^lr. 271. Samstag, 26. November 1904. 123. Jahrgang. «MchelOMM, l«hr!« A"x"l°n»f,"le: Mlt Vostvtrlenbun«: «anzjährig 30«. halbjährig ,5 X, Im »lontoi: »°n,. ^ ""!"«,(> !>>» zu 4 Zeile» ü<> k, größere per Zeile l» l»: bc! «Iteren Wiederholungen per Zeile S l». Die «Laibachcr Zeitung» erscheint tilgllch, mit Vusnabmt der Sonn' unb sseierlage. Die Ndminiftrallo» befinde! stch Kongrekplllh Nr, », dir Nrbaltion Dalmaüngasse Nr, U. Gprechstunden bcr «edaüiun om, « b<« lo Uh» vormittag». Unsranlielte Uriefe werden nichl angenummen, !l1lanlllllip»e nichl zurülluellsllt Vlit 1. Dezember beginnt ein neue« Abonnement aus die Daibacher Zeitung. un»,. 2 ^ l 6 " umerlltionil' Vedin 8 u,, 8 en bleiben °'lä«dert und betragen: lnU Volloersendung: sill Laibach: !al?O^ - »« ll - >, ganzjährig ..»»«- ^ "«NelN '« ' ' halbjährig . . ,, . - . «onN l» - 7 . ll« . vierteljährig . » . »« . ""llch... » . n» . monatlich... l . »» . zusammen 402 X 74 li. tztl ^, XII. Verzeichnis ^Wndler i l' ^ ^andespräsidilim in Laibach zugunsten der 'n Pobpeü, Vezirl Oottschee, eingelangten Spenden, G und zwar: ^ ^!°l)Üü^""^"«ebnis des Dompfarramtetz in Laibach 98 «. 5stn Ni7,'""lntes St. Ialob in Laibach 30 li. der hochwiir- "Ep,^ ''"'spiiester in Laibach IN lt. Summe 138 X. hiezu Verzeichnissen mit 103? « 74 l.. XXIII. Verzeichnis über die beim l. l. Landespräsidium in Laibach zugunsten der Abbrändler in Vt. Michael bei Hrenovitz eingelangten Epen« den. und zwar: Vammlungsergebnis der Vezittshauptmannschaften: Cavalese «9 K 14 li, Trient (Tirol) 72 X 58 k, Schwaz (Tirol) 43 X 10 !>. Pfarramt Vrezovic N «. Summe 215 X 82 l,. hiezu die Spenden au« den früheren Verzeichnissen mit 6969 X 78 l», zusammen 7185 « 60 l.. Nichtamtlicher Teil. Aus dem Abgeordnetenhause. In der am 24. d. M. adgchliltoncn Titzung dco AdgrordlN'tenhauscs ergriff Seine Exzellenz Mnisterpresident Dr. von K' o e r b e r zu längeren Ausführungen das Wort. Darüber liegt uns fol- l gender Bericht vor: Der M i n i st erp rä si d e n t reflektiert auf uerfchiedene iin i>!aufc der Debatte vorgebrachie Äußerungen imd protestiert zunächst gegen die Behauptung Pcrnerstorfers, alo ob die Negierung sich einer Partei in Niederö'stt'rrcich mit Haut und Haaren verschrieben hätte uud erklärt, die Negierung verlangte, als ihr einzelne Beschlüsse dieses Landtages nichl annehmbar erschienen, eine entsprechende Abänderung derselben, nach deren Vornahme erst die Sanktion der Vorlagen erfolgte, 'vo wird es auch ferner geschehen. Die Regierung werde die Wilk'nsmeinung jeder Körperschaft innerhalb ihres Wirkungulreifes achten, (bannende Unterbrechung. Abg. Völkl: „Die ganze Bevölkerung ist gegen die Schulgesetze.") Ebenso wie mit dicserAllianz verhält eS sich mit den angebliäM anderen Allianzen. Derartige Vereinbarungen sind nur mit einer verläßlicheis Majorität möglich, während bei uns fehlerhaft und zugleich aussichtslos. Eine besondere Schwierigkeit für jedeS österreichische Kabinett liegt darin,, daß es nicht immer den Wünschen derselben Par-' teicn Rechnung zu tragen vermag, wenn e» damit nicht den Empfindungen anderer nahetreten wolle. Dem Abg. Wolf wolle der Ministerpräsident auf dem von ihm eingeschlagenen Wege nicht folgen. Er bemerke nur, daß es anders mi Hause war, bevor er iu dasselbe eintrat. Er nehme übrigens keinen Anstand, zu betonen, baß die Deutung, welche ein Zwischenfall in einer der letzten Sitzungen vielfach erhalten, keine zutreffende ist. (hegenübcr dem Abg. Nomanczuk, welcher in anerkennenswer tcr Loyalität die Besserung mehrerer Fragen lon statierte, sprach der- Minister die Ilberzeugung aus, daß die in ruhiger Form vertretenen Wünsche der Nuthenen auch künftig sowohl im Hause als im galizischen Landtage sowie selbstverständlich bei der Regierung Beachtung finden werden. Der Minister tritt der Behauptung entgegen, als ob die Lahm legung der Möglichkeit gewisser Landtage nur aus Opposition gegen die Regierung hervorgerufen sei. Er hofft, man werde nicht bestreiten, wie sehr sie sich um die Besserung bemühe. Es sei nicht ver wunderlich, daß die Obstruktion im Reichsrate eine Reflexwirkung auf die Landtage ausübte, weshalb die Wiedergewinnung der Aktionsfähigkeit des Ab geordnetenhauses gewiß eine erfreuliche Mitwir lung auf die Landtage ausüben werde, lWider spruch.) Auch deshalb müsse alles an die Gesuw duug des Hauses gesetzt werden. Der Ministerprä sident bespricht dic Affaire Handel, legt auf (Arund der gepflogenen Erhebungen die Sachlage dar und betont, daß den Aussagen einer Reihe ganz unpar teiischer Zeugen des Ttatthlters, welche bestreuen, daß der Statthalter beleidigende Äußerungen vom dalmatinischen Ehrenworte getan habe, bloß die Aussage eiues mittlerweile aus dein politischen Dienste geschiedenen Beamten gegenüberstehe. (Die Abg. Vianchini und Klaiö rufen: „Skandal, daßSic gemeine Lügner in Schutz nehmen!") Der Ministerpräsident erklärt, der Statthalter Dalmatiens widme seine volle Kraft der Förderung der Landes Interessen. Der Ministerpräsident glaubt das Haus überzeugt zu haben, daß der Statthalter das Dal matiner Voll nicht beleidigen wollt-e und nicht belei digte. Es sei Pflicht des Ministerpräsidenten, an dere politische Beamten in Schutz zu nehmen, lvelche zu ihrer mühevollen Arbeit wenigstens bei der Ve vö'lkeruug eine gewisse Anerkennung finden werden. Der kroatische Prüfungserlaß bezweckt ausschließlich die Vorsorge für einen geeigneten Beamten- Feuilleton. Eine Iagdgcschichte. Von Zlrancc»i» do Men. , ^^. ^ (Echluh.) 5"' 5u ^ ""'"e befahlen die anderen ihren Hun> ^N. ^poninen, ""d ^ sah seinen Nachbar-^hob^ " " sich dickte, um c-in erlegtes Wild auf-, "nd N^ ^ogelzug flog niedrig dem Gehölze ,6- M .?^ schloß die Augen und schoß zweimal ' ^sich^ b" Augen öffnete, glaubte er ein Reb» ? sehen , " den übrigen loslösen und niederfallen "^schritt ^ ^ lief hin, um es aufzulesen. Er ^ ^ald^ d" Virkenreihe und suchte im Moose . HiM? das verendete Tier. ^lchla o^"^ sich in der Stille dieses im Schat-Ä^(^"'.^'Holzes und er horchte vergebens !