^^^^^^^F^^^3H.i^^H^^^^^ 29. ^^I^»^I^^3^^^ Sinnsprnch. 3!3?ohl sein Erkenntnißkleiö ist jedem Geist bestimmt. Doch unbcstin'lut, wie viel er in den Kreis aufnimmt. Du kannst das Zimmer nicht, in dem du wohnst, elwei» teru. Doch ,s nach deiner Lust ausschmücken und erheitern. Ich blicke stets umher, was ich „och chne Schaden Der innern l§inhcit kann in meine Kreise laden. Der engste Naum ist weit Dem, was kein Raum um« kreist, Und all« Geister sind zu Gaste gern beim Geist. Fr. R sickert. Vaterländisches. Die bevorstehende Wasserleitung für die Stadt ^ Trieft. Die notorische Unzulänglichkeit des dieser Stadt zugemessenen Trinkwassers, welche mit der wachsenden Bevölkerung immer fühlbarer wild, und in trockenen Sommern schon oft zu ernsten Folgen führte, hat durch eine Reihe von Jahren vielfache Erwägungen veranlaßt, und zwar um so mehr, als in diesem Uebel eine wesentliche Ursache liegen könnte, dem fernern Gedeihen und der weiter» Ausdehnung unserer Stadt und ihrer Bevölkerung eine gebieterische Gränze gesetzt zu sehen. Bei allem Streben, dem Uebelstande Abhilfe zn thun, stieß man jedoch fortwährend auf unübe, steig-liehe Hindernisse, nicht nur auf dem Terrain der ßtadt selbst, sondern auch in der ganzen Umgegend. Alle Stellen, wo man Wasser zu finden hoffen konnte, wurden zur Anlegung von Brunnen bc^ nützt; so viel aber deren auch seit l5 Jahren cm, standen sind, so ergab sich dennoch, daß ihre Quellen zu beschränkt seyen, um das Bedürfniß der anwachsenden Bevölkerung zu decken, und daß sie bei trockenen Jahren schon für den nächsten allgemeinen Verbrauch der Menschen und Thiere nicht sicher ausreichen. Abgesehen davon, daß dieser Ucbeisiand alle Industrie und Gewerbe, welche Wasser brauchen (und welche gebrauchen kein Wasser?) von dem Gebiete dieser Stadt ausschließen muß. Es war daher nothwendig, in der Ferne zu suchen, was die Nähe nicht gewähren kann. Bei dieser Gelegenheit zeigten sich nur zwci Gegenden, wo Wasser zu suchen war. Erstens die verschiedenen Quellen, welche im Thale von Zaule mehre kleine Mühlen treiben, aber im Sommer fast ganz versiegen; wciters die Quelle in Dollina, und endlich einige andere im Thale von Maseoli. Man be» arblilctc den Plan, alle diese Quellen zu vereinigen und ans die Höhe der Fiumaner Straße in ein ' großes Reservoir zu leiten, von wo aus sie der Stadt ihren Bedarf zuführen sollten. Außerdem, daß die Ausführung eines Aquäduktes auf diesem Wege nahe auf 1 Million Gulden veranschlagt wurde, handelt es sich aber noch darum, daß diese sämmtlichen Gewässer Pnvateigenthum sind, daß sie eine Menge von Mühlen treiben, welche für die Bedürfnisse tcr Stadt und der Gegend, durch welche sie fließen, fast ebenso nothwendig sind, als das Wasser selbst, daher von allen einzelnen dabei Bcthciligten abgekauft werden müssen, und folglich^ selbst bei der Ausführbarkeit eines Expropriationsge-sttzes, noch neue, kaum zu berechnende Kosten vcrur-fachen. Dieser Plan dürste daher, wenn er auch in technischer Hinsicht ausführbar ist, an den Summen scheitern, welche feine Ausführung erfordert. Ein zweiter Punkt, wo Wasser vorhanden ist, ist bei St. Canzian nächst Nacle, wo der Neccafiuß am Fuße der ihm entgegentretenden, 50 bis 60 Klaf» ter hohen KM-crge in eine kolossale Höhle ein- - 74 tritt, und nach einem unterirdischen Laufe von mehren Stunden unter dem Namen Timavo an der Küste von Duino unmittelbar ins Meer austritt. Der Reccafiuß, der in den Hochgebirgen