EHfHEtPPEISt Wochentag 10 Rpt Samstaii-Soantag 15 Rpf üRoimitgcr gtituna Amtliches Organ des Verlas und Schriftldtunff: Marburg a. d. Drau, Badsasse Nr. 6, Pemnif: 25-67, 25-68, 25-60. — Ab 18 Ülif (6 Uhr abends) itt dio Schriftleitung nur auf Pemrut Nr. 28-67 erreichbar. — Unverlangte Zutchriftea werden nicht rflckgeaandi — Bei Anfragen Rückporto beilegen. — Postscheckkonto Wien Nr. 54.608. Steirischen Heimatbundes Erscheint vr6chentUch aechsmal als Morgenzeitung (mit Ausnahme der Sonn- u. Feiertage). Bezugspreis (im voraus zahlbar) monatlich RM 2.10 einschl. Zusteil-gebühr; bei Lieferung im Streifband zuzüglich Porto; bei Abholen m der Geschäftsstelle RM 2.-^ — Anzeigen- und BezugsbesteUungen in der Verwaltung. OlTr. 260/270 Oltarburo a. 0.3>rau, Gamstao/eonntao, 23./26. {)tto6er 1941 81. SaDrgong Ober 260 Sowjetdivisionen vernichtet Die bolschewistische Gefahr für Europa endgültig gebannt Dnaoflialtsiiner Vwmarscli auf MoäHn Berlin, 24. Okidber. Die sowjetische Führung wirft den aul Moskau vorrfickenden deutschen Trumen immer netie» schnell herai|geführte Verbinde aller Art entgegen. Durch StraOenspeireii. Spren^ngen und Zi^törungen von Unterkunftsmöglichkeiten versuchen die Bolschcwtoven vergeblich das Vordringen der deutschen Truppen auf-xahalten. JUVlIls- mMl VWlolgaiipoiKnilloiwn scfenitei fort Führerhaupiquartier, 24. Oktober. Das Oberfronmiaiido der Wehrmacht gibt tMicannt: im Osten schreiten die Angriffs- und Verfolgufic<>peratlonen weiter fort. Bei der Abwehr eines sowjetischen Oegenangriffs im Nordteil der Ostfront fugts die spanische »Blaue Division« dem Feind schwere Veiluste lu und brachte mehrere Hundert Gefangene ein. Die Luftwaffe versenkte im Seegebiet der Krim ^nen sowjetischen Dampfer von 6000 brt und belegte Moskau mit Spreng-ftnd Brandbomt)en. In Nordafrika schössen deutsche Jäger drei britfscfie Hugzeuge ab. Der Feind warf in der letzten Nacht Boml>en auf vsfvchiedene Orte des nord-«leutschan Küstengebietes, u. a. auf Hamburg und Kiel. Die Zivlltievölkerung hatte germge Verluste. Die Schlden sind unerheblich. Ein tnitischer Bomber wurde abgeschossen. Finclit der BolsclKwisieM liinler den Oonei B c rli n, 24, Okober. im SUdabficiinitt Uer Ostfront sind die geschlagenen Boilschewisten weiterhin im auf wichtigen Nachs-chubstraßen. Den Sowjets wurden bei all dles(^n Angriffen schwere Verluste an Mcnsdien und Material zugefUi^. nrgeiilidie Üherseizniigsversiiche fllNH' die Newi Wachsame deutsche Sicherung Berlin, 24. Oktober, An dor Einschließun'gs-front von Leningrad setzten die Sowjets am 23. Oktober ihre vergeblichen Übersetzungsversuche ü^r die Newa fort. Die Soiwiets, die bei diesen Versuchen an den Tagen zuvor bereits starke Verluste erlitten liattcn, wandten am 23. Oktober künetlichei Nebel an, in dessen Schutz sie die Newa zu überschreiten versuchten. Auch dieses Unterneliimen scheiterte an der Aufmerksamkeit der deutschen Sicherungen. Wieder Bflnuen aal Malta R o ni, 24. Oktober Der italkMiischc Wehntiachtbericlit vom Freitag hat folgenden Wortlaut: In der vergangenen Nacht erfolgten neue EinflUge auf Neaipel; die Verluste beschränkten sich auf fünf Verletzte unter der ZivilbevöHterung, die angerichteten Schäden sind nicht schwer. Unsere Luftwaffe unternahm erneut tPorum es Von Dr. Helmut Carstanjen Kückruß hin'tef den Doncz. Sowjetische I Aktionen auf Malta, wobei der Flughafen Nachholten versuchten im Laufe Oes 23. d. | von Micabba und die Hafenanlagcn von mehrfach inörtlichen hartnäckigen Kämpfen , La Valetta getroffen wurden, die deutschen Tntppt^n aufzuhalten. Der} In Nordafrika nichts besonderes an den sowjetische Widerstand war an den Stel- Fronten zu Lande. In Tobruk wurde ein Jen besonders zäh, an denen die Bolsche- | feindliches Flugzeug von unseren Jägern wisten ihr sint^Ioses Zerstörun^i^werk noch abgeschossen. ni^ voil€n;^t hatten. In unerschütter-1 Britische Flugzeuge bombardierten Jchem Angritfs^lst setzten die deutschen , ßengasi, Honis und Tripolis, wobei keine Truppen jcdoch die Verfolgung der Bol- Opfer zu beklagen waren, sondern nur Icichte Materialschäden in Homs angerichtet wurden. Drei Boniöer wurden brcnned abgeschossen, davon zwei in Boiigasi und der dritte in Homs. Ret- schewisten fort. Feindliclies Munitionslager In die Lnft geflogen Erfolgrciclic« Eingreifen der deutschen ! ünigst)oote bargen die verkohlten Leichen Luftwaffe Im Osten Berlin, 24. Oktober. Starke Vcrt>ä4ide der deutschen Luftwaffe griffen Im Verlaufe des 23. Oktober im südlichen Teil der Ostfront uikI im mittlerp'n Kampfabschnitt zur Unterstützung der Heeresoperationen sowjetische Panzer in ihren Bereitschaftsräunien mit guter Wirkung an. ta rollenden Einsätzen wurden achtzehn sowjetische Panzer vernichtet und sechs weitere Panzer schwer beschädigt. Ein Munitionslager erhielt einen Volltreffer und flog unter gewaltigen Detonationen In die Luft. Starke Brände von den umherpeschleuderten brennenden Trümmern entzündeten einen Wald. Ein Verband deutscher Kampfflugzeuge, vier im Südteil der Ostfront eingesetzt war, meldete den Abschuß von 32 Sowjetmaschi-non. Bei Angriffen auf Schiffsziele versenkten deutsche Kampfflugzeuge im Schwarzen Meer einen Sowjetdampfe»" von ffTO brt. Im niiltleren Abschnitt richteten sieb '|ie F.lnsMtre der deutschen Luftwaffe mit von einigen [eindlichcn Fliegern. Mit dem heutigen Tage beginnt in der Untersteiermark die erste grolie Ver-saninilunKSwellc des Stelrischen licimat-biindes. Sie soll der in dieser gewaltigen Organisation zusanimengefaßtcn Bevölkerung des Landes den Weg in die Ge-tneinscliaft unseres Votkes weisen. Sie wird Abrechnung halten mit all den Irrlehren der versran^cnen zwei Jalirzchnle. Wir wenden uns dabei vor allem an den untersteirischen Baucni imd Arbeiter und rufen ihm zu: Du bist kein Slowene! iSIowenentuin ist nicht eine Anselegeii-heil der Sprache, sondern ein politischer Begriff. Ein slowenisches Volk hat es in der Geschichte nicht gcKcben. Erst am Anfang des vorigen .lahrhunderts entstand in Krain und dem Küstenland eino slowenische Bewegung. Die Bevölkerung der Untersteierniark und Südkärntens stand dieser Bewegung fern. Vergebens suchten die Slowenen von Laibach her Unfrieden ins Land zu tragen. Hie untersteirischen Bancrii und Arbeiter hielten an der Linheit ihrer stei-risciicii Heimat und ihrer deutschen l'üli-rung fest. Da verschrieben sich die Slowenen dem jugoslawischen Gedanken und verbrüderten sich mit den Serben, um so die Untersteirer unter ihre Herrschaft zu zwinRen, Das nelang erst mit dem >Cusamnien-bruch der alten Monarchie. Ohne Volks-ahstinmninff und k'ecen den Willen seiner Bevölkerung iihcrantworletcn die Herren von Paris das steirische Unterland an Laibach und Belgrad. Mit der Fremdherrschaft machten sich in Marburir die Tschitschen und Krai-ner. die hi Massen herbeiströmten, breit. Die neuen slowenischen Machthaber brachten den Balkan ins Land. Die unter-slelrischc Jujfend wurde zum Militiir-dienst nach Südserblen gezwungen. Hie Untersteiermark wurde ausgeplündert; mit den Geldern, die man der Bevftlke-runs: abgepreßt hatte, baute man Belgrad auf. In der Wirtschaft herrschte die Korruption. Nutznießer dieses Systems wa- iiiininiiiiiiiniiiiinnininiiiiiininnin!iinimininiiiiniiiiiMnniniiiiiiniiiniiiiimniiiiiiimiiiiiiiiiiiiiimniiitinmnniiiinitiininiiiniiiiui Katastrophale Verloste der Sowjets Auch die hinter d«r Aufmarschfront angetreten# zweite und dritte Welle aufgerieben Berlin, 24. 'Oktober. ' schlagenen Divisionen und Armeen neue An allen Sowjetabschnitten haben die I Formationen aufstellen. Bolschewisten auch außerhalb der großen | Die Vernichtung von über 260 Divisio-Schlachten schwere Verluste erlitten. Oe- ] nen, darunter 226 Schützen-Divisionen, naue Ermittlungen haben ergel^n, in j Panzerdivisktnen und zahlreichen an- der Zeit zwischen dem 22. Juni und Ende | deren Einheiten, bedeutet für die Sowjets September 1941 weit über 260 Sowjet- , einen Verlust von mehreren Millionen divisionen vernichtet worden sind, Dietie Soldaten, von denen nur ein Teil in. Divisionen wurden vollständig aufgerie- | deutsche Gefangenschaft geriet. 260 Di-ben, gefangen genommen oder so stark ! Visionen mit dem dazugehörigen Kriegsangeschlagen. daß von ihnen nur geringe | gerät — das bedeutet nicht nur die Zer-versptengte Reste übrig blieben. Darüber j schlagung der zum Angriff gegen das hinaus büßten zahlreiche Sowjetdivisionen 1 Reich und EiN'opa bereitgestellten Sowjetmehr als 50 ProKcnt ihrer Kamnfkraft ein.! amieen, sondern darüber hinaus auch der Immer aufs neue mußten die Bolschewi- 1 hinter der Aufmarschfront angetretenen sten in dieser Zeit Ihre Dlvlsfonen mit i zweiten und dritten Welle. Die deutsche^ _______ _____________ stirlvOn Kräften gegen sowjetische Feld-[ ständig schlechter werdendem Mann-1 Wehrmacht hat die bolschewistische Ge-' nnter der Treiinumr natiTrJiciraufe'inlm-stollun^jen und marschierende Kolonnen' schaftsersatz auffüllen oder aus ange-1 fahr hir Europa endgültig getwinnt. ' der abgestimmter Wirtschaftsgebiete ge- ren lediglich die Slowenen, die das Land an Serbien verkauft hatten. Qegeii alles Deutsche gingen die Slowenen mit fanatischem Haß vor. Jede Sympathie für den Führer und das Reich wurde brutal unterdrückt. in ihrem Hall verbündeten sie sich mit allen Maclilcn. die gegen das Deutschtum standen, im besonderen mit dem I^anslawisnms und dem Kommunismus. HOciisle slowakisciie Auszelclmung ftlr RelchsmarsGliall Böring Berlin, 24. Oktober. Der Präsident der slowakischen Republik Dr. Tiso überreichte dem Reichsmarschall Hermann