>. Nel d. """Ich der gegeil den Boden schlagendeil ^an^ "Endeten Vogels, das er mit bitte- , M^ bis ^ "ber erbebte er und das Herz schlug d? "Uf«^" Hals hinauf: zwanzig Schritte von st? d" l,''t äog ei,le zlisalllnleilgekauerte Masse »dtz w.'"" N"'be der Blätter und des Gc-ll^an- ^"'Ncn. zurückgelegten Ohren seine K> 'N^'u base!" dachte er sich: .ein Hase!" «'Mom^f ^s Präsidenten fielen ihm e,n: ^bhs, w sen ist lnan hier der König der Jagd; le.i ^e,' ,7 'äahle,l nichts." lK 'N ^^ "ne Patrolle in sein ("""ehr; er st ^/bor'? Nab Fcl.er. Das Gebüsch erzütere hV' bin ^ ^" ri'hrte sich nicht. Der- Jage ' ' , m,^"at, daß er sein Opfcr vernichtet ' ^'ts 01,^ sl,^^' .„;! ^ ^^ ... ^ominil hob den Hasen bei den Ohren ,n d:e »öbe trotz allem sehr zufrieden, daß sein Schuß iim getroffen hatte, riß das Kartchcn ab unb steckte das Tier in seine Jagdtasche. Die anderen sollten nur auf ihn warten. Er wird den Drenchrzug errei^ ch n und nach Paris fahren. Er lachte still in sich hinein bei den, Gedanken an ihre Enttäuschung. Nachdem er in der Markthalle noch seine Beute mit drei Rebhühnern und zwei Kaninchen komple-tiert hatte, ohne seinen Hasen, den er wohl verdient zu haben fand, zu vergessen, spazierte Dom,-nik Ventre noch in Paris herum, um die Stunde zu erwarten, für die er seiner Fran seme Ankunft angezeigt hatte. Nachbarinnen und Freundinnen hatten ych bei dieser eingefunden, um der Heimkehr des Jägers beizuwohnen. Mme. Ventre dachte nicht daran, dieselben zu entfernen; sie wußte, daß ihr Gatte nicht leer kommen würde. Tatsächlich entlud die Jagdtasche auf den Tisch Gefieder, das so welch war wie Hcrbstblätter, und Felle, die rot waren wie feuchtes Moos. Die düstere .ttüche ward von diesen Leichnamen, die noch etwas von der freien Natur, in der sie geatmet, an sich hatten, belebt. Dominik thronte er haben lächelnd in all der Bewunderung urn ihn und dem heuchlerischen Beileid der Weiber für die armen Tiere. Aber Mine. Lanticr, die Tante, schnupperte an dem Hasen herum. „Welch sonderbarer Geruch!" „Er kann nicht wildein, ich habe ihn erst heute früh getötet!" „Aber nein! Man könnte eher das Gegenteil behaupten . . . Ja, ja! Rieche nur dazu, Melanic; er riecht ganz und gar nach diesem neuen Ertrakt, dem ,Parfum des Nymphes', mit dem Dominik in der vergangenen Woche gereist ist." Nnd mit ihren erfahrenen Fingern fuhr sie in das Innere des Tieres! „Sieh doch! Das ist doch ganz unglaublich. Was hat denn dieses Tier gefressen" ? Trotz dem sich heftig sträubenden Ventrc schlitzte sie mit einein scharfen Messer die Haut deZ Hasen auf. Ein Geräusch aneinander klirrender Flaschen fiel alls den Tisch; ein Dutzend kleiner Flacons. Musterfläschchcn des neuen Parfüms, siel aus dem offenen Bauche des Tieres heraus, an dein jcht der Faden, mit dem er zusammengenäht worden war sichtbar ward. „Ach, dieser elmde Gaudom", wütete Ventre -„die ganze Kollektion, die ich ihm sür sein Geschäft angehängt wtte!" ' L°ibae5er IeWmg Nr. 271. 2442 26. November '^4^. nachwllchs in den, kroatischen Provinzen. Tie Ab-solventen österreichischer Universitäten werden unter allen Umständen Hcgcn jene der Agramer Universität bevorzugt. Tie slavischen Parallelklassen entsprechen dem vom Unterrichtsminister bereits klargemachten Bedürfnisse nach Lehrern, da der Zuzug aus Böhmen und Galizien aufzuhören drohte. Das Haus möge glauben, daß die Negierung bei ihrer Entscheidung keineswegs so eigenwillig souverän vorging, wie man dies später darzustellen beliebte, sobald das in Aussicht gestellte Kompromiß zu-slandekommt, werde die Negierung seine Grund lagen bereitwillig akzeptieren. Bezüglich der Inns-bruckcr Vorgänge verwahrt sich der Ministerpräsi dent vor allem entschiedenst dagegen, als ob er den leisesten Versuch gemacht hätte oder machen werde, auf die Aktion der Gerichte irgend einen Einfluß zu nehmen. Tie italienische Nechtsfakultät in Innsbruck besteht faktisch nicht mehr. Tie Regie-rung, die sie von vorneherein als kurzlebiges Provisorium bezeichnete, hat keine Veranlassung sie wieder aufzurichten, da alle Teile damit einverstanden sind. (Zustimmung. > Tcr formalen Schließung stehen weder tiefgehende Erwägungen noch inter-nationale Bedenken entgegen, die man höchst willkürlich hereinziehen will. Nicht Has;, sondern Bewahrung der an den Erzcssen nicht beteiligten Studenten vor dem Verlust eines Semesters bestimmen die Negierung, den deutschen Parteien nahe zu legen, daß sie sich mit der Haltung der Negierung befreunden. To bitte sie das Haus neuerlich, die Negicrungsvorlage baldmöglichst zn beraten, um die Aktivierung der neuen Anstalt ehestens zu ermöglichen. Tic Wiedercrncnmmg eines böhmischen Landsmannministcrs schlug der Ministerpräsident der Krone vor, weil er maßvolle Tispositionen bei den Vertretern des böhmischen Volkes wahrzunehmen glaubte und er wandte sich an den Führer desselben mit dem Wunsche, daß die Arbeitsfähigkeit des Hauses ermöglicht werde. Jedenfalls sei der Ministerpräsident ihnen dafür dankbar, daß sie bei ihm erschienen. Ob sie die Obstruktion aufgeben, wisse er noch nicht, könne er nnr hoffen, l Zwischenrufe.) In diesen Unterredungen wurde nichts gekauft oder verkauft, keinerlei Handel getrieben. Tic Negicrung stehe unverändert auf dem Standpunkt, daß, wo sie die besetze anweise, sie ihnen folgen müsse' er meint, daß in dem grundlegenden nationalen Probleme ohne das Einvernehmen der Parteien eine dauernde, erfolgverheißende Lösung nicht gefunden werden kann. Die Negierung kann nur versichern, daß sie keine deutschen Interessen preiszugeben gedenke, wie ihr niemals einfallen kann, bezüglich eines anderen Volkes so zu verfahren. Was die Negierung tat, geschah zum Zwecke der Nr-'oeitsfähigkeit des Neichsrates, die Arbeitsfähigkeit sicherzustellen. Tiefes höchste Ziel, das nicht einmal durch wirklich ernste Zufälle verdunkelt werden kann, die Arbeitsfähigkeit des Hauses, ist eine Erlösung des Staates von seinen größten Sorgen, für die Parteien eine Befreiung von allen eigenen (befahren, welche ihneu, je nach dem, im Falle dcr Fortdauer der Obstruktion proklamierten System, drohen. Nenn aber da^ Abgeordnetenhaus weiter nicht arbeite, erhalte die Negierung endlich die Zustimmung zu allem, was sie für den Staat und die Bevölkerung unternimmt. (Widerspruch.) Die Arbeit wird die Parteien einander näher bringen; sie ist nonvendig, um die wichtigsten Staatsnotwendigleiten zu erledigen, um den fortschritt zu cr-möglichen und den Parlamentarismus zu erhalten. Wir bedürfen ihrer