Mr. 72. Donnerstag am Üli. Auki 1877. II. Jahr Pränurrerations-Eedingu.igcn. Für Mit Poft- .!>!i Versendung: ^ ' ' i'50 . . 1.(0 rclDjaiirig ... A0lt>fä4r>3 . . . S.i» #nitu«ll«*. . . «.- SaiÄ'fl . . . «-*> (•»tut .SafUBuit« Silljelne Nummer» 7 kr. Erscheint jeden Donnerst«,! und Sonntag Morgens. bl Inserate werden angenommen in »er ürtirtttton m „JlUur jritiag", Hri» Ttnaofi« Nr. t (9udibraämi von Oo&nnn Hotmiit). »»»witri« ml)»« 3i)tral( für die „üBicr .Heitung • an: *. «»Ist in wie«, und aUrit t-ttt»tni& Maun verstärkt. Die Russen sind Herren des Schipka -passes bis nach Kasanlik. Suleiman Pascha und Reuf Pascha organifiren die Vertheidigung. Die gegen Silistria marschirenden Russen wurden zurückgeschlagen. Bei A a i l a. zwischen Scdumla und Osmanbazar. fand am 24. Juli ein Gefecht statt. Die Russen wurden zurückge-schlagen und erlitten auch in dem Gefechte bet Kadiköj eine Niederlage. Die russischen Batterien von Slobozia unterhalten ein fürchterliches Feuer gegen R u st -s ch u l. Die türkische Armee steht zwischen Rnst-schuck und den Hügeln unbeweglich. Politische Rundschau. Cilli, 25. Juli. Die ueuesten Veränderungen in Constanti-nopel haben die Ausmcrksamkeil von ganz Europa auf sich gelenkt, denn sie sind geeignet sämmtliche Cabinete unseres Welttheilcs vollauf zu be-schäftigen. Die Absicht England'?, Constantinovel zu besetze», alterirt Oesterreich-Ungarn insofern«, alS man diesem Reiche ziimuthct. an dieser Besetzung derart Theil zu nehmen, daß es Bosnien und allenfalls auch die Herzegowina zu occupircn hätte, wodurch wol das Drei-Kai>erbünvniß gestört und Deutschland zur Partheinahme gcnöthiget werden könnte. Dadurch würden die Oricutwirren gewiß noch verwickelter werden, dem nur durch ein vollständiges Einvernehmen der drei Mächte Deutsch« land, Oesterreich und England vorzubeugen wäre. Die Lage der Türkei ist geradezu eine hoff-nungSlosr geworden, denn selbst die enrangirtesten Türkenfrcunde veizweifeln bereits an dem ferneren Bestände dieses SlaalSwescns, indem sich nngari-sche ZcilungSstimmen zu Ausrufungen genöthiget sehen, die nnr auf den baldige» Zerfall des Os-manenreiches hindeuten. So sagt unter anderen „Ellenör" ? Kein G o t t k a n n d e m t ü r» kischen Reiche aufhelfen, denn es geht politisch z u G r u n d e. und doch darf es weder im Interesse Oesterreichs »och der üb-rigen Donauläuder geschehen, daß Eoustantinopel auch nur zeitweilig in den Besitz einer europä-ischen Macht falle. Aufsehen erregte die Nachricht von dcm plütz-lichen Tode des türkischen Kriegsministers, der vergiftet worden fein soll, doch wurde der Tod R e d i f P a s ch a's bereits ämtlich dementirt. Saut einer einfachen Meldung heißt eS, RedifPafchaundAboulKerimPascha sind hier (Constantinopel) eingetroffen. Aever zwei communatc ^rojccte. Die endliche und richtige Lösung zweier Pro-bleme Hot für Cilli'S Entwicklung, und Empor-blühen dieselbe Wichtigkeit, wie dies bei anderen bereits durchgeführten gemeinnützigen Beschlüsse» der Gemeindevertrelung der Fall war. ES ist nicht nur in diesem Blatte, sondern auch in »nderen Journalen, ja selbst in Brochüren das reizende Sannthal genügend besprochen und dabei unsere freundliche Stadt niemals vergessen worden. Wenn nun in's Auge aefaßt wird, daß noch vor nicht gar z» lange entschwundener Zeit der Name Eilli nicht weit über Steiermarks Grenzen hinaus und nur zumeist den Studenten ans der Geographie bekannt war, heule aber schou von vielen Fremden aus Nah und Fern nicht nur der Sommerfrische, sonder» anck seiner gesundheitS-stärkende» Sannbäder wegen besucht und lheilweise zum bleibenden Aufenthalte gewählt wird, dann lönne» diese erfreulichen Thatsachen gewiß nur dem Umstände zugeschrieben werden, daß sich die Stadt, was deren allmälige Vergrößerung. Verschönerung und Komfort anbelangt, zu ihrem Gunsten rapide veränderte. Wol wurden, daß es so kommen sollte, be-deutende Opfer gebrecht, die aber von dem Nutzen, welcher aus ihnen fließt, reichlich ausgewogen werden. Trotzdem ist noch immer nicht alles geschehen, lim Cilli zu jenem Sammelplätze der sich nach Som- Feuilleton. Ein Sängertjetd. Von Franz Tiesestacher. < Fortsetzung.) Sein neues Geschäft brachte ihn mit Kranke» in vielfältige Berührung, und die im Anfange des Jahres 1814 weil verbreitete «riegsfeuche ergriff auch ihn. Damals war cS der Freundschaft noch vergönnt, sein schönes Leben zu erhalte». In den erste» Tagen der Genesung wurde er zum Ober-lieuteilaut befördert. Und wieder eines Abends saßen die alten Freunde in der heimischen Gast-stube des schwarzen Adler beisammen und waren fröhlicher Laune, eS galt ein doppeltes Fest, nämlich die Genesung Fellinger'S und die baldige Vereh-lichung Doctor Kumpf's zu feiern. Alle waren heule besonders heiter und erhoben ge/immt, selbst Fellinger ward von der Lebhaftigkeit der Unter» Haltung hingerissen und brachte, ein Glas ergreifend, auf Kumpf den poetische» Toast aus; „Ha» du gefunden, was die trübe Seele So heiß ersehnet