WIRTSCHAFTLICHE STRUKTUR UND ENTWICKLUNG DES STADT REGIONS PILSEN UND DER MARGINALEN GEBIETE IM BEZIRK PILSEN Jaroslav Dokoupil prof. dr. Westböhmische Universität in Pilsen Veleslavmova 42 306 19 Plzen, Tschechische Republik e-mail: dokoupil@kge.zcu.cz UDK: 911.37:711.43 COBISS: 1.02 Abstract Wirtschaftliche Struktur und Entwicklung des Stadt Regions Pilsen und der marginalen Gebiete im Bezirk Pilsen Organisationsstruktur der Wirtschaft hat sich im Bezirk Pilsen geändert. Gibt es hier die Unterschiede in der Fachstruktur und grö3e der Struktur. Wichtige Rolle spielen die Auslandsinvestitionen, die entwickeln sich unterschiedlich im Stadt Region Pilsen und in der grenznahe Kreise. Auch die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und Bevölkerungsstruktur haben nicht gleiche Graphiken im Zusammenhang mit der Kvalität der Verkehrlage, der Wirtschaftsstruktur und der Vorbereitung für die Auslandsinvestitionen. Schlüselworte Aglomeration, grenznahe Landkreise, Pilsen, Tschechische Republik Uredništvo je članek prejelo 14.12.2006 Jaroslav Dokoupil: Wirtschaftliche Struktur und Entwicklung des Stadt Regions. 1. Einleitung Ökonomik des Bezirkes Pilsen, in der Vergangenheit auf die Industrie eingezielt, war bedeutsam in die Pilsen Aglomeration konzentiert (Abb. 1 - die Kreise Pilsen-Stadt, Rokycany, Pilsen-Nord und Pilsen-Süd, zum 1.1.2003 hat auf dem Gebiet 3 102, 4 Km2 357 Taus. Bewohner gelebt). Weitere Industriezentren waren die Kreisstädte und größere Städte, vor allem Klatovy, Tachov, Domazlice, Kdyne und Susice. Obwohl die Industrie als die Hauptquelle der Arbeitsgelegenheiten, der Ökonomik und der Entwicklung war, hat Bezirk zu den am wenigsten industriegeprägten Regionen in der Tschechischen Republik gehört. Die Struktur und die Lokalisation der Industrie hat den ökonomischen Gesetze der sozialistischen Industrialisation unseres Landes im Rahmen des Ostblockes geantwortet. Heute gehört der Bezirk Pilsen zwischen durchschnittlich ökonomisch entwickelte Bezirke der Tschechischen Republik. Dankbar der hohe Leistungsfähigkeit der Stadt Pilsen (2/3 der gesamten GDP des Bezirks) gehört der Bezirk auf den zweiten Platz im Land. Abb. 1: Verwaltungsgliederung des Bezirkes Pilsen. Quelle: Amt des Bezirkes Pilsen. 1. Organisationsstruktur der Wirtschaft Der Prozeß der Transformation unseres Landes hat bedeutsam Industrietätigkeit, wie die Industriestruktur, so die Industrielokalisation geändert (Abb. 2). Es gibt mehrere Faktoren, die dieses beeinflüssen. Als Hintergrund dieser Entwicklung sind vor allem die Automobilindustrie sowie die ausländischen Investitionen und die traditionelle Produktion zu sehen. Es gibt viele Branchen, die mit der Automobilindustrie eng verbunden sind -z.B. Zuliefererfirmen - Metall-, Elektro-, Kunststoffindustrie. Die Industriezentren sind die früheren Landkreisstädte - Cheb (Eger), Tachov (Tachau), Domazlice (Taus) und Klatovy (Klattau). Es gibt auch eine Reihe neuer Industriezentren wie Chodova Plana (Kutenplan) mit einer sehr guten Verkehrslage, mit billigen Arbeitskräften und ebenfalls mit ausländischen Investitionen. Die