-W. Donnerstag - den 8. DeremRer 1831. MNen. vcn 2. December. ^fn Wicn waren an der Cholera In lirztl ..' 'i --' ^. /^ erkrankt genes, gestorbcn haudlliüg bls/i. Der. Mittags in der Stadt . . log5 674 41a »» in den Borstätten 2902 1268 1497- i5? Zusammen '. , 3997 »942 1907 1^,6 bis 2. Dec. Mittags ,','"* ^ käme»» hinzu: " '^ ' in dcr Stadt . . -— i — 10 in den Vorstädten 7 »o 4 ^3c> Zusammen . . . 7 »1 4 ,40 Hiernach im Ganzen bis .'^ ^n?l ^> 1, .<.^ Z. Dec. Mittags in der Stadt . . loc)5 67.^ 4,0 ,a in den Vorstädten 2^09 1273 i5ai ,3a Zusammen . . 4004 »göI ign 140 (Wandr.) V ä y m e n. Prag den 3o. November. In dcr Hauptstadt Prag sind am 28. November drei Individuen unter Erscheinungen der epidemischen Brech« nchr erkrankt. Einer derselben starb am 3o. November. Am 2g. lruchs ein neuer Kranke zu. (Prg. Z.), Königreich bewer Kicilicn. Neapel, den , 5. November. Der König hat auf den Bericht der Sanitätsbehörde in Anbetracht des dermaligcn beruhigenden Zustandes der Hholera-Kranthcit im Staatsrathe vom 9. d. M. ' beschlossen, ten längs den Kiistcn des Tprhcnni' ! schcn Meeres eingeführten Sanitäs« Cordon auf« zuHeben, und nur jenen am adriatischen und jo« nischen Meere zu belassen. — Nach Briefen au3 Lattania fängt die Sciacca gegenüber liegende ncue vulkanische Insel aii' sich nach und nach zu fcnlcn, und lvird vielleicht verschlrinden, und vom Meere bedeckt werden; sie würde dann eine große Bank bilden, vor der sich die Schiffer in Acht nehmen müßten. (B. v. T-) ,7.5.5 Teutschlanv. Zwischen der nassauischen Regierung und der Krone Preußen sollen Unterhandlungen wegen des Beitritts von Nassau zum preußischen Zoll. und Hatl5clssysieme angeknüpft seyn; doch wünscht die nasscmische Regierung, wie es heißt, deßhalb zuerst die Wünsche und Ansichten ihrer Landstande zu vernehmen. V r e u H e n. Aus Danzig wird gemeldet, daß in bet Provinz Preussen Theuerung herrsche, und die er. sien Lebensmittel um 5o prM. gestiegen seien. Als Ursache wird angegeben, daß die großen GutSbc-sitzcr während des polnischen' Kriegs alle Getreide, verrathe an die Russen verkauften. Auch der Wucher thut das Seinige. Die durcb !die Cholera verursachten Hemmungen im Verkehr und die Spcr« rung der Hafen haben cillcn Handel gelahmt. Da' zu kommen noch 2^000 polnische Flüchtlinge, deren Erhaltung die Menschlichkeit fordert. (Korresp. v. u. f. D.) '5 Zu Berlin waren an der Cholera bis zum 26. November Mittags 2209 erkrankt, 77I g men bis zum, 27. Mittags 1 ertrankt, 6 gene' 4<»2 sen, i gestorben, Bestand 32;'im Ganzen bis zum 27. November Mittags erkrankt 2210, genesen 784, gestorben »3g^, Bestand 52. -^ Vom Militär wie am vorhergehenden Tage. (Ocsi. B.) Palen. Aus Ka lisch wird in Warschauer Blättern gemeldet, daß in dortiger Gegend erst jetzt die schrecklichen Folgen deö Krieges fühlbar zu werden anfangen; viele herrschaftliche Güter sind ganz ver« wüstet. (Korresp. v. u. f. D.) Warschau den 23. November. Auf Be» fehl der Regierung sollen nächstens Beamte ab« gesendet werden, um die gewöhnlichen Zay- und andern Geschäfte an den Gränzen des Königreichs Polen wieder in der alten Ordnung zu beginnen. Hinter der