von Krain entspringt und in seinem Laufe viele Quellen und Bäche aufnimmt, behält zu jeder Jahreszeit eine bedeutende Wasserquantität, und ist die einzige W.is. sermasse, welche—in gleicher Nähe zu unserer Stadt — ein Quantum liefert, welches für einige Zeiten die Bedürfnisse derselben, selbst bei einer doppelten und dreifach vermehrten Bevölkerung und Schiff, fahrt vollkommen decken kann, die überdieß noch außer-dem beträchtlich genug ist, um noch nebenbeizu einerWas-serkrast zu werden, die unserer Stadt alle Segnungen, welche die Industrie zu schassen im Stande ist, zu« führen kann. Diese Ueberzeugung hat besonders einen unserer Montanisten, Herrn A. F. Lindner, seit einigen Jahren bestimmt, die Mittel ausfindig zu machen, diesen Fluß an unsere Sladt zu bringen; er hat/diese mit eben so seltener Beharrlichkeit als Kenntniß verfolgt, und es gereicht uns zum beson« deren Vergnügen mitzutheilen, wie weit seine Forschuttgen gediehen sind. Wir thun dieß mit seiner Bewilligung, und indem wir damit dem Publikum einen wesenttichen Dienst zu leisten glauben, fügen wir noch bei, daß Herr Lindner wohl bereit seyn wird, allen denen nähere Aufschlüsse zu geben, welche an dieser höchst wichtigen Angelegenheit Interesse nehmen. Wir zweifeln nicht, daß dieses Interesse noch näher angeregt seyn wird, sobald man sich erst mit den Details näher bekannt gemacht haben wird, deren Anführung der Naum dieses Blattes nicht gestattet. (Veschlu ß folgt.) Die Gespenster im Schlosse zu D'" »Der Mensch ist zwar ganz unfehlbar sein ei-genes Gespenst, denn wie viel Schrecken und Angst verursacht er, oft unnöthiger Weise, sich selbst nicht sein ganzes Leben hindurch? Leider ragen aber außerdem noch nlcht allein deren aus der unbekannten Geister- oder Gespenster-, sondern viele aus un> serer alltäglichen wohlbekannten Erdenlebens - Umgebungswelt störend und bösartig in unser Daseyn, unsere Seelenruhe, herein. —* Wie es schon manchem Reisenden ergangen, der genöthigt war, in einem elenden Dorfe auf der Heerstraße zu übernachten, so erging es auch mir zu D**'; es war wcder ein Platz für meine Pferde, noch für mich selbst eine U-uerknnft in dem Wirths- hause zu finden, und ich stand eine ziemliche Weile zwischen mir selbst und meiner Verlegenheit, als sich eine hagere, in Lumpen gekleidete Gestalt nahte, und mit der Hand auf ein nahe am Fuße des Berges gelegenes Schloß, das noch einige Spuren vcrgan» gener Größe an sich trug, hinwies. Wenn sie da» hin wollen, gnädiger Herr, da gäbe es Platz genug für Sie und Ihre Pferde — aber die Gestalt schüttelte dabei bedenklich mit dem Kopfe; es gehört Muth dazu, dort zu übernachten. — Es wird doch nicht spuken? fragte ich lächelnd, und wenn auch, die Bösen jener Welt fürchte ich nicht, und gute Gei. ster um so weniger. Noch mehr als spuken! erwie» derte der Alte mit bitterem sarkastischen Lächeln; her Böse selbst haust in jenen Gemächern, und hat schon so manchen Fremden, manchen Wanderer aus dem Bett gehoben und durch die Lüfte entführt; __ ge« hen Sie nicht, gnädiger Herr! wiederholte dcr Alte mit einer heftigen inneren Bewegung, die mir auffiel, gehen Sie nicht! reisen sie weiter, 4 Stunden von hier treffen Sie einen Ort, wo Sie hin» länglich Unterkunft finden. __ Das sonderbare Betragen des Alten konnte mich indeß nicht irre ma» chen, auch waren meine Pferde zu müde, und an ein Weiterreisen gar nicht zu denken; ich bestand darauf, in jenem Schloß zu übernachten, und