/ ,1 5X5 osvisllrsns. »MKW R S».rittl»tt««g, «erwaNAng, Buchür««deret, Waribvr. Auretöeva ultca 4. Telephon 24. D«?aflspr«ise: Abdolen monatlich » , A. L^'— Zustellen , . , » « » L2'-» Durch Po^ . . . « « . Durch Poll vi-rtetj., » , « KV'— Einzelnummer ...» . 1 SO Sonntoqsnummer. . » . Ausland: monatlich . . D. 15- ^kitelliing cn.leitunfs ift ^er nement»bet?ai, sür Slowenien s»'r mint?' lien» emenMlinat.auvtr^aldu.r nnn^n^ia l/4 einzusenden, jiu l>e^' ' . vtci'de Arie',! c»',«e1i»k,7se inerten nic!'!!"'. -Ii'l. Uf>t w?ee»Ieliannc>1?MZ >>' ^'i^riii!,? d?» dc? Ud>ni>,l tcilia t oer '.el^ini, ^ur^I^ev«' uliri 4; >7 e'zal U li» Riteli^ ia .'ja.ircd de» Ulli^ner und M»^'e. in «^raZ Äst bieueei'i, Ut.iÜ'risslr, Zentral,", m Wi.'n bs ,l«5 An,ei« ikellsn. Diensiag, Ven 3 Äännkr «.922 t>2 vsk»s«M»!>ei»«8el tu einem gewissen Zeitraum, z. B. im Laufe' eines Monates, gegelt das neue ankündigen.^ Hierbei erhielte man für 70.000 Rubel alten Geldes einen neuen Goldrubel, der in der Staatskasse auch stets gegen Metall umzuwechseln wäre. Nach Ablauf eines Monates wäre olles alle Geld annulliert, das neue allein im Umlauf. Bei einer Denomination fände gleich falls ein solcher Eintausch statt. Doch wären hierbei die neuen Rubel nicht durch Gold sichergestellt und der Marktpreis des alten Geldes nicht obligatorisch. Infolgedessen ist die Ausgabe des neuen Geldes 1022 keine Denomination im eigentlichen Sinne, da daS Dekret den Eintausch des alten Geldes gegen das neue nicht vorsieht. Das alte und neue G^ld soll nebeneinander lausen, wobei ein jetziger 10.000-Rubelschein einem neuen Rubel gleichkommt. j Der Sinn der Maßnahme laust nach Preo-vraschensti auf solgeude Vorteile hiuaus: 1. die Millionen, Milliarde« uud Trillionen, mit denen gerechnet wurde, wüchsen der Bevölkerung über den Kopf. Wenn aber anstatt einer Million 100 neue Rubel, statt einer Milliarde — 100.000 Rubel usw. figurieren, wird die Bevölkerung wieder besser rechnen können. Schon jetzt Pflege man im Marktverkehr 50.000 Rubel als „einen Fünfziger" (Polltin-siik gleich 50 Kop.), 100.000 Rubel als „einen Rubel", eine Million als „einen Zehner" usw. zu bezeichnen. Diese „Praktische Denomination" gehe viel weiter, als die der VolkSkom-missüre. Zweitens bringe das Dekret den großen Vorteil, daß bei größeren Abrechnungen nicht so ungeheure Massen von Papiergeld nötig seien. Eine Million sei keine große Summe mehr, und um sie iu Tausenden zu bezahlen, brauche mau ebeu tausend Scheine. — Schließ lich sei es voi großer Bedeutung, daß der Rat der Volkskommissäre den Drnck des neuen Papiergeldes von 1022 aus eine bestimmte, in Gold berechnete Summe beschränkt habe. Das gebe die Möglichkeit, die Geldemissionen auf kosten der Steuern einzuschränken. Das soll schon 1922 geschehen, wenn die Steuern mehr ergaben, als man erwartet habe. So hoffe man, den Kurs des Rubels zu verbessern und ihn allmählich festzub'sen Zu diesem Zwecks mußten die fiktiven Millionen allmählich' durch Zahlen ersetzt werden, die der realen kt'auskrast des Geldes im Vergleich zum Vor-? , kriegsrubel näher lommeu. I ^ In Rußland werde allgemein befürchtet,! daß der Druck des neuen Geldes die Besitzer. !der alten Rubel zugrunde richten werde.! iPreobraschencii meint, das werde nicht der! Fall sein, da das neue Geld ja nur parallel! dem alten lauten werde. Ob man für 10! -Psnnd Kartcjseln eiuen Rubel oder einen al-5 ten 10.000-Rubelschein zahlen werde, werde ' ganz gleich sein. Das alte Geld werde einfach 'zu kleiner Münze werden. Tausend Rubel ^werden ein 10-!>tovekenschcin, 500 Rubel — ein „5-^opekenstück" sein, indessen der neue Rubel vom Gesichtspunkt der Marktpreise einem 15-5topekenstück des Borkriegsrubels 'gleichkommt. So weit Preobraschenski. UnS scheint die unvollständige Denomination der Sowjetre-gierung ein gefährliches Experiment.' Denn da das neue Geld gar nicht, oder, wie das Dekret sagt, durch ,das gesamte Staatsoermögen' sichergestM ist, so muß man annehmen, daß ^ auch das neue Geld mit ungeheurer Geschwindigkeit sinken und dadurch das alte Geld jeden 'greifbaren Wert verlieren wird. ' „FWfisHs VottMS". ! Den russischen Bevollmächtigten Kamenew >hat seinerzeit die Kusine Eurchills, Mrs. Cläre Sheridan, nach Rußland heimbegleitet. Mrs. Sheridan ist Bildhauern. In den paar Monaten ihres Moskauer Aufenthaltes modellierte sie die wichtigsten Sowjetgrößen uud lehrte dann nachHanse zurück mit einem ausführlichen Tagebuch, den „Russischen Porträts". Diese „Russischen Porträte" rüclen uns die Sowjetoligarchen in intime Nähe. Wir sehen sie arbeilen, hören sie sprechen nnd vernehmen eine ganze Reihe interessanter Privatansichten. Zwar wird ein konsequenter Bolschewist dieses unser westliches Interesse am Individuum mit dem Dogina bekämpfen, daß die „Cache" wichtig sei und nicht das Individuum. Als Bildhauerin hatte Mrs. Sheridan von j Berufs wegen in Gesichtern zn lesen, und da sie zugleich eine begabte Darstellerin ist, so kam eine spannende Sammlung physiognomi-scher Fragmente zustande. Da ist das Porträt Dzhirjinflis. des Organisators deS blutigen Terrors. Elf Jahre Gefängnis in Sibirien haben ihn zum Schweiger gemacht. Er lebt afketenhaft in einem engen Bett hinler einem Vorhang in seinem Büro, hat wenig Freunde uud kümmert sich nicht um Franen: „Er saß (beim Porträtieren) anderthalb Stunden schweigsam nnd bewegungslos. Seme Angen schauten, als wären sie gebadete in Tränen des ewigen Schmerzes; aber sein Mnnd lä-, chelte verstehende Güte. Sein Gesicht is! , schmal, mit hohen Backenknochen, nnd einge-^ funken. Von allen seinen Zügen scheint die 5 Nase am meisten AnSdruck zu haben. Sie ist / sehr sein nnd ihre blutlosen Flügel erinnern ian die Sensibilität ^ines edlen Rassenferdes. ! Er ist Pole von Gebnrt." 