IrteliMiit wöclMiiUleta ttcüsixial (iiit Aiintinw der FeicrliM). SclMifl-leituoK, VtrwtltuBit und Bachdruckerei Tel. 2548 und 2&-60. Maribw. Sopelllke iilica fli Muutfcripte werden nicht retourniert. Antrafl«! RAckporto bdleden. Inseraten- und Abonnemfnfs Amiuiime in ManUur, Kojialiska iilica 6 (Verwalluiiu^. Uczugsprcisc Abholen monallich 23l)in4 zustellen 24 Din, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Eincclnummer 1.50 und 2 Din. Prmla Din 2'- ÜBiitilioitt Beitnttg ^er 5lORfolil»teruiig entaeflcii Heute vomittM ktikbtä Miateterpfi-sldent Dnifiik Gvetkovi^ und Dr. Vladko Ma2ek .tau 2ap«|ber Bantlpft-lais Ukfi vor Otim intor ri^kklldiwi Aiüpliien begoimeoMi' Vmandlnngen Uber die Lömiig dtr' krofttitchcn Frage ab te iiUMfilMitfldi wichtlg-iten Probkfna fort Dte Nachricht von dtf FortMtzung der VerbändhinBen lat iii allen Teilen JugoälawüBiie mit größter Genugtuung entgegengenamineQ worden, handelt es sich doch dämm, dafi der Staat nach zwanzig* Jahmi' und nach einer Periode von iuierpolitiachen Pen* delschlagen in eine definitiv b^Hindete Aera der Konsolidierung aowie dea Fort-achritlei und Wohlftandes eintritt Die Voraussetzungen zu einer solchen Einigung sind Jetzt um so mehr gegeben, als die psychologische Cmndirtiinnwng to-woiü Semn als aach bal Kroaten reeubs vorhanden ist Das. Probldni ist anerlLannt und erkannt worden, man fordert auch seine kategorische Lösung. Wie fest diese Entscmossenheit i^ zeigt ein Artikel der ^SamoupraTa^ in dem es heifitt Jn diesem AugenbUdi ist in unserer InnenpolitUi eine Sache voUkonmen klar: es wird ehrlich an der Verstindi-gung der Serben und Kroaten gearbeitet Die voröslerlidie Begegnung des Ministerpräsidenten Cvetkovid mit Dr. Ma2ek hat dieser Verstindigung die Türe geöffnet Daa große Werk, dafi das Volk von der Regierung erwartet, Ist •k erster Punkt des Programms angesetzt worden. Die Verstindigung wird •aus den weiteren Besprechungen des Ministerpräsidenten und des Vorsitzenden der Kroatischen Bauernpartei hervorgehen. Cvetkovic und Dr. Maöek besitzen im übrigen das volle Vertrauen ^ ganzen Landes. Sie besitzen sogar das eklatante Vertrauen der gesamten jugoslawischen öffentlichen Meinung. Ein hervorragender Vertreter der Opposition hat kürzlich in einem Artikel die Feststellung gemacht, daß in diesem Augenblick alle Politiker und alle Gruppen des Landes für diese Verständigung einträten. Wir haben diese Tatsache seit Wochen als Symptom einer gesunden und klaren Situation in unserer Innenpolitik begrüßt'* Wie positiv sich auch die kroatische Presse zu den Problemstellungen der Innenpolitik verhält, beweist ferner ein Artikel des Zagreber „Obzor**, in dem es u. ai heißt: muß festgest^t werden, daß die Abgrenzungsfrage kein Hindernis der richtigen Lösung der kroatischen Frage bilden kann oder darf. Bei Annahme dieses Arguments könnte die Frage auch gar nicht richtig gelöst werden. Die bisherige Erfahrung bat gezeigt, daß die zentralistische bezw. uni-taristisf he Abgrenzung nicht nur ungeeignet ist, die geistige Verbundenheit der Serben und Kroaten zu fördern, sondern im Gegenteil tu trennen wie nie zuvor. Angesehene Serben erblik-ken in der Abgrenzung kein Hindernis für titc Vcrsländinung. Man sieht daraus, ic absurd dieses Argument der- Hicfenftrci! in ^mcrifa MEHRERE HUNDERT KOHLENGRUBEN STEHEN STILU — 320.000 ARBEITER MIT IHREN FAMIUEN BETROFFEN. N e w y o r k, 15. April. In dio Kohlengruben von Pennsylvanlen, Virginia und Ktntiicky lit ts idt Wochen n kleiner El-nlgung zwlechca den Ocwefkschatten und den KoMengrubenbealtzera gekommen. Der Streik fai den drei genannte« Staaten nimmt bedrohUcbe Ponnen an, da die Streikbrecher von dea streikenden Arbeitern auf das schwertls bedroht werden, sodafi die PoHzel In die ZusammenstöBe ehigreiteM nniMi. Die Lage iit tmiso aehwieriger, als auch die Kohlenversor-gung gefährdet ist. Die inzwischen neu aogilMhnten Verhandlungen führten zu keine« Ergebnia. Die Streikbewegung, die aiekrerf Hundert Kohlengruben umfaßt, wird als eine der augenscheinlichsten ao-lialen Störungserscheinungen des amerikanischen Wirtschaftslebens betrachtet Nicht weniger als 320.000 Art)etter mit Hm Familien sind durch diesen gewal-tigea Streik arbeltskM geworden. SadDleute-Tleoieruna in l^rag VOR DEM ROCKTRITT DES KABINETTS BERAN. Prag, ts. April. (Avala.X In Prag wer den bereits VefbereNMigM ffir die Durch-fittinmg des Protektorate getroffen. Eine der ersten JMaßnahmen wird der Rücktritt dtf Reglemilg 0erHo sein, gleich-zaMg aber aueh äe BIkliing eines neuen KaMnetta. Wie In politischen Kreisen ver-latilet, wird die' Zal^l ^ der Minister auf sechs herabgeset^ werden. Die Minister dea Protektohitä werdeo tlch' ausschHeß-lieh Hne den Rrihao dar Fiidilettte loaam- mensetzen, die Im früheren tschechischen Partefengetriebe keine Rolle gespielt haben. Staatspräsident Dr. Hacha wird dem Reichsprotektor v. Neurath den bisherigen Minister Dr. H a v e 1 k a zum Mi-nlaterpräsklenten der Protektoratsländer vorschlagen. In die Regierung werden auch Oeneral Ellai und der bisherige MInlsterialsekretir des früheren AuQeo-ministeriums Dr. K a h a eintreten. Einzelheiten vor. Darnach wird es sich um die größte Truppenparade handeln, die Spanien je gesehen hat. Erstmalig werden an der Parade auch die modernsten Panzerwagen, Tanks, Geschütze, Abwehrkanonen usw. vorgeführt werden. An der Parade werden gegen 200.000 Mann teilnehmen. An der Spitze des Zuges werden die siegreichen Generäle mit General Fran co an der Spitze marschieren. Im Zuge werden eine besondere Stellung die ausländischen FreiwilMgen einnehmen. Dio Parade dürfte am 15. Mai stattfinden. ^nOonlftOr 9>uieiguho^ OtDUlalion m ^om Barl, 15. April. (Avata). Die Agenzla Stefan 1 berichtet:'Oestern sind an Bord eines Italienischen Kriegsschiffes der provisorische Ministerpräsident V e r-1 a z i und die Mitglieder der albanischen Regierung, die dem König ' von Italien und Kaiser von Aethiopien die Krone Albaniens anbieten werden, In Bari eingetroffen. Die albanische Abordnung Wüfde In Bari von den Vertretern der ^Behörden feierlich empfangen. Um 22 Uhr setzte die Abordnung die Weiterreise nach Rom fort, wo sie heute eingetroffen Ist. und vor allom abends Ttoni btröunMt Rom, 15. April. (Avala). Die Agence Havas meWet; In Rom wurden gestern die LuftschutzObungen für den Fall eines Angriffes auf die Ewige Stadt fortgesetzt. Auf das Signal der Fabrikissirenen hin tauchte die Stadt in vollständiger Dunkelheit unter. Oleich darauf begannen die schweren Maschhengewehre und Flakgeschütze gegen die Flugzeuge zu bellen, die die Bombenabwürfe mit besonderen Raketen markierten. Die Übung dauerte 45 Minuten. in OVflv ^orf Newyork, 15. April. (Avala). Nach längerer Pause ist Oberst L i n d b e r g h wieder in Newyork eingetroffen. Wie man in eingeweihten Kreisen wissen will, wird der Außenausschuß des amerikanischen Repräsentantenhauses Lindbergh ersuchen, eilten Bericht Ober die Luftwaffen der einzelnen euroäischen Staaten abzufassen. Adolf Hitlers 50. Geburtstag. Berlin, 15. April. Berlin legt zur würdigen Begehung des 50. Geburtstages des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler bereits Festschmuck an. An der Ausscittnückung der Straßen wird bereits eifrig gearbeitet.' Besonders prächtig wird sich die Straße vom Schloß bis zum Hil-lerplatz präsentieren. Es wird an der Errichtung einer rles'gen Tribüne gearbeitet, an der viele Tausende Zuschauer Platz finden werden. Neuer politischer Mord in China. Schanghai, 15. April. In Sutscheu wurde der Sekretär der Provinzregierung von Kwangsü von chinesischen Nationalisten ermordet. Es handelt sich bereits um das dritte Opfer aus den Reihen der von den Japaner eingesetzten Provinzregve-rung. Oörings Empfang in Rom. Rom, 15. April. Generalfeldmarschal' G ö r i n g traf gestern abends in Begleitung der Gemahlin in Rom ein und wurde 'am Bahnhof festlich empfangen. Die heutige Morgenpresse bringt herzliche Be-grüßungsart'kel für den deutschen Gast. So betont das »Giornale d'Italia«, das italienische Volk begrüße in Hermann Göring den hervorragenden Vertreter Deutschlands, der für die Vertiefung der Bez'ehungen zwischen beiden Staaten so viel beigetragen hat. Das italienische und das deutsche Volk seien heute Träger des neuen Weltgeschehens, das sich in den vom Duce und vom Führer vorgezeichneten Lin'en abwickelt. Die »T r i b u n a« erklärt, Göring sei in Italien ein willkommener und bekannter Gast. Er erfreue s'ch einer Popularität, die nur überragenden politischen Persönlichkeiten zuteil werde. Selbstmord eines Bauemburschen. St. 11 j, 15. April. In St. llj wurde heute der 30jährige Besitzerssohn Konrad 0 ö k e r 1 mit durchschossener Schläfe tot 1 aufgefunden. Oikerl, dessen älterer Bruder gleichfalls durch Selbstmord endete, 'durfte sich aus Gram über den kürzlich erfolgten Tod seiner Mutter erschossen I haben. eponitn» arfiSit Xrupptn-l>ara^e Madrid, 15 .April. Über die große Truppenparade In Madrid, die e'nen effektvollen Abschluß des span sehen Bürgerkrieges darstellten soll, liegen jetzt Zürich, 15. April. Devisen: Beograd 10 Paris 11.80, London 20.87V4, Newyork 446, Brüssel 7490, Mlaland 23.46, Amster dam 236.65, Berlin 178.37, Stockholm 107.62, Oslo 104.90, Kopenhagen 93.20, Sofia 5.40, Warschau 84, Budapest 87, .Athen 3.90, Istanbul 3.60. Bukarest 3.30, Helsinki 9.20H, Buenos Aires 103.'/e. jenigen ist, die die - Abgrenzungsfrage als unüi)erbrückbarcsl Hindernis hinstellen mcdlten.** t • • " . Die PrriWvtstiamen zel|en olfenkun-dig» daß man sich Uber das GrondsÜtz-li^e der Lösung der kroatischen Frage bereits ebig ist. Woran es Jetzt geht, das sind lediglich die Details der Fini-gang, die den Staate die ersehnte Kon-Bolid'rvung bringen wird. Man sieht ganz deutlich, daß man sich nicht mehr auf Irgendeine Fora versteift, viel wichtiger ist die Idee des geordneten Znsaninienlebens der Serben, Kroaten und Slowenen. Wichtiger als das Fcst-halten an irgendeiner Staatsdoktrin ist der'Tribut an die Wirklichkeit und die Forderangen des praktischen staaflchen Lehens.' Beograd und Zagreb sind daran, alles Hemmende zn verneinen and alles Fördernde zu befahen. In diesem Sinne könnte man in der Tat von einer Um-wülzunfi in den bisherlfien Auffassungen sprechen. Der Staatsdogmatizismus muK vor unseren Augen den Forde:nngen des Volkes weichen. Das Volk aber will — ungeachtet der innerstaatlichen Lin-rirhtung und Abgrenzung — einen nach aussen starken und gesicherten, nach innen al>er aosbalanderten Stast, der den zufriedengestelften Kroaten, Serben and Slowenen unter dem Szepter der Dynnstie Karadjardicvi^ Glücke Wohlstand und Sicherheit zu garantieren im« Stande ist. ^RinifterpräfiOent tDieöer in Zagreb 9ortff6ung öer rrfoloreld» ibrgonnenen Derl^onMungm sur 3)flIrguno öer froati-f({ien $rage / geDt bereit« um 6ie (Sinseldeitcn ötr Verftfin&igung Beograd, 15. April. Mhiteterprft«!-dent und Innenminister Dfiagida Cvet-kovi<^ reiste mit dem gestrigen Abendschnellzug nach Zagreb, wo er heute vormittags die vor den Osterfeiertagen erfolgreich begonnenen Besprechungen zur Beilegung der kroatischen Frage . fortsetzt (Sbelloük Zagreb, 15. April. Der »H r v a t s k 1 Dnevnikcc befaßt sich mit den heute vormittags fortgesetzen Besprechungen zwischen dem Ministerpräsidenten C v e t-koviö und dem Vorsitzenden der Kroatischen Bauernpartei Dr. MaSek. Das Blatt widmet dieser zweiten Zusammenkunft einen Leitartikel, in dem es u. a. heißt: »Gelegentlich der vorösterlichen Be-spi^chungen konnten wir die Feststellung machen, daß sie mehr allgemeiner Natur waren, während nach den Osterfeiertagen die Aussprache üt>er die konkreten Fragen zu erfolgen hätte. Wir haben im großen und ganzen schon erklärt, worum es geht. Aus alldem ist ersichtlich, daß diese Besprechungen den Zweck verfolgen, die Verständigung über eine solche Organisation der staatlichen Gemeinschaft vorzubereiten, in der auch die Kroaten als Volk wie als Menschen Zufriedenheit erlangen könnten.« Beograd, 15. April. In der Wohnung des Ministers a. D. Dr. MomCilo Nin-i i 6 fand gestern eine Konferenz der Führer der Vereinigten Opposition statt. Anwesend waren für die Jugoslawische Nationalpartei Dr. K r a m e r, Bogoljub J e v tu und Jovan Bati jan 1 n, für die ser- bischen Landwirte Joca Jovanovi^, Dr. Milan Oavrilovia und Dr. MiloS T u p a n j a n i n, für die Demokraten B. V1 a j i d und Milan 0 r o 1 und für die Altradikalen Dr. NTniiie, MiSa Trifu-novU und KrsUi MlletU. Die Besprechungen drehten sich um die innerpolitische Lage. 2>r. OltoCet stiv Unruhe ausgelöst werden soll. Ma® will unbedingt mit dem Beistand für die kleinen Völker Eindruck machen. Einige Staaten sind auf dieses Spie! eingegangen, die anderen haben dieses Bestreben be-reits durchschaut. Die Tatsache, daß eine neue Beistandserldäruilg in halbdiskreter Form der Türkei zugegangen ist, zeigt wiederum, wo die neuen Bemühungen zu beiücksichtlgen sind, die eine Atmosphäre des Mißtrauens und die Verwirrung der Freundschaftsbeziehungen schaffen wollen!« Wien, 15. April. Das »Neue Wiener Tagblatt« befaßt sich mit der, englischen Beistandverpflichtung für Orie chenland und die Türkei. Der Fanatismus der Einkreisung sei größer geworden. England wolle nichts sonst als die im perialistische Hegemonie. England gehe es nur um Stützpunkte für die Eroberung der Welt und sonst nichts. Rom, 15. April. Der »Messagge-ro« meldet aus London, England habe zwecks Beschleunigung der Einkreisung Deutschlands und Italiens die Vorbereitungen für die Schaffung eines Bündnissystems und einseitiger sowie zweiseitiger Beistandsverpflichtungen getroffen, 'die noch gefährlicher wären als ein kollektives System, da sie ein solches Chaos heraufbeschwören, daß der kleinste Zwischenfall genügen würde, eine allgemeine Konflagration in Europa auszulösen. »11 P o p o 10« d i Roma« berichtet aus Paris, daß Frankreichs Ministerpräsident trotz der Analogie der Haltung gegenüber der Haltung Englands den .Eindruck erwecke, rücksichtsvoll gespro<;hen zu ha-* ben, da Frankreich keine tieferen Enga-' gements wünsche, bevor England nicht die Wehrpflicht habe. ftOnfatffrone Sliibanfni« fttr ^inor (Smanuel m. Die albanische vertasstmgs^ebende Natlb-nalversammlung hat fai Form einer Per-sonalunk>n die Krone Albantens dem König von Italiefi und Kaiser von Athk>plefl Viktor Emanuel Hl. (unser Bild), angeboten. (Weltbild-Wagenborg-M!) S>rrsH((rr (Smpfana Oe« 7tci(Ö0niinl1lrre !Dr. in Sfogra5 Beograd, 15. A/pril. Reichspropagandaminister Dr. O ö b b e 1 s ist gestern, wie bereits kurz berichtet, In Beograd eingetroffen, um nach einer Zwischenlandung welterzureisen. Auf dem Flugplatz in Zemun hatten sich zur Begrüßung eingefunden: Außenminister Dr. C i »n c a r-M a r k o v i ö, der mit dem Reichsminister aus seiner Berliner Zeit her befreundet ist, der deutsche Gesandte v. Heeren, der Chef des Zentralpreß-büros Dr. Kosta L u k o v id, der Befehlshaber der Luftfahrt General M. J a n k o-v i (5, Polizeipräsident S i m o n o v i d, der Chef des Protokolls D. Marin kovid, der deutsche Militärattachee Getieralleut-nant Faber du Faur, der Oberst der Luftwaffe Jovanovid, Flughafenkommandant Oberstleutnant MarkiCeviö usw. Nach der Landung des Flugzeuges fand auf dem Rollfeld eine herzliche Be-grüßu«ng zwischen den Ministern Dr. Göbbels und Dr. Cincar-Markovii statt, worauf die beiden Minister eine kurze Aiitospazierfahrt durch Beoßrad unter- ISO &rltlfdDe 6(nD(itrn im öftlidgen TRIttelmeer ENGLANDS MASSNAHMEN IN GIBRALTAR — DEUTSCHE TLOTTENMANÖVER AN DER SPANISCHEN MITTELMEERKÜSTE. Wien, 15. April. Einer Berliner Meldung dies »Neuen Wiener T ä g-b 1 a 11« zufolge sind im Jonischen Meer zwischen Malta und der griechisch-albanischen Küste 180 britische Flotteneinheiten zusammengezogen worden. Ein Teil dieser Flotte bewache die griechi* sehen Häfen, und zwar in der offenkun-Idigen Absicht, dieselben im Bedarfsfalle blitzartig zu besetzen. Die britisch-fran-zösische Flottendemonstration im Mittelmeer nehme immer ernstlicheren Charakter an, und zwar umso mehr, als auch sowjetrussische Flotteneinheiten aus dem Bosporus ins Mittclmeer gekommen seien. London, 15. April. Die Agence Ha-vas meldet; »Daily Telegraph«, v>D a i ly Mai 1« und andere englische Blätter berichten aus La Valetta, daß die Kommandanten aller britischen Einheiten vor Malta alle Urlaube füf Offiziere, Un- 3aifal II., ftönig bon 3raf Der vier Jahre alte Sohn des bei einem Autounglück ums Leben gekommenen Königs Ghazi 1., den unser Bild zeigt, besteigt als Faisal den Thron des Kö^wg-reiches Irak. ^Weltbild-Wagenborg-M.) teroffiziere und Mannschaften eingestellt hätten. In Gibraltar werden fieberhafte Verteidigungsmaßnahmen ' auch Spanien gegenüber durchgeführt. In Gibraltar sind auch hohe französische Stabsoffiziere der Luftfahrt eingetroffen. London, 15. April, Nach Informationen in amtlichen Kreisen hat die deutsche Regierung den Regierungen Frankreichs und Englands mitgeteilt^ daß die heurigen üblichen Manöver der deutschen Kriegsflotte an der spanischen Mittelmeerküste stattfinden :und einen Monat dauern würden. Die an diesen Maftövern teilnehmenden deutschen Flotteneinheiten werden die deutschen Häfen «m 18. d. M. verlassen. An den Manövern beteiligen sich drei Panzerschiffe des Typs »Deutschland« zu je 10.000 Tonnen, drei Schlachtkreuzer, eine Zerstörerflotille, eine Tauchbootflo-tille und mehrere Hilfsschiffe. S)le „!7leue Qßelt" an &fe „Qllle mr AUS EINER REDE ROOSEVELTS — DER PRÄSIDENT DER USA OBER DIE PROBLEMATIK DER GEGENWART • Washington, 15. April. (Avala). Reuter meldet: Präsident Roosevelt hielt vor einer Versammlung der Panamerikanischen Union ein Rede, in der er u: a. erklärte: »Die alte Welt wird nicht etwa durch eine Art Fatalismus in die Katastrophe geführt. Die Menschen sind nicht Sklaven ihres Schicksals, sondern ihrer Vernunft. Ein großer Teil dieser Welt ahnt verschie dene Schwierigkeiten, deren Ende nicht klar zu sehen ist. In einer solchen Zeit ist uns die Panamerikanische Union eine Hoffnung. Die Union arbeitet in öffentlichen Konferenzen mit öffentlichen Abkommen. In anderen Weltteilen konferiert man jedoch nicht, sondern es werden große Kriege geführt, bis die Entkräftung oder die Niederlage die Regierungen wieder vereint, damit sie ihre zerstörende Tätigkeit reparieren. Der amerikanische Friede, der heute gefeiert wird, ist keine Folge der Schwäche. Wir sind bereit, diesen Frieden auch zu verteidigen. Die Familie der amerikanischen Völker könnte mit Recht an die übrige Welt appellieren. Wir haben größere Interessen als die Verteidigung des von Meeren umgebenen Kontinents. Ich weiß, daß die künftige Entwicklung den Raum zwischen den Weltmeeren noch mehr verkleinern wird. Die nächste Generation wird M'ttel und Wege suchen, damit die Neue Welt in Ge meinschaft mit der Alten Welt leben könn te. Die Wahrheit liegt in der Hoffnung, daß die Brudervölker jenseits des Meeres die Ideen auflassen, die sie zu unabläs- sigem Kriegführen nötigen. Wir haben in Weltfragen schon einige Male unseren Friedenswillen betont und wir werden unsere Stimme auch bei der Festlegung des Weltsystems trheben. Das ist die Botschaft der Neuen Welt an die Alte Welt.