AmlMM zur Laibachcr Zeitung. M. 39.5. Montag den 22. December 1850. Z. 2424. Nr. 15506 Kundmachung. Das hohe Handels - Ministerium hat mit dem Erlasse vom 23. October v. M., Z. 772Uj ll., nach den Bestimmungen des allerhöchsten Privilegien-Patentes vom 3!. März 1632 nachstehende ausschließende Privilegien zu verleihen befunden: 1) Dem Ferdinand Hell, bürgert. Instrumen-tcnmacher, wohnhaft in Wien, Lcopoldstadt, Nr. 538, auf die Erfindung eines Signakohrcs mit zwei Modulationspfeifen, welches ohne Schallbecher einen ausgezeichnet starken Iagdruf hervorbringe, und von beliebiger Länge nnd Starke angefertiget werden könne. Auf die Dauer Eines Jahres. Die offengehaltene Privilegiumsbeschreibung befindet sich bei der k. k. nied. österr. Statthalterei zu Jedermanns 'Einsicht in Aufbewahrung. 2) Dem Aurelius Boceczki, Privatier, wohnhaft in Krakau, durch Friedrich Krumpel, Techniker, wohnhaft in Wien, alte Wieden Nr. 72, auf die Erfindung einer Mähmaschine, wobei die Sense, statt durch Menschenhände, durch einen passenden Mechanismus zum Mähen in Bewegung gesetzt, und hierdurch an Kraft erspart werde. Auf die Dauer von Zwei Jahren. Die offengehaltene Privilcgiumsdeschrcibung befindet sich bei der k. k. mederösterr. Statthalterci zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. 3) Dem Bernard Badcl, Banquier, wohn-haft in Paris, durch Vl. Wildner-Maithsteln, Hof- und Genchtsadvocat, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 254, auf die Erfindung eines eigenen Verfahrens zur Destillirung fetter Stoffe. Auf die Dauer von Fünf Jahren. Die offengehaltene Prwilcgiumsbcschreibung befindet sich bei der k. k. niedeiösterrcichisäM Statthalterei zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung In öffentlichen Sanitätsrücksichten steht der Ausübung die-ses Privilegiums kein Bedenken entgegen. Der Frcmdenrevcrs liegt vor. 4) Dem Friedrich Wilson, Maschinen-Fabrikant, wohnhaft in Leeds in England, durch die Gebrüder 8^33« cU ?iLl.r0, Handelsleute, wohnhaft in Mailand, ^uMiuäl, K. Vinc^n-kino, Nr. 234 l, auf die Verbesserung an den Locomotiven, welche darin bestehe, daß durch Hin-weglassung der an der beweglichen Achse befindlichen Räder der bewegliche Theil der Maschine von dem Stoßen und den Wendungen unabhängig gemacht werde, welche bei dem gegenwärti« gen Systeme der Locomotive unvermeidlich sind; ferner, daß man auf diese Weise vierrädrige Locomotive erhalte, wobei alle 4 oder nur 2 Nader zur Adhäsion gebracht werden können; daß der Tender, indem der Wasser- und Heitzungö-Vorrath auf dem Locomotive sich befinde, beseitigt, und durch jene Veränderung zugleich die Adhäsion der Räder des Locomotivs vermehrt werde, daß das Locomotiv dessen ungeachtet leichter, und dadurch zum Abgehen und Stehenbleiben, so wie zum Laufen in Krümmungen tauglicher, und zu Bewegungen auf den Stationsplätzcn geeigneter sey, was nebstdcm die Kosten für Herstellung der Drehscheiben bedeutend vermindere, daß endlich der Gebrauch der veränderlichen Expansion der Dämpe im höchst möglichen Grade erzielt werde. Auf die Dauer von Fünf Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentlichen Sicherheitsrücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. Der Fremdenrevers liegt vor. l' - - ^.. 