Gränz. Wache der Kosacken soll jetzt noch eine zweite Linie von Gränzwächtern aufge^ stellt werden. Der durch die Kriegs «Ereignisse unterbrochene Handels «Verkehr wird wieder auf den vorigen Fuß hergestellt. (Prg. Z.) B i e v e r l a n v e. Man schreibt aus Lüttich: Dem König und den Kammern ist, in der ursprünglichen Absicht, die Arbeiter zu beschäftigen, das Project einer Eisenbahn von Marseille bis Antwerpen, zur Vcr« blndung der Nordsee mit dem Mittclmeer, vorge« tragen worden. Diese ungeheure Straße soll von Mittag gegen Norden in der Richtung der Rhone und Saone über Lyon, die Maas, die Sambre und die Scheide fü^rcn, und in Belgien über Na« mür, Charlcroi, Billebrock nach Antwerpen gchen. Man hat berechnet, daß, abgesehen von den Bor, theilen, die dem Handel durch Sicherheit der Zufuhren per Achse zuTheil werden müssen, die Fracht der Waaren wegen der zahlreichen Transporte bedeutend verringert werden kann; besonders müßte Belgien unberechenbaren Nutzen aus diesem Nie-semmternehmen ziehen. Die Kosten betragen etwa I00 Millionen Francs. (Korresp. v. u. f. D.) Nachrichten aus Seelandisch.Flandern bestä« tigcn die fortdauernde Desertion dcr an den Gran. zen aufgestellten belgischen Truppen. Bereits sei eine bedeutende Anzahl nach Vliessingen transpor-tirt worden, wo sie mit Menschlichkeit behandelt ^würden. Man schreibt aus M a estricht vom i5. November: „Am i5. und »4. steckten die Anhänger des Hauses Nassau zu Lüttich in mehreren Sadtvierteln die Orangefahne auf. Die ganze Stadt n^r in Aufregung. Das Mißvergnügen hat den höchsten Grad erreicht. Jedermann wün« schet die Rückkehr dcr alten Ordnung der Dinge. — Unter den Truppen der Citadelle herrschen böö> artige Augenkrankheiten und Fieber." (Allg. Z.) ' Am 2i. November legte der Finanz - Mini' fiercer zweiten Kammer der General-staaten eine königliche Botschaft mit zwei Gesetzvorschlägen vor. Der erste bestimmt den Be« lauf der außerordentlichen, durch die Kriegskosten und die Nothwendigkeit, das Ganze der bisher von Belgien mitgetragenen Staatszinsen aufzu» bringen, entstandenen Bedürfnisse für 1W2 auf 45,242,262 ft. Der andere besteht in zwei Theilen und trägt 1) auf eine freiwillige, ins große Buch zu Amsterdam einzutragende, Anleihe von »38 Millionen ft. zu 5 M., theils zur Deckung dc? obcnbcnanntcn Bedürfnisse, theils zur Einziehung von Schatzkammcrscheinen, fünf-procentigen Obligationen und Anticlpattonsscheine, an; 2) für den Nothfall auf eine Erhebung eines Don Gratuitvon Besitzungen und Einkünften aller Einwohner, nach einem beigefügten T»« riss. Der ganze Vorschlag enthält 60 Artikel,. . - (Oest. B.) Frankreich. Man arbeitet mit Thätigkeit an Wicderauf« bauung der Festung Hünni n g e n. Die äusseren Werke deS Platzes sollen sich auf der Seite nach' Basel so weit wie im Jahre iLl5 erstrecken. Ueber-dich soN einige hundert Toisen unterhalb Hünnin« gen eine Brücke über ?en Rhein geschlagen werden, um eine Handelsstraße zwischen dem französischen Sundgau und dem Großhcrzogthum Baden einzurichten, welche das Gebiet von Basel nicht berührt. (Korresp. v. u. f. D.) Briefe aus Valenciennes bestätigten, daß dic ganze Nordarmee