« @d)0 in Berlin unt) ^Kom Kornmentare der deutschefi und der römischen Pi'tesse zu den jüngsten Erklärungen Chamticrlafan und Daladlers. ^ Berlin, 15. April. DNB berichtet: Die »Diplomatisch-politische Korrespondenz« schreibt: »Es ist ein wenig verwunderlich, daß Chamber-lain zur Begründung seiner Erklärungen die Ereignisse in Albanien herangezogen hat, die sich in der ausschließlich italienischen Interessensphäre ereignet haben, und zwar in Formen, die weitaus mensch licher sind als die britischen Operationen in Palästina. Wenn das Ziel dieser Erklärung nicht die Einkreisung wäre, dann müßte man voraussetzen, daß England entschlossen ist, Rumänien gegen Sowjetrußland zu schützen, mit dem es bessere Bindungen unterhält und welches übrigens die Integrität Rumäniens gar nicht anerkennt. Die neue Aktion der Westmächte ist ein charakteristisches Bei spiel dafür, wie bei den kleinen Nachbarvölkern Italiens und Deutschlands sugge- wir giriitiini dafür daii die milM-Koch. schokoUde «aa best*« Rohprodoktoa zaiammenfaMtzt iat I KUHINJSKA nahmen. Dem Relchsminrster zu Ehren wurde sodann im Flughafenrestaurant ein Imbiß gereicht. Um 12.30 Uhr erfolgte die freundschaftliche Verabschiedung 'des Reichsministers von allen erschienenen Persönlichkeiten, worauf Dr. Göhbels in das Sonderflugzeug einstleg, das ihn über Budapest nach Berlin trug. Olotoalifclk-unoaritifte Opannung Pfeßburg, 15. April. (Avala). In den slowakisch-ungarischen Beziehungen ist eine neue Spannung eingetreten, da die slowalcische Regierung nach den Zwischenfällen, die sich bei der Besetzung der Ostslowakei ereignet hatten, das ungarische Minderheitsorgan »U j H i r e k« eingestellt hat. Die slowakische .Presse ergeht sich in schärfsten Ausfällen gegen die Vorfälle in Komjatica, wo die Ungarn eine schwangere Frau töteten. Sie fflhren auch Klage darüber, daß 600.000 Sk>wa-ken in Ungarn keine eigene Minderheitenzeitung besitzen. Die Einstellung des Blattes »Uj Hirek« sei umso begründeter gewesen, als dieses Blatt Artikel zugunsten des Anschlusses der Slowakei an Ungarn veröffentlichte, tr6r OfhiffplinM R-om, 15. April. Nach der Sitzong des Großen Faschistenrates kam es auf dem Platz vor dem Venezianischen..Palais zu großen Kundgebungen für. M u s s o 1 i n i, der sich .^ederholt auf dem Balkon zeigen mußte, wobei er folgende kurze Ansprache; an die Menge richtete: ; »Die ijfeschichtllchen Ereignisse, die dieser Tage vor sich gehen, sind die Frucht unseres Glaubens, unseres Willens und unserer Kraft. Den befreundeten Nationen gehen wir mit Gefühlen der Freundschaft entgegen. Den feindlichen Nationen gegen über (Rufe: »Nieder mit den Gegnern Italiens, nieder mit FrankreichIc) werden wir eine klare und entschlossene Haltung einnehmen. Die Welt ist aufgefordert worden, uns in Ruhe zu lassen, damit wir unser großes Tagewerk vollenden können. Die Welt muß aber allerdings wissen, daß wir-auch morgen wie gestern und im mer geradeaus schießen werden.« Vier Milltoiton Dinar in Beograkf investiert B e 0 g r a d, 15. April. Nach den neuesten statistischen Angaben der Stadtgemeinde Beograd wurden seit 1919 In Beograd 7368 Neubauten aufgeführt, In welche die Summe von 3.795,352.962 Dinar investiert wurden. Für die Modernisierung der Beograder Straßen wurden in diesen Jahren 480 Millionen Dinar investiert. Mit diesem Geld konnten 240 Kilometer des Beograder Straßennetzes gepflastert werden. 60 Kilometer sind noch zu modernisieren. Sowjet-Beistandsaiigebot von l^ettland und Estland abgelehnt. Riga, 15. April. Wie in politischen Kreisen behauptet wird, soll Außenkommissar L f t w i n o w den Gesandten Estlands und trettlands erklärt haben, daß Sowjetrußland einen etwaigen AtiRriff auf die beiden genannten Staaten als Bedrohung der eigenen Interessen betrachten und in diesem Falle Hilfe gegen Angreifer gewähren würde. Die Gesandten der beiden Staaten haben jedoch d?m Außenkommissär erklärt, daß sie dieses Ancebat der Sowietunion ablehnen müßten, und zwar mit der Begründung, daß eine Gefäh^-dung Lettlands und Estlands nicht bestehe. Estland und Lettland würden selbst bestimmen, ob ihnen eine ausländische Intervention erwünscht wäre oder nicht. Sugoflatoim im SUDtt (tr etalifltt 3afl69ltfnfoneii3eto6llmin043utDa(|)6 in 20 3aDren 3u0ofl(ftoi(n na^ toie bor toortoirgfiiö Qlgrarfiaat Die neuesten Veröffentlichungen der Allgemeinen staatlichen Statistik Jugoslawiens weisen einige sehr interessante Einzelheiten auf, sowohl bezüglich der Volksbewegung als auch hinsichtlich der wirtschaftlichen Verhältnisse. Vor allem ist es bezeichnend, daß die Bevölkerungszahljugosla Wiens sich seit der Entstehung des Staates vor 20 Jahren bis zum 1. Jänner 1. J. von 9,654.082 auf 15,630.129, also um 5 Mill, 976.047 vermehrt hat, was einen Jahreszuwachs von durchschnittlich 300.000 bedeutet. Den größten Zuwachs (16.65 Prozent auf lOO) weist das Drina-banat auf (Ostbosnien und Westserbien). Die große Sterblichkeit von Kindern unter 10 Jahren (im Jahre 1936 z. B. 86.199) verhindert einen noch größeren Bevölkerungszuwachs. Von den Neugeborenen sind jährlich durchschnittlich 50.88o/o Pra-woslaw€n, 33.25»/o' Katholiken, 14.37Vo Moslims und'O.is^/o Juden. Nicht minder interessant, ist die Statistik betreffend die wirtschaftliche Struktur unseres Staates, welcher ein typisches Beispiel des Kleinbesitzes darstellt. Gibt es doch in Jugoslawien fast 1,400.000 Familien, welche nicht von ihrem Grundbesitz allein leben können. Von den 24,754.166 Hektaren fruchtbaren Bodens sind 14,497.660 bearbeitet. Davon sind 51.7I®/o Getreidefelder, 30.25®/o Viehweiden, 1.98®/o Obstgärten, 1.48 Prozent Weingärten usw. Von dem ziemlich reichen jährlichen Wein ertrag werden fast drei Millionen Hektoliter im Staate selbst aufgebraucht, Sliwowitz und andere Schnäpse aber noch mehr. Bewaldet sind 7,779.776 Hektare. Vorherrschend ist Buchen- und Eichenholz. Seit der Entstehung Jugoslawi- ens sind durch Meliorationsarbeiten 1 Mill. 275.069 Hektare der Kultur zugeführt worden. Es ist jedoch bemerkenswert, daß diesen Arbeiten die Privatinitiative vorherrschend war. Trotz allen Industrialisierungsbestrebungen ist Jugoslawien auch heute noch vorwiegend ein Bauernstaat; denn von der Landwirtschaft, vom Wald und vom Fischfang leben in Jugoslawien 10 Mill. 670.565 Einwohner, von der Industrie und vom Gewerbe 1,553.052, vom Handel, Bankwesen und Verkehr 675.966, vom Staatsdienst, freien Professionen u. Kriegsdienst 567.836, vom Tagwerk, Renten und Pensionen 486.619 Personen. Auch am Nationaleinkommen hat die Landwirtschaft den Löwenanteil (10,886,000.000 Din), nach ihr kommt die Viehzucht mit 8,097,000.000 Din, und erst an dritter Stelle die Industrie mit sechs Milliarden Dinar. Die jugoslawischen Elsenbahnen sind — zwar nicht infolge vom Personenverkehr, sondern wegen des Warentransportes — aktiv. Im Jahre 1938 wurden auf den 9.571 km jugoslawischen Eisenbahnen 52,964.278 Personen befördert. Unsere Bäder und Sommerfrischen hatten im Jahre 1938. eine starke Frequenz: 907.935 Besucher, davon 634.038 Jugoslawen. Im steten Anwachsen begriffen ist das jugoslawische Genossenschaftswesen: 33 Genossenschaftsverbände mit 10.076 Genossenschaften und 1,329.055 Mitgliedern und 3,678,059.000 Din Verkehrsumsatz. Die B e s t e u e r u n g im Budgetjahr 1937-1938 betrug pro Kopf 356.53 Din Staats-, Banats- und Gemeindesteuern auf dem Lande und 416 Din in der Stadt. SMe eend viel getrunken. Die Verhandlung wurde zwecks Vorladung neuer Zeugen vertagt. 0el6ftmorö tin - SDafd&hffel Nancy, 15. April. Die 64jährige Jean-ne Dumergue aus Longuyon, Witwe des Präsidenten der Handelskammer von Brlcy, hat auf eine bisher wohl einzig dastehende Art Selbstmord verübt. Die Frau, die anscheinend nicht ganz bei Sinnen war, hatte sich in einen Waschkessel gesetzt, den sie vorher mit Benzin und Petroleum angefüllt hatte. Dann steckte sie die Flüssigkeit in Rrand. Nachbarn eilten herbei, weil sie an den Ausbruch eines großen Brandes glaubten. Den gemeinsamen Bemühungen gelang es bald, das Feuer zu löschen. In dar Wa«chVilpU& iand man die vollkommen verkohlte Leiche der Unglücklichen In dem Waschkessel vor, dessen Inhalt vollständig ausbrannte. Peteifi soU ein Italo-spanlsches Bündnis verhindern. Paris, 15. April. (Avala). Marschall P e t a i n ist elligst nach Burgos abgereist, um, wie die Blätter berichten, die diplomatische Pression auf General Franco zu paralysieren, der geneigt ist, mit den totalitären Mächten noch in ein engeres Bündnis zu treten, und zwar in Form eines italienisch-spanischen Bündnisses. Die Blätter kommentieren auch die Erklärungen des Pariser spanischen Botschafters Lekerika, wonach die spanisch-französischen Beziehungen alles eher als gut seien. Nach der Geburt des 16. Kindes gestorben. Paris, 14. April. In Equeurdreville bei Cherbourg starb die 42jährige Jeanne Vilage nach der Geburt ihres sechzehnten Kindes. Auch das Kind starb gleich nach der Geburt. Die Menschenopfer des Spanien-Krieges. Madrid, 14. April. (Avala.) Die Agen zia Stefani meldet: Soeben wurde eine Statistik über die Opfer des nahezu drei Jahre währenden spanischen Bürgerkrieges ausgegeben. Nach dieser Statistik forderte der Krieg 1,200.000 Menschenleben. Davon entfallen 450.000 Tote auf die Kombattanten der beiden Lager und 750.000 Tote auf die Zivilbevölkerung. Von den 450.000 getöteten Kämpfern entfallen auf das nationalspanischen Lager 130.000 Mann. Die Zahl der rotspanischen Toten ist deshalb weitaus größer, weil die Nationalisten in der Stratei^le und Ma-terialausrllstung überlegener waren. Amerika schwimmt In Bnanntwefai. Newyork, 15. April. In den USA herrscht ein Überfluß in Branntwein-Erzeugnissen. Trotz des wachsenden W ä Hillli In Konsums übersteigt die Produktion der Branntwein-Bremnereien immer noch erheblich den Verbrauch, Infolge der ständigen Überproduktion haben sich in Amerika gewaltige Vorräte an eingelagerten Trinkbranntwein angesammelt. Ende Februar d. J. belief sich der Bestand auf 473 Millionen Gallonen gegenüber 465 Millionen Gallonen zur gleichen Zeit des Vorjahres, 395 Millionen vor zw^i, 230 Millionen vor drei und 100 Millionen vor vier Jahren Italienischer Mais für Albanien. Rom, 14. April. (Avala.) Mussolini hat die Weisung erteilt, mehrere große Dampfer mit Mais nach Albanien zu entsenden, um auf diese Weise die Ernährung der Bevölkerung sicherzustellen. Mehrere Dampfer sind bereits naich Durazzo und Valona abgegangen. f I JUm tnoMMKr DoUUbM- B«iruL, 15. Nvh dem Blatt .^1 Mokattam" irblift EngUint zui Lömig der Palästinefrise den Anbero eine Lcliergangszett von »hn Ithien vor. In den cfslen Xalwen dieses Zeit-ranoies soll den Juden dm Emwandem erkubt sein, dum nfl aber die Ein-wanderting aufhören. Palistina soll eine Art ünabhängigkeh erlangen, iedoch nidit auf eininal) sondern etappraweiae. In den ersten zwei Jahren soll der britische Oherkommissär weiterhin in Palästina die Macht ausüben. Spftter soll die gesamte gesetzgebende Gewalt in die Hände der Einheimtocben gelegt ^Verden. Diese Ixisung der Palästinafrage wird in arablsclien Kreisen mit gemischten Geföhkn auf genommen, insbesondere da im Vorschlag der Vofbe-hak endialten ist, daß die Regehuig des Problems auctf anders wenfo vor sich gehen können, wMb sich Schwierigkeiten ergeben sollten. "■* I Manüestitiooee In ItiBio. Rom, 14. Aprü. (Avala). Die Agemia Stefani meldet: Nach den gestrigen Ma-i^ifestationen, die sich auf dem Platz vor dem Venetianischcn Palast am Anschluß an die Sitzung des Großen Faschistenrates angeschlossen hatten, begab sich eHie riesige Menschenmenge vor das Quirinal, um dem Herrscher als nunmehrigen König von Albanien Ovationen zy bereiten. Der König uml Kaiser mußte sich mehrere Male in Begleitung des Herzogs von Piemont auf dem Balkon öes Qutrinals zeigen, wobei er der Menschenmenge für die Huldigung dankte. Deutsches Dementi englischer Nathrichten Berlin, 14. April. (Avala). Der »Völkische Beobachter« greift schärfstens das Londoner Blatt »News Chr0n!cl e« an, welches die Nachricht brachte, daß Deutschland einen Angriff auf Holland plane. Diese Nachricht wird hier als volHtonvmen erfunden be-;5cichnet. Deutschland habe im Räume liegen Holland iricht einen Soldaten aufgestellt Die »BerlinerBÖrsenzei* t u n g« schreibt, es handle sich um ein Tendenzmanöver gegen Deutschland. Das ^>HamburgerFrcmdcnblatt« schreibt, die englische Presse habe sich (iie«e Ver&ion erdacht. 