bewegte den Alten durch das Versprechen eines Trinkgeldes, mich dahinzugeleiten. — Das Schloß, sagte er mir unter Weges, ist jetzt bloß von einer alten Wirthschafterinn und einigen Dienern bewohnt, und hat den Nuf des Geisterspukes durch ein, vor bereits 50 Jahren an einem ehemaligen Besitzer verübtes Verbrechen, der nicht Ruhe im Grabe sän» de, erlangt__ aber auch — der Böse selbst (bei dem Wort sing der Alte an, auffallend zu zittern) hat dort seinen Sitz, und treibt, wie ich Ihnen bereits erwähnte, manche Gräuelthaten. — Der Alte, dessen Betragen bereits einen gewissermaßen unangenehmen Eindruck in mir hervorbrachte, verließ mich am Schlosse mit einem,', mir in das Innere gedrungenen wehmüthigen gute Nacht, und ich trat nicht ohne Bangen in das Gebäude. — So düster dasselbe von Außen anzusehen war, hatte es doch einige gut verwahrte Zimmer, welche mir eine kleine gemüthliche Alte zeigte, und mir eines hievon zum Schlafen anwies. _^ Ist es denn wahr, fragte ich lächelnd das alte Mütterchen, dessen freundliches Wesen mich ein wenig ermuntert hatte, daß hier j,n Schlosse der Böse umhergeht? — Da umflog plötzlich eine hohe Glut das Antlitz der Alten, die 75 Augen schienen Feuer zu sprühen, und sie zitterte heftig am ganzen Leide, —Herr! sagte sie im weinerlichen Tone, und blickte unheimlich mit ihren glühenden Augen: wie können sie in so später Stunde den Namen des (hier bekreuzigte sie die Hände) nennen! — sprechen Sie dieß Wort nicht mehr aus, fuhr sie mit bittender Geberde fort, Sie könnten den Tod davon haben. — Sie legte, als ich weiter sprechen wollle, den Finger auf den Mund, dessen Winkel sich grausenhaft zusammen zogen, und tri-pelte ganz langsam zur Thüre hinaus. — Müde legte ich mich gleich zu Bette, meine Pisto-len mir zur Seite auf den Stuhl, und verfiel bald, nachdem mich früher eine Zeitlang die Gedanken an die beiden unheimlichen Alten beschäftigten, in festen Schlummer. Eine geraume Zeit mochte ich des Schlafes genossen haben, als ich mich durch ein heftiges Geräusch bei dem meinem Bette gegenüber befind» lichen Fenster erweckt fühlte, und unwillkührlich auffuhr.__ Wer denkt sich mein Entsetzen, als ich mich rings von feurig rothen Gestalten, wie siedle Hölle aüssprühcn mochte, umgeben sah; eine derselben __ ich glaubte in deren Gesichtszuge deutlich den Alten vom Dorfe zu erkennen, rief mir mit lauter, scheinbar verstellter Stimme die Worte zu: Du hast den iLösen gerufen! Verwegener! Du sollst die Nacht der Hölle kennen lernen! — Mein erster Gedanke war: du bist von Na'u« bern überfallen! und ich ergriff herzhaft meine Pistole.—Der Erste, der sich mir naht, rief ich, ist des Todes! ein lautes Gelachter erscholl und ich drückte los. -^Eln abermaliges, noch lauteres, grausenhaftes Gelächter; das Zimmer erzitterte mächtig, das ganze Schloß schien auf einen Augenblick aus seinen Grundfesten getreten zu seyn, — die Gestalten standen fest und ruhig. Nun winkte — Mephistopheles, die Gestalt, so mich vorhin angesprochen, und deren ganzes Aeu-ßere vollkommen zu einem Conterfei des Königs der Unterwelt paßte, und in dessen wahrhaft teuflischen Gesichtszügen ich immer mehr Aehnlichkeit mit dem Alten im Dorfe wahrnahm. — Die Unholde, alle mit scheußlichen Fratzen halb verlarvt, und blutrothe Mützen auf dem Haupte, stürzten über mich her, und begannen mich mit Stricken zu binden. — Ich mußte diesem Manöver, von welchem mich Hände und Füße stark schmerzten, ruhig zusehen, da