Erlöse aus der Industrietätigkeit haben in den grenznahen Landkreisen enorm zugenommen. Eine gute Lage herrscht vor allem im Landkreis Tachov (Tachau). Der Landkreis Tachov war früher landwirtschaftlich geprägt, in der Vergangenheit zählte diese Region zu den wirtschaftlich schwächsten in der Tschechischen Republik. Die ausländischen Investitionen und neue Verkehrsanbindungen (Autobahn) sind die wichtigsten Faktoren einer positiven Entwicklung. In der letzten Zeit werden in der Nähe der neuen Autobahn im Landkreis Tachov viele Speditionszentren gebaut - wieder mit ausländischem Kapital. Obwohl sind die Traditionsfäche der Industrie im Pilsengebiet immer vertretet, ihre Dominanz hat sich bedeutsam heruntergedrückt. Die große Betriebe in den Großstäten haben das Zahl der Angestellten gesenkt und die kleinere und mittlere Betriebe waren ergänzt. Diese Betriebe entzwickeln sich auch in weiteren kleineren Plätze des Bezirkes. Die Industriestruktur ist bedeutsam mit den Branchen Elektroindustrie und weitere Industrie verstärkt, diese Manche Betriebe sind Lieferanten für die Automobilindustrie wie im Inland, so im Ausland (BRD). Elektroindustrie und Nahrungsmittelindustrie sind die wichtigste Fäche aus dem Sicht des Erlösumfanges im Bezirk Pilsen. Die Struktur und Lokalisation der neuen Betriebe beeinflußt die Unternehmungsaktivität wie das Privatsektor, so die Verwaltung der Städten. Abb. 2: Struktur der Industrie im Bezirk Pilsen Quelle: Dokoupil, J., Matuskova, A., 2005. Bearbeitung: Dokoupil, J., Cerveny, P., 2005. Wenn wir die Zahl der Subjekten im Bezirk Pilsen nehmen, es gibt dort 125 065 Subjekten (nach dem RES = Registr der ökonomischen Subjekten im Jahr 2004). Es gibt die große Unterschiede zwischen den Stadregion und anderen Gebiete (Pilsen-Stad x Rokycany). Die Zahl der Subjekten hat sich zwischen Jahren 2000-2004 um 16,1 % erhöht, aber im Jahr 2004 nur um 1,3 % (Auflösung der 2 408 Subjekten). Wir müssen den Einfluß der EU-Beitritt zugeben. Die größte Intenzität der Unternehmensaktivität (Zahl der unternehmenssubjekten/1000 Bewohner) ist in Pilsen-Stadt, die niedrigste im Kreis Domažlice. Im I. Sektor (Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Teichwirtschaft) war 7 % der ökonomischen Subjekte nim Jahr 2004. Die größte landwirtschaftliche Unternehmensaktivität (Zahl der privaten Bauern/1000 Bewohner) war im Kreis Klatovy (19) und Pilsen-Süd (15). Beide Kreise waren auch früher landwirtschaftlich geprägt, wobei die bessere Naturbedingungen hat das Kreis Pilsen-Süd (Novotna 2005 in Dokoupil, Matuškova 2005). Aus dem Sicht der Größe der Subjekten (Zahl der Angestellten) haben mehr als % der Subjekten keine Angestellten. Mehr als 100 Angestellten haben im Bezirk Pilsen 370 Subjekten, die größte Zahl ist im Kreis Pilsen-Stadt (39 %). Die Restrukturalisation nach dem Jahr 1990 hat die Reduktion der größten Firmen geheißt. Im Betrieb ŠKODA hat im Jahre 1990 cca 30-40 Taus. Angestellten, heute hat keine Gesselschaft, entstandene aus dem früheren Betrieb, mehr als 1000 Angestellten. Mehr als 1000 Angestellten haben im Bezirk Pilsen 17 Subjekten, das größte ist Fakultätskrankenhaus Pilsen im Dienstleistungssektor, Lasselsberger AG Pilsen und Borgers CS GmbH Pilsen im Industriesektor. Aus dem Sicht Fachstruktur der Unternehmer funktioniert 1/3 der Subjekten im Handel + die Reparatur der Kraftwagen. 