in Bewegung sey, um sich in ei-nen größern Raum auszudehnen und in die Scädu zurückzuziehen. Der nied errhein isch e (Zourricr zichl aus Privatbricfen'aus Lyon vom 2I. Abends Fol-gendes aus: «Gestern um 7 Uhr Morgens waren wir auf unserem Wassenplahe versammelt, un, glücklicherweise nicht sehr zahlreich, ungefähr 200 von den 1000 unsers Bataillons. Kaum dort cm« gekommen, marschirten wir nach dem Stadthaus?,' von woman uns nach unserm Wasscnplatzc zurück-sandte, um die Lafayette-Brücke zu vertheidigen. Bereits auf dem Rückwege erhielten wir einige 4o3 Flintenschüsse, und kaum waren wir angekommen^ so schaß man auf unS aus den Fenstern und Alleen des lZordiliersvlatzcs. Weiter oben hielten dic Kar« tätschcnschüssc die aus der Rothkrcutz. Vorstadt her» abkommend en Arbeiter zurück. Auf unserm Punc« te hatten wir nur eine Linien. Compagnie und 10 Dragoner zu unsererVcrfügullg. Bon einer Charge, die dicse armen Dragoner zu unscrm Schutze machten, kamen nur 6 mit 2 Verwundeten zurück, und wir konnten uns nicht behaupten. Unsere Fah. ue ist von drei Kugeln durchlöchert. Wir habcn ungefähr 28 Todte und Verwundete. Nun zogen wir uns im Eilschritte zurück, denn sie verfolgten uns in Masse, und die Kugeln sausttcn um uns her. Ich sah, wie eine Frau einen Dragoner vom Pferde stürzie. Die Ardeiter haben mehrere Hausthüren mittelst Karren gesprengt, dic sie rücklings gewaltsam eindrängten; allein sie sind nicht hin» aufgestiegen; nur um gegen die (Zhargen sicher zu seyn, haben sie die Thüren gesprengt. Meine Com' pagnie suchte nun das Stadthaus zu erreichen, wo alle erschöpften Kräfte versammelt waren. Das Feuer dauerte bis 7 Uhr Abends. Um Mitternacht begann es neuerdings, denn nun machte der Rest der Linientruppcn und der Nationalgaice eine Art Ausfall, um sich zur Stadt hinaus zurückzuziehen was jedoch nur mit Verlust vieler Mannschaft gelang. Von 600 Dragonern sind 20c» übrig; dem< nach urtheilen Sie, was für einen Tag wir gestern verlebt. Heute ist Alles ruhig; allein befremdend st, daß die Arbeiter ihren Vortheil nicht benutzen. Sie beziehen die Wache, haltcn Polizcy, haben iei einigen Fabrikanten Alles verbrannt, was sie gefunden, allem bloß bei denen, über die sie sich am meisten zu beschweren hatten. Einige Leute, die stehlen wollten, wurden erschossen. Uebcrhaupt slnd die Handelsleute, die anfänglich für lhr Ver« mögen zitterten, durch die nunmehr zu Lyon herrschende Ordnung völlig beruhigt. Ein großer Theil der Nationalgarde ist den Arbeitern bcigctrcten. In denjenigen Quartieren, wo die Nuhe nur durch Sturmglocke und Lärmmarsch gestört wo-rden, ma-chcn die Rationalgarden in Bürgcrtracht Patrouil° len.» Paris, 25. November. Man hatte sich zw Ll-'cn, so weit unsere Nachrichten reichen, achtzehn Stimmn lang geschlagen, c'^ne die Sache zu einer Entscheidung zu dringen. Man ist schr besorgt wegen des AuSga»gö. ucbrigcns ist der Streit rein local, ein Aufstand der Scitcnardcicer, ohne Bc« zug auf Politik. Der Präfcct war acht Stunden hindurch in den Händen der Aufrührer, wurde aber freigegeben. Man läßt Truppen von allen Seiten her nach Lyon marschiren; in einigen Tagen werden 2o,o00 