«»M p»««» 0«n 72. eeietiKlnt LekeMtsIUmg »Memd» ki?. Z»7ty »«»iO V«iW»K>«> 0u«k6n»«kOss,i (7«t«fo„ iaweusd« »tk. Z024): «K«I»0N. «».4; I« »»0a«ckv, «min» uI.N. Kr. SS l?i«n»»g, «>«n S. ???? u. m kil»nd<»,: u»«'cicsv» ul. 4 Lu.>c,». S«U9»ps«i»e: ^bkolsn. monstl. 22 Viri. zustsilei 24 ll.n. f^c .f 7.1:. I. ZS vin, fiie 6»s üd?igs )^usl»nlt mvnst!. ZS vin. 1 d ; ^ > .i,. ^»nu»tlfipt« «»«sltsn nickt sstumivft. MMMrAeitil M sSs SS» Abschied des Herolds f-'. L. Aristld^' t»cr leid^'nschaftliche 5'. void von (luln- pa, ist nlc!il 'nel)r. nachmtttaqv t'r« feil,!« tcr lcittc! fchwnl.e ^chln^l !eitt<.'c. dti'^ nicht nttv iiir ,'^r.,ttkl.clch für l'l(: (5illlcchil.'tcn u»it» Tepossedicrten jei-.'^>.'uillitlliudl?c', sondern für di!?i<'> zc^'» I lurl'ie nttd '^criissene C'uropa su.l.chtinn. '.^-vinnd isl .^cittcbenü durch die schule ü.'-5 iiiternatienlUcu Zozialisnins '»u Erkcnntn'.j-'>^'n ^^ekcunil.'n, di-^' auf dcin lnngi^n Wc-lc s/lncr p^ni^i^^melltarlichen nnt» staatWinnlu^ sch'.'i^ ^'c'U'bahn iinnirr unk> wicd<.'v alo l-e-luüliücndci' in Äiigschl^lr i/iucr Uuzi^u (5 nt'ch cid untren «^sall^'n stnü'. dcr ii! i^in!.'v x^>ils>cnt> ?ioi- d.'ul Gifts; l.'i^.'.uei'.lisli.'n die t'lljjerv' VX'imat slie'icn :>.» '!Zvl'Ues" — t^iiui einer der besten Rhet0'iter ,>rantlcichs in da? ewige Porlammt Ä'.se, die ihn auch nur ein cinziM Mal i'vl-nul)ni<'!l, blicben ünter dein '.nächtic^en d.uil diescr ein^^it^artilzen R^'dnt.'rl>;sta!t. )ll d^u! Ivo :!>riand seine Trimnphe zu s-/ierll psiztc, hiclt man die Vein^glichteit und ad-nuat0tisch teinpierte UcberzeulinnIskunsl 'I-'.'.ilUid''. für (vesttai^^e deo ''Aeropa^^o. '^i^el-l.''ch: l)alte er schon daiuals lici soläicn ,iro-s^e.i ')!nlüssen iilnerlich empfunden, wi<' selir M5.N ui>?r die ''!.^cgcist.:rnn^ an seinem .!'ie-t..!^usi liimix.'«^ an der Nichtit^teil nnd ..lii' w<'iii''barteil seiner alleuropäiichen (.^^edau'.'',! ;n zweifeln sich anschielte, wie irt»r al?o die pvlitischei, .''ionzepte dcr nnenti'..eq-l'': Vustänoij^unl^spolitil verwässert un) bi't'iohl ^vurden. I^i^' ?>iers)te nmr nncrmiio-lili) tätiq, den woyltätiiien liinflus; Ä!ÜaNdiülNllesiuerschaft>ul0tiue l^ei, aber so viel tann lzcut^' an der Bal)re des grofzen n..'/ schon gesatlt werden, da^ <'s niclu die !^ire.n!!!eit allein ai^wescu ist, die il)m den benctaden vorzeitig durchschnitt, vielmelir .oar t'v die Tatsache, dasz er von den Äer< tr-etcrn de»^ Nechtsradikalismus in einer <':^'.iie al'iA'tan wurde, die ihni — der noch ii'nner starken Hoffnunq der Linken —- N'!iber l^in^, als es eine geschwätzit^e Boulevard^ p:cs!>' zu erklären vermocht hat . . . ^er europäische Friedens^edanle verliert in Vriand einen s^^iner berufensten Anwälte, ^er auf dem kleinen Na^^en sihende nnitätige Mähnentopf mit den beiden ''lul^ei' unrd sich nicht niehr über den nnch-ri^lstcn N<'dnertribiinen Vurc^as wiegen, i>er '.'ii-nd, der eine Quelle feinsten Witzes, bei-'.^'ndfter ^ro,lie nnd idealster Patlietiü qe^ !oe'cn, ist für immer verstummt. An seiner '^c^lire trauert nich. nur daS „andere" 7nan!reich, auch die Offiziellen diese«? ^n'i-ches inüfsen sich vor der Zeelengröke deS To- An der Bahre Briands Lamstag Beisetzung vom Quai d'Orsay aus — ^^iicht auf der Geschiitzlaffette, sondern... — Kein politisches Testament vorgesluiden P a r l !?, 6. i'.^. Wll» a« Aristidc Briand lterblZch wsr, »itd heute nechmittashs a«f die Baliie fttlegt mrden. Verlier wird ihm «ine Äiaste ad. genommen «erben. Nelier Wuttich des Verstorbenen «ird von einer Vinbaljamicrunq Abstand Ktnommcn. Tie Veifebunstsjcii.r jin drt am Vamstaq vom Ouai d l^rsny. der lankjiihrisen Arbeitsstiitte Briand-'. aus Patt, worauf der Sarg nach vocherel »lcsiihrt wird, nio der Tcte in einer Wru^t, die er fich im ^khre I9N8 erworlen l?attc, zur lkj;. ten Ruhe oestattet werden soll. ^ach den Berichten dsr Morflwblätter soll Vriand tnr,; vor seinem Tode, nnd Mar um l> Uhr vormittafts, noch den z» einer letzten vrilärunq gemacht liab-n. Trof, der Injektion, die ihm von den Slerzten l!e« qelien wurde, verlor er tald daraus dns Bewugtssin, aus dem er nicht mehr erwachte. Briand »var in den legten Wochcn mit der crdnunfl seiner Papiere befchasti-?». doch fand man bei der jetzt erfolgten suche tein politisches Testament vor. Briand l)inierl^if?t einschliehlich seines Landqutes in Coch-vei ein Vermitgen von eineinhalb Millionen ranken. Jti seinem Vermiichtnit! ljat sich Brmnd siir ein ganz einfaches, schlichtes Veschenbegängnis ausgesprochen. tSlnem Wunsche des Toten gemä^ wird sein «arg nicht, wie bislang iiblich, auf einer vie ch j»;, laffette, sonder» auf einem gan.? einfachen Lei^nwagen qefiihrt werden, um ans l'iese Weise noch nach dem Tode den sri?diiel»cn-den Eharatter feiner Bestrebungen M de moitstrieren. ^lmtohl Vriand seiner ,jtlt als Berichterstatter der RegZerungsmehrl^eit das i^setz die Trennung von ttirche und Staat verteidigt hatte, soll ihm, da er es war, der d e Viederanfnal?me der Veziel,,in gen zwischen Krankreich und dem Vatitut ermöglichte, auch ein tirchliä^es Ptis^rätinis Mteil werden. P a r i 8. Tie ganze sta,,.^üsische Presse beschäftigt jiö) mit dem piöjzlicht'n Tode Briands, wobei seine großen :?.'erdiettstc flir i^rankreich und den Weltfrieden .',um Ausdrint kommen. ^..Vou Vlum schreibt im .,P 0 pulair e", Briond n?ollte den »vrivdeu und er war ein Mensch. Ties sage mehr als der phraseuha;-teste Leitartikel zu sagen vermöihte. vielleicht — schreibt Blum mit einigem bitterlm S'"chgts6)ma«k .. war es besser, das; Brjand nicht aus der Hölle seittsr Macht gestorben ist, vielmehr in jener stillen Zurückgezogen-heit, in die er durch Intrij,e» in einem Äu-gmbliu' verdrangt wurde, da seine Mit'r-beit am notwendigsten geworden sei nnd in d«r er weiteren Angrissen ausgesetzt war. Ties habe ihn noch mehr zur sozialistischen Linken zuriickgedrängt, aus der er einst ge.-tammen fei. Im „I 0 u r n a l" schreibt .Herriot, Briand liabe sich in den Herze» der Franzosen und in ^r Menfchheit iiberhaupt den fchitnften Platz gesichert, da er ausdauernd siir die Sicherung des Wettfriledens genfv.,-tel habt. Erst die spüiereu Geschlechter tvi.,-dcn die Vedentung dieses Mnnnes so r,ch ti^ zu erkennen vermögen. P e r li 11. M.i . -,. An hiesigen diplomotischen nnd p^liiiichn? «reifen wird der Tod Vriandc, ^er »ch gemein Teilnahme auslöste, feln bt dauert, nm-fo mehr, als man fich nach seine» !!l?kon oaleszenz ein neuerliches vingreisen in vie politischen Vreign'sse versprechen liattc. mentlich in der Z^rage der Abriistungskon-serettz wollte man feine Mitarbeit nicht vermissen und lzätte er im ?^olle einieder i'tNi.?.^ die aber nun rcrloren pegnnaen sind. i>m den jetzigen Abschnitt der t.nu ch-'r in'ösi-jchen Vezieiil?nlicn liätte man die Mitarleit Briands noch seljr i '.'braucht. '1^ e v l i II. 'U.'ji i!l"ch die deutsäje Presse widmet Vriand fast o!)ne Anonahu?? warme Worte der Tejl-nolime. Tie ,.Pcsslche ^jeitnnft" verweist »arans' hin, das; ^.t^zittnd den besien p.riöi'iich!:« «freunden des velj»or^eneil Aus^'.u ui.iiil. > Tr. Tlresen'nnn u.rd do.z jet^t den ^^erlttjt Vrinn??'^' ichmercr liaoe als Tenlschiand di», 3i..sr' Manns. Las „Berliner Taaeblatl" bectil, u n werde 'briands And.'.'ien um '.i'nii, lv5nn inan seiue ,viicd?nc'nttil!zn serk'.'»^.. Ter „Vi,ricn-(>lZUlie''' schr:?!)!, Vrland^ s'.'i nicht nur ein -'Nli ü .iii - lk reich, soizderu anch si'n Te:!l^c?'!auk' i-. r sck'mer^ »veil sich Briaut» ^i:r ei'e e'ir'.i^.ie ^^rständiqunq mit Tcz?^>ch''ii.d Tie l)eutil^c l".'r ,in/. d.'s Senats war i?er i^i^'iin.'.un.i »-n s.enndmt. An d'.'r ^^ij^nnj''. iii:'"'^!'u i'l'ie lUitarcn nd ^All^'^o^dn^irn, ^ie '1! "s.?. ^lu d-v- diplomaz-sche nn> d 1 « e '^'ers'^nal der sran^.lisisch!'" i, '--'it ' k <''Z.'sa''.^'ten To.rd a r d?:' ^...i" '.l napri'sident Tr. i n'lt '' ' "'"'r en'putn'ect:e i.i dc:- c: d ' e? ' - ir ^^erdienne 'i^^ri-'.i'ds ::»n ^ie 7 d?s jul'cslamischcn "-'l, die Hilse viirwits. die er ! N -^eit fes alban!«>!!'?'. > >' ' ' .r lial)e lasscn. D-'r ^ 'u.' Ministers Dr. .<.t r a !n e r iriiv'^ 'i- > ii' e sanieren '?!:)< Tniii e'' ' , dienste ^x^ril'iiid^. innlNe i!''^ d i» nmliaenl Ztiva-Üii'se i'an'.vr eine warm le'^alten^ < ?« - ? sranziisZsche .^taulNier z»n' BeneZ und Taröieu Prasier Vorvchalte dm koiiimcndl'ii chUMii — Wien l'der alc' tnulc Beteiligten r a si, lu'.iil^en insormierten .'^tlrisen verlautet, dnsj die VesprechttUgen uuer die Turch-siihrnng der Anregung Tendieus in bezuii aus seine '.Viitt^leutova-Plüne nicht in (>ie«is beginnen würden. 7>" l^iesiqcn ^treisen isi man nänUich der Meinung, das? vorerst eine i^tonserenz der dirett betroffenen Dvnin-Staaten nötig sei, und zwar akkne t.'sinstusj-nahme der birofjmiichte. In dlesim '^nsani-menlittn'.^c verkantet, das; es geineien fei, der die ganze 'Aktion konzipiert wälired Tardieu nur »netu oder weniqer di-' Roüe eines interessierten Protektors übc>-nonttuen liabe. Die Verhandlungen nnirden in Wien oder (^iens stattfinden. '>i 0 III . Um/,. Die Steltungnahme Italiens zum Viiltet-Siidvjleuropa-Plan Tardieus tomnit in einem .lliemorandnm der italienischen S'eale-rnng zum Ausdruck, welches auch der eugti- ten beugen, dem auch die katholische .'»ticche, zu delen scl)einbare:l l^X'gneril er einst ^ie.-liort" nnd mit der er sich tvied<'r aussöhnte, den Ml!l zu einer tanin popularitätshaschen-dei: Gesinnnnqswaitdlnttg nicht absprechen kann T'er Weil, den Vrinnd weltpolitisch für Frankreich vorj^ezeielinet hatte, ist verlassen worden. In dieser ^tuilde dan die Möglich-leit einer ^1ar es, der nbec die li.'^'l'e uues Maurice '^l^arrt^-s und T.'lc^^^'s.«' hinwe.1 den LtaiidpuiNt vertrat, das; sicli :)ie l»,ds will iiulee dem li'ilUeu ri znji. der dnrm dac! eureväi'Me l''illi'. .'^.u> N'l'ln, nicht au'tl'inieii. Tie 5onne >.". i'!''i>! ist noch ^11 schn'ach, al'e^ >!.!> > ieoerc . . . schen und der deutschen )N.en'eli:!'.e. iii^el'"!«, tett wurde, dicsviu '.^.>-'eu> nnudutn "^i'ln sich 7^talien gcsicu ein'.' : 'l durch n'irlscliasttiche ,'^,uia.-n:ileulu:>e!k :>.e Donau-^taatcn ans. vielniet^i ^s .^elreunle üLiereinlnnuni^en der Toii'unl.' ten znit den ein'.elneu l^iros'.inalitcn. T U' lianziel^e i>rac^e wäre hieini t^uc!) 'n lel >.!' slchli'ien. ^^ltUien lehne den eiiue l'etrieiietn'u 'j'er',ö'.?crnnq de»' ^.ir' e !^.:a»'^e ati. es n'iiusch'.' unt i ns d>e !uir!schasti'che 9t0l der Tou'itt^:>"^ki.u eine btUdisie ^.iösuul^ de'5 diejinnizuvi^teins. 6!am-?Nai'iinll?! «lefiorden ' .! e n. ^ ^ (<»!^ern verschieb' liier Oiras ('ilttnk-^.maltinit; ans ,e'ne:n ^.'andiit; nn '.'l!-ter von 7l! Jahren. (<»ras (''latu-^.Viar:!! !<', n'in- der ^xninue :V««inis!lrv>ä''t'rs!l de" et^elneü'V.'n reich ::n>^ in'i'uend k^es .^trie«^e>? verneur lu deiinje. Börsenbericht i"i r l .> .'»1^. ).>!iniaiid !.'».!>l V e liii .! !i r <' '. '. lü.i V!»'