hat in leisen Klagen? Ein zaries Licht erschien in dunklen Tagen, Daß sich da» liebe Bild nicht mehr verhehle. Tom» die Liebe Dich Ge'räntien stähle Hast du es still in tiefer Bruit getragen. Tu wolltest froh dafür das Höchste wagen Wenn auch der Neid dich frech und herzlos quäle. Da trat das Schicksal freundlich dir entgegen, Tenn treue Liebe darf nicht untergehe», llnd fester Einn muß auch die Zeit bewegen. Der Sturm verstob, und «ommerlkste w«h«n Dir Blütendüste zu aus allen Wegen: Ein hei« reS Jahr — und du wirst Früchte sehen! Ein donnerndes „Hoch" schloß die Rede deS Dichters und ergrissen von der »»geheuchelte» Freude und Theilnahme nahm jetzt Doctor Kumpf einen schäume,.de» Pokal zur Hand und rief : „Ich danke Euch, meine theuren Freunde, aus dcm tiefsten Grunde meines Herzens; ick danke Dir, mein lieber Fcllinqcr, für diese schönen, wahre» Worte, als den lauten Ausdruck Deiner sreundschafilichen Gesinnungen; wollte Gott, ich könnte Dir dieselbe» auS ähnlichemAiUasie erwidern!" Fellinger wurde von dem Schlüsse dieser >är-widerung schmerzlich getroffen, weßhalb ihn auch seine ungezwungene Heiterkeit plötzlich verließ. lim die Unterhaltung und Fröhlichkeit nicht zu stören, entschuldigte er sich daher mit einem leichten Unwohlsein, in Folge seiner überstandenen schweren Krankheit und verließ nebst einigen Freunden das Gasthan«. Noch im Herbste dieses Jahres kam Fellinger als ConscriplionS-Revisor nach Judenburg. Seine Klagenfurter Freunde haben ihn nicht wieder ge-sehen. Als im Jahre 1815 der Krieg gegen Frank-reich ncuerdigS ausbrach, sehnte er sich mit ver-zehrender Glut wieder in Kampf und Schlacht, und drückte diese Sehnsucht in einigen seiner schön-ste» Lieder aus. Umsonst. Seine Vorgesetzten konnten den feurigste» Wunsch nicht gewähren, da sie nn-befangener, als er selbst, das Hinderniß seiuer geschwächten Sehkraft würdigten. Im Herbste dieses Jahres wurpe er *1« Revisor nach Adelsberg in Krain übersetzt. In jener unwirthbaren Felsengegend, auch sein linke« Auge bedeutend dunkler fühlend, ergriff ihn eine furchtbare Melancholie, die ihn mit dem sicheren Vorgefühle seines nahenden Todes erfüllte. Um sich zu erheitern und zugleich eine alte Schulv der Dankbarkeit abzutragen, ging er nach Pordenoue. Er fand in dem Haufe des Apothekers noch Alles, wie es dazumal war. als er, ein Verwundeter liebevolle Pflege und Wartung genoß. Dieselbe Traulichkeit, dasselbe ernste, würdevolle Gesicht dcs Apothekers mit seinein treuherzigen und wohl-wollenden Ausdrucke, dasselbe freundliche, gut-mülhige Wesen von dessen Gattin; nur älter waren sie geworden, älter als dies einige Jahre zu be-wirken im Stande sind. (Schluß folgt.) merfrische sehnenden Großstädter oder die Kräftigung der Gelunddeit suchenden Menschenkinder zu machen, wie dies schon von anderen Orten gesagt werden kann. Allein das Eine steht doch fest, daß sowol die Gemeindevertretung, wie auch die Bewohner der Stadt nicht» veisäumen, es zu erwirken, denn trotz der großen Krisis, welche vor einigen Iahren über Oesterreich hereingebrochen ist und somit auch uns schwer getroffen Hot, und trotz so mancher kurzsichtigen Opponenten werden noch immer An-strengungen gemacht, mti das vorgesteckte Ziel ju erreichen. Ein Beweis dessen ist die Absicht, zwei Uebelstaude beseitigen zu wollen, was zwar wol für die einstigen Verhältnisse nicht von Belang war. heute aber zur gebieterischen Nothwendigkeit geworden ist, da sonst jedes Wachsen und Gedeihen der Com i une gehemmt werden würde. Beide Uebelstände, so wenig sie etwa dem Straßenverkehr? im Wege stehen mögen, kommen dennoch in Betracht zu ziehen, weil von ihrer Beseitigung die Reinigung der Luft von schädlichen Miasmen, daher die Gesundheit der Bewohner abhängt. SannflusseS und der Waldungen die Ausdünstungen eines Hriedliofes paralistrt werden. Wir glaube« nun zuversichtlich, daß dieses Project die besten Ehancen zur Ausführung haben dürfte. Das nächstfolgende Problem, wie die Stadt von schädlichen Miasmen verschont werden könnte, ist die Art und Weise der Ausfuhr der Föcal-Massen aus den Häusern. Die Ungleichheit der Entfernung de? Un-rathe» aus der Stadt ist ein Uebelstand, dem abgeholfen werden muß. Ob nun die Regelung dieser Ausfuhr nur durch die Einführung des Faf-felsystems durchgeführt werden kann, steht noch in Frage. Die Hausbesitzer großer Städte, in welchen es eigene K^nalräumer und Uniernchmungen hitfür gibt, können mit diesem Systeme wohl vollkommen einverstanden sein, weil ihre Häuser aus die schnellste und leichteste Weise von den Fökalien, deren los zu werden im Interesse der Reinlichkeit gelegen ist, gereiniget werden. Ueberdieß macht bei den jährlich vorkommenden viele» Bauten die Ein-fÜhrung des Fasselsystems keine Schwierigkeiten und keine neuen großen Auslagen. Anders ist dies jedoch der Fall in kleineren Städten, deren Bürger großentheils auch Landwinde sind, denen aso daran gelegen sein muß. daß ihnen die Unraihs- Massen ihrer Häuker zur