6^aff( gute ^rrbfnOungni in Drrtrourie! DER KRAFTWAOBN ALS EINZIOE VB RKEHRSMÖQUCHKBIT. ^ POR EINE REGELMÄSSIGE AUTOBUSLINIE MURSKA SOBOTA-GORNJA LENDAVA. — Mmitionsninitterhm fai Eaghnd? London, 15. April. Das Organ der Arbeiteri;>artci „Daily Herald** kündigt die Gründung eines Munitionsml-nisteriums in England an, an dessen Spitze der ehemalige Marineminister winston Churchill treten soll. Eiplosioa in Liverpool London, 15. April In Liveipool ereignete sich in der vergangenen Nacht wieder eine Bombenexplosion. Hiebei wurde ein Gebäude bi die Luft gesprengt. Tier-Orchester spielt Mayt-MusUc. Ein Musiker aus Mittelamerika hat sich an die interessante Aufgabe gemacht, ein fierorchester zusammenzustellen und aus-fubilden, wie es bisher auf der Welt noch nicht gezeigt wurde. Das Orchester setzt sich zusammen aus einer Taube, einem Elefanten, einem Delphin und einen Affen. Die Tiere werden aber nicht etwa ihre Natuflaute zu schönen Harmonien zusam*-nienklingen lassen, sondern Instrumentalmusik produzieren. Und was noch mehr besagen will: sie werden solche Instrumente spielen, die es heute nicht mehr «ibt. Ein Freund des Tierorchester-Dingenten, ein PiatJist aus Nicaragua förderte kürzlich durch seine archlologischen Liebhaber-Forschungen in Mittelamerika verschiedene Instrumente aus der Maya-Kul-ttJr zu Tage. Diese ließ er wieder in Stano setzen und übergab sie dann seinem freund, der den Einfall hatte, sie von Tieren spielen zu lassen. Das Orchester soll jetzt soweit geschult sein, daß der erste Maya-Muslkabend demnächst in Nicaragua stattfinden kann. iVQpvi rTVMnovBer oniiPi Prekmurje, im äußersten Nordosten Sloweniens gelegen, ist eine Oberaus fruchtbare Gegend, der es jedoch an Verbindungen fehlt, sodaß der ganze Gebiets teil vom übrigen Draubanat so gut wie abgeschnitten Ist. Es führt zwar von Or-mo2 über Ljutomer eine Bahn bis Mur-ska Sobota und auch Dolnja Lendava Ist mit Cakovec durch eine kurze ^PlOgelbahn verbunden,, doch sind diese Verbindungen unzureichend, um Prekmurje wirksam erschließen zu können. Die Gegend besitzt zwar jcinige gute Straßen, doch werden sie verhältnismäßig wenig frequentiert. Der Wagen ist, man kann ruhig sagen, das einzige Verkehrsmittel In diesem Teile Sloweniens. Aus diesem Grunde ist auf dl« Einrichtung eines guten Kraftwagenver« k e h r s das größte Gewicht. zu legen. Wiederholt wurde schon an den zustündigen Stellen die Einführung neuer Postautolinien' angeregt,- doch ist der Erfolg bisher minimal. Die Gemeinde Gornja Lendava (Grad) richtete; schon vor anderthalb Jahren an, das Postmhii-sterium eine mit einer Keihe von Unterschriften der Vertreter der* in Betracht kommenden Gemeinden, Institutionen und Wirtschaftskreise versehene Eingabe, In der um die Einführung einer Autobuslinie zwischen Murska Sobota und Gornja Lendava über Bodonci angesucht wurde. Es wurde darauf hingewiesen, daß diese Verbindung für die ganze Gegend von größtem Wert wäre, vor allem vom wirtschaftlichen, wie auch vom Standpunkte des Fremdenverkehrs. In Gornja Lendava befindet sich auch ein großes Schloß, in dem gegen hundert Zimmer für Sommerfrischler zur Verfügung stehen. Welchen Wert es für die ganze Gegend hätte, wenn Fremde in jene Gegend kämen, braucht wohl nicht besonders hervorgehoben zu werden. Allein Touristen verlieren sich selten in diese Gegenden, da es eben an Verbindungen mangelt. Im Juni v. J. antwortete das Ministerium, es sei für den Plan eingenommen, weshalb die Postdirektion in Ljubljana das Erforderliche veranlassen soll. Diese konnte jedoch nichts unternehmen, da die ihr zur Verfügung stehenden Mittel es nicht gestatten, einen Autobus za be- thai^QujOL QßACkmck Ist «In besonderer Vorteil des Abführmittels Damnol. Dabei wirkt Dirmol ntikl u. Mnx ohne Beschwaiden. Erwachsene, Kinder urnl Kranke nemnen deshalb bääIEISSSÄ Dannoi bekommae Sie in «llen ApotlMkfen. schaffen und einen Chauffeur anzustellen. In dieser Angelegenheit wurde beim MI nlsteriiim und bei der Postdlrektiön In Ljubljana seither wiederholt Invervenlert, doch rückte die Angelegenheit nicht vom toten Punkt. Für die Erledigung der Eingabe verwendete sich auch Minister S n 0 j, der den VerscbOnenings- u. Fremdenverkehrsverein In Murska Sobota Jetxt dahin verständigte, daB das Postministerium endlich den erforderlichen Kredit zur Verfügung gestellt hat. Die Lizitation für die Anschaffung des Airtobusses wurde bereits durchgeführt. Es sei noch ein bis zwei Monate zu warten, bis der Kraftwagen geliefert würde. Hoffentlich wird die Angelegenheit in kürzester Zeit .soweit erledigt erscheinen, daß an die E r ö f f n u n g der Autobuslinie, die von der gesamten Bevölkerung der dortigen Gegend sehnlichst erwartet wird, geschritten werden kann. In Gornja Lendava wurde für die Unterbringung des Kraftwagens bereits eine Garage zur Verfügung gestellt. Die Postverwaltung wird durch die Einführung der Postautobuslinie auch Einsparungen erzielen, da . gegen 20XXX) Dinar jährlich in Wegfall kommen, die bisher für die P o s t -beförderung enMchtet werden mußten. Durch die Eröffnung der Kraftwa-geniinle wird die Postzustellung um einen ganzen Tag beschleunigt werden. Es ist schon höchste Zelt, daß der Kraftwagen geliefert wird, da an die Ausarbeitung der Pahrordnüng geschritten werden muß, um gute Anschlüsse an die Züge und andere Autobuslinien zu erzielen. Desgleichen wäre es sehr zu begrüßen, daß auch die Frage der Einführung einer Autobuslinie zwischen Murska Sobota und Dolnja Lendava sobald als möglich gelöst wird. — Prekmurje braucht dringend gute Kraftwagenlinien, da diese Gegend nur dadurch wirtschaftlich gehoben werden kann. ^ettlerplaoe nnb fein ^iiDe kl der letzten Zeit ist die Bettierpia« in Stadt und Umgebung schon derart in die Erscheinung getreten, daß sie nachgerade zu einem polizeilichen Problem geworden ist. Es gibt unter den Bettlern nämlich Typen, die es In keinerlei Welse verdienen, unterstützt zu werden. Vielfach werfen diese Leute, die nur auf (}eld An^ Spruch erheben, das verabreichte Stück Brot bereits Im Hausflur weg und »kurie-fen<2 auf diese Welse manchen Hausbewohner von seiner frel|^eblgen Mildtätigkeit. Efi soll uns keineswegs der Vorwurf B«fei TRinikfrr: ,;S)rr QMlelftuöcni ZUR NCUmSZENIERUNO IM MAMBORER THEATBft. — U Millöckcrs mclodienreiche Operette »Der Be11e 191udent«, die bereits vor Jahren an unserer Schaubühne aufgeführt worden war, ist jetzt in einer Neuinszenierung herausgebracht worden. Die Operette, die an Zugkraft nichts verloren hat und im Repertoire der Operettenbuhnen immer wieder aufzutreffen ist, wurde von Spielleiter und Choreograph A. Harastovic und vom Dirigenten L Herzog einer sorgfältigen Neueinstudierung unterzogen. Sie leisteten solide Arbeit, die sich an der Gesamtauf-führung erkennen ließ, so daß »Der Bet-4eMudent« mrt Recht m iinwn'n besten graüMl mieAm darf. Zwischen detn Orehester, dem Chor und den Solisten wurde sum größten Teil eine disziplinierte Harmonie erzielt, wobei einige Solls, Duette tind Dreigesänge den allgemeinen Beifall des Publikums auslösten. Aber auch die Träger der komischen Rollen^ deren es In dieser Operette genügend gibt, blieben gut im Bilde, da sie keineswegs nach Selteneffekten haschten. Jelka I g I i c spielte und sang vortrefflich die Gräfin Laura. Ebenso glänzend geglückt war VIda K o v i ö als Gräfin Nowalska, Anaiol Mano§cvski ßflb gesanglwh und darstellerisch einen vWMBWIfe 2SM0B v9PnWMPPPS;r 6oiii4too. 6(n 15. Slpril gemacht werden, die Bettelei nicht vom sozialen OesiChtspunkt beurteilen zu wollen. Gewiß, die Leute sind arm, oder, beaser gesagt, viele von diesen Leuten sind arm. Von vielen aber wird die Mildtätigkeit auch gehörig ausgebeutet und das soll verhindert werden. Die wirklich elenden und hilflosen Menschen sollen und müssen irgendwo untergebracht oder versorgt werden, während für die Leute, die ganz leichte Arbeiten verrichten könnten, irgend eine Beschäftigung gefunden werden mußte. So sieht man beispielsweise ausgerechnet auf den Friedhöfen in Pobreäje auf Schritt und Tritt Bettler, unter denen sich auch Mlche befinden, die sich für das Ausjäten von Gras auf Friedhofswegen usw. noch eignen würden. Es wäre $acbe,des Sozialpolitischen Amtes, der Stadtgemeinde und des Städtischen Oemeinderates, irgendwie Wandel* zu schaff^ Es müßte etwas geschehen und gleichseitig erhebt sich auch die Frage, ob sidi aus dem sogenannten Elendsun-terstütsungsfond . (bednostni fond) des Banats nicht bestimmte Summen auch für J\Aaribor herausschlagen ließen, damit schon endlich der Grundstock zumindest einer primitiven Versorgung für altert schwache Unbemittelte gelegt werden könnte. Die Polizei müßte allerdings auch mithelfen, dieser Pflege zu steuern. Verhältnismäßig jüngere und für leichtere Arbeiten noch immer brauchbare bettelnde Menschen sollen aus dem Stadtbild verschwinden. Für diese ließe sich bei einiger zweckdienlicher Organ.sat on auch auf dem Lande leichte Beschäftigung finden. m. TninminL In den letztem. Tagen wurden in Maribor getrauti Bernhard Boh, Schtosser, mit Frl. Helene Hermansr Albin Zupanc, Elektrotechniker, mit Frl Valerie Käfer; Ivan Otrohar, Handelsange stellter, mit Frl. Johanna Streicher; Martin Setlnc, Kaufmann, mit Frl. Franziska AsU Josef Kante; Angestellter, mit Frl. Brigitte DHmajer; Friedrich Drozg, Weber, mit FrL Elisabeth Straus; Ludwig Drobnjak, Weber, mit Frl. Franziska Drozg; Leopold Tratnik, Betriebsleiter, mit- Frl. Marie Slat; Franz Jan£i£, Webmeister, mit Frl. ^äarle Lebarlö; Hermann 2aler, Steinmetz mit Frl. Marie Nedoh; Milan Ktamberger, 5fürtfdfffr wird noch immer alljähriich durch die Motten angerichtet, da die bisherigen Schutzmittel nicht genügend wirksam waren. Die moderne Chemie hat ein neues Mittel, MOLTIN genannt, erfunden. Dieses wird für den Hausgebrauch in kleinen Säckchen in den Handel gebracht. Diese MOLTIN-Säckchen werden zwischen den Kleidern, Pelzwerk, Wollsachen, Teppiche, Fauteulls und dgl. eingehängt oder eingelegt. Durch die Verdunstung des MOLTiNS werden die schädlichen Motten samt deren Brut voltotändig vernichtet, bevor sie noch einen Schaden anrichten können. 1775 lieh getroffen war ferner I. Anzlowar als Fürst Adam Kasimir. Lobenswert zu erwähnen wäre femer Maria V e 1 d i n, die sich als Gräfin Bironislawa zum ersten Male in einer größeren Rolle zeigte und viel Talent bewies. Unter den Ersten der Darsteller waren auch Vladimir S k r-b i n S e k als Öberst Oliendorf und P. KoviC^als Invalide und Kerkermeister Enterich. Als vortrefflicher Kornett von Richthofen erwies sich Marica L u b e j. Die sächsischen Offiziere wurden von P. Rasberger, F. Blaz und E. V e r-donik gegeben. In den übrigen RoHen hielten sicli recht brav A. Harastovie, R. Nakrst, L. Crnobo-ri, M. KoSiß, J. KoSuta und Jarc, Eine Vorstellung,' die zur Oünzc als gut bczcichnet werden muß, iimi die es vet^ient, bef^uciit zu werden, j«. I 1 <8r0ffnuno (er Oltarlborer jtunfItDOdDe DIE KUNSTAUSSTELUmO IM 80K0LSAAL EROi^NET. — DAS WEITERB PROGRAMM DER 2. MA RIBORER KUNSTWOCHE. in feierlicher Weilt wurde heute vormittags die 2. K u n 11 w 0 c h « des Mt-riborer Kttnstierlcltibs eröffnet Alt erste Mfnete die große Knnstaasstel-1 u n g im Solcolsaal ihre Pforten. An der ErMfnungsfeler t>eteillgten sich (Mc Verr treter des öffentHehen ond kulturetlen Lebens unserer Stidt. Die Fastinspraelit hielt Direktor Rudotf Oolonh. Ihre Wellie itelien u. i. die i^ter Karl Jink, Zort MuliC, tvan Kos, Albert Sifk, Max Kav5ij!- France MibelV^ ferner Bildhaaer Bbrut Hrtbir aas. Am Montag, dsn 17. d* um 20 Uhr findet im Theater ein K a m m e rm ti s i k-abend statt, in dessen Rahmen die mit Preisen bedachten Kompositionen der Mariborer Tondichter Karl P a h o r, Leo N 0 V a k und Ivan T u r I i C lur AuffQh-rujig kommen. AntcbHeBend folge« zwei Kamtnermusikstllcke von B e r n a r d und A rn 1& Simtiiclie Werke bringt das bekannte LJubi janaer Kammer-quartett sum Vortrag. Mittwoch, den iad.M. um 20 Uhr folgt im Saal der Volksuniversltflt ein literarischer Abend, in dessen Rahmen die Schriftsteller Branko Rudolf. Radivoj R e h a r» Rudotf O 010 n Ii, Anton ! n g o 1 i S, Jem L e d i n a, Franz R o i» Vinko 2 i t n i k, Ruia Uiclja P e t c 1 i n, Milan K a J C und Stanko Canjkar aoi eigenen Werken lesen werden. Samstag, den 22. d. M. um 20 Uhr wkd im Theater Stanko Ca^art dramatische Dichtung »P o t o p-IJsni svetc (Versunkene Weit) zur Uranffühning gebracht. Anschließend folgt im kleinen Kasinosaal efnc Feier, in ^deren Rahmen die Preisvertei-htng vofigenommefi werden wird. 0 O Hochschttier, mit Frl. Daniea Brumat; August Metlidar, Maurer, mit Frl. Marie Podpiatnik; Robert ftkof, Schneider, mit Frl. Venteslava Verböit; Ferdinand 2ni-dar, Angestellter, mit Frl. Jostfine Ogrlnc, Anton Miklavc, Bickergehiife, mit FfL Via disiava Skon^nlk; MaK Ranftl, Webmel-ster, mit Frl. Josefine Koren; Josef Ska-iar, Geschäftsführer, mit Frl. Elsa BaSek; Raimund Koiler, Weber, mit Frl. Rosa VaiiS; Konrad Leben, Techniker, mit Frl. Josefine Horvat. — Wir gratuHerenl m. Evangellicliee. Sonntag, den 10. d. wird um 10 Uhr vormittags ki der Christuskirche der Oemeindegottesdienst statt finden. Der Kindergottesdienst entflilt m. Todesfille. Im hohen Alter von 82 Jahren ist gestern die Kanfmannsgattin Frau Ida S c h m t d 1, g4>. Kernstock, gestorben. — In Limbnl verstrhted femer die GroBgrundbesiizerin Frau Lina Ro> b i C, geb. Lorber, Friede ihrer Asche! Den beiden schwergetroffenen Familten unser innigstes Beileidf m. Die überschitkSitng 4» Marlboier Oastwesens hat bereits einen groBen Umfang angenommen« Orundbücherflch sind schon 14 Millionen Dinar Fordentn-gen sichergestellt. GröBtenteils handelt es sich um Darlehen sur Modemisiening der Betriebe. m. PUiIcibseiustlwifliBmg dar Oünen-gung Hochmfillir. Der hiesige Unternehmer J. H 0 c h m a 11 e r in der Taborska uiica hat sich entschlossen, umständehalber seine QroBölerzeugung so einzuschränken, daß lediglich der Tausch-betrieb bestehen bleibt. Die bisherigen Magazine werden in Wohnungen umgewandelt. Zwei langjflhrige Arbeiter mit zahlreichen Familien sind durch diese Betriebsersdiränkung schwer betroffen worden. m. In der VoMcsuniversitit spricht am Montag, den 17. d. M. Prof. Dr. Ante S1 0 d n j a k 1>ber Preierens Leben und Wirken anläßlich des 90. Todestages des Dichters. Anschließend wird Regisseur Cyrill D e b e V e c einige ausgewflhite Gedichte PreSerens zum Vortrag bringen. m. Cfai deutscbes Fhigzeug landete, wie uns aus Celje berichtet wird, gestern gegen 19 Uhr auf der Rakusch-Wiese an der Peripherie von Celje. Es handelt sich um einen Doppeldecker aus Linz. Der Flieger erklärte, er habe sich verflogen und hatte geglaubt, in Deutschland niedergegangen zu sein. Gestern gegen Abend kreiste auch Ober Maribor ein fremdes Flugzeug, wahrscheinlich dasselbe, das später in Celje landete. m. Im Bergwerk tödUch verunglückt. In Trbovlje brach Im östlichen Teile des Bergwerkes eine Erd- und Steinschichte ein und begrub den 40jährigen Arbeiter Alois U n e t i ö unter sich. Da große Oe-Rteinsmassen eingestürzt sind, gestalten sich die Bergungsarbeiten sehr schwierig und sind noch nicht beendet. Der Arbeiter ist jedenfalls auf der Stelle getötet worden. — Fast g'cichzcitig ereljjnete sich im westlichen Teile des fiergwe kes ein zwe'tes schweres Un'VUrk. Ein mit Kohle belr.cicner Hunt en gloiste U' d l^n einem abprallenden Scheit Holz derart unglücklich am Kopfe getroffen, daß er einen Un-terkieferbruch erlitt. Die Verletzten wurden ins Krankenhaus eingebracht. m. Die Telekhonabonnenten werden darauf aufmerksam gemacht, daß der Ter nun zur Entrichtung der zweiten Dekade des lelephonabonnements am 15. April um 17.30 abläuft. Säumige werden einen Zuschlag von 100 Dinar zu entrichten haben. * Frauen, die mehrere Schwangerschaften überstanden haben, können dadurch daß sie täglich früh nüchtern ein halbes Glas natürliches »Franz-Josefa-Bitterwasser trinken, leichte Darmentlehrung und geregelte Marrentatigkelt erreichen. Das Franz-Josef-Wasser ist alterprobt, wärm-stens anempfohlen und überall erhältlich. Reg. S. br. 30.474/35. * Gasthaus Mandl, Radvanje. Sonntag Stinimungskonzert (Wergles). Zum Ausschank prima Weine aus Pekre, Ribisel-Wein. Backhühner, Hausmehlspeisen. * Pave^id, Kamnica. Sonntag Spanferkel und IJnimernes am Spieß. Prima Weine und frisches Tscheligi-Bier. 3489 * Caf6 und Restauration Orel. Fogo-sche, Schille, Zander und Mccrfische. Ab heute P Isner Bier. 3407 * SanatoHum Maritwr, TyrSeva 19, Tel. 23—58. Modernst eingerichtet namentlich für Operationen. Tagesgebühr: I. Klasse Din 120.—; II. Klasse Din 80.—. Sanato-rlumsieiter Spezialist für Chirurgie Dr. C e r n i e. 7273 m. Gefährliciies Spiel. In der Koseske-ga ulica fanden spielende Kinder eine geladene Patrone, die sie auf jeden Fall zur Entladung zu bringen versuchten. Plötzlich ging das Ding los und die Kugel traf die gerade vorbeikommende Arbeiterin Raphaela Vogrin in das linke Knie. Sie mußte ins Krankenhaus überführt werden. m. Exhumlcrung. Auf dem alten Stadtfriedhof in der Stroßmajerjeva ulica wurden Freitag nachmittag«: die Gebeine von sieben Mitgliedern der Familie K i f f m a n n cnterdiTt. Die Gehe ne wurden zusammen in einen großen Metall- sarg gelegt und nach dem Städtischen Friedhof in PobreJje überführt, wo sie heute, Samstag, gemeinsam mit dem Sarge der in Graz verstorbenen Frau Hedwig Kiffmann in der gemeinsamen Familiengruft zur letzten Ruhe bestattet werüen. m. Zum Gedenken an das Hinscheiden der Militärrechnungsratswitwe Frau Fial-kowski-Vallaster (17. April 1935) spendeten der Freiwilligen Rettungsabteilung Maribor Ungenannt 200 Din. m. Diebstähle. Dem Besitzerssohn Franz K a c aus Sv. Jani a. D. kam vor der Arbeiterkammer in der Sodna ullca ein Fahrrad mit der Evidenznummer 21.059 abhanden. — Der Kellnerin Johanna S V r § n j a k wurde aus dem Wohnzimmer in der Tattenbachova u-li-ca, während sie schlief, der Betrag von 200 Dinar entwendet. — Die Private Johanna V e r k 1 0 V in der Smetanova ulica brachte zur Anzeige, daß ihr der Betrag von 460 Dinar samt einer Aktentasche und anderen Gegenständen aus der Wohnung gestohlen wurde. m. Tödlicher Straßenunffall. In §t. Vid bei Ljubljana stieß der Radfahrer Martin Klinc in ei.ner unübersichtlichen Kurve mit dem vom Banatsarzt Dr. B e n e d i k aus Bled gelenkten Kraftwagen zusammen. Hiebei erlitt er so schwere Verlet-z.ungen, daß er ihnen bald nach der Ein-lieferung ins Krankenhaus erlag. * Bei Stubiverstopfung und Verdauungsstörungen nehme man morgens nüchtern ein Qlas natürliches »Franz-Josefa-Bitterwasser, — Reg. S. br. 15.485/35. Ubersiedlungsanzeige! lllllllllilllililillllllllliliH^ DI« El«r- und ObstMportffirma Karl Fokter teilt mit, daß sie mit heutigem Tage von der PreSernova ulica 19 in ihr eigenes Haus in der Ptuiska cesta 116 Übersiedelt ist. Die neue Telephonnummer lautet 23-16. Wir werden bestrebt sein, allen Wünschen unserer P, T. Kunden stets gerecht zu werden und empfehlen uns zu weiterem Zuspruch. 