Intelligenz-Blatt ^____zur Laibacher Zeitung. .?.» 20. Donnerstag den is. Februar H8^l3. l Meteorologische Beobachlm,gen zu ^!aibach im Iahie 18Ü3, '1 W°il«!!>»n» ! l^ l ' Barometer , Thermometer !, Witterung ^ 'N^^NüNa!"! j °> 3 l Früh »Mittag «Abends ' Früh Mitt.l Adds, ! ^rüh Mitlags Abentz ^. ^ " ! 3, ! L. ^3. j L. lZ. i L. j K, ! W K. iWz5. ! W 9 Uhr 3 Uhr 9 Uhr -.________! j ^'bl'. u li7 9,6 27! 9.6« 27 9,1 — > 1 — ^5 —' z!lNebel schön Nebel 1"^ I ^ ^"^ , 9- «? 9,2 »7 9.7 27 9,0 — 5 — 7—5 nebl. schön heiter »f- , » 0 ! , lo. 27 U,9 »7 g» «7 9,1,— 5 — 6 — 6 wölk. regn. woll, ! >f« 0 6 o l , l,. 27 9.2 27 3^ »? 6,2 !— 5 — ö — 5 schön schön wölk. ^ a 2 6 j , « »2. »7 7,0^7 6,927 69— ! Zl 0!— trüb Schnee tlllb — a « 6 , vermischte Verlautbarungen. 2. 235. (2) Bei der Herrschaft Tschcrnembl wird cin lediger Unterbeamte gegen freie Verpflegung und einen jährlicher Gehalt von 60 si. M. M. aufgenommen. — Diejenigen, welche sich mit einer gelausigen Handschrift und guten Sitten: zeugnissen ausweisen können, wollen ihre Com-petcnzgcsuchc bis Mitte März l. I. bei dieser Herrschaft portofrei überreichen. — Verwaltungsamt der Herrschaft Tscherncmbl am 10. Februar 1843. G d i c t. Für die Hauptgemeinde Kaplavaß, im Be< zkke Münkendolf. ist der Dienstposicn t,S Ge< mcindceieners» mit dem jährlichen Gehalte ps. 60 st. erlediget. Die Bewerber u»n dicscu Dienst-posten werken angen?iesen, ihre Gcsucbe biü 6. März »8^5 persönlich anher zu überrcicken. Bezilksobligkeit VTlünkendorf am 8. Februar ,845.____________________________________ Z. 225. (2) Nr. 23oo. G d i c t. ANe Jene. welche an den Nachlaß des am 3o< März »839 zu Sittich verstorbenen pcnsionir. len6ameral lZoulrollols Hrn. Gcoig Kl^nter ciuK irgend einem Rcck'lsgrundt eiticn Anspruch ma» chen zu können glauben, baden dicserwcgen bei der am 3. April r. Z., früh um q Uhr vo» diesem Gerichte angeordneten LiquidalionS'und Ab. hiu,dluugötagsahu»g. bei Vermeidung der Folgen tes §. tj»4 a. b. G. B.. zu «lscheinen. K. K. Bezilköüclill>t Sittich am 2l. Decem. ter »L42. Z. 23/i. (l) Nr. 56g. S d i c t. Bon dem BezittSgenchte Rupertshof zu Neu-siadtl rvird allgemein kund gtmachr: Os sey über die gutachtliche Glklärung des Hrn. 6arl Marti« ni, Handelsmanns in Neusiadll, als provisori» schcn Ludwig Marl'schen (Zoncurömasfe » Ver» rvalters, der mit dleßortiger Kundmachung vom »^. v. M., Z. ,96, zur öffentlichen Versteigerung lcs zur 6rii>amasse des Ludwig Mark vo«, Neu» statcl geh^riqen Waarenlagels, bestchenv in ver» schietenen Schnitt', Nürnberger>, Spe,clc>., Material., Färb.-, Eisen- und Nerchtholdsgadner« Waren, zusammen auf 3.55ft. 26kr. 6. M. «e. schätzt, auf ten ,5. 0. M. bestimmte ,. Termin auf den 6. März d> I. und die nochfolgenden Tage, Bormittag von 6 bis »2 Uhr und NaH« mittags »on 2 bis 6 Uhr, und der auf den 6. März d. I. festgesetzte ». Termin auf den 5. A^ril d. I., und nölhigenfalls die nachfolgenden Tage, jedesmal BormiltagK vcn 6 bis ,2 Uhr und Nachmittags von L bis 6 Uhr mit dem vari« gen Anhange und dem Beisahe übertragen s,y, daß die Kauflustigen das Schahungsprotocoll hier« amtö zu dcn gewöhnlichen Amtsstunden einsehen können. Lezilksgeticht Rupertshof zu Neustadt! am »0. Februar ,U^3. Z 22g. (,) Nf^2iK Edict. Von dem Bezirksgerichte Haasberg wird hie« mit öffentlich kund gemacht: ,sbeoingnisse können läg» lich hicramtä eingesehen werden. Belirkögericht Haaüberg am 2,. Jänner <6^3. Z.