's Im heftigsten Kontrast zu Dzirjinsk steht i'Sinowjew, der Präsident der Dritten Jnter» 1'nationale, aber seiner eigentlichen Begabnnc ^nach Schanspieler. „Er schmiß den Hnt wee sjund stürmte mit den Fingern durch sein l. schwarzes, gekräuseltes Haar, das schon vor-'iher von seinem Haupte abstand. Er saß dc -i nnd blickte rubeles auf und nieder, in dir >lNunde und in die Lerne. Dann las er Um Zeitung, wo5ei er mir von Zeit zn Zeit einen gebieterischen Blick zusandte, nm zu seheu, wie ich mit meiuer Arbeit vorwärtskomme. Er m.ichte mir deu Eindruck einer sonderbaren Mischnug Vau zwei sich streitenden Persönlichkeiten. Er hat die Augen und Brauen eines muliaen Kämpfers nud 5vn Mnnd eines weinerlichen Kllatschweilx Daun Lenin: „Nie habe ich einen Menschen so viele Gesichter schneiden sehen. Er lächelt!', blickte finster, war nachdenklich, betrübt, belustigt nnd das alles hintereinander. Seine Branen zwinkerten, manchmal stiegen sie grad hinauf und huschten dann wieder maliziös zn-sammen. Ich beobachtete dieses Spiel, wartete, zögerte und traff dann meine Wahl in einem kühnen Griff. Es war ein emporge-fchraubter Blick, herrlich! Niemand hat einen solchen Blick, er gehört ihm allein." Mrs. Sheridan ist eilte sehr schöne Fran. Diese Tatsache hilft unterklären, daß ihr die russischen Revolutionsmänner, die nie Zeit haben, willig und ausdauernd saßeu. Vor ihrer Schönheit und ihrem EHarme winde» sie zahm und zutraulich wie kleine Binder. Trotz-ki entpuppte sich als geistreicher Eanseur, der in lauter Epigrammen spricht. Lenin kann richtig geniert sein. Er hat beim Porträtieren aus e'.""n Drehsiuhl zu sitzen: „Er sagte, daß er in seinem Leben noch nie so hoch gesessen sei. Als ich niederkniete, um seinen Blick von unten zu studiere», da kam in sein Gesicht ein Zug von Ueberraschnng und Verlegenheit. ^Ich lächelte uud fragce: „Siud Sie an diese Mtidnte von Franen nicht gewöhnt?" In 'diesem Moment kam ein Sekretär herein, und ^ich kann mir nicht ausdenken, warum beide so amüsiert waren. Sie schwatzten in Russisch und lachten ein gutes Stück." In einer der letzten Schnuren füllte, sicb Trotz!i noch verpflichtet, sür einen eindrmisool!en Abgang zn sorgen . . . „Mit zusammengepreßten Zähnen und Feuer in den Augen trieb er einen ! drohenden Finger in mein Besicht: „Wenn ! Sie wieder in England uud mis verleumdeu, 'w'.e alle es getan haben, dann werde ich nach England kommen nnd werde Sie . . ." Er ! sagte nicht, was er tun würde, aber in seinem ^ Gesichte war Mord." ! Trotzki braucht uicht nach England zn kom->.wn. Er wird vielmehr die russischen Porträte .mit Vergnügen lesen; denn einmal hat nie» , maud eiue bessere Zensur bekommen, als er, , und dann hatte Mrs. Sheridan, als Sie Ruß« land verließ, Land uud ^eute liebgewonnen, !Ihr Buch schließt mit' einem Bekenntnis zum Kommunismus, in dem sie eine Religion de" Tatkraft nnd der gegenseitigen Hilfe sieht! „Ich liebe die Stärke der Dinge hier nnd ihn vitale Energie. Wenn ich leine Binder bätle 'so würde ich hier bleiben nnd arbeiten. E' mag sein, daß es hier keine Nahrnng sür de: Leib gibt, aber da ist Nahrung die Fälle süi die Seele nnd ich ziehe es vor. ohne !.tom-or in einer Atmosphäre v^n gigantischer An strengnng zu le'eeu, als in Lurus unter dei Zwecllosen . . ." > Schöue Worte; aber sür manchen Lese' .dieses Buches werden sie ein wenig verlieren wenn er bedenk-, das; Mrs. Sheridan als Gas ^nach Rußland gekommen war, über die aan; Zeit im Kreml ein- und ausging wie zu Han ^se, Diener hatte nnd in einem eleganten An! spazieren gesi'chrt wnrde. Msere BezkWkmen 5» Sieckes. Absicht des italienischen G-> sondtcn. lN. Dezember. Der Berichterstatter des „Agramer Tagblattes" besuchte heute )en italienischen Gesandten in Beograd. Graben Manzoni, nm Volt diesen: einige Insor-nationen bezüglich der letzten Ereignisse in ';ibenu und über die bevorstehende Ränmnng )er dritten Zone in Dalumtien zn erfahren. Der Gesandte empfing den Korrespondenten rnf daS Liebenswürdigste nnd sagte gleich bei beginn der Unterredung, daß die Vorgänge in öibenik von grösserer Bedentnng seien, als jene in Split. Es sei zn bedanern, daß es gerade jetzt zn diesen Zwischenfällen gekommen sei, da utan die Durchführung des Vertrages oon Rapallo erwartete. Die Affäre von Kibe-nik fei sehr delikater Natnr. Und desHals könne er keine Präzisen Antworten erteilen. Es scheine, daß es sowohl in Jugoslawien als auch in Italien ein kleines Nebel gebe, und dies seien die Fafcisten. Die geringe Zahl der-' selben sei sehr aktiv. Sie trachten, die guten Beziehungen zwischen beiden Staaten zn beeinträchtigen. Es sei in der Geschichte der Menschheit ein großes Unglück, daß die Mehrheit im Volke gewöhnlich der Minderheit geopfert werde. Eben deshalb müssen die intel- igenz nno oie ^ 1:u' riuev md die Staatsmänner, daranf acliten, den ^ieg des Bösen über das Gute zu vereiteln. 5s sei ganz klar, doß sowobl in Jugoslawien ÜS anch in Italien der größte Teil des ^vl-'es für Ordnung und Arbeit eingenommen >ei. In öibenik besanden sich nicht italienische ?>'>ron.'ampsschisse, sondern nnr zwei lleine Torpedoboote. Es sei mögücb. daß b'^ zu die-sein Augeublicle sämtliche italienischen Schisse die jugoslawischen Häsen verlassen haben. Betreffs des Verhaltens des italienischen Konsuls und dessen Forderungen sei dem Gesandten noch nichts besannt. Alle erwarten das Resultat der Nntersnchnng. Es sei zn bedanern, daß sich Leute finden, die die guten Be-zielmugen zwischen Inaoslawien nnd Italien zu stören versuchen. In allen Ereignissen seien unverantwortliche Elemente schuld, die nicht daran denken, daß die guten Veziebnngen nnr dnrch den Frieden nnd Fremidschast erreicht werden können. Man dürsle nicht vergessen, daß sowohl jngoslawische als auch italienische Soldaten Schnlter an Schalter auf den mazedonischen Schlachtfeldern für den Trinmph der Gerechtigkeit nnd Freiheit, die von den Gegnern negiert wnrden, gekämpft haben. Es müsfe daher beiderseits gnter Wille nnd Ruhe „BereinkMe Staaten von Ändkn." W5iB Nhmadabad, .11. Dezember. (Renter) Bei der Eröffnung der diesjährigen Tagung der englischen Liga der Mnselmanen kündigte !der Vorsitzende die Ausrufung der Repnblick der „Vereinigten Staaten von Indien" für den 1. Jänner 1922 an und tritt für eine 'rege For^ührung dcr gegenwärtigen Bewe-. gnng bis znr Befreiung aller Hindngebietk von der fremden Herrschaft ein. Oedenbuk'lq W?r<>eb?n. WKB Budapest, 1. Jänner. Das U.