aber nicht minder dringend im Namen der öffentlichen Moral. Tas ganze Neich werde aufatmen, wenn die dringendsten Gesetze, '.vie das ^lotttandsgesed, die italienische Nechtsfakultät, das Budgetprovisorium verfassungsmäßig erledigt werden. Auch die nationalen Bestrebungen werden aus diesem Wandel geläutert hervorgehen. Ter Ministerpräsident schließt daher abermals mit dem Nufe: „Meine Herren, zur Arbeit!" (Beifall.! Mitilchr Urlil-lllcht. Laibach, 25. November. Zu der Meldung des „Deutschen Neichsanzei-gcrs", daß Seine Majestät d e r ^ a i s e r F r a n z Josef durch den Botschafter in Berlin Herrn von Tzögyeny - Marich Seiner Majestät dein Kaiser Nil Helm ein Handschreiben sandte, bemerkt die „Neue Freie Presse", daß Baiser Franz Josef wahrscheinlich das Bedürfnis hatte, in einem Handschreiben an den deutschen Baiser seine Genugtuung über die Mission des Grafen Posadowsky auszusprechen. — Das „Vaterland" bemerkt: Tic zwischen Österreich und Deutschland derzeit obwaltenden Umstände legen zwar bestimmte Vermutungen über den Anlaß und ZweF des Schreibens sehr nahe, es erscheint aber wenig passend, bei einem solchen Anlasse bloße Vermutungen auszusprechen. Tie Tatsache selbst wird natürlich allgemein als ein sehr bedeutungsvolles Ereignis aufgefaßt werden. In einer Betrachtung über die p arla m c n -tarische Situation führt die „Neue Freie Presse" ans, daß mit Nücksicht auf die zutage getre-tcne Stimmung der Teutschen gegen die Ncgierung die Verhandlungen über einen Arbeitsplan naturgemäß zum'Stillstand kommen mußten. Überhaupt werden die Aussichten für den Sessionsabschnitt bis Weihnachten steptisch beurteilt, lind dies um so mehr, als sogar die deutscheu Agrarier die Zusam menlovpelung der Notstandskredite mit der An-leihe von 0l» Nillionen Kronen als unannehmbar bezeichnen. Trill bis Tienstag. an welchem Tage das Abgeordnelenhaus nach viertägiger Unterbrechung wieder Sitzung halten soll, keine Klärung ein. so kommen wieder Dringlichkcitsanträge. und zwar solche der Ezechisch-Nadilalen an die Neihe. In der „Politik" führt eine konservative Stimme ans, die Czech en seien verpflichtet, in gleicher Ncise auf ihre wirtschaftliche wie auf ihre national-politische Erstarkung hinzuarbeiten. Tas Kabinett habe fich durch seine Nekonstruktion dem Grundsätze der Neutralität genähert. Tnrch die Er-nenmüig des Grafen Buquoy zum Ackerbaumiuistcr sei das wirtschaftliche Moment besonders betont ! worden, ohne daß das nationale tangiert lvor^ - wäre. Habe der Herr Ministerpräsident mit der'^ rufung des Grafen Buqnon und Dr. von AicMM den Neg andeuten wollen, den er künftig zu wc» dclu gedenke, dann sei nicht jede Hoffnung M!0l> schlössen, daß auch die czechischen Abgeordneten v> sen Neg würden betreten können. Tas „Vaterland" gibt der Überzeugung ->'" druck, daß die Mandatsniederlegung Kolons, v. S z«' l l s als eilt schwerer moralischer Schlag I^ die Obstruktion erkannt werden müsse. Mau dmp es als wohlüberlegte Erleichterung des ^m^" Tiszas auffassen, wenn kein anderer wöM! Ministerpräsident der Majorität in diesem >)^'^ 's, figuriert, sondern auch S,M zu erkennen gibt, ^' Tisza der einzige Mann der Situation ist um durch niemanden beirrt werden darf. ,,,, Ter Fassung, welche die japani s ct) c ^ gierung ihrer auf den amerikanis ch e n K" ferenzvorsch l a g zu erteilenden Antwort ^ ben wird, sieht man nach einer Meldung lNls^' don mit einiger Spannung entgegen. Tas'> >>^^ unter der Voraussetzung der Beteiligung aller cu >>' rcn in Betracht kommenden Staaten sich dem >'U ferenzplane anschließen werde, könne wohl mo >. dem Zweifel entzogen gelten. Tie Gründe, b'ü ,' Kabinett von Tot'io zur Zurückhaltung seiner ^< nungsäußerung bis zur Stunde bestimmten, ! nicht bekannt. In manchen Kreisen hält >"">',, nicht für ausgeschlossen, daß auf die ,^l^'w^ -^ japanischen Negierung das Bestreben von ^'.;' gewesen sei, selbst den leichtesten Anschein zu vern^ den, als ob ihr im Hinblick anf die kriegeriM , Wicklung mit Nußland der Zusammentritt ", Friedenskonferenz geradezn erwünscht wäre, ' . man vielleicht als ein indirektes Eingeständnis ^ Schwäche hätte auslegen können. Nachdew I^ alle größeren Staaten bereits zum ameriiaMi,.^. Vorschlage Stellung genommen haben, unb :^< Möglichkeit einer falschen Deutung der p""AsA len Zustimmung seitens Japans, falls eine »o. überhaupt zn besorgen war, nunmehr gewiß.v tigt sei. dürfe man die Äußerung der japawi Ncgierung ehestens erwarten. ^H Tasscsucuiljleiten. — lDie totgcalaubte Chef r a," ^ Braunschweig wird berichtet: Eine mei't'wnrdinc' ^, wcchilnna ereignete sich hier bei der ^eirMluMi ^ Pel-son einer Selbstmörderin. Bei Eisenlnirtel Ip''^, vor einigen Tagen eine Fran ins Wasser, Dies l , gesehen und man suchte das Wasser sofort ^, " z^ einer der Anwohner äuszerte, er befürchte, es st' > ,^ Frau. Alo die Leiä)e gesunden war, ließ er sie u' !^c Wohnung bringen und erklärte besrinmit, es st'< ' ^, Frau. (ir nalnn ihr noch den Traulina ^ '"" ^ nachrichtigtc die Polizei von dem Selbstmorde.^ ^. auf die Leiche nach der Halle des Kran kenlMst"^ bracht wurde. Man lann sich die Überraschung .^. Mannes ausmalen, als am andnen M'm'gen ^_ lick -- seine Frau ins Zimmer tritt. Es stellte !>^,^, aus. das; sie aus öliger über ihren Mannsw)^^ Das Majorat. Roman von Ewald Nugnft ilönlg. 2 Fortsetzung.) (Aa bedenke, daß er der Bruder deines VatersH ^„ daß er als älterer Mann einen reicheren ScY"v Erfahrungen hat." ^ ge- Sie waren am Eingänge des Paris p^ ^is blieben: mit finsterein Blicke schaute Dagovc" das Herrenhaus. «ie«'^ „Und bedenke du, daß ich hier aus "^ se>" Eigentum ein willenloser Sklave deines Mi B soll," erwiderte er. ..Ich bin kein >"nabe ' ,.^ ^ verstummen mnß, wenn ein gereifter ^ ^ ^ Wort ergreift; ich verlange meine 3lecht^ >H i>! lange diese F^-dernng nicht erfüllt ist. "^„d b^, den. der sich ihr widersetzt, als meinen ^^Mi trachten. Ter lamps' kann nicht a"sblclb"^ ^ mit ^jedem Tage näher, nnd es liegt nicht Macht, ihn zu verhüten." ,,n ^H „Er wird verhütet, wenn du dlch 0"' ^e'" unserer Familie unterwirfst und geduldig bis die Frist abgelaufen ist." . .-. ^cdl,'' „Tas kann ich nicht, ich besitze dl^.