^__________^^^._______________________________________ ">''^ >>' ---------------------------------------7"^------------------------------'------------'---------------------------------------------------------------------------------------------------------------"---------------- Donnerstag v^n 26. Ijinner ii^38. AM i e n. ^aut dcs ärztlichen Bulletins vom t3. b. M. hat sich die bei Sr. kaiserl. Hoheit dem Herrn Erz-Herzoge Friedrich eingetretene Milderung der frühern, Krankheitszufälle, -namentlich des ^Fiibers- und der großen Entkräftung, ^ ohne irgend Meri ungünstigen Zwischenfall ungestört erhalten. ' ' ' Der Inhalt des ärztlichen Berichtes vom Hh. d. M. über das Befinden Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Friedrich stimmt im Wesentlichen mit dem gestern bekannt gemachten Bulletin vom 55. d. M. überein, mit dem Beisätze jedoch, daß sich ,!ne größere Thätigkeit zu entwickeln scheint. (W. Z.) O i e v e r I a n v e. Das Journal de la Haye vom 5. Jänner' hebt endlich jeden Zweifel über die friedliche Beseitigung der vielbesprochenen Grüncnwaldangclegcnheit. Das offizielle Blatt der niederländischen Regierung sagt: «Der deutsche Bund wird ohne Zweifel stets bedacht seyn, seine Wurde gegenüber Belgien. Frankreich und singland zu behaupten^ aber er theilt dabei zu innig die Friedenspolitik nicht nur der östlichen Machte, sondern auch Frankreichs und Englands, um ernstlich daran gedacht zu habcn. in den gegenwärtigen Umständen und vornehmlich um die Frage, um d'e es sich handelt, das Schwert zu ziehen. Ande-"rftits müßte man wenig politischen Scharfblick haben, um vorzugeben, die «Irüncnwaldsrage sey auf Zlntri'cl) von Nicderland aufgeworfen worden, eincn Arttch unt?r den großen Mächten hf'rdei zu führen. Es handelt sich ja nur um die Fiagc, ob nach der ConVlNlion vom 2l. Mai 1LZ2 dcr öll,luL ^uo auf den Grlmenwald anwendbar ist oder nicht. B»-siebt üdcr diesen Punct noch irgend ein Zweifel, so ist vnnlmftiHer Weise nicht.s Anderes zu erwarten, als daZ d.iese Angelegenheit auf, diplomatischem Wege be'igele^t'wird, wie «s ja in dm letzten Jahren mit weit wichtigeren geschehen ist." , (B. V. T.) Schwcven nnv Morwegeno In Folge der Nachrichten, die unser Gesandter in Wien über die guten Aussichten für den Absatz schwedischen Eisens in den österreichischen StaaltN für die Eisenbahn^ gegeben, baben, dlm Verrithmt» nach, drei der beträchtlichen Bergwerks - Besitzer in Wlrmland/Graf Lcwenbjflm, Herr Warn und Herr Eronebery, b^i derRegierung'UM erweiterte Schmied«-Freiheit, ?lnlcgung eines Walzenwerkes für 50,000 Schisspfund u. s w ^nr Anfertigung von Eisen zn Bahn schienen nachgesucht,- auch ist das Eisen zu Gothenburg im Preise gestiegene (W. Z.) Frankreich. Man schreibt aus Bon a vom 7. Jan : Eon-siantine ist im bej^ändigen Fortschreiten begriffen, die nnlstcn Auswa/'^erer kommen wicder zurück; der Handel blüht von 5> uem auf, alle Läden sind wieder offen, und man vermißt nur noch die europäischen Handelsleute. Es gchl stark die Rede davon, Eon? siantin? zur Hauptstadt der Provinz zu erheben, dle ersten Ciril: und Militärbehörden dahin zu verlegen, und in Bona ,nur einige unter der Gerichtsbarkeit von Constantine siehende Behörden zu lassen. ' ' (B. v. T.) Am 8. Iä'nnle Colibri,« .welches vom Senegal in Bordeaux eingetroffen «st, daß oer