Düngung der Felder er-hallen bleibe, waS bei Einführung des Fasselsy-stemS i icht leicht möglich sein dürste. Wenn also in Eilli eine neue Art der Malmassen - Ausfuhr in Angriff genommen wird, so wird wohl darauf gesehen werden müssen, wie dieselbe für die ohne-hin mit Ausgaben aller Art schwer vedachten Hausbesitzer am Billigsten geschehen könne, und aus welche Art eS möglich fei, daß ihnen der für ihre Otkonomie so nothwendige Stoff nicht ent-zogen werde, d. h. daß sie dann nicht gezwungen sind, denselben zum Zwecke der Felderdüngung von dem Unternehmer der Ausfuhr um's theure Geld wieder zurückkaufen zu müssen. Hand in Hand mit der Erledigung dieser Angelegenheit geht auch die Vorsorge der Rein, hallung der Strassen und Plätze, welche wohl hie und da, besonders in den vom größeren Verkehre abseits gelegenen Gäßchen, die von Fußgehern esenfalls palfirt werden, noch manches zu wünschen übrig lassen, doch wollen wir hoffen, daß auf diesen Uebelstand hier nicht erfolglos aufmerksam gemacht wird. Kleine Chronik. Cilli, 25. Juli. (Tcbulfest.) Montag den 23. d. fand im Zeichknfaale der Bürgerschule eine von 30 Damen besuchte Versammlung stau, um anläßlich des Samstag zu feiernden Schulfesteö eine Besprechung zu halten; au» derselben wurde ein Comite von 12 Damen gewählt, bestehend aus den Frauen: Wokauu, Rafusch, Neckermann, Hut, Pogatschni'. Zangger, M. Mathes, A. M a t h e s. L. H e r; m a n n, Th. H e r z m a n n. Pallos und Hummer, dann Frau S t u h e tz für die erkrankte Frau M. Math es. Ebenso hielten schon am Montag um 8 Uhr Morgens mehrere Herren eine Besprechung und wählten ebenfalls ein Eomit«'- aus 15 Mitgliedern, als: Professor Marek, Obmann; Hochw. Abt W r t r f o, Major Guggeumu s, Adam L a ß n i g g. P a l l o S, Rüpfchl, Iul. Ra kusch, Pogaönik, Zang-ger, Blümel, Ferjen, Wogg, Josef Herz-mann, Karl MatheS, Photozraf Martini. Dieselben theilten sich in zwei Seclionen, u. j. für die Festlichkeiten und für die Finanzen. DaS Programm des Festes selbst wurde folgender Art zusammengestellt: Nachmittags um 3 Uhr Aufbruch vom Schulgebäude aus unter Musik, bei Ankunft im Eichcnwüldchen hält der Herr Bürgermeister Dr. Neckermann eine Ansprache, dann folgen die Eintheilung der Svieiplätze, die Bewinbung, die Spiele, darunter Turnspiele, Gesang und hei-tere Declamat.onen, der Rückmarsch folgt wieder unter Munkklängen bis zur Schule. Nachdem die kleineren Kinder sich nach Hauke begeben haben, weiden sich die größeren im Garten zur „gsldeneu Krone" versammeln und das Fest unter sich im heiteren Verkehre zum Abschlüsse bringen. Im Falle ungünstiger Witterung wird das Fest auf Sonntag überlegt und sollte auch an diesem Tage ein gleiches Hinderniß eintreten, dann ist hitfür der Montag in Aussicht genommen, an welchem Tage bei Ungunst des Wetters die Festlichkeit im Casino-fuale abgehalten werden wirb. Bezirkslehrerconferenzen.) Die diesjährige Bczirkslehrcrconsccenz für die Schul-bezirke Slabt und Umgebung E.lli nebst Tüffer findet ani i. und 2- August im einem Lehrzimmer der städt. Volksschule, jene für die Bezirke Go» nobitz und Mareln aber am 30. Juli zu heiligen Geist in Loce statt. Die P. T. Miiglieder des Stadlschutrathes und der bezüglichen Vezirksschulräthe werden im Sinne der hohen Verordnung vom 13. Juni 1872 zur Tveilnahme an der Conferenz hiemit höflichst eingeladen. An den hiesigen städt. Knaben - und Mädchenschulen findet der Schluß des Schuljahres am 28. d. M., Vormittags um 8 Uhr. statt. Die Jugend wird zuerst einem feier-lichen Dankgottesdienste beiwohnen, dann erfolgt die Verthtiluiig der Schulnachrichten im Zeichen-saale der landschaftlichen Bürgerschule. (Sannthaler - A lpenverein.) Wir können mit Vergnügen berichten, daß sich bereits 40 Mitglieder zu dem zu errichtenden Santhaler-Alvenverein gezeichnet haben. Freunde de» guten Unternehmens wollen ichren Beilritt in der Leib-bibliethek des Johann Rakufct gütigst erk ären. (Das Tegetthof - Denkmal.) Die „Wiener Abendpost" brachte in ihrer Nummer vom 20. d. anläß.ich der in P o l a stittgefundenen Enthüllung des Tegetthof - Denkma S folgenden Eingang»artikel: „Sr Majestät der Kaiser bat dein verewigten Admiral Tegethoff ein Denkmal in Pola errichten lassen. Das weithin leuchtende Zeichen des kaiserlichen Gedenkens ist beule feier-lich enthüllt wordea und die Hand des Feldmar-schalls Oesterreichs. Erzherzogs Albrechts, oe» Siegers von EustvW, hat da» Bronze * Standbild des Helden von Hel oland und Lissa mit Lorbeer geziert. Die eherne Stimme der Geschütze trug weithin über die blauen Fluten der Adria die feierliche Kunde der erhebenden Feier, die Kunde: wie Oesterreichs Kaiser da- A<>>t»ke» der Helden Oesterreichs ehrt. Die Gegenwart hervor-ragender Repräsentanten der kaiserlichen Armee und Sr. Majestät Kriegsmarine, die Gegenwart von Führern zu Land und zur See, die sich vielfachen Ruhm auf dcm Felde der Ehre erworben, gab den Gcdankea kund, welcher die gesammte Krieg»-macht Oesterreich« erfüllt, wie