Ww, Mm vDAj!^ peG^» lÄK ?2. IslsrWmg Gv»,«»»« W»sk«>N»O» »»»d«»M»I. G>I>iI»M«ti tr«Is>« »ss. «70) »«Wls V««>IA«0 dvokckvok««» (7«t«fo« »is. «»«>: »KRI»0«. .w««'» «1.4: I» »«oa«L0. >I.k7. K»W»I »IMM «MW» d—,» «>-»> Wwmw» kir 20S SAMSsSA, vvn ft. Au?usi I> »ilMid»?: ,^eiL«v« »1.4 (V»NU»«WN,». g«»ug«piHt»O: /^kol«^ molmti. 2S l)sn, »»«tolloi, 24 vin. ciusek k'o^t mvkiztt. S3 vi«, für 4« MI>» SS via. ^««Inummsf l di» 2 vi». >I«kt BolMn lenkt ein? Ein Artillerieduell im Gange 2 a P a z, S. August. Die bolivianische Regierung hat mit ge> wissen Vorbehalten den Vorfchlafl der süd» amerikanischen Staaten, die Feindseligkeilen im Streitsall mit Paraguay eiilzustellen, angenommen. L a P a z, 5. August. Der Kommandant der 4. bvlwtanischen Divtsion berichtet telegraphisch seiner Regie-rung aus La Cuiaca, dab an der Grenze in der Mhe des Rio Pilcomayo ein heftiges Artill«i«lduell zwischen boli.vinnifchen und paraguyanischen Truppen im Gan^ ist. Dr. Geipels Wer Weg Eine imposante Leichenfeier — 60.000 Trauergäste che" (Länge 64 und einhalb Meter) sowie des U-Bootes „sultane" (s'.')5 Tonnen)^ Washington,.^. August. Die Zaihl lder Erwerbslosen in UTA kv» trägt nach einer statistischen lZrnnttluu^ des Prölsi-diums der (^'verkschaftsunion jetzt 11,2W.(XX), was gegemlber dem Vorjahre eine ErhijlhuAg um l>edelltct. Wien, b. August. Am Earge des Altbundeskanzlers Dr. S e lpeI defilierten gestern über 60.000 Personen. Die beutige Leichenfeier nahm Dimensionen, wie nian sie in Wien seit dem Leicheubegräbnis für Kaiser Franz Iosepf I. nicht ntehr gesehen hat. An der Leichenfeier nahm die gesamte Nundesregierung mit dem Kanzler Dr. Dollfus; teil, ferner Rnndes-Präsident Miklas, der bayerische Minister-Präsident Dr. .^-^eld, Reichskanzler a. D. Dr. Josef Wirth und viele Hunderte von prominenten Persönlichkeiten aus der Politik u. Diplomatie. Die Abschiedsrede im Namen der Christlichsozialcn hielt Minister B a u- g o i n. Bor danvtsache von Iudianerstännnen bewohnt, die äußerst primitiv am oberen Lauf deS Pileonlat)o-?^-lusseS leben. Sie nomadisieren, ernähren sich durch Jagd und Fischfang u. somn'en nur dann mit der Zivilisaticn in Verührllng, wenn sie von ihren.Häuptlingen für eine ..Saison" an die Zuckerfabriken verschachert werden. Die Zuckerfabriken der ar« qentinis6)eis Provinz Tncuman brauchen für das Schlageu des 'Zuckerrohrs billige Kräfte nnd rüsten schon nionatelaug vor Beginn der Ernte 'ZScrbeerpeditionen auS, die in die noch wenig erforschten Gebiete des nördlichen Ehaco i'ordringen und die Indianer-kaziken durch Geschenke veranlassen, ihre ?tammesgenossen einsäsiießlich Frauen und ^^iuder als Erntearbeiter zur Verfügung zu stellen. Tausende von Indianern werden auf diese alljährlich zum Schlagen des Zucker-rolirs_einer anstrengenden und ungesunden Arbeit — herangezogen. Der Lohn ist kläglich und wird meist nicht in barenl Geld, sondern in Gutscheinen ausgezahlt, die nur in den Kantinen der Zucker^briken in Zahlung genommen werden. Dort werden die arnlen Teufel, die natürlich weder lesen noch schreiben können, ganz gehörig übervorteilt, nnd wenn die Ernte beendet ist, kehren sie nieift so arm in ihre Urwälder zurück, wie sie gelommen sind. Ein Teil der Indianer findet auch Beschäftigung alS Baumuwll-Pflücker, doch sorgen auch hier raffinierte Lockungen der weißen Mänuer in Gestalt von ^iauflSden und Schnapsbuden dafür, daß kein Centaro in die heimatlichen Iagdgrün-de NNtgenommen wird. Ter Ehaco ist durch seinen unermeßlichen Holzbestand und durch seine Bodenschätze (nian vermutet in den von Paraguay und Bolivien reklamierten Gebieten große Naphtalager) ein reiches Gebiet. Der Boden ist noch zienllich unauSgenutzt und außerordentlich fruchtbar. Im argentinischen Teil des Chaeo wird hauptsächlich Baumwolle gebaut, deren Ernte aber stündig durch periodisch auftretende Heuschreckenschwärme bedroht ist, während in der Paraguayischen Zone die Verba-Kultur bevorzugt wird, die den ?1rba-Mate, daS weitverbreitete und bekannte slidnnierikanische Nationalgetränk liefert. Die größte Bedeutung aber hat der Reuer Nekordfluo New o r k, 5. Auugst. Der amerikanische Flieger R o s e - W i ll-l i a m s ist gestern in Begleitung einer estländischen Fliegerin von Nenitiork aus zu eimm Langstreckenflug gestartet. Die beiden Flieger machten über das Ziel keine weiteren Angaben. Vermutlich handilt es sich um einen direkten Atlantik-Flug oder aber um einen Probeflug in der Richtung nach Los Chaco wohl zurzeit durch seine HolzauS-beute. ES wird hauptsächlich das tanninhäl-tige Ouebracho-.Holz geschlagen, auS dem der Gerbstoff gewonnen wird. DaS Leben im Chaco ist eintönig und reich an Entbehrungen. Im Somnler herrscht trophische .Hitze, auch die Insektenplage ist groß. Daneben wimmelt es in allen Teilen des Chaco von Giftschlangen, denen zahlreiche Menschen zum Opfer fallen. Der Kampf um den Ehaco zwischen Paraguay und Bolivien datiert nicht heute. Schon im Dezember IllLS war eS zu drei kriegerischen Ereignissen gekommen, der Zwist konnte jedoch damals noch lieigelegt werdeiT Angeles, wo die Borbereitungen fiir e'nen Tranöozeanslug getro>sfen iverden. Börsenbericht Z ü r i ch, ö. August. Devisen: Paris 20.Z17N, London 17.S5, Newyork 514.125, Mailand A.A). Prag 15.20, Berlin !2?.2ü. Z a g r e b, 4. Angust. Deilisen: Berlin 1346.00 bis 1MS.8S. Mailand 288.40 bis 290, London 198.75 bis 200.35, Newyork 5t',66.20 bis 5694.46, Paris 222.70 bis 223.12, Prag 167.61 bis 168.46, Zürich 110:;. l5 is 1108.95. L j u b l j a n a, 5. August. Devisen: Berlin 1352.64 bis 1363.44, Zürich N0«.zb bis 113.85, London 198.2!5 bis 199.85, New York 5664.76 bis 5686.31, Paris 223.07 biS i.^I^.19, Prag 168.45 bis 169.31. Tr'est 289.69 bis 2992.36. Kurze Rachrichten P a r i S, 5. August Die französische .^krii'g'^u^arine ist seit gestern um ^Pvei Eins>i'lt^'ii reick^er ge'vor.d'-'i:. C'^estcrn eriolgte näu?Iich in ^N'el .^'»ä'eu dcr Stapellauf des 800-Tonnen-U-BooteS «Psy- Auf echte Sportstuaunsart gratulieU hier uuulittelbar nach dem Match der Ame rikauer V i n e s (rechts) seinen? ^^>esieger ^im Endkampf nnd den Davis Pokal, B v -, >' o t r a sFrankreich) .^uin Siege. An der 'Aufrichtigkeit ist nicht zu zmeiselu. Ais.' // Sturm auf das „Äunkerkablnett Die Niitwnanozlatifttn svkdem immer ßtlrker die Macht — Aivensleben der» danvM im Namen Vapens im Brminen Haus von AlvenSleben — eines der prominentesten Mitglieder des „Herren-Klubs'^, welcher am Sturz Brünings direkt lcroittgt war — nach München entsendet, wo die ersten nwsfiziellen Besprechungen niit den Führern der Nationalsozialisten stattfinden. Die offiziellen Berliandlungen über den Ein« tritt der Hitler-Partei in die Rciciisregie--rung werden jedenfalls erst nach dem 10. August, also nach der Rückkehr des Reichskanzlers eingeleitet werden. Die faktische Uttibildung des ReichSkabim'tts ist augenblicklich eine Frage, die erst nach dein Zusammentritt des Reichstages an Aktualität gewinnen dürfte. Wie gering die Aussichten des Herrn voll Papen sind, den Nationalsozialisten die Argumente seiner Unigebung klarzuinachen, beweist eine Rede des Vorsitzenden der nationalsozialistischen Reichstagsfraktion K u-b e. welcher erklärte, die Nationalsoziali- welckie Rücksichtnahme zu üben. Dasselbe gelte für die Herren von Papen, Bracht und andere. Der einzige Mensch, der berücksichtigt werde, sei der Reichswehrminister General von Schleicher. Die Nationalsozialisten hätten nicht etwa deshalb viele Jahre gekämpft, um letzten Endes eine Regierung der „neutralen" Aristokratie anerkennen zu müssen. Berlin, 4. August. Das Reichskabinett ist heute unter deni Borsch des Jnnennlinisters von Gat)l zu einer Sitzung zusamntougetreten, die sich mit der für die Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung notwendigen Verordnung beschäftigte. Es scheint, daß die Regierung vorläufig nicht die Absicht hat, den Terrorismus mit den Bestimmungen des Belagernngs-zustandes entgegenzutreten. Hingegen sollen Ausnahmsgerichte ermächtigt werden, in sten hätten jetzt weder das Bedürfnis noch! die Veranlassung, der Reichsregierung oder j Waffenbei-isli^nahme soll der Preußen-Regierung gegenüber irgend-> werden. di« Krankheit meist Kinder unter 5 Iahren l»«fällt, 4 Fälle sind bereits zur Anzeige gebracht worden. Furchtbare Aeb»str«Dvdie. Prehburg, 4. August. In der Ge-meinde Bajani in der Ostpowatei hat sich eine fuvl!