3479 /luslUui p. Landfeucr. In Zamusani bei Sv. Mar-jeta vernichtete ein Brand dem Besitzer Jakob Vesenjak das Woh:ihaus, das Wirtschaftsgebäude und den Schwefne-stall, wobei auch einige Schweine in den Flammen umkamen. Der Schaden wird auf etwa 30.000 Dinar geschätzt. Auch zwei Nachbarn wurden in Mitleidenschaft gezogen, da die Dächer ihrer Häuser Feuer fingen. Die Feuerwehren konnten die weitere Gefahr bald beheben. — In 2erovinci geriet durch Unvorsichtigkeit ein Wald in Brand. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Dinar. — In Sv. Barbara i. H. ging das Wohnhaus der Besitzerin Elisabeth Zavec in Flammen auf, wobei ein Schaden von etwa 15.000 Dinar angerichtet wurde. p. Unfalischronik. Der 42jährige Besitzer Josef Kukovec fügte sich beim Holzsägen an einem Auge eine arge Verletzung zu. — Die elfjährige Winzers-tochter Wilma Z e b e c aus Turski vrh erlitt einen Sturz und zog sich einen Beinbruch zu. — Der 46jährige Knecht Peter P e rn e k aus Trdobojci bei Sv, Andraz i. H. zog sich beim Anzünden eines Holzhaufens schwere Brandwunden zu. — Die Verletzten wurden ins Krankenhaus nach Ptuj überführt. p. Den Apothekennachtdienst versieht bis einschl. 21. d. die obere Apotheke »Zum Mohren« (Mag. ph. Rudolf Molitor) p, Wochenberdtschaft der Feuerwehr. Bis einschl. 23. d. vetsieht die dritte Rotte des zweiten Zuges mit Brandmeister Ru-novc, Rottführer Raku§a, Rottführerstell-vertreter Pfeifer sowie Sommer, Junger und Kralj als Mannschaft den Bereit-schafisdieaist. Rettungsabteilung: Chauffeur Podbreznik, Ro^tführ^rstellvertreter Silc sowie KlepaC und Murko als Mannschaft. __ S)(U( 3ogre&er @(l&o(&turni(r In rorlsctzuiig der elften Kumk! unterlag C»roßnx!istcr Pirc gegen Tomo-vir, was in cWr Schachwelt nicht geringes AufM-l»en crref?tc. Vidmar jun. erzielte gof^en Srhreilx^r nur ein Hcmis. Die Partie Kostic: l^esnik wurde al)er-mals unterbrot lion, ck'isglcichen die Begegnung Prrinfalk : Petek. Stand nad» dtM' elften Hunde: Ko-Ktic 7'/-(l\ Dr. \ idniar und Vukovic je 7» Preiiilalk O'/s 0)» Vidinar jiun.> Tomovic, Leänik und Bröder je 6(1), Schreiber 6, Avirovic und Fillpi5ic je 5, Petek 3(1), Dr. Kalabar 2 und Rozic 1 Punkt, In der Freitag ausgetragenen zwölften Runde wurde Furlani in der Partie ge^n Vukovic wegen Abwesenheit aber-m^s kontumaziert, sodaß dem Gegner der Punkt kampflos zufiel. Kostic konnte gegen Dr. Kalabar nur einen halben Punkt für sieb buchen. Die Ergebnisse der übrigen Partien liegen noch nicht vor. fküMout TAflrfff REPERTOIRE. Samstag, 15. April um 20 Uhr: »Gläubiger auf den Plan!« Erstaufführung. Abonnement D. Sonntag, 16. April um 15 Uhr: »Der Bet-telstundent«. — Um 20 Uhr: »Gläubiger auf den Plan!«. Montag, 17. April, um 20 Uhr Kammermusikabend des Ljubljanaer-Quartetts. Dlmslto^, 18. April um 20 Uhr: »Der Bettelstudent«. Ab. A. itäia-ftMtmm SoIKiiniBerfität Montag, 17. April: Prof, Dr. S1 o d n j a k (Ljubljana) spricht über Pre§eren (mit Re7itationen von Cyrill Debevec). loü'^Uka Burg-TonkkK>. Die Premiere des großen musikalischen Abenteurerfilmes »Piratennächte«. Ein erstrangiger kolorierter Prachtfilm mit einzigartigem Gesang, mitreißenden Tanzeinlagen uind bezaubernder Musik. Esplanade-Tonkino. Der große hochinteressante und spannende Kriegsfilm »An der Isonzofront 1917« mit Sybille Schmitz, Inge List und Hannes Stelzer. Der Film, der von dramatischen Momenten menschlicher Konflikte und spannen-jden Szenen erfüllt ist, schildert den großen Kampf zwischen Liebe, Heimat und Pflicht.- ' Union-Tonkino. »Das Geheimnis des roten Meeres« nach den Erlebnissen des berühmten Henry de Monfreid. Ein Abenteurerfilm ersten Ranges mit Harry Baur in der Hauptrolle. Als oriental. Machthaber gibt er eine Charaktergestalt, die zu seinen besten Schöpfungen zählt. Originalaufnahmen aus Djibuti und vielen Küstensiedlungen machen den Film besonders interessant. Es folgt: »Der kleine Lord« mit Fredy Bartholomew. Tonkino Pobreije. Am 15. u. 16. April »Alarm in Peking«. Ein Prachtfilm mit spannendem Inhalt und dramatischen Kämpfen. In den Häuptrollen Peter Voss und Gustav Fröhlich. 3367 OIpotOrfennad^tMenfl Bis zum 21. April versehen die Stadtapotheke (Mag. pharm. Mlnaifik) am Hauptplatz 12, Tel. 25-85, und die St. Rochus-Apotheke (Mag. pharm. Rems) an der Ecke der Aleksandrova und Meljska cesta, Tel. 25-32, den Nachtdienst. Das kleinere Uebel. Krauses gehen Gesellschaft. Plötzlich ertönt ein Krach auf dem Flur. Erschreckt stürzt die Hausfrau hinaus: »Emma, was war denn hier los?« »Ach, gnädige Frau, ich bin eben mit dem Kopf fürchterlich gegen die Tür gerannt.« »Ach so . . ., und ich dachte, Sie hätten die Bratenschüssci fallenlassen.« Sotiritag, 16.'April. LjuUlaiia, 8 Russ. Lieder. 9 Nachr. 9.15 Gottesdienst. 10.30 Blasmusik. 11.30 Vokalkonzert, 13.20 Chorkonzert. 14 PI. 17 »Auferstehung«, Oratorium' von Perosi (aus dem Vatikan). 18.30 PI. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Konzert. — Beograd, 18.55 PI. 19.30 National Vortrag. 20 Lieder. 21 Tanzmusik. —'Beroniänster, 18.30 Blasmusik. 19.50 Vortrag. 20.30 Hörspiel. — Budapest, 18.35 Zigeunermusik. 19.55 Tanzmusik. 21.10 Liszt-Konzert. — Bukarest, 19.15 'Konzert. 20 »Die Perlenfischer«, Oper von Bizet.,— London, 19 Konzert. 20^15 Männerchor. — 'Mailand, 17 Au5 dem Vatikan. 20.30 Konzert (aus Frankfurt). — Paris, 20.15 Blasmusik. 21 Konzert, — Rom, 21 Lieder. 21.15 Konzert. — Sofia, 18 Leichte Musik. 20 Gesang, — Straßbufg, 20.40 PI. 21.15 Bunter. — Wien, 14.10 »Hofnarr und Hirtenbub«, Märchenspiel. 16 Konzert, 18 Bunte Stunde. 19 Kammermusik. 20.15 »Früh-lingsluft«, Operette von J. Strauß, — Berlin, Humor. 19.20 PI, 20,15 Konzert, — Leipzig, 18.20 PI. 19 Hörspiel, 20,15 Bunter Abend. — München, 16 Konzert. 18 »Die Dorfapostel« von A. Weinberger, 20 Wagner-Abend, — Montagr, 17. April. Ljubljana^ 12 Bulg, Musik, 18 Gesundheitsvortrag. 18.40 Vortrag,- 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Kammermusik. — Beograd, 1820 Gesa.rig. 19.30 Nationalvortrag. 20 Lieder. 21 Kammermusik. — Berooiiinster, 17 Konzert« 20,10 Lustspiel. — Budapest, 19.20 Zigeunermusik, 20,3f0 Konzert, — Bukarest, 19.15 PI, 20 Konzert. — London, 19,45 Lieder. 21, Tanzmusik. — Mailand, 19.20 PI, 21 Operette, — Paris, 18.20 Violinkonzert, 20 Buntes Konzert. — Rom, 19,40 Vortrag, 21 Komödie. — Sofia, 18 Konzert. 19 Gesang. 19.30 Sinfoniekonzert, — Straßburg, 19 Konzert. 20.30 Operettenmusik. — Wien, 18.15 Volksmusik, 19 Hörspiel. 20,15 Sinfoniekonzert. —' Berlin, 18—20 Konzert. 20.15 Bunter- Abend. — Leipzig, 18.20 Kammermusik, 18.50 Bunte Stunde. 20.15 Unterhaltungsmusik. — München, 17.10 Konzert. 19.15 PI. 20.15 Tanzmusik. Dienstag, 18. April. Ljubljana, 12 PI. 13.20 RO. 18 PI. 18.40 Phil. Vortrag. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 PI, 20.30'Konzert, — Beograd, 17 Kon zert, 18.50 PI, 19.30 Nationalvortrag, 20 Lieder. 20.30 Sinfoniekonzert. — Bero-münster, 18.50 Finnische Lieder, 19.30 N. 20.10 Opernmusik. —• Paris, 17.25 Konzert, 20.30 PI. 21.10 Aus Operetten, — Budapest, 19 Ztgeunermusik. 21 Hörspiel. — London, 18 Musik von Grieg, 20 Violinkonzert. 20.45 »Zigeunerliebe« von Lehar, — Malland, 19.20 PI. 21 Hörspiel. — Rom, 19.20 PI. 2] Komödie. — Sofia, 18 Sinfoniekonzert. 19.25 Konzert. 20,55 Kammermusik. — StraBtnirg, 18.20 Konzert. 19.30 Musik aus Nizza, 21,15 Opern musik, — Wien, 18 Vortrag. 19 Jugendstunde. 20.10 Konzert.— Berlin, 18 Konzert, 19 PI. 20.10 Tanzmusik, — Leipzig, 19.20 PI. 19 Lieder, 20.10 »Adam contra Eva«, Hörspiel. — München, 17,10 Konzert, 19 PI, 20.10 »Der Gelger vo-n Paris«, Hörspiel. 3ur gcH. aseacDtung! Die geschätzten Leser der »Mariborer Zeitung«, die sich an die Verwaltung oder die Schriftleitung des Blattes um Informationen, Aufklärungen, Adressen usw. wenden, werden höflichst ersucht, der Anfrage für die Beantwortung 3 Dinar in Portomarken beizulegen, da ansonsten eine schriftliche Antwort nicht erteUt werden kRiMi. Hirn Müä Hof (igtma^ für l)ie $au^frQU Die Elektro-Haushalt-Kaffeemühle. Wohl für die meisten riaushaltarbeitcn hat die Elektroindustrie elektrische Geräte geschaffen, die die betreffende Arbeit zweckmäßig gestalten, sie oeschleunigen und sie für die Haustrau erleichtern, namentlich für die ihren Haushalt allein versorgende Hausfrau. Ein Teil der elektrischen Hausgeräte dient der Körperpflege und der Erhaltung des Wohlbefindens, wie z .B. elektrische Öfen und Ventilatoren, Bei der großen Anzahl veischieden-artigster elektrischer Hausgeräte bedarf es schon gründlicher Überlegung und Findigkeit, zu ermitteln, was noch fehlt. Es ist daher nicht verwunderlich, daß wirklich Neues auf diesem Gebiet verhältnismäßig selten herausgebracht wird; meist handelt es sich um Verbesserungen des bereits Bestehenden, Dennoch gelingt es mitunter, hier noch eine Lücke zu schließen. Elektrische Kaffeemühlen sind heute bei allen Kaffee- und Lebensmittelhändiern anzutreffen. In den Haushalten sind sie dagegen recht spärlich vertreten; hier herrschen Handmühlen vor. Das hat die AEG veranlaßt, eine zweckmäßige kleine elektrische Kaffeemühle für den Haushalt zu entwickeln: die nachstehend kurz beschrieben sei: Die neue Kaffeemühle Ist als Standmühle ausgeführt, sodaß sie überall im Hause aufgestellt und dort betrieben werden kann, wo eine Wandsteckdnse der Lichtleitung vorhanden Ist. Ihr Antriebs-motor ist zum Abschluß an |WechseI-stromnetze ausgelegt. Der Fuß trägt den kleinen Antriebsmotor. An diesen ist das Mahlgehäuse unmittelbar angeflanscht. Zur Zuführung der Kaffeebohnen dient der oben auf dem Mahlgehäuse angebrachte Elnfülltrichter aus gerucilpsom Kunstharz, in dem die Kaffeebohnen selbst bei längerer Lagerun,?* keinen ihr Aroma schädigenden Geruch annehmen können. Unten am Mahlgehä'ise wird der Glasfänger für das pernnhlene Kaffeepulver eingeschoben. Der hier angesammelte gemahlene Kaffee kann in dem Glasgefäß ebenfalls keine Herabsetzung seines Aromas erfahren. Zur Einstellung der Feinheit der Ausmahlung ist genau wie bei den HandmiihU^n eine Stellschraube vorgesehen. Die elektrische Kaffeemühle verursuchl beim Mahlen kein stärkeres Geräusch als die Handkaffee-mühle; der Betrieb des kleinen Motors stört den Rundfunkempfang nicht. Bemerkenswert ist die A'.itrieb?.")rdnung zwischen Motor und Mahlwerk. Vom Mahlen niit der Handmüh!» ist jedermann bekannt, daß es meist beim'Beginn der Mahlarbeit einer etwas größeren Kraftanwendung bedarf; um d'e erste im Mahl-y/erk liegende Bohne zu zermahlt?n. Der Beginn des Mahlens bedeutet fiir den kleinen Elektromotor einen Anlauf unter I.ast, der bei stärkerem Widerstand der ersten Bohne gegebenenfalls garnicht oder unter Schwierigkeiten justnnd-' koninu, Der Motor würde daher beim Anlauf Oberlastet, was eine BeschtU'-;;ung zui rolge haben kanm Die Antriobsvorrichtung ermöglicht bei der Kaffeemühle einen Anlauf des Motors zunächst ohne Last; Der Motoranker sitzt nicht fest auf der Antriebswelle des Mahlwerkes, sondern ist auf ihr leicht drehbar* bei Stilstand der Mühle wird er durch eine Feder in die Ruhelage gezogen. Wird nun der Motor eingeschaltet, so macht er zunächst eiiir Leerumdrehung auf iir Mah'werks-An-triebswelle und nimmt erst dann da'J Mahlwerk durch einei Anschlag mit. Dadurch wird erreicht, daß das Mahlr\;i.rk eine Schlagwirkun»? auf die erste Kaifeebohne ausübt, wo Jure h diese sofort z'^r-trümmert wird. Oer Motor nimmt das Hmdernis sozusagen »mit Schwung«. Sonst unterscheidet sich der Mah'vorgang bei der Motorkaffei^mdhle in nichts von dem bei den Handmühljn. (Seöfnfet öer .iiitituberfuloleii'Siaa! 3erfeii6(rf<0te Zagreb, 14. April. Siaatswerte: Kriegsschaden 453.50—-455, 4% Agrar 60—61.50, 4% Nordagrar 60—6, 6)4 Begluk 8a—0, 6% dalmatinische Agrar 87—88, 7% Stabilisatlonsanleihe 97.50—0, 7% Investitionsanleibe 99— 100.50, 7^ Blair 90—91, S% Blair 99— 100; Agrarbank 216—^217.50. Ljubljana, 14. d. Devisen. Berlin 1778.12—1795.88, Zürich 995—1005, London 207.12—210.32, Newyork 4408— 4468, Paris 116.95—119.25, Trlest 232.95 —236.05; deutsche Clearingschecks 13.80, engl. Pfund 238, im freien Verkehr 258. X Mariborer Stechvlehmirkt vom 14. d. M. Zugeführt wurden 237 Schweine, von denen 118 Stück zum Verkauf gelangten. Preise: 5—6 Wochen alte Jung-schwelne kosteten 80—110, 7—^9 Wochen alte 115—140, 3—4 Monate alte 200—280, 5—7 Monate alte 330—450, 8—10 Monate alte 470—510 und über 1 Jahr alte Schweine 730—980 Dinar für das Stück. Das Kilogramm Lebendgewicht notierte 6 bis 8 und Schlachtgewicht 8 bis 11 Dinar. Die Zufuhr war zufriedenstellend, der Verkehr lebhaft. X Die Banatsverordnung über die Min-d€8tlöhn^ soll nach einer Meldung aus Ljubljana über Betreiben der Arbeiter-kammer abgeändert werden. Es soll als Mindestlohn fUr die unqualifizierte Arbeiterschaft ein Stundenlohn von 3 Dinar (bisher 2.50 bis 3 Dinar) festgesetzt werden. Motiviert wird diese Maßnahme mit der allgemeinen Verteuerung der Lebenshaltung. X Die Eisenbalmkonferenz in Split ist bereits zusammengetreten und wird von Vertretern Italiens, Deutschlands, Bulgariens, Ungarns, Belgiens, der Schweiz, Jugoslawien« und einiger anderer Staaten beschickt. X Die Einlagen bei den Sparkassen Sloweniens erhöhten sich Im Monate Februar um 11 Millionen auf 1.150,080.558 Dinar, und zwar die Einlagen auf Sparbücher um 8 Millionen auf 670.7 und auf laufender Rechnung um 3 auf 479.3 Millionen. Die Zahl der Einleger ist im erwähnten Monat bei den 29 Sparicassen Sloweniens um 340 auf 132.132 angestiegen. X Zur Durchführung des StraBenbau-programma wird der Straßenbaufond im Vorschußwege bei der Hypothekarbank 350 Millionen Dinar beschaffen. Dieser Be trag geht zulasten der Bauanleihe in der Höhe von 1500 Millionen Dinar, die zur Durchführung von großen Straßenarbeiten verwendet werden sollen. U. a. wird auch die Modernisierung der Reichsstraße Zagreb—Beograd beschleunigt werden. Damit im Zusammenhange erfährt man, daß für den 19. d. in Beograd eine Konferenz der Banusse und technischen Referenten der Banatsverwaltung abgehalten wird, die der Frage der Erhöhung der Dotationen des Straßenbaufonds gewidmet sein wird. X Die Papier- und Pappeerzeugung in Jugoslawien belief sich Im Vorjahr auf rund 18.000 Tonnen. Es müssen noch immer große Mengen Papier eingeführt werden, besonders Rotationspapier. Immerhin ging die Menge im Vorjahr zurüclc und belief sich auf rund 32 Millionen gegen 49 Millionen Dinar im Jahre 1937. X Der Banloiotenumlauf Jugoslawiens belief sich dieser Tage nach dem veröffentlichten Ausweis der Nationalbank auf 6.849.1 Millionen Dinar, was in der letzten Woche ein Anwachsen von 39.2 Millionen darstellt. Die Bedeckung beträgt 28.54 Prozent und in Gold in den Tresors allein 28.50 Prozent. X Holzliefeningen nach Deutschland. Nach Mitteilungen des Ministeriums fUr Forstwesen und Bergbau wurde vereinbart, daß Jugoslawien im zweiten V'ertel-jahr 1938 Holz im Werte von 2.6 Milüo-pen Reichsmark nach Deutschland liefgro wird. Die festgesetzte Menge kann etwas abgeändert werden, und zwar nach oben, wenn es sich herausstellen sollte, daß im ersten Vierteljahr weniger Holz geliefert worden ist, als festgesetzt war, oder nach unten, wenn die Grenze Überschritten wor den ist. X Wiener Schweinemarkt Der Auftrieb war um 643 Stück größer als in der Vorwoche und betrug 9497 Schweine. Die Qualität war mittel bis gut. Sämtliche Schweine wurden verteilt. Es kosteten: Fleischschweine 150 Kilogramm und mehr 1.16—1.18 RM, 135 bis 149.5 Kilogramm 1.14—1.16, 120 bis 139.5 Kltogramm 1.13 bis 1,14, 100 bis 120 Kilogramm 1.10, 85 bis 99.5 Kilogramm 1.10, unter 85 Kilogramm 1 RM; Fettschweine: Fette Zuchten 1.14—1.16, andere Zuchten und Eber 1.02—1.04, aHe, geschnittene 1,14 je Kilogramm Lebendgewicht. X Größere Mengen KalkstdckttoH wird Italien in Jugoslawien beschaffen. Es handelt sich um Düngemittel im Werte von etwa 10 Millionen Lire bzw. rund 1000 Waggons. Sollten die Verhajidlungen zu einem günstigen Abschluß gelangen, sp würden die Stickstoffwerke in RuSe und die »Dalmatienne«, die jetzt vom Staat erworben worden ist, im Herbst d. J. und im Frühjahr 1940 die Lieferungen durchführen, X Kupfervorkommen wurden von Geo logen in der Umgebung von V a 1 ] e v o festgestellt. Für die Ausbeutung interessiert sich vor allem die deutsche Industriegruppe Mannsfeld. □ □ Mts Cidii WWWWWWWWWWwWWW^^ c. Bestattungen. Im Stadtfriedhof wurde am Freitag nachmittag der Grundbuch-führer 1. R. Mirko Trankolov aus Po-lule zur letzten Ruhe bestattet. Der