.^»3. .^ÄG ^^^' ^^^H^H^^^2>^'<^^.^H. 2O. ^^t^.:^2.3^^ Vaterländisch es. Der letzte Lueger. (Fortsetzung.) «haarklein wußte »och immer nicht, wie ihm geschehen sey; er hatte sich durch einen vorlaut ausgesprochenen Zweifel in einen Streit verwickelt, aus dem er sich mlt Ehre:: kaum anders herausschälen konnte, als wenn er die fatale Wanderung in den benachbarten Wald mitmachte. .Meine Herren und Meister," wendete er sich daher zu den Uebrigen, »Ihr nehmt alle die Partei meines Gegners und seyd daher Alle wider mich, Eure unmittelbare Obrigkeit; das ist für's Erste nicht christlich, für's Zweite nicht menschlich; auf daß Ihr jedoch in nur keine feige Memme vermuthet, und wie gesagt, das; Ihr etwa nicht glaubet, lch hätte ein zu böses Gewissen, um zur Nachtzeit in einen Wald zu gehen, denn den Teufel werden wir wahrscheinlich nicht zu Gesichte bekommen, außer denn der Musicus führte uns in sein eigen Haus, wo seine Frau Figeline hauset; so will ich mich nicht gereuen lassen, um z,ro pi'imo einige Billichs zu fangen und einer gewissen werthen Person zu verehren, und pro »eciinllo den Herrn Bogenstreich zu überzeugen, daß man Mannern von der Justiz nicht so leicht, wie der Plebs zu sagen gewohnt ist, eine Nase drehen kann und darf. rlmewlll, lll'xi! Der Kleine hatte sich mir diesen Worten selbst einigen Muth eingeredet, allein schon nach wenigen Minuten, als sich nämlich die ganze Gesellschaft auf die Beine gemacht hatte, und o,e kühle Nachtluft sie draußen empfing, war dieser bedeutend gesunken, und Deodatus begann wieder: »Werthe Herren und Meister, schließt einen Kreis um mich, und hö,"t meine wohlmeinenden Worte. Herr Musicus, es wäre nahe an der Zeit, unsern Streit ohne alle fernere Beweisgründe zu schlichten, nicht etwa, als ol, ich aus Furcht oder anderweitigen Rücksichten mich zurückziehen wollte, der Himmel bewahre! ich stelle am Schreibtische, im Streit, am Lehrbuch, kur; überall stell' ich meinen Mann, aber lch wlllEuch sammt und sonders nur ein Sprüchlein zu Gemüthe führen, das wir täglich gar oft >m Munde führen, es lautet: Und führe uns nicht in Versuchung! Seht meine lieben Herren und Meister, wir bitten den Himmel, er möge uns nicht in Ver, suchung führen, und wollen uns nun selbst m die Gefahr begeben; denn der Teufel, wenn er auch die verdammten Billich's nicht auf die Weide treibt, kann uns doch in seine Gewalt bekommen." „Davor wird uns der Himmel bewahren," unterbrach der Iagdfreund etwas hitzig den langen Sermon, „aber was Ihr Euch eingebrockt, das müßt Ihr auch auslöffeln; wir ziehen in den Wald.« — .Verdammter Kerl!" brummte der Amtsschreiber in den Bart, fuhr aber gleich darauf fort: „Ihr versteht mich nicht, allerschaßbarster Herr Nimrod, glaubt Ihr, ich wäre nicht gewilligt in den Wald zu ziehen? ich sage Euch, Jeder von Allen, der sich von diesem Gange ausschlösse, würde in meinen Augen ein Feigling seyn, dem ich nie mehr freundschaftlich ins Auge sehen könnte; meine Worte waren nur eine vorsichtige Warmmg, haben aber teinesweges eine Willens-anderung zum Grunde gehabt. Darnm treten wir unsern Weg an, die zehnte Stunde wird schon nahe seyn, wiewohl ich unsern Thurmwächter noch nicht rufen hörte, welche Säumniß ich morgen »d prnlocollum nehmen will, um ihm dafür mit zwei Pfennigen zu büßen. Doch halt, ehe wir den Ort verlassen, wollen wir uns ein wenig 36 orllmsm fügen.« - 46 — „Wozu diese Umstände?