abeilds an der ^afse zu solgeuden Preisen erhälllichl fnr Mitglieder des Sokolvereines l lv, P.r deren ^m.ienmitg.eder "l< inr iedeil anderen Besucher 3 Ix. N.chlmaskierle ^li/ii eine Slrasqeln'hr von 1 K zu entrichten; hievon ind iedoch die Gardedainen befreit. ^ überzahli.ngen 1 ^.'» 'uaunslen des Vaufonds dankbar angeno.nmen. ' Wer uchter Selbstmord.) Am Samstag abends wm ein nett gekleideter Mger Mann in ein h.es'ges ?f-'fus' ,^ cmm Schwan nnd rmch^zwe. Z^r"^. Alsstchdiefe'^M^ternachte^^^^^^ . '^ <> sicl, ins Mosetl und enerte zwei Schnee in " ^. ab ^i' Nediensleten, dnrch die Detonation '"'"'" n .nmbt fanden den Unbekannte» in, Blute ""'!'.!d'", 'alle wnrde sofort die Polizei ver- , gend .w ^ m . ^^ Rettungswagen holen Ü^^r"bewnß.Io!l Selbstmörder wnrde sohm ms ' » 'l,..,.^ ,"il,erfnlnl. Er dnrste auftonimeu. ^n se,- Tk n' w«^' ««'" ^""'" '" ^l"n»"l!«' d,»i„, Thcatrr. Nunst «nd Literatur. Schaufpiel ","'-. - '' ^ji^ige», Eruft augelegl, l'""^ lebensvoll charakterisiert "'ä'l'U' ^^ ..t cl ligkcit, der so war», das Wort ,,„d die ^csn' nungs m ^ ,^ ,^ Sympathien des ^-edet nnrd b«> l^u ^,,^i ,^^ .^,^. ^,^.^,^^ ^»e ^isode ausgepflanzt, die Wirf,a.»ke,t "' // , ,^ die behaglich-friedliche Slin,. geiadezil pci'llch nm l ^^ .^,^ ^.^^ ^^,.^.^ ^^, ">»ng des ''N'"'^ , .,^. ^^'chi,> ^orlfetzung iu der jedoch de,i, W'l"' ^ _^„ St. Bernhard" gescliadel. Gestalt des ^nm.' ,^.^^^,^ ^,^ ^^.^, ^,^^. eine >Nl'rar,,che ^>n,^ ^^^ ^^ ^ ^ ^, anch i" ^"''<' ., ^geftl'r.i ein zahlreiches Pu-lc». W l)"Nc 1'ch ' ,^^. vielleicht dem Stucke, als blilum "Ngep"wen, ' .^. . ^^ Schanspieler Herrn de», vrrdicnstvo . S > lc ^^ ^^.^ ^ ^,^,, Cornelius Vol man ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^^. ^.^ di, Vorslellimg w dc l- > ^,,,,^^, ^,„ch ^^.j Spiel° .,!S begabter, p'l"i',^ '' ^,^. A,^f„„mng des P„. j.hre die Sl,.»P"lh'c' u ^^ ^^.^ ^,^.^.^ ^^f,^ >^„ blikuius "lvorben !)M. n ^^^ ^,^,^ ^.^.^j^>„ ^^^rr° derholle H"v",ru1l, ^ .^^^.^ ^„^^-ichuel. Herr lianzes sonne ".'"-', "/<,„, a»ch durch die Wiedergabe Bollman» r"hll"l'g ^^ P^;,l„K ^ie ehrende Auer. der sympathisch"' -^' ^. ^ic oerziveifelten Stiin- scm'ung. Vender.' n^^^,^,.^^^ ^^,.^ ^^. ^^^^^^ mungen des ^""^! ^.^» Gesinnungstüchligleil über-und wußte der "'""',.„ Der übrigen Darstellung fei ,^'»ge»d Ausdrillt zn^ ,. ^^ ^ „^ ^j,^^,^ ^,s ^i, die Ä>'c'rle,'N'Mg nun ^^^^^^. ^,^ Schanspielperso-außerordenlliuil ^" >^,, ^„^i,i,vu»g z>oar ihre uatür. miles i» >^dl"" ^lli. ^ ^^^ ^^^ ^^^ ^^.^.^, liche» Mäl'gel, """,'./ l'rte»nen ließ. Von diefem Streben aller ^'ll' l ., ^ ^^,^ zg ^ ft ^ r s , (^'fichlspunlle m'sgU)^ ^ ^ ^.^,dii,and Walter, H o s b a n e r , P">'" ^,w ^- ^.^^ ^.^, ^.,^,^ ^^.