Gürin^ bei dem Besuch in dessen Hauptquartier die höchste slowakische militärische Auszeichnung. In närrischen Phantasien träumten sie von einem Marsch zum Semmering und den Hohen Tauern und hetzten zum Kriege. Ihr Ideal war Rußland und sie wären gewissenlos genug gewesen, die »ScRunnKCn« der Sowjetunion auch der Utiterstcicrmark zu vermitteln. Die letzten Auswirkungen solclien Denkens werden in dem Vorgehen der wenigen versprengten kommunistischen Oewaltverbrcclier deutlich. So also zeigt sich das Slowenentuni; Unruhestifter, Vcrfcchter der Balkani-sierung, Ausbeuter, Korruptioiiistcn, Dcutschcnlia.sser, l'anslawistcn und Korn-iiiunisien gehören in seine Reihen ScMie Vcrfcchter konnten in der Uiitcrstcior-mark nicht geduldet werden. Du aber, uiilerstcirisclier Hauer und Arbeiter, Mast mit ihnen nichts ijeniein, denn Du bist ein heimattrener S t e i r e r ! Die Untersteirer waren stets zum Schutze der Heimat bereit und standen in Abwehrfront gegen die l'einde des Landes. Jahrhunderte all ist die Einheit der Steiermark. Was bedeuten gegenüber diesen Zeiträumen die vergangenen zwei Jahrzehnte der Fremdherrschaft! Schon in den Türkenkriegen setzten die Steirer Out und Blut für ihr I.,and und darüber hinaus für das ganze Reich ein. Und ebenso standen die Männer des Unterlandes Schulter an Schulter mit den übrigen deutschen Kameraden in der KCwaitiKcn Abwehrfront des Weltkrieges gegen den gemeinsamen Feind. Den Bestrebun.cren der Slowenen, den Frieden und die Kintracht vn der Untersteiermark zu stören, stellte sich die klare Abwelirfront der Stajercbauern. die Front der Steirer. entgegen. Auch beim Zusammenbruch hat unsere heimattreue Bevölkerung sich bis zum letzten dafür einsiesctzt, daß der Untersteiermark eine VoliksabstimmnuK bcwillik^t werde, die ihr. in ßleicher Weise wie den Kärnt-neni, Gelegenheit gelxiicn hätte, das Bekenntnis für Deutsch-Österreich abzule« Ken. Schwer haben die heimattreuen Steirer unter der Zerreißung des Landes, SeHe 2 »Martiurßer Zeiturvp« 25. 26. Oktober 1041 Nummer y^9'27G litteil iinj alle Sehnsucht Jcr letzten Jahre icalt der Stunde der Befreiun;: durch den Fütirer. Seit .lahrhuiiderten ist Dein Schicksal, Du untersteirlscher Bauer und Arbeiter, untrennbar mit dem des iianzen Volkes verbunden, denn '^u bist ein Glied der großen deutschen Volksjtemein-Schaft ! Die steirische Heimat kann nicht los-vjelöst aus dein ijrolien Zusanunenhann, in dem sie seit je stand und steht, betrachtet werden. Die Steiermark ist ein deutsches Land, ein Teil des Reiches. Deutsche haben diese Grenzmark aufge-haut. sie zur Blüte sfcbracht und ihr ein mitteleuropäisches Antlitz gegeben. Kine Grenze im kulturellen Leben der Steiermark gibt es nicht. Die Bewohner des Ober- und Unterlandes sind eine h:inheit des Lebens und alle zusammen untrennbar verbunden mit Deutschland. Ja — aber die Sprache!? So fragst Du. untersteiris^cher Bauer und Arbeiter. Sind vir nicht doch Slowenen? Was wiegt mehr. Deine Geschichte. Deine Art, Deine Gesinnung oder die Sprache? Das Entscheidende ist das Blut. Dich ruft heute die Stimme des Blutes, das in I)ir rollt. Deinem Blute nach gehörst Du zu uns. Wer köimte einen Bauern aus dem Bachern von dem auf der Korahn, ein.;n aus dem Pettauerfeld von dem im Gra-zerfeld. einen aus dem oststeirischen liü-gellahd von dem in den Büheln unterscheiden? Wer aber wollte leugnen, dali Serbien tine fremde Welt für jeden Steirer ist, dal' seine Menschen für ihn Fremde siöd, dnR er sie niemals als Brüder anerkentien kann, weil ihn sein Blut von ihnen schoi-dcr. Seit Jahrhunderten ist deutsches Blut n das Unterland eingeströmt und hat hier aucii dem Bauern und Arbeiter sei» Gesicht gegeben. Die Slowenen haben immer wieder behauptet, es gebe im Unterland überhaupt keine [deutschen; bei den wenigen, die Sich als solche bezeichneten, handle cj» vidi um germanisierte Slowencit. Man kann die Dinge kaum mehr auf den Kopf stellen, als das mit dieser Behauptim,^ ijescheiien ist. Wir stellen iiir gegenüber fest: all die untersteirischen Bauern und Arbeiter, die künstlich zu Slowenen gestempelt werden sollten, gehören ihrer Art. ihrer Gesinnung und ihrem Blute nacli zum deutschen Volke. Untersteirischer Bauer und Arbeiter. Pu bist nicht nur heimgekehrt ins Reich, sondern kehrst nun auch heim zu D^*-rcm Volke! D ti sollst ein vollwertiger Deutscher werden! \N"ir wollen die letzte Schranke zer-i):\'chcn, die uns heute noch tremit, auch Du und Dein Kind, fhr sollt die Sprache t'es deutschen Volkes. Kures Volkes sprechen! Die deutsche Schule, der deutsche Ki:i-Jeri,'artcn, der deutsche Spracl'.kiirs m tle: (jiiiersteiermark sind kei'ie Mittel, fierndes Volkstum zu germanisieren, son'lertt sind die Hände, an ■denen wir iin-^er Blut wieder heimführen. Nir mehr soll der Fremde ienselts der C:ren/cri durcli irgendwelche Uiiter-vchiede die Möglichkeit bekommcii, die Finger nach unserer deutschen Untersteiermark auszustrecken. Der heimattreue Steirer steht bereits liüjie mit uns in einer Reihe. Fr ist im-i wirf! vom d('ulsehn|«cl bcscillgcn wird, ist natürlich eine andere Frage. Das l>iil|:jariselii' Parlament einberufen. Wie aus Sofia bcriehLet wird, tritt das bul}*arischc TarlanuMil am 28. il .zu seiner drilU-n ordi'ullichen Tagung zusammen. Krletishelze in voHer Klüle. Xacli einer ^^clduug der L'nited Pri'ss aus NVw York w\n'dc von (louvcrnrnr Lehmann ein Ausschult 4'iMgesetzl, iUt die Pläne für eine <^venliK'lU' Evakuii-rung der Statll New York auszuarlH'ilcn hiit. Höher gehts nimmer. Kinbernriinij de»» Ju|iuniNehi^n Helehs-la(ii's. Wie aus Tokjo geineldel wird, ist der japanische HHchslag zum l.>. Xovember für eine fünllnglge .Sondersjtzimg einberufen worden. l'Un Iren er INener Koosevolls. Der fnihere PSA-f^otschafter in Paris Bullitt vcriaiigle in einer Rede in Philadelphia die solot'lij^e Kriegserklärung von seilen der I SA. I']nfr Hosloiu'r Sender verrät, haben sieh die Hriti'n in Iran zu ihrer I!niläiischung davon (dterzeugeii müssen, dal^ d.'r Zustund der irauiseben Lauds|ral>eii i'l» 'nsowonlg wie die iraniselien Eisridialui 'n dauernde Trans. [lurlc unnö^ilciicu Nummer 260/270 »M«rfnirffer Zcitirnf^ 25./20. Oktober 104t Seite 3 Moskau ist lüdit mehr zu iKHen IltA NIH« llb^r WlacKwotlok eIhgeeielN •*-- Mm tuckl Mich Vorwänd^iii um cM« Icmnii imieletstimg für die Sow|#tiiiiloffi abiub lasen stock h o 1 ni, 24. Oktöt)cr. Nich einer Uirtt«! PrcB-Mfcldcn jci. Außerdem ginijen dort •Jte ölvorräte zu Emde ui>d die Eisvcr-hfl'ltfiisse bcgUnncn schwierig zu werden. Besonders die letzte Begründung zeigt n-ur allfti deiitiich, wie kfaitup^fhaft man in Washinigton nach Verwänden sucht, um die kaum begonnene HH^elelstun^g für die 8teft)eTKie Sowjetutilon langsam wieder abtublasion. In Archanigelsk nfimllch kft-men sie vom Regen In die Traufe oder besser gesagt, in das richtige Kls, Jon bekaflfitTich ist dieser Hafen am nördliche Rlf».niecr mit einer rnlttleren Jahres-tenn>eratur von twr 1.5 Grad tttvcr lechs Mmatc lang völlig zw^fefroren. Stalin lässt Köpfe rollen Me Marschälle Tlmosctienko« Woroschllow und Budjefiny In Ungnade gefallen Berl'iTi, 24. Oktober. Angesichts dos völligen Zusammenbruches in d«r Mitte der sowjet'schcn Kixxnt und der katastropiiaien Läse der sowjetisclien Armeen im allRemeincn suchte Stalin nacii Schuldigen. Diese hat er jetzt «efunden. Wie schon kuiz iiacii dum Londoner Nachrichtendienst Rentcl-det, wurde in Moskau bekanntKCKCbcn, dal.1 (lenerai Gregor Sukow Marschall Timoschen-kos Kommando an der mittle-icn L'ront übernommen habe, cinscMlitil* lieh der Verteidigung Mosi^aus. Wohl um der Öffentlichkeit gegenüber deti Kommandowechscl nicht so kratt scheinuTig treten zu lassen, utid den "iiK* ländern das Verschwinden Tlmoschun-kos zu »versüßen«, fügte der Londoner Nachrichtendienst hinzu, es wetde fth-geiionuiien (!)• daß Marschall Tlrtio-schenko einen anderen l^osten erhalten werde. Die »Prawda« schreibe heute, so führte der Londoner Nachrichtendienst weiter aus, daU Sukow 26 Jahre mil'.til-rischer KrfahrunKcn hinter sich habe und als Offizier von ungeheurer l^nergie geschildert werde. i nie amerlkanl^iche Agentur United Press meldet aus Samara: Stalin hat, uaclidem er persönlich den Oberbefehl für die Verteidigung übernommen hatte, Tinioschenko seiner Amtsobllegenheiten enthoben und den General Sukow Kum Oberhefelüshaber der Westfront eniiinnt. Dl« Gründe für die Absetzung Tlmo-schenkos wurden nicht bekanntgegeben und es wurde auch nicht erkllirt. ob er ein anderes Koitimando crhRlt. In Newyork wurdo die Nachricht über Timoschenkos Verschwinden durch dns Mittagsblatt »New York .Inurnal American« bekannt. Diese Zeitung brachte als Hanntnieldung die »Prawda^-MUtei-lung, dall Thnoschcnko als Befehlshaber der sowjetischen Zentralfront abgesetzt wurde, ibs Blatt überschrieb die Meldung »Tinioschenko in roter Säirherungs-aktlon abgesilgtl«. Olelclizeltlg wird bekannt, daß Marschall Budjenny hu Uiublianka-Gefang-ms in Moskau sitzt und Marschall Wo-i"OSchilow ebonfalls erledigt sei. Beachtlich ist, dall der Londoner Nachrichtendienst bis vor kurzem noch dem jetzt abgesetzten Marschall Tlmoscheiiko große Lobeshymnen gesungen unti ihm endlose Siegeslorbeeren gewunden hat, Kr feierte In Tlmoschenko ein großes sowjetisches mllltärisclies Genie. Noch vor etwa drei Wochen faselte London von einer grolien Gegenoffensive Timoschenkos. Dieser von den Londoner Redaktionsjuden so hochgepäppelte bolschewistische Befehlshaber geht nun den gleichen Weg wie die übrigen Sowjct-grüllcn. Man wird Ihm den Kopf vor die fülle legen oder er bekommt nun den Genickschuß. Die Art, wie Stalin seine Opfer erst zu Schuldigen stempelt und sie dann »liquidiert«, ist ju bekannt. Dieser neue h'nll ist nur eine treffende Bestätigung der so oft gekennzeichneten soAvjetischen Methoden. Moskioer MvOlkerniig In gioler Unrnlie Tokio, 24. Oktober. l">le Lvakuierung der ausländischen Diplomaten aus Moskau habe, wie der dortige Vertreter der Zeitung »Tokio Asnhl Schimbun« in einem längeren Bericht schildert, große Beunruhigung unier der Bevölkerung hervorgerufen. Wie die Zeitung weiter berichtet, ist der Verkehr in schwere Unordnung geraten. Angcsicii der großen Gefahr hätten zahlreiche Kaufleute nicht mehr ihre Geschäfte wahrgenonnnen, so daß die Behörden die Aufrechterhnitung der Betriebe unter .