mir einige Fäuste mit Messern zuwinken, wenn ich schreien oder mich bewegen wollte; __ endlich riß man mich ge« waltsam aus dem Bette, und schleppte mich dem Fenster zu. —Ich dachte nichts anderes, als man wollte mich über dasselbe hinabstürzen; meine Sinne schwindelten, und ich nahm nur noch in einer Art Betäubung wahr, was mit mir und um mich vorging. Ein verworrenes Geschrei erhob sich von außen und durchdringende laute Pfiffe tönten durch die Fenster hinein; — einer der Unholde, der mich bei den Füßen nach sich zog, stieg zum Fenster hinaus, indem ihm ein zweiter, der mich in einer Schlinge an der Brust hielt, folgte. __ Der Zug ging langsam über eine angelehnte Leiter hinab, kaum aber, daß wir einige Sprossen abwärts gestiegen, glitt mein Vordermann aus, die Leiter, und wir alle drei, stürzten mit fürchterlichem Gepolter das zwei Stock hohe Gebäude herab. Trotz dem furchtbaren Sturze erlangte ich bald mein Bewußtseyn wieder__ ich war in einen großen Strauch gefallen, und hatte mich nur sehr unbedeutend beschädigt. — Ein lautes Schelten und Fluchen, ein Gebrumme in einer mir unverständlichen Sprache, ließ mich wahrnehmen, daß ich nicht allein sey; — auch nahten sich meine Peiniger, die alle leider auch lebendig geblieben, wieder, zogen mich aus dem Strauche, hervor — und neue gräßliche Erscheinungen traten vor meine Augen. (Beschluß folgt.) Landwirthschaft. Mittel gegen die Raupen der sogenannten weißen Rübe (Li'288iC3 1^3.) Der Gefertigte hat von der Wirksamkeit dieses Mittels seit mehreren Jahren die Erfahrung gemacht, und ebenso auch Andere, denen er es mittheilte. Er glaubt sonach dasselbe den Freunden des Landbaues um so mehr öffentlich mittheilen zu müssen, als die Blätter der erwähnten Nübe so sehr den Zerstörungen der Raupen unterliegen. Um diesen zu begegnen stoße man gelben Schwefel, im Gewichte die Hälfte des zur Aussaat bestimmten und etwas mit Wasser angefeuchteten Samens, ganz fein, reibe letzteren zwischen beiden Handen mit dem Schwefelmehl gut ab, lasse ihn hierauf durch zwei bis drei Stunden in diesem Mehle stehen, und streue ihn sodann auf den hierzu bestimmten Acker aus. Andreas Fleischmann, Kunst, und bot. Gärtner des hier, ortige» k. k. bot. Gartens, Mit« glied der l. bai. bot. Gesellschaft in Vlcgensl'Ulg. 76 > Feuilleton. (Ein Brief Maximilians II. mitgetheilt von A. B.) Der nachstehende Brief, den Kaiser Maximilian II., bei Gelegenheit der Neligionswir-rcn in Frankreich und den Niederlanden, namentlich der Pariser Blutbochzeit, an seinen Feldmarschall Schwendi schrieb, verdient als ein unschätzbares Do-cument aus der damaligen Zeit und als ein leuchtendes Denkmal von der wahrhaft christlichen Humanität eines deutschen Fürsten, der bisherigen Ver« gessenhcit entrissen zu werden. Der kaiserliche Brief lautet, nach genauer Abschnfc des Originales, folgendermaßen. «So viel die tödtliche That, so die Franzosen mit dem Admiral und den Seinigen tyrannischer Weise erzeugt haben, betrifft, die kann ich gar nicht toben und hab's mit herzlichem Leid vernommen, daß sich meiner Tochter Mann zu einem solchen Blutbade hat bereden lassen. Doch weiß ich so viel/ daß mehr andere Leul', denn er selber, regierten: aber nichts desto weniger läßt es sich damit nicht beschönen, ist auch damit nichts ausgerichtet. Wollte Gott, er hätte mich um Nath gefragt! Wollte ihm treulich als ein Vater gerathen, habcn, dann er dieses gewiß mit meinem Nath nimmer gethan hatte, denn er sich