^. in vollen, Matze .'nc ^^^^,>^^ ^,.llloitz sonne die pnrtien, nnd ^"" ' . Striese, fanden in den Herren des Schmierendinlni ^,^^.^. ^. ^^,^^.^ T^nilo u'w ^ -^,^ ,„ ^^, ^^^ ^^z^ Vertreter, ^'s , '.^ .^citerleilsausbrücheu zwangen. „,,d eine vorzügliche Maske ^sZ"cnl.Melte'w. Spi.e zwingende «omik nnd Velveglichkeit. während Herr Dragntinovi6 die volle Majestät des Theaterdireltors zn wahren verstand, wo> bei allerdiiigs zn bemerleu wäre, daß seiue Pose am Schluffe des zweiten Aktes hätle großartiger fein follen. Herr Toplak gab den Dr. Neumeister mit Laune; Fräulein Winte r u v a und Frau Vukäetuva ver» traleu das mißtrauische weibliche Eleinent des Schwan» kes mit Glück; Fräulein Dauilo bestand ihr Debüt als Paula in Ehren und erbrachte den Beweis, daß ihr ohne Sorge anch größere Partien anvertraut werden können. Frau D r a g u t i n o v i 6 ev a sowie die Her» reu M oIek nnd I l i <"- i 6 waren gut am Platze. —n— — sl) ci l c> < ll n^'l! t, «1^5l)l><^ v ml^Ivu.") So betitelt sich ein Büchlein, das soeben, mit 18 Ab» bildnngen ausgestattet, von der k. k. Landwirtschasts. gesellschaft als 9. Nändchen deren „Xnn:ti.i'xl ohne Porto. Telegramme des k. k. Telegraphen-Koilespondenz-Bureaus. Tic Balkanfrasscu. Budapest, 21. Februar. Meldung des Ungarischeil Telegraphen - Korrespondenzbureaus.) Der „Pester Lloyd" schreibt bezüglich des Verhältnisses zu Serbien: Serbien ist Herr seines Schicksals. Es kann, wenn es will, die Frenndschafl Österreich.Ungarus fosort gewin» nen, wenn es das Gegenteil von all dem tnt, was es bisher gelan. Es wird aber gewiß die donnernde letzte Mahnung von der Monarchie empfangen, wenn dieser Wandel nicht sehr bald eintritt. — „Az Ujsüg" schreibt' Wir wünschen die Strafexpedition gegen Serbien nichl niid namentlich wünschen wir nicht, sie zn beschleunigen. Wenn sie unvermeidlich ist, so muß die Entschuldiquug dafür die uuerläßliche Notwendigkeit sein. Haben wir die Afsäre angefangen, so müssen wir sie mit Ehren zu Ende führen, und zwar in der Weise, daß wir für die nächste ^eitepoche die Integrität der uugarischen Süd» oslgrenze sichern. Es hängt ganz ansschließlich von Serbien ab, ob es sich blindliiigs in diesen erst. llassigen Selbstmord stürzen wird. Paris, 2l. Februar. Wie hier verlautet, dürfte die Petersburger Negierung infoferne an der Vermilt» lungsaltion teilnehmen, als sie die Absicht ausgesprochen habe, iu Belgrad im Siuue des Friedens zu inter» venieren. Belgrad, 2l. Februar. Die Nachrichten der öfter» reichischen nnd der ungarischen Presse über außer» ordentliche militärische Vorkehrungen, über eine Stei» gcrnng der kriegerischen Stimmung und über eine kri» tische Lage des Königs werden als Entstellnngen des wahren Sachverhaltes bezeichnet. Tatsächlich habe sich