-T.-K.« Büro meldet ans Oedenburg: Heute faud die feierliche Uebergabe der Stadt Oedenburg uud Umgebung von Ungarn seitens der interalliierten Generalslonliliifsioit statt. Brlnnd itber die Unmöglichkeit der 5)ttablrtz!ng der Repa-' rationen. d WKB Paris, 1. Jänner. Im Senataus- - ,chuß für Acußeres erklärte Ministerpräsident ^ Briaud bezüglich der deutschen Schuld, das; ^ die Lösung, die man annehmen werde, ans ^ leinen Fall weder die geschuldete Summe, ^ uoch die Sachlciftuuaeu wird vermindern ^ dunen, die Frankreich vertragsmäßig .zu den ^ nächsten Fälligkeitsteriniu zukommen müssen. ^ Was die Besrcchuug<'u über die wirtschaftliche ^ Wiederausrichtuug Europas aulauge, teilte ^ Briaud mit, das; die Möglichkeit einer Zusammenarbeit nicht .zwischen den Regk'rnngen wohl aber -wischen den komerzielleu iudustri- ^ ellen und fi!>au'ielsen Orgauisationen der ver- ^ sci)i,'d:nien Länder iu Aussicht genommen ^ worden sei. In Besprechungen Mischen den t' Staatsmäuueru müsse versucht werden, fügte ^ der Ministerpräsident hinzu, Mittel uud Wege ^ für die Stabilisierung der Wechselkurse aus-fiudig zu macheu. Für die Konferenz iu ^anm's wird uur auf t'^ruud voller Sach-^ keuntnic' ein genaues Programm der Ver-bandliina^oe^euuäl'de und Beschlüsse ausgestellt werden. Die d"rch die Verträge sestge- ^ se< te Schnld'nniuu' nnrd ohue volle Znstim- > lunng aller I'ntcrzeiclnier und erster Liuieder l (')läi'b'.aer und ^a^luua^emvsänaer weder , auigebebeu uoch l^'rabgeniiudert werden^ Finnen. I' > ^ F»unSs»?.aft AwlsKenVeogmdi. Wim. >! sc-I s'^ --N ncch M:'N be.^Äen.;! ."-l). Tezei>:l'er. Iii hi^sigcil divloma-', f.I'-eu ^rei'.u berriust die Überzeugung, daß auch da-.' önigreicl) S^S demnächst eine» ! z ui'.t Deiltschöst^rreich, ähnlich dem ui'!l ^.'r ? i-l'-.'choilo'.'mlei abgeschlossenen, ab-sc'-?l'"'eu wird. '.^'an bcnauptet sogar, do'', Ml-u.i -eep7äi'''ein 'u diesem Zwecke bereits i'N "'inner !n 5.' n eintreten werde. j hi? 5^'? Nkö D!?s-s -"'!. D '.'-n:5er. 7^-a»'''u.'oner Blät-wr-n n^in ^ - - "Vlen bereinig-ien ^t'.'^:'n in''.-'-r 5.' -s' f.->/.-i'-'.? H-ltung i-e.''e v?e''''' a" v Bedrohun-i des Frie^en^ a:>-- ---/en. ^'' Nne'n'^eit zwi'chen!. I ^ "n' die ainerilani- sche en?lc»'' -i^i'n.7 >>rs^'"i^'rt. ?ie>n der Zi^amiuenlnnst de-? Obersten ^etvs in. (^an-ue?> v--"e eine !'e>e^'n^''ng der 9lu?t. erbost. Wenen H.-ikümq iu dc" N London, "l. ^ev'Nil-'-r. ?er ^.'lils'ini'toner Korrespondent der .^nilv ^''oil" erlsärt, d.ie Hallnng der französischen Äboidnnng in der U-Bootsrage werde letzten Endes dazu füh« ren, daß sich die Vereinigten Staaten von Europa ganz isolieren. Die Franzosen erklären, daß sie ohnehin die Unterstützung Amerikas verloren hätten und deshalb Franchreich sich Sicherungen aus eigenen Kräften schaffen müsse. ?tber die amerikanischen Senatoren sagen, daß der Verdacht eines fortschreitenden Imperialismus in Frankreich sich immer mehr verstärke. Einer der Führer der republikanischen Partei bestätigt, daß die Weigerung Frankreichs, in der Flottenfrage Zugeständnisse zu machen, den Kongreß zunächst abhalten wird, den europäischen Schuldnern Entgegenkommen zu beweisen . Nom, 31. Dezember. Der Sonderberichterstatter des „Corriere della Sera" berichtet über die tiefe Enttäuschung der Washingtoner Kreise wegen der französischen Flottenforder-iuugeu. Niemals sei in der offiziösen amerikanischen Presse eine derartige Sprache geführt , 'worden. Amerika verweigere nun jede Er-' leichterung in der Tilgung seiner Anleihezin-> ^sen. Wenn Frankreich nicht bezahlen könne,! »möge es einen Teil seines Kolonialbesitzes als^ Pfand geben. Die römische Presse spaltet sich immer mehr! in Mei Teile. Der eine Teil folgt der franzö-, schen Devise und schweigt, der andere Teil! nennt die Dinge beim rechten Namen. Die „Epoca" zum Beispiel fordert angesichts der Absicht Frankreichs, im Mittelmeer die Vor-! macht zu erhalten, die Schaffung eines Mit-!telmeerabkommens zwischen Spanien, Griechenland und Italien, daS zweifellos von Eng iland gesti'cht würde. Die „Stampa" fordert die italienische Regiernng aus, die bisherige zVersöbnung^politik aufzugeben und ihr (^e-' wicht entschieden gegen Frankreich in die > Wagschale zu werfen. Italien müsse auch an 'dein englischen Programm znm Wiederausbau 'Europas teilnehmen. Ex lex Äusiand in Ungarn. ? Budapest, AI. Dezember. Die Bemühungen !der Regierung, die Indemnitätsvorlage bis ! Ende des Jahres durchzudringen, sind geschei-.'tert, so daß nunmehr mit 1. Jänner d. I. der ^aus^ergeseftliche Zustand eintritt. Der Regierung ist es nuumehr nicht erlaubt, die laufen-i.dim '?ln>.ga5en zu liquidieren, uud die Sleuer--' v-ü"'5.?r sind .'.u leiner Leistung verpflichtet. -' bosft jedoch, daü der Er ler-Zustand - nicht über die erste Hälfte des Monats Jän-->. ucr andauern >rerde, da das Erlllächtignugs-^ !'es'.