Verewigte errichte ein Alter von 53 Jahren. Im Umgebungsfriedhof wurde die Witwe Barbara K u r i n ö i £ der Erde übergeben. Sie war die Mutter des Handelsreisenden Franz KurinCiö In Celje und starb im Alter von 78 Jahren im Stadtarmenhaus in Medlog. — R. 1. p.I c. Pearsooalnachrkht. Der Ratssekretär des Obersten Gerichtshofes in Wien Dr. K a r b e u t z, eiin Sohn des hiesigen gewesenen Kaufmannes Herrn Franz Kar-beutz, wurde als Landgerlchtsdirektor an das Landgericht für ZivUrechtsachen in Wien versetzt. c. JubHiuni. Dieser Tage vollendete Herr Franz J u r a 5, Besitzer In Tolsti vrh bei Mislinje, das 35. Jahr seiner Tätigkeit als Inspektor der Versioherungsbank »Slavija« und sein 70, Lebensjahr, Der Jubilar war viele Jahre Bürgermeister von Mislinje und wurde zum Ehrenbürger d^r Ortschaft erho-ben. Aus Anlaß des Doppeljubiläums fand in Zgornji Doliö bei Mislinje eine Feier statt, bei der dem Jubilar mit den herzlichsten Glückwünschen vom Direktor der Versicherungsbank »Slavija« Ing. Majcen, vom Direktor der »Siavija^-Zweigstelle in Celje Stane Koprol, vom Prokuristen Kaufmann, vom ^huiverwalter sowie vom Bürgermeister in Mislinje Erinnerungs-geschenke üt>erreicht wurden. Ein gemütliches Zusammensein beschloß die Feier. c. Heute, Samstag, „Grosser bunter Abend^* des Mariborer Männergesangvereines im Kinosaal des Hotels Skober-ne. Beginn 8 Utir abends. Restliche Karten im Sportgesciiäft Josef Kreil oder an der Abendkasse. c. Die nachträgliche i>urchsjclit von Kraftfahrzeugen findet am 18. April bei der Stadtgarage ü Sp. Lanovz statt. Sie beginnt für Kraftfahrzeuge aus dem Bezirk Celje um 10 Uhr vormittags, für Karftfahrzeuge aus dem Stadtgebiet Celje und den Bezirken LaSko, Brezice, KrSko, Smarje, Konjice und Gornjigrad aber um halb 11 Uhr. c. Fussbailmeistersciiaft. Am morgigen Sonntag findet auf dem Glacis das Rüclupiel im Finalkampf zwischen dem CSK aus Cakovec und dem hiesigen SK Celje statt. Das Spiel bringt bestinunt einen schönen und spannenden Kampf. Bekanntlich wurde SK Celje in Cakovec mit 3:0 besiegt. Spielbeginn um 16.15 Uhr. Die „Athletiker" fahren : :oigen nach Jesenice, wo sie wieder gegen „Bratstvo" antreten werden, dem sie vor viezehn Tagen in Celje ein „Unentschieden" aufgezwungen haben. c. Klavierabend Mirca Sandn im Rundfunk. Unter den vom Ljubljanaer Rundfunk veranstalteten Konzerten rückt der Klavierabend unserer anerkannten Mei-Sterlq, und,.j_Pft(Janogm Ffai) P/Qfessor Mirca S ä n c i n aus Celje in die vorder- «te Linie. Das Konzert beginnt am Sonntag, den 16. April, um 21.10 Uhr und dauert bis 22 Uhr. Mirca Sancin besitzt eine brillante Technik; die größten Schwierigkeiten überwindet sie scheinbar mühelos. Ihr Spiel steht im Zeichen künstle-•rischer Zucht. Hervorzuheben Ist auch das sichere Stilgefühl und die beseelte Vortragskunst. Für den sonntägigen Klavierabend hn Rundfunk wählte die Koin-zertgeberin Chopin und Beethoven. c. Radrennen. Der Auftakt im Celjeer Straßenrennsport geht am morgigen Sonn tag mit dem Eröffnungsrennen des Klubs der slowenischen Radfahrer in Celje vor sich. Das Rennen geht über den Kurs Ce-Ije-Velenje-SoStanj. Gestartet wird um 14 Uhr vor der Glacis, das Ziel befindet sich in der Alle in SoStanj. c. Drillinge. Die Gattin des Schuh-machermeisters Viktor Vel>er aus Ga-I)erje bei Celje brachte in der hiesigen Gebäranstalt kräftig entwickelte Drillinge zur Welt, zwei Mädchen und einen Knal>en. Die Mutter ist wohlauf. c. Zwei Tagungen in Cel|c. Am morgigen Sonntag finden sich in Celje sämtliche Journalisten Sloweniens zu ihrer Jahresversammlung zusammen, die sie im Sitzungssaal 'des Rathauses abhalten werden. Gleichzeitig halten im hiesigen Gewerbeheim die Imker des Draubanats ihre VoUversanunlung ab. c. Kino Union. Bis einschließlich Montag Hanna Vit und Zdenek Stepanek in dem Großfilm „Der Roman eines Pfarrers", ein Film von erschütternder Wucht nach dem vielgelesenen Roman von Hermann Bahr. In tschechischer Sprache. c. Kino MeiropoL Bis einschließlich Montag das ausgezeichnete Lustspiel in deutscher Sprache „Wir sind nicht alle Engel". Heinz Rühmann plus Leni Marenbach und dazu allerlei lustige Zwischenfälle, das müßte doch ein Hauptspaß werden! rffti wurde verletzt. Der Wirt wurde ins Kran kenhaus nach Radkersburg überführt. gr. KaramboL Bei 2iberci in der Nähe von ApaCe stieß das Lastauto des Rollfuhrunternehmers Josef M a l 1 y aus Träte mit dem Gespann des Arztes Dr. Julius M a t t h e y aus ApaCe zusammen. Das Pferd wurde hiebei getötet, wogegen der Kraftwagen in den Graben stürzte. Das Auto wurde stark beschädigt. Beide Teile erleiden einen Schadcn von je 6000 Dinar. StaaUiUie /UüssetthHe^e I. Ziehung der 38. Spielrunde (14. d.) Din 300.000.—: 30254 DIn 100.000.—; 58934 üin 80.000.—: 43010 Din 50.000.—: 6003h Din 30.000.—: 52292 Din 25.000.—: 33955 □in 10.000.—: 245 37668 38442 67029 61948 Din 5000.—: 36267 39662 41625 43459 53676 63834 67745 82152 24578 72480 Din 3000.—: 3898 25148 25537 28951 39380 44396 46045 46113 57123 61118 62380 64279 65129 69091 78598 86741 92644 25000 25208 65413 Din 1000.—; 8292 13397 23866 24248 26670 39751 39850 45608 47945 51757 70343 80934 91814 93228 5491 53367 59177 65113 65955 6680! (Ohne Gewähr.) Ziehung findet am 11. Mal I. |. statt. Bankgeschäft Bezjak, Maribor, Gosposka ulica 25 (Tel. 20-97). Bevollmächtigte HauptkoUektur der Staatsklassenlotterie. 1181 3440 28482 32087 58491 63721 20082 44183 61216. Die nächste gr. BesitzwechseL Die Gastwirtin Helene H 0 r V a t in Kapela bei Ra-denci verkaufte das Gastiiaus an die Gastwirte Franz und Ilona T a 1 a n y i in Gornja Radgona um 180.000 Dinar. — Frau Ru2a K u n e j-M a j d i ö erwarb von der Gastwirtin Johanna V r a S k o in Gornja Radgona in NoriCki vrh eine etwa sieben Joch große Wiese um 140.000 Dinar. Angeblich soll dort eine Schamottenfabrik eingerichtet werden. gr. RaufereL in Policki vrh bei Gornja Radgona geriet in einem Gasthause eine Gruppe von bezechten Burschen einander in die Haare. Als der Gastwirt Josef J a g e r i ö den Streit zu schlichten versuchte, wandten sich die Raufenden gegen ihn und fügten ihm arge Verletzungen zu. Auch der Besitzer Anton Ta-n a c e k, der ruhig bei seinem Tisch saß, ^raftifdje 9?euerunnen e(()uDe fflr &ie 6tet>IeUer Wieviel Unglück hat nicht schon* die im Haushalt unentbehrliche Stehleiter verursacht. Sie kippt, sie rutscht und ganz: gefährlich wird sie, wenn man sie auf gebohnerten Fußböden, auf glattem Linoleum oder ebensolchen Fließen benutzt. Ein Hin- und Hcrgleiten der Holzstreben ist auf diesen Flächen nicht zu vermeiden, und ängstliche Gemüter tun gut daran, eine zweite Person zum Halten der Leiter anzustellen. Will man jedes Gleiten der Leiter vermeiden, so ziehe man ihr Gummischuhe an, d. h. man schraube unter jeden der vier Leiterfüße einen Gummifuß, der aus einer dicken Gummischeibe besteht, deren untere Fläche, geriffelt, zu einem Saugnapf ausgebildet ist. Mit Hilfe dieses Saugnapfes saugt sich jeder Leiterfuß fest an dem glatten oder auch nassen Fußboden an und gibt der Leiter einen sicheren Halt. Je glatter der Fußboden ist, umso fester steht die Leiter. Ein Verschrammen des Bodens ist bei dem weichen Gummi ausgeschlossen. — Das Anbringen der Gummifüße ist einfach und kann von jeder ungeübten Hand geschehen. Der Gummi hängt an 2 Blechscheiben, die die Leiterstreben von 2 Seiten umschließen. Die ganze Anbringungsarbeit besteht darin, daß man in die Holzstreben ein Loch bohrt und durch dieses die in den Blechhaltern befindliche Schraube führt. Ist sie fest angezogen, so hängt der Leiterschuh fest an dem Leiterfuß. — Dieser unfallverhütende'Leiter-schutz kann auch an Waschböcken, an Staffeleien und Zeichentischen verwendet werden. Er ist bereits im In- und Auslande eingeführt und verdient es, weiten Volkskreisen bekannt gemacht zu werden. Verbesserte Aussicht. Mieter: »Das Zimmer ist ja sehr nett, nur die Aussicht auf die schmutzige Wand gegenüber gefällt mir nicht.« Vermieterin: »Morgen wird sie frisch gestrichen.« Aus der SporiweU ^f(r eemifinai0rqn(r geful>( »KRANJ« ALS GAST »2ELEZNICARS« — »MARIBOR« IN LJUBLJANA. KKAFT- PROBE IN CE .JE UND JESENICC GAste aus Kranj durchaus keine zu unterschätzenden Gegner. »Marlbor« fährt nach Ljubijana, um den Revanchekampf gegen »Hermes« zu bestre'ten, der im ersten Match 2:0 den Kürzeren gezogen hatte. In Celk treffen der dortige SK. Celje und LNP-Mel-ster »C^kovec« aufeinander, während das vierte Match in Jesenice die »Athletiker« aus Celje und den dortigen Sportklub »Bratstvo« als Gegner sieht. Die Finalspiele der Fußballmeisterschaft von Slowenien bringen bereits am morgigen Sonntag die Entscheidung in der Frage der vier Semifinalgegner. Von den V er Begegnungen des Achtelfinale geht Sonntag nachmittags um 15.30 Uhr im »2elezniCar«-Stadion das Treffen e 1 e z n i ö a r«—»K r a n j« vor sich, das über das weitere Schicksal der Eisen bahner entsche'den soll. »2elcznii5ar« besitzt zwar genug Chancen, auch die morgige Partie zu gewinnen, doch sind die 3ugoflatDi(iid Srnnidfalender Die Tenniftornicre dier Saisoa 1939 — Meisterschaft des DraabiMte an 12. and 13. Augast ia Maribor — 8.^10. September IntatMteti« Tuflkr !■ Maribor TemlriLliib* 29. Juni—X JoU: Meisterschaft von Kroatien, Veranstalter ATK in Zagreb. IX «ad 13. August: Meisterschaft von Slowenien» Veranstalter SSK Maribor in Maribor. 30. August—3. Scpienber: lotematio-nale Meisterschaft von Jugoslawien» Veranstalter Unterverband in BeoMd. i«—8. Soptemben Meisterschaft des Donaugebietes um den „PoUtika"*Po-kal. Veranstalter Beograder Tennisklub in Beograd. S.—10. Septenber: Internationale Meisterschaft von Maribor, Veranstalter Sportklub jjflapid^' in Maribor. 14.-17. ^ptenbcrt Juniorenmeisterschaft, Veranstalter „Sumadija'^ in Beograd. Der Jugoslawische Tenmsveii>and gibt nunmehr die Terminfolge der heurigen Tennisturniere bekannt, die von der letzten Jahrestagung genehmigt worden üind. Die Liste lautet: 15.—21. Mai: Nationale Meisterschaft yon Jugoslawien, Veranstalter Zagreber FJsiaufverein in Zagreb. 24.-29. Mais Meisterschaft von Serbien, Veranstalter „^umadija" in Beograd. 1.—4. Juni: Dreistädtekampf Beograd —Bukarest—Sofia, Veranstalter „Suma-dija" in Beograd. 25.-29. Juni: Mittelschülemieister-schaft von Jugoslawien, Veranstalter Zagreber E/islaufverein in Zagreb. 24.-30. Junit Internationales Tennisturnier in Bled, Veranstalter Beograder ; Sportklub »Rapid« (Fußballsektion). Morgen, Sonntag um halb 10 Uhr haben folgende Spieler der Jugend am Raoid-platz spielbereit zu sein; Schescherko, Major, Sadek, FeBl, Csassar, Jelen, Vogel, Wake, Spingier, Löschn'gg, Pawa'etz, Jager und FiderSek. Es wird gegen »Maribor« gespielt. : »Rapid« nach Graz und Knittelfeld. Die Fußballelf des Sportklubs »Rapid« leistet, wie die »Tagespost« berichtet, einer E'nladung Folge und spielt am 30. d. in Knittelfeld gegen den dortigen Sportklub und tagsdarauf in Graz gegen den OAK. t Schiedsrichter am Sonntag. Für die sonntägigen Spiele wurden folgende Schiedsrichter nominiert: KopiC (Zelez-niCar-Kranj), Mrdjen (Maribor-Hermes), Macoratti (Celje-Cakovec), Camernlk (Athietiker-Bratstvo), KoniC (Drava-Ptuj), Nemec (Lendava-Gradjanski) und Biziak (Maribor-Rapid). ; Triptyks für Motorräder werden vom Obmann des Motorf^portklubs »Pohorje« Ivan Lab am Hauptplatz 10, Tel. 25-03, ausgegeben, worauf alle Motorradfahrer aufmerksam gemacht werden. : Die Jugendmei^terschaft vor der Entscheidung. Sonntag, den 16. d. um 10 Uhr vormittags treffen auf dem »Rapid«-Sport platz d'e Jugendteams »Raplds« und »Ma-ribors<<: im Entscheidungskampf um die lokale Meisterschaft der Junioren aufeinander. Augenblicklich nehmen die Mannschaften die beiden ersten Plätze In der Tabelle ein, sodaß man mit umso größerem Interesse der morgigen Begegnung entgegensieht. : »Grad]an8ki« gibt nicht nach. Da »Oradjanskl« vergeblich auf eine Ent-scliuldigung seitens der Safäjevöcr »Sla-vija« wartet, dürfte der Streitfall noch immer nicht ausgeglichen sein, sodaß auch die Beendigung des W!ntcr-Cup wiederum ins Wasser fällt. : Die Schützenliste der Ligaklubs führt nach wie vor M a t o S i f II mit 20 Toren vom Spliter »Hajduk« an, Ihm fol^n LeSnik (Oradjnnskl) mit 17, MatoSif 1 (Hajduk) und Kac*orf-ler untragbar. Alle diese Feststellungen gelten nur für das gemäßigte Klima. Die Asiaten z. B. sind zum großen Teil Vegetarier. In der Fremde jedoch passen sie sich auch als Sportler wenigstens mit den Hauptmahlzeiten dem Speisezettel des Gastlandes an. So genossen die Japaner während der Olympiade in Berlin zum Frflhstttck ihre einheimische Reis- oder Bohnensuppe, während sie zum Mittag- oder Abend essen leichte europäische Speisen wie Fischgerichte, Gemüse- oder Eierspeisen einnahmen. Der kanadische Skuiier Campbell aber pflegt vor jedem Start ein Glas Orangensaft, dem er seine Schnelligkeit und Ausdauer zuschrieb, zu sich zu nehmen. Eine allgemein gültige Norm läßt sich also, wenn man also von der gemischten Kost absieht, für Sportler nicht aufstellen. Jeder ißt, was ihm schmeckt, ohne dabei in Einseitigkeit oder gar Völlerei zu verfallen. AuaUttkfäl Mord Im Met2, 14. AprlK Em Morddramä, das noch nicht auf^klirt werden konnte, spielte sich dieser Tage Im OrdlnatlOfts-ülmmer des bekannten Aretes Henry 011-iflfä Im Hayattge at). Der Ar« war gerade dflbef, einen kranken Arbeiter «u untersuchen, als sich plötzlich die TOre Öffnete und ein Patlen In das Ordinationszimmer eindrang. Der Arzt wies ihn mit der Bemerkung hinzu, er müsse warte 1 bis die Reihe an ihn komme, Ee kam üU einem kurzen Wortwechsel, In dessen Verlaufe der tjngegtüme Patient plötzlich einen Rovolwcr -«e mrd cien Afzt meder- schoß. Der Arat hatte noch so viel Kraft, Ins Nebenzimmer zu flüchten. Dort brach •r aber susammen und verschied in wenigen Minuten. Der Mörder versuchte düch das Wartezimmer zu flüchten, doch itfllte sich ihm ein Mann entgegen. Der Mörder gab zwei Schüsse auf seinen Bedränger ab| der wie durch ein Wunder unverletzt blieb. Schließlich kon :te der Mörder entkommen, da ihm von den übri gen entsetzten Patienten niemand den Weg zu verstellen wagte. Bisher fehlt noch jede Spur von dem Mörder. Der OoMstrom nach den USA. Washington, 14. ApriL In einem Communique der Federa! Reserve Bank wird mitgeteilt, daß sich am 5. April in den Banktresors der USA 3710 Millionen Dollars untätiger Kapitalien befadei, zu denen in der vergangenen Woche noch 200 Millionen Dollar hlnzui^ekommcn sind. In dem Communique wird hinzugefügt, daß diese Rekordziffer nur durch den Goldzustrom aus Europa erreicht werden konnte, der allein In der Oster-woche I3ft Millionen Dollar betrug. Der vergeBIlche Globetrotter. In der englischen Hauptstadt traf in diesen Tagen ein junger Mann aus Neuseeland ein, der oen halben Erdball Ober Australien, Indien, Afghanistan mit dem Auto zurückgelegt hatte. Es war eine Geschäftsreise. Vor einem halben Jahr hatte er mit einem Bekannten ein Treffen vereinbart, das in London stattfinden sollte. Hier sollte ihm eine Anstellung In einem Hotel vermittelt werden. Zu seiner großen Bestürzung bemerkte der Neuseeländer bei seiner Ankunft in London, daß er den Namen seines Bekannten vergessen hatte. Er überlegte mehrere Tage und mehrere Wochen. Dann gab er es auf. »Alles Hegt daran«, erklärte er, »daß ich an einem Freitag und am 13. Tag eines Monats aufgebrochen bin. Nun kann ich wieder nach Hause fahren, ohne etwas erreicht zil haben.« mSeMätU h. Schmackhaftes aus Qelbrütien. Die gelbe Rübe, Karotte oder Morrübe, gibt eine hervorragende Vitaminkost: besonders für das Kleinkind gilt sie als unentbehrliche Beinahrung. Was aber für den im Aufbau begriffenen Organismus des Kindes unerläßlich ist, ist für den erwach senen Menschen nicht minder notwendig. Er braucht die in der gelben Rübe enthaltenen lebenswichtigen Stoffe, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Darum soll die kluge Hausfrau besonders in der Zelt, wo dieses schmackhafte GemUse jederzeit frisch zu haben ist, darauf bedacht sein, es recht oft in bunter Abwechs lung auf den Tisch zu bringen. h. PrhneBauppe. Drei Viertelkilogramm Rindfleisch kocht man In zwei Liter Was ser mit den üblichen Suppenkräutem und Salz gar. Nun gießt man die Brühe durch ein Sieb und kocht darin vier Eßlöffel Hartgrieß gar. Man zieht die Suppe mit einem Eidotter ab. h. Paprlkasch. 1 Stück Donauschill, zir ka 1 Kilogramm schwer, wird halbiert, von Haut und Gräten befreit, in gleichmäßige Stücke geschnitten, gesalzen, in Mehl getaucht. In etwas heißem Gel in der Pfanne roh gebraten. 