^, äl). freilnlj anl 2»d u»r eine. nach Art der englischen gewordene, ans Zeit u nd V e r h äIlnisse >l hcrausgc >v a ch scnc Verfassung könne für dasselbe Lebenskraft haben. Nun. Dank dem Widerstände, den einige Völker gegen die Fcbruarvcrfassung elliobcn haben llnd theil, weise noch forljcncn. wird die „gegebene" Verfassung eine „gewordene" werden. Die Thatsachen sprechen lauter, als alle Theorien; vor ihnen schwindet all» mählig dcr Widerstand, dic Vernunft siegt über den leeren Rechthabereien, und schrittweise erobert sich die Verfassung das streitig gemachte Terrain. Das Jahr M") sah Siebenbürgen in dem von der Verfassung geschaffenen gcmciuschaftllchen Vcrtrclungskörper cr« scheinen; das ?ahr 18<>l wird hoffentlich die Reichs, rathe Kroatiens die bis jetzt leeren Plä'hc in den bei-den Häusern cinnel'men sehen, und sicher werden die wackern Ungarn dann n.cht zögern, zn folgen, nm ieneu Körper komplet zu machen, der jeyt scholl durch seine Thätigkeit, dnrch scinc geistige Potenz, wic durch seine Haltung die Anerkennung dcs Ruches, wie gailz Europa's sich crworbell hat. Wir treten also mit den berechtigtsten Hoffnungen in das vierte Verfassnugsjahr. Und mögen auch Stürme über nns l»in brausen, mögen die Staaten Europa's durch Verwickluogcu der erllstcstell Art er« schüttelt werden, wir glauben an die Lebensfähigkeit, an die Znkunst der Verfassung Oesterreich«, an die freiheitliche Entwicklung dcö Staates, an die einstige Wohlfahrt aller seiner Völkcr! Laibach, 25. Februar. Die Nachricht uon dcr Annabmc der englischen Konferenzuorschlägc im Prinzip wird telegrafisch uon verschiedenen Seilen gemeldet und ist offiziös bestätigt. Die „Gen. (5orr," schreibt! Wir sind in dcr Lage. die Mittheilung, daß dic englische Regierung ii, Per. lin und Wien eine Konferenz vorgeschlagen habe. und daß von beide» Kabiuctc» der Vorschlag im Prinzip ^'genommen worden sei. als eine voüf.'nuucu rich» lige zu bezeichuen. Oesterreich und Preußen liefern hicdurch abermals den Beweis, daß sie jederzeit bereit si»d. auf Grund ihrer hinlänglich klar gczcich»e< ten Stellung zu dcr schlvcbcudcu Frage jcdcu Schrill, der sich mit dcn uon ihnen vertretenen Forderungen dcs Rechtes verträgt, zu tl,un, um eine fricplichc Lö-' sung anzubahnen. lH^ ^,^ „„„ zunächst, abgesehen vou dcr dem deutschen Vu»dc zu wahrcndcu Stimme iil dcu Verhandlungen, darauf anlommcu. ob Däne-mark diese Gesinnung theilt. Ans Vcrlul win, gemeldet'. Dcr Konfereuzoor. schlag sei im Einvcrstäiiduissc mit Frankreich gemacht und werde von Rußland nmcrslüyl. Das wäre scdr wichtig, wcuu cs sich bestätigt, denn dann stände Dänemark, wenn es widcrhaarig bliebe, isolirt. Die Mittheilung der ..G.E" cuthäll aber auch »och den wichtigen Passus, daß Deutschland seine Stimme in dieser Kemferenz habc» soll. Dcr deutsche Vund als solcher soll also znm erstc» Male seine Sliinmc i,n Concerte von Europa abgeben und gellend machen. Zum ersten Male seil dem Zerfalle ves deutschen Kaiscrchumö soll Deutsch, land als solches wieder millagcn >m Rathe der Na> tioncil niid mitrathcu in dcr Versammlung dcr Mächte. Das ist ein so wichtiger Schritt in dcr Entwicklnng deutscher Angelegenheiten, dah mau denselben nie nnd nimmer vernachlässigen darf. Znm ersten Male seil einem halben Jahrhundert soll Deutschland wieder als Ganzes zähle», und es «rare unveranlworllich, sagt die „Ocst. Z.". wollte mau es wieder auf Null l'clal'drückcu. Nur der veral'scheuungswürdigstc Par-likülaricimus und der revolutionäre Nihilismus köuulc sich eiiicr solcheu Sünde au dein deutschen Gesammt. valerlandc schuldig mnchcn. Sollte die Koiiscrcnz zu Stande I'ommcn, so wird wahrscheinlich cinc ihrer ersten Aufgaben sei», einen Waffenstillstand zn beantragen; bis dahin wird dcr Schlachiengott und die Tapferkeit dcr Krieger entscheiden, wem dcr Preis zuzufallen l'abc. Gelingt es nicht, zu eiuer friedliche» Austragung dcö Zwistes zu gelangen, dann ist vie Frage zur ^ö-sung uoch uicht reif nnd die beiden deutschen Groß« mächte haben den VcwciS gcliefrrt, daß cs uicht ihre Schuld, wenn dic Waffen über den Streit cutschei den. re» zu schlichten, die Lage sich ohnmächtig erwies. Vom Krieftsschmlplatze. Uebcr den Kampf, der am 18. d. bei Eckensnnd zwischen pleuöuchcn Strandballcrien und einem däui» schcil Panzerschiff s!.M hatte, liegen uun ausführliche Millheilungeu vor. welche das Gefecht, vielleicht uichl ohne alle Zugabc von Pbanlaiic. als scyr interessant schildern; ftc lauteu: ,.Ein aubcrordenüich uitercs,antcr Kampf fand am 1>>. Morgens zwischen N) und 12 Uhr zwisä>en dcm dänischen Monitor „Rolf Krakc" und den gczo. gcncn G'schüpc» der zweiten Magdeburger Festungs-Vattcric lZirölfpfündcr). ui'tcr dcm Haupunaun Kip° ping und dcm Prcnucr« Licuteuaul Mc.ilc. statt Schon um 9 Uhr ward gcmeldct. daü cin Kriegs, schiff in Sicht sci. unt» wir hatten volle Muße. uns zu seinen. Empfange bereit zu machen und das Feuer zu beobachten, das vom Premier - Lieutenant Mcnte aus seinen sechs bci Hollnis po,lirtcu Gcschützen cr° öffuct wurdc. Dic Halb'PaUme feuerte rasch, ward aber kcincr Salve von »3iolf Krakc" gewürdigt und sal> sich zur Umhäti^'t verdammt, sobald dcr Mo« »itor sich vor dcr Halb > Batterie uon Asnocr breit lcgle und scinc Ocschnpc donner« licß. lH.i war offenbar sciuc Absicht, clst dic Vallcric z«»n Schwei-geu zu liringru und dann die Po^Uoubrücke bci Ecke». s»»d zu zerstören, dic line Flankiruug der Düvvelcr Schanzcu zu!