^ ,n,l'> nichl. Schon meiner Mutter wegen mMl ^ schen, daß -" , sj^,! ^ .,TcH wir Haus Eichenhorst vcrla,, ^^. ^ weiß das wohl. Tagobert, nnd. N""- ,„jr Freude an unserem Aufenthalt hi" ^,,^'^ durch verdorben. Ich hatte gehofft, "^Hoff'"' ' ter eine Frcuudin zu gcwinnen; auch dn'> " , wird sich nicht erfüllen." ..^ ken' , ..Vielleicht doch. wenn sie dich "a^. vc lernt. Und las', uns in Frieden schien.. ^Hibacher Zeituvg Nr. 271 __________________________2443________________________________________26. November 1904. ^erc ^ininer ihrer Wohnung einquartiert und dori ^«anz^Nncht über geschlafen hatte. Tie Selbstinor dem^'^^ ^^ ^'"^ andere gelucsen. Tic Hetien auf meili^ ^^" lnachtcn große Angen, nls der ver mmche Witiuer abermals erschien, den Ring loie H. "Uferte ""d erklärte, daß er sich geirit habe. M, "^ ^' Selbstmörderil, in W:rllichleit ist, HM ") '"cht ermittelt lvcrden tonnen. HkM' ^ ^'! ^i a t lt r lv il n d e r.) die „Böhmischen ^s ^^e", gibt es augenblicklich in London zn sehen, ittti? ? ^"^" Blaiek. dies dei' ^'ame d<>r Schwe-lcher^ !^ "" ^'""' Seite zusamnlcngewachsen, sonst ichied"' ^chuwck, ^"nütsart und Wesen völliss ver^ 'Nibs" ^^ ^i/'inen nur in einem übereinzlistinnnen, ,^imn abfälligen Urteil über London, das die Mid-sen !"^'^' "^-' >^ dies eines der wunderbarsten ^ ist ^s^ '^"tur. die je bekannt geworden sind. und K>N" ^^uilich. daß die Kinder ihre GMlrt überleb» t»en! zu " ^"^^^l' Hippodrom wurden die Mädchen !!i^.""a"!neister und einer großen Zahl von Be-^ da^"^"l und das Londoner Palace Thäter >„fl :'' .^uillingopaar als nnuPe SensationKnum-^" "'rein Programm eirgagiert. ""ein f^'k bekräftigte. Drohung.) In ^iial n "' ^hliringer Städtchen, so l'rzählt die »n^. '"uuoschau", hatte ein Obstgartenbesitzer viel ^chtli^ '" ^" beiden. Um seinen Garten vor ^Nn^ s ^!ua>en zu schlitzen, brachte er eine War° Allein ."' '"^ der Aufschrift: „Hier liegen Fuß ^rchi, Selbstschüsse." Trotz dieser schrecklichen 3)ll ^ /"urde frisch und fröl)lich Ux'iter abstöhlen, ^lzw^s ^" l'nnlückllä)« Obstgartenbesitzer voller lissei, l^ Ü'^ "" s""e Tür: „Hier liegen wahrhas ^U Fußangeln." >ü ü ^, . ^ ^eM i l l i o n ärsto chter a l 5 H a u v Üch Pz^'^ Eine Stellung als Hausmädchen hat ^ili^ ^"rinnne Wood, die Tochter des bekannten iltcht ^ Randolph Wood aus Philadelphia ge. Götzen'!! ^^rccken ihrer ^anlilie und zuin grosien blockt? "!'""""'" Gesellschaft. Sie fegt die Stu ^asch<: 's, "^ ^ir Heizung nnd besorgt auher der '°^nt ?,)-"' ^ür sie wöchentlich lli >^'rone>, be> 'chr i^, "^,^ood hat erklärt, dah die Seilschaft sie ^ch^ t^ -^ "'^ bas; die einzine Pefriedi^una im Nenz; ^"" liege, fleifzia, zu arbeiten. Lies ist übri ^lihe 7^ s'^"e Vei-such Ms; Woods, sich aus eigene ^liHx« ,'^'^"i. Sie war sckMl als SäMlspielerin, _, ^" und ^ankenpflenerin tätia. '»ilt> n^ " ^ " euestc Anhännsel.) Alls Paris ^Nnru ^"' ^Is vor ein paar fahren bei den, ^lblit t>^' "ongchamps dem Präsidenten der Ne> ^ s^x? '^'^ eingetrieben lvurde, ersci>ien einige ^Nssel I. ^" mehreren Iuwelierladen als Nhran^ M. tzr '" kleiner, eingedruclter, silberner Zylinder ^kci^ ^ "llgenlcin AnNang und wurde sehr viel t°"lNaa 3l ?^"lim. so sonderbar dieo auch klin- ih?^? ^'"ll'^' s""" (5c»usine die Hand und ^ um, x ^ "'nnal vertraulich zu-, dann ssina. er Theod """'> i^UNn ^ ^hl.tc in den Park zurück, die Nnter-'N>bt. "' Dagobert hatte ihre frohe Laune gc- <^> !^d Mi^t iü""^' 'l)'n nicht Unrecht geben, sie emp. !?? zu s. s ' ^ue dri'lckend w für ihn war. a.ehor- ^ " lllcnlh/!' '"" "' zu'n ^'bieten ein Recht zu ^ s'e^^""'-'' d'"' cr gegen ihren Vater erhob. k?°b. domV!^ und unbegründet- aber das; er sie bl >r°ffe,w l 1" lchr lvohl. sie Wichte auch, daß bn^n lo,',. "^ zwischen den beiden nicht auö-Mlr''^' der ihr dei, Aufenthalt in wichen-bs^^^' km,.! unailgenehlner machen muhte, t^'tr,, /.! s ,"'^ts tun, um diesen >lan'pf zu 3n'' die N„ V"ue schon einmal ihren Vater gebe Muni. "unundschaft niederzulegen und eine °l13'r ^" .Stadt zu nehmen: ihre Vitte war '^i?a^ ^""i'so.i lvorde.1. schV brl^'^ut hatte sich dabei auf das Familien ^ie ^uf^l, . dao ihin die Pflicht der Vormuud-^sü^lNe ,,.''."' t^"ite dabei geäußert, daß auch '« än 3,/l)re Zukunft ihm gebiete, diese z>d. "N„ v.. ^'", und daß er Haus Elchenhorst "'Hon soh" "''"' werde, wenn cr sich dazu ge- '^'1^ begreiflich- ihr Vater hatte ^ltot. wV" ?ls ^vanzig Jahre das Majorat '" lv,l ' ^ «uf die Heimkehr des verscholle.ien "'chemlich „ichl mehr gerechnet; da ob man berechtigt sei, den General Andr<> als geohr-fcigt oder als mit Faustschlägcn bearbeitet anznschen, inuß wohl die Erinnerung an dieses kleine Spiel zeug wieder wach geworden sein: denn es wurde nur wenige Tage später angekündigt, der Juwelier Delamarre habe eine neue Verlocke, in Arbeit: den! iiopf des Kriegsministers mit fünf ^ingerspuren au, der Wange. Jetzt ist das kleine Anhängsel beendet und liegt in den verschiedensten Ausführungen in dem Schaufenster des großen Goldschmiedes. Ganz Paris t'ann es sehen, und man behauptet, der Absatz wäre ein enonner. — (Die unzertrennlichen Brüder.) ^n Pelton ssall, in der Nähe von Newcastle, leben zwei Vrüder, die mm tt) Jahre alt sind, aber stets mit-einander und beieinander gelebt haben. Josef und John Vainbridgc besuchten als Knaben dieselbe Schule, als Jünglinge arbeiteten sie zusammen. In Meidung uud Vewegung, auch im Charakter Ware?, sie so einander gleich, daß der Vater sie früher nicht oon einander zu unterscheiden vermochte. Auch als Männer trennten sie sich nicht und seit nunmehr fünf nnddreißig Jahren leben sie zusammen in ihren, Hause in Pelton <^aU in genau derselben N^eise wie in dei Kindheit. Keiner der beiden ist verheiratet, und tat sächlich sind diese beiden Brüder nie voneinander ge lrennt gewesen. — (ssamilienzeitung.) „Weshalb sollte ich auf das Stadtblättchen abonnieren?" meinte der angesehene Mr. Hart zu dein Abonnentensamnüer de, einzigen Lokalzeitung. „Ich höre alle Ne-uigkeiten viel früher. Meine ^rau ist Präsidentin des Mütter, und Hallssrauenvereines, meine Tochter arbeitet im Putz geschäfte. mein Sohn ist der Barbier und ich bin Post, mcister - wir siiü> Zeitung genug." Lolal- mld Prsvinzial-Nachrichten. ..... (Behobene Verkehrsstörung.) In der Strecke Nggovitz'Pontafel wurde der Gesamt verkehr gestern mit Zug Nr. lilä wieder aufgenom^ men. — (Der dritte der volkstümlichen