5) Dem I),'. Anton Zimello, Elvil«Ingenieur, wohnhaft in Vicenza, auf die Verbesserung in der Construction von Brücken aus Holz und Stein. Auf die Dauer Eines Jahres. Die offengehaltene Privilegiumsbeschreibung befindet sich bei der k. k. Statthalterci in Venedig zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. In öffentl. Sichcrheitsrücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. Laibach am 5. December 185«. Gustav Graf v, Chorinsky, k. k. Scatthaller. Z. 2444. (I) Nr. 4079 u 4l25. Edict. Von dem k. k. Oberlandesgerichte für die Kronländer Kärnten und Krain wird bekannt gemacht, daß die erste ordentliche Schwurge» richtssitzung im Sprengel des Landesgerichtes Laibach am II. Februar 1«5l zu Laibach; im Sprengel des Landesgerichtes Klagenfurt am 24. Februar 185,1 in Klagenfurt; und im Sprengel des ^'andesgenchtes Neustadtl am ltt. März !85l zu Neustadtl, jedesmal um 9 Uhr Vormittags eröffnet werden wird, und daß zum Vorsitzenden des Schwurgerichtes in Laibach der Herr Ober-landesgcrichtsrath Carl Ritter von Coppini, und zu dessen Stellvertreter der Herr Landesgerichts» rath Anton Schmalz; zum Vorsitzenden des Schwurgerichtes in Klagcnfurt der Herr Ober-landesg/richtsratl) Adolph Ritter v. Tschabuschnigg, und zu dessen Stellvertreter der Herr Landesgerichtsrath Ernst Frecherr v. Aichelburg; zum Vorsitzenden des Schwurgerichtes in Neustadtl der Herr Oberlandesgerichtörath und Präsident des Landesgerichtes Neustadt! Joseph von Lcheu-chenstuel, und zu dessen Stellvertreter der Herr Landcsgcrichtsrath Bernhard Rath von dem Präsidenten dieses k. k. Obcrlandeögenchteö ernannt worden sind. Klagenfurt den !9. December 1850. Der Präsident des k. k. Overlandcsgcrichtcs für Kärnten und Krain Carl Freiherr v. Buffa. Z. 2410. (3) uä Nr. 345. Edict. Bei dem gefertigten Gerichte befinden sich die nachbenannten, aus einem bis nun noch nicht angezeigten Verbrechen herrührenden Effecten, als: 1 braunes, mit feiner Leinwand unterfüttertes Schnürmieder, l weißleincnes dto. mit einem hölzernen Blanchette I aschenfarbiges dto. „ d e t t o 1 weißleincnes dto. „ d e t t o 1 „ dto, mit einem zerbrochenen Blanchette und oberhalb mit Spitzen besetzt. » blaues kleineres Echnürmicder, 2 Stücke breitere weißleinene Bänder, 2 „ schmälere „ „ 2 „ blaue Bänder. 1 Dutzend schwarze Schuhschnüre, an den Enden mit gelben Etiften, eine mittlere Strähne gebleichten Zwirn, eine schwarze baumwollene Schnur, beiläufig 2 Ellen lang. Die Eigenthümer der vorerwähnten Effecten werden aufgefordert, sich binnen Jahresfrist zu melden und ihre Rechte zu beweisen, widrigen Falls dieselben veräußert, und das Kaufgeld indessen bei diesem Gerichte aufbehalten werden wütde. K. K. Landcsgericht Laibach am 10. December 1850. Z. 2399. (I) Nr. 1036. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Kronau wird btkamu gemacht: Es hade Herr Joseph Kovaunik von Nazhah, durch seinen Vater Herrn Andrews Hopaunit von dort, gegen Herrn Matthäus Kopaunik, unbekannten Aufenthaltes und dessen unbekannte, Rechtsnach» wlger, die Klage auf Zueikermung des Eigen, lhmnes der zu Nazhal) «nli ^mi». Nr. 11. gelegenen, im Grundbucht der ehemaligen Herrschaft Weißen» stis «nil U,v. Nr. 4U5 vorkommenden !