äs,lg niacht. Es war ein Augenblick bangcr Erwartung, als das gepanzerte Hcc«U»gc. hcucr in einer Entfernung von l^)0 Schritlcu Hall machte und aus drei schweren Geschützen sein Fcucr cröffnclc. Dic Vallcric bci Holluis hallc ihm uichtö ailhabc» köuncn' widerstand scin Eiscnpanzcr auch uuscrcn Geschossen, so war die Ponloubrückc seiner Zcrstörllug Preiö gegeben, dcr Angriff auf Dnppcl lim Vieles erschwert. Mit ciucr fast komischen Ruhe züudctc dcr Hauptmaiiu scinc Pfeife an uud stritt sich mit dein Feldwebel, ob dic Distanzc 1400 oder 15M Ellen l'etragc; aber chc dcr Strcit bccndct war. sausten ^Ipfundigc Kugclu dicht übcr die Vrust» weyr der Schanze wcg. ^Gut gcschosscn". sagte dcr Hauptman» trocken; ^cs sind 150) Schritte, -— Feuer!" Die Kngeln flogen übcr dcn Monitor weg — cs waren nur 1400 Schritte Distanzc. Als dieß konstalirt war, schlugen die Kngeln dcr Valtcric mit erbarmungsloser Präzisiou iu daö Sce^Ungethüm cin. ai!schci»enl> ol)»c allc Wirkung, denn cs erwiderte mit großer Präzision aus dcm Dreluhnrm und mit dem Mörser allf dem Hiulcrdeck die Granaten des liuclschrockcncn Hanptmaunö. Die feindlichen Kugeln ftoge» üder die Schanze wcg und richteten in, Dorfe eulsenllchc Vclyecrunge» an; sie streiften die Schanz, bcklridung. siogcu lu die Decke dcö Pulvermagazins, dcmolirlcn das Wohnzimmer des Hauplmaunö und durchbohrten mrhrcrc Pontons, die hinter dcm Dorfe aufgestellt waren. — aber keine ciuzigc traf dic prcn» ßischcu Gcschüye, lein Mann wlirde ucrwundct. An« dcrlhalb Stunden dauerte dcr Kampf; der Haupt« mann licl) nur feuern, wenn dic Wahrscheinlichkeit dcö Treffens vorhanden war. gab daher ei» laug« samrö, aber wohlgczicllcs Feucr ab. Plö^lich schien mit deiu Mooitor riuc Veränderung vorzugchcn; er schic» li.ser im Wasscr zu licgcu, als vorbcr, scine Schüsse wurdeu uusichcrcr und endlich, uachdcm er s,0 Kligcln erhalleu, vou denen etwa ^lO gclroffcn, sllzlc cr Dampf auf und segelte wicdcr in das offene Mccr bei Holluis vorbei. wo er wieder von dem Premier» Lieutenant Mcntc rmpfaugeu wurde, ohuc indessen seine Schüsse zu crwidcru. Man konnte deulüch scheu, wie das Hintcrthcil des Schiffes stark beschädigt war nnd wic dic Manuschaftcu an den Pumpen beschäftigt waren uud «meu füuf bis sechS Fuß l,ohcn Wasserstrahl auspumpten, so daß olinc Zweifel cin bedeutender Leck cutstanden scin mußte. Erst als das Schiff außer drm Bereiche der Gcschüpe war. legte es bei uud blieb mehrere Etund-n an derselben Stelle liegen, wahrscheinlich, nm den erlittenen Schaden auszubessern. Nach diesen, mit Vom« bcu erzielten Resultaten darf mau sicher annehmen, daß Vollkugcl», welche aus gezogenen Geschüyeu al,»< gefeuert wcrdeu. selbst aus eine E»lfcr»n»g vou 1400 bis 2000 Ellcn ein Panzerschiff wirksam zu beichießen vermögen." Oesterreich. Wien, 23. Februar. Dcr Wiener Korrespondent des „P. Ll," bezeichnet die Gerüchte. welche dic lctUc Anwesenheit Sr. Erzellenz des Grafen Palffy mit dcr Einberufung des migarischeu Landtages in Verbindnng bringen, als unbegründet. Die Anwesenheit des Herrn Statthalters galt vorzugsweise der Notbstandsfragc. Es ist ihm gcl'mgcn, vom Herrn Finanzministcr zwei Millionen Gulden zn diesem Zwecke zu erhalten. Man erzählt, daß Herr von Plener. als ihm der besuch des Grafen Palffy gc-mcldct wurde, zn cincm ebcn iu seinem Kabincte an« wcscndln Ncrereliteu änßeitc: «DaS ist die Militär« eickntion. wclchc Ungarn mir schickt." Wie«, ".>- Februar. Wie dic „Tcin. Zta, aus sonst verläslichcr Quelle erfäbrt. soll cs nllnli'cbr außer allcn Zweifel gestellt scin. daß dcm W'l")che der Rumänen in Vclreff dcr Krcirm'g cincr ru'nam-schcu Mcnopolie, sobald nur die l'edentc»deren ^-taa o-angelcgcnl'men gcschlichtct sc'" .oerdcu^c.uspvochcn werden wird. 1853 Wien, 24. Februar. Die »W. A." schreibt: Tagesblälter bringen wieder eine Lisle von zahlreichen in der Armee angeblich bevorstehenden Personalver-ändcrni.gcn. Die Notiz bcrnht lediglich eben nur auf Muthmaßungen. Kombinationen müssiger Schwäßer. denn mit Ansnabme eines bereits vor mehreren Tagen amtlich uerössentlichlen Pensionirungsfallrs entbehren atte anderen Angaben dieser Blatter der Begründung. )^ir wiederboleu daher, daß »lau sich in Betreff von Verfüglingen solcher 'All nur an dir oer «Wiener ZeiNmg" amtlich zllgcl'cnde» Mittbeilungeu zli hallen hat, uud empfehlen dieß iuöbcsouocrc dcr Beachtung der Zeitungsredaktionen. denen cs aus Rücksichten gebotener Diskretion begreiflich sein sollte, daß dir Verbreitung von solchen unverbürgten Nachrichten weder dcm Dieusle oder überhaupt Jemandem von Nnßen, noch für die darin genannten Personen gleich» giltig sein kann. Man schreibt der ^G. E " auv Krakau unterm 23. Febrnar: Bericht, il aus Kongrrßpolen zn Folge soll eine Insnrgsnllllalilheilnng von mehreren t'unocrt Mann. oie sich außerhalb Warschau gebildet hatte, von den Nlissen geschlagen worden sein, -— Im Lub« liner Gouvernement sollen mebrcrc 1(X)0 Insurgenten zerstreut sich aufhalten und Znzügc aus Galizien er> warten. — Nicht unbemerkt bleibt die eilige Flucht bemittelter Edelleute aus Galizien theils nach Men, theils in das Ausland. -— Verhaftungen von Insurgenten, einzelner und größerer Massen, finden sort, wahrend statt. -- In Bochnia gab es vorgestern einen Indrnkrairall. bei dem die Akteure aus ciu Paar hundert jnngcn Burschen, mcisl Lehrlinge», bestaliden, Dem Exzesse wurde durch das Einschreiten von Gen-carmen n»d Hllsare» ein Eiwe gemacht. Ausland. Hamburg, Al. Februar. Die „Hamburger '^'achrichten" mcldcn i Die beabsichtigte Errichtung einer besonderen Regierung für Schleswig ist verschoben worden' die Kommissäre führen dic Regie-rnng durch ein eigenes Bureau fort. Scheel.PIcssen ist zurückgekehrt und von den Zivilkominissären zum Wicderantritl seines Amtes in Dänischwohld und Schwansen erniächligl worden. Flensburss, 21. Februar. Soeben is! dns erste Slüel dcs amllichcn Organes dcr Zivükommissär^ der verbündeten Regierungen ausgegeben wordcu. Das Amtsblatt iirnut sich ^Verordiillligsblalt für das Herzogthnm Schleswig." Die erste Nummer datirt vom 18. Februar. Sie enthält neun Bekaimtma. chungen und Erlässe, wovon drei von vem k. k. österreichischen Zivilkommissär Grafen Revertera mit. unterzeichnet sino. einer von dem k. preußischen Zivil« komnussar Fteitierrn v. Zcdlip allein ausgeht. endlich füns von FM, o. Wränge! signirt sind. Die drei vom Grafen Nevcrlera mitnnterzcichnclen Bekannt« machnugen sind ;ngleich die neuesten. Nr. I betrifft vie Publikation dcr öffentlichcu Verfügungen und Erlässe des Herrn Obcrbcschlsha« licrö dcr Armee und der obersten Zivilbchördc. Den Obrigkeiten, Behörden, Prediger» und Advokaten wird das Verordnungsblatt amtlich zugestellt werden, und habeu die Oberbcamten uno oie Vorsiycndcn kollc» gialischcr Behörden anzuzeigen, wie viele Exemplare für ihre resp. Distrikte und Kollegien überhaupt und wie viele Exemplare mit beigefügter dänischer Ucbcr» seyung erforderlich sind. Nr. 2 besagt. daß die in der Bekanntmachung vom 8. d. M. angekündigte Verlegung ocü Sinco der Zivilkommissärc »lich der Stadt Schleswig unter den gegenwärtigen Verhältnissen für jetzt noch nicht stattfinden, vielmehr die Stadt Zlcnsburg uorlänfig uud bis zu näherer Bekanntmachung dcr Sit) dcr obersten Hivilbehördc bleiben wird. Nr.',) lautet: Bekanntmachung, Es ist zur Kunde der obcrstcu Zioilbchördc geloluinci!. daß einige Beamte tror, der erfolgten Oceupaüoil des Bandes fortsalnen. in Ge,< mäßlieit srnberer Erlässe Sr. Majestät d.S Bönigs von Däneiuark u>w deo dänischen Finanzministerilini^ die Wahlen für den dänijch-schleswig'schen Neichsralh vorzubereiten. Mit Niickslchl hierauf wird allen zur Nachricht und genaueil Nachachiuug eröffnet, oaß mit der cingetretcuen Oeeuvaliou selbstverständlich das Vclsassuügegesen vom l,^, N'ovember v. I. jede Wirk« samlcii für dao Herzoglbum Schleswig verloren hat uud aUc ferneren Schritte wegen Dnrchsühruug dec<< selben in diesem Hcrzogthnm. bei Vermeidung »ach-drücklichster Ahndung. zu unterlassen sind. Flensburg. 17, <5ebrnar l^l'.i. Dic kaiserlich österlrichischc uud königlich preußische oberste Zivilbehördc für daS Herzogtbum Schlcowig. Freiherr v. Zcoliy. Graf Ncverlcra. Paris, 20. Februar. Erzherzog Ferdinand Mar und Erzherzogin Charlotte werde» nächsten 3on< ncrstag. von Brüssel kommend, hier eintreffen und unier Bewahrung des Incognito in den Tuilcrien ab' steige». Die Sache hangt uach o^r offiziöscn Dar-lcgllllg, welche das „Memorial diplomatique" morgeu gcbcu wiro. wie folgt znsammcll i Das Paletboot, welches am I^l in St. Nazaire eintraf, war genöthigt gewesen, Vera < Cruz ztl ver« lassen, chc cs eine gewisse Anzahl vou Nllliudcu über dic Pronuilllamculos der Bcoölkerungeu von San Luis dc Potosi, Zacatec^o. Guanajuato und Giiada< llljara «nilllchlucn kmnue. Der Eezhcrzog. welcher il»z>vischcn die lUnigcn Ar>l)äsions < Urflil^oc«, uuttllsl Coliricrs empfing und sorgfältig pn'lfle. beschloß, vic dlirch jene unliebsame Verzögerung eingetretene Pause zu einer improvisilleu Nelse an die Höfe von Brüssel. Paris uno London zu beulißen. In dieser Absicht begab sich der zukünftige Kaiser von Mexiko, nachdem seine Grmalin ihm schon einige Tage zuvor dahin vorangegangen, zunächst an den Hof seines lv»ig« lichen Schwiegervaters. Von da sollen die hohen Personen Donnerstag hier eintreffen. Es wird angedeutet, daß dieser Besuch am Tuilcricnhofc sehr ernste politische Zwecke im Auge habe, und daß daher „der Erzherzog die Zeit seines l'ieslge» Aiifcntl'altcö ansschlttßlich Slaatsgeschäften widmen und sich in dieser Thätigkeit wcdcr durch die Etiquette, noch durch offizielle ElNpfangsscierlichkcitcn zerstreuen lassen wolle." Wenn nicht nnvorhcrgesehene Hindernisse dazwischentreten, lautet das Programm weiter, wurden die kaiserlichen Hoheiten dann den Kanal passircn. „m gleichzeitig mit oem König der Belgier, zur Taufe des Herzogs von Eornwallis. welche anf den U). März sestgesepl ist. am Host.igrr in Windsor einzutrcffcu. Von dori würden die höchsten Herrschaften siä) direkt »ach Wien begeben, wo der offizicUc Empfang der mexikanischen Deputation statlbabcn soll, nachdem diese von Sr. Majestät dem Kaiser Franz Joseph die form« lichc Genchmigllng, dem Erzherzoge die merikanische Krone antragen zu dürfen, erwirkt haben würde. Dcr Kaiser und die Kaiserin von Oesterreich, so wie dic anderen Mitglieder der kaiserlichen F.imilie. werden sich danu nach Triest begeben, um der Einschiffung des neuen Monarchenpaarcs, die auf der Dampf« fregatle Elisabeth statthaben soll. beizuwohnen. El?c die mexikanischen Souveräne Europa für immer verlassen, würden sie dann unterwegs noch m Lioita« Peechia landen, sich nach 3tom begeben u»d dort den Segen des Hauses der katholischen Kirche für ihre erhabene Sendung anstehen. Als Obcrsthofmcister und Obcrslhofmcistcriu dcr merikanischcn Majestäten bezeichnet man bereits reu Grafen Joseph Zichy von Vasonykco und Gemalin. welche ledere eine gcborne Prinzessin Metternich und ei»e Schwester des kaiserliche» Botschafters am Tui« lerienhofc ist. Das Gefolge sollen bilden: Baron Pont. ehemals Botschaftssekretär in Paris und dann Eyes des erzherzogliche» Kabincls (als Se. kaiserliche Hoheit General-Gouverneur von Lombard».Venetieu war), dcr Fregatte»>-Kapitän und Adjutant des Erz« Herzogs Gras Bombellcs. und Marquis Eorio. ei» gleichfalls dem Hose von Miramarc nahestehender lonwardischer Edelmann. Paris. 