in der letzten Woche nichts ereignet, was zu alarmie-reudeu Meldungen Anlaß bieten könnte. Nrünn, 21. Febrnar. Herrenhausmitglied und Prä» sident der Brünner Handels» und Gewerbekammer Julius Ritter v. Gomperz ist heule nachts nach lürzer Krankheit im Aller von 85 Jahren gestorben. Buenos slyres, 20. Februar. Der Dampfer „Pre-sidente Noca" hat anf der Fahrt von der südargenlini» schen Küste nach Buenos Ayres zwischen San Antonio nnd Pnerlo Madrin infolge eines an Bord ansgebro» chcnen Brandes Schiffbrnch gelitten. Man glaubt, daß alle Passagiere, 2<)li an der Zahl, und die Bemannnng hiebei den Tod gefunden haben. Der Dampfer soll ge» funken sein. Verantwortlicher Redakteur: Anton F u n t e l. Lottozichungcn am 20. Februar 1909. Graz: 1« 64 2 24 46 Wien: 87 89 3 6 46 Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ______Sechöhe 30« ii m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm.______ 3 «n.3 ^ ! -^ -H TZ" TZ «lnslcht «3.5 Z "Z W I>5 '" desHimm-ll Z3Z ^l^ÜTN^I?'38^7^^^0MD^schwä^ ^' 9 U^Ab^ 739 5^-1 0, windstill bewöltt 7 U, ss^ 74l"8 -5-3 SSW. schwach halb bew. ', 21. 2U.N. 740 l 4-1 S. schwach heiter «0 ij U.Ab. 738-8 ^4 windstill » . _!____ 22 > 7 U. F.^s7^39^s^I 6 ONO schwach Schnee ! 1 t) Das Tanesmittel dor Temperatur v°m Sa„.stass be' trässt .3 2°, Normale 0 3°. vom Sountaa -0 Z«, Normale 0 4°. ^Qtbctdjet Bettung 9tr. 42. 366 22. gebruar 1909. Seismische Berichte und Beobachtungen der Laibacher Erdbebenwarte (gegrünt»'! t>u» der Krai», Sparkasse >«!»?), (Ort: Gebäude der l. k. Staats-Oberrealschnle.) Lage: Nördl.Vreite46" 03'; Östl. Länge von Greenwich 14« 31'. Beginn ^^ ^n Herd- K^. ZZ. «-- 2^L8Z« « distanz 2Z KZ HZ' FUe 2H Z >»________^ F?^^ ^» N ^^e»^'_____" H___ i^. ^ llM Q IN 8 N IN 8 NU18 N IN 3 N IN ^ A a i b a ch: 19. - 1112 34 1113 39 1116 04 11 18 22 1150 L ! (ii) Hriest: 19. - 1112 33-----------------------1116 58 1155« Veben berichte:""" Am 12. Februar gegen 1!1 Uhr 15 Min. Erschüttterung in Tram on ti di Sopra (Udine>; am 17. gegen 3 Uhr 15 Min, Aufzeichnungen in Mine» und Catania; gegen 17 Uhr 45 Min. Nahbebenaufzeichnung in Domodossola; am 18, abends in mehreren Orten des Vilajets Adrianovel zwei ziemlich starke Erdstöße. Bodenunruhe*** am 21. Februar am 12°SelundeN' Pendel «sehr schwach», am 7-Sckundcupendel «schwach», am 4-Selundenpendel «mähig stark». Heute am 22. Februar ist eine schwache Abnahme an allen drei Pendeln zu verzeichnen. » Es bedeutet: R — dreifaches Hurizoutalpeudel von Rebcur llhnlert, V — Milrosciemograph Vieentini, ^V — Wiecheii-Pcndel. '^ Lie Neitangabeu beziehe» sich auf mltteleurupüische Zelt und werde» von Milteriillch! bis Mitternacht 0 NI,r bi« 24 Uhr a.ezal,!t, "* Die V u deu u n ruhc wird in