^zo. (2) ' ^' Nr. 543». E b i t t. Von dem Bejiitsgcrichte Haasberg wird hi«' mit öffetlllich kund gemacht: 2ö sey über Ans«' chen ler Apollo,.ia Kunz von Kirchdorf, negen ihr schuloiger 100ft. c. «. c., in die executive Feiloietung dcr, oem Urban Nagode von Siber. sche gehörigen, der Herrschaft Loitsch sub Reclf. Nr. 6c»5 eicnstbaren, gerichtllch auf 1672ft ge» schätzten '/4 Hübe. und des eben demselben geh»' rigen, auf »70 ft. ,okr. bewertheten Modilalver. m^genK gewiNlget, und «H seyen ju cicscm Glide Kie Tagsatzungsn auf den 27. Ignner, 24. Je» bruar und 3o. März '643, jedesmal früh 9 Uhr in loco Silxlsche mit dem Anlange bcstimnn, laß dieses Rc^l - und Modilarvermögen bci ter ». und 2. Belstcigerung nur um die Schätzung oder darüber, bci der Lritten aber auch unter kklselben hintangegeben werde. Der Grunobuchsextract, das Schähungsxro» tocall und tie Licitatianibedingnifse können tag« lich hieramtö eingesehen werten. Bezirksgericht Haasderg am 29. November Z. 2,9. (3) ^ "" N^tH^ I d i c t. Von t«m k. k. Bezirtsgerichle der Umgebungen Laibachö wird hiemit delannc aemacht: Is sey d'e in der Sxecutionssache lcs Anton Bresqua? von Lai» dach, alö Oefsionär der Maria SuppHnischitsch vsn edenta, wider Johann Dlah ^n»,. vu!z<> Achzin van Tomazhou Nr. »2, wegcn aus dem rv!lth> schaftsamtlichen Vergleiche <^o. 35. Novrinber »L40, Zahl 047, schultige» 5? st. 45 kr. c. ^, a. Mit Bescheid vom 2l. November 'Ü42 bezvilligte und auf den 9. Jänner 9, Februar und 9. März l. I. anberaumt gewesene executive Fnlbielnng der, dem Executen gehörigen, der Herrschaft Sonn» egg 5ud Ulb. Nr. 55o. Rectif. Nr. ^17 uchse,t,a«< und eie Schätzung können bei diesem Geriete ein. gesehen werden. Jeder Licitant muh „och vsr dem Anbote ali V,dium ,yS des SchätzungspreiseK d« L!citati!)nsc»mmiss!on erlegen. s?eiilltH,richl Ruperlöhsf z« Neustadt! am ig. Ichnner »Ü45. Z. 2HK. (5) Nr. ,96a. Edict. Vgn dem Bezirksgerichte Schneeberg wirz hiermit bckannl gemacht: Es sey über Ansuchen tes Joseph Kozhever von Sliviz, gegen Andre Henta j«n>ul- von Sallais, roegcn dem Ilstern aus oem gerichtlichen Vergleiche vom ». Septem» her i85a, Z. 960, schuldigen 67 ft., 5L Interesses und Oxec»tl, zu erschei» nen. Bezirksgericht Schneeberg den »o. December »642^______ ____ ______ Z. 22i. (,«) Nr. »g66. Erinnerung «n die unbekannten, unwissend rvo befindlichen Pu' pislen des sel. Palzhizh. Von dem Bezirksgerichte Schneeberg wird denfelhen hiemit bekannt gemacht: EZ sey v?n diesem Gerichte über Ansuchen des Joseph Kozhe» ver von Sliviz, g,eg^n Andreas Zenta junior yon SaNeis, in die executive Feilbietung der, dem Letzter», gehörigen. 5uk Urb. Fol. ^92 und Rect. Nr. 442, de» Herrschaft Nadlischeg dienstbare» V« Hude gewilligct. u»d ihnen als hierauf vorgemerkten Tadulargläubigetn zur Perwahrung und Ge!tendmachung ihrer dießfälligcn Hypolhekarrech-te zugleich ein dui-alor 2cl »clum in der Person des Hr„. I?hann Perz in Schnceberg aufgestellt worden, welchem sie nun ihre Rechlsbehelfe ss gewiß mitjUlheilen, oder selbst zu erscheinen, oter auch einen andern Vertreter zu bestellen uud anhee namhaft zu machen haben, widrige.ns sie die out ihrer