« rief der Backet' ungeduldig; Ihr, Herr Scribarius, geht voraus." »Das wäre eine bedeutende Verzögerung,« re-plicirte der Schreiber, den die Angst wortreich und scharfsinnig machte; »denn s.ht, dem Himmel hat es gefallen, meine niedliche Gestalt, der Symetria halber, auch nnt ganz kurzen Beinen zu verseh.n. Meine kurzen Schritte würden uns daher nur die kostbare Zeit rauben, mit welcher der Mensch nicht genug geizen kann; d'rum meine ich, wir ordnen uns nach der Lelbesgröße, denn thäten wir es nach Seelenhoheit, Adel und Muth, so dürfte mir kaum Einer von Allen gewachsen seyn; so es aber nur physische Vortheile belanget, trete ich bescheiden in den Hintergrund, und lasse gern allen Andern den Vortritt, oder besser, den Vorgang.» Nach diesen Worten zog er sich zurück, die Andern mußten voraus, und damit es dem Scribarius ja nicht einfallen möge, sich in der Dunkelheit durch eine rückwärts beschleunigte Bewegung aus der Schlinge zu ziehen, so blieb der Bäcker an seiner Seite zurück, und schloß mit ihm den abenteuerlichen Zug. Es war eine milde Herbstnacht, die umliegende Gegend in Schlaf und Nuhe versunken, kem Lüftchen fühlbar, die gelben, bereits halbdürren Blätter hingen schlaff an den Bäumen, die Zweige und Aeste schienen in stumme Trauer versunken über den bald zu verlierenden Schmuck. Der Himmel selbst war rein, ungetrübt, die Sterne schimmerten in der blauen Azurdecke wie eben so zahlreiches Edelgestein; durch dieselbe zog sich der matte Strich der Milchstraße, deren blasser Schein sich wie die Spur einer Geisterwandelung dahinzog. (Fortsetzung folgt.) Gin Todter vor Gericht. (Nach einer wahren Begebenheit.) I. Auf einer von duftenden Orangenbäumen 'umschatteten Terrasse elnes jener blühenden Gärren, die mit dem Pflanzen - Neichthume des gesegneten Him-melstriches von Guadeloupe prangend, die wohlgebaute Hauptstadt dieser reichen Insel, Basse - Terre, von der Landseite umgeben und zierliche Landhäuser einschließend, den Städtern zum angenehmen Sommer-aufenthaltc dienen, ruhte unter einem farbigen Zelte auf weichem Sitze eine Dame von eim.ehmender Kör-perschönhcic, dessen üppige Gliedmaßeu ein reizender, kostbarer Anzug noch mehr hervorhob. Ihre kleinen niedlichen Hände waren mit einer zierlichen Arbeir beschäftiget, und nur manchmal erhob sie ihr schönes ge- senktes Antlitz, um das eine reiche Fälle der schwärzesten Locken zu beiden Seiten herabsioß, und warf einen langen Blick der Sehnsucht aus ihren dunklen Augen, die unter langen seidenen Wimpern bezaubernd hervorglänzten, hin in die Gegend des Garreneinganges, gleichsam als erwarte sie Jemanden, und blickte dann mit selbstzufriedenem Lächeln zu ihren Füßen nieder, wo in seinem Bettchen, von einem grünen Schleier umhüllt, ein holder zweijähriger Knabe schlief, das theure Pfand einer beseligenden Liebe, die durch das Band der Ehe lhr Herz nur noch inniger mit dem ihres Gatten verknüpfte. Herr Moulin, so hieß der Gemahl dieses mir inneren und äußern Vorzügen reich begabten Weibes, wußre auch ganz sein Glück zu schätzen, das ihm aus der Verbindung mit der Tochter eines der Revolution entflohenen, wenn auch minder begüterten Edlen entsprang, und mit den schönsten Eigenschaften, die einen Mann zu zieren pflegen, suchte er ihr würdig zur Seite zu stehen. Er war einer der angesehensten Kaufleute; die Firma seines Hauses kannte man selbst in eimgen Häfen des Mutterlandes für achtungswürdig. Seme Zucker- und Kaffeh-Plantagen standen im blühendsten Zustand, und trugen den sicheren jährlichen Gewinn, wenn die Schiffe des Mutterstaates auf Guadeloupe um ihre Producte anlangten, denn mit eigenen Schiffen Handel