hoch ihr die puri-otische Heldenthat steht, wie unvergeßlich ihr der Name „Tegethoff" eingeprägt ist. Und auch die Völker Oesterreich» wenden heute ihr Sinnen und Gesenken nach dem Emporium der österreichischen Seemacht, nach Pola, und sehen im Geiste die Hülle von dem Siandbilde des verehrten, unver-geßlichen Tegetthof fallen. Es ist ein Tag. der das Herz jedes OesterreicherS höher schlagen macht, ein Tag stolzen Gedenken», patriotischer Freude an dem Siege und Ruhme vaterländischen Helden. So ist denn das Standbild TeietthosS. dessen Glanz weithin über die Adria strahlt, ein leuch-tcnder Tonnn, der den ewigen Ruhm de» öfter-reichischen Seehelden verkündet; eine Seeleuchte, die zur Nacheiferung. zur Nachfolge anziehend heranruft; ein Denkmal, unvergänglich wie der Ruhm des Helden, zu dessen Ehren es von Sr. Majestät dcm Kaiser errichtet wurde. Au dem heutigen Tage vereint sich somit in dem pakrioli-schen Sinne jedes OesterreicherS der Gedanke an den S'.eheldtu Tegetthof mit dem dankbarsten Aus, blickt zu Sr. Majestät dcm Kaiser, dessen Huld der That wie dem Andenken von Oesterreichs be-sten Söhnen so hohe und so schöne Ehren erweist." Für un« Steirer erhält dieses Ereizniß um so höheres Interesse, als der verewigte Seeheld. der einst durch seine glänzenden Siege bei Helgoland und Lissa mcht nnr die Waffenehre Oesterreichs hoch gehalten, sondern auch dessen Reichs « und handelspolitischen Interessen geschützt hat. ein Sohn uusereS schönen immergrünen Mpenlan-des ist. (Coneerte.) Die Mitglieder des Eom« muual - Theaters in T r i e st, Frl. Fanni T o-resella, (Sopran), Frl. Angelina Zamboni, (Alto), Herr Johann Logar, (Flötist» und Anton Toresell a, (Pianist) werden am 26. und 27. d. im Garsensalon des Hotels „zum gol-denen Löwen conceitiren. Da an jedem Aveno ein eigene» Programm zusammengestellt sein wird, so dürste dem Publicum wohl viel gebotlien werden. (Aufgefunden.) Im Kuluruzfelde de» Herrn Wenzel I e l l e n e k wurden vor einigen Tagen 7 Stück neue Säcke und 1 Stück Zwilch gesunden, welche beim Stadtamte erliegen. Die-selben dürsten von einem Di bstahle herrühren. Weder der Thäter noch der Beschädigte sind bekannt. (Eine Rauferei.» Vergangenen Sonntag gegen I Uhr Miltags fand hier im Gasthause zum „goldenen Sattel" eine Rauferei zwischen mehreren GruudbesitzerSsöhnen aus Ober- unv Nntertölting statt. Der Wirt, welcher die Ruhe herstellen wollte, wurde selbst bedioht uns er soll sich daher genöthigt, um die SicherheitS-wache zu schicken. Drei der Excedenren wurden von dcr letzteren mit Hilfe der Geusdarmerie arretirt. (Rettung vom Ertrinken. Au« Tüffer wird unterm 23. d. geschrieben. Vorigen Freitag ist der allseitig beliebte Herr K r e u l i t s ch »en. fast da» Opfer eines allzukühnen Schwimm-versuckeS geworden. Obwol als unerschrockener und verwegener Schwimmer bekannt, hatte sich derselbe doch unter der Eisenbahnbrücke, der gefährlichsten Badeskelle, wo schon vor Jahren Person«" ertrunken, zu tief verwarte gewagt, ol» ihn plötzlich die Sräfie verließen und er zu sinken begann. Auf die vom Wasser erstickten Hilferufe eilte H.'rr Larisch sogleich zur Rettung herbei, doch kam ihm hierin Herr Weber zuvor, indem er mit seinen athletischen Arme» da» Opfer dem gefährlichen Gttndel entriß und halbbemußilo« ane Ufer brachte, wo sich Kreulitsch allmählig erholte. ES verdient hervorgehoben zu werden, daß Herr Weber schon zu wiederhollen Malen seine Kraft und seinen ManneSmuth zum Heile der Bauenden erprobt hat. Ehre dem wackeren Manne! Verunglückt.) Der 17jährige Keusch-lerssohn Jakob P l e s c c von T ü r b c r g, welcher beim Grundbesitzer Opereen in Savina, Gemeinde Laufen als Knecht beuienftet war. fiel am Juli Pormiuag von einem Girkcn-baume deiart unglücklich herab, daß er auf eine seinen Händen enlfallene kleine Hacke stürzte und dadurch in der Bauchgegend eine circa 5 Cenli-meter lange Wunde erlitt, aus welcher die Ge« dürmc lrangen. Dcr Verunglückte starb «st in der darauffolgenden Nacht. ^Verunglückt l»eim Kirscbenpflü-cken) Dcr 78jährige Au«zügler Pi'ichael S u p p a n in St. Hcrmagor ist om 15. d. M. gegen 12 Uhr Mittags auf einen Kirschbaum geklettert, um von d^uisel -cu du Frucht abzunehmen. Von einer plötzlichen Ohnmacht befallen sttirzte er vom Baume herab, wodurch er sich einen Beinbruch zugezogen hat; doch muß er sich hiebei auck inner» lick verletzt haben, weil sein Tod am 19. d. JV. erfolgte. Ein Raubmörder verhaftet.) Die „Marburger Zeitung" berichtet, „daß an da« Un« lersuctiungSgericht Mai bürg von Steyr gemel-det worden ist, man habe daselbst dcn Raubmörder Johann Paholc festgenommen." Es ist die» derselbe Pahole, der in O p l o t n i tz am 19. März 1877 die Anna ® a i S e f, Magd des Grundbe sitzer« Leopold M a g e r l im Schlafe erniordeie und im Vereine mit Franz Kopriunik den Raub bei di'« letzteren ehemalige» Dienfiherrn ver« übte. K o p r i u n i k wurde bekanntlich vom hie-sigen Schwurgerichtshofe am 19. Juli wegen