dadurch einen solchen Flecken angehängt, den er nicht leichtlich ablegen wird. Gott verzeih' es denen, so daran schuldig! Ich besorge höchlich, daß sie es erst nu's der Zeit erfahren werden, was sie Gutes damit gewirkt haben, und es ist in der That nicht anders, als wie Ihr vernünftiglich schreibt, daß Religionssachen nicht mit dem Schwert wollen gerichtet und gehandelt werden; kcin ehrbarer Gottesfürchtiger und Friedliebender würde es auch anders sagen. Zu dem, so hat uns Christus und seine Apostel viel ein Anderes gelehrt, denn ihr Schwert ist die Zungenlehr', Gottes Wort und ein christlicher Wandel gewesen. Auch soll ihr Leben uns dahin reizen, wie und so weit sie Christo nachgefolgt, ihnen nachzufolgen. Zudem fo sollen die tollen Leute nun mehr billig in so viel Jahren gesehen und erfahren haben, daß es mit dem Tyran-msiren, Köpfen und Brennen sich nicht thun will lassen. In 8UMMH: mir gefällt es gar nicht und kann und werd' es nimmermehr loben, es wäre denn Sache, daß ich toll und unsinnig würde, da-für ich aber treulich bitten will. Ja ich kann Euch nicht verhalten, daß wohl etliche unverschämte und verlogene Buben sind, die da haben dürfen sagen: «w.,s derFranzos in diesem Fall gethan hätte, das wäre nicht allein mit meinem Vorwissen, sondern auch Nath geschehen.« Daran thut man mir, Gott weiß! vor ihm und der Welt unrecht. Aber ich habe dergleichen unwahrhafte Bissen wohl mehr schluk-kcn müssen, befchl es aber meinem lieben Gott, der wud das Unbillige wissen seiner Zeit zu wenden und zu strafen. Was aber das niederländische Werk betrifft, Has kann ich gleich so wenig toben, denn man daran zu viel gethan hat, und hingegen weiß ich wohl, wie oft und was ich dem König aus Hispania ge-schrieben und gerathen habe; aber in summa: der spanische Nath ist viel angenehmer gewesen, als mein treuherziger Rath, und sie müssen letzt selbst bekennen, daß sie geirrt haben und diesen Unrath am meisten verursacht. Ich hätt' es gern gut gest'-hen, und daß diese edlen Lande nicht so jämmerlich wären verderbt worden; und unangesehen, daß man mir nicht hat folgen wollen und ich billig scheu seyn sollt' zu rathen, so unterlasse ich's dennoch nicht und thue treulich das Mcinige. Gott wolle, daß es wirkt und Nutzen schasse und daß man Keinmal aufhöre und genug an dem Vergangenen habe. Es wäre viel von dem und Anderem zu schreiben, iu «ununa.: Spanien und Frankreich handeln und machen, wie sie selbst wollen und so werden sie es Gott, dem Gerechten, müssen verantworten. Ich wilN, ob Gott will, für meine Person christlich, treulich und aufrichtig handeln, hoffe auch gänzlich, Gott werde mir seinen ScZen dazu verleihen, damit ich mein Thun und Wesen gegen Gott könne verantworten; und wo ich das thue, so bekümmere ich mich um diese lose und heillose Welt gar nichts. Damit sey's Gott befohlen! der wolle alle Sachen nach scinem göttlichen Willen der Christenheit untz uns Allen zum Besten schicken. Gegeben zu Wien, den 22- Februar 1573. Maximilianus. , / Q 35 A N 2 -N N. Nin»tHA 8i«»'6U 8tim<1i8eli6u kuäoMons»»!«) li« vs)Il8lÄucIi^i' Ii6l6ucIUlii!A imä Au!«r lim-mouiu-Nusili. «ino k^elU- uuä Vo1u^ii'-H.e»66nii6 alikl -IMt«n, (I«r«n Ll'ti'»^ 2ll oiuonl xvlMllli>ti^6u Llwlik- l<6 1i68t,immt i«t; — l1ii!l«l' 61' 8VM6 ttl-A6li6U8t6 ^il^ Illllmiss nu^ln, unä 8(ÜMl6icIl«l5 ui^ll, 6M68 2lM- roicliou Su8pru<:I»<58 «ilrouvn 2U <1ürt<5ll. ?c>dit - nnä Volt. - üll'i^r. Verleger: Igna; Alvls ^dler v. nle, nmayr.