2. Eßlöffel feingeschnittene Zwiebeln läßt man mit dem Fisch in der Pfanne leicht anrösten, verrührt einen Eßlöffel Mehl, eine Messerspitze Paprika und gießt mit drei Achtelliter saurem Rahm auf. Out verkochen gelassen, wird der Fisch angerichtet, mit der Soße Übergossen und mit Salzkartoffeln serviert. h. Harte Eier In SoBe. (für 6 Personen). In einem guten Teelöffel Butter röstet man einige Löffel feingeriebene Semmel, fügt 2 Eßlöffel feingehackte Petersilie dazu und läßt dies mit Vc Liter dickem, saurem Rahm und etwas Salz zu einer dicklichen Soße verkochen, die man mit acht Tropfen Maggis Würze verfeinert und über 6 bis 8 hartgekochte, geschälte und in feine Scheiben geschnittene Eier anrieh tet. Nach der Zettung mußt du greifen, Um zu sehen, was geschah. Warum in die Feme schweifen? Si6h\ das G«te liegt se nah! ) KuliMMT^CAroniki ''«''«iKKmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm OYrue flotoenifd^r ftompofitionrn L j u b 1 j a n «1 Anfing April, n der letzten Zeit sind mehrere Hefte neuer slowenischer Kompositionen er» scliienen als Beweise der Regsamkeit der Vertreter der verschiedenartigen Richtungen fllowenlsdier Mutlk. Slavko 0 8 t e r c gab vier Miniaturen heraus. Osterc gilt als Vertreter der ra* dikalsten Richtung des slowenischen Mu-sikschaffens und verschaffte sich mit seinen großen Orchesterkompositionen auch im Ausland Geltung. Seine Werke wurden in USA, Italien, Spanien, Polen, fiutgarl* en und In anderen Ländern zur AaftMl-rung gebracht. Seine Orlglnalltit Hegt In der Wahl der Mittel, daher der elgetiar« tlge Klang seiner Tondichtungen. Harmonie und Phllophonic sind bei Osterc In einem mehr oder minder aequlvilenten Verhältnis and bilden ein flteßendea, angenehmes Ganzes. Auch fn der neuen Sammlung »Vier MlnUturent zeigte er alle seine Vorzüge: Originalität, Buntheit des Tons und ein der Kinderseele angenähertes inhaltliches Erlebnis. Besonders schön ist die zweite und die vierte Miniatur (Choral). Die genannten Köm Positionen sind in einem klaren Stil geschrieben, technisch ziemlich einfach und auf diese Weise auch für Pianisten der Mittelstufe zugänglich gemacht. Die Fingerordnung stammt vom bekannten Kla-vlcfvirtuosen Prof. LlpovSek. Die zweite interessante Sammlung steilen die »J u g e n d c h ö r e« dar, die der Verein der Jugend-Chormeister herausgegeben hat: Matija B r a v n i C a r, dessen Lieder rhythmisch mehr kompliziert erscheinen, hiebei aber melodisch u. harmonisch schön gefaßt sind; fernef Dragotin C v e t k o, der zwei inhaltlich sehr betonte und formal entsprechende Kompositionen beitrug. Slavkö Osterc schrieb zwei Jugendchöre auf einen flu-moristischen Text, der sich inhaltlich wie in der Form sehr dem Kindesempfinden nähert. Makso P i r n i k lieferte drei zugkräftige, technisch jedoch schwierigere Kompositionen« in der man sehr zahlreich parallele Sekunda, Septima und Quarts antrifft. Es wirkten ferner Matija Tome und Risk) S a v i n mit. Ersterer schrieb zwei lebhafte melodische und interessante Chöre. Ritto Savins Komposi-tipncn sind Im alten Stil geschrieben und erscheinen Im Hinblick auf die Harmonie trotz neaaeltlicher Verbuche »ehr solid. In dieser Sammlung kamen demnach verschieden« Richtungen des slowenischen vokalniuBikallschen Schaffens vereint zum Autdnick: Savin als Vertreter der älteren Generation, BravniCar, Cvetko, Tome und Plrnik jedoch als An^hOrige einer ruhigeren zeitgenössischen Richtung, die aber noch starke Differeniiertingen aufweist. Alle diese Jugendchöre werden auch Jugendchören mittlerer Klasse aiigänglich sein, wie wir sie in Slowenien auf dem Lande immer häufiger antreffen. Auch die JagiiMlmiisikltttratir irfllitt auf dl^e WtiM ein Anwaehaen» was sich dafin äußert, daß die Komponisten die Notwendigkeit der AuffQUimg der Lücken dieser Musikliteratur empfanden. Sie fanden die Erkenntnis, daß die Musik für das Kind eine eigenartige Welt bedeutet, für die die Oetetze der älteren Menschen nicht Geltung besitzen. Peter L i p a r veföftentliciite seine »Bagatellen«, eine Sammlung von 12 charaktermäßig mehr oder minder verwandten Klavterkomp6sitionen. Liper ging aus der Kompositicnsschuic Prof, Slavko Osterc heniOr, dessen Einflüsse sieh bei ihm sehr geltend gemacht haben. In der angeführten Sammlung versuchte er allen formellen Vorschriften zu genügen» es scheint aber, daß dies zum Schade der inhaltlichen Vertiefung go<-sehshen war. Seine metodlichen Linien sind logisch konsequent« ebenso auch die Harmonien, In denen er ansonsten gewissen Eictremen auszuweichen verbucht, doch sind sie Überreich an komplizierten Intervallkomblnatlon^n. So betonf er in seinen Kompositionen die rationalistische Seite der Entfaltung, während die inhait-Ilch-gefUhlsmäßlge Seite etwas In den Hintergrund geschoben wird. Trotzdem kann man In seinen Kompositionen einige klar erkannte und schön empfundene Gedanken entdecken, die die Möglichkeit aufdeuten, daß sich der junge Tondichter sIlmÄhlich zu einem geordneten, formal- inhaltlich abgeschlössenen Schöpfer entfalten wird, dem die Synthese des Ge-fühlmißigen imd des Vemunftmäßigen ein notwendiges und erwünschtes Ideal abgeben wird. Interessant sind die »Bagatellen« insbesondere in rythmischer Hin skht. Sie zeigen nach dieser Seite hin ein gutes Empfinden des Komponisten für präzise Rhythmik und Wirkung«lM a t 1 j a 0' u b e c« im Vorjahre in der Ljubijanaer Oper zur Uraufführung gebracht. Die genannte Vokiltuite ent« Mit feine Reihe von schön gebundenen Liedern und Texte verschiedener Autoren. Alle Lieder sind ein typischer Ausdruck fUr die Kompositionsaft Sävlns: harmoniscli, einfach und bunt, formal konsequent und inhaltlich vertieft. Iniwi-schen vernimmt das Olif auch moderne Beitöne, die die harmonisch abgeschlossene Einheit noch interessaflier machen und der zeitgemäßen Lebensform noch mehr angepaßt sind. Savifts Sammlung ist ein wertvoller Beitrag zur slowenischen Musikiitcratur und gilt als l^ewels für die Regsamkeit de« bereits über 80 Jahre alten, ambitionlerten Komponisten. Sie ist in einem leichten Voiksstll geschrieben und wird von den verschiedenen Gesangs Chören freudig benützt werden. d.— bis September unter der Leitung anerkannter Musikpädagogen Dirigentenkurse veranstalten.* Es werden auch Kurse für Klavier, Streichinstruincntt', Orgel, (jc-sang, Schauspiel und Kamniermusik abgehalten werden. Die tnilgarische Musikrevue »Muzt-kaino vazpitanie«c wird eine ihrer kommenden Folgen dem slowenischen Mu-siksciraffen widmen. Beiträge sind auch aus den Reihen der slowenischen Komponisten angekündigt, darunter von Dragotin Cvctko, Slavko Osterc, Fran Marolt, Avgust Suligoj, Drago Supancic u. a. m. 4- Neue Orchesterkompositionen werden auf dem Internationalen Musikicsti-val in Baden-Baden zur Aufführung gelangen, und zwar: ^»Triptychon« von H. Brehm; eine »Phantasie« für Orchester und Klavier auf ein altes holländisches Matrosenlied von Hans Osieck; »Sympho nietta«: von Walter Abendroth; -Concer-tlne« für Klavier und Orchester von K. Rasche und »Capriccio pastornlc c dan-za« von Miklos Rosze. Montesqales Handschriften, die seit dem Tode des Verfassers bis 1890 In London waren, wurden nunmehr auf einer Verstelgerung In Psris um den Preis von 40Ö.Ö0O Franken verkauft. H- Ooethe-Wöch« in Weimar, Für die Pfingstwoche 1940 bereitete das Deutsche Nfationaltheater in Weimar eine Festsoiel-woche vor mit folgenden Werken Goethes: »Taeso«, »Iphigenie^c, »Clavigo«, »Eg.münteint:n Sekretär zum Fahrkartensclialtcr. Er sollte eine Fahrkarle dritter Klasse naeli Stuttgart lösen. Er kam mit einer Karte zweiter Klasse zurück. >^Was bedeutet das?« Iraglc jener zornig. Er schmunzelte: >A'or mir stand ein wunderschönes Mädchen von zwanzig Jahren, das für denselben Zug eine Faiir-karfe zweiter KIassc Iftste. Und ich ilacli-tc, bevor Sie dann im Zug nachzahlen . .<. Das Problem. Fritzchen: :^Mutti, wenn eine Sciilangc mit dem Schwanz wackeln will, — wo fÄngt sie dann an?>i: Unter Freundinnen. »Kinder, ich kann euch sigcn, ich halie ein Riescnglück bei den Männern! Mir gefällt einfach jeder!« 2)ir probiflondfrelr Sraut Humoreske von Clirlstoph Waller Drey. b's hatte nie geplappt. Gustav war ein wenig schüchtern. Immer schnappten andere ihm die nettesten Mädel weg. Warum also nicht einmal die Sache mit einem Heiratsbliro versuchen? — fragte er sich, ging hin und tat, um sein Gehemmtsein zu verbergen, mächtig frech. Für ihn, sagte er, käme nur die alier^ beste Partie in Frage, von der er in einer Zeitungsanzeige gelesen habe. Die Vermittlerin wurde nachdenklich, »Sie werden sich denken können, daß sich um eine so schöne und reiche junge Dame zahlreiche Bewerber gemeldet haben.« »Könnte man Ihr Bild sehen?« •>Noch nicht.« »Aber wer bürgt mir denn dafür, daß sio schön Ist?« ^Ich!« erwiderte die Heiratsvcrmlttle-rni. »Audi für den ReiclitumV« »Auch dafür. Die Dame wählt sich die Herren aus, die ihr vorgestellt werden >llen.Slnd Sie gesund?« »Ich hoffe, meine Frau um dreißig Jahre zu überleben.« »Darauf dürfte die Dame keinen entscheidenden Wert legen.« »Aber Ich.« »Und welches Vermögen besitzen Sie?« »Kelns«« »Oh! Sie schrieben 'mir aber doch, Sie seien bereehtlgt, die höchsten Ansprüche zu stellen.« »Bin Ich auch.« »Sie meinen Ihr Aeu£freres? Upter ihren Mitbewerbern befinden sich glänzend aus sehend« Herren.« »Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber ich will Ihnen erklären, warUm Ich zu den höchsten AnsprQöheii berechtipit bin. Vor zwei Jahren sta^b meine Tante Ludmilla. Als sie ihr Ende herannahen fühlte, sprach sie zu niir: »Gustav, du wirst wahrscheinlich glauben, ich sei das, wflü man eine Erbtante nennt und wirst Micineiii Tode mit einent weinende:i unrl einem lachenden Auge tntgegensetien. Aber der Irrtum wäre nicht von langer Dauer. Ich hinterlasse dir an barem Oelde nur einige tausend Dinar. Du mußt da hinzurechnen, was Ich Dir im Laufe der Jahre geliehen habe und was Du nun ja bestimmt nicht zurückzahlen brauchst. Aber ich hinterlasse Dir meinen Hausstand. Sei vernünftig — mit Deinen fünf-unddreißig Jahren könntest Du nun en«!-lich mal den Anfang damit machen und verhaue in Deinen häufigen »momentanen Verlegenheiten« nicht die Mobil, ich lege sie Dir ans HerzI Sie werden Dir von großem Vorteil sein« Wenn Du hein^ten willst. Und dazu möchte ich Dir auch noch mal ernstlich geraten haben. Wenn eine Frau alles hat, was Dir fehlt, vo** allem Geld, könnt ihr ganz glücklich miteinander werden.« So sprach mehif; gute Tante Ludniills, und ich habe Ihren letzten Willen geehrt, -habe den Hausstand nicht verhauen, so oft ich auch schon wieder in momentaner Verlegenheit vf'ar und sitze noch in ihrer Wohnung. Nun frage Ich Sie: kann Ich als Mann mit Haushalt und schOngelsgener Wohnung an meine zukünftige Oattln nicht weitgehende Anforderungen stellen?« »Das können Sie!« sagte dli* Heirats'-Vermittlerin. »Aber die Dame, die hier in Frage kommt, besltrt eine halb? Million. Davon kann sie sich, wie Sie zugeben wer den, eine prachtvolle Wohnnngseiiirlch« tung kaufin.« Er winlite großartig ab, als sei das kein Einwand. »Wollen v^le mir jetzt Bild zeigen?« »Ich bin mir doch im Zweifel, ob Sie der richtige Bewerber für iMariborer Zeltung« Nummer 87. 10 Vk iiudt ins Rollen gebracht«. Der groteske Fall beweist neuerlich, daß die berüchtigten »bösen Schwiegermütter«, wenn sie auch nur sehr vereinzelt vorkommen, doch noch nicht ausgestorben sind. Der DiamantenJcÖnig von Kapstadt, Mister John Smith, hatte vor einigen Wochen in Paris zusammen mit seinem Sohn ein elegantes Appartement gemietet und ließ, wie man so sagt, »die Millionen Uber die Boulevards rollen«. Allabendlich wurden die elegantesten Lokale besucht, wobei der alte Smith die ganze Gesellschaft freihielt. Es gab Autopartien und Empfänge — eine Kleinigkeit für einen derart steinreichen Menschen wie den Kapstädter Millionär. In einem der Lokale lernte der junge Smith eine sechzehnjährige Geigerin namens Rodriguez kennen, die dort in einer Kapelle spielte. Bei beiden jungen Leuten war es Liebe auf den ersten Blick, und nachdem sich der alte Millionär das Mädel angesehen hatte, erklärte er sich mit der Hochzeit einverstanden. Denn er war selbst einmal ein armer Teufel, der nur durch Zufall die seinen Reichtum begründenden Diamantenfelder gefunden hatte, und hatte gegen eine Heirat mit dem armen, aber braven und anständigen Mädel nichts einzuwenden. Anders hingegen stellte sich die Mutter der Geigerin, die ehrenwerte Madame Rodriguez, die aus jenen Pariser Kreisen stammte, die sich lieber bei Nacht als bei Tag sehen lassen. Die Schwiegermutter in spe lehnte zunächst kategorisch ab, doch hatten sich die beiden Südafrikaner diese Ehe nun einmal in den Kopf gesetzt. Der Junge war verliebt, der Alte wollte das Glück seines Sohnes gesichert wissen. Unter Zuziehung von zwei Anwälten begann ein re|;elrechter »Kuhhandek um die kleine Geigerin, denn Madame Rodriguez erklärte, »ihr armes Kind nicht ohne Sicherstellung in die weite Welt reisen lassen zu können.« Nach einem widerlichen Feilschen, das praktisch ein direkter Mädchenhandel war, eini'gte man sich, und der lieben Schwiegermama wurde die »Kaufsumme« von 87.000 Goldfrancs eingehändigt. Wenige Tage später fand die Hochzeit statt, der Tage seligsten Glückes an der Riviera folgten. Allein, ein Millionär denkt, aber die Schwiegermtittcr lenkt! Als Samstag die jungen Eheleute in Begleitung von Papa Smith sich in Marseille einschiffen wollten, um die Heimfahrt anzutreten, brach das Verhängnis herein. Die Wohnautos waren schon verladen, das Gepäck war schon an Bord, die Reisenden drängten sich an der Landungsbrücke — da tauchte plötzlich eine dicke, kleine Frau mit einem ungeheuren roten Regenschirm auf, und dem Millionär erstarrte das Blut in den Adern: Madame Rodriguez hatte sich zum Abschied eingefunden. »Ich bin gekommen, um meine Tochter zu holen, ich lasse mein einziges Kind nicht nach Afrika entführen! Die Ehe ist ungiltig, helft mir doch, man will meine minderjährige Tochter verschleppen!« Mit diesem Kriegsgeschrei stürzte die Alte auf den MHlionär und begann ihn mit ihrem Regenschirm zu prügeln, daß es nur so seine Art hatte. Im Handumdrehen war die Hafenpolizei da, die Mühe hatte, alle Beteiligten abzuführen, denn mittlerweile hatten zahllose Umstehende für und gegen die tobende Schwiegermutter Partei ergriffen — es war eine solenne Prügelei Bei der Polizei wies aÄr entrüstete Schwiegersohn den rechtsgültigen Trau- schein vor, doch behauptete Madame Rodriguez, daß die bei der Minderjährigen erforderliche elterliche Zustimmung auf dem Dokument gefälscht sei. Die Sache stand für die Smiths recht ungünstig, doch war der Millionär auch ein alter Ha-«e und sagte: Wenn wir Mädchenhändler sind, dann Sie, alte Schachtel, eine Kupplerin! Was ist denn mit den 87.000 Goldfrancs? Wir wollen einmal sehen, wer meine arme Schwiegertochter »verkauft« hat! Der Polizeikommissar spitzte glück- Der Gedanke, Maschinen-Menschen zu konstruieren, ist schon mehr als hundert Jahre alt. Er tauchte zum ersten Male auf, als ein französischer Philosoph die »Entdeckung« gemacht hatte, daß der Mensch eine Maschine wäre, ein Apparat, den man mit Lebensmitteln wie einen Automaten mit Oel so lange am Leben erhalten könnte, bis er verbraucht wäre und nicht mehr überholt werden könnte. In den Vereinigten Staaten hat der Plan, einen »vollkommenen« Maschl-nen-Menschen zu konstruieren, immer wieder Ingenieure auf den Plan gerufen, im vergangenen Jahrhundert ebenso wie in den letzten vier Jahrzehnten. Jetzt macht ein Roboter in USA viel von sich reden, der nicht nur als der vollkommene Maschinen-Mensch gepriesen wird, sondern sogar als ehie Art Uebermensch. Zwar vollzieht sich in seinem »Hirn« alles nach Naturgesetzen, zwar kann er nur eine bestimmte Reihe von Handlungen ausführen und ntur wenige Worte sprechen, aber er hat anderseits auch Eigenschaften, die einem lebendigen Menschen abgehen. Als eine seiner Haupttugenden wird seine enorme Stimmkraft gepriesen. Wer von den Menschen könnte sich rühmen, in einer flachen Landschaft ohne die Unterstützung durch einen Lautsprecher vier Kilometer weit zu rufen? Wir können uns bestenfalls über einige hundert Meter verständli<;h machen und müssen dann schon die Lungenkräfte bis zum letzten anspannen. Der Ro'bot aus USA ist in die ser Hinsicht den Menschen überlegen. — Seine Stimme wird noch in einer Entfer-mung von vier Kilometern glatt verstanden. Er kann geradezu unmenschlich 'brüllen, so daß diejenigen, die sich in seiner Nähe aufhalten, ihn schon nur e(MiMrbtr&re(6er geOt in Me| Sollt Eine Frau als Lockvogel. S t. L o u i s, im April. Wieder einmal gelang es der amerikanischen Polizei, mit Hilfe der »Frau in Braun«, deren Identität geheimgehalten wird, einen der gefährlichsten Männer der Unterwelt, Benny D i c k s 0 n, unschädlich zu machen. Ganz nach dem Muster, wie vor fünf Jahren der Staatsfeind Nr. 1, John D i I-I i n g e r, mit der Hilfe einer Frau in die Falle