\ndrohung von Strafen hätten erzwingen müssen. Ungmimlheilan aus Boston, die la siiiit hoiitmen Berlin, 24. Okh»ber Irgendwo in der Welt sitzen noch ein paar Optim alen, die annchnion, dein B<>i-schewisten kiinnte noch geholfen werden, Zu d'esen Unbelehrbnrcii gehört der Bostoner Kurzwellensender, der die Meinung ausspricht, ein Sieg über Moskau sei noch kein Sieg über die Bolschewi-sten, ein Sieg über die BoNchewistcii noch kein Sieg über England usw. Im gleichen Atemzuge behauptet Boston, daß das Eisenbahnnetz ostwärts Moskaus viel wichtiger sei als das im Westen Moskaus und ähnliche Ungereimtheiten mehr. Die Betrachtungen hat offensichtlich ein Mann angestellt, der den Atlas verkehrt herum sieh angesehen und den Kindruck gewonnen hat, daß die Welt dann ganz anders aussieht. Aber mit solchen Als-ob-I^rwägungen konnnt der Bostoner Sender zu spät, weil jede militärische Hilfe für Moskau, ob sie nun von Osten oder von Norden oder vo« Süden kommen will, Wasser In das Faß der Da-naiden ist. VOIHflO DtBoroonlsalion Katastrophale ZuttAnde in den sowjetischen Industriegebieten im Ural Schanghai, 24. Okto4)cr Nach den letzten Berichten aus der Sowjetunion herrschen in den sogenannten neuen Industriebezirken der Sowjetunion im Ural und In Westsibirien unbeschreibliche Zustände. Man hatte in den letzten Wochen In aller Eile Facharbeiter der verlorengegangenen oder bedrohten industricbezirke der europäischen Sowjetunion nach Osten gebracht. Hier aber waren keinerlei Vorbereitungen für ihre Aufnahme getroffen, in SwjerdlowsU, Uralsk und anderen Industriezentren war für Unterkunftsmöglichkeiten für die aus dem Westen herbeigebrachten Arbeiter nicht gesorgt worden, die nun schutzlos der bereits stark einsetzenden Winterkälte ausgeliefert sind. Bei Swjerdlowsk kampieren Tausende von .Arbeitern in fürdlöchern unter freiem Hiiiimcl. Von einem geordneten Einsatz dieser neuen Arbeiter in der Produktion kann unter diesen Umständen keine i^ede sein, da zunächst einmal die primitivsten Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen, daß tliese Arbeiter auch nur das nackte Leben fristen. Mieiilod des RilterkieazMian mptmafln Cnrnik Berlin, 24. Oktober. In Erfüllung seines soldatischen Lebens fand der Ritterkreuzträger Hauptmann Gerhard Czernik, Staffelkapitän in einem Kampfgeschwadtr, den Heldentod. In Spanien, Polen, Serbien. Griechenland und England flog er und führte seine Staffel siegreich gegen den Feind. Das Ritterkreuz für einen Gefreitei Berlin, 24. Oktober Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Oeneral-teldmarschall von Brauehitsch, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Gefreiten Heinrich Schulz, in einein Pionierbataillon. Rin Volksdeutscher aus dem Warthegau wurde in der Person des am 9. Nov. 1919 in Josefow, Kreis Litzmannstadt geborenen Heinrich Schulz mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Im Abwehrkampf gegen die Sowjets bewährte sich dieser junge Soldat, Gefreiter in einem Pionierb;itaillon, wo er auch eingesetzt wurde, als hervf)rragend tapferer, kaltblütiger Kämpfer und schneidiger Draufgänger, der schon am ersten Tage des Ostfeldzuges für mutiges Verhalten beim Häuserkampf des zäh verteidigten Ortes Gargzdai das E. K. II. erhielt. Die Enfsclieidung in Bromlierg „Alle Rekorde ölierliolen" Italienischer MilitärschrlftBtel'er über di.' Erfolge Im Ostfeldzug Ma i 1 a n d, 24. Oktober. Ais Deutschland in nur KS Tagen Polens Militärmacht zertrümmert hatte, da war man, wie der Militärkriliker 'der »Gazzetta dcl Popolo«» General Romano, unterstreicht, aMgonieln der Ansicht, daß damit alle früheren militärischen Aktionen an SchneMigkeit und WirkFamkeit weit üliertroffcn wurde.i. Acht Monate später wurde aber der polnische Feld/iig ' durch die gewaltigen Erfolge im Westen in den Schatten gestellt, die als absolute 1 löchstleistiingen in einem modern;.n Konflikt angesehen wurm tlie r.rfolge sowohl in bczng auf Schnelligkeit wie im Hiiiihlick auf ihre g'g.mtischen Ausninßo die Grenzen des Vorstcübarcn überschritten. Casars kla-^si-sche Worte >'-lch kam, sah und siegtetr. 7wottendorf, (iastli.ius Lii.sclinil'rau- staudiierstranc. I eiidorf, Gasthijus Stippau/. Turiisaal >^arbiirg VI. MuKdii'i'iiCii.saal (elieiiialige Kirche) Ma uda leuciist ra lie. [N^hersch. Kiuosaal. l'raustaudiicrstral.lc.' Kfttsch, Tavtscliersnal, Heraus zu diesen Versammlungen! Hört die Redner des Steirischen Heimatbundes! Seite 4 »Marhurger Zeitimji« 25./2f), Oktober 1941 Mumnier 260 270 »Ich wiii ein Boeicke werden!« Zum 25. Todestag des großen Fliegers Als Hauptmann Oswald Boeickc vor t.'i-110 m Vicrteljalirliunidert unbesiegt den Fliegertod starb, war er mit 40 Abschüssen nicht nur der weitaus erfolgrcichsto Jagdflieger, sondern auch unbestrittener Meister der Jagdfliegerei. Und das ist er geblieben, mochten andere ihn in der Zahl ihrer Luftsiege auch überholen, vor al-Icni sein größter Schülcr Manfred von Richtholen, der das Krbe des Meisters meisterlich hütete und in ungeahnter Welse mehrte. Oswald Boeicke, als Sohn eines Oym-nasialprofessors am 19. Mai 1891 zu Halle-Giebichenstein geboren, ist in seinen Kindheits- und Schülcrjahrcn bestimmt nicht hervorgetreten. Er liebte den Sport und war ein tüchtiger Alpinist, außerdem .'ihcr ein Kincl des technischen Zeitalters, lintschlnssen, Offizier zu werden, wühlte er sich als Waffe eine technische Spezial-tnippc: nach dem Abiturientenexamen trat er als Fahnenjunker in das Telegra-phenbaubataillon 3 in Kohlenz 'ein, bei dem er das Offizierspatent erhielt. Aber immer stärker zog ihn die junge Fliegerei in ihre.i Bann. Mit seiner K^>nimandierung zur Fliegerschule Halberstadt tat er ersten Schritt in dies Neuland, zu dessen gr()ßten Erschließern er gehört. Im Weltkrieg flog l.eutnaiif Boeicke zunächst mit seinem älteren Bruder Wilhelm, der Beobachter war, zusammen. Früh erhielt er das Eiserne Kreuz I. Kl. Als einer der ersten deutschen Flieger konnte er im Juli 1015 ein feiiul'liches Flug^zeug abschießen. Tir gab dem Vater zwar die Erlaubnis, die Schilderung dieses l-uftkampfes in der Presse zu veröffentlichen, fügte aber hinzu, daß er »das Reklamemachen in der Zeitung nicht all-zuhoch schätze«. Für -das Bekanntwerden sorgte da.in der deutsche Heeresbericht, der am 2fi. September 1915 meldete, daß der südlich Metz zu einem Probeflug aufgestiegene Leutnant Boeicke im Abschuß eines feinillichon Voisin seinen vierten Luftsieg errungen habe. Einige Wochen später war auch der säcli-sische Leutnant Max Immelmann so weit. Und in edlem Wetteifer blieben die bei-vion jungen Offiziere nebeneinander, bis sie mit dem Abschuß ihres achten Gegners in der Luft am 12. Jänner 1916 einen H()hepunkt erreichten, der sich äußerlich in der Verleihung iles Ordens Pour le inerite kennzeichnete. Die erste Hälfte des Jahres 1916 steht im Zeichen des deutschen .Angriffs nuf \'erdun. Die Leistung Boelckes in dies.'n schweren Känjpfen, -die sich in der Tätigkeit der Luftstreitkräfte widerspiegelte, kommt vorzüglich in den V/orten des Koiiiniandierenden (ienerals der Luftstreitkräfte, Generalleutnant v. Hoeppner, zum Ausdruck. Fr schrieb in seinem Bucii >L)eutsch!andis Krieg i.i der Luft«: >^IVi war es in der Hauptsache dem Pflichtgefühl und der Tatkraft Boelckes zu vor-vlanken, daß die zahlenniäßige Überlegenheit der feindlichen Flieger nicht damals schon erdrückend wurde. Sein Flugzeug erwies sich noch immer allen feindlichen Flugzeugen als überlegen.« I\r wurde Oberleutnant und bald darauf nach seinem 17. und 18. Luftsieg Hauptmann. Der junge Hauptmann konnte noch einen neunzehnte.1 Gegner abschießen. Dami schickte ihn — Imnielmann war inzwischen gefallen — d'ie Oberste Heeres- WcIlhiM (M) - Archiv leituag auf eine mehrmonatige Dienstreise nach Österreich, an die Ostfront, zu den buligarischen und türkischen Verbündeten, in den Orient. Boeicke sollte in Zukunft nur noch als Lehrer Verwendung finden. Er lehnte ab, es zog ih.i an die Fronit, wo der deutsche Graben känipfer in den schweren Nöten der Soimmeschlacht nicht zuletzt die Überlegenheit der feindlichen Flieger als bedrückend und erdrückend empfand. Diese Tatsache bildet den Ausgangspunkt für das Entstehen iler Jagdstaff'jl, also die straffe Zusanniienfassung der Jagdflieger und die feste Organisation des Jagdfluge«. Keiner besaß darin größere Erfahrunigen und Erfolge al« Hauptmann Boeicke, dem die Führung der Jagdstaffel 2 übertragen wurde. Seine Flieger suchte er sich selber aus. Dabei erwies er sich als feiner Menschenkenner, der so einen Manidfred v. Richthofen und einen Erwin Böhnre ausfindig machte, der ihm Freund wurde. Unid von dem Tag an, wo die Jagdstaffel 2 un'ter ihrem berühmten Führer zum ersten Mal über dem Schlachtfeld an der Somme jagte, begann sich das Blatt zu wenden, »In ihrem tatenfrohen Drauf-gehen un.d mustergültig^en Zusaninienflie-gen wurde sie das Vorbild aller deutschen Jagdstaffeln. 