16 % der Subjekten unternehmen im Sektor der Immobilien + Vermietungen und 13 % in der Industrie. Die Industriefirmen mit mehr als 100 Angestellten sind im Bezirk Pilsen 186 (nach dem Registr RES), die größte Zahl ist in der Kreisen Pilsen-Stadt (66) und Tachov (29). 2. Auslandsinvestitionen Die Entwicklung der direkten Auslandsinvestitionen in der Tschechischen Republik weist in den letzten Jahren eine progressive Tendenz auf. Im Zeitraum 2000 bis 2005 haben sich die Investitionen verdoppelt. Auf diese Entwicklung hatten die folgenden Faktoren einen entscheidenden Einfluss: politische Stabilität, der EU-Beitritt Tschechiens und dessen Vorbereitung. Die besten Bedingungen für ausländische Investitionen bieten die Entwicklungszonen (Industriezonen) (Tab. 1, Abb. 3). Die meisten befinden sich in der Nähe von Pilsen (hohe Industriedichte, Industrietradition, qualifizierte und billige Arbeitskräfte, Verkehrsknotenpunkt). Neben diesen Landkreisen, die im Kontakt mit dem Stadt Region Pilsen sind, gibt es gute Situation im Landkreis Tachov (Tachau), wo eine erfolgreiche Industriezone mit gute Verkehrslage sich befindet. Tab. 1: Entwicklungszone im Pilsen Bezirk Okres/Kreis Zahl der Industriezonen Fläche der Industriezonen Plzen-mesto/Pilsen-Stadt 7 464 ha Plzen-sever/Pilsen-Nord 7 862 ha Plzen-jih/Pilsen-Süd 8 111 ha Rokyca ny/Rokyca n 5 190 ha Tachov/Tachau 6 113 ha Domažlice/Taus 4 86 ha Klatovy/Klatau 3 68 ha Celkem/Zusammen 40 1894 ha Quelle: www.kr-plzensky.cz. Abb. 3: Entwicklungszonen im Bezirk Pilsen. Quelle: www.kr-plzensky.cz. 2000 2001 2002 2003 2004 —♦— Plzen-Stadt —■— Plzen-Nord —Plzen-Süd >< Rokycany —*— Tachov —•—Domazlice —I— Klatovy Abb 4: Entwicklung der direkten Auslandsinvestitionen (Kreise, Mil. EUR). Quelle: CNB, 2006. —«— Plzen-Nord -■— Plzen-Süd a Rokycany x Tachov x Domazlice —•— Klatovy Abb. 5: Entwicklung der direkten Auslandsinvestitionen (Kreise, Mil. EUR). Quelle: CNB, 2006. 8000 n 0 2000 2001 2002 2003 2004 —o— Plzen-Stadt -■— Plzen-Nord —A— Plzen-Süd x Rokycany Tachov —•— Domažlice —i— Klatovy Abb. 6: Entwicklung der direkten Auslandsinvestitionen (Kreise, EUR/1 Bew.). Quelle: CNB, 2006. —»—Plzen-Nord -■—Plzen-Süd 4 Rokycany x Tachov X Domažlice —•—Klatovy Abb. 7: Entwicklung der direkten Auslandsinvestitionen (Kreise, EUR/1 Bew.). Quelle: CNB, 2006. Das Ausmaß der Arbeitslosigkeit verzeichnet seit dem Jahre 1993 eine steigende Tendenz (Abb. 8). Die größte Arbeitslosigkeit (mehr als 8 %) findet sich im Landkreis Tachov (Tachau), denn diese Region war früher landwirtschftlich geprägt. Eine ähnliche Situation besteht auch im Landkreis Klatovy (Klattau). Unterschiedliche Situation ist in die Pilsen Aglomeration, wo die Arbeitslosigkeit unter 6 % liegt. Hier spielt es die gute Rolle die Transformation der Wirtschaft im Stadt Pilsen, die Vorbereitung des Gebietes für die Lokalisation der neuen Betriebe mit dem ausländischen Kapital (die Industriezonen). 