vortrage) der Grazer Universität in Laibach fin set heute abends halb 8 Uhr m der Tonhalle statt. Professor Dr. Hans von Zwic di n cl Süden -l, o r st, von seinen, geistvollen vorjährigen Vortrage über die Frauen auf dein Wiener Kongresse noch in der besten Erinnerung stehend, wird über die Vorgc-schichte des Krieges von 186li sprechen, eine Aufgabe, die um fo interessanter zu werden verspricht, als viele diese Zeitpcriode miterlebt haben, und aus ihren Er» innerungen Vergleiche mit den Schlüssen oeö Vortra-gcnoen lverdcn ziehen können. — (Zur Gasexplosion im Kara» w ankentun n e l.) Wie uns mitgeteilt wird, sind uon den im ttarawmikmwnnel Verunglückten fol. gcnde Personen gestorben: Josef Miheli? nnd An-dreas Miheli<^, beide aus Pluina. Bezirk Tolmein, Peter Tomeli aus Mostr, Bezirk Stein, ^tatthäus 'llobiö aus Bleiofen, Bezirk Radmallnsdorf, Anton Pirc aus Kommenda, Bezirk Stein, Anton Kravanja mußte es ihm schwer fallen, Haus Eichenhorst verlassen zu sollen, das er bereits als sein Eigentum betrachtet hatte. . ^ ^ ,. . ^ ^ ^. Das leise Wiehern emes Nosses schreckte s,c aus ihren trüben Gedanken auf, ein Offizier, ücr sein Pferd am Zügel führte, lain auf dem Haupt-lvcge, der aus dem Walde durch den Park führte, ihr entgegen. .. Purpurglut übergoß »hr Ge,lcht, j,e hatte den Hauptnmnn Tcllenbach sofort erkannt; er befchlell-nigte seine Schritte und stand bald vor ihr. „Verzeihen Sie, gnädig^ ^raulein, dah ich diesen Veglciter mitbringe," sagte er in heiterein Tone, „ich hoffe, cr wird für em halbes Stündchen wohl ein Unterkommen fmden „Gewiß", erwiderte Theodore lächelnd, „wir haben Raum genug für ihn." „Baron Dagobert hatte nuch gebeten, chn zu liesuchcn —" ., ^ c ^- Dann bedaure ich, daß Sie zu ungelegener Stunde kommen, Dagobert hat augenblicklich mit meinem Papa eine Beratung. Sie smd nut ihm be- ^""^Wir waren Schulkameraden." "Verzeihen Sie, daß ich mese,,vrage an Sie rickte " sagte Theodore, die ihre Verwirrung noch immer nicht ganz besiegen konnte „Sie sind der 3ohn eines Herrn, den Dagobert mcht zu seinen freunden zählt." .. c ^. . «, M kenne die Vorwurfe, die cr memcm Vater macht " erlviderte Georg, „sie haben mich überrascht und ich gcbe mir Mühe, ihre Wahrheit zu erforschen Ich glaube, daß seine Unzufriedenheit die .innige Ursache ist, die ihnen zugrunde liegt." "^" ' (Fortsetzung folgt.) aids Tvor, Bezirk Tolmein, ttiovanni de Mamam aus Sospiralla in Italien, Aler (^aetana aus Ver« gamo, Jakob Llnrmanöek aus St. Martin in Steicr» mark, Nade. Naranöiö (falsch Mile Ognjenovii:) aus Doljene, Gcineinde ^karc, Bezirk Otoöac, und An-dreas Miheliö aus Flitsch. Schloer verletzt sind: Marko Humiö, Anton Boriö, Anton Marinöiö, Johann Udov^, Josef Bucchih, Alois Serben und Josef D>e Rup. Sie. befinden sich im Spitale in Birnbaum, und leiden so große Schmerzen, daß sie gegenwärtig unter keincnUmständen einvernommen werden können. Weiters sind gestern von den Verletzten zwei gestorben, so daß die Zahl der Toten 14 beträgt. — Die. „Neue ^reie Presse" veröffentlicht Mitteilungen des Chefgeologen der Geologischen Neichsanstalt', Bergrates Dr. Teller, über die Katastropl>e und über prophr,-taktische Maßnahmen zur Verhütung derartiger un glücklicher Ereignisse im Bergbau. Dr. Teller erklärte, der Sohlcnstollen habe die gefährliche karbonische Schicht bereits durächrochen; er reichte bereits iü Gyps», anhydrideführende Schichten hinein, in denen Gasexplosionen ganz ausgeschlossen seien. Dagegen liegt der ^irststollen, der etwas zurückgeblieben ist. derzeit noch in der karbonisclien Schicht, von welcher die gefährlichen Gase ausgehen. Trotzdem kann die Besorgnis, daß derartige Explosionen sich in nächster Zeit im 5larawankentunnel wiederholeil könnten, als unbegründet bezeichnet werden. Zum Durchbre» ck>en der etwa noch 70 Meter langen karbonischen Schicht ist kaum ein Monat Zeit notwendig. Dann ge-langt der Hirststollen ebenfalls in gefahrlose Schicht ten, in welchen fchlagende Netter ganz ausgeschlossen sind. In drei bis vier Wochen ist überhaupt jede Ge» fahr bei diesem sehr schwierigen Tunnelbau vorüber. Die Probelcnnpe, die der Wetterlontrollor mitfuhr!, weist den Gehalt der Luft an Methangasen bciläung in Prozenten nach. Schon zwei bis drei Prozent Me» thangase sind als gefährlich zu bezeichnen. Bevor der Plan des Knrawankentunnels gefaßt wurde, lag das Projekt eines Tunnels vor, der vier bis fünf Kilo^ meter durch karbonifche Schichten geführt hätte. Die» ses Projekt wurde, da hier die gefährliche Schicht zu lang war, fallen gelassen und der Tunnelbau in den Harawanken vorgezogen, der im ganzen acht 55ilo. lneter mißt: davon entfallen nur zwei cm^ karboni« sierte Schichten. Schon zu Beginn der Arbeit, als die Stollen noch nicht die tarbonischen Schichten erreicljt hatten, wurden Methangase beobachtet. Sosort wurde Oboringenicur Brzezowski. Mitglied der perinanen' ten Schlagwerterkömmission im Ackerbauministerium, zu Nate gezogen und eine Instruktion für die Nrbci' ter ausgegebeil. Erfahrene Wetterkontrollore aus den Ostrauer Revieren wurden gewonnen; über diese führte ein Bergverwalter die Oberaufsicht. Dank den umfassenden Vorsichtsmaßregeln, welche die Eisen« bahnbaudirektion getroffen hat, konnten die Stollen fast in der Länge von zweä Kilometern in sehr gefährlichem Gebirge geführt werden, ohne daß sich bis mr Katastrophe der letzten Tage ein ernsterer Unf-ill ereignete. Es war das geradezu ein Triumph der Vau« leitung! Nie ist ein Tunnel auf so beträchtlicher Strecke in so gefährlichem Gebirge geführt worden, wie jener auf der Südseite der .