^ba« Liebestragödie abgespielt. Der Bauer Kaei war in seine Nach^rin, eine Frau Julie Toch, verliebt, die jedoch die Viebesanträge des Bauern konsequent abwies. Gestern kam es nun zwischm den beiden zu einer Auseinandersetzui^ in deren Verlauf der Bauer eine Axt ergriff und die Unglückliche erschlug. Dann rannte der LiebeStolle in die Wohnung der Milttcr der Frau, die er gleichfalls ti^tete. Bald darauf konnte der zweifach Mörder verhaftet wer. den. Mussolini vetderrlichi den Krieg Der Fesch snms glaubt nicht an den Nutzen und die Möglichkeit eines Weltfriedens. P n .1 Ann.st gen in Italien nicht zulässig sind, kam man zu dem Ausweg, daß sick) der Marquis von einem kleinen Beamten namens Horvath l adoptieren ließ, dadurch ungarisrhirtlich sozialsten und der Kommunisten nicht auS > seiner vermeintlichen Fassung bringen. Er ' verhandelt mit den Männern des Braunen Hauses in München und negiert nach wie vor das Zentrum, welches kraft seiuer Schlüsselstellung und der politischen Gruud-Imie dem gegenwärtigen Kabinett die einzige Garantie für die verfassungsmäßige Abwicklung der weiteren Ereignisse zu geben oermag. Die Nationalsozialisten feiern noch immer ihren riesigen Stimmenzuwachs, wobei die unberechenbaren Elemente ! auch vor den wildesten Uebergriffen gegen die persönliche Bewegungsfreiheit der Gegner nicht zurückschreckt. Judenpogrome sind < bereits an der Tagesordnung. In Hinden-burg schössen zwei auf Motorrädern heran-gebrausle Nationalisten auf zwei Schutzpolizisten, von denen einer auf der Stelle tot zusammenbrach. In München wurde im Löwenbräu ein Schadenfeuer gelegt, Weltes das nebenan befindliche Jugendheim der Sozialdemokraten einzuäschern bestimmt war. Aus Breslau kommt die Meldung, daß dort ein Handgranatenattentat aus den Redakteur des „Oberschlesischen Kuriers", Rodenberg, verübt wurde. Mehrere Bomben wurden von unbekannten Elementen in die, Redaktionsräume des genannten Blattes! geschleudert. B e r l i n, 4 August, j Der nationalsozialistische „A n g r i ff" schreibt zu den Vorgängen im Reiche: „Wir Nationalsozialisten werden es niemals dulden, daß man uns nach Belieben abschlachtet, und wir möchten denjenigen kennen lernen, der unter den jetzige Ilmständen einem Nationalsozialisten die berechtigte Not- ! wehr zum Vorwurf macht. Wir verlangen,; daß unseren Mitgliedern daS bewaffnete > Erscheinen auf den Straßen bewilligt wird, i Wir fordern ferner zwecks Niederringung EtimSwg, M kl. Ausist ber, das in der Zeit der ti^rkischea Äesetzizantiniscsien Herrschest .^onstan tins stammten, ^n ibrem Bemühen den riesiqen Schatz zu verheracn, entstand unter d?« beiden Bi^l'ern eine Schlägerei, die beinahe mit eincni Todschlag endete, luenn nicht dcr Besitzer de? l^rilndst'iicke' dazwi« schon ackonimen Mre. Die Bsiuern bedeckten d!.'n ?atz rasch mit Erde un^ holten ihn spiiter l-ei anbrechender Nacht ab. C-rst ncich zcbn Ta^en erzcihlte der eine Bauer ''einein Bvuder von dem gefundenen Gold-schilt^ und al-A dieser sür sein ?ch?e!gen einen ?snteil nerlcinlite. verließ der Bnner l'ei Nncht und ??ek>el sein und seine '^limilie und ist seils>^r verschwunden. Se'ir l'fild nerlireitete sich setzt die (beschichte von t^s'n riesi-ieu ^s'ldfund. D'?r Tcliatz mit dem i't sedeck» nicht mebr au^vf^n d^-'n. und r^l? nian an der Fundstelle Nack? its'fti» ^spst. 'an'd man dort nurmehr ein dn" der Finder verstreut haben düvsle. !''N ist d'eie??acsn'!sb!' in di' s)effentlich ?<'>' knm auch schon ein ^zwciter s'uom anderen Fund, der ek'en fliss-' in Mmcht wurde. Bei l^^-rabun-sien in der l^^nernl ^rstiö-Ztros^e wurde eine ^^l'nl'i^uscs'^ichlel, bis ^^um Nand >'!i''i'lsst nnt ^ill'cr^tncken a-u? der ,^»eit ?lle-randcr ^bvenoni''^' qe'unden. DieseT ?chli!^ :st geleaeutlich d-.'r ?^c'sekima Serbien? dort '.'l'rgrnl'en worden: aber biHlvr waren alle '^enn'lüunaen nni seine ?lus'iudung verg^b-lisl>. ok>w?'sil der beti'essende ^'^ausl^elitzer s.'inen nanv'n (^>rnnd sch?u nossko'ii'.nen durch ^aral'eu hatte. NachbarSleuten mit, daß ihr Gatte aufs Land gefahren sei, um sich zu erholen. Damit gaben sich die Leute zufrieden. Nun wurde durch Zufall der Leichnam deS Mannes in der Wohnung entdeckt. Der sofort geholte Äerichtsarzt konnte bisher keinen Hinweis dafür stellen, daß der Mann eines gewaltsamen TodeS gestorben ist. Frau Ridex ist aber aus der Stadt verschwunden, weshalb die Polizei der Ansicht zuneigt, d,iß da ein Verbrechen vorliege. llünftlicher Mondschein im Zoologischen Garten. Die Zoolox^ischett Gärten und Aquari-n iverden ständig mit neuen Tinrichtungen versehen, die auf l^rund der wissenschaftlichen Erkenntnisse iiber die Lebensgewoljnhei-ten der Tiere nsw. den Erfordernissen !»er LebenSgewohnheiten auch in der l^'efangen-schaft oder in künstlicher ^^ucht angepas'.t sind. Eine ganze Nei!^ von Fischen, Zsrab' ben und j^riechtieren ist am Tage iiberhaupt nicht zu sehen, weil sie Nachtlel^emesen sind und fi!r sie allenfalls der Mond als Lichtquelle in Betracht ?omn?t. I'a nun Zoologische (Gärten. Acinnrien usw. nachts nicht geöffnet sind, ist es den interessierten Besuchern natürlich nicht nrmilich, ^^iese Nachttiere bei ihren l^el'en'aewohnl^iten zu beobachten. De?I>alb f>al d-er londoner Zoologische sparten set^^ eine sielondere Anlage herstellen lassen, in d?r ein künstlicher Mond Der FA VOR TT, der jede Frau beglückt-* •.. der-ihr hilft,' ihren'Teint ebenmäßig und rein zu erhalten •.. der sie verjüngt und verschönt — heißt Elida*Favorit»Seife! Diese wundervolle, milde Seife mit ihrem köstlichen DuftTmacht die Schönheitspflege zu einem wahrenVergn^gen! .'„Marwörer .Rettung'* Numnser ?0?. scheint und die Aquarien und Terrarien beleuchtet, so das; es jetzt endlich möglich ist, die Ticre zu beobachten, wenn es draußen Tag tst. Kriegsfleber in Paraguay Frauen verlieren den Verstand — Bolivien mobilisiert sieben Jaljrkänge — Kriegsgeist in Bolivien Nc wy o rk, "j. Auiiust. Aus Assuiicion wird gemeldet: Tie Mo-bilisierunq in Parastnali wird liesierl^cist l>e-triebl'u. Es finden zaülreickie Nottrcinin'.l^cn statt. Universität'?vrofessoren orgai'.isi.-ren den Rotkreu,dienst. Zahlreiche N'-ivdanieri-kaner baben Paraguay Äriegsdiensle boten. Ein Fl''.f^danrpfer. der den ?rs!en Trupd?ntron'?>pnrt auf dem Para^nlinil,,,-, besörd<'rte. wöre um ^'^aare'broite oeke'-.'ert, als !nehrere.^'underte von Menschen in wil-der Begeisterung das S<en Vaffen gerufen werden miUse, uiu paraliua»)ischen Besit; zurückzueroberu". Schrecknstat eines Zrrflnnken Schnellfeuer auf die Straßenpassanten ermordet Frau und Sohn Zehn Monate to» im Bei' D i e p p e, 4. August. Ein schauerlicher Vorfall, bei welchem ein vorläufig noch mvsteriöser Kriminalsall aufgedeckt wurde, ereignete sich in der ^tadt Dieppe. Ein PfändungSkommissär erschien dort in der Wohnung einer Fischhündlerin, um wegen einer Schuld Erekution zu führen. Die Frau war aber nicht aufzufinden, weshalb der Pfändungsbeamte die gewaltsame 5I)effnung der Wohnung veranlaßte. Beim Eintritt bot sich ihm ein schauerlicher Anblick. !