Mann beisammen seyn, um gegen 40,000 Arbeiter zu kämpfen. Schon ist viel Blut geflossen. Mittlerweile discutirt hier die Dcputir« tenkammer ganz ruhig das Strafgesetzbuch. (Allg. Z.) Das Journal des Debats vom 26. November, (welches wir durch ausserordent liche Gelegenheit erhalten) gibt Nachrichten aus Lyon bis zum 23. Nachmittags, die mit der Brief» p^st am 25. Abends in Paris eingetroffen waren. — Der General Roguet hatte sich mit den Trup« pen aus der Stadt zurückgezogen, und eine vor« theilhafte Stellung genommen, in welcher er die zahlreichen Verstärkungen, die von allen Seiten herbeieilten, erwartete. — Die Stadt war beim Abgang der Post in der Gewalt der Meuterer, wel. che bereits mehrere Häuser der angesehensten Kaufleute, unter andern das Haus Oriol geplündert, die Seidenstoffe aus verschiedenen Magazinen auf den öffentlichen Plätzen verbrannt, ein Kassehhauö am Quai der Saone zerstört, und noch andere Ex» cessc verübt hatten. Man schätzte die Zahl der Tod» ten in den Gefechten an beiden vorhergegangen ncn Tagen auf sechshundert. In der Sitzung der Deputirtenkammer vom 25. November machte der Präsident des Conseils, Hr. Casimir Perier, Mittheilung von den Ereignissen in Lyon. Hr. Augustin Girard machte den Vorschlag, dem König in einer Adresse die Gesinnungen, von denen die Kammer beseelt ist, und ihren festen Entschluß auszu. drücken, der Regierung in den gegenwärtigen Um> standen allen Beistand, deren sie bedarf, zu lci-sten. — Die Kammer erklärte sich beinahe einstimmig für diesen Vorschlag, und versammelte sich sogleich in den Bureaux, um die lZonnnission, die nut dem Entwurf der vorgeschlagenen Adresse be' auftragt wcrden sollte, zu ernennen. Die Wahl der mit diesem Geschäfte beauftragten Mitglieder, siel auf die HH. Dupin den Aelteren, Dugas' Mont.bel,, Guizot, Amilhau, Jay, Au. gustin Giraud, Kera try, Gannercn und Jacqueminot. — Arhnliche Mittheilung wm-dc von dem Präsideuten des Conseils auch cer Pairs» Kamm er gemacht, und man glaubte, dah die Kammer in ihvcr nächsten Sitzung, die auf 4o4 den 26. Mittags angesagt war, gleichfalls eine Adresse an den König beschließen wn'de. (Oest. B.) Portugal. Lissabon, 5. November. Die KriegZcor. vetten Infanta Donna Isabclla'und Princcssa Real, die vor einigen Tagen ausgelaufen waren, um an unseren Küsten zu kreuzen, und auf einige Kaper von Terceira Jagd zu machen, sind vorgestern zurückgekommen. Einige Offiziere derselben erzählen, sie hätten bei dem Anblicke einer stärkcrn ihnen ge. genüberstchenden Macht für räthlich erachtet umzukehren. Die Befestigungsarbeiten werden nach immer sehr eifrig betrieben. Täglich kommen neue Haufen von Recruten in Ketten aus den Provinzen an. Die französische Brigg, die ZwiNmge, ist vor. gestern in den Hafen eingelaufen. Seit langer Zelt war kein französisches Schiff mehr hier angclom« men. Lissabon, '9. November. Man fängt nun an zu glauben, daß die Expedition Don Pedro's erst im Frühlinge erfolgen dürfte. Die Anhänger der Dona Maria sind sehr darüber bestürzt. Die Regierung fährt übrigens mit derselben Thätigkeit in allen ihren Gegcnansialten fort. Gestern wur-5en die am Tcrccira dc Paco