Ver» brechen? d«s Diebstahle« zu 17 Jahre schweren, verschärften Kerker verurtheilt. (Gelddiebstahl.) Dem Grundbesitzer Josef T a i n i k e r vulgo Orients HauS« nun n-er 14 in K o r i l n o, Gemeinde O P l o t> niy wurden am >8. d. Nachmittags aus der versperrten Wohnung von unbekannten Thätern 2 Banknoten a 50 st., dann StaalSnoten 5 Stück 6 5 fl. und 1 Stück ü 1 fl. sammt einer schon abgetragenen Brieftasche aus rotten ^'eder ent-wendet. Ans dcm Gcrichlssaatc. Diebftähle.' Der 19 Jahre alte, ledige Taglöhncr Aloi« H o f in a n n von I g c l S d o r f, Bezirk V uttenberg bat am 23. April d. I. durch Einsteigen in den Dachboden seines früheren Dienstherrn Mathia» Sattler dem Knechte Anton H o i d i n j a k Kleidungsstücke im Werthe von 34 fl. 40 kr. und dem Grundbesitzer lü. Sattler i?eder im Werthe von 5$ fl. entwendet. A. Hofmann ist geständig und wurde deßhalb bei der Hauptvcrhaiidlung am 21. Juli wegen Ver« brechens des Diebstahles zu 3 Monate Kerker vcrurtbeilt. 2. Johann U m e k, 37 Jahre alter, lediger Taglöhner. unbestimmten Aufenthaltes ist beschuldigt worden, daß er am 3. und 4. Dezember 1873 den um diese Zeit im Ranner Krankenhause krank gelegenen Maurer Santo b c ÜJJ e» ßier eine lichtbraune Tuchweste im Werthe von 3 fl., eine silberne Remontoir Uhr, werth 45 fl., eine goldene Spindeluhr, werth 15 fl., eine gol-dene Ubrkelte, werth 15 fl. und 3 Banknoten i 5 fl. entwendet habe. U m e k wurde am 4. März als geheilt aus dem Spital« entlassen und ist noch am Vormittage, ohne den üblichen Entlassung«^ zenel vom Ordinarius in Empfang zu nehmen, spurlos verschwunden. Der Verdacht der Verübung des Diebstahles fiel allsogleich aus ihn und er wurde auch deshalb steckbrieflich verfolgt und später aufgegriffen. Obgleich er längnet, den Diebstahl verübt zu haben, so w^rde Johann U m e k den noch auf Grund der Aussagen des Santo d e M eßier un* des FpitalwäneeS Michael I ur-kovic. dann der gepflogenen Erhebungen bei der Schiußoerhantlung am 21. Juli des Verbrechen« des Diebstahles für schuldig erkannt und zur Strafe de« schweren Kerker« in der Da.ier von U Monaten verurtheill. 3. Franz M erv i ö, 27 Jahre alter, lediger Taglöhner aus B r e g hatte sich bei der wider ihn am 21. Juli abge--führten Schlußverhandlung wegen des Verbrechers de» Diebstahles zu veiantvonen. In der Nackt vom 7. auf den 8. Jänner d. I. wurden nämlich dem Grundbesiver Joses ecek mittelst Ein. brucheS in den verspirne» Eiskeller, schweinfleisch. Speck und ein Leintuch zusammen im Wende von 15 fl. entw »det. Der Vorübung dieses Diebstahles erscheint der wegen Diebstahles schon zweimal ab-gestrafte Franz M e r o i e ?ür überwiesen, weil er vom 5. auf den 6. Jänner bei Jo es »" e c e f üb-rnachtete, daselbst den AloiS K r i l bekr.igie, wo das Flei ch unk der Speck verwahrt seien und weil seine Behauptung, d,"ß er in dcr Nacht vom 7. auf tcu 8. Jänner im ^er^hauie zu TrifaU übnnachie; habe, du ich ämtliche Eche imgen wi?er legt ivur<>e. Es lautete daher das Urtheil ge.>en Frau; Merviö mit Rücksicht arouf, daß er ein Gewohnheitsdieb ist. auf 15) Monate schweren Kerke>. Fremde» - Verzeichnis?. Vom 21. bis 2.'». Juli. Hotel Er,herzog I vhann Die Herren: Baron Höbneb erg. k k Marine fixier aus Pola. Ludwig Iahn. Ässisien» an der Hoch schule fOr Bodeneullur und Sigmund Langras. Reisen-der. beide au» Wien. Huben Moser, Beirieböadjunli au» Trisail, A. Fetz. Privat aus Marburg Hotel goldenen Löwen. Die Herren: Joses Tschernlo. Jurist aus Trient. Joses Schneider, .Oausmaim au» Wien, «nion Tcholz, ,lud. techn., sammt Mutter au? Sieyr Demeler Josic. Prüpaeandie Tireclor aus Slavonien. Gustav Warnecke Buchbändler aus Graz. Course der Wiener Pörle vom 2». Juli 1877. Goldreute................74.»50 Einheitliche Staatsschuld in Noten . .. <32.30 „ „in Silber . <57.50 1860« Staat» Anlehenslofe .... 114.— Bankacticn...........7!«}.— Ereditaclen........... 154 30 Vondon............124.20 Silber ............109.10 Napoleond'or.........„ 9.891/« K k. Miinzduraten........ 5.92 HO Reichsmark ........60.95 Mit I. August 1877 beginnt ein neues Abonnement auf die wöchentlich zweimal erscheinende „Kiltt-r Zeitung" und zwar kostet dieselbe: Für Cilli mit Zustellung ins Haus: Monatlich fl. —.55 Vierteljährig „ 1.50 Halbjährig „ 3.— Ganzjährig „ 6.— Mit PostVersendung (Inland): Vierteljährig fl. 1 .(50 Halbjährig „ 3.20 Ganzjährig „ <>.40 Jene P. T. Abonnenten, deren Abonnement mit 31. Juli d. I. zu Ende geht, ersuchen wir um sofortige Erneuerung, damit in der Zufendnng kcmc Unterbrechung eintrete. Die Administration d. „Cillier Zeitung". AtffaÖrt der Kosten. von Cilli nach: Sachsenseld, St. Peter, 3t. Paul, Zrauz, Miniag, Troja«», Lutiwit», ^raSlau, Prasberg, Lause», Oder» bürg um 5 Übt <}rub Wollnn, Zchönileiii, Mißling, Windischara, um 7 Uhr Früh^ NendaiiS um 7 Ubr . und 1^ Ubr Mittag«. Hibenegg. Weitrilftein um 12 Ubr Mittags. I« oll's Seidlitz-Pulver. 