^'> uiäln-end dieses Zeitraumes Voraussicht-? lich erledigt werden wird. In der Indemni-i täivdeballe u.mrde au der .holtnug der Negie-< ruug starke Kritik geübt. Troh der Austren-t- guu^eu der Negieruug, in der Frage der - '.!''echlsorduung den Wünschen der Opposition t entgegenzukommen, hült diese au der Aufsah snug sest, dr.s; eine wirkliche Rechtsordnung ^ ol.ue Ahudun.g der sriioer begaikgenei^ Ver-' brechen nicht denlbar sei. Sie ist invl'esouden . iuit der Auruestieverordnuug nicht zufrieden Die Sozialdemokraten werden eine ^iste jener Emigranten der R^-ch^-ung überaeben ^ drreu Rückkehr nach Ungarn opportuu er-^ scheiiit. Dte Strelkgesahr in Bemfch-ianö beseitigt. Einigung zwischen Regierung und Siscnhah-nerorganisatisn. Berlin, Zl. Dezember. Die letzten Stunden des alten Jahres haben eine Einigung zwischen der Neichseisenbahnverwaltung und den Organisationen ihres Personals gebracht. Das ist das erfreuliche Ergebnis der fast vierund-zwanzigstündigen Beratungen, die heute am Abend beendet wurden. Die Gesahr eines allgemeinen EisenbahnerauSstandes ist damit beseitigt worden und die verschiedenen Teilausstände der Arbeiterschaft dürften bald ein Ende finden. Kurze Nachrichten. WKB London, 1. Jänner. (Reuter.) In den englischen Küsten tobt ein heftiger Sturm iu der Richtung gegen die Nordsee uud Dänemark. Mehrere Schiffe sind in Nöten. WÜB Berlin, 1. Jänner. Auch heute wird der Berliner Personenzngsverkehr nur mit großer Unregelmäßigkeit aufrechterhalten. Der (Güterverkehr ruht vollständig. W5iA Washington, 31. Dezember. (Wolfs.) (Funkspruch.) Der deutsche Geschäftsträger Lang hat sein Beglaubigungsschreiben überreicht und ist vom Staatssekretär HugheS ^ emvfaugeu worden. Die schnelle Anerkennung des deutschen Geschäftsträgers, der erst am Mittwoch eingetroffen ist, ist auf seinen Wunsch zurückzuführen, vom Präsidenten Harding beim Neujahrempfang am Montag zusammen mit den anderen Mitgliedern des diplomatischen Korps empfangen zu werden. ! WKB Paris, 3!. Dezember, (ssavas.) Die Reparatiouskommission verösfeutlicht folgende ; Bekanntmachung: Bekanntlich haben die Friedensverträge von St.Germain uud Tria-non vorgeschrieben, daß eine Verteilung der ; ehemaligen österreichisch-uugarischeu Monarchie stattfinden soll. Zu diesem Zwecke hat die Reparationskommission iu alleu Staaten die -Liste der zn sammelnden uud zu zeichneudeu ^Papiere übersendet. Ihre Inhaber werden ^aufgefordert, sie den betreffenden Staaten vorzulegen. .MmSuwer und ! TlMsnachrichSen. ^ Die siMtm5c Badeanstalt ist diese Woche am Mittwoch, Donnerstag und SamStag geöffnet, am Freitag bleibt das Bad wegen de? Feiertages geschlossen. Deshalb ist das Dampfbad am Donnerstag den ganzen Tag fi'n Fraueu, Mittwoch und Samstag für Herrer ' geöffnet. An den genannten Tagen steher Wannenbäder allen Parteien zur Verfügung ! Trabremwsren! u: Marmor. Der Trab renn , Gasender sDezember ll??1) ist erschienen um aegeu Erlag von 25 I< bei .^errn Gustal ^ Berubard, Aleraudrova cesta 17, zu beziehen Der Verein hat eiu sisitemisiertes Zuchtreunei ' für Pserde der sloivenischeu bäuerlichen Zuch i(Zul B^si!.'e von wem immer) ab 1923 alljähr lich ausgeschrieben Auiuelbuugeu von solchei Perden (Fohten» werden unter Beischluf; de-i FohlenscheineS (oder Deckscheines plus 20 k) iloch bis 8. Jänner angenommen. Einsah für 1917 und 1918 geborene 250 X, für 1919 geborene 150 15, für 1920 geborene 100 Iv, für 1921 geborene 5)0 X. Das Rennen ist ab 1923 mit alljährlich mindesten? 12.000 dotiert, Anmeldungen zu richten bis 8. Jänner av Roßmauit, Radvanje bei Maribor. Invalide! Laut eiuer Zuschrift des Drau« divifionskommandos haben sich viele Invalide in der Zeit vom 1. September bis 12. Dezember zur Überprüfung nicht gemeldet. Der Kriegs- und Marineminister ordnete daher an, daß bis auf weiteres an jedem 10., 20. und 30. eines Monates eine nachträgliche Invali-denüberprüfung stattzufinden hat. Alle in Maribor lebenden Invaliden, die sich bis heute noch bei keiner Ueberprüfungskommifsion gemeldet haben, müssen sich nuu bis auf Widerruf beim Stadtmagistrate, Militäramt, Slomskov trg 5, 1. Stock, von 3 bis 14 Uhr melden. Die Mustermesse in Ljubljana im Jahre 1932. Die 2. Mustermesse findet in Ljubljana im Jahre 1922 in den Tagen vom 3. bis 11. September statt. Die außerordentlichen Erfolge der Aussteller der ersten Mustermesse, ihre am Schlußtag ausgedrückten Wünsche, sowie das bis nun bekundete lebhafte Interesse des In- und Aitslandes für die künftige Messe garantieren auch den Ausstellern im Jahre 1922 vollen Erfolg. Es ist vorgesorgt, daß man den jetzigen 25.000 Quadratmeter zähleudeu Messegrund nach Bedarf noch bedeutend vergrößern kann. Die Beschickung de: «Messe steht allen Industriellen, Gewerbetreibenden uud Großkausleuten des In- und Auslandes osfen. Durch die Teilnahme an der Messe erspart man sich nicht nur erhebliche Spesen für Reisende, Korrespondenz und Suche nach neuen Geschäftsverbindungen, sondern kann sich mit Leichtigkeit in einigen Messetagen Austräge erwerben, durch die die Betriebe monatelang voll beschäftigt werden können. Schon heute gestatten wir uns, an alle Prdu'tiven Kreise den Appell zu richten, sich zur Beschickung der weithin bekannten Mustermesse in Ljnbljana zu erschließen. In Kürze wird das Messeamt in Ljubljaua (Telephon interurban 140) mit der Versendung der Messeordnnngen nnd Anmeldebögen beginnen, erteilt aber schon jetzt bereitwilligst jedwede, die Messe im Jahre 1922 betreffend? Information. Die Gemeindewahlen in der Voisodina. ?Wie wir im „Panöovac" lesen, fand dieser i Tage im Ministerium des Innern eine Kofe-!renz der radikalen und demokratischen Abgeordneten aus der Vojvodina statt, welche den 'Entwurf über die Gemeindewahlen in der ; Vojvodina berieten. In diesem Entwurf ist !deu nationalen Minderheiten das Wahlrecht ^zugestanden. Der „Panöevac" fügt dieser '^Nachricht bei, daß dieVerwirklichnng des Ent-Wurfes sehr viel zur Konsolidierung der Ver-. Hältnisse in der Vojvodina beitragen werde, l«da die nationalen Minderheiten