gelockt wurde, ging »Benny der Wolf«, wie er genannt wurde, in die Falle. Schon Monate dauert die Jagd nach dem gefährlichen Banditen, der gemeinsam mit seiner Frau Estelle eine Reihe von Verbrechen auf dem Gewissen hatte. Erst vor drei Monaten haben die beiden in der Nähe des Michigansees drei vermögende Männer »gekidnapt«, auch mehrere Autos wurden von ihnen entführt. Ebenso wird ihnen ein Bankeinbruch, bei dem 17.000 Dollar erbeutet wurden, zur Last gelegt. Durch 12 Staaten ging die Jagd nach dSR. ^rennte Trau Ealelie von Beniiy. An Ihre Stelle trat die »Frau In Braun«, die die stän- lich die Ohren: Da war man ja einer feinen Sache auf die Spur gekommen! Es wurde elh dickleibiger Akt angelegt, die Ausreise der jungen Eheleute zwar zu-nächt verweigert, bis das Trauungsdokument genau überiStüft war, andererseits aber auch ein Untersuchungsantrag gegen die regenschirmbewehrte Schwiegermutter wegen der 87.000 Goldfrancs gestellt. Vorläufig werden also die Nutznießer des Skandals die unterschiedlichen Rechtsanwälte sein.., noch mit Mühe verstehen kennen. Efne weitere übermenschliche Eigenschaft ist seine riesenhafte Größe. Er ragt In eine Höhe von vier Metern empor. Ein Arm ist schon etwa so lang wie ein normaler Mensch. Seine Glanzleitung, die in den letzten Wochen in der Nähe von Newyork mehrmals ausprobiert wurde, besteht aber darin, daß er bei Nacht eine Helligkeit erzeugen kann, gegen die das Licht dts Mondes u. der Sterne verblassen müssen. In einem Riesenteleskop wird das Licht eines Sternes aufgefangen und gebündelt in das photoelektrische Auge des Roboters weitergeleitet. Dadurch werden Kontakte ausgelöst, die hunderte von Scheinwerfern zum Leuchten bringen. Damit allerdings ist seine Kunst so gut wie erschöpft. Seine Leistungen wirken auf den ersten Blick imposant, aber es läßt sich denken, daß selbst der Erfinder sich auf die Dauer miit seinem Roboter langweilen muß. Aber die Vereinigten Staaten haben noch andere Maschinen-Menschen zur VerHlgung, die in der letzten Zeit in das Blickfeld def Oeffentlichkeit gerückt wurden. Da ist ein Roboter, der durch seine flinken Beine berühmt wurde. Durch eine besondere Konstruktion ist dafür gesorgt, daß er beim Lauf nicht umkippen kann. In einer glatten Landschaft rennt die Maschine mit einem bemerkenswerten sportlichen Tempo so lange wie das Oel reicht oder so lange er durch elektromagnetische Ströme in Bewegung gehalten wird. Er verfügt über ein Herz mit 18 Pferdestärken und wiegt rund neun Zentner. Mit seinen Armen soll er so wuchtige Schläge austeilen können, daß selbst ein Nilpferd von diesem Maschinen-Menschen mit einem einzigen Hieb erledigt werden kann. dige Begleiterin des ahnungs-Benny wurde. Im Einverständnis mit den G-men lockte sie Benny in ein bekanntes Restaurant von St. L o u i s, wo die beiden ge^ meinsam bei einem Tisch saTBen. Plötzlich gewahrte der Bandit, daß ihn einige Män ner beobachteten und nicht aus den Augen ließen. Er sprang hastig auf und griff in die Taschen, um seine beiden Waffen zu entsichern. Im selben Augenblick krachten drei Schüsse und Benny Dick-son brach leblos zusammen. Eine Riesenpanik entstand im Lokal, während der die geheimnisvolle »Frau in Braun« verschwand. Die Mitglieder von Bennys Gangsterplatte schworen die Rache, doch werden sie sich gedulden müssen, den der Lockvogel hält sich sehr gut verborgen. jMn&u fiartnm efn (SkeffingnM Acht Aufaefior nledergietiietzelt Bombay, 14. April. In Ramipur, der Hauptstadt des gleichnamigen Staates, kam es zu einem von aufständischen Hindus angestifteten Bluitoad, das acht Todesopfer und j^hlreicUe Vorletzte,fordere te. Etwa 1000 AufstäJklische, die mit Hacken, Speeren und Messem bewaffnet > waren, stürmten das Gefängnis der Stadt und befreiten die Häftlinge. Vorher hatten sie alle Zufahrtstraßen zum Gefängnis abgeriegelt und verbarrikadiert und die Telephonleitungen durchschnitten. Der Überfall war auf einen Vorfall zurückzuführen, der sich In der vergangenen Woche ereignet hatte. Damals hatten sich Manifestanten geweigert, die Fahne des Allindischen Parteikongresses, die sie auf dem Gefängnisgebäude gehißt hatten, herunterzuholen. Daraufhin waren ihre Führer verhaftet worden. Aus Poune sind Militärverstärkungen eingetroffen. Es heißt, daß die Armee Herr der Situation ist. GpaMtrfadri In bm Zob Ehemami mietet den IMÖrder seiner Gattin. Genf, 14. April. Ein kürzlich in der Nähe von Lausanne aufgedeckter Mord konnte nach mühevollen Erhebungen der Polizeibehörden aufgeklärt werden. Vor einiger Zeit wurde der Leichnam der von ihrem Gatten getrennt lebenden 30jähri-gen Martha 0 e n o u aus der Rhone gezogen. Die gerichtsärztliche Untersuchung lautete auf Mord. Unter dem Verdachte der Täterschaft wurde schließlich der eigene Gatte der Ermordeten verhaftet. Der Verhaftete leugnete anfangs hartnackig, bequemte sich dann aber zu einem umfassenden Geständnis. Damach hatte der Gatte seine Frau zwecks einer »letzten Aussprache« zu einer Spazierfahrt int Auto eingeladen. Der Gatte nahm in seinem Auto auch einen Mann mit, den er als einen gut Bekannten vorstellte. Unterwegs erschoß der angebliche Freund die ahnungslose Frau. Die Leiche warfen dann die beiden Unholde von einer Brük* ke in die Rhone. Genou erklärte, daß . er den Mörder für 500 Schweizer Franken »gemietet« habe. Der Meuchelmörder, ei« gewisser Achllle Zwissig, konnte bishef noch nicht ausgeforscht werden, doch is^l ihm die Polizei bereits auf der Spur. Die ganze Familie ausgerottet. Warschau, 14. April. In dem Städtchen Starigrad wurde ein Massenmord aufgedeckt, der mit großem Raffinement Inszeniert worden war. Kürzlich waren die Frau und fünf Kinder eines Arbeiters namens Maslowski an Typhus erkrankt »nd gestorben. Wenige Tage nach dem Begräbnis tauchten Verdachtsmomente tuf, daß die Familie nicht einer Typhus-trkrankung zum Opfer gefallen, sondern eines gewaltsamen Todes gestorben war. Die Behörden ordneten die Exhumierung der Leichen an, wobei sich herausstellte, daß alle sech Personen mit Zyankali vergiftet worden waren. Unter dringendem Mordverdacht wurden der eigene Mann und ein Bekannter der Familie verhaftet» Aiistmich ekles unteilnHscheB Vulkans. ALGIER, 14. April. In verschiedenen Teilen von Algerien, vor allem in der .Gegend von Mostaganem wurden in den letzten zwe! Wochen mehr oder minder heftige Erdstöße wahrgenommen, die sich in regelmäßigen Albständen wiederholten und in der Osterwoche erhöhte Intensität amiahmen. Die Erdbewegungen waren von einem unterirdischen Grollen begleitet und verliefen wellenförmig. Größere Schäden oder Verluste am Menschenleben wurden bisher nicht gemeldet. Ueber der Bergkette »Les deux mamelles« schwebt seit Tagen eine dichte Dampf-■wolke. Vulkanologen geben ihrer Meinung dahin Ausdruck, daß es sich um den Ausbruch eines unterirdischen Vulkans handelt. Unter der Bevölkerung macht sich wachsende Unruhe bemerkbar, da man eine Naturkatastrophe größeren Ausmasses befürchtet. Haiidgiranate explodiert. Prag, 14. April. In einem Vororte von Prag fanden zwei Schulknaben eine Handgranate. Als einer der beiden damit unvorsichtig hantierte, erfolgte eine 'weithhi hörbare Explosion, Der Schüler wurde furchtbar verstümmelt und starb bald nach der Ueberführung ins Krankenhaus. Sein Kamerad blieb wie durch ein "Wunder unverletzt. Schlecht placiert. »Haben Sie im Theater einen guten Platz gehabt?« »Ganz im Gegenteil^ kein Mensch konii te uns sehende Ue^ermenld^ brflnt 4000 TRrter torit TECHNISCHE SPIELEREIEN MIT EINEM ROBOTER IN USA. Sonntag, den, 16. April 1939. 11 »Marfborer Zeitung« Nummer 87. FRAUENWELT 2B!e loerDe tcö „fH ftleinr JSicfel fldren oft Die groftr £lrbe / ^q6 2Battr6äuf^d)en a\i 6d56nl^rit<-Odfer / 6erlifcDe (Sqronaflif fo toi^Ug toie Gonnendeflrdljilttng Von Anna Maria Lornberg. Im Frühling möchten alle Menschen — und ganz besonders alle Frauen — sohön sein. Eins aber haben wir aus eigenster Erfahrun'g schon alle erkannt; Gesundheit ist die Voraussetzung der Schönheit. Ein Mensch, der gesund und damit lebensfroh ist, wird- immer anziehend wirken, un-d man fragt nicht mehr danach, ob er wirklich »schön« ist. Gesundheitspflege und Schönheitspflege sind zu keiner anderen Zeit so notwendig wie im Frühjahr, weil in diesen Wochen die Natur unsere »Hellkur« in der wirksamsten Weise unterstützt. Wer schön sein will, muß darauf bedacht sein, gesund zu sein. Und auch alle moderne Körperfplege Ist im Grunde nichts anderes als Gesundheitspflege. — Wer zum Beispiel jetzt ini Frühlingsbeginn In den Spiegel blickt und darin ein schlaffes, färbloses Gesicht erblickt, vielleicht auch ein Gesicht voller Hautunrei-nigkeiten, Pickel usw. — der wird zunächst danach trachten müssen, durch eine allgemeine Bluterneuerung die winterlichen Schlacken aus dem Körper zu entfernen. Alle Schönheitsmittel werden versagen, solange nicht diese innerliche Kur durchgeführt ist. Warum sind wir im Frühling müde? — Warum sind die Augen glan-zlos, die Haut bleich, der Gang schleppend? Well dir notwendigen Aufbaustoffe des Körpers In dieser Zeit völlig aufgebraucht sind, sodaß wfr einen Tiefpunkt unserer Vita« minbestände Im Körperhaushalt erreicht haben. Die notwendigste Gesundhelts- u. Schönheitspflege muß deshalb darauf hin zielen, dem Körper diese notwendigen Vitamine, vor allem das Vitamin C, in reichlichem Masse zuzuführen. Nun sind freilich die ersten Frischgemüse, die auf den Markt kommen, meist unerschwinglich. Inzwischen aber gibt es schon einen Ersatz dafür, der ganz genauso wert voll ist. Das begehrte Vitamin C nämlich enthalten auch eine ganze Reihe von jungen Frühlingsk1:äutern, die schon jetzt überall aus dem Boden sprießen: Löwenzahn un«d Brumienkresse, Ampfer und Melde, Wiesenholänder, Frauenmantel, Schalgarbe und Bachbunge. Alle diese Kräuter, die Frau Sonne frühzeitig aus ei/TA/A KONFEKCfJß. BRINGT STETS DAS NEUESTE dem Boden lockt, lassen sich entweder wie junger Spinat anrichten, man kann sie aber auch (besonders die zarten, jun gen Blättchen der Kresse umd des Löwenzahns) als vorzüglichen frischen Salat z-ubereiten. Gemüsekonserven kann man, wie vielen anderen Speisen, zu einem gewissen Vitamingehalt verhelfen, indem man ihnen etwas frischen Zitronensaft zusetzt, der einer der besten Vitaminträger ist. Und endlich sei noch an den Lebertran gedacht; der diesen Aufbaustoff in reichem Masse enthält. Den stärksten ^ Bundesgenossen-^ im Kampf um Gesundheit und,.SchÖnheit ha- ben wir jetzt im Frühling-in der Sonne! Nicht jeder weiß, daß sich unter dem Einfluß intensiver Sonnenbestrahlung im Körper Vitamine entwickeln. Frau Sonne sorgt aber auch für neue Durchblutung der Hautgefässe und für einen neu-i en starken Blutumlauf Im Körper. Wir sollten unserem ■, gesamten Organismus den »Junpbronnen« einer reichlichen Sonnenbestrahlung nicht vorenthalten. Schon weni^?e Tage in Luft und Sonne! verbracht genügen, um der FrÜhlingsmü-1 digkeit den Garaus zu machen und die; neuen Lebenskräfte zur Entwicklung zU| bringen. 'Wichti-g'ist aber gi^rade im j ! Frühjahr auch eine sorrrfältige Hautpflege, insbesondere die Pflege des Geslch-' te's. — Unter Gesichts- und Schönheitspflege verstehen leider noclf immer viele Frauen, daß.man.sich eben, ifm giit. aüszuseh-I en, »zurechtmachen« müsse. Ein grund-(legender Irrtiim —=• denn je sorgfältiger I wir unser Gesicht pflegen, umso weniger I müssen wir uns zurechtmache«, um gut Iauszusehen. Auch das Gesicht soll der I Spiegel der allgemeinen Gesundheit und I Lebensfreude sein. Zu einer erfolgreichen Gesichtspflege ist es notwendig, die Gesichtshaut, die den Tag über ganz besonders dem Straßenstaub ausgesetzt ist, nicht nur morgens, sondern in erster Linie abends sorgfältig und gründlich zu reinigen. Wasser und Seife s'nd dafür 'nicht immer der beste Weg. Wenn eine Haut milde Seife verträgt, ist es gut, man sollte jcdnch stets das Gesicht warm waschen. Am Abend folgt der" Warmwa-schiunig sogleich die Auftragung einer gu- ten Fettcreme, morgens soll der Warm-waschung eine kurze kalte ^Nachspülung folgen, die die Poren schließt, danach wird eine fettfreie Tages'creme aufgetragen; die die Hauttden Tag über vor Staub und Schmutz schützt. Empfindliche Haut reinigt man zweckmäßig nur miit reinem Oel und einem Wattebäuschchen. Man wird erstaunt sein, wieviel Staub und Schmutz auf diese Weise am Abend vom Gesicht genommen wird. Da wir keinen Wert darauf legen, frühzeitig Falten zu bekommen, oder die ersten feinen Linien im Gesichte rasch zu vermehren und zu vertiefen, so.wollen wir jedes heftige Reiben am Gesicht unterlassen. Die Haut wird nach dem Waschen mit dem Handtuch vorsieh tig'trocl^en getupft und danach die Hautcreme durch leichtes Einklopfen aufgetragen. Gesichtsriiassage sollte, der Laie lieber unterlassen, weil er sie meistens falsch ausführt, die Haut .nur dehnt und dadurch die ersten Fältchen bekommt. Berufstätige Frauen, die oft angestrengt arbeiten müssen, sehen manchmal abends müde und abgespannt aus. Man kann da dem Gesicht rasch wieder zu seiner Frische verhelfen, wenn ,man ein Gesichls-danipfbad mit Kräutern nimmt. Die zerstoßenen Kräuter werden mit kochendem Wasser in einem mittelhohen Gefäß' aufgebrüht, dann hält man den Kopf darül)er und bedeckt Kopf und Schale mit einem Tuch, damit die Dämpfe nicht entweichen. Anschließend an das Dampfbad, das etwa fünf Minuten dauern soll, wird das Gesicht sofort mit kaltem Wasser abgewaschen und gut eingefettet. Vergessen Sie nicht gerade jetzt im Frühjahr die tägliche Gymnastik bei geöffnetem Fenster.* Schon' fünf Minuten Loihesübunigen am Morgen und auch am Abend erfrischen den Körper u. machen ihn leistungsfähig für den Arbeitstag. Zuletzt aber sollten wir noch an eines denken, und nicht an das Unwichtigste: wir brauchen auch eine seelische Gesundheitspflege im Frühling! So wie wir aus diesem Körper die Schlacken des Winters herausfegen, so wollen wir sie auch aus unserem Geiste verbannen! Mit Jl US b uaiGn k3«s97 k2659s k2&599 K 26588. Unter dem Kleid aus Stickereistoff mit kurzen angeschnittenen Aermeln wird ein farbiges Unterkleid getragen. Erforderlich: etwa 3,30 m Stoff, 90 cm breit. Beyer-Schnitte für 84 und 92 cm Oberweite erhältlich. M 26589. Als Ergänzung zum nebenstehenden, aber auch zu vielen anderen Sommerkleidern, wird der Kompletmantel mit vorn durchgehendem KnopfschluR getragen. Erforderlich: etwa 3,75 m Stoff, 80 cm breit. Beyer-Schnitte für 84 und 92 cm Oberweite erhältlich. K 36179. Für jeden kleingemusterten Waschstoff ist die Schnittform dieses einfachen Kleides Ereeignet, Erforderlich: etwa 3 m Stoff, SO cm breit. —■ Beyer-Schnitte .für 88, 06 und 104 cm Oberweite erhältlich. //a 'I. y K 26597, Leicht nachzuarbeiten ist das einfache- Sommerkleid aus gemusterter Kunstseide mit einfarbiger Schärpe. Erforderlich: etwa,2,60 m Stoff,,90 cm br. Bunte Beyc-Schnitte für 92 und 100 cm Oberweite erhältlich. K 26598.. Breites durchgezogenes Samtband, dessen Enden zu Schleifen gebunden werden, schmückt das Sommerkleid aus zartfarbenem Georgette. Erforderlich: etwa 3,50 m Stoff, 90 cm breit, 3 m Band. Beyer-Schnitte für 88 und 96 cm Oberweite erhältlich. K 26599. Der weite Rock dieses geblümten Sommerkleides in sehr modischer Form ist oben dicht in Reihfalten gezogen. Erforderlich: etwa 4,30 m Stoff. 90 cm breit. Beyer-Schnitte für 84 und 92 cm Oberweite erhältlich. U' M 26587. Weißer Leinenmantel mit kiel- breit. Beyer-Schnitte flir 92 und 100 cm nem Stehkragen als Ergänzung zu verschied. gemusterten Sommerkleidern. — Erforderlich: etwa.2,15 ni Stoff, 140 cm Oberweite erhältlich. K 26586. Sommerkleid aus Druckseide mit vorderer Faltengruppe, runder Pas- se und kleidsamer Schleife. Erforderlich; etwa 3.65 m Stoff, 90 cm breit. - Bi-yer-Schnitte für 92 und 100 cm Oberweite erhältlich. \ ) I I ^2 Sonntag» dt« lö. April 1036. .^opfludb o6fr SSIuntfnnef)? MAN HAT'S NICHT LEICHT MIT DEN PROHUNOSHOTEN. — Vor den Schoufenstern der Hutgeschäf-1 wieder geworden Ist, umso kleidsamer te sieht man jetzt oftmals dichtgedrängt und natürlicher wirkt auch wieder das die Menschen stehen, Männer und Frau- duftige Schieiergespinst, umso anmutiger en. Und wenn man sich dazugeseilt, so sieht man wie die Leute die Köpfe schüt- deutlich sagen: Frau und Frühling sind teln und wie die Männer lachen. Und die-eins! Frauen sehen ein bißchen ungewiß aus ^ Dabei gibt es noch andere Möglichkei-bei dem Gedanken, daß es nun eigentlich ten der Kopfbedeckung, nämlich Kopf-an der Zeit wäre, sich einen dieser neuen, tuch und Kapuje. Beide eignen sich be-Frühlingshüte zu kaufen, die so garnlcht nach »Hut« aussehen, sondern viel eher an eine flache Blumenschale oder an ei- nen spitzen Zuckerhut oder an einen flachen Eierkuchen oder einfach nur an einen kleinen Blütentuff erinnern. Man hat's wirklich nicht leicht mit den Hüten in diesem Jahr. Und doch — schon beginnen wir wankend zu werden, schon gewöhnt man sich an den Anblick von Blumen und wieder Blumen und von blitz bunten Schleiern, die äußerst unternehmungslustig auf die merkwürdigen Hut-gebilde drapiert sind. Nein, Im Ernst — es ist garnicht so schlimm. Denn wenn, . j , ü- u j n ^ ^ i Sie nicht wollen, wenn Sie eben durch-1"d" aus nichts Blumenhaftes, auch keine ent-'""' fenten BeziehunRen zu bunten Blüten In:®'""!?