43— Iwenn ans i j«*'ier Schachtel - Etiquette der Adler und meine vervielfacht« Firma aufgedruckt ist. Durch gerichtlicht Straf - Erkenntnisse wurde eine Fälschung meiner Firma und Schutzmarke wiederholt constatirt; iaq warne deshalb des Publikum vor Ankauf >olcher Falsiticate, 'die auf Tänschung berechnet sind. Vreis einer verliegrffen Original - Schachtes l. fl. ö. ?9. K«-ikt bei >l>» mit * Ix'ZiMchnptpn Finnen. Fi i ■ J O I 0er zuverlässigste Selbst-Arzt zur ranzbrantwein und balz.nnfe ,ier «-^en b* ^ mueren und .iusscren Lutz (Inaungen, gegen die meisten Krankhuiten, Verwundungen aller Art. Kopf-. Ohren- und Zahnschmerz, alte Schäden und offene Wunden, Krebsschäden, Brand, ent/.findete Augen, Lähmungen und Verletzungen jeder Art etc. etc.___ An Afafchen sammt Gebrauchs-Anweisung 80 kr. i. W. Ei ht bei d«n mit + üäeianiti Rmt. von M. Kroti & Comp. in Bergen (Norwegen). 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Hl3 2 Clavler-Verkauf. Ein gute» »timmhältiges ("lavier von "'/• Oetaven ist in verkaufen. Anfragen in der &p. d. bl.____318_ I, im Begriffe, aus der schönen Sannstadt zu scheiden, kann ich nicht umhin, allen Bekannten, von denen ich mich nicht persönlich verabschieden konnte, auf diesem Wege den herzlichsten Abschiedsgruss zu sagen. Cilli, am 24. Juli 1877. 319 Dr. K. Reissenfrerger. Bekanntgabe. Bisher worden beim Gefertigten s/10 Liter Pilsnerbier um 10 kr. ausgeschenkt, von heut« an wird ein */io Liter< trotzdem die Actien-Brauerei in Pilsen im Preise gestiegen ist, mit U Zt » und das Tslfferer Doppel-Märzenbier wie bisher um 9 kr. per 3/i# Liter an die Gäste verabfolgt. l"m zahlreichen Zuspruch bittet Franz Walland, Hötelier zum uold. L&wen. CJ1 J«l an 21 'n'j 1877 ftl7 I Am 23. Juli wurde ein goldenes Kreuz sammt Kette, graviert mit :io. Sei*feutiM>r ISH7. verloren. Der redliche Finder wird ersucht, dasselbe in der Exped. dieses Blattes gegen ijtilv Belohnung abzugeben. 320 s DANIEL RAKUSCH CisEDkanilnii in Cilli, Grazeriasse, empfiehlt: ™ Baiisclilosserwareu ~ und Sparherdbestandtheile in sehr guter Qualität zu den Preisen der Erzeuger. Preis - Courante, Zeichnungen, Kostenüberschläge werden kosten- und portofrei gesendet. jViVrfrr/«ffe roi» Metallsärp nnd lanivirU. Haschiuen. Kukuruzrebler , Handdreaohmascliinen. Trieurs werden *ur Saison ausjjeliohen. er Fttnstel-Promessen. Haupttreffer fl. 300.000. Ziehung I. August a. C. ä ö. \V. /f. .1. der Spitzen-Lotterie, zum Besten der Bewohner des Erzgebirges. Ziehung IS. August, l io /.<■. der Wiener Silber - Lotterie. 400 werthv. Silber-Gewinnste. Ziehung 24. October, ä »O fc'i". Lose- Pro messen. Hanpttre ffer fl. 200.000. Ziehung 5. August, ä ö. W. /#. •! sind zu beziehen durch die Wechselstube Sackstrasse Xr. 4. \ It. Obige Wechselstube besorgt auch alle Sparcassa-Angelegenheiten (Geld-, Zinsenbehebungen, Einlagen, etc.) gegen die fixe Provision von 50 kr. filr den Geldverkehr unter 11. 1000, tl. 1.— fflr den Geldverkehr über 11. 1000. Briefliche Aufträge werden unigehend erledigt. 302 2 rngnau •T'it HM PATE GEORGE 2t(terr.t itfrtaiUt IfW.'i PbiriMdfiB d' Eptsil (Yo*jfe* Brnst-TÄblettei {wen «rippe. K« Hau bittet dieses Blatt in jeder Familie waM ansinbewahren. 17— Vetoriaineher lliil«*m au» SIcenfrtutEtn unt Ion darr» liffensen uut> nun »et t t. ?an»««reflirtnng Gali (ttu erprobt. ist ein votzügliche« tut# sicher roirtenbe* Wut; gegen flerocnidiiBäche, »eimtife, Zibeamal!»«»«. Stiftea-fteche» ant) Per Slot»» I st. » Tt. latt» Husten im» £ri<öt«U. Peel« per Schachtel ?» lt.. .'.toSe 1 1U 30 tt., »ei Ikiuchme per To«cnt> «5 Petcent Nachlaß. Anodyue Seeklare Ctilldren» Teelh, eaglüche ,+»linprtt<« tilt »Inder turn UniHiingen. «odnrch Klb» »«« leicht« un» iibisailoln erhalle». Ptei« t st., per Dnheit» »0 Percent distizet. OdoBtine, i Znlmpimt*' in Partella». tiegeln »n ho It. 4. ffl. «ei l Tnhea»-> «««Mi- >st»°« rorrügllchste Mittel i»r «e,»ig»n, »er MSneT (»wie anch-Wlne «rinn» »nd»>«a-Itn» weiß 1U erhalte», Un ZahB«n>»steta ttnutilol «n» o»f unMi»"1#« Skin 1" fUtfrYütiu to« ^»linilriiiH |U statten an» ,» befestigen da» Blvlen Bild »»cket. »aten >» »erhindetn. Vaehou Aroui iti«e !»t Kiiciliguilz M «dir« «ctadicf au« »n» »»ch »rat InbotiouAcu. nach Nm SlKtlen, iwq »tm »l»: ffle.n «ict u. I. ui*cntbel)tlUli M* k" *«• (*«< lx(|at»i gegeu da» Raulrti »«? »oieir »<«# A»ylaw>c«,n> («tt«»» i« emuftlil««. »o |t>!