einsehen wer-^den, daß sie nicht Bürger zweiter Klasse siud, -^sondern daß man im Staate mit ihnen rech, i'net. (Deutsches Bolksblatt.) N'z» 62 Nc.neN'1 VÄ« (Nachdruck „Bis?" wiederholte Silvia, wartete jedoch üeß Autwort darauf uicht ab. soudern fragte mit angehaltenem Aetem: „Wer war eigentlich des BarouS Bote?" Ihr Bli ckwar forfcheud auf den Manu gerichtete, und sie bemerkte, wie seiu blaeS Gesicht noch bläter wurde uud seiue Zähue sich aufeinanderpreßten. Auf ihre Frage gab er keiue Autwort, fou--dern fuhr fort: bis Sie mir die vollste Sicherheit ge-?eu, daß ich zu meinem Gelde komme." „Das heißt, zu m eine m!" konnte Silvia lich nicht enthalten, einzuweudeu. Er warf ihr eiuen bösen Blick zit. „Lassen Sie die Wortspielerei! Ich gestehe ganz offen: ja ich habe einen schlechteil Streich vor, nnd da ich weiß, daß Ihre nnd Ihres Mannes Not so groß ist, daß ihr Zusammeu-bruch liud — Ihre? Mauues Sterben kanni mehr zn vermeiden ist - so nehme ich ohne weiteres all, daß dieser Streich gelingt." „Sie sind ein Schurke!" „Ich kauu gegen diese Bemerkung nichts Ernstliches einwenden!" gibt er zynisch zu. „Wenn einer nnr auf feiuen Vorteil sieht, kommt säst immer eine größere oder lleiuere Sch--n.'5cr''Z heraus. Aber ich bin n'-chl hi:"-, um -zu moralisieren. Sagen Sie kurz „ja" oder 5„:n'iu". Sie können es sich wohl denken, daß -nm- diese Unterredung nicht gerade angeuebm ist." Silvia bat sich wieder setzen müssen. Ihr ist schwindlig. Eiu riesengroßer Zorn ist in ihr nnd ein Empsiudeu tiefster Verachtung. Aber sie weiß, ? daß es richig nnd vernünftig sein heißt. So ^ zwingt sie sich also zur Ruhe und redet jetzt! ganz geschäftsmäßig. - „Seien Sie verständig," sagte sie, „begnügen Sie sich mit eiuem Drittel. Es wird ja . übrigens mehr als ein Drittel sein, denn Sie^ haben sich ja schon den Ring und die 3000Lire ! genommen." . .. v, '< „Die Halste," antwortet er. 5 „Wenn Sie sich mit dem Drittel des Geldes ; begnügen, das ich erhalten werde, gebe ich Ihnen mein Ehreilwort, daß Sie es erhalten > sollen, ohne in Gefahr zu geraten." ^ „Ich werde auch die .Hälfte bekommen, ohue iu Gefahr zu geraten," entgegnet er lächelnd. „Denn sollten Sie mir eine Falle ''legen wollen, so werden Sie sehr bald kein Kind mehr haben." Silvia znckte zusammen. ' ! Der Hieb saß! . Sie braucht eine ganze Weile, bevor sie , wieder reden kann Und als sie redet, ist ihre ^Stimme HMv „Also auch ein „Mörder" köuuten Sie wer-->cn!" stammet sie. Bleich, wie sie selber ist, tarrt er sie an, ballt die Häude und wiederholt grimmig: „Auch eiu Mörder — wenn es ein muß — wenn Sie mich dazu zwingen, lind nun schnell. Ich habe diese Unterrdung 'att! Wollen Sie aus meiueu Vorschlag eingehen oder nicht?" Er sieht ans die Uhr, die ihm gegenüber an ver Wand hängt. „Fünf Minuten lasse ich Ihnen Zeit, nicht mehr," sagt er hart, greift wieder nach feiner Brieftasche nnd nimmt ein Papier heraus. „Das ist der Wechsel," fährt er fort. „Wenn Sie sich in vier Minuten — nicht für mich entschieden baben, zerreiße ich ihn! Dann haben wir beide nichts und Sie sind dann daran schuld, daß Ihr Mann zum Selbstmörder wird. Sie nnd er haben nichts, gar nichts inehr, woraus Sic hoffen könnten, denn auch Fa-" Er stockt Plötzlich. Sein Gesicht ist aschfahl geworden. Er ist iu großer Verwirrung. Silvia bemerkt es kaum, so verwirrt ist sie. Und er hat sich rasch gefaßt. „Drei Minuten noch!" rannte er ihr zu. Da atmet sie tief auf und sagt „Ich teile mit Ihnen." ' „Ich erhalte die Hälfte?" „Sie erhalten die Hälfte." i. „Und. Sie werden uiM Hey llemltm Ver- such machen, mich in Ungelegenheiten zu briii, gen?" . „Nein." „Und sofort, nachdem Sie den Wechsel ein-gelöst haben, meine Halste mir zukommen lassen?" „Mein Ehrenwort darauf." ' „Aus Ehrenworte gebe ich nichts — Si, müssen mir schwören." ! „Ich werde schwören." „Das genügt. Sie sind eine fromme Frau. Außerdem wollen Sie Ihr Kind erhalten und Ihren Mann. Also sagen Sie mir nach, wai ich Ihnen vorspreche." Er hatte ihre Hand gefaßt und führte die leichenblasse Frau zu der armseligen Kmnmo< dc, vor der er sie angetroffen hatte. Er stieß den noch offenstehenden Kasten mit dem Fuße zu und legte die zitternde HanV , Silvias aul das kleine, bronzene Kruzgfix. das auf der Kommode stand. ^! „Ich", begann er, „Silvio Ariauo, schwör >^bei dem Leben meines Kindes —" „Ich", wiederholte sie leise, „Silvio Ariano, zschwöre bei dem Leben meines Kindes —" j „daß ich, sobald ich zu dem bewußten Geldo ; 'gelangt bin —" ^ „daß ich, sobald ich zu dem bewußten Gelde s gelaugt biu —" < „die Hälfte davon —" ; »die HMte davon —' ^ -- Lffs Hychschülcrkrän.ichen km Götzsaal. öcr Stadtrat dem Hochschülerverbande den Z^tasmosaal nicht bewilligte, findet das Hoch-schülerkrän'chcn am 4. Jänner im Kötzschen ^Prunlsaal statt. Eintritt nur gegen Einladungen. ^ügerball. ?lni Jänner findet im Götzsaal ein Jägerball der hiesigen Ortsgruppe des „Tlovcnsko lavSko drnZtvo" statt. Die trefflichen Plakate, die zu dieser Veranstaltung einladen, wurden von Herrn Prof. Cotit^ euNvorfen und von der MariborZka tiskarna durchgefül?rt. Treilijni^Zs'tixm und KttidcrKettelc!. Die (^jelvohnheit, das; uninündige Uinder uin die JahreSlvellde in den Abend- und Naäitstun-den in Oäufer, t^wst- und Lt affeehäuser singen und Geld sammeln gehen, ist derart ausgeartet, das; man sie nicht n?ehr als eine alte Eitte, sondern als eicn gelvl^'hnlichc Bettelei ansehen uulß, besonders, wen uunr bedenkt, das; die Z^Under daS so leicht gewonnene (^>eld für Ii-naretlen, .^^!ino inl'o Süszigkeiten ausgeben. nun die iilinder ini vorige» Jahre die ('^elegeliheil sogar siir einige Diebstähle aus-uüi^^teu, sah sich die S'icherheitöüehörde nnlasjt, .Liu-^en und Geldsainmeln un-u^ündiger !ilInder, wie eS den Hl. drei !