Prinz von Ioinuille am 2. December vor dem Senegal vorbelgesegelt war, und sich direct nach Gorea begab. »,Prg. Z) H P a n t e lt. Ein Schreiben aus Logrono vom 1. Jänner NachtS (tm Constitutionel) meldet üder die neuesten Operationen der Carlisten: „Die Combinationen C'spartero's und unserer Generäle sind abermals von den Carlisten vereitelt worden. Am 23. Dec. Morgens ist iöasllio Garcia, an der Spitze von 5^0U Mann, zwei Stunden von Logrono in dem Augenblick über den Euro gegangen, wo der größte Theil unserer Hruppen gegen Haro hin rannte, um den Übergang über den Hluß an oieser Steije zu wehren. Der Ooeroefeylsyaber, der sich zu dieser Zeit »n ^lo: grono kefano, leoce in einer sc> unverzeihlichen Sorglosigkeit, daß er sich auf die Nachricht, daß die Car-listen sich dem Flusse nähern, damit begnügte, drei Escadrons der Garde uno e,ne Escadron polnischer Uhlanen auf Recognoöcirung auszuschicken. Diese Cavallerie kam in dem Augenblicke bei Alcanadre an, wo die Carlisten bereits auf der andern Seite des Flusses in Castilien sich befanden. Da unsere Ca-vallerie kein Geschütz bei sich hatte, konnte sie bloß einige dreißig Nachzügler überfallen, und fünf Mann von der feindlichen Arrieregarde niedersäbeln, die auf dem linken Ufer zurückgeblieben waren. — Die Carlistische Expedition hat die Richtung nach Soria eingeschlagen. Espartero, der schwer erkrankt seyn soll, hat dem Busens befohlen, in Eilmärschen nach Miranda aufzubrechen, um sich mit der Division des Felipe Ribero zu vereinigen und den Feind zu verfolgen. Letztgedachte Division, aus ^000 Mann vor« trefflicher Truppen bestehend, soll heate in Arnedo einrücken; aber die Carlisten werden immer zwei Tagmärsche voraus haben. Der Gras von Lluchana hat die Absicht, die Divisionen van Halen, Firmln Hriarte und die Cavallerie des Leon-el-Conde an sich zu ziehen, und auf die Heerstraße von Burgos nach Segovia zu rücken. Er glaubt, daß die Carlisten gegen die Hauptstadt marschiren, während^Spione und Priuatnachrichten melden, daß der Prätendent den Plan habe, das Corps Cabrera's zu verstärken und die Einnahme Valencia's zu versuchen." (Ost, V.) Ein Schreiben von der Gränze vom 5. Jan. meldet: Auf Befehl des General-commandanten von Navarra, Garcia, wurden zwei fliegende Patrouillen von lU0 Mann auf den Pampeluna zunächst gelegt« nen Straßen ausgestellt, um jede Einfuhr in diesen Platz zu verhindern i was sie aussangen, soll zwischen jhner und der Iunte von Navmra gttheilt werden. — Der Oberst Quinones soll bei der französischen Behörde die Erlaubniß nachgesucht haben, mit seiner Truppe das französische Gediech passiren zu dürfen, um über Jaca nach Pampcluna zu gelangen. Die Soldaten des Don> Vasilio Gavcla haden vor dem Eoro - Übergänge einen einmonallichen Sold, die Off>ziere ein Drittel voraus erhalten. Don Earlot wurde am 5. in Estella erwartet. (B. v. T.) Briefe aus Saragossa vom ä. Jänner (i:n Moniteur) melden: »Aus einem Berichte dcs Gouverneurs von Calatapud geht hervor, daß Nasilio Garcia, mit 2500 Mann Infanterie und 1200 Pferden, in dieser Stadt eingerückt ist. Es wurdest Vorposten auf den Anhöhen aufgestellt, welche die Strafe nach Daroca beherrschen. Nachdem sie von der Scadt 15,U0U harte Piaster verlangt hatten, die nicht aufgetrieben werden koniuen, zogen die Carlisten über Pozas und