21. Februar. Was seit virru»dzwa»,zig Stunden von einem durch Heurv Bulwer hergestellt ten Einvernehmen zwischen Frankreich und England, vou einer bevorstehenden französischen Flottrn>DemoN' stration i>» den nordischen Mccren, oder gar wieder von linksrheinischen Obscrvalionskorps gesprochen wird, kann dreist iu das Gebiet der Erfindung verwiesen werden. Man weiß hier zur Stunde noch nicht, was es mit der Bctretung jütischen Bodens durch preu« susch-östcrrcichische Truppe,, mif fich hlit. ob diese nur ciiicii strategischen Inzivelizfal!, over wnklicy dn».> crstc Moment einer Invasion dcr Allin'tcü in das cigcnt« lichc Dänemark zll bcocutcn habe; aber uoil zuucr« lässiger Seite wird versichert, daß selbst der leytge« dachte Fall in ecu nenlralcn Dispositionen dcs Tuilc-rien-Kabinrts schivcrlich etwas ändern würde. Dcr Minister des Aeukcrn zeigt sich ununterbrochen dnrch die Berichte des Herzogs von Grammont sehr zufriedengestellt, und es wäre vielleicht nur zu wünschen, oaß oic Berliner Regierung als diejenige, welche dic Feuilleton. Der Liberalismus und die Auersperge. (Geschichtliche Erinnerungen.) (Fortschullss.) Der kraiuische Landeshauptmann Wilhelm «dcr Reiche" v. Aucrspcrg war es, dcr dem Geiste der werdenceü Neuzeit entsprechend, das anch in seiner Heimat durch die Bedeutung dcr Städte als Festungen gea.cn die Türken zu einer höheren Macht gelangend' Bürgerthum in seinen Bestrebungen kräftigst förderte, er war es, der 1504 dcu Bürgern Laibachs bei Kaiser Maximilian das Recht verschaffte, sich ihren Bürger« meistcr selbst zll wählen, während bis da uur von den ^audesfürsten ernannte Stadlrichler die Angele« gcuhcitcn dcr Hauptstadt geleitet halttu. «Als er — schreibt die Ehronik — dic eiuwilligcudc Antwort des Kaisers hierüber erhalten, eilte er damit auf's Nath-haus und übergab dcu erfreuten Bürgern solche Frci< ycit mit einer zicrlichn« Oration." Seinem Nachfolger ill dcm Amte dcr Landes-liauptmannschaft von Kralü, ftinem Neffen Herrn Hanns v. Aucrspcrg. zugleich kaiscrlicheu Fcld-obersten, drachtc dic Zeit stärkere Probe» für die Echllicit seines Famili'eoschmuckcö. Er bestand sie trefflich. Zuerst 1508 im Fcldlager mit seiuclll kraillischeu Aufgebote von uur W0 Mann, mit dem er Görz u»d d^S ganze Friaul gegen die feindliche Invasion ocr Vell^ianrr schürn sollte. aUein gelassen und trot) ecu virllWlgstm Al^ffordcrungeil und Vilteu, die cr aus ftinem argbedräiigifü Nnartiere au tie in V'l' lach und Tricnt müßig liegenden kaiserl. Feldherrn aussandle, von keinem derselben untcrstüpt, mlißte er endlich dcr Uebcrmacht dcr Republik weichen, uud der Löwe von 8un Nur^ nahm seinen schneUcn Lauf durch das ganze Friaul und sein Gebrüll ertönte im weilen Thale. Auch Auersperg's lehtcr Aufschrei in die Lande «machete uit lang. wie unser herkommen und gebrauch ist" und sendet Hilfe, war umsonst ge< schchcn. Görz in dcr Feinde Hand (19. April) Anersperg heimgekehrt, nimmt aber Feder, Tinte und Papier und schrieb — 2.^, April — ciu Rechtsers gllugsschrciben an den Herzog Erich von Braunschweig, den Klimmandl'renden in Kärnten. In diesem Dokumente legt dcr ausgezeichnete Patriot und freisinnige Cavalier als in cincr Denk' schrift all' die Ucbelstände des uon der Regierung eingehaltenen Vorganges blos und weist mit ganzer Offenheit auf diejenigen hin. denen dcr Fall dcr wich-llgen Position am Isonzo zu Schulden komme, und wir lesen mit hoher Freude aus dicseu Zeilen Aucrs< pergs seine durchwegs großöstcrrcichischc Gesinnuug, die der Bcsil) der „Meereeporten" dcr Küsten dcr blauen Adria und dcs von Kaiser Friedrich (111.) i» seiner hohcn Bedeutung für Oesterreich vollkommen erkannten und gewürdigten Tricst Mr Allcm betont. Pas Betonen oicscs Fcslhaltcnö dcr Grenzen Oesterreichs bis m,'ö Meer zichl sich als rother Faden durch das l^ebeu unseres Hannö v. Aucrsperg, War es iu diesem Falle der Krieger, dcr der obersten Kritgslcilmig dieses Moment !" fernerem Augenmerke vorgchalteu. so war cs im nächsten Faljc !dcr ß!,aatöma»!!. dcr in dcr Landtagöstubc ueucrdiugs darauf zilrüMm. Bevor wir abcr mit ihm unter die krainischeli «Lülidleule- (Adelige») zln' Berathung einer für Ocstcrrcichs Zukunft folgeschwer gewordencu Fragr lretcu. wollen wir in Kürzc cilics aizderil Herrn v. Aiisrspera gedenke,,, rssse» mannhafte Haltung nicht lange vor und in gewissem Zusammenhange m!t diesem Tage sich offenbarte. Kaiser Max ist todt (1519)' sein Erde Karl V. im „geliebten" Spanien weit von seinen Erblandcll abwesend i da will die Regierung der .'