^n einem Bett lag der völlig mumifizierte Leichnaul eineS ManneS. Es ist dies der ttl'sährige l^atte der Fischhändlerin, Alphon-so Nidex. Vor niehreren Monaten fiel den .Hausbewohnern auf, daß sich der Mann nicht mehr sehen ließ. Sie stellten seine Frau, die alliüglich ihren (Geschäften nachging, zur Rede, worauf Frau Ridex erklärte, daß ihr Manu schwer erkrankt sei und das Bett hüten muß. Auf die späteren wiederholten Aufragen antwortete sie. daß es dem Gatten Nock imuicr sehr schlecht gehe. Vor -'Iniaen Woi^^en at^er teilte sie den R o m, 4. August. Die Eirconvallazione Claudia in Rom wurde Schauplatz einer furchtbaren Zchrek-ken^'szeue. Ein wahnsinnig gewordener alter Mann ermordete seine Familie und eröffnete sodann aus den Fenstern seiner Wohnung ein Schnellfeuer auf die Paisanli'u d-'r Straße. In der genannten Gasse erschien plötzlich der S7 Jahre alte Eesare Porcini beiin Fenster, hielt eine ungereimte und nnversränd-liche Ansprache, die von lebhasten (^'stikula-tionen'begleitet ivar. DaS seltsame Gehaben des Alten zog eine große Ansaunnlung von Menschen nach sich. Plötzlict^ verschwand der Alte, kehrte im nächsten Moment mit einen: Iagdgen^ehr znm Fenste'r zuriick und begann blind in die angesammelte Menc^e der Neugierigen zu feuern. Der Leute bemäch- tigte sich eine Schreckenspanik, alles stob auseinander, der 2^^ahnsinnige lnd aber unaus-j^ieset.^t sein (Gewehr und iruerte iveiter alif die '-traf;e. Es wurde die Feuerwehr alarmiert. Aber noch elie diese zur Stelle war, begab sich etwas Entsetzlicl)es. Der Wahnsinnige am Fen ster des ziveiten Stockwerkes hatte sich beim schießen iveit aus den, Fenster gebeult, verlor Plötzlich das (Gleichgewicht nnd stürzte auf das 5traßenpflaster. Er blieb mit zer-schuiettertenl Schädel tot liegen. Tie Polizei drang nun in seine Vohnnng ein, wo sich ihr ein schrecklicher Anblick bot. Die (Gattin nnd der erwachsene Sohn de? ??ahnsinnigen lagen tot in mächtigen Blut-laclx'n, beide von Porcini ermordet. Ancb die Zchüise des Wahnsinnigen aus dem Fenster hatten ein Todesopfer und mehrere Ber letzte unter den Passanten gefordert. Humor des Auslandes Nl s Selbstmord Epidemie in Japan Durch das ganze Land Japan ging kürz» lich eine Welle von Selbstmorden. Grund: Liebeskummer. Jünglinge, denen es nicht gelang, das Herz der (beliebten ^;u eroliern, junge Paare, die die Einwillimtng ilirer El-tern zu heiraten nicht bekamen; älter? Männer, die sich in (^eiSbas oerlielNen; sie begingen Selbstniord einzeln oder ^^usaninlen. Besonders die Bewohner des kleinen Strandortes O-Ido erlebten wälnend eini ger Monate aufgeregte Tage, da käst täglicl) Verliebte ankamen, um genieinsaur Selbstmord zu verüben. Den Anlas; da^u gab der Tod zweier Verliebten, die kainn das 2l>. Lebensjahr erreicht hatten. <^eide waren reich nnd von f'.olier Al'stanunnng. Die El, tern verweigerten ilmen die d inivilligung znr.^)eirat nnd deshalb nalnnen sie sic!) da?» Leben. Ans Teilnalnne an diesen? tragischen Tode beerdigten die Pewolnier die jungen Lente am Strande und errichteten iU'er denr l^rab einen besonders hoben Erdhngel. Die ser .^''ügel wurde nun ein Anziehungspunkt für viele snnge Männer und Mädchen, ^ie dorthin pilgerten. Blumen beranlnachteir u. Kerzen abbrannten. Einige nalnnen sich gleich auf dem .^.^i'igel das Leben. Das nalnn schließlich derartig zn, das; sich die örtlicl^en Behörden genötigt sahen, den .'^^üael wieder der Erde gleich zii machen. — ."^n Tokio nahm sich vor einigen Tagen die Tochter eines allen Aristokraten das Leden. Zie hatte sich in einen sln^gen Tan',lebrer oerliebt nnd da der Vater zur .'^.'»eirat unter keinen Nniständen seine ^^uninunung geben loollte, verilbte sie Sell'stmord. Ein anderes Liebespaar bestieg den Berg Asaina, uni sich in den tie'en .)ib mir gefälligst das bleuer — du bist ja betruulen!" (Iudge.) Was geschieht mit yestohienen Juwelen? Edwin T. W o o d h a l l. ein lan^^jähr!-kies leitendes Mitsili'lc'ndicbslähle, 'ia: sich in einer unlänliit von ik>!n oer^'ssentlict'-ten Al^band'nna darüber a'.i'?aesl^rochen. an? welchen (Gründen es so ans^'rordentliu) s-chm-c rig ist, dem Verblei!' aestolilenkr Edelsteine und Schuiucksackien nach^usvüren. nnd war» um so oiele Diel^sti'ilile dieser Art unausge l!är' bleil-en. Die acfäbrlichsten ?^.i'.?1v'n die'eni Znviqe des Verl'r.'cher.^vseu'^ sind nämlich nicht die ^enlc'. dii' ^cn ausführen, sondern die .^'^el'ler. Sie gebei' dic» Anregung ;n diesen '^^au'm len. werber die VandÜen an, denen die Di:rc'')!äs!ru?>l^ des Unternehmens ü^'c'r!ra>''en wird^ besor-' ^en deren gesamte Au'rü'tnna. einschlief',licl-» Verlr.'ckx'rn'crk.iena. und «'e ^''nnal'-. wenn die-? im Inte'.cs'e des C^'elinac'ns n^''!-wendig ist, m!f nicht nnbetrachl^i-s^e:: (^eld. niittcin au'? ?'e'e >""> "'"r '?>>"?! ^ k^^rundc so 'chwer zu sa'''eu. ux'i. n.' 'te::- ei- /..MKiKMr UMisg^ Nummer SOS) den 1N.?2. neu vollkommen legalen Handel betreiben und es ängstlich vermeiden, mit der Polizei in einen Konflikt zu kommen, ja auch nur einen '^ierdacht zu erregen. Aus diesem Nrnndc kann man auch nicht bestimmt sagen. ivcr allcs dem Ringe dieser Hehler angehört, nxinn man auch ziemlich sicher weiß, daß der Stadtteil Hatton GarZ>en in London ein Mittelpunkt des Handels mit gestohlenen Iuivelen ist. Es bestehen dort regelrechte Vörsen, auf denen die gestohlenen Stücke ge-liaiidclt werden. Sie ivandern von hier aus oftmals erst nach eincln anderen Platze Englands oder nach .^'^l>undsditch, das ebenfalls ein niics''is'cr >>andc?lsplti^'. für gestohlene Juwelen iit. Bevor aber die Ware hier angebo-tcn wird, unter^veht sie der erste Hehl-er einer durchgreifenden Veränderung. Die Edel steine nvrden in andere Fassungen einge-settt, f^kbiverke in Uhren ausgewechselt, so dak die SchumMicke vollkommen unkennt-sich sind. Am beliebtesten ist Mittelware, da bei zu l'ekannten Steinen, die die Iu velen» Händler der ganzen Velt kennen» die Gefahr der Entdeckung zu ^rof'. ist. Dann werden die so t'eränderten Stucke durch Agenten nach dein den Nrni n'ach. Al.' er seine ?8erk-statt betrat, nmr er über den Anblick, der sich ibu, bot, deue Mitgliedsck>aft des Sportklubs „.48 Meter. Die Marke stellt einen neuen olympischen Rekord dar. An zweiter Stelle Pla-cierte sich La-borde (USA) mit 48.45 und an dritter Stelle Winter (Frankreich) mit 47.85 Meter. l5inen sensationellen Verlauf nahm das Finale im 290-Meter-Lauf. Ten Sieg riß der amerikanische Neger Tolan in 21.2 (neuer olympischer Rekord) an sich. Znviter wurde der Amerikaner Siinpson und Dritter Met.'alfe (USA), während Ionath (Deutschland) an vierter Stelle '.'erblleb. Die Polin Stella Walaslenlc.; siegte bei den Olympischen Spielen im 1VV-Meter-Laus und lief beini Bor-, Zwisch^'n-und Endlauf die gleiche l»ervorraoende Weltrekordzeit von N,9 Sekunden. Den 8W'Meter>Lauf gewann der Engländer .H a m P s o n in der Weltrekordzeit von 1:49,8. Im D i s k n s n> e r f e n trug die Amerikanerin Didrickson mit 43.7l Meter den Sieg davon, was einen nenen Weltrekord darstellt. Den .z?ireiten Platz nahni die Deut-söbe ?^ra''ws,ller mit 48.53 Meter in Anspruch und den dritten Platz holte sics' die 'Rutsche Fleischer uiit 43.33 Meter. Die A»n'"'ik''!nerin Di^'''ck'iin stellte noch am sel^n Tag im ^ l) - M e t e r - H' ü r-denlanf mit 11.5? e!;ien n''!ien Weltre-ford auf. Im .^weiten Borlauf siegte d?e Amerikanerin >H^ll. Einen erbitterten Kampf brachte vas Fi«' nale des 1 1 0 - M e t e r - H ü r d e n-l a n f e s. In 14.0 siegte Selung (USA) vor seinen Landsleuten ?^ard und >.W, 2. Vorlauf: Iove'.ock (Neuseeland) 3..^^. 