^arawanken, wo lei der kurz vor der Durchstoßung der larbonisckienSäiich-ten das schwere Unglück geschehen mußte. Es handelte sich um einen jener bösen Zufälle, gegen lvelchc alle Vorsicht nichts ausrichtet. Wie Wasser, so erscheint auch das gcfährlick)e Gas Plötzlich in, Bergbau. Bei Wasser-katastrophcn gibt es Warnungen, zum Beispiel, wenn die Flüssigkeit unter großem Drucke aus einem Bohr» loche herausspritzt; bei Eröffnung großer Mengen von Methangasen gibt es keine vorhergehende War-nung. — Derartige Katastrophen sind nicht ganz zn verhindern. In den bcstgeleitetcn Bergwerken, bei größtmöglichster Vorsicht, sind Erplosionen nicht ganz ausgeWossen. Die Gase durchdringen das Schiefer« gestein, die Lager von Antyrazit im Karawankenae» birge, an einzelnen Punkten sammeln sie sich an: nicht etwa in großen Hohlräumen. sondern in den feinen Spalten und Poren des Gesteins. Sobald der-artige Gase nachgewiesen sind, wird frische Luft un-ter großem Drucke in den Stollen getrieben: diele be« fördert die spezifisch leichteren Methangase rasch nach .?ußen. — „Alles geschieht," so schloß Bergrat Teller, „um derartige Unglücksfällc unmöglich zu macl>cn. Hier scheint der Wetterkonrrollor den Kopf verloren m haben — sonst hätte das Unglück nicht eintreten tonnen. Das Verschulden eines Beamten, der Leicht» sinn der Arbeiter haben hier keine Rolle gespielt: der Wetterkonrrollor hat die Herrschaft über sich verlo» ren, oder er stürzte und die Lanlpe zerbrach — das Unglück geschah." - Die gestrige „Zeit" verö'ffcrMcht eine Unterredung mit dem Seltionschof Wurmb über das Unglück im Karawankmrunnel. Der Sel lionsäji'f, der gestern aus Birnbaum in Wien oinge troffen ist, gab eine. eingehende Darwlkmy des Un° alücksfalles und erklärte, daß der Wetterkonrrollor lind der sseueimann sich vor Ort begaben. Neim 2940. Laibacher Zeitung Nr. 271. 2444 26. November IM Stollemneter haben sich schlagende Wetter eingestellt, welche nach dem Abschießen von Minen durch den Austritt einer starten GrllbengaSwelle entstanden sind. Gewiß sei auch, daß die Leute sich auf dem Nück» weg befanden, um die an gesicherter Stelle befind» lichen Firststollenarbeiter vor der drohenden Gefahr zu warnen. Infolge starker Gasausströmung scheinen sie allzulange Zeit gebraucht zu haben, um den Vor» arbeiter der Firststollenpartie zu verständigen, denn seine Leiche wurde nur vier Meter von jener des Wet> terkontrollors und jener dos Feuennannes aufgefunden. Ob vielleicht eine unvorsichtige Handhabung mit einer Lampe die Entzündung der Gase verursacht hat, wird man wohl niemals erfahren. — (Erweiterung der Unter real-schule in Idria.) Der Gcmeinderat von Idria hat in seiner vorgestrigen Sitznng die Eröffnung der fünften Klasse an der dortigen städtischen Unterrealschule und hiemit auch die Erweiterung dieser Unter° richtsanstalt zu einer Oberrealschulc beschlossen. — (Das Verwaltungsgebäude des neuen Fr ie d h o f e s) ist im Rohbau nahezu fertig. Bei günstiger Witterung wird dasselbe noch heuer unter Dach gebracht werden. Im nächsten Frühjahre werden die Vauarbeiten für die neue Kapelle samt Glockenturm in Angriff genommen loerden. i. — (Neubauten.) Das Pohlsche Armenhaus in der GradaZöicagasse wurde unter Dach gebracht. Ans dm bischöflichen Bauparzellen ist der Bau eines Veamten-Privathauses projektiert. Auf den Del Eott-schei: Baugründen wurde die Villa Vezenkek bereits unter Dach gebracht. x. * (Ein b etrü gerischer Reisen d er.) Der Reisende der Firma August Rothkolb in Graz, namens Karl Cihak, der sich beim k. k. Landesgerichte in Graz in Untersuchungshaft befindet, nahm vor einigen WoclM in Laibach bei mehreren Parteien Bestellungen auf Kleider an und lief; sich auch Angaben leisten, ohne sie der Firma einzusenden. Alle jene Parteien, die hiedurch geschädigt wurden, wollen sich beim Polizeidepartement des Stadtmagistrates an« melden. * (Verzecht.) Eine hiesige Händlerin übergab in dor vorigen Wocl>' zwei Arbeitern 62 K, beziehungsweise !51 Iv !j<) I,, zum Einkaufe von Krant und Kartoffeln. Beide Arbeiter verzechten aber das Geld in Gasthäusern. Es wurde gegen sie die Anzeige erstattet, — (Die n eu e rri cht ete P f arr c Tomi -5 e l j,) umfassend die Ortschaften Tomißelj, Vrblenje, Brest, Strahomer, St. Johann und Üipe, tritt mit dem morgigen Tage in Wirksamkeit. —o. — (Hauptversammlung der Phil-h a r in o nischcn Gesellschaft.) In Ergän-zung der Ankündigung der morgen stattfindenden Hauptversammlung wird bekanntgegeben, daß einen weiteren Punkt der Tagesordnung der Antrag der Direktion aufErnennung von Ehrenmitgliedern Hilden wird. — (Der Nikolo markt) wird auch heuer am südlichen Rande der Sternallee stattfinden. Er beginnt am 1. Dezember. x. — (Ein Konzert der V er ei n s k ap el l e) findet heute abends in der „Narodna kavarna" statt. Anfang l) Uhr- abends, Eintritt frei. — (Zweig verein Kr a in des öfter, reich ifchen Hilfsvercines für Lungen» kranke.) Der heutigen Nnmmer unseres Blattes liegt ein vom „Hvcigvereine Krain" herausgegebenes Merkblatt über die Tuberkulose, über die Bekämpfung und Verhütung derselben bei. Wir machen auf diese Beilage besonders aufmerksam. — lÖffcntlicher Weinmarkt in WiP-p a ch.) Der angekündigte Wcinmarlt in Wippach, an dem sowohl krainische als görzische Weine zur Kost yelangen, findet unwiderruflich morgen um 8 Uhr nachmittags im Hofe, resp. im Falle ungünstiger Witterung, in den Lokalitäten des Herrn Petrovöiö statt. Bei dieser Gelegenheit wird auch der neue, nach ameri» kanisäicm System hergestellte, sehr geräumige, ober» irdische Keller der WipPaä)er Wcinbaugenosscnschaft besichtigt werden können. Im genannten Keller lagern viele, nach der neueren Methode hergestellte Wip» pacher Weine. —m— — (Volks schu l we sen.) Der Lehrer Herr Johann Vozel in Treffen wurde zum Supplentcn an der einklafsigen Volksschule in Prclna bei Rudolfs-wert bis zur Besetzung dieser Lehrstelle durch eine definitive oder provisorische Lehrkraft bestellt. 8. — (Selbstmord eines Offiziers.) Aus Brück a. M. wird gemeldet: Am 24. d. M. nach-mittags hat sich hier bei der Militärschicßstätte der ^jährige Oberleutnant nnd Bataillons-Adjutant ^? ^"ttor deo t. imd k. Feldjäger-Bataillons ' (Bran d.) Am 2. d. M. brach in der Ortschaft Studorf, politisck)cr Bezirk Radmannsdorf, ein Feiler. aus, das in kurzer Zeit sechs Harfen verschiedener Be sitzer einäscherte. Der Gesamtschaden beträgt an 52M k. Von den Beschädigten war keiner versichert. Die Ursache dieses Brandes konnte bislang nicht festgestellt werden. -—r. — (Wasserstand.) Der Laibachfluß ist infolge der letzten Regengüsse nm I'M Meter über das Normale angewachsen. 