^lö-ingen üblicl) ist, in den Abend- und Nack)!-sllinden in C^asseu, Häusern uud ^'okalen ans streuc^ste zll verbieten. Tie Namen der f.uwiderha::deludeu ^Nuder uud ihre? Eltern werden fesi^gestellt uud daS Strafverfahren ge-!^cu sie eingeleitet werden. Ein !:i StruiZes (SL-rnt5)al).. ?lni (^amStag i^ulrde .Herr Tr. Scheuchenbaner, in PLu? und Varackenar/,t in Etrui^cie, von eiuei'.t ^tosnt'enoffizier erschlagen, lieber die lirit^.che deS Mordes ist uichts bekannt. Un-lontroliierbare Gerächte bringen ihn jedoch init einer LiebeSgeschichte in .^ilsainnienhang. Sobald nur näheres erfahren, bringen wir ergänzeude M it!eilnngen. ^vriede u: der Krckevn tlttca. Wie die ^Äolkeisrirnme'' bereits ani Cainstag uieldete, siat sich der Vensionierie G^ppeurhauptmann M taker, uachde^n er die Zusichernng erhalten lzatte, da!^ seine T'/lo^.iernng von der (!^-ntschei-dung i'.l Liu.bliana abl^ängig gemacht wird, der SicherhelL!civache gestellt uud seine Barrikaden verlassen. Vir lönuen nicht unihin, der Vollsslimme" beivslickten und das korrekte Vorgehen unseres Polizeicbefs herror'^uheben das die Venchignug aller (->eiuu!er veranlagte. Auch in denl Wunsche nach cineni Nichter, der den llniständeu Rechuung trägt, sind wir ukit der „Volksstimme" einig. Heute erschien Hauptmann Mlaker in unserer Nedaktiou und ersuchte uus, uachstebeude Zeilen zu verossent-licheu: „Sehr geehrte Nedaktion! Ich bitte Sie, folgendes i^u veröffentlichen: Ich habe gegen meinen ?)kieter, 5?errn Oberstlentnant i. R. Nn.dols Michell^iö in einer Aufregung, in der ich u.icht überlegen konnte, Veleidiguu-geu ausgesprochen, die ich bedauere und zn--rüch-/iebe. Ich bitte die Oesrentlichkeit, dies ^^nr 9.eun!ttis ^u nehuien. Ju^. kap. Albin Mla r e r." Internationaler sfnhSaS in Zagreb. Diesen Samstag und Sonntag liefert di^' komplette „Vienna" in Zagreb einen Kampf gegen den „Gradjanskl", den jugoslawischen Altmeister. Am 14. und 15. Jänner trifft die jüngste Wiener erstklassige Mannschaft „Ostniark" in Zagreb ein, um ebenfalls gegen den„Gradjanc'ki" anzutreten^ Die Spiele werden in allen Llrci-sen mit groster Spannung erwartet. Aus KlZe? W?!z. In Wo ist Chri'jopl) Columbus p.ebsren? italienischen uud sranzizsischen Blätteru wird abermals ein ^iainpf uin den (^jeburtsort des Eutderkers von Anierika auSgefochten. Ein Bewohuer des StädtcheuS Calvi auf Corsika stellte die i^^ehantung aus, das; dort noch das Haus steht, wo der Entdecker gebore« wordeu ist. Tie Tatsache, das; bisher Genua als Vaterstadt des oiolumbus betrachtet worden ist, erklärte der Verfasser jener Mitteilung dannt, das; Ealvi zur^'zeit der (Geburt von ^lolunibus eine Vesij.'>ung der Republik Geuua war, so das; es leicht verstäudlich ist, waruni ^^'olum-bus ohu.e iveitercs ab.'i Geunese bezeichnet wor den ist. Tenigegenübe" niacht der Leiter einer italienischen Schnle Alizi Paveuta gelteud, un.^weifelhaft sei t.'^olnuibus als Spros; einer voruehmen Fanülie in Genua selbst etwa im Jahre 1-136 geboren Uwrden, obwohl das Jahr selbst nicht ganz feststehe. Znm Beweis sührt cr an, das; sich ^folumbus selbst IM bei Errichtung eines Fainilienumjorats als ein in Genua selb geborener Sobn dieser Stadt bezeichnet hat. Ferner ist ein Doknment voin Dezember 1502 vorhanden, in dem die "legierung Genuas Kolumbns als ihren aina-tissinuls coneivus, ihren geliebtesten Mitbür^ ger nennt u.ud hinzufügt, das; Genua die ei' geutliche Heimat seiner Hoheit sei. Vorans-sichllich wird der Streit über den Gebllrtsor! des Eutdeckers von Amerika uoch Weitergeheu Stück durchschululiä) n^il bezahlt. Ei- chenfricsen kosten ab Waggon IVA) per ^tubiknu'ier. Buchensriesen haben dagegen einen Preis von lü.WO X. Eicheuschwellen werden ab Vahnhof per Stück mit 2W X, Vu-cheuschwellen nlit ö.) X befahlt. Ein Liauni-Meter ^<'rennhclzscheiter kostet gegenwärtig waggonweise verll'deu 2-Ui bis 2W je nach Qualität, vo!.',kohle wird pro Meterzeutner swaggor.verladeu» mit ^20 bis ?!() l< leicht verkallst, doch sind die Vorräte derselben wie auch jcue des Vreunholzes nahezu vollständig vergrisseu. RaG dem Feste. Ein Nüclölick. Wieder einnml hatten die Glocleu das heiligste Fest der Liebe eingeläutet. Ani siuufäl-' ligsteu n?achte sich die Weihnachtsfeier benierk-bar in den — illaujtäden'nnd in den Zeitungen. In welcher Sprache sie auch geschriebeu sei ,we!6ier politischen Richtnng sie auch die uen uli^ge, jede Zeitung hat aus Aulas^ des Weihuachtssestes schwungvolle Artikel, stini-inilllgsreiche Gedichte, tiessinnige Abhandlungen über die menschenversöhnende, liebespeu^ dende Bedeutung deS Tages veri^sfentlicht Ueberall tlang als Leitmotiv der edelste evangelische Sat) hervor: „F-riedc auf Erden und deu Meuschen ein Wohlgefallen!" Und gleich iln nächsten Artikel, mit derselben Drucker schwärze aufgetragen, init derselben Preise gedruckt, irgend ein Artikel, in dem nach den schürjsten parteipolitischen Grundjähen der „andere", der Mitmeusch, bekämpft, verhi!ch:lt in C-mnien. Die Wiener Meistermanuschaft soll angeblich Ende Jänner eine ^'!?ettsvielreise nach Spanien unteruehnien. .^iapid ist uwmenlan wegen Ueberspielung iu ziemlich derouter Aersassuug. Nngrirische ???anns-5?aft?n im Anölande. Der Vudapester Berein B. A. E. absolviert drei Wettspiele in Bologna, Modena und Pisa; der F. T. E. spielte am 1. Jänner in Spezia, an? s». Jänner in Genua und a.m 3. Jänner in Savona. „sicher an die mir bekannt zn gebende Adresse senden werde." »sicher an die mir bekannt zu gebende Ad-/c 'e senden werde." „Auch schwirre ich —" „Auch schwöre ich —" .keinen Versuch zu tuachen —" „keinen Versnch zn nmchen —" „dem Adressaten —" „dein Adressaten —" „irgendwie nachzuspüreu —" „irgeudwie nachzuspüreu —" flüsterte auch Silvia. „— oder uachspüren zu lassen, sondern nnt ttllen nlir zu Gebote steheudeu Mitteln zu verhindern, das; er belästigt werde." Auch das wiederholte die arnie Frau und atnu'te dauu erleichtert auf, denn die knochige .Hand, die ihre Schwurfinger auf das Kruzifix gedrückt, hatte von ibr abgelassen. ^Lortsekuim folgt.) Utifere AuSsuhr im Se?'t?mter. Ans de:n Bericht über unsere At'sfuhr inl September ersehen wir, das; sie iilsgesamt 20I,!M.881 Dinar betragen lzat. Der Menge nach wurden ansgesührt 12A,^'!)I.27() kg, i27.