. ?7. -.'i'i'/.n l!., Z'.iec' l!'7.''' L»st des sl«che« La«» des zu entgehe« uab sewe« Hosarzt näher zu sei«. Im Lause der letzte« z»ei Tage jühlte fich der Rekonvaleszent «e«erdi«gs unpäßlich, er klagte »a«ie«tlich tiber die i« der Ra«^ austretende Hertsch«»äche, aber niemand ahnte anch nur i« entjerntesten daran, das» die «atastrophe so schnei ein» treten könnte. Der Hawartt Dr. Vmery stellte in den erste« Vormittagsstunden ein? merlliche Verrinflerung der HerMigksii sest und benachrichtigte in Besorgnis darübei seine Neffen und Richten ssmie seine engst' Ptttarbeitet Peycelon, Suard und Hedu»? Tie Äerztätii^teit wurde immer schwäch, z In Änwefentieit der Genannte» trat ur lZ.ZV die Katastrophe ei». Paris,?. März. Tie Nachricht vom Ableben des krl!v>'n Staatsmannes verbreitet« fich mit Blitz-S' schnelle vom c^uai d'Lrjay und vom «lysel aus. Der Präsident der Re?»blik Do»: m e r begab sich sosort an das Totenbett, um dort einige Minuten in Gedanken an dat Mitwirken des großen Staatsmannes zu verweUen. Bald daraus träfe» auch M!n -sterpräsident Tardieu, der Polizeiprüsekt von Paris vhiappe und viele Persönlichkeiten ans Politik und Diplomatie ein. Die slir 3 Uhr nachmittags anberaumte KammersiMng wurde zum Zeichen der allgemeinen Trauer unterbrechen. Kamaierpräs»« dent Bouisson teilte dem Hause die Trauertnnt-e mit dem Bemerken mit, daß das Parlament zwecks Ehrung des Toten eine grobe Trauerseier veranstalten werde. Sodann erhob fich Ministerpräfideitt T a r-d i e u, um in einer kurzen ttomemorations-rede die große Bedeutung VriandS siir Frantrekch und die ganze Welt zn betonen. Tardieu sagte u. a.: „BriandS plötzlicher Tod hat UNS alle, ohne Unterschied der Par-teirichtnng, zutiefst gerührt. Die Vhre, die Briand siir sein Frankreich erkämpste sowie seine riesige Teilnahme an der Orgunisatlon der Welt nach einer ihrer grüßte« Katastro» phen, zwingen zur lek^e« lkhr»«g auch die-senigen, die ihn zeitlebens bekämpsten." Die Sitzung wurde ^r«ach z«« Zeiche« der Trauer bis 21 Uhr vertagt. Ministerpräfi-dent Tardieu vers^d die sür abends ange« setzte Abreise nach Genf. Genf.?. März. In der heutige« Sitzung der lSeneral» kommission des Völkerbundes machte Borfitzender H y m a n s de« versammelten Delegierten die traurige Mitteilung vom plötz-lit^n Ableben VriandS. Die ga«ze Ver-sammlu«g stand unter dem schweren Eindruck des Todes Briands. HymanS pries die großen Verdienste des Verstorbenes, der immer als bewunderungswürdige Personisizie-rung der Friedenside» weiterleben werde. Briand sei der Stolz der sranzöfikchm par» lamentarischen Tribüne gewesen, sein Name werde sür immer mit den sehönsten Idealen der Menschheit verquickt sein und in der Geschichte sortleben. Im Namen Frankreichs dankte Paul Boncour bewegt sür die Ehrungsrede Hymans und betonte, Briand sei gera^ in einem Augenblick von dieser Welt gegaugen, in dem Genf mit der Lösung eines Nonslikt'S beschästigt sei, der der Tote in den letzten Monaten seine Kräste gewidmet hat. Wir miissen bestrebt sein, sagte Boncour, sein Werk in feinem Geiste zu vollenden. In Ver treung des sranzöfische« Staates und der Ration, die ihn liebten, weil er seine Kräfte dem Frieden gewidmet hatte, werde auch ich alle meine Kräfte zur Erringung dieses Ziel einsetzen. — Die Sitzung wurde hernach zum Zeichen der Trauer abgebrochen Paris,?. März Ueber die Beisetzung Briands find, wie man erfährt, zur Äunde noch keine Dispo fitionen getroffen worden. B e o g r a d, 7. März. Die hier eingetroffene Meldung iiber das ^lbleben Aristide Mrlands ha» tiefsten Ein- Varts druck OnSGelöst. Für »wrg»« vormittags ist «ine Teauerfitzung der TkupWina cinberu-sen. E«»atspräfide«t Dr. B»W«liö richtete a« das Präfidinm des fta«zefischt« Senats eine wärmsten» gehaltene Kondslenzdepesche, i» der der große Verlust auch sür Jugoslawien festgestellt wird. Paris.?. März. A)^istide Briand würbe am 28. Msrz 1862 iin bretonischen Städtchen Zt. Nizalre als 3ohn eines kleinen Gastwirtes gec'vren. Nach beendetem Rechtsstudium lvandte sich !!!^rjnnÄ nlit A> Jahren der Advokatur l .vur>de jedcch von seinen rechlcgericht-leten ^iolk'gen ir<'.^en einer '^tfsäre auv diesem Veriu verdrängt, den er sodann ausgab und sich dcut Joilnmlisnms zu''.vzndte. Cr üternnhttl die Leitunc^ der „Lantcrne", wurde bald l^t.'ner!ilsl)lt. wurde er Unterrichtslnimster inl .NaÄi'.ett «arrien nnö üliernahm die Aufgabe, daS besetz über die Trennung von Kirche und 3taat au'^zuarteitcn, idie ftin Werk ist. lW7 blieb er noch im Ltabinett Cleniencean. NM8 übernahm er das vakante Iuitizininisterium und beinichte sich erfolglos um die?ibschaf' fun>g der Todes-strase. Nach dem RüMri'.t Clemenceaus ain Ottober 1W9 bildete Briand sein erstes Ltabinett. Ivll irit das inzwischen umgebildete Ltabinett Briand neu erdin-gs zurück. 1912 sehen ivir Briznd ale 1917 wieder Regierungschef. Sein VerdiM war es a-uch, die M!umtton sür die franzö si'ch« Artillerie awf Geschosse pro Ge schü^ zn erhöhen und daid-urch wt'^entlich znm Z-iefle an der Marne beifletra^n zu haben. Mit Lloyd George schloß Briand die terühmte Pariser Deklaration über die wirtschaftliche Zu.ammenarbeit der Entente bis zur Rückerstattung der Krieg."schäben Gt!en den Willen Clemenceaus ordnete Briand die Saloniki-Expedition an, die dann den 5ieg bei Dobra Polje und die Befreiung Serbiens ermöglichte. Nach dem Kriege, dem der von l!^'lenlen-ceau u.nd Tardieu konzipierte Friede f.''lgte, wurde es stiller um Briand, der erst m»ch dcm Sturze des AMnetts Leyques am 14. Jänner 1921 znm siebenten Male die „Rez^run^ der nationalen Einheit" bildete. Im Jänner 1925, als Briand den Anlauf zu seiner einzigartigen Berständi. Miigspolitit nohm, wurde er — inmitten der Äonferenztätigkeit in Cannes — durch Poincare gestürzt. Dann lebte er nne Zeitlang zurüctgezolgen in der Normanoie. Im April W25 betrat Briand als Auf^enminister des !>labinetts Pailüeve wieder die politische Bühne. Ais solcher schloß er im Iakjre 1925 mit -treselnann den sogenannten berühmten Locarno-Vertrag ab. Noch vor Unter-z^ichnun-g dieses Vertrages am 1. Dezember 192^ erfol-gte Painleoes Sturz, worauf Brian>d sein achtes Kabinett bildeto, in dem er auch das Außen Portefeuille behielt. Tas n'-'unte jtal'lnett bildebe er am 10. März Briand n>ar in Genf gerade mit dem P'aidoyer für Teutschlands Eintritt in den Vl^lkerbund beschäftigt, als ihn die ^laminer an eincr ?^inan^iirage stolpern lieft. Nachdem Finanzuiinister P<'ret t^n !^rankensturz nicht aufzu!",alten vermocf>te, trat Brian) im ^n-ni 192i> wieder zurück, und da aucl) .(xrriot ein? Nec^ierunq nicht bilden konnlt?, bildete sie wi'der Briand znm zehnten Male mit EalNaur als Finanzminister. Aber cuich diese ^^ic^ievimg n^uvde n>e'gcn >er Boll-l'-iachtesrage in Ainanzangelogenheiten gestürzt. ^m neu gebildeten Konzentrationskabinett Poin.ar,^ war Briand Auftenininister und seht^ nach Te-utschlands Ein^uig in Genf in Thoirn die Besprechnnx>'n niit Streieniann fort. Mit -trescmann erl>ielt er im selben ^vahre auch genieinsan? den Nobel'-Fnedenö-vreis .zuerkannt. Bei der Nmbildun'g des Kabinetts Poincar,z 1928 behielt Briand das Amt auf denl Qu^i d'On'ay, 192^n>urde ^ustizminister im Kabinett Poincare. liN». cr sedoch von Poinsar«. abgedrängt, nx^lchcr ü'bernahnl Briand wieder das Mini'ierratS'I selbst die Fi'chrung der Außenpolitik über Präsidium, doch dauerte die ^Herrlichkeit nur nahui. Bei dgri.^f!ter Mißerfolg war die letzte Prä-sident^schaftSivahl am 39. Mai 1931, als er mit 401:412 Stimmen gegen Doumer untere laig. Briand blieb unvermWt. Eine Allszeich« Nluiig der Ehrenlegion hat er niemals er-halten. ----- Stnreife nach Sefterrelch Aus Wien wird gemeldet: Eine Reihe von ausländischen Blättern brachte über >ie Geldmengen, die bei der i.^inreise nach Oesterreich mitzeführt werden können, unrichtige Meldungen. .Hiezu jet fest^iestellt, daß aus Grund der österreichtschen DevlWverordnung eine derartige Beschränkung nicht besteht. Das Einbringen öfter-reichtschcr oder ausländischer Zahlungsmittel ln öas österreichische Staatsgebiet unterliegt üb^'rhaupt keinerlei Begrenzung. Bei der Einrede nach Osterreich ist es jedoch vorteilhaft, dät^ fich die Ausländer beim Grenz« übertritt d.^e mitgeführten ausländischen Zahlungsmittel im Reisepaß vormerken las-sen. Dieser Bel'rag kann fodann ohne jede Beschränkung binnen zwei Monaten miede' ausgeführt werdc n. Oesterreichische 'Zahlungsmittel werden im Reifepaß nicht vermerkt und können demnach über die .(^öchstgren^ (S 200.—) hinaus nur mit Genehmigung dVr Oesterreichischen Na-tionalbank wieder a»»sgeführt werden. Der freie .Höchstbetr.slg ist sonst sür In-und Ausländer S 200.-^ österreichische Zah. lnngsmittel (davon nicht mehr als S in österr. Silbermünzen) i»^nd für den Gegen» wert von S 5:00.— auslän bischer Zahlungs. mittel ldavon nicht mehr slls S 20.— in ausländischen Silbermünzen). Im Grenz-verkehr ist die Mitnahme .'wn höchstens !l .... d'.' die ^'^ah,v.>^al)l'.'n 1732 und 1932 tragen, wurde <'!n riesiges Sternenbanner gehisjt, das wäh rend der Festli6)kciten dort bangen bleibt. Unaufgeklärter Tod ei««S Z Lieners. B e r l i n, 7. März. Die Kri. ninalbehör-den von Ratibor, Breslau und ^Berlin beschäftigen fich mit dem rätfelhafte'il Tod des 31 jährigen Dieners Alfred Walt^'r M a t-t h i a s aus Berlin, der auf der. Fahrt mit denl D-Zug Berlin—Oderberg—B udapest in der Nacht zum Sonntag aus einem^ Abteil 2. Klaffe auf die Schienen stürzte. (;.s besteht der dringende Verdacht, daß an ^Matthias ein Verbrechen verübt worden ist; »er stand seit längerer Zeit in den Diensten <.des Barons Wolfner aus Budapest, der vor kurzem in Berlin eine Wohnung gemietet hat te. Im Auftrag seines Herrn sollte er diese M nach Budapest mit dem Gepäck nachreisei.'. Die Koffer enthielten sehr wertvolle ls>Segen-stände. Riesenbra«d i« Szombatheky. ^ B u d a p e st, 7. März. In der Or .tschaft Kenyery bei Szombathely ist ein Riesel>»brand ausgebrochen. Zehn Anwesen wuri>er l vernichtet. Als Täter wurde ein Taf^'jlöhner namens Gyüresi verhaftet. Er leugne^, te anfangs. In einer Berhörspause ergriff-/ er jedoch ein Messer und schnitt sich die Ke hie sowie die Sehnen an beiden Händen al?tf. Er brachte sich eine so schwere Berletznn^'l bei, daß er sterbend ins Spital gebracht w« -rdsn mußte. Zattnmübel für «in Nachtlokal. Man hat slhl>->l immer in London über die frühe Polizeistunde geklagt und noch n, ehr über die geringe Zahl von Lokalen, die später Stu'nde offen halten. Geschaftstüch li-ge Unternehmer haben dahcr die primkvo Jacht „Alaevibh" des reichen ens^lische u Siportsmannes Drexel Vitt!