2er Wasserstand der Save beträgt bei Salloch 0-50 Meter über dein Normale. x. — (Hochwasser.) Aus Littai wird uns geschrieben: Das seit vergangenen Montag ununter-broa>n herrschende Regemvetter lx-wirkte bereits am 23. d. M. hier ein kontinuierliches Steigen des Save-flusscS, der am 21. d. M. nachmittags am Pegel der hiesigen Savebrücke einen Stand von, über 2 Meter über das Normale, erreichte. Am Abend des 24. stellte sich ein bedeutendes Steigen der Save ein, und es erreichte der Fluß am 25. d. M. um 4 Uhr früh sein Marimum von 3 Meter 5tt Zentimeter über das Nor» male. Etliche Stunden darauf war bereits ein lang-fames, jedoch stetiges Fallen des Flusses bemerkbar, so daß die Gefahr einer allgemeinen Überschwemmung nicht mehr bestand. — Der Wasserstaud der Save am K r a i n burger Pegel betrug am 24, l>. M. abends ll Uhr !i Meter 25 Zentimeter, am 25». d. um 12 Uhr mittags l Meter kl) Zentimeter nnd um li Uhr.abends 1 Meter 7l) Zentimeter ober Null. — Der Wasserstand der Save am Gurkfelder Pegel betrug am 25. d. um 7 Uhr früh 2 Meter 8(1 Zentimeter und um 9 Uhr vormittags 2 Meter 85 Zentimeter. Infolge, des Hochwassers steht der ganze Viehmarltplatz in Gurkfeld unter Wasser und so mnßte das auf den gestrigen Jahrmarkt aufgetriebene Vieh auf der Straße aufgestellt werden. (Der Kir ch e n g es ä n g s v ere i n in Idria) veranstaltete am 22. d. M. als am Feste der heil. Cäcilie, im Salon des Gasthauses „Zur Krone" (Fr. Tidi5) ein Konzert, das um 8 Uhr abends seinen Anfang nahm. Dabei gelangten folgende Musik» und Gesangsnummern zur Aufführung: .V. Musiknummern: 1.) I. Vedral: „Slavischer Marsch". 2.) F. Hammerer: „Erinnerung an Trieft", Marincttsolo. 3.) Z. P.: „Unter vier Allgen", Walzer, 4.) Z. P.: „X<^olintt 11,id:lv", Phantasie für Geige und Flaute. 5.) Z. P.: „llcdvikil", Gavotte, lj.) Ios. Dekleva: „l'l-olnimi l)rwntilli". 7.) Z. P.: „l/ mojili »i,n^", Phantasie. 8.) A. B.: „V zx>/,Ii'nv idriMlilil! liol,,^n>.j^u". Marsch. 15. Gesangsnum° mern: !.) I. Gnezda: „Ii,n1ni-«1il,", Männerchor. 2.) I. Aljaii: „<>) /> lln^om li ^I^nin^ki «v<»t", gemischter Ehor mit Tenorsolo, li.) F. Ferjan-inl!i° mischtcr (5hor. 8.) T. Fajgelj: „1'nkriltimiHll", Män« nerchor. — Das Konzert erfreute sich eines zahlreichen Besuches seitens aller Bevölkerungsdichten Idrias, ^ (Sanitäres.) Über den Verlauf der in Studenec, Bezirk Loitsch, herrschende», Typhusepide-mic geht uns die Mitteilung zu, daß von den 24 er krankten Personen bisher !7 bereits genesen find und l gestorben ist. Diese Epidemie dürfte bald zum Erlösclien gebracht werden, da die Krankheit bei den in letzterer Zeit zugewachsenen Kranken einen bedeutend milderen Verlauf nimmt als dies beim Aus- j bruche der Epidemie der Fall war. In Lengenf^ld kam d-ie Trachoinkrankheit zum Ausbruche, an welcher bisher insbesondere mehrere Schulkinder erkrankten, die alle sofort in ärztliche Behandlung genommen und bis zur Genesung vom Schulbesuche ausgeschlossen wurdcu. —o. — (Kärntner Amts und Adreß-kalender.) Der seit mehr als einem halben Jahrhundert erscheinende Klagenfurter Haus- und Gc-schäftS'Adreßkalender (Verlag von Ferd. v. ,Meinmayr in Klagenfult) erscheint soeben für das Jahr l!)<)5 ili einem veränderten (Gewände i„lter deln Titel „Kärntner Amts« und Adreß'Kalcndcr". Auf 410 Seiten kleinen Druckes finden wir unter vielem anderen den ganzen Beamtenstatus von Kärnten, ein Gemeindeverzeichnis mit allen Gemeinoefunktionä-ren, den Pfarren, Schulen, Lehrern usw., ferner ein Verzeichnis der Hausbesitzer von Klagenfurt und Vil-lach und einen Wegweiser von Klagenfurt nnd Villach, welcher alle Handels- und Gewerbetreibenden dieser beiden Städte enthalt, endlich ein nach Ortschaften nnd Gemeinden unter Angabe der Poststationen ein^ geteiltes Verzeichnis aller Handels- und Gewerbe-treibenden in ganz Kärnten. Alle diese Daten sind nach amtlickfen Aufzeichnungen zusammengestellt. Durch dieses letztgenannte Verzeichnis allein triit der „Kärntner Amts- und Adreß-Kalonder" in dw ^ bewerb mit den großen Adreßbüchern, von Kanu < deren Inhalt hier vollständig wiedergegeben 'vU' Dabei ist der Preis des Kalenders ein sehr bM ' K 2-40 (mit Postznsendung X 2-7(1), also etwa Viertel des Preises der AdreßbüclM. Ein Teü" Auflage enthält außerdem ein nach amtlichen 2M zusammengestelltes Adreßbuch aller Wohnparte,en , Klagenfurt (Preis komplett 5 Iv). Wir können M',' falls den „Kärntner Anus- und Adreß-Kalender 1^ allen Beamten und Geschäftsleuten als taglw Nachschlagebuch bestens elnpfehlen. __ Theater, Kunst und Literatur. " (D e u tsche Ä ü h n e.) Mit le.l'hafw!N ^ dauern sieht das Publikum, den ausgezeichneten ^ scheiden, dem es drei, Abende ehrlichen, künstleniH^ Genusses verdankt. Schade, daß Herr Dr. ^^^ den Theaterfreunden nicht weitere Gelegenheit o> seine Kunst in anderen bedeutenden, Rollen -^ < nennen nur seinen unerreichten „Bartel Turaser, „Meineidbauer" - zu beivllndern. Freilich tonn man auf die Frage, welcl>e seiner Rollen die ^,^ antniorten: alle, denn seine VerwandlungsfaW verleiht jeder Gestalt, die. er darstellt, einen "g"' Typus. Wir behalten uns eine nähere Schilder , seiner Darstellung des Schöllhofer in iwritve^ Schwank „Das grobe Hemd" vor, die den HölM des Erfolges der drei Gastspielabende bildete, war einfach und natürlich, wie es ebell nur ^" ^, ßer Kiinstler sein kann. Die Mitglieder der de"t>^ Bühne boten anerkennenswerte, Leistungen,, ^ ^ Erfolge des Abmdes kräftig beitrugen. Das Hau» ^ ausverkauft, der Beifall ließ an Herzlichkeit Wärme nichts zu wünschen übrig. 'i. — (Aus der deutschen Theatorka^ lei.) Spielplan: Sonntag: „Frühlingsluft",^,^ tag: „Hoffmanns Erzählungen", Mittwoch: „^" , kant", Donnerstag: „Der Troubadour", SanM» „Das Veilchenmädel". ^,^. — (Drei A v e M a r i a) für ^, 2 und ^ ^ men mit Orgelbegleitung komponiert und dem ^ luürdigen Konvente des llrsulinerillnenklosters «n ^ bach gewidmet von Anton Foer st e r. -- ^^^.^hl ligc, musikalisch edel gehaltene Kompositionen 1" ^. für Frauen» als auch für Männerstimmen. /" j„ l,>I)uu 8l> ist im Selbstverlage des Konlpon'!^ ^,^ netter Ausstattung der GenossensaMsdruckerl'' schienen und um 7l) l» erhältlich. Ml' — (In Universal-Bibliothct)^ folgende Bände neu erschienen: Nr. 4''' ^, man Heij e r m a n s: Ahasver. Schauspiel u' ^,. Aufzug. Einzig berechtigte Übersetzung auS de> .'^, ländischen und Paul Naa>. — Nr. lillll.Ostar ^,^ ner: Im Bahnwärterhänsel. Sclpuspiel "' ^ ^ Aufzug. Bühneneinrichtung mit Dekorationsp '^,i Nr, ll!I7 bis 4020. Mary Eholmon" „, Diana. Roman. Autorisierte Überfetzniul "" Englischen von A. Kellner. 