Verabsäum«««, cntstehenc«n Folgen sich selbst zuzuschreiben baden werden. Belirksgericht Schnecberg om 23. Decem» der »842. Z. 236. (2) Dienstes - Erledigung. Mit 1. Mai d. I. ist die Verwalters- und Grundbuchfü'hrers-Bedienstung an der Herrschaft Welßenstein, mit einem jahrlichen Gehalte vou 300 si. C. M., dann dem Bezüge der Kanzlei-Taxen, nebst Wohnung und Kost, erledigt. Bittwerber haben sich daher mit Diensteszeugnissen ihrcr bisherigen Diensteöleistun-gen entweder persönlich oder schriftlich an die Inhabung längstens bis 10. März d« I. z« verwenden. Z. 206. (3) Kundmachung. Die gefertigte Vorstchung zeigt hiermit an, daß das hochwü'rdigste fürstbischöfliche Con-sistorium die öffentliche Prüfung an der, von dem hiesigen löblichen Handelsstande gegründeten und hohen Orts genehmigten kaufmännischen Lehranstalt für den dicßjährigen ersten Semester am 18. Februar Vormittags von 9 bis 12, Nachmittags von 2 bis 5 Uhr abzuhalten bestimmt hat. Die Prüfungsgegenstände sind: Die Religionslehre, Handelswissenschaft, Handelsgeographie und Handelsgeschichte, einfache und doppelte italienische Buchführung, Warenkunde, das Mercantilrechnen, Handels-und Wechselrecht, der kaufmännische Geschästs-uud Corrcspondenzstyl, die italienische und französische Sprache. Laibach den 6. Februar 1843. Jacob Franz Mahr, Vorsteher. 102 Z. 23i. (2) H. n n 0 n c! o. Der ergebensi Gefeltigte stattet hiermit ei» new hohen Adel und verchrungSlrürdige«, Publi« kum für daö bisher geschenkte ehrende Zutrauen, in aNen Gattungen der gewöhnlichen, d«v zu den feinsten Schlosser » Albeilen den verbindlichsten Dank ab, und empfiehlt sich auch weiterhin erge« bel'si zu Befiellungen jeder Art. Nebst aNem Andern verfertige ich noch insbesondere die von mi» in Laibach zuerst gearbeitet,», allgemein alK sehr gut und zweckmäßig anerkannten Sparheree, wobei auch Leimngs»öhren zur Bcheitzung mch« »erer Zimmer angebracht werden künnen. Von diesen Sparherden habe ich mich in dem Zeitraum von 2 Jahren der Abnahme von beinahe Hundert Stücken Aller Gattungen zu erfreuen gehabt. Ich liefere'dermal dieselben um die außelst blNigen Preise von 3o, 4o, 5o, 6a bls zu 200 fl., oocr das Pfund zu »6 kr. 6. 3)1. Ich velferlige »vei. lerö Alle für die Herren Buchdrucker nöthigen Maschinen, aiö Pressen, Zugmaschinen, Parallel« Linien » Hobelmaschinen, Linien »Gießmaschinen, Schneidemaschinen u. s. w.; ferner Siegelprcsscn jeder Art, eiserne Casfetruhen von äußerst solder Arbeit mit Kunstschlössern; niederländ.sche Zim. meröfen von in« und auswendig zum Veheihen, m>t Wärme'Apparalen; endlich Kaffthreibe« Maschinen oder Mühlen, wvmit in einer Viertelst««» 3e durch die Kraft eines Kindes von »2 bit «4 Iahrtn ,a bis »2 Pf. gemahlen werden können. Da ill) von allen diesen ArNteln, bereltK sehr viele Proben zur allgemeinen Zufriedenheit gelie. lert habe, so schmeichle ich mich eines zahlreichen Zuspruches. Auch sind bei mir von den ovigen eisernen Sparherden siels alle Gattungen rorräthig, und können nölhigenfalls binnen einer Stunde zum Koch«« gestellt werdeu. UUilhelm^olheim. Schlossermcister hinter der Mauer Nr. 2Hg. I. 242. (2) ^ ' Redouten - Nachricht. Sonntag den 19. Februar 1843 findet großer Maskenball bei ganzer Beleuchtung Statt. In dcr Raststunde wird von der Kapelle de5 löbl. k, k. Regiments Prinz Hohenloh?, unter der Leitung des Hrn. Kapellmeisters Michaeli, ein großes ?at - pouri i, und hierauf eine Ziehung von drei Gewinnsten, nämlich: 1. Gewinnst 4 Thaler in schöner Fassung. ^ ,, " ,» n »» 3. „ 1 Kronenthaler „ Entree 30 kr., Kinder unter 12 Jahren, welche in Begleitung ihrer Angehörigen erschei« nen, find frei, Z. 228. (2) Eduard Gchantl, am Hauptplatze, empfiehlt sich den ?. 