3. Borlaiif: Beei-alj (Italien) 3:ü9.l)s',. Dr. Peltzer lDeut^chlnnd'^ lst abgetreten. Im Gehen über i l o in e- t e r siegte der Engländer Green in 't:5i(1.l() I« Dlsk«»»erft>. siegte die Amerikanerin Miß (5 opeland mit der hervorragenden Leistung von 40,53 Meter. : SK. Rapid. Die Spieler Hermann» Flack, Barlooiö, Golinar, Seiffert, Gomol, PrinLie, Heller, Bäumel, Hardinka. Pischr»f und Bidoviö haben sich Sonntag, den 7. d. um halb 17 Ilhr in der Garderobe am „Rapid "-Sportplatz einzufinden. Den Ordner-dien-st versehen die .Herren Hoschitz, Weltze-bach und Werbnigg. : Iugendspiel „Rapid"—„Svoboda". Di« erste Jugend des SK. Rapid spielt Sonntag den 7. d. um 9 Uhr am „Rapid"'Platz in der Aufstellung Tschertsche Schwarz, Binder, PriverSek, Gvmol, Langhammer, Mattel, VerZel, Heber, Kosem, Vogrin 1 und 2, RoSkar und FrangeS gegen „Svoboda". Die Genannten haben sich um ^lb 9 Uhr am Sportplatz einzufinden. : >-Wr«r Z?o!siinq' ?!»iM?r FESTTAGE IN MARIBOR! Vom 6. blf 19. August Eine Woche zugkräftigster Veranstaltungen sportlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Charakters. — Freilichtaufführungen der „Verkauften Braut". — Internationales Fufiballmatch im Lichte der Scheinwerfer. — Märchenhaftes Illuminierungsfest auf der Badeinsel. — Monsterkonzert der Bläserkapellen im Stadtpark. — Blumenkorso in den Straßen der Stadt. — Trabrennen und Concours hippique. — Fünf sehenswürdige Ausstellungen wirtschaftlichen und sportlichen Charakters. SO%l|i Fahrpreisermäßigung In der Zelt vom 2. bis 19. August. Legitimationen zum Preise vom Din 30*-— im Zentralbflro der Festwoche, Maribor, Gosposka ul. 36 (Tel. 28-00) und beim „Putnik", Aleksandrova 35 (Tel. 21-22), ferner bei den Schaltern der Geld nstitute. Legitimationen werden auch vom Zentralbüro der Festwoche gegen Einsendung von Din 35*— eingeschrieben zugesendet. /IsIcaZ QHZ^sZijlc Freitag, den s. August Die „Note Hand" droht... 1V0.000 Dinar oder Höllenmaschine unters Bett Unsere Polizei hat sich gegenwärtig mit einer Erpressungsaffäre zu beschäftigen, die ganz an die Gepflogenheiten der amerikanischen Unterwelt erinnert. Am 16. Mai d. I. erhielt ein Industrieller in Ljutoiner ein verdächtiges Schreiben, in dem von ihm mit besonderem Rachdruck die „Rote Hand aus Moskau" die sofortige Auslieferung eines Betrages von nicht weniger als 100.000 Dinar fordert. Die „Rote Hand" bekräftigte die Forderung noch danlit, daß der (Empfänger, falls er sich weigern sollte, unverzüglich das Geld an einen bestimmten Ort zu schicken, die Folgen einer Höllenmaschine, die er im Schlafzimmer anbringen werde, zu spüren haben werde. Damit die ganze Sache noch mysteriöser anssehen möge, gab dir Gauner dem Industriellen eine genaue Stelle in Ptus bekannt, wohin er daS Geld zu bringen habe. Fcruer teilte die „Rote Hand" noch mit, dasj sie keinen Spaß verstehe, um das Attentat sofort nach der angegebenen Stunde ausführen werde. Selbstverständlich ließ sich der Adressar nicht ins Hon: jagen und erstattete die Anzeige. Auf Grund der Handschrift wurde nun gestern nach längeren Na^orschungen ein gewisser I. S festgenommen. 8., der übrigens ein berüchtigter Einbrecher und Dieb ist, leugnete zwar bislang jede Schuld, doch konnte auf Grund der Handschrift zweifelsohne seine Täterschaft festgestellt werden. 8. wurde heute vormittags noch einmal einem strengen Verhör untergezogen u. sodann dem Gerichte eingeliefert. Festtag am Bachern gehnjahrfti« der Berghütte am „Klopni vrh«. Wer die touristische Erschließung des grü« neu Bachernparadieses miterlebt hat, weiß, von welc^r schwerwiegenden Bedeutung die Eröffnung der Schutzhiztte am „Klopni vrh" war. Noch in den ersten NachkrieMahcen hörte der Bachern mit der tiefen Beixott« Senke für den Großteil der damaligen Bachernwanderer auf. Nur selten verirrte sich ein Städter in die dunklen Wälder des brei ten „Klopni vrh" und es galt schon als ein touristischer Tag, wenn jemand den Marsch entlang des grünen Bachernkammes bis zur „Rogla" und noch weiter wagte. Die Filiale Maribor des Slove.tischen Alpenvereines hatte sich seit ihrer Gründung die Erschließung des westlichen Bachsrn zum Ziele gesteckt. ^ der Erkennung der Bedeutung des „Klopni vrh", der Pf.^rt? des westlichen Bachernmassivs, setzte sie alles daran, um in diesem Abschnitte eine Tou-risten^rberge zu schaffen. Im Jahre 19S2 konnte sie den lange gehegten Wunsch in die Tat umsetzen, indem sie die ehemalige Forst Hütte des Grafen Za^o am südlichen Rand des „Klopni vrh" in eine SchuMtte umwandelte und im Laufe der Jalire zu einer vielbesuchten Berghütte gestaltete. Mit dem Aufschwung deS Wintersports erwiesen sich die Rämnlichkeiten auch bald als zu klein. Im Jahre 19M wurde die Herberge beträchtlich vergrößert, so daß nun gegen 100 NächtigungSgelegenheiten vorhan den sind. Heuer jährt sich nun zum zehnten Mal der Tag, an dem t!«r Alipenverein die k^ütte dem Tomistenverkehr zu'günqlich gemacht hat. Dieses wichtige Jubiläum der Erschließung unseres Bachern wird Sonn-tag, dcn 7. d. in ganzer Bergprach: gefeiert werden. i. p.! Den ieftrauernden Hinterbliebenem utrser innigstes Beileid! m. Evangelisches. Sonntag, den 7. d. M. entfällt der Gemeindegottesdienst. m. Das Amtsblatt veröffentlicht in seiner Numr.'.l^r Kl vom 3. August das Gesetz über das Clearingabkommen zwischen Jugoslawien ultd Oesterreich, ferner das Reglement ilber die Kontrolle des für die Ausfuhr bestimmten Hopfens sowie Verlautbarungen der Banalverwaltung, Gerichte und der übrigen Behörden. m. Minister Mohoriö trifft Sonntag, den 7. d. vormittags in Maribor ein, wo er dem großen Kongreß der K'tufmannschaft beiwohnen wird. Das.'oandelsgremium fordert. alle Kaufleute auf, sich Sonntag um 9.45 Uhr zum Empfang deS hohen Gasles am neuen Hauptplatz einfinden zu loollen. ferner ersucht das Gremium alle Mitglieder, die .Hausbesitzer sind, ihre Häuser zu beflaggen. m. Oskar Den Heimfahrt. Gestern nachmittags wurde, was an Oskar Dev sterblich war, nach Ljubljana überführt, um dort in der Familiengruft bestattet zu werden. Die Trauerfeier begann vor dem Sterbehaufe, Maistrova ulica 1. Es waren behördliche Vertreter und Vertreter der Sängerschaft sowie eine große Menge von Trauergästen erschienen, um dem Toten das letzte Geleite bis zur Reichsbrücke zu geben, von m. Todesfälle. Nack kur^m schweren Lei- den ist vergangenen Dienstag hier Fräulein Maria G i r st m a ti r gestorben. Ferner verschied gestern nach langem Siechtum ^rau Maria Lackner geb. Herunter. R. wo die Leiche im Autofurgon weiter nach Ljubljana überführt wurde. Beim Sterbehause intonierte der Sängerchor der „Glas-bena Matica" unter Leitung von Profefsor M i r k das von Dev selbst harmonisierte »Vjxreä se p0vrne« und Direktor Dr. T o-MtnLek widmete dem Dahingegangenen einen tiefempfundenen Nachruf. Am Hauptplatz stimmten die Sänger noch einmal Devs bekanntestes Volkslied »(Zvr öes i^arc»...« an, worauf der Leichenwagen die Fahrt gegen Ljubljana antrat. ,n. lkine so ^ ige Fahrpreisermäßigung ohne Legitimation genießen alle Besucher des Sonntag, den 7. d. stattfindenden Eröffnungsfestes am Sommerturnplatze des Sokol Maribor 1. Für die kostenlose Rückfahrt ist nur eine Bestätigung über den Besuch des Schauturnens notwendig. Das Fest verspricht einen imposanten Verlauf zu nehmen, zumal außer den besten Turnern unserer Stadt auch die Musterriege sowie das Militär mitwirken. nl. Straßensperre. Während der Festwoche, d. i. bis zunt 15. d , werden mehrere Zufahrtstraßen zum Trg Svobode für den gesamten Verkehr gesperrt, und zwar die Verbindungsstraße von der Grajska ulica und jene von der Razlagova ulica zunl Trg Svobode. Ferner ist für den lx, 7., 8., 10., 11. und 14. d., während der Abendkonzerte im Stadtpark in der Ciril-Metodova, Maj-strova und Vrazoöa uno an den beiden letzten Tagen noch in der Obiliöeva und Tru-barjeva ulica sowie auf der Straße oberhalb des Parkes jeder Wagenverkehr untersagt. ni. Interessenten siir die Photoausstellung in Ljubljana, die vom 3. bis 12. September im Rahmen der .Herbstmesse in Ljubljana stattfindet, werden darauf aufmerksam gemacht, daß mit 10. August der Zeitpunkt für die Teilnehme abläuft. Später eingelaufene Anmeldungen können nur dann berücksichtigt werden, wenn dies der Vorhandene Platz gestattet. Wer aus Versehen keine Einladung erhalten hat, möge dieselbe umgehendS beim Photoklub in Ljubljana, Poljanski nasip 