(i58 Stück uud 1474 ^Ulbikuleter. Unter deu wichtigsten Auvstthrgegenstäudeu stellt an erster Stelle das Lebeudvieh uud z>var Rinder im Werte vou 51,780.4i><> Dillar^? uud Schweine iul Werte vou NM längerer Zeit zeigt unsere ?lu'^si'.hr an Bauholz wieder einmal eiue Erhöhuug: es wurde i'.u^ Septen?" ber u'.n 14,289.730 Dinar Bauholz ausgeführt, der N^'euge nach 27,207.740 Llg. Be-deuteild umr die Zeineutaussuhr: 5)t-,^l8.710 ^^g im Werte von I5,755>.201 Dinar. Die Getreideausfuhr ist iul ^'''ergleiche zn deu vorhergehenden 5)^'onaten sel^r zsn'ückgegangen '.lud hat UN" einen Betrag ven 4 '-^ Millionen Tin. erreicht, währer.d sie sich sou»st zwl'ch!.'n 0 bis 15) Millionen Diu. bewegte. ?.'^ais uvi'.rdc nur für 2').0!/0 Tin. au^nesülrt. lvührend er !N den früheren M'^n-'-lvl'.-vweiieu '1^)eträgen v.^n eii'.igen ^e'^i: Millionen au ^'rsk'r Stelle stand. Errichtung uNj?rcr O.n!d7l^'!cinun?r ^ 7di?n. Unsere Negieriuia trifft ?)^a').ual,nu'?i '.ur Errichtung uu'erer .V'^-indelsfainnier in Wien, die schon '^n Beginn des benr'^'ei' "al^res stattfii'.'.^en s.'ll. Tie i^^slerreichische N.-^^^erung U'.nrde rui i>'re (>'.ene!vnignng ersuch:. "^cV.'.zusolae v.?erden r^'ir zivei .'^>andel^.'' 'annneril iui Ans'>'?ido haben: eine i'.: Sa!o^ niti l'nd eine iu Wien. Bk>»n Die lon^nrren'v '0s hochn.'ertlgeu. Ei.cheul'''^lt^er der kre-atilchen in:d slawonischeu. Wälder und deren Industrien beherrschen ua clnr.ie vor den Welt-ii'.arkt. An diese.Holzprodnkte sind die Jnvor-teure von England, Belgien, ?srankreich, Teutschland, Italien uud Spau^eu augewie-sen, da die holzverarbeitenden (^)ewerbe nnd ^i?t.ustricn dieser Staaten bekannterweise da>5 slawollischc' Eichenoolz nicht entbehren ki.'n-nen. Deshalb erzielen die Eichenstannnver-sänfe in den Wäldern von !.rroatien und Sla-'.vonien bei den offertgemäßen Lizitationen sehr bedentende Erfolge. DaS von den bodenständigen Waldindustrien ausgearbeitete und für den Welthandel veredelte Eichenholz erreichte durch seine besondere Qualität eiuen Weltruf llnd damit ciuch einen förtulichen Monopolpreis, der von den fremdländischen Grof;käufern infolge der obwaltenden Valutadifferenz leicht bezahlt wird. Selbftverständ-lick) sind dadurch die l?eimifchen Verbraucher von Eichenl?olz gezwungen, die gleichen handelsüblichen Preise zu bezahlen. Ausgesuchtes Eicheuholz hat gegeluvärtig einen Preis von 12.000 Iv per jsuvikuieter ab Waggon der Verladestation. Unter 400 X per Kubikmeter ^ist qeschnitteues Eicheilmaterial nicht zu sin niedergetreten loird. !>iein politisll)es Blatt lieü ouk!) nur auf die Dauer vou eiuigeu Stuudeu so etwas wie eine „treuga dei", eiuen Weihnachts-Gotteösriedeu zur Geltnug lounneu. Die Tinte niit dein „/.-riede auf Erden" war noch tanni trocken, da flogen auch schou in derselben „Festnuululer" die schwarten Grai'.aten i'.n Tro.untelfener auf die Politisch oder national anders gerichteten Menschen, deueu umu „Wohlgesallen" wüuschte ... Eine .Hochflut vou innig empsuudenen, in Liebe getauchten Weihnachtsgeschichten uud Legenden ergos; sich aus deu Blättern über das lesende Menscheuvol!'. Ob mau die Legeu-deu auch gelesen tnid nachempfunden hatV — Oder l.'b inau sich eingeheuder n^it Nachrich-teu über Loudo7i und Eauues, alis Washiug-tcu und Paris und interessierter die !>Ulrsnotiernnaeu studiert hat? Eine solche Weihuachtslegende ist uiir besonder'^ ausgefallen uud scheint eS wert, uacherzählt zu werden. Aui .Heiligeu Abeud steht der Verkehr an der .Hiunuelssorte nicht still. Ebeu nur, das'» auch dort die Englein einen gros;eu Tanueu-bannl hinstellen, behängen uiit schienen himui-s'tscheu Sachen und bell erstrahleudeu kleiueu ^l'.'rnen, dliniit die Ankoniuilinge sehen, das; .N.1N auch in den oberen S'^hären nicht ver-das der Li'^-'e wsirdia ,^,n begehen. T.r heilige '-.'eir'.'.'? ,.il'ht seinen besten Mantel an und se!'.! seineu bl''l".Isten .'>,eilige?n'chein ''ns. Sell-'t die Si.h!Üs'el zur Hinune'spsorte :r.e.deu ^'e-m No'.t gerein.i^'t, de?,n es ist doch ^^''i^u^ihlen. uud da uuis- a'^e) sich in seier- ster Pvacdt zei^eu. ^ioinint da gegen ?l^I-eud eine arnw Seele "'eran-'.'>c.7.r.ea!t du denn^ so eilig gehcuu?'' lun richt iie der hi'.n'.nliscZ^e Psi^rU-er au, denn er konnte selbs! anl '<^'ei!)na'!'tval'end seine nnioirsclze Art ?li.l^>t lassen. „Wau bist du. denn?" „Eng! äu. der." „'!'l'a, und da ba-- dirs so P'-essiert?" „Grosze Arbeitcl.?sigsejt. Millionen .Hände hc.ben nichts zu schaffen. Da hi-b ich halt Plan. „'^ujse." „Hinein mit ihm. Russische c'lt)teilung. Russen brauchen keinen weiteren Ausweis. Aber wir werden bald eine neue Loge bauen nlüssen. Üouunen viele aus Rus;land." Wieder meldet sich eiue Seele. "Was bist du?" „Pole." ,.Na, und warum bleibst nicht länger unter im neuen Polen?" „<>tennen Sie Polen?" „Nein." „Dauu reden Sie nicht, .Herr Petrus." Und die Seele ging am verblüssteu Pförtner vor-bei in die polnische Abteilnng. Aber schon ist wieder eine an der HimnielZ-. tür. „Was bist du?" sragt Petrns. „Ein Mensch", sagt die Seele. „Ei freilich, aber wa^^ für ein Mensch?" „Ein nleujchlicher Mensch." „Das ist mir nicht genug", ries Petrus, eii^ Meusch ist uichts. Ratiou ist alles. Also waj für eiu Nceusch bist du?" „Ich biu uichts weiter als ein Mensch Fühle wie eiu Meusch. Liebe alle Menschen, kenne keinen Unterschied und bin gestorben wie