! Lande lm abgekürzten Verfahren für dcu abwesenden Kaiser dic Huldigung und den Eid von den Landschaften ent« gegemtcl'mcn. und so N1), Der Kaiser empfängt die Gesandte» iil eixcr Audienz u»d entläßt sie in Gnaden, „das kaiserliche Schreiben aber. das ibncn nach Hause vorauseilen soll. trägt den Landen auf, seinen Stell« Vertretern den Eid zu leistcu" — uud damit siud dic Gesandten am Ansänge ihrcr Sendung. Da crklären im enlschcideiiocn Augenblicke „Hrr-berstcin". dcr Stcicrcr Sprecher und bcr von Krain. Herr Trojan v. Aucrsperg: «daß cs ein Artikel ihrcr Freiheiten sei, daß ein Fürst dcm Lande früher schwören mußtc". worauf der Kanzler die Erklärung abgibt, „daß man dicß früher dcm Kaiscr nicht lie» richtet habe. sonst wäre wahrlich kci» solcher Bescheid erfolgt, denn dcr Kaiser sci nicht gesonnen. der Vor« eltcril Briefe zu vernichten, sondern cber zu kräftigen und zu mehrc»." Die Gesandten aber nahmen sich das Wort ^groß zu Herzen", raß der Kaiscr um die erwähnte. t>cr Länder Freiheiten, nicht gewußt hatte. So war denn die Hauptsache doch erreicht, daß man dabeim vorläufig de» Rcgicrnngsorgancn uichl zu schwörcu brauchte, also auch ihrer WlUkühr nicht verfallen war. (Fortfthung folgt.) R83 politische mw militärische Aktion in drin Hcrzogtlnimc zunächst dirigirt, mil ihrcn Instruktionen sür den Grafen Goln etwas weniger sparsam wäre. In diesem Punkte'scheint freilich nicht alles zu sein. wie es sein sollte. Der preußische Botschafter ist durch die Wortlarghcit scincs Ehefs oft zu achselzuckeudcn und ausweichenden Antworten vcrutthcilt, wo Erplikatio-ncn füglich verlangt werden dürfen, und wo Schwei-aen eine falsche. vielleicht eine gefiissentlich falsche Deutung erfahren könnte. Konstautinopel, 1l. Februar. Das türkische Neich ist '<>uchstäb!ich zum Heerlager geworden; kein Tag vergeht, da mau nicht von neuen K'.'iegsrüstnn< gen hört. Es ist bekannt, daß hnndcrltanscnd R'c-diss znr Fabnc gcrlifcn wnvden. dap W.iss.'iischmierc und Gcwchrfahrilcn in voller Thätigkeit sind, daß die Mauern und Wälle aller festen Plähc über Halö und 5topf ansgcbcsscrt werden, daß zu keiner Zeit so viele französische Offiziere vom Tu!tan empfangen und von Fuad zu Natyc gezogen wurden, als eben jeyt - es ift bekannt, daß alle Günstlinge des Hofes in patrio-tischen Gaben für das Herr wetteifern, daö sich die Prinzessinnen an die Spitze der patriotischen Vereine gestellt haben, und daß Omer Pascha wieder einmal der Held des Ta^cs ist; weniger auffallend, darum aber nicht mit geringerer Energie, werden die Rüstungen zur See betrieben. Fünf Panzerschiffe sind für die großhcrrlichc Marine in brittischcn Hafen im Bau begriffen, sünf andere wurden laut Ankündigung unserer neuen militärischen Zeitschrift Geridc Askcril in englischen Schiffswcrstcn bestellt' alte, aber noch brauchbare Kriegsschiffe werden hastig in Stand gesetzt, abgetakelte Fahrzeuge neu ausgerüstet und frisch bemannt. Hu Sinope. Gbinmlck und Amosura sind Schraub. »Provcllcr. Dampffrcgalien nnd Korvclten im Bau begriffen. Die Lnllanin Valide stellt sich überall, wo es kriegerische Nüstnngrn gibt. voran. Io schenkte sie neulich erst eine Batterie gezogener Kanonen und weihte gestern die ncnartigcn Docks ein, In der Stückgicöcrei von Zeilnn-Burun wurdeu vom 1. December bis lcytcn Iänncr einhundert zwei-undscchzig gezogene Kanonen gegossen. )m Arsenal wnrden uoch nie so viele Menschenhände beschäftigt als im gegenwärtigen Angcublick. Der Gro^herr war anch zu keiner Zeil so wohl gelaunt alö eben jcyt. er befindet sich ln Mille der Kriegsrüstigungcn ganz in seinem Elemente. Die Sorgen für das Innere des Reiches liegen ausschlic-Lend ans den Schullern Fnad Pascha's, der sich des ungctrnbteu Verlrauens des Sultans erfreut. Fuad l,at wenigstens Eines gelernt, daß die alten Mittel türkischer St.iatüklliisl nickt mehr auön'iel'cn, den os« manischen Slant vor gänzlichem Verfall zubclv^b» reu. Er strebt also mit jener Kraft, die er auS dem unbeschränkte» Vertrauen des Padischah ziebt. danach, die Türkei vollkommen zn reforiniren. „Ohne Auf« nähme occidcntaliscbcr Elemente." bekennt er mit lo» bcnswcrlhcm Freimuth. «ist die Pforte verloren," Als eine Konsequenz dicscö SMmö können Sie es ansehen, weiln nlln auch die höchsten Stellen in der Justiz und den Icichtcrlollcgien nichl mehr aus« schließend mit Türken oder Renegaten beseht werden. Der gestrige Tag brachte beispielsweise eine Ernennung, die in der Geschichte des osmanischcn Reiches unerhört ist Logoibetis-Bev und Miram Vey. zwei Männer christlicher Konfession, wurdeu zu Mitgliedern des höchsten Justiz-Tribunals der Pforic ernannt. Selbst da5 System der Polygamie soll einiger« maßen bedroht sein. Die Erfabrnng. daß die osma-nischc Ra<,'e unlcr der Herrschaft der Vielweiberei so lasch zusammenschmolz, soll Fuad Sloff zum Nachsinnen gegcbeu habcn. An ein Verbot ist dcu klaren Satmiige» des Korans gegenüber allerdings nicht zu benlv», iv.lad glaubt aber ein besseres und dabei 'virks,nt,^cs Mittel z>l lcnncn. das der Ebbe des tür-Aschen Staatsschatzes vollkommen entspräche, er bc> Achtet die Frage von ihrer staatsökonomischen Seile, ^ dürste daher die Zeit nicht mehr fern sein. wo y^ dem Erwerb entzogenen Wciberhände mit einer '"lt Lnxnsstener belastet würden, Dkal- und ProliWlü-Uuchrichlen. vaibach. 