zu treiben, ist diesen Colo-nien nicht erlaubt. Eine zahlreiche Dienerschaft und eine große Sclaven-Anzahl, die seine Plantagen bebaute, verehrte in ihm einen eben so gütigen Gebieter, als großmüthigen Gönner. Und doch sollte der Himmel dieser durch die Harmonie der Gesinnungen und die entsprechendsten Eigenschaften beider Gatten so beglückenden Ehe durch die immer näher über dem Horizonte sich aufrhürmen-den gewltterschwangeren Schicksalswolken getrübt, und ihre Wechselliebe in den Tagen des herben Mißge» schickes, wie das Gold in der Feuersglut, erprobt werdru. Die Ungeduld der Dame hatte schon den höchsten Grad erreicht, und noch immer wollte die Erscheinung des sehnlichst erwarteten Gegenstandes — wer konnte es wohl anders als ihr Gemahl seyn — ihren for. schenden Blick nicht befriedigen; da meld.te eine junge Dienerinn die Ankunft cuies Wagens, und bald betrat ein Manu von «nitrieren Jahren, im schwarzen Anzüge, den Gam>n, und schwirr, von Dienern ehrfurchtsvoll geleilet, sicheren Schrittes durch die mit Ananas und duftenden Pflanzengcwachsen besetzten Beete der Terrasse zu. Toch lag auf seinem Gesichte eine gewisse Befangenheit, als wollte seine Gegcnwait nichts 47 - Gutes verkünden, und dieß wurde »och mehr durch einen bedächclichen Ernst bestätiget, der jetzt immer mehr aus der Miene und Haltung des Anköminliilgs hervortrat, je näher er zu seinem Ziele gelangte. »Ei, Sie sind es, Herr Doccor!" rief jetzt Frau Moulin sichtbar überrascht, und bor lächelnd dem ?ln-gekommenen einen Sitz an. „Beinahe," fuhr sie schmollend fort: »hätte lch auf das Vergnügen verzichten müssen, Sie während dieser schöne» Jahreszeit in unserem Landhause einmal bewirthen zu können. Ist denn die Gattinn Ihres Bruders keines Besuches würdig gewesen?" Die ernste Miene des Doctors konnte selbst durch den Sonnenblick seiner Schwägerinn, der ihre letzten Worte begleitete, nicht völlig verscheucht werden, obgleich er mir einem leichten erwiedernden Lächeln seine Entschuldigung begann. »Madame scheinen hier in Ihrem sicheren Asyle nicht zu wissen, wie heuer stärker als je das gelbe Fieber die Wohnungen der Städter lichtet, und das; jene glücklich zu schätzen sind, denen meine Anwesenheit entbehrlich ist. — Jenes Schiff,« seine Hand »mes nach der offenen Seeseite hin, wo auf blauem Meeresspiegel ein Seefahrer, mit vollen Segcln Guadeloupe verlassend, dahin eilte: »hat während seines achttägigen Aufenthaltes beinahe d>e Hälfte seiner Bemannung verloren.« Mit einem Zuge von Theilnahme im Gesichte folgten die Augen der Dame nach der Richtung des angedeuteten Gegenstandes, uud unwillkürlich sättigten sich die Blicke beider Personen an dem schönen Panorama, das sich vor ihneu ausbreitete. So eben tauchte die Sonne, gehüllt in einen Purpurschleier von Dünsten, am Horizonte in's Meer nieder, und küßte mit ihren goldenen Strahlen zum freundlichen Abschiede dle Gegenstände am Gestade und die zackigen, wildromantisch abgerissenen hohen Felsenspitzen der Gebirge im Hintergründe der Insel, hincer denen der Schwefel b erg auffallend durch seine schroffen Abstürze wie ein mächtiger Kegel über die übrigen her» vorragte, sein Haupt in eine schwarze Dampfwolke hüllend. Alles erglühte in, Abendroche. Im Hafen wimmelten die weißen Segel heimkehrende!