« ixekauft uu iö t richten sie »Uv ft1)w:niiiicndc^ Äaliarelt und Nachtlokal cin. Mau hat sür das Pukli-luni aber noch ci,«? lveitere »Attrattion-. -jkihlrcich? Möbel und KunstcUyenMndc au-^ dcnl Besitz de-^ ermordeten Zaren Nik^ilans sollen die Ausstattimg der Räume der Jacht Tie Vläste nxrden am Zchveittisch des Martin Ansichtskarten schre lien können, und Mall ior bem Bolkcht.'wiSmn-^ im ^ahrc l>e'rmauerte. Er staili lntd cill Nel^e wurde unter den« i!.türzlich ginq die 'liachricht durch die Welt, daß der französische Fluflzeugtonslrut-teur Henrt) F a r nr n n ein besondere':! Stratosphärenflugzeug konstruiert Hütte, das «ach seiner Ansicht in einer Höhe von bis Meter eine (Geschwindigkeit uvn etwa 5tundcnkilott^eter entwickeln könnte. ^ t. ,tt .... '^eben i^arnian umcht ein zweiter fran^^ii Ä'lld«c. >.«° «» «ongcn ci-hr- den « « u ° rcha > .. älm i- , Baw^ww... °rm°rd°. »°,I^ A°rdo.°i.ung°».' T°i, ot.« »ch, A mmk» dk 0lji-ud°- Nr.°U»-Mt- L.r eigentlich wur!.° zun. Tod- durch Erh-nge». de, „Ukriiüchsl!., T>,nc.' ,°a da- zeug fertig sein, worauf die ersten Probeflü ge beginnen sollen. Tie Maschine ist gleichfalls ein Eindecter niit groszeik Tragflächen. Die jtabine ist einer liesonderen Metallegierung herq^' '!<, die der niedrigen Temperatur der j,vi)ei> Regionen und deni Tru^l .^lueite Wilderer zu fünf Iahren und der dritte zn cuien? ^aljr schweren Ztterkers uer-"rleill. Dreifaches Todesurteil. ni^rad Celsiuo. '^lllc Mep,» und !»tontrollnppnrat<, Vorrichtungen, Ventile nsw. sind in liifldich-ten Bel)ältcrn eingeschlossen nnd tonnen bedient^ und reguliert werden, ohne init der ^'uft in Berührung zn komnieii. (5iu beson derer >tompressor ist eingebant, nnl den Lust druck auf genügender Höhe zu erhalten. Tie .^tompressoren sind in einein besonderen Raum hinter dem Motor untergebracht und die Wände der Brennstosstank'? sind gegen jede Einwirkung der 'Ans;enatluosphäle dicht isoliert. Tie i^tal-ilie de-^ ^lr^ zeugeo ist nach oben lnriiiariig geschlossen, ähnlich wie bei den inodernen Panzerwaneii. Ter ^nnenrauttl ist eng und kann nur niit lnapper Not zwei Mensciien beherberj^en, den '^^iloten nnd den '^'ord.nontenr. isi u?it Sicherheit anznnehnien, das; die ^el,sler de^ Uabine nnter der ^j^^^iitnng der lüedrigen Temperatur der !3lrtU<.'>s^'lzäre schii-ls verei sen werden, so das; die ^l^iloteii N'evdeii liliiid sliegeil ninsseii. Tas diiüe dii'' noch ink ,^rl!l?>alv .^uin .?!ratospl>ärenfilisi starten wird. i>l der u n t e > s ch „7^ n 49", dessen .<>ionilrntlion in grossen gen l>etonnt isi. h^i den beiden sra»l^',ö sich anell bei P a r i o. <». März. Tas Schwurgericht in P')ne li>llgier> hat ein dreifaches Todesurteil standhalten soll. 5le ist, genau wie die ^!U- iiefnllt. Ein junges Mädchen und seine bei- nnrnsche »onitrultion, herinelisch abgeschlos^ den freunde, die gemeinsam den Vater des se» nnd ans deni l?inlern Teil der Maschine '.'-üidchen-5 durch Gewehrschüsse ermordet angeordnet. Ta^^ ^lngezeng ist nlit einem l!>- Iiatien. lunrden verurteilt, auf öffenllichen! xjlllil>der-Lorraine Motor der Marke „Orion ' 'l'lai'. enll)auvtel .^n werden. versehen, der ibei :.^1Nl) Umdrehungen in d>'r . Minute» die .Höchstgeschwindigkeit voi» Iiiu Die l^jebeine lttönig l5d«ards de« .Heiligen stundenkilonieter erreichen tann. Mit > ilz,' gefunden. Kompressoren würde diese Schnett! lie^! (5i» cnji!i!!l^>r G»l.?test«>cr C l a- '^-!",id"" r ! d !i e li'achte auf seinem ttut in ^Haftes- können. l!un in d.'r (')ra'lchaft Dorset einen tii>'n-' li.!Nl!.',c»l ^ünd. Während der Ausgrabungv !llt>^lien an Ser alten shasti.'sÜ!lry-?li):^l, d.e 1t'?,';!) unc.ei^^nu^en war, sties; mau an» töig<. Cduar^ des Mär-!l)lcr>A enthielt. T<'r ttöiug wurde au' '.'tnstisteil ieilK'r Stiefmutter ermordet^ nnd der 5olin t'er Mordanstifterin Äöni^ i5'thel r.'d folgte llim auf den Thron. Drei Jahre N.Ich d.'ni Morde ist .^önig Eduard !;eilig! .»ordriu -ei» -arg imild.' »ach Ahei dit Nachforschnnstkn nach denl entführten Vnbli biSkier ^ d'.'i:^ '^-Appartil nin <'in isetl. ano dein eist später ein "'^'erlehroflng Tas Ltül)lers»istem arbeitet nnter Truä, daeniwicielt werden soll. ^.5 wäre über in anderem ?^alle das ^tül)lerwasser in der.'ni^U'n, von den in den n^schsren Monaten Stratospl)äre sofort verdainpfen würde. Tei'l,eviustel)enden '^^lolieslin^eii dentscher nnd Siedepunkt liegt nämlich in der .Höhe vl'n,sranzoll!l!)er >ti''ns!rttlle>ne nnd i^ilolen lü.AX» bis Meter sehr lies, jedensalls schon senialimielte Erziebnisse ^^n erlvnrleii. Das Klnd ist gesund... der ^l'ancc'b'nry-Altei ^lebracht und in der >i^ipelle l'eii^csetU. Es verginigen Ia^^r.'iunder !e, nnd dii? Erinnerung an den Tod des erfolglos Tie Nachsorjcl»ungen nach deni geratiblen <^d!lar> der Mätryrer neben -t. ^>>eor.i entferntes >>ngelgelönde ii t" des cili,lis.l:en '^ioi ^ Polizeikräfte ' I berittene und mit Motorrä Steubfaul^er und Müllabfuhr. Ein-.' rlicinlsche I^irn?a hat einen kinnbinier ten Iilig.enijchen „K'iill' und Stau'^sa>n:nler'' auf den Markt i^ng, t>asi die Müllsamullung hn-gienisch nnd staul-srei vor sich ^xht. das War teil ans den Müllfu'irniann aiisgeichall'.'l ist, d'.i nlan rnbig drei bis vier 5äcke vic' ',ur ''llcho ilng füllen kann. Auch die Müllabsulir-l'e!)örde»l ^verdeu dort, wo noch ke'ne andere .^e.^elung l^etroffen ist, die ^Ikeuerung ves^rn-s'.en. Tie Müllabfichrlosten können oerrinierl werden, weil die kvin^.>lizi?rten ^ruttionen n^cht in'nd brä^Ilten, zurückgezogen haben. ,'>ln -'.usanlmenhang nnt der Ettlsnlirnnj^ des .'itindes deS Obersten Lindbergl? hat die Polizei eine neue '^ie,-haflniig vorgenoni lnen. ^!e nah^, in Brootlnn eineil .Visäliri gen Mann fest, den« inn-lx.ien'ieieii wurde, das; er an den Obcrste»s Lindbergii ein Telegrainin geschictt l)at, in welcheni die '^iinlgade dei! l^Undes gegen ^jahlnng eines ^'ösegeldev ver^ sprocheil nnlrde. ^^lns '.li'ewnorf, 7. d., nnrd berichlek: Ta> Eln'paar Lindbergh isl dnrcl) die bislierigen i^ehlschläg'.', ilir geraiible? ^liind znrnelzu'ie tomnieli, in völlige lst'rliteu. ,'vür die innge Mntter. die in den nächsu'ii Monaten ein zweites .'»tind eilvarlet, liesteln die C-jesahr des ^.^leroelizusainlnenbrncliec'. Lindbergs' Iiat sich nnii lnr die '.lle".Nier!er Untenvell gewendet inii der !t?nl l»ei der Auffindung des indes l,es»ilslich zn sein. 5oilntag spät abends n'nrde dieses ErslZel^en bekannt. ^-^,n,ei ?tetvl,orse;- (>>aniister haben siel, bereit ertlärl, die '^ieebindling /.ivisclien Lindber.il, nnd den Entsnlue'i! lierznstelien, falls diese ablel)nei» sollieil. direkt init den Eltern zn verhandeln. Ans '.Venn;or1, 7. d.. wird lierichiel.- Tie beiden ("bangster, die die '^ieruiittlnng zwi- ..^.'.itariliore^ ^jcnnnl^" ''inn-n'er Trozki kommt doch nicht uav» P r a g, 7. ".')üir',. Tioich^'in sie iiegieiui'.^ eiller Einreise Trol nni) sl?iner ,'^a.inl!-' zwects wiraufeiithalte''' in '^'inyan nichl geileigt llläre, ds'rrle es dot!' nichl da^n i..>l.i-nieli, da e^) nin)l sicher :>s. ol, die rlei 'iil Pisuin sill ine ^»iü(ttel)l Zrol.Uic- iu^.Belsen wird. A.ls eille die«l>e^ii.jliche A'iNlliV der tschechosl<,oakisl1)en 'i^ejiiernng r.'-irde .nl'^ Ankara «leanlwvrtel. da»'; oievtiezntili.li '^i,' Türkei init Tr^'tzti oerhandelir inüsse. ters isl nici)t sicher, '^^lol.Ui di«' nei."! >>!>!-. gen Tilrrlireiseinsa .'rl,(Uli'n w.'d. Seräuschlo» lautende Mvioren Tie '^^lilsliil-dilUii oeil gerälii^)1o' la.i'en« den ^i.l«owreil ist schon scil lan.'^i.'iil ^in l^'chni-scl?<'s Prodlein, dav viele Moilü^banjir'.nl'n beschä'li>^t. Naulent!^!.!; die von Elektro Motoren zum Antrieb von -Len^ila-loren, Punlven, Anszügen, sizwi^.' in tenlzausern, '^'/l^x')ngcl'äilt>^?n oder in über oder lnlter d^nen sich Aohnr.'ziluie k-'^ iili^den, nifd schließlich anch als ren l>ei '-j^üro- und Hanol?allnngsnniiä>ui('ii liai die Ansprüche ail eincn rnhic^en '.an. d. l). an di.' l)X're.nschlosi>^!.'!l iinnie^ luel.r iUl^vachjeii lass<'n. Ev ist daher zu l>e'grü^en, das^ e^-' eiliei^ denlschen ,'^irnia ^1<'.NN'.-',.!N ist, nach Äer (;rsi)rs6)i?Nl^ aller llesa-.'lieil, di.' torgeräuse!, t'ediilcieii, t'in^n Moil'i^ ^lebracht zn habeil, der so .. ! ui'l 'das; rr selbst iin Al'stan^d '.'oir nur < iu-'in Ul'<« ler nielil hörbcr isl. Es l)andelt jich l.,., ue. reitv serienmäßig gebaute Molor^'n '0!>^ lerer Leislnn.i und mir Umdrel>nn^l lN'5 zil llindrchnn'ien je Miinile. ,>i il? rer äusz^ren ^tonstrult!)n stellen d^'se . ren eineil Ile>a ^ir.ischen der len nil-d gese!i!osse'.!l.'n '.'.'Maschine dar. Ts«!!-' l' lzäni..' llNlgikil deir M.Neu .'.-'Ilsl^iüd'i^, i< doch aiit nnleren Teis der Laiierkavi'^' i k^il, ''l!es'nnngen 'ür eine '^'entil^ilion iiaü die oleren nne eine els^':!e ne bel^'s^bar 'ind. '.!>on den .'.u^'ioren ' i'..'' .« lier drei Tt?peu erichicnen: siir ^ ränsli,losen '.!aili. 'nr rnln^ieil !n'. u? norinaleil Laiif^ in feiitem Burau aus, um bei einem etwai-i scheu Lindbergh und den .'»iindesränb'erli her geu Telephonanruf der Muber sofort zuge-! gestellt haben, ,ind berüchtigte Alioliol- nnd Neuerung vestrn- gen zu sein. Lindbergh beklant sich lebhast!^liauschgislschttiuggler ilamel'ts ?aldn 2pila nnen oerrinierl darüber, das; er mil den Mnbern nicht in le nnd Irving''^^il^. 3ie teilleil liach ^linil ten Vval.enkon- Verbindung treten könne, lvctl die Unige- spräche mit den Entsül^reril niil das da» .^ie.bm^g seines .Hauses ständig von der Polizei .^tind gesnild sei uild nach jahluilg de»'Löse n Mli,s>l^-.teltenj nber»vacht wird, und ausserdem, weil die L^e- geldes bilniei' -....... n ^i.rncsgeneslt we. -an^iuelsäcke bieten auf-erdem Mi^sid-.keiten übenvacht wird, und anf^erdem, weil die L^e--snr eine ^li^flai'"' iyöldeii ihr Angebot, den Elitfnhl'ern ^tras- geldes bilniei' den il'nrde. .'Zchlen!" Wahre i^fchichte einer 'i<'cht«re;ter.i. ^'^X'nlziil.liie ninise,: s.'il'N die r, ivenn sie ilir Handi^i^'U anviil'en v^'0sliin>'.'' Marl) .^,''o!l in eiilein ^tiirsiiisi^'uda 'l'Ns.-! euien jullg.^n eiea^inüen Manu l-.nn der Bekalinticl^asl nulrd-e bald . nil-in ^ ! . srnd^rn ilur eine lniginelie ^<'chpr.'l!er^i. ?ie b^'iden ja!)-.'n l'<'i einer Tasse ^taise-.' ii>i> 'u» i chelt über >tunsr nn> .^tünsller. Ter llnbelannte'->!^<'!an'.lte rnlinüe > s; er fast 'lle >^erlin<'e -cha,npi.'!er seun „Auch (''»sta'' <'»'!riini>.'':'" iriai ^i'il Marl). „Alee ilatnriich," tiuln'oviele d'.>i auch einma! l-.'llilenlevnen! di^rli irl) lein.' (^K'Iegenlu'il da.!!/' 5ie^^e.5bel0!ls^k lisä>e!<.-.' der iii'u^e ./Il'ichls eii'siicher da . l'>:islnN i>! > .iu "^nennd, lind .111.!' Iicnte din inil >!)!>! /.ns^'unlen. ?t '!NU-.'N N'i!. n l!l ^i<' il'-.'vdi".! i!)l' leniienleruen!" ?ie beidul siis;i'll Nliel, eine '>.^e'Ie ii nien, !.'iv es l"nrd^. in da-- sl^'i" iiii'ziivie.i'en. Ter jnniie ).'>nnn len!" iin> >nn>i d^mu l.'Ie'.'donierei!^ In'.n inld Mln'n l'.'-^al'Iie beide ? >ia^'ie/. ?er "x^enid.' lnni :nln... nnd ersnlie. da,; sel)en eliedi^ii >.1. Nlit einem ''erl-^l'-enem ^'am^Iu: ..Abvl^ 'iner. ?-!r !'>7l!e i>i .!!> .'.'eillii i'.'^u'ien il.'n." l^'-eld ^!iri!ska-.'l'en. < di'rli. ^ie sns;eii in eineiu vorile.iuie^l lallt, (^in^t.'v <^''ri'llii)^ieil>'- N'i^l uaiii..!.-nichl ainveiene. Tlneunl'> lei'.'!'!