'l. )lbnehmern mit ganz echter Grätzcr Chocolade. I'k'i^ in Blei Pfund 1 si. 12 kr. ^^/ « ,» ,, 1 n « r^ ,, ^ ', - « 48 ,, Homeopatische-Chocolade — „ 32 kr. Neuer frischer Surrogat St. Domingo-Kaffeh in 7^ Pfund-Packeln ü 4 kr. Weine. Champagner Boutellle 2 si. 50 kr. Rüster - Auöbruch . « — ,, 42 „ Tokayer „ . . „ — „ ^ „ Malaga „ . . „ 1 ,. 5 .. Plkollt „ . . „ 1 „ - „ « . . ^ - « H5 „ Wistller-Drenovitzer vom Jahre 1334 . „ — „ 24 „ dctto vom Jahre 1639 . „ — „ 36 „ Kaffeh, Zucker, Tafelöl, Speiseöl, doppelt rassinirteS RübZöl zu den dilligst festgesetzten Preisen. I. 217. (3) Kundmachung. Gefertigter gibt sich die Ehre anzuzeigen, daß er als befähigter bürgert. Schleifer in der Stadt Krainburg alle auf sein Gewerbe Bezug habenden Schleiferarbeiten um nachstehende Preise auszufertigen sich erbietet, als: von einem hohlgeschliffcnen Rasiermesser .....14 kr. von einem flachgeschliffenett Rasiermesser . . . . . 8 „ von einem dickgeschliffenen Rasiermesser .....6 „ von einer Federmeffcrklinge . . 1 „ von chyrurgischen Instrumenten, pr. Stück.....5 „ von einem abgezogenen Rasiermesser 4 „ von einem Trauchirmcfscr . . 3 ,4 von 12 Stück Tischmesscrn . . 12 „ von einer großen Scheere . . 8 „ von einer Papier-Scheere . . 6 » von einer kleinen Scheere . « 3 „ Hmon NNaupotitsch. »urg«rl. Schleifer in der Sladt Krainburg, Haus-Nr. z??. 103 vermischte ^erlautbaruttyen. Z. ,^5. (») Nr. loo< G d i < t. Wegen Herstellung einig« Baulichkeiten an der Pfarrkirche zu St, Martin il» Untelluchain, wofür die Kosten für Maurerarbeit auf 5U ft. 23 tr. j für Maurermateriale auf 5» st 46 kr.; für Zimmermannsarbeil auf »2vft. 2o'/u kr.; für Zim« niermanns« Materi^le aus 2I7 ft. cj kr. und sür Schlcsserarbcit auf 5o ss. 2^ kr., sämmlüchc Nosicn also auf 523 ft. H'/^ kr. L. M. veranschlag! sine. n'ird <>ne Minutllko^lcication an, »tt. März >LH5, um,o Uhr Vormittags in tiefer Ämlökanzlei abgehalten werden, wozu die Unternehmungslustigen mit dem Beisätze eingeladen werden, dah die Licitotions» bedlngnisse nebst t>cm Bauplane tägl'ch hier ein. gesehen werden können. NezilkHobrigleit MülltenVolf am »2. Februar Z. 246. l») Nr. l?5. Dienstes.Verleihung. Vei der Nezirksobrigkeit Rupcrt5dof zu Neu. ftadtl wird mil ,. Mai l I. der Posten eines ersten politischen Actuars in Irledigung kommen, womit eine Besoldung jährlicher 5oo ft. verbun» Hin ist. Diejenigen Bittsteller, welche sich um »iesen Dienstplay zu b»n?erben Willens sind. ha» »eu sich mit den biezu erforderlichen Fähigkeils«, Prüfungs» und Sluoienzeugnissen auözurreisen, nickt minder die Beweise ibr«r moralischen Eigen» schaft und der b,s nun geleisteten Dienste beizu' bringen und ihre so belegten Gesuche binnen 6 Wochen an die Beznksinhabung oder an die ge» fertigte Nciillscbrigtcit po»tol>ei einzusenden. Beziiköobligkilt Ruperlshof zu Ncusiadtl am »2. Februar »8^5. Z. 