/^ Hübe, aus dem Titel der Elsihung hieramts eingebracht. Das lHencht, dem der Aufenthalt der Geklagten unbekannt ist, h.it ihnen aw ihre Äesahr und Ko-sten den Hrn. Johann Meschmk von Nachah als ^uraln!' ausgestellt, mic welchem dieser Rcchtsge-qenstand bei der aus den 15. März k. I., Früh 9 U^l hierarnts angeordneten Vechandlnngstag^huna, au?gei ragen wcrd<-, wird. Hicuon werden die Geklagten zu dem Ende er« inne't, Vaß sie zu> Tigsayung entweder selbst erscheinen, oder idre Nechibbelelfe dem aufgestellten l'ui'u-lor an die Hand geben, over alloUalls einen andern Vertreter wählen und anher namhaft machen, wi-diigenö sie sich die ans ihrer Verabsa'nmuna, cnc» stehenden Flügen selbst beizumessen haben weiden. Kronau am 28. November ls50. Her k. k. Bezilkslichter: Negr o Z- 2430. (1) Nr. 1317. Edict. Von dem k k. Veziiksgerichle zu Tschernembl wi'b bekannt gemacht: Es sey auf Anlangen dec, Johann Vlttan vonSiockenoorf, wider Johann Rom von »bend.,, wegen, au» dem Urtheile x«cml. intali!. 7. Mai !850, Z. (j?2, schuldiger 30 H. c. ». «., die erecutwe Heildie-lunss de^, cem ^e^crn gehörigen, ehemals im Grund-buche der Herrschaft ^iottschee «nli Recl. ^t>. 15^7 volkommenden, zu Stockendes »»il» Haus > Älr. 5 qc« legenen, gerichtlich aus 400 st. s,eschayten Ein Acht-Hübe sammt Wohn »und Wlttl)schaft5c;cdäudcn, dann des am 50 ft. geschätzten Plar Ochsen und der auf 2 fl. 2U kr. geschabten Wanduhr und Tische» bewillig!, und zur Amnahme derselben drei Termine, als ans den 16. Iännec k. I., dann l^. Fel'rn^r und 14. März !«5l, jedesmal um ll) Ul)r Vormittags in lo^o Ttockendorf mit dem Beisaye bestimmt worden, daß diese Realttat und Falnnisse nur bei der dritten Feil-dlelung unter dem Schätzungowerlde verausicri.weiden. Das Schayungsprotocoll, di'r ^rnüdbuch^cr-! lralt und die i.'lciialionsbedingnisse künnen yir>gc-lichts eingesehen werden. Tschtlnemdl den !8. November l850. ^)er k. t'. ^>ez. Sichler: B r 0 l i ch. Z. 2^i36. (l) Nr. 9sj60. Edict. Vom k. k. Gezirksgerichte der Umgebung Lai-bach'^j wild bekannt qnn'chl: ......... , Es hade in der Rechtssache, respect, ^rcculions-sache des Efelulionbfühiers Johann Kaplan von Sl. Georgen, wider Joseph Permc uon Pöndo>f, wegen aus dem w. ä'. Vergleiche . 2. April 1849 schuldigen 42 si. jammt ^rccuiion^kosten, in tie erltutlue Feilbietung der, dem Examen gehori-gen, gerichtlich auf 64 fi. 40 kr. bewertheicn Fal>-nisse gewiUigs, und zur Vornahme derselben'die zwei Tagsayungcn aus den 2l. Jänner und 21. Febiuar IU5l, Früh 9 Uhr in loco Pöndorf mit dem Bei-sahe angeoidnet, daß die Fahrniffc nur bei der ^wei-llll Feilbielungstagsatzung unter dem Schägungb-werlhe hintangcgeben werden. K. k. Bezirksgericht Umgebung Lalbach'F am 9. December »85^__________________^ Z. 243l. (l) "^ Nr. 1097. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Tscherncmbl wird dem Johann Maunn durch gegenwärtiges Edict be-kann« gemacht: Es habe wider ihn Johann Fugina von Alten-maekt, alö Lessionär des Peter Stert von Vornschloß, die Klage auf Rcchlfertiguna, der Prä'nota-lion des Schuldscheinen vom 2l. Mai 18^3 und der Ecssion vom 5. Jänner l84^, pr. ^2 fi. c.