16-1, reklamieren. Es ist eines jeden Photograpben oder Amateur-Pflicht, der Ausstellung zum vollkommenen Erfolg zu verhelfen. m. Das Handelsgremium ersucht die Kaufmannschaft, das Arrangement der Schaufenster bis Samstag zu senden, worauf die Schau^'cnster Sonntag offen gehal- ten werden mögen. Die kmnmissionelle Besichtigung der Schaufenster für die Preisverteilung findet Dienstag, den 9. d. statt. m. Lebensmüde. Der 40jährige Invalide Jakob S. versuchte sich gestern durch Erhängen das Leben zu nehmen. Rasch herbeigeeilte Leute tonnten ihn noch retten, worauf ihn die Rettungsabteilung ins Krankenhaus überführte. fUc Handelsleute und 6 ff Killlg Gewerbetreibende E Die Festwoche naht! Versäumen Sie es nicht, den vielen Tausenden von Teilnehmern die Güte und Preislage Ihrer Waren durch wirksame Insertion in der „MARIBORER ZEITUNG" mitzuteilen. Selten günstige Reklame-Gelegenheit für jedermann! » Bei UchiaS erfolgt «wf ein Glas natürliche» „Franz"'^s^"»Bitterwasser. früh nüchtern genommen. beschwerdelos ausk^iebige Darmentleerung, an die sich ein behagliches Gefühl der Erleichterung anzuschließen pflegt. Aeruiiche Fachzeitschriften erwähnen, daß daS Z^ranz-^ses-Wasser al,ch gegen Kongestionen noch der Leber und dem Mastdarm, sowie bei .Hämorrhoiden, Prostatcileiden und Blasenkatarrh sicher und angenehm wirkt. Das ,.sisranz';hoses".Bitterwasler ist in Avo-theken. Drogerien und Spezereihandlungen erhältlich. m. Frecher Einbruch. Heute nachts gegen Uhr früh schlugen verdächtige Individuen mit einem Stein das Schaufenster der Fa. Pregrad in der Cafova ul. ein u. ließen durch die hiedurch entstandene Oefsnung 12 verschiedene Schuhe sowie acht Paare Strümpfe verschwinden. Der Schaden belauft sich, zumal es sich um eine größere Scheibe handelt, auf fast 10.000 Dinar. Der noch in der Nacht verständigte Wachmann forschte vergebens nach den Tätern. m. UnsAlle. Der Invalide Jakob Selin-»ek brach gestern im Walde von Pobretje plötzlich bewußtlos zusammen. Tie Rettungsabteilung überführte ihn ins Krankenhaus, wo er wieder das Bewußtsein er« langte. — Die Arbeiterin Paula Sorschak stürzte auf der Straße so unglücklich, daß sie sich den Oberschenkel brach. Auch sie mußte ins Krankenhaus überführt werden. m. AranzMüse. An Stelle eines Kranzes für Frl. Mimi Girstmayr spendete Frl. Paula Kokoschinegg den Betrag von 100 Dinar der Freiwilligen Feuerwehr. Herzlichsten Dank! — Das Kommando. * Samstag, SonMag Blumenfeft mit Kiinstleroorftellung und Tanz in der Belika kaoarna. 10196 ^ Musikkapelle „Lira" konzertiert heute Samstag im Hotel Halbwidl. 10243 * Tombola der Frei». Feuerwehr Po-breije findet am 14. d. D!. statt. Karten zu 5.50 Dinar sind im Vorverkauf erhältlich. Reiäje Tombolagewinste des Vereines sind allgemein bekannt. 10228 * Las Somit?« zur Unterstützung armer Schulkinder in Fala veranstaltet am 7. Au-gust1932 in der Graiska gostilna in Fala ein Gartenfest verbunden mit verschiedenen Belustigungen wie Tanz, Preiskegeln und Schickten. Glückshafen usw. Im Falle schlech ter Witterung findet das Fest in den Gast» lotalitäten statt. Um zahlreichen Besuch ersucht das Komitee. 10250 * Der Musik«rein der tzisenbahver „Glaebeno druZtvo ^elezniSarskib delavceii in uslu^bencev" in Maribor oeranslaltct an« läßlich der Mariborer Fostniocke. unter Mit Wirkung des Eisenbabncrfleiangvereincs „Krilato kolo" Sonntag, den 7. d. im Gast« bau'c Weber in Vob^eije ein (^artenl'esr, mit r>erschied<'ncn Belu''tigunsien, wie Preisschiepen, Tanz usw. Beginn um 15 Uhr. Ein tritt frei. Im Falle schlechten Wvcrden muß al» dei Erwachsenen: sie weiß, daß beim jiind man den ichiimm nmyeipielt und deren Tafeln eine einzig« Lsttxmsgeschickite erscheint, so aecht dnS fein« Flutdum dieses Roman? doch von der E«le des Ä-indeS aus. von dem kleinen Nalph, dessen Seele sich nur schlver erscklie^t und der undewuht zwei verlassene Men'chen zueinant»er führt. Wirtschaftliche Rundschau Die Reorganisation der Hanbetskammem Das neue Statut vom Handelsminister unterzeichnet — Die Reorganisation muß innerhalb von sechs Monaten durchgeführt werden Kino B e o g r a d, 4. August. Der Handelsminister hat das Statut üker die Reorganisation der Handels- und Ge-werbeöammern unterzeic^t. Im Sinne dieser Verordnung siich die ldandcls« und Mekammern öffentlich-rechtliche ^orpo-rationen und beratende Organe der Staats-behörden und SelbstvcrwaltungSkörperichas« ten. Me Handelskammern dürfen tm Siegel und auf den Drucksorten das Wappen des Königreiches siHren. Im Sinne dieses Zta« tuts iverden die nachstehenden Kammern an« erkannt: I. Die Handelskammer in Beograd mit dem Wirkungskreis Beoert'Film „Der Tyrann" gezseifl!. In Vorkiereitun^: „Meine Frou, i^er für Industrie, Handel und Gewerbe in die Hochftaplerin" mit Kütbe von Na^y. «Novisad, 11. die Industtie. und Handels- kammer in Split, 12. die Kammer für Industrie, Handel und (bewerbe in Dubrovnik, 13. die Kammer für Industrie, Handel und Union-Zonkino. Der lOOprozentige deut-'Äe T?n'chlac?er „Eine liebcsvolle Nacht" :ril Marcka ?Mrt. Neue Schlager und mo R'.n'rs. Gewerbe in Podgorica. 14. die Gewerbetam mer in Beolirad, 15. die Gewerbekammer :n Zagreb, 16. in Oftjc'k, 17. in Sarajevo und 18. in Sloplse. Tic Handelskammern können in Städten, die sie für nennet finden, Ervosirausn'ultur wt sich zur Umgäbe Kammerrates, die sich im Konkurs de- ^cbensgestLltung, Crzlehuna, Körper---!! idunci, ^ixihuung, ^llcidung, Gertarbeit in > nk'ul'ii ü^ahnv'n zu leiten, un> dem modernen! X Entrichtung der Umsa^fteuer bei der ?,?l:x!sl entsprtthen. Ter Beitrag von Tinsudr. ?tach einer aufklärenden Mittei- ftnden oder gegen die ein Strafverfahren im Zuge ist, dürfen ihr Mandat nicht ausüben. PviHdium der Kammer setzt l^ch zusammen aus dem Presidenten, zlvei oder drei BiMkSfidenten und den Borstehern der Sektionen bzw. der ständigen Ausschüsse. Die Kammern sind in Sektionen eing^ teilt, die von den verschiedenen Erwerbs-zweigen beschickt werden. Mr wichtige Agen den der Kammern kvnnen ständige Ausschüsse geschaffen »Verden, so beispielsweise der AMchtsausschuß, Äsziplinar-, Ackerbau.-, Finanz, FremdenverkehrsauSschuß et<. Bei jeder Handelskammer ist ein ^nstons fond zu errichten, in welchen mindestens k?i des jährlichen Reingewinnes einzuzahlen sind. Die Kammern können eigene ständige Schiedsgerichte errichten, für die der Kam-merrat das Statut bestimmt, welches jedoch der Vorsanktion des HandÄSministers un-terliegt. Die Kammern erhalten sich aus ei-genen Mitteln, Unterneihmungen, Taigen u. Gaben. Die Handelskammern müssen alljährlich bis Ende Mär^ dem Handelsministerium die Rechnungsabschlüsse iiber die ver gangene Geschäftsperiode einsenden. Die Äammern stehen unter direkter Aufsicht des Banus. Der BanuS ist berechtigt, bei der betrelfenden Handelskammer einen Komm'.s-sär zu bestellen, der das Recht dcr Teilnah-Ute au den Sitzungen des Kammerrates besitzt und auch das Wort ergreifen kann. Ter 5)andelsminister kann einen Kammerrat am linsen, lvenn derselbe sich gegen das Gesetz oder die Verwaltungsvorschriften vergangen hat und ernennt in solchen Fällen einen Koutmissär. Vis zum Inkrafttreten dieses Statuts ^Verden bei den Kammern provisorische Räte gebildet, und .vvar auS den bi5s^rigen Kammerräten. AuS dei-en Mitte wird der Minister dann den Präsidenten und den Vizepräsidenten ernennen. Die übrigen Mit-Meder deS Kammerrates ble-iten bis zur vollendeten Reorganisierung!n ihren Funktionen. Die Kammern müssen im -iune dieses Statuts innerhalb von k» Monaten reorganiisiert werden. niederländischen, Afterreichischen, russischen, schwedischen, schweizerischen, tschechoslolvaki-s(^n ungarilschen Luftlinien werden de» Mehbesuchern Flugpreisermäßigungen zug» billigt. G^ießlich kommen noch Frachtermä-ßigungen fltr Ausstellungsgüter nichtdeut^ scher Firmen bei Eiftitzbahn- und Schiff-faihrtslinien