Terrcr, nach Äteca weiter. , Am l,. gingen sie nach Rubierca. S,e hielten sich stecs in ehrfurchtsvoller, Entfernung vom Fort von Calatapud. In mehreren Dörfern haben sie die Behörden mitgenommen. — Cabrera soll sich in der Gegend von Daroca, und Cabanero in Alfamen befinden. Man glaubt, daß sich diese verschiedenen Factioncn vereinigen werden, und Haß der Prätendent, mit zwanzig Bataillons, auf der Straße von Burgos zu diesem Corps stoßen wird, — Das Benehmen des Generals Oraa, der, nachdem er jedem Gefechre mit Cadlel» auszuweichen gesucht hatte, nach Valencia zurückH«-kehrt war, ist unerklärlich.« (In Briefen aus Ma« drid vom 21. December heißt es, Oraa habe srinen Abschied begehrt.) (Hst. B,) Die Gränz-Blatt er melden nichts Erhebliches. Aus Llodio-berichten sie, man bemerk« im Hauptquartier des Don Carlos Vorkehrungen, welche 31 schließen lassen, daß man die Belagerung irgend »ines festen Platzes beabsichtige; es ist die Rede von Balmaceda. Es zeigt sich jetzt, daß die Expedition des Vasilio Garcia den Übergang über den Ebro ohne den mindesten Zufall bewirkt habe. Die Car-listen und die Christines stehen sich im Menathale fortwährend gegenüber, ohne eine Bewegung zu machen. Zu Bayonne ging das Gerücht, daß im Carrascal ein Gefecht Slatt gehabt, worin die Christinos geschlagen worden. Espartero hat, wiewohl krank, Logrono am 2. Jänner verlassen, und sich nach Haro begeben. ^ (W. Z.) Vortu gi« l. Die Nachrichten aus Lissabon in englischen Blattern reichen bi5 zum 51. Dec Die öffentliche Aufmerksamkeit ist dermalen ausschließlich auf Oli-,eira's neues Finanzproject gerichtet, und, so ungünstig das allgemeine Urtheil darüber auch ist, glaubt man doch, daß ihm, in Ermangelung eines bessern, die Cortes endlich ihre Zustimmung erlheilen werden. Das Project besteht darin, das alte aus? stehende Papiergeld, das am 1. Jan. hätte eingelöst werden sollen, zu capitalisiren, und das den Inha-bern desselben eingeräumte Recht, eine Hälfte ihrer Abgaben damit zu bezahlen, ein Jahr lang aufzuheben i später soll es als Zahlungsmittel bei Abgaben, jtboch nur für ein Viertel derselben, wieder zugelassen werden. (Allg. Z.) tkroßbri tannien. London, den 8. Jänner. Die Gesammtzahl der nach Canada bestimmten Truppen, überstieg nicht 2900 Mann, daruntcr^650 Mann Cavallerie. Die Königinn hat dem Standard zufolge die Absicht, «inen neuen Ritterorden an die Stelle des hanno-veranischen, welcher nun nicht mehr zu den englischen gehört, zu stiften. Dieser M den Namen »Verdienstorden« erhalten, und aus zwei Classen von gleichem Range bestehen: aus Nittern vom Civil- und vom Militärstande. (B. v, T,) London, >0. Jänner. Beim Colonialmini-sterium sind folgende Nachrichten aus Canada eingelaufen : „Montreal, 15. December. Die lange «rruartete Bewegung gegen Grand Brulo hat endlich Statt gefunden. Heute Morgens verließ die zu dieser Expedition bestimmte Streitmacht die Stadt. Sie besteht, die schon bei St. Martin postirten Truppen dazu gerechnet, aus dem „königlichen Regiment" «nler Obristlieutencml Wetherall, dem 22. unter Vbristlieutenant Maitland, d,m 22. unter Obrist. lieutenant Dundas, einer starken Artill einem sehr zahlreichen Corps Freiwilliger zu Fuß und zu Pferd, Generalmajor Sir I. Colborn» rei^ heute Mittag ab, um das Commando zu übernehmen. Die Stärke der Erpedition