2<'.. Februar. Das Programm zn dem ycutc Abend stattfin-^ndcn Eouccrtc der philharmonischen GescUscl..,ft "Vält folgende Nummern: l,, Onvcrtnre ' zu ^ury^,ils,c". Mil C. M. v. Weber; 2. An die ^lMat und Iägerlied. uon Anton Neducd. ^lcder für zwei Sopran« und zwei Alt-Stimme»; A Erster Sah ans dem „^-»»»II Concert" für Piano und Orchester, von L. v. Bcelhovcn ; 4. „S ichst Du dasMccr" uno Frü hl ing s treiben. ^ic< ^cr für Bariton, von Marschner; 5. Sy m phonie w ^'»u.ll. uon F, Mendelssohn - Varlholdy. Diese Symphonie, hicr noch nich! gchört. ist eine der rei« zendstcn Tonschöpfungen deö genialen Mendelssohn, worauf wir die Musikfreunde aufmerksam machen. — Gestern Vormittag brach iu dem Baron Lazzarinischcn Hause in der Hcrreugasse ein Kamm« brand auS, der jedoch gleich wieder gelöscht wurde. — Der gegenwärtig im Lazarett» zu Schleswig verwundet liegende ^.'aibachcr. Josef Schaffer, isl vom Kadct« Korporal zl,m Lieutenant avaucitt. und wie wir hören. zugleich mit der goldenen Medaille dckorirt worden. — Mittwoch am 2 März. um 5 Uhr Abends, findet die zweite wissenschaftliche Versammlung des Vereins der Aerzte in Krain im Vcreinslofale Statt. Die l'. '1'. Herren Mitglieder werden gebeten, ja recht zahlreich zn erscheinen, indem in dieser Siynng die Irrenhaus-Frage einer eingehenden Besprechung un» lcrzogen wird. — Aus Nenmarktl, 25. Februar, wird uns geschrieben i Morgen findet zur Erinncrungöfeier der von Sr. Majestät verliehenen Verfassung ein solennes Hochamt hier statt. Am darauf folgenden Sonntag wird zum Besten der in den heldenlnülhigen Kämpfen in Schleswig Verwundeten ein Liedertafel - Concert gegeben, verbunden mit Tombola-Spiel, wozu ein von der edelsinnigen Frau Vczirkevorstchers-Gcmalin v. Elsner gebildetes Frauen. Comite ansehnliche Ge-winnstc spendet. Das Concert wird mit dem ergreifenden Prolog — welchen i,!. Ißicib für das zu gleichem Zwecke gegebene philharmonische Concert in ^aibach gedichtet — und mit der Vollsl'ymnc eingeleitet werden nnd unter Andcrm folgende Piccen enthalten: «Gebet vor der Schlacht" nno „Schwertlicd" von Weber. Zöllner'S «Soldatenlied" „nd Schubert's «Kriegers, schnung." — Aus N custadtl gebt uns von Seite der dortigen Casino. Direktion die Mittheilung zu, daß durch die — in der Korrespondenz in Nr. 41 dieses Blattes so bezeichnete — «Abmühung der armen Ca-siiiodireltion" ein für die dortigen Verhältnisse neu-neuswcrthcr Tombola-Ertrag von Ux, fi. ö. W. cr° zielt wurde, «welcher den hcldcnmüthigen Kriegern in Schleswig ' Holstein als kleiner Beweis der l>-rz> lichen Sympathie und aufrichtigen Bewunderung von der Bevölkerung Neustadtls in gleicher Art gewidmet wurde, als wie der Ertrag der von dcm Bürgnkorps veranstalteten Sammlung, an der sich die meisten Casino »Mitglieder ebenfalls betheiligtcn." ? Stein, 23. Februar. Ein wichtiger Schritt zur Regelung dcr zcrrünclcn Vcrmögensvcrhältnifse unserer SlcM isl gewan. Die Rechnungscensoren haben in dcr letzten Ausschußsiyung iyr Opcrat über oic Bemänglungri! dcr Verrechnung inil dem sogenannten HvlNmiter^mts'Vl-rmogen in der ganzen Vcr» waliuüg^pcliodc dcr vom Ialnc l^^j ^^ 1861 be-stanocncn Staolvmstehung vorgelegt, und dieses Opc-rat isl vom Aus,chussc gcurhmigct worden Die Kammeramlslassc verwaltet nämlich ciu der cigent» lichcn Stadt zustehendes Einkommen, das auö Mauth. gefallen. Bürgerrcchtslaxcn. zeitweiligen Uebelschüsscl» aus dcr sogenannten Holzkassa. m«s dem Einkommen der städtischen Hänser u. s. f. zusammenfließt lind für Herstellung dcr Sladtmege uno Brücken. Dotation dcr Sladlkanzlci und des Forstpc^m,ls. Staats, uud ^audcsstcucrn. einen Beitrag zur Mädchenschule. Stadtbcleuchtung u. s. f. verwendet wird. Die Vcr< waltung dieses Vermögens steht der Stadtuorstehuüg nnd dem Ausschusse zu, die zugleich Gemeindevor. stchung n»d Gcmcindcausschuß si„d. Da die Gc-meiudc linbcdenleno größer ill. als die Stadt selbst, so beslcl't leylere bloß anS städiischc,, Gemeindeglic. dcrn. Dicscs Vermögl.'», welches ein bedeutendes Hilfsmittel für Herstellung zweckmäßiger öffentlicher Anstauen und für Erlcichterung i^r Gcmcindclasten sein könnte, ist aber l^cr derart belaste, daß es nur mit Noth seinen Verpachtungen nachkommen kann; sci»e Vcrwallung war ci»c mannigfache Qmllc von Erbillcrung. Slllit n»d Unznniedcnbcit. Die Cen. sorcn wiesen nun min^!i""5.. lhcilwlise die Ulsachc» des derzeitigen üblen Vcrmögenüstaudeü nach. nno begründeten die große Verzögerung ihres Operates in dem Umstände, daß f>>r die gcsammte Periode nur Kostcu. Journale und großcnthcils sehr nmngcllmftc Bcdeckun^sbcilagkn. aber leine eigenilichen Rechnnngen vorlagen, die somit crst durch sie zusammengestellt werden mußten. Die Niihere Stadluertrclung battc wohl mehrfache A»sttc"gli"gen gemacht, dic Vcr-mögcu^cbahrung der Vorstehung zur Revlsion zu bringen allein die VMilchc blieben lhcils von uor-herciil rchlitatloö. lhcils kamcn ,le in den Vorbereitungen zum Stillstande. Auch die nunmehrigen Cen-sme». bestehend ans den Aus,chu9 sclblt Stadlkämmerer war. und somit mit den Verbällnisscn vertraut, an seine letzte Rechnung, welche buchhalterisch geprüft war. anknüpfen konnte. Die Bemänglungen weisen nach, daß die Journale von der frühern Verwaltung schlecht geführt wnrdeu. theils, daß die Verwaltung dcö Ver« mögcns selbst durchwegs keine sorgsame und pfticht« getreue war. So verschlang dic Adaptirung des Hauses, in dem sich jetzt daS k. k. Bezirksamt befindet, außer den Kaufkosten weit über 10,(X)0 ft., so wnrdc bei dem Nationalanlehen die Kaution per 5)00 fi. wegen nachlässigen Einzahlungen verloren; so kamen beim Verkaufe dcr NlUionalanlchcns.Obligalioucu pr. 5)000 fi. mehrere Hunderte Gulden in Verlust. Die Stadtk.nnmcramtskasse hat in dieser Zeit über 16000 Gulden Schulden gemacht, ohne etwas Anderes in ihr H.chen zn schreiben, als das gegenwärtige Bezirks-amtsgebände, uüd bat außerdem die Abholzuug eines großen Walrtl'eiles der Fcistritz um 10 000 Gulden, einen anßerordcntlich billigen Preis, verkauft, so daß dieses Hans