in Bulgarien, Deutschland, Estland, Italien, Jugoflaw>ien. Lettland, Litauen, Oesterreich, Polen, Rumänien, ^chs« choslowakei, Schweiz und der Türkei in Frage. X Portofreie Versendung des Amtliche» Leipziger MebabretzbvchS. Das Amtliche Leipziger Meßadreßbuch, das von der Der-lagsanstalt des Leipziger MeßamtS G. m. b. H., Leipzig C l, Liebigstrabe 6, herausgegeben wird, «scheint für die »»om 29. d. bis l. September stattfindende Leipziger Herbstmesse wiederum in zwei Bänden, von ideiten der erste alle Aussteller der Mustermesse, der zweite diejenigen der Messe für Bau-, Haus- und BetriebSbedarf umsaht. Interessenten, die Wert darauf legen, sich schon vor M^beginn über die aufteilenden Firmen zu unterrichten, werden die geivünsch ,ten Bände Porto- und spesenfrei übersandt. Isofern die AuSlie^erungSgebühr, die für je-j den Einzelband l M beträgt, auf das Polt-ischeckkonto der Berlagsanstalt des Leipziger Meßamts G. m. b. H., Leipzig g«.7SV. ein-bezahlt wird. Zeitenwende, wird nn-iU n7uem Fleiß und Ausdauer und zugleich die Zuversicht er-oak wir olle einer besseren Zukunft entgegen g<'!»en. Aussätze bekannter Mitar-Vellern nes' und «'ine Modescbnu schlichter lieider verosllsmudigen den Inhalt. lung der Stenerabteilung des Finanzmini^ sterittniS wird auf Grund d-'S Art. 9, Alinea drei, der Verordnung über die gemein-sanie Umsatzsteuer vom Jahre ZMI bei der Einfuhr im Postwege als Steuerbasis der filnsfache Zollbetrag genommen, wenn der Importeur die Originalsaktura nicht unter- Unsere liebe, gute Gattin und Mutter, Frau Maria Lackner» m. Herunter ist Donnerstag, den 4. August 1932 um halb 17 Uhr nach langem, schweren Leiden, mit den letzten heiligen Tröstungen versehen, ruhig entschlummert. Wir wollen unsere liebe Tote Samstag, den 6. August um 17 Uhr von ihrem Heim, Frankopanova ulica 49, aus zum letzten Schlafe begleiten. Die heil. Seelenmesse wird am Montag, den 8. August um 7 Uhr in der St. Magdalena-Pfarrkirche gelesen werden. Maribor, Gundersdorf, 5. August 1932. Benedikt Lackner, Magazinsmeister i. R. und Hausbesitzer, Gälte. Irma Lackner, Tochter. Florian, Cäcille und Hans Herunter, Geschwister. t breitet. Ist der Wert der Ware in der ausländischen Deklaration angegeben, die Faktura jedoch nicht beigelegt wurde, und zwar qerade deshalb, weil der Wert nach dieser Faktura höher ist als der fünffache Zvilbe-trag, der als Steuerbasis dient, ist als Steuerbasi« jener Wert der Ware anzunehmen, der in der ausländischen Deklaration angegeben ist. X Beschränkung der Getreideeinsuhr nach Frankreich. Das Amtsblatt der französischen Regierung veröffentlicht einen Entscheid, wonach daS Verhältnis von 8b?ö für heimisches Mehl bei der Broterzeugung auf 97?S zu erhöhen sei. X Reise- und Frachtermähigunsen für die Leipziger Herbstmesse 1S3S. Den auslätidi-scheu Besuchern der vom 28. August bis 1. September stattfiirdenden Leipziger Herbst messe werden auf j^hlreichen in- und ausländischen Eisenbahnen, Schisfahrts- ui^ Fluglinien j^rprei»- und Frachtermäßi-guugen eingeräumt. So geniähren belgische, bulgarische, dänische, deutsche, ^tnische, grie-chiscl^e, italienische, jllgoslawisckie, lettische, litauische, österreichische, pol' '' !'^?. rumänische, schweizerische, tschcchoslon' - türkische u. ungarische' Cisenilahnen i .cermtiklgu» gen, die im allgemeinen für dir Hin- ulld Mckreise aw^ln^i ii. Ferner erhal ten die Besucher dcT Hemesse Vaisage-ernläftigungen auf Msten- und Flußschisf-sahrtslillien in Däneniavk, Deutschland, Ita-lieit, Jugoslawien, Norn'egen, Oesterreich, Runtänieil, Schaveden nnd Ungarn, auch uuf dclltictien. I>'!.iischul, dänischen, engliscl)e!l, franzi^sijchen, italisnrschm, jugo-slalvtsl!^n, -»> O Der Himmel im August Die lichte»» Tage sind nun wieder stark im Abnehmen begriffen; zu Anfang des Monats verringert sich die Tagesspanne täglich um drei, zu Ende deS Monats um nahezu vier Minuten. Am 1. August steigt die Sonne 4.23, am 31. August 5.10 über den .Horizont; die Untergangszeiten sind: zu An-23. August 10 Uhr 10 Min. vorni. tritt die 23. August 10 Uhr 10 Min. vorm tritt die Sonne in das Zeichen der Jungfrau. Am 31. August tritt eine totali. Sonnensinsler-nis auf unserer Erde ein, die in der östlichen Spitze von Asien, im Nördlichen Ejsn:'.c?, in Grönland, an der Westküste Grof'.britnn-niens, itt Nordamerika und im nördi!^'icn Teil von Südainerika sichtbar ist. — Ter Mond wechselt in diesem Monate fünfinal: am 2. August ist Neumond, am 9. erstes Bier tel, am 16. Bollmond, am 24. letztes Aieriel und am 31. August Neumond zu erwa'-.n. — Bon unseren Planeten ist zll beinerken? Der Merkur ist zu Beginn d. M. uns:6^ öi'.r. A'M 17. d. M. kl>mmt er 3 Uhr nachiniltagS in untere Äonjun7tion zur -onite und ist vom 27. d. M. ab am MorjTcnbimmel zu lieobachten. Am L^'tzten gedt er 1 Stunde Minuten vor der '^oime auf und ist um 4 Uhr morgens 20 Grad hoch im Osten zu >> lieu. — Die Benus geht zu Beginn des Mo-nals Stunden, Ende des Momits 4 ^tllnden vor der Sonne auf. Am d. erstrahlt sie iui grös;tcn Glaitze. Am 15. d. M. st.'ht sie 4 Uhr Ätergens reichlim hoch in» Osten iln Sternbild di'r Zwillinge. — Der Mars tl^ht zu Beginn des Monats 3>^ Stunden. Ende deS Monats 4?» Stunden vor der Sonne auf. Am 15. d. M. steht er 4 Uhr morgens 28 Grad hoch im O'ten. Der Jupiter ist nicht sichtbar und kommt am 2S. d. M., Ii Uhr nachts, in Konjunktioit zur Sonne. ^ Und der Saturn ist nur bis zum 8. d. M. die ganze Nacht sichtbar. Am IS. d. M. geht er 2 Uhr 43 Minuten morgens unter. Wik und vumor Der Arzt fühlte den Puls. „Er geht heute sehr, sehr langsand, d»« dauerte er tietrübt. „Ist ja schlimm „Für Sie weitiger", antwortete der 'Z^rzt, „aber für mich. Ich habe nämlich heutp ty»' utg Zeit." » Stlir rennt über die Strahe. Im EchtveiusgaloPP. „Wohin so eilig, Styr?" Sagt Styr: „Ich habe meiner Frau einen neuen 't^ut getauft. Ich nnil ihn Uir sc!?neli driilgen, bevor er wieder uitniodern itt." Bücherschau 5. „Zrau und Gegenwart". Die August-nimmer dieser allgcnein gelesenen Frauen--veil'chrisl bring: wieder interessante Artikel ü5s? ^rau7 Leitgedanke dieses Heltes der .Heirat und 5er ?5e gewidmet. Besonders müssen wir die A55andl:mg von Annemarie Engel „Für ldie (5'lx" heroork»?^. Angehende Hausfrauen finden werlvolle Ratschläge für die! ^rundunc? des eigenen Haushaltes. Zu be- > zimen ^ur6- alle Buchhandlungen od^r beim ^ V<7lag Vr?un, Karlsruhe in B. h. ,.Deuts«he Frauenkultur", .He't 8, Ver-! lva Otto Vener, ^eivzia, Weitstraße 72. j 1??se Zeit^niil des Verbandes iür deutsche« j» ' 'Al'itv Ng7 j^ FÜR HAUS UND HOF SurtmM Vs« Vlly H « cker. seitdem man sich wiss«rschastlich damit 4 ^ Zimt und ein paar Stücke eingemachten befas;t, die Wirkungen unserer einzelnen! ^^^»vers. Völlig ausg>n!: l!>^urken u>er ?«ahrungsinittel auf den Organismus zu!^en geschält, der Längt' nach durchgcschn tten untersuchl'.