folgende» Stariessraden lla!sisizicrt: Aufschläge bis zu 1 Millimeter «sehr schwach», vun 1 bi'i 2 Millimeler «Ichwach», von 2 bis 4 Millimetern «»Mig starl», uuu l bis 7 Millimetern »starl», von 7 bis IN Millimetern «sehrstarl» >i»d über 10 Millimeter «aufzer orden'lich starl». — «Allgemeine Aodcnuurnhe» bedeutet gleichzeitig austretends «starle» Unruhe a» alle» Pendeln. ' Potrtim srcem javljamo, da jo dancs ob pol 3. uri popoldne po dolgi, muèni bolezni v 56. letu svoje dobo preminul naš dobri soprog, oziroma oèe, gospod Franc Kobal hišnik v dež. muzeju „Rudolfinum". Pogreb dragega ranjkega bo dancs, 22. fe-bruarja, ob 4. uri popoldne. Sv. maše zadašuice se bodo brale v Fran-èiškanski cerkvi. V Ljubljani, dno 20. februarja 1909. Žalujoèa rodbin a Kobal. Landcstheater in Laibach. 83. Vorstellung. Ungerader Tag. Heute Montag den 22. Februar 1909. Veuefiz des Opern-Kaftellmeisters Fritz Müller» Prem. Hon Juan Oper in zwei Auszügen von W. A. Mozart. — Dichtung von Lorenzo da Ponte (Rochlih.Zchmidt). Anfang uni '/,8 Uhr. Ende nach 10'/, Uhr. H Vodstvo deželnega muzeja naznanja H H žalostno vest, da je v soboto, 20. sve- H H èana t. 1., po dolgotrajni bolezni umrl H H gospod H I Franc Kobal I I hišnik deželnega muzeja Rudolfina. I H Pogreb bode v ponedeljek ob štirih H H popoldne. H ¦ Ljubljana, due 20. sveÈana 1009. H H Ana Ditrioh roj. Cooligi javlja v svojem H ^M kakor v imenu vsch sorodnikov prožalostno vest, H H da jo njo preljubljeni, nepozabljivi soprog, gospod H I Ivan Ditrich I V o. kr. davèni ofloial I H danes ob 12. uri v 39. letu svoje starosti po dolgi, H ¦ težki bolezni mirno zaspal v Gospodu. H ^H Truplo predragega rajnika se prepelje iz H H Gradca v Litijo, kjer bo pogreb v poncdeljok ¦ ¦ duo 22. t. m. ob 4. uri popoldne z litijskega H ^m kolodvora. H H Sv. maše zadušnice se bodo služilc v litijski I ^1 cerkvi. H H V Litiji, dnc 20. sveèana 1909. I H Namesto vsakega obvestila. H Schmerzcrsüllt geben wir allen Verwandten, Freunden und Nelannten die tiefbetrübendc Nachricht von dem hinscheiden unserer innigstg^lirbten, unver» gehlichen Tante, Schwägerin und Cousine, der Frau Anna Turek l. u. l. vberleutnants Witwe welche uach längerem Leiden, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, heute um '/<3 Uhr nach» mittags sanft verschieden ist. Die irdische Hülle der teuren Dahingeschieden denen wird Montag den 22. Februar nm 4 Uhr nachmitiags im Trauerhause Deutsche Gasse Nr. 10 feierlichst eingesegnet und sodann auf dem Fried« Hofe zum Heil. Kreuz beigesetzt werden. Die heil, Seelenmesse wird Dienstag den 23. Fe» brnar um '/.10 Uhr vormittags in der Domkirchc gelesen werden. Laib ach, am 20. Februar 190U. Die tieftrauerudcn Hinterbliebenen. -^ §^ ^ Für ein demnächst herauszugebendes gu | slovenisches politisches Wochenblatt ^ 5 wird ein fc- I Redakteur t o gesucht. Bevorzugt werden Personen, Lr ^5 die sich auf literarischem Gebiete be- *E ^ reits betätigt haben und in der Lage < r5 wären, die Redaktion des Blattes als <;: < Nebenbeschäftigung zu führen. > ;; Fester Gehalt und nebstbei Ho- :: ^ norar wird zugesichert. < r? Anträge unter „Redakteur 141" >, 3j beförd(;rt di<; Annoncen-Expedition Ru- ^ ä dolf Mosae, Wien, I., 8eilerstätte 2. fe % (6M6) 3-1 ^ Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kursblatte) vom 20. Februar 1909. ________________Die notierten Kurse verstehen sich i„ Nronenwährung, Die Notierung sämtlicher AMe» und der .Diversen l>o,e. versteht sich per Llnct. Orlb Ware Allgemeine Staatsschuld. Einheitliche Reute: 4"/« loiwer, steuerfrei, Kronen > 18U0er „ 100 7 b0 2Ul «u Staatsschuld der im ! Ncichsratc vertretenen 5iönigreichc uud Bänder. Ocstcrr, ^uldreute steuersr,, Gold per Kasse , , , , 4"/„ H4'S5 ll4'85 Ocsterr, Rente in Kronenwäh., stencrsrei, per ttasje, 4"/„ 94 — 9^>> Staatöschnldueischrlibungtn. Elisabeth.^ahn i, O., steuerfrei, zu 1UWN fl, , , , 4"/„ —— —-Franz Illseph-Bahn, in Silber chiv. St,! , , , b'/<"^ nß'no lU»M, Galizilchc «arl Ludwig-Äah» ldiv. Et,) »ruueu , 4"/„ !,4'75 9575 Rudolf Aahn, in Kronenwahl. steuerfrei, sdiv, St) . 4"/„ 8b'40 96 40 Vorarlbergei Vahu, steuerfrei, 400 uud uuuo Kroucn 4«/„ 9560, 9ß «0 ! Fu StantsschullwtssHrci. ! bungrn al>„rftcmPeltc Eisen» bayü'Altlen. Elisabeth-Vah», -.»00 fl, K, M, b'/<°/n von 400 Kronen , 45>4 — 45N — detto Liiiz-Audwcis ü0N sl. ö, W, in Silber, 5'/<°/n . ^28 — 430^0 detto Salzburg-Tirol 200 fl, ö, W, in Silber, b"/<> , . »24'— 426 — ttrcmstal Äahn !iUU '>ud 200« Kronen, 4"/„.....l»3 — 19b - Geld Ware Vum 3taatr zur Zahlung übciuommtuc P, ioritnt0'Oblinalio«en. Aühm, Westbal»! Em, l«!>5, 4«0, 200« u, IN,0«» Kronen 4"/„ 95'5U Nl>'5<> ltlisabeih Bahn «00 u. 30«u M, j^ ab lU'V»......l!5'1!> 11615 Misabelli-Uali» 400 u, 2000 M, 4"/„........116 - 117- Fcidinands-Nurdbahn !tm,I886 9S— 9?-— detto Cm, lü0^ 95 75 l<«'Ll> Franz Ioscph-Vahn Em,1»84 (div, St.,, Silber, 4"/« , 9590 9L 90 Oalizischc Karl Ludwia-Äahn ,>, Silber, 4"/„ , »5 «0 !!«-s>" Unss,GaIiz Äahi, ^»«' fl, 2, 5" „ Is,4'2b I0i>'li5 deüu 40« n, 5»UN»» K ij>/2"/n 86 «0 8760 ,i>urar>l,crner Äahu lim, 188l ldiu. St), Silber, 4"/„ , 9550 965« Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4",„ un«, Woldrcntc pcr Kasse , 111 6N li:«« 4",« dct!» per Ultimo 111 Kü 11175 4"/n ung, »tente in Nruneinvahr,, steuerfrei, per Kasse , , 9> 3N 91 50 4°/„ detto per Ultimo 91-'.w üi ü» !>'/,'Vn dettu per Kasse . »ü'iu «^ 4«> Ung, Prämienanleihe k 100 47 25 4"/„ UUss, «Äriind >tl,-Obl!g, , U2 !