249. t») Nr. 2?5. K u n d m a ch,l n g. In der Statt Neustadll, Vezirk RupertSb?f, sind ein, oder nach Umstanden auch zwei Flci-scher^ewllbl zu vergeben. Dieje«igcl'. welche tie« stö ^l'wcld^befugmh zu erlangen wünschen, haben tzlnncn 4 W.'li)cll entweder persönlich cdei port«»' f»cl ihre Gtsncvc dci dieser Bezirts . O^i'-lcit »u Äberrcicdcn, un? sich gleichzeitig mit dem Moral«. »älsjeugt,isie, so auch mit eem Besitz «hreä Ncr. möa,enrstandcö auszuweisen. NcziltSolniqkcit Rupertshof zu Neustadt! den »2. Februar i6^5. 3. 25s. (') Nr. ,66. E d i c t. Von dein Bczi'lsgerichte Slbneeberfl rvird dcn, «»belanüt wo bcfintlicdcn llrsula Baraga, und Mall^ Schtnrcssällscl', u»bckant>len Aufent» hallev. otcr dcrctl gleichfalls uilbekanttten Elbon durch gegenwärtiges (idicl bekannt gemacht: (ZH hübe wider 5>e Jacob Sicrlc von Podgora, die Kl^ge ouf Verjährt- und (Ksloschcnerklärung des auf seiner, de'n lödl. Gute HaIIc,'Üctn «uk Urb. 3lr. 2, , Ncctf. Nr. 26 tielisibat»«! holden Hübe, zu GUnfien der Ursula Baraga, ob illofl., sammt 5^ Interessen, intab. Scdultschcincö . 2^, Juni ,606, und des »u Gunsten lcr Maria Schni-dersckilsch inlab. Ghevertrages l!nen andern Vertreter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen und überhaupt in alle tie rechllichen ordnungö« mähigen Wege einzuschreiten wissen mögen, die sie zu ihrer Bertlieidiqung diensam finden wür<-den, widrigcnS sie sich sonst die aus ihrer Ver-absäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Bezirksgericht Schneeberg den 27. Jänner »6H3. Z^Lbl. (i) Nr. .67. Edict. Von dem Bezirksgerichte Schnecbcrg wird der unbekannt wo befindlichen Margaret!) Anton< zhijh oder ihren gleichfalls unbekannten Oiden durch gegenwärtiges Gdict bekannt gemocht: Os habe wieder sie Jacob Baraga von Berch die Klage auf Verjährt, und Grloschen« OlNärung deö auf seiner, der löbl. Herrschaft Schliee^era !>ul» Urb. Nr. »24, Ncctf. Nr. i>4 dicnslbarcn Halden Kaufrcchtöhube zu ihren Glinsicn intadulirten Ohevertragcs 6^0. ,6. Iännrr ,Lo6, angebracht und um richterliche Hilfc qebclcn, worüber die Tagsahung auf den '5, Mai l. I. fiüb 9 Uhr vo, diesem Gerichte angcoldinl wurde. D»is Ge richt, dem der Orl des Üufen»oc:llev der (Hctlaa,» ten oder deren Erben unbekannt c ^ t. Grblcinle be. siimmlc» Gerichtsordnung austzeführl unz e,tt. schiedc-n weihen wird. Dlcs^ben wer^en also durch dieses cssö.üiiche. G^icl zu drin G„?e erlNüert, dah sie ollclNal15 zu ,cchtcr Z^t sclrst zu erscheine,!, oder tem bestimmten Beltrclcr chrc R>ä't5b>helfc zu Handen zu lassen, cdcr ader auch selbst einen andern Vertreter zu bestelln und diesem GFr,cdtc namhaft zu machen, und ubslhaupc in alle rie ordnungsmäßigen rechtlichen Wege einzuschreiten wissen mögen, die sie zu ihrer Vertheidigung dicnsam finden würden, williges sie sich sonst (Z< Intell..Blatt Nr. 20. o. :6. Februar 18^3.) 