- Barken, welche wie Schwäne auf stolzer Bläue einhcrschivam-men. «Aber sagen Sie mir, Hcrr Docror," hob jetzt die Frau an: »wo bleibt mein Garte, ich erwarte ihn schon bereits seit einer Stunde mit größter Sehnsucht, und will nicht hoffen —" »Beruhigen Sie sich, Madame; bald hätte ich in Betrachtung dieser herrlichen Aussicht den Zweck meines Hierseyns vergessen. Ich komme meinen Bru-d>r zu entschuldigen. Ein trauriges Ereign,!) des heutigen Tages, das er leider zu spät, erst vor einer Stunde, erfuhr, da er sich heute in Grande-Terre befand, hält ihn in seinem Comptoir beschäftigt. Vernehmen Sie die für unsere FamilienreiHältnisse nicht günstige Nachricht: das Haus Drepot fallirte, und unsere Firma steht in Gefahr, eine große Geldsumme zu verlieren. Dazu ist morgen auch ein Wechsel von 60,000 Fr. fällig.« Die für den Wohlstand ihrer Familie besorgte Gattinn Moulin's war bei der Anhörung dieser traurigen Kunde erblaßt, und Worte der Bestürzung ent. fuhren ihrem Munde. Sir wußte das Schwierige der gegenwärrigen äußerst ungünstigen Lage der Verhältnisse; denn ihr treuer Gatte hatte für sie keine Geheimnisse. Ihr war es nur zu sehr bekannt, daß der Glanz des Wohlstandes der Familie nicht mehr in seiner vollsten Reinheit war, wenn es gleich der Umsicht und Geschicklichkeit Moulin's gelang, die Mak-kein desselben, die sich wie Roststecke an ihrer Habe anklebten, vor dem Blicke des Publikums für jetzt noch zu verbergen. Ein ähnliches vor Kurzem Statt gefundenes Falliment eines großen Handlungshauses im Mutterstaate, hatte nebst vielen Hunderten auch ihn in's Unglück hineingerissen, seine Geldkräfte erschüttert, und zur Aufnahme bedeutender Anleihen ge» zwungen. Mir einem durch diese Sorgen schwer belasteten Herzen hatte sich das edle Weib mit dem vom Schlafe erwachten Knäbleiu und dem Doctor in die Gemächer des Landhauses zurückgezogen, um den Angekommenen zu bewirthen, da bereits dem kurzen Abende schnell die Nacht gefolgt war. Plötzlich rollte ein Wagen in den geräumigen Hofraum, und ein Diener des Kaufmanns stürzte mit zerstörter Mlene in's Speisezimmer und bestürmte mit bebender Stimme den Doccor zur eiligen Rückfahrt in die Stadt, da dort seine Hil>'e dringend benöthigt würde. Dieser ahnet nichts Gutes. Er empfiehlt sich kurz und will seinen Ohren nicht trauen, als der unvorsichtige Bote ihm vor der Zimmerthüre die Schreckenskundc zuflüstert, der Principal habe sich so eben durch einen Pistolenschuß das Leben genommen. Ein Schmerzens-laut fährt über dle Lippen des Doctors; er dringt sammt der erschütternden Nachiicht durch die geöffnete Thüre zu den Ohren der unglücklichen Gattinn; sie sinkt vom Sitze und liegt ohnmächtig in den Armen der herbeigeeilten Diener und des zurückgekehrten Doctors. Liede, Schmerz und Verzweiflung stürmen in dem Busen der zum Bewußtseyn Erwachten; sie läßt sich nicht zuiückhalcen, und bald ist sie in Begleitung des Doctors auf der Fahrt in die Stadt begriffen. 2. Das Wohnhaus des Herrn Monlin's, in der schönsten Straße von Basse -Terre gelegen, war von einer zahlreichen Menge weißer und farbiger Men- 48 - schen umlagert, wie man dieses bei dem Glänze einer über dem Hausthore angebrachten Laterne, die das nächtliche Dunkel erleuchtete, wahrnehmen konnte. Im Innern sah man auf den Courtinen der erleuchteten Fenster die Schatten von Gestalten, die sich hin und her bewegten. Es war die bestürzte Dienerschaft, welche, das traurige Ende ihres geliebten Gebieters beklagend , wie Irrsinnige im Hause umher wandelten, dessen Thore verschlossen waren. Jetzt kam ein Wagen heran gefahren und hielt vor dem Thore. Aus demselben wankte am Arme des Doctors die Gattinn des Verstorbenen durch die geöffnete Pforte in das Haus und in das Zimmer des Todten. Dorr in