-.' ein an->e..'zeictzil'.'leS Me.lil nnc> lies; e-' ü^i'^ silün.'vieil ^e onpnv'.'le siili aneli ai.-lleilli^iiee '.'^.'eillU'iiiier. Ti^e ^'',eil tUltiinl' > iviirdv' Iii^lb lielili, llenll, InUd ',enu. > i^'uiüd^ienc. ersclnen lle.l> ^ '.lieln. Nl'ai-i lenrde nllniniilia? un^i.dnldia. ?er Veii?-.>erilli:gle sie- l''>n'tau lllilsi >eden '.'!:i^ieulliek lonnliei!. ,'>1! I^inll Niil ge.r ui^n deilten, Ivo er dleitn. (.'i- is: il iili.'. ' v'i'lküieli. Al»- '/'issei? ^ !' nn>, icl) a'' ^ul'.''i >^lnsn!I 'l'ote an das oben erwähnte Institut ^-öeograd, MiloSa ^ielikog 42) zu richten. Srzensniße de» FOrftwh«ftrie. ^o-lomtier (schlv^iz): Ejchns: Packtisten. — Mailand: NusK!!iolA. — Pact- ilstcn. — ü2<)2: Tel-Aivi-w: (5lchLn5rettcr, Biicheubolz, ^urni«re. — 5A;^ ?.'<'.miork: (Alchen-, Nutz- und Buchenholz (:V!.,st>:r ccle. — 5202 Tel-'A.m.!i: Ar-t^ikel aus Eterivit, kerlinnicher Bodenbelag (Vertrctlung wird ilk:^'rn.>m^ men). — 5270 Ottowa (Lian'Mi): guhr. 5266 Newyork: Verschiedene Le-bensm'tt<;l. Unsere Abgeordneten spreche«: Aktuelle Wlrtfchastsfragen Gerechte Verteilung der Weinsteuer — Abgeordneter Cerar über den Spirituskonsum — Für Erhöhung der Spiritussteiier Gegen die sreie Abgabe von Wein — Die Viehzucht im Draubanat (Veograöer Die»ft der ,Marlborer Zeitung.) Al'geordneter Cerar beMinet sich selbst als Realpolitiker. Zeine Politik ist die Nationalökonomie mrd es ist, wie er leinertt, heilte die höchste Zeit, alle mastgelnde Äirt'sciiaftspolltik, die sich nicht aus Crperinlente einlassen darf, (5uropa vor noch tragischeren Situatioilen retten kann. i>ti:ine Frage wird heute mehr l'ehauÄelt, die A l k o h o l st e u e r. Abg. Lcrar ttieiilt hieAu, i»asj diese Tteuer das Produkt wohl schu^rcr zilgänglich macht, al»er man Ullis; einselxn, das; der st^at o-hne Steuer N'.cht au>kollullen kann. Dabei ist die Alko» holslener 'die populärste von allen Lleuern überhaupt bei der Bevölkerung. Wir inüs-fen diese Abgabe jedoch in zivei Gruppen teilen, die nichts illiteinander zu tun ha^n. Tie Zleuer au' Wein selbst muk erinäbigt lvcri>eil. Tie Begründung für diese Forde-rilng liogt davill, dasj die Weinpceise. als diese bleuer ein^ieführt wurde, ungefähr drej mal so hoch ivaren wie heute. Tie Wein^ st^'iller mus; also in ein gewisses Verhilltnis zilm Pwis gebracht werden. Zur gerechteren ''!i<'rtcilullg lr>tire es aber ilotweildig, daß diese Zlcuer N'icht nur von jenen »loilsullleit^en l'ezahlt lvird, die iin (Äasthailse trinken, son-di'lu von allen Weinkonsumeivten überhaupt. .'!>eute ist die Lage die, das; die arinen Arbeiter uird Allgestelltcn, die ihren )?ein im lyastl)n.iiise trinken, die Steuer bezn^ !,.,, sen, jeile L<.ute aber, die sich <>1^ ciji^'ileö Weinllager halten, uird das silld zi st gnl-siluierte Menschen, die «tener n. zu bü-zalilen haben. Tie zuleite l^^ruppe betrifft die Steuer aus Spiritus. Ter Alx^eordnete ist da/^e.^^n. daß soviel Spiril!Us als Brannmein .er kall't wir^. Es ist unglaublich, ivelchs :1i'en-gell an Spiritus geral>e iin Traill'auat toii-' sulliiert :vevden, dabei ist der Brannt/^ni? aus Spiritus sür den Menschen iveitau' schädlicher und gefährlicher, als zem'r. der' aus Obst oder Wein prodliMrt loird. Ter Unterschied ist der, daß beini Spiri-kusbraimtivein gut verdient wird und die Abgalvn, die liellte etlva .'t8 Tiniar auf eineli .>>etlvll!lergrad betragen, nicht so empnndlich gespürt werden, weil man Svirilils zu schon uin 5 Dinar bekommen kami. ist viellincht iricht allgemein beklinnt, das. dieser Spiritusbrannt-n^in in li'egeüd^n dei' Tu^u-banates. die keinen Weinbau haben, sehr stark kon-sumiert lviid iiird das', lnan ihn dort selbst ohne Beigabe und als ^^iiliischiilg iv d«»" tvintt. (Äegen diese Art kann luan l?i6)t Allergisch genug vorgehen, weil sie ^.)öchst gesundheltsschädlich und daliei a'lch vom volkÄmrtschastlichell Standplllllt ungüllstig ist, solange nicht der Ueberschuß aus der verillieden lverden, als beim freien »tonsuln. Nebstbei hilkt diese Maßnahnle alvr auch dent (^stwirtegelver-be,das heute fast deln Untergänge nalie ist. Auf die (^aftiivirte, die illl Draubanat elu Fattor des Frenldenverkehres silid, luüßte Ulan viel mehr Rücksicht nehmen i'nd die Unt^rstü^ll-ng der Regierung könnte in erster Linie auch dahin gehen, daß rx'rschiede-ne Schwierigkeitell, die lallte n>och bestehen, abgescl,afst nvrden. In Vertiivduiig damit ist es lloiivelldig, die Weinsteller erst üe^ln Aus« schalvt cinzuhebell ulch die Register abzuschaffen, was übrigeils der Fiuanzlninister bereits zil^esagt hat. Tie W e i n st e ll e r selbst ist dahin zu reforurieren, daß vom Banat lmd .«om Staat je 50 Para, von dell (^^meindeu al>er auch nicht me«hr als 50 Para cingeholen uxr den. Eine sehr wichtige Frage für das Trau-l'aliat ist auch die V i e h z u ch t. Lallge "!ndien haben sestgestellt. d^ß die Zucht der 'aiseilerc das jtlilna nicht so ^lit >'ettlag'7n, i.'icht erkranken uild auch sonst nicht so aus-daül'rnd sind. Null Habel! lvir inl Trau^^ rnat in der Piilzgauerrasse eille Sorte gezüchtet, die allen Allfocherungen entspricht. Leider könllen ivir unser Vieh heute nicht aussüh» ren und das stellt die galize Rassezucht in Frage. Um hier zu l)elsen, ist «s unbedingt notill>eiidi^1, daß von feiten d^s Ministerin.ils für Landniirtschaft eiu-iiegrifsen lvird. Das Rassenk'h darf nicht mehr iin Anlslalid cin--aelau't u'erden, denn mir iin Draubanat sind in der Lage, alle (^ielncte des Staates mit erstklassigeul R'^sl^'oieh zu versH.')'?n. Tie hier durch gemachten Erjparnisse köuncu zu an d'b«n. die vielfachen Nutzen für alle Beteiligten brächte. Internationaler Sefilloel-mael» lBeograder Dte«jt d. „Marttorer Zeit«NG"). Die ginlftige Lage auf allen internationalen Pläben hat, wie vorauszusehen lvar, ein Anlvachsen des Auftriebes an Geflügel lnit sich gebracht, weil man allgemein die bessere Preisgestaltung ausnützen wollte. Leider llahlnen diese Auftriebe Forlnen an, die die Nachfrage weit überstiegeli, und so blieben bedeutende Warenpartien unverkaust liegen, oder mußten zu niedrigeli Preisen abgegeben »Verden. Natürlich kam dadurch die Preis' stabilität ins Schwanken, und eS erfolgte ein kleiner Rückschlag in den Notierungen. Nach den i t a l i e n i s ch e n Berichten sind dort die Preise für Lebeudgeflügel unter dem Eindruck der verstärkten Angebote auf 5 bis 5.20 Lire zurückgegangen und bröckeln noch weiter ab. Die Kauflust ist mittelmäßig. Die Preise in D e u t s ch l a n d liatten sich in der vergangenen Woche etwas gebessert, doch leiden sie jet)t ebenfalls durch den stärkeren Auftrieb. Die Kauflust ist nach wie vor gering. Für geschlachtetes l^eslügel bezahlte nlan 0.74 bis 0.^0 und für lebendes (Geflügel 0.0.? bis 0.05 Mark pro Pfund Tendenz sehr schlvankend. Die Schweiz ninlmt nur geringere Qnalititäten ab und dies ausschliesjlich erst-klatige Qualitäten, für »velche der Preis nicht ungünstig ist. In der vergangenen Woche bezahlte inan bis zu 2.05 Schweizer Franken pro jtili'gramm geschlachtetes (Geflügel. Die Notierungen sind aligeublicklich fest. )< Enteignungen deS Waldbesitzes. B e o- g r a d, 7 März. Die Banalvenvaltungen iu Ljubljana Ulld Zagreb haben in den le^^-ten Tagen den in Beracht komill^'ilden t^r.?ß grulldbesihern in Slolvenien nnd ini Küstenlande Entscheidullgen über die Eliteignllng der Baldbesihe zugestellt. Iiu Sinne des l^e-sel.'les über die Agrarresoriu darf der Staat iu Sliilveilien Ulld im kroatischen Küstenland alle Waldbesitzungen über 1000 Hektar enteignen. In Slowellien werden ungcfäl)r 40.000 .^lektar Wald zugliusteil der Politischen (^eineinden eiUeigilet, davoll entfällt die .Mlfte auf den Grof;gruildbesltz des wrafen Auersperg iin (Gebiete von Koöevje. Dieser Waldgruttdbesitz beträgt 22.700 .Hektar, davon »Verden !i(X)l) .Hektar dem jetzigen Be-li!,vr überlassen, der Rest wird enlsignet. Iin kroatischen Küsteilland lvnrden von zwei Waldgruildbesitzen des (Ärafen Thurn und Taxis im Auslllaß von 41.000 Joch 4n Bürgermei-ster drohend vor: „Js wahr, Bürgerlneiiter» daß du an Juden erlaubt hast, bei dir zu lvolinen?" Der Bürgerlneister und (^attlvirt zugleich kratzte sich den Kops: „I, lnei ba", sagte er, „was nutzt deiln d<'r ganze tionalismus, n>annst kau hast, all dem dit ihn betätigen kannst?" » Hinter Zittau liegt das Dorf Zielsch. In Zietsch wohnte ein Bauer, namens Zu.npe. Zunipe ist kein großer Vauer, im (Gegenteil sein einziges Vieh ist ein kräftiger, stattllcher Ziegenbock, dessen leihiveise Verivendl-ng Zumpe den notdürftigsten Lebeilsunteri^alt sichm Eilles Tages nuu kam der Ste'.^r« erekutor aus Zittau und lvollte die Zieqe pfänden. Zulnpe schrie Ach ulld Weh. „AlleZ tonnen Sie mir nelMeil", sagte er, „nlir den Ziegenbock llicht. Davon lebe ich, oas'. ist lne!ne einzige Verdienstquelle. Ter Beck iit hier bekannt, aus allen Dörfern schittel- sie nach ihln. Ich bekomlne jedesinal drei ."iart dafür." Der Steuerexeklitor hatte ein Eill-sehen. „Ich will Ihnen das Tier lassen", sagte er, ,.absr Sie müssen in Zukunft sechs Mark ver langen und stets drei Mark der St^'u^r abführen." Zumpe sagte gern zu. Drei Taqe späte schlckte man alts Ebersbach nach der Zieg.. Zum^v zog mlt der Ziege hinüber Aber da geschah das Unglaubliche, das ilocli nie Da« ge>l)esene. Ter Ziegenbock schaute die Ziege au, die Ziege schaute ihu ail, der Ziegeilbvck schaute wieder lveg und rührte sich nicht. (^)utts Zureden ulid bessere Aussichteu blieben erfolglos. Da brach es aus Zuulpe licr-c US und er schrie »vütend auf seilten Ziegeil-bock los: „Was ist? Drei Tage bist du erst Staats- leainter und schon willst du nicht arbeitell?^ » Unerwartet trat der Eheinalln inS Ziinline. Er tränte seinen Augen taum. „Her»", srbrie er, „Sie liegen auf den Klliell v. r lneiner Frau und küffen ihr die.Halld?'." Ter .^'rr schlug sich den Staub vom ^tllie. „?ch habe nur der gnädigen Frau zeigen w.'lleu", sagte er ruhig, „lvie sich die Neg'e-rulig das Verhalten der Arbeiterschaft be/ dein Lohllabbalt ihr gegenüber wünscht." O In der französischen Kamlner schlug ein Abgeordneter vor, Deutschland eiuige ^t.)lo-niell zurückzugebelt. Die Faschisten Deulsth« lands drahteten sofort: „Können »vir die »»o-tonleli haben, die Abgeordneter vorschlug?* Frankreich an»vortete: „Die Kolonien nichd Alier den Abgeordlieten." Mr die Aüche h. Oraagensast. 6 Stück Oransjen n>erdei» lnit 2 Kilo Würfelzucker an der Schale ab-gerieben, so daß der Zucker die gelbe Farbe und (^schmack erhalt. Den Zucker gibt uian dailil in einen glasierten irdelien, reinen Topf. Dann komlltt der geseihte Saft der k Orallgelr. 