«> 9« »0 4"/» lrual, n, sla Gruudeiitl, Obligatiunen , , , , 92 75 9475 Ändere öffentl. Anlehen. Vosn, Laudesanlehen (div,! 4"/n !!1 !)<1 92-20 Vosn,-hercea,, Eisenb,-Landes- Anlehen /,/>/n , . !»7 5< 9»'50 5"/„ DonauNen-AnIchcu >878 ,03 liN —'— Wieucr ^erlehrsaulehen 4»/„ , 95 6,,! 9« 65 dcltu 1900 4"/„ ü5 «u 9<> «0 Änlehe» der Stadt Wien , 1«»U'95 1N1!»5 detto »L, oder G) 1874 >2l U5 12205 dello (1«9l).....93— 94 — dcltu («as, V, I, 18W , 95'— 96-detlo («tleltr,! v, I 1Ü00 94'75 95'75i detto (Iuv,-A,l v, 1,1902 9^>-15 96 4ü bcttu v, I, 1908 . , . Ü54L 96 11, Biirsenbau Nnlehen verlusb. 4"/« »58« Wd« Russische Slaatöaul, u, I, ,!1«6 f. 100 li per Kasse . 5"/« —' - — — drttu per Ultimo 5"/„ 96 75 97 2! Aulg, Staats-Hvpolhetaraulehc» 1892......6"/„ I2N 2U >21 Ä <Äe!d Ware Nut«, Ntaats-Goldanleihe 1907 f 100 Kronen, 4'/,"/« 87'50 88 50 Pfandbriefe usw. Äudenlrcdit, allss, üsterr,, i» 50 Iahi eu verlosbar , 4"/« 94 3b 9b'35 Äühni, Hlwutheleub,, vcrl, 4'7„ W'6b 976^, Zentral,.Bod,-Kred,.«l, österr,, 4b Iah« veil, 4>//>/n l01 - 102- etto 65 I, verl , 4"/« 96'bU 97 b0 Kred-Inst, österr,. f, Verl,-U,it. u, üsfentl, Arb, «at, ^ 4"/.. s^'2ü 9b25 Laudeöb, d, «ünissr, Oalizien u, Ludom,, 57 >/,^ I, riickz, 4"/» 9U'2b «425 Mlihr, HWolheleiib,, veil, 4f7„ vb'75 96 75 N, üslnr Landez-Hyp.Vlnst^"/,, !»6'5<1 97,',» deüu inll, 2"/„!Ur, verl, 3>/2!"/n ^U" —^ detlo K,-Schiildjch,vell, «'/'/'/>, ^- ^^ delto ver!.....4"/„ 96'25 97'25, Oestcrr,.»»«, Nanl. 50 Jahre verl,. 4"/„ ii, W , , , 97 65l 98 60 detto -',"/« Kronen W, - »"65! W 65 Spar!,. Erste üst,.6 ssr, (per St ) ^ 270'7b 27275 Südbahu u ü"/„ 200 fl, S, o.O, »20 2b 12125 Diverse Lose. «Per Stücl,) Verzinsliche «use. I°/n NudenlreditLuse Em, 1880 277 - 283-. detto ^,„ ,88:, !2i>7— 273- - 5"/„ Douau Rcnui-Losc «09 s>, !26<1 50 26ü 5U , Serb,Pram,.,l,,i,p,U!Nssr, 2'V.i «5"- 91 - Unverzinsliche Lose. . Bubllp,VasiIila iDumbaui 5fl. 21'- 23'^ KrcdiOulc ion s>, . 470 — 4»0 — C>an,L°sc u> ,1, K-W , , 145— ,5b- > Olener Lose 40 sl, , , . 2l5 - 225.' >,PalstnLose w „, n,.W , . ,95- 2»>b'- > »ölen Kreuz, «st, G«,, » ^ „, „, 51 7b 5b"?5 i , oten Kreuz, uuss, Ges. v,, 5sl, :»« 5« »2i>0 Rudolf ^usc w fl 68 — 7l) — Ealm-Uolc 40 sl, jf.W,' . , 245— 255'- ' ^""'^ ^' «,»,.Pram,.Obli8, - , "u Fr, prr .«asse , , , -'-------------- ^ "Uo Per Wtdiu , . . !81'65 182!!5 «ütio War« Wiener Komm,-Lok u, I, 1874 497 — b<>? — Gew, Lch d, 3"/„Präm, Schuld, d, lUodeülr-Anst, lim, 1889 7050 74 5« Altie«. Tranöpoilunternihmunnc». Aussin-TepliNer liiienl,, 5><«! sl. 2248— 2258 — Äühiuische Nurdbahn !5l» fl, . 4!i»-— 405-— Vuichl!cI,rndcrfI,K,-W, 27Ü5 — 2805 — dellu l!it, U» !^on sl, per Ult. 102^!'— ,»;»«-Donau Dampsschiüahrtö Oef,,«,, l, l, priu,. 