«iiwliaou We6ta»(tic taut mau tv*f wodurch »er iW< <Ä«ruch bricitiat auf. Zu edtadiuin iu uo t*. Eaa Aathephrll'iue. £>krfc« «u» Klarn ftUmcutlKilr« »ncitrtr ©oilrt ist ein Kil OtUrrn rrt-rodlc» im» b. I Dalxad >11. Brarh|»fta»ter. Bänglich anwendbar te ist mit Diplom der iVaculüten t» London und Pati« tclcytt, yich-re»ort« ge»til(1 »ad »er offentticfic Küeitaui gtacdiRiat. liefe« *flaflet oilfl des-itder« fit Hadiirtonze» «cMtvrmn). ,ytoi»nil»iigen, IBifl. oder Schnitt. Ser««»e>n. «ttteennjien und o»ei»»>,ire, für de» Wnrr-I »ad ü!a«e>-Misse. Der Zopf iifiani[nt denit« io aJjeineiu»e-tonnt ist. »äs; e« tonet nxltttea A»i>rei-sun, tebaef. Um «r?arat »a,n, »o» ist twet tiürilkn utii (iwt Schale» 5« tt. l jtlacoR BitBigt« H tfefeuichut. I'antiUea len »ei 2»»»teitncK. ffioarntntmVf. iHtiiiittdit und t» Geschmack uu» (eine vortrefflich! Hoste iiii» iMticchflide.miaiu qezen Kiiulatb »it» )'o, *«i d«n Stach-w»ch« de« Haare« längere Aeit >a »ecke», di» totfei»t durch die lilnmirtiiug »tr P». »ade Hinlänglich jesHtdl ist. Ür ^tnagen- vi» madi-Bitirte Milch, bereitet »oit der V>iitlo-S«el»a e.,nd«n»»d Milk Co., ^»ata, Schweiz, ist die tiaitge v«a Saton B. rlebig anolnstrle an» filr den Äedtaitch in Ha»«l»al>it«gen. für Au«wand tr. Pa^llan». seht »clitdter onstasender an» tlutteiniiinSct Zutun, et»t »»d »itect de-l»geit »oa Profen'or Paifliano a»« Klo-tcn|- Ptei« t st. io tt. Selmeiner (t»htir-l>iohie,-l» ,n SO tr. if. ©., weichet selbst »«> lxtallkltn Kr»stiI«r» ich«er,stlllen»e. startende, aitlifeotl-nii'che Zabn-Tlnctnr. SPteic Tluetnt. narli dem ^nzinal^Retepte d«tti-lit, mit» so»i«dl >iit ich»ell«n Slillung voa tiadalckimiri. °l« aach alt stötteadk» Mund-woffet t-itett« durch ein »aldt« .lahrdan-leri tttil gtote« V««hkil« ailaecetu aibjt-«intet; die llnttnt »ai tuoei große Cot-4Ü4! • fie ist lehr nattiom un» macht »atch Cliiiia-Cljcrriii-Pomade, »ea iNiat-»oben stiirtend« un» den Haantiuch« beiöc-MHBMM .In ricfltlu tu w tt. uu» Anatherin Mntidwaaser. 1.1. ptiv.. . JH...RR ... ------- - JW cchl. t-oit I. >!. l'o|>|> allgemein Mannt nenx. Ei«n-i!hocola»e gegen rleidilitait i fl|| i" hefte Haftn-ttoinetottunaSMittet. .. . in........., «, t -^/t»l Iki Fr ' - ~ ~ . .. . a ... ».. ii. t- gliill)et»tffctiittg.Pt.i Sdiochteliaitr. , j^lac. t Packt i i st. 5o tt. dcc»dc Pomade l st. 00 kr. ~Eaa-Bomitn?«. feilt feine« Parfum für Sacktücher an» iifaiche «derhanvl. Ptei« t ftlacoa t st. _____ Aupi-'ntritei- I.eken» k>»eiia »oa Xt. «lefo». Besten« |a em»frtltn dtt l,arl»öcki«er Slllllloetftovfung. ichlichler Perdonnnz. Hitm»rrdoidalleiden. itin Klaichchen lammt t»edtaach»an»eii»ng 50 kr. and 1 st. vet Da«en» in Original-«iftchca um «S Petrent billiger. Dr. 1 »Honda Wiirmtnliletteii. Dieie Weilchen sind al» «in anfelildate» Wnrmmiltci desten» ,n »»»fehlen! selbe ichmtcken fett anatneym »tt» tönnea auch »indetn spielen» »el««dtaach»anweii-nu »n «o tt. Bei einem Da,end » Pnceal Nachlaß. _ _______ Vaiveraal-^peiaeBpalver »«« Dr. 6011a. i'Uliri uiHtirlÄt lnlernet ©ittiing aaf die Betdauaag und Statreittiguag, }att»ackiv.< Leite», al«: Verdauung«-(djtt.iit;, Saddteaaen. Hamorthndai-Lel-»tn aller «tt, Hautou«f(SiliiJi(. «iltel in »eMinjeUrnrieltett chtonifche» »ich«. PteU ein« große» Lchachtel 1 st. Sfi» Tt., einet tl einen 84 tt. SteierUrker K'äulemaf» fUiOtust-im» v»K(iettttante. Huste» and Hciietftit, sowdiil iut Meine linder, al« auch fut alte schwächliche Petsanin teste»« ,» empfehlen. Ptet» eiltet Klasch« fSl kr._ _ K. k. pr. Tautioehlnin-Ponntde. Da« sicherte im» deste Haarwuchsmittel, nach deren dtti- di« »<»magiiKt« Sedta»chc >a« «»«fallen der Haar» sicher an» datiern» deseilizet.det «achwuch« »fsortat. »a« Haar in (einet nalilllichen ijatbe weich na» jlitn-«n»ettzalte» an» die S»ut>pendildua« «et» hindert wird. Tiefet»« wlt» »o» Sielea är,l-liche» JUiloiitnie« emPfohlen an» liegin ia»lte,ch« *nertt»Bang«|ditcibta «a Jeder-mann« Stasichl aaf. — Tntch ihre titachl-volle «»«ftaliiiBg geteichl sie dem schdaften Toilclletisch zur Gierde. Ptei« einet für »m Uionait aaitelchenden X»ie 8 fl. ». HU. Xte t' ob »tu ersten -DicSianal-iiottegiea Leulschland» geptSfle na» »on »tt t. Ctattbalietei in Ungarn wegen ihtet »a»g-,eichaeleB Betwenddarteil e»ne. A»peu-L»»e»a «»» Dr. Komcra- haa^vB iiit liiitalinnj. Herstellung »»d etdttttua »et Sel)ftait. l ijlocoii sammt genauer Äedtanch«anweilnnz l st- 80 lt. Kropf-Sulte" gegea «lühal« iu 81«-»ea in 4o un» S# fc_ ,T orte «" >V eis, »»«thete,,j«m Ulobrtn,,' 9ir.» «ien, tnchlonbtn «t. 27. empfiehlt »ent «ebtt«« Pnbll-turn teste»« folgende Artikel. P«Ü»etse»»ange» werben ant ge«e» «l-iichließaag der i»ni»lilott^>lt»übr ». iü (r. «st. IS. »»««estibtl. t'iir Aueenleidenite. Itr. »lelfstlti-gc» vtinafedfangen »e« Stto>n»ti sckie» Ängenwasset« schließe ich mich au» vollstet Ueberzenguna an. .Ich denül-e »««fetde seiet!« feit eiltet Reihe i-»n .labten and »et-baute ihm die Befühignng. m>! «»inen 0« .lohten Ädeud« »ei Licht die kleinste Schrift ohne Brille, >n »et i J bereit« meiae Zastuchi zenanimea. lesen a.lJitcibtn tu tonnen änatnentjünbainen weichen diesem tostlichen Mittel in wenigen Tagen. Ptei« > st. 10 It. Haftath Kt. Ztetz. Ketlltiitloiii'riai«. »onllcliche» «»-tcl filt Pferd«. Pt«t« > st. 40 kt. Dr. Mayer-» M*jt"'»igegen «rarnpfe, «Inbnatotolitta, «»ginfchwo. cht», Diarrhöe, und etpr»dtc« Mittel zcjcn die Zetlr«atl>«ll, da» da« Pr«nae>t*l>eiT5er W»««rr zat Hei lang der Kand- ftttn. »nd Hataaefchwer. Den mit welchem in Memltchen »tränten-und Prrcaitrauteit-«astallea »i< besten die-iultale erstell warben, wie e« Sr^liche tfui-achlen, Ae«g»ifie an» ^anrichtet»»», rael-die jeder nlaiche »eiliegen . sowie det feil ^ahtea et,teile steigende stdiah im Ja an» ÄiiolaaOe bewcl(ca. 1 ~8erh»fer*B ongavl*elier Wuud-uud MatfriihnUiim in Klafch!» zu «0 tr., vottaglich wirtsaia an» irvrodt^egen pä-niottdoiden, »ei »nttuackiget Siadlatr-stavfan«, »et Schlechter «etbaaaaa an» Dtateafäute. l,iehe-L,iei>iK'» Nahrungmnitlel fär Kinder l»r Verellaag »«r detiilimleB üiedig.Z»»pe. Ptei« eiaer Klaichc Zo kt. üaluip»«»». k. t. pti».,». Pkeffermatin. Ptti« 1 fl. » tr. KleUch-Extrart i Lieliig'a,) »it beste Sotlt in Originat-Jüpfea j» l Pfaad, ein Hai», ein viertel, (in drittel Pfand M oo» p ri» uze tl Zeltel ». tr. Schnte-bergt! n Preßdatg, «»«jeieiifmeit» Hilfsmittel gegen Huste», Heiterkeit, Salarrh I«. t Schachtel ___ Zahnpulver, nach Vorschrift de« Pt». festoto Heldtt. > Zchachlel 4« tt- Kiakerpalrcr. eia altgemein betann-lec. t ortugliche» Haa«mtltel gegen 5a- tan». Hftietfeit. j»rom»f»af(eB t«. 1 2 if"achtel kr Pulver )?ear«n ra»»»eh»eU*. Liefe« Palvet »tteitigt »ea Haßfchweij an» »ea M».:tch er,tagten nnaugenihmea lüe-rach uu» ist erprobt unschädlich. Prei« t Schachtel » IU vr. uourln, betulimteo Hasten- irnd »atatth-Paltxr >in»del»adere det st-rker Petschleiniung trafiiger Personen.) Ptti« 1 Schachtel i!5 kr. _______ Fnselhofer'a Muskel- and Ver. reu-Ekkena. au» »tomalischea Alpen-trautern bereitet sät «?icht- and Rheuma» l>«m»«. «,'ei ^ea'chit^llhe. ^eleat«ichmer,ea -Schwinde!. Setteaileche». Heimottboidal, leide». schwache det >>^e>chlei»1«Iteile Ptei» eine« Klacon« l st. Gefrirleldenden zeige liientit «n, »aft der wahren» det Cifltt r.'U »gar. tttat»j>ol-£s|lt-» i t i o a von ecm Herr» Schift«!,:.'. Dr. Julius Kepes mit aatierordentlich günstigem irfolat an-aewendele lierrOrhalsaiu Itct« erht ia baden ist. Ptti« 1 Ziegel l f> l'ulillea fortlraute» paatilira de ltomaj. Diese Pastillen sin» »»tzügiich l» empfehle», al« eia startende» und gäih«. möglichste« Peledang«miltel in Serual» Shsteni und der »edtauch«aiiwetlung l» li. tlekte» Ooruli'iitkrrtkraaW, .,i« »otMlichste» Heilmittel »et allea Ftaft» »ad rnngenkrantlieile» a»ett»»al, »»B v»i-ziiglichrr Caalitat »ad reinem «tfchnacke, die BoateiOe >a t ß. 8» lt. Sei Abnahme »»» 1 Duhe»d Klalche» ir. UetceaetWachlan Z«hnp«att mr yan. Prei« t st.ao kr. N'euroxylin. a»« jllpentrautern terei-tete« Pflan»ncrttaa gegen gichtilche. theu-malische »efoadet« Schwacheiauinde aller Art. I Klaesn 1 !>.. flärkete Zarte > st. »0 kt.__ _____ Prnjcer tilelitthee In Patete» >i «o tt. an» W eidiager'» »rl,i»era»tllleudea tii< >itpli»»ter. «r. 1 » tr.. Nr. t doppelt trilsiii) st 1 st. Sicherste Mittel *r-gtn #eteut«i(Hmeti(n, «»liedetteißen. <üc-iouialftf, Düchttnoten tc., den ichineti in tarzestrr -seit stillend. Pnntille« Pt-endlui, gegen Hetinkeit, deiondet« Sangeta a. offentltchea Rednern desten» a empfeiilen. 1 Schachlei «0 tr. Franzhranaturein, die Ktalche za kt. «bet t fl. SO kr. t!»p»tiue >1 '■ ice. eine glückliche Set-dtndan^ »on Sapawa-Palfam mit ande» ren eminent nnrkeudea » lfamitchen sud-ftanjeit, gegen frisch« und chronische £«mtn«u»ftnsie. du Paria in »en Sri. talein niijetiiüu Die stapfe!n sin» in -jiickerbachsen einzehiiM. Det Stsolg ist ein sichetei. Ptei« 1 fl. «0 kt„ mit i»,!en ftütkettt Satte » fl._____ StnrseRrejcer'ti Brorkaalbe für I'ti t>-rlrili ihr liehe, mit bestem Srlalze angewendet- Ptei« » fl. to tt., stattetet Satte » st. TO kt. »:«u Ftulalnede Joureure Uolden gibt je»cm Haare »ie fa allgemein bewundert galddloade Haariatde aaf da» Pasten-»elfle an» Üdettaichtndst«. Prei« tl fl. Äichl, i>theamati«mu» , "e»"e «tt ilrompf in »en Händen, »ichi°'g?Äw«llrne Ä«.Te»»t»»^^^ «TTerile^«wel an,anende», 'äa Potelün^««ASnSiÄta,'' »a chwene «elden »nist. «sten. Wal>rung. i.ilieu-t'reaie. Beste, heilsame Haat» pasia tu? Sttetuuag einet geschncidlgen, »eichen und weißen Haut. Heilsamer and wahlthaug», al« Galb»ljteam — ertaeicht die Haut, macht sie weift an» a««tetbt Ihr gliche li»» Gefch«ei»igteii. ichUDt »ei tr aelmafliger Anwendung b»i Sptode NB» Raitbwetden »et Ha»t »ud ist 'uectanm da* Heilendste gegen . tsteueste ittfindna,,. Kür den Zag und Aden». Loh**'» Po»ilre Velnntiae, Kestfihend. dautthaft. iiitftchtbae auf »et Hont, feinet, tarier utr» sammiartiger al» alle l'oadre etpeodt und »»ertaiint. um die Haat gleichtcttig fofoil bte«»«»» »ei?. weich zart;n machen und ea« iSchaufteuum jn enlfctuen. Jn seiner «»:»ndung ,»» «Sei ..machen det Hallt Üdettti«! e«p»wira d« rl» un» alle andere» dergleichen »intet »et ©elt. -In Original-Kl-ichen iu 4 st. i: tr. uu» 1 st. 4« tt. Ptadi-ataschr» l fl. »4 lt. »tvui »u L»it de l.y». Die »rft* »»» angtni'limste astet jetfi delannien Toi» leile eerifea. t»«Init»»eit»-Schanlitit».l!»-tien . «ilchieije tue Sthatl-ng NB» Bet-Ich^uerang »er Haat. Kur 1 stück So «r. vÖMie»cneigen, Hejenichaj.) «othlaaf Astien und besonder« ttainp^idet». Kaps l li. .fi tt.. doppelt starte fa« Vera «twortlicher llcdactenr Kranz Tiefeubiicher. Eigenthum, Druck uuJ Verlag vou Johauu Kakuacli m ■ 'llu.