35 Gramm kristallisierte Zitroneli-säilre und zuln Schluß 2 Liter noch siedendes Wasser darüber gegossen; hierauf 3 Tage stehen laffen, «dveilnal täglich gut aufrüh. ren, lmnn in Flaschen süllel», gut verkorken, in Paraffin tilnken und liegend iin ^?ller aufbeivahren. Ich trachte, schöne rote Ora»»-gen zu verarbeiten, da der Saft dadurch ei^ ne schönere Fart?e hat. Beiln (^!ebrauch man den Saft ein wenig durchrütteln, da sich oben geivöhnlich eine leicht ölige Schicht bildet, ivelche von den Orange»lschalen entsteht. Dieser Saft ist sehr haltbar, sehr 'voh! schlneckend und ^kömmlich. — Justine Weit, gruber. h. Elerkognak. Zutaten: 4 Eidotter, .'iO dkg. Zucker, sünf achtel Liter Milch, I—.S Päckchen Dr. Oetkers Vanillinzncker, Lit. feinster Alkohol. — Zubereitung: Die Tot' ter lverden mit dem Zucker gut verrührt. Die Milch wird 10 Minuten lang gekl>cht unt der Vanillinzilcker dazugegeben. Dann läßt lnan erkalten und verinischt Dotter unt sy'ilch unter laligsamem Hinzugießen des Alkohols. In gut verkorkter Flasche ailfzubo tvahren und vor Gebrauch zu schütteln. Mittwoch, den lSZS. »Maviborer Zeitung^ Numm?r k^. /^«ZcaZe vkastaa. de« ».Skat» Mchtige Kommunalangtlegmkkltm Erfolgreiche Intervention des Bürgermeisters in Beograd (^'egenwärtlg stehen mehrere wichtige Liom uinnalfragen zur Tistussion, die noch nicht ciiöqiltig geregelt erscheinen. Um nun eine drfl!titivc und soweit als möglich befrie»»i-jl.lldi: ^'öfung derselben zu erwirken, be^ab sich Biirgeunnt'ShaltSplan der Etadtgemeinde zur Dis-tussion stand, selbst bei und gab alle ni^ti^'en ?lufklärttngc7l. Der Boranichlag wird schon deinnächst mit unwesentlichen Abänderunjien gci.chmigt »»erden. Sinne des Beschlusses der letzten Gc' niilnderatssitznng sprach der Bürgermeister auch im Verkehrsministerium vor und brach' te die Frage der Z u g s e i n st e l l u n-g r n zur Sprache. Er wies auf den grossen E'.l'aden hin, den die Bevölkerung durch die Einstellung einiger Personenzüge im Ver-lelire mit Maribor erleidet und der mit den dt rck. die Betriebseinstellung erzielten Cr. spl.'niss<^^n in keinem ^rhältnis steht. Der L^lirgcrmeister erhielt die Zusicherung, das; d'!>'s< Frage in den nächsten Tagen eing?-liend studiert und dann die Entscheidung ge» tv.'ssen wird. Es ist damit zu rechnen, daß d.'r eine oder der andere der eingestellten Züge wieder in Berkehr gebracht wird. Eine andere Frage ist ebenfalls so ziemlich befriedigend gelöst worden, näinlich die «Zrn-ge der beabsichtigten Sperrung einii^er M lttelschul« n. Der Bürgerme'sier schnitt auch diese Frage an und crhiell ^ilct Antwort, da^ eine definitive Entscheidung noch nicht gefallen fei. Der Bürqernuifter gewann den Eindruck, daft unserer Drau'tadt in dieser Hinsicht eine Gefahr nicht drvye und ati einen Schulabbau nicht gedacht wird, da die Wichtigkeit unserer Stadt von verschiedenen Standpunkten aus zugegeben wird. Die Frage des Anschlusses der Rachbargem«inden ist vorl^usig noch nicht aktuell. Die Angelegenheit wird ech nach der Einbringung des Gemeinde^^e-sctzes, was für den Herbst erwartet wird, cin-geschnitten werden. Der diesbezügliche tte-scj^ntwurf ist nahezu ausgearbeitet und dürfte demnächst der Nationalversammlung zugehen. In der Angelegenheit der Durchführung des B a u p r o g r a m m s der Stadtge» n»einde ist eine endgiltige Entscheidung noch nichl getroffen. Der Bürgermeister interve-nikrle bei den maßgebent^n Faktoren liin-sichtlich der bcabstchtigten Errichtung einiger Zollobjekte. Gegenwärtig schweben Besprechungen über die Ermöglichung auch des zweiten Teiles des Bauprogramms, nämlich der Magazine und des Zollgebäudes. ist z:i hoffen, dasi auch diese Frage einer befrie-dijvnden Lösung zugefilhrt wird. Was die Errichtung ^s neuen Schulgebäudes im M a g d a l e n e tl -viertel betrifft, sind für die nächste Zeit di? Schlusjbesprechungen mit der Bahnver-woltung zwecks Umtausches der als Baus^rund in Ä^^etracht kommenden Parzellen an t^r Magdalenska ulica angesetzt. Sobald, wie zu erwarten ist. die Bahnverwaltung ihre definitive Znstimmung zum Umtausch a'bl. wird an die Durchführung des Bauprojektes gesktzritten werden können. dern trotz der anstrengenden Arbeit in der Schule auch ihre freie Zeit den bedürftigen ttindern opfert. Sie unterstützte die Aufführungen mit Musik und Gesang, Handarbeiten und Agitation. Ausgiebig unterstützten auch die Mariborer Damen, speziell der unermüdliche Frauenverein das Jugend-Rot-kreuz, die Druckereien und unsere Presse. Die Einnahmen beliksen sich auf 84.V23 und die Ausgaben auf 82.5ltt Dinar. Bei den Neuwahlen wurden die Herren Brandner, Sparl, SkuSek und Rode sowie die Damen Braölö, Iesih, Pinter, Psrimer, Wögerer, l^cligo und Stupca gewählt. Aus den» Angeführten ist ersichtlich, wie notwendig die Arbeit des Bereines zur Un-terstützuug dürstiger Schulkinder, besonders in der jetzigen Zeit, ist Das Publikum wird ersucht, auch im laufenden Jahre den Perein zu unterstützen. Insbesondere möge niemand die Beitrittserklärungen ablehnen. Auch der kleinste Betrag ist willkommen! lnfluen« unä ^n» »teekenlie» kriattunjzen sckltttei» In silen ttieken eilislUicti. pteis «tei kleinen l^acxun^ l)!n 8'-., llei xrot!en l^in 15 — GpUog zu VMak-Debatte Die „Wiener Medizinische Wock)enschrift-vont ü. März d. I. brin'gt den nachstehenden Epilog zlir Polemik zwischen Primarius Dr. Mirko cerniö und Hafrat Primarius Dr. Funke-Wien: Primarius Dr. ^xrniSMaribor, ersucht uns um die?lufnahme nachstehender Zeilen: „In der Nummer 4l der Wiener Medizinischen Wochenschrift 1V31, Seite lAW, bringt Herr Hofrat Funke zwei Bilder eines Patienten; das erste mit dem Texte: „I. S., ti>.?8 Operativen eiites Sarkoms deS Auges. Rd das zlveite Bild mit dem Texte: „Be>und Juni IVl". Das zweite Vild soll die Heil-wirkltng der Poli^ak'schen Abjimn-Satbe bei Sarkom illustrieren. Denl gegenüber erlaube ich mir festzustellen: Das erste Bilv ist die Kopie einer Photo graphisil,en Aufnahme vom 4. Jul! !928 des in Maribor im Ialire IV28 von PoliKak behandelten Ivan Steger. der laut amtlicher Mitteilung am l4. Jäimer 1930 gestorben ist. Das Kwcite Bild, welches denselben Pa tieillen im Juni 1931 als geheilt darstellen soll, kann daher unmöglich der Wahrheit entsprechen." Bon Hofrat Primarius Dr. Karl Funke: „D<'r vom Herrn Dr. (!erniö zitierte Fall ist tatsächlich, wie wir erst nachtrikslich salzren liabeit, am 14. Jmtner 1930 im Siechenhause zu Ptuj, 70 Iahve alt, an ..Marasmus" gestorben. Eine Lbdukt^on fand nicht statt. Ter Patient war am 23. Oktober 1920 in Wien und wurde im Ambulatorium ^.er .^tliiuk Eiselsberg untersucht, wobei kein li'kales Rezidiv nachgeiviesen wurde. Der Patient wurde angewiesen, k'ei irliend einer ?^esd<'rttng seines Gesundheitsz istan "^ Nackidem die-) ' te-lassen blieb, so nahn^en ^die bel^.ind^lnden Arzte an,das; er sich weiterhin wohl^'efin>>e." Schwere« Audttvekttunaias am Bachern Auf einer steilen Bergstraße unweit von So. Prinl02 im Talkessel ober Buzen'ca ereignete sich ein schweres Unglück. Ein Knecht des bekannten HolzhSMerS und Groß grunvsbesitzers Herrn L o b e n we i n war mit dem Transport von Baumstam men beschäftigt. Auf dem gänzlich vereisten Wege glitt plötzlich ein Pfet^ aus. wobei auch das ziveite P'erd mitgerissen wurde. Am nächsten Augenblick kippte das c^anze Geiährt um lnid kollerte samt den Pferden den steilen Abhag hinunter. Erst etiva 200 Meter tiefer blie^n Plerde un^d Wagen zer schmettert liegen. Der Knecht kam wie durch ein Wunder unverletzt davon. Das goldene Herz Jahresversammlung deS Vereines zur Un-terftützung dürftiger Schulkinder in Maribor. Dieser Tage fand die Jahresversammlung des Vereines zur Unterstützung dürftiger Schulkinder in Maribor statt. Die Vorsitzende sprach allen jenen, die ihr Scherflein in Geld oder Naturalien beigetragen haben, den verbindlichsten Dank aus. Insbesondere gilt der Dank der Stadtgemeinde, welche 50.500 Dinar bei gesteuert hat. Die Gönner ermöglichten trotz Wirtschafts not durch Gaben in Geld und Naturalien die Bescherung von bv5 Kindern, 3?^ Knaben und 307 Mädckien, mit 31.^ Kleidern, 302 Paar Schuhen und 228 Stück Wäsche. Die treueste Hilfe war die Lehrerschaft un-screr Bolks- und Bnrgerschnlen, die den Berein nicht nur niit wnrnien Worten in der Oe^eit'^ichkeit unter^tükt ion. m. TodeSfal. Im blühenden Alter von 19 Jahren ist gestern nach lan-ger 'ch.verer rankheit die KaufmannStochter Frä>ul?in Mathilide Berstov««? gestorben. Die Verblichene wird morgen, Mittwoch, um 10 Uhr am Friedhofe in Pobreise zur letz ten Ruhe gebettet. Friede ihrer Asche! Der schwevgetroffenen Familie unser innigstes Beileid! m. Vibeluortrag. Doninerstag, den 10. d. um 20 Uhr wird im evangelisc^n Gemein desaale der vierte Bortrag über das Th.^ma „Welten'de — Reich Gottes in der Bibel, Geschichte und Literawr" stattfinden. Der Eintritt ist frei. Jedermann herzlichst will kommen! m. Vortrag Dr. Tum«. In der hiesigen Volksuniversität hielt gestern abends der Pionier des flowenischeti Bergsteigertums Dr. Tuma aus Ljubljana einen aufschlnß reichen alpinen Vortrag über die westliche,! Bergketten der Iulifchen Alpeit. Dr. Tuma führte uns von den Höhen des Jalovec und Mangart auf den Montasch und auf die zer klüfteten Wände des Kanin, hiebei das Leben und Treiben in den idyllischen Bergtälern schildernd, die die ganze, bedauerlicherweise viel zu wenig bekannte Landschaft umsäumen. ,n Schachfimultanfpiel Andre».» Lilienthals. Der bekannte Schachmeister Andreas Lilienthal bringt Mittwoch, den 9. d. um 20 Uhr im Easv „Iadran" ein Schachsi-multanspiel zur Durchführung. Die Zahl der Teilnehmer ist beliebig, auf Wunsch werden auch mehrere Blindpartien gespielt. Mäßiges .Honorar. Eintritt frei. Freunde des Königsspieles sind geladen. Schachbretter und Figuren mögen mitgebracht werden. Kibitze willkommen! m. Unsere Leser werden darauf aufmerksam gemacht, daß von Privatpersonen un-filinkierte Zeitungen nicht versandt werden dürfen. Solche Send-nn/gen flelangen überhaupt nicht an den Bestimmungsort, tveil sie olien nicht frankiert sind. Alißerdein entstehen anch für die Berivaltun-.^ ttns''res Blattes Unannehmlichkeiten, da die Post annehmen muß, unsere Verwaltung hätte die unfrankierten ZeitunM zum Bersan.d gebraclit. nl. Die inhaftierten Funktionäre der „KmetijSla ekSportna zadruga" freigelasien. Gestern abends wurden die im Zusaminen-hang mit der Affäre der „Kmetisska eks-iportna zadruga " seinerzeit in Haft genom-meneit Funktionäre der Genossenschaft ! K r i 8 t o f i e. u n k o v i k- und K e n-ida wieder auf freien Fuß gese(,t. Mit gestrigem Tage hat auch der von der Banalverwaltung ernannte Kommissär >>err Dr. V r e e e r die Agenden der Genossenschaft übernommen. IN. Radiostörungen und kein Ende. In leltter Zeit nehmen die Rndiostörungen wieder überhand. Jnsbesl'ndere im Stadtinneren, d. i. am Grajski trg, in der Slovensla und Gosposka ulica, wird die Radioübertra-gung rücksichtslos von HochfrequenSapparaten usw. fast den ganzen Tag über bis spät in die Nacht hinein gestört. Könnte nicht der Geliranch der betreffenden Appliri'^' ' in Stunden, in denen wenig gehört wiv!> et-N'N von ^ bis 12 und von 11 bis 1!