errichteten Batterien mit 4 Vicrundzwanzigpfündern versehen. Mg. Z.) Großbritannien. Man licst im Eourrier: „Mit Vergnügen kündigen wir an, daß die Gerüchte über neue Schwie. rigkciten, welche die Minister hinsichtlich der Re« formbill erfahren hätten, völlig grundlos sind. Der Erfolg der Maßregel ist sicher, welchen Weg d«e Minister, um sie durchzuführen, auch einschlagen mögen. Die neue Bill wird in ihrem Grundsatze nicht im mindesten von der Lord John Rüssels abweichen. In volksmäßigem Sinne wird sie wo möglich noch stärker seyn. Dieselbe Anzahl Boroughs wird das Wahlrecht verlieren, obgleich in Bezug auf einzelne Orte Aenderungen eintreten , mögen, und die den Boroughs genommenen Mit« , gliedcr werden unter die Grafschaften und großen 1 Städte vertheilt werden. In den geringeren De« ' tails*, und besonders in der Art der Abstimmung, ^ lvcrdcn auch einige Aenderungen eintreccn." ^ Der Oourricr bringt eine königliche Pro- clamation vom 2i. November, welche das Parlament auf den 6. December einberuft, und dem Lordl'anzler aufträgt, cs durch cine Commission zu eröffnen. Der Globe sagt: «Wir glauben, daß man die Absicht hat, sobald die Neformbill im Unter« hause durchgegangen ist, so viele der tüchtigsten Ncformfreunde in demselben, als man für nöthig erachten wird, zur Pairswürde zu erheben. So wird das Haus der Lords gerettet, die jetzige Re« gierung aufrecht erhalten, und der Friede dcö Landes und dessen künftiges Glück ohne Gewaltthä« tigkeit irgend einer Art bewahrt werden." ' (Mg. Z.) K n ß l a n v. Am 3. November um 2 Uhr Nachmiktags ist Se. kaiserliche Hoheit der Großfürst Thronfolger in Moskau eingetroffen. Am 16. October hat der Sultan der westli« chen Kirgis.Kosackcn, Bei Muchamcd Aitschuwa» sow, Urenkel des großen Wcltcroberers Dschin-giZ"(3han, in Orenburg den Eid der Treue gegen^. den Kaiser von Nußland geschworen und die Zci« chen seiner Würde, die Rcichsfahne, das Siegel, das Diplom und ausserdem von Sr. Majestät alä Geschenk einen prächtigen Säbel empfangen. .. > (Ocst. B.) Gsmannisches Reich. Uebereinstimmenden Nachrichten aus Scutari vom 6., und aus Sem l in vom 17. d. M-zufolge, hatte sich Mustapha Pascha von Scutari, nachdem durch eine m dasOehl-undBranut» wcinmagazin gefallne Bombe große Verwüstungen in der (Zitadellevon Scutari angerichtet worden waren, in den ersten Tagen des Novembers dem Großwcsir auf Gnade und Ungnade ergeben; Letzterer soll ihm Sicherheit des Lebens verbürgt, und ihn unter starker Bedeckung nach Konstantin nopcl geschickt haben. (Ocst. B.) kriech enlanv. Nach der Hofzcitung von Neapel sind in den Gewässern von Salonichi wieder mehrere Secräu< bcrschiffe erschienen. Ein griechisches Fahrzeug lvurde gänzlich ausgeplündert, und drei Passagiere verwundet; ein anderes Schiff von Hydra wurde ebenfalls von den Piraten überfallen, der lIapitän nebst vier Matrosen kamen bei der Vertheidigung mn'ö Leben, zrveiandcre wurden verwundet. (Kovrcsp. v. u. f. D.) Nevacteur: Fr. 5av. Mcinrich. Verleger: M»mz AI- Edler v. Aleinmahl. Anhang zur Vaibacher Leitung. 31lece«r°I°gisch« »e°IIchtun g.n ,u Lait«ch d"°"i.'!'7'°„?m?