87 Luftsicge während der Kämpfe an der Sonime legen Zeugnis ab vo.i ihrer Tätigkeit.« So schrieb General v. Hoeppnier in sein'em bereits erwähnten Buch. Hauptmann Boeicke, dem seine Männer erfolgreich nachfeierten, errang Sieg auf Sieg. Am 27. Oktober fiel der vierzigste Gegner. Ein'en Tag später meldete der deutsche Heeresbericht: »Hauptmann Boeicke ist im Verlauf eines Luftkaniipfes mit einem anderen Flugzeug zusamnien-gestoßen und bei der darauf erfolorten Lau'dunig hin'ter unseren Linien tödlich verunplückt.« Noeli im letzton Brie'-f hnite er rrcschrie- Und Gefahren, in denen ich schwebc, gar n cht so schaurif' ••^-•uii al.'n. Man braucht sich doch bloß zu überlegen, mit welchem Mehr an Erfahrungen und Übung ich in jeden Kampf gehe, abgesehen voin allen anderen fing- und schießtechnischen Vorteilen.« An seinem Grabe faßte der Fekifbig-chef, Oberstleutnant Thomson, die Trauer um den Unventessenen in doni Gelöbnis iedes deutschen Fliegers zusammen: »Ich wil'l ein Boeickc werden!« Hans Möller Auf den Schild erhoben ..J Ein mahnendes und verpflichtendes Sinnbild Zu tllesem Wf)clienv'nde wird wieder einmal die reiche und stolze Gesch'ch^e unserer Vorfahren an uns horangotragen. Im Rahmen der ersten Reichj^straßen-sammlu.ig des Kricgs-Winterhilfswerkes, die im Unterland durchgeführt wird, werden uns nachgebikiete germanischeSchikle zum Kaufe angeboten. Wir und das gan^zc deutsche Vf)lk wollen die volle Dankbarkeit gegenüber unseren unvergleichlichen Soklnten unsere Opferwilligkeit vor aller Welt unter Beweis stellen. Seit jeher gehört der Schild zu den Ehrenzeichen des Kriegers. Es trifft nicht zu, in diesem tragbaren Schutz nur eine V*r-teidigungswaffo zu sehen — bei den Germanen war der SchiM auch Angriffs-waffo. Er reicht weit in die Geschichte unserer Vorfahren zurück; schon die Ur- germanen trugen ihn, fingen im Kampf damit Hieb un.d Stich auf und drängten mit dem Schild 'den Gegner zurück, zwangen ihn Uiieder. Unsere Vorfahren kannten vor allem den Rgndschild aus Holz oder Leder. Das Ende der Wiki.rgerzeit brachte auch das Ende der bis dahin vorherr-schemdcn vorgeschichtlichen runden Form des Schildes. Die zugespitzte Form des Wappens kam auf. Diese Schilde, mit allerlei Sinmbi'klern geschmückt, trugen die Normannen in der Schlacht bei Hastings (1066) vor sich her, die ihnen den Sieg über England sicherte. Im 12. Jahrhundert taucht auf dem Schild erstmalig der Reichsadler als Symbol auf. Einen SchiW zu tragen, verpflichtete. Ein Krieger ohne Schild war undenkbar. Deine Ooferbereitschaft hilft siegen Denke daran bei der Strassen-sammlung für das Kriegswinterhilfswerk AiiJn.: NSV-RciclibilüerarcIliv Schild und Krieger waren ei.ne Einheit, ein untrem-,barer Begriff. Daher galt es auch als die größte Schande, den Schild wegzuwerfen — das war genau so schimpflich, als wenn heuite ein Soldat die Waffe wegwerfen und sich feige ergeben w ürdc. Auf den Schild erhob man Personen als Zeichen, daß man sie zum BcfehUs-haber oder Herrscher gewählt habe. Diese Tatsache unterstreicht am deutlichsten die Verehrung, die dem Schild als Ehrenzeichen des Kriegers entgcgenige-brächt wurde. Die Schilde erzählen uns sehr viel und Bedeutsames aus der Geschichte unserer Vorfahren, erzählen von ihren Kämpfe.! und ihrem Heldentum, von ihrem Ringen um die Freiheit uml Zukunft des deutschen Menschen. Dieses Ringen unserer Vorfahren findet in dem Kampf, den Großdeutschlands Söhne heute an allen Fronten führen, seine Krönung und Erfüllung. Daran gemahnen uns die hüb-sche:i Nachibiklungen germanischer Schilde. Sie verpflichten uns zu wirklichem, reichem Opfer. Buropüischer Dichteremplang bei Dr. Goebbels Reiclisininlster Dr. Cjoebbcls cmpjinff am Mittwoch in Gegenwart des Präsidenten der Reiclissclirifttuniskammer Hanns .k)!ist eine Reihe iianiliafter Dichter und Schriftsteller aus elf euroipäi-schen Staaten, die. einer Einladung der Reichsregierung folgend, auf einer Dcutsclilandreise begriffen sind. In eingehendem Gedankenaustausch unterhielt sich der Minister mit den Teilnehmern an der Diciderfahrt über deren Reiseeindrücke und behandelte in einer Ansprache Prägen der geistigen Neuord-tuniK Im kommenden Kuropa. An dem Empfang nahmen als führende Vertreter ihrer Länder u. a. teil: V,. A. Koskenniemi (Finnland). Alfredo Acito (Italien). Svcnd Fleuron (Dänemark). Xi-menez Caballero (Spanien), .laques Char-donne (Frankreich) und Ejaar Malm (Schweden). QER BRENNENDE __SOMMER_ VON DORA ELEONORE BEHKENU (47 Fortsetzung) Will ging langsam den Strand entlang. Am Nachmittag würde der Kondukt oin-treflon, ebenso Wagen unil Chauffeur. Etwaigen Besuchen wünschte Will aus dein Wege zu gehen. Brakels würden kf)mnR'n, vielleicht der Präsident und Herta, von deren Abreise er nichts wußte. Dann mußte der Lakeit entlohnt und .ui-geWieseti werden, ilas Gelil unter die FiscIuT zU verteilen. Ob sie sich nun dninit einen vergnügten Abend machten oder nicht, blieb füglich gleich. Will also ging am Strand entlang zum Haus lies Lakeit, iniil hier war es, tiaß er I"a\> iH'gegnete. Will war Eve etwas schuldig gel)lieben, das erschien klar, und somit konnte er nicht ohne Abschied davongehen, über Eve kam jnan nicht so einfach hinweg! — Ein Fischerkind imd hatte schon andere gehabt, wußte Bescheid, auch Mutter war sie geworden, sicherlich heiß und brise, wie es der einsame Strand selber war. Iwe, die nicht richtig Deutsch sprach und tlem Blu^ folgte, wf)hin es sie rief, und Will fühlte selbst heute, da er dem Tfxle in ieder Gestalt nahe gewesen, den Stmm seines Hintes, als er nun Iwe sah. An ihr konnte man tiiclil v«irüher Er blieb stellen und safj:t''' »Ja, l:ve, ilii hast es wohl gehurt?;. Eve trug das blaue Kattunkleid mit der engen Weste. Ihr Haar sah schneeweiß aus in dem erkälteten Sf)nnenlicht, und die Augen standen wie dunkle Achatkugeln zwischen den flächsernen Wimpern. »Tot ist er, der alte Herr«, sagte sie dü>ter, »und sie ujeinen ja, daß er selbst —__« ».Nein, Eve, in keinem Fall, nein, das ist nicht wahr, ich weiß es besser. Er hatte ein krankes Herz und nahm die vielen Schlafmittel — dann konnnt das mal, schnell und unvorhergesehen. Schlimm, ilaß ich nicht da war.« »Ja, denn muß ilas ja wahr sein.« Eve hielt tlie Augen gesenkt — ach Gott, sr» viel Worte, die feinen Leute reden unti reden, Wahrheil oder nicht. Sie zuckte mil den Schultern unil sagte gleichgültig: »Na, denn is es so, und Sterben is ia noch nicti das Schlechteste.« »Wie tier Alte in der Kirche! Der sagte zu mir: Wenn einer stirbt, soll man singen, Tod ist leicht, Leben ist schwer.« »Wird schon stinnuen.« >>Ja, Eve, vielleicht, aber das sagen die Alten. Du bist jung, Iwe,. so was mußt du gar nicht denken. Komm, wir gehen noch ein parir Schritte zusammen drii-ben in die Dünen. Nachmittags lahre ich.« »Heute!« unti I->es Augen wurden rund und b/ise »Heutigentags in die rMbien, wo der Alte tot liegt!« Will schlug das Blut ins Gesieht. »>Wa*5 ficpi/nt Hn. Eve - komm, »'ib mir deine Hand, die halt' ich üern. Wir ^i'hen noch ein bißchen zusanunen. Ich bin nun allein, Eve.« Er 'faßte ihre rauhe Hand, die heiß war, aber störrisch und steif in der seinen lag, und ging langsam an Eves Seite den Sandhang in die Höhe. Drüben stand die finstere Waldmauer, und über ihr schwebte regungslos ein Bussard. »Eve«, sagte Will plötzlich und blieb stehen, sah ihr ernsthaft und ein wenig traurig ins Gesicht. »Eve — ich habe dich wahrhaftig lieb _ ich bin dir sehr gut.« »Das sagen sie alle«, sprach !->e, aber ein Zittern fuhr ihr den Arm entlang: Will spürte es in den harten Fingern, die sich fest um die seinen schhtssen., »Nein, ich sage das, l'!ve, und außerdem ist es wahrhaftig so. Fein bist du, ein feines Mädel.« »Was ilas heißen soll«, sprach sie rauh. »Wo bin ich fein. Mit sechzehn Jahren ging ich schon mit einem, uml der —<•:, sie schluckte, »der blie^i draußen — es war der Jung' vom Gastwirt, ein forscher Jung' und von klein auf hinter mir her. Das wär' denn ja so geworden mit Kranz und Kirche — der Pfarrer hätte mir den nich abgesprochen, aber denn blieb der Jung' draußen, und denn kam es eben so. Da kann einer nichts machen. Wie der Junge losging in Dienst zu-- Marine, da war tlas Kind unterwegs, und nichts von Wiederkonnnen. Na, il,i war man ja noch dunnn. Ins Wasser hab' ich wollen. - Na, aber denn, wie es soweit war uml ilas Wasser bis an den Hals in 'ner schwärzen Nacht, die See wie 'n Spiegel und kalt, och, nee! —« Eve schauderte und zog die Schultern hoch. »Da hab' ich nich gekonnt. _ Na, und denn hat mir der Lakeit 'n Buckel vollgedroschen, aber das Kind is trotz allem gekommen. Wog haben sie es gegeben in Pflege! — Wo bin ich fein, nee, so eine bin ich, und wenn einer mir gefällt, denn geh' ich mit ihm! — Nich, daß da wer war nach dem Kind, wer soll auch! Den Fischern steht der Sinn nich nach so was!« »Da kam ich«, sprach Will, und es schnürte ihm die Kohle zusannnen. Was hatte er getan! Schlinnnes, bei weitem Schlimnieres als der Pater, der Gleiches mit Gleichem vergalt, der Pomposa gab. was ihr zukam. Er aber, er. Will, hatte Liebe genonnnen und Liebe entzlindet. Wenn er sprach: »Ich bin dir gut«, so w^ar o.s letzten Endes nicht besser und nich! ehrlicher, als wenn er Ma'elies Brakel fragte; »Willst du meine Fratt sein?