®"?,'. ^1«'ach hängen te oder getupfte Kopftuch, das nach alter bäuerlicher Art unter dem Kinn geknotet wird. Und dann das gr5ßere Kopftuch» das kunstvoll zu einer Kapuie gefaltet wird und ebenfalls unter dem Kinn schließt. Beide schütten die Ohren und das Haar, sind also die gegebene Kopfbedeckung für Auto- oder Motorradfahrten In den Frühling. Auch in der Stadt trifft man häufig die bunten Kopftücher. Vielleicht deshalb, weil sie so leicht und luftig sind und dabei so überaus kleidsam. Es gibt kaum eine andere Kopfbedeckung, die ein jun-sonders gut zum Sport, zum Wandern, ges Gesicht so jung und reizvoll erschei-zum Reisen. Da ist das einfache geblüm-j nen läßt wie das einfache Kopftuch,., die beschwingten Blumenhüte, die so 6ommerf(Dlaf öer QBfnKrfadDen JETZT IST ES ZEIT ZUM EINMOTTEN! — Allmählich nehmen wir von den Wintersachen Abschied. Der Frühlingsmantel und das Kostüm treten an seine Stelle sich spüren — dann bliebe noch immer nun die Wintersachen, Mäntel und Pelze, das leit beginnen. , Der Schriftleiter« Klagte. Die Leser des Blattes senden — Die ersten Veilchen vom Rain; — MaiUäfef in den Händen — Tritt mancher zur Türe herein. — Ich empfange mit befremdeten Blicke — Raritäten, bald groß und k!ein; — Mir den ersten Hasen zu schicken —^ das fiel aber keinem noch elnl den Pfützen schwabt nach allen Seiten unter den federnden Pneus. Das sind Stettenbachs alte Fachwerkhäuser zu bei den Selten, da ist die Kolonialwarenhandlung von Frau Grünig, die immer so schöne Zuckerkringel als Zugabe schenkte, wenn man für die Mutter einholen ging. Und da drüben läuft wahrhaftig daa alte Fräulein Schneider; sie trägt noch genau dieselben hohen Ueberschu-he, die Ihr in seiner Jugend ein besonderes Ansehen verliehen, wefl sie so unglaublich fein und städtisch wirkten. — Hier in Stettenbach Ist die Zelt stehengeblieben diese drei Jahre lang, die Hanno nicht da war. Die Villa des Majors Hegt etwas außerhalb dies Weichbildes der Stadt. — Rechts und links der Straße stehen Pappeln in langer Reihe. Napoleons-Pappeln nennt sie der Volksmund — der große Korse soll einst ihre Anpflanzung befohlen haben. Hanno läßt den Wagen jetzt ganz langsam fahren. Immer näher rückt der Augenblick, der über sein Leben entscheiden solL Mit einem Male schlägt sein Herz so unruhig, ein Gefühl, das er sonst gar nicht kennt. Er muß sich noch ein" bißchen entspannen, ehe er seinem Schicksal gegenüber tritt. Pfeifen wir uns eins, vielleicht hilft dasi Der Wagen mit dem pfeifenden iun-gen Manne überholt einen einsamen Wan derer, der denselben Weg hat wie er. Es ist der Briefträger, der da etwas müde und kn^lckebeitrig Wrbaß zieht. »Hallo, Herr Müller!« ruft Hanno. — »Machen Sie noch mcht bald Feierabend?« »Donnerwetter!« sagt Herr Müller — nachdem er sich den Rufer besehen hat. »Sie haben sich aber 'rausgemacht, Herr Denker — alle Achtung! Ist das Ihr Wagen?« »Ja...!« sagt Hanno. »Ich will zum Major 'raus.« (huribctzung loigt.j Sonntag, den 10. April 193£. » Mariboitf Zeftungc 'Muomu: SeeJarankßeU 4e Btdtenangsperion zu Sdiadcn kom- Jki drei Hauptfomien, in dencti sich üie Seekrankheit äußert, sind SchwMtt-gefühl, Uebelkeit und Erbrecbej» und außerdem ^'ibt es zahlreiche damit verbttn-dene kleinere Beschwerden. Eins der einfachsten und wirksamsten VorbettgiMigs-und Abhilfmittel ist, sich hinzulegen, und zwar je früher, desto besser. Für diejenigen, die dies nicht können oder nicht wollen, gibt es ein anderes sehr wirksames Mittel: das Tanzen. Das Tanzen zerstreut nicht nur den Men«chcn, sondern CS trägt auch dazu bei» den EinfluS Jt'-ner Bewegungen des Schiffes auszugleichen, die an der Seekrankheit schuld sind. Die Entdeckung dieses Mittels auf einer Mittelmeerfahrt im April 1925, bei der zufällig die meisten Fahrgäste Aentf «Ml Medizinstudenten waren, führte zu einer Hausse im Tanzen. Je wütender der Sturm desto leidenschaftlicher das Tanzen. Nie war ein Heilmittel beliebter — oder ntch den Berichten zu urteilen — erfotcrel-cher. tFCr KCBCDOVi CIBr IDGIIC kann sich dennoch vor Seekrankheit bewahren, wenn er systeinttlseli seine eigenen Bewegungen denen des Sdiiffes anpaßt. Sie dürfen indessen den Bewegungen des Schiffes nicht entgegengesetzt sondern müssen eine Uebertreibung derselben sein. Er muB langsam und tief einatmen, wenn das Schiff sfch hebt, und langsam ausatmen, wenn es sich senkt Bei einer Uebung wird er feststellen, daß dieser Atmungsrhytmus automatisch wird. Ein anderer Atmungskniff, der ausgezeichnete Wirkung hat, ist, daß man kurz durch die Nase einatmet und dann langsam durch den Mund ausatmet, als versuchte man, eine Kerzenflamme zu beu gen, ohne sie wirMicfi auszulöschen. <-Diesem verlängerten forcierten Ausatmen folgt ein automatisches krlftiges Elnat« men. Diese Atmun^fskunstgriffe tragen da zu bei, däs Zwerchfell tn der Gewalt ztt halten, dessen sprunghaftes VerhaKeti ein wichtiges Element bei der Seekrankheit ist. Wenn alle halbe Stunden fünf solche .Atmundsbewegungen durchgeführt wer^ den, wird sich der Tfeisende oft für seine Mühe belohnt seh^. Die Raschheit, mit der das Schwangerschaftsbrechen sich zuweilen beim Anle» gen eines festsitzenden Lcibgürtel legt, hat zu dessen Verwendung auch bei Seekrankheit geführt. Auch als Votteugurtgs« mittel hat er sich bewährt. Obwohl der Reisende schwerlich einen besonderen Gürtel für diesen FaH mitführen wird, kann er sich leicht helfen, indem er andere Teile der Kieldung so anordnet, daß dem ganzen Leib eine feste Stütze gegeben wird. Eine der nützlichsten Entdeckungen neuerer Zeit betrifft die Chemie des Körpers bei der Seekrankheit. Im Jahre 1925 lenkte Dr. Sidney Jones von der »Aquitania« die Aufmerksamkeit auf die Azidose, an der die Seekranken fast immer leiden. Die übersauerc Beschaffenheit des Harns und das Vorhandensein von Azeton im Harn haben den Weg zu der heutigen Behandlung mit Alkalien gewiesen. Der Reisende sollte, bevor er an Bord geht, nicht nur durch geeignete Mittel für eine rege Danntätigkeit sorgen, sondern auch reichlich Weintrauben, Aepfelsinen und Limonade genießen. Traubenzucker, der die Azidose durch Oxydierung der Ketone verringert» läßt sich als Orangeade einnehmen: ein Eßlöffel voll Traut^en-ziicker :iuf ein Glas eisgekühlten Wassers, In das eine Apfelsine ausgedrückt worden ist. Das allmähliche Einschlürfen dieser Mischuncr erweist sieb oft als wirksamer als das einnehmen einer der vie' nniienriesencn Arzneimittel. Rohrzucker ist ein anderes nützliche? Mittel. Er ist f^eit lan.Qcin als erfoltjreicbes Mittel gegen SchwanKerschaftsbrechen bekamt, und fla« Hinnehmen von 150 bis 4150 gr Rolir7H'.'kor--Sirun hat sich bei drohender Seekranldicit oft als auffallend wirksam erwiesen. Drr "^-chteil bei den Ar/.neijnitteln ist nii'hl in \,\\m ihr Preis. Der Prei«, den man l'iir einen Itir eine gewöhnliche Seerette ausralohenden Vorrat an PiUati. oder Tablttien anlegt, mag im Verfillt<-nis zu den Herstellungskosten hoch sein, wird'aber doch mir einen Bruchteil der Qetaaitkostefl einer Reise ausmachen. — Was nehr ins Oewicht fällt» Ist, daß der j Reiseade in seinem blinden Vertrauen 2ur. Wirksamkeit eines viel angepriesenen^ AUtiels solch elemenlare Vorsichtsmaßnahmen wie das Eirniehmen von Abführmitteln, das Vermelden des Zuvielessens und den Verzicht auf Fette Vernachläs-I sigt. • I Ein sofort wlrJcetfcfes einfaches Mittelf zur Verhütung und Heilung der Seekrank, heit gfbt es nkht. Bei den Anwielmitteln gibt es noch Der Chemiker, der sie maitiffleiisteilt, hat zu bedenken, daB es kaum eine Droge 8tbt, gegen die nicht einige Menschen besonders ein|>flivillch sind. Oft wird der Erfinder einet Mittels gegen Seekrankheit von' der Voftteltung gef)tagt, daß irgend ein Refsender, der eine große oder mir eine normale Dosis' seines Mittels eingenommen hat, plOtz-' lieh vom Tode creht wird. Um diese Oc-' fahr auf das Mindestmaß zu beschränken,' tut der Erfhider so kleine Mengen der kräftigsten Araielstoffe hi seine Mischung, • daß sie leicht wirkungslos wird. Belladonna und das Heer seiner Derivate sind wundeitare Mittet gegen Seekrankheit, weil sie einer ihrer wichtigsten Ursachen treffen: die übermäßige Ti tigkeit des »Nervus vagus«, dessen finden im Magen und gewissen anderen Organen durch diese Qnippe von Anneistof fen gelähmt werden. Der Nachteil bei diesen Mitteln ist, daß sie weit gefährlicher sind, als die meisten Mittet gegfen Seekrankheit. Daher die Zwicknrähle, in der sich die Erfinder von Armeimittela beNnden. Wenn sie sich nicht an die Dosierung halten, die so zaghaft ist, daß sie leicht unwirksam wird, werden vielleicht diejenigen ihrer Kunden, die zufällig besonders empfindlich gegen Belladonna sind, durch das Heilmittd mehr leiden als durch die Seekrankheit, gegen die sie es eingenommen habea. Es ist merkwürdig, welch eHte FOHe n. Mannigfaltlgkdt an Mitteln gegen die Seekrankheit Vielgereiste zu empfehlen wissen, wenn sie Erfahrungen Ober dieses Thema austauschen. Einige stopfen ^ch Watte in die Ohren, ein Verfahren, daß im Weltkriege großen Beifall fand, weil berichtet wurde, daß viele amerikanische Soldaten beim Ueberqueren des Ozeans dadurch von der Seekrankheit behütet wirdtn. Andtre setzen ihr ganzes Vertrauen In ein« fast üb^r die Augen gelegte Binde. Wieder andere finden ihr Hell darin, daß sie sich flach auf den Rük-kin legen, lifendwelche Betätigung hilft vielen auch ab. Anderen hilft ein Eßlöffel voll Worcestersosse oder eine »Prärie-AqMer«. Gd^toeiBen Holt SOtni Ein haadlielies KMn-ScIiweiBgerät für len Handwerker. Immer mehr geht man dazu über, das Ntetifi dUKh das Schweißten zu ersetzen. Auch aitf anderen Arbeitsgebietän wendet man in Immer größerem Umfange die elektrische Schweißung an und so ist es sing kann bis 1,3 mm Durchmesser geschweißt werden. Bleche können bis zu einem Drittel der angegebenen Drahtstärken .verarbeitet werden. Die Dauerlei-stung des luftgekühlten Umspanners be- Die neue Kitln«Pitalcl8chweiBzangt, nicht verwunderlich, daß jetzt auch die Elektroindustrie ein Klcingerät herausbringt, das datu bestimmt ist, das l^ten durch die modernere, zweckmäßijicre und haltbarere Elektroschweißung zu ersetzen. Bisher fehlte es an einem iikr/.u geeigneten kleinen und handlichen Gerat, das nunmehr in der von der AEG entwickelten Klein-Punktschweißzangt oine ideale Lösung gefunden hat. Das neue Gerät Ist so klein und handlich, daß es in sehr vielön Fällen, z. B. beim Bau von Rundfunggerätiön, vorteilhaft verwendet werden kann. Da es sich bei derartigen Klcinschwelßungcii der erwähnten Art meist um Kupferdrähta handelt, wird die Zange gewöhnlinh mit Wolframspitzen ausgerüstet; es können aber auch andere Elektrodenspif:iPn verwendet werden. Die Bedienung des Gerätes erfolgt mittels eines kleinen Fußschalters über einen Bowdenzug; der Elektrodendruck kann zwischen 7 und 15 kg eingestellt werden. Wenn die zu schweißenden Drähte in die Zange eingelegt sind, wird die Fußschalter heruntergetreten, wodurch einmal die beiden zu verbindenden Stückc aufeinandergepreßt und andererseits der SchwelBstfom eingeschaltet wird. Die höchste Schweißleistung beträgt bei Kupl'erdraht 2x1 mm Durchmesser; Mes- trägt 0,8 kVa, die Schweißspannung kann in 25 Stufen geregelt werden. sausfail und der Feuersgefahr bedeuten dieee Schäden immer eine kostspielige Reparatur und ev. Neuanschaffung. Wirksamen Schutz gegen solchen ungebetenen Gast verleiht unserem Motor eine ziemlich engmaschige Drahthaubo, die natürlich dicht schließen muß. Zweck mäßig läßt man diese nach Maß von einem Handwerker anfertigen. Geschlossene Hauben aus Blech dürfen nicht verwendet werden, da der Motor hierbei nicht genügend Kühlung bekommen würde. Die Antenne für den Supefhet. An sich kommen die neuzeitlichen Empfangsapparate mit einer guten Zimmerantenne aus. und zwar sollte hjcr, wenn nur irgendwie möglich, die Hochfrequenz - Litie Verwendung finden. Trotz alledem sollte man, falls keine Schwierigkeiten entgegenstehen, der m*it abgeschirmter Zuleitung versehenen Hochantenne den Vorzug geben, denn die Hochantenne ist auch heuti; noch die Antenneform mit den weitaus günstigsten Empfangsaus^ichten. Das gilt auch für das einfachste Gerät wie nicht minder für den kostspieligsten Super. Häufig wird sich die Wahrnehmung machen lassen, daß man ohne Erde auskommt. Entschließt man sich je-dodi, auf alle FäWe eine Brdverbindung herzusteUon, dann bleib es stets das Zweckmäßigste, als Erdleitung die Wa's-serleitung ausjuersehen. Der Verbindungsdraht soll an der Wa«serleitunf^ festgeHHet werden. Der EMluß der Rückwand. eütx! größere Anzaiil von Rundfunk-empfangsgeräten sind noch dermassen hergerichtet, daß, sobald man die Rückwand vom Geräte abschraubt, selbsttätig die Verbindung zum Starkstromnetz gelöst wird. Der praktische Wert dieser Vorrichtung liegt auf der Hand. Auf diese Wrise Werden alle mit'der technischen Materie nicht genügend vertrauten Personen davor bewahrt, daß sie böim Berühren von Empfäflger-lnnenteilen einen elektrischen Schlag erhalten. Aus diesem Gründe datf man das Gerät nicht von neuem einschalten, ehe wieder das Anschrauben der Rückwand erfolgt is^t. Büdtitsäiou b. Starkes Herz der Lombardei. Von Bianca de May. Roman. Aus dem Italienischen übersetzt von Kurt Stieler. v307 Seiten. Leinen 4.80 RM. Verlag Kösel-Pustet, München. Gemüt und Geist eines Volkes sprechen am reinsten aus seiner Dichtung; so ist das Kennenlernen der Dkhtung eines Volkes zugleich eine Begegnung mit seinem lautersten Herzen. Eine solche Begegnung mit dem italienischen Volke erfahren wir in dein in Italien mit dem »Premio dei Trento«; ausgezeichneten Werk einer Frau, dessen Herausgabe im Zeichen des deutsch-italienischen Austausches kultureller Leistungen sehr zu begrüßen ist, Der Roman spielt in einer Landschaft Oberitali-ens zur Zeit der italienischen Einigungsbestrebungen und schildert mit großer Anschaulichkeit die Eigenart der dortigen Menschen, ihr teils kindlich weiches, teils fanatisch starkes Empfinden. Bianca de Maj hat mit der unstreitbaren Meisterschaft des Dichters ihrem an Menschlichkeit und innerer Größe so reiclien Roman unter der heiteren Sonne des Südens eine Farbigkeit und Fülle gegeben, die sich aufs glücklichste mit der nordischen Herb heit der inneren Geschehnisse verbindet. Dieses wesentliche Kolorit der Dichtuni^^ kommt auch in der üebersetzung von K. Stieler, dem bekannten Mtlnchener Schau Spieler, die Formschönhcit und Eleganz de? Originals treffend viedergibl, gut Ausdiück. >MarIbof«r ZeituDc^c Nummer 97. u Sonntag, den 16. April 1939. Htükit KMm Aiis*tMn Iwlan 00 PlpM pf« W«rl Ui 4ar MuMh uKorp«> mm" 1 Oin«r I Oi« (S Olmir bt» 40 Wort* b«r«tthn«l * Ol« 7'90 Dinar lOr grdeeww Aiwele»«) wird MIII<<<gt K) OIrMir / nrrfto 3Cu> Mwjywt Mn chlWr.MfMulljlw JatOlif ^»n IODiwr«u Awftf» g»n l1*lwQabfli»r»»naOlwrlwr H Baoen Sl« billig! Träger. Betoodsen. Qltter. Röbreni diveue Beschläge bekommen Sie billigst, gebraucht« aber dennoch sehr gut erhalten, bei der Firma Justin QusthiW« Maribor, Tattenbachova ul. 14 und Ecke Ptujslca—Tr2a$ka cesta 2605 Blumenerde (Kompost) für die Garten und Umsetzen der Blumen zu haben bei Gärtnerei Ivan Jemec. Maribor« PreSemova ulica 32S9 Qarteofoseo« hohe, niedere, Kletterrosen. 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April 1939 um 3 Uhr vormittags in den Räumen der Klelarska zadmga, Aleksandrova cesta 14, stattfindenden 36. ordentlichen Generalversammlung T agesordnung: 1. Verlesen und Genehmigung des Protokolles der letzten ordentlichen Generalversammlung. 2. Bericht des Vorstandes und Vorlage der Jahresrechnung 1938. 3. Bericht des Aufsichtsrates. 4. Ersatzwahlen. 5. Allfälliges. 3319 MARIBOR, den 11. April 1939. Mit Genossenschaftsgrüßen: NIKOLA pl. JURKOm m. p., der drtz. ObQiann. Liegestähle, Feldstühle, lowrie SonoeDichirme kaufen Sie billigst bei „OBNOVA- Jurciieva ulica 6 VeraicheningageMlIaclidt sucht für ihre Filiale in Maribor /Unaerafi f M welcher eine Kaatioo bis 15.000'' «rlegM oder eine Garutie gaben kann. 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Stadt' Pfarrkirche um 7 Uhr früh gelesen werden. IMaribor, Trleste, den 14. April 1030. 347? KASPER. — Druck der Jlariborska tiskama*' la Maribor. — Für den Herausgeber und den Druck Direktor STANKO DET^A. — Beide wohnhaft in Martbor