^ barometer Thermometer Witterung Grubcr schcn Canal Monat ^' F^h , Mittag Abends Früh Mittaa Abend Friih f Mittags Abcnds >!> ^" ^^-j--------l ^-------- —.--------------,----------------^ „.^,., __ 5is bis l>is «der o^ o" c»^" Z. l L. l3.I L. Z.! L. K. >N K.>W K-lNj 9 Uhr 3 Uhr 9 Uhr _ 3^ov.i5a. 27 6,0 27 7,^,7 6,a äl— il-» ^l— trüb trüb trüb -7- > 0 io Dec. 1. «7 4,4 27 4,4 ,7 4,5 z -, <> — , — Schnee trüb trüb ^ ^ ^ c> 0 »» 2. l? Z,8 ,7 5,6^ «7 3.0 2 _ — z ^ ^. trüb schön heiter ^ 0 11 0 v .3 27 i,2 «7 », 27 4,727 ^i,i 5 -. 2 -^ 1 — Nebel schön schon »i- 0 y e> » 5. 27 4,2 27 4,4 »7 .,,8 0 — — » — 5 trüb schön fcho» ^ 070 "__ l 6.z27j 4,6 27^4,5^27^ ä,oj--^2^—. 5 —! ^l wölk. woll". triib f -^____0___6 0 ^erjeichniß vcr hier Verstorbenen. Den 20. November 1821. Helena Dvcnouz, T^glöhners-Witwe, a!t 50 Jähr, im Ciuil-Spital, 3^r. 2, an der Wassersucht. Dcn 1. December. Varbnra Vodnik, Taglöh-uers-Witwe, alt U0 Jahr, in der St. Petcrs-Vor: jladl, Nr. i^l, an Altersschwäche. — Michael Risch« ncr, Taglohner, alt ^' Jahr, am Faulftcber. — Maria Kodellst, cine Arme, alt 50 Jahr, am Ncr-vensi'eber; beide im Civil-Spital, Nr. 5. Den 2. Joseph Allianzhizh, Weißgarbermeister aus dem Bezirke Radmannsdorf, alt 70 Jahr, in?. Civil-Spital, Nr. 1, an Altersschwäche. — 'Dem Lorenz Zicler, Maurer, seine Tochter Maria, all - 2^^ Jahr, in dcr Tyrnau: Vorstadt, Nr. 13, an Fraisen. — Frau Anna Lipp, bürgert. Schlossermei-siers-Witwe., alt 70 Jahr, in der Schneidc'rgasse, Nr. 256, a» der Etttkrä'fttmg. Den I. Christiana Pirnath, ledige bezog Gna-dengehalt, alt 65 Jahr, in der Pollana - Vorstadt, Nl. 14, an der Lungenlähmung, als Folge langwierigen Asthma. — Mathias Perme, Webermeister, alt 'U Jahr, bei St. Florian, Nr. 61, an der Bauchwassersucht. Den ^. Dem Herrn Ferdinand Schmidt, Handelsmann, seine Tochter Henrictte, alt 1 1^2 Jahr, am Congreß-Platz, Nr. 28, an den Folgen der Ma-scrn und beschwerlichen Zahndurchbruch. — Dem Tho-n,as Mlaker, Bauer, stine Tochter Apolloni'a, alt ^ Jahr, im Kuhthal, Nr. 56, an Uebersetzung des Krankheitsstosscs auf das Gehirn. — Dem Joseph Wolta, Schllhmachermeistcr, scine Tochter Elisabeth, ^lt is, Jahr, in der St. Peters-Horstadt, Nr. 5^, ^ Fräsen. — Dem Herrn Anton Muller, k. k. ^taatsbuch halnmgs - Nechnungs ^ Officialcn , seil^ Tochccr Johc.nna, alt 6 Jahr, in dcr Pollana-Vorstadt, Nr. 53, an der Gchirnwassersuchl. 'Den 5. Frau Maria Kumcr, pensionirte Ker-k?rmeistfrs-Witwe, alt 62 Jahr, am alten Markt, Nr. Äi, an Verhärtungen der Baucheingeweide, be-^'"üMi auszehrenden Fieber. — Dem Johann Tro-w^. i!>akm, sei« Sohn Lucas, alt 7 Wochen, in der Rrarau-V°,rstadt, Nr. 26, an d^r Auszehrung. — ^em^errn. Wenzel Hauser, k. k. Obcrlieuttnant von Pnn^ Hohsniohe Langruburg Inf. Neg. Nr- 17, nnd^on,cr,ptions-Revier, s?me' Frau Pauline, alt ^ ^.,r, m der PoUana - Vorstad:, Nr. 51, ^n der Uungcn Schwindsucht. Sours vom 2. Vecember i83l. MUtelrrei^. GtHH«fchuldv«lfchr,ibuna.en lu5v.H. (in CM.) 87 detto dett? zu 4 v. H. (in C M-) ?L Z^H Verlost« Obligation., Hofkam< ^ « 5^ ) -' «63iH m v. Ö!lerftlch untei und j«3 vH.^ __ __ ob derEling, von Döh°) zy l i/", v.H.» __ — m«n, Mähren, Scblt' !>u2,/4v.H.> — — ss,n.St