« oder mit Herta ins Abenteuer fuhr. — Nichts war das allem im Verhältnis zu dem. was hier erlebt wurde an Gefühl und Kunmier. l'r ftHilte sich übiM die Alaßen schuldig und über die MiRon mitgenommen von diesem allen. Wahrhaftig, er hatte Eve lieb, ihre feste, rauhe Hand, die weißen Haare. Es sprach ifir Blut zu ihm. Wohin aber führte das .'i'les? Nir?'end«' hin, denn er lebte im Schatten vim Kownhlen. Seine einzige Pflii'ht hieß K'iwnhlnn, nnehdem er Ord-ntmiif gesch'dFen tmd aur^ebaiil, was 7or-stört war. Dazu hatte er cy empfangen. Vinrnrncr ».^larburper Zeltunp:« 25.Oktober 1041 Seite 5 AUS STADT UND LAND HMniHIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIiltlfllHIIIIIIIIIIIIIinilllMlllllllllltlllllllllllllMIIIIIIIIIINIIIIIIIIMinilllllMIIUttlintHIIIIIIIWIIIIIilllllllMllllllltilMllllllllllilllllllllllltlltllllllllllllllllllllMIIIIIMIIIIIIIIttlllHtHttlllillltllllHnilllllimilHIIIIimillM Dank an den Führer und seine Soldaten Erste Sammlung fflr das Winterhilfswerk in der Unter Steiermark mark auiKcbraclit. [m ersten Jahr waren es 350, im letzten 916,i Millionen. Das heißt, daß Iiti vergangenen Winter jeder im OrolJdeutschen Reich Lebende, ganz gleich ob Kind, Mann oder Frau, durchschnittlich über elf Reichsmark zum Winterhilfswerk beigesteuert hat. Ja, wie kon>men nun so riesige Suni-men zusammen? — Da shid im letzten Winter z. B. folgende Eingänge zu verzeichnen: Geldspenden 879.8 Millionen, Winterhilfs-Lotterie 9, Winterhilfs-Brief-markcn 3,3, Spendenkarten 1,5 und Sachspenden 22,6 Millionen Reichsmark. Die Geldspenden wiederum flössen aus Opfern von Lohn und Gehalt, Gaben der Firmen und Organisationen, der deutschen Reichsbahn, der Privat- und Kleinbahnen, sie kamen cndlich und hauptsächlich ein bei den Opfersonntagen, bei den Reichs- und Gau-Straßensanmilun-gen. Die Bareinnahmen in den 43 Gauen betrugen hiebei im verflossenen Winter zusannnen 78L8 Millionen. An der Spitze steht der (iau Berlin mit 59,7 Millionen, es folgen Sachsen tnit 4^,5, Schlesien mit 38,8, Mark Brandenburg mit 29,1 Millionen, und so geht es herab bis zu den kleinsten (laucn wie Elsaß (3,5), Salzburg (3,4) und Luxemburg (0,7 Millionen Reichsimark). hi der Reihe der Gaue der Ostmark stellt sich natürlich Wien mit 25.5 Millionen Reichsmark an den ersten F^latz. Dann schließen sich an: Niederdonau (16,H), Steiermark (9,4). Ober-donaii (8,3). Tirol (5.9), Kärnten (4.2) und Salzburg (3,4 Millionen). Unser Gau Steiermark nimmt also, besonders im Hinblick auf sehie F3cvö!'kerungszahl eine sehr ehrenvolle Stelle in dieser Liste der Opfcrfreudißkeit ein. Es ist die Pflicht der Dankbarkeit und Treue, daß sich hierin die Untersteiermark von niemand übertreffen lä(.U. Die LeisttniKen des Winterhilfswerks Wie verwendet das Winterhilfswerk seine Geldmittel? Wen beteilt es? Versannlnngeii in der Unlersteiennark Samstag 26 öffentliche Versammlungen in Groß-Marburg — Sonntag drei Kundgebungen und 20 Versammlungen in sämtlichen Kreisen des Steirischen Heimatbundes Zum ersten Mal darf an diesem Wochenende die Untersteiermark dem Winterhilfswerk des deutschen Volkes ihren Beitrag leisten. Sie darf damit einen Teil des Dankes abstatten für die weitreichende und tatkräftige Hilfe, die ihr in den sechs Monaten seit der Befreiung zuteil geworden ist. Das neue Bild unserer Heimat Welch anderes Bild bietet heute unsere Heimat mit i'hren rein und schön gewordenen Städten, Märkten und Dörfern, mit den ausgebesserten und vielfach neuen Straßen und vor allem mit den glücklichen, freien und freudigen Menschen! Verschwunden sind in dieser kurzen Zeit nicht mir die volksfremden Hetzer, Bedrücker, Ausbeuter und Blutsauger, verschwunden sind auch die Scharen verwahrloster bettelnder Kinder und die sonstigen in Fetzen gehüllten Elendsgestalten, die hierzulande einst zum Straßenbild gehörten. Die Kinder sehen nun gepflegt aus, sind gut genährt, eine vorbildliche Erziehung nimmt sich ihrer an, und die Erwachsenen haben Arbeit und Verdienst. Niemand hungert, keiner soll frieren. Trotz Krieg ist all das und vieles andere Nützliche und Große getan und geschaffen worden; trotz Krieg regiert heute bei uns der Geist einer wahrhaften Fürsorge, der Geist einer sldi auf alles und alle erstreckenden Ordnung. Das danken wir unserem Führer. Von bk>B gepredigter Nächstenliebe zur tjfttlträfügeii Fürsorge Über 23 Jahre wurde in unserem Land von Nächstenliebe wohl laut und oft gepredigt. Aber das war die Näclistenliebe, deren Maulreilier sich die eigenen laschen füllten, sicii um die Not des Volkes nicht kümmerten und ihr bestenfalls mit etlichen hingeworfenen Bettelkreu-zem und mit mageren Betteksupiren zu Leibe rücken woliten. Heute gibt es in der Untersteiermark keine Bettler mehr. Aber bei uns und im ganzen großen Reich gibt es Hilfsbedürftige, denen das Leben leichter und lebenswerter gemacht werden muß. Es gibt eriiolungsbe-dürftige Mutter und es gibt Kinder, die recht gesund und stark aufwachsen sollen. Denn in nnseren Kindern liegt die Kraft und Zukunft unseres Volkes und des Reidis. Da und dort, in tausend und aibertausend Fällen muß daher helfend eingegriffen werden. Und dazu hat unser Führer das Winterhilfswerk geschaffen. Wie kommen die gewaltigen Mittel des Winterhilfswerkes zusammen? In den acht .fahren von 1933/34 bis 1940/41 wurden für das Winterhiifswerk insgesamt über 4019,6 Millionen Reichs- ttlek Im» gat itiäd sc** Von Heinz-Ludwig Wellhausen Kcirlclu'n Moist'gt'ior wai* in si'imMU lt(v kanntenkroise als ZiUilx-Tfr ,K'ii NVoj^ zu U'iikon. Ha Kalhrinchon oino ansländif^o Stnnnio für Kaflchons JU'mrilumfjicn riüssi;* /u maclion vorsprach, so solzio er sich oinos Sonntags in dcti Zug und l'uhr /um Scliau[)lalz neuer l'aleu. Der I laushosil/ir Willi (^uill gi-liörle zur Soi'le jener .Mi'nsehi'u, iJic sieh si'llisl iiiehl lei«l<'n nu'tgen. Weil er kelue Sorgen halle, s<) niaelile er sieh weyen aiuli-rer r.eulo welclu" unti sah dir Well für ein .Iiunrnerlal an, niil ileni di'r lielw (lull die ChennüIlgen siral'en wolle. l)ii>ser Zu-sUnul tles .IiiMgm'sellen iu tli'u iH'sleu Jahren wirklo sich natürlich auch auf seine ricfühle für die Vi>lksgiMneinsohafl BUS und SU führU' ei' ein T,el»i'n wie ein bissiger llofköler in seiui'r Hülle. I''r tuul.) .lusslerheii, nicinlen dii' eini'U. wahi'end die anderen noch Ihtfl'uung lialleu. Aber Der Steirische Heimatbund beginnt t^'ine VersammlunKSwelle heute, Samstag, Jen 25. Oktober, mit 26 öffentlichen Versammlungen in Groß-Marburg. Führende Persönlichkeiten ues Steirischen Heiniat-bundes werden zu sämtlichen Tagesfragen grundlegend Stellung nehmen. Die Versammlungen sind allgemein zugänglich, für die Mitglieder des Steirischen Heimatbundes ist es selbstverstänci-liche Pflicht, daran teilzunehmen. Die Versammlungswelle wird Sonntag mit drei Kundgebungen und 20 Versammlungen fortgesetzt. Bundesführer S t e i n d 1 spricht in Cilli, Führungsleite"" T r e ni I in Pettau und der Leiter des Hauptarbeitsgebietes Propaganda in der Bundesführung, T u 11 e r in Luttcnberg und Abstal. Sonntag, den 26. Okt()'l)fr finden in folgenden Ortsgruppen des Steirischen Hei-niatbundes Kundgobungen, beziehungsweise Versiamanlungen statt: Clin, für sämiliche Ortsruppen der St.rdt am Sportplatz um 11 Uhr. Es spricht der Bundesführer. Luttenberg, Saal des Steirischen Heimatbundes, 10 Uhr. Ab^tal, Saal des Steirischen HciniÄübun-des, 14 Uhr. Egidy, Dimnik-Saal, 9 Uhr. Jahring, Saal des Steirischen Heimat- b und es, 15 Uhr. alles gulo Zureden half niehls, denn Willi Uli unler dor fixen Idee, dali joiler Mensch ihm etwas am Zeuge flicken wollte und alle OS darauf anlegleii, iluu hälAlich, nuir-riscii, liochfahrend unil übelwollend zu begegnen. Karlchon erschien also auf iler Uild-fläche und schaute sich Herrn Quill zunächst einmal von allen Seilen, auch von iimon, an, dann dachlo or lange unge-slrengt nach, ging schlioliiich in oin i'a-[licrgeschärt, orshuul ein giuninierlos Schildchen und schrill damil in eine lieslinnnle Kneipe, wo er »ich aulVer einigen YierleUi. Wein l'i'der und Tilde geben lieli. In weiser Voraussicht halle sich der Schalks, nari' die Slanimkneipi* des llausbesilzers Quill ausgesucht. Dieser sal.t auch am \e-hcnliseh und brülolo ri'ils i-ln Abzeichen um 20 IM'ennigi' crworlieii halte, .la, er halle sieh die Ziulrjngliehkeit mit onergjsoheni Hinweis auf dieses Al)/.<'ieben iirgerlieli v<'r-iM'len tmd sich in die Kneipe geflüchlet. Zwischen Karlehen utui dem .liuigg*'-sellen stand der Kl.'idi'rsländer. Daran hingen die Miinti'l und Ilnle der lieiden 'rischnachliarn. IMöt/lieh zahllo Herr Quill, erhob sieh und schlüpfte in seinen Manlel. Da sj)rang Karlchen auf, ei-grifli den Hut des Nachbarn uiul slülpU' ihm diesen freundlieh grinsend über ollerle tiann los: „lür-1 tauben Sie! Was fällt Hillen ein".' Sie siiul I wollt lH>lrunkenV Kann meinen llul allein . aufseUenl" Windischfejstritz, Sparkassejisaal, 10 Uht, Oplotnitz, Saal des Steirischen Heimatbundes, 10 Uhr. Presen, Schule, 15 Uhr. Windischgraz, Saal des Steirischen Heimatbundes, 10 Uhr. Gonobitz, Heini der Deutschen Jugend, 10 Uhr. Mießl.'ng, Saal des Steirischen Heima?