«. c. angebracht und um richierliche Hilfe gebeten,.wol-übrr eine Tagsatzung auf den 23. Jänncr l85I, Vormittags 9 Uhr angeordnet worden ist. Da der Aufenthaltsort des Geklagten unbekannt ist, und da cr vielleicht ans den k. k. liaüdcrn abwesend seyn konnte, hat man ihm auf seine Gefahr und Kosten den Gemcinderichtcr von Unterwald, Herrn Joseph Lakner, als Kurator aufgestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache gerichisordnungs' maßig entschieden werden wird. Dessen wird derselbe zu dem Ende erinnert, daß cr allenfalls zur rechten Zeic selbst erscheinen, oder sich einen andern Sachwaller bestellen und diesem Heuchle namhaft machen, und überhaupt alle zweckdienlichen M'ttel zu seiner Veübeldigung treffen möge, widrigens tl sich h^ daraus entsto hcnoen Folgen selbst zuzuschreiben tV>bcn würde. K. k. Bezirksgericht Tschernembl am 30. Oclo--ber 1850. 9?« Z. 2401. (3) Nr. 93!. Edict. Von dem k. k. Bezilksgttichle Kronau wild be» kannt gemacht: Es hade Herr Blas Egger von Weissensels, ge, gen Herrn Gregor Schäfer ln'ibetannten Aufenthaltes, und deren undekanme Ntchtsuachlolger die ä^Iage auf Verjährt, und Erloschenerkläruna. der, auf der zu Weifenfels liegenden, im Ailmdbuche der ehema» ligen Herrschaft Weissenfels «uli Urb. ')ir. 480 eingetragenen Realica'c Haslenden ^apposi, aus dem Schuldbriefe vom 2l. Decemdlr l8ltt, pr. l26 si. 21 kr. eingebracht. Daä bericht, den, der Aufenthalt der Gcklaglcn undetannt ist, hat ihnen auf ihre ^)lf,lhr und Kosten den Herrn Andreas Hlebama ^on Kronau alu ^u-ralor aufgestellt, mit welchem dn'i.l iiiechlba/a/nstand bc, der auf den 22. Mälz t. ^., z»lN) 9'Uhr hier. amls angeordneten Verhacidlungotagsatzung ausge» tragen werden wird. Hievon werden die G »'klagten ^u dem Ende er» innert, daß sie zur Taizsaynng entweder selbst erscheinen, oder il)>e .^'cchlbbehelse dem aufgestellten Curator an die Hand geben, oder allenfalls einen andern Vertreter wählen und anhcr namhaft machen, widrigcns sie sich die aus ihrer Verab>aumung cnl-stlhenden Folgen selbst bcizumessen haben rue» den. Klonau am l8. November 1850. Der k. t'. Bczilks.ichtn: ^iegro. ——- —_ ^932. E d i l t. 3^on dem k. k. B»>zirls^erichtc Kronau wird be. kannt gemacht: Es habc Hcrv ivlas Egger von Weis. senscls, gegen Herln Thomas Pcllinger, uilbckaioutn Allfe»!hallb, und drssen unbek.uinle R^chisnachlulger die Klage aus 8>b. Nr. 490 eingetragenen Realität hallenden ^aypost, aus der Schnldoliligatioii vom l. Mai l8>6 pr. 300 si. samnu 5 ^, tilnsen eingebracht, worliocr die Tagsa? hung auf ocn 22. März k. I. , Zlüh 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wird. Das Gmcht, den, dir Aufenlhalt des Geklagien undeüannt . 7532. Edict. Vom k. k. Bezntogerichte der Umgebung Üaibach wi»d betannt geniacht: Es habe über Ansuchen des Hern, Franz Maier, als Kurator des Anton Wolla, durch Herrn Doctor Rudolf, in die freiwillige Urranß^ung der, zu dcr zu 3)!.esze »n!» Eonslr. '^lr. 2 liegtüde», im Grund» Küche dcr P,al^ vaibachsuli^eci. ^,. !24 vottom-mendcn, dem Anton Wolta eigelithmnlichfn Dn>« üjicriel» Hude glhörige Parcclll'N, Uulittvc» j»l'ol>I« u 8U^»nl:ll, gcwiUiget, und zur Vvrnahmr derfcl-ben die Tagsatzung auf den 28. Ianntl 192 l an-georonel. Wozu die Kauflustig«» eingeladen werden. K. k. Bezirksgericht Umgldung Laibach am 6. December 1850. Zahlungs - Tluffordcrulig an die vormaligen Unterthanen und Grundholden der vereinten Güter zu Lustthal. In Folge dcr hohen Ministerial-Verordnung vom l). August und 2i>. September 1650, kund gemacht durch die Ntichögesch- und Regierunqs- Nr. A2, 4l> tr, bis» si. 