12 10 0 Plzen-Stadt Plzen-Nord Plzen-Süd Rokycany Tachov Domazlice Klatovy 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 8 6 4 2 Abb. 8: Entwicklung der Arbeitslosigkeit. Quelle: CNB, 2006. Wie sieht man die Bevölkerungsentwicklung in den grenznahen Regionen bei der tschechisch-bayerischen Grenze im Rahmen der wirtschaftlichen Entwicklung ? In den Landkreisen verlief die Bevölkerungsentwicklung unterschiedlich (Abb. 9). Eine negative Entwicklung verzeichnet der Landkreis Klatovy (Klattau), eine stabile Entwicklung verzeichnen die Landkreise Domazlice (Taus) und Prachatice (Prachatitz). Bei der Suche nach den Ursachen müssen wir die Geburtenstatistik und die Wanderungsstatistik betrachten. Der Geburtenüberschuss unterlag allgemein einer negativen Entwicklung bis in die Mitte der 90-er Jahre. Vor allem im Landkreis Klatovy (Klattau) ist diese Entwicklung markant (max. -400 Personen pro Jahr, alternde Bevölkerung). Eine stabile Entwicklung verfolgen wir in den Landkreisen Prachatice (Prachatitz), Domazlice (Taus) und Cheb (Eger) und eine positive im Landkreis Tachov (Tachau, junge Bevölkerung). ■Cheb -Tachov Domazlice ■ Klatovy Prachatice 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Abb. 9: Enwicklung der Bevölkerung in der grenznähen Landkreisen zum Bayern. Quelle: CNB, 2006. 3. Schlussfolgerungen Wirtschaftliche Struktur und Entwicklung des Stadt Regions Pilsen und der marginalen Gebiete im Bezirk Pilsen war und ist durch allgemeine und spezifische Faktoren beeinflusst: • Der EU-Beitritt der Tschechischen Republik hat sehr positive Auswirkungen auf die Wirtschaft, ein gutes Beispiel dafür sind die Auslandsinvestitionen. • In der Wirtschaft fand ein Transformationsprozeß statt. In den Industriezentren gibt es neue (progressive) Industriestrukturen, einige früher kleine Zentren sind gewachsen und bieten neue Arbeitsplätze auch in der grenznähe Landkreise an. • Die Transformation der Wirtschaft stabilisiert die Bevölkerungsentwicklung in den manchen marginalen Gebiete, die Ausnahme ist Landkreis Klatovy (Klattau). • Die Arbeitsmarktsituation in den Landkreisen wird nicht durch negative grenzüberschreitende Wirkungen geprägt. • Die gro3e Unterschiede existieren zwischen den Stadt Region Pilsen und der marginalen Gebiete aus dem Sicht Auslandsinvestitionen. Wenn wir die Situation ohne Stadt Region Pilsen vergleichen, gibt es positive Entwicklung in den Auslandsinvestitionen in den Kreisen Tachov (Tachau) und Plzeñ-jih (Pilsen-Süd). • In der Arbeitslosigkeit ist positive Entwicklung in den Landkreisen, die sind im Kontakt mit dem Stadt Region Pilsen. • In der Bevölkerungsentwicklung bei der bayerische Grenze sind drei Typpen der Kreise - mit der pozitive Entwicklung (Tachov/Tachau), Hauptverkehrsweg, Handelsaktivitäten, grö3ere Gruppen der Auslandsarbeiter, - mit der Stagnation (Domazlice/Taus), weniger der Auslandsinvestitionen, völkerkundliches Gebiet, - mit der negative Entwicklung (Klatovy/Klattau), schlechte wirtschaftliche Situation, die große Fläche der Naturgebiete. Literatur