^ llhr, von statten gehen oder diesell'en init der zEnlstörungSapparatur versehen werden'^ Es wäre wirklich an der Zeit, das; hier Wandel geschaffen wird. m. Billiges Fleisch. Mittwoch dett 9. d. at, 8 Uhr gelangt am Freistand bei der städtischen Schlachtlialle eine Partie von .'iti-logramnl Rind- und von 100 Kilogrannn Kalbfleisch zum Preis von 5 Dinar pro Ui» lo zum Verkauf. m. Oessentliche Versteigerung. Das Kommando des 45. Infanterieregiments gibt aus diesen: Wege bekannt, daß die erste öffentliche Versteigerung der Proviantlieferungen am 17. März stattfindet. Näheres an der Anschlagtafel des Stadtmagistrats. m. Vohltiitigkeitstombola der Freiwilligen Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr veranstaltet ihre alljährliche Wohltätigkeitstom-bola Heuer am 5. Juni, worauf schon jet,tt alle Bereine und Korporationen aufnierl-sam gemacht werden. m. Verzweiflungstat eines GchulM'chor-«eisterS. Gestern knapp vor Mitlernacht schwankt sich ein hiesiger Schuhmackierinoister über das Geländer der Reichsbrücke in der Absicht, mit eittem Sprung in die reiß'.'tiden Wellen der Drau das Leben vo sich z-u werfen. Im selteit Augenblick sprairc^en zir-ei Passanten auf ihn zu und zo^ien ihn zuri'lck. Der Lebensmü'de konnte nur schwer überwältigt werden. Der sofort verständiqte Wachmmm begleitete detl Berziveiselten t?ach ^Xluse. Nl. Was alles gefunden wird. Bei der Po- lizei wurden in der Zeit vonl 1. bis 29. Feder nachstehende Gegenstände als gesnndelt angezeigt und bisher nicht behoben: eine silberne Puderdose, zwei Eherincje, ein Geldbetrag von 100 Änar, eine Fahrradtasche mit verschiedenen Werkzeugen, ein Geldtäschchen mit einein Rosenkranz, ein seidener Schal, ein Handtäschchen niit einem Ve-^ trag von 40 Dinar und ein junger Wolfshund. m. Vetterdericht vom 8. März, 8 Uhr. Feuchtigkeitsulesser: — 5; Barometerstand: 738; Temperatur: -s- 1; Windrichtung: WO; Bewölkuttg: teilweise; Niederschlag: 0. m. Spende. Die Gastwirtin Fran Kunigunde S t e ch e r in Stndenci spendete an Stelle eines Kranzes für den verstorbenen .Herrn Marin in Limbns für die Ortsarn,en von Stndenci 1.^0 und der Freiwilligen Feuerwehr in Studenci 400 Dinar. Herzlichsten Dank! * Zur Erlangung schöner weißer Zähne N7td zur Beseitigung des häs^lich ge^>^irl,!en Zahnbelages belmtzt nran Meckinäs^ig die tekaimte gute Ehloro'dont-Zahnpaste. Versuch überzeugt. Tube 3 Dinar. * Hilft wirklich, Trilysin l^eieiti^^t die .<1opfschUppen, Triltisin wirkt den? Haarali-/-fall entgegen, Trilysin beeinfluf^t das H.iar-wachötuut! Trilysin ist in allen Apotl^ek.'n, Drogerien, Parfnmerien und besserest Fri-seursalonS erljältlich. Preis: Große Fla'che 75 Dinar, kleine Flalsche Dinar. Broschüre über das Präparat sendet ^hnen all? Wunsch gratis: Mr. PH. Iosip Ho'finann. Zagreb. Mo? > ÄradiL auü ^'i»l>Uana. und ihm nlitteilen, welch lieder« raschung seiner wartet." Gesagt, getan. Der Iüngttng ging tcleplio irteren, und Mary wartete czespannt auf seine Rückkehr. Es verginslcn Minuti'n, II) Minuten, schließlich N Minuten — und der junge Mann kam noch nicht zuri'lck. Nun ging Mary Holl selbst zur Teleplio.i-Me, um nach dem Recht».'n zu sehen. Un> da '.nustte sie zu ihror gröhten Ueberraschunji feststellen, dak d«r junge Mann verschwunden war. Tiefbetrübt ging die junge Schau-spielciin zu ihrem Tisch zurück, blieb noch eine lange halbe stunde sitzen und uo». lils iich der unbekannte Lctanntc noch immer nicht meldete: „Zahlen!" 3chn)eren Hirzens lvzahlte sie dcici awxrlesene Mahl nnd lin^i, um einen erheblichen Mldbetiag erleichtert, lieim, ohne l^ustao Gründi^ells k-ennengelernt zu haben. Dies ist die »vuhre (^schichl^' d 'r neuesten Berliner Zechprellerei — ot,ne greifbaren -jechpreller. Aus Vtul Sretw. Neue» wehr im Äod» tSZt Untei^ dein Vorsiye il)re''' rührigeil v^auol--'.'lanne.^ Hei-ril .Vhanli Lte udte lziell lluserc brcwe «'sveiwiilige Z>ie unlfcingreiche und liiif-vftstrungsvolie lütigteit im abgelaus<'!'n ^'^cihrl: zll hallen. In, vergangenei, d. i. im Pereinsjahr gehörten Wehr .>'» auo-ilbende nnd '^78 unterstükende sowie ^Ehrenmitglieder an. Im ^'l,nfe deo )ahre'5 U'nlden 8 C»hargen-, Ii Zugs-- so>me I.'» 5t>errn 2^ c h v l' u l t eille l^^eräteschau und Motorpri'c^ nl>:ncnolnme?i. iLcfiuzt Herr Dc'kti.'r lanl e l)lelt inührel5 .''^alireo üoer-die.i eine von >^anitätslursett cil». Von iX'r W^l)r wnrden in? ^^^al)re 1W1 in'.'jie->n>n'. l^'i 'iZÄachen bei ^tino- bzn^. Thelitervc^r stellunl^en uusftestellt. ?te n»irtte «m- l'.erdeni bei verschiedenen sonstil^eil AiUässen m'l. Aluzer zwei (^')?smntttbunjien wnrde .illf '^^^'iinsch i-cc. Lladtlommandnnten aui ^'3. Augusl illir l Uhr früh die Maillischuft z», ei^ ner Uclulng allUini'^'rt. Eiliig^' Äinuteil inich ''.'liliinl itcind<'n die Objekte de^z Miiilär--l>ervskliuii!i'.'l>ilu^n^ili'.' iinkn '^i>nsse»-. ','üli Juni um hall' l t Uln' überraschte die '^Z'ehr der erst-.' Plidstarosta d<'»5 Verbände-^ >.>err P e n »l st mit einem ^'lliirm. I<^ Minuten w!ir die '^i^^ehr iiin imprc>uinerte,t Brnlldpllch ringet rissen. T^'r Pvdstaroitli ülls^erte sich daiilnl') iUiernn? leidend nl'er die 5chlagsertigleit unserer '^^.^ehr. ^.'lüf '^^erlin-liinung des zlv^'iten Podstnrosta >>'rrn R u-! e s^ind >lm '.'N. ^epteinlier eine ^^au-i'iln'nsi Natt, lx'i der Nllch die Wehren au^ ^pilhlse, ^>li. '^^ld, >.^ajdinn, ^an)^., ^>li-lnici nnd (>i<'reeja v.i-? niitivirtlen. Unter !"(»? .liomnmnd!) de.) .'^xrrn .i^auptniannstell- reilreters Inq. Celotti zeitigt.' die Ucdung einen liollen Erfolg. lieber die Finanzlage berichtete >)a«pt-wll»ll:ütU^,«rtreter Ing. C c l o t t i, dessen Aueführuncien lnit Anerkennung entgegengenommen wurden Im Laufe des Jahres lrvrde d<'r Bran?>nieisler >>'rr O m u l e S. der in die Reserve trat, zum Ehrenmitglied ernannt. Tesgleicken wurde der Rottführer Herr N e k o l a mit einem Diplom ausc?e-zeichnet und mit bleibender Charge in die Reserve versetzt. Auch unsere N e t t u n g s a b t e i -l li n g stand in aufopferungsvollster Weise ii:l Tienste des Nächsten. Ter Abteilung gehörten Herr Chefarzt Lr. Blank e, Herr Verwalter D li m t s ch, fünf Chauffeure und 2.'^ Mann an. Die Bereitschaft besorgten wi)-chentlich ein Chauffeur, ein Rottsühr-er und zwei Mann. Im vergangenen Ial)re lvur-den insgesamt 131 Ausfahrten absolviert und 5)3 Interventionen geleistet. Im ^'aufe desi Jahre? 1931 wurden drei verdienstvolle W-'hnnänner, von den Uame-radei: tief betrauert, zu Arab^ getragen, .'lm 8. Mai verschi-ed .^'rr Nikolaus T ch m i !> t, am 19. Mln wurde 5>rr (^'org S ch n jt e r in ei-n schöneres ,>'nseitv libberu^en n.rd NN' August starb Herr silvester e- e k. Auch int vergangeiteli Jahre Leitigte die Wohltätigteitstoinbola einen vollen Erir.l.v Zu- Belebnng des Kanleradschaft'^geiit.'s N'urde eine ,'Faschings- lnld ^rithlingslneip^' sowie spliter zu Ehren der beiden Haui't-lcnle eine ^v^sttneipe abgehalten. Die 'I^^ehr beteiligte n6) ferner an verschiedenen lichleit^^n der i'ibrigen Bereine. Am 17. :^>!cii wurde eine Abordnimg ^^»im l^sährigen Iil-billlninsfest dl'r Wehr iil Cirkcvce entsandt. A'l! 7. ^>uni uahln die Wel)r au den Indi-laiiit^sfeierlichk'Titen der ^>ehr in Celse ilaU. A.li i) Augilst war auch Ultsere Wehr bei der l^'i'twcrhung d<'r Motorsprihe in Mnj^nerl l>eUreten. Die Iugeslaw'isch-tsch?choflow«ttische Li ga veranstaltet aln 12. d. um 20 Uhr iiit oberen 5aale des „'Narodni dom" eine saryk-Tnd ^)Uudernmrkt, a», !<>.. nnd Tchn'eineinärite. p. ttopf weg? Uttt!.'r diesem Titel lirachte die „!.'etpziger Illustrierte Zeitung" ein.'n ''lrtitel mit hübichen Zeichn'.ngen über die .'ingle>tisc!>i'il Zllstüilde in einiiieil ('»^r^iszstDien ill der Zeit i'M MR). :V,'an sieht da, :'.''le in de,k ersten Morgenstun'den aller Unrat nu.? ,veltstern der Häuser auf die Ztrzs^'.' iiud i'on Brücken in die Flüsse geschüttet wird. Etwa-^ ähttliches latln matt auch h'.'llrv' noc!» in Ptnj erleben. Malt braucht nicht oinmal lis z!llr '!lkacht zii n'arten. Man hüte sich, regelt li Uku' abend'5, ivenn die Anil'^sttlndeu uorüber silid, zu nahe uirter den Fensteui d^''< Lteueramtes ain Minorit^ti trg vorü' l'erzugelien, denn hier ist das al'^iekürzte Ver iahreir voin Jahre lM noch üblich nnd wilid schlnuhiges -eifenlvnss^'r ein'ach 'lnf die strafte c)tschüttet. Mailche >>ausbe"ktze" sind auch in andrer Beziehung, soweit >. e Hygiene betrifft, nixh «uf dem Ztail-spunkte wie vor IM Iahren. Manchnial siild die Straßen von einem penetranten F.'if.ilienie-stank erfüllt: er dnm^t aus allen ^anilen blci in tie .V^ällser - da kalin inan seücii, iv-ie iviX'vdwv in der Nachtarsch.zft ^'ent > da^ lnit l>cichä'titit sind, Jauche ans eini r l^rule in die .^tanäle zu fchöp^en. Zlreif.ill).^ ..uch e'.n abgekürztes Verfahren, das aus^erdeni' recht billig konimt. nlullk. - Vie«, M'.rsikaliivlj.' schaststild^'r. — Hellsberg, 2<1: .^t^vi^ert. — 22.:^: NarZ^itlnusik. — Mailaud, ''ttühnenaukfübrun'g. -oltil'.nn ^^onv^rt. Mühlacker, ?l,>nvlioniet.''n^2rl. ^ Bukarest, 2<^.1.i: .ttlaoi<'rki?tt>;ert. — 21.l.',: Jazz. — Zlom. 20.-1^: ?;vriiülierir.^^^un.i ans dem Theater. — Mrich, 20: T<>s jugo-slawisch^' Volkslied. — Langenberg. 21.2.»: Einsaine ?1!nsif. — 23: NachtlNllsit. -- Prag» 20: Äühnenallfführ'unlg. — 21.4.'»: . Der Eisenbahnbealnte Herr Henrik Ra d ei wurde von Poljl"a-tie nach t^elje verseht. — Der Leiter der ^i nanztoiUrolle in Celje .Herr Michael F e reneak ist in den Ruhestand getreten. c. Sitzung des Umgebungsgemeinderates. Zanlstag, den 12 d. um 19 Uhr findet im Gcmeindesaale in Vreg eine ordentliche 5it zling des Umgebungsgemeinderates statt. c. «apspiel d?» Mariborer Theaters. Freitag, den 11. d um 20 Uhr gibt das Mariborer Theater im Ltadttheatev nach fast zweijiihriqer Panse wieder ein (Gastspiel. Zur Auffübrung gelangt i?ehars bekannte Operette „Da-^ Land des Lächelns". c. Das HandelSttremwm macht seine Mitglieder auf die WeinausiteNutlg nnd auf die Weinntesse aufmerksam, die Mittwol!!,. den !». März in Ljutonier eröffnet werden. e. Der Gewerbeverein hält Dienstag, den 22. d. um 1!» Ubr ini Sitznngssaale des (^e werbelwitne>^ seine Ilisnesh'ittptvcrsalnnlluilg ab. c. l5!nbruch in eine Trafik. In der ^Xacht zunl .Sonntag wl,rde eiir frecher Einbruch iii die Trafik der Frali L i p » a veriibt. Au> denl Lokale raunlten die Täter buchstäblich alleö aus. N'as sich nur irgeildwie trageil lies-. Nliallsgeklärt ist e^?, wie die Einbrecher nlil ihrer Beute ab^iel'en koituten, da sie über die verhältni'^nlä'ng hohe (^artelniiauer ge-l'ns', nicht sanit der Beute zurüi^tkiillliteli. '.?