--5>chl!idvnZ2irisä)en brins^'^n e:ni: UcherfNe an (Gurken und da« kocht haben — sie dürfen nicht weich werden — legt man sie in einen irdenen Topf, kocht die Brülle etwas ein und giep^t sie, nicht kochend, aber heiß auf die Gurken. Nach Berlallf von einigen Ta^en wird der t5ss:g noch einmal aufgekocht und wieder über die Gucken gegossen. Heute bevorzugt man in Lebensreformkreisen vielscch Gurken, die voklkomm-en ohne Essig, nur mit allerlei Kräutern und nicht sc^rfen Gewürzen ci.igelegt worden sind. Als Gewürze, die sich hiezu eignen, seien c^enanni: Dill, Blätter von sauerkirsclM, Weinblätter und Weinranken, Fenchel, Meer rettich. Estragon, Pfefferkraut und Ziviebeln. Das Neueste sind di« Zitronengurken, die außerordentlich erfrischend und anregend fiir den Stoffwechsel sind. gehalt der Luft sind nötig, um die Eier mcg lichst lange frisch zu erhalten. Trefscn .)'c>e Boraussetzungen zu, so wird man sebbst i:ach vielen Monaten noch ziemlich frische, im Innern nur nvnig veränderle Eier vonin-den. Welchen Wert das hat, wird jedem im praktischen Leben stehenden Züchter ohne weiteres einleuchten. Das Einlegen der Eier Vs« V«tl Frau». Große Mengen Eier werden jährlich eingelegt, ein ganzer Teil davon geht durch Aerderten vcrloren. Ja es kommt voc, daß ganze Posten restlos in Fäulnis übcrgelien und fiir den menschlichen Genuß nicht mehr mit ganz i'Äng- Pr-ik-, di« wir ausnüjicn »u «rmndcn sind^ Woran das wohl liegen ttlicb^er ist der Brauch,!mag. soll »l° nachstehende Behandlung dieses und frei von üblen l^riichen ist. Die Tizpse verstieße man mit Papier so dicht, daß Luftzugang sowie Abgang vermieden wird. Ein kühler, gut ventilierter Rtum soll zur Aufbewahrung dienen. In den meisten Fällen dürste hier der sicller, sofern er die cn-gegebenen Ansprüche erfüllt, in Betracht kommen. Eine andere Art, die auch MasserglaZ als st>'rieu als Abendessen zu Vrot zu verehren. E was Erfrischenderes kann es auch laum geb Früher begnügte man sich, die Eier in des Raumes M achten, da irgendwelche Ge- ^ Kalkmilch einzulegen. Heute ist man j?doch, rüche oder Dünste von den Eiern ang.^zogen i da einfahre, bessere Methoden bekannt sind, werden und nicht nur deren Haltbarkeit l)er-! davon a^ekommen. Di« Ursache dürs:s un-abmindern, sondern auch den Geichmack un- > ter anderem in dem iaden Äalkgeschmack, den günstig beeinklussen. Weiterhin ist die Auf-ldi:i Eier durch die Konservierung erhalten, bewahrung in warmen, dem Sonnenlicht! zu suchen sein. ausgesetzten Räumen ungünstig, da hier der l ^'^mmer wieder muß beachtet werden, daß Ei-Inihalt bis zu einem gewissen Grade aus-! Mittel, die zum Einlegen Ärwendunz fin-trol^t und Wärme die Fäulnis begünstigt.! den, keine Giftstoffe enchalten, da sie, n>e':n Es ist zweckmäßig, nur unbefruchtete E^er zu ^ auch in geringem Unrang. ins Innere de-^ ^rwenden. da diese bei weitem haltbarer Eies eindringen. Desgleichen sollte man sckncidet ein Ende ab und nimmt die Kerne au5, wobei man die Gurke gleichmäßig aushöhlt. Man füllt Ragout von Fleisch oder Gemüse ein. bestreicht es mit Ei, gabt das 5 Abgeschnittene von der Gurke daran, dünstet alles weich und kocht mit saurem Rahm aus. Dann schneidet man die Gurken zu scheiten und gibt sie als Garnierung »der auch als Einze Gericht. Tag wir Gurken in möglichst großem Um'ang einmachen, ist wohl selbstoer stand« lich. Am einfachsten geschieht dies mit den kleinen Essiggurken. Die noch ganz klei.ien Gurken lverden sauber mit einem Tuche abgewischt und verschwinden dann in einer leinen Flasche. Wir fügen etivas Falz hinzu und füllen dann die Flasche mit V-inessig. so daß die Gurken völlig bedeckt sind. Nach guter Perkorkung wird die Fla;cl>e liegend aufbewahrt. Auch senfgurken sind immer zur Bereicherung des Frühstück- und AbenStischeS be« liebt. Zu einem 5 Liter grasten 'Zteintopf gehören?ö0 g Salz, 250 g Schalotten, 1?5 g Meerrettich, 125 g gelber Senfsamen, .W g gereinigter Ingwer, 14 g Pfeffer, 8 g Helten, von denen wir die Köpfchen entfernen, iveiter Lorbeerblätter und zwei Hände voll Dill. Tie schon etwas gelb gewordenen Gurken bevorzugt man deshalb,' weil sie nicht so leicht hart iverden. ^ ^ v - - - - «5. ^ angewandte Methoden. stark verbrettet ist l?elannt ,e!n. Tie Eier werden mittels Bürste ^ ^ durch-> das Einlegen mit Wasserglas, das sich auch mit einer Wachslcmng bestricken und erhal- Ichnitten, nachdem man sie ge,chalt .)at. TaS durchwegs recht gut bewährt hat. Man ren dadurch eine Schutzschicht. Man hat 'vgar nimmt etwa 1 5?irer Wasserglas, vermeng' eine Maschine konstruiert, womit die Eier die'eS mit 5 l'is Liter abgelockten, jedoch i gestrichen iverden. Urteile namhafter Züch-wieder erkaltetem Nasser. Das Gan,^? mu^ ter bekunden, das; die'e Art der Aonservie-inn!g miteinander vermengt iverden. dannr rung eine höchst saubere, zuverlässig Art die Zusammensetzung durchwegs einheitlich darstellt. Es sollen nur ganz geringe verbleibt. Mit dieser Menge können etwa iM äi'derungen im Ei vor nck geben, sodah n>ich Eier eingelegt werden. Diese Wasser^aö- diesem Verfahren behandelte Eier selbst na1> sind als befruchtete. Man entferne deshalb etwa 14 Tage vor Beginn des Ein'ammelns der für den Winter bestimmten Eier den .<'>ahn. Bei befruchteten Eiern bestehr nämlich iibelriechende Zusatzstoffe meiden, da auch sie sich auf das Ei-Innere übertragen. Ohne Nachteilig hat sich das Bestreichen mir einer echär:enden Flüssigkeit, wie sie Harz, Wachs die Ge'ahr des Verderbens viel e?^er als bei j oder Gelatinelösung darstellt, erwiesen. Aus unbefruchteten, da der Äeim leicht in Faul'^ dieser Grundlage baut sich ein englisches nis gerät. Je frischer die Ware ist, ^ie zum ?onservierungsverfahren auf, das au' dem Konservieren gelangt, um so besser wird ibre letzten Londoner Weltgeflügeikongreß gezeigt Haltbarkeit, um so frischer der Geschnack wurde und starke Beachtung fans. Als ^ ^ c)Zr'.lndsioff l?«nrendet man Wach.^, das Wie erfolgt nun das Einlegen? Es gibt ^ oöllig geruchlos isr. Die Zusammensetzung h'.er verschiedene, teils häufig, teils weniger d-cses Erzeugnisses soll nur dem Ernndcr ^^rngebäuse und alles nicht feste Fleisch nimmt man mit einem silbernc-n Löf'el heraus. testreut die Gurken mit Salz und läßt sie über Nacht ziet>en. Nachdem sie gut c'b> getrocknet sind, schneidet man sie ir finge?^ lange ilnd fingerbreite Streifcn, leqt sie in einen 5teintopf und gießt kalten '^'^^inessig darauf. Hervorragend im Geschmack find die Zucker Gurken, die verhälnismaßig wenil^er bekannt sind. 1ka Gurken erfordern 'l k^i Zucker, Liter Weinessig. 8 g weiße Pfe'ferkönter, lösung soll einige Zentimeter über den Eiern stekken. Es ist gleichgültig, tvelch« Gefäße vemxndet ireri^n. ^owobl Ton als auch längerer Lagerung noch eine beachll:ck<' Frick^ aufn>eifen. Für Großbetriebe dürfte die Glas eignen sicki in gleichem Mi'ße. Die ^ r-ahciing in Kühiräumeli emp,':bl.'n Hauptsache ist nur, daß alles peinlich sauber '^^ntilation und «in «wisser F^uch::^^!e-U-'eine^ feinma'chwen Ziebes. en, mißgestalteten, selbstverständlich auch wurmigen, mit Pilzflecken behafteten Frucs>-te ^verden^ ausgeschieden und als Frühste nnnderer borten bill'g abgcgc^ben. Dagegen kann man mit allem Grund für tadellose, ausgewählte, vollkommene Früchte einen ent svrechend höheren Pre's fordern, ^der vernünftige Obstliebhaber wird für ein sorgfältig behandeltes Obst, und dies gilt nament^ lich vom Wlntei^obst. weil es auf dem L.r— VrMMe Mnke h. Berziatte Keffel und Töpfe in?» nicht nur zur Marmeladenbcreirung, sonderir auch zum Abkochen von Milck) und säurehaltigen ^'peisen durchaus ungeeignet, wsi^ sich ein Teil des Zinkes leicht au^lö't und die Speisen nicht nur verdirbt, sondern sie auch ge-sundheits'chädlich macht. h. Himteergelee. Die Himbeeren n?üssen ausgepreßt und der Saft muß durch sin ^ieb oder ein wollenes Tuch geschüttet w^^r-den. Auf ein Pfund -a't nimmt man Pfund Zucker. Ersreren läßt man et.7>as kochen, nimmt ihn dann vom Feuer und rührt den feingerietenen Zucker nach und nach dazu. Um das Anbrennen zu verhüten, MAß langsam gerührt werden. Dann läßt nuin es zusammenkochen, bis das Gelee anfängt, dick zu werden. Etwas weiß: Ioban« nistrauben unter die Himbxren gemischt, machen das Gelee sehr klar. h. Gewürz, und Arzneitröntern sollten vicl mehr Beachtung beim K-leingürtuZr finden. .Rationeller Anbau von Gewücz- und Arzncikräutern führen meist zu guter v5rn^e und lohnendem Ertrag. h. Das Bertilgen der Blutlaus i't ^in« sek?r mülx'volle Arbeit, d-? aber, gründlich getan, ^u großem Nutzen 'ü?>ren kan". ne.' Be'täuben der lausbe'allenen ,?weig' 'vitzen mit r»er»ischem .'^"iek-envul?:? 