50» il, K,M, . S12 — »20 — Dni..Vudcnbachci Eise»b,400K'r. 5,4!!'— 5h<>-. Ferdinand«! Nurdb, l0U«fl,KM, 512« — 515« -Kalchan -Oderberncr ltisenbahu 20!» i>, V....... !>5b- 357 . Lemb, Czern-Iaün ltislübahn- OeieUschast, 2«w fl, S, , üb«'— 55^(1 L!ul,b. üsterr,, 40« Krone» . , 4l4— 41« — Oesterr,Nordwcstbah»,!iNNfl,S, 44b— 447,. detlo «lit, !!)ü00fl,L,P, Ult, 444Ü0 446 50 Pian-LuxerCisenb, !0Nf!,abl,N, 219— 22» - '-taatLeisenb, 200 fl, N, per U,t, 6L»'25 «6!»'"5 «»dbahn ll0u f>, S, per Ullimu 102 10 ,^< 10 Ludno!dde»l,che Peibindnnasb, 200 „, «t,.M..... 896'.. 887- TranöpoNnejellschafl, inleina»., A, O,, 200 Kroue» , , . 110 — 155-^ Unssar, Wcslbnhn (Raab-Graz) 200 fl, S...... 409 _ 4,^..« Wiener Lolalb,.?lll,.<5,ef, 200 fl, -'- 200 - Vanlcn. NnnloOesterr, Vanl. 120 fl, , 292 50 2!« 50 Bankverein, Wiener, per Kasse --— -- .»^"? .„ , per Uliimo ü,»^b üi!>«5 V°denlr,.Änst,.aIln,ösl,.!l0UKr, l060- IUUU- jj"ltr.Vud,.Krebbi,,üst,,2Wfl, b3U- b:,b-Kredttanstal» fnr Handel »nd Gew,, 220 Kr,, prr Kasse . -- -- c>">u per Ultimo o per Ultimo 432-75 433'?.' .Vlerlur.. Wechselstub-Viltien- Gesellschaft, 200 fl, , , . «03-— 607- Oesterr,-nun,«wnl, 1400Nrune« 1754— ,764 - Uniunbanl, 20<» l>..... 537— 5l!8 - Uüioubaul, bühmiiche, KI« fl, , 246— 247' Verlehrobaul, all«,, ,4« sl, , 84l'— 342-5« , Geld Ware Industlicu,!ternehmu»ntn. Vann,esell'.chaft, allnem, österr., 100 U........ 1«7'-- 17050 Viiixcr nulilrnbernbau Oesellsch, 100 sl........ 6ü0 - 69» — lt!le»bal,„verlelils.Anst,,üs»crr,. >U0 fl........ 402— 405 — Eifenbnbnw-Leihn, erste, 100 fl, 203' .05 — «Elbemulil», Papierfabrik und ll u, Mel, Fa!ril. 400 Kronen , «»05— ,0!5— Liesiusser Brauerei <»» jl, , , 22? — 22!» 50 Montan «es, üsl, alpine. ,00 fl, U2» 75 629 75 'Puld! - büüe», Tiea,cla.!is,s!al,!- F,Al<,.<«eN'lIjchas!, 20» fl, 40« — 412 — Prasser Eisenindnslrienesrlljchllft 200 f!........ 235U'— 23Sft — Nima - Muranl, Salgo-Tarjaner Ei>enw 10» sl..... 52675 58?'?5 Nalao Tarj, Sleinluhleu «00 fl, 576 - :i«U' ^ «Schlüneimühl., Papiers, 200 fl, 302— 30«-^ »Lchudniea», A-M, für Petrol,- Industrie, 5<><> Krone» , 4!iU'— 425 »Stehreimnhl», Papirrfabril u, !lI,VIlt, «ef. 700 - 703 Devisen. lturzc Tichten und ScheckS. Amsterdam....... ,N8 1» l!>8 3l> Deullche «aulplähe , , , ,! 116 97^ 117'1?^ Italienüchc Baülplähc - - ^ 94 <>5' !»4'«»' London........ !23!!«,> 2l0'« Ilalienische Vnuliiotcn , . , »4'<>5'> «^ ^ Rubel-Nolen....... j .-'52 2^ I von Renten, Pfandbriefen, Prioritäten, n I • CZ^ IX/1 'lVP^r* priu^tnÄrwü^^^r^^^^P^^^^^l I Aktien, Losen etc., Devisen und Valuten. -5- «=» i l'VX^-L^/t^l q rnvat-üepots (Safe-DepOSJts) I I Los.VeriTcherung. ö ^"'^^'nd WechslerKeschäft "f unter eigenem VerschluB der Partei. I