^.iiihrschei!llich wurde der Einbrnrh ii? den sriihell Morgenstnudeit verübt. Der ^cs^adeii ist natürlich bedeutend, doch /»um Teil ist derselbe durch ^'^^ersicherung gedellt. Die li^^ei ist fieberhaft darall, die Täler alls-'.u-f!)rscheii. Sport : S. a. Svedoda. Mittwoch, den d. M. um 2l) Uhr lindct im Ä'lubheim eine lvich-tig..' «itzun.g statt, zu der sämtliche' Anchh'is;-lnitgUeter zuverlässig ersclR'inen iilögeu. : Fntzball zn Ostern. Osterpro^^li^uiln uttserer ??!lßballii-i'ar". Die „Iüdbal?iter" konnten ini Wett» kanlpfe nin den Winter-Cup init biegen üt'.'r die ml?rendcn l^razer Vereine ük^r-aus l'eachleuHwerte Erso-lge erriniien. Kino Bnrf.?Tonkiuo. Der große IVOige Ton-filni'chlace. „Die Liebe Mihajlo lirttvvS" luit Lauü^.liee Tibett. Ein 5ujet ails den russlich'.':! (^''renzläildern. ivo eill 'I-i'izier ilin e'li '^^^aierland nnd seine !?iebe käinpst^ Unioll^Tonkini». Der nerveilali?^..' tscheilde ^triinlnal?6i!i^ger „Ter Draufgänger" lliit HanH Allieri-. uiid (>)erda Mliuru^. Teilipa, ^..^ieke lii'> .^lauip?! Radio Mittwoch» N. März. Ljubljana, 19: Russisch. 20.Ü0: Zolo-jiesiiii^i^e. 21..';0: Ntvndlilll^it'. — Beal^rad, 21..ach1- WM und Humor Philharmonie. ,^relli.!r. ttonzcrl des Berliller Philhlirnu'.» nischen ^rchest.'rs. -tiinment^ewirr, C'^eige.,. zi^psen, eine <'vlc.tt.' trillert, eine >tesseld^n:le l'riiii-lilel!. „Die Mufiter stimnleli", sagt Mücle. „Äiejv'i^" fragt Federmau'u. ,.Du kann decl> gar nicht lvissell, ob nicht doch ni^ich einer fehlt." «lubfessel. 7)edt.rnlalin will ciiien ^tlubseisel F'.'deinllntn geht zur Auktien, sucht ilnv siii-det einen Gessel, der "Auktie'.letü'r Zliuilnr :'in. s^'i.'.t ihn auf den Tisch nrl> rusn „sechzig Mart zum erstell!" ..''lolnmt gar nicht iu ^rag.'", schüti.U '(^e-d.!''.li^i,ll' deil ..sülif^^ig !))(art, ulid liestens znln ^nlli'^chnteli!" I^arullell um Silela Roman von Bodo M. Vogel Lopvrixtn dv k'euclnvsnxer. Holle (Sssle) ^Ich ha^'e acht Tage lang vers lchi, init 7chnen noch einmal allein zllsauiuielizutref-'en", sliiie t.r über und über rot. „.i'^-er un iiler lt'ar jemand im Wege. Und '.^i; hatte .^hlien duch ncich so viel zu sage:l. '.'tls der letzte tlrliil't.stag kanl niid ich ulit ineineul Motorrad in die Ttadt fuhr, ' ho'', lnii' viökli6> ^er (^^edallke durch den erausi '^^alters Augen leuchteten dabe'i in solcheiu ^-ieber, d.iix er l^isela leid lal. 5!e snhr liebkosend, leicht über seine heiste ^tirn und sagte: ,.^^lel»er Walter, ich glaube, sie silli) iehr krairk. .Hnlien '?ie -denn IHren '-lier'tal-.d verloren? Ich lverde es ktein Ar^t »a^ien. lneiin Sie nieiter solchen Uirsiun reden.'' (W. ^orneiinng'». Fräiilein l>'iesla?" „Dariini ja gerlide! Ich luöäiie, dasi 5ie l>a!d lvieder g<''sund nx'riden. rvcht bald!" Änigc Wocheil riergingen wie im Fluge. (Gisela neri'ah ihri?n Posten al^ Pflegerin, so gut e.^ ging, ^rau Pastor W'nter war zuiriedeit, nul die anderen Mädcheil machten lieleg<'ntllch Beinerkuniven, weiiu v^ise-la in das .iiela 'ührte eiuen scheiteren ^a»nps: sie tat viillig gli.^!ch-gültig. Acht Tai^e, llochdein Äer (^i)>^verbl'tid ab^iioinitielt ivorden tvar u,ld die erst<.'N l^>ehversll5>e l>esten Erfolg ge'ml t l)attv7l. sag'e der Arzt: I „Nun, junlier Mann, ich glanli^, jeiu g''e aiis Urlaub. G'.fela erschrak, so schnell waren die Monate l'eras niitaebracht, uiu Ihnen sür Ihre Iro'.uidlichleit zu danken." Et ein Paket aus der Tascix', wickelte e-.' aus. Es ivar c'i'.e goldene Arnlbanduhr. ..^ie sind iiewis; t'.:nere lv>escheivte geivl.>)nt'', i'leill t>.' er oerlegeit, „aber ich lial'e drei Monate lang darait gespart." Die-^mal konnte (Gisela sich nicht zurüä-lialteu. Tranen traten ihr in die Auxien-. sie uluaruile i1>li- nnd drückte ihm e-neu ttns; aus die Lippen. ..Lieber, lieber, auter I'un^e!" „5ie sin^ nlir nicht l'i>ie, I^wulei'l Nor--d<'n, daß ich 5ie liebhabe':'" „Zag d:.'ch: ^^^u'ela!" „Gisela! Dn! Wie 'roh nnd qläa'lich bin ich!" Er zos^ sie an sich, llnacschickt und lintis.b streichelte ihre .'»)and — zu küssen er sie nicht. Er zitterte am ganzen K^^rpe'.' -le sa'. „(^^iiela!" 'lästerte er beist. „GÜela!" „Walter! Du Lieber! Dil t^Ziiter!" Es it>ar die erste wahre L!ete, die er gesunden halte E>? wcev die erste ^.^eiden'scha't, die ill 'hu'^il' .'»V^zen en!s^«rmm!e. ,,Wir i^^i^'llen uiis iinllli'r li'^'ös'a'-.'n" sagte er. „Elvig!" i'liNl'orlele 'ie. ^.^kuil ^etunden ichenl'. uils das Cr lnns^'e sie 'uigeben. ').>call hörte !iraus>en schritte. stellte die llhr in 5chü'' zentasch.' uni räilune lachent> d.'n ?i'ch ab, uln 'ich ?iich'. zu verraten. Es N'ar deniloch zu spirt. 2l!i> näch'i.'li Tage tam dl'i' alte A'/Ulu-) nlit er:i>'te!N l"'." sicbt ill das Zimnler der ?>rau Pasten- W:»-ln'. ..Tsa, ^rau Pastor, das ist siV. sagle <'r iiacl» eiillgeii eiltleitendeii -ch niellte man ^Vine:i blos; sagen, das^ icti ..^^'ehe^ Wohin?" „t'^-orl! Ich kann ili^lit Ulehr ^iii' P'arrhose lileibeli . . ." ^rau ^^ostor Winter iraille ihren 'Dhien ii'.Iil. War der alte '))c'ann l>en -iilliell? „Zo, so, A'?illüs! Was Zie ilicht sa.^ieli^ Möchten ?i'.' Illir ilicht erklärnl. loarunk 5ie nns so viöt^^lich vv'rlasseil wollen! i!'^^!r f,abe,l lliis doch l'vanzig ^>ahro gut oerstandeli ^'^enke ich." „Deswegei' ist es nicht, ^rail Pa''tor. 'Al-er ich ineilie :i'a„: für zwei ist lein Psat' hier Entweder 'ch gehe — iider sie lieht!" „Wen meineii 5ie init .»'ie'?" ,..Hm! Da>^ jüllge Mädchen, das da-!nal>S aui Babi'hos abholen sollte iili> da^Z llicht da lea'. " ..l^^isela ^.i^orden?" Mitwsch. ben S. M?z ?«. ,Mart5?re? Geltung" Nummer Technisches Der Mndmowr Ivmmt zu Sftmi! Eine großartige technische Neuerung — Krastwirtschaft durch Großwindlraftwerke schon ^ei: uralten Zeit-'n haben die Men-> Schwimmer, welche die Stromerzeuger traschen den Wind als wohltätige Kraft b«nutzt.^ gen, da ja das freie Wasser den Luftbowegun ^rüh mußte er die «egcl »hrer roh gebauten gen lv^nig Hemmui;gen entAegenstellt Boot? füllen, utrd dann stellte man ihn auch aii, Windrirder mit großen Flügeln zu dre-hl?n. neuerer Zeit hat fich dann die Wind turl'ine mächtig entwickelt und zu einer ach-tunc^Hlrerten Äliaschine entfaltet. 'Aber auch die besten Turbinen tonnen einen natürlichen MiMand nicht 'beseitigen. Tie Lustb^eivegun'gen sind nänUich unr^iZel-mäßiq; sie versagen oft zu Zeiten. w!Z man sie gerade notwendig braucht. Darum ist man vielfach von der Win^dturbine ediva zu einem Oclntotor llterqegan^, dessen D'enst? je. derzeit zur Berfü^gung stehen. Zehr gründliche Untersuchungen haben nün n<.'uerd?n^s ergeben, daß ichon in einer Höhe von etwa 3(X> Meter immer Wind ircht, weil dort HemntunHen wegfallen »der belanglos Mrden, die von der Reizung der Luft am Erdboden odez von der unermünsch ten Schirmwirkung hochragenider Geb'iuds und dergl<'lchen herrühren. .Solche Untersu-chunqen find z. B. auf dem mächtigen „Hon-Nl'f-TurNl" in KöniFswusterhausen bei ?^er-lin angestellt worden. Ter durch jenen Z^urm rühmlichst bekannt gewordene Ingenieur H. H o n n e f hat darum einen kiihnen Plan entwickelt. Es sollen riesige Türme mit mächti^gen Motoren errichtet werden, die in gemeinsamer Arbeit «lettrifche Energie aus Viadlrast schöpfen ^ . . , ... . , . . lein würde vor Neid erblassen, nx'nn es se- Ä- iMn» g-brR.cht w,rd ^ in »cn» den T»rm«n pl-nl man H»^n «S zu wir lrbcn! Nns wich d>« W«lt schöucr mit K»cr °°n d«M soll gcmaTag und w-nn da» so ,°rii°r Mhl. lig- A»ndrM>r mit -Irom«MW-m cnthal.^ w«rd«n wir es °in Ende vor laulrr Die Windstiärken werden natürlich überall ständig mehr oder minder sch^vank^n. Hier läßt sich aber im ganzen ein Ausgleich schcif fen, lvenn die gerade gut arteiten-den «ialio nen das ersetzen, was die unter zeitlicher Windschwäche leidenden nicht aufbringen tön nen. Auch kann man im einzelnen einen Ausgleich erzielen, indenl «im Station boi Kraftüberschuß Wasser emporpumpt, dessen Fall>kraft dann in Stunden schwächerer Lei stmrg zur Nachhilfe zu dienen hat. Welch« Auliigabe hat nun diese Riesenan läge? Kurz gesagt, disse: Sie soll alle Nsdürfnii se auf elektrischem Weg befriedigen, die sich überhaupt auf diesem Gobizte tefriedixien lassen! Sie soll es also möglich nml-heu, daß .Heizung und Küche überall elektrisch betrieben werden; daß das gesamte BerkehrSwese» eleltrssiziert wird; daß alle Industrieen einschli-'ßlich der Landivirtschait durchwegs mit elettrilchem Strom arbeiten. ?tach den An'gal>en von Laeminel würden dazu in Teutschla'ld reichlich 2 Kilowatt se Einwohner erforderlich sein. Und nach den aufgestellten Brrechnun' gen wird es wohl möglich sein, die'«? dem Winde abzuringen, wenn die gan.ze Anlage planmäßiig ausgebaut ist. Seitens ser Sachverständigen wird dabei ein besonderer Borteil erwartet. Man könnte die Kohlenvorräte sparen o^r lveniMnS strecken. Die Borräte an schwarzen Diainan-ten verringern sich beständi.g, uird wenn man auch gelegentlich neue Vorkommen ent^ckt, ist doch das Verschwinden der .^ohle nur eine Frage der Zeit. Man hofft, daß künftig !0 Kilmvattstun» den nicht mehr als einige Para kosten sollen. Wohl selten hat ein kühner Plan so schnell Z^reunde getunl^n, wie dieses gerade,ziu mär-cj^nhafte Projekt! Bei iei,rem Auftauchen in der Technisch^ Hochschule zu Charlotlen-burg wurden alle Betanken rasch überwunden und die Idee für durchc»uS ausführbar erklärt. Die Bestellungen, die das Ausland in Deutschland machen will, sobald die ersten Verbuche einen glücklichen Verlauf genom men haben, stellen bereits Werte vl>n vielen Millionen Mark dar. Siegeszug der Technik Alts der Zaubertüche moderner Erfinder „Siebene auf einen Streich" sind gar' Nimmt die teure Gattin das nichts — wenigstens in der heutigen Zeit strument auf die Nase, ^o siel)t sie n,it eiitein des !>'0rtschritts,.und das tap'ere Schneider- Blick, ob die Siernudeln in der Ärühe mit geheuren Speichen dicht voreinander auf der selben Achse sitzen. Ter Witvd dreht nun l'ei-de Ränder mittels außen angebrachter Schau-f X» " - Schrei: oben wirst du reingestectt, und unten d-n i>.a»Iron»! »d«r R-drä^r ju,-»n...n> kmnP du »l§ ,«rtiMr Rum»a-Tiln.°r wi«. alz «>n« strom°rz-ug°nd« Tynamoumlchuie d-r raus! W.-ni»s,v'erde.^— aber jedenfalls interes-spielt, der sich ater ebenfalls wie ein Läufer Stellen Tie sich kitte vor: ^hr lieter benilnnit, ^r in entgegengesetzter R'chtung Mitmensch nimmt eine leichenbläuliche Fär--durch einen großen Kreis jaigt. ^m:t lassen! schimmert lila, oie blen sich hohe Spannungen erzeugen, was wohl leicht verstandlich sein wird. Wie bei einer Windturbine der bekannten Art stellen sich die Doppelräder selbsttätig quer zur Win'dri6)tung ein, so daß sie stets voll von der strömenden Luft getroffen werden können. Und wenn es gefährlich stürmt, so sorgt ein geschickt angciegter Rahmen da-für. daß sich die ganze Drehvo-rrichdulug mehr oder n'enlger kii^t, um dem Angriff des Windes ^venlger Fläche zu biet>en. Ter erste Turm soll nächstens errichtet werden, wahrscheinl. in der Nähe von Ber lin. Man wird ilhn wchl auch als Aussichtsturm einrichten, damit das Publi^'um einen Beitrag zu d<^n Kosten dieses Millionenpro-jektes entrichten kann. Erfüllen sich die geheg ten .Hoisnungen, so soll ganz Deutschland mit einem Netz solider Turme nclst .verbindenden Hochspannüingsleitunigen überzogen wcrden. Besonders ivirid inan Tür»n<- auf MittelgebirgöhöHen und an den Küsten er^ richten, wo geivöhnlich eine frische Brise weht. Bl'an plant sogar solche Windkrafträder aus offenem Meere anWlegen. Dort sind keine Tnrnibauten nötig, n>as i)re Einrichtung niesentl:6> .lerlnl-ligen wird. Es aenngen große ver.in'^rte dend gepflegten Zähne lellchten silberiveiß, auch lvenn sie „von Natur" schwarz oder gelb sind, die Fi,Mrnägel sind rötlich-blau ^ kurz und gut: der liebe Nächste be-^innt zu fluoreszieren. ' Eiern oder ohne genmcht sind. Und i:>enn der Beamte am Bankeiischalter ^^.ire Bank noten zur Zahlung annilnint und dabei die Zauberbrille aus hat, so bemerkt er sofort, ivelche davon vielleicl^ in einer Privatioerk statt hergestellt wurden! Die Sache basiert an? dein Vochandensein von ultravioletten Strahlen iin Ta.teslicht. und die Brille des Dr. Callo siltriert' einfach durch geeignete MaK'orten alle übrigen Strahlen aus. Nur das ultraviolette Licht bleibt wirksam und .