'oll gute Tiensre leisten. Tao Auftragen acick^iebt ^urci, ganz dünnes Ue^<7stäut'en m'ttels T Heinas zeigen. Nicht zu Unrecht bezeichnet man als günstigsten Monat zum Einlegen den August, ^ wie denn auch zu dieser Jahreszeit die mei- > sten Eier zur Konservierung gelangen. Be-! jvnders die Landfrauen halten sich fast durch lvegs an die übernommene Tradition, daß die Augusteier die teste Haltbarkeit verbürgen. Es ist deshalb auch zu verstehen, '.renn! zu dieser Zeit auf dem Lande ungern Eier^ weggegeben werden, es sei denn, daß c5 sich um einen größeren Betrieb, der auf rege!-, müßigen Verkauf angewiesen ist, handelt. ! Voraussetzung für gute Haltbarkeit ist die ! absolute Sauberkeit der schalen. Es muß l nämlich kcdacht werden, daß die Eischale mit seinen Poren durchsetzt ist. Verunreinigungen jeglicher Art also gar bald ins Innere dringen und hier zerstörend wirken, -elbst das Abwaschen derarliger schmutzeier kann nicht emffohlen iverden. da dadurch die Fett schicht, die auf der schale lagert und den Ei-Inhalt in weitestem Maße schützt, verletzt, unter Umständen sogar gänzlich entfernt !wird. Ter Inhalt ist dann leichter den Einwirkungen von außen ausgesetzt und infolgedessen schneller verderblich. Tie Lagerung Grundstoff Vorsicht, ist folgende: Es wird eine Lösung, bestehend aus 1 Teil Wasserglas und 10 Teile abgekochten, erhalietem Wasser gltt miteinander verrührt. Mittels eines '^bes taucht man ^edes zum Anlegen bestimme Ei hinein und .egt es auf bereitlegendem Flußpapier, ^nd zwar so lange, liz es voll g trocken in, dachten :väre -da^ei, daß sich die Eier n.ch. berühren, da j i»e soust aneinander tl?d^n norden. Tind l ! die Eier ocllstäiü;'ig trock-.n, so legt inan die-> ^ ^ s^loen in keruchfreie ^lcie. wo sie sicy bis zu! einem Jahre hallen, so'ern die eingangs er-! ^mahnten Vcrbedingungen, wie Sauberkeit > -usw. erfüllt sind. - Neuerdings finden wir auch verschiedene chemische Hilfsmittel im Handel, die durch-^ .vegs gute Erfolge oersprechen, wie auch mit , älteren Erzeugnissen manche beachtens.verten j Ergebnisse erzielt worden sind. Tie Konser-> oierung ist meistens recht ein'ach sz. V. mit ^ Äaraniol), und daher für denjenigen, der 'zum ersten Mal einlegt oder bisher ungün-j stige Er'ahrungen gemacht hat, besonders zu empfehlen. Tie genaue Gebrauchsanweisung NWmer ^ .^Vam»laß,^0ß» o.''. August'1032.1 » Mtunoil. 2L^l)KLl^!L k»t äurcd ikre deksnnten Vor^üze 6le >Velt erodekt. > v!e deite K«»e i0r pei'5onen^utomodlle l,»5t ^utomodtte 0maldus«e flu^^eusse .'^olordoole Irsktoren 5t»dilmotore. (Zen«»lvertrewnz u. l-izer kür ^uc^O'Isvien s l t ^»jzied. (!«iev» u>ie» ?0. Oberall erksltlick! Kieiner /^meiser /^n!r'3cien imtt A-' ..ii einer Realität wird s!s>uchl. Verzinstlnq ev. qegen herrllch^' «ommorfrisäie. Antr. an die Vcrw. unter ..j>iü!Ml!ca klipillSee". '0181 Ili.liW Dinar iverden gesucht mit ^ichcl>'t?llltnc^ qobe Woh-iiunq tin Äcnvalt. oder vuut-ver!ari-netz, Knninira.__10199 Wii'che aller Art zum AuSbe«-ieru. Ztriimpfe zum Änstrikten und .^uin Endeln iverden über« Tininmcn. Glavni tr sovt zu lvcken ansucht. Tort« ^!?1bst eine 2 m lanqe. ivsitz em« ! maillierte (Äeschüi^^oudel mi< ! ?,inkplattc. fast ?^eu. zu vers-lu» >fen ev. zu tauschen qe^en aude >re Möliet. M. Aleti.m- drova c. 1 Studenci. '.0177 Rundschijinlchmalchine u. l'er-Zsck^iedene Möbel l>.cii^ ?.» verkaufen. Pobreika c. 9. P^inerre links. 10'94 üllchenkredenz 3ü0 Mn.. Syar^ Herd iso Din.. und Verschiode-!nc» billigst. Ärl'llnova ul. ö/l. l ^ 10208 ^ 'Schöner Perierteppi^ m^oern. ^Speisezimmer, modernes Schlaf zimmcr. Hartholz, »te nen, 2 l Schlafzimmer^ licht, moderne Betten. Kleiidcrkästen. Plüschdi» !wan. 10 ^'edersessel. Anzu^raq. j Strokmajerjeva S._ iPolitiertes E«hlaszim«er 17^ j Dinar. BeUen. Äirthotz. 200. iAetteinsStze 80 schöne Ätdent-ische Zimuierkredenz 1200. »nech emaillie'rte Betten. 2 Gorchim-merwände. Psyche 2!^. 3 Otto« meu>aunq). Rasche An>iebote an die Verw. un'-'r ..Rasch'^ lozvs St«FF«as«»u^Sv Gnter KlOVierspieler empfiehlt sich fiir die Mariborer Festwz-che. Adr. Verw._10^42 GuckK Posten al-; Wirtschaste» rln oder alt Zköchin auch Zur 'i Bedienu-ng in ein Wastkxluj. — ! Anlfr. __ 10200 j HauAmeisterinstelß wird iiber' i nommen. Adr. Berw. 101bv SFvZFva ! ^ ^ s GUff? Eine HttsSkrast» nach Mvqlich. ! keit Absolvent der Staatlictien .HaudelSs6)ule, wird ver 1. Sep tember aufaenoinmen. Offerte an Velopromet Ant. AntonLiv ! Maribor. Slovenska ^.10212 i Köchin sür alles aeiucht. Vor« i zustellen bei Frau V. Maver. zj^tor?!>Leva 2/2. 10'.!2K Gesucht ltanzleilräulei». An^än qerin oder Prakti'an«in. perfelt Slowenisch und Deutich. eoenl. deut-sche Stenographie. Taira' Auto. Cantarjeva ul. 2«. 1020S W!ehrere VesellschastSda»«», jun« und alt. für «Maribortti telden" werden aufgenommen. Zuischrlfen mit Lichtbild und 3 Ämr für Rückantwort eedetm an die Berw. unter ,Aei«2-schast". loSäü Lehrmädchen sür Damenschneiderei wivd sofort aufgenommen. Sckinei'derei BetrinjSka ul. 2«. 1V2S1 Ständigen Verdienst bieten wir Reisen>den. Penfion>istm u. aie > Verw. _10U» Aascurpraftikanten smit An» ''ndaZstekjaM und Aushilfe sucht i^^ri^eur Mlin«a 3. j '019» Buldoftae zuiftelauifen. Adresse Verw. 10S4V l007S Uttel« weisse Hast das Schicksal in 3 Tagen verändert Als mein« Hau! dunkel, spröde und hisslicb wav, mit erweiterten Poren und Miteaaern, hatte ich keine Be-wunderer und war niemala eingeladen. Aber der Gebrauch eines einfaches Rexeptea gab mir eine neue, weisse Haut und veränderte in nur 3 Tagen vollständig mein Schicksal. Wo ich früher gar keine Freier hatte, da habe ich jetzt drei Heirataantritfe. Jede Frau kann durch den täglichen Gebrauch dar neuen Creme Tokalon, weisse Farbe, (nicht fettend) ihre Haut weich gestalten, aufhellen und verschönern. Dies* Creme enthält jetzt prädigerierte Sahne und Olivenöl, verbunden mit aufhellenden, stärkenden und zusammenziehenden Gestandteilen. Sie dringt augenblicklich ein, beruhigt gereizte Hautdrüsen, zieht erweiterte Poren zu* eunmen, löat Mitewer auf, so daae sie versehwinden, hellt die dunkelste Haut auf und maeht sie weich. Creme Tokalon, Hautnahrung, (weisse Farbe) gibt der Haut in 3 Tagen unbeschreibliche neue Schönheit und Frische, wie sie auf keine andere Weiee erzielt werden können. Sie sollte jeden Morgen gebraucht werden. trVgxxonls6lln> ALn ZU bttlixsten Isses-preis. Kuäo» Ldrentreunö ^ 8ol,n. 'sei. 210. lelexr. : I^u^sin. 10221 «i Drogerie Sane verleiht Apparate^ Wöchentlich 10 Din. 9801 vMpic« alle Sorten wie van»»a Araha-man. Boncli! etc. Lauftevpiche. Linoleum in allen Bretten, Borchänge und Borhangstoise. Indanthren Diwanüberivttrse» Flanelle. Woll- und Ltepp-^cken. Bettignrnituren sowie alle Aettwaren billigst u. bis R) Prozent Nachlast bei »tarl Preis. Maribor. TospoSka ul. 20. Preislisten gratis. 9d1ü Echuhe nach Mast kür leidende s^üne bekommen Sie zu müßigen Preisen bei ZolleniteinS Nachfolsier Stefan Tovee Äre« goröiöeva 11. ClovenSka ul. V. 8823 Rasieren 2 Din. idaarschneiden 4 Din. nur bei „Franko". MI in «ka 8._10088 Geldtaschen für Münzen in großer Auswahl bei Ivan KravoS. Maribor. Aleksandrova cesw 1». 971« Stanovtker und Trifailer Soh« le zu haben, 100 kg. SS Dinar. RuSka c. 29. Kvai«. 1Mk^8 P«r»onvn»^Mo viersitzix, lnnenlenlier as»e leautsslsgendeit d«»ter t»ekeeko»Iov»ltj5ekei ()uilit«l5el«uzni»se aus äel eiekenberserklene VOM 1>. wi» HO. M»WW»» IVZI ilssWck» satü««. s«!»l»ll!i >««. Zs v»«ßn>?ß«l «V. Llnreige odne t^»Lvl5uw ?»lirpiel>elMSÜis;unx«n in: .lui05l>vi«n b0«/, lür «sie I^ücklodlt. 0»t«l«iä» 25^/,. I»ck«etl0»tov>kei 33°/, l^xittmatlonenerkillttteli: l^»rldor»ll> tiskarn». öllMtidor, ^uriiLeva ulic» 4 9S50 lya WlMIl Ii« MlÄM Ilülilll» »u v«sskauk«n z 2 pa»r sckvere Zuzpterse» l ps»r leickte l(»lesct>pienle^ venckieäene fukrv»xen «ia6 i(»le»ekv»sea. 10256 »I«»»,»««» «v Le6«>I«t «I«r ^atitaderlruloivv Ux»! Schwarzer lVlß>el samt Voten preiswert zu verkaufen. ekro6»lr»«ar 00^ kv? 6i« VO»>»tv«rtliv1»i U60 Drvo^ «Ise tlikiro»« to 6eo 2»r»»A«l>«» «,»6 ä«o Droek l)»»«ilt«» AteaK« ... LeU« H»«l»»!»>tt i»