writ über 26.000 fi. kostet. Die Censoren wiesen mannigfache Unregelmäßigkeiten in der Vcrbnchnng nach, eine große Verwirrung in dcr Ver« rechnnng zwischen Kammcramlskassc und Hoizgcldcr« kasse. Rechnungsfel'ler im Bctragc von 100 und mclir Gulden, doppelte Gcldercinstellnng u. s. f. Wir be« dancrn aufrichtig die frühere Gemcindevorstehung. die zll spät zur Einsicht kommen wird, daß strengste Ord« »ung dcr erste Grundsatz einer gulen Vermögens« Verwaltung sei. nnd daß blindes Vertrauen in vielen Fällen vom größten Nachtheile ist. Ncucltc Nachrichten und Telegramme. Original-Telegramm. V3ien, Hi5. Fcbruar. Die „Wiener Abendpost" meldet, Frankreich sei den Konferenzen beissetreten; NusilaudsVeitritt werde erwartet; Dänemark habe sich noch nicht erklärt. Der deutsche Vund soll demnächst über seinen Beitritt beschließen. Weimar, 24. Fcbrnar. Die «Weimar'sche Zci- tung" erklärt die Angaben der «Nenen Würzburger Zeilung" bezüglich dcr auf den Ministerkonscrenzeil gcstclltcil Anträge und gegen selbe erhobenen Oppo» sition für durchaus unrichtig, Die verhandelten Gc« gcnständc seien eingebend besprochen und in vollkom« mcner Einlracht erledigt worden. Altcnbnrg sei ilicht vcrlrctcu gcwcscn. Berlin. 24. Febrliar. Wie in hiesigen diplomatischen Kreisen verlautet, wäre eine von England im Einverständnisse mit Frankreich vorgcschlagcne Kon« fcrcnz. welchen Vorschlag auch Rnsi.'and unterstützt, von Ocslcrl'cich und Prenßcn angenommen worden. Es heißt, derselben würde anch ein Bevollmächtigter des Bnndcätages zugezogen. Alles aber ohne Waffenstillstand und ohne Aufhören der Feindseligkeiten. Hadersleben, '.':>, FcbNiar (Abends), Die dä< nischcil Vorposten stebeil dcr preußischen Garde bei ! Gudsoe gegenüber. Es finden fortwährend kleine Plan« kcleien statt. Die Besatzung von Fridcricia beträgt (MX) Mann. wornntcr sich vicle Schlcöwiger befinden. Vondon, 24. Februar. In der gestrigen Siz-zung des Unterhauses beantragte Fitzgerald die Vorlage der gcsammlcn. auf die Beschlagnahme verdäch« ligcr Panzerschiffe bezüglichen Aklen. Die Opposition behauptet. die Regierung dättc eingeschüchtert durch Nord.'Amcrika gehaodelt. Dcr Antrag wnrdc schließlich mit 178 gegen 1,5)!! Stimmen verworfen, nachdem die Regierung erklärt halte. die Vorlage der Akten bezüglich eines sänvebenden Kasns fti nnstatt» haft. wogegen sie eiüwlllige. die betreffende diplomatische Konferenz vorzulegen. Die „Times" cnlhält eine Depesche ans Wien vom 2'),. welche meldet.' Oesterreich und Preußen habe» die Konfcrenzvorschlage Englands acceptirt; eine weitere Vorrückung in Jutland sei kontreman» dirt worden. Lord Palmcrston leidet an Erkältung mit Gichl. Kopenhagen, 24, Februar. Dcr hiesige schwedische Gescindle Hamilton bat seinen Abschied von diesem Posten nachgesucht nnd erhalten. New-Aork, 12. Februar. Eine beträchtliche Et'pcdilion dcr Unionistcn ist bei Jacksonville ausgeschifft, Das cuglischc Kanonenboot „Pctrcl" ist in Eharlestown cingelroffcn. Dcr Umonistcn . Admiral Dahlgreen schlug dem briltischen Konsul die Erlaubniß, mit demselben zu verkehren, ab. Thcalcr. Hcnte Freitag: Geschlossen. Morgen Samstag: Znm Vortheile dc^Hchan- spielcrS Herrn Hart mann: Don <5arlos. Draniatisches Gedicht von F. Schiller. Verantwort^ Kleinmayr. Drnck nnd Verlag von Hguaz v. Kleinmayr « Febor Ban.l.erg in Laibach. R8G ^n^llmlin^ts^ ^''' ^^''^ vcrli.'f u»d schluß in (Ultcr Haltung. Mchsl'l alls sl^Nldc Plähc lind GDlpmünzcn war.'!! virl U!ld ll»l v.a l'is '/,,"/» billl^l- lill^gl'l'olcii. 1,^!0.l'.^'sc sch!os- ^IUl-^liv^^U/^» ftn um '/><,"/» hc'hrr alS .ic^ern, >ssrcditli,'ft crrcichttn in .N'Igs i,'^» ^l'ütrcmilU-Dscku».,.» qar I^.."»l) V.'l1^c!l'>ivc B^nspf.indl'ricf^ w>n>» s,l,'r qchlcht. Sudlich^ StaatS«"s ^..' bahn- und Noidbahn-Attic» l)öhcv; französische StaaM'.ilin-?lltl',n imbedcutrnd nic^li^er, in d^n ndri^n, Baknpapi.'rcn äiis:clsl still,s Geschäft. »>ld fast l.i» V>'rschr.i^ ^Vlen, Banl' und (5öcomptc.Allim ctwa«, l>rcdlt-'.'lktirn n»crllich besser l'c,;ahll. ^xic Pr>i,nic!!sch>inc. ol'wohl vu'l ,^'l.uift, dcnnoch durch d.i^ llcbllio.i^ Ul'll ^»^»bot t;edn!llt. den 24. Februar. Geld schr ftüsstg. Veffeutlichc Tckuld. ^. dcs Staate« (für 100 st.) Geld Waare In üstcrr. Währnüss . zu 5>"/« M <:«.!>0 5»"/. Anl.h, v. l,^i,nit Rilck>.^i»5.^» :»<:.— rhnc Abschnitt 16(l1 ^ . . 84.50 i»5.— National' Alileh.u mit Iü»»er-(5oupmi») . ., 5,°/« ?N.25 79.35 National -?lnl>l>cn mit ,April-(5ouponS . . „ b „ 79.35> 7<),4.'> Victalliqiics ...... 5» „ 71,ll'» 71.45> detto mit Aiai^iN'' .,5'., 7l 50 7l.U<» d.tto....... 4l„ <:3.-- 0.';.^' mit Vcrlos.'.'.V 1«.!!» . . . ' . 13i>.75i 140 ^'> „ „ .. 1^.'4 ^ .. ., 93.80 94.- (5l,'lM'.'Rente»sch. zu 42 l<. »„«Ii. 18.— 1^,50 ll, vcr Grönländer (sur 100 st > Grund, ntlasiuülis'Dblisscitil'ncn. Nieder-Oestcrrelch . .zu 5"/„ ttli -- ^n. Stcierm.. Kärnt. u. Krain 5"/« «7 5N 5X 5.0 Mähr.u...... 5 „ 93 50 95. Schlesien..... 5 „ 8>j,50 89.— lln^nll ..... 5 .. 73.80 7450 Temeser Vanüt . . . 5 ^ 72.— 7^,5» Kroatic» und Slavonic» 5 „ 74.50 7.'>.— Oa!iz>,n..... 5 ., 71.40 71 70 Siebenbürgen .... 5 „ 70 75 71 ^'5 Aukowina..... 5 ., 70.50 7l. „ »,. d. Vcrl.-6l. 1»l'»7 >' ., 70.50 72.50 VeiutianischeS Anl. 1«59 5 ., 92 — 92 50 Aktien (pr. Stück) '.'ialionall'auf......773.— 774, - Krcdit-Änstalt zu 200 il< ö. W. 1^9,— 1?9,l<» R. ö. Escom -O.s/z. 500 fi. ö. W. rdb. z,'lM<»'!, (5M. 1702.—17«4. StaatS-«is.-Gcs. zu 200 fl, 6M. oder 55.— 195.25 Ocst. Don-Dauwsich.