-bundes, 15 Uhr. Mahrenberg, Turnliailc, 10 Uhr. Saldenhofen, Genioindesaal, 15 Uhr. Reifnig, Rottenberg, Gasthaus Grögl, 10 Uhr. Röt^chach, Saal des Steirischen Heimatbundes, 14 Uhr. Pettau, Marktplatz, 9 Uhr. Fricdau, Saal des Steirischen Heimat-bumdcs, 11 Uhr. Sauritsch, Begi.m 8.30 Uhr. Ankenstein, Beginn 8.30 Uhr. Haslach in der Kollos, 8.30 Uhr. Treun, Saal vlos" Steirischen Heimatbundes, 15 Uhr. Lichtenegg, 15 Uhr. Schiltern, 15 Uhr. Untersteirer! Holt Euch in den Versammlungen Aufklärung über alle liueh bewegenden Fragen! „Vorzeihung," slollert»' Karlchen und gab sich Mühe, ein gebrochenes Deutsch zu sprechen. ,.icb bin All)uner uiul noch nicht lange hier. Mim uns belrachlen wir es als eine Höfliclikeil, dem Xaehbarn den Hut aufzusetzen. Das isl l>ei uns s<) Sitte'". „Ach so,'' kiuirrle Herr (,)uill, ,,aber U'i nus nennt mau das eine plumpe Wr-traidichkeil! Nferken Sie sich dai, junger -Mann! Mahlzeill" Auf der SlralU' slelltc der .lunyg(>selle erstannl fest, t tmd dann gab sie doch seinem l'ri'mul.i Hessel den Vorzug. Das war vor zwanzig .lahren, aber Willi ülu'rwaml es nie und wurde /um Menscheuveräcblei*. Xini wollte es der Zufall, daß die kuus[vrige Vierzi-geriu in dassi-iln' Haus zog, in iud iind IVuMulich getan, weun or sie sah, mit der ei* «-inst zärlliciie Kü:»sti hiuler der Hauslüre lauschte. Feh bin eben vt)n Schicksal /um l'rügelknab<'n anserseheu wordi'U. so [ihilosopliierte tier .lunggesello düsUT, und nun setzt i's mir ani'h noch sehadinfroh diejeni^i' vor die \a.se, dii> ich nie /u lieben aufgehört habe und ileren Anltlick mir noch heuti' tnneii Slich ins Ih'rz gibt. Dabei benahm sieh die Witwe ebenfalls stets recht formlieh, erwiderte kurz den Tagi'sgrul.^ und sehaute dabei stets ganz woanders hin, nur nicht auf ih'ii ehemaligen Oewerbi-r. Alsy erl>lii'kle Hi'rr Quill die Wiiwi' und seiiu» giile Laune war [ilotzlich vi'rflog.'ii. I'r wnllle sich scMinell an l'rau Mess^d, <;r Ifauswirl l>liol> verwirrt sIoJu'H und l'eniiihl«' sich, mit vrrzorrlt'n (iesichts-inuski'ln l}oli>'mdung, I''is('skältt', Distanz, \l)gt'klurllM»il und InttTosscIosirtkeit zu lu'ucheln. uIht 4!S üi)ormanjit<' Ilm dann wiv t'in plülzlich mit/.uiAclu'lii. .,Na, also, Willi, du l>isl (toch f,{ar nicht so!" pnislt,'!«' KaUii-iiU'lH'ii lt)s. (Schon wieder ir uroiic l.'el)i>rrahcliun|{. /iersus4' gmg zum Zahnar/.l. Der Zatui-doktor iKjhrl und ploinbii'rt. Als <'r fertig ist, g«'sehiehle das Wunder; Ziersuse nimmt pen-führung Andcrbur^. In der Ortsgruppe Anderburg, Kreis Cilli, fand in Anwesenheit d'er Amtsträger, sämtlicher Zellen-und Blockführer und anderer Teilnehmer ein Dienstappell statt. In Vertretung des Kreisführers sprach der Leiter des Füh-rungsamtes I in der Kreisführung, F I a -ser, über alle aktuelle Fragen. Mit der Führerehrung wtirde der Appell geschlossen. "— Auch in der Ortsgruppe Hochenegg fand ein Dienstappell statt, zu dem Kreisführer de.s Kreises Cilli, Dorfmeister,, erschienen war. m. Jalw- und Viehmarkt in Wetten- •teln. Nach einer Anzeige im heutigen Anzei^nteil wird am kommenden Montag, den 3. Novembef der nächste Jahr-und Viehmarkt in Weitenstein abgehalten. lACKY KTSCHNIGG für Kuntl- und G«««llfcliafl«tMit Herrengasse 20, L Stock eröffnet mit Mittwoch, den Ji. November den Kinder- und einen Anfänferkurs, separat für Erwachsene (Ehepaare), Einschreibungen und Informationen titglich von 17—19 Uhr in der Schule. 8148 M-iif ml -GoM kauft Kiffmano Otmar, Tejgettiioffstr. 11 Nummer 2ÖÖ/270 »Mart)urj?ef Zeltiwp« 25./2«. Oktober 1941 Seite 7 Das •fi0^«*Kr*ux Ist das Oaraniiezeichan furbe> wihHt Arznttimittal, di« sicK di« gama W«H aroberi haben. •Sav^«*Arznalnnif* tel werden von den Arzfen in allarWeli verordnet und von Millionen mif ver* frauensvoller Zuversicht gebraucht Blick koät SuäasUk o. Neiipr un^riüclier Generalkoaiiul in IVIOochea. Der Reichbvei'weser hat auf Vorschlag des Außenministers den f.cga-lionsrat Laszio von Kvassuy mit der Lei. tung df's uiif^arischcTi Gcnoralkonsulalcs in München IH-Iruiil, o. ScIwrrnM VorKdiea Prefslrelh bprel in Kr^MillMi. Zwischoii Verlrelcrn (Ivs kroatischen WirtschafUmiiiisteriuros und der Agraraer Sladtverwaltung fanden Bc-s^rAchungan fibcr jcno. Maßnahmen sloll, die eine rcibuiigslosi; Vcrsorgnung der krpaüschen IlaupLsladt himH'n kurz-eni wühj'lcisleii sollen, zumal eine lUühe der in Agram zelfweist» mangelnden Ciüter iii cenügender Menge vorhanden ist. Zur Bc-Kümpfung des Schleichhandels wurde verboten, in Personenwagen mehr als 10 kg Lebensmittel mitziifiihrcn. Aul.Wrdem wird gegen PreistreÜK'rci scliarf (lurcligcgrirfen. ^ Sarajewo kürzlich zwei rieischhauer we^cn tJ her tretung der Preis. Vorschriften dem Standgericht ülwrstellt o. RumfiitJen gMtonkl dpr riefallenen. Am SFUllhalterfabrik Gcrladi A Beaaer Leipvig C 1 — Hodhliau« FILME DER WOCHE •ilfNiiniiiiiiiiiiimiiitiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiniiiiniiiiiiitiiiniiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnttiiHiitiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiii Feinde Zwei Darsteller, deren kün.stIcrLsche lÜRenart im deutschen Film einen unbestrittenen Ratiij einninmit, tindeii sich in diesem Tourjansky-Film wieder als Partner: Willy Birjärel als Sägewerks-inspekt<>r Kelth utid Brigitte H o rn c y als Anna, Stieftochter einer polnischen Schaiikwirtiii. Das Beherrschte, männlich Knappe, das wir an Birgels ^Umgestaltung schätzen, den von sicherer Ruhe und zielklarer Überlegenheit getragenen, von Energie und gedämpfter Leidenschaft erfüllten Metischen bekundet er auch in der Rolle des Keitli, Die Gestalt des Mädchens Anna, dessen deutsche Ab-starrrmung von der Stiefmutter verheimlicht wird. lie>:t sowohl in der äußeren ErscheitioinK wie in der ganzen Wesensart atisgesproclieii im künstlerischen Wirkun^:sbereich Brigitte Horncys; die schwerblütiprc Vcrhaltenbcit der Gefühle, diese stille Glut des Temperaments, die urplötzlich durchbricht. Mit ergreifenden Strichen uinrelLU die HandiunK das Schicksal einer deiitsclieii GrenzlandbevölkerunK. die von wütenden, lieimtückisclien Hassern iiinKel>cn ist. Überfälle. Brand, Totsclilai? — gehetzt fliehen die Menschen in den Wald und versuchen die rettende Grenze zu erreichen. Aufrüttelnd und spannunsr.sgeladen heben einzelne Szenen sich aus dem dramatischen (iüschelien. So die Nacht im Waldversteck. in dem die deutschen Männer, Frauen und Kinder, umlauert von bewaffneten Banden, den Tagesanbruch erwarten. Und in der deutschfeindlichen Sclinapssclicnkc. wo Inspektor Keitli. gefolgt von dem treuen Andreas (Nikosias Kolin) zur Erkundung eintrifft und Anna zwischen dem geliebten und den deutschen Volks;^eiinssen und der vom wilden Jan (Iwan Petrovich) angeführten feindlichen Bande ihr erregendes Doppelspiel treibt. So echt, daß sogar Keith sie für eine Verräterin an der deutschen Sache hält. Ein aufwühlender Film, der als Verle-bendigimg wlrklichkeits- und zeitnaher Ereignisse doppelt ers;reifend wirkt. (Marburg. Burg-Kino.) Marianne v. Vesteneck. Frau luna SHvestcrjvtitfnmuni? 1899 in Berlin! Die Premiere der Operette »Frau Luna« steht knapp bevor, jenes beschwingten Werkes von Paul Linke, das nun seinen Sieges-ZU15 durch die Welt antreten sollte. »Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft . . .« So klingt CS im ApoMo-Theator in der Friedrichstraße nach den flotten Weisen von Linke, und hlanike Mädchenbeinc wirbeln. Wir wohnen im Film der Generaiprol)« der Operette bei, die aber ein enerpfisches »Halt« des beiwohnenden Polizeivertreters äh unterbricht. Die öffentliche Sittiich-ceit ist gefährdet! Beinahe scheint die ^remiere ins Wasser zu fallen — aber »Frau Luna« steigt aus allen Wirren und vorschiedenen Intrigen trotzdem strahlend emipar und verhiHt dem .loch Wutjung'en Komponisten Paul Llntke zu einem Riese ncrfol#» ... Dieser amüsante Fihii, der vor allem reichillch mit Humor gewürzt ist, zeigt un-s einen frfthJIchen Ausschnitt aus dem Berliner Leben um die Jahrhundertwende. Man lacht viel und aufrichtig, vor allem Uber den treffsicheren ^Witz der Berliner, der manchmal nur so aufknallt. Ganz groß die Ausstattung, an der sich das Auge erfreut. Die Regie Theo L i n g e n s hiirj^t für die Qualität des Filmes, dessen Drchbnch Ernst Marischka schrieb. Weitere Bürgen sind die Darsteller, allen voran Li/zi Wal-dmüller, dann Paul K e m p. Georg Alexander u..id Jakob T i e d k e. Man kann nach der ersten Vorstelhmg schon getrost orakeln, dali »Frau Luna« in Marburg eine große Besucherzahl finden wird. (Marburg, Esplanade-KInn). Hans Auer. * »Film der Nation«. Der Reichsministcr für Volksaufklärung und Profjaganda hat dem Ucicky-Film der Wien-Film, »Heimkehr«, das h<)chsti' Prädikat »Film der Nation« verliehen. Reichsminister Dr. Göbbels empfing Filmregisseur Gustav Ucicky und überreichte ihm nach Fmil Jannings als 2. deutschen Filmschaffen-j den den mit der Erteilung dieses Prädikats zur Verleihung kommenden Film-' ring. Am Donnerstag fanden in Berlin im. IJfapnlast am Zoo tmd im IJfatheater In' der WaEinitzstrnße die Berliner Erstaufführungen des großen Filnnverkes »Heimkehr« statt. WIRTSCHAFT TarifsenkDng Im Poslwrkebr Deulscbfand—Italien Die Sonderabkommen zur Erleichterung des Post- und Telegraphenverkehrs zwischen dem Deutschen Reiche und Italien, die bei der kürzlichen Anwesenheit des Reichspostministers in Rom unterzeichnet wurden, treten, wie Stefani meldet, am 1. Januar in Kraft. Die Abkommen sehen außer wichtigen Vereinfachungen des Postverkehrsdienstes beträchtliche Tarifsenkungen vor. Ua. werden das Briefporto zwischen Italien und Deutschland von 1.25 Lire auf 1 Lire, das Postkartenporto von 0,75 auf 0.50 Lfre und die Telegrammkosten von 21 auf 18,5 Centesimi für das Wort herabgesetzt. Diese Abkommen stellen, wie Stefani betont, einen ersten Schritt zur Verbesserung der VcrkehrsvcrhäU-nisse zwischen den beiden Ländern dar. Von besonderer Bedeutung sind ferner Protokolle, die bei der gleichen Gelegenheit unterzeichnet wurden und in denen die beiden Staaten sich verpflichten, jeder für sich entsprechende Abkommen mit den anderen europäischen Verkehrsbehörden abzuschließen. Wlrlsclialisnolizen I Kroatien In der Internationalen Eisen' bahn*Konvention. Der kroatische