^eigt durch uliterschiedli-che Fluoreszenz die ^'i^evschiedenart^.ikfit von e6)len und gefälschten lvegenftäns^.i Tas einzig Traurige an dieser Erfittd'Mg ist, daß ihre Benutzung im Verkehr mit den Banken einseitig bleibt: denn zwar kann der Kassierer erkennen, ob man die Bank .^u betrügen versucht — aber ob die Bank noch auf festen Füßen steht. — das zei^t die Frille leider nicbt! schade. . . Da ist schon ^s Radio als Kochherd vor-zuzielien! Das ist nvnig'stens eine i»>ind?este Sache. Allerdings: so weit sind wir ja nocli nicht, das; wir mit Hilfe der Musik — ein M'?es Suppenhuhn garkochen können, aber bis zum Wellenkechtops haben wir es doch schon 'i<'biacht! Nur etne Frage ^r Zeit, bis der Ründfunkeinpfänger gleich.zeiti-g als Kochherd dienen loird, un> bis ivir in der Lage sind, die Wellen von Ronl, London und Mühlacker für die Ve-reituug von Zuppe, Fisch und heißem Apfelstrudel zu verwenden. Borläung blei.'n der Herd noch ein .Herd, doch schon erm ine?e!? er Sine Maschine die Sisrnbohn-schlenen legt Wäkjrend Millionen Arbeit fttchen ilUsleben immer Maschinen zur örsparunq menschlicher Arbeitskraft. liat man in Enl^lcniii so^iiir eine Maschine ersund^'n. di«? Schw-'I len leat. in Crsic'ttc'r cinl'c'llc't und die Eisenltasinsesiik'nc'n va» rolle! l^cit und bescst^iat. des ^toh!«!nfeuers, des l^ses oder i'lck-trischen Heizbrenners. Nur ein ^'aar schale ter sind noch zu sel)en ud außerdem Klüche Tabellen mit Zifferrädern, schivar^n ^tigern und äl)n!ichent .Hokuspokus! Aber: jetzt kommt die Ueberraichun^i — wir kochen auch aus einem Tischtuch. Das Tuch wird über den Herd gelegt, auf da^ Tuch komlnt der Kochtopf — ein I^u«r ode erst richtig! Ein bißchen „Isoldes Liebestod" — und schon ist der Blumenkohl fertig . . . Die Wellen und Strahlen haben es ül-er-Haupt in sich! Die ganze Kühlschrankindustrie zittert schon, weil ein holländischer Erfi'ider aus Soest, namens Robert Pape, einen Aersal-VerhinderunkS-Gender errichte: bar. Di? alten Aegypter können mit ihrer Mumisizierungskunst ruhig begraben bleiben: Hütt« .Herr Pape dauialz ge. lebt, brauchten w'ir uns heute nicht mit Mumien l>cgnügen, sondern hätten statt der alten pergamentenen .Hä.ute schöne frischerhaltene klassiicl)e Leichen vor uns. Ta hälte die Auatoinie profitieren können! Die Sache geht so zu: Wellen werden er-zeu'gt von bis 100 Zentimeter Wellenlänge, und nachdenl nian die ))l'aichillcn hat ununterbrochen zehn Tage lang I^mfen und strahlen lassen, ')at sich rings um den 5<'n-der lxrum, in einem Unlkreis von N l'l'e-tern, ein elektro-ma.gnetisches Wellenield ge. bildet, in dem kein organischer sloi» zerfallen kann. So hat der Erfinder Eier vorgezeigt, die vor Monaten zerschlagen i'wrdaren: sie standen in dem Zerfatl-P.'rliin-derunj^sfeld nnd waren zwar eiu bis^chen eingetrocknet, aber sie roc^n und ichnieckten ganz frisch. Man braucht also keinen ^^siihlschrank mehr! Wenn nuin nicht gerade am Einv'^in^ ger sitzt und eine llebertragung au-5 der Mailänder scala hören will, dann nimuit man einfach die Röhren aus seinem Nadio. sttckt sie in eine besondere Zersall^'Iierliin-derungS-Apparatur, drückt auf den ^^!!l.'':is unid jchützt damit sich und seine speisen nor dem Versall. Wenn Herr Pape besonders tüchtig ist, wird er den kontbimerten Nadii). Kochherd-Kühl^'chrank erfinden: bekanntliu'^ sind die Telerunkenröhren auch vortresfli^e. „Die Geschäfte geben zurück. Tie Welt wird schlecl! ter nnd schlechter, uud nur die Brutalitä' iiinlnit von Tag zu Tag zu." „Gewifi", sagt Federin^iun und guckt die V'illiner an, die auf der Landslrasi^' Iie:>liu-lanien, ..a^'er wenn die Leute die d'ier n'clzt nwlir los werden l<'nnen. N'as bleil't il)uett anders übria, als sie au'7bri.!en iu laiien " ^St,el nur dei ' k»uken, ersl'srt Qelä ukiiZ vieles l^suken! ^ksuienster» ^sickiiKUnx wknt iiick M"«! ^ric5/^ißvkov/^ 15 ,?Ael«ee ^sei^ ««»enstagtart»»» Lsterlarteu ilt groli^er Äucwalil! Wie-I'erverkäuser iVlir 5 H T« ßVV?GGGUGGGVVGG» VV «»«^««« init Ä>—Ti nar für <'in vrim,i >uiii!l l''>l'- , schlNl. Ma»s?ill>e!^rsav:lk^'t. uiit ^ ' ziakllNt. !lit!invLrZU'tt!l. Z^Uttuils AttStiezeichnete Vi«lMe uu? iitX) Tinar .1» vertaufeil. An^',inV'l?^ll «us ktz^'fallii^keit Petrinjvl^i ul. WlblmU i» ^laßch»«, au» tze» AeitiGärt. Tr. T«^td«rer. LUer z« 8 Dl» »«tz » TW Gest-« ^l«schenetn-t» habcn b«i !i»y7 ?onl Vit»» ^»DV«I tsss H7. ZIei«e» Zimmer» inöbl.. au !c>-lidcn Öcrru Icn- kova ul. Tür 2. .'-(X>.) solt liesucht. (Äesl. Äitträ.^e uu» Tiich. jttüiclicntri^ditn^^, »vr ..^i^'iiie lin dlL steit .^u vLrkt^ufcu. -il'nr. Plibre^ka cest.^ !'. --lM' .oohnunfl?» vennicl-n Au Zimmer >m» Kück,e k uernnetc.?. l^uli i?evm« ^'Ü?> vm 100^— Or^p« zseor^ette . Dia 7^°^ Viiiekeseiäe. . . . !>!» kntt«r»ei^e .... Vio L,vpe äe ekiae ««5,» /UM ^u55ucden» per.^e er 4«-^ 35 — cherstesiiinti" die Vt.r:r. i'jabelsrühftiilt? >l l<'ii:uvu vstel i'ix'r (^lUa'ch Brc>t. ^nl tasimnhl Nncklm.ilil .') ^inur !.>«' onnnt INaN Iis I^t'V lation ?c?ll>.'nbnrctl^ Student iucht ,'^ttkriltu liou für NachtMt^bl. ?l>r. ?'er ^eqiftriertassenumbau von >nn UW iX) bei Kelbi^. L^e-llinj>?k _ Dauerhafte «ltihlampei/i Taü Ällomverfaufslccht von (^lül; lampLN lü abcicickaks: worden. dürs>n nuttmebr !^'^l)ren Ve d'.n? 'Nk Alühlanipeii dt'c/en wo ('-7> l'flii'l't Tnui'rhciste 11. ^ntt! l^lubl'irneir bt!k?mm^'n ?i>: i'e, Der ^irina Im' Wivrün^i.'r, ZieaIFFLF«» 'WGVVVVVPVWVvi^svVD ,^ufrlijien (Äostsiauö Tmctanova iiI. .>1. Villenwohnon«. 2 Zlttlm>.'c. »tu cho. lonl'.iiie 4u l'cl.mie-____leil. Ädr. Perm^_^992 Hotel'AIeftaueati«« '!» Zniri.^immerwoh«u»a Mit Ve- kauf d^S Teilinventar^j sofl'i: rciiida und allenl Zuc^ekiör. ion Dreibia »aipliitze. luch rhuc vcM'bcu. NStitieS -- „i.i. Äciqdcilcnska 24 an ruhi. von .M bis !«s>0 ni- i c^parkaxenbuch — iMM)0 in. ,1,. Partei .u« vi'rmietett. vttlunl q.t, ^pinriiwni. ^'^11.1- lepar. Zimmer »inln^te» l^k»cr Wertvavieie M'r '^^knv._____i'i - - ! sauft ?iran', Podlivntk. T-.,nv V«,e.^ianifcher «aste». >^aii'^>n.. '^7. ,nit Perlmutor etnaele^s. cill.'-'i 7e xtllsns vv6ese>6t (s»Uih«e ?. »-«k »«»rivor, Lo»vo»k» ulie» 14 V«rsLums^ il« nielit, «i«iK «k»»»lcoL7r»s »m I»I«t«ocI,. Ä«n S> I^SrZ! In Her X>e>»r» 5k!> /»6ruz,, I^srldor. c»nli»rlevi> i <«<>«) ^ »u d«8uelH«n! vermieten. Trubn^Zeva Tür U»Ila«5«o sVGVGVVFVVUVVVVVGVG k»iie alte« <^old. ^iltvikipri^n 'oislhe Zahne zii Höchstpreisen Slumv^ ro»ks spstiZ imtit. Pericriept>ik^v. .nrn.' le^tsö Zimurer. Aret»en;. ?lns^^u^Stisch. iv.'ieli^'s lialit. ^^n verinietc«. Bett und uliru <.ur __________ Wll) wci^en Neborsiedlunli oerkanst. ^>)ros,. Tparherdzimmer .',u v^r> Zu bkiichti^ien zwiscbt'n 11 i,n> mieten ?v. Nadvani'f., ^-esia t:; Ul,» ulica 2l/i. ^Zova '?90^> A?» »,«U^0»FSF«0 VV?'??«GVV^SGVSVGVv^'» !.'^un^et ,'!l'0xtk'r»ier k.nls<'n l^t'such'. unt'!r .?vrl"^ an die Ä,'i.u.________..'X>1 ZchmicS. aroszes i0:lnjci ni.'S Tparherd, eisern. l>7!>cllc>s er> Zimmer mit Bad^^!mttn"!)e-l.ulten zu taul'en iteiucht. An- nütiung in Tomi^iken j>v.".uuei> trä^ie unter „(Ziierner ^var-l sosort leer abzuc^eben. Ai^ir. lie^d" INI die Penv. .".ni?! waltnn^i. -?'il « !v«r 5vislvisn eise » ! lti!lliUri!!ttlln-l.l>!i! z Ues 8t. Vin^en^-Vekeines in öevxrgcl ^ I»ekrieäizt »eli»»t 6ie xrLKtea /^»»prüviie! > Venn äer ^ ^»upNrEkk«? von dliB 5.vvv.vvv'^ A erivl<>ert eine einmalige Linl»j»e von dlvT vtl» ZVV.»»- unä mit ^ 6er lilewsien einlade von dlov Stitz RS»- ^ können Sie I^IIG zevlnnen! D «vUaaySsueHe VH^fVVVUHVVVVVH^HVVV ^ndustriebeamter. mit Matul^ü >:>id 3pr!ichkenntnisi?n. Ii.ilter. iilassier. Wrr'.'iuonden.z, .!?rllis;lictie und «ciile ^ir.ift. mit iiibriqer PriN'is. taulionssäl.ij^ sucht entsprechende stelle. An-' Irli.io nnter ,.M. N." .in die Iunsic. sell'ständit^e Äöil^ui illcht !iv.iSiil'er TteNe. t^eln auch schcn nnd reiben. "Sintrcicie unt. ..Arbeitsfrendic," an Sie Berw. 2U03 tzAL>»ckH^AMOOMMAAAAO, siack zut ml6 « ..»»» wiltisk Zimn-M« >l»1St.l!^NkMl I U-IIi ZWW-Mi M II-iMit I IZZ-IZj iNIllSl-ÄW »! I». Ulli kill» M neuesw >^c^äe' U„i'en >2. ,t>. 20 24. '^7 r> uii'v (Z r c> Ü e ^ u >, >v ad t bei Zskod I.»!,, Xeiridoi', Vl»vni «r« 2 »WGG»WGGGD»W»GW»»»«>»»»»WE»««-«««D«»»« all - kinnk».«'»"«»'». >"«>,> >l«> ll»s .t^r-,^U lernen. Anträ»ie unicr I lickl. nnrd ansj^enonnnen. 'lor. „^reueste Z^reundin" ,in die Berw. Vi^Vv. 2061!_—- SF«FFv« ssVWvwwwwrwvwH jlvchiu für alles, nnt Iahres-zeu'^nissen. wiid für wfor: oder 15. d. anfqcnonlmcn. ÄNMsra-lien Sedlar. Maistrova i>^2. fsir Damen nnd Herren durch l.'?insitliruni^ de» HauS»Maichin« A striiterei. Garantierter Neben- M nerdienst von ?in. 'Lromp- « le Uel>ernnl,me der ?vertiqmlire. A AuS,al,luna der Entlolmunq n. A Zustellnnq von Wvlle. Plo'vefte K durch Toma5a vletarskci .udu- V strija ?,'r. st. Iose^ KaiiS. M-iri- H bor. Trubarieva 2. Z958 G ^^e!e! und oerbreilet di Ltribmr.leitilig' V s S « «» ^ HandelSanqeftellter der !>1ur<.va j renl>ratt6)c. militarfrei. d?r slo-^ wenlschen nnd deutschen spräche mächtic,. wird aukkienommen. Schriktl. Offerte mi: iZichtbild. 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I^ieunlZen und bekannten ule traurik^e ^laLkricdt, clalü ilne inni.?^?t?e1lebte. unverLeKliclie l'ociUer. k'räulein Vsr5tvv^«k 'c. äen 7. ^Ar2 19Z2 um 8 nacli wti.i^nen' l-eiäen unci verseken mit den I rvstunLen c^c:' iil. i?e1i!;ic)n. im 1'). i^eden5-jalire stottereeben versekiedei! isu s^as I^eickendesÄnsnis der unverLelilicli Oaliin^eseliiecl^'-nen iindet am jV^lttvvock, den 9. iViür^ 19.^2 um Iii Uiir von der I^eicdenlislie in pobrexje aus ^tutt. Die !i!. Leelenmesse wird utn Omnter^tu.!^'. den i0. iV^ür/. 7 l^l»r in der ^ax^dAlenen-I^farrlvirclic ^ele??eti >verden. a r i d o r. den 8. Aitür^ 1932. 3014 Die trauernden ttlnterkjiebenen. Separnto Part«- werilen nlctii n. L-ttdirsäUiltour uv«> Mr cho KeciskUvn ver»nlv<^'»>>».»»: Uäo ^ Uruek ä»> tiskstn«« m ^ t'lir