104 .die aus ihrer VerabsällMUrlg, entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Bezirksgericht Schnceberg den 27. Jänner i8H5. Z. 24,. (.) Nr, 2265. G d i c t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird dem Ä^tthäus und 0er Gertraud Pristauz, i-ecia Sivclte, dann ter Agnes und Maria Su. chaegunig uno ihren allfaliigcn Crbcn mittels gcgenrvälligen lZoictcg erlonen: Gs h^be Gregor Swette von Presscr wider sie oie Klage auf Verjährt- und Erloschenelklärung des, auf seiner der Herrschaft Freu0cnthal «ub Urb. Nr. ,2 uno iö dienstdarcn '/1, Hübe zu Gunsten des Mat. lhäus Swetlc uno cer Gertiauo Pristauz, i-l-cte SwettF, ilitübulilten Ehevertrageg vom 5- Mai »7g5, Vr^.. »7« ft., und des zu Gunsten der Agnes nnd Maria Suchadounig intabulirten Schulo» fcdeines vom 2u. November iäo3, pr. 5o ft,, cm-ßebracbt, rvosüber die Berhandlungsla^satzung auf ten »9. Mlü l843 früh 9 Uhr vor diescm Eericdle anbcraumc worden ist. Da der Aufenthalt de? Geklagten diesem Ge» richte unbcka»nit ist, so hat man zu ihler Ber. theidigung auf ihre Gefahr und Kosten ten Matthäus Debeuz von Prawolle als Curator bestellt. Dessen werden die Geklagten zu dem Ende verständiget, Laß sie oem aufgestellten Suitor ihre Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder eine» andern Vertreter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, oder zu der angeordneten Tagsahung selbst zu erscheinen haben, übrigens in alle ordnungsmäßigen Wege cinzuschreicen lvis^ sen mögen, widrigens die Scrcilst'.cve >nit dem aufgestellten Curator nach den bestehenden Gesehen verhandelt und entschieden werten wird, und sie sich die aus ihrer Vcrabsäumung entstehen» ten Folgen selbst zuzuschreiben haben werden. K. 5. Bezirksgericht Oberlaibach am 12. Na-vember 1642. Z. -47- (') Nr. I?. Edict. Vom Bezirksgerichte PöNand wird bekannt gemacht: Es habe Paul Slerk von Vornfchloß, lie mit Bescheid vom ic>. Juli ,842, Nr. 63,», sistirle executive Fcilbietung der, dem Peter Scerl gehörigen V4 Hübe, R,ct. Nr. ,2,, sammt Wohn-uno Wirthschaftsgebäuden Nr. 34 in Bornschloß, ptc». schuldigen 3t5 ft. c. 3. c. reassumirt, und eö sey zur Vornahme die erste Tagfahrt auf den 6, März, die zweite auf ten 6. April und die dritte «uf den 6. Mai, jedesmal um die 9. Frühstunde in loco Pornschloh mit dem Beisätze angeordnet rvordcn, daß diese Realität weder bei der ersten noch zweiten, wohl aber bei der dritten Tagfahrt auch unter dem Schäßmigöwrithe pr. 2,5 ft, rrird Hinlangegeben werten. Der Grundbuchserttatt, das SchähungZDro. tocoN und die Bedingnisse können hiergerichls ein« gesehen werden. Bezirksgericht Pölland am 3». Jänner 1845. Z. 246. (,) Warnung. Ich sehe mich genöthiget, hiermit Icdeimann zu warne», auf meinen Namcn Jemanden Gclo, ot'er sonst etwas ausfolgen zu lassen, weil ich Schulden, die ohne mein Vorwissen gemacht wer« den, nicht bezahle. Klagenfurt den ,0. Februar ,343. Wenzel Kühnel, Director der k. k, Normalhauptschule- Z. 2^7. (1) Capitale zu verleihen. Es sind mehre Capitale, in Parthien von »000 bis 500 fi., gegen streng nor-malmäßige Sicherheit, aufviele Jahre zu vergeben. Wettere Auskunst ertheilt das Zeittlngs-,Comptoir. Laidach den ^3. Hornung 1643. Z. 218. (3) Im Hause Nr. ä3 in der Theatergasse, ist ein großes Verkauftgewölbe, oas allenfalls auch in zwei kleine untertheilt werden kann, täglich zu vermiethen. Z. 225. (3) Auf dem Domplatze, Haus-Nr. 3o3 im 2. Stocke, ist eine Wohnung zu ver-MlttdeN/ bestehend aus 3 Zimmern, 2 Speisekammern, einer Küche und einer Holzlege. Das Nähere erfahrt man daselbst bei dcrHauseigenthümerinn im 1. Stocke. Der von den Mitgliedern des Handlungs-Kranken-Institutes in Laibach zum Bortheile ihres Fondes arn8. d. M. anangirte