seinem Schlafzimmer lag am Boden ausgestreckt der blutige Leichnam Moulin's. Die Rechte hielt noch das losge-brannce Terzerol, und nur die schlanke Gliederform und der braunliche Teint ließen m ihm den geweseuell Galten erkennen, denn zwel Kugeln harten das Gesicht und einen großen Theil der Hirnschale zerschmettert und auf die Zimmerdecke «hie blutigen Spuren geschleudert. Der Rumpf de5 Körpers bot einen gräßlichen Anblick dar. Man erspare mir die Beschreibung der Iammer-scene, die der große Schmerz der Gattinn und des tief^-betrübten Bruders veranlaßte. Einer zweiten Ohnmacht nahe war die Erstere m einen Sessel gesunken, und verbarg mit beid.n Händen lhr Antlitz, aus dem der hef. tige Schmerz lauter als aus ihren Worten sprach. Der Doctor, durch die traurige Bestätigung der Nachricht selbst des Trostes bedürftig, denn dle auf-rlchtlgste Bruderliebe verband beide Herz.n uoch »n ihrem Mannesalter, suchte, deu Vorrath aller möglichen Trostgründe erschöpfend, die bedauerungswüidige Frau zu trösten, und ihr durch diesen schweren Schlag des Mißgeschickes darnieder liegendes, der Verzweiflung nahes Gemüth empor zu richten. Endlich fällt sein Bllck auf ein offenes, auf dem Tische liegendes Schreiben von der Hand seines Bruders, folgenden Inhaltes: „Durch fremdes Unglück uno durch den schandli-»chen Diebstahl eines ruchlosen Menschen meiner ganzen »Casse pr. 70,000 Francs und meiner Glucksumstau-„de beraubt, blieb mir kem anderer Weg, um der un-„vcrschuldeten Schande deö Falliments meines Hauses »zu entgehen übrig, als freiwilliger Tod. Ich dltte „meine geliebte Gattinn, der ich den Schmerz des »Abschiedes ersparen wollte, so wie memen theuern „Bruder und meine übrigen Freunde und Gläubiger ,um Vergebung, und überlasse es meiner Gattinn, »diese Lehtern (nach Umständen) zu befriedigen und „sich meiner Liebe zu erinnern. M ouIi n." Kaum hatte man sich vom Schmerze etwas erholt, als man sich alleMühe gab, auf die Spur des Diebes zukommen. Der Verdacht fiel sogleich auf den Buchhalter Leloup, der plötzlich verschwundeu war. Der Bankerott des Handlungshauses erfolgte, und die lebensmüde Gattinn zog sich mit ihrem Kinde, von dem ihr gebliebenen Vermögen lebend, auf eine Pflanzung im Innern der Insel zurück, um den schmerzlichen und frühcn Verlust lhreö Gatten zu beweinen. (Schluß folgt.) 1845. Verzeichniß II. der vom historischen Provinzial-Verein fiirKrain erworbenen Gegenstände. (Fortsetzung.) 15. Vom Herrn Joseph Keck, f. b. Ordi-nariats-Notar, das Werk: Reihe der Bischöfe ?on Lavant, von Karlmann Tangs. 8. Klagenfurr 1841. 16. Vom Herrn Johann Irkitsch: ») (^rt6 z)uIili(jU6 l>)^l'«ini-^>!lin Laibach. Original. 18. Von der Frau Margaretha Gräfinn von Hohen wart zu Gerlachstein ic.: Eine Sammlung von gedruckten, größtencheils auf Kram Bezug habenden Todfallsnachrichten. 19. Vom Hrn. Dr. An ton Ia r z, k. k. Professor: li) I?r»N2„ I. 8V6tIim,l !X«sllI.j» , l1/.ll6l!I Il)I.-,,l8l, nrillcxlil v'llll-^l,) 1832 4. Ii) Exhorrarion an die akademischen Jünglinge in Laibach von Dr. Johann Poqazhar, Piofessor am t. k. Lyceum m Laibach. 4 L.nbach !843. o) (il-INNNlili» 8N P6I-V« l!illl)l6. 8. v' ^jilli^lllli. »811. II) Die Decimalbruchrechnung von Professor F. A. Frank. 8. Laibach 1820. 6) Rede am Feste des Schutzpatrons des Leepoldinen-Vereins, in der mehrfach des Missionärs Baraga erwähnt wird. 8. Wien 1830. (Fortsetzung folgt.) Von der Direction des historischen Pro-vinzial-Vereins für Krain. Laibach am l. März ,845. Verleger: Ignaz sllois Edler v. Kleinmayr.