Dokoupil, J. 2005: Preshranicní trh práce - impulz nebo bariéra pro rozvoj príhranicního regionu (na príkladu cesko-bavorského pohranicí). Acta Facultatis Rerum Naturalium Universitatis Comenianae, Geographica Supplementum No. 3. Bratislava. Univerzita Komenského v Bratislave. s. 114 - 120. Dokoupil, J., Matusková, A. 2005: Erwartungen und erste Ergebnisse der EU-Erweiterung in der Tschechischen Republik. Arbeitsmaterialien zur Raumordnung und Raumplanung,Heft 238. Bayreuth. Universität Bayreuth. s. 71 - 80. Dokoupil, J. 2005: Srovnání vyvoje v ceskych a bavorskych príhranicních regionech. Miscellanea geographica Universitatis Bohemiae occidentalis 11. Plzeñ. ZCU v Plzni. s. 103-112. Jerábek, M., Dokoupil, J., Havlícek, T. 2004: Ceské pohranicí - bariéra nebo prostor zprostredkování? Praha. Academia, 296 s. Dokoupil, J., Jerábek, M. 2003: Arbeitsmarkt und Migration im tschechischdeutschen Grenzraum. Occasional Papers Nr. 27. Stuttgart. Europäisches Zentrum für Föderalismus-Forschung in Tübingen. s. 26-47. Havlícek, T., Jerábek, M., Dokoupil, J. 2002: Die Wahrnehmung des Grenzraumes und speziell des dortigen Arbeitsmarktes durch die Bewohner der tschechischen Grenzgebiete. Occasional Papers. Nr. 26. Stuttgart. Europäisches Zentrum für Föderalismus-Forschung in Tübingen. s. 143-157 http://www.czso.cz/xp/edicniplan.nsf/kapitola/13-3201-05-2005-04 http://www.czso.cz/xk/edicniplan.nsf/kapitola/13-4101-05-2005-04 http://www.czso.cz/xc/edicniplan.nsf/kapitola/13-3101-05-2005-04 http://www.cnb.cz/www.cnb.cz/cz/statistika/platebni_bilance_stat/publikace_pb/pzi/inde x.html http://www.rra-pk.cz/prum-zony0-cz.html GOSPODARSKA STRUKTURA IN RAZVOJ V MESTNI REGIJI TER V MARGINALNIH OBMOČJIH OKROŽJA PLZEN Povzetek Gospodarstvo ^plzenske regije se je v zadnjem desetletju zelo spremenilo. Zaradi priključitve Češke republike državam Evropske unije ter zaradi spremembe gospodarskega sistema, se je spremenila velikost industrijskih obratov ter njihova dejavnost. Povečal se je pomen gospodarskih panog, povezanih z avtomobilsko industrijo, pa tudi v tradicionalni plzenski gospodarski panogi, živilski industriji, so vidni pozitivni premiki. Novi gospodarski objekti so locirani v urejenih industrijskih conah, prevladujejo mala in srednje velika podjetja. Prizadevanja vodstev industrijskih con pridobiti čim večje število tujih investitorjev, so obrodila različne rezultate. Največ tujih investitorjev je v Plzenski aglomeraciji. Okrožje Tachov, preko katerega poteka glavna prometna os proti Zahodni Evropi, je po številu tujih investitorjev na drugem mestu, sledi pa ji širše okrožje mesta Plzen. Ugotavljamo, da se zaradi tujih investicij delež brezposelnih oseb ni bistveno zmanjšal, povečalo pa se je število prebivalcev, predvsem zaradi priselitev. Očitno je izobrazbena in starostna struktura brezposelnih oseb drugačna od potrebne delovne sile, ki se zato priseljuje iz okoliških regij. Negativen gospodarski razvoj je zaslediti v okrožju Klatovy, kjer je struktura gospodarstva manj ugodna. Zaradi velikega deleža zavarovanih območij prevladuje usmerjenost v agrarno gospodarstvo.