-Gcs. 2° N 430.— 432.- Oesterreich, ^loyd >n T^i>>st s " 220.— 222.— Wien Damvsm-?llt.-Ges.'^..^ 440,— 450.— Pest.r «cttcnbrncke .... 3^. M.' >u, 110 sl, (70"/„) ^ilizahlniig. 147 — ------- Pfa«dbrifc (für 100 fl) National- ^ lODnige v, I. banl auf 1.^5? '^u . 5"/„ 10l 50 102.- (<. U. > verll'.'l'arc 5 „ 90,2.'-. 90 50 Natil'üalb aof o W.'.'.llo«b. 5 ., !>«!''»,:'<, ^, W. 29,— 29.50 Merhazy „ 40 „ „ 91.— 92.— Tal»,_________ .. 3125 31,75 Geld Akarc Palffy zu 40 fl. CM. . 32 25 32 75 Clary „ 40..... 31.25 31.75" St. Oeucis „40., „ . i^9.— 29.50 WindisÄMüh „ 20 ^ .. . 19,— il>50 Waldstein „ 20 .. „ . 19.25 19.75, KegllVich „ 10 ., „ . 15.^ 15.50 Wechsel. 3 M o u a t e. Gcld W>,arc Au^l',lr<, für 100 sl, füdd W. 100 75 101.— Franfsur't a. M. drtto 100 80 100.10 Hamburg ,ür I'^O Mail Vauko 89,50 89.75 ^ond.n für 10 Pf. Sterling . 118.75 119.10 Paris für lOO FianfS . . . 4»!.9O 47.— (lours der Goldsorten. ^ Geld Waare K.Müliz-Dulateu 5 ft. 71,>fr. 5 si. 73 Nkr. Kronen . . . . 1ü ,. 50 „ 16 „ 5<; „ Napolemi«d'or. . 9 „ 5U „ 9 „ 5? ., Nu,s. IluperialS . 9 „ 7? „ 9 „ 78 ., !Ucr,inslhaIcr . . 1 „ 78 ., 1 „ 78j „ Silber , . 118 „ 50 ^ 119 .. — „ Cclcgraphische Effekten- und Wechsel-Kurse an dcr t. t. öffentlichen Aürsc in Wicu dcn 25. Fibruar 18<>4. 5"'. MtalliqiieS 71.70 I«l;O-cr Aukihc 91.75 5">, ^lat.''Ai!lcl!. 79.55 Eilbrr . . . 1l8,— Vantaltieil . 773.— ^uudoii . . . 118.— Krcditaltim . 180.— 'K. k. Dukateil 5 70 Lottoziehungcn am 24. Februar. Wien: 4 »4 .l« »3 O Wraz 54 »7 jtztt 4« 44 Fremden - HnMge. Dcli 21. mbl'uar. Stadt Wien. Dic Herren.- Eccilialin, .^aiifüianil. von HlMM'. -- Hauer, Kluifumuil, inid Haan, ^ttln-ltn»!, uon Wirn. - F»n!, KausiiüNlii. l'on Tril'st. — Damlhausrr, Äalifluann. uoli ^inK?« druck. — Ncichl, Kausilia^n, von Dorubirn. — ^oniher, Halidl!uic>i Herrüu: Ruttucr liou Griiubnss, ^erts-Direttor, lion Iohaimksthal. — Muise^, Handl'lüiiuuin tun! Kaiiifcha. — Nrliurr, Oittc«-tn-siM', von Cilli. — Mailänder, Hcmdlmlgs reisender, von Wie». Milaub, Outsbesiyer, von Zirlnitz. s:t«<» —») Nr. ?^. Vdikt ,^ur Einb('l llfllnq dl'lVellasst'nschafts' f^lanbigt'l- nach dcr vcrstoldl'Nt'n Vinccntia Mayer hold ^on Lail'ach. Von dcm k. k. i!^,chs^,^lichte in^aidach werden Dicj<'nigen, lvelchc al5 Gläubiger an die Verlasscnschaft dcr am 2!>. Oktober l8«2 ohnc Testament verstorbenen Vincentia Mayerhold von Laibach, cine For» dt'llinq zustellen haben, aufgefordert, del diesem berichte zur Anmeldung und Darlhuung ihrer Anspnicke den ll. März l. I. um tt Uhr ^ormlttagt' zu erscheinen, oder biü datnn ihr l^esuch schriftlich ^u überreichen, widrigens denselben on die Verlassl'lischaft, wenn sie durcli Bezahlung der angeineldelen Forderungen erschöpft wmde , kein weiterer Anspruch zustünde , als in so ferne ihnen cm Pfandrecht qe-dührt. öaibach am 20. Februar 1tt«4. (35.l—2) Nr. l»52 , Konkttls-Anfhebllllg. H;on dem k. k. ^..„desgerichte Laibaä) wird bekannt gemacht, das; der am 22, Aplil 185« über dab Vermögen des Schneidermeisters Jakob Ieralla von paibach eröffnete KonknrS für aufgehoben erklärt wurde. öaibach am l.'l. Februar l8tt^. (.'!55—2) Nr. Ü88. Edikt. In, N.,chl)ana.c dtö Ooikles vom' 8. Oktober 18<^». Z. ."»4li5>. wird lickaOnt genlacht, baß nnch zil der tn dcr Etl'culil)nF' sache des Nik^' KaNciiz. gc^en IohcNlü Sllpml uon Strodalll i^lo, 1^!2 fi. <:.«.>,'. auf 5en 12. d. M. aligcc'rc>l,etc» 2. Taa> flil)lln^ zur s^ccutlocil Feüliiclnng dev gcgncr'fchrn Realitäicn sich keine Ämif-lusli^en ^ciliclort l'aben. daher zn dcr auf dcn 15. M ä r z l. I.. Vormlttasls 9 Uhr. hicramtö alia/ordne-tcn dritten und leßten Feilliietmig ^c-schlittcil werdeil wird. 5t. f. Vczilköamt 5llaii,bulg. a!^! Oe^ richt, an, 1^. Februar 1864. Turn-Vereinl „južni sokol." Abcndultterhaltung der > Mitglieder Samstaq am 27. D Februar ittNl^m der Re^ > stauration der L^'lt^vnl«»«. Hiezu wcrdm dieMita.ll> der der «'ltnv«zl<»tt sainntt Damen höflichst geladen. Dcr Ausschuß. (334-2) Ich bin in der angenehlucn Lage, gegen die furchtbarste aller Kinderkrankheiten, »die häutige Bräune", ein schr wirksames und zugleich vollkommen unschädliches Heilmittel bietcn zu können. Meinen Erfahrungen gemäß scheue ich mich nicht auszusprechen, daß — wenn dieses Mittel ungesäumt in Anwendung gebracht wird, — unter 100 Erkrankungen wohl kaum mehr als zwei tödtlich ablaufen dürften, und daß alle übrigen in wenigen Stunden in volle Genesung übergehen werden. Laibach am l«. Februar ltt<»4. ^-^, Dr. iTIiMlcr senior. ,327.-3) Die eine Stunde von Sittich und 2'/, Etnndc von Scisenb crg cut' scrntcn, in dem bctanntm Wallfahrtsorte Odcrssnrg ^l<^lcich ans mchrcrc Jahre inil oder ohne Wohn - mil) Wirthschastönel'lwdcn ailo sreicr Hnnd vclpachttt. , Dic sämmtlichen Wohngcdändc sind zn jeder Sftctnlatwn, vorzüglich zum Wirlhs imd Hträmera.cwcrlx szeciftuct. .Iiähere Auöliinftc lönnen bei dein l. t. Notar Dr. I. Ncbits ch in Lai-bach gegen frankirte Briefe eingeholt werden. l Giuladung l z allgemeineu VmnmmlW der Ehren- und wirklichen Mitglieder V h gewerblicheu AushilsstHeN-Veremb ^ tz in «aibach, P h welche am 28. Mnar l« I8i!3. ^ / 3. Bericht des in dcr letzten allgemeinen Vcrsmnnilnng gewählten Revisionö-)lnsschnsses. ^ H 4. Wahl von vicr in diesem >!ahrc znin Änijtrittc dchimmtcn Vcrwaltnngsräthcn. »^, / l>. Wahl cincö ncucn ^temsionö-Ausschnsscö ;ur Prüfung der ^ahrcSrcchmmg von 1863. ^ ^ ll. Andere allfnllige besondere Anträge. ' »^ Hiczll drn Vogcu Illtclligcnzblatt.