Staat ist der Internationalen Hisenbahnkonvention von Bern beigetreten. Weiter schloß eine kroatische F.isenbahndelegation, die soeben aus Lugano zuriickgekehrt ist, mit der Eisenbahnverwaltung der Schweiz einen Vertrag über den gegenseitigen Transitverkehr ab. I Befriedigender Verlauf der dcutsch'kroa-tischen Wirtschaftsverhandlungen. Die zwi-sclicn den deutschen und kroatischen Regie- 1 rungsaiisschüssen gegenwärtig in Agram ge-, führten Wirtschaftsverhandlungen nehmen! einen befriedigenden Verlauf. ^ t>er Abschluß, der Verhandlungen wird bis Hude dieses Monats erwartet. X Das metrische System in der franiösl-schen Textilindustrie. Der ausschließliche Gebrauch des metrischen Systems ist jetzt auch für die französische Textilindustrie angeordnet worden X Landwirt.scha{tsbank'A, G. in Lemberg. In Lemberg wurde die Landwirtschaftsbank-A. Q. gegründet, die die Förderung der Wirtschaft Galiziens zur Aufgabe bekommen hat. I Wieder Güterverkehr auf der Strecke Ogulln—Spllt. Auf der Strecke Ogulin—Split —Sibenik in Kroatien ist nunmehr mit sofortiger Wirkung auch der gesamte Güterverkehr wieder eröffnet worden. Bei uns itreip man |o tin Io0 ift lang, un5 die pcbeit ift unt) tin otDent-iiditf {niliftüdi tut not. Boju gehöttn dii|t]iDti,tHe ous Einem gemacht ÖnD: ein tUdiHges Stfidi oon unfecem Bcot; hetjhaft unb hcfiftigoon GefdimocN; ou0 ITtttil oom Döllen flocn, oom Boggenhocn. Un5 Dos anDftce: ein f^offee, 5ec fo ift mit unfec Bcot. pudi GUS Itoggen gemoditous bm gonsen fiocn. 3a, ous ftocn, Itec-nig, duftmD unD coli l^coft, \o muß i)as6ettdntf (tin, mit Üem m\t Den lag beginnen! Deshalb trinkt man bei uns 3um Jcühltüch feine Sthale Shtffäi, unftcen fo guten Pecitoggen-f^affeel Unb nidit nuc eine 9diale min, mcticece. Unb oudi nicht nuc )um f cühftüdf - mehtmols omloge hommt et bei uns auf ben lifdi. IDic brauchen, mos gtfunb ift unb oon bec Tlatuc h» f^coft hat. LyRA-ORLOW-720a INNOXn^f^. derarzfl.bpfürwortefe Kopierstift in 5 Härfegraden Anekdote Das Quartier Im Dcutsch-Dänisclicn Kriege ISM war die dänische Stadt l'rcdcricia durch die deutschen Truppen besetzt worden. Beim Einzug der Soldaten ritten .Moltke und Bismarck nebeneinander. Moltke war bei dieser Ciclegenlieit ziemlich einsilbig und schaute gedankenvoll vor sich hjn. Es ging ihm durch den Sinn. daR er diese Stadt aus seinen Kindheltstagen sehr gut kannte, manche frohe Stunde dort verlebt hatte und jct/t als Teiiid emzog. Bismarck dagegen war in guter Stimmung. Kr betrachtete aufmerksam drc Häuser, und als man an einem großen roten Oebände vorbeikam, das ihm recht vornehm dünkte, äul.krtc er zu Moltke: »Sehen Sie dieses Haus, das gefallt mir, ich möchte hier wohl Quartier nehmen !« »Lieber nicht I« antwortete ihm Moltke. »Das Ist nämlich das Staatsge-fängnis!«_ 1 ITF.WnNFFKTlON BRtNGT 5tBTS DAS NEUESTE Seite 8 >M.trhurRer ZoitunR« 25.'2Ö. Oktober 1941 Munviner 269/270 TURNEN und SPORT iiHiHNiiiitiiiiNiiiiiiiiiiiiiitiiwiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiitiMiiiiiiiitiiitmiiitniitiitiiiiiititiimtiiiiiiiiHiiiiHiiiiiMiitiiiiHtiiiiiiiniiiiii GAK gegen Rapid Oroßkamf>f um die steirische Fußballmeisterschafi Im Marburger Rapid-Stadion findet am Sonntag nach längcrem Stillstand wieder ein sportlicher Oroßkampf statt, der die Rapiü-Elf der Marburger Sportgemeinschaft sowie den Grazer Athletiksportklub als Meisterschaftsgegner sieht. Für beide Mannschaften ist die sonntägige Entscheidung von größter Wichtigkeit, zumal man es in beiden Lagern bisher aus fünf Begegnungen auf kaum fünf bzw. drei Zähler gebracht hat. Der Kanonen-Elf aus Graz wird Rapid sein stärkstes Aufgebot entgegenstellen, sodaß man mit Fug unegonnen, zur Überwinterung sich diesmal das mitteldeiutsche Gebiet auszuwählen. Viel zeitiger als sonst hiaben die hoch nordischen Vögel ihr eigentliches Aufenthaltsigebiet infodge des Krieges ver, lassen und sich friedlichere Gefilde* ausgesucht, a. Jude bamsterte 65.000 E^er. Vor dem in Bielitz tagenden Sondergericht hatte sich der 74-jährigc Jude Markus Israel Luftglaß aus Kalwarja zu verantworten, dem zur Last gelegt wurde, in Bottichen und in einer Kalkgrube 65.000 Eier versteckt und so der öffentlichen Bewirtschaftung entzogen zu haben. 1.5.000 Eier waren bereits verdorben. Der Jude erhielt wegen Verbrechens gegen die Kriegswirtsdiaftsverordnung 2'/» Jahre Gefängnis. DER POLITISCHE KOMMISSAR DER STADT MARBURG AN DER DRAU Ernährungsamt Anordnung lilier die Bewlrtsdianiiiig von Äpfeli 1. Beschlagnahme. Apfel gelten, soweit nicht in Ziffer 5 ein anderes bestimmt ist, mit dem Tage des Inkrafttretens dieser Anordnung als beschlagnahmt. Bei der Einfuhr von ausländischen Äpfeln tritt die Beschlagnahme mit dem Überschreiten der Zollgrenze ein. 2. Meldepflicht. Importeure und Verteiler haben, soweit nicht in Ziffer 5 ein anderes bestimmt ist, die am Tage des Inkrafttretens dieser Anordnung in Ihrem Besitze befindlichen Äpfelmengen laufend der Bezirksabgaibestelle für Gartenbauerzeugnisse in der Untersteiermark mit dem Sitz in Marburg, Meilingerstraße 12, zu melden. 3. Erfassung und Ablieferung. Die Erzeuger haben ihren Ernteanfall an Äpfeln mit Ausnahme ihres eigenen Haushaltsbedarfes der Bezirksabgabestelle nach deren Weisung abzuliefern. 4. Versand von Äpfeln. Der Versand von Frischobst aller Art (mit Ausnahme von Weintrauben mtd Südfrüchten) im Stückgut oder Expreßgutverkehr sämtlicher Bahnhöfe der dem öffentlichen Verkehr dienenden Eisen Staatsbenmtc.; an die oreib eilt bis 7U IS Buchstaben je Wort. Zifftrsebuhr (Kennwort) .^5 Rpf. Vcrw. S235-G Vm TflRe vor Rrscheiiien um 16 Uhr in ^ültiKcn Briefmarken) aiifKenomiiiet) IftesfUifdities VERNICKLUNG. VERCHROMUNG leder Art Gegenstände Riit und billiß bei >Ruda<, Marburg, Landwehrgasse 5. ___2478-1 Alle Arten von Näh- und Spe-zialtnaschlnen werden in Reparatur übernommen. Mech. Werkstätte Besiak Aug'ist, Rrunndorf bei Marburg. H097-I Sammelt Abfälle! Altpapier, Hadern, Schneiderabschnitte, Textilabfälle, Alteisen, Metalle, Olasscherben, Tierhaare und Schafwolle kauft laufend jede Menge Alois Arbeiter, Marburg, Draugasse 5, Telefon 26-23. 7052-1 hei Ste1lcni{csuclien 25 Rpl. Fiir »»orl.inste Ziiseiidiinß von Kcnnwort-hrlefcn werden 50 Pnl Porto cclinet. AnielKCH . 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H217-S Datnenschneidergehilfin wird sofort aufgenommen. Triester-straße 1« 1. 821.'5.8 Tüchtiger Manufakturist, womöglich m. Auslagenrrangtur-kenntnissen, wird sofort aufgenommen. Anträge sind zu richten an die Verwaltung unter »Gute Kraft«. 8214-8 Spenglergehlife wird sofort aufgenommen bei Horwat, Wielandgasse 4, Marburf'. S20.'i-8 Nettes Mädchen für alles, das kochen kann und alle Hausarbeiten macht, gesucht, Anfragen Scliillerstr.'iße 10 1, 82.^2-8 Bedienerin wird aufgenom-nien. Turnerstraße 28. 8229-8 Anständiges Hausmei.sterehe-paar gesucht. Sch i;.r-;traßL 16/1. von 2—1 Uhr. 82.37-8 Wir suchen Bedienerin zum .\iifi"äMmen, Flaschen waschen und Botengängen. Salus A, G„ iN^arburg, Leitersberg 59a, 8234-7 \'olksdeutscher sucht Posten als Kraftfahrer Kl. 1—3, Adr. in der Verw. 8233-7 Couch oder Diwan /u kaufen gesiiclit. Anträge unter I Rein ■ an die Verw. S0til-3 Mfibliertes Zimmer sofort zu vermieten, Kärnfnerstraße 67. __ 8167-5 Ein schönes, großes, leeres Zimmer zu verniielcn. 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Oktober t04t Nummer 269/27L AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN DER CHEF DER ZIVILVERWALTÜNO IN DER UNTCRSTCIERMARK ___ , SchulaMellung__ Einschreibung in die Staatliclie Frauenberufsfachtchui« In Marburg 'ID., Carnerlgats« Die tünsclireibun« in die Scluilabteihmgcn: 1 jMhrijire Haushaltungsschul«, 3 „ tiauswirtschaftsschule, », Schule für KinderpfloKe und HausliaURetiillinnen, 2 „ AusblldunK für Kliidercirt iterhtnen Hnclet am 3. Növember 1941 in der Knabenhauptschulc 1, Kaiserstraße 1, von 8 bis 12 Uhr statt. AUHSfAHMSBEDlNOUNQEN; Für die HaushaltutiKSScIiule: Dfe Aufnahme ist von jeder Klasse einer Volks- oder Hau'pt-(Bürgerschule), sowie einer hölicren Schule möglich. Deutsche Sprach- uüd Schrelbkennt* nisse. Mindestalter 14 Jahre. Lehrziel; Erziehunx zu verantwortungsvoller Haushaltführung als Frau und Mutter, sowie Ausbildung zur geschulten Haushilfe. Für dJe Hauswlrtschattsschule: Vorbildung: 4. Klasse Hauptschule (Bürgerschule) oder 4. Klasse einer höheren Schule. Deutsche Schreib- und Sprachkenntnisse, Mindestalter 14 Jahre. Lehrziel: Erziehung zur verantwortungsbewußten Hausfrau und Mutter Im Rahmen der Volksgemeinschaft. Ausbildung für den hauswirtschaftlicheti Großbetrieb (Pensionen, Sanatorien, Kinder-, Mütter- und Erholungsheime, Erziehungsanstalten, Spitäler, Genieinschaftsiküchen usw.), Vorbereitung für soziale Frauenberufe (Säuglings- und Krankenpflegerin, Kindergärntnerin, Volkspflegcrin, Arbeitsdienstführerin). Voraussetzung fii-r die Aufnahme in die BiWungsanstalt für Hauswirtschaftslehrerinnen. Für die Schule für KfitderpfleKo und HauBhaltgehilfhiiieii: Nachweis einer abgeschlossenen Volksschulblldutig. Deutsche Sprach- uitd Schreibkenntnisse. Mhidestalter 14 Jahre. Lehrziel:'Ausbildung für die hauswirtschaftlichen und hausmütterlichen Aufgaben im Sinne der nationalsozialistischen Lebensauffassung und der Qegen-wartsau/gaben der Volksgemeinschaft. Berufsschulung zur Befähigung, als Gehilfin in der Familie bei den pflegerischen, erzieherischen und hauswirt-schaftlichen Aufgaben der Hausfrau und Mutter tätig zu sein oder als Helferin in einem Klelnkinderheim. Für die Ausbildung von Klnderftärtneriniten: 4. Klasse einer Hauptschule (Bürgerschule) oder Obcrschulc. mmdestens ein liauswirtschaftüches Jahr (Haushaltungsschule) oder als Helferin Im Klnder-prten oder in kinderreicher Familie. Amtsärztliches Gesundheitszeugnis. Ist der vorgeschriebene Schulabschluß nicht nachweisbar, so ist eine Aufnahmsprüfung am Ende des Ausleselagers abzulegen, Deutsche Sprach- und Schreibkenntnisse. Vollendetes 16. Lebensjahr, Höchstalter 18 Jahre. Lehrziel: Befähigung für die vielgestaltigen Aufgaben Im Kindergarten, Kinderhort, Kindererziehungs- und Erholungsheim, sowie in der Familie. Schulgebühren für die Haushaltungsschule halbjährig RM 37.20, monatlicher Ver- pflegsbeitrag RM 12.