2ln«lo» »»or» in der 3»o»nkivche. ^„< Sonnta g, den 27. N o v e m b e, r ll. - ^c sonntag) Hochamt u,u U) Uhrc Ehoralmeil ^^^' Orgel, Graduate l!nivl>i-«i von A. 3""'st"'^ öel torium .V<1 t<; li'Vlrvj von Dr. F. Wi'"' ' hat""' Wandlung <) «ulutnri» Iiuutill, von ^ .. Zn dei. Stadtpfarrkirche St. I"6" ^> Sonntag, den 27. November ^l^ Adventsonntag), um 9 Uhr Hochamt ohne^ ^ von Anton Foerster, Graduate lliiiv<'r«i uo^ ^ Foerster, Offertorium .V<1 tl' I<'vttvi vo» Witt. Geschäftszeitung. ^fl - (V e rlaufsausschreib u "^ ^ '"', Staatsbal,ndirektion Villach teilt der H"N ^„^ Gewerbetaminer in Laibach mit, daß bei ^. HMl« ten Direktion nachstehende, in den MatelU^^' nen ,^lnittelfeld und Amstettcn lagernde - ,,, a»-lmd Altmaterialien zur Ausschreibung ^"sei r "' altes Gnßeisen. Pansch- und Zerreneisen. .^ ^ Plattenblech, alte Siederohre, alter Stay' ^ Wp und kleinen Siücken, (^ußherze, Stahlgn,; ^ HI^ eisenbruch, alle TtahltyreS inld ^^dN" ^hl, ^,, federn, Volutfedern, Werkzeug- und Mr^ M Stnhlachsen, Bohr- und Drebspane. VlNM < Laibacher Keituna Nr. 271. 2445________________________________________26. November 1904. ^ ssalvan,schc5 ^upfcr, Vruchnn'ssinss, Vruchnwtall, - ^'Uinschlnucho, Vailnuuoll und Hnufwarcu, Lrdci-' ^ uvsnlll! nnd Mntlllatulpnpil'r. - - Nährrc Anenden « u^'r dir vorhnudonon Quautitätcu und Altnmtcrial 3 ^Utlln^n sind du^ den Off«'tfoi!nulal'il,'n zu ^utnch' ^ ^". Welche, ^>„s^ ^,^ ds^> Vl'dinguissl' für den Ver- ^ M von allon Mciterialicu und ^nv^ntargoa^lstcin. f Ul d^'i dor f. r. Sta^obdlindin'ktion (Zunförderungs ,< uemi) Villach ciua^chcu, bcliobon oder nogcn Ein- ^ >Muiia doü Portl) bc^a^'n wcrdcn tönnon. — Die ^"erto, ,^i drrm Vl,'rfnssunss dio hiczu lUlfa^lcattn ""imilcmon ciuojchlichlich drnützt N'l'rdcn nniss^n, < . lnmt den Vrila^en. per Bogen mit einem . längstens ^0. ',., Z - l")r niiUagc', ein^ubriugeu. s Ht ^ lOffe rtnusschrei d u n g.) Die k. r. ^ laatt'bnlnidii-l'ltion in Villaä, tt'ilt der Handels^ und , ^^"^mnniel' in ^aibach mil, dast bei der t. !'. nak'balindirettiun Villnch die ^iefernna »nd Auf° öfio !!" ^" '^'^' ""d Handschranlen im allgeiueiueu ^ "uchen Offertwege zur Vergebung gelangt, und . str, ^ '^""^ ""^ Zugschranken. Eisen- und Holzton- i ^monen teils mit, teil5 ohnc Etadldrabtvergitte , ^ a< -lntriebsländer und zirka 1125 «aurrenjmeter . "Mdr^itzug nu^ verzinktem StMdralit. Die taa? ^ ^'^ b'b spätl'stens !l. Tezember, 1'2 Uhr mit-tion q>" ^" Ädteiluug 2 der k. l'. Staatsbahndirek- . ttfol !'""l) zu überreichen. Die Eröffnung derselben ,^lN daMst am gleisn Tage um ^ Uhr nach-bal»^' Dao vorher bei d<'r >iasse der t'. t. Staats-H) Erektion ^Ulach zu erlegende Vadiuin beträgt ist ^ „' ^l- Termin fur die Vollendung der ?lrbeitcn ^elle^f ^ ^'^ ^' bemesseu und von den Anbot-siiz. ^.' ^bst anzugeben. Die näheren Bestinuuungen Dsferts ^^"Nuug der Offerte, die zu beni'chendeu 3« q/^'"ularien und die Äedingnisse liegeil ab ^taa ^'^"' l- "v bei der Abteilung X der l. k. »^ ^l .l "ttion Villach zur Einsicht auf und kön° "Wlbst auch bezogen werden. >»S^ l""'timarlt.) ,)^^ ^ ^^ 2lz. d. M. "nrlt. "^ "" ^l' Trmcnik stattgefundenen Vieh-ssetri^l^, "'^ weit üder ilXX» Ochsen und Whe auf-V^slon ^" Handel gestaltete sich namentlich mit Nrbi,,,„ ' lebhaft, da auch ^leifchhaner aus der Um-^ lu, >>"^ ^"'' ^nibach erfchienen waren. Die Och-^ ^, "' ^"rchfchniltlich mit 7n ^..^'"^"chrc'n. Die japaniscl>en Kanonen be- > ' «N ?" ? ^"^ ^ner und richteten großen Schcv ^t M^ ^miwhuie dieser ^orts »vird in Kürze er- ''"H^^N" sie genominen sind, scheint die Ein-H^"'lrturs in nicht lauger Zeit gesicl>ert. > Krch».'"lNon, 25. November. Die „Associa-^' ^ ^ "'"btt aus bester Quelle, die Japaner ha-!^ ^ ^'"'"ohmen. . ^t n. ."' ^' ^iove.nber. Dao Bureau Neuter ^ilep. ^' de», Hauptquartiere der rnffischeir Ost ,.!^np)" "'" letzten Tagen fanden Net'ognoszie i^rn , ?^'ei,u Putilovhiigel statt. Die Japaner M w^.'U ^,"> Vajonetie zurückgeworfen. Dcis (^e ^ ^Ms,.,. .'^a, dauerte aber nur ,'echo Hliuuien. '"' Mann, h, nu^.'' ^- November. D-em Neuterbureau t>I^ llMrid.''^ H""plq„artil're 5ti,rofis über ssnsnn >^ ^o„i >." ^meldet: Die Nllssen zeigen gegenüber H^nb,,,"' 'll->>'"' Otus einige Tätigt^il, Bei st^le>^,^"1 trafen einige Abteilungen an zwei 'l^^>' Dn."-> ^'"' lint'eu Flügel und iin Zentrum h, ^Usz,^ "'"»nen. Während der 7v"nd im Zentrum y'^lsf ^ . "mnpl> zurüclgeN'orsen nmrde. hatte der Ti. "ach '^ lintl'u^lüge! dac-Ergebnic', daß dieI" >^'G„ "'U'ni heißen ^ainpf Pntuen nahmen, ^>>^^"' viele Tote auf dem Pinke. ^nyelommene Frenide. V^"' ', Member. Vofulli. Schimlssvi. Private. ?«»'«'' Prid?/."'^' " EVU. l. u. l. Major. Nl°«enfurt, ''^<"> L.. l". Rcheude, tt'raz. - Oaudy Ba„. ' "«"nowih. S^hel. Tausfig. Meisende. Steyer. - WittclUiirl. Privat. Mailand. — Wlatschiz, Etözsy. Preh. >urg. — Keftler. Neig. «flte.. Petrinja. - Stern, Kohn. Me., vudapesl, — v. ssichtenau, Plivale, Rudulfswert. — Biauner, velssmaim. KüNner. Noth. Hanfeli. Duldner, Meiner. Staqlc, Uonel. Milch. Seidner. berzl. Igl. Landeler. Zwack, Kflte.. zV^n — v. Fuchs, Oberstleutnantsgattin. Kanler. - Esssser. ?lfm., Marw Grün bei (Araz. - v. Arnrth. l. u. f. Rittmeister, Nie,,. _ Bninetti, Privatier. Novi^no. — Bosel, waieis. »flte Nonobitz. — Nhomberss, l. l. Revisionsssrometcr. Klassen, urt. — Hammerle. Kaufmannögattin, holzgau, — Neubauer, itfm. 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Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 73« 0 mm. ^^ll7N^s^4'3 ^S^N^chwach^I bewölkt > 2b 9 . Ab. 726! 18 SO, mähig Regen________ ^"TATssT's^s^I^b^SO. mähig j Schnee > 3 3 Das Tagesmittel d« gestrigen Temperatur 2 6", Nor. male: 15". Verantwortlicher «ebatteur: Anton Funlel. Damon, welche sich nach (lc:r ¦ Neuesten Mode I kleiden wollen nicht unterlassen, die Master unserer Neu- ¦ hOlS>,h.i^r'a8eerden.toffa für Braut, Ball, Oesell- ¦ -ohafts- »nil Stra.«entolletten und für Blusen, Futter ¦ cti- in schwarz, weiss und taring. ¦ Wir verkaufen direkt an *?**}•»»* .M»™jl'« ""8" ¦ gewählten Seidenstoffe »oll- und portofrei in die W ohnung. ¦ Schweizer & Co., Luzern O 18 I BeldeDBtoff-Expor^^önlg^Iofiier^^J ¦ atOrllche Arsen-Elsanqualla 7 Hr KochH Vorar«llernseife m.d. Viber. 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