ich gelebt habe, alo Mensch." „Ntus; ein schiznes Leben geU'esen sein." „Pein, Schmerz, Elend und Verfolgung is^ es gewesen." „Das sind Phrasen", sagte Petrns unwillig. „Und ich frag dich uoch einuml, was bift du?' „Eiu Meusch." Da schrie Petrus: „Eiue Meuscheuabteilung haben wir uicbt! Bist du uiahts weiter als eilt Mensch, dann kann.st du drans^en bleiben!" Und er schlug das himmlische Tor zu uud die Seele, die utlr ein Mensch war inid nieder eiu Slawe, no.l', eiil Germone, blieb ausge« schlössen. Und sie irrt seither zwischen den Sternen rnh^ und rastlos hernnr llnd sucht uach jener Pforte, wo anch jene Seelen Einlas; sinden, die auf Erden uiclits weiter warer als Nieuschen . . . So weit die schöne Legende. Es ist die schon« ste, die ich in den dicken Weihnachtsunnnnern der Zeitnilgen gelesen habe. Anch die Gros;en, die Lenker der Weltgeschicle, niüs;ten verpslich-tet sein, die Legende zn lesen und über ihren tieseren Sii'.n nach tUdenken, ehe sie die nächste „diplomatische ?^iarten erschienen, die so^vohl als Uelersichtskarten wie anch sür den .Hand- nnd Wandgebraiuh lvillkonnnen erscheinen. 1. N. S ü d s l a w i e n. Diese >eigt die neuen Politischen Verhältnisie. Ueber die lartogr''p!ii!cl)e ''.^lnssül^rnng kann das Lob nu.r ein''ellig sein, hingegen ninssen wir der tVivnm dringend ei'.'.psehleii, in einer Neuauflage unbedingt die Qrtc-nanien: Marburg, Lalbach, Spalato, .^iattaro. Uesknb nsw. zu eliiui.neren und gegen die ilivivisch-liiktorischen luuzutauschen, da ^-aniit auch die vielen Dis-sere''.^-en ini Pnsi-bestei^ldienste beboben U'erden, NU souiehr, als e>? anch die Slauien ansgege-beu haben, e>ltslann che ')(a:nen'>sornu'n in. Oesterreich und Den'ichland iveiter aliznwenden. — 2. N'r. 7-!: T ie ne u e n Dona n st a a-t e n. T iefe (^^eneraltarte bietet ein Übersicht^ liches Bild der neuen Politischen Verhältnisse und Grenzen; dementes Schrasseebrann gibt die Plastik des Lande.' wieder. Die Beschriftung trägt l-ereit'5 e'nigerniap>en den neuen Verhältnissen Rechnung. Als besonders in« strnktiv nlns; dabei der l'unstand bezeichnet werden, das; die ?lachsolgestaaten der Erb" Masse Oesterreich-Ungarns in ihren neuen Grenzen gut bervorgehobeu sind, das; aber dabei zuni Vergleichsstudin.ni auch die alten Grenzen ausgedeutet siud. Vreis ver Blatt 1!: Mark. Zu beziehen durch alle hiesigeu Bnch^ haudlungen. wledef uver. o!l ert)2ltlich. Aavplnte» derloge » Genera!-verlrskung sür lianz Iuqvslawiev t vrarvvry?, AS'rruvs vr?. ? — s. Ianncr 7V52 Miner Anzeiger. OMsttzW»«»«» »MTMV«« v» »»»»>»»»» w Zwei SkoNherrn werden sofort liufflenommen. Slooenska ul.'LK, Part, links._Z Breim?»olz liefert prompt. Po» bre!!e, Cankarseoa ulica 1. 12 Mehrere Kerren worden in die Kokt sienommen. Anzufragen in der Verw. l6 Vt«U«»s«s«ch« «»»«»«»»»««»»«»»»»» Gewesener Nechnungs-Ilnteroffi-i .^ier suckt Stelle als Kanzlei-skrafß, Reisender. Maqazmeur .'zc. z.. ist i'eide? Sprachen in Wort und Schrift vollliommsn mächtig. Miräae unter.R. 1l. O. V.- an die Verw. 5 »ilauf und??s?lma? von Besttzun-gen. iSMüfts- und 5iinsdLuser. Villen. n!'iiro des Kar! Xrcika, Maribor. Slovensiin ulica "i. 5915 Ein FnniUis'.iiZau^Z. s^eld und OdstIartcn i:i der Stalion Pol!» ^ane .^u »erl^ciuscn, kauschen oder zu !ia'.ifen in ?!,aribor. Slnfrcigei? unter an di-? Verw. K« KMiZlLk DSiNchi VriNtt::^en l'.auft aus Gcf^llik?-kctt, Kost, Slavin irc; l. 4.S!vc!i. icsli ' Ktevisr oder Pianins ^u i^auf. gcjuchl. Lliilräge uut. .Piantno' an die Veno. 2 Suche «- A l»,' V. y) vt» « a » » ^ri'.na 5lopskrlZuf l)at billig «dzlisicdc-1. O''!i- und Gemilse-t)as.dl. >;van (Zöltlich. ^wro^ka cesta lL.^. ' lL7äZ ^.'rima cZuf'I)?!! lu Ballen ad-.^usieden. sverdlnand Karlincier. 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WaLka liberniinmt sVeier KoreniL, Panöeoo. ?me- in Fässern zu ca. ivv Kilo tb.2 Wag. vzIchenNich von i OVO Kilo aufwärts liesert t^ovogrsr!!»!«». zo!L2 ^MMikbrik in NliWimvZt k?at mit Erzeugung eines .^ein « Seleftor - ^ortlandzementes begonnen und einpsi?s^lt diesen /reinzement, wol^^er gar fzinen Ni^cksiand an Grießen ents?<^ilt — und die (!)uaIitAt allen N?eltmarken gleichkommt, m t einer garantierten Druck-lfes^igkeit 1 :3 400 Rg. per (!)nad.Zsntn,., allen Vc^nunter» ^nebmern für antsn, ^ementplatiei.- u. Zement» röl^ren-Lrzrni^ern usw. ni'.d nachdem infolge herrschenden Kohlenmangels nnr eins minimale Lrzengung möglich ist. wird um rechtzeitigs Aufträge ge'.''eten. 10930 DireMon de? Zementi^abrtt Ziöan!most. Gebe dem geelirten Publikum von Nlaribor und Um« Hebung bekannt, daß ich das 18 Meljska cesta SS käuflich erworben und am I. Männer 1V22 übernommen habe und bestrebt sein werde, mit guter Aüche, vorzügliche V^eine den geehrten Gästen zu dienen. Um zahfr»i«!?en Besuch bittet Jssnz und Genovefa Ewarc. Z Tili" sCorpedo) Fabrikat Franz Schichan, Llbing, 1b 1 .K' !-O D e.. Danksagung. Auf^erflande jedem einzeln danlien liSnnen für bte liebevollen Dsweise innifler ?lnieilnahme an dem schweren Schicksalsfchtage. der uns betroffen, sowie für die zal)lreiche Beteilitiunst an dem Leichenlieggngnijse und die schS:ien Kranz, spenden sei. t)iem!t allen lieben Freunden und Bil^ai'.nten. inbesondere der verehr, ten Frau Chlfin Cäcilie Wasttan und den Beamten und Angestellten der Firma sowie dem oerel)rlichen Männergesangverein flir die Adsingung des ergreifenden Trauerchores auf diesem Wege I)erzinnigst gedankit. Maribor, am 2. Jänner 1922. n »» ,L « «.i « L' xy Prima verkauft, solange der Vorrat reicht mit 7*S!» Ä. Koro^^eva ulica Nr. SO (Volk^sgartenstrasze). MLdthen mit Ial^reszeugnifsen. das gut bürgerlich l^ocht und in ieder Arbeit bewandert ist. sucht Pollen in einem Gefchciftsl^aus oder alleinstehenden Kerrn. Anfr. 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