erklärt ihren Aufschub bis ietzt. Das Rebellenheer bei Grand Brul^ ist vollständig eingeschlossen. In ihrem Rücken stehen die zwei Compagnien regelmäßiger Truppen zu Car-vallon, und die loyalen Freiwilligen von Sainl-Andrews und der Seigneurie d'Argenteuil. Das Detaschement, das sie ^etzt in der Fronte angreift, ist von der Art, daß ihnen keine Chance des Erfolgs bleibt, und das hinter ihnen stehende Corp« schneidet ihnen jeden Weg zur Flucht ab. Sechs Compagnien regulärer Truppen, vom 84. und t6. Regiment, bleiben hier in Besatzung, vnd wirb nöthigenfalls durch eine imposante Anzahl freiwilliger Milizen unterstützt. (Allg. Z.) London, 11. Jänner. London ist von einem Mißgeschick betrossen worden, daß man beinah« altz ein Nationalunglück betrachten muß: in der Nacht vom 10. auf den 11. Jänner ist die königliche Bors« (kl))^l NxckgnZe, im Jahre 1566 von dem reichen Bürger Sir Thomas Gresham erbaut) abgebrannt, und jetzt nur noch ein Haufe von Ruinen. Es war eines der prachtvollsten Gebäude Europas. Am 10. Jänner Nachts bald nach 10 Uhr brach das Feuer in der Küche von Lloyd's Kaffehhaus, das sich in der nordöstlichen Ecke des Gebäudes, der Bankgerade gegenüber befand, aus. Einer von denWächtern der Bank entdeckte es zuerst, und machte Lärm, worauf sogleich die Feuerspritzen der Bank herbeieilten. Bald darauf eilten die Polizeiwachen der City, die in der Ban? wachhabenden Soldaten, Feuerleule und Spritzen aus allen angränzenden Stadttheilen herbei; aber einiger Aufenthalt ergab sich durch den unglücklichen Umstand, daß der Mann, der die Thorschlüsse! in Verwahrung hatte , in Greenwich wohnt, und daß bei der strengen Kälte die Spritzen und Sprlhenschlä'uche eingefroren waren, und erst auf-gcthaut werden mußten. Mittlerweile schlug da« Feuer auf allen Seiten aus, und verbreitete sich in südwestlicher Richtung, die lange Reihe von Comptoirs der königlichen Vorse-Versicherungs-Compagnie verzehrend. Um 52 Uhr standen diese, Loybs Etablissement und Kaffehhaus, das sogenannte Capl-tänszimmer und die Bureaux in hellen, hochaufschla-genden Flammen, welche die ganze Umgegend, bae Bankgebäude, die Vartholomäus?, Michaels.- uns Marienkirche, wie mit grellem TaZesschn'ne bekuch- 32 teten. Das Volk hatte sich ln solcher Menge herzugedrängt, daß die Polizei und das Militär vollauf zu thun hatten, um es vom Bereiche der Gefahr zurückzuhalten, da von Minute zu Minute brennendes Gebälk in die Straße niederstürzte. Zugleich mußte man aus dem Hofe des Vörsengebäudes die Menschenmenge, die fich eingedrängt hatte, um ihrer eigenen Sicherheit willen fast" mit Gewalt austreiben. Um l Uhr waren die nördliche und die westliche Seite des Gebäudes verbrannt, und das Feuer näherte sich rasch dem den Vau überragenden schönen Thurme, der crst vor etwn 20 Jahren errichtet worden. Alle Vemühungen der Spritzenleute, die, zum Theil bis an die Knie im Wasser und Eis arbeitend, fast das Übermenschliche leisteten, blieben fruchtlos, knb der Rath des Lordmayors, einen Theil des Ge-täudes abzubrechen, um dem Weitcrgreifen des Feuers Einhalt zu thun, ward unausführbar gefunden. Um 2 Uhr war der Thurm ergriffen, und tausend Stimmen murmelten,'nTonendes Schreckens: der.,Thurm! nun ist alles vorbei." Der 450 Fuß hohe Thurm «erbrannte zu Asche, und seine acht großen Glocken stürzten, .Dach