3U kr. Brettspiele, als: Schach-, Dame., Mühle-, Belagerungs-,u.Capuzinerspiel, von M kr. bis 2 si. 4N«»8, Tintenzeuge, Cigarren-abschneider, Brieftaschen, Schreibportefeuilles u. s. w. Lichtbilder (Lithophanien, aus Wachs com-pomrt), sowohl an die Fenster zu hängen, als auch in der Form von Lichtschirmen und Ampeln für Schlafzimmer, darstellend: Genrebil» der, relig Gegenstände, Landschaften u. Por, träts, von 54 kr. bis 2 fl. Melodicon (Drehharmo nica,) 4 Stücke spielend, nämlich 1 Walger, 2 Landler, 1 Polka. Preis 12 si. Musikalien für alle Instrumente, Gesangu.s.w. Papeterien, et,th.: Lurus - Briefpapiere, (Zouvcrts, Siegellack, Oblaten, im Preis von 40 kr. bis 4 si. Spiele für Kinder: Theater, Guckkasten, Schattenspiele,, (!tznz«5i'tt O»)^»»«-««. (5h:ncserspiele, Kaleidoskope, Zetlegbilder, Bau-spiele, Figuren zum Aufstellen, als: Militär-, Theater- und Krippcnsigurcn, in Schachteln, von 30 kr. bis 3 st. Stammbücher, in Einbänden von Papier u. Tannner, von I si. 12 kr. bis 3 st. Tafchenbücher vou 2 st. bis 3 st. 12 kr. Der Raum gestattet mir nicht, sämmtliche Artikel, die zu Fest-Geschenken passend erachtet werden dürften, anzuführen; doch glaube ich mit den obenerwähnten Gegenständen hinlänglich angedeutet zu haben, daß ich es mir angelegen seyn licsi, für die Wünsche meiner geehrten Kunden nach be« sten Kräften Sorge zu tragen, und sehe geneigtem Zuspruch entgegen. Jolt* dons in!« Z. 236). (3) An Weihnachts und Reujahrs- Geschenken kann es sicher nichts interessanteres geben, als ein Lotterie-Los Es ist dieß eine freundliche Gabe, welche nicht bloß für einen Augenblick erfreut, sondern ourch längere Zeit das allerangenehmste Gefühl, die Hoffnung, rege macht, und im Mücksfalle zur reichsten Gabe wird Die Classen- Lotterie, welche zu Gunsten der fünf Invaliden-Fonde eröffnet wurde, enthalt <5H,l3s> Gewinnste im baren Geloe, nnt Treffern von fi. Der Besitzer emes einzelnen Loses zu dleser Lotterie kann 4 und mehr dieser Gewinnste machen; außerdem verschafft man sich aber auck durch Ankauf eines solchen Loses das angenehme Bewußtseyn , bei elnem Acte der Dankbarkeit und Mensch» ljchkeit mitgewirkt zu haben, indem bei dleser Geld-Lotterie, welche mit der Gemälde Änsspielnna nicht zu verwechseln ist, der ganze Ertrag für unsere im Kampfe verkrüppelten Mitbrüdcr bestimmt ist. Lose zu dlcser Lotterie sind in Laibach billig zu haben bei'm Handelsmanne »Bole. Blv, U^utscher* Z. 244l. (l) Vränumcratisns - Allkündigung ^ l,uf die "Allgemeine österreichische Gerichts - Zeitung« für das Jahr 1831. «^itse Zcilschlifc enthält: 1. Ausätze ü^'er den Gcist der neuen Rcchtsmslitulc. 2. Eine wrtl'Mfclldc Darstellung dcr wichiignm O e ri ch l s v e l l) andlung c n aus allen Krön» läutern, sey es im geneuc» Auszuqe, sry es iu stenographische!» Berichten. 3. Die i5mscheiouligcn des (H assa l ivnäy o fcs, die von demselben in öffentlicher und in g e, heimcr Siting sstsällt weldcn. . Der Abonnnnenlbpreis ist nir eil, 2ziellcli,>hr fur Wien 2 fl., außer Wien, mit I'lbegrlff der Zusendung durch <.ic Post, 3 fi. (5. M. .«'>,.' Die auswa,li^tn Pranumcranten weldcn ersucht, den Piänumcraiions. Betrag an d,e ^eoalllon (>Vladt ^lr. 43!', I. Stuck) franr>»t einzusenden, und den Namen, den Wohnort und d,c letzte Post- station deutlich anzugcdel».