—, rückverrechertbarer Einsatz Kir Schaden RM 6.—. Schulgcbühren für die Hauswirtschaftsschule halbjährig RM 49.20. Schulgehuhren für die Schule für Kinderpflege imd HaushaltgehUfInnen halbjährig RM 37.20, monatlicher Vcrpflcgsbcitrag RM 8.—, rückverrechenbarer Linsatz für Schaden KM ß.—. Bei Würdigkeit und Bedürftigkeit können Sludicnbclhilfen gewährt werden. per Zeltpmikt der Aufnahmsiprüfungen in Rechnen und Deutsch für alle Abteilungen wird noch bekanntgegeben werden. Zur Einschreibung Ist mitzubrMtgen: 1. Taufschein 2. Heimatschcln (soweit vorhanden) 3. I>as zuletzt eriialtene Schulzeugnis 4. Elterliche oder eigfene Mitgliedskarte des SteiriSchen Heiinatbundes, bzw. vorläufiger Ausweis. Au&kUnfte: Im Stadtschulamt. TejcetthoifstraBe 12, 1. Stock., vom 27.—31. Oktober und vom 10.—15. November täglich von 8—12 Uhr. Der Beauftragte für das Schulwesen: gez. U r r a g g. i. A, K ö n i g s h o f e r, Leiterin. DER CHEF DER ZIVILVERWALTUNO IN DER UNTERSTEIERMARK Der Politische Kommissar des Landkreises Marburg a. d. Drau 7X\ Slb-W-126, 129/1 Betrifft: Gefechtschießen. Marburg, den 21. Oktober 1941. Bekanntmachung Einheiten der deutschen Wehrmacht werden vom 27. Oktober bis einschließlich 30. Oktober 1941 in den Zeiten von 8_12 Uhr und von 14_17 Uhr im Räume Ternowetz-Sestersche (30 km südlich Marburg) mit Gewehr und 1. MO. ein Ge-fcchtsehlcßcn durchführen. Der Luftraum über diesem Gebiet ist bis zu einer Höhe von 3000 in ü. d. M. gefährdet. Während des Schießens ist das Betreten des durch die genannten Orte begrenzten Raumes verboten, da Lebensgefahr besteht. Den Anordnungen der aufgestellten Wehnnachtsposten Ist unbedingt Folge zu leisten. .t Zuwiderhandlungen werden strengstens bestraft. ■ 8177 Tötch^r in drr ..MarburgOr Zollung** haben immer Erfeltr, denn die ist Hie einzige Tagets«lliing ddi Unt*rland*l DER POLITISCHE KOMMISSAR D£R STADT MARBl/RO AN DER DRAU WohltahrtBawit — Jutendamt lUiernahnie von Kindern in Pflege nnd Erzielinng Alle VolksgeilOMcni welche Kinder in Pflege und Erziehung gegen Öe«ah-lunß zu nehmen beabsichtigen, wollen sich umgehend beim Wohlfahrtsamt Marburg a. d. Drau, Ernst Oollgasse (frühere Kaslnogasie) Nr» 1, I. Stock, Tür 15, Jugendamt, melden, woselbst auch weitere Auskünfte erteilt werden. 8174 Dir Polltische Kommltidr: Im Auftrag: KRANK RUDL t, h. Der Amtsleiter des Wohlfahrtsamtes. WWiew—----ml ■ DER POLITfSCHE KOMMISSAR DBR STADT MARBURO AN DER DRAU HErAlhrungMunt Anordnung Um In -der Milchausgabe eine geregelte Verteilung hfirböUufUhren, liegt ab sofort in den nachstehenden Mllcfaabg*he9te11tit aliie KafldMitftte auf, tn qi? lize!-stelle Graz, datiert mit 11. I. 1940. lautend auf den Namen Hubert Simschttr a. pl. Kriminalassistent, wird fflr ungttltig erklärt. 8126 Der Leiter der StaatspoHzalstelle Graz Amt Volkblldung KrgltfUhrung Marburg-Stadt iW "Will III I M aarrfa Arbaliig«bl*i Sport FRAUENTURNEN V. und VI. B^xlrfc findat am Mittwoch von 20 bli 21>I0 Uhr in der Nantihachwie ttelt. um, Nummer 27A *Mart)urper Zeitunip;« 25. 26. OktoÄier 1941 Seite 11 ^ *'ti <*i. ' . * IV Wasi6i^\Jotiei'uiei''? Geschaffen vom deutschen Erfindergenie, in lausenden Betrieben verschiedener Große seit Jahren praktisch he wahrt ist die ,,VOLLENDET--SCHALTBUCHFÜHRUNC. die einzige, konkurrenzlose Durchschreibe-Buchfiihrung. bet welcher mit Normal-Kontenblättern „SOLL UND HABEN" daher BUCHUNG UND GEGENBUCHUNG in einer BiiLhungs Niederschrilt gebucht wird. Die dadurch nur bei ..Vollendet' mögliche Haiiptkonten Aufglicde-runq und Unterteiliiiuj^ ergibt hei einfachsttir Fuhriing (jronit; Uhersichtlicl)kett und den Fortfall der Fehlernuellen. Rasche, leichte F.rstallung von Tages , Munals- und J;tlir(?shilaiwen Ott von unseren bewahrten Fachleuten nach den Pllichtkontenplänen und individuellen Betriebs i^rfordernissen eingerichteten Finanz-, Lager-, Betriebs-, Lohn- und Qehaltsbuchführungen ers|)aren Betrieben mit veralterten Buctitiihrungen nicht nur dte damit verbundenen erhöhten Personalkosten, sondern viTburgen eine dauernde Zeit und Arheits-Ersparnis von 30 l)is 60" II Auskünfte und Vorfiihrungrn unverbindlich und kostenlos V e r t r 1 e b s g e s e 11 s c h a 11 für i,Vollendet"-Sct)altbuchführungs-Anlagen LANG « CO.. K. G., GRAZ, KLOSTERWIESGASSE Nr. 17 Organisationsbüro:'G RAZ, K lotterwiesgasse 17 Beruiserziehungswerh Steirischer Heimatbund, Amt Volkbildung Kreisftihrung Mai1>urg-Stactt EIN BES0N1>ERES EREIGNIS STEHT BEVOR! 1 ! »Fäden» die die Welt mngpannen" Die Untersteiermark ist stolz auf ihre Textilindustrie! Jeder sfbUte sich deshalib näher mit diesem Stoffgebiet l>efassci% an dcsf^en Entwicklung die bedeutendsten Erfimder, Chemiker, Betriebsführer und Handwerker mitgeartjeitet haben. Im Rahmen einer Wochenschau - Sonderverai»»talhing finden 'Jurch das Berufserziehurigswerk am 30. und 31. Oktober, sowie am t. November nachmittags 13 Uhr 45 im Barg-Kino drei VorsteHungen statt, in denen außer der laufemden Wochenschau ein Großfilm vorgeführt wird, der die Herstellung und Bedeutung der Kunstsekie in anschaulicher Form schilfert. Der 30. und 31. Oktober ist bestimmt für geschilossene Vorstel-kin-gen Marburger Textilibetrie'be, Sonnat)end, am I. November so»H jeder Untersteirer die Wichtigkeit dieser verhältnismäßig jungen Industrie kennen lernen. Eintrittskarten zum Preise von RM 0.40 können im Vorveikauf und ani Sonntabend an der Kasse entnommen werden. Die Plätze müssen bis 13 Uhr 45 eingenommen sein, 8175 fbniH (jinen tüchtigen Lagerkoch einen erfahrenen Lagerführcr mehrere Lagerunterführer selbständige Köchinnen und Küchenpersonal. Gefällige Bewerbungen an die Siemensbauunion Unterdrauburg. 8176 Gesucht für klein, imtcrsteir. Bankinstitut tüchtiger, zuverliißl. Geschäftsführer (tlciitscljcr StnatsnnßclKiriger oder Mit-jjlied des Stcirisehcn Heimnt-hundes — verlauf ißc Anc-kcnnunji). Schriftliche Anlehnte unter »Kreditgenossenschaft / an die Verw. 8212 inan^mal MltausgeMdmtnui^ Qitt C^m ober vermelden. rantol übirl Jahr konservieren und v^'er dos regelmäßig tut, der Sof imnner „seiner»" Eier* bestand im Hause. Mühelos und billig ist die Verwendung von Garontol. ijj^rantoi.winifg - und wos wichtig ij»: die Eier können unbedenklich entnommen und zugelegt werden 1 * 9' Luftschutz - Verdunkelung! ROLLO jfrün, mit Schnuriujr, komplett montajfe-fcrtijf, in jeder Große und Menge nach Maßangabe lieferbar durch Fa. A. 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Oktober, 20 Uhr Meine Schwester und ich Ein iiuisikalisches Spiel in einem Vorsp'el, 2 Akten und einem Nachspiel von Ralph Benalzky Sonntag, den 26. Oktober Nac^initlagtvortfttlfiing DEK VOCELHANOLER Operette in 3 Akten von Carl Zeller Hcßinn 15 Uhr Ende 17.30 Uhr Für Untersteiermark werden zwei Reisebeamte Ab«ndvorstttllung 8178 Meine Schwester und ich hin musikalisclies Spiel in einem Vorspiel, 2 Akten und einem Naehspiel von Ralph Benatzky Hcßinn 20 Uhr Ende nach 23 Uhr eventuell hicvo-n eine Dame, von großem Untemchm«! gesucht. Es wird mehr Wert auf guten Umgang utvd Redegewandtheit bei Kunden, als auf besonsjere Schulbildung gelegt. Anträge unter »Gutes Einkommen« an Ala, Graz, Herrengasse 7. 8220 «■RSaSTSHSSBTSainiBS^^ rsoroe Montag, den 27. Oiktober, 20 Uhr Thealerring H des Amtes Volkbildung DER VOGELHÄNDLER Operette in 3 Akten von Carl Zeller Kein Kartenverkauf. ino Brunndorf im WOwHENSCHAU, — Vorstellunjfen jeden Freitag um 20*30 Uhr, Samsta? um 18 und '20*30 Uhr, Sonntag »m IS, 18 und ;20"30 Uhr. 814ü OKONOM für WeiiD^artenbesitz wird gesucht. Anträge an die Verwaltung unter »Weingartenbesitz«. 8132 Für Führer, Volk und Vaterland fiel vor dem Feinde am 27. September 1941 Hans launig Soldat dor Waffen*SS im Alter von 18 Jahren. Lorenxcn am Bachern, den 26. Oktober 1941. 8139 Famiii« Jaunig der Ostmark A.-G. sucht für Untersteiermark Herren, eventuell auch Da-nieiii, als Außentoeamt«. Solche, die noch nicht in Uer Versicherungsbranche tätig waren, erhalten gründliche Unterweisun-g, Es handelt sich um DauersteHen und sind diese bei wirklichem Fleiß mit sehr guten Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten verbunden. Oefäl*. 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Oktober 1941 auflassen utKl nKiunden aber ni(Vg6n auf diesem für ihre treue Anhäng- lichkeit unseren herzlichsten Danfk enlg^' '•>hmen. 8i€6 Artenfak A Scboslerittcb, Grofthandel, Pettaa zu DEH nrnrUCHEH PREISEN ERHBLTLICM im Geöffnet Montag Ui Fratag . REISEBORO OtMßJl mORBURB "Z Iii? Uhr HeRREHenSSE ZS • RUF 20.Q7 Auakflnfto koatenlo« Soeben erschienen: Der neue Stadtplan (Fünffarbendruck) und das neueste ltraft«nverielchi%lf von Harburg a. d. Drau - fff C Preis RM 1 Bei Postzusendung RM 1'20 D Erhältlich beim Verlag^: Marburger Druckerai« Badgaase 6 und in allen Buchhandlungen und grösseren l'rafiken »'223 Hauptschriitleitcr Anton GerschacK. Stellvertretender ilauptschrilllciter Udo lüisper. — Druck der »Marburger Druckerci«