imd Mauerwerk mil fich reißend, auf das Pflaster herab. (Mg. Z.) - Wahrend die Oppositions-Blätter behaupten, daß sich auch auf der Prinz Edward's-Insel Zeichen von Mißvergnügen kund a/geden, haben, nach Berichten ministerieller Blätter, die Einwohner von Mu-Braunschweig und Neu-Schottland beschlossen, fest an der Sache Englands zu halten. In einer öffentlichen Versammlung zu Halifax hätten sich solche Gesinnungen kund gegeben, daß die Regierung im Stande sey, noch zwei Regimenter von Neu-Schottland nach Canada zu senden. In Neu-Vraun-schweig bildete fich nach denselben Berichten ein Freiwilligen-Corps der Königinn. (W. Z.) N u fi l a n d. Nachrichten aus St. Petersburg vom 6. Jänner melden: »Zum Ordnen der aus dem Win-jerpallast während des Feuers geretteten Gegenstände ist auf allerhöchsten Befehl eine Commission ernannt worden, bestehend aus dem Hofmarschall Fürsten N. Dolgorukoff und dem Kammerherrn Seniäwin, unter dem Vorsitze des Oberstallmeisters Fürsten W. Dolgorukoff. Diese Commission schritt am 3l. De-l-ember zur Anfertigung der Listen. Die Gegenstände «arin während des Brandes auf dem Platze vor der Anfahrt Seiner Maiestät des Kaisers um die Ale« Vandersäule und im Exercierhause in Sicherheit gebracht, und später theils in die Admiralität, theils ins Gebäude des Generalstabes tl-ansportirt worden. Eincm allgemei» nen Überblick nach darf man annehmen, daßfastAlles gerettet ist. Aus beiden Capellen fanden sich alle Reli-, quien, priesterliche Gewänder, Heiligenbilder und Geräthe vor. Die kaiserlichen Regalien und Juwelen wurden unversehrt in das kaiserliche Cabinet gebracht; auch gelang es, beide Throne und aus beiden Thlonsä'len die Kronleuchter, Candelaber und Verzierungen, sowohl aus gegossenem Silber als aus vergoldetem Erz, deßglelchen säst alle Bildnisse aus der sogenannten 'MilitOczallerie zu retten. — Die Soldaten des Garde.corps bargen alle Gegenstände mit einem solchen Gefühl, von Verehrung des kaiserlichen Eigenthums, und bei Mr Eile mit solcher Vorsicht, daß man fast nicht die mindeste Verletzung bemerken konnte. — Die Gegenstände, deren Eigenthümer nicht bekannt waren, sollten auf allerhöchsten Befehl im Exercierhause des kaiserlichen Schlosses ausgestellt, und alle Bewohner des Schlosses zugelassen werden, um ihr Eigenthum zu empfangen." (Ost. B.) Amerika. Man hat über New-Orleans Nachrichten aus Mexico bis zum l(1. November. In der Hafenstadt Acapulco (in der Provinz Mexico, am stillen Ocean, fchon einmahl, im Jahre ,799, durch ein Erdbeben zerstört) wurden am l8. und, 19. October heftige Erdstöße verspürt. Sie waren so zahlreich, baß man ihrer in fünf Stunden 120 zahlte. Am »9. um 1 Uhr Morgens, nöthigte ein heftiger Stoß die Einwohner, ihre Häuser zu verlassen, und zer: störte einen großen Theil der Stad?/- Die Expedition von Valparaiso gegen Peru ist am 16. wirklich abglsegelt, nachdem' die Negierung von Chili die englische Vermittelung ausgeschlagen. Santa Cruz soll indeß wohl vorbereitet seyn, sie zu empfangen. Sein Heer, das im Norden zusammen« gezogen ist, soll 43,000 Ma.nn 'sM'ls sern; emr Division desselben steht unter Vallivian, einem älteren Ossiziere von Verdienst, bei Huacho, dem Orte, wo man die Landung der Expedition erwartet. (W. Z.) I^ilass>Ivi;!>n!iollc?n 3tuns1ü klatt linden. Dilution l!erp!^il!,2rm