geschlossene Gcscllschaftsdall, woran von 724, welche Ein-tritts-Billcten gelöst hatten, 460 Personen a»,Z allen Ständen an dem Ballseste Antheil genommen haben, hat dem Fonde einen reinen Ertrag von 306 si. 58 kr. eingebracht; wofür den Wohlthätig-Gesinnten der innigste herzlichste Dank ausgesprochen wird. Won der Direction des HandlunZs-Kran-ken'-Institutes. — log — ^4. M. tie l e^'MM Mof-u. New-^^W Bahn»rzt . Ihrer Majestät der Erzherzoginn Maria Louise, Herzoginn von Parma, Piaccnza und Guastalla, Ihrer kaiserl. königl. Hoheiten der durchlauchtigsten Erzherzoge Carl und Joseph, Palatin von Ungarn, und Ihrer königl. Hoheiten des regierenden Herzogs von Lucca und des Prinzen von Salerno. -T^m den Krankheiten vorzubeugen, welche irgend einen Theil des Mundes befallen dürften, und dieselben, wenn sie bereits eingetreten seyn sollten, zu heben, habe ich ein Elixir zusammengefetzt, welches nach sorgfältiger Untersuchung vcrschicdencr medicimschcr Facultäten als bewährt anerkannt worden ist, und zu dessen Verkauf ich durch allerhöchste Entschließung Seiner Majestät des Kaisers «' mächtigt worden bin. Dieses Elixir, welches nicht die geringste Saure enthält, zerstört, anhaltend gebraucht, den Weinstein, von welchem sich die meisten Uebel hcrschrciden, die den Zähnen gewöhnlich zustoßen. Es mildert die Säfte im Munde, welche dessen Theile anfressen odcr sonst beschädigen können, hält die Fortschritte des Nemsraßcs auf, und stillt die Schmerzen, welche derselbe verursacht. Es befestiget die Zähne in ihren Höhlen und stärket das Zahnfleisch, welches sich nun fester an den Stiel des Zahnes anlegt, und ihn schroffer umschließt. Es ist ungcmcin wirksam gegen die rinnenden, offenen Mundschäden (Abscesse und Fisteln), gegen Geschwüre und was immer für eiternde Geschwülste des Mundes, es bewirkt die Wiederherstellung der fleischigen Thcilc und nardigtcn Stellen, verbessert aUmählig den verdorbenen Athem, wofrrn er nicht von einer innern Magenschwäche herrührt, und ist besonders den Tabakrauchern anzuempfehlen, indem es dem Munde den Tar/akgcruch benimmt, und ihn durch einen angenehmen Duft ersetzt; endlich ist es rel-nigend, zusammenziehend, gibt dcm Zahnfleische eine gesunde Farbe und hindert die Fa'ulniß; und unter ' allen Miiteln ist es cincs der kräftigsten gegen den Scorbut oder Scharbock. Man bedient sich desselben, indem man ein Würstchen in einige Tropfen davon taucht, und damit die Zähne putzt, dann den Mund mit gewöhnlichem Wasser ausspült. Mit Wasser vermischt wird es noch angenehmer. Da nicht jeder angefressene Zahn geeignet ist, mit Gold oder Blei plombirt zu werden, indem der Zahnnerv nicht immer den starken Druck zu ertragen vermag, sobald der Beinfraß selben aufgedeckt hat, so er'and ich einen Ddontalgischcn Mastix, welcher die ausgefressene Höhlung zuschließt, die Berührung der Luft entfernt, und den Zugang der Speifcn versperrt. " Man kann sich dieses Mastixes auf zwei Arten vorthcilhaft bedienen: 1. Man muß einen kleinen Zahnstocher odcr ein kleines Eisen mit ein wenig Baumwolle auf der Epitze nehmen, welche man in den Mastix eintunkt, und allsoglcich in die Höhlung des angefressenen Zahnes anbringen muß- 2. Man läßt ein Paar Tropfen von diesem Mastix ii.v Wasser fallen, welche mit einem Zahnstocher, der jedoch früher naß gemacht werden muß, gerührt zu einem kleinen weißen Kügelchen sich biwen werden, womit man dann die Zahnhöhlungen ausfüllen wird; man muß jedoch früher die Höhlung mit Baumwolle genau ausräumen. Man glaubt indessen bemerken zu müssen, daß, wenn der Zahn schmerzen sollte, die erste Art anwendbarer wäre. Auch besitze ich einen Balsam von trefflich wirkender Kraft wider den Zahnschmerz; um sich desselben zu bedienen, reiniget man den Mund, putzt den Zahn mit Baumwolle, und dann läßt man einige Tropfen aus denselben stießen. Endlich findet man bci mir ein vortreffliches Zahnpulver, sucre 6« I»it genannt, von sehr gutem Geschmacke und von der besten Wirkung. Zur größern Bequemlichkeit der Hilfesuchende? im Herzogthume Kram besteht eine Niederlage von obgenanmen Artikeln bei A^N^I^ Ä)(i^klN^I!^ '" Laibach, und werden zu folgenden festgesetzten Preisen verkauft: Das Elixir in Fläschchen zu 48 kr.', 1 fl. 12 kr. und 2 fi.; der Mastix in Fläschchm zu l si. 12 kr.; das Zahnpulver in Schachteln zu 1 si. 12 kr. und zu 48 kr. 106 Literarische Anzeige n. Z. 214. (3). Einladung zur Pranumeration auf den Jahrgang 1843 der Medicinischen Jahrbücher des kaiserl. königl. Staates und dev damit verbunoencn Oesterreichischen medicimschen Wochenschrift. Herausgegeben von Dr. Joh MrP Netter v Uaimann, und reoigirl von Wofef. vr. A. Wdlen v. Nosas, V n d Primär-Wundarzt Nr. E'arl KigMllnd. Preis des Jahrganges von 12 Mouachcftcn And 52 Nummern der Wochenschrift 15 fl. C. M , durch die Post bezogen 16 ft. C. M. Dieses Journal fandimI^hr« l3^l eine wesent-liche Umgestaltung durch Hinzufügung der medicinischen Wochenschrift, und wird nun auch im Jahre <855 nicht nur in gleicher Weise forlgcseLt, sondern bezüg« lich der Auszug« als auch der Literatur namhaft erweitert, Iür Diejenigen, rrelche bereits das Blatt besitzen, dürfen wir nur versichern, daß alle Aend« Tei^enz t>es> selben zu «»Nwickeln. Die »2 monatlichen Heft» »scheinen am End« des Monats und bringen: H) Beobachtungen und Abhandlungen auz d.d Ergebnisse der medic nischen Llhs«nslalcen, wie auch der 5!rank>l,häuser und Wohl> thätigkeits«Just tute, dann mcdicin,sche Topographie. Z Kritik der in- und ausländischen Medicinischen Literatur u„d ^igebniss« der Journalistik. l») Miecellen. Die 52 Nummern der Wochenschrift enthalten: 1) Origmalmiltheilungen auS der Praxis. Fälle, die schnell der Lesewelt mitzutheilen sind, werden hier «ufgeliommen. 2) Auszüge aus in. und ausländischen Zeil» schriftcn und fremden Werken 3) Not'zen, Beförderungen, Ehiendezcigungen, l», Litcrarische Anzeigen. Angab.«.der medicinischen Bücher, welche in j.d.r Woche in Deutschland, England, Frankreich und Italien»»rscheinm. mit Fenauei Angab« >c« Original' Preises und der Bo« Ltnzahl; an d!esen. In Laibach wird Pränumevation angenommen dnch Ugnäf pate:ttes. Das Ganze wird auö fünf VänVlN bestehe?,, wooon drei den ersten, die übrigen den zweiten Theil dos Strafgesetzes zum Gegenstände haben. In jemn wild der Text des Geftvcs wörNick aufgenommm, in diesen di,e Erklärung mit dcm Gesetze rcrflochtr.-,, welcheö Verfahren den Forderungen, der Gründlich-kcit und Kürze am meisten entspricht. Der erste Vanv ist in obiger Buchhandlung bereits zu Hader» und die übrigen vier Bande werdm in Kürze einander folgen.